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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung mit
polarisiertem Licht zum gleichförmigen
Beleuchten einer rechteckigen Beleuchtungsfläche mit polarisiertem Licht
in dieselbe Richtung, und auch eine Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp,
die eine solche Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht
verwendet. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine
Struktur zum Synthetisieren von Lichtstrahlen, die von zwei Lichtquellen
ausgestrahlt werden, so dass der erhaltene synthetisierte Lichtstrahl
in dieselbe Richtung polarisiert ist.
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STAND DER
TECHNIK
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In
Flüssigkristallanzeigevorrichtungen,
die ein Modulationselement, wie ein Flüssigkristallelement, verwenden,
das Licht moduliert, das in eine bestimmte Richtung polarisiert
ist, wird nur eine Komponente von zwei verschiedenen polarisierten
Komponenten verwendet, die von einer Lichtquelle ausgestrahlt werden.
Um ein projiziertes Bild mit hoher Helligkeit zu erhalten, ist es
notwendig, die Nutzungseffizienz von Licht zu erhöhen.
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Wenn
jedoch eine Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp unter Verwendung
einer einzigen Lichtquelle konstruiert wird, hat die Nutzungseffizienz von
Licht eine praktische obere Grenze. Somit ist eine Technik zum Projizieren
eines Bildes hoher Helligkeit die Erhöhung der Lichtmenge unter Verwendung
mehrerer Lichtquellen.
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Wenn
jedoch eine Vielzahl von Lichtquellen in einfacher Weise angeordnet
sind, wird die Gesamtfläche
des Lichtquellenbildes um einen Faktor größer, der der Anzahl von Lichtquellen
entspricht. Infolgedessen erhöht
sich auch der Winkel von Licht (Beleuchtungswinkel), das auf eine Beleuchtungsfläche einfällt, um
einen entsprechenden Faktor. Dies bedeutet, dass die Lichtmenge
pro Einheitsfläche dieselbe
ist wie jene, die mit einer einzigen Lichtquelle erhalten wird.
Mit anderen Worten, die Lichtmenge pro Einheitsfläche kann
nicht unter Verwendung einer Vielzahl von Lichtquellen erhöht werden,
die in der obengenannten Weise angeordnet sind.
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Selbst
wenn die Lichtmenge durch die Verwendung einer Vielzahl von Lichtquellen
erhöht
werden kann, wird, wenn nur eine Polarisationskomponente von zwei
Polarisationskomponenten von Licht verwendet wird, das von den Lichtquellen
ausgestrahlt wird, die Hälfte
der gesamten Lichtmenge verschwendet.
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Eine
Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht, die die Merkmale
des Oberbegriffs von Anspruch 1 umfasst, ist in EP-A-0 857 986 offenbart.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht bereitzustellen, die eine Vielzahl von Lichtquellen
enthält
und imstande ist, einen Lichtstrahl unter Verwendung beider Polarisationskomponenten auszustrahlen,
ohne eine Vergrößerung des
Beleuchtungswinkels zu verursachen. Es ist eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht bereitzustellen, die imstande ist, ein projiziertes Bild mit
extrem hoher Helligkeit zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung ist durch die beiliegenden Ansprüche definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm eines optischen Systems, das dazu konstruiert
ist, als Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu dienen.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das die ausführliche Struktur eines optischen
Trennelements 201 für
polarisiertes Licht zeigt.
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das die Grundkonstruktion des optischen
Systems zeigt, das dazu konstruiert ist, als Beleuchtungsvorrichtung mit
polarisiertem Licht gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu dienen.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kondensorspiegelplatte, die in
der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht verwendet wird,
die in 1 dargestellt ist.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das einen Polarisierungsprozess in der
Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht zeigt, die in 1 dargestellt
ist.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht einer Linsenplatte, die in der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht verwendet wird, die in 1 dargestellt
ist.
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das Stellen zeigt, wo sekundäre Lichtquellenbilder
auf der Kondensorlinsenplatte der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht verwendet werden, die in 1 dargestellt
ist.
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8 ist
ein schematisches Diagramm eines optischen Systems, das dazu konstruiert
ist, als Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu dienen.
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9 ist
ein schematisches Diagramm, das die Grundkonstruktion eines optischen
Systems zeigt, das dazu konstruiert ist, als Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu dienen.
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10 ist
ein schematisches Diagramm, das die Grundkonstruktion eines optischen
Systems zeigt, das dazu konstruiert ist, als Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu dienen.
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11 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kondensorspiegelplatte gemäß einer
fünften
Ausführungsform,
die in der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht gemäß einer
der ersten bis vierten Ausführungsform
verwendet werden kann.
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12 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer xz-Ebene eines optischen
Systems einer Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp, die das Beleuchtungssystem
mit polarisiertem Licht enthält,
das in 1 oder 3 dargestellt ist.
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13 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer yz-Ebene des optischen Systems
der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp, das in 12 dargestellt
ist.
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14 zeigt
die Emissionsspektren von Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht.
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15 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer xz-Ebene eines anderen Beispiels
eines optischen Systems, das in einer Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp
verwendet wird, die das in 1 oder 3 dargestellte
optische Beleuchtungssystem mit polarisiertem Licht enthält.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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In
der Folge werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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In
der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen sind
gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nur
einmal beschrieben, um wiederholte Beschreibungen zu vermeiden.
Drei Raumachsen, die orthogonal zueinander liegen, sind als x-,
y- beziehungsweise
z-Achse bezeichnet. Zwei entgegengesetzte Richtungen entlang der
x-Achse sind als +x- beziehungsweise –x-Richtung bezeichnet. Ebenso
sind zwei entgegengesetzte Richtungen entlang der y-Achse als +y-
beziehungsweise –y-Richtung bezeichnet
und zwei entgegengesetzte Richtungen entlang der z-Achse als +z-
beziehungsweise –z-Richtung
bezeichnet. Ferner wird linear polarisiertes Licht mit Polarisationsachsen
parallel zu den x-, y- und z-Richtungen als x-polarisiertes Licht,
y-polarisiertes Licht beziehungsweise z-polarisiertes Licht bezeichnet.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht gemäß der vorliegenden Erfindung.
In dieser ersten Ausführungsform
sind zwei Lichtquellen bereitgestellt, das heißt, eine erste Lichtquelle 101 und
eine zweite Lichtquelle 102, zum Ausstrahlen von Licht,
das in willkürliche
Richtungen polarisiert ist (in der Folge wird ein solches Licht
als willkürlich
polarisiertes Licht bezeichnet).
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Wie
in 1 dargestellt, enthält die Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht der vorliegenden Ausführungsform: die erste Lichtquelle 101; ein
optisches Trennelement 201 für polarisiertes Licht; eine
erste Viertelwellenplatte 351 (ein erstes optisches Element
zum Umwandeln des Polarisationszustandes) und eine dritte Viertelwellenplatte 353 (ein
drittes Element zum Umwandeln des Polarisationszustandes); eine
erste Kondensorspiegelplatte 301 (erstes optisches Kondensor-
und Reflexionselement) und einen Reflexionsspiegel 309 (ein
optisches Reflexionselement); eine Kondensorlinse 401 (ein
optisches Kondensorelement, ein optisches Element zum Umwandeln
der Polarisation und ein optisches Überlagerungselement); und einen
Reflexionsspiegel 501 (optisches Element zum Ändern des Lichtweges),
wobei diese Elemente entlang der optischen Systemachsen L1 und L,
die sich in die xy-Ebene erstrecken und einander im rechten Winkel schneiden,
angeordnet sind. Willkürlich
polarisiertes Licht, das von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt wird,
wird zunächst
von dem optischen Trennelement 201 für polarisiertes Licht in zwei
Lichtstrahlen getrennt, die in verschiedene Richtungen polarisiert sind,
wie später
beschrieben wird, und dann durch die erste Viertelwellenplatte 351,
die erste Kondensorspiegelplatte 301, die dritte Viertelwellenplatte 353,
das Reflexionsspiegelelement 309, das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht, die zweite Lichtquelle 102, und die Kondensorlinseneinheit 401 zu
einem einzigen Lichtstrahl konvertiert, der in dieselbe Richtung
polarisiert ist. Der erhaltene Lichtstrahl wird über den Reflexionsspiegel 501 auf eine
rechteckige Beleuchtungsfläche 601 gerichtet.
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Ferner
sind die zweite Lichtquelle 102, das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht, eine zweite Viertelwellenplatte 352 (ein zweites
Element zum Umwandeln des Polarisationszustandes) und die dritte
Viertelwellenplatte 353, eine zweite Kondensorspiegelplatte 302 (ein
zweites optisches Kondensor- und Reflexionselement) und der Reflexionsspiegel 309,
die Kondensorlinseneinheit 401 und der Reflexionsspiegel 501 entlang
denselben optischen Systemachsen L2 und L angeordnet, die sich in
der yz-Ebene erstrecken und einander im rechten Winkel schneiden.
Willkürlich
polarisiertes Licht, das von der zweiten Lichtquelle 102 ausgestrahlt
wird, wird zunächst
durch das optische Trennelement 201 für polarisiertes Licht in zwei
Arten von polarisierten Lichtstrahlen getrennt, wie später beschrieben
wird, und dann durch die zweite Viertelwellenplatte 352, die
zweite Kondensorspiegelplatte 302, die dritte Viertelwellenplatte 353,
das Reflexionsspiegelelement 309, das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht, die erste Lichtquelle 101 und die Kondensorlinseneinheit 401 geleitet,
wodurch die zwei Arten von polarisierten Lichtstrahlen zu einem
einzigen Lichtstrahl umgewandelt werden, der in dieselbe Richtung
polarisiert ist wie der Lichtstrahl, der von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt
wird. Der erhaltene Lichtstrahl erreicht auch die rechteckige Beleuchtungsfläche 601 über den
Reflexionsspiegel 501. Somit wird die rechteckige Beleuchtungsfläche 601 mit einer
Art von Lichtstrahl beleuchtet, der im Wesentlichen in dieselbe
Richtung polarisiert ist. Die Richtung, in die der Lichtstrahl gelenkt
wird, nachdem er von dem Reflexionsspiegel 501 reflektiert
wurde, ist im Wesentlichen zu der Ebene parallel, in der die erste
und zweite Lichtquelle 101 und 102 liegen.
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Die
erste und zweite Lichtquelle 101 und 102 bestehen
vorwiegend aus Lichtquellenlampen 111 beziehungsweise 112,
und Parabolspiegeln 121 beziehungsweise 122. Willkürlich polarisierte
Lichtstrahlen, die von den Lichtquellenlampen 111 und 112 ausgestrahlt
werden, werden von den Parabolspiegeln 121 beziehungsweise 122 in
eine einzige Richtung reflektiert. Dadurch werden die reflektierten Lichtstrahlen
im Wesentlichen parallel und fallen auf das optische Trennelement 201 für polarisiertes Licht.
Hier können
die Parabolspiegel 121 und 122 durch Spiegel einer
anderen Art ersetzt werden, wie einen Ellipsoidspiegel, einen Kugelspiegel,
usw.. In diesem Fall jedoch ist es wünschenswert, ein optisches
Kollimatorelement an der Einfallsseite des optischen Trennelements 201 für polarisiertes
Licht anzuordnen, so dass die Lichtstrahlen, die von der ersten
und zweiten Lichtquelle 101 und 102 ausgestrahlt werden,
von dem optischen Kollimatorelement kollimiert werden.
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Das
optische Trennelement 201 für polarisiertes Licht wird
mit einem polarisierten Strahlteiler gebildet, der in einer im Allgemeinen
sechsflächigen Form
gebildet ist, einschließlich
erster und zweiter Trennfilme 211 und 212 für polarisiertes
Licht, die aus einem dielektrischen mehrlagigen Film bestehen, der in
einem Glasprisma 202 angeordnet ist. Der erste Trennfilm 211 für polarisiertes
Licht ist in einem Winkel zu der Richtung angeordnet, in der Licht
von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt wird, und auch
in einem Winkel α1
= 45° zu
einer ersten Oberfläche 221 des
optischen Trennelements 201 für polarisiertes Licht. Ebenso
ist der zweite Trennfilm 212 für polarisiertes Licht in einem
Winkel zu der Richtung angeordnet, in der Licht von der zweiten
Lichtquelle 102 ausgestrahlt wird, und auch in einem Winkel α2 = 45° zu einer
zweiten Oberfläche 222 des
optischen Trennelements 201 für polarisiertes Licht.
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2 zeigt.
die genaue Struktur des optischen Trennelements 201 für polarisiertes
Licht. Wie in 2 dargestellt, besteht das optische
Trennelement 201 für
polarisiertes Licht aus zwei dreieckigen Pyramidenprismen 291 und 295 und
zwei viereckigen Pyramidenprismen 292 und 294.
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Der
erste Trennfilm 211 für
polarisiertes Licht ist an der Grenzfläche zwischen einer Seitenfläche BDH
des ersten dreieckigen Pyramidenprismas 291 und einer Seitenfläche BDH
des ersten viereckigen Pyramidenprismas 292 angeordnet
und auch an der Grenzfläche
zwischen einer Seitenfläche
BFH des zweiten viereckigen Pyramidenprismas 294 und einer
Seitenfläche
BFH des zweiten dreieckigen Pyramidenprismas 295. Insbesondere
kann der erste Trennfilm 211 für polarisiertes Licht durch
Verdampfen eines dielektrischen mehrlagigen Films auf der Seitenfläche BDH
des ersten dreieckigen Pyramidenprismas 291 oder der Seitenfläche BDH
des ersten viereckigen Pyramidenprismas 292 gebildet werden,
und auch auf der Seitenfläche
BFH des zweiten viereckigen Pyramidenprismas 294 oder der
Seitenfläche
BFH des zweiten dreieckigen Pyramidenprismas 295. Das heißt, entweder
die Seitenfläche
BDH des ersten dreieckigen Pyramidenprismas 291 oder die
Seitenfläche
BDH des ersten viereckigen Pyramidenprismas 292 können als
Oberfläche
verwendet werden, auf der der erste Trennfilm 211 für polarisiertes
Licht gebildet wird. Ebenso kann entweder die Seitenfläche BFH
des zweiten viereckigen Pyramidenprismas 294 oder die Seitenfläche BFH
des zweiten dreieckigen Pyramidenprismas 295 als Oberfläche verwendet
werden, auf der der erste Trennfilm 211 für polarisiertes
Licht gebildet wird. Es ist jedoch wünschenswert, dass der erste
Trennfilm 211 für
polarisiertes Licht, der auf den zwei Prismen gebildet wird, flach
ist. Um diese Anforderung zu erfüllen,
ist es wünschenswert,
den ersten Trennfilm 211 für polarisiertes Licht auf der
Seitenfläche
BDH des ersten dreieckigen Pyramidenprismas 291 und der
Seitenfläche
BFH des zweiten viereckigen Pyramidenprismas 294 oder auf
der Seitenfläche
BDH des ersten viereckigen Pyramidenprismas 292 und der
Seitenfläche
BFH des zweiten dreieckigen Pyramidenprismas 295 zu bilden.
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Ebenso
ist der zweite Trennfilm 212 für polarisiertes Licht an der
Grenzfläche
zwischen einer Seitenfläche
ABH des ersten dreieckigen Pyramidenprismas 291 und einer
Seitenfläche
ABH des zweiten viereckigen Pyramidenprismas 294 angeordnet
und auch an der Grenzfläche
zwischen einer Seitenfläche BGH
des ersten viereckigen Pyramidenprismas 292 und einer Seitenfläche BGH
des zweiten dreieckigen Pyramidenprismas 295. Der zweite
Trennfilm 212 für polarisiertes
Licht kann durch Verdampfen eines dielektrischen mehrlagigen Films
auf der Seitenfläche ABH
des ersten dreieckigen Pyramidenprismas 291 oder der Seitenfläche ABH
des zweiten viereckigen Pyramidenprismas 294 gebildet werden,
und auch auf der Seitenfläche
BGH des ersten viereckigen Pyramidenprismas 292 oder der
Seitenfläche
BGH des zweiten dreieckigen Pyramidenprismas 295. Das heißt, entweder
die Seitenfläche
ABH des ersten dreieckigen Pyramidenprismas 291 oder die
Seitenfläche
ABH des zweiten viereckigen Pyramidenprismas 294 können als
Oberfläche
verwendet werden, auf der der zweite Trennfilm 212 für polarisiertes
Licht gebildet wird. Ebenso kann entweder die Seitenfläche BGH
des ersten viereckigen Pyramidenprismas 292 oder die Seitenfläche BGH
des zweiten dreieckigen Pyramidenprismas 295 als Oberfläche verwendet
werden, auf der der zweite Trennfilm 212 für polarisiertes
Licht gebildet wird. Es ist jedoch wünschenswert, dass der zweite
Trennfilm 212 für
polarisiertes Licht, der auf den zwei Prismen gebildet wird, flach
ist. Um diese Anforderung zu erfüllen,
ist es wünschenswert,
den zweiten Trennfilm 212 für polarisiertes Licht auf der
Seitenfläche
ABH des ersten dreieckigen Pyramidenprismas 291 und der
Seitenfläche
BGH des ersten viereckigen Pyramidenprismas oder auf der Seitenfläche ABH
des zweiten viereckigen Pyramidenprismas 294 und der Seitenfläche BGH
des zweiten dreieckigen Pyramidenprismas 295 zu bilden.
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Die
Oberfläche
BDH des ersten dreieckigen Pyramidenprismas 291 und die
Oberfläche
BDH, auf der der erste Trennfilm 211 für polarisiertes Licht gebildet
ist, des ersten viereckigen Pyramidenprismas 292 sind aneinander
geklebt, wodurch eine erste Prismaanordnung 293 entsteht.
Ebenso sind die Oberfläche
BFH des zweiten viereckigen Pyramidenprismas 294 und die
Oberfläche
BFH, auf der der erste Trennfilm 211 für polarisiertes Licht gebildet
ist, des zweiten dreieckigen Pyramidenprismas 295 zusammengeklebt,
wodurch eine zweite Prismaanordnung 296 gebildet wird.
Schließlich
werden die zwei Prismaanordnungen kombiniert, indem ihre Oberflächen ABGH
zusamengeklebt werden, wobei der zweite Trennfilm 212 für polarisiertes
Licht auf einer der Oberflächen
ABGH gebildet wird, wodurch das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht in kompletter Form erhalten wird. Das zuvor beschriebene Verfahren
zum Zusammenfügen
der vier Prismen ist nur beispielhaft und die vier Prismen können auch
nach einem anderen Verfahren zusammengefügt werden.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 1 ist die erste Viertelwellenplatte 351 an
der Seite der dritten Oberfläche 231 des
optischen Trennelements 201 für polarisiertes Licht angeordnet,
so dass die erste Viertelwellenplatte 351 der dritten Oberfläche 231 gegenüberliegt.
Ferner ist die erste Kondensorspiegelplatte 301 an der
Rückseite
der Viertelwellenplatte 351 angeordnet. In dieser Ausführungsform
liegen die erste Viertelwellenplatte 351 und die erste
Kondensorspiegelplatte 301 im Wesentlichen parallel zu
der dritten Oberfläche 231.
An der Seite einer vierten Oberfläche 233 des optischen
Trennelements 201 für
polarisiertes Licht ist die dritte Viertelwellenplatte 353 an einer
Stelle angeordnet, die der vierten Oberfläche 233 des optischen
Trennelements 201 für
polarisiertes Licht gegenüberliegt,
und das Reflexionsspiegelelement 309 ist an der Rückseite
der dritten Viertelwellenplatte 353 angeordnet. In dieser
Ausführungsform
sind die dritte Viertelwellenplatte 353 und das Reflexionsspiegelelement 309 so
angeordnet, dass sie im Wesentlichen parallel zu der vierten Oberfläche 233 liegen.
An der Seite einer fünften
Oberfläche 232 des
optischen Trennelements 201 für polarisiertes Licht ist die
zweite Viertelwellenplatte 352 an einer Stelle angeordnet,
die der fünften
Oberfläche 232 des
optischen Trennelements 201 für polarisiertes Licht gegenüberliegt,
und die zweite Kondensorspiegelplatte 302 ist an der Rückseite
der zweiten Viertelwellenplatte 352 angeordnet. In dieser
Ausführungsform
sind die zweite Viertelwellenplatte 352 und die zweite
Kondensorspiegelplatte 302 so angeordnet, dass die im Wesentlichen
parallel zu der fünften Oberfläche 232 liegen.
Die Struktur der ersten und zweiten Kondensorspiegelplatten 301 und 302 wird später ausführlich beschrieben.
In 1 sind für
ein einfaches bildliches Verständnis
die erste bis dritte Viertelwellenplatte 351, 352 und 353 mit
Abstand zu dem optischen Trennelement 201 für polarisiertes Licht
dargestellt. In der Praxis jedoch ist es wünschenswert, dass sie in engem
Kontakt mit dem optischen Trennelement 201 für polarisiertes
Licht stehen.
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An
der Seite einer sechsten Oberfläche 234 des
optischen Trennelements 201 für polarisiertes Licht ist die
Kondensorlinseneinheit 401, die eine Kondensorlinsenplatte 411 (ein
optisches Kondensorelement), eine Halbwellenplatte 421 (ein
optisches Element zum Umwandeln der Polarisation), und eine Überlagerungslinse 431 (ein
optisches Überlagerungselement)
enthält,
so angeordnet, dass sie in eine Richtung weist, die im Wesentlichen
senkrecht zu der optischen Achse L des Systems liegt.
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In
der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 1, die auf die
zuvor beschriebene Weise konstruiert ist, wird willkürlich polarisiertes
Licht, das von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt
wird, durch einen Prozess, der in der Folge beschrieben wird, zu
der Kondensorlinseneinheit 401 oder zu der zweiten Lichtquelle 102 gelenkt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht von 1 in der
xy-Ebene. Es ist
zu beachten, dass, obwohl in 3 nicht
dargestellt, der zweite Trennfilm 212 für polarisiertes Licht in dem
optischen Trennelement 201 für polarisiertes Licht so gebildet
ist, dass er sich über
die xy-Ebene erstreckt. Der Reflexionsspiegel 501 ist in 3 nicht
dargestellt, da er von dem vorliegenden Prozess nicht betroffen
ist. Somit ist der Lichtweg von der Kondensorlinseneinheit 401 der Beleuchtungsfläche 601 gerade
dargestellt. 9 und 10, die
später
beschrieben werden, sind auch auf gleiche Weise gezeichnet.
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Willkürlich polarisiertes
Licht, das von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt
wird, kann als gemischtes Licht aus y-polarisiertem Licht und z-polarisiertem
Licht angesehen werden. Wenn das gemischte Licht, nachdem es von
der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt wurde, auf die
erste Oberfläche 221 des
optischen Trennelements 201 für polarisiertes Licht fällt, wird
das gemischte Licht durch den ersten Trennfilm 211 für polarisiertes
Licht in zwei Arten von polarisierten Lichtstrahlen getrennt, das
heißt,
einen y-polarisierten Lichtstrahl und einen z-polarisierten Lichtstrahl.
Insbesondere geht das y-polarisierte Licht, das in dem willkürlich polarisierten
Licht enthalten ist, durch den ersten Trennfilm 211 für polarisiertes
Licht und bewegt sich zu der dritte Oberfläche 231. Andererseits
wird das z-polarisierte Licht von dem Trennfilm 211 für polarisiertes
Licht zu der vierten Oberfläche 233 des
optischen Trennelements 201 für polarisiertes Licht reflektiert.
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Die
zwei polarisierten Lichtstrahlen, die von dem optischen Trennelement 201 für polarisiertes Licht
getrennt wurden, gehen durch die erste und dritte Viertelwellenplatte 351 beziehungsweise 353 und werden
dann von der ersten Kondensorspiegelplatte 301 beziehungsweise
dem Reflexionsspiegelelement 309 reflektiert.
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Die
erste Kondensorspiegelplatte 301 enthält, wie in 4 dargestellt
ist, eine Veilzahl von Mikro-Kondensorspiegeln 311, die
jeweils dieselbe rechteckige Form haben und in einer Matrix angeordnet
sind, wobei jeder Mikro-Kondensorspiegel
geometrisch der Beleuchtungsfläche 601 ähnlich ist. Eine
Reflexionsfläche 312 ist
an der Oberfläche
jedes Mikro-Kondensorspiegels 311 durch Abscheiden eines
Aluminiumfilms oder eines dielektrischen mehrlagigen Films gebildet.
In dieser Ausführungsform
ist die Reflexionsfläche
jedes Mikro-Kondensorspiegels 311 in Kugelform gebildet.
Die Reflexionsfläche 312 kann
jedoch auch eine andere Krümmung haben.
Zum Beispiel kann auch eine Parabolfläche, eine Ellipsoidfläche oder
eine torische Fläche
verwendet werden, abhängig
von den Eigenschaften des einfallenden Lichts, das von der ersten
und zweiten Lichtquelle 101 und 102 ausgestrahlt
wird. Die zweite Kondensorspiegelplatte 302 wird später beschrieben
und hat auch eine ähnliche
Struktur. Das Reflexionsspiegelelement 309 ist ein Reflexionsspiegel
mit flacher Ebene einer allgemein verwendeten Art. Eine Reflexionsfläche 312,
die aus einem Aluminiumfilm oder einem dielektrischen mehrlagigen
Film gebildet ist, ist auf der Oberfläche des Reflexionsspiegelelements 309 angeordnet.
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Der
y-polarisierte Lichtstrahl und der z-polarisierte Lichtstrahl, die
von dem ersten Trennfilm 211 für polarisiertes Licht getrennt
wurden, gehen durch die erste und dritte Viertelwellenplatte 351 beziehungsweise 353 und
werden dann von der ersten Kondensorspiegelplatte 301 beziehungsweise
dem Reflexionsspiegelelement 309 reflektiert. Wenn sie wieder
durch die Viertelwellenplatten 351 und 353 gehen,
wird die Bewegungsrichtung jedes polarisierten Lichtstrahls um im
Wesentlichen 180° geändert, und
die Polarisationsrichtung wird um im Wesentlichen 90° gedreht.
