DE69935592T2 - Betätigungsmechanismus eines beweglichen Kontaktes für elektrischer Schutzschalter - Google Patents

Betätigungsmechanismus eines beweglichen Kontaktes für elektrischer Schutzschalter Download PDF

Info

Publication number
DE69935592T2
DE69935592T2 DE69935592T DE69935592T DE69935592T2 DE 69935592 T2 DE69935592 T2 DE 69935592T2 DE 69935592 T DE69935592 T DE 69935592T DE 69935592 T DE69935592 T DE 69935592T DE 69935592 T2 DE69935592 T2 DE 69935592T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
contact
mechanism according
levers
circuit breaker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69935592T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69935592D1 (de
Inventor
Fabrizio Fabrizi
Sergio Peroni
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BTicino SpA
Original Assignee
BTicino SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BTicino SpA filed Critical BTicino SpA
Publication of DE69935592D1 publication Critical patent/DE69935592D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69935592T2 publication Critical patent/DE69935592T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/50Manual reset mechanisms which may be also used for manual release
    • H01H71/52Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever
    • H01H71/526Manual reset mechanisms which may be also used for manual release actuated by lever the lever forming a toggle linkage with a second lever, the free end of which is directly and releasably engageable with a contact structure
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H2071/0292Housing or frames containing grooves or slots for guiding movable parts

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Operationsmechanismus eines Bewegungskontaktes, der speziell für die Verwendung in einem automatischen Elektrische-Schaltung-Unterbrecher konzipiert ist.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Operationsmechanismus eines Bewegungskontaktes, der ein Operationsbauglied, ein System von Hebeln zur Ineingriffnahme des Bewegungskontaktes mit dem Operationsbauglied und zur Oszillation des Bewegungskontaktes von einer offenen Position des Schaltungsunterbrechers, in der er von einem festen Kontakt getrennt ist, zu einer geschlossenen Position des Schaltungsunterbrechers, wobei sich der Bewegungskontakt in elektrischem Kontakt mit dem festen Kontakt befindet, sowie eine elastische Einrichtung aufweist, die den Bewegungskontakt ständig zu der offenen Position des Schaltungsunterbrechers drückt. Das System von Hebeln steht mit einer elektrischen Schutzvorrichtung in Wechselwirkung, um das Operationsbauglied aus der Letzteren freizugeben und den Schaltungsunterbrecher zu öffnen.
  • Ein Operationsmechanismus diesen Typs ist aus der EP-A-0150920 bekannt.
  • Der Begriff „elektrischer Kontakt" bezeichnet einen Kontakt zwischen zwei metallischen Körpern, die elektrischen Strom leiten – z. B. ist der erste der Körper der Bewegungskontakt und der zweite ist der feste Kontakt – derart, dass der Strom von einem leitfähigen Körper zu dem anderen fließen kann.
  • Es sind Mechanismen des vorgenannten Typs bekannt, bei denen das oben genannte System von Hebeln einen Operations hebel aufweist, der den Bewegungskontakt zu einer Oszillation desselben von und zu dem festen Kontakt hält. Der Operationshebel steht mit einem Klinkenhebel in Wechselwirkung. Der Klinkenhebel ist frei drehbar auf einer stiftförmigen Erweiterung des Operationshebels gehalten und wird durch eine Abdeckung und Halteeinrichtung in Position gehalten. Der Klinkenhebel ist durch eine Feder zu einer mit einem Haken versehenen Ausstülpung des Operationshebels gedrückt, derart, dass ein Ineingriffnahmeelement gebildet ist, das für die Ineingriffnahme und Freigabe des Operationsbauglieds konzipiert ist.
  • Aus dem oben Gesagten ist ersichtlich, dass der bekannte Mechanismus eine Vielzahl von Nachteilen aufweist. Der Hauptnachteil entsteht dadurch, dass der obengenannte Operationshebel, der mit Ausstülpungen, Schlitzen, Stiften und Anschlagoberflächen ausgestattet ist, eine derart komplexe Form aufweist, dass derselbe durch schwierige Verfahren hergestellt werden muss, z. B. durch Gießen oder Spritzgießen, und daher aus einer Legierung hergestellt werden muss, die für das Druckgießen von hochkomplexen Formen geeignet ist, wie z. B. eine Legierung aus Zink, Aluminium und Kupfer, bekannt als „Zama". Folglich ist der bekannte Mechanismus, der mit dem oben genannten Haltehebel geliefert wird, schwierig herzustellen, während seine Anordnung schwierig und seine Wartung zeitaufwendig ist.
  • Das Problem, auf das sich die vorliegende Erfindung bezieht, besteht darin, einen Operationsmechanismus für einen automatischen Elektrische-Schaltung-Unterbrecher, der strukturelle und funktionelle Charakteristika aufweist, derart, dass die oben genannten Nachteile, die mit Bezug auf den Stand der Technik zitiert sind, überwunden werden, vorzuschlagen.
  • Dieses Problem wird durch einen Operationsmechanismus eines Bewegungskontaktes für einen automatischen Elektrische-Schaltung-Unterbrecher vom oben spezifizierten Typ gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Hebel des Systems von Hebeln die Form von flachen Platten besitzen.
