DE69933835T2 - Im Netzwerk verbindbarer Drucker, Steuergerät und Steuerungsverfahren - Google Patents

Im Netzwerk verbindbarer Drucker, Steuergerät und Steuerungsverfahren Download PDF

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DE69933835T2
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Seiko Epson Corporation Toshihiro Suwa-shi Shima
Seiko Epson Corporation Kazuhiko Suwa-shi Iida
Seiko Epson Corporation Susumu Suwa-shi Shiohara
Seiko Epson Corporation Tadashi Suwa-shi Kobayashi
Seiko Epson Corporation Norishige Suwa-shi Kakuno
Seiko Epson Corporation Ryoichi Suwa-shi Shimizu
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Techniken für einen Drucker, der mit einem Netz verbunden werden kann, und ein Steuergerät dafür. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Techniken für ein Mehraufgabenprogramm, das durch dieses Steuergerät ausgeführt wird.
  • 2. Allgemeiner Stand der Technik
  • Mit den Fortschritten in der Netztechnologie in den letzten Jahren kam es dazu, dass Drucker über eine Netzschnittstelle an ein Netz angeschlossen und durch eine Vielzahl von Hostrechnern gemeinsam benutzt wurden.
  • Diese Netzschnittstelle ist mit einem dedizierten Prozessor und einem Puffer ausgestattet und kommuniziert mit den Hostrechnern durch ein spezifisches Protokoll, um dadurch Druckauftragsdaten zu empfangen und sie im Puffer zu speichern. Das Steuergerät, das mit der Druckereinheit verbunden ist, ist ebenfalls mit einem Prozessor ausgestattet und druckt durch Empfangen von Bilddaten, die im Netzschnittstellenpuffer gespeichert sind, wann immer es notwendig ist, während Bilddaten erzeugt und Steuerbefehle an ein Druckwerk ausgegeben werden.
  • Konkret weisen bei dem zuvor erwähnten herkömmlichen Netzdrucker die Netzschnittstelle und das Steuergerät jeweils einen Prozessor auf, und die Netzschnittstelle und das Steuergerät sind durch interne dedizierte Busse verbunden. Folglich führt der Prozessor des Steuergeräts seine Drucksteuerung durch, während er Bilddatenübertragungsanforderungen an die Netzschnittstelle stellt, so dass es keine ungewünschte Abweichung in den Druckergebnissen gibt, ohne dem Steuern der Kommunikation mit den Hostrechner gerecht zu werden.
  • US 4,992,958 offenbart ein Druckersteuergerät, das eine Befehlspuffereinheit zum Empfangen von Befehlen von einem Hostrechner und eine Aufgabensteuereinheit zum Verarbeiten der Befehle umfasst, um Zeichen- und Druckaufgaben zu erzeugen und zu bewerkstelligen. Das Druckersteuergerät des Standes der Technik umfasst auch eine Zeichenaufgabeverarbeitungseinheit zum Verarbeiten der Zeichenaufgaben, um Bilddaten zu erzeugen, und eine Druckaufgabenverarbeitungseinheit zum Verarbeiten der Druckaufgaben, um ein Druckwerk zu steuern. Die Ausführung der Aufgaben wird durch die Aufgabensteuereinheit eingeteilt.
  • KURZDARSTELLUNG DFER ERFINDUNG
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Druckersteuergerät bereitgestellt, welches umfasst:
    Kommunikationssteuermittel zum Steuern der Kommunikation mit Hostrechnern über ein Netz;
    Sprachsteuermittel zum Erzeugen von Bilddaten;
    Drucksteuermittel zum Steuern eines Druckwerks;
    gekennzeichnet durch einen einzigen Prozessor, der zum Ausführen des Kommunikationssteuermittels, des Sprachsteuermittels und des Drucksteuermittels imstande ist,
    Ausführungsmittel zum ausschließlichen Ausführen des Kommunikationsmittels, des Sprachsteuermittels oder des Drucksteuermittels gemäß Prioritäten, die diesen Steuermitteln zugeordnet sind;
    wobei dem Drucksteuermittel sowohl eine höhere Priorität als dem Kommunikationssteuermittel als auch als dem Sprachsteuermittel zugeordnet ist; und
    dem Kommunikationssteuermittel eine höhere Priorität als dem Sprachsteuermittel zugeordnet ist.
  • Wenn zum Beispiel eine Kommunikationsunterbrechung während der Ausführung einer Sprachaufgabe eintritt, welche eine niedrigere Priorität als eine Kommunikationsaufgabe aufweist, beginnt der Prozessor mit der Ausführung der Kommunikationsaufgabe anstelle der Sprachaufgabe, die gerade ausgeführt wird. Wenn eine Bilddatenübertragungsanforderungsunterbrechung während der Ausführung einer Kommunikationsaufgabe oder einer Sprachaufgabe eintritt, welche eine niedrigere Priorität als eine Druckaufgabe aufweisen, beginnt der Prozessor mit der Druckaufgabe anstelle der Aufgabe, die gerade ausgeführt wird.
  • Normalerweise wird die vorliegende Erfindung durch ein Programm zum Steuern eines Druckers und durch einen Prozessor, der dieser Programm ausführt, realisiert. In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programmprodukt bereitgestellt, in welchem Programme zum Implementieren von spezifischen Funktionen gespeichert sind, die durch den Prozessor eines Druckersteuergeräts auszuführen sind, gekennzeichnet durch:
    ein Kommunikationssteuermodul zum Steuern der Kommunikation mit Hostrechnern über ein Netz;
    ein Sprachsteuermodul zum Erzeugen von Bilddaten;
    ein Drucksteuermodul zum Steuern eines Druckwerks; und
    ein Ausführungsmodul zum ausschließlichen Ausführen entweder des Kommunikationssteuermoduls, des Sprachsteuer moduls oder des Drucksteuermoduls gemäß Prioritäten, die diesen Steuermodulen zugeordnet sind;
    wobei dem Drucksteuermodul sowohl eine höhere Priorität als dem Kommunikationssteuermodul als auch als dem Sprachsteuermodul zugeordnet ist; und
    dem Kommunikationsmodul eine höhere Priorität als dem Sprachsteuermodul zugeordnet ist.
  • Das Programm ist auf einem Aufzeichnungsmedium gespeichert. Beispiele für Aufzeichnungsmedien umfassen ROM und RAM, sowie eine Festplatte (HD), DVD-RAM, DVD-ROM, eine Diskette (FD) und CD-ROM.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a ist ein Blockdiagramm, das die vereinfachte Struktur des Druckers veranschaulicht, der zur vorliegenden Erfindung gehört, und Figur B ist ein Blockdiagramm, das die vereinfachte Struktur einer herkömmlichen Druckers veranschaulicht;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des Druckers veranschaulicht, der zur ersten Ausführungsform gehört;
  • 3 stellt die Funktionsweise des Programms, das zur ersten Ausführungsform gehört, schematisch dar;
  • 4 ist ein Blockdiagramm des Drucksteuergeräts, das zur ersten Ausführungsform gehört;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise des Druckersteuergeräts veranschaulicht, das zur ersten Ausführungsform gehört;
  • 6 ist ein Zeitdiagramm, das ein Operationsbeispiel des Druckersteuergeräts veranschaulicht, das zur ersten Ausführungsform gehört;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des Druckers veranschaulicht, der zur zweiten Ausführungsform gehört;
  • 8 ist ein Blockdiagramm des Druckersteuergeräts, das zur zweiten Ausführungsform gehört;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise des Druckersteuergeräts veranschaulicht, das zur zweiten Ausführungsform gehört;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des Druckers veranschaulicht, der zur dritten Ausführungsform gehört;
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des Druckers veranschaulicht, der zur vierten Ausführungsform gehört;
  • 12 ist ein Blockdiagramm des Druckersteuergeräts, das zur vierten Ausführungsform gehört;
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise des Druckersteuergeräts veranschaulicht, das zur vierten Ausführungsform gehört;
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das die Struktur des Druckers veranschaulicht, der zur fünften Ausführungsform gehört;
  • 15 ist ein Blockdiagramm des Druckersteuergeräts, das zur fünften Ausführungsform gehört;
  • 16 ist ein Flussdiagramm, das die Funktionsweise des Druckersteuergeräts veranschaulicht, das zur fünften Ausführungsform gehört.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 1A veranschaulicht die Struktur des Druckers, der zur vorliegenden Erfindung gehört. Wie darauf dargestellt, ist der Drucker 1, der zur vorliegenden Erfindung gehört, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuergerät 4 über eine Netzschnittstelle 3, die an ein Netz 2 angeschlossen ist, Paketdaten empfängt, um eine Kommunikation mit Hostrechnern (nicht dargestellt) zu ermöglichen und Bilddaten auf der Basis dieser Paketdaten zu erzeugen, und ein Druckwerk 5 steuert. Mit anderen Worten weisen bei dem Drucker, der zur vorliegenden Erfindung gehört, die Netzschnittstelle und das Steuergerät keine unabhängigen CPUs (Prozessoren) auf und werden nicht durch unabhängige CPUs (Prozessoren) gesteuert wie bei dem netzkompatiblen Drucker, der in 1B dargestellt ist.
  • Daher bezieht sich der Begriff „Netzschnittstelle" in der vorliegenden Erfindung nicht auf eine, die einen Prozessor unabhängig vom Prozessor des Steuergeräts zur Netzkommunikation aufweist, sondern er bezieht sich lediglich auf einen Schnittstellenabschnitt, der mit einem Netz und einem Steuergerät verbunden ist.
  • 2 veranschaulicht die Struktur des Druckers, der zu dieser Ausführungsform gehört. Wie in dieser Figur dargestellt, ist der Drucker 1 so angeschlossen, dass er über das Netz 2 mit einem Hostrechner (im Folgenden als „Host" bezeichnet) 6 kommunizieren kann. Der Drucker 1 ist mit einer Netzschnittstelle 3, die an das Netz angeschlossen ist, einer CPU 21, einem ROM 22, der ein Programm zum Implementieren einer spezifischen Funktion speichert, die durch diese CPU 21 ausgeführt wird, einem RAM 23, der zur Ausführung der CPU 21 verfügbar ist, und einem Druckwerk 5 ausgestattet, und diese Komponenten sind über einen Bus 24 verbunden.
  • Die Netzschnittstelle 3 erkennt an sie selbst adressierte Paketdaten auf dem Netz, sendet sie über den Bus 24 an die CPU 21 und führt eine Verarbeitung durch, um Paketdaten, die von der CPU 21 über den Bus 24 gesendet werden, an den Host 6 auf dem Netz zu vermitteln.
  • Die CPU 21 führt ein spezifisches Programm aus, das im Rom 22 gespeichert ist, und agiert in Verbindung mit Hardware, um spezifische Funktionen zu realisieren. Das Programm in dieser Ausführungsform umfasst wenigstens Funktionen zum Empfangen von Paketdaten, d.h. eine Kommunikationssteuerung, Erzeugen von Bilddaten, d.h. eine Sprachsteuerung, und Steuern des Druckwerks 5, d.h. eine Drucksteuerung, und mit einer Funktion zum Verwalten dieser Funktionen. Außerdem ist das spezifische Programm in dieser Ausführungsform im ROM 22 gespeichert, aber es kann stattdessen in einer externen Speichervorrichtung, wie beispielsweise einer Festplatte, gespeichert und durch die CPU 21 ausgeführt werden, indem es nach Bedarf in den RAM 23 geladen wird.
  • Der RAM 23 umfasst einen Netzspeicher 231, einen Arbeitsspeicher 232 und einen Bilddatenpuffer 233. Diese können physikalisch unabhängig sein, oder ein einziger Speicher kann logisch aufgeteilt sein. Der Netzspeicher 231 speichert vorübergehend Paketdaten, die durch die Netzschnittstelle 3 empfangen werden. Der Arbeitsspeicher 232 Speicher vorübergehend Daten in Bezug auf Druckauftragsdaten, bei welchen der Kopfabschnitt aus den Paketdaten, die im Netzspeicher 231 gespeichert sind, extrahiert wurde. Der Bilddatenpuffer 233 speichert Bilddaten, die auf der Basis der Druckauftragsdaten erzeugt werden, die im Arbeitsspeicher 232 gespeichert sind.
  • Das Druckwerk 5 umfasst zum Beispiel einen Papierzuführmechanismus, einen Druckkopf und dergleichen und dient zum Drucken auf Papier oder ein anderes derartiges Druckaufzeichnungsmedium. Das Druckwerk 5 kann jeder von verschiedenen Apparaten sein, die einem Zeilendrucker, der in Einheiten einer Zeile druckt, einem seriellen Drucker, der in Einheiten eines Zeichens druckt (wie beispielsweise ein Tintenstrahldrucker oder ein Wärmeübertragungsdrucker), einem Seitendrucker, der in Seiteneinheiten druckt (wie beispielsweise ein Laserdrucker), oder dergleichen entspricht.
  • 3 stellt die Funktionsweise des Programms, das zu dieser Ausführungsform gehört, schematisch dar. Das Programm in dieser Ausführungsform kann als eine Mehrzahl von Aufgaben (auch „Prozesse" genannt) verstanden werden, die von der CPU 21 ausschließlich ausgeführt werden. Konkret führt die CPU 21 in dieser Ausführungsform eine Druckaufgabe zum Steuern eines Druckwerks 5, eine Kommunikationsaufgabe zum Steuern der Kommunikation mit Hostrechnern, eine Sprachaufgabe zum Erzeugen von Bilddaten und eine Ruheaufgabe zum Aufrechterhalten eines Ruhezustands jeweils unter der Kontrolle einer Verwaltungsaufgabe, die diesen Aufgaben übergeordnet ist, ausschließlich aus. Die Verwaltungsaufgabe führt Prioritätsänderungen, Zeitsteuerungen, Abfertigungen und so weiter durch und entspricht normalerweise einem Betriebssystem. Die Druckaufgabe, die Kommunikationsaufgabe und die Sprachaufgabe werden in einen ausführbaren Zustand versetzt, wenn ein Semaphor (wird später erörtert) erfasst wird, und die Aufgaben, die ausführbar geworden sind, werden ausgeführt, nachdem sie auf der Basis ihrer Priorität eingeteilt wurden.
  • In dieser Ausführungsform wird die Ausführung jeder Aufgabe durch ein Semaphor bewerkstelligt, wobei aber nicht beabsichtigt ist, sie darauf zu beschränken. Die Erfassung eines Semaphors wird kontinuierlich versucht, und eine Aufgabe wird ausgeführt, wenn ein Semaphor erfasst wurde. Das Semaphor wird retourniert, wenn die Ausführung einer bestimmten Aufgabe beendet wurde. Diese Erfassung eines Semaphors wird auch P-Operation genannt, und die Retournierung eines Semaphors V-Operation. Ein Semaphor wird retourniert, wenn eine Unterbrechung eintritt, und eine Aufgabe erfasst dieses Semaphor. In dieser Ausführungsform wird ein Semaphor verwendet, um einer Aufgabe mitzuteilen, dass eine Unterbrechung eingetreten ist, oder um einer anderen Aufgabe mitzuteilen, dass eine Aufgabe ihre eigene Verarbeitung beendet hat. Ein Nachrichtensignal kann ebenfalls für diese Kommunikation und Synchronisation zwischen Aufgaben verwendet werden.
  • Eine Ruheaufgabe ist eine Aufgabe, die zur Ereignisbereitschaft ausgeführt wird. Die niedrigste Priorität wird einer Ruheaufgabe zugeordnet. Mit anderen Worten, eine Ruheaufgabe wird ausgeführt, wenn keine der anderen Aufgaben ausgeführt wird, die im Folgenden erörtert werden. Zum Beispiel wird eine Ruheaufgabe unmittelbar nach Inbetriebsetzen des Druckers oder nach Beendigung des Druckens ausgeführt.
  • Eine Kommunikationsaufgabe ist eine Aufgabe, die durch eine Unterbrechung ausgeführt wird, die infolge dessen eintritt, dass die Netzschnittstelle 3 an sie selbst adressierte Paketdaten empfängt. Eine Kommunikationsaufgabe kommuniziert mit dem Host 6, um Paketdaten zu empfangen, und schließt den unnötigen Kopfabschnitt von den Paketdaten aus, um Druckauftragsdaten zu extrahieren. In diesem Fall wird die Kommunikationsaufgabe mit dem Ziel des Ausgleichs zwischen dem Kommunikationsstatus des Netzes und dem Extraktionsstatus der Druckauftragsdaten ausgeführt. Die Kommunikationsaufgabe gibt die CPU 21 frei, wenn die Extraktion der Druckauftragsdaten beendet ist.
  • Eine Sprachaufgabe ist eine Aufgabe, die ausgeführt wird, wenn ein Semaphor zum Beenden der Extraktion von Druckauftragsdaten erfasst wird (Druckauftragsdatensemaphor). Die Sprachaufgabe erzeugt Bilddaten gemäß der Druckanforderung, die im Arbeitsspeicher 232 gespeichert ist, und schreibt diese in den Bilddatenpuffer 233. Die Sprachaufgabe gibt die CPU 21 frei, wenn die Bilddaten, die zum Drucken erforderlich sind (wie beispielsweise ein Band oder eine Seite von Bilddaten), erzeugt sind.
  • Eine Druckaufgabe ist eine Aufgabe, die ausgeführt wird, wenn das Druckanforderungssemaphor, das von der Sprachaufgabe resultiert, erfasst wird oder wenn ein Semaphor, das von einer Datenübertragungsanforderungsunterbrechung vom Druckwerk 5 resultiert (ein Druckbeginnsemaphor) resultiert, erfasst wird. Wenn ein Druckanforderungssemaphor erfasst wird, gibt die Druckaufgabe zuallererst einen Papierzuführbefehl an das Druckwerk 5 aus, und sie gibt die CPU 21 vorübergehend frei. Das Druckwerk 5 empfängt diesen Papierzuführbefehl, steuert den Papierzuführmechanismus oder dergleichen, bereitet den Zustand vor, der zum Druckbeginn erforderlich ist, und befiehlt der CPU 21 eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung. Wenn eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung vom Druckwerk 5 vorliegt, führt die Druckaufgabe zum Beispiel bei einem Seitendrucker ein Drucksteuerungsband aus. In diesem Fall führt die Druckaufgabe die Drucksteuerung aus, während sie den Zustand des Druckwerks 5 überwacht. Konkret überwacht die Druckaufgabe die Papiervorschubsteuerung des Druckwerks 5 und andere solcher Aspekte des Ablaufstatus. Die Druck aufgabe gibt die CPU 21 frei, wenn die gesamte Drucksteuerungsverarbeitung, die auf der Druckanforderung basiert, abgeschlossen ist.
  • Das charakteristische Merkmal dieser Ausführungsform ist, dass sich die verschiedenen Aufgaben in einem ausführbaren Zustand in ihrer Prioritätsreihenfolge verhalten. Mit anderen Worten, es wird jeder Aufgabe eine Ausführungspriorität zugeordnet und, wenn es eine Ausführungsanforderung für eine Aufgabe mit einer höheren Priorität gibt, während eine Aufgabe mit einer niedrigeren Priorität ausgeführt wird, wird die Ausführung (Verarbeitung) der Aufgabe mit der niedrigeren Priorität eingestellt, und es wird mit der Ausführung der Aufgabe mit der höheren Priorität begonnen.
  • In dieser Ausführungsform wird die höhere Priorität in der Reihenfolge einer Druckaufgabe, einer Kommunikationsaufgabe, einer Sprachaufgabe und einer Ruheaufgabe zugeordnet. Priorität ist kein absoluter Wert und sollte unter diesen Aufgaben relativ bestimmt werden.
  • Als Nächstes wird das Druckersteuergerät, das zu dieser Ausführungsform gehört, durch Bezugnahme auf ein Funktionsblockdiagramm, das aus Funktionsrealisierungsmitteln aufgebaut ist, funktionell ausgedrückt und beschrieben.
  • 4 ist ein Funktionsblockdiagramm des Druckersteuergeräts, das zu dieser Erfindung gehört. Wie in dieser Figur dargestellt, besteht jede Aufgabe aus einem oder mehr Funktionsrealisierungsmitteln. Eine Netzschnittstelle 41 (entspricht der zuvor erwähnten Netzschnittstelle 3) überwacht das Netz 2 und befiehlt der CPU 21 eine Unterbrechung, wenn an sie selbst adressierte Paketdaten ankommen. Diese Unterbrechung führt zur Retournierung eines Semaphors (Kommunikationssemaphors). Ein Paketdatenempfänger 42 schreibt die ankommenden Paketdaten in den Netzspeicher 231, wenn dieses Semaphor erfolgreich erfasst wird. Ein Druckauftragsdatenextraktor 43 extrahiert Druckauftragsdaten aus den Paketdaten, die im Netzspeicher 231 gespeichert sind, und schreibt diese in den Arbeitsspeicher 232. Wenn die Verarbeitung am Druckauftragsdatenextraktor 43 abgeschlossen ist, wird das Semaphor, für welches die Druckauftragsdatenextraktion abgeschlossen wurde (Druckauftragsdatensemaphor), retourniert.
  • Wenn das Druckauftragsdatensemaphor erfolgreich erfasst wurde, erzeugt ein Bilddatengenerator 44 Bilddaten auf der Basis der Druckauftragsdaten, die im Arbeitsspeicher 232 gespeichert sind, und schreibt sie in den Bilddatenpuffer 233. An dem Punkt, an dem die Menge von Bilddaten erzeugt wurde, die zum Drucken gebraucht wird, wird das Semaphor (Druckanforderungssemaphor) retourniert.
  • Ein Druckwerksteuergerät 45 gibt einen Papierzuführbefehl an das Druckwerk 5 aus, wenn ein Druckanforderungssemaphor erfolgreich erfasst wurde. Das Druckwerk 5 befiehlt der CPU 21 eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung an dem Punkt, an dem die Druckvorbereitungen fertig sind. Diese Unterbrechung führt dazu, dass ein Semaphor (Druckbeginnsemaphor) retourniert wird. Als Ergebnis erfasst die Druckaufgabe erfolgreich ein Druckbeginnsemaphor, und Bilddaten, die dem Betriebsstatus des Druckwerks 5 entsprechen, werden an das Druckwerk 5 gesendet. Das Druckwerksteuergerät 45 benachrichtigt einen Bilddatenpuffermanager 46, wenn das Drucken entsprechend einer bestimmten Druckanforderung beendet wurde. Der Bilddatenpuffermanager 46 empfängt diese Benachrichtigung und löscht die Bilddaten, die im Bilddatenpuffer 233 gespeichert sind.
  • Jede der Aufgaben, die aus Funktionsrealisierungsmitteln aufgebaut ist, wie zuvor erwähnt, wird gemäß den zuvor erörterten Prioritäten ausgeführt. Wenn zum Beispiel eine Kommunikationsunterbrechung während der Ausführung des Bilddatengenerators 44 eintritt, erfasst eine Kommunikationsaufgabe, welche eine höhere Priorität als eine Sprachaufgabe aufweist, ein Kommunikationssemaphor, und der Paketdatenempfänger 42 beginnt mit der Ausführung. Wenn eine Unterbrechung für eine Datenübertragungsanforderung vom Druckwerk 5 eintritt, erfasst eine Druckaufgabe, welche eine höhere Priorität als eine Sprachaufgabe aufweist, ein Druckbeginnsemaphor, und das Druckwerksteuergerät 45 beginnt mit der Ausführung. Ähnlich erfasst, wenn eine Unterbrechung für eine Datenübertragungsanforderung während der Ausführung des Paketdatenempfängers 42 eintritt, eine Druckaufgabe, welche eine höhere Priorität als eine Kommunikationsaufgabe aufweist, ein Druckbeginnsemaphor, und das Druckwerksteuergerät 45 beginnt mit der Ausführung. Wenn eine bestimmte Aufgabe die Ausführung einer bestimmten Verarbeitung beendet, wird an diesem Punkt die Aufgabe mit der nächsthöchsten Priorität ausgeführt.
  • 5 ist ein Diagramm, das die Funktionsweise des Druckersteuergeräts veranschaulicht, das zu dieser Ausführungsform gehört. Wie in dieser Figur dargestellt, entscheidet eine Netschnittstelle 41, ob an sie selbst adressierte Paketdaten empfangen wurden (Schritt 501). Eine Kommunikationsunterbrechung tritt ein, wenn Paketdaten empfangen werden (Schritt 502), und der Paketdatenempfänger 42 nimmt die Paketdaten von der Netzschnittstelle 41 und schreibt sie in den Netzspeicher 231 (Schritt 503). Außerdem extrahiert der Druckauftragsdatenextraktor 43 Druckauftragsdaten aus den Paketdaten und schreibt sie in den Arbeitsspeicherpuffer 232 (Schritt 504). Sobald die Druckauftragsdaten extrahiert wurden, erzeugt der Bilddatengenerator 44 Bilddaten auf der Basis der Druckauftragsdaten, die im Arbeitsspeicher 232 gespeichert sind (Schritt 505). Der Bilddatengenerator 44 entscheidet, ob die Menge von Bilddaten, die zum Drucken erforderlich ist, erzeugt wurde, und wenn entscheiden wird, dass genug Bilddaten zum Drucken erzeugt wurden, wird das Druckwerksteuergerät 45 diesbezüglich benachrichtigt (Schritt 506). Das Druckwerksteuergerät 45 gibt einen Papierzuführbefehl oder dergleichen an das Druckwerk 5 aus und ordnet an diesem Punkt eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung an, wenn alles zum Drucken bereit ist (Schritt 507). Das Druckwerksteuergerät 45 steuert das Druckwerk 5, während es den Betriebszustand des Druckwerks 5 überwacht (Schritt 508). Als Ergebnis erfolgt Drucken auf Papier oder ein anderes Druckaufzeichnungsmedium.
  • Die zuvor beschriebene Operation wird gemäß den Prioritäten der verschiedenen Aufgaben durchgeführt. Zum Beispiel erfolgt bei Schritt 505 der Empfang von Paketdaten, wenn eine Kommunikationsunterbrechung während der Erzeugung von Bilddaten eintritt (Schritt 502). Ähnlich wird, wenn eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung eintritt (Schritt 507), jegliche Verarbeitung bis zu diesem Punkt eingestellt, und es erfolgt eine Steuerung des Druckwerks 5 (Schritt 508). Eine Aufgabe, die unterbrochen und deren Ausführung eingestellt wird, wird noch einmal ausgeführt, und es erfolgt eine Verarbeitung, wenn infolge dessen, dass diese Unterbrechungsverarbeitung beendet wurde, oder infolge dessen, dass die CPU 21 durch eine Aufgabe mit einer höheren Priorität freigegeben wurde, ein Ausführungsrecht erteilt wird.
  • Solange es keinen Konflikt bei den Verarbeitungsergebnissen gibt, kann die Reihenfolge der Verarbeitung in der zuvor erwähnten Operation des Druckersteuergeräts vertauscht werden.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Operationsbeispiel des Druckersteuergeräts, das zu dieser Ausführungsform gehört, veranschaulicht. Dieses wird in chronologischer Reihenfolge beschrieben.
    • (1): Wenn der Drucker in Betrieb gesetzt wird, wird eine Ruheaufgabe ausgeführt und andere Aufgaben sind im Bereitschaftsbetrieb.
    • (2): Eine Kommunikationsunterbrechung tritt ein, wenn Paketdaten empfangen werden. Eine Kommunikationsaufgabe wird durch die Erzeugung einer Kommunikationsunterbrechung ausgeführt. Die Kommunikationsaufgabe schreibt die Paketdaten in den Netzspeicher und extrahiert Druckauftragsdaten. In diesem Fall kann die Ausführung der Kommunikationsaufgabe in Abhängigkeit vom Speicherplatz angehalten und die CPU für eine andere Aufgabe freigegeben werden.
    • (3): Eine Sprachaufgabe erzeugt Bilddaten infolge dessen, dass Druckauftragsdaten extrahiert werden. Wenn eine Seite von Bilddaten erzeugt wurde, benachrichtigt die Sprachaufgabe diesbezüglich die Druckaufgabe. Die Druckaufgabe gibt einen Papierzuführbefehl an das Druckwerk aus, wenn genug Bilddaten zum Drucken erzeugt wurden. Mit anderen Worten, die Druckaufgabe wird gegenüber der Ausführung der Sprachaufgabe bevorzugt ausgeführt. Wenn die Erteilung des Papierzuführbefehls durch die Druckaufgabe beendet ist, wird die Ausführung der Sprachaufgabe wieder aufgenommen.
    • (4): Sobald das Druckwerk den Papierzuführbefehl empfangen hat und die Druckvorbereitungen abgeschlossen sind, wird für jedes Band eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung erzeugt. Mit anderen Worten, es wird jedes Mal, wenn eine einzelne Druckunterbrechung für jedes Band erzeugt wird, eine einzelne Druckaufgabe wird ausgeführt.
    • (5): Während die Druckaufgabe die CPU 21 freigibt und wenn das Drucken einer entsprechenden Seite abgeschlossen ist, wird die Ausführung der Sprachaufgabe wieder aufgenommen, und die Druckaufgabe wird benachrichtigt, wenn eine Druckanforderung fertig gestellt ist.
    • (6): Die Druckaufgabe erteilt in ähnlicher Weise einen Papierzuführbefehl, und eine Ausführung wird vorläufig eingestellt. In diesem Fall geht der Fluss zur Ruheaufgabe über, da die Verarbeitung der Sprachaufgabe ebenfalls bereits beendet wurde.
    • (7): Sobald das Druckwerk seine Druckvorbereitungen abgeschlossen hat, tritt eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung ein, und eine zweite Seite wird genauso wie in dem zuvor erwähnten Punkt (1) gedruckt.
    • (8): Da es keine Verarbeitung für irgendeine Aufgabe gibt, sobald die Ausführung der Druckaufgabe angeschlossen ist, geht der Fluss zur Ruheaufgabe zurück, um auf ein neues Ereignis zu warten.
  • In dem zuvor beschriebenen Operationsbeispiel eines Druckersteuergeräts wurde nur eine Kommunikationsunterbrechung erörtert, um die Erläuterung zu vereinfachen, aber dies ist keine Einschränkung, und in der wirklichen Praxis treten Kommunikationsunterbrechungen gemäß der Menge von Daten oder Netzsteuerung eine bestimmte Anzahl von Malen ein.
  • Wie bereits erwähnt, kann bei dieser Ausführungsform die Verarbeitung, die durch den Prozessor, der für die Netzschnittstelle vorgesehen war, und durch den Prozessor, der für das Steuergerät vorgesehen war, durchgeführt zu werden pflegte, nun nur durch den Prozessor ausgeführt werden, der für das Steuergerät vorgesehen ist. Daher besteht keine Notwendigkeit für eine herkömmliche Netzschnittstelle, was das Problem des Einrichtens der Netzschnittstelle in einem Erweiterungsschlitz oder dergleichen erspart.
  • Da außerdem die Kommunikationssteuerung, die Sprachsteuerung und die Drucksteuerung durch den Prozessor des Steuergeräts ausgeführt werden, müssen all diese gesteuert werden, um den Anforderungen zu entsprechen, die jeder Steuerung zugeordnet sind, und in dieser Ausführungsform wird jeder Steuerung (Aufgabe) eine Priorität zugeordnet, und eine Ausführung wird auf der Basis dieser Prioritäten gesteuert, so dass ein Drucken ohne Konflikt durchgeführt werden kann. Konkret wird bei dieser Ausführungsform der Drucksteuerung, der Kommunikationssteuerung und der Sprachsteuerung eine höhere Priorität in dieser Reihenfolge zugeordnet, so dass das Drucken ohne irgendeine unerwünschte Abweichung in den Druckergebnissen und ohne, dass die Kommunikation unterbrochen wird, gesteuert werden kann.
  • Zweite Ausführungsform
  • 7 veranschaulicht die Struktur des Druckers, der zu dieser Ausführungsform gehört. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Struktur des Druckers der zuvor erwähnten ersten Ausführungsform eine DMA- oder Speicherdirektzugriffsvorrichtung (im Folgenden als „DMA" für engl. Direct Memory Access bezeichnet) hinzugefügt ist. In dieser Figur tragen jene Elemente (Funktionsrealisierungsmittel), welche dieselben wie in der ersten Ausführungsform sind, dieselben Bezeichnungen.
  • Wenn die Netzschnittstelle 3 an sie selbst adressierte Paketdaten auf dem Netz erkennt, sendet sie ein Unterbrechungssignal an die CPU 21. Die CPU 21 bestimmt eine DMA 71 zum Empfang von Paketdaten, wenn eine Kommunikationsunterbrechung eintritt. Mit anderen Worten, die CPU 21 gibt einen Befehl an die DAM 71 aus, die Paketdaten in der empfangenen Größe in eine spezifische Adresse zu schreiben. Als Ergebnis wird die CPU 21 von der Verarbeitung für den Empfang der Paketdaten freigegeben.
  • Auf Anweisung der CPU 21 schreibt die DMA 71 die Paketdaten, die an der Netzschnittstelle 3 angekommen sind, in der bezeichneten Größe in die spezifizierte Adresse. Die DMA 71 sendet außerdem ein Unterrechungssignal an die CPU 21, wenn sie mit dem Schreiben der bezeichneten Größe fertig ist.
  • 8 ist ein Funktionsblockdiagramm des Druckersteuergeräts, das zu dieser Ausführungsform gehört. In dieser Figur tragen jene Elemente (Funktionsrealisierungsmittel), welche dieselben wie in der ersten Ausführungsform sind, dieselben Bezeichnungen.
  • Die Netschnittstelle 41 überwacht das Netz 2 und legt eine Kommunikationsunterbrechung an die CPU 21 an, wenn Paketdaten ankommen, die an sie selbst adressiert sind. Infolge dieser Unterbrechung legt ein DMA-Steuergerät 81 die Größe und die Adresse in einer DMA 82 (entspricht der DMA 71 in 7) fest, wenn ein Semaphor erfolgreich erfasst wurde, und gibt einen Schreibbeginnbefehl an die DMA 82 aus. Die DMA 82 schreibt Paketdaten der bezeichneten Größe in den Netzspeicher 231. Die DMA 82 ordnet außerdem ein Unterbrechungssignal an die CPU 21 an, wenn sie mit dem Schreiben der bezeichneten Größe fertig ist. Infolge dieser Unterbrechung extrahiert der Druckauftragsdatenextraktor 43 Druckauftragsdaten aus den Paketdaten, die durch den Netzspeicher 231 bereitgehalten werden.
  • Die anderen Funktionsrealisierungsmittel sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform.
  • 9 ist ein Diagramm, das die Funktionsweise des Druckersteuergeräts veranschaulicht, das zu dieser Ausführungsform gehört. Wie in dieser Figur dargestellt, entscheidet die Netzschnittstelle 41, ob an sie selbst adressierte Paketdaten empfangen wurden (Schritt 901). Eine Kommunikationsunterbrechung tritt ein, wenn Paketdaten empfangen werden (Schritt 902), und das DMA-Steuergerät 81 legt die Größe und die Adresse für die DMA 82 fest (Schritt 903). Die DMA 82 nimmt die Paketdaten von der Netzschnitt stelle 41 und schreibt sie in den Netzspeicher 231 (Schritt (904). Sobald sie mit dem Schreiben der bezeichneten Größe fertig ist, befiehlt die DMA 82 der CPU 21 eine Beendigungsunterbrechung (Schritt 905). Der Druckauftragsdatenextraktor 43 extrahiert Druckauftragsdaten aus den Paketdaten und schreibt sie in den Arbeitsspeicher 232 (Schritt 906). Sobald Druckauftragsdaten extrahiert wurden, erzeugt der Bilddatengenerator 44 Bilddaten auf der Basis der Druckauftragsdaten, die im Arbeitspeicher 232 gespeichert sind (Schritt 907). Der Bilddatengenerator 44 entscheidet dann, ob die Menge von Bilddaten erzeugt wurde, die zum Drucken erforderlich ist, und wenn entschieden wird, dass genug Bilddaten zum Drucken erzeugt wurden, wird das Druckwerksteuergerät 45 diesbezüglich benachrichtigt (Schritt 908). Das Druckwerksteuergerät 45 gibt einen Papierzuführbefehl oder dergleichen an das Druckwerk 5 aus und ordnet eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung an dem Punkt an, wenn alles zum Drucken bereit ist (Schritt 909). Das Druckwerksteuergerät 45 steuert das Druckwerk 5, während es den Betriebszustand des Druckwerks 5 überwacht (Schritt 910). Als Ergebnis erfolgt Drucken auf Papier oder ein anderes Druckaufzeichnungsmedium.
  • Die zuvor erwähnte Operation wird gemäß den Prioritäten der verschiedenen Aufgaben durchgeführt. Zum Beispiel wird in Schritt 905 die DMA betätigt und werden der Empfang und das Schreiben von Paketdaten durchgeführt (Schritt 903 und 904), wenn eine Kommunikationsunterbrechung während der Erzeugung von Bilddaten eintritt (Schritt 902). Ähnlich wird, wenn eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung eintritt (Schritt 909), jegliche Verarbeitung bis zu diesem Punkt eingestellt, und es erfolgt eine Steuerung des Druckwerks 5 (Schritt 910). Eine Aufgabe, die unterbrochen und deren Ausführung eingestellt wurde, wird noch einmal ausgeführt, und es erfolgt eine Verarbeitung, wenn ein Ausführungsrecht erteilt wird.
  • Solange es keinen Konflikt bei den Verarbeitungsergebnissen gibt, kann die Reihenfolge der Verarbeitung in der zuvor erwähnten Operation des Druckersteuergeräts vertauscht werden.
  • Da bei dieser Ausführungsform, wie bereits erwähnt, eine DMA vorgesehen ist, so dass Daten zwischen der Netzschnittstelle und dem Speicher direkt übertragen werden, ohne durch die CPU zu gehen, wird die CPU unmittelbar nach Beendigung des Einstellens der DMA freigegeben.
  • Daher kann die CPU einer anderen Verarbeitung zugeteilt werden, und die Leistungsfähigkeit verbessert sich entsprechend.
  • Dritte Ausführungsform
  • 10 ist ein Diagramm, das die Struktur des Druckers veranschaulicht, der zu dieser Ausführungsform gehört. Das charakteristische Merkmal dieser Ausführungsform ist, dass die Drucksteuerung (Druckaufgabe) durch eine ASIC (anwendungsspezifische IC) 25 gebildet wird. Folglich steuert der Prozessor (CPU), der für das Steuergerät vorgesehen ist, die ASIC 25, anstatt die Druckaufgabe auszuführen.
  • In diesem Fall bestehen die Kommunikationsaufgabe und die Sprachaufgabe aus Programmen und werden genauso wie in den zuvor angeführten Ausführungsformen durch die CPU ausgeführt. Die Priorität davon ist jedoch für die Kommunikationsaufgabe höher als für die Sprachaufgabe eingestellt.
  • Der Drucker, der zur vorliegenden Erfindung gehört, kann auch durch eine Kombination der zweiten Ausführungsform und dieser Ausführungsform gebildet werden. Konkret können eine DMA und eine ASIC bereitgestellt werden.
  • Da bei dieser Ausführungsform, wie bereits erwähnt, die ASIC derart ausgelegt ist, dass sie eine Drucksteuerung durchführt, braucht die CPU die Druckaufgabe nicht auszuführen und kann ihre Leistung anderen Aufgaben widmen, wie beispielsweise Kommunikationsaufgaben und Sprachaufgaben. Die Drucksteuerung im Besonderen muss aufgrund der Notwendigkeit, eine unerwünschte Abweichung in den Druckergebnissen zu vermeiden, gegenüber anderen Steuerungen bevorzugt ausgeführt werden.
  • Folglich kann die Häufigkeit des Aussetzens einer Aufgabe jedes Mal, wenn es eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung gibt, verringert werden, wodurch es ermöglicht wird, eine Kommunikationssteuerung, eine Sprachsteuerung und so weiter effizienter auszuführen.
  • Vierte Ausführungsform
  • Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass sie eine parallele Schnittstelle anstelle der zuvor erwähnten Netzschnittstelle umfasst.
  • 11 ist ein Diagramm, das die Struktur des Druckers veranschaulicht, der zu dieser Ausführungsform gehört. In dieser Figur ist eine parallele Schnittstelle 7 durch einen parallelen dedizierten Bus 8 mit einem Host 6 verbunden. Wenn sie ein Byte von Daten (Druckauftragsdaten) vom Host 6 empfängt, sendet die parallele Schnittstelle 7 ein Unterbrechungssignal an die CPU 21. Der Drucker in dieser Ausführungsform ist imstande, über die parallele Schnittstelle 7 in beiden Richtungen mit dem Host 6 zu kommunizieren.
  • Die CPU 21 liest die Daten, die durch die parallele Schnittstelle 7 empfangen werden, und schreibt sie in einen Empfangspuffer 231'. Wenn alle Daten vom Host 6 empfangen wurden, erzeugt die CPU 21 Bilddaten und steuert das Druck werk 5 auf der Basis der Daten, die im Empfangspuffer 231' bereitgehalten werden.
  • Ein Druckersteuergerät, das so aufgebaut ist, wie zuvor beschrieben, kann genauso wie in den zuvor angeführten Ausführungsformen durch Programme gesteuert werden, die als Kommunikationsaufgaben, Sprachaufgaben und Druckaufgaben zu verstehen sind.
  • Konkret ist 12 ein Funktionsblockdiagramm des Druckersteuergeräts, das zu dieser Ausführungsform gehört. Eine parallele Schnittstelle 1201 sendet bei Empfang eines Bytes von Daten ein Unterbrechungssignal an die CPU 21. Ein Datenempfänger 1202 empfängt die Daten, die an der parallelen Schnittstelle 1201 ankommen, und schreibt sie in den Empfangspuffer 231'.
  • 13 ist ein Diagramm, das die Funktionsweise des Druckersteuergeräts veranschaulicht, das zu dieser Ausführungsform gehört. In dieser Figur entscheidet die parallele Schnittstelle 1201, ob ein Byte von Daten aus den Druckauftragsdaten empfangen wurde (Schritt 1301). wenn ein Byte von Daten empfangen wurde, wird eine Kommunikationsunterbrechung angeordnet (Schritt 1302), und der Datenempfänger 1202 nimmt Druckauftragsdaten von der Parallelen Schnittstelle 1201 und schreibt sie in den Empfangspuffer 231' (Schritt 1303). Der Datenempfänger 1202 entscheidet, ob alle Daten empfangen wurden (Schritt 1304). Wenn entschieden wird, dass alle Daten empfangen wurden, erzeugt der Bilddatengenerator 44 Bilddaten auf der Basis der Druckauftragsdaten, die im Empfangspuffer 231' bereitgehalten werden (Schritt 1305). Der Bilddatengenerator 44 entscheidet, ob die Menge von Bilddaten erzeugt wurde, die zum Drucken erforderlich ist, und wenn entschieden wird, dass genug Bilddaten zum Drucken erzeugt wurden, wird das Druckwerksteuergerät 45 diesbezüglich benachrichtigt (Schritt 1306). Das Druckwerksteuergerät 45 gibt einen Papierzuführbefehl oder dergleichen an das Duckwerk 5 aus und ordnet eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung an dem Punkt an, wenn alles zum Drucken bereit ist (Schritt 1307).
  • Das Druckwerksteuergerät 45 steuert das Druckwerk 5, während es den Betriebszustand des Druckwerks 5 überwacht (Schritt 1308). Als Ergebnis erfolgt Drucken auf das Papier oder ein anderes Druckaufzeichnungsmedium.
  • Die zuvor erwähnte Operation wird gemäß den Prioritäten der verschiedenen Aufgaben durchgeführt. Zum Beispiel erfolgt bei Schritt 1305 der Empfang von Druckauftragsdaten (Schritt 1303), wenn eine Kommunikationsunterbrechung während der Erzeugung von Bilddaten eintritt (Schritt 1302). Ähnlich wird, wenn eine Datenübertragungsanforderungsunterbrechung eintritt (Schritt 1307), jegliche Verarbeitung bis diesem Punkt eingestellt, und es erfolgt eine Steuerung des Druckwerks 5 (Schritt 1308). Eine Aufgabe, die unterbrochen und deren Ausführung eingestellt wurde, wird noch einmal ausgeführt, und es erfolgt eine Verarbeitung, wenn ein Ausführungsrecht erteilt wird.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Struktur des Druckers in der vierten Ausführungsform eine DMA-Vorrichtung hinzugefügt ist. 14 ist ein Diagramm, das die Struktur des Druckers veranschaulicht, der zu dieser Ausführungsform gehört. In dieser Figur ist die parallele Schnittstelle 7 durch einen parallelen dedizierten Bus 8 mit dem Host 6 verbunden. Die DMA 71 führt anstelle der CPU 21 eine Datenübertragung zwischen der parallelen Schnittstelle 7 und dem Speicher 23 durch.
  • 15 ist ein Funktionsblockdiagramm des Druckersteuergeräts, das zu dieser Ausführungsform gehört. In dieser Figur legt bei Inbetriebsetzung ein DMA-Steuergerät 1501 die Größe und die Adresse für die DMA 82 (entspricht der DMA in 7) fest. Mit anderen Worten wird, da die Größe der Daten bei der Übertragung durch einen parallelen dedizierten Bus nicht spezifiziert ist, eine geeignete Größe am Beginn spezifiziert. Die parallele Schnittstelle 1201 sendet eine Datenübertragungsanforderung an das DMA-Steuergerät 1501, wenn ein Byte von Daten (Druckauftragsdaten) ankommt. Eine DMA 1502 schreibt die Daten, die an der parallelen Schnittstelle 1201 ankommen, in der bezeichneten Größe in den Empfangspuffer 231'. Sobald das Schreiben der bezeichneten Größe beendet ist, befiehlt die DMA 82 der CPU 21 eine Unterbrechung. Diese Unterbrechung führt dazu, dass der Bilddatengenerator 44 Bilddaten auf der Basis der Druckauftragsdaten erzeugt, die im Empfangspuffer 231' gespeichert sind. Die anderen Funktionsimplementierungsmittel sind dieselben wie in der ersten Ausführungsform.
  • 16 ist ein Diagramm, das die Funktionsweise des Druckersteuergeräts veranschaulicht, das zu dieser Ausführungsform gehört. Wie in dieser Figur dargestellt, legt das DMA-Steuergerät 1501 zunächst die Größe und die Adresse für die DMA 1502 fest (Schritt 1601). Die parallele Schnittstelle 1201 entscheidet, ob ein Byte von Daten aus den Druckauftragsdaten empfangen wurde (Schritt 1602). Wenn ein Byte von Daten empfangen wurde, wird eine Kommunikationsunterbrechung angeordnet, und es wird eine Datenübertragungsanforderung an die DMA 1502 gesendet (Schritt 1603). Die DMA 1502 nimmt die Druckauftragsdaten von der parallelen Schnittstelle 1201 und schreibt sie in den Empfangspuffer 231' (Schritt 1604). Die DMA 82 entscheidet, ob das Schreiben der bezeichneten Größe beendet ist (Schritt 1605), und wenn entschieden wird, dass es beendet wurde, wird der CPU 21 eine Unterbrechung diesbezüglich, dass es beendet wurde, befohlen (Schritt 1606). Als Ergebnis erzeugt der Bilddatengenerator 44 Bilddaten auf der Basis der Druckauftragsdaten, die im Empfangspuffer 231' gespeichert sind. Die anschließende Verarbeitung ist dieselbe wie in den vorher angeführten Ausführungsformen.

Claims (18)

  1. Druckersteuergerät (4), umfassend: Kommunikationssteuermittel (42, 43) zum Steuern der Kommunikation mit Hostrechnern (6) über ein Netz (2); Sprachsteuermittel (44) zum Erzeugen von Bilddaten; Drucksteuermittel (45, 46) zum Steuern eines Druckwerks; gekennzeichnet durch einen einzigen Prozessor (21), der zum Ausführen des Kommunikationssteuermittels (42, 43), des Sprachsteuermittels (44) und des Drucksteuermittels (45, 46) imstande ist, und imstande ist zum Ausführen von Ausführungsmitteln zum ausschließlichen Ausführen des Kommunikationsmittels (42, 43), des Sprachsteuermittels (43) oder des Drucksteuermittels (45, 46) gemäß Prioritäten, die diesen Steuermitteln zugeordnet sind; wobei dem Drucksteuermittel (45, 46) sowohl eine höhere Priorität als dem Kommunikationssteuermittel (42, 43) als auch als dem Sprachsteuermittel (44) zugeordnet ist; und dem Kommunikationssteuermittel (42, 43) eine höhere Priorität als dem Sprachsteuermittel (44) zugeordnet ist.
  2. Druckersteuergerät (4) nach Anspruch 1, wobei das Ausführungsmittel das Kommunikationssteuermittel (42, 43) anstelle des Sprachsteuermittels (44) ausführt, das gerade ausgeführt wird, wenn eine Kommunikations unterbrechung während der Ausführung des Sprachsteuermittels (44) eintritt, und das Drucksteuermittel (45, 46) anstelle des Kommunikationssteuermittels (42, 43) oder des Sprachsteuermittels (44) ausführt, die gerade ausgeführt werden, wenn eine Bilddatenübertragungsanforderungsunterbrechung während der Ausführung des Kommunikationssteuermittels (42, 43) oder des Sprachsteuermittels (44) eintritt.
  3. Druckersteuergerät (4) nach Anspruch 1, wobei das Kommunikationssteuermittel (42, 43) Extraktionsmittel zum Extrahieren von Druckauftragsdaten auf der Basis von Paketdaten, die von den Hostrechnern (6) empfangen werden, umfasst; das Sprachsteuermittel (44) Erzeugungsmittel zum Erzeugen von Bilddaten auf der Basis der Druckauftragsdaten, die durch das Extraktionsmittel extrahiert werden, umfasst; und das Drucksteuermittel (45, 46) Zuführmittel zum Zuführen von Bilddaten, die durch das Erzeugungsmittel erzeugt werden, zum Druckwerk umfasst.
  4. Druckersteuergerät (4) nach Anspruch 3, ferner umfassend: einen ersten Speicher (231) zum Speichern der empfangenen Paketdaten; einen zweiten Speicher (232) zum Speichern von Druckauftragsdaten, die durch das Extraktionsmittel extrahiert werden; und einen dritten Speicher (233) zum Speichern von Bilddaten, die durch das Erzeugungsmittel erzeugt werden.
  5. Druckersteuergerät (4) nach Anspruch 1, wobei das Ausführungsmittel verschiedene Steuermittel auf der Basis eines Semaphors durch kontinuierliches Versuchen, ein Semaphor zu erfassen, und Ausführen eines Steuermittels, wenn ein entsprechendes Semaphor erfasst ist, ausführt, und wobei das Semaphor retourniert wird, wenn die Ausführung des Steuermittels beendet ist.
  6. Druckersteuergerät (4) nach Anspruch 1, ferner umfassend: einen Speicher zum Speichern von Programmen, die durch den Prozessor (21) auszuführen sind.
  7. Druckersteuergerät (4) nach Anspruch 6, wobei der Prozessor (21) das Kommunikationssteuermittel (42, 43) anstelle des Sprachsteuermittels (44), das gerade ausgeführt wird, gemäß der Priorität ausführt, wenn eine Kommunikationsunterbrechung während der Ausführung des Sprachsteuermittels (44) empfangen wird, und das Drucksteuermittel (45, 46) anstelle des Kommunikationsmittels (42, 43) oder des Sprachsteuermittels (44), die gerade ausgeführt werden, gemäß der Priorität ausführt, wenn eine Bilddatenübertragungsanforderungsunterbrechung während der Ausführung des Kommunikationssteuermittels (42, 43) oder des Sprachsteuermittels (44) eintritt.
  8. Drucker, umfassend: ein Drucksteuergerät (4) nach Anspruch 1; ein Druckwerk (5) zum Drucken auf ein Druckaufzeichnungsmedium; und eine Kommunikationsschnittstelle (3), die an ein Netz (2) angeschlossen ist, derart dass eine Kommunikation mit Hostrechnern (6) möglich ist.
  9. Drucker nach Anspruch 8, wobei das Ausführungsmittel das Kommunikationssteuermittel (42, 43) anstelle des Sprachsteuermittels (44) ausführt, das gerade ausgeführt wird, wenn eine Kommunikationsunterbrechung während der Ausführung des Sprachsteuermittels (44) eintritt, und das Drucksteuermittel (45, 46) anstelle des Kommunikationssteuermittels (42, 43) oder des Sprachsteuermittels (44) ausführt, die gerade ausgeführt werden, wenn eine Bilddatenübertragungsanforderungsunterbrechung während der Ausführung des Kommunikationssteuermittels (42, 43) oder des Sprachsteuermittels (44) eintritt.
  10. Drucker nach Anspruch 8, wobei das Kommunikationssteuermittel (42, 43) Extraktionsmittel zum Extrahieren von Druckauftragsdaten auf der Basis von Paketdaten, die von den Hostrechnern (6) empfangen werden, umfasst; das Sprachsteuermittel (44) Erzeugungsmittel zum Erzeugen von Bilddaten auf der Basis der Druckauftragsdaten, die durch das Extraktionsmittel extrahiert werden, umfasst; und das Drucksteuermittel (45, 46) Zuführmittel zum Zuführen von Bilddaten, die durch das Erzeugungsmittel erzeugt werden, zum Druckwerk umfasst.
  11. Drucker nach Anspruch 10, ferner umfassend: einen ersten Speicher (231) zum Speichern der empfangenen Paketdaten; einen zweiten Speicher (232) zum Speichern von Druckauftragsdaten, die durch das Extraktionsmittel extrahiert werden; und einen dritten Speicher (233) zum Speichern von Bilddaten, die durch das Erzeugungsmittel erzeugt werden.
  12. Drucker nach Anspruch 8, wobei das Ausführungsmittel verschiedene Steuermittel auf der Basis eines Semaphors durch kontinuierliches Versuchen, ein Semaphor zu erfassen, und Ausführen eines Steuermittels, wenn ein entsprechendes Semaphor erfasst ist, ausführt, und wobei das Semaphor retourniert wird, wenn die Ausführung des Steuermittels beendet ist.
  13. Aufgabensteuerverfahren zum Steuern der Ausführung einer Mehrzahl von Aufgaben in einem Drucker, umfassend die folgenden Schritte: Erzeugen einer Kommunikationsaufgabe (42, 43) zum Steuern der Kommunikation mit Hostrechnern (6) über ein Netz (2), einer Sprachaufgabe (44) zum Erzeugen von Bilddaten und einer Druckaufgabe (45, 46) zum Steuern eines Druckwerks, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsaufgabe (42, 43), die Sprachaufgabe (44) und die Druckaufgabe (45, 46) durch einen einzigen Prozessor (21) ausgeführt werden; Zuordnen einer Priorität zu jeder der Aufgaben; und ausschließliches Ausführen einer von der Kommunikationsaufgabe (42, 43), der Sprachaufgabe (44) oder Druckaufgabe (45, 46) gemäß der Priorität, die jeder der Aufgaben zugeordnet ist; wobei der Zuordnungsschritt der Druckaufgabe (45, 46) eine höhere Priorität als die Priorität sowohl der Kommunikationsaufgabe (42, 43) als auch der Sprachaufgabe (44) zuordnet, und der Kommunikationsaufgabe (42, 43) einer höhere Priorität als die Priorität der Sprachaufgabe (44) zuordnet.
  14. Aufgabensteuerverfahren nach Anspruch 13, wobei der Zuordnungsschritt die Kommunikationsaufgabe (42, 43) anstelle der Sprachaufgabe (44) ausführt, die gerade ausgeführt wird, wenn eine Kommunikationsunterbrechung während der Ausführung der Sprachaufgabe (44) eintritt, und die Druckaufgabe (45, 46) anstelle der Kommunikationsaufgabe (42, 43) oder der Sprachaufgabe (44) ausführt, die gerade ausgeführt werden, wenn eine Bilddatenübertragungsanforderungsunterbrechung während der Ausführung der Kommunikationsaufgabe (42, 43) oder der Sprachaufgabe (44) eintritt.
  15. Aufgabensteuerverfahren nach Anspruch 13, wobei die Kommunikationsaufgabe (42, 43) einen Schritt des Extrahierens von Druckauftragsdaten auf der Basis von Paketdaten, die von den Hostrechnern (6) empfangen werden, umfasst; die Sprachaufgabe (44) einen Schritt des Erzeugens von Bilddaten auf der Basis der extrahierten Druckauftragsdaten umfasst; und die Druckaufgabe (45, 45) einen Schritt des Zuführens von Bilddaten, die durch die Sprachaufgabe (44) erzeugt werden, zum Druckwerk umfasst.
  16. Aufgabensteuerverfahren nach Anspruch 15, wobei die Kommunikationsaufgabe (42, 43) ferner die folgenden Schritte umfasst: Speichern des empfangenen Pakets in einem Speicher; und Speichern der extrahierten Druckauftragsdaten in dem Speicher; und die Sprachaufgabe (44) ferner den Schritt des Speicherns der erzeugten Bilddaten in dem Speicher umfasst.
  17. Aufgabensteuerverfahren nach Anspruch 13, wobei der Ausführungsschritt die Ausführung der Aufgaben auf der Basis eines Semaphors durch kontinuierliches Versuchen, ein Semaphor zu erfassen, und Ausführen eines Steuermittels, wenn ein entsprechendes Semaphor erfasst ist, ausführt, und wobei das Semaphor retourniert wird, wenn die Ausführung des Steuermittels beendet ist.
  18. Programmprodukt, in welchem gespeicherte Programme zum Implementieren von spezifischen Funktionen gespeichert sind, die durch den einzigen Prozessor eines Drucksteuergeräts (4) auszuführen sind, wobei das Programmprodukt dadurch gekennzeichnet ist, dass die Programme umfassen: ein Kommunikationssteuermodul (42, 43) zum Steuern der Kommunikation mit Hostrechnern (6) über ein Netz; ein Sprachsteuermodul (44) zum Erzeugen von Bilddaten; ein Drucksteuermodul (45, 46) zum Steuern eines Druckwerks; und ein Ausführungsmodul zum ausschließlichen Ausführen entweder des Kommunikationssteuermoduls (42, 43), des Sprachsteuermoduls (44) oder des Drucksteuermoduls (45, 46) gemäß Prioritäten, die diesen Steuermodulen zugeordnet sind; wobei dem Drucksteuermodul (45, 46) sowohl eine höhere Priorität als dem Kommunikationssteuermodul (42, 43) als auch als dem Sprachsteuermodul (44) zugeordnet ist; und dem Kommunikationsmodul (42, 43) eine höhere Priorität als dem Sprachsteuermodul (44) zugeordnet ist.
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