Dieser Prozess wird in der Folge unter Bezugnahme auf 5 ausführlicher
beschrieben. Es ist zu beachten, dass der einfachen Darstellung
wegen die Kondensorspiegelplatte 301 so dargestellt ist,
als hätte
sie die Form einer flachen Platte. Der y-polarisierte Lichtstrahl 322,
der auf die Viertelwellenplatte 351 fällt, wird von der Viertelwellenplatte 351 zu
einem sich im Uhrzeigersinn drehenden, kreisförmig polarisierten Lichtstrahl 323 umgewandelt
(es ist zu beachten, dass der y-polarisierte Lichtstrahl 322 zu
einem sich gegen den Uhrzeigersinn drehenden Lichtstrahl umgewandelt
werden kann, abhängig
von der Art, in der die Viertelwellenplatte 351 angeordnet
ist). Der erhaltene Lichtstrahl 323 bewegt sich zu der
Spiegelplatte 321. Wenn das Licht von der Spiegelplatte 321 reflektiert
wird, wird die Drehrichtung der Polarisationsachse geändert. Insbesondere
wird ein sich im Uhrzeigersinn drehender, kreisförmig polarisierter Lichtstrahl
zu einem gegen den Uhrzeigersinn drehenden, kreisförmig polarisierten
Lichtstrahl umgewandelt (ein gegen den Uhrzeigersinn drehender,
kreisförmig
polarisierter Lichtstrahl wird zu einem sich im Uhrzeigersinn drehenden,
kreisförmig
polarisierten Lichtstrahl umgewandelt). Somit wird die Bewegungsrichtung
des Lichtstrahls 323 durch die Spiegelplatte 321 um
im Wesentlichen 180° geändert und
der Lichtstrahl 323 wird ein gegen den Uhrzeigersinn drehender,
kreisförmig polarisierter
Lichtstrahl 324. Der erhaltene Lichtstrahl 324 geht
wieder durch die Viertelwellenplatten 351 und 353 und
wird zu einem z-polarisierten Lichtstrahl 325 umgewandelt,
wenn er durch diese Viertelwellenplatten geht. Andererseits wird
der z-polarisierte Lichtstrahl 325, der auf die Viertelwellenplatte
fällt, durch
einen ähnlichen
Prozess zu einem y-polarisierten Lichtstrahl 322 umgewandelt.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 3, wird, wenn der y-polarisierte Lichtstrahl
die dritte Oberfläche 231 erreicht,
seine Bewegungsrichtung um im Wesentlichen 180° geändert und seine Polarisation wird
durch die erste Viertelwellenplatte 351 und die erste Kondensorspiegelplatte 301 zu
einer z-Polarisation umgewandelt. Der erhaltene Lichtstrahl wird dann
von dem ersten Trennfilm 211 für polarisiertes Licht zu der
sechsten Oberfläche 234 reflektiert.
Hier wird der z-polarisierte Lichtstrahl nicht durch den zweiten
Trennfilm 212 für
polarisiertes Licht (nicht dargestellt) beeinflusst, da der zweite
Trennfilm 212 für
polarisiertes Licht im Wesentlichen senkrecht zur yz-Ebene angeordnet
ist.
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Da
die erste Kondensorspiegelplatte 301 Mikro-Kondensorspiegel 311 enthält, die
jeweils die Fähigkeit
besitzen, Licht zu kondensieren, wird die Bewegungsrichtung des
polarisierten Lichtstrahls umgekehrt, und es werden so viele kondensierte
Bilder gebildet, wie Mikro-Kondensorspiegel 311 zur
Bildung der Kondensorspiegelplatte 301 vorhanden sind.
Diese kondensierten Bilder sind Bilder der Lichtquelle. Somit werden
in der Folge die kondensierten Bilder als sekundäre Lichtquellenbilder bezeichnet. In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Kondensorlinseneinheit 401 an einer Stelle angeordnet,
wo die sekundären
Lichtquellenbilder gebildet werden. Das heißt, der z-polarisierte Lichtstrahl,
der durch die sechste Oberfläche
durchgelassen wird, bildet eine Vielzahl von sekundären Lichtquellenbildern
an bestimmten Stellen auf der Kondensorlinseneinheit 401.
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Die
erste Kondensorspiegelplatte 301 ist so angeordnet, dass
die erste Kondensorspiegelplatte 301 parallel in die –y-Richtung
verschoben ist, bis der Mittelpunkt der ersten Kondensorspiegelplatte 301 von
der x-Achse um β1
entfernt ist. Infolgedessen fällt
der z-polarisierte Lichtstrahl, der von den Mikro-Kondensorspiegeln 311 der
ersten Kondensorspiegelplatte 301 reflektiert wird, derart
auf die Kondensorlinseneinheit 401, dass die Mittelachse
des z-polarisierten
Lichtstrahls in die –x-Richtung
von der optischen Achse L des Systems verschoben ist, und somit
trifft der z-polarisierte Lichtstrahl auf einen Punkt P auf der
Kondensorlinseneinheit 401 (siehe 1). Das
heißt,
die Vielzahl von sekundären
Lichtquellenbildern wird auf der Kondensorlinseneinheit 401 an
Stellen, die leicht in die –x-Richtung
verschoben sind, durch den z-polarisierten Lichtstrahl über die
erste Kondensorspiegelplatte 301 gebildet. In dieser Ausführungsform
ist das Ausmaß der
Verschiebung gleich dem Absolutwert von β1.
-
Andererseits
wird der z-polarisierte Lichtstrahl, der die vierte Oberfläche 233 erreicht
hat, durch die dritte Viertelwellenplatte 252 und das Reflexionsspiegelelement 309 hinsichtlich
der Bewegungsrichtung um im Wesentlichen 180° und hinsichtlich der Polarisation
zu einer y-Polarisation
geändert.
Der erhaltene y-polarisierte Lichtstrahl kehrt zu dem optischen
Trennelement 201 für
polarisiertes Licht zurück.
Da der zweite Trennfilm 212 für polarisiertes Licht (nicht
dargestellt) hier im Wesentlichen senkrecht zu der yz-Ebene angeordnet
ist, wird der y-polarisierte Lichtstrahl von dem zweiten Trennfilm 212 für polarisiertes
Licht zu der zweiten Lichtquelle 102 (nicht dargestellt)
reflektiert. Das Reflexionsspiegelelement 309 ist so angeordnet,
dass sein Mittelpunkt im Wesentlichen auf der y-Achse liegt.
-
Wie
zuvor unter Bezugnahme auf 3 beschrieben
wurde, wird der y-polarisierte Lichtstrahl, der in dem willkürlich polarisierten
Lichtstrahl enthalten ist, der von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt
wird, zu einem z-polarisierten Lichtstrahl umgewandelt und fällt auf
die Kondensorlinseneinheit 401. Andererseits wird der z-polarisierte Lichtstrahl, der
in dem willkürlich
polarisierten Lichtstrahl enthalten ist, der von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt
wird, zu einem y-polarisierten Lichtstrahl umgewandelt und fällt auf
die zweite Lichtquelle 102 (nicht dargestellt).
-
Unter
Bezugnahme nun auf 1 wird in der Folge der Prozess
beschrieben, durch den der willkürlich
polarisierte Lichtstrahl, der von der zweiten Lichtquelle 102 ausgestrahlt
wird, zu der Kondensorlinse 401 oder zu der ersten Lichtquelle 101 gelenkt wird.
Der willkürlich
polarisierte Lichtstrahl, der von der zweiten Lichtquelle 102 ausgestrahlt
wird, wird durch einen Prozess, der im Prinzip jenem gleich ist, durch
den der willkürlich
polarisierte Lichtstrahl, der von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt
wird, getrennt wird, in einen x-polarisierten
Lichtstrahl und einen y-polarisierten Lichtstrahl getrennt. Danach
wird der y-polarisierte Lichtstrahl zu einem x-polarisierten Lichtstrahl
umgewandelt und fällt
auf die Kondensorlinseneinheit 401. Andererseits wird der
x-polarisierte Lichtstrahl zu einem z-polarisierten Lichtstrahl
umgewandelt und fällt
auf die erste Lichtquelle 101. Das heißt, der y-polarisierte Lichtstrahl,
der in dem willkürlich
polarisierten Lichtstrahl enthalten ist, der von der zweiten Lichtquelle 102 ausgestrahlt
wird, geht durch den zweiten Trennfilm 212 für polarisiertes
Licht des optischen Trennelements 201 für polarisiertes Licht und bewegt
sich zu der fünften
Oberfläche 232.
Andererseits wird der x-polarisierte Lichtstrahl, der in dem willkürlich polarisierten
Lichtstrahl enthalten ist, der von der zweiten Lichtquelle 102 ausgestrahlt wird,
von dem zweiten Trennfilm 212 für polarisiertes Licht zu der
vierten Oberfläche 233 reflektiert.
Der y-polarisierte Lichtstrahl und der x-polarisierte Lichtstrahl, die von dem
willkürlich
polarisierten Lichtstrahl getrennt wurden, gehen durch die zweite
und dritte Viertelwellenplatte 352 beziehungsweise 353,
und werden dann von der zweiten Kondensorspiegelplatte 302 beziehungsweise
dem Reflexionsspiegelelement 309 reflektiert. Danach gehen
sie wieder durch die Viertelwellenplatten 352 beziehungsweise 353. Der
y-polarisierte Lichtstrahl,
der die fünfte
Oberfläche 232 erreicht
hat, wird hinsichtlich der Bewegungsrichtung um im Wesentlichen
180° und
hinsichtlich der Polarisation in eine x-Polarisation durch die zweite
Viertelwellenplatte 352 und das zweite Reflexionsspiegelelement 302 umgewandelt.
Der erhaltene x-polarisierte Lichtstrahl wird dann von dem zweiten
Trennfilm 212 für
polarisiertes Licht zu der sechsten Oberfläche 234 reflektiert.
Hier wird der x-polarisierte
Lichtstrahl nicht von dem ersten Trennfilm 211 für polarisiertes
Licht beeinflusst, da der erste Trennfilm 212 für polarisiertes
Licht im Wesentlichen senkrecht zur xy-Ebene angeordnet ist.
-
Andererseits
wird der x-polarisierte Lichtstrahl, der die vierte Oberfläche 233 erreicht
hat, hinsichtlich der Bewegungsrichtung um im Wesentlichen 180° und hinsichtlich
der Polarisation in eine z-Polarisation durch die dritte Vorrichtung 353 und
das Reflexionsspiegelelement 309 umgewandelt. Der erhaltene
z-polarisierte Lichtstrahl wird wieder von dem ersten Trennfilm 211 für polarisiertes
Licht zu der ersten Lichtquelle 101 reflektiert.
-
Wie
die erste Kondensorspiegelplatte 301 enthält auch
die zweite Kondensorspiegelplatte 302 Mikro-Kondensorspiegel 311,
die jeweils die Fähigkeit
haben, Licht zu kondensieren, und ist so angeordnet, dass die zweite
Kondensorspiegelplatte 302 parallel in die +x-Richtung
verschoben wird, bis der Mittelpunkt der zweiten Kondensorspiegelplatte 302 von
der z-Achse um β2
entfernt ist. Dadurch fällt
der x-polarisierte Lichtstrahl, der von den Mikro-Kondensorspiegeln 311 der
zweiten Kondensorspiegelplatte 302 reflektiert wird, derart
auf die Kondensorlinseneinheit 401, dass die Mittelachse
des x-polarisierten Lichtstrahls
in die +x-Richtung von der optischen Achse L des Systems verschoben
ist, und somit trifft der x-polarisierte Lichtstrahl auf einen Punkt
S auf der Kondensorlinseneinheit 401 (siehe 1).
Das heißt,
eine Vielzahl von sekundären
Lichtquellenbildern wird auf der Kondensorlinseneinheit 401 an Stellen,
die leicht in die +x-Richtung verschoben sind, durch den x-polarisierten
Lichtstrahl über
die zweite Kondensorspiegelplatte 302 gebildet. In dieser
Ausführungsform
ist das Verschiebungsmaß gleich
dem Absolutwert von β2.
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6 zeigt
das Aussehen der Kondensorlinsenplatte 411 der Kondensorlinseneinheit 401.
Wie in 6 dargestellt, enthält die Kondensorlinsenplatte 411 eine
Vielzahl von rechteckigen Mikrolinsen 412. Hier ist die
Anzahl der rechteckigen Mikrolinsen 412 dieselbe oder zweifache
Anzahl von Mikro-Kondensorspiegeln 311, die die erste und
zweite Kondensorspiegelplatten 301 und 302 bilden.
Wenn sich die Anzahl von Mikro-Kondensorspiegeln 311 der
ersten Kondensorspiegelplatte 301 von jener der zweiten Kondensorspiegelplatte 302 unterscheidet,
kann die Anzahl von Mikro-Kondensorspiegeln 311 auf der Basis
der Anzahl von Mikro-Kondensorspiegeln der Kondensorspiegelplatte
eingestellt werden, die die größte Anzahl
von Mikro-Kondensorspiegeln
hat. In der vorliegenden Ausführungsform
enthält
die Kondensorlinsenplatte 411 zweimal so viele Mikrolinsen 412 wie
die Anzahl von Mikro-Kondensorspiegeln 311, die die erste
Kondensorspiegelplatte 301 bilden. Damit die polarisierten
Lichtstrahlen von der ersten und zweiten Lichtquelle 101 und 102 an
verschiedenen räumlichen
Punkten fokussiert sind, wie später beschrieben
wird, werden die Mikrolinsen 412 an Stellen angeordnet,
die den Brennpunkten der entsprechenden polarisierten Lichtstrahlen
entsprechen. Insbesondere ist in der vorliegenden Ausführungsform
die Anzahl von Mirkolinsen 412, die in jeder Linie entlang
der x-Richtung angeordnet sind, die zweifache Anzahl von Mikro-Kondensorspiegeln 311, die
die erste Kondensorspiegelplatte 301 (die zweite Kondensorspiegelplatte 302)
bilden, so dass die sekundären
Lichtquellenbilder, die durch den Lichtstrahl von der ersten Lichtquelle 101 gebildet
werden, leicht in die x-Richtung zu den sekundären Lichtquellenbildern verschoben
sind, die durch den Lichtstrahl von der zweiten Lichtquelle 102 gebildet
werden, ohne einander zu überlappen.
-
Wenn,
wie in 7 dargestellt ist, die Kondensorlinsenplatte 411 von
der Seite der Beleuchtungsfläche 601 betrachtet
wird, entsprechen die sekundären
Lichtquellenbilder C1 (die kreisförmigen Bilder, die mit Linien
schraffiert sind, die diagonal von links unten nach rechts oben
verlaufen), die durch den z-polarisierten Lichtstrahl gebildet werden,
den Mikrolinsen 412 derart, dass jedes sekundäre Lichtquellenbild
C1 in z-Richtung seine entsprechende Mikrolinse 412 hat,
während
jedes andere sekundäre Lichtquellenbild
C1 in die x-Richtung seine entsprechende Mikrolinse 412 hat.
Wenn ferner die Kondensorlinsenplatte 411 von der Seite
der Beleuchtungsfläche 601 betrachtet
wird, entsprechen die sekundären
Lichtquellenbilder C2 (die kreisförmigen Bilder, die mit Linien
schraffiert sind, die diagonal von rechts unten nach links oben
verlaufen), die durch den x-polarisierten Lichtstrahl gebildet werden,
den Mikrolinsen 412 derart, dass jedes sekundäre Lichtquellenbild
C2 in z-Richtung seine entsprechende Mikrolinse 412 hat,
während
jedes andere sekundäre
Lichtquellenbild C2 in die x-Richtung seine entsprechende Mikrolinse 412 hat.
Wie zuvor beschrieben, sind somit sind die sekundären Lichtquellenbilder
C1, die durch den polarisierten Lichtstrahl von der ersten Lichtquelle 101 gebildet
werden, und die sekundären
Lichtquellenbilder C2, die durch den polarisierten Lichtstrahl von
der zweiten Lichtquelle 102 gebildet werden, abwechselnd
in x-Richtung angeordnet. Eine solche Anordnung wird erreicht, wie
zuvor beschrieben wurde, da die erste Kondensorspiegelplatte 301 so
angeordnet ist, dass der Mittelpunkt der Kondensorspiegelplatte 301 parallel
um β1 in
die –y-Richtung von
der x-Achse verschoben ist, und die zweite Kondensorspiegelplatte 302 so
angeordnet ist, dass der Mittelpunkt der Kondensorspiegelplatte 302 parallel um β2 in die
+x-Richtung von
der z-Achse verschoben ist. Da in dieser Ausführungsform die Anzahl von Mikrolinsen 412 der
Kondensorlinseneinheit 401 auf die zweifache Anzahl von Mikro-Kondensorspiegeln 311 der
ersten Kondensorspiegelplatte 301 (und der zweiten Kondensorspiegelplatte 302)
eingestellt ist, sind β1
und β2 auf
die halbe Länge
einer Mikrolinse 412 eingestellt, gemessen in die x-Richtung.
Wenn die Anzahl von Mikrolinsen 412 der Kondensorlinseneinheit 401 gleich
der Anzahl von Mikro-Kondensorspiegeln 311 der
ersten Kondensorspiegelplatte 301 (und der zweiten Kondensorspiegelplatte 302)
eingestellt ist, sind β1
und β2 vorzugsweise
auf die Viertellänge
einer Mikrolinse 412 eingestellt, gemessen in die x-Richtung.
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Mit
der zuvor beschriebenen Struktur ist der z-polarisierte Lichtstrahl,
der die Kondensorlinseneinheit 401 über die erste Kondensorspiegelplatte 301 erreicht,
nachdem er von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt
wurde, im Sinne des Hauptlichtstrahls im Wesentlichen parallel zu
dem x-polarisierten
Lichtstrahl, der die Kondensorlinseneinheit 401 über die
zweite Kondensorspiegelplatte 302 erreicht, wobei der z-polarisierte
Lichtstrahl und der x-polarisierte Lichtstrahl auf die Kondensorlinseneinheit 401 einfallen,
ohne eine Überlappung
miteinander zu erzeugen, so dass diese zwei Lichtstrahlen sekundäre Lichtquellenbilder
an verschiedenen räumlichen
Stellen bilden.
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An
der Oberfläche,
an der Seite der Beleuchtungsfläche 601 der
Kondensorlinsenplatte 411 der Kondensorlinseneinheit 401 ist
eine Halbwellenplatte 421 bereitgestellt, die eine Verzögerungsschicht 422 enthält, die
selektiv an Stellen gebildet ist, die den Stellen der sekundären Lichtquellenbilder
C1 entsprechen, die durch den z-polarisierten Lichtstrahl gebildet
werden. Wenn der z-polarisierte Lichtstrahl durch die Verzögerungsschicht 422 geht,
wird die Polarisationsachse so gedreht, dass der z-polarisierte Lichtstrahl
zu einem x-polarisierten Lichtstrahl umgewandelt wird. Andererseits
ist keine Verzögerungsschicht 422 in
dem Lichtweg gebildet, der zu dem x-polarisierten Lichtstrahl gehört, so dass
der x- polarisierte
Lichtstrahl durch die Halbwellenlängen-Verzögerungsplatte 421 geht,
ohne eine Drehung der Polarisationsachse zu erfahren, während der
Polarisationszustand in der x-Polarisation aufrechterhalten bleibt.
Dadurch werden fast alle Lichtstrahlen zu einem x-polarisierten Lichtstrahl,
nachdem sie durch die Kondensorlinseneinheit 410 gegangen
sind.
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Die
Lichtstrahlen, derer. Polarisation in die x-Richtung durch den zuvor
beschriebenen Prozess ausgerichtet wird, werden durch die Überlagerungslinse 431,
die an der Seite der Halbwellenplatte 421 angeordnet ist,
die der Beleuchtungsfläche 601 zugewandt
ist, an einer einzigen Stelle in der Beleuchtungsfläche 601 überlagert.
Nachdem, wie in 1 dargestellt ist (aber nun
in 3 dargestellt ist), die Bewegungsrichtung des
Beleuchtungslichts im Wesentlichen um 90° durch den Reflexionsspiegel 501 gekrümmt wurde,
der zwischen der Überlagerungslinse 431 und
der Beleuchtungsfläche 601 angeordnet
ist, erreicht in diesem Prozess das Beleuchtungslicht die Beleuchtungsfläche 601.
Insbesondere werden die zahlreichen Bilder, die durch die Mikro-Kondensorspiegel
der ersten und zweiten Kondensorspiegelplatte 301 und 302 gebildet
wurden, durch die Kondensorlinsenplatte 411 und die Überlagerungslinse 431 zu
einem einzigen Bild an derselben Stelle überlagert, und der Polarisationszustand
wird derselbe, wenn der Lichtstrahl durch die Halbwellenplatte 421 geht.
Somit erreichen fast alle Lichtstrahlen schließlich die Beleuchtungsfläche 601.
Da die Beleuchtungsfläche 601 mit
der Vielzahl an sekundären Lichtquellenbildern
beleuchtet wird, ist die Schwankung in der Beleuchtungsstärke sehr
gering. Das heißt,
die gesamte Beleuchtungsfläche
ist gleichförmig
mit dem Lichtstrahl beleuchtet, der im Wesentlichen in dieselbe
Richtung polarisiert ist.
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Der
Teil des Lichtstrahls, der von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt
wird, der als x-polarisierter Lichtstrahl auf die zweite Lichtquelle 102 fällt, nachdem
er durch das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht gegangen ist, und der Teil des Lichtstrahls, der von der zweiten
Lichtquelle 102 ausgestrahlt wird, der als z-polarisierter
Lichtstrahl auf die erste Lichtquelle 101 fällt, nachdem
er durch das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht gegangen ist, werden beide von den Spiegeln 121 und 122 der
entsprechenden Lichtquellen reflektiert und dann wieder von den
entsprechenden Lichtquellen ausgegeben. Wenn die Lichtstrahlen jedoch
von den Spiegeln reflektiert werden, wird die Polarisationsachse
gedreht. Dadurch wird ein Teil jedes Lichtstrahls ein polarisierter
Lichtstrahl, der durch den ersten oder zweiten Trennfilm 211 oder 212 für polarisiertes
Licht gehen kann, und fällt
auf die erste Kondensorspiegelplatte 301 oder die zweite
Kondensorspiegelplatte 302. Dadurch fallen die polarisierten Lichtstrahlen,
die auf die erste und zweite Lichtquelle 101 beziehungsweise 102 fallen,
schließlich
auf die Kondensorlinseneinheit 401 und werden somit äußerst effizient
verwendet.
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In
der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 1 der vorliegenden
Ausführungsform werden
die willkürlich
polarisierten Lichtstrahlen, die von der ersten und zweiten Lichtquelle 101 und 102 ausgestrahlt
werden, zunächst
durch das optische Trennelement 201 für polarisiertes Licht in zwei
verschiedene Arten von polarisierten Lichtstrahlen getrennt, und
dann werden die zwei Arten von polarisierten Lichtstrahlen in vorbestimmte
Teile der Halbwellenplatte 421 geleitet, so dass der z-polarisierte Lichtstrahl
zu einem x-polarisierten Lichtstrahl umgewandelt wird. Somit werden
die willkürlich
polarisierten Lichtstrahlen, die von der ersten und zweiten Lichtquelle 101 und 102 ausgestrahlt
werden, in einen polarisierten Lichtstrahl eines einzigen Typs umgewandelt,
ohne im Wesentlichen einen Verlust zu erzeugen, wodurch die Beleuchtungsfläche 601 hell erleuchtet
wird. Selbst wenn zwei Lichtquellen 101 und 102 verwendet
werden, können
die Beleuchtungslichtstrahlen, die von den zwei Lichtquellen 101 und 102 ausgestrahlt
werden, kombiniert werden, ohne eine Vergrößerung des Einfallswinkels
(Beleuchtungswinkels) der Beleuchtungslichtstrahlen zu der Beleuchtungsfläche zu verursachen.
Dies bedeutet, dass der Beleuchtungslichtstrahl denselben Querschnitt
hat, der erhalten wird, wenn nur eine Lichtquelle verwendet wird.
Daher ist es möglich,
die Lichtmenge pro Einheitsfläche
auf einen Wert zu erhöhen,
der etwa das Zweifache von jenem ist, der mit einer einzigen Lichtquelle
erhalten wird. Ferner können
die zwei Lichtquellen, das heißt,
die erste und zweite Lichtquelle 101 und 102,
in der xz-Ebene angeordnet werden. In diesem Fall ist der Reflexionsspiegel 501 so
angeordnet, dass die Bewegungsrichtung des Beleuchtungslichtstrahls,
der durch die Kondensorlinseneinheit 401 ausgestrahlt wird,
durch den Reflexionsspiegel 501 so geändert wird, dass der Beleuchtungslichtstrahl
in eine Richtung parallel zu der xz-Ebene ausgestrahlt wird, in
der die zwei Lichtquellen angeordnet sind. Dadurch kann die Beleuchtungsvorrichtung
mit geringer Höhe
oder Tiefe gebildet werden. Das heißt, der Reflexionsspiegel 501,
der an der Stufe nach der Kondensorlinseneinheit 401 angeordnet
ist, ermöglicht
eine flexiblere Konstruktion einer Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht mit einer kleinen Größe.
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Zur
Einführung
der zwei Arten von polarisierten Lichtstrahlen in die vorbestimmten
Teile der Halbwellenlängen-Verzögerungsplatte 421 muss
das optische Trennelement 201 für polarisiertes Licht eine hohe
Trennleistung für
polarisiertes Licht haben. In der vorliegenden Ausführungsform
ist zur Erfüllung der
obengenannten Anforderung das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht unter Verwendung eines Glasprismas und eines dielektrischen
mehrlagigen Films gebildet, so dass es in der Trennleistung für polarisiertes
Licht thermisch stabil ist. Selbst wenn daher dieses optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht in einer Beleuchtungsvorrichtung verwendet wird, die eine
hohe optische Wirkung ausgeben muss, kann das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht eine stabile Trennleistung für polarisiertes Licht bereitstellen.
Daher ist es möglich,
eine Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht auszuführen, die
die gewünschte
hohe Leistung hat.
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Ferner
sind in der vorliegenden Ausführungsform
die Mikro-Kondensorspiegel 311 der
ersten und zweiten Kondensorspiegelplatte 301 und 302 in
einer rechteckigen Form gebildet, die in die horizontale Richtung
länger
als in die vertikale Richtung ist, so dass sie zu der rechteckigen
Form der Beleuchtungsfläche 601 passt
(das heißt,
die Mikro-Kondensorspiegel sind so gebildet, dass sie im Wesentlichen
dieselbe Form wie die Beleuchtungsfläche haben), und die Richtung,
in die die zwei Arten von polarisierten Lichtstrahlen getrennt werden,
die von dem optischen Trennelement 201 für polarisiertes
Licht ausgestrahlt werden (das heißt, die Richtung, in die die
sekundären
Lichtquellenbilder, die durch die zwei Arten von polarisierten Lichtstrahlen gebildet
werden, ausgerichtet sind), ist horizontal (in die x-Richtung) eingestellt,
so dass sie zu der Form der Beleuchtungsfläche 601 passt. Dadurch
kann eine hohe Beleuchtungseffizienz erreicht werden, ohne Licht
zu verschwenden, selbst wenn die Beleuchtungsfläche 601 eine rechteckige
Form hat, die in die horizontale Richtung länger ist als in die vertikale
Richtung.
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Ferner
sind die Mittelachsen der polarisierten Lichtstrahlen, die auf die
Kondensorlinse 401 über
die erste und zweite Kondensorspiegelplatte 301 und 302 fallen,
parallel zueinander. Dies bedeutet, dass Lichtstrahlen, die von
den Mikro-Kondensorspiegeln der ersten und zweiten Kondensorspiegelplatte
(optisches Kondensor- und Reflexionsmittel) reflektiert werden,
im Wesentlichen in demselben Winkel auf das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht fallen. Selbst wenn die Trenneigenschaft für polarisiertes Licht des optischen
Trennelements 201 für
polarisiertes Licht für
den Einfallswinkel von Licht empfindlich ist, kann daher die Trennung
des polarisierten Lichtstrahls in äußerst zuverlässiger Weise
ausgeführt
werden und somit ein gleichförmiger
Beleuchtungslichtstrahl erhalten werden.
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Das
Ausmaß der
Verschiebung β1
und β2 der
ersten und zweiten Kondensorspiegelplatte 301 und 302 von
den x- und z-Achsen und deren Verschiebungsrichtungen sind nicht
auf jene beschränkt, die
in der vorliegenden Ausführungsform
verwendet werden. Das Ausmaß der
Verschiebung β1
und β2 der
ersten und zweiten Kondensorspiegelplatte 301 und 302 und
deren Verschiebungsrichtungen können auf
unterschiedliche Weise eingestellt werden, solange die sekundären Lichtquellenbilder,
die durch die y-polarisierten Lichtstrahlen erzeugt werden, die
in dem Lichtstrahl enthalten sind, der von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt
wird, und die sekundären
Lichtquellenbilder, die durch die y-polarisierten Lichtstrahlen erzeugt
werden, die in dem Lichtstrahl enthalten sind, der von der zweiten
Lichtquelle 102 ausgestrahlt wird, räumlich voneinander getrennt sind.
Zum Beispiel kann im Gegensatz zu der vorliegenden Ausführungsform
die erste Kondensorspiegelplatte 301 in die +y-Richtung
verschoben sein und die zweite Kondensorspiegelplatte 302 kann
in die –x-Richtung
verschoben sein. In diesem Fall tritt ein z-polarisierter Lichtstrahl
aus der Kondensorlinseneinheit 401.
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Damit
der z-polarisiert Lichtstrahl, der in dem Lichtstrahl enthalten
ist, der von der ersten Lichtquelle 101 ausgestrahlt wird,
und der x-polarisierte Lichtstrahl, der in dem Lichtstrahl enthalten
ist, der von der zweiten Lichtquelle 102 ausgestrahlt wird,
auf äußerst effiziente
Weise auf die gegenüberliegenden Lichtquellen
fallen, ist es wünschenswert,
dass das Reflexionsspiegelelement 309 in Form eines flachen plattenförmigen Reflexionsspiegels
konstruiert wird, dessen Mittelpunkt im Wesentlichen auf der Mittelachse
des optischen Trennelements 201 für polarisiertes Licht liegt.
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Obwohl
die Halbwellenplatte 421 in der vorliegenden Ausführungsform
auf der Oberfläche
der Kondensorlinsenplatte 411 angeordnet ist, die der Beleuchtungsfläche zugewandt
ist, kann die Halbwellenplatte 421 auch an jeder Stelle
angeordnet sein, die eine entsprechende Bildung der sekundären Lichtquellenbilder
ermöglicht.
Zum Beispiel kann die Halbwellenplatte 421 an der Oberfläche der
Kondensorlinsenplatte 411 angeordnet sein, die dem optischen
Trennelement für
polarisiertes Licht gegenüberliegt.
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Wenn
die Mikrolinsen 412 der Kondensorlinsenplatte 411 dezentriert
gebildet sind, so dass die Lichtstrahlen, die aus den entsprechenden
Mikrolinsen 412 austreten, zu der Beleuchtungsfläche 601 gelenkt
werden, stellt die Kondensorlinsenplatte 411 auch die Funktion
bereit, die durch die Überlagerungslinse 431 in
der vorliegenden Ausführungsform erzielt
wird. Als Alternative können
die Mikro-Kondensorspiegel 311 der ersten und zweiten Kondensorspiegelplatte 301 und 302 dezentriert
sein, so dass die Lichtstrahlen, die von den Mikro-Kondensorspiegeln 311 reflektiert
werden, zu der Beleuchtungsfläche 601 gelenkt
werden. In diesem Fall stellen die erste und zweite Kondensorspiegelplatte 301 und 302 auch
die Funktion bereit, die durch die Überlagerungslinse 431 in
dem vorangehenden Beispiel erzielt wurde. Somit kann in diesen beiden
Fällen
die Überlagerungslinse 431 entfernt
werden. Dies ermöglicht
eine Senkung der Kosten der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht. Im letztgenannten Fall wird der Abstand zwischen den sekundären Lichtquellenbildern,
die durch die z- polarisierten Lichtstrahlen
gebildet werden, und den sekundären Lichtquellenbildern,
die durch die z-polarisierten Lichtstrahlen
gebildet werden, wie in 7 dargestellt ist, kleiner β1 + β2.
-
Wenn
die Lichtstrahlen, die von der ersten und zweiten Lichtquelle 101 und 102 ausgestrahlt werden,
ein hohes Maß an
Parallelität
haben, kann die Kondensorlinsenplatte 411 entfernt werden.
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Obwohl
die Mikrolinsen 412 der Kondensorlinsenplatte 411 in
der Form eines Rechtecks gebildet sind, das in horizontaler Richtung
länger
als in vertikaler Richtung ist, gibt es bei der Form keine besondere
Einschränkung,
Da jedoch die sekundären Lichtquellenbilder
C1, die durch die z-polarisierten Lichtstrahlen
gebildet werden, und die sekundären Lichtquellenbilder
C2, die durch die x-polarisierten Lichtstrahlen
gebildet werden, in horizontaler Richtung ausgerichtet sind, wie
in 7 dargestellt ist, ist es wünschenswert, dass die Form
der Mikrolinsen 412 der Kondensorlinsenplatte 411 in Übereinstimmung
mit den Stellen bestimmt wird, wo die sekundären Lichtquellenbilder gebildet
sind.
-
Ferner
können
zwei verschiedene Arten von Verzögerungsschichten
mit unterschiedlichen Eigenschaften an einer Stelle angeordnet werden,
wo die sekundären
Lichtquellen der z-polarisierten Lichtstrahlen gebildet sind, und
an einer Stelle, wo die sekundären
Lichtquellen der x-polarisierten Lichtstrahlen gebildet sind, so
dass die Lichtstrahlen hinsichtlich der Polarisation in eine einzige
bestimmte Richtung ausgerichtet sind. Als Alternative kann die Verzögerungsschicht 422 an
einer Stelle angeordnet sein, wo die sekundären Lichtquellenbilder C2,
die den x-polarisierten Lichtstrahlen zugeordnet sind, gebildet
sind, so dass der Beleuchtungslichtstrahl z-polarisiert wird.
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(Zweite Ausführungsform)
-
In
der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 1, die in 1 dargestellt
ist, sind die erste und zweite Kondensorspiegelplatte 301 und 302 so
angeordnet, dass die sekundären
Lichtquellenbilder, die durch den z-polarisierten Lichtstrahl gebildet werden,
und die sekundären
Lichtquellenbilder, die durch den x-polarisierten Lichtstrahl gebildet werden,
im Wesentlichen parallel entlang der x-Achse ausgerichtet sind.
Als Alternative, wie in einer Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht 2, die in 8 dargestellt ist, können die
erste und zweite Kondensorspiegelplatte 301 und 302 so
angeordnet sein, dass die sekundären
Lichtquellenbilder, die durch den z-polarisierten Lichtstrahl gebildet
werden, und die sekundären
Lichtquellenbilder, die durch den x-polarisierten Lichtstrahl gebildet
werden, im Wesentlichen parallel entlang der z-Achse ausgerichtet sind.
Insbesondere zum Beispiel ist die erste Kondensorspiegelplatte 301 parallel
in die –z-Richtung verschoben,
so dass ihr Mittelpunkt um γ1
von der x-Achse entfernt ist, und die zweite Kondensorspiegelplatte 302 ist
parallel in die –y-Richtung
verschoben, so dass ihr Mittelpunkt um γ2 von der z-Achse entfernt ist
(wie in 8 dargestellt). Oder die erste Kondensorspiegelplatte 301 kann
parallel in die +z-Richtung verschoben sein, so dass ihr Mittelpunkt um γ1 von der
x-Achse entfernt ist, und die zweite Kondensorspiegelplatte 302 kann
parallel in die +y-Richtung
verschoben sein, so dass ihr Mittelpunkt um γ2 von der z-Achse entfernt ist.
In der vorliegenden Ausführungsform
sind die sekundären
Lichtquellenbilder anderes als bei der Anordnung in der zuvor beschriebenen
ersten Ausführungsform
angeordnet. Daher ist es notwendig, die Art und Weise zu ändern, in
der die Kondensorlinsenplatte 411 und die Halbwellenplatte 421 der
Kondensorlinseneinheit 401 in Übereinstimmung mit der Anordnung
der sekundären Lichtquellenbilder
angeordnet sind. Insbesondere sollte die Verzögerungsschicht 422 in
z-Richtung ausgerichtet
sein. Ebenso sind in diesem Fall die Grundprinzipien der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht gleich jenen der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht der ersten Ausführungsform, und werden somit
nicht genauer beschrieben.
-
(Dritte Ausführungsform)
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In
der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 3, die in 9 dargestellt
ist (die einen Querschnitt entlang der xy-Ebene zeigt), sind die
entsprechenden optischen Systeme in einer im Wesentlichen ähnlichen
Weise wie in der ersten Ausführungsform
1 angeordnet. Ein Prismaelement 251 ist jedoch aus sechs
transparenten Platten gebildet, die als Seitenwände dienen, und eine erste
Trennplatte 253 für
polarisiertes Licht, in Form einer flachen Platte, auf der ein erster
Trennfilm 211 für
polarisiertes Licht gebildet ist, und eine zweite Trennplatte für polarisiertes
Licht (nicht dargestellt, und streng genommen gibt es zwei zweite
Trennplatten für
polarisiertes Licht, die durch die erste Trennplatte 253 für polarisiertes
Licht getrennt sind), in Form einer flachen Platte, auf der ein
zweiter Trennfilm 212 für
polarisiertes Licht gebildet ist, sind im Inneren des Prismalements 251 angeordnet.
Ferner ist die Innenseite des Prismaelements 251 mit einer
Flüssigkeit 254 gefüllt. Das
erhaltene Prismaelement 251 wird als optisches Trennelement 201 für polarisiertes
Licht verwendet. Hier ist erforderlich, dass die transparenten Platten, die
erste und zweite Trennplatte für
polarisiertes Licht und die Flüssigkeit
im Wesentlichen einen gleichen Brechungsindex haben sollten. Diese
Struktur ermöglicht
eine Senkung der Kosten und eine Verringerung im Gewicht des optischen
Trennelements 201 für
polarisiertes Licht.
-
In
dieser Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 3, wie zuvor
unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform 1 beschrieben, sind
die Mikrolinsen der Kondensorlinsenplatte 411 der Kondensorlinseneinheit 401 dezentriert
konstruiert, so dass die Kondensorlinsenplatte 411 auch
als Überlagerungslinse
dient, wodurch es unnötig
wird, eine separate Überlagerungslinse
anzuordnen. Diese Struktur ermöglicht
eine Senkung der Kosten und eine Verringerung im Gewicht der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
In
der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 4, die in 10 dargestellt
ist, sind die entsprechenden optischen Systeme zwar auf gleiche Weise
angeordnet wie in der ersten Ausführungsform 1, aber das optische
Trennelement 201 für
polarisiertes Licht ist in der Form einer flachen Platte konstruiert.
Insbesondere sind zwei Trennplatten 261 für polarisiertes
Licht (streng genommen gibt es drei Trennplatten 261 für polarisiertes
Licht, wobei eine Trennplatte für
polarisiertes Licht durch die andere Trennplatte für polarisiertes
Licht getrennt wird), die jeweils aus einem Trennfilm 262 für polarisiertes
Licht bestehen, der zwischen zwei Glassubstraten 263 angeordnet
ist, in einem Winkel α =
45° zu den
optischen Achsen (L1, L) des Systems angeordnet, wodurch im Wesentlichen
dieselben Funktionen erreicht werden, die durch das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht erzielt werden, das in einer sechsflächigen Form gebildet ist (siehe 1).
Diese Struktur ermöglicht
eine Senkung der Kosten und eine Verringerung im Gewicht des optischen
Trennelements 201 für
polarisiertes Licht. In der vorliegenden Ausführungsform hat das optische
Trennelement 201 für
polarisiertes Licht, im Gegensatz zu der ersten bis dritten Ausführungsform,
tatsächlich
nicht die erste bis sechste Oberfläche, sondern das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht hat erste bis sechste virtuelle Oberflächen, die durch Strichlinien
in 10 dargestellt sind. Die erste und zweite Lichtquelle 101 und 102,
die erste bis dritte Viertelwellenplatte 351, 352 und 353,
der erste und zweite Kondensorspiegel 301 und 302,
das Reflexionsspiegelelement 309, die Kondensorlinseneinheit 401 und
andere Elemente sind in Bezug auf die erste und sechse virtuelle
Oberfläche
auf gleiche Weise wie in der ersten bis dritten Ausführungsform
angeordnet.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
In
der zuvor beschriebenen Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht 1 bis 4, können eine
oder beide der ersten und zweiten Kondensorspiegelplatte 301 und 302 in
der Form einer Kondensorspiegelplatte 304 gebildet sein,
die in 11 dargestellt ist. Hier enthält die Kondensorspiegelplatte 304 eine
Vielzahl von Mikrolinsen 305 und eine Reflexionsspiegelplatte 306.
-
Wenn
jede Mikrolinse 305 dezentriert gebildet ist, so dass die
Lichtstrahlen, die aus den entsprechenden Mikrolinsen 305 treten,
zu der Beleuchtungsfläche 601 gerichtet
sind, dann stellt ferner auch die erste und zweite Kondensorspiegelplatte 301 und 302 eine Überlagerungsfunktion
bereit ähnlich
jener der Überlagerungslinse 431.
In diesem Fall wird die Überlagerungslinse 431 unnötig und
somit kann die Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht bei geringeren
Kosten hergestellt werden.
-
(Sechse Ausführungsform)
-
Von
den Beleuchtungsvorrichtungen mit polarisiertem Licht, die in der
ersten bis fünften
Ausführungsform
offenbart wurden, wird zum Beispiel die Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
hier in dieser sechsten Ausführungsform
verwendet, um eine Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp zu konstruieren, die
eine verbesserte Fähigkeit
hat, ein projiziertes Bild mit höherer
Helligkeit zu bilden, wie in 12 und 13 dargestellt
ist. In dieser Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 5 der vorliegenden
Ausführungsform
wird ein durchlässiges
Flüssigkristalllichtventil
als optischer Modulator verwendet, und zwei verschiedene Arten von
Lichtquellenlampen mit verschiedenen Emissionsspektren werden in
den zwei Lichtquellen der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht 1 verwendet, wobei diese Lichtquellenlampen selektiv eingeschaltet
werden können. 12 ist
eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp
5 entlang der xz-Ebene, und 13 ist
eine Querschnittsansicht der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp
5 entlang der yz-Ebene. Obwohl die Vorrichtung eine Kondensorlinseneinheit 401 und
einen Reflexionsspiegel 501 als optisches Element zum Ändern des
Lichtweges enthält, sind
diese in 12 nicht dargestellt.
-
Unter
Bezugnahme auf 12 und 13 enthält die Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht 1, die in der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp
5 der vorliegenden Ausführungsform
angeordnet ist, eine erste Lichtquelle 101 und eine zweite Lichtquelle 102 zum
Ausstrahlen willkürlich
polarisierter Lichtstrahlen in eine einzige Richtung. Die willkürlich polarisierten
Lichtstrahlen, die von diesen Lichtquellen ausgestrahlt werden,
werden durch ein optisches Trennelement 201 für polarisiertes
Licht in zwei Arten von polarisierten Lichtstrahlen getrennt. Von
den zwei Arten von polarisierten Lichtstrahlen wird ein z-polarisierter
Lichtstrahl durch eine Halbwellenplatte 421 einer Kondensorlinseneinheit 401 in einen
x-polarisierten Lichtstrahl umgewandelt. Somit tritt der Lichtstrahl,
dessen Polarisation in dieselbe einzelne Richtung (x-Richtung) ausgerichtet
ist, aus der Kondensorlinseneinheit aus. Der polarisierte Lichtstrahl,
der aus der Kondensorlinse austritt, wird von einem Reflexionsspiegel 501 reflektiert
und in die z-Richtung gelenkt. Somit fällt der polarisierte Lichtstrahl
auf einen blau/grün
reflektierenden dichroitischen Spiegel 701.
-
Wenn
der Beleuchtungslichtstrahl, der von der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht 1 ausgestrahlt wird, auf den blaues/grünes Licht
reflektierenden dichroitischen Spiegel 701 (optisches Element
zum Trennen von farbigem Licht) fällt, geht eine rote Lichtkomponente
durch den dichroitischen Spiegel, während jedoch blaue und grüne Lichtkomponenten
reflektiert werden. Der rote Lichtstrahl wird dann von einem Reflexionsspiegel 702 reflektiert
und durch eine Kollimatorlinse 716 zu einem ersten Flüssigkristalllichtventil 703 gelenkt.
Obwohl in 12 nicht dargestellt, sind Polarisatoren
an der Einfalls- und Austrittsseite des Flüssigkristalllichtventils angeordnet.
Von den blauen und grünen
Lichtkomponenten wird die grüne
Lichtkomponente durch einen grünes
Licht reflektierenden dichroitischen Spiegel 704 (optisches
Element zum Trennen von farbigem Licht) reflektiert und über eine
Kollimatorlinse 716 zu einem zweiten Flüssigkristalllichtventil 705 gelenkt.
Die Kollimatorlinsen 716, die an den Einfallsseiten des
ersten und zweiten Flüssigkristalllichtventils 703 und 705 angeordnet
sind, verhindern, dass der Lichtstrahl, der auf die Flüssigkristallventile
fällt,
divergiert, wodurch eine verbesserte Beleuchtungseffizienz erreicht
wird. Die Kollimatorlinsen 716 dienen auch dazu, den Lichtstrahl,
der aus den Flüssigkristalllichtventilen
austritt, effektiv zu einer Projektionslinse zu lenken. An der Einfallsseite
eines dritten Flüssigkristalllichtventils 711 ist
eine Austrittslinse 710 bereitgestellt, die ein Lichtleitermittel 750 bildet, wie
in später
ausführlich
beschrieben wird. Die Austrittlinse 710 stellt auch eine Funktion ähnlich jener der
Kollimatorlinsen 716 bereit. Diese Kollimatorlinsen 716 können jedoch
entfernt werden.
-
Der
blaue Lichtstrahl hat einen langen Lichtweg im Vergleich zu den
anderen zwei Farblichtstrahlen, und das Lichtleitermittel 750,
das mit einem Relais-Linsensystem ausgeführt wird, das eine Einfallslinse 706,
eine Relaislinse 708 und eine Austrittslinse 710 enthält, ist
in dem Lichtweg angeordnet. Das heißt, der blaue Lichtstrahl geht
durch den grünes Licht
reflektierenden dichroitischen Spiegel 704 und wird über die
Einfallslinse 706 und den Reflexionsspiegel 707 zu
der Relaislinse 708 gelenkt. Der blaue Lichtstrahl wird
durch die Relaislinse 708 fokussiert und dann von dem Reflexionsspiegel 709 zu
der Austrittslinse 710 reflektiert. Somit erreicht der
blaue Lichtstrahl das dritte Flüssigkristalllichtventil 711.
-
Das
erste bis dritte Flüssigkristalllichtventil 703, 705 und 711 moduliert
die entsprechenden Farblichtstrahlen, so dass Bildinformationen,
die den entsprechenden Farben zugeordnet. sind, den entsprechenden
Farblichtstrahlen verliehen werden. Die modulierten Farblichtstrahlen
fallen auf das kreuzdichroitische Prisma 713 (optisches
Element zum Kombinieren von farbigem Licht). Das kreuzdichroitische
Prisma 713 enthält
einen rotes Licht reflektierenden, dielektrischen, mehrlagigen Film
und einen blaues Licht reflektierenden, dielektrischen, mehrlagigen
Film, die beide im Inneren des kreuzdichroitischen Prismas 713 angeordnet
sind und einander kreuzweise schneiden. Das kreuzdichroitische Prisma 713 synthetisiert
die modulierten Lichtstrahlen zu einem einzigen Lichtstrahl. Der
erhaltene synthetisierte Lichtstrahl wird über eine Projektionslinse 714 (optisches
Projektionssystem) auf einen Schirm 715 projiziert, wodurch
ein Bild auf dem Schirm 715 gebildet wird.
-
Die
Flüssigkristalllichtventile,
die in dieser Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 5 verwendet werden,
dienen jeweils zum Modulieren einer Art von polarisiertem Lichtstrahl.
Wenn daher eine herkömmliche
Beleuchtungsvorrichtung zum Beleuchten der Flüssigkristalllichtventile mit
willkürlich
polarisiertem Licht verwendet wird, wird eine Hälfte oder ein größerer Anteil
(für gewöhnlich 60%)
des willkürlich
polarisierten Lichts von den Polarisatoren absorbiert und zu Wärme umgewandelt.
Somit ist die Nutzungseffizienz von Licht gering und ein großes Kühlsystem, das
häufig
großen
Lärm erzeugt,
ist notwendig, um die Wärme
von den Polarisatoren abzuführen.
Solche Probleme werden in der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp
5 der vorliegenden Ausführungsform gelöst.
-
Insbesondere
wird in der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 5 der vorliegenden
Ausführungsform
der Lichtstrahl, der von der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht 1 ausgestrahlt wird, hinsichtlich der Polarisation in dieselbe
eine Richtung ausgerichtet, indem die Polarisationsachse nur einer Komponenten,
die in eine bestimmte Richtung polarisiert ist (zum Beispiel in
die z-Richtung), über eine Halbwellenplatte 421 gedreht
wird, wodurch der Polarisationszustand dieser Komponente in denselben Polarisationszustand
gebracht wird, wie jener der verbleibenden Komponenten (die zum
Beispiel in die x-Richtung
polarisiert ist), wodurch das erste bis dritte Flüssigkristalllichtventil 703, 705 und 711 alle
mit dem Lichtstrahl beleuchtet werden, der in dieselbe eine Richtung
polarisiert ist. Infolgedessen wird die Nutzungseffizienz von Licht
verbessert und es kann ein helles Bild projiziert werden. Da die
Absorption von Licht durch die Polarisatoren abnimmt, wird ferner
der Temperaturanstieg der Polarisatoren unterdrückt. Dies ermöglicht die
Verwendung eines kleinen Kühlsystems,
das wenig Lärm
erzeugt. Ferner wird unter Verwendung von zwei Lichtquellen, die
die erste und zweite Lichtquelle 101 und 102 enthalten, ein
Lichtstrahl, dessen Polarisation in dieselbe eine Richtung ausgerichtet
ist, ausgestrahlt, ohne einen Verlust für einen Lichtstrahl zu erzeugen,
der von der ersten und zweiten Lichtquelle 101 und 102 ausgestrahlt
wird, wodurch sichergestellt ist, dass ein helles Bild projiziert
werden kann. Da des Weiteren in der Beleuchtungsvorrichtung mit
polarisiertem Licht 1 der Trennfilm für polarisiertes Licht unter
Verwendung eines dielektrischen mehrlagigen Films gebildet wird, der
thermisch stabil ist, hat das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht eine thermisch stabile Trennleistung für polarisiertes Licht. Wenn
die Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 1 in der Anzeigevorrichtung
vom Projektionstyp 5 verwendet wird, die einen hohen optischen Ausgang
erfordert, kann daher eine stabile Trennleistung für polarisiertes
Licht erreicht werden.
-
Selbst
wenn zwei Lichtquellen 101 und 102 verwendet werden,
können
ferner die Beleuchtungslichtstrahlen, die von den zwei Lichtquellen 101 und 102 ausgestrahlt
werden, zu einem einzigen Lichtstrahl synthetisiert werden, ohne
eine Vergrößerung im
Einfallswinkel (Beleuchtungswinkel) der Beleuchtungslichtstrahls
zu der Beleuchtungsfläche
zu verursachen. Dies bedeutet, dass der Beleuchtungslichtstrahl
denselben Querschnitt hat, wie jener, der nur mit einer Lichtquelle
erhalten wird. Somit kann die Lichtmenge pro Einheitsfläche auf
einen Wert erhöht werden,
der ungefähr
zweimal größer ist
als jener, der mit einer einzigen Lichtquelle erhalten wird. Dies ermöglicht die
Projektion eines Bildes mit größerer Helligkeit.
-
Ferner
werden in der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 1
die zwei Arten von polarisierten Lichtstrahlen, die aus dem optischen Trennelement 201 für polarisiertes
Licht austreten, in die horizontale Richtung getrennt, so dass sie
zu den Beleuchtungsflächen
oder den Anzeigeflächen
passen, die in die horizontale Richtung länger sind als in die vertikale
Richtung der Flüssigkristalllichtventile, so
dass die Beleuchtungsflächen
mit rechteckigen Formen, die in die horizontale Richtung länger sind als
in die vertikale Richtung, äußerst effizient
beleuchtet werden, ohne Licht zu verschwenden. Somit ist die Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht 1 dazu geeignet, mit einem Flüssigkristalllichtventil
gekoppelt zu werden, das eine Form hat, die in die horizontale Richtung
länger
ist als in die vertikale Richtung, um ein wunderschönes Bild
mit herausragender Qualität
zu projizieren.
-
Ferner
ermöglicht
in der vorliegenden Ausführungsform
das kreuzdichroitische Prisma 713, das als optisches Element
zum Synthetisieren von farbigem Licht verwendet wird, eine Größenverringerung und
auch Verringerungen in den Lichtwegen zwischen der Projektionslinse 714 und
den Flüssigkristalllichtventilen 703, 705 und 711.
Dies ermöglicht, ein
helles projiziertes Bild unter Verwendung einer Projektionslinse
mit einem ziemlich kleinen Durchmesser zu erhalten. Von den drei
Lichtwegen, die den entsprechenden Farblichtstrahlen zugeordnet sind,
unterscheidet sich ein Lichtweg in seiner Länge von den anderen zwei Lichtwegen.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist in dem Lichtweg für
den blauen Lichtstrahl mit der größten Länge das Lichtleitermittel 750 bereitgestellt,
das mit dem Relaislinsensystem gebildet wird, das die Einfallslinse 706,
die Relaislinse 708 und die Austrittslinse 710 enthält, so dass
Probleme, wie Farbvariationen, verhindert werden.
-
Ferner
ist in der vorliegenden Ausführungsform
der Reflexionsspiegel 501, der als optisches Element zum Ändern des
Lichtweges dient, zwischen der Kondensorlinseneinheit 401,
die als optisches Element zum Umwandeln der Polarisation dient,
und dem blaues/grünes
Licht reflektierenden dichroitischen Spiegel 701 angeordnet, wodurch
die Bewegungsrichtung des polarisierten Lichtstrahls, der aus dem
optischen Element zum Umwandeln der Polarisation austritt, geändert wird.
Dies ermöglicht,
dass die Ebene, in der das optische Element zum Trennen von farbigem
Licht, das optische Element zum Synthetisieren von farbigem Licht,
der optische Modulator und das optische Projektionssystem angeordnet sind,
und die Ebene, in der die Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht 1 mit zwei Lichtquellen, die ziemlich groß sind, angeordnet ist, parallel
zueinander liegen. Dadurch wird es möglich, eine dünne Projektionsanzeigevorrichtung
mit geringer Größe in einer
Richtung auszuführen.
-
In
der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 1, die in der
Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
angeordnet ist, kann eine von der ersten und zweiten Lichtquelle 101 und 102 entfernbar
gebildet sein. Dies ermöglicht
einem Benutzer, die Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 5 nach
Entfernung einer der Lichtquellen leicht zu tragen.
-
In
der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 1, in der Anzeigevorrichtung
vom Projektionstyp 5 der vorliegenden Ausführungsform werden zwei Arten
von Lichtquellenlampen, deren Emissionsspektren oder Helligkeitseigenschaften
unterschiedlich sind, in den entsprechenden Lichtquellen 101 und 102 verwendet,
und diese Lichtquellenlampen können
selektiv eingeschaltet werden. Dies bringt die folgenden Merkmale
und Vorteile mit sich.
- 1) Durch Kombinieren
von zwei Arten von Lichtquellenlampen mit einem unterschiedlichen
Emissionsspektrum wird es möglich,
eine ideale Beleuchtungsvorrichtung oder eine Beleuchtungsvorrichtung,
die zur Verwendung in einer Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp
ideal ist, zu bilden. Insbesondere müssen Lichtquellen lampen, die
in Anzeigevorrichtungen vom Projektionstyp verwendet werden, einen
großen
optischen Ausgang über
den gesamten Wellenlängenbereich
bereitstellen, der Wellenlängen
in blau, grün
und rot enthält.
Ferner muss der optische Ausgang unter blau, grün und rot gut ausgeglichen
sein. Gegenwärtig
jedoch ist eine solche ideale Lichtquellenlampe nicht verfügbar. 14 zeigt
die Lichtspektren, die von Lichtquellenlampen und einer polarisierten
Beleuchtungsvorrichtung ausgestrahlt werden. Zum Beispiel wird allgemein
eine Lampe (wie eine Hochdruckquecksilberlampe) mit einer relativ
hohen Leuchteffizienz, aber mit einer relativ geringen Stärke bei
einer Wellenlänge,
die rot entspricht, wie in 14(A) dargestellt,
verwendet. Eine andere weit verbreitete Lampe (wie eine bestimmte
Art von Metallhalidlampe) hat, wie in 14(B) dargestellt
ist, eine relative hohe Leuchtstärke
für rot,
aber eine relativ geringe Leuchteffizienz für blau. Wenn zwei Arten von Lichtquellenlampen
mit Emissionsspektren, die in 14(A) beziehungsweise 14(B) dargestellt sind, in der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht 1 der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp
5 verwendet werden, und wenn beide Lampen während des Betriebs eingeschaltet
werden, dann hat der erhaltene Lichtstrahl, der von der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht 1 ausgestrahlt wird, ein ideales Spektrum, wie
in 14(C) dargestellt ist. Dies ermöglicht, eine
Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp leicht auszuführen, die
imstande ist, ein qualitativ hochwertiges Bild mit hoher Helligkeit
zu projizieren.
- 2) Durch selektives Einschalten der zwei Arten von Lichtquellenlampen
mit unterschiedlichen Emissionsspektren kann der Farbton des projizierten
Bildes entsprechend den Vorlieben eines Benutzers geändert werden.
- 3) Durch selektives Einschalten der zwei Arten von Lichtquellenlampen
kann die Helligkeit des projizierten Bildes abhängig von der Umgebung, in der
die Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp verwendet wird, oder abhängig von
den Vorlieben des Benutzers geändert
werden. Insbesondere können
beide Lichtquellen eingeschaltet werden, wenn die Anzeigevorrichtung
vom Projektionstyp in einer hellen Umgebung verwendet wird, während nur
eine der Lichtquellen eingeschaltet wird, wenn sie in einer dunklen
Umgebung verwendet wird.
- 4) Wenn die zwei Lichtquellenlampen abwechselnd verwendet werden,
wird die Lebensdauer jeder Lichtquellenlampe länger. Wenn ferner eine der
Lichtquellenlampen aufgrund eines Versagens oder des Ablaufs der
Lebensdauer unbrauchbar wird, kann weiterhin ein projiziertes Bild
unter Verwendung der verbleibenden Lichtquellenlampe gebildet werden.
Somit wird die Betriebsfähigkeit
verbessert. Wenn ferner die Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp
von einer Batterie betrieben wird, kann nur eine der Lichtquellen selektiv
verwendet werden, wodurch es möglich wird,
die Lebensdauer der Batterie zu verlängern.
-
Obwohl
die Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 1 zum Beispiel
in der vorliegenden Ausführungsform
verwendet wird, kann auch jede der Beleuchtungsvorrichtungen mit
polarisiertem Licht 2 bis 4 verwendet werden.
-
(Siebente Ausführungsform)
-
Die
Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht gemäß der vorliegenden
Erfindung kann auch in einer Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp verwendet
werden, die ein reflektierendes Flüssigkristalllichtventil als
optischen Modulator verwendet.
-
15 zeigt
eine Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 6 (im Querschnitt entlang
der xz-Ebene), in der eine Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht 1', die eine
Modifizierung der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht
1 ist, die in der ersten Ausführungsform
beschrieben ist, verwendet wird. In der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht 1 gemäß der ersten
Ausführungsform ist
die Verzögerungsschicht 422 der
Halbwellenplatte 421 an Stellen gebildet, die den sekundären Lichtquellenbildern
C1 entsprechen (siehe 7), und die Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht 1 enthält
den Reflexionsspiegel 501. In der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht 1 der vorliegenden Ausführungsform jedoch ist die Verzögerungsschicht 422 an
Stellen gebildet, die den sekundären
Lichtquellenbildern C2 entsprechen (siehe 7), und
der Reflexionsspiegel 501 ist entfernt. Die willkürlich polarisierten
Lichtstrahlen, die von der ersten und zweiten Lichtquelle 101 und 102 ausgestrahlt
werden, werden jeweils von dem optischen Trennelement 201 für polarisiertes
Licht in zwei verschiedene Arten von polarisierten Lichtstrahlen
getrennt. Von den getrennten Lichtstrahlen werden x-polarisierte
Lichtstrahlen durch die Halbwellenplatte (nicht dargestellt) der
Kondensorlinseneinheit (nicht dargestellt) in einen z-polarisierten
Lichtstrahl umgewandelt, mit dem reflektierende Flüssigkristalllichtventile 801, 802 und 803,
die an drei verschiedenen Stellen angeordnet sind, beleuchtet werden.
-
Der
Lichtstrahl, der von der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht 1 ausgestrahlt wird, wird zunächst in einen roten Lichtstrahl
und blaue/grüne
Lichtstrahlen durch ein kreuzdichroitisches Prisma 804 zum
Trennen von farbigem Licht (optisches Element zum Trennen von farbigem
Licht) getrennt, das einen blaues/grünes Licht reflektierenden,
dielektrischen, mehrlagigen Film, und einen rotes Licht reflektierenden,
dielektrischen, mehrlagigen Film enthält, die in einer Kreuzform
angeordnet sind. Der rote Lichtstrahl fällt über einen Reflexionsspiegel 805 und
eine Kollimatorlinse 716 auf einen ersten polarisierten
Strahlteiler. Andererseits werden die blauen/grünen Lichtstrahlen von einem
Reflexionsspiegel 806 reflektiert und dann in einen grünen Lichtstrahl (reflektierten
Lichtstrahl) und einen blauen Lichtstrahl (durchgelassenen Lichtstrahl)
durch einen grünes Licht
reflektierenden dichroitischen Spiegel 807 (optisches Element
zum Trennen von farbigem Licht) getrennt. Die entsprechenden Farblichtstrahlen
fallen über
eine Kollimatorlinse 716 auf einen zweiten und dritten
polarisierten Strahlteiler 809 beziehungsweise 810.
Die polarisierten Strahlteiler 808, 809 und 810 (optischen
Elemente zum Trennen polarisierten Lichts), die an drei verschiedenen
Stellen angeordnet sind, enthalten jeweils eine Trennebene 811 für polarisiertes
Licht, die eine P-polarisierte Komponente durchlässt und eine S-polarisierte
Komponente von einfallendem Licht reflektiert, wodurch das einfallende
Licht in P-polarisierte
und S-polarisierte Lichtstrahlen getrennt wird. In 15 sind
nahezu alle Lichtstrahlen, die von der Beleuchtungsvorrichtung mit
polarisiertem Licht 1 ausgestrahlt werden, in die y-Richtung polarisiert,
die der S-polarisierten Richtung entspricht. Andererseits entspricht
das P-polarisierte Licht dem x-polarisierten oder z-polarisierten Lichtstrahl.
-
Da
fast alle Lichtstrahlen, die von der Beleuchtungsvorrichtung mit
polarisiertem Licht 1 ausgestrahlt werden, S-polarisiert sind, werden
fast alle Farblichtstrahlen, die auf den ersten bis dritten polarisierten
Lichtstrahlteiler 808, 809 und 810 fallen,
von der Trennebene 811 für polarisiertes Licht reflektiert, und
ihre Bewegungsrichtungen werden im Wesentlichen um 90° geändert. Die
erhaltenen Lichtstrahlen fallen dann auf benachbarte erste bis dritte
reflektierende Flüssigkristalllichtventile 801, 802 beziehungsweise 803.
Es besteht jedoch die Möglichkeit,
dass die Farblichtstrahlen, die auf den ersten bis dritten polarisierten
Strahlteiler 808, 809 und 810 fallen,
eine geringe Menge an Licht enthalten, das in eine Richtung polarisiert
ist (zum Beispiel in die P-polarisierte Richtung), die nicht die
S-polarisierte Richtung ist. Ein solcher Lichtstrahl, der in eine
andere Richtung polarisiert ist, geht durch die Trennebene 811 für polarisiertes
Licht und tritt aus den polarisierten Strahlteilern, ohne seine
Bewegungsrichtung geändert
zu haben. Somit trägt
ein solcher Lichtstrahl nicht zur Beleuchtung der reflektierenden
Flüssigkristalllichtventile
bei. Die Kollimatorlinsen 716, die an den Einfallsseiten
der entsprechenden polarisierten Strahlteiler angeordnet sind, funktionieren
auf gleiche Weise wie die Kollimatorlinsen 716, die in
der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 5 gemäß der sechsten Ausführungsform
verwendet werden. Daher können
diese Kollimatorlinsen 716 zwischen den polarisierten Strahlteilern
und den entsprechenden reflektierenden Flüssigkristalllichtventilen angeordnet
werden. Die Kollimatorlinsen 716 können jedoch nach Wunsch entfernt
werden.
-
Die
Lichtstrahlen (S-polarisierten Lichtstrahlen), die auf die reflektierenden
Flüssigkristalllichtventile
fallen, werden von den entsprechenden Flüssigkristalllichtventilen in Übereinstimmung
mit Bildinformationen, die von außen zugeleitet werden, moduliert.
Insbesondere, wenn die Lichtstrahlen durch die reflektierenden Flüssigkristalllichtventile
gehen, werden die Polarisationsrichtungen der entsprechenden Lichtstrahlen
in Übereinstimmung
mit den Bildinformationen geändert,
und ihre Bewegungsrichtungen im Wesentlichen umgekehrt. Die Lichtstrahlen, die
aus den reflektierenden Flüssigkristalllichtventilen
austreten, fallen wieder auf den polarisierten Strahlteiler. Da
zu diesem Zeitpunkt die Lichtstrahlen die aus den entsprechenden
Flüssigkristalllichtventilen
austreten, abhängig
von den Bildinformationen teilweise P-polarisiert sind, werden nur
P-polarisierte Komponenten durch die polarisierten Strahlteiler durchgelassen,
abhängig
von der Polarisationsselektivität
der polarisierten Strahlteiler (somit wird ein Bild entsprechend
den Bildinformationen gebildet). Die durchgelassenen Lichtstrahlen
werden zu dem kreuzdichroitischen Prisma 812 zum Synthetisieren von
Farblicht geleitet. Die Farblichtstrahlen, die auf das kreuzdichroitischen
Prisma 812 zum Synthetisieren von Farblicht (optisches
Element zum Kombinieren von farbigem Licht) fallen, werden zu einem
einzigen optischen Bild kombiniert und auf einen Schirm 715 über eine
Projektionslinse 714 projiziert (optisches Projektionssystem),
wodurch darauf ein Farbbild gebildet wird.
-
Ebenso
modulieren in dieser Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 6, die
die reflektierenden Flüssigkristalllichtventile
verwendet, die reflektierenden Flüssigkristalllichtventile nur
eine Art von polarisiertem Lichtstrahl. Wenn daher die reflektierenden Flüssigkristalllichtventile
mit willkürlich
polarisiertem Licht beleuchtet werden, das von einer herkömmlichen
Beleuchtungsvorrichtung ausgestrahlt wird, wird eine Hälfte oder
mehr (für
gewöhnlich
60%) des willkürlich
polarisierten Lichts von den Polarisatoren absorbiert und zu Wärme umgewandelt.
Somit ist die Nutzungseffizienz von Licht gering und ein großes Kühlsystem,
das häufig
großen
Lärm erzeugt,
ist notwendig, um die Wärme
von den Polarisatoren abzuführen.
Solche Probleme werden in der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp
6 der vorliegenden Ausführungsform
gelöst.
-
Insbesondere
wird in der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 6 der vorliegenden
Ausführungsform
der Lichtstrahl, der von der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht 1 ausgestrahlt wird, hinsichtlich der Polarisation in dieselbe
eine Richtung durch Drehen der Polarisationsachse nur einer Komponente,
die in eine bestimmte Richtung polarisiert ist (zum Beispiel in
die x-Richtung)
durch eine Halbwellenplatte ausgerichtet, wodurch der Polarisationszustand
dieser Komponente in denselben Polarisationszustand wie jenen der
anderen Komponente (polarisiert zum Beispiel in die z-Richtung)
umgewandelt wird, wodurch das erste bis dritte Flüssigkristalllichtventil 801, 802 und 803 alle
mit dem Lichtstrahl beleuchtet werden, der in dieselbe eine Richtung
polarisiert ist. Dadurch wird die Nutzungseffizienz von Licht verbessert
und es kann ein helles Bild projiziert werden. Da die Absorption
von Licht durch die Polarisatoren abnimmt, wird ferner der Temperaturanstieg der
Polarisatoren unterdrückt.
Dies ermöglicht
die Verwendung eines kleinen Kühlsystems,
das ein geringes Geräusch
erzeugt. Ferner wird unter Verwendung von zwei Lichtquellen, die
die erste und zweite Lichtquelle 101 und 102 enthalten,
ein Lichtstrahl, dessen Polarisation in dieselbe eine Richtung ausgerichtet
ist, ausgestrahlt, ohne einen Verlust für einen Lichtstrahl zu verursachen,
der von der ersten und zweiten Lichtquelle 101 und 102 ausgestrahlt
wird, wodurch sichergestellt ist, dass ein helles Bild projiziert
werden kann. Des Weiteren hat in der Beleuchtungsvorrichtung mit
polarisiertem Licht 1, da der Trennfilm für polarisiertes Licht unter
Verwendung eines dielektrischen, mehrlagigen Films gebildet ist, der
thermisch stabil ist, das optische Trennelement 201 für polarisiertes
Licht eine thermisch stabile Trennleistung für polarisiertes Licht. Wenn
daher die Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht 1 in der
Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 6 verwendet wird, die einen
hohen optischen Ausgang erfordert, kann eine stabile Trennleistung
für polarisiertes
Licht erreicht werden.
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Selbst
wenn zwei Lichtquellen 101 und 102 verwendet werden,
können
ferner die Beleuchtungslichtstrahlen, die von den zwei Lichtquellen 101 und 102 ausgestrahlt
werden, zu einem einzigen Lichtstrahl kombiniert werden, ohne eine
Vergrößerung im Einfallswinkel
(Beleuchtungswinkel) des Beleuchtungslichtstrahls zu der Beleuchtungsfläche zu verursachen.
Dies bedeutet, dass der Beleuchtungslicht strahl denselben Querschnitt
hat, wie unter Verwendung nur einer Lichtquelle erhalten wird. Somit
kann die Lichtmenge pro Einheitsfläche auf einen Wert erhöht werden,
der annähernd
zweimal größer ist
als mit einer einzigen Lichtquelle erreicht werden kann. Dies ermöglicht,
ein Bild mit größerer Helligkeit
zu projizieren.
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Ebenso
kann in der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp 6 der vorliegenden
Ausführungsform eine
von der ersten und zweiten Lichtquelle 101 und 102 entfernbar
gebildet sein. Ferner können
zwei Arten von Lichtquellenlampen mit verschiedenen Emissionsspektren
verschiedener Helligkeitseigenschaften in der ersten und zweiten
Lichtquelle 101 und 102 verwendet werden. Die
zwei Lichtquellenlampen können
selektiv eingeschaltet werden, wodurch ähnliche Vorteile wie zuvor
beschrieben erreicht werden.
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Polarisatoren
können
an den Einfallsseiten der entsprechenden polarisierten Strahlteiler 808, 809 und 810 und
an den Austrittsseiten der entsprechenden polarisierten Strahlteiler 808, 809 und 810 oder
an der Austrittsseite des kreuzdichroitischen Prismas zum Synthetisieren
von Farblicht angeordnet sein, wodurch der Kontrast des angezeigten
Bildes erhöht
wird.
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In
der Technik von Anzeigevorrichtungen vom Projektionstyp, die ein
reflektierendes Lichtventil verwenden, wie im Falle der vorliegenden
Ausführungsform,
ist bekannt, ein optisches Farbtrenn- und Synthetisierungssystem
unter Verwendung einer Kombination aus einem polarisierten Strahlteiler
und einem Farbtrenn- und Synthetisierungsprisma auszuführen. In
diesem Fall wird der polarisierte Lichtstrahl, der von der Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht ausgestrahlt wird, zu dem Farbtrennund Synthetisierungsprisma über den
polarisierten Strahlteiler geleitet, und das Farbtrenn- und Synthetisierungsprisma
trennt den empfangenen polarisierten Lichtstrahl in verschiedene
Farblichtstrahlen, die zu den reflektierenden Lichtventilen geleitet
werden. Die reflektierenden Lichtventile modulieren die entsprechenden
Lichtstrahlen. Die erhaltenen Lichtstrahlen fallen wieder auf das
Farbtrenn- und Synthetisierungsprisma, um die Lichtstrahlen zu einem
einzigen Lichtstrahl zu kombinieren, der dann über den polarisierten Strahlteiler
projiziert wird.
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Natürlich kann
jede der Beleuchtungsvorrichtungen mit polarisiertem Licht 2 bis
4 auch anstelle der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem Licht
1 verwendet werden.
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(Andere Ausführungsformen)
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Im
Falle der Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp, die durchlässige Flüssigkristalllichtventile verwendet,
kann auch ein optisches Element zum Synthetisieren von farbigem
Licht, das aus zwei dichroitischen Spiegeln gebildet ist, das heißt, ein
sogenanntes optisches Spiegelsystem, anstelle des kreuzdichroitischen
Prismas 713 verwendet werden, das in der Anzeigevorrichtung
vom Projektionstyp 5 gemäß der sechsten
Ausführungsform
verwendet wird. In diesem Fall ist auch die Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht gemäß der vorliegenden Erfindung
anwendbar. Wenn das optische Spiegelsystem verwendet wird, ist es
möglich,
die Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp so zu konstruieren, dass
die Lichtwege zwischen der Beleuchtungsvorrichtung mit polarisiertem
Licht und den entsprechenden Flüssigkristalllichtventilen,
die an drei verschiedenen Stellen angeordnet sind, untereinander
gleich sind. Dies ermöglicht
die Bereitstellung einer Beleuchtung mit geringen Variationen in
der Helligkeit und im Farbton, ohne dass das Lichtleitermittel 750 verwendet
werden muss, wie jenes, das in der ersten Ausführungsform verwendet wird.
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In
den zuvor beschriebenen ersten bis sechsten Ausführungsformen wandelt die Kondensorlinseneinheit 401 den
z-polarisierten Lichtstrahl in einen x-polarisierten Lichtstrahl
um, wodurch ein Beleuchtungslichtstrahl erhalten wird, der in die
x-Richtung polarisiert ist. Wie in der siebenten Ausführungsform
beschrieben ist, kann stattdessen der x-polarisierte Lichtstrahl
in einen z-polarisierten
Lichtstrahl umgewandelt werden, wodurch ein Beleuchtungslichtstrahl
erhalten wird, der in die z-Richtung
polarisiert ist. In diesem Fall wird die Verzögerungsschicht 422 der
Halbwellenplatte 421 an Stellen angeordnet, wo die sekundären Lichtquellenbilder
der x-polarisierten
Lichtstrahlen gebildet sind. Die Ausrichtung der Polarisation kann
auch durch Drehen der Polarisation für beide z- und x-polarisierten
Lichtstrahlen erfolgen. In diesem Fall ist die Verzögerungsschicht an
Stellen angeordnet, wo die sekundären Lichtquellenbilder sowohl
der z- als auch x-polarisierten Lichtstrahlen gebildet sind.
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In
den zuvor beschriebenen Ausführungsformen
wird angenommen, dass die Halbwellenplatte und die Viertelwellenplatte
aus einem allgemein verwendeten Hochpolymerfilm gebildet sind. Als
Alternative können
diese Verzögerungsplatten
aus einem TN-(Twisted Nematic) Flüssigkristall gebildet sein. Wenn
ein TN-Flüssigkristall
zur Bildung der Verzögerungsplatten
verwendet wird, ist es möglich,
die Abhängigkeit
von der Wellenlänge
zu verringern. Dadurch haben die Halbwellenplatte und die Viertelwellenplatte
eine höhere
Polarisationsumwandlungsleistung als unter Verwendung eines allgemein
verwendeten Hochpolymerfilms erhalten werden kann. Die zuvor unter
Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen
offenbarten Beleuchtungsvorrichtungen mit polarisiertem Licht sind
besonders nützlich,
wenn sie in einer Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp verwendet
werden, die ein Lichtventil, wie ein Flüssigkristalllichtventil enthält, das
auf einen Lichtstrahl wirkt, der in eine bestimmte Richtung polarisiert
ist. Wenn sie jedoch bei einer Anzeigevorrichtung vom Projektionstyp
angewendet wird, die ein Lichtventil wie ein DMD (Warenzeichen von
Texas Instruments Inc., USA) enthält, dessen Betrieb nicht auf
einer bestimmten Polarisation von Licht beruht, kann die Beleuchtungsvorrichtung
mit polarisiertem Licht gemäß der vorliegenden
Erfindung auch gleiche Merkmale und Vorteile wie zuvor beschrieben
bereitstellen.