  • Weitere Charakteristika und die Vorteile der Erfindung werden mit der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels derselben deutlich gemacht, die mit Verweis auf die beigefügten Figuren zur Orientierung und ohne restriktive Absicht bereitgestellt ist. Diese zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht, im Teilschnitt, eines automatischen Elektrische-Schaltung-Unterbrechers;
  • 2 in einer Seitenansicht einen Mechanismus für den Schaltungsunterbrecher, der in 1 gezeigt ist;
  • 3, 4 und 5 drei perspektivische Ansichten, aus drei unterschiedlichen Ansichtspunkten, des Mechanismus, der in 2 gezeigt ist;
  • 6 eine perspektivische Explosionszeichnung des Mechanismus, der in 2 gezeigt ist;
  • 7, 8 und 9 in drei Seitenansichten ein Detail des Schaltungsunterbrechers, der in 1 gezeigt ist, in drei unterschiedlichen Operationsstufen.
  • Mit Bezug auf die oben genannten Figuren gibt Nummer 10 einen automatischen Elektrische-Schaltung-Unterbrecher als ein Gesamtes an. Zum Beispiel ist der Elektrische-Schaltung-Unterbrecher 10 von dem magnetothermischen Typ oder, mit anderen Worten, ein automatischer Schaltungsunterbrecher mit einer magnetothermischen Freigabevorrichtung.
  • Der Elektrische-Schaltung-Unterbrecher 10 weist ein kastenförmiges Gehäuse 11, genauer gesagt des Typs mit einem flachen kastenförmigen Körper, das zwei Halbschalen 12 umfasst, auf. Mit anderen Worten: Der kastenförmige Körper 11 umfasst eine Halbschale 12, die ein Unterteil bildet, und eine Halbschale, die eine Abdeckung bildet (nicht gezeigt). Die Halbschalen werden nebeneinander angeordnet und durch Befestigungseinrichtungen wie etwa Nieten oder Schrauben miteinander verbunden. Das kastenförmige Gehäuse 11 weist in dem hinteren Teil desselben (wie angezeigt durch den Pfeil „R") Ineingriffnahmeeinrichtung 14 auf, die zur Kopplung an eine Sammelschiene mit einem Omega-Querschnitt (nicht gezeigt) gemäß DIN-Standards konzipiert ist. Der vordere Teil (wie angezeigt durch den Pfeil „F") des kastenförmigen Gehäuses 11 weist einen Abschnitt 16 auf, der nach außen vorsteht. Oben (wie angezeigt durch den Pfeil „U") und unten (wie angezeigt durch den Pfeil „D") ist das kastenförmige Gehäuse 11 mit Schlitzen 18 ausgestattet, die für die elektrische Verbindung des Schaltungsunterbrechers 10 mit einem elektrischen Netz konzipiert sind. Zum Beispiel werden die Enden von Kabeln oder von elektrischen Sammelschienen durch die Schlitze 18 in das kastenförmige Gehäuse 11 eingeführt. Das kastenförmige Gehäuse 11 ist von dem Modulartyp und weist insbesondere Standardabmessungen auf.
  • Rippen 19 sind innerhalb des kastenförmigen Gehäuses 11 bereitgestellt, um das kastenförmige Gehäuse 11 zu verstärken, aber auch um Fächer oder, Kammern abzugrenzen. Ein erstes und zweites Fach 20 und 21 sind in der Nähe des oberen und unteren Teils (Pfeile „U" und „D") des kastenförmigen Gehäuses 11 lokalisiert. Die Fächer 20 und 21 nehmen einen ersten und einen zweiten Anschluss 22 und 23 auf, die für die elektrische Verbindung des Schaltungsunterbrechers 10 mit den Enden von Leitern des elektrischen Netzes konzipiert sind, die in den Schlitzen 18 aufgenommen sind. Ein Operationsmechanismus eines Bewegungskontaktes 15 ist in einem weiteren Fach 24 des kastenförmigen Gehäuses 11 aufgenommen. Der Operationsmechanismus wird in dem folgenden Text in weiteren Details beschrieben. Zu dem jetzigen Zeitpunkt sei gesagt, dass der Mechanismus ein System von Hebeln, angezeigt als ein Gesamtes durch 25, und ein Operationsbauglied, angezeigt als ein Gesamtes durch 28, aufweist. Das System von Hebeln 25 ist für die Ineingriffnahme des Bewegungskontaktes 15 mit dem Operationsbauglied 28 und zu der Oszillation des Bewegungskontaktes 15 von einer offenen Position des Schaltungsunterbrechers 10, getrennt von einem festen Kontakt 37, zu einer geschlossenen Position des Schaltungsunterbrechers 10 konzipiert, wobei sich der Bewegungskontakt 15 in elektrischem Kontakt mit dem festen Kontakt 37 befindet. Die Oszillation des Bewegungskontaktes 15 und des Systems von Hebeln 25 findet in einer Ebene statt (angezeigt durch „P" in 6). Das System von Hebeln 25 ist elektrisch verbunden mit einem der Anschlüsse, z. B. dem zweiten Anschluss 23, mittels eines flexiblen leitfähigen Kabels oder Geflechts 26 und mittels Sammelschienen 27 (1). Das Operationsbauglied 28 weist eine Schiene mit einem Stab oder Verbindungselement 29, die konzipiert ist, um mit dem System von Hebeln 25 in Wechselwirkung zu treten, sowie einen Operationshebel 17 auf. Das Verbindungselement, z. B. eine Drahtschiene, die in eine C-Form gebogen ist, weist ein Ende auf, das exzentrisch mit dem Operationshebel verbunden ist, derart, dass es einen Umschaltmechanismus bildet. Das freie Ende des Verbindungselements ist derart gebogen, dass dasselbe