DE69935430T2 - Verfahren zur koordinierung von eingangskanälen in einem selektivruf-kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur koordinierung von eingangskanälen in einem selektivruf-kommunikationssystem Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/022One-way selective calling networks, e.g. wide area paging
    • H04W84/025One-way selective calling networks, e.g. wide area paging with acknowledge back capability

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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Selektivruf-Kommunikationssysteme und insbesondere ein Verfahren zur Koordinierung ankommender Antworten von einer Selektivrufvorrichtung an ein Selektivruf-Kommunikationssystem.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bekannte Verfahren zur Übertragung und zum Empfang von ankommenden Nachrichten in einem Mehrfachkanal-Kommunikationssystem von einer Vielzahl von Selektivrufvorrichtungen auf einer Vielzahl von ankommenden Kanälen umfassen solche Verfahren wie ein zeitlich festgelegtes ankommendes Übertragungsprotokoll sowie Verfahren, die ein im Konkurrenzbetrieb arbeitendes (nicht zeitlich festgelegtes) ankommendes Übertragungsprotokoll verwenden. Ein Beispiel eines zeitlich festgelegten Übertragungsprotokolls ist ein Übertragungsprotokoll, bei dem mindestens ein vorher festgelegter Zeitschlitz auf mindestens einem ankommenden Kanal für jede Selektivrufvorrichtung, die in dem Selektivruf-Kommunikationssystem aktiv ist, reserviert ist. Ein weiteres Beispiel eines zeitlich festgelegten ankommenden Übertragungsprotokolls ist ein Übertragungsprotokoll, bei dem eine Selektivrufvorrichtung über einen Anforderungsantwort-Zeitschlitz, der zur Übertragung einer langen ankommenden Nachricht verwendet werden soll, benachrichtigt wird. Die Benachrichtigung wird innerhalb einer abgehenden Nachricht gegeben, die ansprechend auf eine von der Selektivrufvorrichtung gesendete kurze ankommende Nachricht gesendet wird, um das Kommunikationssystem über das Vorhandensein der langen ankommenden Nachricht zu informieren.
  • Ein Beispiel eines im Konkurrenzbetrieb arbeitenden ankommenden Übertragungsprotokolls ist ein ALOHA-Protokoll, das denjenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen in der Technik gut bekannt ist. Von einem ALOHA-Protokoll gesendete ankommende Nachrichten werden üblicherweise gesendet, sobald sie erzeugt werden. Wenn zwei solche Nachrichten auf einem Kanal übertragen werden, so dass manche Teile gleichzeitig übertragen werden, werden eine oder beide Nachrichten möglicherweise nicht richtig empfangen. In diesem Fall werden die Nachrichten nicht von dem Selektivruf-Kommunikationssystem bestätigt und jede Selektivrufvorrichtung wiederholt die Nachricht nach einer zufälligen Verzögerung.
  • Das Kommunikationssystem kann ein festverdrahtetes oder ein optisches oder ein Funkkommunikationssystem sein. In einem festverdrahteten System können die ankommenden Kanäle durch physikalisch unterschiedliche Drähte getrennt werden, oder sie können (insbesondere im Fall von festverdrahteten Hochgeschwindigkeitssystemen) durch bandbegrenzte Kanäle oder aber durch beides getrennt werden. In optischen oder Funkkommunikationssystemen werden die Kanäle üblicherweise durch bandbegrenzte Kanäle getrennt, können aber alternativ oder zusätzlich durch Zeit- oder Codeduplexen getrennt werden.
  • Manche Systeme, die ein abgehendes Signalisierungsprotokoll aufweisen, das synchron ist, sind so aufgebaut, dass die Selektivrufvorrichtungen eine Synchronisation mit dem abgehenden Signalisierungsprotokoll erlangen und ein zeitlich festgelegtes ankommendes Übertragungsprotokoll verwenden, da ein zeitlich festgelegtes ankommendes Übertragungsprotokoll üblicherweise effizienter als ein im Konkurrenzbetrieb arbeitendes ankommendes Übertragungsprotokoll für zahlreiche Arten von ankommenden Nachrichten wie beispielsweise manche Anforderungsantworten und Bestätigungen ist. Ein im Konkurrenzbetrieb arbeitendes Übertragungsprotokoll kann jedoch üblicherweise für andere Arten von ankommenden Nachrichten, wie beispielsweise manche unaufgefordert ankommenden Nachrichten, effizienter sein. Somit kann es wünschenswert sein, beide Arten von ankommenden Übertragungsprotokollen vorzusehen.
  • Systeme nach dem Stand der Technik stellen eine Mischung aus zeitlich festgelegten und im Konkurrenzbetrieb arbeitenden ankommenden Übertragungsprotokollen bereit, indem manche Arten von Nachrichten, die unter Verwendung eines ALOHA-Protokolls übertragen werden sollen, und andere Arten von Nachrichten, die unter Verwendung eines zeitlich festgelegten Übertragungsprotokolls übertragen werden sollen, festgelegt werden. Eine Selektivrufvorrichtung verwendet dann die angegebene Methode auf einem autorisierten ankommenden Kanal. Der autorisierte ankommende Kanal ist üblicherweise jeder beliebige ankommende Kanal, den die Selektivrufvorrichtung verwenden soll.
  • In den Systemen nach dem Stand der Technik muss die Selektivrufvorrichtung um Genehmigung bitten und eine nicht festgelegte Zeitdauer warten, bevor ihr ein Kanal zum Senden ihrer Antwort zugewiesen wird. Das Verfahren umfasst zahlreiche Übertragungen und erneute Übertragungen zwischen der Selektivrufvorrichtung, der Funkfrequenzsteuerung und einer Heimatstation, bevor die Zustimmung der Selektivrufvorrichtung mitgeteilt werden kann.
  • Somit besteht ein Bedarf nach einem Verfahren zur Verringerung der Anzahl von Übertragungen und der Wartezeit, die gegenwärtig auftreten, wenn eine Selektivrufvorrichtung die Genehmigung zur Übertragung einer Antwort auf eine empfangene Nachricht anfordert.
  • In dem US-Patent 5,438,329 ist ein bidirektionales Duplex-Instrumenten-Fernlese-und-Telemetrie-System offenbart, das eine Vielzahl von entfernt angeordneten Instrumentenleseeinheiten, von denen jede einer Datenbeschaffungsvorrichtung zugeordnet ist, und mindestens ein entferntes Endgerät aufweist, das die Instrumentenleseeinheiten abfragt und Ausgaben von jeder der Instrumentenleseeinheiten separat empfängt. Das entfernte Endgerät überträgt ein Abfragesignal an die Instrumentenleseeinheiten, die die Antwortfensterlänge, den zu verwendenden Antwortfunkfrequenzkanal und die zu übertragenden Daten aufweisen. Die Instrumentenleseeinheit formatiert eine Antwortnachricht einschließlich der notwendigen Daten und überträgt die Antwortnachricht gemäß den in dem Abfragesignal festgelegten Parametern.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines Selektivruf-Kommunikationssystems gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein elektrisches Blockdiagramm der Systemsteuerung gemäß 1;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das den Kommunikationsfluss zwischen der Selektivrufvorrichtung, der Systemsteuerung und der Heimatstation gemäß 1 erläutert;
  • 4 ist ein Timing-Diagramm, das Merkmale des Übertragungsformats eines abgehenden Signals gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert;
  • 5 ist ein Timing-Diagramm von abgehenden und ankommenden Kanalfunksignalen gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist ein elektrisches Blockdiagramm der Selektivrufvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens für die Koordinierung eines ankommenden Kanals gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In 1 ist ein elektrisches Blockdiagramm eines Selektivruf- oder Funkkommunikationssystems 100 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Selektivruf-Kommunikationssystem 100 weist eine Nachrichteneingabevorrichtung, wie beispielsweise ein herkömmliches Telefon 101, ein Faxgerät 120 oder eine Nachrichtenstation 122 auf, die durch ein herkömmliches öffentliches Telefonnetz (PSTN) 108 über herkömmliche Telefonleitungen 110 mit einer Nachrichtenvermittlungs-Heimatstation, die beispielsweise mit einer Systemsteuerung 102 gekoppelt ist, verbunden ist. Die Systemsteuerung 102 überwacht den Betrieb einer Vielzahl von Funkfrequenzsender/empfängern 103 über eine oder mehrere Kommunikationsleitungen 116, bei denen es sich üblicherweise um verdrillte Doppeltelefonleitungen handelt, und die auch zusätzlich Funkfrequenz-, Mikrowellen- oder andere hochwertige Audiokommunikationsleitungen umfassen können. Die Systemsteuerung 102 codiert und decodiert ankommende und abgehende Telefonadressen in Formate, die mit Festnetznachrichtenvermittlungscomputern kompatibel sind. Die Systemsteuerung 102 arbeitet auch zur Codierung und zeitlichen Festlegung von abgehenden Nachrichten, die solche Informationen wie analoge Sprachnachrichten, digitale alphanumerische Nachrichten und Antwortbefehle zur Übertragung durch die Funkfrequenzsender/-empfänger 103 an eine Vielzahl von Selektivrufvorrichtungen 106 aufweisen können. Wie dargestellt, handelt es sich bei den Selektivrufvorrichtungen vorzugsweise um Zweiwege-Kommunikationsvorrichtungen einschließlich Nachrichtenübertragung oder Antworten, die allgemein als Rückbestätigung (ACKBACK) bezeichnet werden. Die Systemsteuerung 102 arbeitet des Weiteren zur Decodierung von ankommenden Nachrichten einschließlich unangeforderter Nachrichten und Antwortnachrichten, die von den Funkfrequenzsender/empfängern 103 von der Vielzahl von Selektiv rufvorrichtungen 106 empfangen werden. Gemäß der bevorzugten Ausführungsform sind diese Selektivrufvorrichtungen 106 Sondervorrichtungen, z.B. Zählerstandlese-, Feuer-, Status-, Sicherheitsvorrichtungen usw., die an speziellen Standorten positioniert werden, um den Status oder die Werte bei Bedarf an die Systemsteuerung und die Heimatstation zu übertragen. Bei Empfang einer abgehenden Nachricht messen, lesen oder erfassen diese Sonder-Selektivrufvorrichtungen 106 mindestens einen vorher festgelegten Parameter und geben den gemessenen, erfassten oder gelesenen Wert an die Systemsteuerung zurück.
  • Ein Beispiel einer für eine Selektivrufvorrichtung 106 gedachten abgehenden alphanumerischen Nachricht ist eine von der Nachrichtenstation 122 eingegebene alphanumerische Funkrufnachricht. Ein Beispiel einer für eine Selektivrufvorrichtung 106 gedachten abgehenden analogen Nachricht ist eine von dem Telefon 101 eingegebene Sprachfunkrufnachricht. Beispiele für Antwortnachrichten sind Bestätigungen und Anforderungsantwortnachrichten. Eine Bestätigung ist eine von einer Selektivrufvorrichtung 106 übertragene ankommende Nachricht, die den erfolgreichen Empfang einer abgehenden Nachricht angibt und die gemäß der bevorzugten Ausführungsform Informationen an die Systemsteuerung 102 zurückgibt. Eine Anforderungsantwortnachricht ist eine Nachricht, die von einer Selektivrufvorrichtung 106 ansprechend auf einen in einer abgehenden Nachricht von der Systemsteuerung 102 enthaltenen Befehl gesendet wird. Ein Beispiel einer Anforderungsantwortnachricht ist eine Textnachricht, die von der Selektivrufvorrichtung 106 eingeleitet, aber nicht gesendet wird, bis eine Anforderungsantwortnachricht von der Systemsteuerung 102 empfangen wird. Die Anforderungsantwortnachricht wurde wiederum von der Systemsteuerung 102 gesendet, nachdem eine ankommende Nachricht, die eine Genehmigung zur Übertragung der Anforderungsantwortnachricht angefordert hat, von der Selektivrufvorrichtung 106 an die Systemsteuerung 102 gesendet wurde. Eine Antwortnachricht wird zu einem von der Systemsteuerung 102 festgelegten Zeitpunkt von einer Selektivrufvorrichtung 106 gesendet und innerhalb einer abgehnenden Anforderungsnachricht festge legt, oder die Anforderungsantwortnachricht wird unter Verwendung eines nicht zeitlich festgelegten Verfahrens übertragen, bei dem es sich um ein unerteiltes bzw. slotted ALOHA-Protokoll handelt, das denjenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen in der Technik gut bekannt ist. Wenn die Anforderungsantwort unter Verwendung eines ALOHA-Protokolls übertragen wird, wird sie als Anforderungs-ALOHA-Antwortnachricht bezeichnet. Eine unangeforderte Nachricht ist eine ankommende Nachricht, die von einer Selektivrufvorrichtung 106 übertragen wird, ohne dass eine eine Antwort erfordernde abgehende Nachricht empfangen wurde. Ein Beispiel einer unangeforderte Nachricht ist eine ankommende Nachricht von einer Selektivrufvorrichtung 106, die das Vorrichtungskommunikationssystem 100 alarmiert, dass die Selektivrufvorrichtung 106 innerhalb des Funkbereichs des Funkkommunikationssystems 100 ist. Eine unangeforderte Nachricht kann eine Aufforderung zum Übertragen einer zeitlich festgelegten oder Anforderungsnachricht, die Daten wie beispielsweise alphanumerische Daten enhalten kann, aufweisen. Unangeforderte Nachrichten werden unter Verwendung des unterteilten bzw. slotted ALOHA-Protokolls übertragen. Die ankommenden und abgehenden Nachrichten sind in abgehenden Funksignalen, die von einer mit dem Funkfrequenzsender/-empfänger 103 gekoppelten herkömmlichen Antenne 104 gesendet werden, und in ankommenden Funksignalen, die von derselben empfangen werden, enthalten.
  • Es sollte beachtet werden, dass die Systemsteuerung 102 in der Lage ist, in einer verteilten Übertragungssteuerungsumgebung zu arbeiten, die eine Mischung von herkömmlichen zellularen, gleichzeitigen bzw. Simulcastübertragungs-, Satelliten- oder anderen Abdeckungsschemata einschließlich einer Vielzahl von Funkfrequenzsender/-empfängern 103 und herkömmlichen Antennen 104 zur Bereitstellung von zuverlässigen Funksignalen innerhalb eines geografischen Bereichs, der so groß wie ein weltweites Netz ist, ermöglicht. Ferner können die Telefonie- und Selektivrufvorrichtungs-Kommunikationssystemfunktionen in separaten Systemsteuerungen 102 vorhanden sein, die entweder unabhängig oder nach Art eines Netzwerks arbeiten, wie jemand mit durchschnittlichen Kenntnissen in der Technik erkennen würde.
  • Jede der Selektivrufvorrichtungen 106, die der Verwendung in dem Funkkommunikationssystem 100 zugewiesen ist, hat mindestens eine ihr zugewiesene Adresse, bei der es sich um eine eindeutige Selektivrufadresse handelt. Die Selektivrufadresse ermöglicht, dass eine Nachricht von der Systemsteuerung nur an die adressierte Selektivrufvorrichtung 106 übertragen wird.
  • Man kann klar erkennen, dass die Selektivrufvorrichtung 106 eine von einer Vielzahl von Funkvorrichtungen einschließlich Zweiwege-Pagern, herkömmlichen mobilen Funkgeräten, herkömmlichen oder an Festnetzleitungen angeschlossenen Mobilfunkvorrichtungen, die ein an ihnen angeschlossenes Datenendgerät aufweisen, ist, oder die wahlweise so konzipiert sind, dass sie Datenendgerätfähigkeiten haben. Jede der Selektivrufvorrichtungen 106, die zur Verwendung in dem Funkkommunikationssystem 100 zugewiesen ist, hat eine dort zugewiesene Adresse, bei der es sich um eine eindeutige Selektivrufadresse handelt. Die Adresse ermöglicht, dass eine Nachricht von der Systemsteuerung 102 nur an die adressierte Selektivrufvorrichtung übertragen wird, und identifiziert Nachrichten und Antworten, die an der Systemsteuerung 102 von der Selektivrufvorrichtung 106 empfangen werden. Des Weiteren kann jede von einer oder mehrerer der Selektivrufvorrichtungen 106 eine ihr zugewiesene eindeutige Telefonnummer aufweisen, wobei die Telefonnummer innerhalb des herkömmlichen öffentlichen Telefonnetzes (PSTN) 108 eindeutig ist. Eine Liste der zugewiesenen Selektivrufadressen und entsprechenden Telefonnummern für die Selektivrufvorrichtung wird vorzugsweise in der Heimatstation 130 in Form einer Teilnehmerdatenbank 220 (2) gespeichert. Die Nachrichtenvermittlungs-Heimatstation 130 ist mit der Systemsteuerung 102 gekoppelt. Die Teilnehmerdatenbank 220 speichert alle finanziellen und Rechnungsinformationen hinsichtlich der Vielzahl von Selektivrufvorrichtungen 106, die an dem Selektivruf-Kommunikationssystem 100 teilnehmen. Wenn die Systemsteuerung 102 eine ankommende Nachricht von einer Selek tivrufvorrichtung empfängt, stellt die Systemsteuerung 102 eine Kommunikation mit der Heimatstation 130 her, um sicherzustellen, dass die anfragende Selektivrufvorrichtung 106 eine gültige Teilnehmereinheit innerhalb des Kommunikationssystems 100 ist. Die Heimatstation 130 speichert außerdem Nachrichten, bis die Nachrichten übertragen sind.
