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Die
Erfindung betrifft ein Bildaufnahmegerät, wie es in einem digitalen
Kamerasystem verwendet werden kann, ein System zum Lesen eines Bilds
in einem digitalen Kopiergerät,
oder ein digitales Röntgenstrahl-Abbildungssystem.
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In
einem Bildlesesystem werden herkömmlich
ein nach dem optischen Reduktionsprinzip arbeitender Sensor unter
Verwendung eines CCD-Elements, ein Sensor mit einem Verstärker zum
Verstärken
von in einem fotoelektrischen Umwandlungsbereich gesammelten Ladungen
in Pixeln, oder ein nach dem Prinzip gleicher Vergrößerung arbeitender CIS-Sensor
unter Verwendung von a-Si (amorphes Silizium) als ein Zeilensensor
verwendet. Ein CCD-Element mit hohen Empfindlichkeitscharakteristiken
wird hauptsächlich
in einer Videokamera und einer digitalen Standbildkamera als ein
Flächensensor,
in welchem die Pixel zweidimensional angeordnet sind, verwendet.
Ein CMOS-Sensor mit hohen Empfindlichkeitscharakteristiken gleich
denen des CCD-Typs
zieht als ein Sensor hoher Empfindlichkeit öffentliche Aufmerksamkeit auf
sich.
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Demgegenüber wird
ein Röntgenstrahlen-Bildaufnahmegerät zum Umwandeln
eines einfallenden Röntgenstrahls
in Licht mittels einem Szintillator und ferner Erfassen solchen
Lichts durch einen Sensor auf einem Gebiet medizinischer Behandlung, einem
Gebiet nicht-zerstörender
Untersuchung usw. erforscht und entwickelt. Zum Beispiel wird ein
kompaktes CCD-Element praktisch für die Zahnmedizin auf dem Gebiet
medizinischer Behandlung verwendet. Ferner werden seit kurzem das
amorphe Silizium (a-Si) und eine nadelartige Fotodiode usw. in einem großen Röntgenstrahl-Bildaufnahmegerät mit einer Größe von einigen
zehn Zentimetern oder mehr in der Brustfotografie usw. erforscht
und entwickelt.
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Ein
verbessertes Beispiel des a-Si-Typs ist in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 9-135013 und in der europäischen
Patentanmeldung Nr. EP-A-0762504 offenbart. Dieses Bildaufnahmegerät ist groß und kann
billig ein Standbild gewinnen.
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Ein
Bewegtbildaufnahmegerät
der zu einem Standbildaufnahmegerät nächsten Generation wird als
das Bildaufnahmegerät
erwartet, insbesondere ein in einem Röntgenstrahlen-Bildaufnahmesensor gebrauchtes
Bildaufnahmegerät,
das auf dem Gebiet medizinischer Behandlung verwendet wird.
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Hierbei
stellen sich als technische Probleme (1) hoch empfindliche und schnelle
Leseverfahren, (2) eine großformatige
Struktur, (3) niedrige Kosten usw.
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In
Bezug auf die vorstehenden Probleme der hoch empfindlichen und schnellen
Leseverfahren sind verglichen mit dem derzeitigen a-Si und der Nadelform
zum Aufnehmen eines Bewegtbilds eine zehnfache oder noch höhere hohe
Empfindlichkeit und Lesegeschwindigkeit erforderlich. Ein Röntgenstrahl
wird kontinuierlich auf einen Menschen aufgestrahlt, um das Bewegtbild
aufzunehmen. In Anbetracht von Einflüssen aufgrund der Röntgenbestrahlung
ist es jedoch notwendig, die Betrahlungsmenge der Röntgenstrahlen
auf 1/mehrere zu reduzieren, und eine einer Belichtungszeit von
1/mehrere und eine mehrfache schnelle Geschwindigkeit erforderlich,
um einen Bildlesevorgang von mehreren 10 Vollbildern/Sekunde durchzuführen. In
dieser Hinsicht ist es schwierig, dieses Erfordernis bei a-Si und
der nadelförmigen
Fotodiode zu verwirklichen.
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Das
CCD-Element des perfekten Verarmungstyps besitzt gewiss eine hohe
Empfindlichkeit, wird jedoch mit zunehmender Chipgröße ungeeignet. Da
das CCD-Element von einem Ladungsübertragungstyp ist, wird eine Übertragung
zu einem Problem, wenn die Anzahl von Übertragungsstufen (hohe Pixel)
erhöht
wird. Das heißt,
dass sich eine Ansteuerspannung an einem ansteuernden Ende des CCD-Elements
von derjenigen nahe eines Zentrums des CCD-Elements unterscheidet,
so dass es schwierig ist, einen perfekten Übertragungsvorgang durchzuführen. Der
Leistungsverbrauch wird durch CV2f ausgedrückt, aber
C und V werden erhöht,
wenn die Fläche
des CCD-Elements vergrößert wird.
Demgemäß wird ein
peripherer Ansteuerschaltkreis zu einer Heizquelle und einer Rauschquelle,
so dass kein hohes Signal/Rausch-Verhältnis (S/N) erhalten wird. Daher
besitzt das CCD-Element einen Aspekt, der für einen großformatigen Sensor ungeeignet
ist.
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Ein
Herstellungsprozess des großformatigen Sensors
bei dem a-Si- und
dem Nadelformtyp ist im Vergleich zu dem CCD-Element und dem CMOS-Sensor
vorteilhaft. Jedoch ist kein fotoelektrischer Umwandlungsabschnitt
von einem perfekten Verarmungstyp, und es ist ein KTC-Rauschen in
Abhängigkeit
von der parasitären
Kapazität
einer Ausgangsleitung vorhanden, so dass die Empfindlichkeit niedrig
ist. Ferner sind ein Ansteuerschaltkreis des Sensors und ein Verstärker extern
erforderlich (vgl.: 1 der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift
Nr. 9-135013; 3 der Druckschrift EP-A-0762504),
so dass es notwendig ist, eine Artikelbeurteilung guter Qualität des Sensors
zu treffen, nachdem periphere Teile in dem Sensor verbaut sind. Daher
ist der Preis des Sensors selbst relativ niedrig, aber sind die
endgültigen
Kosten hoch.