von dem System von Hebeln 25 in Eingriff genommen werden kann. Das Verbindungselement ist z. B. ein Stab, dessen freies Ende orthogonal zu der Oszillationsebene „P" des Systems von Hebeln 25 in die Form eines Lagerendes 100 des Stabes gebogen ist. Der Operationshebel 17 ist frei drehbar auf einem Schwenkelement 30 gehalten, das integriert ist an das kastenförmige Gehäuse 11 und orthogonal zu der Ozillationsebene „P" des Systems von Hebeln 25 angeordnet ist. Der Operationshebel 17 wird durch eine elastische Einrichtung 32 ständig in eine Position gedrückt, in der der Umschaltmechanismus zurückgeklappt ist (offene Schaltungsunterbrecherposition). Das Operationsbauglied 28 ist in dem Fach 24, das das System von Hebeln 25 umfasst, derart aufgenommen, dass der Opera tionshebel 17 teilweise durch eine Öffnung 31 des vorstehenden Abschnitts 16 des vorderen Teils „F" des kastenförmigen Gehäuses 11 hervorsteht. Benachbart zu dem System von Hebeln 25 ist ein weiteres Fach 33 bereitgestellt, das eine elektrische Schutzvorrichtung 34, z. B. einen Elektromagneten, der von einen bekannten Typ ist, aufnimmt. Ein Ende 35 der elektrischen Schutzvorrichtung 34 ist elektrisch mit einem Anker 36 verbunden. Der feste Kontakt 37 erstreckt sich von dem Anker 36 und ist derart angeordnet, dass derselbe mit dem Bewegungskontakt 15 in Wechselwirkung treten kann, wenn der Schaltungsunterbrecher in der geschlossenen Position ist. Ein zweites Ende 38 der Schutzvorrichtung ist mit dem zweiten Anschluss 22 elektrisch verbunden. Die elektrische Schutzvorrichtung 34 weist ein Bewegungselement auf, das an einem seiner Enden mit einer Schlagvorrichtung 39 ausgestattet ist, die konzipiert ist um mit dem System von Hebeln 25 in Wechselwirkung zu treten. Eine Lichtbogenlöschkammer 40, die in einem Entionisierungsfach oder einer Entionisierungskammer 41 aufgenommen ist, ist zwischen dem festen Kontakt 37 und dem Anker 36, auf der einen Seite, und der Sammelschiene 27, auf der anderen Seite, eingefügt (1).
  • Das System von Hebeln 25 ist frei drehbar auf einem einzigen Schwenkelement 42 gehalten, das in Lagern aufgenommen ist, die in den Halbschalen 12 des kastenförmigen Gehäuses 11 derart bereitgestellt sind, dass die Achse X-X desselben orthogonal zur Oszillationsebene „P" des Systems von Hebeln 25 ist. Elastische Einrichtung 43 drückt den Bewegungskontakt 15 ständig, damit derselbe sich gegen einen Anschlag 44 stützt, der in einer der Rippen 19 des Gehäuses 11 in einer geeigneten Position bereitgestellt ist, um den Ort des Kontaktes getrennt von dem festen Kontakt 37 zu bilden, mit anderen Worten aufgedrückt die offene Schaltungsunterbrecherposition. Zum Beispiel ist eine helikale Feder 43 zwischen der Wand des kastenförmigen Gehäuses 11 und dem Bewegungskontakt 15 derart eingefügt, dass der Bewegungs kontakt 15 ständig weg von dem festen Kontakt 37 gedrückt wird (7).
  • Vorzugsweise weist das System von Hebeln 25 Flachplattenhebel auf. In einem Ausführungsbeispiel sind die Flachplattenhebel in der Ebene „P" oder parallel zu der Oszillationsebene „P" des Systems von Hebeln 25 (6) angeordnet.
  • Insbesondere weist das System von Hebeln 25 einen Eingriffnahmehebel 45 auf, der eine Platte umfasst, die zu einer Klammer gebogen ist, um einen ersten und zweiten Arm 46 und 47 zu bilden, die durch einen Zwischenabschnitt 48 miteinander verbunden sind.
  • Augen 49 und 50, die dazu konzipiert sind, das einzige Schwenkelement 42 in Zapfen 51 und 52 aufzunehmen, sind an den freien Enden der Arme 46, 47 bereitgestellt. Um den Zapfen 52 weist das Auge 50 des zweiten Armes 47 einen Rand oder einen Flansch 53 auf, der zur Bildung eines Schwenkelements koaxial zu den Zapfen 52 in der Lage ist. Ein Haken 54 erstreckt sich von der Seite des ersten Armes 46, gegenüber dem Operationshebel 17. In einem Ausführungsbeispiel ist die Kante des Eingriffnahmehebels fern von dem Operationshebel in der Form eines Hakens 54 geformt. Der Haken 54 ist konzipiert, um das freie Ende der Verbindung 29 in Eingriff zu nehmen, und weist insbesondere innerhalb des Hakens 54 eine partielle Stützoberfläche 55a, für das freie Ende der Verbindung oder des Lagerendes 100 des Stabs, auf. Vorzugsweise ist der Haken 54 außen derart verjüngt, dass derselbe eine Hineinführung für die Ineingriffnahme der Verbindung 29 bildet, oder, mit anderen Worten, eine Oberfläche 55b, die an der Außenseite des Hakens 54 bereitgestellt ist, neigt sich, derart, dass damit der Durchlauf des Endes 100 der Verbindung 29 in den Haken 54 ermöglicht wird. Der verbindende Abschnitt 48 der Arme 46 und 47 des Eingriffnahmehebels ist durch eine erste Kante begrenzt, die zu dem Operationshebel 17 zeigt und eine Anschlagsoberfläche 56 bildet, und durch eine zweite Kante, gegenüber der ersten, die ein Schlagstück 57 bildet (2, 3, 4, 5 und 6).