  • In 2 ist ein elektrisches Blockdiagramm der Systemsteuerung 102 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Systemsteuerung 102 bildet eine Warteschlange aus Daten und gespeicherten Sprachnachrichten zur Übertragung an die Selektivrufvorrichtungen 106, verbindet Telefonanrufe zur Übertragung an die Selektivrufvorrichtungen 106, und empfängt Bestätigungen, Anforderungsantworten, unangeforderte Daten und gespeicherte Audionachrichten und Telefonanrufe.
  • Die Systemsteuerung 102 weist eine Zellenstandortsteuerung 202, ein Verarbeitungssystem 204 und einen abgehenden Nachrichtenspeicher 208 auf. Die Zellenstandortsteuerung 202 ist über die Verbindungen 116 mit den Funkfrequenzsender/-empfängern 103 (1) gekoppelt. Die Zellenstandortsteuerung 202 überträgt abgehende Nachrichten, die Selektivrufadressen enthalten, an die Sender/Empfänger 103 und steuert die Sender/Empfänger 103, um Funkübertragungszyklen, die abgehende Nachrichten enthalten, unter Verwendung von einem oder mehreren abgehenden Kanälen, wie diese durch eine Nachrichtenbehandlungsfunktion festgelegt werden, zu übertragen. Die Zellenstandortsteuerung 202 verarbeitet außerdem ankommende Nachrichten von den Selektivrufvorrichtungen 106. Die ankommenden Nachrichten werden von den Sender/Empfängern 103 auf einem Satz von ankommenden Funkkanälen empfangen und mit der Zellenstandortsteuerung 202 gekoppelt. Das Verarbeitungssystem 204, das die Nachrichtenbehandlungsfunktion zum Routen und Verarbeiten von Nachrichten aufweist, ist mit der Zellenstandortsteuerung 202, der Teilnehmerdatenbank 220 und dem abgehenden Nachrichtenspeicher 208 gekoppelt.
  • Die Nachrichtenvermittlungs-Heimstation 130 ist mit dem Verarbeitungssystem gekoppelt, das ankommende Antworten von der Selektivrufvorrichtung koordiniert. Die Heimatstation 130 weist vorzugweise die Teilnehmerdatenbank 220 auf, die mit dem Verarbeitungssystem 204 gekoppelt ist, speichert Informationen für jeden Teilnehmer einschließlich einer Zuordnung einer jeder Selektivrufvorrichtung 106 zugewiesenen Selektivrufadresse und der Telefonnummer, die innerhalb des herkömmlichen öffentlichen Telefonnetzes 108 zum Routen von Nachrichten und Telefonanrufen an jede Selektivrufvorrichtung 106 zugewiesen ist, sowie andere vom Teilnehmer festgelegte Präferenzen wie beispielsweise Stunden, während denen Nachrichten von der Lieferung an die Selektivrufvorrichtung 106 zurückgehalten werden. Der abgehende Nachrichtenspeicher 208 des Verarbeitungssystems 204 dient zum Speichern einer Warteschlange von Nachrichten, die zur Lieferung an mindestens eine aus der Vielzahl von Selektivrufvorrichtungen 106 in einer Warteschlange angeordnet sind, wobei jede Nachricht der Warteschlange von Nachrichten einen Bezug zu einer Selektivrufadresse hat, die ebenfalls in dem abgehenden Nachrichtenspeicher 208 von einer aus der Vielzahl von Selektivrufvorrichtungen 106, für die jede Nachricht gedacht ist, gespeichert ist.
  • Analoge Nachrichten werden von dem Verarbeitungssystem 204 in eine digitale Form umgewandelt, bevor sie in dem abgehenden Nachrichtenspeicher 208 gespeichert werden. Die Nachrichtenbehandlungsfunktion legt abgehende Nachrichten und die dazugehörigen Selektivrufadressen für Übertragungen innerhalb eines Übertragungszyklusses zeitlich fest, indem je nach Bedarf Abschnitte der Nachrichten innerhalb von Rahmen eines Übertragungszyklusses zeitlich festgelegt werden. Wie oben beschrieben wurde, können Nachrichten entweder digitale Informationen, wie beispielsweise eine alphanumerische Nachricht, oder analoge Information, wie beispielsweise Sprache, aufweisen. Ein digitaler Abschnitt eines Zyklusses, bei dem es sich gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um einen oder mehrere Steuerungsrahmen handelt, wird zur Übertragung durch die Nachrichtenbehandlungsfunktion vorbereitet, welche ihrerseits die Selektivrufa dressen der Selektivrufvorrichtungen, die sowohl numerischen als auch analogen Nachrichten zugeordnet und die in dem Zyklus vorhanden sind, von der Teilnehmerdatenbank 220 in der Heimatstation 130 feststellt.
  • Die Nachrichtenbehandlungsfunktion identifiziert außerdem ankommende Nachrichten als Nachrichten, die sich auf eine der Selektivrufvorrichtungen in der Teilnehmerdatenbank 220 beziehen, und identifiziert Antwortnachrichten als Nachrichten, die sich auf eine der abgehenden Nachrichten in dem abgehenden Nachrichtenspeicher 208 beziehen. Das ist ein Beispiel des Zusammenspiels zwischen der Heimatstation 130 und der Systemsteuerung 102. Die Lieferung einer in dem abgehenden Nachrichtenspeicher 208 gespeicherten abgehenden Nachricht ist abgeschlossen, wenn: die abgehende Nachricht der angestrebten Selektivrufvorrichtung 106 mitgeteilt wurde; die abgehende Nachricht durch eine von der Selektivrufvorrichtung 106 erzeugte ankommende Bestätigung bestätigt wurde und/oder die Selektivrufvorrichtung die benötigte Antwort einschließlich der angeforderten Werte, z.B. eine Zählerstandantwort, oder jede andere spezifizierte Nachricht, die von der Selektivrufvorrichtung 106 ansprechend auf die abgehende Nachricht benötigt wird, bereitgestellt hat. In diesem Beispiel erzeugt die Nachrichtenbehandlungsfunktion eine weitere Nachricht mit der ankommenden Antwort, die an die Heimatstation 130 gesendet wurde, um der Heimatstation 130 mitzuteilen, dass die abgehende Nachricht von der Selektivrufvorrichtung 106 beantwortet wurde.
  • Die Systemsteuerung 102 ist vorzugsweise eine von Motorola, Inc. aus Schaumburg, Illinois hergestellte Funkfrequenzsteuerungs-Paging-Station. Das Verarbeitungssystem 204 weist vorzugsweise ein herkömmliches Computersystem 212 und herkömmliche Massenspeicherdatenträger 214 auf. Das herkömmliche Computersystem 212 weist vorzugsweise eine Vielzahl von Prozessoren, wie beispielsweise VME Sparc Prozessoren auf. Diese Prozessoren weisen Speicher wie beispielsweise DRAM (Dynamic Random Access Memory) auf, der als eine temporäre Speichervorrichtung zur Zwischenregister verarbeitung, wie beispielsweise der abgehende Nachrichtenspeicher 208, von von der Selektivrufvorrichtung 106 empfangene Antworten, sowie zur Formatierung von für die Selektivrufvorrichtung 106 bestimmten gedachten Nachrichten arbeitet. Der herkömmliche Massenspeicherdatenträger 214 ist vorzugsweise eine herkömmliche Festplattenmassenspeichervorrichtung. Die Teilnehmerdatenbank 220 wird vorzugsweise in der Heimatstation 130 gespeichert, bei der es sich vorzugsweise um eine drahtlose Nachrichten-Gateway (WMG-wireless messaging gateway) handelt.
  • Man kann klar erkennen, dass andere Arten von herkömmlichen Computersystemen 212 verwendet werden können, und dass zusätzliche Computersysteme 212 und Massenspeicherdatenträger 214 derselben oder einer anderen Art hinzugefügt werden können, um die Verarbeitungsanforderungen des Verarbeitungssystems 204 abzuwickeln.
  • Das Verarbeitungssystem 204 führt Funktionen einschließlich der oben beschriebenen Nachrichtenbehandlungsfunktion aus, die herkömmlich sind. Die herkömmlichen und spezifischen Funktionen werden von dem herkömmlichen Computersystem 212 ausgeführt und von einem in dem Massenspeicherdatenträger 214 gespeicherten Satz von Programmanweisungen gesteuert. Die spezifischen Funktionen werden von einem spezifischen Satz von Programmcodes gesteuert, die unter Verwendung von herkömmlichen Programmierwerkzeugen erzeugt werden.
  • Das Funkkommunikationssystem 100 der vorliegenden Erfindung verwendet auf dem abgehenden Kanal zur Adressierung und digitalen Nachrichtenübermittlung vorzugsweise eine synchrone Rahmenstruktur ähnlich wie REFLEXTM (ein Hochgeschwindigkeits-Zweiwege-Paging-Protokoll von Motorola, Inc. aus Schaumburg, Illinois). Die Steuerungsrahmen werden vorzugsweise zur Steuerung, Adressierung und Lieferung von digitalen Nachrichten an Selektivrufvorrichtungen 106 verwendet. Die Rahmen haben die gleiche Länge wie der Standard-FLEXTM-Rahmen und beide Rahmen beginnen mit der Standard-FLEXTM-Synchronisation. Die Rahmen sind auf einem einzelnen Vorwärtskanal zeitgemultiplext.
  • In 3 ist ein Blockdiagramm dargestellt, das den Kommunikationsfluss zwischen der Selektivrufvorrichtung, der Systemsteuerung und der Heimatstation für eine ankommende Nachrichtenübertragung erläutert. Wenn eine abgehende Nachricht 1, die von der Heimatstation 130 empfangen oder erzeugt und dann an die Systemsteuerung 100 weitergeleitet wird, verarbeitet und überträgt die Systemsteuerung 102 im Allgemeinen die abgehende Nachricht 2 über den Sender 103 an die Sonder-Selektivrufvorrichtung 106. Bei Empfang der Nachricht 2 durch die Selektivrufvorrichtung 106, wobei die Selektivrufvorrichtung 106 eine Sonder-Selektivrufvorrichtung 106 ist, fährt diese damit fort, eine festgelegte Funktion, wie durch den Empfang der abgehenden Nachricht erforderlich ist, durchzuführen. Da die Selektivrufvorrichtung 106 eine Sondervorrichtung 106 ist, muss sie irgendeine festgelegte Funktion durchführen. Diese festgelegte Funktion ist der Heimatstation 130 im Voraus bekannt und die Zeit, die die Selektivrufvorrichtung benötigt, um die festgelegte Funktion durchzuführen, ist ebenfalls bekannt. Somit codiert die Heimatstation 130 die Anzahl von Bits, die von der Selektivrufvorrichtung 106 benötigt werden, um eine Antwort zurück an die Heimatstation zu senden, sowie einen erwarteten Zeitpunkt, zu dem die Selektivrufvorrichtung ihre Aufgabe beendet haben wird. Sobald die Systemsteuerung 102 die abgehende Nachricht 2 mit der Anzahl von Bits und der erwarteten Zeit, die die Selektivrufvorrichtung 106 zur Beendigung ihrer Aufgabe benötigt, überträgt, beginnt die Systemsteuerung damit, einen Kanal zuzuweisen, auf dem die Selektivrufvorrichtung 106 ihre Antwort übertragen kann. Sobald ein Kanal festgelegt ist, bestimmt die Systemsteuerung 102 die Anzahl der Bits, die während bestimmter Zeitschlitze oder Zeiträume übertragen werden können. Die Information 3 einschließlich der Kanalzuweisung und der Anzahl von Bits pro Zeitschlitz werden an die Selektivrufvorrichtung 106 übertragen, bevor diese ihre Aufgabe erledigt hat oder gerade noch rechtzeitig zum übertragen ihrer Antwort an die Systemsteuerung 102. Wenn die Selektivrufvorrichtung 106 ihre Sonderfunktion beendet, muss sie die Werte oder das Ergebnis über die Systemsteuerung 102 der Heimatstation 130 mitteilen. Gemäß Systemen nach den Stand der Technik müsste die Selektivrufvorrichtung zum Senden einer ankommenden Nachricht einen Kanal, Leitung 2, von der Systemsteuerung 102 anfordern. Die Systemsteuerung 102 kontaktiert dann die Heimatstation 130, um festzustellen, ob die Selektivrufvorrichtung autorisiert ist. Bei Empfang der Autorisation legt die Systemsteuerung einen ankommenden Kanal zeitlich fest und sendet diese Kanalzuweisung an die Selektivrufvorrichtung.
  • Wenn die Selektivrufvorrichtung 106 ihre Aufgabe beendet, hätte sie jedoch die Kanalzuweisung und die Anweisung zur Anzahl von Bits empfangen, die während bestimmten Zeitschlitzen gesendet werden sollen, bis die gesamte Information an die Systemsteuerung 102 gesendet ist. Sobald die Selektivrufvorrichtung 106 ihre zugewiesene Aufgabe beendet hat, kann sie daher die Werte 4, 5 sofort der Heimatstation 130 über die Systemsteuerung 102 mitteilen.
  • Insbesondere für diese Sonderanwendungs-Selektivrufvorrichtung weist der herkömmliche Vorgang der Anforderung einer Zustimmung und des Wartens auf die Zustimmung und die Kanalzuweisung zahlreiche Funkfrequenzübertragungen und unerwünschbare Wartezeit auf. Um die Anzahl von Funkfrequenzübertragungen und die Wartezeit bei diesen Sonder-Selektivrufvorrichtungen zu verringern, können bestimmte Parameter, die der Heimatstation und der Systemsteuerung bekannt sind, verwendet werden, um die über-die-Luft-Übertragung (OTA-over the air) zu verringern, bevor eine ankommende Nachricht an die Selektivrufvorrichtung gesendet werden kann.
  • Im Allgemeinen ist der Heimatstation bekannt, wie lange die Selektivrufvorrichtung benötigt, um die in der abgehenden Nachricht angeforderte Funktion durchzuführen, ebenso wie die erwartete Länge der ankommenden Antwort. Diese Information wird an die Systemsteuerung 102 weitergeleitet, und wenn die abgehende Nachricht gesendet wird, wird die Systemsteuerung wissen, wenn die Selektivrufvorrichtung nach Empfang der abgehenden Nachricht bereit sein wird. Während der Zeit, in der die Selektivrufvorrichtung die von der abgehenden Nachricht angeforderten Parameter oder Werte liest oder erfasst, bezieht die Systemsteuerung 102 eine verfügbare ankommende Kanalzuweisung für die erwartete ankommende Nachricht von der Selektivrufvorrichtung. Die Systemsteuerung 102 leitet dann die Kanalzuweisung einschließlich der Daten "pump" anforderung weiter. Das Datenpumpen legt fest, wie viele Bits während welcher Zeitschlitze gesendet werden sollen, z.B. 15 Bits in einem ersten Schlitz, als nächstes 20 Bits in einem zweiten Schlitz usw., bis die gesamte Antwort über die Systemsteuerung 102 an die Heimatstation 130 weitergeleitet ist. Die Systemsteuerung 102 kann die Kanalzuweisung und die Pumpanforderung an die Selektivrufvorrichtung 106 vorher oder gerade noch rechtzeitig zum Antworten weiterleiten, wenn diese die angeforderten Informationen erlangt hat. Die Selektivrufvorrichtung beginnt die Übertragung 4 entsprechend der Anweisung von der Systemsteuerung. Wenn die gesamten Informationen empfangen sind, wird die Information 5 an die Heimatstation 130 weitergeleitet.
  • Auf diese Weise kann die Selektivrufvorrichtung 106 bei der Sonderanwendung nach dem Empfang einer abgehenden Nachricht beginnen, Informationen zu erlangen, die zurück an die Systemsteuerung geleitet werden sollen. Da die Heimatstation 130 jedoch weiß, wie lange die Selektivrufvorrichtung benötigt, um die angeforderten Informationen zu erlangen, sowie die Anzahl der Bits kennt, die die Selektivrufvorrichtung benötigt, um eine ankommende Nachricht mit den angeforderten Informationen zu übertragen, kann die Systemsteuerung vorzeitig einen Kommunikationskanal erhalten und zuweisen. Die Systemsteuerung 102 kann außerdem die Selektivrufvorrichtung 106 über die Anzahl von Bits von Informationen informieren, die während welches Zeitschlitzes übertragen werden sollen, bis die vollständige Information weitergeleitet wurde. Bei diesem Verfahren werden weniger über-die-Luft-Übertragungen benötigt und die notwendige Wartezeit wird verkürzt, da die Systemsteuerung den Kanal und das "Pumpen" nach Daten gerade noch rechtzeitig für die Übertragung der ankommen den Nachricht durch die Selektivrufvorrichtung 106 anweisen kann.
  • In 4 ist ein Ablaufdiagramm dargestellt, das die Merkmale des Übertragungsformats eines von dem Funkkommunikationssystem 100 von 1 verwendeten ankommenden Signalisierungsprotokolls erläutert, und das Details eines Steuerungsrahmens 330 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. Steuerungsrahmen 330 werden auch als digitale Rahmen 330 klassifiziert. Das abgehende Signalisierungsprotokoll ist in Protokollaufteilungen unterteilt, bei denen es sich um eine Stunde 310, einen Zyklus 320, einen Rahmen 330, 345, einen Block 340 und ein Wort 350 handelt. In jeder Stunde 310 werden bis zu fünfzehn eindeutig identifizierte 4-Minuten-Zyklen 320 übertragen. Normalerweise werden jede Stunde alle fünfzehn Zyklen 320 übertragen. Bis zu einhundertachtundzwanzig eindeutig identifizierte 1,875-Sekunden-Rahmen einschließlich Steuerungsrahmen 330 und analogen Rahmen 345 werden in jedem der Zyklen 320 übertragen. Normalerweise werden alle einhundertachtundzwanzig Rahmen übertragen. Ein Synchronisationssignal 331, das einhundertfünfzehn Millisekunden dauert, sowie 11 eindeutig identifizierte einhundertsechzig-Millisekunden-Blöcke 340 werden in jedem der Steuerungsrahmen 330 übertragen. Das Synchronisationssignal 331 umfasst einen ersten Synchronisationsabschnitt 337, ein Rahmeninformationswort 338 und einen zweiten Synchronisationsabschnitt 339. Das Rahmeninformationswort 338 umfasst 21 Informationsbits und 11 Paritätsbits. Eine Bitrate von 1600 Bits-pro-Sekunde (BPS), 3200 BPS oder 6400 BPS kann während der Blöcke jedes Steuerungsrahmens 330 verwendet werden. Die Bitrate der Blöcke 340 jedes Steuerungsrahmens 330 wird während des Synchronisationssignals 331 an die Selektivrufvorrichtungen 106 übertragen. Wenn die Bitrate 1600 BPS ist, werden 8 eindeutig identifizierte 32-Bit-Worte 350 in jedem Block 340 übertragen. Für Bitraten von 3200 BPS oder 6400 BPS sind 16 eindeutig identifizierte Worte bzw. 32 eindeutig identifizierte Worte, von denen jedes 32 eindeutig identifizierte Bits hat, in jedem Block 340 enthalten. In jedem Wort werden mindestens 11 Bits zur Feh lererkennung und -korrektur verwendet, und 21 Bits oder wenige werden auf eine Weise, die denjenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen in der Technik gut bekannt ist, für die Informationen verwendet. In einigen Worten werden 15 Bits zur Fehlererfassung und -korrektur verwendet, und 17 Bits werden auf eine Weise, die denjenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen in der Technik gut bekannt ist, für die Informationen verwendet. Die Bits und Worte 350 in jedem Block 340 werden interleaved bzw. auf verschachtelte Weise unter Verwendung von Verfahren, die denjenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen in der Technik gut bekannt ist, übertragen, um die Burstfehlerkorrekturfähigkeit des Protokolls zu verbessern.
  • Informationen sind in jedem Steuerungsrahmen 330 in Informationsfeldern enthalten, die Systeminformationen in dem Rahmeninformationswort 338 und einem Blockinformationsfeld (BI) 332, eine oder mehrere Selektivrufadressen in einem Adressfeld (AF) 333, einen oder mehrere Sätze von Vektorpaketen, Kurznachrichtpaketen und Langnachrichten in dem Informationsfeld (IF) 335 und ein nicht verwendetes Feld 336 mit keinen nützlichen Informationen darin aufweisen. Ein Aspekt der in dem Rahmeninformationswort 338 enthaltenen Informationen ist die Rahmennummer und die Zyklusnummer. Die Zyklusnummer ist eine Zahl zwischen Null und 15, die jeden Zyklus 320 identifiziert. Die Rahmennummer ist eine Zahl zwischen Null und einhundertsiebenundzwanzig, die jeden Rahmen 330 eines Zyklusses 320 identifiziert. Das Blockinformationsfeld 332 enthält Informationen, die alle aktiven (d.h. sich nicht in einem Batteriesparmodus befindenden) Selektivrufvorrichtungen 106 während des Steuerungsrahmens 330 decodieren. Dies wird als globale Information bezeichnet. Jedes Vektorpaket und Kurznachrichtenpaket in dem Informationsfeld 335 eines Rahmens 330 entspricht mindestens einer der Adressen in dem Adressfeld 333 desselben Rahmens 330. Jede Langnachricht in dem Informationsfeld 335 entspricht mindestens einem Vektorpaket in dem Informationsfeld 335 von mindestens einem oder mehreren Rahmen 330. Die Begrenzungen der Felder 332, 333, 335, 336 werden durch die Worte 350, aber nicht durch die Blöcke 340 bestimmt, und die Länge der Felder 332, 333, 335, 336 sind variabel, abhängend von Faktoren wie beispielsweise der Art und Menge von in dem Blockinformationsfeld 332 enthaltenen Systeminformationen, der Art von verwendeten Adressen und der Menge von Informationen in jeder Nachricht. Somit kann die Länge von jedem der Felder 332, 333, 335, 336 kürzer oder länger als ein Block 340 sein. Das nicht verwendete Feld 336 kann Null Länge sein, wenn die Summe aller Längen der anderen Felder 332, 333, 335 elf Blöcken 340 entspricht. Alle Vektorpakete und Kurznachrichten, die für eine bestimmte Selektivrufvorrichtung 106 bestimmt sind, die für Standarddienst aktiviert wurde, werden vorzugsweise für die Übertragung in einem vorher festgelegten der Rahmen 330 von jedem Zyklus 320 zeitlich festgelegt, um so der entsprechenden Selektivrufvorrichtung 106 zu ermöglichen, dass sie in einen Niedrigleistungs-(nicht-empfangenden)-Modus während anderer Rahmen geht, in denen keine Kurznachrichten und Vektoren für die entsprechende Selektivrufvorrichtung 106 enthalten sind. Das Blockinformationsfeld 332 in Rahmen Null enthält die folgenden Echtzeitinformationen: Jahr, Monat, Tag, Datum, Stunde, Minute und Eine-Achtel-Minute.
  • Die Vektoren enthalten Informationen, die das Startwort einer Langnachricht in Bezug auf die oben beschriebene Protokollteilung und zusätzlich Funkkanalinformationen wie beispielsweise Funkkanalfrequenz und Unterkanal-Offset von der Funkkanalfrequenz festlegen. Die Startposition und Länge einer Langnachricht, einer Kurznachricht oder eines Vektorpakets definiert die Protokollposition der Langnachrichten, Kurznachricht oder des Vektorpakets.
  • Wenn eine Selektivrufvorrichtung 106 ihre Adresse in einem Rahmen 330 erkennt, verarbeitet die Selektivrufvorrichtung 106 das zugehörige Vektorpaket oder Kurznachrichtenpaket innerhalb des Rahmens 330. Wenn eine Selektivrufvorrichtung 106 ein Vektorpaket in einem Rahmen 330, der ihrer Selektivrufadresse entspricht, decodiert, wird die Selektivrufvorrichtung angewiesen, eine Langnachricht oder eine analoge Nachricht in entweder dem selben Rahmen 330 oder einem weiteren Steuerungsrahmen 330 oder einem analogen Rahmen 345 zu empfangen und decodieren.
  • In 5 zeigt ein Timing-Diagramm abgehende und ankommende Kanalfunksignale für eine erste Art von Funkkommunikationssystem gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das abgehende Kanalfunksignal wird während eines abgehenden Abschnitts 420 eines Steuerungsrahmens 330 übertragen, und die ankommenden Kanalfunksignale werden während eines ankommenden Abschnitts des Steuerungsrahmens 330 übertragen, und werden auf derselben Funkträgerfrequenz zeitgeduplext. Das abgehende Kanalfunksignal wird unter Verwendung des mit Bezug auf 4 beschriebenen Protokolls erzeugt und übertragen. Das ankommende Kanalfunksignal wird unter Verwendung eines herkömmlichen digitalen Protokolls mit einem Synchronisationsabschnitt und Informationsworten, die fehlergeschützt sind, erzeugt und übertragen. Das ankommende Kanalfunksignal wird beginnend bei einer Zeitschlitz 440-Begrenzung übertragen. Dem in 4 dargestellten Steuerungsrahmen 330 gehen Steuerungsrahmen 330 und analoge Rahmen 345 (nicht dargestellt) voraus und folgen ihm nach, wobei die Reihenfolge derselben durch die Art von Nachrichten, die zur Übertragung von den Sender/Empfängern 103 festgelegt wird. Der ankommende Abschnitt des Steuerungsrahmens 330 weist einen zeitlich festgelegten Abschnitt 430 und einen ALOHA-Abschnitt 450 auf. Wenn eine Selektivrufvorrichtung 106 eine ankommende Nachricht überträgt, wird die Nachricht beginnend bei einer von einer vorher festgelegten Anzahl von periodischen Zeitschlitzen 440, die während jedes Rahmens 330, 345 des abgehenden Signalisierungsprotokolls definiert werden.
  • Während des abgehenden Abschnitts 420 wird ein abgehendes Kanalfunksignal von dem Sender/Empfänger 103 an eine oder mehrere der Selektivrufvorrichtungen 106 übertragen. Das Synchronisationssignal 331 (4), Blockinformationsfeld 332 (4) und Adressfeld 333 (4) sind als ein Segment 403 (5) am Anfang des abgehenden Abschnitts 420 des Steuerungsrahmens 330 dargestellt. Eine Vielzahl von abgehenden Nachrichten 404, 405 werden innerhalb des abgehenden Abschnitts 420 des Steuerungsrahmens 330 übertragen. Der abgehende Abschnitt 420 beginnt am Anfang des Steuerungsrahmens 330 und endet an einer Abgehend/Ankommend-Begrenzung 402. Der zeitlich festgelegte Abschnitt 430 ist an einer Position in dem Steuerungsrahmen 330, welcher an der Abgehend/Ankommend-Begrenzung 402 beginnt und an einer zeitlich-festgelegt/ALOHA-Begrenzung 431 endet. Ein Abgehend/Ankommend-Bezeichner, welcher in einem Blockinformationsfeld 332 eines Steuerungsrahmens 330 übertragen wird, identifiziert die Position der Abgehend/Ankommend-Begrenzung 402 relativ zum Anfang 401 des Steuerungsrahmens 330 als eine Anzahl der Zeitschlitze 440. Der ALOHA-Abschnitt 450 ist an einer Position in dem Steuerungsrahmen 330, der an der zeitlich-festgelegt/ALOHA-Begrenzung 431 beginnt und an dem Anfang 401 des nächsten Rahmens 330, 345 endet. Ein Protokolltrennbezeichner, der in einem Blockinformationsfeld 330 eines Steuerungsrahmens 330 übertragen wird, identifiziert die Position der zeitlich-festgelegt/ALOHA-Begrenzung 431 relativ zu der Abgehend/Ankommend-Begrenzung 402 des Steuerungsrahmens 330 als eine Anzahl von Zeitschlitzen 440. Eine Vielzahl von zeitlich festgelegten Antworten 406, 410, 412, 413, 414 werden als Dateneinheiten übertragen, wobei sich jede Dateneinheit über einen oder mehrere Zeitschlitze 440 erstreckt. Die zeitlich festgelegte Antwort 410 ist beispielsweise vier Zeitschlitze 440, die zeitlich festgelegte Antwort 412 ist fünf Zeitschlitze 440 und die zeitlich festgelegte Antwort 413 ist zwei Zeitschlitze 440. Jede aus der Vielzahl von zeitlich festgelegten Antworten 406, 410, 412, 413, 414 ist ein Funksignal, das von einer der Selektivrufvorrichtungen 106 ansprechend auf einen Befehl 455, der in einer der abgehenden Nachrichten 404, 405 ausgeführt wird, übertragen wird. Die zeitlich festgelegte Antwort 410 wird von einer der Selektivrufvorrichtungen 106 gleichzeitig mit Abschnitten der zeitlich festgelegten Antworten 412 und 413, die von anderen Selektivrufvorrichtungen 106 übertragen werden, übertragen. Die zeitlich festgelegte Antwort 410 ist ein Beispiel einer zeitlich festgelegten Antwort, die zeitlich andere zeitlich festgelegte Antworten 412, 413 überlappt. Ein Überlappungszustand einer zeitlich festgelegten Antwort wird beispielsweise auftreten, wenn die Systemsteuerung 102 unterschiedliche Selektivrufvorrichtungen 106 zur Übertragung von zeitlich festgelegten Antworten zeitlich festlegt, wobei erwartet wird, dass von den zeitlich festgelegten Antworten mindestens einige Teile zurselben Zeit von Empfängern in unterschiedlichen geografisch getrennten Sendern/Empfängern 103 empfangen werden.
  • Der Startzeitpunkt von jeder abgehenden Nachricht 404 ist als eine Rahmennummer, Blocknummer und Wortnummer definiert. Ein Befehl 455 ist in einer oder mehreren der abgehenden Nachrichten 404 enthalten und identifiziert eine der Selektivrufvorrichtungen 106 durch eine Selektivrufadresse der identifizierten Selektivrufvorrichtung 106 sowie eine zeitlich festgelegte Antwortzeit, bei der die identifizierte Selektivrufvorrichtung 106 eine zeitlich festgelegte Antwort in einem ankommenden Kanalfunksignal überträgt, wobei die zeitlich festgelegte Antwort eine Dateneinheit aufweist. Der Befehl 455 umfasst eine festgelegte Länge der Dateneinheit. Die abgehenden Nachrichten 404 können außerdem Daten 457, wie beispielsweise eine alphanumerische Datennachricht aufweisen. Der Startzeitpunkt jeder zeitlich festgelegten Antwort 406, 410, 412, 413, 414 wird relativ zur Abgehend/Ankommend-Begrenzung 402 bestimmt.
  • Synchronisations- und Timing-Informationen, die von den Selektivrufvorrichtungen in dem Funkkommunikationssystem 100 sowohl zum Empfang während des abgehenden Abschnitts des Steuerungsrahmens 330, als auch zum Senden während des ankommenden Abschnitts des Steuerungsrahmens 330 benötigt werden, werden aus dem Segment 403 und den abgehenden Nachrichten 404 bestimmt. Wenn eine Selektivrufvorrichtung 106 das abgehende Funksignal empfängt, verarbeitet die Selektivrufvorrichtung 106 die abgehende Nachricht 404, die in dem abgehenden Funksignal enthalten ist, wenn die abgehende Nachricht 404 die Selektivrufadresse der Selektivrufvorrichtung enthält, wodurch die Selektivrufvorrichtung 106 zur Verarbeitung der abgehenden Nachricht 404 identifiziert wird. Wenn ein Befehl 455 innerhalb der abgehenden Nachricht 404 oder einer Vielzahl von abgehenden Nachrichten empfangen und von der Selektivrufvorrichtung 106 verarbeitet wird, überträgt die Selektivrufvorrichtung 106 dann eine der zeitlich festgelegten Antworten 406, 410, 412, 413, 414 mit der festgelegten Dateneinheitenlänge und zu dem von der Systemsteuerung 102 in dem Befehl 455 befohlenen Antwortzeitpunkt. Die Korrespondenz zwischen den durch die identifizierten Selektivrufvorrichtungen 106 in den abgehenden Nachrichten empfangenen Befehlen 455 und den zeitlich festgelegten Antworten 406, 410, 412, 413, 414 von den identifizierten Selektivrufvorrichtungen ist in 4 durch mit Pfeilen versehene Linien von den abgehenden Nachrichten 404, 405 zu den zeitlich festgelegten Antworten 406, 410, 412, 413, 414, von denen ein Beispiel die Linie 415 ist, angegeben, wobei diese eine Verbindung von einem in der abgehenden Nachricht 405 ausgeführten Befehls 455 zur zeitlich festgelegten Antwort 414 herstellt. Ein weiteres Beispiel ist die Linie 416, die eine Verbindung von einem in 4 nicht dargestellten Befehl 455, der in einem frühren Steuerungsrahmen 330 als der in 4 dargestellte Steuerungsrahmen 330 ausgeführt wird, zu einer der zeitlich festgelegten Antworten 406 herstellt. Ein weiteres Beispiel ist die Linie 417, die eine Verbindung von einem in 4 nicht ausgeführten Befehl 455, der in einem früheren abgehenden Steuerungsrahmen 330 als der in 4 dargestellten Steuerungsrahmen 330 ausgeführt wird, zu einer zeitlich festgelegten Antwort herstellt, die in einem späteren Steuerungsrahmen 330 als dem in 4 dargestellten ist.
  • In 6 ist ein elektrisches Blockdiagramm einer Mehrfachkanal-Selektivrufvorrichtung 106 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Selektivrufvorrichtung 106 umfasst eine Antenne 602 zum Abhören und Übertragen von Funksignalen. Die Antenne 602 ist mit einem herkömmlichen Empfänger 604 gekoppelt, wobei das abgehörte Signal 603 empfangen wird. Der Empfang umfasst das Filtern zum Entfernen unerwünschter Energie vom kanalfremden Frequenzen, die Verstärkung des gefilterten Signals, die Frequenzumwandlung des Signals 603 und die Demodulation des Signals 603 auf eine her kömmliche Art und Weise. Der Empfänger 604 erzeugt somit ein demoduliertes Signal 605, welches an ein Verarbeitungssystem 610 gekoppelt ist. Der Empfänger 604 weist außerdem einen Leistungssteuerungseingang 607 auf, der mit dem Verarbeitungsabschnitt 610 gekoppelt ist. Das Verarbeitungssystem 610 ist mit einem Bildschirm 624, einer Alarmvorrichtung 622, einem Audioverstärker 626, einem Sender 608 und einer Sondervorrichtung 620 gekoppelt. Der Sender 608 ist über ein Modulationssignal und ein Kanalsteuersignal mit dem Verarbeitungssystem 610 gekoppelt, und ist außerdem mit der Antenne 602 gekoppelt. Der Audioverstärker 626 ist mit einem Lautsprecher 628 gekoppelt. Der Prozessorabschnitt 620 weist einen Mikroprozessor 616 auf, der mit einem Analog/Digital-Wandler (ADC) 611, einem Digital/Analog-Wandler (DAC) 615, einem RAM (random access memory) 612, einem ROM (read only memory-Nur-Lese-Speicher) 614 und einem EEPROM (electrically erasable programmable read only memory) 618 gekoppelt ist. Das demodulierte Signal ist an den Analog/Digital-Wandler 611 gekoppelt. Das Verarbeitungssystem 610 ist über den Digital/Analog-Wandler 615 mit dem Sender gekoppelt. Der Analog/Digital-Wandler 611 wandelt das demodulierte Signal zur Verarbeitung durch das Verarbeitungssystem 610 auf herkömmliche Weise von einem analogen Signal in ein digitales Signal um. Wenn das Demodulationssignal ein analoges Signal ist, wird das analoge Signal unter Verwendung eines Analog/Digital-Umwandlungsverfahrens wie beispielsweise ADPCM (Adaptive Differential Pulse Code Modulation) in ein digitales Signal umgewandelt. Eine Bitwiederherstellungsfunktion wandelt digitale Signale auf herkömmliche Weise in binäre Daten um. Eine Synchronisationsfunktion erfasst und verwaltet Bit-, Wort-, Block-, Rahmen- und Zyklussynchronisation mit dem abgehenden Signalisierungsprotokoll von dem Synchronisationssignal 331 (4) der Rahmen 330, 345 (4) auf eine Weise, die denjenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen in der Technik gut bekannt ist. Eine Blockwortdecodierungsfunktion decodiert die in den Blöcken 340 des abgehenden Signalisierungsprotokolls enthaltenen Worte 350 (4) auf eine Weise, die denjenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen in der Technik gut bekannt ist. Eine Nachrichtenverarbeitungsfunktion decodiert abgehende Worte und verarbeitet eine abgehende Nachricht auf eine Weise, die dejenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen in der Technik für die Selektivrufvorrichtung 106 gut bekannt ist, wenn eine in dem Adressfeld 333 (4) des abgehenden Signalisierungsprotokolls empfangene Adresse mit einer eingebetteten Adresse, die in dem EEPRO 618 gespeichert ist, übereinstimmt, oder wenn eine globale Angabe empfangen wird. Eine abgehende Nachricht, bei der durch die Adressübereinstimmung oder globale Angabe festgestellt wurde, dass sie für die Selektivrufvorrichtung 106 bestimmt ist, wird durch die Nachrichtenverarbeitungsfunktion gemäß den Inhalten der abgehenden Nachricht verarbeitet. Ein Alarmsignal wird üblicherweise erzeugt, wenn eine abgehende Nachricht Benutzerinformationen enthält. Das Alarmsignal wird an die Alarmvorrichtung 622 gekoppelt, bei der es sich üblicherweise um eine akustische oder stille Alarmiervorrichtung handelt.
  • Wenn die abgehende Nachricht alphanumerische oder graphische Informationen aufweist, werden die Informationen durch eine Anzeigefunktion auf herkömmliche Weise auf dem Bildschirm 624 angezeigt. Wenn die abgehende Nachricht Informationen, beispielsweise Zählerstandergebnisse aufweist, wandelt die Nachrichtenbehandlungsfunktion das Zählerstandsignal in ein analoges Signal um, das über den Audioverstärker 626, der das Signal auf herkömmliche Weise verstärkt, an den Lautsprecher 628 gekoppelt ist. Ankommende Nachrichten werden ansprechend auf die Sondervorgangs-oder-funktionsvorrichtung 620 von einer ankommenden Nachrichtenfunktion in digitaler Form erzeugt, um die benötigten Informationen zu erfassen, zu lesen oder zu messen. Eine ankommende Nachricht wird unter Verwendung des mit Bezug auf 5 beschriebenen Protokolls für den Rück-(ankommenden)-Kanal erzeugt und codiert sowie auf eine Weise, die denjenigen mit durchschnittlichen Kenntnissen in der Technik gut bekannt ist, mit dem Digital/Analog-Wandler 615 gekoppelt, wobei sie in ein analoges Signal umgewandelt wird, das den Sender 608 moduliert. Der herkömmliche Sender 608 erzeugt ein Funkfrequenzsignal, das durch die Antenne 602 gesendet wird.
  • Der RAM 612, der EEPROM 618, der Analog/Digital-Wandler 611 und der Digital/Analog-Wandler 615 sind vorzugsweise herkömmliche Bauteile. Der ROM 614 ist ein herkömmliches Bauteil mit einem spezifischen Satz von bitmaskierten Programmanweisungen, von dem ein Abschnitt die nachfolgend beschriebenen spezifischen Funktionen ausführt. Der Mikroprozessor 616 ist vorzugsweise dem von Motorola, Inc. hergestellten Digitalsignalprozessor der Serie DSP56100 ähnlich. Man kann klar erkennen, dass andere ähnliche Prozessoren für den Mikroprozessor 616 verwendet werden können, und dass zusätzliche Prozessoren derselben oder einer anderen Art je nach Bedarf verwendet werden können, um die Prozessanforderungen des Verarbeitungssystems 610 zu erledigen. Man kann klar erkennen, dass andere Arten von Speichern, beispielsweise UVEPROM (ultraviolet erasable programmable read only memory) oder Flash ROM alternativ anstatt dem ROM 614 sowie für den RAM 612 verwendet werden können. Man kann des Weiteren klar erkennen, dass der RAM 612, der EEPROM 618, der Analog/Digital-Wandler 611, der Digital/Analog-Wandler 615 und der ROM 614 einzeln oder in Verbindung als ein angrenzender Abschnitt des Mikroprozessors 616 integriert sein können.
  • Das Verarbeitungssystem 610 führt Funktionen einschließlich mindestens Teilen der oben beschriebenen Bitwiederherstellung, Synchronisation, Blockwortdecodierung, Nachrichtenverarbeitung, Anzeige, Nachrichtenbehandlung und ankommenden Nachrichtenerzeugung aus. Die herkömmlichen und spezifischen Funktionen werden von dem Mikroprozessor 616 durchgeführt, bei dem es sich um einen herkömmlichen Mikroprozessor 616 handelt, der von einem in dem Massenspeicherdatenträger 214 (5) gespeicherten Satz von Programmcodes gesteuert wird. Die spezifischen Funktionen werden von einem spezifischen Satz von Programmcodes gesteuert, die unter Verwendung von herkömmlichen Programmierwerkzeugen erzeugt wurden. Der Mikroprozessor 616 ist mit einer Sonderfunktionsvorrichtung 620 gemäß der bevorzugten Ausführungsform gekoppelt, die Informationen oder Daten misst, liest oder erfasst, die von dem Verarbeitungssystem 610 verarbeitet und an die Heimatstation 130 übertragen werden sollen.
  • Man kann klar erkennen, dass das Verarbeitungssystem alternativ ohne den Mikroprozessor 616 implementiert werden kann, indem die hier beschriebenen herkömmlichen und spezifischen Funktionen mit einer Kombination von herkömmlich verfügbaren serienmäßig hergestellten integrierten Schaltkreisen wie beispielsweise CMOS Schieberegistern, Taktgebern, Gattern, Zählern, Digital/Analog-Wandlern, Analog/Digital-Wandlern und RAMs implementiert werden, und dass des Weiteren einige oder alle der herkömmlich verfügbaren serienmäßig hergestellten integrierten Schaltkreise, die zur Implementierung des Verarbeitungssystems verwendet werden, alternativ in einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis implementiert werden können. Man kann des Weiteren klar erkennen, dass der Mikroprozessor 616 alternativ ein herkömmlicher Mikroprozessor sein kann, beispielsweise ein Mikroprozessor in der Familie der 68HC11 Mikroprozessoren, die von Motorola, Inc, aus Schaumburg, Illinois hergestellt werden.
  • In 7 ist in dem Selektivrufkommunikationssystem von 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Ablaufdiagramm dargestellt, das ein Verfahren zur Koordinierung einer ankommenden Nachricht mit einer abgehenden Übertragung erläutert. Wenn eine abgehende Nachricht von der Heimatstation 130 (1) empfangen oder erzeugt wird, legt die Nachricht im Allgemeinen eine Selektivrufvorrichtung 106, vorzugsweise eine Sonder-Selektivrufvorrichtung 106 fest. Die Heimatstation 130 identifiziert die Selektivrufvorrichtung 106 gemäß der Festlegung in der Nachricht und ruft Informationen, die die Selektivrufvorrichtung 106 betreffen, von der Teilnehmerdatenbank 220 (2) ab. Aus den Teilnehmerinformationen weiß die Heimatstation 130, welche Informationen von der Selektivrufvorrichtung 106 angefordert werden, wie lange die Selektivrufvorrichtung 106 benötigt, um die Informationen zu messen, zu lesen, abzufragen oder zu erfassen sowie die Anzahl der Bits, die zur Übertragung einer ankommenden Nachricht, die die ange forderten Informationen aufweist, benötigt werden. Die Heimatstation codiert die zu erwartende Zeit, die die Selektivrufvorrichtunqg benötigen wird, um die Informationen zu erlangen, und die Anzahl der Bits, die zur Übertragung der Informationen zurück zur Heimatstation 130 notwendig sind, Schritt 702. Üblicherweise wird diese Nachricht an die Systemsteuerung 102 übertragen, die wiederum die abgehende Nachricht an die Selektivrufvorrichtung 106 überträgt, Schritt 704. Nachdem die Systemsteuerung 102 die abgehende Nachricht an die Selektivrufvorrichtung 106 überträgt, nutzt die Systemsteuerung 102 die erwartete Zeit, die die Selektivrufvorrichtung 106 benötigt, um die Informationen zu erfassen, um festzustellen, wann die Zuweisung eines Kanals beendet ist, damit die Selektivrufvorrichtung die ankommende Nachricht übertragen kann, Schritt 706. Die Systemsteuerung 102 verwendet die von der Heimatstation 130 festgelegte Anzahl von Bits, um die Antwort von der Selektivrufvorrichtung 106, die festgelegten Zeitschlitze und die Anzahl der Bits, die während eines jeden Zeitschlitzes in der ankommenden Nachricht übertragen werden können, weiterzuleiten, Schritt 708. Die Kanalzuweisung oder Kanalzuordnung einschließlich der Anzahl von Bits und Zeitschlitzen werden an die Selektivrufvorrichtung 106 übertragen, und zwar vorzugsweise, bevor sie ihren Sondervorgang beendet oder gerade noch rechtzeitig, damit die Selektivrufvorrichtung 106 ihre Antwort an die Systemsteuerung 102 übertragen kann, Schritt 710. Man kann erkennen, dass die Systemsteuerung 102 ihre Kanalzuordnung und Bit- und Zeitschlitzidentifikationen manchmal nicht beenden kann, bevor die Selektivrufvorrichtung bereit zur Übertragung ihrer Antwort ist. In diesem Fall kann die Systemsteuerung die Selektivrufvorrichtung 106 anweisen zu warten, bis sie die Kanalzuweisung, die Bits und Zeitschlitzinformationen empfängt, anstatt, dass diese eine Kanalzuordnung anfordert. Diese Anweisung hat die Form eines Befehls an die Selektivrufvorrichtung 106, damit diese auf eine Kanalzuordnung wartet, die in Schritt 704 enthalten sein kann, wenn die abgehende Nachricht von der Systemsteuerung 102 an die Selektivrufvorrichtung 106 übertragen wird. Die Selektivrufvorrichtung codiert die Antwort an die Heimatstation auf dem zugeordneten Kanal während der festgelegten Zeitschlitze, Schritt 712.
  • Sobald die Selektivrufvorrichtung 106 die Kanalzuweisung und Bits und Zeitschlitzinformationen empfängt, überträgt sie die Informationen in einer ankommenden Nachricht, die von der Systemsteuerung 102 empfangen wird, Schritt 714. Die Systemsteuerung 102 überträgt dann die Antwort von der Selektivrufvorrichtung 106 an die Heimatstation.
  • Auf diese Weise weiß die Systemsteuerung bei den Sonder-Selektivrufvorrichtungen 106 über die Heimatstation 130 im Voraus, wie lange die Selektivrufvorrichtung 106 benötigt, für die Übertragung ihrer Antwort und der Anzahl von Bits, die in der Antwort codiert werden müssen, bereit zu sein. Mit dieser Information kann sie den Kanal und die Anzahl der Bits auf jeglichen Zeitschlitzen zeitlich festlegen und überträgt die Informationen an die Selektivrufvorrichtung 106, so dass sie, wenn die Selektivrufvorrichtung 106 mit ihrer Antwort bereit/fertig ist, mit der Übertragung an die Heimatstation beginnen kann. Dadurch wird die Anzahl von über-die-Luft-Übertragungen und die enthaltene Wartezeit aufgrund der Vor- und Rückübertragungen von der Selektivrufvorrichtungen 106 an die Heimatstation 130 verringert, bis ein Kanal zugewiesen ist.
  • Wenn das Kommunikationssystem ein Funkkommunikationssystem ist, muss es darüberhinaus kein Funkkommunikationssystem sein, welches ein Protokoll der FLEXTM-Familie, wie beispielsweise das ReFLEXTM- oder InFLEXionTM-Protokoll, verwendet. Andere Protokolle, wie beispielsweise das in dem ARDIS-System verwendete Protokoll können modifiziert werden, um die hier beschriebenen Funktionen bereitzustellen.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Koordinierung eines ankommenden Kanals in einem Selektivruf-Kommunikationssystem, welches die folgenden Schritte aufweist: Erstes Codieren (702) einer erwarteten Zeit für eine eingehende Antwort und einer Anzahl von Bits in der eingehenden Antwort mit einer abgehenden Nachricht, die Informationen von einer Selektivrufvorrichtung anfordert; Erstes Übertragen (704) der abgehenden Nachricht an die Selektivrufvorrichtung; Zuordnen (706) eines ankommenden Kanals; Feststellen (708) der Anzahl der Bits, die in mindestens einem Zeitschlitz des ankommenden Kanals codiert werden sollen; Zweites Übertragen (710) des ankommenden Kanals, der Anzahl der Bits, die in dem mindestens einen Zeitschlitz übertragen werden sollen, an die Selektivrufvorrichtung; Zweites Codieren (712) der auf dem ankommenden Kanal angeforderten Informationen mit der Anzahl der Bits in jedem der/des mindestens einen Zeitschlitze/s; und Drittes Übertragen (714) der eingehenden Antwort auf dem ankommenden Kanal mit der Anzahl der Bits, die für jeden der/des mindestens einen Zeitschlitze/s festgelegt sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schritt des Codierens (702) des Weiteren einen Schritt der Erzeugung der abgehenden Nachricht in einer Heimstation umfasst, welche eine Selektivrufvorrichtung bestimmt, die in der Lage ist, in der abgehenden Nachricht angeforderte Informationen zu erlangen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schritt des Übertragens (704) die Übertragung der abgehen den Nachricht von einer Heimstation an einen System-Controller umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schritt des Übertragens (704) des Weiteren einen dritten Schritt des Codierens der abgehenden Nachricht mit einer Aufforderung, die Selektivrufvorrichtung anzuweisen, auf eine Kanalzuordnung zu warten, umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Schritt des Übertragens (710) in der Selektivrufvorrichtung des Weiteren einen Schritt der Wiederherstellung der Aufforderung, auf die Kanalzuordnung zu warten, umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, welcher des Weiteren einen Schritt des Wartens, bis die Kanalzuordnung von dem System-Controller empfangen wird, umfasst, bevor versucht wird, die von der Heimstation angeforderten Informationen zu übertragen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt des Feststellens (708) die Anzahl der Bits festgestellt wird, die in jedem der/des mindestens einen Zeitschlitzes des ankommenden Kanals übertragen werden können.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des zweiten Codierens (712) in der Selektivrufvorrichtung des Weiteren einen Schritt des Abrufens der Kanalzuordnung, der Anzahl der Bits, die in dem mindestens einen Zeitschlitz enthalten sein sollen, umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schritt des Übertragens durch die Heimstation über einen System-Controller an die Selektivrufvorrichtung abläuft; der zweite Schritt des Übertragens durch den System-Controller abläuft und des Weiteren einen Schritt des Codierens der abgehenden Nachricht mit einer Aufforderung, die Selektivrufvor richtung anzuweisen, auf eine Kanalzuordnung zu warten, umfasst; und der dritte Schritt des Übertragens durch die Selektivrufvorrichtung abläuft und des Weiteren einen Schritt des Wiederherstellens der Aufforderung, auf eine Kanalzuordnung zu warten, aufweist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, welches des Weiteren einen Schritt des Wartens, bis die Kanalzuordnung von dem System-Controller empfangen wird, umfasst, bevor versucht wird, die Information an die Heimstation zu übertragen.
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