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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Laservermessungsgerät, geeignet
zum Bilden einer Messbezugslinie und einer Bezugsebene durch Laserlicht, und
insbesondere ein Laservermessungsgerät, geeignet zum Bilden einer
Bezugslinie und einer Bezugsebene, jeweils geneigt um einen vorbestimmten Winkel
gegen eine horizontale Ebene sowie eine horizontale Bezugslinie
und eine Bezugsebene.
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Als
konventionelle neigbare Drehlasersysteme sind ein System bekannt
mit einem Aufbau, bei welchem eine Laserprojektionseinheit durch
kardanische Bügel
oder eine sphärische
Oberfläche
getragen wird, und ein System mit einem Aufbau, bei welchem eine
Laserprojektionseinheit auf vertikalen und horizontalen Achsen getragen
wird.
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CH 504756 offenbart einen
Kompensator für zufällige Bewegung
für ein
optisches System, dadurch gekennzeichnet, dass es aufweist ein Gehäuse, ein
Teleskop zum Wiederdimensionieren des Bildes um den Faktor zwei,
welches sich innerhalb des Gehäuses
bewegen kann, eine Vorrichtung, welche mit dem Teleskop kooperiert,
zum Projizieren eines kollimierten Lichtstrahls von dem optischen
System zu dem Gehäuse,
eine Reflexionsvorrichtung, welche in der Bahn des Strahles montiert
ist und zum Reflektieren des kollimierten Lichtstrahls in einer Richtung
angeordnet ist, die in Bezug zu derjenigen des vom Teleskop kommenden
Strahles verschoben ist, eine Trägheitsvorrichtung,
welche auf der Reflexionsvorrichtung montiert und angeordnet ist
zum Halten der letzteren in einer Winkelposition, die raumfest ist,
unabhängig
von eventuellen Winkelbewegungen des Gehäuses mit kleiner Amplitude,
und eine optische Vorrichtung, welche starr in Bezug zu dem Gehäuse in der
Bahn des reflektierten, von der Reflexi onsvorrichtung kommenden
Strahls montiert und angeordnet ist, um in dem Gehäuse ein
Bild zu bilden.
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Es
wird nunmehr eine Beschreibung eines Systems mit einem Aufbau, in
welchem die Laserprojektionseinheit durch die sphärische Oberfläche getragen
wird, beruhend auf 11. Eine Laserprojektionseinheit 9100 wird
von einer sphärischen
Oberfläche
getragen und ist derart aufgebaut, dass Laserlicht auf eine Bezugsebene
von einem Drehstrahler 9200 drehbar aufgebracht wird, welcher
in der Laserprojektionseinheit 9100 vorgesehen ist. Der
Drehstrahler 9200 wird übrigens
von einem Motor 9250 angetrieben.
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Die
Laserprojektionseinheit 9100 ist so aufgebaut, dass sie
in einer Richtung oder in zwei Richtungen durch Bewegen eines Armes 9300 neigbar ist,
sich erstreckend in Überschneidung
von zwei Richtungen aufwärts
und abwärts
durch einen Nach-Oben-Nach-Unten-Mechanismus, angetrieben durch
einen Motor 9350. Die Laserprojektionseinheit 9100 wird
nivelliert durch zwei Gradientensensoren 9410 und 9420,
gebildet in einem Hauptkörper.
Darüber
hinaus wird die Laserprojektionseinheit 9100 eingestellt,
um in einer vorbestimmten Richtung nach seiner Nivellierung geneigt
zu sein.
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Das
Gradientensetzen kann z.B. erfolgen durch Umwandeln der Ausgänge, erzeugt
von zwei Gradientensensoren 9410 und 9420, zu
der Anzahl von Impulsen und Antreiben des Motors 9350 auf
der Grundlage eines berechneten Winkels. Ein geeigneter Gradientendetektor
kann vorgesehen sein. Wenn die Laserprojektionseinheit 9100 nur
in einer Richtung geneigt ist, dann kann eine Oberfläche oder Ebene,
geneigt zu einer vorbestimmten Richtung, gebildet werden. Wenn die
Laserprojektionseinheit 9100 in zwei Richtungen geneigt
ist, dann kann eine kombinierte geneigte Oberfläche gebildet werden.
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Es
folgt eine Beschreibung des Aufbaus, bei welchem eine Laserprojektionseinheit 9100 durch vertikale
und horizontale Achsen getragen wird, beruhend auf der
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12.
Der vorliegende Aufbau weist eine Montageeinheit 9500 auf,
gedreht um eine vertikale Achse, und die Laserprojektionseinheit 9100 ,
gedreht um eine horizontale Achse auf der Montageeinheit 9500.
Ein Drehstrahler 9200 ist auf der Laserprojektionseinheit 9100 vorgesehen,
so dass Laserlicht auf eine Bezugsebene drehbar aufgebracht werden kann.
Darüber
hinaus ist die Laserprojektionseinheit durch geeignete Nivelliereinrichtungen
nivelliert in einer Weise ähnlich
zu dem Aufbau, bei welchem die Laserprojektionseinheit durch die
sphärische
Oberfläche
getragen wird.
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Bei
dem Aufbau, bei welchem die Laserprojektionseinheit 9100 durch
die vertikalen und horizontalen Achsen getragen wird, wird die Montageeinheit in
einer vorbestimmten Richtung gedreht in einer solchen Art und Weise,
dass die Drehrichtung der Laserprojektionseinheit 9100 mit
einer ansteigenden Richtung zusammenfällt. Nach der Drehung der Montageeinheit
ist die Laserprojektionseinheit 9100 zu einem vorbestimmten
Neigungswinkel geneigt, um ein Gradientensetzen durchzuführen.
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Die
kombinierte geneigte Oberfläche
kann übrigens
gebildet werden durch Durchführen
einer arithmetischen Operation von Zwei-Wege-Gradientendaten und
Neigen der Laserprojektionseinheit in einer bestimmten Richtung,
auf der Grundlage des Ergebnisses der Operation.
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Das
konventionelle Laservermessungsgerät hat jedoch ein Problem, indem,
obwohl keine Fehler erzeugt werden, wenn eine drehbare Achse einer Gradientensetzvorrichtung
gedreht wird mit einer idealen zufälligen Achse als Zentrum, ein
axiales Spiel zum Schaffen einer glatten Drehung tatsächlich erforderlich
ist, und ein umgewandelter Wert eines Winkels entsprechend dem axialen
Spiel einen Gradientenfehler ergeben wird.
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Es
besteht daher eine starke Nachfrage nach einem Laservermessungsgerät, welches
geeignet ist, einen Gradientenfehler, welcher durch ein axiales Spiel
erzeugt wird, zu reduzieren und eine Gradientensetzgenauigkeit zu
verbessern.
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Darüber hinaus
hat das drehbare Lasersystem, getragen durch die sphärische Oberfläche, ein Problem,
indem, während
relatives hochgenaues Setzen möglich
ist, da ein Grundaufbau zum Setzen eines Gradienten oder einer Neigung
einfach ist, es nicht geeignet ist für Hochgradientensetzen, da
eine strukturelle Begrenzung dem geschätzten Gradienten auferlegt
wird.
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Darüber hinaus
hat das drehbare Lasersystem, getragen auf den vertikalen und horizontalen Achsen,
ein Problem, indem, obwohl das Setzen eines hohen Gradienten relativ
leicht ist, eine hohe Arbeitsgenauigkeit erforderlich ist, da sich
viele Fehler in der drehbaren Achse, wie oben beschrieben, akkumulieren,
was eine Kostenerhöhung
verursacht.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Laservermessungsgerät, geeignet
zum Bilden einer Messbezugslinie und einer Bezugsebene durch Laserlicht. Das
vorliegende Laservermessungsgerät
ist derart aufgebaut, dass eine Montageeinheit um eine vertikale
Achse gedreht wird, eine Laserprojektionseinheit um eine horizontale
Achse gedreht wird, eine Lichtquelle Laserlicht in einer Richtung
parallel zu der horizontalen Achse aufbringt, ein Drehstrahler das Laserlicht
drehbar auf die Bezugsebene aufbringt, erste Ablenkeinrichtungen,
welche in der Laserprojektionseinheit vorgesehen sind, das Laserlicht
in einer Schnittrichtung ablenken, und zweite Ablenkeinrichtungen,
welche in dem Drehstrahler vorgesehen sind, das Laserlicht, welches
von den ersten Ablenkeinrichtungen ausgesandt wird, in einer Schnittrichtung
ablenken.
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Typische
der verschiedenen Erfindungen der vorliegenden Erfindungen sind
kurz gezeigt worden. Verschiedene Erfindungen der vorliegenden Anmeldung
und spezielle Konfigurationen dieser Erfindungen werden verstanden
aus der nachfolgenden Beschreibung.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Zeichnungen zeigen Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung, in welchen:
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1 eine
grafische Darstellung eines Lasersystems gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
grafische Darstellung zum Beschreiben eines Gradientensensors ist;
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3(a) eine grafische Darstellung zum Beschreiben
einer elektrischen Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform
ist;
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3(b) eine grafische Darstellung zum Beschreiben
eines elektrischen Systems einer automatischen Nivelliereinheit
ist;
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4 eine
grafische Darstellung zum Erläutern
eines drehbaren Achsenspiels einer Gradientensetzvorrichtung ist;
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5 eine
grafische Darstellung zum Beschreiben eines Fehlers θ1 in einer XZ-Ebene ist;
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6 eine
grafische Darstellung zum Beschreiben eines Fehlers θ2 in einer XY-Ebene ist;
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7 eine
grafische Darstellung zum Erläutern
des Prinzips einer Korrektur unter Verwendung eines Bildrotators
ist;
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8 eine
grafische Darstellung zum Beschreiben eines Lasersystems gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 eine
grafische Darstellung zum Beschreiben eines Lasersystems gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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10 eine
grafische Darstellung zum Beschreiben eines Lasersystems gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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11 eine
grafische Darstellung zum Beschreiben eines Standes der Technik
ist; und
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12 eine
grafische Darstellung zum Beschreiben des Standes der Technik ist.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hiernach unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben.
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(Prinzip)
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Das
Prinzip der vorliegenden Erfindung wird nunmehr beschrieben.
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[Betrachten des Spiels
einer drehbaren Achse der Gradientensetzvorrichtung]
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Zunächst wird
ein Spiel einer drehbaren Achse erläutert.
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Wie
in 4 gezeigt, ist eine drehbare Achse 700 in
einer X-Achsenrichtung angeordnet und drehbar durch ein erstes Lager 710 und
ein zweites Lager 720 unterstützt. Laserlicht wird in der
Richtung orthogonal zu der drehbaren Achse 700 (X-Achse) aufgebracht.
Eine optische Achse, längs
welcher das Laserlicht aufgebracht wird, wird als Z-Achse definiert.
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Gradientenfehler,
erzeugt in einem optischen System aufgrund eines Spiels der drehbaren
Achse 700, weisen einen Fehler θ1,
gezeigt in 5, in einer XZ-Ebene und einen
Fehler θ2, gezeigt in 6, in einer
XY-Ebene auf.
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[Prinzip der Korrektur
unter Verwendung eines Bildrotators 960]
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(1) Korrektur eines Fehlers θ1 in der XZ-Ebene
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Wie
in 7(a) gezeigt, ist Laserlicht, welches
von einer Laserlichtquelle 600 ausgesandt wird, durch eine
Kollimatorlinse 910 parallel gesetzt, um auf einen Bildrotator 960 aufzutreffen.
Das Laserlicht, welches den Bildrotator 960 passiert hat,
wird auf einen Spiegel 970 geworfen. Das Laserlicht, welches auf
den Spiegel 970 geworfen wird, wird um 90 Grad ablenkt,
um auf eine Z-Achse orthogonal zu seiner Einfallsrichtung reflektiert
zu werden.
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Darüber hinaus
wird eine Winkelverstärkungsreduziereinrichtung 950 auf
der Z-Achse platziert.
Die Winkelverstärkungsreduziereinrichtung 950,
welche in der vorliegenden Ausführungsform verwendet
wird, ist eingestellt auf f1 : f2 = 2 : 1 und wird verwendet, um einen Fehler θ1 in der XZ-Ebene zu korrigieren. Die Winkelverstärkungsreduziereinrichtung 950 ist
auf einer drehbaren Achse 700 konfiguriert, ausgenommen
für den
Bildrotator 960. Der Bildrotator 960 ist auf der
Gehäuseseite
des Lasersystems befestigt.
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Wenn,
wie in 7(b) gezeigt, die vorliegende
Ausführungsform
um einen Winkel θ1 in der XY-Ebene gedreht wird, wird das
Laserlicht, welches auf den Bildrotator 960 auftrifft,
auch um den Winkel θ1 geneigt. Der Bildrotator 960 ist
derart aufgebaut, dass auffallendes Laserlicht darin gebrochen wird und
einmal durch seine Innenwandoberfläche reflektiert wird und das
reflektierte Laserlicht wieder gebrochen wird, gefolgt von der Aussendung
zur Außenseite.
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Da
eine einfallende Oberfläche
und eine ausgehende oder aussendende Oberfläche des Bildrotators 960 geneigte
Oberflächen
haben, jede eingestellt im gleichen Winkel, ist das ausgesandte
Laserlicht um einen Winkel 2θ1 in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen
am Einfallswinkel θ1 geneigt.
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Das
von dem Bildrotator 960 ausgesandte Licht wird um 90 Grad
durch den Spiegel 970 abgelenkt, so dass es um einen Winkel
2θ1 zu oder in Bezug zu der Z-Achse geneigt ist.
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Darüber hinaus
ist das in die Winkelverstärkungsreduziereinrichttung 950 geworfene
Licht, angeordnet auf der Z-Achse, um einen Winkel 2θ1 zu der Z-Achse geneigt und um einen Winkel
2θ1 + θ1 zu der vertikalen Achse. Da jedoch die
Winkelverstärkungsreduziereinrichtung 950 eingestellt
zu f1 : f2 = 2 :
1, obwohl das einfallende Laserlicht in der umgekehrten Richtung
geneigt ist, wird die Neigung des Laserlichts korrigiert zu 2θ1·1/2
durch die Winkelverstärkungsreduziereinrichtung 950,
wobei der Fehler in der XZ-Ebene korrigiert wird.
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(2) Korrektur eines Fehlers 82 in
der XY-Ebene
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Wenn
die vorliegende Ausführungsform
um einen Winkel θ2 in der XY-Ebene gedreht wird, wie in 7(c) gezeigt, ist sie um den Winkel θ2 geneigt, unabhängig von dem Bildrotator 960.
Da jedoch die Laserlichtquelle 600 und der Spiegel 970 integral
zueinander sind, wird das Laserlicht durch eine reflektierende Oberfläche des
Spiegels 970 im rechten Winkel in einer 90°-Richtung
reflektiert. Der entsprechende Fehler θ2 in
der XY-Ebene wird daher gelöscht.
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[Ausführungsformen]
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[Erste Ausführungsform]
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Wie
in 1 gezeigt, weist eine Lasergerät oder System 10000 gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Gehäuse
des Lasersystems 10000 auf, welches geeignet ist, einen
Gradienten oder eine Neigung in einer vorbestimmten Richtung einzustellen, und
eine automatische Nivelliereinheit zum Platzieren des Gehäuses horizontal
darauf. Das Gehäuse ist
mit der automatischen Nivelliereinheit gekoppelt, so dass ihre nicht
dargestellten vertikalen Achsen miteinander zusammenfallen, und
ist mit dieser verbunden, um in der horizontalen Richtung drehbar
zu sein.
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Wie
in 1 gezeigt, weist das Gehäuse eine Montageeinheit 1010 auf,
welche sich um die vertikale Achse dreht und das Gehäuse in einer
geneigten Richtung ausrichtet, und eine Laserprojektionseinheit 1020,
welche auf der Montageeinheit 1010 platziert ist und sich
um die horizontale Achse dreht, welche die vertikale Achse schneidet,
um einen Gradienten oder eine Neigung einzustellen.
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Die
Montageeinheit 1010 ist drehbar aufgebaut durch eine Montageeinheit-Antriebseinrichtung 8100,
welche aus einer geeigneten Dreheinrichtung wie einem Motor oder
dergleichen besteht.
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Darüber hinaus
ist die Laserprojektionseinheit 1020 auch drehbar aufgebaut
durch die Laserprojektionseinheit-Antriebseinrichtung 8200,
welche aus einer geeigneten Dreheinrichtung wie einem Motor oder
dergleichen besteht.
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Darüber hinaus
ist das Gehäuse
mit einer Lichtquelle 1100, einer Kollimatorlinse 1200,
einem Laserlichtablenker, einem Winkelverstärkungsreduzierer 1400,
einem Drehstrahler 1500, einem Gradientensensor, einem
ersten Drehwinkeldetektor 1700 und einem zweiten Drehwinkeldetektor 1800 versehen.
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Die
Lichtquelle 1100 ist eine Laserlichtquelle. In der vorliegenden
Ausführungsform
wird ein Halbleiterlaser als Lichtquelle 1100 verwendet.
Jede Vorrichtung kann jedoch verwendet werden, wenn die Lichtquelle 1100 eine
Laserlicht ausstrahlbare Vorrichtung ist.
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Die
Kollimatorlinse 1200 wird verwendet, um das von der Lichtquelle 1100 ausgesandte
Licht zu einem parallelen Lichtstrahl einzustellen. In der vorliegenden
Ausführungsform
wird das Laserlicht in der horizontalen Richtung des Gehäuses 1000 aufgebracht.
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Das
Gehäuse 1000 ist
drehbar aufgebaut mit der Richtung, in welcher das Laserlicht von
der Lichtquelle 1100 ausgesandt wird, als zentraler Achse. Das
Gehäuse
ist daher in einer Ebene orthogonal zu der horizontalen Richtung
drehbar.
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Ein
Bildrotator 1350 ermöglicht
Laserlicht, welches über
eine Kollimatorlinse 1200 einfällt, hindurch zu treten, um
auf einen Spiegel 1360 zu fallen. Das auf den Spiegel 1360 auftreffende
Licht wird um 90 Grad abgelenkt, um in der vertikalen Richtung reflektiert
zu sein.
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Ein
Winkelverstärkungsreduzierer 1400 ist
in der vertikalen Richtung angeordnet. Der Winkelverstärkungsreduzierer 1400,
verwendet in der ersten Ausführungsform,
ist eingestellt zu f1 : f2 =
2 : 1 und wird verwendet, um einen Fehler θ1 in
der XZ-Ebene zu korrigieren.
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Wenn
ein Gehäuse 1001 eines
Lasersystems um einen Winkel θ1 gedreht wird, ist das auf den Bildrotator 1350 auftreffende
Laserlicht auch um den Winkel θ1 geneigt. Der Bildrotator 1350 ist
derart aufgebaut, dass das einfallende Laserlicht darin gebrochen
und einmal durch seine Innenwandoberfläche reflektiert wird, und das
reflektierte Laserlicht wird wieder gebrochen, gefolgt durch Aussenden
zur Außenseite.
Da eine einfallende Oberfläche
und eine ausgehende oder aussendende Oberfläche des Bildrotators 1350 geneigte
Oberflächen
haben, jeweils eingestellt um den gleichen Winkel, ist das ausgesandte
Laserlicht um einen Winkel 2θ1 in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen
am einfallenden Winkel θ1 geneigt.
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Das
vom Bildrotator 1350 ausgegebene Laserlicht ist um 90 Grad
durch den Spiegel 1360 abgelenkt, so dass es um einen Winkel
2θ1 zu einer Z-Achse geneigt ist.
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Darüber hinaus
ist das auf den Winkelverstärkungsreduzierer 1400 auftreffende
Licht, angeordnet in der vertikalen Richtung, um einen Winkel 2θ1 zu der Z- Achse geneigt und um einen Winkel 2θ1 + θ1 zu der vertikalen Achse geneigt. Da jedoch
der Winkelverstärkungsreduzierer 1400 eingestellt
ist zu f1 : f2 =
2 : 1, obwohl das einfallende Laserlicht in der umgekehrten Richtung
geneigt ist, wird die Neigung des Laserlichtes zu 2θ1·1/2
durch den Winkelverstärkungsreduzierer 1400 korrigiert,
wodurch der Fehler in der XZ-Ebene korrigiert wird.
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Der
Drehstrahler 1500 ist in der Laserprojektionseinheit 1020 vorgesehen
und wird verwendet, um Laserlicht drehbar auf eine Gradientensollbezugsebene
aufzubringen. Ein Pentaprisma ist an dem Drehstrahler 1500 befestigt
und drehbar aufgebaut durch die Drehstrahler-Antriebseinrichtung 8300.
Das in der vertikalen Richtung durch den Laserlichtablenker 1300 reflektierte
Laserlicht tritt durch den Winkelverstärkungsreduzierer 1400 hindurch, gefolgt
durch Auftreffen auf das Pentaprisma 1510.
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Das
auf das Pentaprisma 1510 auftreffende Laserlicht wird um
90 Grad abgelenkt, um in der horizontalen Richtung zu dem Gehäuse 1000 reflektiert zu
werden, und wird drehbar in der horizontalen Richtung mit der Drehung
des Drehkopfes 1500 aufgebracht. Das Laserlicht kann daher
auf eine Bezugsebene gestrahlt werden, um eine Laserbezugsebene zu
bilden.
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Das
Pentaprisma 1510 entspricht der ersten Ablenkeinrichtung.
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Der
Gradientensensor weist einen ersten Gradientensensor 1610 und
einen zweiten Gradientensensor 1620 auf und ist geeignet,
die Neigung des Gehäuses
zu erfassen. Jeder Sensor kann verwendet werden, wenn der Gradientensensor
geeignet ist, die Neigung zu erfassen. In der vorliegenden Ausführungsform
wird als Gradientensensor ein Blasenrohr verwendet. Die Neigung
des Gehäuses
zum Horizont kann durch den ersten Gradientensensor 1610 und den
zweiten Gradientensensor 1620 erfasst werden.
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Als
Gradientensensor zum Erfassen der Neigung kann z.B. ein Sensor unter
Verwendung eines Blasenrohrs, gezeigt in 2, verwendet
werden. Dieser Sensor weist eine Bauart auf, bei welcher zwei Elektroden 1651 und 1652 auf
der oberen Oberfläche
des Blasenrohres 1650 angeordnet sind, wohingegen eine
Elektrode 1653 auf der unteren Oberfläche angeordnet ist, und eine
Blase 1650a bewegt sich entsprechend der Neigung des Blasenrohres 1650 und
wird umgewandelt zu Veränderungen
der Kapazitäten
C1 und C1 zwischen den Elektroden 1651 und 1653 und
zwischen den Elektroden 1652 und 1653, wonach
sie erfasst werden, um eine Neigung θ des Blasenrohres 1650 zu
bestimmen.
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Der
erste Drehwinkeldetektor 1700 wird verwendet, um den Drehwinkel
um die vertikale Achse (in der horizontalen Richtung) der Montageeinheit 1010 zu
erfassen und um eine geneigte Richtung einzustellen. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist der erste Drehwinkeldetektor 1700 so aufgebaut, dass
ein Rotor 1710 an der Montageeinheit 1010 befestigt
ist und ein Stator 1720 in einer Position gegenüber dem
Rotor 1710 angeordnet ist, wodurch der Drehwinkel zwischen
dem Rotor 1710 und dem Stator 1720 erfasst wird.
Jeder Sensor kann verwendet werden, wenn der erste Drehwinkeldetektor 1700 geeignet
ist, den horizontalen Drehwinkel der Montageeinheit 1010 zu
erfassen.
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Der
zweite Drehwinkeldetektor 1800 ist innerhalb der Laserprojektionseinheit 1020 vorgesehen
und wird benutzt, um den Drehwinkel um die horizontale Achse zu
erfassen. In der vorliegenden Ausführungsform ist der zweite Drehwinkeldetektor 1800 derart
aufgebaut, dass ein Rotor 1810 an der Laserprojektionseinheit 1020 befestigt
ist und ein Stator 1820 in einer Position gegenüber dem
Rotor 1810 angeordnet ist, wodurch der Drehwinkel zwischen dem
Rotor 1810 und dem Stator 1820 erfasst wird. Jeder
Sensor kann verwendet werden, wenn der zweite Drehwinkeldetektor 1800 geeignet
ist, den Drehwinkel um die horizontale Achse der Laserprojektionseinheit 1020 zu
erfassen.
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Eine
elektrische Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform wird nunmehr in
Verbindung mit 3(a) beschrieben.
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Die
vorliegende Ausführungsform
weist eine Montageeinheit-Antriebseinrichtung 8100 auf,
eine Montageeinheit-Antriebsschaltung 8110 zum Steuern
und Antreiben der Montageeinheit-Antriebseinrichtung 8100,
eine Laserprojektionseinheit-Antriebseinrichtung 8200,
eine Laserprojektionseinheit-Antriebsschaltung 8210 zum
Antreiben der Laserprojektionseinheit-Antriebseinrichting 8200,
eine Drehstrahler-Antriebseinrichtung 8300, eine Drehstrahler-Antriebsschaltung 8310 zum
Antreiben der Drehstrahler-Antriebseinrichtung 8300, einen
ersten Drehwinkeldetektor 1700, eine erste Signalverarbeitungsschaltung 1730 zum
Verarbeiten eines Signals, ausgegeben von dem ersten Drehwinkeldetektor 1700,
einen zweiten Drehwinkeldetektor 1800, eine zweite Signalverarbeitungsschaltung 1830 zum
Verarbeiten eines Signals, ausgegeben von dem zweiten Drehwinkeldetektor 1800,
eine Steuereinrichtung 6000, eine Einstelleinrichtung 8500 und
eine automatische Nivelliereinheit 2000.
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Aufgrund
der erfassten Signale, jeweils ausgegeben von dem ersten Drehwinkeldetektor 1700 und
dem zweiten Drehwinkeldetektor 1800, ist die Steuereinrichtung 6000 derart
aufgebaut, um den Antriebsbetrag zu berechnen zum Bilden einer Laserbezugsebene
in einer vorbestimmten Richtung und um die Montageeinheit-Antriebseinrichtung 8100,
die Laserprojektionseinheit-Antriebseinrichtung 8200 und
die Drehstrahler-Antriebseinrichtung 8300 durch die Montageeinheit-Antriebsschaltung 8110,
die Laserprojektionseinheit-Antriebsschaltung 8210 und
die Drehstrahler-Antriebsschaltung 8310 anzutreiben.
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Die
Einstelleinrichtung 8500 stellt Daten ein zum Erhalten
einer vorbestimmten Laserbezugsebene. Wenn z.B. die Einstelleinrichtung 8500 einen
bidirektionalen kombinierten Gradienten einstellt, führt die
Steuereinrichtung 6000 eine Berechnung durch aufgrund von
eingestellten Daten, um hierdurch eine vorbestimmte Laserbezugsebene
zu bilden.
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Darüber hinaus
entspricht die Einstelleinrichtung 8500 der Bezugsdaten-Einstelleinrichtung.
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Darüber hinaus
entspricht die Drehstrahler-Antriebseinrichtung 8300 der
ersten Antriebseinrichtung, die Montageeinheit-Antriebseinrichtung 8100 entspricht
der zweiten Antriebseinrichtung und die Laserprojektionseinheit-Antriebseinrichtung 8200 entspricht
der dritten Antriebseinrichtung.
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Die
Steuereinrichtung 6000 erlaubt der automatischen Nivelliereinheit 2000,
das Drehzentrum der Montageeinheit 1010 mit der vertikalen
Richtung in Übereinstimmung
zu bringen, aufgrund von Daten von dem ersten Gradientensensor 1610 und
dem zweiten Gradientensensor 1620. Einzelheiten hierzu werden
weiter unten beschrieben.
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Das
Gehäuse 1000,
aufgebaut wie oben beschrieben, scannt den Laserstrahl in der horizontalen oder
vertikalen Richtung und ist in der Lage, eine horizontale Anordnung,
Zentrierung, eine vertikale Anordnung usw. durchzuführen. Ein
innerhalb einer horizontalen Ebene gescannter Laserstrahl wird auf
einem zu messenden Gegenstand erfasst. Ein Grundbezugspunkt kann
daher verschoben und eingestellt werden durch Durchführen einer
Nivellierung oder dergleichen von der erreichbaren Höhe des Strahls oder
durch visuelles Platzieren des Laserstrahls in der vertikalen Richtung.
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Die
automatische Nivelliereinheit 2000 weist einen Nivelliertisch 2100 und
eine Bodenplatte 2200 auf. Der Nivelliertisch 2100 ist
in Richtungen nach oben und nach unten durch drei Nivellierschrauben 2300, 2300 und 2300 einstellbar
getragen.
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Ein
elektrisches System der automatischen Nivelliereinheit 2000 wird
nunmehr unter Bezugnahme auf 3(b) beschrieben.
Das elektrische System weist den ersten Gradientensensor 1610,
den zweiten Gradientensensor 1620, die Steuereinrichtung 6000,
eine erste Motorantriebseinrichtung 7100, eine zweite Motorantriebseinrichtung 7200,
eine dritte Motorantriebseinrichtung 7300, einen ersten
Motor 4310, einen zweiten Motor 4320 und einen
dritten Motor 4330 auf.
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Der
erste Gradientensensor 1610 wird verwendet, um die Neigung
des Gehäuses 1000 in
der Richtung parallel zu der Richtung zu erfassen, in welcher zufällige zwei
Nivellierschrauben 2300 und 2300 verbunden sind.
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Der
zweite Gradientensensor 1620 wird verwendet, um die Neigung
des Gehäuses 1000 in
der Richtung orthogonal zu der erfassenden Richtung des ersten Gradientensensors 1610 zu
erfassen.
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Die
Steuereinrichtung 6000 berechnet Verschiebungen der Nivellierschrauben 2300, 2300 und 2300,
erforderlich zum Einstellen des Nivelliertisches 2100 auf
eine Bezugsebene oder Bezugsoberfläche, aufgrund von Signalen,
welche von dem ersten Gradientensensor 1610 und dem zweiten
Gradientensensor 1620 ausgegeben werden. Die Steuereinrichtung 6000 berechnet
die jeweiligen Bewegungsbeträge
solcher drei Nivellierschrauben 2300, 2300 und 2300,
so dass beide geneigten Winkel, erfasst durch den ersten Gradientensensor 1610 und
den zweiten Gradientensensor 1620, Null erreichen.
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Die
Steuereinrichtung 6000 überträgt Steuersignale
entsprechend den Bewegungsbeträgen
der jeweiligen Nivellierschrauben 2300, 2300 und 2300 zu
ihrer entsprechenden ersten, zweiten und dritten Motorantriebseinrichtung 7100, 7200 und 7300.
Die erste, zweite und dritte Motorantriebseinrichtung 7100, 7200 und 7300 erzeugen
Spannung zum Drehen der Motoren 4310, 4320 und 4330,
aufgrund von Steuersignalen, ausgegeben von der Steuereinrichtung 6010 durch
nicht dargestellte Leiter.
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Die
Motoren 4310, 4320 und 4330 drehen die
Nivellierschrauben 2300, 2300 und 2300,
aufgrund der von den Motorantriebseinrichtungen 7100, 7200 und 7300 gelieferten
Spannung, um hierdurch die Neigung des Nivelliertisches 2100 zu
korrigieren. Der erste Gradientensensor 1610 und der zweite Gradientensensor 1620 erfassen
wieder die Neigung des Nivelliertisches 2100 und führen eine
Feedback-Kontrolle durch, um hierdurch zu ermöglichen, die vertikale Achse
des Gehäuses 1000 genau
vertikal zu nivellieren (sie zur Bezugsebene einzustellen).
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Da
in der vorliegenden Ausführungsform, wie
oben aufgebaut, die automatische Nivelliereinheit 2000 verwendet
wird, kann ein Betrachter die vertikale Achse des Gehäuses 1000 des
Lasersystems automatisch nivellieren, ohne manuell die Nivellierschrauben 2300, 2300 und 2300 zu
betätigen, während ein
ebenes Niveau visuell erkannt wird.
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[Zweite Ausführungsform]
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Wie
in 8 gezeigt, weist ein Lasersystem 20000 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
ein Gehäuse 1002 des
Lasersystems auf, welches geeignet ist, einen Gradienten oder eine
Neigung in einer vorbestimmten Richtung einzustellen, und eine automatische
Nivelliereinheit 2000 zum Anordnen des Gehäuses 1002 horizontal
darauf. Das Gehäuse 1002 ist
mit der automatischen Nivelliereinheit 2000 gekoppelt und
daran befestigt, um in der horizontalen Richtung drehbar zu sein.
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Darüber hinaus
ist das Gehäuse 1002 mit
einer Lichtquelle 1100, einer Kollimatorlinse 1200,
einem ersten reflektierenden Spiegel 1351, einem zweiten
reflektierenden Spiegel 1352, einem dritten reflektierenden
Spiegel 1353, einem Spiegel 1360, einem Winkelverstärkungsreduzierer 1400,
einem Drehstrahler 1500, einem Gradientensensor 1600, einem
ersten Drehwinkeldetektor 1700 und einem zweiten Drehwinkeldetektor 1800 versehen.
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Der
erste reflektierende Spiegel 1351, der zweite reflektierende
Spiegel 1352 und der reflektierende Spiegel 1353 sind
jeweils äquivalent
zu dem Bildrotator 1350, verwendet in der ersten Ausführungsform.
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Wenn
das Gehäuse 1002 um
einen Winkel θ1 gedreht wird, ist das auf den ersten reflektierenden Spiegel 1351 auffallende
Laserlicht ebenfalls um den Winkel θ1 geneigt.
Weiterhin reflektiert der erste reflektierende Spiegel 1351 das
darauf einfallende Laserlicht. Nachdem das durch den ersten reflektierenden
Spiegel 1351 reflektierte Laserlicht durch den zweiten
reflektierenden Spiegel 1352 reflektiert wird, wird es
durch den dritten reflektierenden Spiegel 1353 reflektiert,
gefolgt durch die Aussendung zur Außenseite.
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Das
durch den ersten reflektierenden Spiegel 1351, den zweiten
reflektierenden Spiegel 1352 und den dritten reflektierenden
Spiegel 1353 übertragene
Laserlicht wird um 90 Grad durch den Spiegel 1360 abgelenkt,
so dass es um einen Winkel 2θ1 geneigt ist.
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Obwohl
das auf den Winkelverstärkungsreduzierer 1400,
angeordnet in der vertikalen Richtung, auftreffende Laserlicht um
den Winkel 2θ1 geneigt ist, in einer Weise ähnlich zu
der ersten Ausführungsform,
wird die Neigung des Laserlichts um 2θ1·1/2 korrigiert
durch den Winkelverstärkungsreduzierer 1400,
so dass ein Fehler θ1 in der XZ-Ebene korrigiert wird.
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Da
andere Konfigurationen, Wirkungen und Operationen der zweiten Ausführungsform
identisch zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind, unterbleibt
ihre Beschreibung.
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[Dritte Ausführungsform]
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Wie
in 9 gezeigt, weist ein Lasersystem 30000 gemäß einer
dritten Ausführungsform
ein Gehäuse 1003 des
Lasersystems 30000 auf, welches geeignet ist, einen Gradienten
oder eine Neigung in einer vorbestimmten Richtung einzustellen,
und eine automatische Nivelliereinheit 2000 zum Platzieren des
Gehäuses 1003 horizontal
darauf. Das Gehäuse 1003 ist
mit der automatischen Nivelliereinheit 2000 gekoppelt und
daran befestigt, um in der horizontalen Richtung drehbar zu sein.
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Darüber hinaus
ist das Gehäuse 1003 mit
einer Lichtquelle 1100, einer Kollimatorlinse 1200,
einem Bildrotator 1350, einem Pentaprisma 1365,
einem Winkelverstärkungsreduzierer 1400,
einem Drehstrahler 1500, einem Gradientensensor 1600, einem
ersten Drehwinkeldetektor 1700 und einem zweiten Drehwinkeldetektor 1800 versehen.
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Der
Bildrotator 1350 erlaubt dem über die Kollimatorlinse 1200 einfallenden
Laserlicht hindurch zu treten, um auf das Pentaprisma 1365 aufzutreffen. Das
auf das Pentaprisma 1365 auftreffende Laserlicht wird um
90 Grad abgelenkt, um in der vertikalen Richtung reflektiert zu
sein.
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Der
Winkelverstärkungsreduzierer 1400 ist in
der vertikalen Richtung angeordnet. Der Winkelverstärkungsreduzierer 1400,
verwendet in der zweiten Ausführungsform,
ist eingestellt zu f1 : f2 =
2 : 1 und wird verwendet, um einen Fehler θ1 in
der XZ-Ebene zu korrigieren.
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Wenn
das Gehäuse 1003 des
Lasersystems um einen Winkel θ1 gedreht wird, ist das Laserlicht, welches
auf den Bildrotator 1530 auftrifft, auch um den Winkel θ1 geneigt. Der Bildrotator 1530 ist
derart aufgebaut, dass das einfallende Laserlicht darin gebrochen
und einmal durch seine Innenwandoberfläche reflektiert wird und das
reflektierte Licht wird wiederum gebrochen, gefolgt von der Aussendung
zur Außenseite.
Da eine einfallende Oberfläche
und eine ausgehende oder aussendende Oberfläche des Bildrotators 1530 geneigte
Oberflächen
haben, jeweils ein gestellt im gleichen Winkel, ist das ausgesandte Laserlicht
um einen Winkel 2θ1 in der Richtung entgegengesetzt zu derjenigen
am Einfallswinkel θ1 geneigt.
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Das
von dem Bildrotator 1530 ausgesandte Laserlicht wird durch
das Pentaprisma 1365 abgelenkt, so dass es um einen Winkel
2θ1 zu einer Z-Achse geneigt ist.
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Im
Unterschied zu einem Spiegel führt
das Pentaprisma 1365 eine Korrektur in Verbindung mit dem
Winkelverstärkungsreduzierer
durch unter Verwendung einer konkaven Linse, um das Laserlicht um
den Winkel 2θ1 in der Richtung entgegengesetzt zu der
Z-Achse zu neigen.
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Obwohl
das auf den Winkelverstärkungsreduzierer 1400,
angeordnet in der vertikalen Richtung, auftreffende Laserlicht gedreht
wird und um einen Winkel 2θ1 geneigt ist, wird die Neigung des Laserlichtes
zu 2θ1·1/2
durch den Winkelverstärkungsreduzierer 1400 korrigiert,
wobei der Fehler θ1 in der XZ-Ebene korrigiert wird.
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Da
andere Konfigurationen, Wirkungen und Operationen der dritten Ausführungsform
identisch mit denjenigen der ersten und zweiten Ausführungsformen
sind, wird ihre Beschreibung unterlassen.
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[Vierte Ausführungsform]
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Wie
in 10 gezeigt, weist ein Lasersystem 40000 entsprechend
einer vierten Ausführungsform
ein Gehäuse 1004 des
Lasersystems 40000 auf, welches geeignet ist, einen Gradienten
oder eine Neigung in einer vorbestimmten Richtung einzustellen,
und eine automatische Nivelliereinheit 2000 zum Anordnen
des Gehäuses 1004 horizontal
darauf. Das Gehäuse 1004 ist
mit der automatischen Nivelliereinheit 2000 gekoppelt und
daran befestigt, um in der horizontalen Richtung drehbar zu sein.
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Im
Unterschied zu anderen Ausführungsformen
ist das Gehäuse 1004 mit
einer Lichtquelle 1100, vorgesehen auf der gegenüberliegenden
Seite einer Achse, einer Kollimatorlinse 1200, einem Polarisations-Strahlteiler 1310,
einer Viertelwellenlängenplättchen 1320,
einem Bildrotator 1530, einem Spiegel 1325, einem
Winkelverstärkungsreduzierer 1400, einem
Drehstrahler 1500, einem Gradientensensor 1600,
einem ersten Drehwinkeldetektor 1700 und einem zweiten
Drehwinkeldetektor 1800 versehen.
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Der
Polarisations-Strahlteiler 1310 erlaubt es Laserlicht,
welches über
die Kollimatorlinse 12 einfällt, hindurch zu treten, um
auf den Bildrotator 1530 durch das Viertelwellenlängenplättchen 1320 zu
fallen. Das von dem Bildrotator 1530 ausgesandte Laserlicht
wird durch den Spiegel 1325 reflektiert und durch den Bildrotator 1530 wieder übertragen,
gefolgt von der Aussendung zu dem Polarisations-Strahlteiler 1310 durch das
Viertelwellenlängenplättchen 1320.
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Das
auf den Polarisations-Strahlteiler 1310 auftreffende Licht
wird um 90 Grad abgelenkt, um in der vertikalen Richtung reflektiert
zu sein.
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Der
Winkelverstärkungsreduzierer 1400 ist in
der vertikalen Richtung angeordnet. Der Winkelverstärkungsreduzierer 1400,
verwendet in der vierten Ausführungsform,
ist eingestellt zu f1 : f2 =
4 : 1 und wird verwendet, um einen Fehler θ1 in
der XZ-Ebene zu korrigieren. Da das Laserlicht durch den Bildrotator 1530 zweimal
in der fünften
Ausführungsform übertragen
wird, ist der Winkel zu 4θ1 eingestellt.
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Da
der Spiegel 1325 und die Laserlichtquelle oder dergleichen
integral in der vierten Ausführungsform
geformt sind, ist es nicht erforderlich, ein rechtwinkliges Prisma
oder dergleichen vorzusehen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, aufgebaut wie oben beschrieben, wird eine Montageeinheit um
eine vertikale Achse gedreht, eine Laserprojektionseinheit, getragen
von der Montageeinheit, wird um eine horizontale Achse gedreht,
eine Lichtquelle, vorgesehen innerhalb der Laserprojektionseinheit, bringt
Laserlicht in der Richtung parallel zu der horizontalen Achse auf,
ein Drehstrahler, vorgesehen in der Laserprojektionseinheit, bringt
drehbar das Laserlicht auf eine Referenzebene auf, eine erste Ablenkeinrichtung,
vorgesehen in der Laserprojektionseinheit, lenkt das Laserlicht
in einer Schnittrichtung ab, und eine zweite Ablenkeinrichtung,
vorgesehen in dem Drehstrahler, lenkt das Laserlicht, gesandt von
der ersten Ablenkeinrichtung, in einer Schnittrichtung ab. Die erste
Ablenkeinrichtung weist einen Spiegel auf, und ein Bildrotator ist
zwischen dem Spiegel und der Lichtquelle angeordnet. Daher kann ein
hoher Gradient eingestellt werden, selbst im Falle eines drehbaren
Lasersystems einer Bauart, getragen durch eine sphärische Oberfläche, und
viele Fehler werden nicht gespeichert oder akkumuliert in einer
drehbaren Achse, selbst im Falle eines drehbaren Lasersystems der
Bauart, getragen auf vertikalen und horizontalen Achsen. Es kann
daher eine ausgezeichnete Wirkung erzielt werden, indem ein Kosten sparendes
und hochgenaues Lasersystem geschaffen wird.
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Während die
vorliegende Erfindung beschrieben worden ist mit Bezug auf die illustrativen Ausführungsformen,
soll die Beschreibung nicht in beschränkender Weise ausgelegt werden.
Verschiedene Modifikationen der illustrierten Ausführungsformen
sowie andere Ausführungsformen
der Erfindung sind für
den Durchschnittsfachmann unter Bezugnahme auf diese Beschreibung
offensichtlich. Es wird daher davon ausgegangen, dass die Ansprüche solche
Modifikationen oder Ausführungsformen
abdecken, da sie in den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen.