DE10137751B4 - Lichtstrahlenempfänger für Laserpositioniergeräte - Google Patents

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Abstract

Lichtstrahlenempfänger für eine Zieltafel (1) für einen gleichförmig bewegten Laserstrahl (7) mit einem lichtempfindlichen Sensor (2), einer über eine Signalanpassstufe (3) kompatibel verbundenen Auswerteelektronik (4) zur Berechnung eines Positionierungssignals (5) über eine Zeitmessung, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtempfindliche Sensor (2) grossflächig ausgebildet ist und dass die Geometrie des Sensors (2) für eine in der Ebene des gleichförmig bewegten Laserstrahls (7) ausgebildete Linie in jeder senkrecht zur Ebene bestimmten Position (A, B, C) jeweils eine andere Schnittlänge ausbildet.

Description

  • Die Erfindung bezeichnet einen, ein Positionierungssignal erzeugenden, Lichtstrahlenempfänger für den gleichförmig bewegten Laserstrahl eines Laserpositioniergerätes, insbesondere eine aktive Zieltafel, welche vorteilhaft in handhabbaren Markierwagen verwendet wird.
  • Derartige Lichtstrahlenempfänger dienen auf Baustellen einerseits zur automatisch positionsgesteuerten Markierung von Objekten nach einem vorgegebenen flächig bewegten Laserstrahl und andererseits zur automatisch positionsgesteuerten Ausrichtung des Laserpositioniergerätes nach einer vorgegebenen Markierung am Objekt, wobei zur automatischen Positionsregelung das Positionierungssignal des Lichtstrahlenempfängers in einem Regelkreis über eine Regelungselektronik ausgewertet und ein Steuermittel zur Verminderung des relativen Abstands zwischen dem gleichförmig bewegten Laserstrahl und der Sollposition des Lichtstrahlenempfängers angesteuert wird.
  • Nach der EP508590 beinhaltet eine handhabbare aktive Zieltafel mehrere zu einer elektrooptischen Diodenzeile zusammengefasste Photodioden, welche, beidseitig der, mit Markierungskerben versehenen, Sollposition angeordnet, direkt ein Positionierungssignal liefern, das über eine Auswerteelektronik ausgewertet und optisch angezeigt wird und beim Erreichen der Sollposition einen Signalgeber aktiviert. Eine automatische Regelung ist nicht vorhanden.
  • Nach der EP833021 ist eine derartige aktive Zieltafel an einem handhabbaren Markierwagen angeordnet, wobei die angezeigten Positionierungssignale vom Nutzer zur manuellen Steuerung des Markierwagens benutzt werden.
  • Nach der US4030832 weist eine aktive Zieltafel für einen in einer Ebene rotierenden Laserstrahl zwei Photodioden, eine Regelungselektronik und ein Steuermittel für eine automatische Suche und Regelung der Sollposition auf.
  • Nach der DE3833153 beinhaltet eine handhabbare aktive Zieltafel auf einem handhabbaren Lasermarkierungsgerät zwei einzelne oder mehrere zu einem eindimensionalen elektrooptischen Photodiodenarray zusammengefasste Photodioden, welche bezüglich einer Sollposi tion gegenüberliegend angeordnet und gegenpolig verschaltet direkt ein, durch die Divergenz des Laserstrahls analoges, Positionierungssignal liefern, das über eine Regelungselektronik ausgewertet wird und ein Steuermittel zur Verminderung des relativen Abstands zwischen dem gleichförmig bewegten Laserstrahl und der Sollposition des Lichtstrahlenempfängers angesteuert sowie beim Erreichen der Sollposition einen Signalgeber aktiviert. Für eine hohe Positioniergenauigkeit über einen Positionierbereich von ca. 10 cm wären sehr viele Photodioden oder sehr lange Photodiodenarray erforderlich.
  • Nach der DE19540590 beinhaltet eine handhabbare aktive Zieltafel ein in der Ebene eines rotierenden Laserstrahls beabstandet angeordnetes flächiges Streifenmuster aus zwei oder drei länglich ausgeformten Photosensoren, welche senkrecht zur Ebene jeweils einen anderen relativen Abstand zueinander ausbilden. Der in der Ebene rotierende Laserstrahl erzeugt zwei, je einer Photodiode zugeordnete, als Start- und Stoppsignale zu interpretierende kurze Impulse, womit von der Auswerteelektronik durch eine Zeitmessung zwischen diesen die Position der Ebene des Laserstrahls berechnet und angezeigt wird. Die Photosensoren sind als eindimensionales Photodiodenarray, als empfangsseitig länglich ausgebildetes Lichtleitfaserbündel mit ausgangsseitiger Photodiode oder als spezielles, das Licht umlenkendes, längliches Stabelement ausgebildet. Die Photodioden sind über Signalanpassstufen TTL-kompatibel mit einem impulsgetriggert zählenden Mikrocontroller zur Zeitmessung und Berechnung verbunden. Bei nur zwei Photosensoren führen Schwankungen der Rotationsgeschwindigkeit des Laserstrahls zu einem Messfehler.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Realisierung einer einfachen und fehlertoleranten, mit wenigen Photodioden ein Positionierungssignal von hoher Positioniergenauigkeit über einen grossen Positionierbereich erzeugende, aktiven Zieltafel für einen gleichförmig bewegten Laserstrahl eines Laserpositioniergerätes.
  • Die Aufgabe wird im wesentlichen durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im wesentlichen weist ein als Zieltafel für einen gleichförmig bewegten Laserstrahl ausgeführter Lichtstrahlenempfänger einen lichtempfindlichen Sensor mit einer über eine Signalanpassstufe kompatibel verbundenen Auswerteelektronik zur Berechnung des Positionierungssignals über eine Zeitmessung auf, wobei der lichtempfindliche Sensor grossflächig mit einer, vorteilhaft dreieckigen, Geometrie ausgebildet ist, welche für eine in der Ebene des gleichförmig bewegten Laserstrahls ausgebildete Linie in jeder senkrecht zur Ebene bestimmten Position jeweils eine andere Schnittlänge ausbildet.
  • Über die Signalzeit ist von der Auswerteelektronik durch Zählung oder Integration ein Positionierungssignal einfach berechenbar, welches jedoch abhängig von der Geschwindigkeit des gleichförmig bewegten Laserstrahls ist.
  • Vorteilhaft ist die aktive Eingangsfläche des lichtempfindlichen Sensors in mindestens zwei, voneinander beabstandeten Teilflächen unterteilt, welche für eine in der Ebene des gleichförmig bewegten Laserstrahls ausgebildete Linie in jeder senkrecht zur Ebene bestimmten Position jeweils ein anderes relatives Schnittlängenverhältnis zueinander ausbilden.
  • Durch die voneinander beabstandeten Teilflächen werden vom Sensor während des gleichförmig über die Eingangsfläche des Sensors hinweg bewegten Laserstrahls zumindest zwei zeitlich versetzte, durch eine für ein Selektionsglied in der Auswerteelektronik registrierbare Zeitlücke unterbrochene, Schnittlängensignale detektiert, woraus über das Verhältnis derer Signalzeiten zueinander ein Positionierungssignal berechenbar ist. Durch eine Verhältnisbildung in der Auswerteelektronik ist eine fehlertolerante, unabhängig von der Geschwindigkeit des gleichförmig bewegten Laserstrahls, Berechnung des Positionierungssignals möglich.
  • Vorteilhaft beinhaltet die Auswerteelektronik ein Integrierglied, welches die beiden Signalzeiten mit entgegengesetztem Vorzeichen integriert, wodurch ein vorzeichenbehaftetes Positionierungssignal direkt verfügbar ist, welches in der, mit einer gleichen Schnittlänge charakterisierten, Sollposition den Signalwert Null aufweist. Dieses Positionierungssignal ist an der Sollposition unabhängig von der Geschwindigkeit des gleichförmig bewegten Laserstrahls.
  • Vorteilhaft besteht der Sensor aus einem grossen Flächenphotosensor wie einer kostengünstigen Standard-Silizium-Solarzelle von 100 mm × 100 mm mit zwei elektrischen Anschlüssen, welche schräg zur Ebene des gleichförmig bewegten Laserstrahls mit einem dünnen lichtundurchlässigen Streifen maskiert in zwei voneinander beabstandeten Teilflächen unterteilt ist.
  • Alternativ vorteilhaft besteht der Sensor aus einer, einer Photodiode mit zwei elektrischen Anschlüssen zugeordneten, grossen Eingangsfläche aus einem, in Richtung zur Photodiode, reflektierenden Material, bspw. einer refraktiven Folie, welche schräg zur Ebene des gleichförmig bewegten Laserstrahls in zwei voneinander beabstandeten Teilflächen unterteilt ist.
  • Vorteilhaft ist nur genau ein Sensor mit zwei elektrischen Anschlüssen vorhanden, wodurch eine Realisierung mit einer minimalen Anzahl von elektronischen Bauelementen möglich ist.
  • Vorteilhaft ist das, die Zeitlücke registrierende, Selektionsglied in der Auswerteelektronik zur Zuordnung der jeweiligen Teilfläche als Flip-Flop ausgeführt, welches weiter vorteilhaft nach dem Überschreiten einer Zeitschwelle auf einen definierten, der ersten vom Laserstrahl überstrichenen Teilfläche zugeordneten, Anfangszustand initialisiert wird.
  • Alternativ vorteilhaft ist jeder Teilfläche des Sensors eine separate Photodiode mit zwei elektrischen Anschlüssen zugeordnet, wodurch das Selektionsglied in der Auswerteelektronik entfallen kann.
  • Vorteilhaft sind die den jeweiligen Photodioden zugeordneten reflektierenden Materialen der Eingangsflächen zueinander unterschiedlich orientiert, wodurch eine Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses erzielbar ist.
  • Vorteilhaft ist die der Auswerteelektronik mit dem Selektionsglied vorgeschaltete Signalanpassstufe als Schwellwertschalter ausgebildet, dem weiter vorteilhaft zur Glättung ein Tiefpassfilter, dem vorteilhaft zur Selektion der Kanten ein Differenzierglied und diesem weiter vorteilhaft zur Driftkompensation des Gleichspannungsanteils ein, über einen Summationspunkt gegengekoppeltes Integrierglied vorgeschaltet ist.
  • Vorteilhaft werden die Schnittlängensignale und damit die zeitliche Lage des abgedunkelten Bereiches über die Software der Auswerteelektronik, bspw. einer Autokorrelationsfunktion, aus den abgetasteten Messwerten des Photo-Stromsignals berechnet.
  • Die Erfindung wird bezüglich eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert mit:
  • 1 als Zieltafel mit Auswerteelektronik
  • 2 als alternativer Sensor mit refraktiven Folien
  • Nach 1 weist ein als aktive Zieltafel 1 ausgeführter Lichtstrahlenempfänger genau einen, elektrisch als Photodiode wirkenden, lichtempfindlichen Sensor 2 mit zwei elektrischen Anschlüssen auf, welcher über eine Signalanpassstufe 3 kompatibel mit einer Auswerteelektronik 4 verbundenen ist, die über eine integrale Zeitmessung ein Positionierungssignals 5 am Ausgang bereitstellt, wobei der grossflächige, als Standard-Silizium-Solarzelle ausgeführte, lichtempfindliche Sensor 2, mit einem dünnen lichtundurchlässigen Streifen maskiert, in zwei voneinander beabstandete Teilflächen 6a, 6b unterteilt ist, welche für eine in der Ebene eines gleichförmig bewegten Laserstrahls 7 ausgebildete Linie in jeder senkrecht zur Ebene bestimmten Position A, B, C jeweils ein anderes relatives Schnittlängenverhältnis zueinander ausbilden. Die während des gleichförmig über die Eingangsfläche des Sensors 2 hinweg bewegten Laserstrahls 7 in den Zeitpunkten t1...t4 zugeordneten Impulse liegen digital an der Auswerteelektronik 4 an, wobei die zeitlich versetzten, durch eine für ein als Flip-Flop ausgeführtes Selektionsglied 8 in der Auswerteelektronik 4 registrierbare Zeitlücke 9 unterbrochene, Schnittlängensignale 10a, 10b mit entgegengesetztem Vorzeichen an einem Integrierglied 11 anliegen, an dessem Ausgang das vorzeichenbehaftete Positionierungssignal 5 direkt verfügbar ist. Die der Auswerteelektronik 4 mit dem Selektionsglied 8 vorgeschaltete Signalanpassstufe 3 weist einen als Schmidt-Trigger ausgebildeten Schwellwertschalter 12 auf, wobei diesem ein Tiefpassfilter 13, diesem ein Differenzierglied 14 und diesem ein, über einen Summationspunkt 15 gegengekoppeltes Integrierglied 16 vorgeschaltet ist.
  • Nach 2 besteht der grossflächige lichtempfindliche Sensor 2 aus zwei, jeweils einer Photodiode 17a, 17b mit jeweils zwei elektrischen Anschlüssen zugeordneten, grossen voneinander beabstandeten dreieckigen Teilflächen 6a, 6b, welche für eine in der Ebene eines gleichförmig bewegten Laserstrahls 7 ausgebildete Linie in jeder senkrecht zur Ebene bestimmten Position A, B, C jeweils ein anderes relatives Schnittlängenverhältnis zueinander ausbilden. Die beiden Teilflächen 6a, 6b bestehen aus refraktiver Folie als um den Winkel von 90° reflektierendes Material, welche den Laserstrahl in Richtung zu den zugeordneten Photodioden 17a, 17b ablenkt.

Claims (11)

  1. Lichtstrahlenempfänger für eine Zieltafel (1) für einen gleichförmig bewegten Laserstrahl (7) mit einem lichtempfindlichen Sensor (2), einer über eine Signalanpassstufe (3) kompatibel verbundenen Auswerteelektronik (4) zur Berechnung eines Positionierungssignals (5) über eine Zeitmessung, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtempfindliche Sensor (2) grossflächig ausgebildet ist und dass die Geometrie des Sensors (2) für eine in der Ebene des gleichförmig bewegten Laserstrahls (7) ausgebildete Linie in jeder senkrecht zur Ebene bestimmten Position (A, B, C) jeweils eine andere Schnittlänge ausbildet.
  2. Lichtstrahlenempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Auswerteelektronik (4) das Positionierungssignal (5) aus den detektierten Schnittlängensignalen (10a, 10b) berechenbar ist.
  3. Lichtstrahlenempfänger nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteelektronik (3) ein Selektionsglied (8) zur Registrierung einer Zeitlücke (9) und optional ein Integrierglied (11) beinhaltet.
  4. Lichtstrahlenempfänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtempfindliche Sensor (2) genau ein grosser Flächenphotosensor ist, welcher schräg zur Ebene des gleichförmig bewegten Laserstrahls (7) mit einem lichtundurchlässigen Streifen maskiert in zwei voneinander beabstandeten Teilflächen (6a, 6b) unterteilt ist.
  5. Lichtstrahlenempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtempfindlicher Sensor (2) aus einer, einer Photodiode (17a, 17b) mit zwei elektrischen Anschlüssen zugeordneten, grossen Eingangsfläche aus einem, in Richtung zur Photodiode (17a, 17b), reflektierenden Material besteht, welche schräg zur Ebene des gleichförmig bewegten Laserstrahls (7) in zwei voneinander beabstandeten Teilflächen (6a, 6b) unterteilt ist.
  6. Lichtstrahlenempfänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass genau ein lichtempfindlicher Sensor (2) mit zwei elektrischen Anschlüssen vorhanden ist.
  7. Lichtstrahlenempfänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Selektionsglied (8) als Flip-Flop ausgeführt ist, welches optional einer Zeitschwelle besitzt.
  8. Lichtstrahlenempfänger nach einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teilfläche (6a, 6b) des lichtempfindlichen Sensors (2) jeweils eine separate Photodiode (17a, 17b) mit zwei elektrischen Anschlüssen zugeordnet ist, wobei optional die, den jeweiligen Photodioden (17a, 17b) zugeordneten, reflektierenden Materialen der Teilflächen (6a, 6b) der Eingangsfläche zueinander unterschiedlich orientiert sind.
  9. Lichtstrahlenempfänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die der Auswerteelektronik (4) vorgeschaltete Signalanpassstufe (3) einen Schwellwertschalter (12) beinhaltet, dem optional ein Tiefpassfilter (13), dem optional ein Differenzierglied (14) und diesem optional ein, über einen Summationspunkt (15) gegengekoppeltes Integrierglied (16) vorgeschaltet ist.
  10. Lichtstrahlenempfänger für eine Zieltafel (1) für einen gleichförmig bewegten Laserstrahl (7) mit einem lichtempfindlichen Sensor (2), einer über eine Signalanpassstufe (3) kompatibel verbundenen Auswerteelektronik (4) zur Berechnung eines Positionierungssignals (5) über eine Zeitmessung, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtempfindliche Sensor (2) grossflächig ausgebildet ist und dass die aktive Eingangsfläche des lichtempfindlichen Sensors (2) in mindestens zwei, voneinander beabstandeten Teilflächen (6a, 6b) unterteilt ist, welche für eine in der Ebene des gleichförmig bewegten Laserstrahls (7) ausgebildete Linie in jeder senkrecht zur Ebene bestimmten Position (A, B, C) jeweils ein anderes relatives Schnittlängenverhältnis zueinander ausbilden.
  11. Lichtstrahlenempfänger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittlängensignale (10a, 10b) und damit die zeitliche Lage des abgedunkelten Bereiches über die Software der Auswerteelektronik (4) aus den abgetasteten Messwerten des Photo-Stromsignals berechenbar ist.
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