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Die
Erfindung betrifft ein Bildaufnahmegerät der Art, die umfasst:
Bildaufnahmebereiche,
die zweidimensional in einer ersten Richtung und in einer zu der
ersten Richtung unterschiedlichen zweiten Richtung auf jeweiligen Halbleitersubstraten
angeordnet sind, wobei jeder der Bildaufnahmebereiche Pixel beinhaltet,
die in der ersten Richtung und in der zweiten Richtung angeordnet
sind, und wobei in den Bildaufnahmebereichen die Pixel mit jeder
vertikalen Signalleitung auf der Einheitsbasis einer Vielzahl von
in der ersten Richtung ange ordneten Pixeln verschaltet sind, und jedes
der Pixel eine Fotodiode und einen Pixelverstärker zum Halten eines Signals
von der Fotodiode an einem potenzialfreien Diffusionsabschnitt des
Pixelverstärkers
und Verstärken
des Signals einschließt;
erste
Abtastschaltkreise, die dazu angeordnet sind, den potenzialfreien
Diffusionsabschnitt des Pixelverstärkers auf einer Einheitsbasis
der Vielzahl von Pixeln, die in der zweiten Richtung angeordnet
sind, zurücksetzend
abzutasten und die Pixel lesend abzutasten, um die Signale auf die
vertikalen Signalleitungen auf der Einheitsbasis der Vielzahl von
in der zweiten Richtung angeordneten Pixeln auszulesen, wobei die
ersten Abtastschaltkreise parallel die rücksetzende Abtastung und die
lesende Abtastung jedes der Vielzahl von Bildaufnahmebereichen,
die in der ersten Richtung angeordnet sind, bewirken;
eine
Speicherschaltung, die dazu angeordnet ist, Signale von einer Zeile
von in der zweiten Richtung angeordneten Pixeln zu halten; und
zweite
Abtastschaltkreise, die dazu angeordnet sind, die in der Speicherschaltung
gehaltenen Signale sequentiell auf eine Ausgangsleitung auszulesen,
wobei die zweiten Abtastschaltkreise parallel die Vielzahl von Bildaufnahmebereichen,
die in der zweiten Richtung angeordnet sind, abtasten, um die in
der Speicherschaltung gehaltenen Signale auszulesen.
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Die
Erfindung soll ein Bildaufnahmegerät schaffen, das in der Lage
ist, ein Bild, speziell ein Bewegtbild, von guter Qualität zu gewinnen.
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In
dem Bildaufnahmegerät
ist gemäß der Erfindung
der erste Abtastschaltkreis dazu angeordnet, die Bildaufnahmebereiche
auf den jeweiligen Halbleitersubstraten, welche in der ersten Richtung
benachbart zueinander angeordnet sind, in entgegen gesetzten Richtungen
zurücksetzend
zu lesen, um den potenzialfreien Diffusionsabschnitt des Pixelverstärkers der
darin eingeschlossenen Pixel zurück
zu setzen und die Bildaufnahmebereiche auf den jeweiligen Halbleitersubstraten,
welche zu einander benachbart in der ersten Richtung angeordnet
sind, in entgegen gesetzten Richtungen lesend abzutasten, um die
darin eingeschlossenen Pixel auszulesen.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung und ihrer bevorzugten Ausführungsbeispiele
sind der folgenden besonderen Beschreibung und den Zeichnungen entnehmbar,
in welchen:
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1 eine
Ansicht ist, die den schematischen Aufbau eines Bildaufnahmegeräts zeigt,
wenn vier Bildaufnahmesensoren an einander befestigt sind;
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2 ist
eine erklärende
Ansicht eines Abtastverfahrens des Bildaufnahmegeräts von 1;
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3 ist
eine Ansicht, die Aufbauten eines Pixelabschnitts eines Bildaufnahmebereichs
des Bildaufnahmegeräts
von 1 und seinem Signalausleseschaltkreis zeigt;
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4 ist
eine Ansicht zum Erklären
eines Falls, in welchem Abtastrichtungen eines Reihenabtastschaltkreises
auf dieselbe Richtung in dem zusammengefügten Bildaufnahmegerät festgelegt
sind;
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5 ist
ein Zeitverlaufsdiagramm zum Erklären einer Reihenabtastung des
Bildaufnahmegeräts;
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6 ist
ein Zeitverlaufsdiagramm, das einen Auslesevorgang eines Pixelsignals
und eines Rauschsignals des Bildaufnahmegeräts zeigt;
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7 ist
eine erklärende
Ansicht, die ein Auslesesystem des Bildaufnahmegeräts zeigt;
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8 ist
eine konzeptionelle Ansicht, in welcher obere und untere (linksseitige
und rechtsseitige) Sensoren in derselben Form ausgebildet sind;
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9 ist
eine Ansicht, die einen Gesamtaufbau des Bildaufnahmegeräts als ein
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10 ist
eine typische konstruktionelle Ansicht eines Montagebeispiels des
Bildaufnahmegeräts;
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11 ist
eine Ansicht, die einen schematischen Ablauf des Aufnehmens von
Daten ausgehend von einer Anfangseinstellung des Geräts sowie
der Verarbeitung und der Anzeige der Daten zeigt;
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12 ist
eine typische Ansicht, die ein weiteres konkretes Beispiel eines
Röntgen-Diagnosesystems
unter Verwendung des Bildaufnahmegeräts in einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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13 ist
eine erklärende
Ansicht, die einen Fall zeigt, in welchem sechzehn Bildaufnahmesensoren
aneinander befestigt bzw. zusammengestellt sind;
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14A und 14B sind
erklärende
Ansichten, die ein anderes Ausführungsbeispiel
des Bildaufnahmegeräts
zeigen; und
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15A, 15B und 15C sind erklärende
Ansichten, die ein anderes Ausführungsbeispiel
des Bildaufnahmegeräts
zeigen.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Als
Nächstes
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung unter Verwendung der Zeichnungen im Einzelnen erklärt.
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1 ist
eine Ansicht, die den schematischen Aufbau eines Bildaufnahmegeräts zeigt,
in welchem vier Bildaufnahmesensoren an einander befestigt sind. 2 ist
eine erklärende
Ansicht eines Abtastverfahrens des Bildaufnahmegeräts von 1. 3 ist
eine Ansicht, die Aufbauten eines Pixelabschnitts eines Bildaufnahmebereichs
des Bildaufnahmegeräts
von 1 und seines Signalausleseschaltkreises zeigt.
Die Erfindung ist nicht auf das Bildaufnahmegerät beschränkt, in welchem mehrere Bildaufnahmesensorplatinen
mit jeweils Bildaufnahmebereichen aneinander befestigt bzw. zusammengefügt sind,
sondern kann auch auf ein Bildaufnahmegerät angewandt werden, in welchem
mehrere Bildaufnahmebereiche und ein Abtastschaltkreis usw. in einer
Halbleiterplatine bzw. -platte ausgestaltet sind. Ferner ist die
Erfindung nicht auf einen Fall beschränkt, in welchem die vier Bildaufnahmesensoren
an einander befestigt sind, sondern kann auf ein Bildaufnahmegerät, in welchem
zwei Bildaufnahmesensoren oder mehr zum Durchführen eines Abtastvorgangs in
einer Reihenrichtung an einander befestigt sind (oder ein Bildaufnahmegerät mit zwei
Bildaufnahmebereichen oder mehr in der Reihenrichtung), angewandt
werden. Ferner ist kein Pixelaufbau des Bildaufnahmegeräts gemäß der Erfindung besonders
auf einen später
beschriebenen CMOS-Sensor beschränkt.
Die vorstehende "erste Anordnungsrichtung" ist gleich einer
Abtastrichtung eines Reihenabtastschaltkreises von 1,
und die "zweite
Anordnungsrichtung" ist
gleich einer Abtastrichtung eines Spaltenabtastschaltkreises.
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In 1 bezeichnen
Bezugszeichen 12 und 21 Bildaufnahmesensoren derselben
Form, die derart an einander befestigt sind, dass die Bildaufnahmesensoren 11 und 22 und
die Bildaufnahmesensoren 12 und 21 diagonal auf
derselben Platine angeordnet sind. Die vier Bildaufnahmesensoren 11, 12, 21 und 22 sind
derart an einander befestigt, dass ein Abtastschaltkreis und ein
Ausgabeschaltkreis (eine Speicherschaltung usw.) an einer äußeren Seite
(einer peripheren Seite) angeordnet sind. Bezugszeichen A1, A2,
B1 und B2 bezeichnen jeweils Bildaufnahmebereiche der Bildaufnahmesensoren 11, 22, 12 und 21.
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Als
Nächstes
wird der Aufbau des Bildaufnahmesensors 11 als ein Beispiel
erklärt.
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Der
Bildaufnahmebereich A1 des Bildaufnahmesensors 11 ist durch
Anordnen mehrerer Pixelabschnitte 100 von 3,
die später
beschrieben wird, in der horizontalen und der vertika len Richtung aufgebaut.
Die Abstände
der Pixelabschnitte 100 unterscheiden sich von einander
in Übereinstimmung mit
Anwendungen. Wenn der Bildaufnahmesensor auf ein Brustabschnitt-Bildaufnahmegerät eines Menschens
unter Verwendung von Röntgenstrahlen angewandt
wird, sind etwa 15 cm quadratischer Größe und 50 μm bis 100 μm Auflösung in dem Bildaufnahmebereich
A1 erforderlich. In diesem Ausführungsbeispiel
erfolgt die Erklärung
für den
Abstand der Pixelabschnitte von 50 μm.
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Es
ist relativ leicht, Pixel mit einem Abstand von 50 μm mittels
CMOS-Sensoren aufzubauen, wie durch die Pixelabschnitte 100 gezeigt
ist. Denn die CMOS-Sensoren werden derart entwickelt und produziert,
dass ein Abstand der CMOS-Sensoren zwischen 5 μm und 10 μm liegt.
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Da
die Pixelgröße in diesem
Ausführungsbeispiel
groß ist,
wird auch dann kein Problem verursacht, wenn eine Halbleitereinrichtungs-Spiegelprojektions-Ausrichtestation
bzw. ein MPA (Mirror Projection Aligner) eines Eins-zu-Eins-Optiksystems
verwendet wird.
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Ein
Bildaufnahmesensor mit einer Größe von etwas
mehr als 15 cm kann mittels einem 20 cm (8-inch)-Wafer hergestellt
werden. Ferner kann ein Bildaufnahmesensor mit einem größeren Bildaufnahmebereich
und einer Größe von 20
cm ausreichend mittels einem 30 cm (12-inch)-Wafer hergestellt werden,
welches die Hauptrichtung eines Halbleiters in der Zukunft zu sein
scheint. Wenn der Bildaufnahmebereich auf eine quadratische Größe von 15
cm festgelegt ist und der Pixelabstand auf 75 μm festgelegt ist, beträgt die Anzahl
von Pixeln des Bildaufnahmesensors 2,000 × 2,000 = 4,000,000 – vier Millionen.
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Ein
Reihenabtastschaltkreis (V-SR) 2 ist auf einer Seite des
Bildaufnahmebereichs A1 angeordnet, und eine Pixelreihe wird durch
diesen Reihenabtastschaltkreis in der vertikalen Richtung ausgewählt. Ferner
sind eine Speicherschaltung 3, eine nicht dargestellte
Transistorschaltung, eine (nicht gezeigte) Rücksetzschaltung und ein Spaltenabtastschaltkreis (H-SR) 1 auf
einer anderen Seite des Bildaufnahmebereichs A1 angeordnet. Die
Speicherschaltung 3 hält
vorübergehend
ein Signal in der durch den Reihenabtastschaltkreis 2 ausgewählten Pixelreihe.
Die Transistorschaltung steuert den Betrieb eines Verstärkers von
Pixeln in einem aktiven Zustand. Die Rücksetzschaltung setzt ein Restsignal
einer vertikalen Signalleitung zurück. Der Spaltenabtastschaltkreis
(H-SR) 1 steuert das Auslesen des Signals aus der Speicherschaltung 3.
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Eine
Lichtabschirmung zum Klemmen eines Schwarzsignals erfolgt in Bezug
auf vorbestimmte Pixel (beispielsweise mehrere zehn Pixel) auf der
Seite, auf welcher der Bildaufnahmebereich A1 zu den Abtastschaltkreisen 1, 2 benachbart
ist.
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Ein
Ausgang der Speicherschaltung 3 ist mit einem Ausgangsverstärker 4 verbunden,
in welchem eine Signalverstärkung
und eine Impedanzumwandlung durchgeführt werden. In dem Bildaufnahmesensor
in diesem Ausführungsbeispiel
wird jeder Pixelabschnitt durch eine Fotodiode und einen CMOS-Verstärker gebildet,
wird die Speicherschaltung durch einen Kondensator gebildet, wird
der Abtastschaltkreis durch einen CMOS-Transistor gebildet, und
wird der Ausgangsverstärker
ebenfalls durch einen CMOS-Transistor gebildet.
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Da
die konstruktionellen Abschnitte mit Ausnahme der Fotodiode mittels
einer CMOS-Struktur wie vorstehend erwähnt aufgebaut sind, können der Verstärker, eine
A/D-Umwandlungsschaltung, ein SRAM usw. in den Pixelabschnitt eingebaut
werden. Da der Spaltenabtastschaltkreis 1 mittels einem
unter Bezugnahme auf 2 erklärten Ansteuerverfahren betrieben
wird, ist der Spaltenabtastschaltkreis 1 mittels einer
Schaltungsanordnung aufgebaut, die in der Lage ist, einen bidirektionalen
Ansteuerbetriebsablauf durchzuführen.
Da es jedoch nicht notwendig ist, eine Abtastrichtung des Spaltenabtastschaltkreises
besonders zu beschränken,
wie später
beschrieben wird, kann kein Spaltenabtastschaltkreis mittels einer
Schaltungsanordnung aufgebaut sein, die in der Lage ist, den bidirektionalen
Ansteuerbetriebsablauf durchzuführen.
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Als
Nächstes
wird ein Beispiel des in dem vorstehenden Bildaufnahmegerät geeigneter
Weise verwendeten Abtastverfahren unter Verwendung von 2 erklärt. Dieses
Abtastverfahren kann geeigneter Weise dazu verwendet werden, ein
Bewegtbild aufzunehmen, kann aber natürlich ebenfalls dazu verwendet
werden, ein Standbild aufzunehmen.
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Wenn
das Bild eines sich bewegenden Objekts mittels dem Bildaufnahmegerät mit mehreren, an
einander befestigten Bildaufnahmesensoren aufgenommen wird, wird
der Anschluss in der Verbindung der Bewegtbilder zwischen den Bildaufnahmesensoren
wichtig. Dieses Ausführungsbeispiel
wird als Nächstes
erklärt,
wenn als Beispiel vier Bilder synthetisiert bzw. zusammengefügt werden.
Wenn vier Bildaufnahmesensoren separat unabhängig in einer in 4 gezeigten
Abtastrichtung betrieben werden, geht die Korrelation der Bilder
in Anschlussabschnitten von vier Bildern (einem Anschlussabschnitt
der Bildaufnahmebereiche A1 und B2, einem Anschlussabschnitt der
Bildaufnahmebereiche B1 und A2, einem Anschlussabschnitt der Bildaufnahmebereiche
A1 und B1, und einem Anschlussabschnitt der Bildaufnahmebereiche
B2 und A2) verloren. Beispielsweise wird eine Zeitverschiebung durch eine
Abtastperiode in einer Reihenrichtung in einer Pixelreihe (einer
Pixelreihe zum Beenden der Abtastung) des Bildaufnahmebereichs A1
und einer Pixelreihe (einer Pixelreihe zum Beginnen der Abtastung) des
Bildaufnahmebereichs B2, welche in der Nähe des Anschlussabschnitts
der Bildaufnahmebereiche A1 und B2 zu einander benachbart sind,
verursacht. Demgemäß geht die
Korrelation der Bilder verloren.
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Da
die Anzahl von Pixeln in dem Fall eines Fernsehbilds klein ist,
ist die Notwendigkeit des Zusammenfügens klein und ist es möglich, eine
Vollbildfrequenz falls notwendig in einem Bereich von 60 Hz bis
600 Hz festzulegen. Da jedoch das Bildaufnahmegerät dieses
Ausführungsbeispiels
mittels 4 × 4,000,000
Pixeln aufgebaut ist, ist es notwendig, einen superschnellen Ansteuerbetriebsablauf
durch kontinuierliches Durchführen
des Abtastvorgangs unter Verwendung von vier Bildaufnahmegeräten auf eine ähnliche
Art und Weise durchzuführen.
Es ist schwierig, einen derart superschnellen Ansteuerbetriebsablauf
zu verwirklichen. Wenn zum Beispiel 16,000,000 Pixel mit einer Geschwindigkeit
von 30 Vollbildern/Sekunde gelesen werden, wird die Vollbildfrequenz
zu 1,600 × 104 × 30
= 0,48 × 109, so dass die Vollbildfrequenz zu etwa 480
MHz wird. Es sollte verstanden werden, dass es schwierig ist, auch
dann, wenn kein großer
Bildschirm mit einer quadratischen Größe von 15 cm × 4 verwendet
wird, den kontinuierlichen Abtastvorgang zu verwirklichen. In der
vorliegenden Erfindung wird, um 30 Vollbilder/Sekunde zu ermöglichen,
die Ansteuerfrequenz dadurch auf etwa 15 MHz reduziert, welches
1/32 von 480 MHz ist (tatsächlich
wird sie etwa 20 MHz sein aufgrund einer Rücksetzzeit von Pixeln, der
Signalübertragung
von den Pixeln usw.), dass
- (1) die Frequenz
durch Betreiben der vier Bildaufnahmesensoren parallel zu einander
auf 1/4 reduziert wird, und
- (2) die Frequenz mit einem Bildaufnahmesensor als einer 8-Bit-Ausgabeeinrichtung
auf 1/8 reduziert wird.
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In
Bezug auf das Problem der Korrelation der vorstehenden Bilder werden
die Abtastrichtungen des Reihenabtastschaltkreises nicht auf dieselbe Richtung
festgelegt, wie in 4 gezeigt ist, sondern in diesem
Ausführungsbeispiel
in Bezug auf benachbarte Bildaufnahmesensoren auf zu einander entgegen
gesetzte Richtungen festgelegt, wie in 2 gezeigt
ist. Wie in 2 gezeigt ist, können dann,
wenn der Abtastvorgang des Reihenabtastschaltkreises zwischen den
benachbarten Bildaufnahmesensoren in zu einander entgegen gesetzten
Richtungen durchgeführt
wird, ein Abtastvorgang (eine Abtastrichtung des Bezugszeichens
(1) in 2) getrennt von Befestigungsseiten
der Bildaufnahmesensoren und ein Abtastvorgang (eine Abtastrichtung
des Bezugszeichens (2) in 2), der
sich diesen Befestigungsseiten annähert, durchgeführt werden.
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Da
die vier Bildaufnahmesensoren in dem Bildaufnahmegerät dieses
Ausführungsbeispiels
parallel zu einander betrieben werden, wird der "Anschluss" eines Bewegtbilds zu einer Zeit dieses
Vorgangs grundlegend in den Bildaufnahmebereichen A1 und B1, den
Bildaufnahmebereichen A1 und B2, den Bildaufnahmebereichen B2 und
A2, und den Bildaufnahmebereichen B1 und A2 zum Zusammenfügen der
Bilder zu einer Angelegenheit von Interesse. Jedoch sind in diesem
Ausführungsbeispiel,
wie in 2 gezeigt ist, nur die Abtastrichtungen des Reihenabtastschaltkreises
auf entgegen gesetzte Richtungen festgelegt. Wie später erklärt wird,
ist dies deshalb so, weil die Bildaufnahmebereiche A1 und B2 und
die Bildaufnahmebereiche B1 und A2 im Vergleich mit den Bildaufnahmebereichen
A1 und B1 und den Bildaufnahmebereichen B2 und A2 wichtiger sind.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird dann, wenn die Bildaufnahmebereiche
A1 und B1 von V1 bis Vn des Reihenabtastschaltkreises reihenweise
parallel abgetastet werden und die Bildaufnahmebereiche B2 und A2
von Vn bis V1 des Reihenabtastschaltkreises reihenweise parallel
abgetastet werden, eine Belichtungszeitverschiebung für eine 1V-Periode
in dem Anschlussabschnitt der Bildaufnahmebereiche A1 und B2 und
dem Anschlussabschnitt der Bildaufnahmebereiche B1 und A2 verursacht.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird, wie in 2 gezeigt ist, der Reihenabtastvorgang
parallel von Vn bis V1 ((1) von 2) durchgeführt, oder
parallel von V1 bis Vn ((2) von 2) durchgeführt, durch
jeden der Bildaufnahmesensoren und derart, dass eine Pixelverschiebung in
Bildaufnahmebereichen, die sich räumlich nahe beieinander befinden,
wie in den Bildaufnahmebereichen A1 und B2 und den Bildaufnahmebereichen
B1 und A2, entfernt oder weiter reduziert wird. Somit kann eine
Bildverschiebung in den Anschlüssen
der Bildaufnahmebereiche A1 und B2 und der Bildaufnahmebereiche
B1 und A2 entfernt oder weiter reduziert werden.
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5 zeigt
eine erklärende
Ansicht des zeitlichen Verlaufs der Reihenabtastung. In 5 ist
fv auf 30 Hz festgelegt, und ist fH auf etwa 16,7 μs festgelegt,
da es etwa 2,000 Rei hen gibt. Pixelsignale in einer Reihe werden
innerhalb der Periode von fH übertragen
und ausgegeben. Falls die Pixelsignale zur selben Zeit in der Abtastrichtung
aus den Anschlussabschnitten der Bildaufnahmebereiche A1 und B2
und der Bildaufnahmebereiche B1 und A2 übertragen und ausgegeben werden,
sind die Akkumulationszeiten von Pixeln in einer Pixelreihe derselben
Nummer in der Abtastrichtung gleich, da die Pixelsignale in derselben
Periode übertragen
und ausgegeben werden.
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Als
Nächstes
wird die Spaltenabtastung erklärt. Ähnlich zu
der Reihenabtastung besteht ein Problem des "Anschlusses" eines Bewegtbilds auch in den Anschlussabschnitten
der Bildaufnahmebereiche A1 und B1 und der Bildaufnahmebereiche
B2 und A2. Eine Belichtungszeitverzögerung beträgt in dieser Abtastrichtung
jedoch höchstens
16,7 μs,
und diese Zeitverschiebung ist im Wesentlichen bedeutungslos. Daher
ist es bei der Spaltenabtastung nicht notwendig, einen Abtastvorgang
in einer umgekehrten Richtung dazu ähnlich durchzuführen. Demgemäß kann der
Abtastvorgang im Wesentlichen ausgehend von H1 oder Hn durchgeführt werden.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Bildaufnahmebereich A1 (oder der Bildaufnahmebereich B2)
von H1 bis Hn abgetastet, und wird der Bildaufnahmebereich B1 (oder
der Bildaufnahmebereich A2 von Hn bis H1 abgetastet, um auf ähnliche
Art und Weise Zugang zu einem Speicher zu gewinnen. Daher ist der
Spaltenabtastschaltkreis mittels einem bidirektionalen Schieberegister
aufgebaut.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann, da die Erfindung eine Abtasteinrichtung
zum Abtasten einer Vielzahl von Bildaufnahmebereichen so, dass Akkumulationszeiten
von Pixeln von zu einander benachbarten Bildaufnahmebereichen zu
einander gleich werden, das durch den Anschluss in der Verbindung
der Bildaufnahmebereiche gelöst
werden.
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3 ist
eine Ansicht, die den schematischen Aufbau eines Bildaufnahmesensors
zeigt. In 3 bezeichnet H-SR einen Spaltenabtastschaltkreis,
bezeichnet V-SR einen Reihenabtastschaltkreis, und ist ein Block 100 ein
Einheitspixel. CTS und CTN bezeichnen Kondensatoren für einen
Speicher zum vorübergehenden
Halten eines Pixelsignals und eines Pixelrauschens. In einem Ausgangssignal
dieses Speichers wird das Pixelrauschen aus dem Pixelsignal durch
einen Differenzverstärker
in einer nachfolgenden Stufe entfernt, so dass ein nicht dargestelltes
Signal mit einem guten Signal/Rausch-Verhältnis ausgegeben wird.
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In
dem Einheitspixel 100 bezeichnen die Bezugszeichen 10 bzw. 20 eine
Fotodiode und einen Übertragungsschalter
zum Übertragen
eines fotoelektrisch umgewandelten Signals von der Fotodiode 10 zu
einem potenzialfreien Diffusionsabschnitt (einem FD-Abschnitt) eines
Pixelverstärkers.
Die Bezugszeichen 30, 40 und 50 bezeichnen
jeweils einen Rücksetzschalter
zum Zurücksetzen
eines elektrischen Potenzials des FD-Abschnitts des Pixelverstärkers auf
ein zurückgesetztes
elektrisches Potential, den Pixelverstärker und einen Pixel (Reiheneinheit)-Auswahlschalter,
der mit dem Pixelverstärker 40 verbunden
ist. Es gibt eine Last des Pixelverstärkers 40 auf einer
vertikalen Signalleitung vs (in 3 weg
gelassen), und das Bezugszeichen 90 bezeichnet einen Löschschalter
zum Löschen
von Restladungen auf der vertikalen Signalleitung vs.
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6 ist
ein Zeitverlaufsdiagramm der Spaltenabtastung. In 6 bezeichnen
Bezugszeichen T1, T2, T3 und T4 jeweils eine Restladungs-Rücksetzperiode
eines Speichers, eine Pixelrauschen-Übertragungsperiode, eine Pixelsignal-Übertragungsperiode
und eine Ausgabeperiode eines Pixelsignals und eines Rauschens.
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In
der Periode T1 erreichen Signale ϕHC, ϕTS und ϕTN
hohe Spannungspegel, und sind der Löschschalter 90 sowie
Schalter zwischen der vertikalen Signalleitung und den Kondensatoren CTS, CTN
eingeschaltet, so dass eine vertikale Signalleitung 60 und
die Kondensatoren CTS, CTN zurückgesetzt
werden.
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In
der Periode T2 erreichen Signale ϕc, ϕo und ϕTN
hohe Spannungspegel, und wird der Rücksetzschalter 30 eingeschaltet,
so dass der FD-Abschnitt zurückgesetzt
wird. Nachdem der FD-Abschnitt
zurückgesetzt
ist, wird das Rauschsignal an den Kondensator CTN übertragen.
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Als
Nächstes
erreichen in der Periode T3 Signale ϕs, ϕo und ϕTS
hohe Spannungspegel, so dass das Pixelsignal aus der Fotodiode 10 an
den Kondensator CTS übertragen
wird.
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Als
Nächstes
wird in der Periode T4 ein Abtastvorgang unter Verwendung des Spaltenabtastschaltkreises
H-SR mittels dem Spaltenabtastschaltkreis H-SR zugeführter Signale
H1, H2 sequentiell durchgeführt,
so dass das Pixelsignal und das Rauschsignal gleichzeitig auf jede
Ausgangsleitung übertragen
werden.
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Wie
bereits erklärt
wurde, ist die Erfindung nicht auf einen Fall beschränkt, in
welchem vier Bildaufnahmesensoren an einander befestigt sind. 13 zeigt
ein Ausführungsbeispiel,
in welchem sechzehn Bildaufnahmesensoren an einander befestigt sind.
Die Bildaufnahmesensoren sind mit Ausnahme der Bildaufnahmesensoren 21 und 31, 22 und 32, 23 und 33 und 24 und 34 elektrisch
mit einander verbunden. Spalten- und Reihenabtastvorgänge von Pixeln
in jeden von an einander gefügten
Bildaufnahmebereiche werden durchgeführt. In dieser Anordnung können die
Bildaufnahmesensoren 11 und 44, 14 und 41, 21 und 34, 24 und 31, 22, 23, 32, 33 in derselben
Form ausgebildet sein. Ferner können, falls
ein bidirektionales Schieberegister in dem Spaltenabtastschaltkreis
verwendet wird, die Bildaufnahmesensoren 12, 13, 42, 43 ebenfalls
in derselben Form ausgebildet sein.
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7 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer geteilten parallelen Übertragung
eines Speichersignals. In diesem Ausführungs beispiel wird die Ausgabe
für 8 Leitungen
durchgeführt,
um die Übertragungsfrequenz
zu verringern, jedoch wird hier ein Aufbau in dem Fall einer Ausgabe
für 4 Leitungen
gezeigt, um die Erklärung
zu vereinfachen. Die Ausgabe für
8 Leitungen kann durch Festlegen der auf den Speicher folgenden
Ausgangsleitungen auf acht Leitungen und Verbinden dieser acht Leitungen,
und Erhöhen
der Anzahl von Ausgangsverstärkern
erreicht werden. Wie in 7 gezeigt ist, werden ein Signal und
ein Rauschen des Speichers, die zu jedem der Kondensatoren CTS,
CTN akkumuliert wurden, durch einen Impuls (ϕh1, ϕ2,
---, ϕhn) des Spaltenabtastschaltkreises nach jeweils vier
Spalten von Pixeln jeweils auf eine Rauschausgabeleitung und eine
Signalausgabeleitung übertragen.
Ferner wird eine Subtraktionsverarbeitung (Signal – Rauschen)
durch einen subtrahierenden Ausgangsverstärker durchgeführt, der
mit der Rauschausgabeleitung und der Signalausgabeleitung verbunden
ist, so dass ein Signal ausgegeben wird, aus dem dessen Rauschkomponente
entfernt ist (S1-S4).
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Wenn
die Orientierungen von Ausleseabtastrichtungen von zu einander benachbarten
Bildaufnahmesensoren so festgelegt sind, dass sie in den benachbarten
Bildaufnahmesensoren entgegen gesetzt sind, ist es wünschenswert,
in dem Bildaufnahmegerät
mit vier an einander befestigten Bildaufnahmesensoren diagonal angeordnete
Bildaufnahmesensoren in derselben Form wie in den 1 und 2 gezeigt
auszubilden.
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Denn,
wie in 1 gezeigt ist, die Bildaufnahmesensoren 11 und 22 und
die Bildaufnahmesensoren 12 und 21 können mittels
derselben Maske hergestellt werden, falls die Bildaufnahmesensoren 11 und 22 und
die Bildaufnahmesensoren 12 und 21 in derselben
Form ausgebildet werden. Die Maskenverwaltung, das Testen, das Halbleiter-Herstellungsmanagement,
die Bestandsverwaltung, die Vorrichtung zum Befestigen usw. werden
erleichtert, indem das Bildaufnahmegerät mittels zwei Arten von Bildaufnahmesensoren
aufgebaut wird, so dass die Anzahl defekter Erzeugnisse und die
Kosten reduziert werden können.
Es ist möglich,
mit Masken, die in Herstellungsprozessen der Bildaufnahmesensoren 11, 22 und
der Bildaufnahmesensoren 12, 21 verwendet werden,
mittels Spiegelinversion umzugehen, so dass die Entwicklungslast
verringert wird.
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Ferner
können
die vier Bildaufnahmesensoren durch einen gemeinsamen Ansteuerimpuls
betrieben werden, so dass eine periphere Ansteuerimpuls-Erzeugungsschaltung
leicht betrieben werden kann. Eine Bildaufnahmesensor-Ansteuerschaltung kann
ebenfalls gemeinsam ausgestaltet werden, indem der gemeinsame Ansteuervorgang
wie in einem Montageaufbau von 10 beschrieben
durchgeführt
wird. Demgemäß sollte
verstanden werden, dass dieser Aufbau bei der Montage hervorragend ist.
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Zum
Vergleich zeigt 8 eine konzeptionelle Ansicht,
in welcher obere und untere (linksseitige und rechtsseitige) Sensoren
in derselben Form ausgebildet sind. In 8 wird ein
Reihenabtastvorgang eines Bildaufnahmesensors 11 von unten
nach oben in 8 durchgeführt, und wird der Abtastvorgang
eines Bildaufnahmesensors 21 von rechts nach links in 8 durchgeführt. Wenn Änderungen
in der Belichtungszeit zu einer solchen Reihenabtastzeit verglichen
werden, sind die Belichtungszeiten der Bildaufnahmesensoren 11 und 21 in
Bezug auf nur ein Pixel a, das sich in einem diagonalen Winkel der Bildaufnahmesensoren
befindet, einander angeglichen. In Bezug auf ein Pixel b des Bildaufnahmesensors 11 und
ein Pixel d des Bildaufnahmesensors 21 wird eine Verschiebung
in der Belichtungszeit einer Periode eines Halbbilds verursacht.
Jedoch können die
Belichtungszeiten der sich in der Nähe einer zusammen gefügten Seite
befindenden Bildaufnahmesensoren durch Ausbilden diagonaler Bildaufnahmesensoren
in derselben Form wie in den 1 und 2 gezeigt,
in anderen Worten, durch Kombinieren des Reihenabtastschaltkreises
mit einem durch Spiegelinversion aufgebauten Sensor, aneinander angeglichen
werden. Demgemäß wird zu
einer Erfassungszeit eines Bewegtbilds keine Unnatürlichkeit des
Bewegtbilds verursacht.
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9 ist
eine Ansicht, die ein Ausführungsbeispiel
eines Gesamtaufbaus des Bildaufnahmegeräts zeigt. Das Bild eines Objekts
(ein Brustabschnitt eines Menschen) 101 wird durch einen
strahlenden Strahl aus einer Lichtquelle (Röntgenstrahl) 100 aufgenommen.
Eine Sensoreinheit 102 ist durch den Bildaufnahmesensor
von 2, Phosphor zum Umwandeln des strahlenden Strahls
in einen sichtbaren Strahl, ein Röntgenstrahl-Abschirmelement
und eine periphere Ansteuerschaltung aufgebaut.
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Ein
Signal von 4 × 8
Systemen (ein von einer 8-fach-Ausgangsleitung von vier Bildaufnahmesensoren
ausgegebenes Signal) aus der Sensoreinheit 102 wird durch
einen A/D-Umsetzer 103 von einem analogen Signal in ein
digitales Signal umgewandelt. Eine Sensoransteuereinheit 109 ist
derart angebracht, dass diese Sensoreinheit 109 zu der
Sensoreinheit 102 benachbart ist.
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In
Bezug auf das A/D-umgesetzte Signal werden die Synthese von vier
Bildsignalen, die Korrektur eines Pixeldefektrauschens usw. von
einer Bildverarbeitungsschaltung 105 und einem Speicher 104 durchgeführt. Dieses
Verarbeitungssignal wird in einer Aufzeichnungseinheit 107 gespeichert
oder auf einer Anzeigeeinheit (einem Monitor) 106 angezeigt, und
wird bedarfsweise ausgedruckt. Die Betriebsabläufe dieser Schaltungen und
der jeweiligen Einrichtungen werden vollständig durch eine Steuereinrichtung 108 gesteuert.
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10 ist
eine typische Aufbauansicht, die ein Montagebeispiel des Bildaufnahmegeräts dieses Ausführungsbeispiels
zeigt. In 10 bezeichnen Bezugszeichen
A1, B1, B2 und A2 Bildaufnahmebereiche, die mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben
wurden, und vier Bildaufnahmesensoren mit den jeweiligen Bildaufnahmebereichen
sind auf einer Montageplatine an einander befestigt. Die Montageplatine
besteht aus Glas, einer Faserplatte, usw.. Verdrahtungen für einen
Ansteuerimpuls der Sensoren, eine Leistungsquelle, Signale und einen
Anschluss zu einem Masseanschluss (GND) sind auf der Montageplatine
ausgebildet. Eine Verdrahtungsstruktur wird durch ein transparentes
Element (z.B. ITO), ein Aluminiumelement, usw. gebildet. In dem Fall
des Aluminiumelements ist eine Struk turverdrahtung so ausgebildet,
dass ein Lichtempfangsabschnitt von Pixel vermieden wird.
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In
einem Reihenansteuerbetriebsablauf jedes der Bildaufnahmesensoren
werden eine Leistungsquelle Vcc und Ansteuerimpulse ϕVs, ϕV1, ϕV2,
GND von einer dargestellten V-flexiblen Platine zugeführt.
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In
einem Spaltenansteuerbetriebsablauf werden die Leistungsquelle Vcc
und Ansteuerimpulse ϕHs, ϕH1, ϕH2, ϕF/ϕR
von einer dargestellten H-flexiblen Platine zugeführt.
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Reihen-
und Spalten-Ansteuersysteme dieses Bildaufnahmesensors sind in der
Nähe von
an einander gefügten
Seiten angeordnet. Daher sind, wie in 10 gezeigt
ist, die Ansteuersysteme benachbarter Bildaufnahmesensoren leicht
mit einer gemeinsamen flexiblen Platine und einem Puffer-IC verbindbar.
Demgemäß kann die
Anzahl externer Eingänge
verringert werden.
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Eine
Signalausgabe des Bildaufnahmesensors dieses Ausführungsbeispiels
wird zu einer flexiblen Platine S übertragen. Ausgangssignale
S1, S2, S3, S4 werden zwischen Masse- bzw. GND-Leitungen übertragen.
Die Leistungsquelle Vcc eines Ausgangsverstärkers und ein Rücksetzimpuls
auf einer Ausgangssignalleitung werden ebenfalls von der flexiblen
Platine S zugeführt.
Ein Pufferverstärker
auf der flexiblen Platine S kann ebenfalls auf der Montageplatine
angeordnet sein. Ein A/D-Umsetzer kann auch anstelle des Pufferverstärkers verwendet
werden. Hierbei wird dann, wenn die Analog-Digital-Umwandlung durchgeführt wird,
die Erzeugung von Rauschen verringert und das Signal/Rausch-Verhältnis verbessert.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
kann dann, falls eine Montage mit der Oberseite nach unten durchgeführt wird,
eine an einander gefügte
Montage der vier Bildaufnahmesensoren und eines Verdrahtungsanschlusses
auf derselben Platine durchgeführt werden,
so dass vorteilhaft die Kosten und ein Oberseitenunterschied jedes
Bildaufnahmesensors verringert werden können.
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11 zeigt
einen schematischen Ablauf des Aufnehmens von Daten ausgehend von
einer Anfangseinstellung des Geräts,
die Verarbeitung und die Anzeige der Daten. Nach dem Signalanstieg
einer Leistungsquelle wird die Bilderfassung begonnen (S1). Zu einer
Anfangszeit werden eine Lichtmenge eines Röntgenstrahls, eine Bilderfassungsperiode (Vollbildperiode)
und eine Bilderfassungsbedingung einer Eingabeeinrichtung (einer
Tastatur usw.) eines Personal Computers usw. zugeführt, und
wird eine Auswahl einer Abtastung festgelegt (S2). Insbesondere
wird in dem Fall eines Bewegtbilds eine Abtastrichtung wie vorstehend
erwähnt
festgelegt. Objektinformationen werden in einem Sensor gesammelt, und
das Auslesen eines Signals wird sequentiell durchgeführt (S3).
Ein von jedem Bildaufnahmesensor ausgelesenes Signal wird vorübergehend
in einem akkumulierenden Speicher gespeichert (S4).
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Eine
Bildverarbeitung (γ-Verarbeitung,
Interpolationsverarbeitung usw.) zum Synthetisieren jedes Sensorsignals
als ein Bild wird in Bezug auf das vorübergehend in dem akkumulierenden
Speicher gespeicherte Speichersignal durchgeführt (S5). Diese Ausgabe wird
in einen großformatigen
Bildspeicher gespeichert (S6), und eine Speicherausgabe wird auf
einem Monitor usw. angezeigt (S7). Wenn die Bilderfassung beendet
ist, endet der Betriebsablauf des Bildaufnahmegeräts (S8).
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Dem
Bildaufnahmegerät
zugeführte
Daten werden an einen Personal Computer usw. übertragen, und eine Software-Verarbeitung
usw. zum Analysieren des Objekts wird in diesem Personal Computer
durchgeführt,
usw.
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Das
vorstehende Bildverarbeitungsverfahren kann auf der Grundlage eines
in einem Computer, wie beispielsweise einem Personal Computer, gespeicherten
Programms ausgeführt
werden. Die Erfindung schließt
darüber
hinaus ein Informationsaufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine CD-ROM,
zum Aufzeichnen eines solchen Programms auf demselben ein. Das Bildverarbeitungsverfahren
gemäß der Erfindung
kann durch Lesen des auf der CD-ROM usw. aufgezeichneten Programms
ausgeführt
werden.
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12 ist
eine typische Ansicht, die ein weiteres konkretes Beispiel eines
Bildverarbeitungssystems (eines Röntgenstrahl-Diagnosesystems) zeigt, das das Bildaufnahmegerät gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
verwendet.
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Ein
in einer Röntgenstrahlröhre 6050 erzeugter
Röntgenstrahl 6060 wird
durch einen Brustabschnitt 6062 eines Patienten oder einer
untersuchten Person 6061 übertragen und fällt auf
ein an seinem oberen Abschnitt einen Szintillator tragendes Bildaufnahmegerät 6040 gemäß der Erfindung ein.
Dieser einfallende Röntgenstrahl
beinhaltet Informationen über
das Innere des Körpers
des Patienten 6061. Der Szintillator emittiert Licht in Übereinstimmung
mit dem Einfallen des Röntgenstrahls, wandelt
dieses Licht fotoelektrisch um und gewinnt elektrische Informationen.
Diese Informationen werden digital umgesetzt, von einem Bildprozessor 6070 bildverarbeitet,
und können
mittels einer Anzeige 6080 in einem Steuer- bzw. Kontrollraum
beobachtet werden.
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Diese
Informationen können
mittels einer Übertragungseinrichtung,
wie beispielsweise einer Telefonleitung 6090, an einen
entfernen Ort übertragen
und auf einer Anzeige 6081 in einem Arztraum usw. an einem
separaten Ort angezeigt werden. Andernfalls können diese Informationen in
einer Speichereinrichtung, wie beispielsweise einer optischen Platte,
gespeichert werden. Demgemäß kann ein Arzt
an dem entfernten Ort den Patienten diagnostizieren. Ferner können diese
Informationen mittels einem Filmprozessor 6100 auf einem
Film 6110 aufgezeichnet werden.
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Hierbei
sind die in diesem Ausführungsbeispiel
beschriebenen mehreren Bildaufnahmebereiche nicht auf eine Struktur
beschränkt,
in welcher die mehreren Bildaufnahmebereiche auf einer Halbleiterplatte
ausgebildet sind. Denn die Bildaufnahmebereiche sind jeweils in
IC-Gehäuse
aufgeteilt, und ein Signal von einem Objekt, wie beispielsweise
einer Landschaft oder eines Menschen, wird in die Bildaufnahmebereiche
innerhalb der jeweiligen IC-Gehäuse aufgeteilt,
und Licht wird so empfangen, dass am Ende ein Bild des Objekts erzeugt
wird. In diesem Fall können
Akkumulationszeiten benachbarter Pixel zwischen benachbarten Bildaufnahmebereichen
so festgelegt sein, dass sie zu einander gleich sind. 14A ist eine erklärende Ansicht, die diese Situation
zeigt. Wie in 14A gezeigt ist, wird das Objektbild
in vier Bilder A, B, C und D aufgeteilt und so eingestellt, dass
diese Bilder von den IC-Gehäusen 11, 12, 21 und 22 mit
den jeweiligen Bildaufnahmebereichen aufgenommen werden.
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In
diesem Fall sind keine IC-Gehäuse
notwendiger Weise nahe an einander befestigt. Zum Beispiel ist es
ausreichend, ein optisches Signal von dem Objekt mittels einem unterschiedlichen
optischen System aufzuteilen und dafür zu sorgen, dass die aufgeteilten
optischen Signale auf die Bildaufnahmebereiche der jeweiligen IC-Gehäuse einfallen.
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Ferner
ist es nicht notwendig, die jeweiligen Bildaufnahmebereiche innerhalb
der IC-Gehäuse
anzuordnen. Zum Beispiel können
die Bildaufnahmebereiche mittels einer Einrichtung, wie beispielsweise einer
Videokamera, aufgeteilt werden und optische Signale von dem Objekt
empfangen. 14B zeigt diese Situation. Wie
in 14B gezeigt ist, wird das Objektbild in vier Bilder
A, B, C und D aufgeteilt, und diese Bilder werden jeweils von Videokameras 31 bis 34 aufgenommen.
Zum Beispiel werden die Abtastrichtungen von Pixelspalten in Bildaufnahmebereichen
innerhalb der Videokameras 31 bis 34 so festgelegt,
dass sie zu einander entgegen gesetzt sind.
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Es
ist nicht notwendig, die Licht empfangenden Bildaufnahmebereiche
in Übereinstimmung
mit dem Objektbild anzuordnen, wenn das Objektbild auf den Licht
empfangenden Bildaufnahmebereichen, welche Licht von dem Objekt
empfangen, aufgeteilt wird. Die Bildaufnahmebereiche selbst können auf beliebige
Art und Weise angeordnet werden, falls Bilder am Ende von ei nem
Computer usw. synthetisiert bzw. zusammengesetzt und verarbeitet
werden und die synthetisierten Bilder das Objektbild aufbauen.
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Wenn
zum Beispiel der Fall von 14B unter
Verwendung der 15A bis 15C erklärt wird,
ist es ausreichend, am Ende synthetisierte Bilder so festzulegen,
dass sie selbst in irgend einer Anordnung der 15A bis 15C gleich
dem Objektbild werden. Ferner ist es nicht notwendig, die Bildaufnahmebereiche
in einer Spalten (oder Matrix)-Form anzuordnen. Ein Pfeil in jeder
der 15A bis 15C zeigt
eine Orientierung der Abtastrichtung, und es ist ausreichend, die
Abtastrichtungen so festzulegen, dass sie in Bezug auf eine Teilungslinie des
Objekts zu einander entgegen gesetzt sind.
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Die
folgenden Wirkungen können
in Übereinstimmung
mit den Ausführungsbeispielen
erhalten werden.
- (1). Ein Bewegtbild von hoher
Qualität
kann aufgenommen werden, da die Bildaufnahmebelichtungszeit für jeden
von Bildaufnahmebereichen, die hinsichtlich der Zusammenfügung zu
einander entgegen gesetzt sind, auf näherungsweise dieselbe Zeit
eingestellt werden kann.
- (2). Da mehrere Bildaufnahmesensoren mittels Sensoren derselben
Art aufgebaut sein können, werden
Prozesse bis zur Sensoreinheit-Herstellung vereinfacht, und können die
Bildaufnahmesensoren leicht hergestellt werden, so dass die Kosten
verringert werden können.
- (3). Da die mehreren Bildaufnahmesensoren durch einen gemeinsamen
Ansteuerimpuls betrieben werden können, kann die Anzahl peripherer Ansteuerschaltkreise
verringert werden, und können
die peripheren Ansteuerschaltkreise einfach angebracht werden, so
dass der Leistungsverbrauch, Rauschen und die Kosten verringert
werden.
- (4). Da ein Röntgenstrahl-Bildaufnahmegerät mittels
einem hoch empfindlichen Sensor aufgebaut werden kann, kann eine
Röntgenstrahl-Bestrahlungsmenge
beträchtlich
verringert werden, so dass das Röntgenstrahl-Bildaufnahmegerät für den menschlichen
Körper
sicherer wird.
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Viele
stark unterschiedliche Ausführungsbeispiele
der Erfindung können
konstruiert werden, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Es sollte verstanden werden, dass die Erfindung außer wie
in den beigefügten
Patentansprüchen
definiert nicht auf die in der Spezifikation beschriebenen, spezifischen
Beispiele beschränkt
ist.