DE69933109T2 - Solider maueranker mit fest ineinandergefügten zonen - Google Patents

Solider maueranker mit fest ineinandergefügten zonen Download PDF

Info

Publication number
DE69933109T2
DE69933109T2 DE69933109T DE69933109T DE69933109T2 DE 69933109 T2 DE69933109 T2 DE 69933109T2 DE 69933109 T DE69933109 T DE 69933109T DE 69933109 T DE69933109 T DE 69933109T DE 69933109 T2 DE69933109 T2 DE 69933109T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anchor
extension elements
extension members
openings
nested
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69933109T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69933109D1 (de
Inventor
H. Nathaniel Purchase GARFIELD
E. Gordon Garrison KAYE
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mechanical Plastics Corp
Original Assignee
Mechanical Plastics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mechanical Plastics Corp filed Critical Mechanical Plastics Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69933109D1 publication Critical patent/DE69933109D1/de
Publication of DE69933109T2 publication Critical patent/DE69933109T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/124Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting a threaded element, e.g. screw or bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Superconductors And Manufacturing Methods Therefor (AREA)
  • Refinement Of Pig-Iron, Manufacture Of Cast Iron, And Steel Manufacture Other Than In Revolving Furnaces (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Anker zur Verwendung mit massiven Mauern und insbesondere Kunststoffdübelanker, die verwendet werden durch Einsetzen von Schrauben in dieselben, die den Anker gegen die Wände eines Einsetzlochs ausdehnen.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Ein verbreitetes Verfahren zum Befestigen von Gegenständen an massiven Mauern ist es, ein Loch mit abgemessener Tiefe und Durchmesser in die Mauer zu bohren und einen Spreizdübel in das Loch einzusetzen, wobei der Dübel gespreizt wird, um dadurch einen getragenen Gegenstand festzuhalten. Eine verbreitete Form eines kostengünstigen Spreizdübels ist der Kunststoffdübelanker (allgemein aus einem verhältnismäßig harten Kunststoff, wie beispielsweise Nylon oder PVC) einer geeigneten satt passenden Größe, der in das gebohrte Loch eingesetzt wird. Eine Schraube wird in das offene Ende des Dübels geschraubt, um zu bewirken, daß sich der Kunststoff des Dübels gegen die Wände des Lochs ausdehnt (weniger wünschenswert ist ein Dübelanker, bei dem ein Nagel in den Dübel gehämmert wird). Der durch die Mauer zu tragende Gegenstand wird durch die Schraube festgehalten und durch den Anker an seinem Platz gehalten. Das Festhalten wird durch eine durch die Schraube verursachte Steigerung des Reibungseingriffs zwischen dem Kunststoffdübel und den Wänden des Lochs bewirkt. Der Dübelanker ist mit einem Mittelhohlraum zum Aufnehmen der Schraube ohne Verriegelung während des Einbaus versehen.
  • Bei einem in jüngerer Zeit entwickelten Dübelanker, wie er im US-Patent Nr. 4 752 170 offenbart wird, wird an Stelle des verbreiteteren Nylon oder PVC ein extrudierbares Material, wie beispielsweise Polypropylen, verwendet, und der Anker ist so konfiguriert, daß er Verschachtelungsarme hat, die, wenn sie verschachtelt sind, über einen bedeutenden Teil der Länge des Ankers einen vollständig oder wesentlich vollständig massiven Ankerkörper bilden. Im US-Patent Nr. 5 161 296 wird ein Verfahren zum Verwenden des zuvor erwähnten verschachtelten Ankers beschrieben, wobei die wesentlich massive Beschaffenheit des Ankers benutzt wird, um mit Schrauben oder Bolzen einer an den Anker angepaßten Abmessung eine außerordentliche Zughaltekraft zu bewirken.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung der Struktur des im US-Patent Nr. 4 752 170 beschriebenen Ankers bereitzustellen, wodurch er leichter zu formen ist und wodurch die Haltefestigkeit gesteigert wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Anker mit Entspannungsmitteln zu versehen, welche die Haltefestigkeit verbessern, anstatt sie zu verringern.
  • Allgemein umfaßt die vorliegende Erfindung einen soliden Maueranker, der aus einem geformten extrudierbaren Kunststoffmaterial besteht und wenigstens zwei längliche und vorzugsweise identisch geformte Elemente umfaßt, die an entsprechenden Flächen desselben so konfiguriert sind, daß sie miteinander verschachtelt werden können, um eine allgemein zylindrische Ankervorrichtung zu bilden. Die Element können vollständig betrennt sein, sind aber vorzugsweise durch einen mittigen Scharnierabschnitt, der aus Verbindungsstreifen besteht, verbunden und sind einteilig mit demselben geformt, um das Handhaben und anfängliche Formen zu erleichtern. Bei der bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich wenigstens zwei Erweiterungselemente in seitlicher Richtung von dem Scharnierabschnitt, wobei der Scharnierabschnitt geeignet ist, zu ermöglichen, daß die Erweiterungselemente anfangs als eine starre Einheit festgehalten werden, aber ermöglicht, daß die Erweiterungselemente schwenkend zueinander hin in eine verschachtelte Eingriffsnebeneinanderstellung miteinander bewegt werden. Das Verschachteln wird mit Hilfe von integral geformten Vertiefungen und Erhöhungen in den ineinandergreifenden Flächen der Erweiterungselemente bewirkt. Die in Eingriff gebrachte und verschachtelte Struktur umfaßt einen länglichen allgemein zylindrisch geformten Anker mit dem Scharnierabschnitt an einem Ende und mit den nebeneinandergelegten Enden der Erweiterungselemente, die ein anderes Ende des Ankers umfassen. Nach der Erfindung umfassen die Erweiterungselemente jeweils ferner mehrere kleine, nicht aneinanderstoßende Öffnungen umfassen, die innerhalb der verschachtelten Erweiterungselemente offenbleiben, wobei die Öffnungen äußerlich aber nicht freigelegt sind. Die Öffnungen gewährleisten eine Entspannung für den Anker, wenn eine große Schraube oder ein großer Bolzen in Längsrichtung in denselben eingesetzt wird, durch Gewährleisten einer abgemessenen anfänglichen Aufnahme von extrudiertem Kunststoff während des Schraubeneinsetzens in eine wesentlich massive Grenzfläche zwischen den Erweiterungselementen. Die freien Enden bilden einen Hohlraum für das anfängliche geführte Einsetzen der Schraube oder des Bolzens.
  • Weitere Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 9 erwähnt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher aus der folgenden Erörterung und den Zeichnungen, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht des Ankers der vorliegenden Erfindung, aus der Form herausgenommen und vor dem Verschachteln der Elemente, ist,
  • 2 eine Draufsicht des Ankers von 1 ist,
  • 3 eine Seitenansicht der länglichen Elemente des Ankers, die zum Verschachteln gelenkig miteinander verbunden sind, ist,
  • 4 eine Ansicht des Ankers ist, wobei die Elemente verschachtelt und zur Verwendung konfiguriert sind,
  • 5 eine Querschnittsansicht von 5, längs der Linie 5–5, ist,
  • 6 das Verschachteln und das Formen des Ankers aus gesonderten (nicht gelenkig miteinander verbundenen) Erweiterungselementen bei einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 7 eine isometrische Unteransicht des verschachtelten Ankers (jede Ausführungsform) ist, welche die Führungsendeintrittsbahn für eine Schraube oder einen Verschalungsbolzen zeigt, und
  • 8 eine Querschnittsansicht des Ankers (jede Ausführungsform), eingebaut in ein massives Substrat, ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Erweiterungselemente identisch und sind jeweils mit seitlich (im Verhältnis zur Längsmittelachse derselben) angeordneten Vorsprüngen und Vertiefungen versehen. Die Vorsprünge und Vertiefungen sind umlaufend längs der Kanten einer allgemein flachen Oberfläche angeordnet, geeignet für eine Nebeneinanderstellung mit einem anderen Erweiterungselement, und sind dafür konfiguriert, das Verschachteln und Formen der Ankervorrichtung zu bewirken, wodurch die Vorsprünge und Vertiefungen konfiguriert sind, um verschachtelnd mit Vorsprüngen und Vertiefungen eines anderen Erweiterungselements zusammenzupassen. Gleichzeitig werden die flachen Oberflächen innerhalb des Außenumfangs der Vorsprünge und Vertiefungen der jeweiligen Erweiterungselemente in enge Nähe gebracht, um einen wesentlich massiven zylindrischen Anker zu formen. Nach der vorliegenden Erfindung werden in den flachen Oberflächen seitlich angrenzend an die Vorsprünge nicht aneinanderstoßende Öffnungen bereitgestellt. Diese Öffnungen sind ferner von rhombenförmiger Gestalt und dienen dazu, das richtige Leiten einer eingesetzten Schraube zu unterstützen, und dienen ebenfalls dazu, anfangs Material des Ankers aufzunehmen, das durch die eingesetzte Schraube verschoben und extrudiert worden ist, zur anfänglichen Entspannung, wenn eine übermaßige Schraube, wie beispielsweise im US-Patent Nr. 5 161 296 beschrieben, verwendet wird.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der die Erweiterungselemente mit einem Verbindungsscharnier in eine relative Position fixiert werden, wird das richtige Verschachteln und Zusammenpassen von Vorsprüngen und Vertiefungen leicht bewirkt durch Zusammenschwenken der Erweiterungselemente bis zum Eingriff. Falls die Erweiterungselemente gesonderte Elemente sind, werden sie seitlich zusammengebracht, um das Verschachteln zu bewirken.
  • Das Scharnier dient dem Zweck, zu ermöglichen, daß die Erweiterungselemente als eine Einheit gehandhabt werden, und die Elemente zum Verschachteln an ihrem Platz zu halten. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht das Scharnier aus mehreren Verbindungsstreifen, die nicht in einer einzigen Ebene ausgerichtet sind, wobei die Erweiterungselemente ohne vorzeitiges Biegen als eine einzige Längseinheit gehandhabt werden können. Das Ankermaterial, wie beispielsweise Polypropylen, paßt sich der Dehnung an, die zum Ausrichten der Streifen während des tatsächlichen Schwenkens notwendig ist.
  • Wenn die Erweiterungselemente verschachtelt werden, ist das vordere Ende des Ankers (d.h., das Ende, das anfangs in das Anbringungsloch eingesetzt wird) der Gelenkpunkt. Das andere Ende, das für das Einsetzen der Halteschraube zugänglich bleibt, ist vorzugsweise so konfiguriert, daß es einen teilweisen Hohlraum zum anfänglichen geführten Einsetzen der Schraube in den Anker bereitstellt. Die Anker, welche die Konfiguration haben wie beschrieben, gewährleisten eine Steigerung von etwa 25 bis 30 % gegenüber den Ankern mit der Struktur und dem Verfahren wie bei den zuvor erwähnten Patenten verwendet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN UND DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird in 1 und 2 gezeigt, daß ein Anker 10 in der offenen nicht verschachtelten Konfiguration mit Erweiterungselementen 1a und 1b geformt worden ist. Die Erweiterungselemente sind gelenkig verbunden durch einen Scharnierabschnitt 2, der aus Bändern 2a und 2b, die in einer Ebene liegen, und einem Band 2c, das in einer geringfügig versetzten Ebene liegt, besteht. Dieses versetzte Scharnier ermöglicht, daß die Erweiterungselemente 1a und 1b vor dem Verschachteln leichter als eine massive Einheit zu handhaben sind. Während des Verschachtelns dehnt sich das Band 2c, wie in 3 und 4 gezeigt, geringfügig mehr, um mit den Bändern 2a und 2b ausgerichtet zu werden.
  • Jedes der Erweiterungselemente ist mit Vorsprüngen 6 und Vertiefungen 7 versehen, die konfiguriert sind, um mit entsprechenden Vertiefungen 7 und Vorsprüngen 6 in dem anderen der Erweiterungselemente ineinanderzupassen, mit einer Nebeneinanderstellung von flachen Oberflächen 4 der jeweiligen Erweiterungselemente, wie es deutlicher in 3 und 4 zu sehen ist. Es ist zu bemerken, daß die Erweiterungselemente 1a und 1b, wie gezeigt, miteinander austauschbar sind, falls sie getrennt sind, wie bei der Ausführungsform von 6 gezeigt.
  • Wie in 2 zu sehen, ist die flache Oberfläche 4 jedes der Erweiterungselemente mit zahlreichen mittig angeordneten Öffnungen 5 versehen, die versetzt und nicht aneinanderstoßend sind und jede innen angrenzend an einen Vorsprung 6 angeordnet sind. Die Öffnungen 5 sind geringfügig von der Längsachse L entfernt und sind in der Form von Rhomboiden konfiguriert, die zum vorderen Ende des Ankers hin und in der Einsetzrichtung einer Schraube 20 (in 7 gezeigt) gerichtet sind, für das erleichterte Einsetzen der Schraube und das fortgesetzte Aufnehmen von Polypropylen, das durch die Bewegung der Schraube extrudiert wird. Die Öffnungen sind so bemessen, daß sie etwas, aber nicht alles von dem während des Schraubeneinsetzens extrudierten Polypropylen aufnehmen. Das Versetzen der Öffnungen 5 führt zum Nichtvorhandensein eines Durchgangslochs längs der Innenlänge des Ankers 10. Die Mitte 15 des Ankers bleibt über dessen gesamte Länge durchgehend massiv (siehe 5).
  • Es ist entdeckt worden, daß das Formen des Ankers entweder in der Form mit gelenkig verbundenen oder in der mit getrennten Erweiterungselementen dazu führt, daß die Vorsprünge während des Formvorgangs geringfügig schrumpfen. Dies bewirkt, daß sich die Vorsprünge nach innen neigen, um wirksam einen Eingriffsunterschnitt zu bilden, der zum Eingriff der Vorsprünge 6 mit Oberflächen 13 angrenzend an die Vertiefungen 7 benutzt wird. Dies bewirkt vorteilhafterweise, daß die Erweiterungselemente zur sofortigen Verwendung in einem Einsetzloch verschachtelt und miteinander verriegelt bleiben.
  • Wie in 6 gezeigt, sind die Verankerungselemente 1a' und 1b' des Ankers 10' identisch und getrennt, mit einem spiegelbildlichen Ineinanderpassen der Elemente. Die Verankerungselemente 1a' und 1b' sind ebenfalls identisch mit den Elementen 1a und 1b von 1 bis 5, aber ohne den Scharnierabschnitt 2.
  • Wie deutlicher in 7 zu sehen, sind die äußeren Enden der Erweiterungselemente 1a und 1b so konfiguriert, daß sie einen Hohlraum 31 bilden, wenn die Erweiterungselemente verschachtelt sind. Der Hohlraum 31 ist mit um den Umfang symmetrisch angeordneten erhöhten Abschnitten 32 versehen, die für ein geführtes Einsetzen der Schraube 20, ohne Schieflaufen und mit gleichmäßig verteilten Haltekräften, innerhalb des Hohlraums eine verjüngte Führungsbahn zum Inneren des Ankers hin bilden, wie in 8 gezeigt, worin gezeigt wird, daß ein Verschalungsbolzen 20 innerhalb der Länge des Ankers 10 in einer Öffnung 50 in einer Betonwand 51 zentriert wird.

Claims (9)

  1. Vollwandanker (10), der aus einem geformten extrudierbaren Kunststoffmaterial besteht und wenigstens zwei längliche Erweiterungselemente (1a, 1b) umfasst, die an entsprechenden ineinandergreifenden Flächen desselben so konfiguriert sind, daß sie miteinander verschachtelt werden können, um eine allgemein zylindrische Ankervorrichtung zu bilden, die geeignet ist, in Längsrichtung in eine Öffnung in einem Substrat eingesetzt zu werden und danach innerhalb des Substrats durch ein Schraubenelement ausgedehnt zu werden, wobei das Verschachteln mit Hilfe von integral geformten Vertiefungen (7) und Erhöhungen (6) in den ineinandergreifenden Flächen der Erweiterungselemente bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterungselemente jeweils ferner längs eines wesentlichen Teils der Länge der verschachtelten Erweiterungselemente (1a, 1b) mehrere kleine, nicht aneinanderstoßende Öffnungen (5) umfassen, wobei die Öffnungen (5) innerhalb der verschachtelten Erweiterungselemente (1a, 1b) offen bleiben, wobei die Öffnungen (5) äußerlich aber nicht freigelegt sind.
  2. Anker nach Anspruch 1, wobei die Erweiterungselemente an einem Punkt des Ankers, der anfangs in die Öffnung eingesetzt wird, durch Scharniermittel (2) schwenkbar aneinander befestigt sind.
  3. Anker nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen (5) von rhombenförmiger Gestalt sind, wobei jede zwischen einem Vorsprung (6) und einer Vertiefung (7) und in Axialrichtung angrenzend an dieselben und unmittelbar angrenzend an den Vorsprung (6) angeordnet ist, wodurch die Öffnungen (5) unterbrochen zueinander und in Axialrichtung längs der Längsachse des Ankers (10) versetzt sind, und wobei die Rhomboide vordere Enden haben, die zu dem vorderen Ende des Ankers (10) zeigen, das dafür geeignet ist, anfangs in die Öffnung des Substrats eingesetzt zu werden.
  4. Anker nach Anspruch 2, wobei das Scharniermittel (2) wenigstens zwei verbindende Bandelemente (2a, 2b), die in Axialrichtung zueinander versetzt sind, umfasst, wobei die Erweiterungselemente (1a, 1b) geeignet sind, dadurch starr als eine Einheit gehandhabt zu werden, und wobei die Bänder (2a, 2b) nachgiebig gelenkig verbinden, um zu ermöglichen, daß die Erweiterungselemente (1a, 1b) miteinander verschachtelt werden.
  5. Anker nach Anspruch 1, wobei die Erweiterungselemente (1a, 1b) vor dem Verschachteln miteinander vollständig voneinander getrennt sind.
  6. Anker nach Anspruch 1, wobei die Öffnungen (5) alle in Axialrichtung zu der Längsachse versetzt sind, wodurch der Anker (10) längs der Achse in Längsrichtung massiv ist.
  7. Anker nach Anspruch 1, wobei die Erweiterungselemente (1a, 1b) geeignet sind, an einem Ende der verschachtelten Erweiterungselemente (1a, 1b) eine Eintrittshöhlung für das geführte Einsetzen des Schraubenelements zu bilden, und wobei ein oder mehrere in den Wänden der Eintrittshöhlung geformte Vorsprünge die Höhlung konzentrisch verengen, um die mittige Anordnung des Schraubenelements in dem Rest des Ankers (10) zu führen.
  8. Anker nach Anspruch 1, wobei die Erweiterungselemente (1a, 1b) Mittel zum Aufrechterhalten der Verschachtelung während des Einsetzens des Ankers (10) in die Öffnung umfassen.
  9. Anker nach Anspruch 8, wobei das Mittel zum Aufrechterhalten der Verschachtelung das Formen und Schrumpfen der Vorsprünge (6) umfasst, wodurch sich jeder Vorsprung für einen Reibungseingriff mit einer Wand einer Vertiefung (7), in der er verschachtelt ist, in Axialrichtung nach innen neigt.
DE69933109T 1998-05-22 1999-05-24 Solider maueranker mit fest ineinandergefügten zonen Expired - Lifetime DE69933109T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US84034 1998-05-22
US09/084,034 US5938385A (en) 1998-05-22 1998-05-22 Nested solid, solid wall anchor
PCT/US1999/011400 WO1999061809A1 (en) 1998-05-22 1999-05-24 Nested solid, solid wall anchor

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69933109D1 DE69933109D1 (de) 2006-10-19
DE69933109T2 true DE69933109T2 (de) 2007-04-12

Family

ID=22182468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69933109T Expired - Lifetime DE69933109T2 (de) 1998-05-22 1999-05-24 Solider maueranker mit fest ineinandergefügten zonen

Country Status (11)

Country Link
US (1) US5938385A (de)
EP (1) EP1051572B1 (de)
AT (1) ATE338891T1 (de)
AU (1) AU4199299A (de)
CA (1) CA2337157C (de)
DE (1) DE69933109T2 (de)
DK (1) DK1051572T3 (de)
ES (1) ES2273491T3 (de)
HK (1) HK1032809A1 (de)
PT (1) PT1051572E (de)
WO (1) WO1999061809A1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19859220A1 (de) * 1998-12-21 2000-06-29 Fischer Artur Werke Gmbh Spreizdübel
US6276667B1 (en) * 1999-10-15 2001-08-21 W. Eugene Arthur Energy dissipating system for a concrete barrier
WO2001029323A2 (en) * 1999-10-15 2001-04-26 Arthur W Eugene Energy dissipating system for a concrete roadway barrier
US6533250B2 (en) 1999-10-15 2003-03-18 W. Eugene Arthur Energy dissipating system for a concrete roadway barrier
US6494653B2 (en) 2001-04-17 2002-12-17 Emerson Electric Company Wall anchor
US20050278023A1 (en) * 2004-06-10 2005-12-15 Zwirkoski Paul A Method and apparatus for filling a cavity
US20090001187A1 (en) * 2007-06-26 2009-01-01 Mahikian Edmond Restoration insert for a railway rail anchor to a wooden sleeper
CA2714848A1 (en) 2010-09-16 2012-03-16 Walther, Uli Deck-to-building lateral-load connector
CA2736291A1 (en) 2011-04-04 2012-10-04 Walther, Uli Toggle link deck to building connector
US20140222088A1 (en) * 2011-05-08 2014-08-07 Spinal Ventures, Llc Implant and Fastener Fixation Devices and Delivery Instrumentation
DE102012111220A1 (de) * 2012-08-07 2014-02-13 Fischerwerke Gmbh & Co. Kg Spreizdübel
US20140058461A1 (en) * 2012-08-27 2014-02-27 Michael Black Fenestrated Bone Screw
CA2914021A1 (en) * 2014-12-09 2016-06-09 Universal Consumer Products, Inc. Baluster connector

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US919205A (en) * 1907-08-23 1909-04-20 Henry B Newhall Expansion bolt-anchor.
US1021390A (en) * 1910-10-20 1912-03-26 Raoul Diaz Wagner Apertured bolt applicable especially for fixing rails onto the wooden sleepers.
DE1475058B2 (de) * 1965-01-30 1970-11-19 Max Langensiepen Kg, 7830 Emmendingen Spreizdübel aus thermoplastischem Material
GB1309391A (en) * 1969-02-20 1973-03-07 Rawlplug Co Ltd Expansible anchoring device
DE2759958C2 (de) * 1976-07-07 1987-10-22 Arnold Kappel Ch Schefer
DE3308755A1 (de) * 1983-03-11 1984-09-13 Hilti Ag, Schaan Kunststoffspreizduebel
US4752170A (en) * 1986-09-04 1988-06-21 Mechanical Plastics Corp. Fastening device with nesting anchoring elements

Also Published As

Publication number Publication date
HK1032809A1 (en) 2001-08-03
ES2273491T3 (es) 2007-05-01
PT1051572E (pt) 2006-12-29
DK1051572T3 (da) 2006-10-30
AU4199299A (en) 1999-12-13
CA2337157C (en) 2007-07-31
ATE338891T1 (de) 2006-09-15
EP1051572A4 (de) 2004-09-15
EP1051572B1 (de) 2006-09-06
CA2337157A1 (en) 1999-12-02
EP1051572A1 (de) 2000-11-15
DE69933109D1 (de) 2006-10-19
US5938385A (en) 1999-08-17
WO1999061809A1 (en) 1999-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69933109T2 (de) Solider maueranker mit fest ineinandergefügten zonen
EP1627608B1 (de) Klemmelement und Gelenkelement
DE60204601T2 (de) Verbindungsvorrichtung für rohrförmige elemente
DE2911708C2 (de) Rohrverbindungsanordnung, insbesondere für Gasrohrleitungsnetze oder dergleichen, und Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von derartigen Rohrverbindungsanordnungen
DE202016008130U1 (de) Verbindungsvorrichtung zwischen den Komponenten eines Möbels
DE2708292A1 (de) Rohrschelle
DE69811156T2 (de) Lastenträger für Kraftfahrzeuge mit fester Dachreling
DE1475039B2 (de) Höhlnietartiger Kunststoff-Dübel
DE2854708C2 (de)
WO1996016607A1 (de) Befestigungselement für die osteosynthese
DE4202351A1 (de) Verfahren zum spritzgiessen von gegenstaenden aus wenigstens zwei teilen
DE69318412T2 (de) Haltevorrichtungen
EP0627974B1 (de) Verfahren zur herstellung eines werkzeughandgriffes und werkzeug zur durchführung des verfahrens
DD271548A5 (de) Multifunktionsvorrichtung
EP0841259A1 (de) Aufhängeorgan für Werkzeuge mit einem SDS-Schaft
DE3201800A1 (de) Griff fuer rotierende zahnaertzliche wurzelkanalbehandlungsinstrumente
EP0539687A1 (de) Querverbindung für Profilstäbe mit hinterschnittenen Längsnuten
DE19644822A1 (de) Klemmeinrichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3416797A1 (de) Kunststoff-spreizduebel
DE10394094B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mutterschlosses
CH617622A5 (en) Holder for sheet materials
DE69711971T2 (de) Ankerdübel für Voll- und Hohlmaterialien
DE69617353T2 (de) Blindniet
EP1544380B1 (de) Distanzrohr zum Führen von Spannstäben
EP0964169B1 (de) Rahmendübel

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition