DE69934151T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Drehzahl des Hauptmotors einer Webmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Regelung der Drehzahl des Hauptmotors einer Webmaschine Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors einer Webmaschine während eines plötzlichen Wechselns von einem Ruhezustand zu einem Arbeitszustand, der stattfindet, wenn die beweglichen Teile der Webmaschine mit ihrer Bewegung beginnen und dann die Webgeschwindigkeit erreichen.
  • Es ist dem Fachmann bekannt, dass die Endqualität eines Gewebes, insbesondere bei Gewebe aus dünnen oder Hochqualitätsfäden, auch von der Tatsache abhängt, dass die Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine so gleichmäßig wie möglich ist. Geschwindigkeitsänderungen während des Webens können eine leicht unterschiedliche Qualität des Gewebes bewirken, die von einem Fachmann erkannt wird, insbesondere in dem Verbindungsbereich zweier Gewebeabschnitte, die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit gewebt sind. Das Problem ist bei der gewöhnlichen Herstellung ganz allgemein, insbesondere aufgrund von möglichen Webdefekten (gebrochenen oder kurzen Schussfäden, dem Bruch eines Kettfadens u.s.w.), die das automatische Stoppen der Webmaschine verursachen. Während dieser Stops wird ein erster Motor der Webmaschine – der im Wesentlichen einen Hauptmotor der Webmaschine und ein Schwungrad beinhaltet – durch eine Hauptkupplungsgruppe von einem zweiten Webabschnitt der Webmaschine – der eine Lade mit einem zugehörigen Webblatt, eine Gewebebildungsmaschine mit seinen Litzen und, ggf., Greifern zum Einsetzen der Schussfäden beinhaltet – getrennt, was auf diese Weise das Stoppen des zweiten Abschnitts der Webmaschine erlaubt, um die gewünschten Reparaturarbeiten durchzuführen. Anschließend an die Extraktion der möglicherweise defekten Schussfäden oder dem Knoten der gebrochenen Schussfäden kann die Webmaschine erneut gestartet werden durch Einkuppeln der Kupplungsgruppe und Verbinden mit dem ersten Abschnitt, der auf einer konstanten Geschwindigkeit gehalten ist, mit dem zweiten Abschnitt der Webmaschine, der jetzt in einem Ruhezustand ist. Bei diesen Zuständen ist eine Änderung der Geschwindigkeit der Webmaschine mit einem zeitweisen Absenken der Geschwindigkeit auf einen Wert, der geringer ist als die Arbeitsgeschwindigkeit aufgrund der Trägheit des ruhenden Abschnitts der Webmaschine unerwünscht, weil diese Geschwindigkeitsreduktion ein sichtbares Zeichen auf dem gewebten Gewebe hinterlässt.
  • Es ist bereits bekannt – mit dem Ziel, die Dauer dieses Geschwindigkeitsübergangs der Webmaschine zu reduzieren – die Geschwindigkeit des Motorabschnitts der Webmaschine unter Verwendung einer Invertereinrichtung zu erhöhen, während die Kupplung, die diese mit dem Webabschnitt der Webmaschine verbindet, ausgerückt ist. Die Zunahme der Geschwindigkeit wird durch ein trial-and error-Verfahren derart bestimmt, dass dann, wenn die Kupplung in Eingriff ist, der Momentenaustausch zwischen dem sich drehenden Motorabschnitt und dem Webabschnitt der Webmaschine, die schneller drehen muss, es erlaubt, die gewünschte Ausgangsgeschwindigkeit der Webmaschine so schnell wie möglich zu erreichen. An diesem Punkt wird die Regelung des Übergangs durch einen Inverter abgeschlossen und der Motor behält das Drehen bei seiner Arbeitsgeschwindigkeit bei. Eine ähnliche Einrichtung ist in der EP-0 406 532 offenbart.
  • Die obige Invertereinrichtung erfüllt damit zwei Aufgaben, sie erlaubt einerseits die Optimierung der Übergangskurve und bietet anderseits eine große Anzahl von Arbeitsgeschwindigkeiten, ohne mit mechanischen Getriebeverhältnissen der Webmaschinen zu arbeiten. Weiter kann die Einrichtung einfach in das Softwaresystem der Webmaschine integriert und einfach programmiert und als Funktion einer größeren Anzahl von Variablen geregelt werden, die sich aus technischen Gegebenheit oder auch aus Umweltbedingungen, die den Webvorgang beeinflussen können, ergeben.
  • Nichtsdestoweniger ist die Invertereinrichtung eine komplizierte und teure Einrichtung, die – auch wenn sie aufgrund ihrer Fähigkeit auf effiziente Weise eine große Anzahl von unterschiedlichen Webbedingungen zu entsprechen, anerkannt ist – nicht in allen Situationen verwendet werden kann. Insbesondere auf dem Gebiet des Webens von Massenprodukten, bei dem das Weben entsprechend genau definierter und unveränderter Standardbedingungen stattfindet, besteht der Bedarf an einer ad hoc-Einrichtung zum Lösen des Problems relativ zu dem Statusrang der Webmaschine – auf eine einfachere Weise als dem Inverter, die zuverlässiger und ökonomischer ist und gleichzeitig dazu in der Lage ist, eine zufriedenstellende Reduktion der Dauer des Statusrangs der Webmaschine zu erlauben.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung oder ein Verfahren zum Regeln der Arbeitsgeschwindigkeit einer Webmaschine während des Startvorgangs zu schaffen, die kostengünstiger und effektiver, stark und zuverlässig ist.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung gelöst durch eine Vorrichtung zum Regeln der Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine während des Startens der Webmaschine, wobei die Webmaschine mit einem ersten Abschnitt, der im Wesentlichen einen Hauptmotor und ein Schwungrad beinhaltet und einem zweiten Abschnitt, der wenigstens eine Lade und eine das Gewebe bildende Maschine hat, und der mit dem ersten Abschnitt über eine Hauptkupplungsgruppe verbunden ist und wobei der erste Abschnitt der Webmaschine, die mit einer vorgegebenen Anlaufgeschwindigkeit, die höher als die Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine ist, dreht, in einem Ruhezustand über die Hauptkupplungsgruppe mit dem zweiten Abschnitt der Webmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptmotor ein Doppelgeschwindigkeits- Motor ist, bei dem eine erste untere Geschwindigkeit der konstanten Geschwindigkeit der Webmaschine gleich ist und eine zweite höhere Geschwindigkeit gleich oder höher als die Anlaufgeschwindigkeit ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zum Regeln der Arbeitsgeschwindigkeit einer Webmaschine, bei dem während des Startens der Webmaschine die folgenden Schritte ausgeführt werden:
    • a) Starten des Doppelgeschwindigkeits-Motors, wobei die Kupplung, die den Hauptmotorabschnitt der Webmaschine mit dem Webabschnitt verbindet, ausgerückt ist,
    • b) Beobachten der jeweiligen Geschwindigkeit des Motors während des Beschleunigungsübergangs von der ersten zu der zweiten Geschwindigkeit und
    • c) Betätigen der Verbindung der Kupplung zu dem Zeitpunkt, zu dem die jeweilige Geschwindigkeit des Doppelgeschwindigkeits-Motors gleich dem vorgegebenen Wert der Anlaufgeschwindigkeit ist und, gleichzeitig,
    • d) Aktivieren der Leistungsversorgung des Motors bei der ersten Geschwindigkeit.
  • Die Vorrichtung und das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung wird jetzt in weiteren Einzelheiten beschrieben, wobei auf das in 1 gezeigte Flussdiagramm Bezug genommen, das die Arbeitsprinzipien verdeutlicht.
  • Nach der vorliegenden Erfindung ist der Hauptmotor M der Webmaschine ein Elektromotor mit zwei Wicklungen M1, M2, die über Kreise 1 und 2 gesondert von einer Leistungsversorgung A versorgt werden. Abhängig von der Tatsache, dass die Leistungsversorgung A nur den Schaltkreis 1 oder aber beide Schaltkreise einschließt, kann der Motor ein oder zwei unterschiedliche Geschwindigkeiten entwickeln und sich daraus ergebende Drehgeschwindigkeiten V1, V2. Aus Gründen der Einfachheit wird der Motor im Folgenden einfach als Doppelgeschwindigkeits-Motor definiert. Dieser Doppelgeschwindigkeits-Motor ist ausgebildet, um seine untere Geschwindigkeit V1 der Standarbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine entspricht und seine zweite Geschwindigkeit V2, die größer als die Geschwindigkeit V1 ist, gleich oder höher ist als der höchste Wert der Geschwindigkeit die erwünscht sein könnte, wenn der Motor den Lauf der Webmaschine startet.
  • Die Geschwindigkeitszunahme der Webmaschine bezüglich der Geschwindigkeit V1 wird im Folgenden als Übergeschwindigkeit Vs definiert, sie ist entsprechend den Trägheitseigenschaften T der Webmaschine stromabwärts der Hauptkupplung F definiert, also dem Abschnitt, der, wie allgemein bekannt, ein Fach- und ein zugehöriges Blatt, eine Gewebebildungsmaschine und abhängig betriebene Litzen und schließlich, im Falle einer Greiferwebmaschine, Bring- und Holgreifer beinhaltet. Der Einstellvorgang muss sich aus der Tatsache ergeben, dass das zusätzliche Moment des Motorabschnitts der Webmaschine, der sich aus der Übergeschwindigkeit Vs ergibt, soweit sie möglich einem Absolutwert gleich sein dem Moment, das erforderlich ist, um den oben genannten Abschnitt T der Webmaschine stromabwärts der Kupplung F mit der Geschwindigkeit Vs zu starten. Auf diese Weise wird der Motor, der auf die Startgeschwindigkeit V1 + Vs gebracht ist, in einer sehr kurzen Zeit, die dieselbe Zeit ist, die erforderlich ist, um den Eingriff der Kupplung F abzuschließen, genau auf die Geschwindigkeit V1 erniedrigt.
  • Mit der Aufgabe, in geeigneter Weise den Wert der Übergeschwindigkeit Vs – unter Berücksichtigung, dass der Doppelgeschwindigkeits-Motor M selbst keine Geschwindigkeitssteuereinrichtung hat – zu regeln, sollte nach der vorliegenden Erfindung der Motor mit einem mit Drehwinkelmesser E versehen sein. Dieses Gerät ist wiederum mit einer Zentralrechnereinheit C verbunden, die üblicherweise bereits in der Webmaschine für das generelle Arbeiten der Webmaschine selbst vorhanden ist. Eine besondere Schalttafel dieser Einheit ist dazu in der Lage, die sofortige Messung des Drehwinkels des Motors, die von der Messeinrichtung E gestartet wird, in eine Messung der jeweiligen Geschwindigkeit zu wandeln und danach wenigstens die Messung mit dem vorgegebenen Wert der Anfahrgeschwindigkeit V1 + der Übergeschwindigkeit Vs zu vergleichen.
  • Allgemein ausgedrückt wird, wenn die Webmaschine für die Untersuchung eines Fehlers gestoppt wird, der Motor auf der konstanten Geschwindigkeit V1 gehalten. Nachdem die Reparatur abgeschlossen ist, wird, wenn der Operator den Startbefehl an die Webmaschine gibt, die Recheneinheit C den Kreis 2 der Leistungsversorgung A starten und der Motor M beginnt seine Geschwindigkeit von V1 auf V2 zu erhöhen, abhängig von dem Variationsgesetz, das ständig durch die Einheit C entsprechend einem geschlossenen Regelkreis geregelt wird, wie dies oben beschrieben worden ist. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Übergeschwindigkeit des Motors den vorgegebenen Wert Vs erreicht, vergleicht die Einheit C den Eingriff der Kupplung F und startet gleichzeitig den Kreis 2 der Leistungsversorgung, wobei die Leistungsversorgung nur an dem Stromkreis 1 verbleibt. Auf diese Weise verlangsamt sich der Motor M genau auf die konstante Geschwindigkeit V1 aufgrund des Austausches des Momentes von dem Motor M von dem Webabschnitt M an den Webabschnitt T der Webmaschine, der Motor M verlangsamt genau auf die Dauergeschwindigkeit und hält diese Drehgeschwindigkeit aufgrund der Tatsache, dass die Leistungsversorgung A zwischenzeitlich nur den Kreis 1 freigegeben hat. Natürlich arbeitet das oben beschriebene Steuersystem auch in dem Fall erfolgreich, dass das Starten des Motors von einem Ruhezustand, d. h. bei dem Beginn des Arbeitszyklus oder nach einer langen Unterbrechung beginnt. In diesem Zustand wird die Wartezeit von der Zentraleinheit nach dem Startbefehl des Operators länger sein als in dem erstgenannten Fall, da der Geschwindigkeitsübergang des Motors M zum Wechseln von den Geschwindigkeit O auf die Anfangsgeschwindigkeit V1 + Vs entsprechend länger ist.
  • Der obige vorbestimmte Wert der Übergeschwindigkeit Vs kann manuell von dem Operator auf dem Steuerfeld der Einheit C auf der Basis von Erfahrungswerten eingestellt werden. Vorzugsweise sollte der Wert jedoch automatisch durch die Zentralrecheneinheit C berechnet werden. Zu diesem Zweck bilden die Speicherdaten relativ zu den Werten der Übergeschwindigkeit Vs und dem Trend der n vorangehenden Übergänge und zum Verarbeiten dieser Daten durch einen geeigneten Algorithmus, um so einen Wert der Übergeschwindigkeit Vs zu bestimmen, der geeignet ist, um die Dauer des Übergangs n + 1 zu berechnen. Vorzugsweise ist diese Dauer geringer als die Zeitdauer eines einzelnen Schussfadeneintragszyklus. Bei den gegenwärtigen Webgeschwindigkeiten beträgt die Geschwindigkeit etwa 600–1000 Zyklen in der Minute, was eine Dauer der Übergangszeit von weniger als 6–10 Hundertstel einer Sekunde bedeutet. Auf diese Weise ist es möglich, eine kontinuierliche Adaption der Werte der Übergeschwindigkeit Vs an jede einzelne Webmaschine zu erreichen, nicht nur als eine Funktion seiner mechanischen Eigenschaften, sondern auch der jeweiligen Webbedingungen in der Webmaschine selbst, beispielsweise einer Variation der gewebten Fäden folgend, der Art der Greifer, der Anzahl der Litzen oder der Umweltbedingungen usw.

Claims (5)

  1. Eine Webmaschine mit einer Vorrichtung zum Regeln der Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine während des Startens der Webmaschine, wobei die Webmaschine mit einem ersten Abschnitt, der im Wesentlichen einen Hauptmotor (M) und ein Schwungrad beinhaltet, und einem zweiten Abschnitt (T), der wenigstens eine Lade und eine das Gewebe bildende Maschine hat und der mit dem ersten Abschnitt über eine Hauptkupplungsgruppe (F) verbunden ist, versehen ist, und wobei der erste Abschnitt der Webmaschine, die mit einer vorgegebenen Anlaufgeschwindigkeit, die höher als die Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine ist, dreht, in einem Ruhezustand über die Hauptkupplungsgruppe (F) mit dem zweiten Abschnitt (T) der Webmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptmotor (M) ein Doppelgeschwindigkeits-Motor ist, mit zwei Wicklungen (M1, M2), die gesondert von einer Leistungsversorgung versorgt werden und dazu geeignet ist, zwei unterschiedliche und vorgegebene konstante Drehgeschwindigkeiten (V1, V2) zu entwickeln, wobei eine erste untere Geschwindigkeit (V1) der konstanten Geschwindigkeit der Webmaschine gleich ist und eine zweite höhere Geschwindigkeit (V2) gleich oder höher als die Anlaufgeschwindigkeit ist.
  2. Eine Webmaschine nach Anspruch 1, weiter mit einer Recheneinheit (C), die eingerichtet ist, die Leistungsversorgung (A) des Doppelgeschwindigkeits-Motors (M) zu aktivieren und seine jeweilige Geschwindigkeit zu beobachten und weiter zum Steuern der Hauptkupplungsgruppe (F).
  3. Eine Webmaschine nach Anspruch 2, wobei der jeweilige Wert der Anlaufgeschwindigkeit von der Recheneinheit (C) durch Erkennen der Winkeländerungen des Motors in einer Zeiteinheit über eine Messeinrichtung (E) für den Drehwinkel des Hauptmotors (M) der Webmaschine berechnet wird.
  4. Eine Webmaschine nach Anspruch 3, wobei der Wert einer Übergeschwindigkeit für den n + 1 Starttransienten der Webmaschine von der Recheneinheit (C) auf der Basis gespeicherter Werte der Übergeschwindigkeit und des Trends des Transienten der n vorangegangenen Starttransienten berechnet wird.
  5. Verfahren zum Regeln der Arbeitsgeschwindigkeit einer Webmaschine, wobei das Verfahren eine Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche verwendet, dadurch gekennzeichnet, dass während des Startens der Webmaschine die folgenden Schritte ausgeführt werden: a) Starten des Doppelgeschwindigkeits-Motors (M), wobei die Kupplung (F), die den Hauptmotorabschnitt der Webmaschine mit dem Webabschnitt (T) verbindet, ausgerückt ist; b) Beobachten der jeweiligen Geschwindigkeit des Motors (M) während des Beschleunigungstransienten von der ersten (V1) zu der zweiten Geschwindigkeit (V2), c) Betreiben der Verbindung der Kupplung (F) zu dem Zeitpunkt, zu dem die jeweilige Geschwindigkeit des Doppelgeschwindigkeits-Motors (M) gleich dem vorgegebenen Wert der Anlaufgeschwindigkeit ist und, gleichzeitig, d) Steuern der Leistungsversorgung (A) des Motors (M) bei der ersten Geschwindigkeit (V1).
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