DE3833153A1 - Verfahren zum erfassen des zentrums eines von einem nivelliergeraet (sog. baulaser) projizierten laserstrahls mittels mindestens zweier spiegelbildlich zu einer "null-linie" angeordneten laserlichempfindlichen signalgebenden empfangselementen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung d. verfahrens - Google Patents
Verfahren zum erfassen des zentrums eines von einem nivelliergeraet (sog. baulaser) projizierten laserstrahls mittels mindestens zweier spiegelbildlich zu einer "null-linie" angeordneten laserlichempfindlichen signalgebenden empfangselementen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung d. verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen des Zentrums eines
von einem Nivellierlasergerät (sogenannter Baulaser) projizierten Laser
strahls gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bereits ein Verfahren zum Erfassen des Zentrums eines von einem
Baulaser ausgesandten Laserstrahls bekannt, wobei mit Hilfe von minde
stens zwei spiegelbildlich zu einer "Null-Linie" angeordneten Foto
dioden ein Auftreffen des Laserstrahls außerhalb dieser "Null-Linie"
registriert und/oder angezeigt werden kann. Im Rahmen dieses Verfahrens
werden diese mindestens zwei Fotodioden mit der dazwischen angeordneten
"Null-Linie" von Hand so in den Bereich des auftreffenden Laserstrahls
gehalten, daß der Laserstrahl eine dieser Fotodioden mindestens teil
weise trifft. Diese getroffene Fotodiode erzeugt ein Signal, das in ein
weiterverwertbares Signal, z. B. in ein optisch oder akustisch wahrnehm
bares Signal umgewandelt wird. Auf Grund dieser Signale ist es möglich,
die mindestens zwei Fotodioden so lange von Hand auf der Wand nach oben
oder unten zu verschieben, bis das Zentrum des Laserstrahls genau in
der zwischen ihnen angeordneten "Null-Linie" auftrifft. Die "Null-Li
nie" liegt jetzt in der Ebene, die vom projizierten rotierenden Laser
strahl bestrichen wird, so daß die Lage dieser "Null-Linie" das zu
übertragende Niveau angibt und nun auf der Wand angerissen werden kann.
Dieses schrittweise Einbringen der "Null-Linie" in die vom Laserstrahl
bestrichene Projektionsebene ist jedoch - da die "Null-Linie" genau
zwischen zwei Empfangselementen liegt und außerdem die Annäherungs
schritte im Bereich der "Null-Linie" immer kleiner und dadurch immer
schwieriger werden - ein sehr mühseliges und zeitaufwendiges Unterfan
gen, wobei auch gewisse Meßfehler nicht ausgeschlossen werden können.
Es ist für diesen Zweck bereits eine Laserstrahlempfangsvorrichtung
bekannt, die mit mehreren in einer Reihe angeordneten laserlichtempfind
lichen Empfangselementen, z. B. Fotodioden, bestückt ist. Im Zentrum
dieser Reihe von Empfangselementen ist eine "Null-Linie" vorgesehen,
die zugleich die Spiegelbildachse für die zu beiden Seiten davon ange
ordneten Empfangselemente ist. Wenn diese Empfangsvorrichtung in den
Bereich des vorbeihuschenden Laserstrahls gehalten wird, und zwar so,
daß die Reihe der Empfangselemente senkrecht zu der von projizierten
Laserstrahl beschriebenen Ebene liegt, wird eines dieser Empfangsele
mente oberhalb oder unterhalb der "Null-Linie" (Spiegelbildachse der
Diodenreihe) von dem Laserstrahl getroffen. Die Empfangsvorrichtung muß
nun so lange von Hand auf der Wand nach oben oder unten verschoben
werden, bis das Zentrum des Laserstrahls genau in der "Null-Linie"
auftrifft. Die Lage dieser "Null-Linie" stellt nun das zu übertragende
Niveau dar und kann an der Wand angerissen werden. Eine solche appara
tive Ortungshilfe ist zweckmäßig, weil es mit bloßem Auge sehr schwie
rig ist, die genaue Durchgangslinie des von der rotierenden Laserstrahl
quelle auf die Wand projizierten Laserstrahls, der sich auf der Wand
als vorbeihuschender leuchtender Punkt darstellt, zu erkennen. Außerdem
ist bei größerer Entfernung und insbesondere bei einer mit starkem
Sonnenlicht beschienenen Wand der vorbeihuschende Laserstrahl überhaupt
nicht mehr erkennbar. Da bei dieser bekannten Empfangsvorrichtung die
laserlichtempfindlichen Empfangselemente starr in dem Gehäuse inte
griert sind, wird außerdem bei einem sehr flachen Einfallswinkel des
projizierten Laserstrahls wegen der geringen Absorbtionsfähigkeit von
schräg einfallendem Licht nur noch ein unzureichendes oder überhaupt
kein Signal mehr erzeugt, so daß sich eine relativ hohe Fehlerquote
einstellt. Ein solcher flacher Einfallswinkel ergibt sich z. B. für die
Langseite eines sehr langen rechteckigen Raums, wenn der Baulaser im
Zentrum dieses Raums aufgestellt ist, oder bei einer außergewöhnlich
langen Längswand, z. B. in dem Fall, daß ein großer rechteckiger Raum
ohne Zwischenwand in einen kleineren rechteckigen Raum von geringerer
Breite übergeht, wobei die eine Längswand des großen Raums sich in der
Längswand des anschließenden kleineren schmäleren Raums fluchtend fort
setzt und hierbei der Baulaser üblicherweise im Zentrum des großen
Raums aufgestellt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, bei einem Verfahren sowie bei einer
Empfangsvorrichtung der eingangs genannten Gattung die vorstehend be
schriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Empfangsvorrichtung zu
schaffen, bei der die "Null-Linie" automatisch in weit kürzerer Zeit und
mit sehr viel größerer Effektivität und Genauigkeit als von Hand, ins
besondere auch bei sehr flachem Einfallswinkel des Laserstrahls, in die
vom projizierten Laserstrahl beschriebene Ebene einjustiert wird, so
daß nach Beendigung dieses Selbstjustierungsvorgangs das zu übertra
gende Niveau vorliegt und auf der Wand angerissen werden kann. Außerdem
soll die Empfangsvorrichtung mit Einrichtungen zum Anreißen des erfaß
ten Niveaus ausgebildet sein.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren sowie eine Vorrichtung
gemäß dem kennzeichnenden Teil der Ansprüche 1 bzw. 2. Weitere vorteil
hafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugt jedes Empfangselement (z.
B. Fotodiode oder Diodenzeile) oberhalb der "Null-Linie" den Signalwert
+A, während jedes Empfangselement unterhalb der "Null-Linie" einen
Signalwert -A erzeugt. Diese Signale werden digitalisiert. Ein Pro
zessor führt dann mit diesen Signalen ständig einen Datenvergleich
durch. Solange der Laserstrahl auf ein Empfangselement oberhalb oder
unterhalb der "Null-Linie" auftrifft, wird so lange ein Steuerimpuls an
eine für die Verschiebung dieser "Null-Linie" vorgesehene Stelleinrich
tung, z. B. Motor, abgegeben, bis die "Null-Linie" in das Zentrum des
Laserstrahls verlagert ist.
Die erfindungsgemäße Empfangsvorrichtung braucht nunmehr nur noch grob
in den Bereich des Auftreffpunktes des projizierten Laserstrahls an die
Wand oder Ebene, auf die das betreffende Niveau übertragen werden soll,
angesetzt werden, und zwar so, daß dieser Laserstrahl auf irgendeines
der in einer Reihe angeordneten Empfangselemente auftrifft. Je nachdem,
ob nun eines der Empfangselemente oberhalb oder unterhalb der "Null-Li
nie" vom Laserstrahl getroffen wird, gibt dieses betreffende Empfangs
element ein entsprechendes Steuersignal an einen Motor, mit dem der
Schlitten mit der darauf angeordneten Empfangselementenreihe so lange
in der einen oder anderen Richtung verschoben wird, bis sich die
"Null-Linie" genau im Zentrum des aufgetroffenen Laserstrahls befindet.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Empfangsvorrichtung die "Null-Li
nie" in das Zentrum des Laserstrahls eingebracht wird, ist diese Vor
richtung auch für Baulaser geeignet, die nicht einen ganz scharfen
Lichtpunkt, sondern einen Lichtfleck von beispielsweise einem Zenti
meter Durchmesser oder größer auf die Wand projizieren.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist nunmehr eine weit exaktere
Erfassung des vom projizierten Laserstrahl übertragenen Nullniveaus
möglich, auch wenn der Laserstrahl bei größeren Entfernungen bereits in
erheblichem Maße divergiert, als dies bei der herkömmlichen, eingangs
beschriebenen Empfangsvorrichtung der Fall wäre. Durch den automati
schen Abgleich der Signalwerte aus den Empfangselementen oberhalb bzw.
unterhalb der "Null-Linie" werden gerade in der Endphase des Einjustie
rens, wo der Laserstrahl bereits im näheren Bereich der "Null-Linie"
auftrifft, kleinste Signalwert-Unterschiede noch berücksichtigt. Dies
führt zu entsprechend kleinen Nachstellschritten des Schlittens bzw.
eines entsprechend anderen ausgebildeten Empfangselemententrägers und
damit zu einer entsprechenden Feinjustierung der "Null-Linie" auf das
Zentrum des projizierten Laserstrahls hin, wobei Fehlerquellen ausge
schaltet werden, wie sie bei der eingangs beschriebenen herkömmlichen
Empfangsvorrichtung auftreten, z. B. dadurch, daß einerseits das mensch
liche Auge bei einem vorbeihuschenden Laserstrahl dessen Zentrum nicht
genau erfassen kann (noch viel schwieriger wird eine solche Erfassung,
wenn der Laserstrahl zudem noch stark divergiert), oder daß andererseits
beim Verschieben des gesamten Gehäuses mit seiner darauf angebrachten
"Null-Linie" in Richtung auf das Zentrum des Laserstrahls hin diese
Verschiebung von Hand vorgenommen werden muß und wegen des Nichterken
nens des Zentrums des Laserstrahls die Feinjustierung der "Null-Linie"
auf das Zentrum des Laserstrahls, insbesondere noch bei rauhen Wänden,
nur schritt- und ruckweise erfolgen kann.
Insbesondere ist die erfindungsgemäße Vorrichtung für Baulaser mit
einer Halbleiter-Laserquelle geeignet, die im Lichtspektrum nahe dem
Infrarotbereich aussendet, weil ein solcher Infrarotlichtstrahl mit dem
bloßen Auge nicht mehr zu erkennen ist. Mit der erfindungsgemäßen Emp
fangsvorrichtung kann aber das Zentrum eines solchen projizierten Infra
rotlichtstrahls auch noch in großer Entfernung und selbst bei der die
ser Lichtquelle eigenen starken Divergenz noch eindeutig geortet wer
den.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die "Null-Li
nie" des Schlittens zunächst mit hoher Geschwindigkeit zum Laserstrahl
hin bewegt. Sobald der Laserstrahl mit seiner Randzone auf das untere
Empfangselement mit dem negativen Signalwert auftrifft, wird durch eine
besondere Steuerung über den Prozessor die Bewegungsgeschwindigkeit des
Schlittens auf einen Schleichgang herabgesetzt, so daß sich die
"Null-Linie" des Schlittens immer langsamer werdend dem Zentrum des
Laserstrahls nähert und damit diese "Null-Linie" nicht wegen zu hoher
Drehgeschwindigkeit des Motors über das Zentrum des Laserstrahls hinaus
wandern kann. Es wird also eine Einstellung in möglichst kürzester
Einstellzeit erreicht. Selbstverständlich könnte man auch auf die vor
stehend beschriebene Reduzierung der Motordrehgeschwindigkeit verzich
ten, wenn man eine dadurch bedingte längere Einjustierzeit in Kauf
nähme. Dann würde die "Null-Linie" auf dem Schlitten zwar wegen zu
hoher Drehgeschwindigkeit des Motors geringfügig über das Zentrum des
Laserstrahls hinausfahren, der Schlitten würde aber auf Grund des nun
mehr überwiegenden negativen Steuersignalanteils sofort wieder in umge
kehrter Richtung auf die Justierungsposition hin bewegt werden.
Die laserlichtempfindlichen Empfangselemente bestehen vorzugsweise aus
Fotodioden. Es genügt, wenn oberhalb und unterhalb der "Null-Linie" und
spiegelbildlich zu dieser "Null-Linie" mindestens jeweils eine Foto
diode angeordnet ist, wobei die Fotodiode (Fotodiodenleiste) oberhalb
der "Null-Linie" gegenüber derjenigen unterhalb der "Null-Linie" anders
gepolt ist, so daß z. B. die obere Fotodiode (Fotodiodenleiste) beim
Auftreffen des Laserstrahls einen positiven Signalwert und die untere
Fotodiode (Fotodiodenleiste) einen negativen Signalwert erzeugt, mit
welchen Signalwerten der Motor für die Verschiebung des Empfangselemen
tenträgers, vorzugsweise in Form eines Schlittens, angesteuert wird.
Zweckmäßigerweise wird oberhalb und unterhalb der "Null-Linie" eine
Diodenzeile angebracht, wodurch der Fassungsbereich für den zu empfan
genden Laserstrahl erheblich ausgeweitet wird. Statt einer einstückigen
Diodenzeile können auch jeweils mehrere in Reihe geschaltete Einzel
dioden in Verschiebungsrichtung des Schlittens, d. h. senkrecht zur
"Null-Linie" aufgereiht werden, wobei die Dioden oberhalb der "Null-Li
nie" zusammengeschaltet und beim Auftreffen des Laserstrahls beispiels
weise einen positiven Signalwert ergeben und die Dioden unterhalb der
"Null-Linie" genauso zusammengeschaltet werden, aber den umgekehrten,
beispielsweise einen negativen Signalwert ergeben.
Es können zu beiden Seiten der "Null-Linie" auch unterschiedlich lange
Diodenzeilen vorgesehen sein. Dadurch ergibt sich keine Verfälschung
des Signalwerts, denn der Laserstrahl von bestimmtem Durchmesser er
zeugt beim Auftreffen auf eine der Fotodioden immer den Wert +A (ober
halb) bzw. -A (unterhalb). Unter Berücksichtigung der Hintergrundstrah
lung (z. B. Tageslichtstrahlung, insbesondere dessen UV-Anteil) spielt
die Länge der Diodenzeilen aber noch eine Rolle, da die Hintergrund
strahlung von der Gesamtfläche der Fotodioden aufgenommen wird und so
ebenfalls einen Signalanteil ergibt, der den des Laserstrahls überla
gert. Um bei unterschiedlich langen Fotodiodenzeilen zu beiden Seiten
der "Null-Linie" eine Verfälschung des Signalwertes durch nicht vom
Laserstrahl stammende Fremdstrahlungsanteile (z. B. Tageslicht, Sonnen
strahlung o. dgl.) auszuschließen, ist noch zusätzliche Fotodioden
fläche auf der kürzeren Fotodiodenseite anzubringen. Dabei muß diese
zusätzliche Fotodiodenfläche aber möglichst im Bereich des von der
"Null-Linie" abgewandten Endes der Fotodiodenzeile angebracht sein,
weil bei einer Anbringung im Bereich der "Null-Linie" auch diese Ersatz
fläche mit vom Laserstrahl getroffen würde und bei einer derartigen
parallelen Anordnung von zwei Fotodiodenreihen sich eine Verdoppelung
des Signalwertes auf der betreffenden Seite ergibt, was dann den Ab
gleich zwischen dem positiven Signalwert oberhalb und dem negativen
Signalwert unterhalb der "Null-Linie" verfälschen würde, d. h., daß sich
die "Null-Linie" nicht im Zentrum des Laserstrahls einjustiert. In
gleicher Weise wirkt eine entsprechende Verringerung der Absorptions
fläche auf dem äußersten Ende der längeren Diodenzeile oder diese
ersetzende, dem Fachmann geläufige Abgleichungstechniken. Vorteilhaft
ist auch die Anbringung eines nur die Laserstrahlen duchlässigen Fil
ters über den Fotodioden, das andere Lichtspektren, also die gesamte
Störstrahlung, zurückhält.
Vorteilhafterweise wird der gesamte Verschiebebereich des Schlittens
mit einer Abdeckung versehen, so daß der Verschiebemechanismus vor dem
Eindringen von Fremdteilchen, wie Staub oder dergleichen, geschützt
ist. Möglich wäre auch hier, die Abdeckung als laserstrahldurchlässiges
Filter auszubilden.
Um bei schräg einfallendem Laserstrahl einen möglichst hohen Absorp
tionswirkungsgrad an den Empfangselementen (Fotodioden) zu erreichen,
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen
- a) die Empfangselemente auf dem Empfangselemententräger (Schlitten oder dergleichen) um die Längsachse des Empfangselemententrägers ver schwenkbar anzuordnen, so daß diese dem schrägeinfallenden Laser strahl zugewandt werden können und dadurch ein möglichst senkrechter Lichteinfallwinkel für die Fotodioden mit größtmöglicher Lichtabsorb tion eintritt, oder
- b) eine lichtdurchlässige, vorzugsweise nur laserlichtdurchlässige, tonnendachförmig ausgebildete Abdeckung vorzusehen, welche auf ihrer Innenseite Lichtumlenkflächen aufweist, die so ausgerichtet sind, daß auch ein unter sehr geringem Einfallswinkel einfallender Laser strahl zu den Empfangselementen (Dioden, Diodenleiste) hin reflek tiert wird und dort mehr oder weniger senkrecht auftrifft. Dies könnte z. B. erreicht werden durch in Längsrichtung der tonnendach förmigen Abdeckung verlaufende prismatisch ausgebildete laserlicht brechende und/oder -reflektierende (spiegelnde) Flächen.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist in
einem rechten Winkel zur Verschiebungsrichtung des Schlittens ein An
reißlineal angeordnet, wobei die Oberkante des Lineals exakt mit der
"Null-Linie" auf dem Schlitten übereinstimmt. Damit kann sofort nach
der Einjustierung der "Null-Linie" auf das Zentrum des Laserstrahls das
vom Laserstrahl übertragene Niveau markiert werden.
Eine vorteilhafte praxisgerechte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Empfangsvorrichtung besteht darin, den Schlitten mit den Fotodioden zu
Beginn einer jeden Messung immer in eine Ausgangsposition (Grundstel
lung), z. B. in die unterste Position, zurückkehren zu lassen, so daß
die Bedienungsperson erkennt, daß eine Einjustierung der "Null-Linie"
auf das Zentrum des Laserstrahls noch nicht erfolgt ist. Diese in ihrer
Grundstellung befindliche Empfangsvorrichtung wird dann so an die Wand
gehalten, daß der Laserstrahl auf die Fotodiodenreihe oberhalb der
"Null-Linie" auftrifft. Nach dem Einschalten der Empfangsvorrichtung
gibt die vom Laserstrahl getroffene Fotodiode ein Steuersignal vom Wert
+A an den Motor, so daß der Schlitten mit der darauf festgelegten
"Null-Linie" nach oben zum Laserstrahl hin bewegt wird. Diese Nach-O
ben-Verschiebung des Schlittens dauert so lange an, bis die "Null-Li
nie" genau im Zentrum des Laserstrahls eingepegelt ist, was gemäß vor
stehender Beschreibung dadurch erfolgt, daß dann, wenn der Laserstrahl
im Bereich der "Null-Linie" auftrifft, auch bereits teilweise eine
Fotodiode unterhalb dieser "Null-Linie" getroffen wird, die einen nega
tiven Signalwert erzeugt. Es erfolgt so lange ein Abgleich zwischen dem
positiven Signalwert von der bzw. den Fotodioden oberhalb der "Null-Li
nie" und dem negativen Signalwert von der bzw. den Fotodioden unterhalb
der "Null-Linie", bis schließlich der positive und der negative Signal
wert die gleiche Größe erreichen und sich gegenseitig aufheben. In
diesem Zeitpunkt erhält dann der Verstellmotor für den Schlitten kein
Steuersignal mehr und bleibt stehen. Zur optischen und/oder akustischen
Anzeige der Beendigung dieses Abgleichungsvorgangs ist auf der Empfangs
vorrichtung eine Leuchtdiode und/oder ein Summer vorgesehen.
Die Erfindung soll nun an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung
mit der Zeichnung näher erläutert werden; es zeigt
Fig. 1 eine Frontalansicht von der Empfangsvorrichtung mit einem
verschiebbaren Empfangselemententräger;
Fig. 2 eine Ansicht von der rückwärtigen Seite in das Innere des
Gehäuses der Empfangsvorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung eines Details "D" aus Fig. 3;
Fig. 5/6 eine andere Ausführungsform einer Empfangsvorrichtung in
Frontal- und Schnittansicht, bei der der Empfangselementen
träger im Gehäuse nicht verschiebbar, sondern das gesamte
Gehäuse nach dem gleichen erfindungsgemäßen Prinzip mittels
eines für die Verschiebung des Gehäuses speziell ausgebil
deten Stativaufsatzes in der Längsachsenrichtung der Emp
fangselementenreihe verschiebbar ist.
Gemäß Fig. 1 weist die in Frontalansicht dargestellte Empfangsvorrich
tung 1 auf seiner Vorderseite 2 eine wannenförmige Vertiefung 3 mit
halbkreisförmigem Querschnitt auf, in welcher Vertiefung ein in Längs
richtung verschiebbarer Schlitten 4 mit einem darauf angeordneten Emp
fangselemententräger 27 für die Fotodiodenreihe 5 a/5 b vorgesehen ist.
Die obere Fotodiodenreihe 5 a ergibt beim Auftreffen des Laserstrahls
ein positives Steuersignal an den Verstellmotor des Schlittens, während
die untere Fotodiodenreihe 5 b ein negatives Steuersignal abgibt. Um
eine Verfälschung des vom Laserstrahl stammenden Signalwert durch Fremd
strahlungsanteile (Tageslicht, Sonnenstrahlung o. dgl.) zu vermeiden,
weist die kürzere untere Diodenreihe 5 b an ihrem äußeren Ende noch
zwei zusätzliche Fotodioden auf, so daß den fünf oberen Dioden 5 a
auch fünf untere Dioden 5 b gegenüberstehen und sich dadurch von der
Fotofläche her gesehen die gleich großen Fremdstrahlungsanteile aufhe
ben. Die Vertiefung 3 weist auf ihrem Grund einen Längsschlitz 6 auf,
durch den der auf der Rückseite des Schlittens angebrachte Steg 8 (Fig.
3) hindurchragt. Wie aus der Querschnittsansicht der Fig. 3, die
einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1 zeigt, zu erkennen ist,
ist am unteren Ende des Steges 8 in einem rechten Winkel das Lineal 9
angeordnet. An der dem Winkel zwischen dem Steg 8 und dem Lineal 9
aussteifenden Rippe 10 sind die beiden Enden des um die beiden Seilrol
len 11 a/b laufenden Antriebsseils 12 befestigt, so daß der Steg mit
dem Schlitten und dem Lineal über den Seiltrieb in der einen oder ande
ren Richtung bewegt werden kann. Eine dieser Seilrollen 11 wird vom
Motor 13 angetrieben. Dieser Motor erhält seine positiven oder nega
tiven Steuersignale von den Fotodioden 5 a/5 b und setzt den Schlitten
über die Seilrollen in der einen oder anderen Drehrichtung in Bewegung.
Das mit dem Schlitten 4 über den Steg 8 verbundene Lineal 9 ragt aus
einem in der Seitenwand des Gehäuses angeordneten Schlitz 14 heraus,
der etwa eine dem Längsschlitz 6 entsprechende Länge aufweist. Auf dem
Steg 8 ist der Schlitten 4 um seine Längsachse 15 verdrehbar gelagert,
so daß die auf dem Schlitten angeordneten Fotodioden 5 a/5 b zu einem
sehr schräg einfallenden Laserstrahl hin geneigt werden können, um ein
möglichst senkrechtes Auftreffen des Laserstrahls auf die Fotodioden zu
erreichen (vgl. gestrichelte Darstellung). Die wannenförmige Vertiefung
3 mit dem Längsschlitz 6 und dem Schlitten 4 ist zur Vermeidung einer
Verschmutzung mit einer laserlichtdurchlässigen tonnendachförmigen
Abdeckung 7 versehen. Auf der Vorderseite 2 des Gehäuses zeigen die
drei oberen Leuchtdioden 16, 17, 18 (Fig. 1) das augenblickliche Auftref
fen des Laserstrahls an, und zwar zeigt die LED 16 an, wenn und so
lange der Laserstrahl auf der oberen Fotodiodenreihe 5 a auftrifft, die
LED 18, wenn und so lange der Laserstrahl auf die untere Diodenreihe 5 b
auftrifft und die LED 17, daß die "Null-Linie" 19 im Zentrum des Laser
strahls steht. Bei Erreichen dieses Einjustierungszustands wird neben
dem optischen Signal durch die LED 17 gleichzeitig auch noch ein aku
stisches Signal durch den Summer 20 gegeben, so daß die Bedienungs
person weiß, daß sie jetzt entlang der Oberkante 21 des Lineals 9 einen
Markierungsstrich ziehen kann, der das vom Baulaser (nicht dargestellt)
übertragene Null-Niveau wiedergibt. Damit dieser Markierungsstrich
absolut in der Waagerechten liegt, ist am Gehäuse eine Libelle 22 ange
ordnet, mit der die Empfangsvorrichtung 1 bereits beim Anlegen der
Empfangsvorrichtung an der Wand lotrecht ausgerichtet werden kann, so
daß der Schlitten in der Senkrechten verläuft und das rechtwinklig am
Schlitten befestigte Lineal dann in der Waagerechten ausgerichtet ist.
Weiter ist auf der Vorderseite 2 des Gehäuses noch ein Einschaltknopf
23 vorgesehen, mit dem der Einjustierungsvorgang in Gang gesetzt wird,
da ein Timer den Schlitten nach Erreichen des Einjustierungszustands
nur eine gewisse Zeit lang (ca. 10 Sek.) in dieser Position hält und ihn
dann wieder in die Grundposition (unterste Position) zurückstellt, so
daß an der nächsten Meßstelle nach Betätigen des Einschaltknopfes 23
der nächste Einschaltvorgang wieder eingeleitet werden kann. Die LED 24
zeigt an, daß die Empfangsvorrichtung zusammen mit der Batterie sich
nach Einschalten des Einschaltknopfes in einem funktionstüchtigen Zu
stand befindet. Das Lineal 9 ist durch eine Knicknaht 25 zum Gehäuse
hin klappbar, so daß diese Empfangsvorrichtung ohne irgendwelche stören
den herausragenden Teile bequem in die Tasche gesteckt werden kann.
In Fig. 2 ist, von der Rückseite her gesehen, das Innere der Empfangs
vorrichtung gezeigt. Man sieht wieder den Längsschlitz 6, durch den
der Steg 8 des Schlittens 4 hindurchragt. Am Schlittenunterteil 26 ist
rechtwinkelig das Lineal 9 befestigt. Auf der Achse des Motors 13 ist
die Antriebsseilrolle 11 a für das Antriebsseil 12 befestigt. Das eine
Ende dieses Antriebseils ist mittels der Einspannschraube 28 am Schlit
tenunterteil 26 befestigt, während das andere Seilende über die an
triebslose Seilrolle 11 b mittels der Einspannschraube 30 befestigt ist.
Das Antriebsseil 12 wird durch die Zugfeder 31 stramm gehalten. An den
beiden Stirnseiten des Schlittenunterteils 26 sitzen in ihrer Länge
einstellbare Kontaktstifte 32, 33, die die Endabschalter 34, 35 betäti
gen. Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform sind diese
Endabschalter durch Reedkontakte ersetzt, wobei dann am Schlittenunter
teil die zugehörigen Schaltmagnete angeordnet sind. Außerdem ist in dem
Gehäuse noch in strichpunktierter Darstellung die Schaltplatine 36 mit
der Timer- und Prozessorsteuerung für die Schlittenverschiebung und die
optischen und akustischen Anzeigeelemente untergebracht. In einer geson
derten Kammer 37 ist die Versorgungsbatterie 38 für den Motor 13 und
die anderen Versorgungsteile untergebracht.
Fig. 4 zeigt in vergrößerter Darstellung den Detailausschnitt "D" aus
Fig. 3 und betrifft die Führung des Schlittens 4 mit seiner Außen
fläche in der wannenförmigen Vertiefung 3 einerseits und einer
Nut(39)-Steg(40)-Verbindung auf der Gegenseite dieser wannenförmigen
Vertiefung.
Fig. 5 zeigt in Frontalansicht eine andere Ausführungsform einer Emp
fangsvorrichtung, bei der der Empfangselemententräger nicht innerhalb
des Gehäuses, sondern das gesamte Gehäuse nach dem gleichen erfindungs
gemäßen Prinzip entlang eines für die Verschiebung des Gehäuses spe
ziell ausgebildeten Stativaufsatzes in der Längsrichtung der Empfangs
elementenreihe verschiebbar ist. Bei dieser Ausführungsform sind die
Fotodiodenträger 46 mit der "Null-Linie" 40 und der oberhalb und unter
halb dieser "Null-Linie" angeordneten Fotodiodenreihe 41 a, 41 b ebenso
wie das Lineal 42 starr am Gehäuse 47 angeordnet. Das Gehäuse weist
wieder an seiner Oberseite Anzeige-LEDs 16, 17, 18, 24, einen Summer 20,
einen Einschaltknopf 23 sowie eine Libelle 22, mit den gleichen Funk
tionen wie in Fig. 1 beschrieben, auf. Auf der dem Lineal gegenüber
liegenden Gehäuseseite sind in Verschiebungsrichtung des Gehäuses am
Gehäuse eine Zahnstange 43 sowie zu beiden Seiten der Zahnstange ange
ordnete Führungsnuten 44, 45 vorgesehen, in welchen die Führungstege 48,
49 des Stativaufsatzes 50 laufen. Der Stativaufsatz 50 besteht aus
einem auf seiner einen Seite längsseitig aufgeschlitzten Rohr mit
rechteckigem Querschnitt, wobei die zu beiden Seiten des Schlitzes
verbleibenden Stege die Führungsstege 48, 49 bilden, auf die besondere
Gleitflächen aufgebracht sind. Etwa auf mittlerer Höhe des Stativauf
satzes ist ein Motor 51 angebracht, dessen Zahnritzel 52 mit der Zahn
stange 43 des Gehäuses zusammenwirkt. In Fig. 6, die einen Querschnitt
längs der Linie B-B in Fig. 5 darstellt, ist das Ineinandergreifen
zwischen Führungsnuten 44, 45 und Führungsstegen 48, 49 sowie zwischen
dem Ritzel 52 und der Zahnstange 43 deutlich erkennbar. Auf der im
Gehäuse angeordneten, strichpunktiert dargestellten Schaltplatine 36
ist wiederum die Timer- und Prozessorsteuerung für die Gehäuseverschie
bung sowie die optischen und akustischen Anzeigeelemente unterge
bracht. Wenn der Motor 51 durch die von den Fotodioden 41 a, b ausgehen
den Steuersignale in der einen oder anderen Richtung in Bewegung ge
setzt wird, klettert das Gehäuse 47 der Empfangsvorrichtung entlang dem
Stativaufsatz auf und ab. Im Fußteil 53 dieses Stativaufsatzes ist ein
wiederaufladbarer Akku 54 untergebracht, der den Motor und die elek
tronischen Baueinheiten mit Strom versorgt.
Claims (23)
1. Verfahren zum Erfassen des Zentrums eines von einem Nivellierlaser
gerät projizierten Laserstrahls mittels mindestens zwei spiegelbild
lich zu einer "Null-Linie" angeordneten laserlichtempfindlichen,
signalgebenden Empfangselementen, von denen das außermittige Auf
treffen des empfangenen Laserstrahls registriert und/oder angezeigt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
spiegelbildlich zur "Null-Linie" angeordneten Empfangselemente bei
einem Auftreffen des Laserstrahls außerhalb dieser "Null-Linie" so
lange Steuerimpulse an eine für die Verschiebung dieser "Null-Li
nie" vorgesehene Stelleinrichtung (Motor 13) abgeben, bis die
"Null-Linie" in das Zentrum des Laserstrahls verlagert ist.
2. Empfangsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
für den von einem Nivellierlasergerät (sogenannter Baulaser) aus
gesandten Laserstrahl, bestehend aus einem Gehäuse und mindestens
zwei spiegelbildlich zu einer festgelegten "Null-Linie" angeordne
ten laserlichtempfindlichen Empfangselementen, mit denen der auf
treffende Laserstrahl in weiter verwertbare Signale umsetzbar ist,
aus welchen Signalen das Auftreffen des empfangenen Laserstrahls
oberhalb oder unterhalb der "Null-Linie" erkennbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß die mindestens
zwei spiegelbildlich zur "Null-Linie" (19) angeordneten Empfangs
elemente (Empfangsdioden 5 a/5 b) auf einem Empfangselemententrä
ger (27) am/im Gehäuse verschiebbar angeordnet sind, wobei deren
Verschiebungsachse im wesentlichen senkrecht zu der vom projizier
ten Laserstrahl beschriebenen Ebene liegt, und daß zur Verschiebung
des Empfangselemententrägers (27) ein von diesen Empfangselementen
ausgehenden Signalen gesteuerter Motor (13) vorgesehen ist, mit
dessen Hilfe der Empfangselemententräger so lange in die eine oder
andere Richtung verschiebbar ist, bis sich die "Null-Linie" (19) im
Zentrum des auftreffenden Laserstrahls befindet.
3. Empfangsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, bestehend aus einem Gehäuse und mindestens zwei
spiegelbildlich zu einer festgelegten "Null-Linie" darauf
angeordneten laserlichtempfindlichen Empfangselementen,
mit denen der auftreffende Laserstrahl in weiter verwert
bare Signale umsetzbar ist, aus welchen Signalen das Auf
treffen des empfangenen Laserstrahls oberhalb oder unterhalb
der "Null-Linie" erkennbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse (47) gegenüber einem
Stativaufsatz (50) verschiebbar angeordnet ist, wobei dessen
Verschiebungsrichtung im wesentlichen senkrecht zu der vom
projizierten Laserstrahl beschriebenen Ebene liegt, und daß
zur Verschiebung des Gehäuses ein von den Empfangselementen
(Fotodioden 41 a, 41 b) ausgehenden Signalen gesteuerter Mo
tor (51) vorgesehen ist, mit dem über eine Verschiebungs
einrichtung (Zahnstange 43, Ritzel 52) das Gehäuse (47) so
lange in die eine oder andere Richtung verschiebbar ist, bis
sich die "Null-Linie" (40) im Zentrum des auftreffenden La
serstrahls befindet.
4. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Empfangselemente (5 a, 5 b; 41 a, 41 b) aus
zwei gleich langen Differentialdioden bestehen.
5. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Empfangselemente (5 a, 5 b; 41 a, 41 b) aus zwei verschieden
langen Differentialdioden bestehen.
6. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Empfangselemente (5 a, 5 b; 41 a, 41 b) aus mehreren Differen
tialdioden bestehen.
7. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
beiden Empfangselemente (5 a, 5 b; 41 a, 41 b) hinsichtlich
ihrer abgegebenen Steuersignalgröße gleichwertig sind.
8. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
beiden Empfangselemente (5 a, 5 b; 41 a, 41 b) hinsichtlich
ihrer abgegebenen Steuersignalgröße differieren.
9. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß die
Empfangselemente (5 a, 5 b; 41 a, 41 b) aus jeweils einzel
nen Segmenten zusammengesetzt sind.
10. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei zwei verschieden
langen Empfangselementen (5 a, 5 b; 41 a, 41 b) zu beiden Sei
ten der "Null-Linie" (19) jeweils auf der Seite des Empfangs
elementes mit der geringeren Länge im Bereich der der "Null-
Linie" entfernten Seite des kürzeren Empfangselements die
gegenüber der anderen Seite fehlende Empfangselementen
fläche vorgesehen ist.
11. Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die beiden
Empfangselemente (5 a, 5 b; 41 a, 41 b) aus laserlichtempfindli
chen Fotodioden bestehen.
12. Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Empfangs
elemente (5 a, 5 b; 41 a, 41 b) auf einem Empfangselemententrä
ger (27, 46) angeordnet sind.
13. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Empfangselemententrä
ger (46) mit dem Gehäuse fest verbunden ist.
14. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Empfangselementen
träger (27) auf einem im/am Gehäuse (1) in seiner Längs
richtung verschiebbaren Schlitten (4) gelagert ist.
15. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 12, 13 oder 14, da
durch gekennzeichnet, daß der
Empfangselemententräger (27, 46) bzw. Schlitten (4)
radial verdrehbar gelagert ist.
16. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, da
durch gekennzeichnet, daß an dem
in seiner Längsrichtung verschiebbaren Empfangselementen
träger (27) bzw. Schlitten (4) im rechten Winkel zur Ver
schiebungsrichtung ein Anreißlineal (9) befestigt ist,
dessen eine Längskante (Oberkante 21) sich in Höhe der
"Null-Linie" (19) befindet.
17. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stativaufsatz (50)
aus einem auf seiner einen Seite längsseitig aufgeschlitz
ten Rohr mit rechteckigem Querschnitt besteht, wobei die
zu beiden Seiten des Schlitzes verbleibenden Stege die
Führungsstege (48, 49) für entsprechende am Gehäuse (47)
vorgesehene Führungsnuten (44, 45) bilden, und daß am Sta
tivaufsatz (50) ein Motor (51) mit zugehöriger elektri
scher Versorgungseinrichtung (Akku 54) vorgesehen ist,
dessen Ritzel (52) mit einer am Gehäuse (47) vorgesehenen
Zahnstange (43) in Eingriff steht.
18. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß seitlich am Gehäuse (47)
ein Anreißlineal (42) befestigt ist, dessen eine Längs
kante (Oberkante 55) sich in Höhe der "Null-Linie" (40)
befindet.
19. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein optischer
(Leuchtdiode 17) und/oder akustischer Signalgeber (Sum
mer 20) zum Anzeigen des Auftreffens des Zentrums des
projizierten Laserstrahls auf die "Null-Linie" (19, 40)
vorgesehen ist.
20. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 16 oder 18, da
durch gekennzeichnet, daß das An
reißlineal (9, 42) senkrecht zur Anreißkante (Oberkante
21, 55) eine Knicknaht (25, 56) aufweist.
21. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfangselemen
tenträger (27, 46) mit einer nur das Laserlichtspektrum
durchlassenden Filterabdeckung (7) versehen ist.
22. Empfangsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Verschiebebereich
des Schlittens (4) mit einer staubundurchlässigen, vor
zugsweise nur das Laserlichtspektrum durchlassenden Ab
deckung (7) versehen ist.
23. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der erreichte Zustand des Auf
treffens des Zentrums des Laserstrahls auf die "Null-
Linie" (19, 40), sog. Einjustierungszustand, eine vor
bestimmte Zeit lang aufrechterhalten wird und anschlie
ßend die "Null-Linie" wieder in einen bestimmten Grund
zustand zurückverfahren wird, von wo aus der Einjustie
rungsvorgang von neuem beginnt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833153 DE3833153A1 (de) | 1988-09-29 | 1988-09-29 | Verfahren zum erfassen des zentrums eines von einem nivelliergeraet (sog. baulaser) projizierten laserstrahls mittels mindestens zweier spiegelbildlich zu einer "null-linie" angeordneten laserlichempfindlichen signalgebenden empfangselementen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung d. verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833153 DE3833153A1 (de) | 1988-09-29 | 1988-09-29 | Verfahren zum erfassen des zentrums eines von einem nivelliergeraet (sog. baulaser) projizierten laserstrahls mittels mindestens zweier spiegelbildlich zu einer "null-linie" angeordneten laserlichempfindlichen signalgebenden empfangselementen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung d. verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3833153A1 true DE3833153A1 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6364024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883833153 Withdrawn DE3833153A1 (de) | 1988-09-29 | 1988-09-29 | Verfahren zum erfassen des zentrums eines von einem nivelliergeraet (sog. baulaser) projizierten laserstrahls mittels mindestens zweier spiegelbildlich zu einer "null-linie" angeordneten laserlichempfindlichen signalgebenden empfangselementen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung d. verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3833153A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0875728A1 (de) * | 1994-06-21 | 1998-11-04 | Kabushiki Kaisha Topcon | Vermessungssystem |
DE19757957A1 (de) * | 1997-12-24 | 1999-07-15 | Bauer Spezialtiefbau | Motorisiertes Nivelliergerät |
DE4317106C2 (de) * | 1992-05-22 | 2002-09-19 | Topcon Corp | Lasereinmessungseinrichtung |
DE10123756A1 (de) * | 2001-05-16 | 2002-12-05 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zum Sichtbarmachen einer Laserstrahlposition |
US7266898B2 (en) | 2001-02-23 | 2007-09-11 | Black & Decker Inc. | Laser level |
DE10137751B4 (de) * | 2001-08-01 | 2009-12-31 | Hilti Aktiengesellschaft | Lichtstrahlenempfänger für Laserpositioniergeräte |
DE102009000590A1 (de) | 2009-02-03 | 2010-08-05 | Hilti Aktiengesellschaft | Vorrichtung zum Projizieren eines Lichtstrahls |
-
1988
- 1988-09-29 DE DE19883833153 patent/DE3833153A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
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