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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1.
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Übertragungsvorrichtung, die
einen Bildträger
zum Erhalten eines Bildes darauf, das durch einen Entwickler gebildet
ist, der mit einer vorgegebenen Polarität geladen ist, und eine Übertragungseinrichtung
aufweist, die gegenüberliegend
dem Bildträger
angeordnet ist, wobei ein Aufzeichnungsmedium in ein Gebiet zugeführt wird,
wo der Bildträger
und die Übertragungseinrichtung
einander gegenüber
stehen, und das Entwicklerbild auf dem Bildträger auf das Aufzeichnungsmedium
unter Verwendung eines elektrischen Übertragungsfelds, das durch
die Übertragungseinrichtung
gebildet ist, übertragen
wird. Die Erfindung ist anwendbar auf Druckabschnitte in digitalen
Kopierern und Faxgeräten,
wie auch auf digitale Drucke, Plotter und dergleichen.
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2. Beschreibung des verwandten
Sachstandes
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Als
eine Bilderzeugungsvorrichtung zum Ausgeben eines Bildsignals auf
ein Aufzeichnungsmedium, wie etwa ein Papier in der Form eines sichtbaren
Bilds offenbart beispielsweise die geprüfte japanische Patentveröffentlichung
JP-B2 2733609 eine Bilderzeugungsvorrichtung, die ein Bild durch ein Übertragen
eines Entwicklerbilds (Tonerbilds) auf einem Bildträger (Fotoleitertrommel)
auf ein Aufzeichnungsmedium unter Verwendung einer Übertragungswalze
erzeugt. Ähnliche Übertragungsanordnungen
sind aus der US-A-5 450 180 und der US-A-5 729 810 bekannt.
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Bei
einer derartigen Bilderzeugungsvorrichtung, wie sie beispielhaft
in dem obigen Stand der Technik veranschaulicht ist, wird ein Tonerbild,
das auf einer Fotoleitertrommel entwickelt ist, auf ein Aufzeichnungsmedium,
d.h. eine Papierfläche,
durch ein Andrücken
einer elastischen Übertragungswalze,
die ein Medium eines hohen Widerstands in einer Kontaktierungsbeziehung
zu dem Papier aufweist, übertragen.
Derartige Kontaktübertragungstechniken
weisen die ausgezeichneten Eigenschaften auf, in der Lage zu sein,
Bilder einer guten Qualität
zu erzeugen und während
des Prozesses Ozon nicht zu erzeugen.
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Bei
einer derartigen Bilderzeugungsvorrichtung wird, wenn das Tonerbild,
das auf der Fotoleitertrommel entwickelt ist, übertragen wird, ein elektrisches
Feld durch ein Anlegen einer Übertragungsspannung
an die Übertragungswalze
erzeugt. Insbesondere wird gemäß dem Stand
der Technik eine gute Übertragung
durch ein Spezifizieren der Ladungsmengen erreicht, die Tonerbildgebieten
und Nicht-Tonerbildgebieten zuzuführen sind, wenn das Tonerbild
von der Fotoleitertrommel übertragen
wird.
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Mit
dieser Anordnung kann es jedoch schwierig sein, das Tonerbild sicher
auf das Papier zu übertragen,
in Abhängigkeit
von dem Zustand des Toners.
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Beispielsweise
kann, wenn die Ladungsmenge des Toners, der verwendet wird, sehr
klein ist, und die Menge des Toners, die an der Fotoleitertrommel
anhaftet, auch sehr klein ist, eine Rückübertragung auftreten, und eine
gute Übertragung
kann nicht erhalten werden, was somit zu einem Übertragungsfehler führt. Falls
dies passiert, treten verschiedene Schwierigkeiten auf, wie etwa
eine unzureichende Dichte oder ein Aussetzer in einem durchgehend schattierten
Gebiet, die Unfähigkeit,
den gewünschten
Halbton wegen eines Übertragungsfehlers
eines gerasterten Halbtonbilds wiederzugeben, und in dem Fall einer
Farbbild-Erzeugungsvorrichtung, eine Schwierigkeit beim Wiedergeben
der korrekten Farbe.
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Ferner
ist es, wenn die Übertragung
ohne ein Neutralisieren der Ladung, die der Toner aufweist, durchzuführen ist,
erforderlich, ein elektrisches Übertragungsfeld
zu erzeugen, das stark genug ist, um die Bildkraft zu überwinden,
die durch die Ladung ausgeübt
wird, die der Toner aufweist, und in diesem Fall wird ein extrem
hohes elektrisches Übertragungsfeld notwendig.
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Wenn
ein derartig großes
elektrisches Feld erzeugt wird, werden, da die Ladungsmenge des
Toners, die auf der Fotoleitertrommel gehalten wird, nicht konstant
ist, sondern über
der Fläche
der Trommel variiert, Tonerpartikel mit kleineren Ladungsmengen
leicht von der Ladung angezogen und auf dem Papier auf der stromaufwärts gelegenen
Seite des Übertragungsgebiets
gestreut, was eine Bildverschlechterung herbeiführt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der oben skizzierten Probleme
ersonnen worden und stellt ein Übertragungsverfahren
nach Anspruch 1 bereit.
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Gemäß der Erfindung
kann, da der Entwickler, der auf dem Bildträger gehalten wird, im Wesentlichen
durch ein Neutralisieren der Ladung, die der Entwickler aufweist, übertragen
wird, während
die vorgegebene Polarität
erhalten wird, die Bildkraft des Entwicklers auf dem Bildträger verringert
werden, was es einfacher macht, den Entwickler auf das Aufzeichnungsmedium
durch das elektrische Übertragungsfeld
zu übertragen;
folglich kann die Verwendung eines elektrischen Übertragungsfelds verringert werden,
um das Streuen des Entwicklers auf das Aufzeichnungsmedium auf der
stromaufwärts
gelegenen Seite des Übertragungsgebiets
zu verhindern, und es ist möglich,
die Größe und die
Anzahl von Komponenten der Energieversorgungseinheit, die verwendet
wird, um das elektrische Übertragungsfeld
zu erzeugen, zu verringern.
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In
einer Ausführungsform
umfasst das Bild eine Mehrzahl von Farben, wobei eine zugeführte Ladungsmenge
für jede
Entwicklerfarbe bestimmt wird.
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Gemäß der Erfindung
kann, da die Entwickler der jeweiligen Farben, die auf dem Bildträger gehalten
werden, im Wesentlichen durch ein Neutralisieren der Ladung jedes
Farbentwicklers übertragen werden,
während
die vorgegebene Polarität
erhalten wird, die Bildkraft jedes Farbentwicklers auf den Bildträger gemäß der Eigenschaften
des Entwicklers verringert werden, was es einfacher macht, jeden
Farbentwickler auf das Aufzeichnungsmedium durch das elektrische Übertragungsfeld
zu übertragen;
folglich kann die Verwendung eines elektrischen Übertragungsfelds verringert
werden, um das Streuen des Entwicklers auf das Aufzeichnungsmedium
auf der stromaufwärts
gelegenen Seite des Übertragungsgebiets
zu verhindern, und es ist möglich,
die Größe und Anzahl
von Komponenten der Energieversorgungseinheit, die verwendet wird,
um das elektrische Übertragungsfeld
zu erzeugen, zu verringern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus den folgenden Ausführungsformen,
die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genommen werden, deutlicher
werden. In den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
erläuterndes
Diagramm, das schematisch eine erste Ausführungsform zeigt, wie eine Monochrombild-Erzeugungsvorrichtung
unter Verwendung der Übertragungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung;
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2 ein
charakteristisches Diagramm, das zeigt, wie sich eine Übertragungseffizienz ändert, wenn
die Übertragungsspannung
in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung variiert wird;
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3 ein
charakteristisches Diagramm, das die Ladungsmenge eines Toners vor
einer Übertragung
als eine Funktion der Übertragungsspannung
in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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4 ein
charakteristisches Diagramm, das zeigt, wie sich ein Übertragungsstrom ändert, wenn die Übertragungs spannung
in der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung variiert wird;
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5 ein
erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie der Toner in dem Übertragungsgebiet in 1 übertragen
wird;
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6 ein
erläuterndes
Diagramm, das schematisch eine zweite Ausführungsform zeigt, die eine Farbbild-Erzeugungsvorrichtung
unter Verwendung der Übertragungsvorrichtung
bei der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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7 ein
erläuterndes
Diagramm, das schematisch eine dritte Ausführungsform zeigt, die eine Farbbild-Erzeugungsvorrichtung
unter Verwendung der Übertragungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
werden unten stehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben werden.
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Eine
erste Ausführungsform
einer Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung einer Übertragungsvorrichtung
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben
werden. Verschiedene Verfahren, wie etwa der Carlson-Prozess und
der Ionenflussprozess können
in der Bilderzeugungsvorrichtung für die Bilderzeugung auf einem Bildträger, der
notwendig zum Aufzeichnen eines Bildes auf ein Aufzeichnungsmedium
ist, verwendet werden. Die erste hierin beschriebene Ausführungsform
behandelt eine Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung des Carlson-Prozesses.
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1 ist
eine schematische Querschnittsansicht der Bilderzeugungsvorrichtung
unter Verwendung der Übertragungsvorrichtung
der Erfindung. Diese Bilderzeugungsvorrichtung wird als eine Ausgabevorrichtung
für einen
Computer verwendet, sie kann aber auch zur Verwendung als ein Bordprozessor,
eine Druckein heit eines Faxgeräts
oder eine Druckeinheit eines digitalen Kopiergeräts verwendet werden.
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Ein
Hauptkörper 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung, die in 1 gezeigt
ist, enthält
einen Bilderzeugungsabschnitt 2 zum Erzeugen eines Bildes
und eine Papierzufuhreinrichtung 3 zum Zuführen von Papier
P, eines Aufzeichnungsmediums, in den Bilderzeugungsabschnitt 2.
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Der
Bilderzeugungsabschnitt 2 umfasst: eine Fotoleitertrommel 4,
die ein einen Bildträger
mit einer fotoleitenden Schicht ist, die auf einer Aluminiumtrommel
gebildet ist; eine Ladewalze 5, die eine gleichförmige Ladung
auf die Fläche
der Fotoleitertrommel 4 aufbringt; eine Ladeenergiequelle 6,
die der Ladewalze 5 eine Spannung zuführt; eine Lasereinheit 7,
die einen Laserstrahl auf die geladene Oberfläche der Fotoleitertrommel 4 zur
Belichtung in Übereinstimmung
mit Bilddaten projiziert; eine Entwicklereinrichtung 8 zum
Erzeugen eines Tonerbildes durch Auftragen eines Toners T, des Entwicklers,
auf ein elektrostatisches, latentes Bild, das als ein Ladungsmuster
durch die Belichtung gebildet ist; eine Übertragungswalze 9 zum Übertragen
des Tonerbildes, das auf der Fotoleitertrommel 4 gebildet
ist, auf das Papier P durch ein Drücken des Papiers P gegen die
Fotoleitertrommel 4; und eine Ladungseliminierungslampe 10 zum
Entfernen jedweder Restladung auf der Fotoleitertrommel 4.
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Während der Übertragung
legt die Übertragungsenergieversorgung 11 eine Übertragungsspannung
von 1,3 kV an die Übertragungswalze 9 an.
Die Papierzufuhreinrichtung 3 umfasst: eine Kassette 12 zum
Halten von Papier P darin; eine Aufnahmewalze 13 zum Zuführen des
Papiers P aus der Kassette 12 heraus; eine Papierzufuhrführung 14 zum
Führen des
somit zugeführten
Papiers P; und ein Paar von Resistwalzen 15 zum Transportieren
des somit zugeführten
Papiers P bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit.
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Die
Papierzufuhreinrichtung 3 schließt ferner einen Papierzufuhrsensor
(nicht gezeigt) zum Erfassen des Zuführens des Papiers P ein.
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Die
Walzen, einschließlich
der Aufnahmewalze 13, und die Fotoleitertrommel 4 werden
zur Drehung durch einen nicht gezeigten Mechanismus angetrieben.
Diese Drehelemente werden gesteuert, indem ihre Drehungen unter
Verwendung einer Prozesssteuereinheit, die nicht gezeigt ist, geeignet
zeitlich abgestimmt werden.
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Auf
der Papieraustrittsseite der Bilderzeugungsvorrichtung sind Ausgabewalzen 16 und
eine Papierausgabeablage 17 zum Halten des ausgeworfenen
Papiers P angeordnet.
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Die
Ladewalze 5 ist aus einem festen Gummi unter Verwendung
von beispielsweise Urethan als das Basismaterial gebildet und zeigt
einen Widerstandswert von 1 × 105⎕⎕cm auf. Diese Ladewalze 5 legt
ein elektrisches Potential an die Fotoleitertrommel 4 an,
die mit der Ladeenergieversorgung 6 geerdet ist, so dass
das Oberflächenpotential
der Fotoleitertrommel 4 –600 V wird.
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Gleichermaßen ist
die Übertragungswalze 9 aus
einer Schaumgummischicht von JIS-A30° unter Verwendung von Urethan
als das Basismaterial wie die Ladewalze 5 gebildet.
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Die
Ladungseliminierungslampe 10 besteht aus einer Mehrzahl
von LEDs und wird verwendet, um Licht auf die Oberfläche der
Fotoleitertrommel 4 zu projizieren und um jedwede Restladung
auf der Oberfläche
der Fotoleitertrommel 4 zu neutralisieren und zu eliminieren.
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Die
meisten der obigen Komponententeile können unter Verwendung von beispielsweise
entsprechenden Teilen eines Laserdruckers aufgebaut werden.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung der 1 beschrieben
werden.
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Wenn
ein Druckbetriebszyklus im Ansprechen auf einen Druckbefehl von
einem Host-Computer, der nicht gezeigt ist, gestartet wird, entfernt
die Aufnahmewalze 13 zunächst einen Bogen Papier P aus
der Papierzufuhrkassette 12 und rückt das Papier P zu den Resistwalzen 15 vor.
Die Resistwalzen 15 führen
das Papier P bei einer vorgegebenen Geschwindigkeit in den Bereich,
wo die Fotoleitertrommel 4 und die Übertragungswalze 9 einander
gegenüberstehen.
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In
Synchronisation zu diesem Betrieb legt die Ladeenergieversorgung 6 eine
Spannung von beispielsweise ungefähr –1200 V an die Ladewalze 5 an,
die dann eine elektrische Ladung zuführt, so dass ein Oberflächenpotential
von ungefähr –600 V der Oberfläche der
Fotoleitertrommel 4 gegeben wird.
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In
diesem Zustand beleuchtet, wenn die geladene Oberfläche der
sich drehenden Fotoleitertrommel 4 in den Bereich gegenüberliegend
der Lasereinheit 7 gebracht ist, die Lasereinheit 7 die
geladene Oberfläche
der Fotoleitertrommel mit einem Laserpuls, der den gewünschten
Bilddaten entspricht. Der Bereich auf der Fotoleitertrommel 4,
der dem Laser nun ausgesetzt ist, hat wegen seiner Fotoleitfähigkeit
seinen Widerstand verringert, so dass die Ladung, die auf die Oberfläche aufgetragen
ist, neutralisiert ist und das Oberflächenpotential abfällt, womit ein
Muster einer elektrostatischen Ladung (nachstehend als das elektrostatische
latente Bild bezeichnet) auf der Oberfläche der Fotoleitertrommel 4 erzeugt wird.
Dieses elektrostatische latente Bild wird in ein Gebiet gegenüberliegend
der Entwicklereinrichtung 8 mit der Drehung der Fotoleitertrommel 4 gebracht.
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Die
Entwicklungseinrichtung 8 enthält einen Toner T und schließt eine
Manschette 18 ein, die vorgegebene Eigenschaften auf den
Toner T überträgt. Die
Entwicklungseinrichtung 8 trägt den Toner T auf, um das
elektrostatische Bild in ein Tonerbild Ta zu entwickeln. Wenn das
Tonerbild Ta das Gebiet gegenüberliegend
der Übertragungswalze 9 mit
der weiteren Drehung der Fotoleitertrommel 4 erreicht, kontaktiert
das Tonerbild Ta das Papier P, das in das gleiche Gebiet zugeführt wird,
und das Tonerbild Ta, das auf der Fotoleitertrommel 4 erzeugt
ist, wird auf das Papier P übertragen,
womit das Bild auf dem Papier P erzeugt wird.
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Danach
wird das Papier P in einen Fixierungsabschnitt 19 transportiert,
wo das Tonerbild auf dem Papier P permanent fixiert wird; danach
transportieren, wenn das Papier P die Papierausgabewalzen 16 erreicht,
die Papierausgabewalzen 16 das Papier P auf die Papierausgabeablage 17 heraus.
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Andererseits
erreicht das elektrostatische latente Bild auf der Fotoleitertrommel 4,
das das Gebiet gegenüberliegend
der Übertragungswalze 9 durchlaufen
hat, nun das Gebiet gegenüberliegend
der Ladungseliminierungslampe 10, die ein Ladungseliminierungslicht über der
gesamten Länge
der Fotoleitertrommel 4 abstrahlt, die das gleiche Gebiet
durchläuft,
und neutralisiert somit die Ladungen, die das elektrostatische latente
Bild erzeugen.
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Die
Bilderzeugungsvorrichtung der 1 verwendet
eine Lasereinheit als die Belichtungseinrichtung zum Erzeugen des
elektrostatischen latenten Bildes, aber die Belichtungseinrichtung
muss nicht auf diese bestimmte Vorrichtung beschränkt sein;
beispielsweise kann ein LED-Kopf, der aus einer Mehrzahl von LEDs
besteht, verwendet werden. Die Belichtungseinrichtung kann aufgebaut
sein, um Belichtungslicht in Übereinstimmung
mit beispielsweise einem Bildsignal zu erzeugen, das von einem Computer
oder von einem Bildverarbeitungsabschnitt eines digitalen Kopiergeräts zugeführt wird, wie
oben stehend beschrieben; alternativ kann diese Belichtungseinrichtung
als eine Belichtungsvorrichtung beispielsweise zur Verwendung in
einem analogen Kopiergerät
aufgebaut und in der Lage sein, ein Originaldokument zu beleuchten
und das daran reflektierte Licht für eine Belichtung zu verwenden.
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Der
Fixierungsabschnitt 19 umfasst eine Heizwalze 20,
eine Heizeinrichtung 21, eine Druckwalze 22, einen
Temperatursensor 23 und eine Temperatursteuereinheit 24.
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Die
Heizwalze 20 ist beispielsweise aus einem Aluminiumrohr
von 2 mm in der Dicke aufgebaut. Die Heizeinrichtung 21 ist
unter Verwendung von beispielsweise einer Halogenlampe aufgebaut und
ist in der Heizwalze 20 enthalten. Die Druckwalze 22 ist
beispielsweise aus einem Silikonharz gebildet. Die Heizwalze 20 und
die Druckwalze 22, die einander gegenüberliegend angeordnet sind,
werden beispielsweise mit einer Last von 2 kg mittels Federn oder
dergleichen (nicht gezeigt) aneinander gedrückt, die an beiden Enden ihrer
Wellen angeordnet sind, so dass das Papier P dazwischen angedrückt werden
kann. Der Temperatursensor 23 misst die Oberflächentemperatur
der Heizwalze 20. Die Temperatursteuereinheit 24 wird
durch eine Hauptsteuereinheit gesteuert und hält die Oberflächentemperatur der
Heizwalze 20 auf beispielsweise 150°C durch ein Steuern des EIN/AUS-Betriebs,
etc. der Heizeinrichtung 21 auf der Grundlage des Ergebnisses
der Messung von dem Temperatursensor 23.
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Der
Fixierungsabschnitt 19 schließt ferner einen Papierausgabesensor
(nicht gezeigt) zum Erfassen des Ausstoßes des Papiers P ein.
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Die
Materialien für
die Heizwalze 20, die Heizeinrichtung 21, die
Druckwalze 22, etc. sind nicht spezifisch beschränkt. Ferner
ist die Temperatur, bei welcher die Oberfläche der Heizwalze 20 zu
steuern ist, nicht auf irgendeine bestimmte Temperatur beschränkt. Der
Fixierungsabschnitt 19 ist aufgebaut, um Tonerbilder auf
dem Papier P, wie etwa einem Blankopapier oder einem OHP-Film, durch
ein Erwärmen
oder einen Druck zu fixieren.
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Als
nächstes
wird ein Übertragungssteuerbetrieb
in der somit aufgebauten Bilderzeugungsvorrichtung beschrieben werden.
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In
dem ersten Beispiel wird ein Toner T, der eine Ladungsmenge von –10
aufweist,
bei einer Rate von 1 mg/cm
2 auf die Fotoleitertrommel
4 für eine Entwicklung
aufgetragen. Wenn das Tonerbild Ta von der Fotoleitertrommel
4 auf
das Papier P übertragen
wird, ist es, je kleiner die Ladungsmenge (Ladungs pegel) des Toners
P ist, desto besser. Der Toner T auf der Fotoleitertrommel
4 wird
nicht nur durch eine elektrische Kraft, die in der Richtung des
Papiers P aufgrund des elektrischen Übertragungsfeldes ausgeübt wird,
das durch die Übertragungswalze
9 erzeugt
wird, sondern auch durch eine Bildkraft auf der Fotoleitertrommel
4 angesprochen.
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Hier
ist die elektrische Kraft, die dem elektrischen Übertragungsfeld zugeordnet
ist, proportional zu der Ladungsmenge des Toners T, und die Bildkraft ist
proportional zu dem Quadrat der Ladungsmenge; deswegen muss, um
günstige
Bedingungen für
die Übertragung
zu erzeugen und eine Übertragungseffizienz
durch ein Verringern des Einflusses der Bildkraft und ein Erhöhen des
Beitrags der elektrischen Kraft, die dem Übertragungsfeld zugeordnet
ist, zu verbessern, die Ladungsmenge, die der Toner T aufweist,
verringert werden. Der einfachste Weg, die Ladungsmenge, die der
Toner T aufweist, zu verringern, besteht darin, eine Ladung einer
entgegengesetzten Polarität
zu jener des Toners T in den Toner T zu injizieren. In zweckmäßiger Weise
wird eine Spannung, die in der Polarität entgegengesetzt zu der Ladung ist,
die von dem Toner T eingenommen wird, von der Übertragungsenergiequelle 11 der Übertragungswalze 9 zum Übertragen
des Toners T auf das Papier P zugeführt; folglich wird die entgegengesetzte
Ladung dem Toner T zugeführt.
Jedoch wird, wenn die Ladungsmenge, die zugeführt wird, zu groß ist, die
Ladungspolarität
des Toners T von der gewünschten Ladungspolarität umgedreht;
wenn dies passiert, tritt ein Übertragungsfehler
auf, weil der Toner T nicht übertragen
wird, wenn die Übertragungsspannung an
die Übertragungswalze 9 angelegt
wird. Andererseits wird, wenn die Ladungsmenge des Toners T auf exakt
Null verringert ist, die Übertragung
schwierig. Dementsprechend muss, um eine gute Übertragung zu erreichen, die
Ladungsmenge, die der Toner T aufweist, geringfügig größer als Null während der Übertragung
aufrecht erhalten werden.
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Dies
wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 erläutert. 2 zeigt
die Übertragungseffizienz,
wenn die Übertragungsspannung
in der ersten Ausführungsform
variiert wird. 3 zeigt die Ladungsmenge des
Toners T, der auf das Papier P übertragen
wird, für
den Fall der 2. Die gestrichelte Linie in 3 zeigt
die Ladungsmenge des Toners T, der auf der Fotoleitertrommel 4 vor
der Übertragung
gehalten wird, während
die durchgezogene Linie die Ladungsmenge des Toners T, der auf das Papier
P übertragen
ist, darstellt. 4 zeigt den Übertragungsstrom zu dieser
Zeit. Es ist somit gezeigt, dass der Toner T vor der Übertragung
auf das Papier P eine negative Ladung aufweist, deren Menge geringfügig größer als
Null ist, und deswegen muss für
eine maximale Übertragungseffizienz
die Ladungsmenge, die von der Übertragungsenergieversorgung
zugeführt
wird, geringfügig
größer als
die Ladungsmenge ausgeführt
werden, die der Toner T aufweist.
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Andererseits
muss, wenn die Übertragung ohne
ein Neutralisieren der Ladung, die von dem Toner T eingenommen wird,
durchzuführen
ist, ein elektrisches Feld, das stark genug ist, um die Bildkraft
zu überwinden,
erzeugt werden, und in diesem Fall ist ein extrem großes elektrisches Übertragungsfeld
erforderlich. Wenn ein derart großes elektrisches Feld gebildet
wird, werden, da die Ladungsmenge des Toners T, der an der Fotoleitertrommel 4 gehalten
wird, nicht konstant ist, sondern über der Oberfläche der Fotoleitertrommel 4 variiert,
Partikel des Toners T, die kleinere Ladungsmengen aufweisen, durch
das elektrische Feld veranlasst, sich von der Fotoleitertrommel 4 zu
trennen und an dem Papier P auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Übertragungsgebiets anzuhaften,
wie in 5 gezeigt. Diese Trennung des Toners T verursacht
Bilderzeugungsprobleme, wie etwa ein Tonerstreuen und ein Verschmieren
des Tonerbildes.
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In
der ersten Ausführungsform
wird beispielsweise, wenn der Toner T auf das Papier P übertragen
wird, wie oben stehend beschrieben, eine Spannung von 1,3 kV angelegt,
und ein Übertragungsstrom
von ungefähr
6
wird
von der Übertragungsenergi
equelle zu der Übertragungswalze
9 zugeführt.
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In
der ersten Ausführungsform
ist, da eine Spaltbreite 3 mm beträgt, und eine Länge ungefähr 22 cm
beträgt,
die Ladungs menge, die von dem Toner T eingenommen wird, der durch
das Spaltgebiet läuft,
Q1 = (–10 × 10–6) × (1 × 10–3) × 22 × 0,3 = –6,6 × 10–8 (C).
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Andererseits
ist, da die Transportgeschwindigkeit des Papiers P 30 mm/sec ist,
die Ladungsmenge, die von der Übertragungsenergiequelle
zugeführt
wird, Q2 = (6 × 10–6) × 0,3/30
= 6 × (10 × 10–8(C);
somit ist Q1 geringfügig
größer als
Q2. Dementsprechend behält
die Ladungsmenge des Toners T in dem Übertragungsabschnitt die negative
Polarität
bei und ist geringfügig
größer als
Null (d.h. bei 0,6 × 10–8(C)),
womit die größte Übertragungseffizienz erreicht
wird und eine gute Übertragung
sichergestellt wird.
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Auf
diese Weise kann, wenn die Ladungsmenge, die dem Papier P in dem Übertragungsabschnitt
zuzuführen
ist, geringfügig
kleiner als die Ladungsmenge auszuführen ist, die der Toner T aufweist,
eine gute Übertragung
durch ein Neutralisieren der Ladungsmenge erreicht werden, die der
Toner T aufweist. Überdies
kann gemäß der Erfindung,
da die Übertragung
durch ein Neutralisieren der Ladungsmenge durchgeführt wird,
die der Toner T aufweist, und dadurch die Bildkraft verringert wird,
wie oben stehend beschrieben, das erforderliche elektrische Übertragungsfeld
in der Stärke
verringert werden, was das Erfordernis vermeidet, eine hohe Energie von
der Übertragungsenergiequelle
zuzuführen
und Verringerungen in der Größe und der
Anzahl von Komponenten der Energieversorgung erreicht, während die
Zuverlässigkeit
verbessert wird.
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In
der ersten Ausführungsform
ist die Übertragungswalze 9 als
die Übertragungseinrichtung aufgebaut,
um eine Ladung zuzuführen,
um die Ladung des Toners T zu neutralisieren, aber statt dessen
kann eine getrennte Ladungszufuhreinrichtung bereitgestellt werden,
um die Ladung des Toners T zu neutralisieren; jedoch ist ein Zuführen der
Ladung unter Verwendung der Übertragungswalze 9,
wie in der ersten Ausführungsform,
vom Standpunkt einer Effizienz vorteilhafter und dient dazu, die
Größe und die Anzahl
von Komponenten der Vorrichtung zu verringern und die Zuverlässigkeit
zu erhöhen,
da eine getrennte Ladungszufuhreinrichtung nicht erforderlich ist.
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Ferner
wird in der ersten Ausführungsform die
Ladung neutralisiert, während
die Polarität
der Ladung des Toners T beibehalten wird. Andererseits neigt, wenn
die Ladungsneutralisation durch ein Umkehren der Polarität der Ladung
durchgeführt
wird, d.h. wenn die Polarität
der Ladung des Toners T umgekehrt wird, da die Ladung des Toners
T die Polarität
entgegengesetzt zu ihrer zugewiesenen Ladungspolarität annimmt,
die Ladungscharakteristik dazu, instabil zu werden, wie es die Verteilung
der Ladungsmenge tut, was beispielsweise innerhalb der Tonerschicht
zu der Bildung von Gebieten führt,
die eine Ladungspolarität
entgegengesetzt zu der zugewiesenen Ladungspolarität aufzeigen,
und was in Gebieten, wo der Toner gut übertragen wird, und in Gebieten
resultiert, wo der Toner nicht gut übertragen wird.
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Beispielsweise
wird in der ersten Ausführungsform
ein negativ geladener Toner verwendet, und der Toner wird neutralisiert,
während
die negative Polarität
beibehalten wird. Wenn der Toner ausgeführt wird, seine zugewiesene
Ladungspolarität
nach der Neutralisierung beizubehalten, wie beschrieben, ist die
Ladungscharakteristik des Toners sehr stabil.
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Wenn
jedoch die Ladung in diesem Zustand weiter zugeführt wird, wird der Toner vermutlich
eine positive Ladung annehmen. In diesem Fall wird, da der Toner
mit einer Polarität
entgegengesetzt zu seiner zugewiesenen Ladungspolarität geladen
wird, seine Ladungscharakteristik sehr instabil. Sicher zeigen bestimmte
Teile die beabsichtigte positive Polarität auf, aber andere verbleiben
negativ geladen, so dass die Verteilung seiner Ladungsmenge extrem ungleichmäßig wird
und sich nicht stabilisiert. Wenn die Übertragung in diesem Zustand
durchgeführt wird,
werden manche Gebiet übertragen,
aber andere nicht, in Abhängigkeit
von der Polarität
des Toners, was somit Ausfälle,
Punkte und andere Probleme verursacht, die die Bildqualität verschlechtern.
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Auf
diese Weise sind Fälle
vorhanden, wo der Toner üblicherweise
gute Ladungscharakteristika, wenn er mit einer Polarität geladen
wird, aber sehr instabile Ladungscharakteristika aufzeigt, wenn er
entgegengesetzt geladen wird. In derartigen Fällen ist es vorzuziehen, die
Ladung zu neutralisieren, während
seine zugewiesene Ladungspolarität
neutralisiert wird, wie in der ersten Ausführungsform verwirklicht.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform,
die eine Farbbild-Erzeugungsvorrichtung betrifft, unter Bezugnahme
auf 6 beschrieben werden.
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Während die
erste Ausführungsform
eine monochrome Bilderzeugungsvorrichtung behandelt ist, ist die
Erfindung auch anwendbar auf eine Farbbild-Erzeugungsvorrichtung.
In der zweiten Ausführungsform
ist eine Farbbild-Erzeugungsvorrichtung vom Tandem-Typ durch ein
paralleles Anordnen einer Mehrzahl von Bilderzeugungsabschnitten 8a bis 8d aufgebaut,
die jeweils einen Bilderzeugungsabschnitt ausbilden, und Farbtoner,
beispielsweise Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz für die jeweiligen Bilderzeugungsabschnitte 8a bis 8d verwenden.
In 6 sind Übertragungswalzen 9a bis 9d,
auf welche die Erfindung angewandt wird, gegenüberliegend zu den jeweiligen
Bilderzeugungsabschnitten 8a bis 8d von Gelb,
Magenta, Cyan und Schwarz angeordnet, und eine Farbbilderzeugung
wird auf der Grundlage von Bilddaten der jeweiligen Farben durchgeführt.
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In 6 wird
das Papier P elektrostatisch auf einem dielektrischen Band 25 gehalten,
und in diesem Zustand zu dem Gebiet transportiert, wo die Entwicklereinheiten 8 und
die Übertragungswalzen 9a bis 9d für die Erzeugung
eines Farbbildes einander gegenüberstehen.
Das dielektrische Band 25 wird über eine Antriebswalze 25a und
eine angetriebene Walze 25b geleitet. Eine elektrostatische
Ladung wird an die Oberfläche
des Papiers P durch die Potentialdifferenz zwischen dem Potential
der angetriebenen Walze 25b und dem Potential, das durch die
Ladungsenergiequelle 6 an eine Ladungsbürste 26 angelegt wird,
angelegt. Diese elektrostatische Ladung veranlasst das Papier P,
elektrostatisch an dem dielektrischen Band 25 anzuhaften, und
das Papier P wird befördert,
wenn sich das dielektrische Band 25 mit der Drehung der
Antriebswalze 25a bewegt.
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Nachdem
sämtliche
Bilder auf das Papier P übertragen
worden sind, wird das Papier P von dem dielektrischen Band 25 aufgrund
der Krümmung
der Antriebswalze 25a getrennt und zu dem Fixierungsabschnitt 19 transportiert,
wo das Bild durch ein Erwärmen
oder durch Druck fixiert wird.
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Danach
wird die Oberfläche
des dielektrischen Bandes 25 durch eine Entladungsbürste 28 entladen,
die mit einem Entladepotential von einer Ladungseliminierungs-Energiequelle 27 versorgt wird.
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Hier
kann ein Band, das eine elastische Schicht aufweist, als das dielektrische
Band 25 verwendet werden.
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Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform,
die auch eine Farbbild-Erzeugungsvorrichtung betrifft, unter Bezugnahme
auf 7 beschrieben werden.
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In
der dritten Ausführungsform
sind Entwicklereinheiten 8, die vier Farbtoner von Gelb,
Cyan, Magenta und Schwarz jeweils enthalten, um die Fotoleitertrommel 4 angeordnet.
In der Farbbild-Erzeugungsvorrichtung der dritten Ausführungsform
lädt die
Ladewalze 29 das Papier P auf einen Pegel, der ausreichend
ist, um das Papier P zu veranlassen, elektrostatisch an einer Trommel 30 anzuhaften,
die eine elastische Schicht auf ihrer Oberfläche aufweist, und das Papier
wird befördert,
indem es elektrostatisch an der sich drehenden Trommel 30 gehalten wird.
Wenn das Papier P das Gebiet erreicht, wo sich die Übertragungswalze
und die Fotoleitertrommel 4 einander gegenüberstehen,
werden Bilder auf der Fotoleitertrommel 4 sequentiell auf
das Papier P übertragen;
die Trommel führt
die notwendige Anzahl von Umdrehungen aus, d.h. vier Umdrehungen,
eine für
jede der vier Farbtoner, um die Erzeugung des Farbbildes zu vervollständigen,
und danach wird das Papier P getrennt und dem Fixierungsabschnitt 19 zugeführt, wo
das Bild permanent auf das Papier P fixiert wird.
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In
dem Fall einer Farbbild-Erzeugungsvorrichtung, wie sie in der zweiten
oder dritten Ausführungsform
beschrieben ist, d.h. wenn Toner unterschiedlicher Arten verwendet
werden, weisen die unterschiedlichen Arten von Tonern unterschiedliche
Eigenschaften auf. Es ist deswegen zweckmäßig, geeignete Übertragungsbedingungen
für jede
Art eines Toners zu bestimmen, beispielsweise für die jeweiligen Übertragungsabschnitte,
die den jeweiligen Arten von Tonern entsprechen, und eine Steuerung durchzuführen, so
dass die gewünschte Übertragung durchgeführt werden
kann.
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Gemäß diesem
Steuerverfahren ist es nicht wünschenswert,
die Übertragungsbedingungen
für sämtliche
Bilderzeugungsabschnitte gleich auszuführen, aber beispielsweise in
dem Fall der Farbbild-Erzeugungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform,
die in 6 gezeigt ist, wird eine Übertragungsspannung von 1,3
kV an die Übertragungswalze 9a angelegt,
die gegenüberliegend
dem Bilderzeugungsabschnitt 8a angeordnet ist, während eine Übertragungsspannung
von 1,4 kV an die anderen Walzen 9b bis 9d angelegt
wird.
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Auf
diese Weise kann die Übertragungsspannung
unter der Mehrzahl von Übertragungsabschnitten
(Bilderzeugungsabschnitten) unterschiedlich ausgeführt werden.
Ferner können
die Härte,
die Dicke, der Widerstand oder die dielektrische Konstante der elastischen
Schicht der Übertragungswalze
und ferner der Kontaktdruck der Übertragungswalze
unter den unterschiedlichen Übertragungsabschnitten
(Bilderzeugungsabschnitten) unterschiedlich ausgeführt werden;
so zu verfahren, ist nicht unzweckmäßig vom Standpunkt aus, die
Eigenschaften der Toner, die in den jeweiligen Bilderzeugungsabschnitten 8a bis 8d verwendet
werden, am besten auszunutzen, und es ist vielmehr wünschenswert, den
Aufbau und die angelegte Spannung gemäß der jeweiligen Toner, Übertragungsbedingungen,
etc. zu variieren.
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Ferner
ist es in dem Fall der Farbbild-Erzeugungsvorrichtung der dritten
Ausführungsform,
die in 7 gezeigt ist, in dem Übertragungsprozess, der während den
ersten und zweiten Umdre hungen durchgeführt wird, wünschenswert, beispielsweise die
Zustände
der angelegten Spannung gemäß den Eigenschaften
der Toner, die zu übertragen
sind, zu variieren; indem so verfahren wird, kann eine gute Bilderzeugung
erreicht werden, da die gewünschten Übertragungscharakteristika
ohne ein Verschlechtern der Eigenschaften der jeweiligen Farbtoner
erhalten werden können.
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Andererseits
ist, wenn die Farbtoner, die verwendet werden, in ihren Eigenschaften ähnlich sind, oder
wenn eine ausreichende Spanne für
die Spannung, die für
die gewünschte
Steuerung verwendet wird, oder für
den Aufbau der Übertragungswalze, etc.
zugelassen werden kann, die Gesamtheit oder ein Teil der Übertragungsbedingungen
des Aufbaus der Übertragungswalze
gleich für
die Bilderzeugsabschnitte ausgeführt,
die den jeweiligen Farben entsprechen. Es ist wünschenswert, dass eine Steuerung
so durchgeführt
wird, dass die Gesamtheit oder ein Teil der Übertragungsbedingungen, wie
etwa die Übertragungsspannung,
gleich ausgeführt
werden kann; in diesem Fall können
die Größe und die
Anzahl von Komponenten der Energieversorgungen oder der Übertragungswalzen,
die verwendet werden, verringert werden, womit die Kosten verringert werden,
während
die Zuverlässigkeit
erhöht
wird.
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Die
zweiten und dritten Ausführungsformen haben
den Aufbau behandelt, der Tonerbilder direkt auf das Papier P überträgt, aber
die Erfindung ist nicht auf diesen bestimmten Aufbau beschränkt; beispielsweise
kann die Erfindung auch sehr effektiv angewandt werden, wenn ein
indirektes Übertragungssystem
eingesetzt wird, das ein Zwischenübertragungsmedium verwendet,
beispielsweise dann, wenn Tonerbilder von der Fotoleitertrommel
auf das Zwischenübertragungsmedium
oder von dem Zwischenübertragungsmedium
auf Blankopapier oder dergleichen übertragen werden.
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Obwohl
die Ausführungsformen
beschrieben worden sind, indem ein Beispiel herangezogen wurde,
in welchem der Toner als der Entwickler verwendet worden ist, kann
Tinte oder dergleichen als der Entwickler verwendet werden. Überdies
kann der Aufbau so ausgelegt werden, dass die Schritte bis zu der
Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes unter Verwendung
des Ionenflussprozesses durchgeführt
werden. Das heißt,
dass der Bilderzeugungsabschnitt aufgebaut sein kann, eine Ionenquelle,
wie etwa eine Corona-Ladeeinheit, einzuschließen. In diesem Fall können auch
die gleichen Wirkungen und Vorteile, die mit den obigen Ausführungsformen
erreicht wurden, erhalten werden. Es sei ferner darauf hingewiesen,
dass die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
vorteilhaft auf Druckabschnitte in digitalen Kopiergeräten und
Faxgeräten,
wie auch auf digitale Drucker, Plotter, etc. angewandt werden kann.