DE4317106C2 - Lasereinmessungseinrichtung - Google Patents
LasereinmessungseinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lasereinmessungs
einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, mit
der durch Laserstrahlablenkung eine Meßbezugsebene er
zeugt wird.
Eine Lasereinmessungseinrichtung, mit der eine Meßbe
zugsebene geschaffen wird, ist bereits bekannt; in einer
solchen Einrichtung wird in einer Ebene eine Laser
strahlablenkung ausgeführt, wodurch eine Bezugsebene ge
schaffen wird.
Damit ein Beobachter eine durch einen Laserstrahl ge
schaffene Bezugsebene oder Bezugslinie in einer solchen
Lasereinmessungseinrichtung deutlich erkennen kann, ist
ein bestimmter Kontrast erforderlich, ferner ist es not
wendig, daß der Laserstrahl gegenüber dem Umgebungslicht
eine ausreichende Leuchtdichte besitzt. Daher kann eine
durch einen Laserstrahl geschaffene Bezugslinie leicht
erkannt werden, wenn die Intensität des Laserstrahls erhöht wird. Eine Erhöhung der
Intensität des Laserstrahls kann jedoch die Augen des Beobachters verletzen, ferner
bestehen hinsichtlich der Intensität von Laserstrahlen gesetzliche Beschränkungen. Wenn
daher das Umgebungslicht einer herkömmlichen Einmessungseinrichtung eine hohe
Leuchtdichte aufweist, ist versucht worden, die Ablenkgeschwindigkeit zu erniedrigen,
um die Leuchtdichte der durch den Laserstrahl geschaffenen Bezugslinie zu erhöhen.
Wenn die Ablenkgeschwindigkeit jedoch zu weit abgesenkt wird, wird die Wartezeit
zwischen einem Durchgang des Laserstrahls durch den Arbeitspunkt und dem nächsten
Durchgang verlängert, wodurch die Arbeitseffizienz nachteilig beeinflußt wird. Wenn der
Laserstrahl in Form von Impulsen emittiert wird, erscheint die vom Laserstrahl erzeugte
Bezugslinie dem Auge wie eine unterbrochene Linie und nicht wie eine durchgezogene
Linie, wodurch die Einmessungsoperation behindert wird.
Aus der DE 38 33 153 A1 ist ein Verfahren und eine selbstjustierende
Empfangsvorrichtung zum genauen Erfassen des Zentrums eines von einem
Nivellierlasergerät (Baulaser) projizierten Laserstrahles bekannt, wobei der Laserstrahl
beim Auftreffen auf eine Fotodiode oberhalb oder unterhalb einer "Null-Linie" ein
Steuersignal erzeugt. Mit Hilfe des Steuersignales wird ein Schlitten, auf dem die
Fotodioden spiegelbildlich zu der festgelegten "Null-Linie" angeordnet sind, mittels eines
Steuermotors so lange automatisch in der einen oder anderen Richtung verschoben, bis
das Zentrum des projizierten Laserstrahles genau in der "Null-Linie" auftrifft. Das ist der
Einjustierzustand. Dieser Einjustierzustand wird optisch durch eine Leuchtdiode
und/oder akustisch durch einen Summer angezeigt. Rechtwinkelig zur
Verschieberichtung des Schlittens ist ein Anreißlineal derartig angeordnet, daß seine
Oberkante genau auf Höhe der "Null-Linie" liegt und als Anreißkante dient, so daß nach
Erreichen des Einjustierzustandes das vom projizierten Laserstrahl übertragene Null-
Niveau auf der entsprechenden Wand angerissen werden kann.
Die DE 39 16 385 A1 offenbart ein Verfahren zur geometrischen Höhenmessung, mit
einer kodierten Meßlatte im Zielpunkt, mit einem Meßgerät, vorzugsweise einem
Nivelliergerät im Standpunkt, umfassend ein horizontal angeordnetes Fernrohr mit einer
Sensorzeilenanordung, vorzugsweise einer CCD-Zeile, in einer ersten Bildebene des
Fernrohrobjektes, deren Pixel ein Bezugspunkt zugeordnet ist, eine Strichplatte in einer
zweiten Bildebene des Fernrohrobjektes, in die das Lattenbild nach Einschwenken eines
Prismas in den Strahlengang zur Sensorzeilenanordnung reflektiert wird, einen
Neigungsmesser, einen Mikroprozessor sowie Speicher zur Auswertung und Speicherung
von Meßdaten und Mittel zur Eingabe, Ausgabe und Anzeige von Meßdaten und
Gerätekonstanten, wobei analog den Signalen eines Neigungsmessers, der unabhängig
vom Fernrohr in einem Meßgerät angeordnet ist, der Bezugspunkt für die horizontale
Lage des Meßgerätes auf dem Mittelpixel einer CCD-Zeile vorgesehen ist, und wobei bei
geneigtem Meßgerät der Bezugspunkt auf der CCD-Zeile derartig verschoben wird, daß
seine der jeweiligen Neigung des Meßgerätes entsprechende Lage den Durchstoßpunkt
der horizontalen Zielachse für einen Pixel und den Bereich zwischen zwei Pixel der
CCD-Zeile bestimmt. Die Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß im Strahlengang zwischen einem Fernrohrobjektiv und der CCD-
Zeile in der optischen Achse eine mit einem Positionssteller verbundene Planplatte so
angeordnet ist, daß analog den Signalen des Neigungsmessers ein Mikroprozessor den
durch den Positonssteller vorzugebenden Drehwinkel der Planplatte berechnet, damit der
in das Fernrohrobjektiv eintretende horizontale Zielstrahl in den Mittelpixel der CCD-
Zeile abgelenkt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die CCD-Zeile durch
eine mit dem Positionssteller verbundene Meßschraube um einen Verschiebebetrag
gesteuert wird, der analog den Signalen des Neigungsmessers durch den Mikroprozessor
berechnet wird, damit der in das Fernrohrobjektiv eintretende horizontale Zielstrahl in
den Mittelpixel der CCD-Zeile abgelenkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lasereinmeßeinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, bei der der Laserstrahl zum Zweck der Reduzierung der
Wartezeit und somit der Gewinnung einer höheren Leuchtdichte im Falle einer
Absenkung der Ablenkgeschwindigkeit eine Ablenkung in einem notwendigen Bereich
wiederholt ausführt, so daß eine ausreichende Leuchtdichte erhalten werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Lasereinmeßeinrichtung der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 oder des Anspruches 2 gelöst.
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lasereinmeßeinrichtung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Bezug
auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils der Ausführugunsform von
Fig. 1,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht entlang der Linie A-A von Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilschnittansicht entlang der Linie B-B von Fig. 1,
Fig. 5 eine Grundanordnung eines optischen Systems zur Laserstrahlprojektion in
der obigen Ausführungsform,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Höheneinstellung-Steuereinrichtung in der obigen
Ausführungsform,
Fig. 7 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Winkelabweichung und
der Höheneinstellungsdauer zeigt,
Fig. 8 ein Anzeigebeispiel, das einen Wechsel des Höheneinstellungszustandes
zeigt.
Fig. 9 ein weiteres Anzeigebeispiel, das einen Wechsel
des Höheneinstellungszustandes zeigt;
Fig. 10 ein weiteres Anzeigebeispiel, welches einen Wech
sel des Höheneinstellungszustandes zeigt;
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Ablenkgeschwindigkeit-
Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Ausfüh
rungsform;
Fig. 12 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der
Geschwindigkeitserfassung in der Ablenkgeschwin
digkeit-Steuereinrichtung von Fig. 11;
Fig. 13 ein Blockschaltbild einer auf eine Positionsände
rung bezogenen Steuerungsfunktion-Umschaltein
richtung der obigen Ausführungsform;
Fig. 14 eine schematische Darstellung einer Hauptfunkti
onseinheit; und
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer Fernsteue
rung.
Die Fig. 1 und 2 sind Schnittansichten einer Lasereinmes
sungseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung. In der Mitte eines Gehäuses 5 ist ein
ausgesparter Bereich 6 in Form eines Kegelstumpfs vorge
sehen, ferner ist in der Mitte des ausgesparten Bereichs
6 ein Haltesitz 7 gebildet. Der Haltesitz 7 weist an drei
gleichmäßig beabstandeten Positionen an der inneren Um
fangsfläche einer kreisförmigen Durchgangsbohrung 8 Vor
sprünge 9 auf, die durch eine glatte, dreidimensional ge
krümmte Fläche gebildet sind.
In der Durchgangsbohrung 8 ist ein einen Laserstrahl
emittierender Laserprojektor 10 angeordnet, wobei ein
Kopf 11 des Laserprojektors 10 mit dem Haltesitz 7 in
Eingriff ist und von diesem gehalten wird. Der Kopf 11
besitzt einen unteren, sphärischen Bereich 11a, der sich
an den drei Vorsprüngen 9 des Haltesitzes 7 abstützt. Der
Laserprojektor 10 ist so unterstützt, daß er in bezug auf
eine vertikale Linie in jeder beliebigen Richtung geneigt
werden kann.
Der Laserprojektor 10 ist als Hohlstruktur konstruiert,
derart, daß sich durch ihn in vertikaler Richtung ein
Hohlraum erstreckt, in dem ein optisches System 67 für
die in Fig. 5 gezeigte Laserstrahlprojektion aufgenommen
ist.
In den Hohlraum ist ein Innenrohr 59 gleitend eingescho
ben, wobei an diesem Innenrohr 59 eine Objektivlinse 55
vorgesehen ist, derart, daß die optische Achse mit der
Mittelachse des Laserprojektors 10 ausgerichtet ist. Un
ter der Objektivlinse 55 ist ein Halbprisma 52 angeord
net, das mit der optischen Achse der Objektivlinse 55
ausgerichtet ist, während an der Seite des Halbprismas
eine Laserdiode 50 angeordnet ist, die einen Laserstrahl
im sichtbaren Bereich emittiert. Zwischen der Laserdiode
50 und dem Halbprisma 52 ist eine Sammellinse 51 vorgese
hen, während gegenüber der Sammellinse 51 ein Konkavspie
gel 53 angeordnet ist, wobei sich das Halbprisma 52 zwi
schen dem Konkavspiegel 53 und der Sammellinse 51 befin
det. Unterhalb des Halbprismas 52 ist eine untere Sammel
linse 54 vorgesehen, deren optischen Achse mit derjenigen
der Objektivlinse 55 ausgerichtet ist.
Der von der Laserdiode 50 emittierte Laserstrahl wird in
einen oberen vertikalen Laserstrahl und in einen vom
Halbprisma 52 durchgelassenen Laserstrahl aufgespaltet,
wobei der obere vertikale Laserstrahl die Objektivlinse
55 durchquert und abgestrahlt wird. Der durchgelassene
Laserstrahl wird vom Konkavspiegel 53 reflektiert und au
ßerdem durch das Halbprisma 52 nach unten reflektiert.
Dann durchquert er die untere Sammellinse 54 und wird als
unterer vertikaler Laserstrahl abgestrahlt.
Vom Innenrohr 59 erstreckt sich durch den Laserprojektor
10 ein Einstellungsarm 68, der mit einer Fokussierungs
mutter 60 verbunden ist, die auf eine Fokussierungsein
stellungsschraube 61 geschraubt ist, welche später be
schrieben wird. Die Fokussierungseinstellungsschraube 61
ist parallel zur Mittelachse des Laserprojektors 10 dreh
bar angebracht und stellt eine Verbindung zwischen einer
oberen und einer unteren Zwischengrundplatte 69 bzw. 70
her, welche auf seiten des Projektors 10 angeordnet sind,
wobei ein angetriebenes Rad 62 mit einem Ende der Fokus
sierungseinstellungsschraube 61 in Eingriff ist. An der
unteren Zwischengrundplatte 70 ist ein Fokussierungsmotor
64 vorgesehen, wobei ein mit der Ausgangswelle des Fokus
sierungsmotors 64 in Eingriff befindliches Fokussierungs
rad 63 mit dem angetriebenen Rad 62 in Eingriff ist.
Wenn das Fokussierungsrad 62 angetrieben wird, wird die
Fokussierungseinstellungsschraube 61 gedreht. Dadurch be
wegt sich die Fokussierungsmutter 60 nach oben oder nach
unten, wobei die Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung über den
Einstellungsarm 68 an das Innenrohr 59 übertragen wird.
Auf diese Weise wird der fokussierte Zustand des von der
Laserdiode 50 emittierten Laserstrahls eingestellt.
Am Kopf 11 des Laserprojektors 10 ist eine Welle angeord
net, derart, daß deren Mittelachse mit der Mittelachse
des Laserprojektors 10 ausgerichtet ist, wobei eine Spiegelhalterung
13 mittels eines Lagers 12 drehbar angeord
net ist. Mit der Spiegelhalterung 13 ist ein Ablenkrad 17
in Eingriff, welches seinerseits wie oben beschrieben mit
dem Rad 16 in Eingriff ist, so daß die Spiegelhalterung
13 durch den Ablenkmotor 15 um die vertikale Mittelachse
gedreht werden kann.
An der Unterseite des Ablenkrades 17 ist ein (nicht ge
zeigtes) Winkelerfassungsmuster vorgesehen, das auf der
selben Kreislinie und in regelmäßigem Abstand abwechselnd
ein reflektierendes Muster, das Licht reflektiert, und
ein nicht reflektierendes Muster, das Licht nicht reflek
tiert, aufweist. Auf dem Motorsitz 14 ist gegenüber dem
Winkelerfassungsmuster ein Projektionslicht-Empfänger 72
vorgesehen, wobei Licht vom Projektionslicht-Empfänger 72
zum Winkelerfassungsmuster projiziert wird. Wenn das vom
Winkelerfassungsmuster reflektierte Licht empfangen wird,
können der Drehwinkel und die Drehgeschwindigkeit der
Spiegelhalterung 13 erfaßt werden. An der Spiegelhalte
rung 13 sind ein fünfeckiger Halbspiegel 56 für die Auf
spaltung des oberen vertikalen Laserstrahls in Durchlaß
licht und Reflexionslicht sowie ein fünfeckiger Spiegel
57 vorgesehen. Der vom Laserprojektor 10 emittierte La
serstrahl wird durch ein Projektionsfenster 19 in hori
zontaler Richtung abgestrahlt, während ein den fünfecki
gen Halbspiegel 56 durchquerender Laserstrahl nach oben
als oberer vertikaler Laserstrahl abgestrahlt wird.
Im unteren Bereich des Laserprojektors 10 sind Niveausen
soren 20 und 21 für die Erfassung der horizontalen Rich
tung vorgesehen. Hierbei ist ein seitlich vom Laserpro
jektor 10 sich erstreckender Haltearm 71 angebracht, fer
ner ist am vorderen Ende des Haltearms 71 ein Vertikal
neigungssensor 65 vorgesehen. Der Vertikalneigungssensor
65 ist parallel zur optischen Achse des optischen Systems
67 zur Laserstrahlprojektion des Laserprojektors 10 ange
ordnet.
Am unteren Ende des Laserprojektors 10 ist ein Neigungs
erfassungselement 23 befestigt, das als umgedrehte Tasse
ausgebildet ist, wobei um diese Tasse ein Reflexionsspie
gel-Flansch 22 gebildet ist. Am Boden des Gehäuses 5 und
gegenüber dem Neigungserfassungselement 23 sind auf einer
Kreislinie, die zur Mittelachse des Laserprojektors 10
konzentrisch ist, wenn das Gehäuse 5 und der Laserprojek
tor 10 vertikal orientiert sind, Lichtsensoren 24a, 24b,
24c und 24d vorgesehen, die eine gegebene Anzahl (in der
vorliegenden Ausführungsform: vier) von Licht emittieren
den Elementen und Licht empfangenden Elementen enthalten.
Wenn der Laserprojektor 10 extrem geneigt ist, werden die
von den Lichtsensoren 24a, 24b, 24c und 24d emittierten
Lichtstrahlen am Reflexionsspiegel-Flansch 22 reflektiert
und von den entsprechenden Lichtsensoren 24a, 24b, 24c
bzw. 24d erfaßt, wodurch eine übermäßige Neigung des La
serprojektors 10 festgestellt wird.
Vom Kopf 11 des Laserprojektors 10 erstrecken sich Nei
gungsarme 25 und 26 in horizontaler Richtung, derart, daß
sie sich im rechten Winkel schneiden, ferner durchdringen
diese Arme die konischen Flächen des ausgesparten Be
reichs 6, wobei sich die Spitzen der Arme innerhalb des
Gehäuses 5 befinden. An den Spitzen der Neigungsarme 25
und 26 stehen Verbindungsstifte 27 bzw. 28 vor. Die Ver
bindungsstifte 27 und 28 besitzen zylindrische Form, wo
bei ihre Mittelachsen sich im rechten Winkel schneiden
und wobei ihre räumliche Beziehung so bestimmt ist, daß
sie in einer Ebene liegen, die durch den Kugelmittelpunkt
des sphärischen Bereichs 11a verläuft. Eine horizontale
Bewegung eines der Verbindungsstifte 27 und 28, beispielsweise
des Verbindungsstifts 27 ist blockiert, so
daß nur eine vertikale Bewegung möglich ist. Obwohl in
den Zeichnungen nicht gezeigt, können Mittel vorgesehen
sein, die den Verbindungsstift 27 in einer in vertikaler
Richtung sich erstreckenden Nut gleitend führen oder die
den Verbindungsstift 27 an eine vertikale Wandfläche
gleitend drücken, indem ein Schubmittel wie etwa eine Fe
der verwendet wird.
An einer Innenwand des Gehäuses 5 sind Regalplatten 29
und 30 vorgesehen, auf denen jeweils ein Höheneinstel
lungsmotor 31 bzw. ein Höheneinstellungsmotor 32 angeord
net ist. An der Drehwelle des Höheneinstellungsmotors 31
ist ein Antriebsrad 33 befestigt, während an der Dreh
welle des Höheneinstellungsmotors 32 ein Antriebsrad 34
befestigt ist. Eine Schraubenwelle 35, die senkrecht zum
Verbindungsstift 27 verläuft und zwischen der Decke des
Gehäuses 5 und der Regalplatte 29 eine Verbindung her
stellt, ist drehbar angeordnet. An der Schraubenwelle 35
ist ein angetriebenes Rad 36 befestigt, das mit dem An
triebsrad 33 in Eingriff ist. An der Schraubenwelle 35
ist eine Gleitmutter 37 angebracht, wobei ein Stift 38 an
dieser Gleitmutter 37 angeordnet ist und von dieser vor
steht. Der Stift 38 und der Verbindungsstift 27 stützen
sich gleitend aneinander ab.
Ebenso ist eine Schraubenwelle 39, die senkrecht zum Ver
bindungsstift 28 verläuft und zwischen der Decke des Ge
häuses 5 und der Regalplatte 30 eine Verbindung her
stellt, drehbar angeordnet. Ein angetriebenes Rad 40 ist
an der Schraubenwelle 39 befestigt, während ein angetrie
benes Rad 34 mit dem Antriebsrad 40 in Eingriff ist. An
der Schraubenwelle 39 ist eine Gleitmutter 41 angebracht,
wobei an der Gleitmutter 41 ein Stift 42 angebracht ist
und von dieser vorsteht. Der Stift 42 und der Verbin
dungsstift 28 stützen sich gleitend aneinander ab.
Zwischen der Decke des Gehäuses 5 und den Schraubenwellen
35 und 39 ist ein Federsitz 43 angeordnet, wobei zwischen
diesem und dem Laserprojektor 10 eine Feder 44 gespannt
ist. Der Laserprojektor 10 wird von der Feder 44 in Fig.
1 im Uhrzeigersinn um den Haltesitz 7 gedreht.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 45 einen Batterie
kasten, der eine Batterie aufnimmt, die die Lasereinmes
sungseinrichtung mit elektrischer Leistung versorgt. Auf
einem (nicht gezeigten) Dreibein ist mittels eines der
Höheneinstellung dienenden Bolzens 46 eine Haupteinheit 4
der Lasereinmessungseinrichtung vorgesehen. Das Bezugs
zeichen 47 bezeichnet ein Glasfenster, das den äußeren
Umfang der Spiegelhalterung 13 umschließt. Das Bezugszei
chen 58 bezeichnet ein Decken-Glasfenster, das den oberen
vertikalen Laserstrahl durchläßt.
Die Lasereinmessungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann in vertikaler oder aber in horizon
taler Position (d. h. in der Position, die sich durch Dre
hen von Fig. 1 nach links ergibt) verwendet werden. In
dieser horizontalen Position unterstützen wenigstens drei
an der Seite des Gehäuses 5 angebrachte Hilfsbeine 66 die
Lasereinmessungseinrichtung, wobei wenigstens eines die
ser drei Beine in bezug auf die Höhe eingestellt werden
kann.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 6 eine Steuereinheit gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform für die Höheneinstel
lung der erfindungsgemäßen Lasereinmessungseinrichtung
beschrieben.
Die Erfassungsergebnisse der Niveausensoren 20 und 21
werden in eine Höheneinstellung-Steuereinrichtung 91 über
eine Schalteinheit 90 (die später beschrieben wird) ein
gegeben. Die Erfassungsergebnisse der Niveausensoren 20
und 21, die in die Höheneinstellung-Steuereinrichtung 91
eingegeben werden, werden außerdem in Winkelerfassungs
schaltungen 106 und 107 eingegeben. Ein Bezugswinkel
(normalerweise ist die Bezugsebene horizontal und der Be
zugswinkel beträgt 0°) 105 wird gesetzt und in die Winke
lerfassungsschaltungen 106 und 107 eingegeben. In den
Winkelerfassungsschaltungen 106 und 107 wird auf der
Grundlage des Bezugswinkels 105 eine Winkelabweichung be
rechnet, wobei diese berechnete Winkelabweichung in Mo
torsteuereinrichtungen 108 und 109 eingegeben wird, wel
che die Höheneinstellungsmotoren 31 und 32 antreiben,
derart, daß die Abweichung Null wird.
Die von den Winkelerfassungsschaltungen 106 und 107 be
rechneten Winkelabweichungen werden in einen Diskrimina
tor 110 eingegeben, der aus den von den Winkelerfassungs
schaltungen 106 und 107 berechneten Winkelabweichungen
die größere Winkelabweichung wählt. Der Ausgang, der der
Änderung der somit gewählten Winkelabweichung entspricht,
wird an einen Anzeigetreiber 111 ausgegeben, der auf ei
ner Anzeigeeinheit 112 eine dem Wert der Abweichung ent
sprechenden Anzeige erzeugt.
Im folgenden wird der Höheneinstellungsvorgang für die
obige Lasereinmessungseinrichtung beschrieben. Wenn die
Haupteinheit 4 installiert ist und noch keine Einstellung
vorgenommen worden ist, ist die Mittelachse des Laserpro
jektors 10 im allgemeinen nicht genau vertikal orien
tiert, ferner sind die Niveausensoren 20 und 21 nicht ho
rizontal. Wenn der obenerwähnte Bezugswinkel 105 0° be
trägt, wird von den Winkelerfassungsschaltungen 106 und
107 ein Winkelabweichungssignal ausgegeben. Wenn das Win
kelabweichungssignal ausgegeben wird, treiben die Motor
steuereinrichtungen 108 und 109 die Höheneinstellmotoren
31 und 32 an, derart, daß das Winkelabweichungssignal
Null wird.
Nun wird der Betrieb der beiden Höheneinstellungsmotoren
31 und 32 beschrieben.
Wenn der Höheneinstellungsmotor 31 angetrieben wird, wird
die Drehung dieses Höheneinstellungsmotors 31 über das
Antriebsrad 33 und das angetriebene Rad 36 an die Schrau
benwelle 35 übertragen. Durch die Drehung der Schrauben
welle 35 bewegt sich die Gleitmutter 37 nach oben oder
nach unten. Die Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung der Gleit
mutter wird über den Stift 38 und über den Verbin
dungsstift 37 an den Neigungsarm 25 übertragen, so daß
der Laserprojektor 10 geneigt wird.
Wie oben beschrieben, ist eine horizontale Bewegung des
Verbindungsstifts 27 nicht möglich, statt dessen ist nur
eine vertikale Bewegung erlaubt. Somit ist die Neigungs
richtung des Laserprojektors 10 eingeschränkt: der Laser
projektor kann nur um die Mittelachse des Verbindungs
stifts 28 geneigt werden, welche durch den Kugelmittel
punkt des sphärischen Bereichs 11a verläuft.
Wenn der Höheneinstellungsmotor 32 angetrieben wird, wird
die Schraubenwelle 39 gedreht, so daß sich die Gleitmut
ter 41 nach oben oder nach unten bewegt, weshalb der
Stift 42 den Verbindungsstift 28 nach oben bzw. nach un
ten bewegt.
Die horizontale Bewegung des Verbindungsstifts 27 wird
durch eine (nicht gezeigte) Nut verhindert, während die
vertikale Bewegung durch den Stift 38 und die Feder 44
blockiert ist. Somit kann sich der Verbindungsstift 27
nur um seine Mittelachse drehen, die durch den Kugelmit
telpunkt des sphärischen Bereichs 11a verläuft. Wenn der
Stift 42 nach oben bzw. nach unten bewegt wird, verändert
sich die Position des Verbindungsstifts 28 in vertikaler
Richtung, wenn sich der Stift 42 in Richtung zur Mittel
achse des Verbindungsstifts 28 bewegt, so daß der Laser
projektor 10 um die Mittelachse des Verbindungsstifts 27
geneigt wird. Wie oben beschrieben, besitzt der Verbin
dungsstift 27 einen kreisförmigen Querschnitt, ferner än
dert sich die Neigung der Mittelachse des Verbindungs
stifts 27 nicht, wenn der Verbindungsstift 27 gedreht
wird. Das heißt, daß der Neigungsvorgang der Höhenein
stellungsmotoren 31 und 32 die Neigung der jeweils ande
ren Neigungswelle, d. h. der Mittelachse der Verbindungs
stifte 27 und 28 nicht beeinflußt. Daher kann eine Nei
gungseinstellung einer Welle unabhängig von der Neigungs
einstellung der anderen Welle vorgenommen werden, weshalb
die Neigungseinstellung und die auf die Neigungseinstel
lung bezogene Steuerabfolge in hohem Maß vereinfacht wer
den kann.
Da der Laserprojektor 10 in Fig. 1 von der Feder 44 im
Uhrzeigersinn gezogen wird, folgt er genau der Bewegung
der Gleitmutter 37.
Während des Neigungsvorgangs des Laserprojektors 10 wird
dieser stabil unterstützt, weil der sphärische Bereich
11a des Laserprojektors 10 durch die oben erwähnten Vor
sprünge 9 an drei Punkten unterstützt ist. Außerdem ist
der sphärische Bereich 11a mit den Vorsprüngen 9 mit
glatten, gekrümmten Flächen in Kontakt, so daß sich der
Laserprojektor 10 gleichmäßig und frei in jeder beliebigen
Neigungsrichtung bewegen kann und die Position des
Laserprojektors 10 leicht eingestellt werden kann.
Wenn der Laserprojektor 10 geneigt ist und die Höhenein
stellung fortgeführt wird, nähern sich die Erfassungswer
te der Niveausensoren 20 und 21 dem horizontalen Wert an.
Schließlich wird die von den Motorsteuereinrichtungen 108
und 109 ausgegebene Winkelabweichung Null, so daß der Hö
heneinstellungsvorgang beendet ist.
Die Niveausensoren 20 und 21 besitzen einen engen Erfas
sungsbereich. Wenn ein gegebener Bereich überschritten
wird, erreicht er einen Sättigungszustand, so daß die
Neigungsrichtung, jedoch nicht der Wert des Neigungswin
kels erfaßt werden kann. Daher sind die Lichtsensoren
24a, 24b, 24c und 24d vorgesehen, derart, daß der Ein
stellmechanismus, der die Höheneinstellungsmotoren 31 und
32, die Antriebsräder 33 und 34, die angetriebenen Zahn
räder 36 und 40, die Schraubenwellen 35 und 39, die
Gleitmuttern 37 und 41, die Neigungsarme 25 und 26 usw.
umfaßt, nicht über den mechanischen Einstellungsbereich
hinaus betätigt wird. Das heißt, daß bei Erreichen der
Grenze des mechanischen Einstellungsbereichs das von ei
nem der Lichtsensoren 24a, 24b, 24c oder 24d emittierte
Licht an dem Reflexionsspiegel-Flansch 22 reflektiert und
vom Lichtsensor erneut empfangen wird. Daher wird das Er
reichen der Grenze des mechanischen Einstellungsbereichs
erfaßt, woraufhin die Höheneinstellungsmotoren 31 und 32
angehalten werden; alternativ kann auf der Anzeigeeinheit
das Erreichen der Grenze des mechanischen Einstellungsbe
reichs angezeigt werden, außerdem ist die Ausgabe eines
Klingelalarms oder dergleichen denkbar.
Unter diesen Bedingungen wird mittels des Höheneinstel
lungsbolzens 46 eine Grobeinstellung vorgenommen, um in
den Einstellungsbereich zu gelangen, anschließend wird
mit einem neuen Einstellungsvorgang begonnen.
Wenn der Höheneinstellungsvorgang beendet ist, wird vom
Laserprojektor 10 ein Laserstrahl emittiert. Außerdem
wird der Ablenkmotor 15 angetrieben, um den Laserprojek
tor 10 um seine vertikale Mittelachse zu drehen. Der La
serstrahl wird in horizontaler Richtung vom fünfeckigen
Spiegel 57 emittiert, so daß durch eine fortgesetzte Dre
hung vom Laserstrahl eine horizontale Bezugsebene gebil
det wird.
Der Laserstrahl wird als Parallelstrahl abgestrahlt, so
lange nichts anderes angegeben ist. Um die Projektions
ebene, z. B. die Projektionsposition an einer Wandfläche,
klar zu definieren, wird der Laserstrahl vorzugsweise auf
einer Projektionsebene fokussiert. Durch Antreiben des
Fokussierungsmotors 64 wird die Fokussierungseinstel
lungsschraube 61 über das Fokussierungsrad 63 und das an
getriebene Rad 62 gedreht. Durch Verschieben des Innen
rohrs 59 zusammen mit der Fokussierungsmutter 60 wird die
Position der Objektivlinse 55 geändert, so daß der Laser
strahl auf der Wandfläche oder in deren Nähe fokussiert
wird.
Gleichzeitig zur Bildung der horizontalen Bezugsebene
durch den Laserstrahl wird ein oberer und ein unterer La
serstrahl emittiert, so daß auf einer vertikalen Linie
leicht ein Punkt an einer Deckenfläche, der einem gegebe
nen Punkt auf einer Bodenfläche entspricht, erhalten wer
den kann.
Während des Höheneinstellungsvorgangs ist vom Beginn bis
zum Ende der Höheneinstellung etwas Zeit erforderlich.
Während dieser Dauer wird der Fortschritt des Höheneinstellungsvorgangs
der Bedienungsperson angezeigt, um sie
darüber zu informieren, daß der Höheneinstellungsvorgang
richtig ausgeführt wird, um so Besorgnisse der Bedie
nungspersonen zu zerstreuen.
Vom Diskriminator 110 wird die von den Winkelerfassungs
schaltungen 106 und 107 ausgegebene Winkelabweichung be
urteilt, wobei die größere Winkelabweichung von beiden
gewählt wird. Eine Änderung der gewählten Winkelabwei
chung wird an den Anzeigetreiber 111 ausgegeben, in dem
der Anzeigeinhalt entsprechend der Änderung der Winkelab
weichung geändert und an die Anzeigeeinheit 112 geleitet
wird.
Die größere Winkelabweichung wird deshalb gewählt, weil
für eine Winkeleinstellung mehr Zeit erforderlich ist,
wenn die Winkelabweichung größer ist. Anstatt der Größe
der Winkelabweichung kann die Summe der von den Winkeler
fassungsschaltungen 106 und 107 ausgegebenen Winkelabwei
chungen berechnet werden, so daß der Anzeigeinhalt ent
sprechend der Summe der Winkelabweichungen geändert wird.
In Fig. 7 ist die Beziehung zwischen der Winkelabweichung
und der Zeit gezeigt. Anhand dieser Beziehung wird im
voraus die Position für eine Änderung des Anzeigeinhalts
gesetzt. Wenn die Winkelabweichung die im voraus gesetzte
Position erreicht, wird die Anzeige umgeschaltet.
In den Fig. 8 bis 10 sind Anzeigebeispiele gezeigt.
In Fig. 8 sind mehrere Teile 114 in horizontaler Richtung
auf einer Anzeigetafel 113 der Anzeigeeinheit 112 ange
zeigt. Bei einem Fortschritt des Höheneinstellungsvor
gangs bewegt sich der erleuchtete Pfeil 114 nach links.
Wenn der Höheneinstellungsvorgang beendet ist, wird
[START] erleuchtet, anschließend wird zum nächsten Vor
gang übergegangen.
Wie in Fig. 9 gezeigt, wird auf der Anzeigeeinheit 115
die Restzeit für die Höheneinstellung angezeigt.
In Fig. 10 blinkt eine Anzeigelampe 116 entsprechend der
Restzeit, wobei die Blinkfrequenz veränderlich ist.
In der obigen Ausführungsform ist der sphärische Bereich
11a durch die Vorsprünge 9 an drei Punkten unterstützt,
er kann jedoch von den Vorsprüngen auch an vier oder mehr
Punkten unterstützt sein. Die Vorsprünge 9 sind so be
schaffen, daß sie von der inneren Umfangsfläche des Hal
tesitzes 7 vorstehen, statt dessen können jedoch auch an
dere Teile wie etwa Stahlkugeln in die innere Umfangsflä
che des Haltesitzes 7 eingelassen sein. Weiterhin kann
eine eingelassene Stahlkugel frei drehbar sein. In der
obigen Beschreibung wird eine horizontale Ebene als Be
zugsebene verwendet, selbstverständlich kann jedoch als
Bezugsebene auch eine Ebene verwendet werden, die in ei
nem bestimmten Winkel zur horizontalen Ebene geneigt ist.
In der obigen Ausführungsform wird die Bezugsebene durch
einen abgelenkten Laserstrahl gebildet, der Laserstrahl
kann jedoch auch von einem konischen Prisma abgestrahlt
werden, wobei der Laserstrahl über die gesamte Umfangs
fläche der reflektierenden Fläche des konischen Prismas
gestreut wird und so die Bezugsebene bildet.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 11 eine Ablenkgeschwindig
keit-Steuereinrichtung des Ablenkmotors 15 gemäß der vor
liegenden Erfindung beschrieben.
Wie oben beschrieben, wird die Anzahl der Umdrehungen des
Motors 15 von den Projektionslichtempfängern 72 erfaßt.
Die Erfassungsergebnisse der Projektionslichtempfänger 72
werden in einem Impulsoszillator 74 eingegeben. Im Impul
soszillator 74 wird eine Signalverarbeitung wie etwa eine
A/D-Umsetzung, eine Verstärkung und dergleichen ausge
führt, wobei der Ausgang vom Impulsoszillator 74 in eine
Drehgeschwindigkeit-Erfassungsschaltung 75 und in eine
Ablenkwinkel-Erfassungsschaltung 78 eingegeben wird, de
ren Erfassungssignale jeweils in einen Mikrocomputer 76
eingegeben werden. In den Mikrocomputer 7 wird ferner
von der Ablenkgeschwindigkeit-Setzschaltung 81 ein Ab
lenkgeschwindigkeit-Setzsignal eingegeben, während von
einer Ablenkwinkel-Setzschaltung 82 ein Ablenkwinkel-
Setzsignal eingegeben wird.
Der Mikrocomputer 76 gibt anhand des Signals von der
Drehgeschwindigkeit-Erfassungsschaltung 75 und anhand des
Ablenkgeschwindigkeit-Setzsignals von der Ablenkgeschwin
digkeit-Setzschaltung 81 an die Ablenkgeschwindigkeit-
Steuereinrichtung 77 ein Geschwindigkeitssteuersignal
aus. Die Ablenkgeschwindigkeit-Steuereinrichtung 77 än
dert durch das Geschwindigkeitssteuersignal die Geschwin
digkeit des Ablenkmotors 15. Nach der Einstellung wird
der Ablenkmotor 15 auf eine Ablenkgeschwindigkeit einge
steuert, die mit dem Ablenkgeschwindigkeit-Setzsignal in
Übereinstimmung ist.
Außerdem gibt der Mikrocomputer 76 auf der Grundlage des
Signals von der Ablenkwinkel-Erfassungsschaltung 78 und
aufgrund des Signals von der Ablenkwinkel-Setzschaltung
82 an die Ablenkwinkel-Steuereinrichtung 80 ein Um
kehrsteuersignal aus. Die Ablenkwinkel-Steuereinrichtung
80 richtet den Ablenkwinkel des Ablenkmotors 15 mittels
des Umkehrungssteuersignals auf das von der Ablenkwinkel-
Setzschaltung 82 ausgegebene Ablenkwinkel-Setzsignal aus
und ändert es.
Die Ablenkgeschwindigkeit-Setzschaltung 81 und die Ab
lenkwinkel-Setzschaltung 82 sind jeweils mit einer Einga
beeinheit 83 verbunden, wobei mit der Eingabeeinheit 83
eine Operationseinheit 84 und eine Empfängerschaltung 85
verbunden sind. Es ist möglich, die Setzung der Ablenkge
schwindigkeit anstatt mit der Ablenkgeschwindigkeit-Setz
schaltung 81 und die Setzung des Ablenkwinkels anstatt
mit der Ablenkwinkel-Setzschaltung 82 direkt mit der Ope
rationseinheit 84 auszuführen. Ferner ist es möglich, ein
Eingangssignal von einer Fernsteuerung 87 über eine Sen
derschaltung 86 in die Empfängerschaltung 85 einzugeben.
Mit dem Mikrocomputer 76 ist eine Fokussierungssteuerein
richtung 79 verbunden. Durch die Eingabe eines Fokussie
rungseinstellungssignals von der Operationseinheit 84
oder von der Fernsteuerung 87 über die Eingabeeinheit 83
in den Mikrocomputer 76 gibt der Mikrocomputer 76 an die
Fokussierungssteuereinrichtung 79 ein Einstellungssignal
aus. Die Fokussierungssteuereinrichtung 79 treibt den Fo
kussierungsmotor 64 an und bewegt die Objektivlinse 55
über den Einstellungsarm 68 sowie das Innenrohr 59, um
die Fokussierungsposition des Laserstrahls einzustellen.
Nun wird der Vorgang der Ablenkgeschwindigkeit-Steuerung
beschrieben.
Die Lasereinmessungseinrichtung kann sowohl in vertikaler
wie auch in horizontaler Position verwendet werden. Wenn
sie in vertikaler Position verwendet wird, wird sie in
einer vertikalen Position installiert, wobei nach Ab
schluß des Höheneinstellungsvorgangs von der Laserdiode
50 ein Laserstrahl emittiert wird. Der Laserstrahl wird
in horizontaler Richtung vom Projektionsfenster 19 abge
strahlt, wobei die Spiegelhalterung 13 gedreht wird, in
dem der Ablenkmotor 15 angetrieben wird. Durch die Drehung
der Spiegelhalterung 13 wird der in horizontaler
Richtung emittierte Laserstrahl geschwenkt, so daß eine
horizontale Bezugsebene gebildet wird. Wenn eine Opera
tion auf der Grundlage der durch einen sichtbaren Laser
strahl gebildeten horizontalen Bezugsebene ausgeführt
wird, wird die Position der horizontalen Bezugsebene
durch ein Nachbild von der Bedienungsperson bestätigt.
Damit daher die Bedienungsperson den geometrischen Ort
des Laserstrahls als vollständige Linie erkennen kann,
muß die Ablenkgeschwindigkeit höher als eine vorgegebene
Geschwindigkeit sein. Wie oben beschrieben, ist die In
tensität von Laserstrahlen zum Schutz der Augen gesetz
lich beschränkt. Wenn die Ablenkgeschwindigkeit zu hoch
ist, sinkt die Leuchtdichte ab, wodurch die Arbeit der
Bedienungsperson behindert wird.
Aus diesem Grund kann das Meßpersonal die Ablenkgeschwin
digkeit wählen, derart, daß die für die jeweilige Arbeit
am besten geeignete Ablenkgeschwindigkeit eingestellt
wird.
Die Ablenkgeschwindigkeit wird durch die Operationsein
heit 84 oder durch die Fernsteuerung 87 gesetzt. Das
Setzsignal wird im Mikrocomputer 76 über die Ablenkge
schwindigkeit-Setzschaltung 81 eingegeben, woraufhin der
Mikrocomputer 76 an die Ablenkgeschwindigkeit-Steuerein
richtung 77 ein Geschwindigkeitssteuersignal ausgibt und
die Ablenkgeschwindigkeit-Steuereinrichtung 77 den Ab
lenkmotor 15 antreibt, um mit dem Geschwindigkeitssteuer
signal in Übereinstimmung zu gelangen. Bei der Drehung
des Ablenkmotors 15 gibt der Projektionslichtempfänger 72
ein Signal aus, das in die Drehgeschwindigkeit-Erfassun
gsschaltung 75 als digitales Impulssignal eingegeben
wird.
In der Drehgeschwindigkeit-Erfassungsschaltung 75 werden
Impulse mit konstanter Breite synchron zu Impulssignalen
vom Impulsoszillator 74 übertragen. Durch die Integration
des Impulssignals mit konstanter Breite wird ein Poten
tial V erfaßt und wird die Ablenkgeschwindigkeit berech
net. Das heißt, daß sich aufgrund der Drehgeschwindigkeit
des Ablenkmotors 15 das Impulsintervall vom Projektions
lichtempfänger 72 ändert und daß der integrierte Wert der
Impulssignale mit konstanter Breite entsprechend dem Im
pulsintervall geändert wird. Dieser integrierte Wert ent
spricht der Geschwindigkeit, so daß die Ablenkgeschwin
digkeit erfaßt werden kann (siehe Fig. 12).
Die so erfaßte Ablenkgeschwindigkeit wird in den Mikro
computer 76 eingegeben, der sie mit dem Ablenkgeschwin
digkeit-Setzsignal von der Ablenkgeschwindigkeit-Setz
schaltung 81 vergleicht und der den Ablenkmotor 15 über
die Ablenkgeschwindigkeit-Steuereinrichtung steuert, der
art, daß das Ablenkgeschwindigkeit-Setzsignal mit der er
faßten Ablenkgeschwindigkeit übereinstimmt.
Für den tatsächlichen Betrieb sind ein Teil der horizon
talen Bezugsebene und ein Teil des Ablenkbereichs des La
serstrahls erforderlich. In der vorliegenden Ausführungs
form wird, falls der Ablenkwinkel gesetzt ist, der Ab
lenkmotor 15 innerhalb des Bereichs des im voraus gesetz
ten Winkels wiederholt in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
angetrieben. Die Setzung des Ablenkwinkels und die Laser
strahl-Ablenkung entsprechen im wesentlichen einer Erhö
hung der Leuchtdichte des Laserstrahls. Dadurch wird die
Wartezeit, d. h. die Dauer zwischen zwei Durchläufen des
umlaufenden Laserstrahl durch den Arbeitspunkt, redu
ziert, wenn die Geschwindigkeit erhöht wird. Dadurch wird
die Operation erleichtert.
Der Ablenkwinkel wird durch die Operationseinheit 84 oder
durch die Fernsteuerung 87 gesetzt. Die Ablenkwinkel-
Setzschaltung 82 gibt das Ablenkwinkel-Setzsignal an den
Mikrocomputer 76 aus, der den Ablenkmotor 15 über die Ab
lenkwinkel-Steuereinrichtung 80 umschaltet und antreibt,
so daß er den im voraus gesetzten Ablenkwinkel um die Po
sition, die dem eingegebenen Ablenkwinkel-Setzsignal ent
spricht, erreichen kann.
Der Drehwinkel (Ablenkwinkel) des Ablenkmotors 15 ent
spricht der Anzahl der vom Impulsoszillator 74 ausgegebe
nen Impulse. Die Ablenkwinkel-Erfassungsschaltung 78
zählt die Anzahl der vom Impulsoszillator 74 ausgegebenen
Impulse, wobei das Ergebnis in den Mikrocomputer 76 ein
gegeben wird. Im Mikrocomputer 76 wird einerseits der Ab
lenkwinkel gesetzt und andererseits von der Ablenkwinkel-
Setzschaltung 82 eingegeben. Die Signale von der Ablenk
winkel-Erfassungsschaltung 78 und das Ablenkwinkel-Setz
signal werden im Mikrocomputer 76 miteinander verglichen,
wobei bei einer Übereinstimmung der beiden Signale ein
Umkehrungssteuersignal an die Ablenkwinkel-Steuereinrich
tung 80 ausgegeben wird, woraufhin der Ablenkmotor 15 in
nerhalb des im voraus gesetzten Ablenkwinkels mittels der
Ablenkwinkel-Steuereinrichtung 80 in entgegengesetzter
Richtung angetrieben wird.
Selbstverständlich kann die Ablenkgeschwindigkeit zur
gleichen Zeit gesteuert werden, selbst wenn der Ablenkmo
tor 15 innerhalb des im voraus gesetzten Ablenkwinkels
gestartet wird.
Wie oben beschrieben, kann die Lasereinmessungseinrich
tung gemäß der vorliegenen Ausführungsform sowohl in ver
tikaler wie auch in horizontaler Position verwendet wer
den. Wenn sie in der vertikalen Position (d. h. der in
Fig. 1 gezeigten Position) verwendet wird, wird das Si
gnal des Vertikalneigungssensors 65 vernachlässigt. Wenn
sie in horizontaler Position verwendet wird, wird das Si
gnal von den Niveausensoren 20 und 21 vernachlässigt. Da
her werden die Steuerfunktionen zwischen einem vertikalen
Gebrauch und einem horizontalen Gebrauch der Einrichtung
umgeschaltet. Nun wird das Umschalten zwischen den Steu
erfunktionen mit Bezug auf Fig. 13 beschrieben.
Die horizontale oder die vertikale Position der Laserein
messungseinrichtung wird mittels eines an einer gegebenen
Position der Einrichtung vorgesehenen Quecksilberschal
ters 89 erfaßt, wobei die vom Quecksilberschalter 89 er
faßten Erfassungsergebnisse in den Mikrocomputer 76 ein
gegeben werden.
Wie oben beschrieben, werden die Signale vom Niveausensor
20 und vom Vertikalneigungssensor 65 über die Schaltein
heit 90 in die Höheneinstellung-Steuereinrichtung 91 ein
gegeben, wobei der Höheneinstellungsmotor 32 durch die
Höheneinstellung-Steuereinrichtung 91 gesteuert wird. Das
Signal vom Niveausensor 21 wird über die Schalteinheit 92
in die Neigungssteuereinrichtung 93 und in die Höhenein
stellung-Steuereinrichtung 91 eingegeben, wobei der Hö
heneinstellungsmotor 31 durch die Neigungssteuereinrich
tung 93 oder durch die Höheneinstellung-Steuereinrichtung
91 angetrieben und gesteuert wird.
Mit dem Mikrocomputer 76 ist die Eingabeeinheit 83 ver
bunden. Für die Eingabe in den Mikrocomputer 76 sind ein
manueller Schalter 94 zum Einschalten und Ausschalten der
automatischen Höheneinstellungsfunktionen und ein Nei
gungseingabeschalter 95 zum Neigen des Laserprojektors 10
vorgesehen. Die Eingabebetriebsart wird von der Operationseinheit
84 oder von der Fernsteuerung 87 geeignet um
geschaltet.
Wenn sich die Lasereinmessungseinrichtung in der vertika
len Position befindet, erfaßt der Quecksilberschalter 89
deren vertikale Position und gibt das Erfassungsergebnis
in den Mikrocomputer 76 ein; der Mikrocomputer 76 gibt an
die Schalteinheiten 90 und 92 ein Umschaltsignal aus, wo
bei das Signal vom Vertikalneigungssensor 65 vernachläs
sigt wird. Die Signale von den Niveausensoren 20 und 21
werden in die Höheneinstellung-Steuereinrichtung 91 ein
gegeben, woraufhin diese für den Höheneinstellungsvorgang
bereit ist.
Wenn sich die Lasereinmessungseinrichtung in ihrer hori
zontalen Position befindet und von den Hilfsbeinen 66 un
terstützt ist, erfaßt der Quecksilberschalter 89 diese
horizontale Position der Lasereinmessungseinrichtung und
gibt das Erfassungsergebnis in den Mikrocomputer 76 ein.
Der Mikrocomputer 76 gibt ein Schaltsignal an die Schalt
einheiten 90 und 92 aus. Das Signal vom Vertikalneigungs
sensor 65 wird in die Höheneinstellung-Steuereinrichtung
91 eingegeben, woraufhin diese für den Höheneinstellungs
vorgang bereit ist.
Unter diesen Bedingungen werden der obere vertikale La
serstrahl und der untere vertikale Laserstrahl als in ho
rizontaler Richtung abgestrahlte Bezugslaserstrahlen ver
wendet. Durch eine fortgesetzte Drehung des Ablenkmotors
15 kann eine vertikal orientierte Bezugsebene gebildet
werden.
Die horizontale Richtung des oberen vertikalen Laser
strahls und des unteren vertikalen Laserstrahls kann ein
gestellt werden, wenn der Höheneinstellungsmotor 31 anhand
des Signals vom Vertikalneigungssensor 65 angetrie
ben wird.
Wenn der Neigungseingabeschalter 95 unabhängig davon, ob
sich die Lasereinmessungseinrichtung in ihrer horizonta
len oder ihrer vertikalen Position befindet, einen Befehl
zum Neigen des Laserprojektors 10 ausgibt, wird an die
Umschalteinheit 92 über den Mikrocomputer 76 ein Schalt
signal ausgegeben, um den Niveausensor 21 zu vernachläs
sigen. Der Höheneinstellungsmotor 31 wird über die Nei
gungssteuereinrichtung 93 betrieben, so daß der Laserpro
jektor 10 geneigt wird.
Durch eine Einstellung der Höhe eines der Hilfsbeine 66
wird eine Grobeinstellung vorgenommen.
In Fig. 14 ist ein Beispiel der an der Haupteinheit der
Lasereinmessungseinrichtung angebrachten Operationsein
heit 84 gezeigt. Das Bezugszeichen 96 bezeichnet einen
Schalter, mit dem die Neigung des Laserprojektors 10 an
gegeben werden kann, während das Bezugszeichen 103 einen
Schalter bezeichnet, der der Umschaltung zwischen der Ab
lenkung und der Drehung dient. Das Bezugszeichen 97 ist
ein Setzschalter zum Setzen der Ablenkgeschwindigkeit und
der Drehgeschwindigkeit, während das Bezugszeichen 98 ei
nen Setzschalter zum Setzen des Ablenkwinkels, das Be
zugszeichen 99 einen Fokussierungsoperationsschalter, das
Bezugszeichen 100 einen Schalter zum Einschalten und Aus
schalten von automatischen Steuerungsfunktionen, das Be
zugszeichen 101 einen Umschaltschalter, durch den eine
Erfassung der Projektionsposition des Laserstrahls mit
tels des Detektors möglich ist, und das Bezugszeichen 102
einen Leistungsschalter bezeichnen.
In Fig. 15 ist ein Beispiel der Operationseinheit der
Fernsteuerung 87 gezeigt. Das Bezugszeichen 97r bezeich
net einen Setzschalter zum Setzen der Ablenkgeschwindig
keit, während das Bezugszeichen 98r einen Setzschalter
zum Setzen des Ablenkwinkels und das Bezugszeichen 99r
einen Fokussierungsoperationsschalter bezeichnen. Wie
oben beschrieben, ist es erfindungsgemäß möglich, die
Leuchtdichte einer Bezugslinie zu erhöhen und die Erken
nung der Bezugslinie zu erleichtern, da der Kontrast der
Bezugslinie erhöht werden kann, ohne die Leuchtdichte des
Laserstrahls selbst zu erhöhen, weil der Laserstrahl den
für die Operation notwendigen Bereich abtasten kann.
Claims (10)
1. Lasereinmessungseinrichtung, mit einem Laserpro
jektor (10),
dadurch gekennzeichnet,
daß sie umfaßt:
einen Ablenkmotor (15) zum Schwenken und Ablenken des vom Laserprojektor (10) ausgegebenen Laserstrahls;
eine Ablenkwinkel-Erfassungsschaltung (78) zur Erfassung des Ablenkwinkels des Laserstrahls;
eine Ablenkwinkel-Steuereinrichtung (80) zum Um schalten und Steuern der Drehrichtung des Ablenkmotors (15); und
eine Ablenkwinkel-Setzschaltung (82) zum Setzen eines Ablenkwinkels; und
daß der Ablenkmotor (15) im Umkehrbetrieb betä tigt wird, derart, daß der von der Ablenkwinkel-Setz schaltung (82) gesetzte Ablenkwinkel mit dem von der Ab lenkwinkel-Erfassungsschaltung (78) erfaßten Ablenkwinkel in Übereinstimmung gelangt.
daß sie umfaßt:
einen Ablenkmotor (15) zum Schwenken und Ablenken des vom Laserprojektor (10) ausgegebenen Laserstrahls;
eine Ablenkwinkel-Erfassungsschaltung (78) zur Erfassung des Ablenkwinkels des Laserstrahls;
eine Ablenkwinkel-Steuereinrichtung (80) zum Um schalten und Steuern der Drehrichtung des Ablenkmotors (15); und
eine Ablenkwinkel-Setzschaltung (82) zum Setzen eines Ablenkwinkels; und
daß der Ablenkmotor (15) im Umkehrbetrieb betä tigt wird, derart, daß der von der Ablenkwinkel-Setz schaltung (82) gesetzte Ablenkwinkel mit dem von der Ab lenkwinkel-Erfassungsschaltung (78) erfaßten Ablenkwinkel in Übereinstimmung gelangt.
2. Lasereinmessungseinrichtung, mit einem Laserpro
jektor (10),
dadurch gekennzeichnet,
daß sie umfaßt:
einen Ablenkmotor (15) zum Schwenken und Ablenken des vom Laserprojektor (10) ausgegebenen Laserstrahls;
eine Ablenkwinkel-Erfassungsschaltung (78) zur Erfassung des Ablenkwinkels des Laserstrahls;
eine Ablenkgeschwindigkeit-Erfassungsschaltung (74, 75, 76);
eine Ablenkwinkel-Steuereinrichtung (80) zum Um schalten und Steuern der Drehrichtung des Ablenkmotors (15);
eine Ablenkgeschwindigkeit-Steuereinrichtung (77) für die Steuerung der Ablenkgeschwindigkeit;
eine Ablenkwinkel-Setzschaltung (82) zum Setzen des Ablenkwinkels; und
eine Ablenkgeschwindigkeit-Setzschaltung (81) zum Setzen der Ablenkgeschwindigkeit;
daß der Ablenkmotor (15) im Umkehrbetrieb betä tigt wird, derart, daß der von der Ablenkwinkel-Setz schaltung (82) gesetzte Ablenkwinkel mit dem von der Ab lenkwinkel-Erfassungsschaltung (78) gesetzten Ablenkwin kel in Übereinstimmung gelangt; und
daß die gewünschte Ablenkgeschwindigkeit von der Ablenkgeschwindigkeit-Setzschaltung (81) gesetzt werden kann.
daß sie umfaßt:
einen Ablenkmotor (15) zum Schwenken und Ablenken des vom Laserprojektor (10) ausgegebenen Laserstrahls;
eine Ablenkwinkel-Erfassungsschaltung (78) zur Erfassung des Ablenkwinkels des Laserstrahls;
eine Ablenkgeschwindigkeit-Erfassungsschaltung (74, 75, 76);
eine Ablenkwinkel-Steuereinrichtung (80) zum Um schalten und Steuern der Drehrichtung des Ablenkmotors (15);
eine Ablenkgeschwindigkeit-Steuereinrichtung (77) für die Steuerung der Ablenkgeschwindigkeit;
eine Ablenkwinkel-Setzschaltung (82) zum Setzen des Ablenkwinkels; und
eine Ablenkgeschwindigkeit-Setzschaltung (81) zum Setzen der Ablenkgeschwindigkeit;
daß der Ablenkmotor (15) im Umkehrbetrieb betä tigt wird, derart, daß der von der Ablenkwinkel-Setz schaltung (82) gesetzte Ablenkwinkel mit dem von der Ab lenkwinkel-Erfassungsschaltung (78) gesetzten Ablenkwin kel in Übereinstimmung gelangt; und
daß die gewünschte Ablenkgeschwindigkeit von der Ablenkgeschwindigkeit-Setzschaltung (81) gesetzt werden kann.
3. Lasereinmessungseinrichtung gemäß Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß
mit der Ablenkwinkel-Setzschaltung (82) eine Emp fängereinheit (83) verbunden ist; und
der Ablenkwinkel über die Empfängereinheit (83) von einer Fernsteuerung (87) gesetzt werden kann.
mit der Ablenkwinkel-Setzschaltung (82) eine Emp fängereinheit (83) verbunden ist; und
der Ablenkwinkel über die Empfängereinheit (83) von einer Fernsteuerung (87) gesetzt werden kann.
4. Lasereinmessungseinrichtung gemäß Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß
mit der Ablenkwinkel-Setzschaltung (82) und mit der Ablenkgeschwindigkeit-Setzschaltung (81) eine Empfän gereinheit (83) verbunden ist; und
der Ablenkwinkel und die Ablenkgeschwindigkeit über die Empfängereinheit (83) von einer Fernsteuerung (87) gesetzt werden können.
mit der Ablenkwinkel-Setzschaltung (82) und mit der Ablenkgeschwindigkeit-Setzschaltung (81) eine Empfän gereinheit (83) verbunden ist; und
der Ablenkwinkel und die Ablenkgeschwindigkeit über die Empfängereinheit (83) von einer Fernsteuerung (87) gesetzt werden können.
5. Lasereinmessungseinrichtung gemäß Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Neigungseinrichtung (7, 8, 9, 11) für die freie und neigbare Unterstützung des Laserprojektors (10) und zum Neigen des Laserprojektors (10) unabhängig in zwei Richtungen vorgesehen ist; und
am Laserprojektor (10) Sensoren (20, 21) ange bracht sind, wobei die Neigungseinrichtung (7, 8, 9, 11) auf der Grundlage von von den Sensoren (20, 21) geliefer ten Signalen einen Höheneinstellungsvorgang ausführt.
eine Neigungseinrichtung (7, 8, 9, 11) für die freie und neigbare Unterstützung des Laserprojektors (10) und zum Neigen des Laserprojektors (10) unabhängig in zwei Richtungen vorgesehen ist; und
am Laserprojektor (10) Sensoren (20, 21) ange bracht sind, wobei die Neigungseinrichtung (7, 8, 9, 11) auf der Grundlage von von den Sensoren (20, 21) geliefer ten Signalen einen Höheneinstellungsvorgang ausführt.
6. Lasereinmessungseinrichtung gemäß Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß
der Laserprojektor (10) einen Sensor (20, 21) für eine horizontale Höhe und einen Vertikalneigungssensor (65) umfaßt; und
entsprechend der Position der Lasereinmessungs einrichtung einer der beiden Sensoren (20, 21; 65) ge wählt wird, um einen Höheneinstellungsvorgang auszufüh ren.
der Laserprojektor (10) einen Sensor (20, 21) für eine horizontale Höhe und einen Vertikalneigungssensor (65) umfaßt; und
entsprechend der Position der Lasereinmessungs einrichtung einer der beiden Sensoren (20, 21; 65) ge wählt wird, um einen Höheneinstellungsvorgang auszufüh ren.
7. Lasereinmessungseinrichtung gemäß Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß
ein am Laserprojektor (10) angebrachter Reflexi onsspiegel-Flansch (22) vorgesehen und zum Laserprojektor (10) konzentrisch angeordnet ist,
mehrere Lichtsensoren (24a bis 24d) gegenüber dem Flansch (22) angeordnet sind; und
eine Grenze des mechanischen Einstellungsbereichs des Laserprojektors (10) erfaßt wird.
ein am Laserprojektor (10) angebrachter Reflexi onsspiegel-Flansch (22) vorgesehen und zum Laserprojektor (10) konzentrisch angeordnet ist,
mehrere Lichtsensoren (24a bis 24d) gegenüber dem Flansch (22) angeordnet sind; und
eine Grenze des mechanischen Einstellungsbereichs des Laserprojektors (10) erfaßt wird.
8. Lasereinmessungseinrichtung gemäß Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laserprojektor (10)
einen Laserstrahl in Richtung der Drehwellen-Mittelachse
und in einer zur Drehwellen-Mittelachse im wesentlichen
vertikalen Richtung abstrahlt.
9. Lasereinmessungseinrichtung gemäß Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System des
Laserprojektors (10) einen Fokussierungsmechanismus (55)
enthält.
10. Lasereinmessungseinrichtung gemäß Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeeinheit (112) vor
gesehen ist, die den Fortschritt des Höheneinstellungs
vorgangs anzeigt.
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JPH05322565A (ja) | 1993-12-07 |
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