  • Der klammerförmige Eingriffnahmehebel 45 nimmt den Bewegungskontakt 15 zwischen seinen Armen 46, 47 auf. Der Bewegungskontakt umfasst einen Wippriegel, der einen ersten Bewegungskontaktarm 58 aufweist, der an einem Ende mit einem Fuß 59 ausgestattet ist, der konzipiert ist, um einen elektrischen Kontakt mit dem festen Kontakt 37 herzustellen. Ein Schlitz 60, der in der Mitte des Bewegungskontaktes 15 bereitgestellt ist und sich länglich in eine Richtung, näherungsweise quer in Bezug auf den Bewegungskontakt, erstreckt, ist konzipiert, um das einzige Schwenkelement 42 aufzunehmen. Ein zweiter Arm 61 des Bewegungskontaktes 15 gegenüber dem ersten Arm 58, auch Operationsarm 61, weist an seinem freien Ende eine Gabel 62 auf, die einen Sitz 63 formt. Der Zwischenabschnitt 48 des klammerförmigen Eingriffnahmehebels 45 ist in den Sitz 63 der Gabel 62 aufgenommen. Somit kann der Operationsarm 61 des Bewegungskontaktes um den Zwischenabschnitt 48 des Eingriffnahmehebels 45 schwingen, wobei die Wände des Schlitzes 60 auf dem einzigen Schwenkelement 42 gleiten. Eine stiftförmige Erweiterung 64 steht von der Kante des Bewegungskontaktes 15 gegenüber des Operationshebels 17 vor und ist dazu konzipiert, das Ende der elastischen Einrichtung 43 zu führen, das den Bewegungskontakt 15 und das System von Hebeln 25 ständig zu der offenen Position des Schaltungsunterbrechers 10 drückt. Der Bewegungskontakt weist einen verbreiterten Abschnitt 65 auf, der mit einem Flansch 66 ausgestattet ist, der konzipiert ist für die elektrische Verbindung des Bewegungskontaktes 15 mit dem Geflecht 26.
  • Ein Freigabehebel 67 ist bereitgestellt, der dem Bewegungskontakt 15 zugewandt ist und zwischen den Armen 46 und 47 des klammerförmigen Eingriffnahmehebels 45 aufgenommen ist. In einem Ausführungsbeispiel ist der Freigabehebel 67 eine Kippplatte, die frei drehbar mit dem einzigen Schwenkele ment 42 mittels einem Sitz 68 verbunden ist, der z. B. durch ein transversales Durchgangsloch gebildet ist. Insbesondere ist der Freigabehebel 67 mit einem ersten Arm 69 zwischen dem Bewegungskontakt 15 und dem Arm 46 angeordnet, der mit dem Haken 54 des Eingriffnahmehebels 45 ausgestattet ist. Ein Gegenhakenteil 70 des Freigabehebels von dem Kipptyp 67 erstreckt sich derart von dem ersten Arm 69, dass derselbe mit dem Haken 54 des Eingriffnahmehebels 45 in Wechselwirkung tritt, um eine Greifvorrichtung für die Ineingriffnahme und Freigabe des Lagerendes 100 der Verbindung 29 zu bilden. Der Begriff „Greifvorrichtung zur Ineingriffnahme und Freigabe" bezeichnet eine Vorrichtung, die mittels zwei Halbträgern, die zusammengeführt werden können, einen Träger und eine Druckoberfläche für das Ende 100 der Stabverbindung 29 bildet. In einem Ausführungsbeispiel ist die Kante der Platte, die den Freigabehebel 67 bildet, in der Form eines Gegenhakens 7b geformt. Innen weist dieser Gegenhaken 70 eine partielle Stützoberfläche 71a für das freie Ende der Verbindung 29 oder das Lagerende 100 auf. Vorzugsweise ist der Gegenhaken außen derart verjüngt, dass er eine Hineinführung für die Ineingriffnahme der Verbindung 29 bildet, oder, mit anderen Worten, eine Oberfläche 71b, die derart geneigt ist, dass damit der Durchlauf des Endes 100 der Verbindung 29 in den Gegenhaken 70 ermöglicht ist, ist außerhalb des Gegenhakens 70 bereitgestellt. Eine Erweiterung 72 des ersten Armes 69 des Freigabehebels 67 bildet an der Kante desselben Hebels gegenüber dem Operationshebel 17 eine Anschlagoberfläche 73, die mit der Anschlagoberfläche 56 in Wechselwirkung steht, die in dem Eingriffnahmehebel 45 bereitgestellt ist, um eine Position des maximalen Schließens der Greifvorrichtung zu definieren. Der Begriff „Position des maximalen Schließens der Greifvorrichtung" bezeichnet eine Position des Hakens 54 und des Gegenhakens 70, die ein Stütz- und Druckelement für das Ende 100 der Verbindung 29 bildet. Ein zweiter Arm 74 des Freigabehebels vom Kipptyp 67 ist gegenüber dem ersten Arm 69, mit Bezug auf den Sitz 68 für das einzige Schwenkelement 42, bereitgestellt. Der zweite Arm 74 weist einen abgerundeten Endabschnitt 75 auf, der konzipiert ist, um mit der elektrischen Schutzvorrichtung 34 in Wechselwirkung zu treten, um die Greifvorrichtung zu öffnen und das Ende 100 der Verbindung 29 freizugeben.
  • Elastische Einrichtung 76 drückt den Freigabehebel 67 ständig, derart, dass der Gegenhakenteil 70 desselben zu dem Haken 54 des Eingriffnahmehebels 45 gebracht wird. Zum Beispiel weist eine gebogene Feder 76 einen helikalen Abschnitt 77 auf, von dessen Enden sich Arme 78 und 79 erstrecken. Der helikale Abschnitt 77 und die Arme 78, 79 sind parallel zu der Oszillationsebene „P" des Systems von Hebeln 25 angeordnet. Ein erster Arm 78 weist einen Endstützabschnitt 80 auf, der in der Ebene der gebogenen Feder 76 angeordnet ist, und ein zweiter Arm 79 weist einen Endoperationsabschnitt 81 auf, der orthogonal zu der Ebene der gebogenen Feder 76 angeordnet ist. Der helikale Abschnitt 77 ist angepasst auf die stabförmige Kante 53, die auf dem zweiten Arm 47 des Eingriffnahmehebels 45 bereitgestellt ist.
  • Der Endabschnitt 80 des ersten Arms der gebogenen Feder 76 stützt sich auf den Druckteil 57, der auf dem Zwischenabschnitt 48 des Eingriffnahmehebels 45 bereitgestellt ist. Der Endoperationsabschnitt 81 der gebogenen Feder 76, der in Bezug auf das System von Hebeln 25 quer hervorsteht, steht mit dem ersten Arm 69 des Freigabehebels 67 in Wirkverbindung, wobei die Anschlagoberfläche 73 der Erweiterung 72 desselben Hebels gegen die Anschlagoberfläche 56 geführt wird, die in dem Zwischenabschnitt 48 des Eingriffnahmehebels 45 bereitgestellt ist.
  • Vorzugsweise ist ein Betätigungshebel 82 zwischen dem Freigabehebel 67 und der Schlagvorrichtung 39 der elektrischen Schutzvorrichtung 34 eingefügt. Zum Beispiel ist der Eingriffnahmehebel 45 von einem wiegenförmigen Betätigungshebel 82 umgeben, der einen gefurchten Körper 83 aufweist, in dessen Flügeln 84 und 85 Durchgangslöcher bereitgestellt sind, die den Sitz 86 für das einzige Schwenkelement 42 bilden. Zwei gekrümmte Endabschnitte 87 und 88 sind an den Enden der Flügel 84 und 85 bereitgestellt, wobei dieselben dem Arm 58 des Bewegungskontaktes 15, der mit dem Fuß 59 für den elektrischen Kontakt ausgestattet ist, zugewandt sind. Die gekrümmten Endabschnitte 87, 88 weisen auf ihren äußeren lateralen Oberflächen Ineingriffnahmeeinrichtungen wie Sitze oder Stäbe auf, die einander in Öffnungen, die in den lateralen Wänden des kastenförmigen Gehäuses 11 bereitgestellt sind, zugewandt sind. Die Ineingriffnahmeeinrichtungen ermöglichen es, das Systems von Hebeln 25 mit Ausrüstung zu verbinden, die benachbart zu dem Schaltungsunterbrecher 10 platziert ist, wie etwa einen zweiten Schaltungsunterbrecher, der mit einer magnetothermischen Freigabevorrichtung oder einem Differenzschaltungsunterbrecher ausgestattet ist. In einem Ausführungsbeispiel ist der Betätigungshebel 82 aus elektrischem isolierendem Material hergestellt.
  • Die Operation eines Mechanismus zur Operation eines Bewegungskontaktes für einen automatischen Schaltungsunterbrecher gemäß der vorliegenden Erfindung ist unten beschrieben.
  • Für ein besseres Verständnis der Operation des automatischen Schaltungsunterbrechers werden zu Anfang die Stufen des Schließen des Schaltungsunterbrechers beschrieben, gefolgt von der Beschreibung der Stufen der automatischen Freigabe oder der automatischen Öffnung des Schaltungsunterbrechers durch die Wirkung der elektrischen Schutzvorrichtung.
  • In der offenen Position (7) befindet sich der Bewegungskontakt 15 des Schaltungsunterbrechers 10 in einer Position getrennt von dem festen Kontakt 37. Der Bewegungskontakt 15, der durch die elastische Einrichtung 43 gedrückt ist, die zwischen denselben und das kastenförmigen Gehäuse 11 eingefügt ist, hält den Operationsarm 61 gegen die Anschlagoberfläche 44, die auf der Rippe 19 bereitgestellt ist, und hält außerdem die Wand des Schlitzes 60 gegen das einzige Schwenkelement 42. Das Ende 100 der Verbindung 29 ist in dem Schlitz aufgenommen, der durch den Haken 54 des Eingriffnahmehakens 45, der neben den Gegenhaken 70 des Freigabehebels 67 gebracht ist, gebildet ist, oder, mit anderen Worten, innerhalb der geschlossenen Greifvorrichtung, die durch den Haken 54 und den Gegenhaken 70 gebildet ist. Die Greifvorrichtung wird in der geschlossenen Position gehalten durch die Wirkung der gebogenen Feder 76, die mit dem Endabschnitt 81 des zweiten Armes 79 derselben ständig die Erweiterung 72 des Freigabehebels 67 gegen die Anschlagoberfläche 56 des Eingriffnahmehebels 45 drückt. Wenn der Abschnitt des Operationshebels 17, der von dem kastenförmigen Gehäuse 11 vorsteht, bewegt wird (wie angezeigt durch den Pfeil „G" in 8), wird das Ende 100 gegen die Stützoberflächen 55a und 71a des Hakens 54 bzw. des Gegenhakens 70 gehalten. Wenn die Drehbewegung des Operationshebels 17 fortgeführt wird, sind die Wirkung der elastischen Einrichtung 32, die auf den Hebel wirkt, und die Wirkung der elastischen Einrichtung 43, die auf den Bewegungskontakt 15 wirkt, entgegengesetzt. Wenn die Wirkung der elastischen Einrichtungen 32, 34 überwunden wurde, wird das System von Hebeln 25 und der Bewegungskontakt gedreht (wie angezeigt durch den Pfeil „H"), bis der Fuß 59 des Bewegungskontaktes 15 sich mit Kraft (wie angezeigt durch den Pfeil I) gegen den festen Kontakt 37 stützt, wobei der gewünschte elektrische Kontakt; der den Schaltungsunterbrecher 10 schließt, gebildet wird. In der geschlossenen Position des Schaltungsunterbrechers wird das Operationsbauglied 28, das den Umschaltmechanismus bildet, in die unter der Mitte liegende Position gebracht, wodurch die Wände des Schlitzes 60 des Bewegungskontaktes 15 auf dem einzigen Schwenkelement 42 gleiten (wie angezeigt durch den Pfeil „L") und der Fuß 59 gegen den festen Kontakt vorgespannt wird. Während der Drehbewegung des Systems von Hebeln 25 bewegt sich das freie Ende des Abschnitts der Verbindung 29, das gebogen ist, um das Lagerende 100 zu bilden, in einen Kanal, der in der Wand des kastenförmigen Gehäuses 11 gebildet ist, z. B. mittels zwei Rippen 89 und 90, die derart gekrümmt sind, dass sie dem Weg, den die Greifvorrichtung nimmt, folgen (8).
  • Wenn die elektrische Schutzvorrichtung 34 ausgelöst wird, tritt die Schlagvorrichtung 39 des Bewegungselements des Elektromagneten hervor (wie angezeigt durch den Pfeil „M" in 9), bis dieselbe auf den Körper 83 des Betätigungshebels 82 einwirkt und diesen stößt. Nach dem Stoß durch die Schlagvorrichtung 39 schwingt der Betätigungshebel (wie angezeigt durch den Pfeil „N") um das einzige Schwenkelement 42, wodurch bewirkt wird, dass sich der zweite Arm 74 der Freigabe 67 dreht (wie angezeigt durch den Pfeil „O"). Während dieser sich um das einzige Schwenkelement 42 dreht, öffnet der Freigabehebel 67 die Greifvorrichtung (wie angezeigt durch den Pfeil „Q") durch Anheben des Gegenhakens 70. Das Ende 100 der Verbindung gleitet über die Stützoberfläche 55a des Hakens 54, wobei dem Bewegungskontakt 15 und dem System von Hebeln 25, die durch die elastische Einrichtung 43 gedrückt werden, ermöglicht wird, sich um das einzige Schwenkelement 42 zu drehen (wie angezeigt durch den Pfeil „S"), bis dieselben sich gegen die Anschlagoberfläche 44 stützen, die auf der Rippe 19 bereitgestellt ist. Durch das Öffnen der Greifvorrichtung, die durch den Haken 54 und den Gegenhaken 70 gebildet ist, wird das Operationsbauglied 28 freigegeben oder von dem System von Hebeln 25 abgetrennt, wodurch dem Bewegungskontakt 15 ermöglicht wird, sich in eine Position getrennt von dem festen Kontakt 37 oder zu einer offenen Position des Schaltungsunterbrechers 10 zu bewegen. Das System von Hebeln 25 in der offenen Position des Schaltungsunterbrechers ist nicht länger durch die Schlagvorrichtung 39 beeinflusst. Aufgrund der Wirkung der gebogenen Feder 76 wird der Freigabehebel mit dem Gegenhaken 70 neben den Haken 54 gebracht, derart, dass die Greifvorrichtung geschlossen wird (wie angezeigt durch den Pfeil „Z"). Das Operationsbauglied 28, das durch die elastische Einrichtung 32, die auf den Operationshebel 17 einwirkt, gedrückt wird, bringt das Ende 100 der Verbindung 29 zurück, das, geführt durch die Rippen 89, 90, gegen die schräge Oberfläche 55b und 71b des Hakens 54 bzw. des Gegenhakens 70 gebracht wird, so dass sich die Greifvorrichtung öffnet und sich wieder in den Schlitz, der durch dieselben Teile gebildet ist, einbringt.
  • Wie aus der obigen Beschreibung zu erkennen sein sollte, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, der vorgenannten Anforderung zum Vereinfachen des Aufbaus des Operationsmechanismus für eine automatische Elektrische-Schaltung-Unterbrecher zu entsprechen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der Mechanismus eine begrenzte Anzahl von Teilen und daher wird sein Zusammenbau einfach und schnell und seine Wartung wird leichter. Die Einfachheit des Aufbaus des beschriebenen Mechanismus erlaubt außerdem einen automatischen Zusammenbau, z. B. durch die Verwendung von automatischen oder robotergesteuerten Montagestraßen.
  • Die neuartige strukturelle Einfachheit des Mechanismus gemäß der Erfindung ermöglicht es, denselben zu sehr geringen Kosten herzustellen.
  • Aufgrund der Bereitstellung von Flachplattenhebeln können die Hauptteile des Mechanismus durch einfache Herstellungsprozesse hergestellt werden, wie etwa ein Plattenausschneideverfahren.
  • Das Material, das für die Flachplattenhebel verwendet wird, muss hauptsächlich Anforderungen von dem elektrischen Typ entsprechen, so dass dasselbe sich als wirtschaftlicher erweist als die Materialien, die in den schwierigen Herstellungsprozessen beim Druckgießen verwendet werden.
  • Die Verwendung von Flachplattenhebeln macht den Mechanismus vorzugsweise kompakt und besonders leicht.
  • Folglich ermöglicht der Mechanismus gemäß der Erfindung schnelles und zuverlässiges automatisches Öffnen des Schaltungsunterbrechers, oder, mit anderen Worten, der Schaltungsunterbrecher ist bereit, um schnell auf den Freigabebefehl zu reagieren, der von der elektrischen Schutzvorrichtung aufgenommen wird.
  • Der Schaltungsunterbrecher, der mit dem Mechanismus gemäß der Erfindung ausgestattet ist, ist vorzugsweise effizient. Für eine gegebene Kraft, die durch die Schlagvorrichtung des Elektromagneten auf das System von Hebeln ausgeführt wird, stellt der beschriebene Mechanismus insbesondere schnelleres Öffnen des Kontakts bereit.

Claims (17)

  1. Operationsmechanismus eines Bewegungskontakts (15) für einen automatischen Elektrische-Schaltung-Unterbrecher (10), der ein Operationsbauglied (28), ein System von Hebeln (25) zur Ineingriffnahme des Bewegungskontakts (15) mit dem Operationsbauglied (28) und zur Oszillation des Bewegungskontakts (15) von einer offenen Position des Schaltungsunterbrechers, getrennt von einem festen Kontakt (37), zu einer geschlossenen Position des Schaltungsunterbrechers, wobei sich der Bewegungskontakt (15) in elektrischem Kontakt mit dem festen Kontakt (37) befindet, sowie eine elastische Einrichtung (43) aufweist, die den Bewegungskontakt (15) ständig zu der offenen Position des Schaltungsunterbrechers drückt, wobei das System von Hebeln (25) mit einer elektrischen Schutzvorrichtung (34) in Wechselwirkung steht, um das Operationsbauglied (28) freizugeben, wobei die Hebel des Systems von Hebeln (25) aus flachen Platten hergestellt sind, das System von Hebeln (25) und der Bewegungskontakt frei drehbar durch ein einziges Schwenkelement (42) gehalten werden, das System von Hebeln (25) einen Eingriffnahmehebel (45) mit einem Körper aufweist, der aus einer flachen Platte besteht, die zu einer Klammer gebogen ist, und der Bewegungskontakt (15) eine Stange des Kipptyps ist, die einen ersten Arm (58), der mit einem Fuß (59) zum elektrischen Kontakt ausgestattet ist, und einen zweiten Operationsarm (61) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der klammerförmige Eingriffnahmehebel (45) den zweiten Operationsarm (61) longitudinal zwischen seinen Armen (46, 47) aufnimmt.
  2. Mechanismus gemäß Anspruch 1, bei dem der Operationsarm (61) des Bewegungskontakts (15) an seinem freien Ende eine Gabel (62) aufweist, die eine Auflage (63) bildet, und ein Abschnitt (48) des klammerförmigen Eingriffnahmehebels (45) in der Auflage (63) aufgenommen ist.
  3. Mechanismus gemäß Anspruch 1, bei dem das Operationsbauglied (28) einen Operationshebel (17) aufweist, mit dem das Ende einer Verbindung (29) verbunden ist, um einen Umschaltmechanismus zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Arm (46) des klammerförmigen Eingriffnahmehebels (45) an einem Punkt, der von dem Operationshebel (17) entfernt ist, einen Haken (54) zum Aufnehmen des freien Endes (100) der Verbindung (29) aufweist.
  4. Mechanismus gemäß Anspruch 3, bei dem das freie Ende des Hakens (54) sich verjüngt, um eine Hineinführung für die Ineingriffnahme der Verbindung (29) zu bilden.
  5. Mechanismus gemäß Anspruch 1, bei dem Augen (49, 50), die in der Lage sind, das einzige Schwenkelement (42) aufzunehmen, an den Enden der Arme (46, 47) des klammerförmigen Eingriffnahmehebels (45) vorhanden sind.
  6. Mechanismus gemäß Anspruch 1, bei dem das System von Hebeln (25) einen Freigabehebel (67) des Kipptyps aufweist.
  7. Mechanismus gemäß Anspruch 3 und 6, bei dem der Freigabehebel des Kipptyps (67) einen Teil aufweist, der sich erstreckt, um einen Gegenhaken (70) zu bilden, der mit dem Haken (54) des Eingriffnahmehebels (45) in Wechselwirkung tritt, um eine Greifvorrichtung zur Ineingriffnahme und Freigabe des Operationsbauglieds (28) zu bilden.
  8. Mechanismus gemäß Anspruch 7, bei dem das freie Ende des Gegenhakenteils (70) sich verjüngt, um eine Hin einführung für die Ineingriffnahme der Verbindung (29) zu bilden.
  9. Mechanismus gemäß Anspruch 7, bei dem das Operationsbauglied (28) ständig durch eine elastische Einrichtung (32) so gedrückt wird, dass die Verbindung (29) zu der Greifvorrichtung zur Ineingriffnahme und Freigabe geschoben wird.
  10. Mechanismus gemäß Anspruch 9, der in einem kastenförmigen Gehäuse (11) aufgenommen ist, wobei das Gehäuse (11) Rippen (19) aufweist, die konzipiert sind, um die Verbindung (29) zu der Greifvorrichtung zur Ineingriffnahme und Freigabe zu führen.
  11. Mechanismus gemäß Anspruch 7, bei dem der Freigabehebel (67) ständig durch eine elastische Einrichtung (76) so gedrückt wird, dass der Gegenhakenteil (70) zu dem Haken (54) des Eingriffnahmehebels (45) gebracht wird.
  12. Mechanismus gemäß Anspruch 11, bei dem der Freigabehebel (67) eine Erweiterung (72) aufweist, die mit Anschlagoberflächen (73) ausgestattet ist, die mit dem Eingriffnahmehebel (45) in Wechselwirkung treten, um eine Position eines maximalen Schließens der Greifvorrichtung zu definieren.
  13. Mechanismus gemäß Anspruch 11, bei dem der Freigabehebel des Kipptyps (67) einen Arm (74) gegenüber dem Gegenhakenteil (70) bezüglich des einzigen Schwenkelements (42) aufweist, wobei der Arm (74) mit der elektrischen Schutzvorrichtung (34) in Wechselwirkung tritt, um die Greifvorrichtung zu öffnen und das Operationsbauglied (28) freizugeben.
  14. Mechanismus gemäß Anspruch 13, bei dem der Abschnitt (75) des Arms (74), der mit der elektrischen Schutz vorrichtung (34) in Wechselwirkung steht, abgerundet ist.
  15. Mechanismus gemäß Anspruch 13, bei dem ein Betätigungshebel (82) zwischen dem Freigabehebel (67) und der elektrischen Schutzvorrichtung (34) bereitgestellt ist.
  16. Mechanismus gemäß Anspruch 15, bei dem der Betätigungshebel (82) frei drehbar an dem einzigen Schwenkelement (42) gehalten wird.
  17. Automatischer-Elektrische-Schaltung-Unterbrecher (10), der einen Operationsmechanismus eines Bewegungskontakts (15) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
DE69935592T 1999-10-26 1999-10-26 Betätigungsmechanismus eines beweglichen Kontaktes für elektrischer Schutzschalter Expired - Lifetime DE69935592T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP99830672A EP1096531B1 (de) 1999-10-26 1999-10-26 Betätigungsmechanismus eines beweglichen Kontaktes für elektrischer Schutzschalter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69935592D1 DE69935592D1 (de) 2007-05-03
DE69935592T2 true DE69935592T2 (de) 2007-12-13

Family

ID=8243642

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69935592T Expired - Lifetime DE69935592T2 (de) 1999-10-26 1999-10-26 Betätigungsmechanismus eines beweglichen Kontaktes für elektrischer Schutzschalter

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP1096531B1 (de)
AT (1) ATE357734T1 (de)
DE (1) DE69935592T2 (de)
ES (1) ES2285827T3 (de)
PT (1) PT1096531E (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10133879B4 (de) * 2001-07-12 2004-07-08 Siemens Ag Schaltgerät mit einem Schaltschloss
CZ299994B6 (cs) * 2003-10-24 2009-01-14 Jovean & Rogy Electrical Holding Co., Ltd Spouštový mechanismus jistice
CN102403169B (zh) * 2010-09-08 2017-03-01 Ls产电株式会社 用于断路器的开关机构
FR2996678B1 (fr) * 2012-10-05 2014-10-31 Schneider Electric Ind Sas Dispositif de commande d'un appareil de protection electrique et appareil de protection electrique le comportant

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4609799A (en) * 1984-01-13 1986-09-02 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Circuit interrupter
US4825183A (en) * 1984-07-14 1989-04-25 Licentia Patent-Verwaltungs Gmbh Switch latch
JPH0119315Y2 (de) * 1984-09-19 1989-06-05
IT1275644B1 (it) * 1994-10-18 1997-10-17 Bticino Spa Interruttore automatico ad elevate prestazioni

Also Published As

Publication number Publication date
DE69935592D1 (de) 2007-05-03
ES2285827T3 (es) 2007-11-16
ATE357734T1 (de) 2007-04-15
EP1096531A1 (de) 2001-05-02
PT1096531E (pt) 2007-05-31
EP1096531B1 (de) 2007-03-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1257018A1 (de) Elektrischer Steckadapter
DE3122758A1 (de) Betaetigungsschalter
EP0143981B1 (de) Selbstschalter zum Aufsetzen auf Schienen
DE3517830A1 (de) Anschlussgeraet fuer ein schnurloses elektrogeraet
AT504074B1 (de) Anschlussverbindersystem für elektrische vorrichtungen
DE1918851A1 (de) Leistungsschalter
EP1735803A1 (de) Schaltvorrichtung
DE69935592T2 (de) Betätigungsmechanismus eines beweglichen Kontaktes für elektrischer Schutzschalter
DE19849883B4 (de) Elektrische Steckdose mit einer Kindersicherung
DE1765372B1 (de) Elektrischer schalter
DE2258607A1 (de) Ueberstromschalter
DE202015102561U1 (de) Leiteranschlussklemme
DE1203867B (de) Druckknopfbetaetigter mehrpoliger UEberstrom-schalter
DE3517831C2 (de)
DE102019127232B3 (de) Anschlusseinrichtung zum Anschließen einer elektrischen Leitung
EP0188482B1 (de) Schaltschloss
DE3219294A1 (de) Schaltvorrichtung fuer elektrische schalter, vorzugsweise fuer installationszwecke
DE1178131B (de) Trennschalter mit Sicherungspatronen
DE2759848C1 (de) Schraubenlose Anschlussklemme
DE1261921B (de) Schraubenlose, mittels eines Bedienungsorgans, z. B. Druck- oder Drehknopf, Hebel, Schieber od. dgl., zu betaetigende Anschlussklemme mit Sperrhakenwirkung
EP1022762B1 (de) Elektrischer Leitungsschutzschalter
DE2036482C3 (de) Elektromagnetisches Schütz
DE1254249B (de) Steckbare Relais-Anordnung
DE2527687C2 (de) Elektrischer Schalter
DE2633390C3 (de) Elektrischer Kippschalter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition