DE69935107T2 - Kupplungseinrichtung - Google Patents

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electromagnet
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rotary
bearing
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Hiroshi Chuo Takuno
Mikiharu Chuo Oyabu
Akihiko Toyota Ikeda
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D27/00Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
    • F16D27/10Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
    • F16D27/108Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
    • F16D27/112Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with flat friction surfaces, e.g. discs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsdrehmomentübertragungs-Steuervorrichtung und betrifft insbesondere eine Vorrichtung, die in Reihe zwischen Antriebskraftübertragungswellen zur elektromechanischen Steuerung der Antriebskraft angeordnet ist.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine übliche bekannte elektromagnetisch betriebene Kupplungsvorrichtung ist in Reihe relativ zu einer Antriebswelle zur Auswahl eines Zweiradantriebs oder eines Vierradantriebs oder zur Steuerung eines Antriebskraftverteilungsverhältnisses zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern in einem Vierradantrieb angeordnet. Die elektromagnetisch betriebene Kupplungsvorrichtung ist in Reihe zwischen Antriebskraftübertragungswellen angeordnet, um die von einer der Antriebskraftübertragungswellen zur anderen übertragenden Antriebskraft zu steuern, und ist in der US-Patentanmeldung Serial No. 09/014,627 vom 28. Januar 1999 des gleichen Anmelders beispielhaft beschrieben.
  • Bei der oben beschriebenen elektromagnetisch betriebenen Kupplungsvorrichtung ist ein erstes zylindrisches mit einem Boden versehenes Drehteil mit einer der Antriebsübertragungswellen drehbar und mit einem um die gleiche Mittelachse sich drehenden zweiten Drehteil, das in dem ersten Drehteil angeordnet ist, verbunden. Zwischen dem ersten und zweiten Drehteil ist ein Friktionseingriffabschnitt vorgesehen, um ein Antriebsdrehmoment von dem ersten und zweiten Drehteil zu dem jeweils anderen zu übertragen. Ein Elektromagnet ist relativ zum ersten und zweiten Drehteil drehbar zur Steuerung eines Übertragungsmoments des Friktionseingriffsabschnitts vorgesehen. Wenn bei dieser Ausführungsform ein Erregerstrom dem Elektromagneten durch eine Leitung zugeführt wird, wird ein der Menge des Erregerstroms entsprechendes Drehmoment von dem ersten und zweiten Drehteil zu dem jeweils anderen übertragen.
  • Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass keine ausreichende Haltbarkeit bei der oben beschriebenen üblichen Kupplungsvorrichtung gewährleistet ist. Es ist notwendig, dass der Elektromagnet mit einem nicht drehenden Teil verbunden wird, um eine Verbindung der Leitung mit dem Elektromagneten herzustellen, sodass eine Drehung mit dem ersten und zweiten Drehteil verhindert werden muss. In einem derartigen Fall wird, wenn ein Verbindungsmechanismus zwischen einem Fahrzeugkörper oder einem daran befestigten Teil und dem Elektromagneten vorgesehen ist, eine Schwingung des Fahrzeugkörpers auf den Elektromagneten übertragen, sodass die Haltbarkeit der oben beschriebenen Kupplungsvorrichtung beeinträchtigt werden kann. An einem Öffnungsab schnitt des zylindrischen ersten Drehteils mit Boden ist weiter ein ringförmiger Abschnitt im Inneren des Elektromagneten und seiner Außenseite ausgebildet, sodass ein Abdeckteil zur Abdeckung des Ringspalts des Elektromagneten befestigt werden muss. Hierdurch kann jedoch ein Eindringen von Fremdkörpern durch das Abdeckteil nicht ausreichend verhindert werden, wodurch die Haltbarkeit beeinträchtigt werden kann. Es wurde weiter vorgeschlagen, eine ringförmige Dichtung vorzusehen, die eine relative Drehung aufnimmt, um den zwischen der Innenseite des Elektromagneten und seiner Außenseite am Öffnungsabschnitt des zylindrischen ersten Drehteils mit Boden ausgebildeten Ringspalt abzudichten. In dem Ringspalt an der Außenseite des Elektromagneten wird die Umfangsgeschwindigkeit und der Durchmesser des Dichtteils relativ hoch. Somit besteht der Nachteil, dass die Haltbarkeit beeinträchtigt wird und das Dichtteil und ähnliches teuer werden.
  • Das Dokument JP 10052130 beschreibt einen Reisumsetzer zum Trennen und Verbinden mit einem Übertragungssystem für getrennte Teile einer Sämlingumsetzvorrichtung. Die Sämlingumsetzvorrichtung umfasst linke und rechte getrennte Teile, um frei die eingenommenen Lagen durch Ändern der Lagen der getrennten Teile frei zu ändern, einen Kupplungsmechanismus zum Ermöglichen der Trennung eines axialen Antriebsystems zur Kraftübertragung zu den getrennten Teilen. Der Kupplungsmechanismus umfasst Übertragungseinheiten zum freien Umschalten des Kupplungsmechanismus von einem Eingriffzustand zu einem getrennten Zustand und umfasst Schaltelemente und elastische Einbauplatten aus Gummi, um die Versetzung der Lagerteile zum Lagern der Übertragungseinheiten in der die Rotationswellenmittelpunkte eines axialen Übertragungssystems in rechten Winkeln kreuzenden Richtung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Antriebskraftübertragungssteuervorrichtung, die drehbar an einem Fahrzeugkörper gelagert ist, zu schaffen, die eine hohe Haltbarkeit gegenüber Schwingungen aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Antriebsdrehmomentübertragungssteuervorrichtung geschaffen, die drehbar an einem Fahrzeugkörper mittels einem mittels einer Lagerhalteeinrichtung an dem Fahrzeugkörper gelagerten Stützlager gelagert ist, wobei die Lagerhalteeinrichtung ein Dämpfungsteil und ein Lagerhalteteil umfasst und in Reihe zwischen Antriebskraftübertragungswellen angeordnet ist. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Drehteil und ein zweites Drehteil, die drehbar um eine gemeinsame Achse relativ miteinander verbunden sind, um elektromagnetisch ein von einer der Antriebskraftübertragungswellen zur anderen übertragenes Antriebsdrehmoment zu steuern. Ein Friktionseingriffsabschnitt ist zwischen dem ersten und zweiten Drehteil vorgesehen, um von einem des ersten und zweiten Drehteils zum anderen eine Übertragung zu erreichen. Zwischen dem ersten und zweiten Drehteil ist ein ringförmiger Elektromagnet zur Steuerung eines Übertragungsdrehmoments des Friktionseingriffabschnitts vorgesehen. Weiter ist ein Eingriffsteil an einem Stützlager zum Eingriff mit dem Elektromagneten vorgesehen, um eine Drehung des Elektromagneten mit dem ersten und zweiten Drehteil zu verhindern.
  • Bei der so aufgebauten Vorrichtung gelangen mechanische Schwingungen vom Fahrzeugkörper durch das Dämpfungsteil zum Eingriffsteil und zum Elektromagneten, da der Elektromagnet mit dem Eingriffsteil an dem Lagerhalteteil der Lagerhalteeinrichtung zum Verhindern der Drehung des Elektromagneten in Eingriff steht. Die mechanischen Schwingungen vom Fahrzeugkörper zum Elektromagneten und/oder der Vorrichtung können jedoch ausreichend durch die Dämpfungseinrichtung begrenzt werden, sodass die Haltbarkeit der Vorrichtung verbessert wird und Geräusche und Schwingungen vom Fahrzeugkörper zum Fahrgastraum verhindert werden, wenn der Elektromagnet mit einer Umfangsverbindungsvorrichtung in Berührung steht.
  • Gemäß der Erfindung werden der Zusammenbau der Antriebskraftübertragungswelle an dem Fahrzeugkörper verglichen mit dem Fall erleichtert, in dem das Eingriffsteil, das mit dem Elektromagneten in Eingriff steht, direkt am Fahrzeugkörper vorgesehen ist. Die Befestigung am Fahrzeugkörper wird daher verbessert, sodass der Zusammenbau verkürzt wird. Weiter ist es nicht erforderlich, das Rotationsunterbrechungsverfahren und die Bauteilformen des Elektromagneten für jeden Fahrzeugkörper zu verändern, sodass weniger verschiedene Bauteile in der Vorrichtung und der Antriebskraftübertragungswellen erforderlich sind. Der Anteil der Bauteile kann vermindert werden, wodurch die Kosten der Bauteile erniedrigt werden.
  • Gemäß der Erfindung weist das erste Drehteil eine zylindrische Form mit einem Boden auf, und das zweite Drehteil ist relativ drehbar rings um die gemeinsame Achse verbunden, wo es in dem ersten Drehteil aufgenommen ist. Zwischen einer Innenfläche eines ersten Drehteils und einer Außenfläche des zweiten Drehteils ist der Friktionseingriffsabschnitt vorgesehen, um ein Drehmoment von dem ersten und zweiten Drehteil zu dem jeweils anderen zu übertragen. Der Elektromagnet ist mit dem Fahrzeugkörper über ein nicht drehendes Teil verbunden, um seine Drehung mit dem ersten und zweiten Drehteil zu verhindern. Ein Abdeckteil ist in einer Öffnung des zylinderförmigen ersten Drehteils mit Boden außerhalb des Elektromagneten eingesetzt. Ein Abdeckteil ist an dem Elektromagneten befestigt, von dem eine Innenfläche um einen kleinen Abstand zum zweiten Drehteil oder zu einer Außenfläche des Abdeckteils getrennt ist. Dabei ist ein Gewinde an der Außenfläche des Abdeckteils und an einem Abschnitt von ihm, der eine Innenfläche des Abdeckteils gegenüberliegt, ausgebildet, das längs einer Drehrichtung der gemeinsamen Achse zum Abdeckteil fortschreitet.
  • Bei diesem Aufbau ist der Elektromagnet an dem Abdeckteil befestigt, wobei die Innenfläche um einen kleinen Abstand der Außenfläche des Abdeckteils gegenüberliegt, das in den Öffnungsabschnitt des ersten Drehteils außerhalb des Elektromagneten eingesetzt ist. Auf eine der Innenfläche des Abdeckteils an der Außenfläche des Abdeckteils gegenüberliegenden Fläche ist weiter das Gewinde vorgesehen, das in Richtung einer der Antriebskraftübertragungswellen fortschreitet, d.h., das Abdeckteil über der relativen Drehrichtung. Daher kann es zu einer Öffnungsseite des Abdeckteils, d.h., zur Seite von einer der Antriebskraftübertragungswellen, Fremdkörper ausgeben, die in den Spalt zwischen der Außenfläche des Abdeckteils und der Innenfläche des Abdeckteils eingetreten sind. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise das Eintreten von Fremdkörpern in den Spalt zwischen der Außenseite des Elektromagneten verhindern, sodass die Haltbarkeit der Vorrichtung erhöht wird.
  • Bei dem oben beschriebenen Aufbau ist ein Dichtlager zwischen einer Innenfläche des Abdeckteils und einer Außenfläche des Elektromagneten angeordnet, um drehbar den Elektromagneten relativ zu dem zweiten Drehteil zu lagern. Weiter ist ein Dichtteil zwischen einer Innenfläche des Elektromagneten und einer Außenfläche des zweiten Drehteils angeordnet.
  • Durch das Hinzufügen des Dichtlagers und des Dichtteils in den zwischen der Außenseite und der Innenseite des sich nicht drehenden Elektromagneten ausgebildeten Spalt dichtet das Dichtlager den äußeren Spalt außerhalb des Elektromagneten ab, der eine große Umfangsgeschwindigkeit der relativen Drehung aufweist. Die Haltbarkeit wird entsprechend, verglichen mit dem Fall verbessert, bei dem das ringförmige Dichtteil am Spalt außerhalb des Elektromagneten vorgesehen ist, das die relative Drehung aufnimmt. Ein derartiger Raum, in dem das ringförmige Dichtteil vorgesehen ist, ist nicht notwendig, sodass die Größe der Vorrichtung in axialer Richtung und die Anzahl der Bauteile vermindert wird, wodurch die Kosten erniedrigt werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht, teilweise geschnitten und gebrochen, zur Darstellung der Anbringung einer Antriebsdrehmomentübertragungssteuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht der in 1 dargestellten Ausführungsform längs der Linie B-B in 3;
  • 3 eine Schnittansicht der Ausführungsform von 1 längs der Linie A-A;
  • 4 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht der in 1 dargestellten Ausführungsform;
  • 5 eine Ansicht eines Eingriffsvorsprungs der Ausführungsform von 1 von außen;
  • 6 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine teilweise vergrößerte geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine teilweise vergrößerte geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine teilweise vergrößerte geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine teilweise vergrößerte geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine teilweise vergrößerte geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 eine teilweise vergrößerte geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 13 eine Schnittansicht der weiteren in 12 dargestellten Ausführungsform entsprechend 3.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Ansicht einer Antriebsdrehmomentübertragungssteuervorrichtung 10 (im Folgenden als „Kupplungsvorrichtung" bezeichnet) gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verwendung bei einem Kraftfahrzeug. Bei dem Fahrzeug mit der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Vierradantriebsfahrzeug, bei dem ein Motor im vorderen Abschnitt angeordnet ist, von dem grundsätzlich die Vorderräder angetrieben werden. Die Kupplungsvorrichtung 10 dieser Ausführungsform ist zwischen einem Untersetzungsgetriebe und den Hinterrädern zum Antrieb derselben angeordnet. D.h., die Kupplungsvorrichtung 10 ist in Reihe zwischen einer ersten Antriebswelle 12 und einer zweiten Antriebswelle 14 zur Ausbildung einer Antriebsdrehmomentübertragungswelle angeordnet.
  • Die beschriebene Kupplungsvorrichtung 10 weist ein erstes Drehteil 18 auf, das zylindrisch mit einem Boden ausgebildet ist, und das sich mit der ersten Antriebswelle 12 dreht und mit seinem axialen Endabschnitt mittels einer Schraubenmutter 16 verbunden ist, und ein zweites Drehteil 20 weist eine zylindrische Form an einem axialen Endabschnitt auf, das in die zweite Antriebswelle 14 eingesetzt und damit zur Drehung verkeilt ist. Da das zweite Drehteil 20 einen wesentlich kleineren Durchmesser als das erste Drehteil 18 aufweist, ist das zweite Drehteil 20 in dem ersten Drehteil 18 angeordnet. Dabei ist ein Kugellager 22 zwischen einer äußeren Fläche an einem oberen Endabschnitt des zweiten Drehteils 20 und einer Innenfläche eines Endabschnitts des ersten Drehteils 18 angeordnet, sodass sich das erste Drehteil 18 und das zweite Drehteil 20 relativ zueinander um einen gemein samen Mittelpunkt drehen. Das erste Drehteil 18 besteht aus einer nicht magnetischen Legierung, z.B. einer leichtgewichtigen Legierung, um einen Magnetweg mit einem Elektromagneten 60 auszubilden, der weiter unten beschrieben wird.
  • Wie in 2 im Einzelnen gezeigt, besteht ein Friktionseingriffsabschnitt 30 aus mehreren scheibenförmigen inneren Friktionsplatten 24, mehreren scheibenförmigen äußeren Friktionsplatten 26 und einem Hauptandruckteil 28, das in einem Raum zwischen der Außenfläche des zweiten Drehteils 20 und der Innenfläche des ersten Drehteils 18 angeordnet ist. In diesem Raum sind mehrere scheibenförmige innere Friktionsplatten 24 an der Außenfläche des zweiten Drehteils 20 in axialer Richtung durch Verkeilen damit bewegbar angeordnet, sodass sie sich nicht relativ zu dem zweiten Drehteil 20 drehen können. Ähnlich sind mehrere scheibenförmige äußere Friktionsplatten 26 an der Innenfläche des ersten Drehteils 18 in axialer Richtung durch Verkeilen damit bewegbar angeordnet, sodass sie sich nicht relativ zu dem ersten Drehteil 18 drehen können. Die inneren Friktionsplatten 24 und die äußeren Friktionsplatten 26 sind abwechselnd in axialer Richtung gleitbar zueinander angeordnet und werden in Richtung eines Bodenabschnitts des ersten Drehteils 18 durch das Hauptdruckteil 28 in axialer Richtung gedrückt. Der Hauptfriktionseingriffsabschnitt 30 kann somit ein der Druckkraft in axialer Richtung proportionales Drehmoment durch das Hauptdruckteil 28 von dem ersten Drehteil 18 zu dem zweiten Drehteil 20 übertragen.
  • An der Innenfläche des zylinderförmigen ersten Drehteils 18 mit Boden ist ein Innengewinde 32 an seinem Öffnungsabschnitt ausgebildet, und an der Außenfläche eines Abdeckteils 34 ist ein Außengewinde 36 ausgebildet. Das Abdeckteil 34 kann somit mit dem Öffnungsabschnitt des ersten Drehteils 18 durch Verschrauben des Außengewindes 36 mit dem Innengewinde 32 gewindemäßig in Eingriff treten. Da die erste Antriebswelle 12 beim Drehen im Gegenuhrzeigersinn eine Antriebskraft überträgt, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt, ist das Außengewinde 36 mit einem im Gegenuhrzeigersinn verlaufenden Gewinde ausgebildet, das beim Drehen im Uhrzeigersinn weiter verschraubt wird. Weiter ist eine Kontermutter 38 auf das Außengewinde 36 aufgeschraubt, um den verschraubten Zustand zwischen dem ersten Drehteil 18 und dem Abdeckteil 34 aufrecht zu erhalten. Das Abdeckteil 34 wird weiter durch das zweite Drehteil 20 durch ein Nadellager 40 drehbar gelagert, das zwischen seiner Innenfläche und der Außenfläche des zweiten Drehteils 20 eingesetzt ist, zur relativen Drehung zum ersten Drehteil 18.
  • Das Abdeckteil 34 umfasst drei Bauteile, d.h., ein inneres Abdeckteil 42 aus einem magnetischen Metall, wie zum Beispiel Siliziumstahl, ein Außenabdeckteil 44 mit der gleichen Eigenschaft wie Siliziumstahl, und ein Pressteil 46, das dazwischen eingepresst ist und aus einem nicht magnetischen Stahl, wie zum Beispiel rostfreiem Stahl besteht, wodurch durch die drei Bauteile eine Ringnut 48 ausgebildet wird. Ein mittels einer gestrichelten Linie in 2 dargestellter magnetischer Weg wird vorzugsweise durch das Pressteil 48 aus nicht magnetischem rostfreien Stahl ausgebildet. Da das Abdeckteil 34 zwischen der Außenfläche des zweiten Drehteils 20 und der Innenfläche des ersten Drehteils 18 eingesetzt ist, ist der Öffnungsabschnitt des zylinderförmigen ersten Drehteils 18 mit Boden durch das Abdeckteil 34 verschlossen. Entsprechend wird ein fluiddichter Raum zur Aufnahme des Hauptfriktionseingriffsabschnitts 30 und ähnlichem zwischen dem ersten Drehteil 18 und dem zweiten Drehteil 20 ausgebildet. Der Hauptfriktionseingriffsabschnitt 30 dient als Nassabschnitt, wobei Schmieröl in den fluiddichten Raum eingefüllt ist. Weiter ist ein Dichtring 50 aus synthetischem Gummi zwischen der Außenfläche des zweiten Drehteils 20 und der Innenfläche des ersten Drehteils 18 zur Ausbildung einer fluiddichten Dichtung dazwischen angeordnet, und weiter ist ein Dichtring 52 aus synthetischem Gummi zwischen der Außenfläche des zweiten Drehteils 20 und der Innenfläche des inneren Abdeckteils 42 zur Ausbildung einer fluiddichten Dichtung dazwischen angeordnet. Weiter ist ein Dichtring 54 aus synthetischem Gummi zwischen der Innenfläche des ersten Drehteils 18 und der Außenfläche des äußeren Abdeckteils 44 zur Ausbildung einer fluiddichten Dichtung dazwischen angeordnet.
  • Der Elektromagnet 60 besteht aus einem zylindrischen Joch 62 aus einem magnetischen Metall, wie zum Beispiel Siliziumstahl und einer Ringwicklung 64, die an dem Joch 62 seitlich von dem ersten Drehteil 18, d.h., seitlich von der ersten Antriebswelle 12 befestigt ist, sodass insgesamt eine zylindrische Form ausgebildet wird. In dem Zustand, in dem der Elektromagnet 60 in der Ringnut 48 an der Endfläche des Abdeckteils 34 in Richtung der zweiten Antriebswelle 14 aufgenommen ist, wird er drehbar durch das abgedichtete Kugellager 66 relativ zu dem äußeren Abdeckteil 44 gelagert. Mit dieser Ausbildung ist der Elektromagnet 60 relativ zum ersten Drehteil 18 und dem zweiten Drehteil 20 in einem Zustand drehbar, in dem der Elektromagnet 60 einen äußerst geringen Abstand zwischen seiner Innenfläche und Außenfläche in bezug auf eine Seitenfläche der Ringnut 48 aufweist. Weiter ist ein Abstand zwischen einer Außenfläche des Jochs 62 und der Innenfläche der Ringnut 48 fluiddicht durch das abgedichtete Nagellager 66 verschlossen, sodass der Eintritt von Fremdkörpern verhindert werden kann.
  • In dem Elektromagnet 60 ist eine Durchgangsöffnung 68 durch das Joch 62 in axialer Richtung ausgebildet, durch die eine mit der Wicklung 64 verbundene Leitung 70 von der Kupplungsvorrichtung 10 nach außen geführt wird. Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist an einer flachen Fläche des Jochteils 62, die der zweiten Antriebswelle 14 gegenüberliegt, d.h., einer ebenen Endfläche 72 des Elektromagneten 60 eine von einem Verbinder 64 vorstehende Halterung 76 mittels einem Bolzen 78 befestigt, um die Leitung mit dem Verbinder 64 zu verbinden. Weiter ist ein Eingriffsstift 80 parallel zur ebenen Endfläche 72 des Elektromagneten 60 durch Einpressen befestigt.
  • Andererseits ist die zweite Antriebswelle 14 drehbar durch ein Lager 82 gelagert, das an einem starren Bauteil, wie zum Beispiel dem Fahrzeugkörper, befestigt ist. Eine Lagerhalterung 90 ist am Fahrzeugkörper befestigt und besteht aus einem elastisch verformbaren ringförmigen Dämpfungselement 84 aus einem syntheti schen Gummi, um eine Schwingung zu dämpfen, wobei weiter ein metallisches Lagerhalteelement 86 an eine Innenfläche des Dämpfungselements 84 angeklebt ist, um das Lager 82 darin zu lagern, und ein Ringgehäuse 88 ist an einer Außenfläche des Dämpfungselements 84 angeklebt, um das Lager 82 durch das Dämpfungselement 84 elastisch zu lagern. In der Lagerhalterung 86 ist weiter ein Eingriffsvorsprung 92 vorgesehen, der sich parallel axial in Richtung der Kupplungsvorrichtung 10 erstreckt. Wie in 5 gezeigt, schafft der Eingriffsabschnitt 92 ein Paar Eingriffsflächen 94, die mit einer Seitenfläche des Eingriffsstiftes 80 in Eingriff stehen, sodass der Elektromagnet 60 sich nicht mit der Kupplungsvorrichtung 10 mit einer gewissen erlaubten relativen Bewegung zwischen dem Eingriffsabschnitt 92 und dem Eingriffsstift 80 drehen kann.
  • In dem Raum zwischen dem ersten Drehteil 18 und dem zweiten Drehteil 20, der fluiddicht durch das Abdeckteil 34 verschlossen ist, ist ein Unterfriktionseingriffsabschnitt 96 benachbart zum Abdeckteil 34 vorgesehen. Der Unterfriktionseingriffsabschnitt 96 besteht weiter aus einem Unterpressteil 98 aus einem magnetischen Metall, das durch eine elektromagnetische Kraft des Elektromagneten 60 angezogen wird, um ein relativ kleines Pilotmoment in dem Unterfriktionseingriffsabschnitt 96, einem Drucklager 100, mehreren Kugellagern 102 und einem Ringdrehteil 104 zu erzeugen. Das Ringdrehteil 104 ist drehbar durch das Drucklager 100 relativ zum Abdeckteil 34 in einem Fall angeordnet, in dem es zwischen dem Hauptpressteil 28 und dem Abdeckteil 34 eingebunden ist. Das Ringdrehteil 104 dreht sich relativ zum Hauptpressteil 28 um einen relativ kleinen Rotationswinkel in Abhängigkeit von dem Pilotmoment, sodass es die Druckkraft in axialer Richtung in Richtung des Hauptfriktionseingriffsabschnitts erzeugen kann.
  • Der Unterfriktionseingriffsabschnitt 96 besteht aus mehreren scheibenförmigen äußeren Friktionsplatten 106, die in axialer Richtung mit der Innenfläche des ersten Drehteils 18 in Eingriff stehen, sodass sie sich nicht relativ zum ersten Drehteil 18 drehen, und mehreren scheibenförmigen inneren Friktionseingriffsplatten 108, die bewegbar in axialer Richtung mit der Außenfläche des Ringdrehteils 104 in Eingriff stehen, sodass sie sich nicht relativ zu dem Ringdrehteil 104 drehen, wobei beide abwechselnd gleitbar miteinander angeordnet sind. Wenn der Elektromagnet 60 erregt wird, überträgt der Unterfriktionseingriffsabschnitt 96 das Pilotmoment entsprechend der von der magnetischen Kraft erzeugten Druckkraft zu dem Ringdrehteil 104, das auf das Unterdruckteil 98 wirkt. An den scheibenförmigen Flächen des Drehteils 104 und dem Hauptdruckteil 28 werden entsprechend mehrere Vertiefungen 110 und 112 in Umfangsrichtung gleichförmig beabstandet ausgebildet, um ein Teil der mehreren Kugelrollelemente 102 zwischen dem Ringdrehteil 104 und dem Hauptdruckteil 28 aufzunehmen. Die Tiefe jeder Vertiefung 110 und 112 wird so ausgebildet, dass sie eben wird, wenn das Kugelrollteil 102 in Umfangsrichtung mit dem Abrollen des ringförmigen Rollelements 104 eben wird, sodass die Druckkraft vom Hauptdruckteil 28 zum Hauptfriktionseingriffsabschnitt 30 entsprechend einem Abrollbetrag des ringförmigen Rollelements groß wird. Mit diesem Vorgang kann das einem Er regerstrom des Elektromagneten 60 entsprechende Drehmoment von dem ersten und zweiten Drehteil 18 und 20 auf das jeweils andere übertragen werden.
  • Da die Antriebskraft vom Motor und dem Getriebe zur zweiten Antriebswelle 14 mit der Drehung der ersten Antriebswelle 12 im Gegenuhrzeigersinn übertragen wird, wird das erste Drehteil 18 relativ zum zweiten Drehteil 20 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dabei rollt das Kugelrollelement 102 relativ zum ringförmigen Rollelement 104 im Uhrzeigersinn ab und relativ zum Hauptdruckelement 28 im Gegenuhrzeigersinn ab, wenn das ringförmige Drehteil 104 sich im Gegenuhrzeigersinn relativ zum zweiten Drehteil 20 nach der Erzeugung des Pilotmoments oder dessen Steigerung dreht. Die Tiefe der Vertiefung 110 wird somit längs einer entgegengesetzten Richtung zur Drehrichtung der ersten Antriebswelle 12, d.h., dem ersten Drehteil 18, eben. Die Tiefe der Vertiefung 112 wird längs der Drehrichtung der ersten Antriebswelle 12 eben.
  • Bei der oben beschriebenen Kupplungsvorrichtung 10 drehen sich das Joch 62 und das zweite Drehteil 20 relativ zueinander, wodurch durch das äußere Abdeckteil 44 ein Paar Ringspalte an der Öffnungsseite des zylindrischen ersten Drehteils 18 mit Boden ausgebildet werden, d.h., seitlich der zweiten Antriebswelle 14, wobei die Spalte entsprechend zwischen dem äußeren Abdeckteil 44 und dem Joch 62 (Elektromagnet 60) und zwischen dem Joch 62 und dem zweiten Drehteil 20 vorgesehen sind. Ein äußerer zwischen dem äußeren Abdeckteil 44 und dem Joch 62 gebildeter Spalt ist nicht nur durch das abgedichtete Lager 66 fluiddicht verschlos sen, sondern ebenfalls durch eine ringförmige Abdeckplatte 118 aus einem Metall abgedeckt, das auf das Joch 62 aufgesetzt ist, um das Eintreten von Fremdkörpern, wie zum Beispiel Staub, zu verhindern. Die äußere Abdeckplatte 118 umfasst einen Boden 120, der sich von dem Joch 62 nach außen erstreckt, und eine Innenfläche 22, die der Außenfläche des Abdeckteils 34 mit einem äußerst geringen Spalt gegenüberliegt, und eine sich in axialer Richtung von einem Randabschnitt des Bodens 120 in Richtung des ersten Drehteils 18 erstreckende äußere Wand 124. An der Außenfläche des Abdeckteils 34, d.h., an einem Abschnitt, der der Innenfläche 122 der Außenwand 124 gegenüberliegt, ist ein vorstehender Abschnitt des Außengewindes 36 angeordnet, um gewindemäßig mit der Innenfläche des ersten Drehteils 18 in Eingriff zu treten. Da das erste Drehteil 18 sich relativ zur Außenwand 124 im Gegenuhrzeigersinn dreht, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt, kann es so konstruiert werden, dass man eine Ausgabewirkung von Fremdsubstanzen durch ein Gewinde des Außengewindes 36, das im Gegenuhrzeigersinn verläuft, erreicht.
  • In einem zwischen dem Joch 62 und dem zweiten Drehteil 20 ausgebildeten Innenspalt ist ein Dichtungsteil 126 angeordnet, das ähnlich wie eine bekannte Öldichtung ausgebildet ist. Der Innenspalt wird durch ein zylindrisches inneres Abdeckteil 128 abgedeckt, das aus einem metallischen Material besteht und in das Joch 62 eingepresst ist, um den Eintritt von Fremdkörpern zu verhindern. Das innere Abdeckteil 128 weist einen Boden 130 auf, der den Innenspalt abdeckt, und eine Innenwand 132 erstreckt sich in axialer Richtung von einem Innenrand des Bodens 130 in Richtung der zweiten Antriebswelle 14. An der Außenfläche der Antriebswelle 14, d.h., an einem Abschnitt zwischen der Lagerhaltevorrichtung 90 und dem zweiten Drehteil 20, ist ein wellenseitiges Abdeckteil 134 eingepresst. Neben der Kupplungsvorrichtung 10 weist das wellenseitige Abdeckteil 134 einen Endabschnitt 136 mit großem Durchmesser auf, der außerhalb der Innenwand 132 angeordnet und in radialer Richtung damit laminiert ist, sodass eine Labyrinthdichtung ausgebildet wird, um die Dichtleistung durch Abdecken des Innenspalts zu verbessern.
  • Da der Elektromagnet 60 mit dem Eingriffsabschnitt (Eingriffsteil) 92 an dem Lagerhalteteil 86 der Lagerhaltevorrichtung 90 in Eingriff steht, um die Drehung des Elektromagneten 60 zu verhindern, werden bei der Kupplungsvorrichtung 10 mechanische Schwingungen vom Fahrzeugkörper durch das Dämpfungselement 84 zum Eingriffsabschnitt 92 und dem Elektromagnet 60 geleitet. Die mechanischen Schwingungen vom Fahrzeugkörper zum Elektromagneten 60 und/oder der Kupplungsvorrichtung 10 können jedoch ausreichend durch den Absorber 84 unterdrückt werden, sodass die Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung 10 verbessert wird und ein Geräusch und Schwingungen vom Fahrzeugkörper zur Fahrgastkabine, die erzeugt werden, wenn der Elektromagnet 60 mit einem äußeren Verbindungsmechanismus in Berührung kommt, unterdrückt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Zusammenbau der ersten und zweiten Antriebswellen 12 und 14 (Antriebskraftübertragungswelle) am Fahrzeugkörper erleichtert werden, verglichen mit dem Fall, bei dem der Eingriffsabschnitt (Eingriffsteil) 92 direkt mit dem E lektromagneten 60 am Fahrzeugkörper in Eingriff tritt. Somit kann die Montage am Fahrzeugkörper erleichtert werden, sodass der Montageaufwand vermindert wird. Es ist dabei nicht erforderlich, das Rotationsunterbrechungsverfahren und die Form der Bauteile des Elektromagneten 60 bei jedem Fahrzeugkörper zu verändern, sodass eine Zunahme der Bauteile bei einer Antriebsmomentübertragungssteuervorrichtung und einer Antriebskraftübertragungswelle verhindert wird. Somit nimmt die Anzahl der Bauteile ab, wodurch die Bauteilkosten vorteilhaft vermindert werden.
  • Der Elektromagnet 60 ist an der äußeren Abdeckplatte 118 befestigt, wobei die Innenfläche 122 in einem kleinen Abstand der Außenfläche des Abdeckteils 34 gegenüberliegt, das in den Öffnungsabschnitt des zylindrischen ersten Drehteils 18 mit Boden außerhalb des Elektromagneten 60 eingesetzt ist. An einer der Innenflächen der äußeren Abdeckplatte 118 gegenüberliegenden Fläche an der Außenfläche des Abdeckteils 34 ist weiter das Gewinde vorgesehen, das sich in Richtung der zweiten Antriebswelle 14 fortsetzt, d.h., der äußeren Abdeckplatte 118, und zwar nach der relativen Drehrichtung. Wenn nämlich die erste und zweite Antriebswelle 12 und 14 sich im Gegenuhrzeigersinn beim Vorwärtsbewegen des Fahrzeugs drehen, wird das Außengewinde 36 ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn ausgebildet. Mit dieser Bauweise kann es an einer Öffnungsseite der äußeren Abdeckplatte 118, d.h., zur Seite der ersten Antriebswelle 12, austreten, sodass Fremdkörper, die in den Spalt zwischen der Außenfläche des Abdeckteils 34 und der Innenfläche 122 der äußeren Abdeckplatte 18 eingetreten sind, ausgegeben werden. Es wird somit vorteilhaft der Eintritt von wird somit vorteilhaft der Eintritt von Fremdkörpern in den Spalt außerhalb des Elektromagneten 60 verhindert, sodass die Lebensdauer der Kupplungsvorrichtung ausreichend erhalten wird.
  • Wie oben beschrieben, wird der Elektromagnet 60 relativ drehbar in einem Zustand gelagert, in dem das Abdeckteil 34 in die Öffnung des zylinderförmigen ersten Drehteils 18 mit Boden außerhalb des Elektromagneten 60 eingesetzt ist. Hierbei ist das abgedichtete Kugellager 66 zwischen der Innenfläche des Abdeckteils 34 und der Außenfläche des Elektromagneten 60 angeordnet, und das Dichtteil 126 ist ebenfalls zwischen der Innenfläche des Elektromagneten 60 und der Außenfläche des zweiten Drehteils 20 angeordnet. In den außerhalb und innerhalb des sich nicht drehenden Elektromagneten 60 ausgebildeten Spalten dichtet das abgedichtete Kugellager 66 den Außenspalt außerhalb des Elektromagneten 60 ab, der eine große Umfangsgeschwindigkeit der relativen Drehung aufweist. Die Lebensdauer wird entsprechend erreicht, verglichen mit einem Fall, bei dem das ringförmige Abdichtteil am Spalt außerhalb des Elektromagneten 60 vorgesehen ist und eine relative Drehung aufnimmt. Es ist daher nicht notwendig, dass ein Raum, in dem das ringförmige Dichtteil vorgesehen ist, vorzusehen, sodass die Kupplungsvorrichtung 10 in axialer Richtung kleiner gebaut werden kann, und dass die Anzahl der Bauteile vermindert wird, wodurch sich die Kosten erniedrigen.
  • Bei dieser Ausführungsform besteht der ringförmige Elektromagnet 60 aus dem zylindrischen Joch 62 und der Ringwicklung 62, die daran seitlich des ersten Dreh teils 18 befestigt ist. Bei dieser Konstruktion steht der Eingriffsabschnitt (Eingriffsteil) 92 mit der Seitenfläche des Eingriffsstiftes 80 in Eingriff, der parallel in axialer Richtung an der ebenen Endfläche 72 des Jochs 62 an dem Öffnungsabschnitt des ersten Drehteils 18 angeordnet ist. Hierdurch kann die relative Bewegung des Eingriffstiftes 80 zum Eingriffsvorsprung 92, der am Dämpfungsteil 84 gelagert ist, in axialer Richtung aufgenommen werden.
  • Die Durchgangsöffnung 68 in axialer Richtung ist in dem Joch 62 vorgesehen, durch die eine mit der Ringwicklung 64 verbundene Leitung 70 an dem Joch 62 neben dem ersten Drehteil 18 befestigt ist, um den Erregerstrom zuzuführen. Hierdurch kann der Einfluss auf die Innen- und Außenfläche des Jochs 64 vermindert werden, verglichen mit dem Fall, bei dem die Leitung 70 durch eine in der Innen- oder Außenfläche des Jochs 64 gebildete Nut geführt wird, sodass die Dichtungseigenschaft verbessert wird und das Eintreten von Fremdkörpern verhindert wird.
  • Da die Leitung 70 durch die Durchgangsöffnung 68 verläuft und mit dem Verbinder 74 verbunden ist, der an der ebenen Endfläche 72 des Jochs am Öffnungsabschnitt des ersten Drehteils 18 befestigt ist, kann der Verbinder 64 an einem Abschnitt in der Nähe des Jochs 62 ausgebildet werden. Somit wird ein Bruch der Leitung 70 vermindert und die Konstruktion wird vereinfacht.
  • Weiter ist ein Außengewinde 36 an der Außenfläche des Abdeckteils 34 vorgesehen, mit der die Innenfläche des zylindrischen ersten Drehteils mit Boden gewindemäßig in Eingriff steht. Die äußere Abdeckplatte 118 weist die Bodenwand 120 und die zylindrische Wand 124 auf, die sich in axialer Richtung von dem Randabschnitt des Bodens 124 erstreckt, an dem die ebene Endfläche 72 des Jochs 62 an der Öffnung des ersten Drehteils 80 befestigt ist. Ein der Außenwand 124 gegenüberliegender Abschnitt an der Außenfläche des Abdeckteils 34 weist ein Gewinde auf, das eine Fortsetzung des Außengewindes 36 ist. Da sich der erstreckende Abschnitt des Außengewindes 36 für den Eingriff des Abdeckteils 34 mit der Innenfläche des ersten Drehteils 18 an einem Abschnitt befindet, der der Außenwand 124 der äußeren Abdeckplatte 118 gegenüberliegt, kann der Eintritt von Fremdkörpern verhindert werden, wobei es nicht notwendig ist, das Gewinde unabhängig zu bearbeiten.
  • In dem Spalt zwischen der Innenfläche des Elektromagneten 60 und der Außenfläche des zweiten Drehteils 20, in dem das Dichtteil 126 angeordnet ist, weist die Außenfläche des zweiten Drehteils 20 eine Fläche auf, durch die das Nadellager 40, das das Abdeckteil 34 lagert, gelagert wird. Da eine derartige Fläche durch Schleifen und Erwärmen ausgebildet wird, ist es nicht erforderlich, besonders diese Verfahren bei dem Dichtteil 126 durchzuführen.
  • Die Endfläche des inneren Abdeckteils 42 ist über der ebenen Endfläche 72 des Jochs 62 oder der Endfläche des äußeren Abdeckteils 44 in Richtung der ersten Antriebswelle 12 angeordnet. Das Joch 62 ist so ausgebildet, dass es die Endfläche des inneren Abdeckteils 42 abdeckt, und die äußere Fläche des zweiten Dreh teils 20 ist an der Innenfläche in der Nähe der ebenen Endfläche 72 des Jochs 62 angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass der Spalt zwischen der Innenfläche des Elektromagneten 60 und der Außenfläche des zweiten Drehteils 20 nur durch ein Dichtungsteil 126 verschlossen werden kann.
  • ABÄNDERUNGEN
  • Im Folgenden werden Abänderungen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Gleiche Teile, wie bei der obigen Ausführungsform, weisen gleiche Bezugszeichen auf und eine weitere Beschreibung entfällt.
  • Bei der in 6 dargestellten Kupplungsvorrichtung fällt die Endfläche des inneren Abdeckteils 42 mit einer Endfläche des äußeren Abdeckteils 44 in axialer Richtung zusammen, verglichen mit der obigen Ausführungsform gemäß 1 bis 5. Hierbei ist die ebene Endfläche 72 des Jochs 62 über der Endfläche des inneren Abdeckteils 42 in Richtung der zweiten Antriebswelle 14 angeordnet. An der Öffnungsseite des ersten Drehteils 18 ist eine erste Dichtung 142 vorgesehen, um den Spalt zwischen einer Innenfläche des Jochs 62 und einer Außenfläche des inneren Abdeckteils 42 abzudichten. Weiter ist eine zweite Dichtung 144 vorgesehen, um den Spalt zwischen einer Innenfläche des inneren Abdeckteils 42 und einer Außenfläche des zweiten Drehteils 20 abzudichten. Diese Spalten werden gemeinsam durch ein inneres Abdeckteil 146 abgedeckt, das mit einem axialen Endabschnitt des zweiten Drehteils 20 in Eingriff steht. Diese Konstruktion unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß 1 bis 5, wobei der Rotationsunterbrechungsmechanismus des Elektromagneten 60 hierbei ähnlich ist.
  • Eine Kupplungsvorrichtung 148 gemäß 7 unterscheidet sich von der obigen Ausführungsform gemäß 1 bis 5 darin, dass ein zweites Abdeckteil 150 mit zylindrischer Form gewindemäßig mit dem Außengewinde an der Außenfläche des Abdeckteils 34 in Eingriff steht, statt mit dem äußeren Abdeckteil 118 und der Kontermutter 38. An einem Endabschnitt des zweiten Abdeckteils 150 neben der zweiten Antriebswelle 14 ist ein Innenflansch 152 ausgebildet, der nach innen vorsteht, sodass er einen Außenspalt zwischen der Innenfläche des Abdeckteils 34 und der Außenfläche des Elektromagneten 60 abdeckt. Eine Dichtung 154 ist zwischen dem Innenflansch 152 und der Außenfläche des Elektromagneten 60 angeordnet. Da der Außenspalt zwischen der Innenfläche des Abdeckteils 34 und der Außenfläche des Elektromagneten 60 durch die Dichtung 154 und das abgedichtete Kugellager 66 doppelt abgedichtet ist, kann ein normales Kugellager statt des abgedichteten Kugellagers 66 verwendet werden.
  • Die Kupplungsvorrichtung 148 gemäß 7 unterscheidet sich von der Kupplungsvorrichtung 156 gemäß 8 wie folgt. Die ebene Endfläche 72 des Jochs 62 wird weiter in Richtung der zweiten Antriebswelle 14 fortgeführt. An dem fortgeführten Abschnitt 72 ist ein Abdeckteil 158 eingesetzt, um die Dichtung 154 abzudecken.
  • Bei der Kupplungsvorrichtung 160 gemäß 9 sind folgende Abänderungen gegenüber der Kupplungsvorrichtung 148 gemäß 7 vorgesehen. Die Wicklung 64 des Elektromagneten 64 ist an der Außenfläche an einem Endabschnitt des Jochs 62 neben der ersten Antriebswelle 12 befestigt. Weiter ist das abgedichtete Kugellager 66 zwischen der Außenfläche des inneren Abdeckteils 42 und der Innenfläche des Jochs 62 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform kann das abgedichtete Kugellager 66 in seinem Durchmesser verkleinert werden, sodass die Kosten vermindert und die Lebensdauer erhöht werden.
  • Die in 10 dargestellte Kupplungsvorrichtung 162 unterscheidet sich von der Kupplungsvorrichtung 160 gemäß 9 darin, dass die ebene Endfläche 72 des Jochs 62 weiter in Richtung der zweiten Antriebswelle 14 fortgeführt wird, und dass ein Abdeckteil 164 und das Abdeckteil 154 entsprechend in den fortgeführten Abschnitt der ebenen Endfläche 72 eingesetzt sind, um die Dichtungen 126 und 154 abzudecken.
  • Die in 11 dargestellte Kupplungsvorrichtung 166 unterscheidet sich von der Kupplungsvorrichtung 140 gemäß 6 darin, dass eine Endfläche des äußeren Abdeckteils 44 weiter in Richtung der zweiten Antriebswelle 14 fortgeführt wird, in der eine Dichtung 168 zwischen einer Endfläche des fortgeführten Abschnitts und der Außenfläche des Jochs 62 vorgesehen ist. Ein Abdeckteil 170 ist in die Außenfläche des Jochs 62 eingesetzt, um die Dichtung 168 abzudecken.
  • Verglichen mit der Ausführungsform gemäß 1 bis 5 unterscheidet sich die Kupplungsvorrichtung 174 gemäß 12 und 13 darin, dass der Verbinder 74 und ein Arm 176 gleichförmig aus Kunststoff ausgebildet sind, wobei sich die Leitung 76 von der Wicklung 64 zum Verbinder 74 durch den Arm erstreckt, statt durch die Halterung 76, die den Verbinder 74 lagert.
  • Weiter steht bei der obigen Ausführungsform der Eingriffsabschnitt 92 von dem Lagerhalteteil 76 vor und steht mit dem Eingriffsstift 80 an der ebenen Endfläche 72 des Jochs 62 in Eingriff, sodass der Elektromagnet 60 sich nicht mit dem anderen Abschnitt (Kupplungsvorrichtung 10) drehen kann. Ein oberer Abschnitt des Eingriffsabschnitts 92 kann jedoch in die Eingriffsöffnung an der ebenen Endfläche 72 des Jochs 62 eingesetzt sein, um die Drehung des Elektromagneten 60 mit den anderen Abschnitten zu verhindern.
  • Der von der Lagerhalterung 92 vorstehende Eingriffsabschnitt 92 dient als Eingriffsteil. Stattdessen kann ein Eingriffsteil verwendet werden, das von einer Außenfläche des von der Lagerhalterung 86 gelagerten Lagers 82 vorsteht. Es sind verschiedene Änderungen und Abänderungen der Erfindung für den Fachmann möglich, die mit in den Schutzumfang gemäß den beigefügten Ansprüchen fallen sollen, wobei verständlich ist, dass das beschriebene Ausführungsbeispiel die Erfindung nicht beschränkt.
  • Eine Antriebsdrehmomentübertragungssteuervorrichtung, die drehbar an einem Fahrzeugkörper mittels eines Lagers gelagert ist, das von einer Lagerhalterung gela gert wird, die ein Dämpfungsteil und ein Lagerhalteteil umfasst, ist in Reihe zwischen den Antriebskraftübertragungswellen angeordnet. Die Vorrichtung umfasst weiter ein erstes Drehteil und ein zweites Drehteil, die drehbar um eine gemeinsame Achse relativ zueinander verbunden sind, um elektromagnetisch ein Antriebsdrehmoment zu steuern, das von einer der Antriebskraftübertragungswellen zu anderen übertragen wird. Ein Friktionseingriffsabschnitt ist zwischen dem ersten und zweiten Drehteil vorgesehen, um von dem ersten und zweiten Drehteil zu dem jeweils anderen eine Übertragung durchzuführen. Zwischen dem ersten und zweiten Drehteil ist ein ringförmiger Elektromagnet zur Steuerung eines Übertragungsdrehmoments des Friktionseingriffsabschnitts vorgesehen. Ein Eingriffsteil ist weiter an einem Lager vorgesehen, um mit dem Elektromagneten in Eingriff zu treten, um eine Drehung des Elektromagneten mit dem ersten und zweiten Drehteil zu verhindern.

Claims (3)

  1. Antriebsdrehmomentübertragungs-Steuervorrichtung (10), die mittels einem mittels einer Lagerhalteeinrichtung an einem Fahrzeugkörper gelagerten Stützlager (82) drehbar gelagert ist, wobei die Lagerhalteeinrichtung ein Dämpfungsteil (84) und ein Lagerhalteteil (86) umfasst, und in Reihe zwischen Antriebskraftübertragungswellen (12, 14) zur elektromagnetischen Steuerung eines von einer der Antriebswellen (12, 14) zu der anderen übertragenen Antriebsdrehmoments angeordnet ist, umfassend – ein erstes Drehteil (18) und ein zweites Drehteil (20), die relativ zueinander drehbar um eine mit den Achsen der Antriebskraftübertragungswellen (12, 14) gemeinsamen Achse verbunden sind, – ein zwischen dem ersten Drehteil (18) und dem zweiten Drehteil (20) vorgesehener Friktionseingriffsabschnitt (30) zur Übertragung von einem Drehmoment des ersten Drehteils (18) und eines zweiten Drehteils (20) zum jeweils anderen; – ein rings um die gemeinsamen Achsen zwischen dem ersten Drehteil (18) und dem zweiten Drehteil (20) vorgesehener ringförmiger Elektromagnet (60) zur Steuerung eines Übertragungsdrehmoments des Friktionseingriffsabschnitts (30), und – ein an dem Stützlager (82) vorgesehenes Eingriffsteil (92), das mittels des Lagerhalteteils (86) der Lagerhalteeinrichtung oder der Lagerhalteeinrichtung selbst gelagert wird, wobei das Eingriffsteil (92) zum Eingriff mit dem Elektromagneten (60) ausgebildet ist, um eine Drehung des Elektromagneten (60) mit dem ersten Drehteil (18) und dem zweiten Drehteil (20) zu verhindern.
  2. Antriebsdrehmomentübertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend – ein in einem Öffnungsabschnitt des ersten Drehteils (18) außerhalb des Elektromagneten eingesetztes Abdeckteil (34), wobei das erste Drehteil (18) zylindrisch mit einem Boden ausgebildet ist, – ein an dem Elektromagneten (60) befestigtes Abdeckteil (118, 128), dessen Innenfläche um einen kleinen Abstand von dem zweiten Drehteil (20) oder einer Außenfläche des Abdeckteils (34) getrennt ist, und – ein in der Außenfläche des Abdeckteils (34) und an seinem an der Innenfläche des Abdeckteils (118, 128) gegenüberliegenden Abschnitt ausgebildetes Gewinde, das zum Abdeckteil (118, 128) längs einer Drehrichtung der gemeinsamen Achse fortschreitend ausgebildet ist.
  3. Antriebsdrehmomentübertragungssteuervorrichtung nach Anspruch 2, weiter umfassend – ein zwischen einer Innenfläche des Abdeckteils (34) und einer Außenfläche des Elektromagneten (60) angeordnetes Dichtlager (66) zur drehbaren Lagerung des Elektromagneten (60) relativ zum ersten Drehteil (18) und dem zweiten Drehteil (20), und – ein zwischen einer Innenfläche des Elektromagneten (60) und einer Außenfläche des zweiten Drehteils (20) angeordnetes Dichtteil (126).
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