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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft in erster Linie speziell behandeltes
schweres Bohrrohr, das zum Bohren von bei großem Winkel angelegten oder
horizontalen Bohrlochbohrungen in einer korrodierenden Umgebung
verwendet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung wärmebehandeltes
Bohrrohr mit einem Gewicht pro Fuß, das zwischen dem Gewicht
pro Fuß von
Schwerstangen und Bohrrohr liegt, wovon eines oder beide sich mit
dem Rohr mit dazwischenliegendem Gewicht verbinden, um einen Bohrstrang zu
bilden.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Schwerstangen
sind innerhalb einer Wanddicke von etwa 5,1 cm (2'') sehr steif, damit der größte Teil
des Biegens in den Verbindungen stattfindet. Folglich entwickeln
sich in den Schwerstangenverbindungen Ermüdungsrisse. Bohrrohr weist
eine Röhre
mit dünner
Wand und eine Wanddicke von etwa 0,95 Cm (3/8'')
auf, so dass der größte Teil
oder alles Biegen in der Röhre
und nicht in den Verbindungen stattfindet. Somit entwickeln sich
Ermüdungsrisse
in der Röhre
nahe dem Schwächerwerden
der Stauchung oder den Schutzeinrichtungen. Bohrstrangelemente mit
dazwischenliegendem Gewicht werden normalerweise als "schweres" Bohrrohr bezeichnet,
um zwischen dem normalen Bohrrohr und Schwerrohren zu unterscheiden,
und weisen eine Wanddicke von etwa 2,54 cm (1'')
auf, die zu einer Steifheit irgendwo zwischen der von Schwerrohren und
Bohrrohr führt,
was Eigenschaften erzeugt, die für
Bohrrohr sowie Schwerrohr üblich
sind, dadurch dass das Biegen in den Verbindungen stattfindet, was
zu einigen Ermüdungsrissen
führt,
aber nicht in dem Maße,
in dem sie bei Schwerrohrverbindungen zu finden sind.
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In
der Vergangenheit arbeitete das standardmäßige schwere (dickwandige)
Bohrrohr in vertikalen oder nahezu vertikalen Bohrrohren in nicht-korrodierenden
Umgebungen gut, war aber bei horizontalen Bohrlöchern, die in korrodierenden
Umgebungen gebohrt wurden, weniger als erfolgreich.
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Schweres
Bohrrohr wird als Übergangsrohr zwischen
den schweren Schwerrohren und dem relativ leichten Bohrrohr verwendet,
um zu verhindern, dass Stoßbelastungen
und Biegebeanspruchung das Bohrrohr erreichen. Wenn kein schweres
Bohrrohr verwendet wird, kann das Bohrohr nahe dem oberen Teil der
Schwerrohre schwere Ermüdungsschäden und
Ausfall erleiden.
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Beim
horizontalen Bohren wird schweres Bohrrohr in Kompression gefahren,
um Gewicht auf das Bohrwerkzeug zu geben. Wenn das Loch mehr oder
weniger allmählich
ausgeschlagen wurde, wurde das schwere Bohrrohr relativ geringen
Biegebeanspruchungen ausgesetzt. Wenn nun jedoch das Loch mit 15
bis 25 Grad pro 30,5 m (100 ft.) anstatt 3 Grad pro 30,5 m (100
ft.) ausgeschlagen wird, wird dem schweren Bohrrohr bedeutende Biegebeanspruchung
auferlegt.
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Wenn
sich das Bohrrohr in Kompression befindet, wird es auch gegen die
Seite des Lochs gedrückt
und einem Steckenbleiben durch Differenzialdruck unterworfen.
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Außerdem nehmen
Ausfälle
durch Spannungsrisskorrosion bei schwerem Bohrrohr auf Grund von
mehr korrodierenden Bohrfluiden, einschließlich vermehrter Verwendung
von Sole mit geringem pH-Wert und wenig Feststoffen und Polymerschlämmen und
dem vermehrten Vorhandensein von Hydrogensulfid und Kohlendioxid,
zu.
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Standardmäßige schwere
Bohrrohrröhren bestehen
aus normalisiertem Kohlenstoffstahl AISI 1340, der eine gemischte
Mikrostruktur mit großen Körnern aufweist,
was zu einer Mindestspannungsformänderungsfestigkeit von 379.211
kPa (55.000 psi) und einer geringen Kerbschlagzähigkeit von etwa 20 J (15 ft.-lbs)
führt.
Dies ist ein weiches Material, das in Hydrogensulfid gut ist, aber
die Mikrostruktur ist wegen der großen Korngröße und der geringen Kerbschlagzähigkeit
nicht sehr widerstandsfähig
gegenüber
Ermüdung.
Folglich ist diese Mikrostruktur weniger widerstandsfähig gegenüber Spannungsrisskorrosion
und Wasserstoffversprödung.
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Standardmäßige Werkzeugverbindungen
für schweres
Bohrrohr bestehen aus Schwerstangenmaterial, das Standard AISI 4145,
modifiziert, ist, aber dann mit Flüssigkeit abgeschreckt und mit
Hitze auf eine hohe Brinell-Härte
zwischen 302 und 341 getempert wird. Die Mindestspannungsformänderungsfestigkeit
bei Werkzeugverbindungen bei schwerem Bohrrohr beläuft sich
auf etwa 758.423 kPa (110.000 psi) und seine Kerbschlagzähigkeit
beträgt
etwa 68 J (50 ft.-lbs). Obwohl die hohe Härte von Werkzeugverbindungen
bei schwerem Bohrrohr für
den Hydrogensulfiddienst nicht bevorzugt ist, sind Werkzeugverbindungen
nicht so kritisch wie die Verrohrung, weil verglichen mit den Röhren in
den Werkzeugverbindungen die Beanspruchungen gering sind. Erhöhte Biegebeanspruchungen
in der Röhre hängen jedoch
direkt mit der Steifheit zusammen, die in standardmäßigen Werkzeugverbindungen
für schweres
Bohrrohr angetroffen wird.
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Obwohl
herkömmliches
schweres Bohrrohr die Verringerung von Ermüdung, Beanspruchung und Abnutzung
an Bohrstrangelementen, die in herkömmlichen und abgelenkten Bohrlochbohrungen verwendet
werden, durch Aufnahme bestimmter struktureller Merkmale angeht,
sind diese Merkmale für
eine Verwendung bei in großem
Winkel angelegten oder horizontalen Bohrungen in einer korrodierenden
Umgebung unzulänglich.
Zum Beispiel verwendet der Stand der Technik, wie US-Patente Nr. 3,773,359
für Chance
et al. und 4,811,800 für
Hill et al. standardmäßiges schweres
Bohrrohr mit Stauchungen oder Schutzeinrichtungen, wobei die Oberfläche der
Stauchungen spiralförmig
eingedreht ist und/oder die Außenfläche der
Schutzeinrichtungen hart bandagiert ist, was kollektiv für eine Verwendung bei
in großem
Winkel angelegten oder horizontalen Bohrlochbohrungen, die eine
korrodierende Umgebung aufweisen, unzulänglich ist.
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Ebenso
offenbart die
US 4,226,645
A1 ein Bohrlochgehäuse
aus Stahl mit einer ausgezeichneten Widerstandsfähigkeit gegenüber Spannungskorrosion
unter Hydrogensulfid und einer Formänderungsfestigkeit, die nach
oben von 620.528 kPa bis 999.740 kPa (90.000 bis 145.000 psi) reicht,
das aus einem aluminiumfreien Stahl besteht, aber in vertikalen
Bohrlochbohrungen verwendet wird. Daher gibt es einen speziellen
Bedarf an schwerem Bohrrohr, das die Ermüdung bei in großem Winkel
angesetzten und/oder horizontalen Bohrlochbohrungen, die eine korrodierende
Umgebung aufweisen, verringern kann.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Daher
ist es Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schweres Bohrrohrelement
zur Verwendung in einer in großem
Winkel angesetzten oder horizontalen Bohrlochbohrung bereitzustellen,
die eine korrodierende Umgebung aufweist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein schweres Bohrrohrelement
bereitzustellen, das speziell behandelt ist, um eine einzigartige
Kombination von Materialeigenschaften, einschließlich einer bevorzugten Brinell-Härte, Formänderungsfestigkeit und
Kerbschlagzähigkeit
für eine
verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Risskorrosion, Wasserstoffversprödung,
Biegebeanspruchungen und Stoßbelastungen
zu erreichen, die in abgelenkten Bohrlochbohrungen mit korrodierender
Umgebung angetroffen werden.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein schweres
Bohrrohrelement mit einem röhrenförmigen Körper bereitzustellen,
bei dem wenigstens im Wesentlichen der gesamte röhrenförmige Körper eine Brinell-Härte von
217 bis 241 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Spannungsrisskorrosion und Wasserstoffversprödung, eine Formänderungsfestigkeit
von 620.528 kPa (90.000 psi) bis 723.949 kPa (105.000 psi) für eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Biegebeanspruchungen und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 136
J (100 ft.-lbs) für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Stoßbelastungen aufweist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein schweres
Bohrrohrelement mit einer ersten und einer zweiten Werkzeugverbindung an
einem ersten und einen zweiten Distalende des röhrenförmigen Körpers bereitzustellen, bei
dem wenigstens im Wesentlichen die Gesamtheit jeder ersten und zweiten
Werkzeugverbindung eines Brinell-Härte von 248 bis 269 für eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Spannungsrisskorrosion und Wasserstoffversprödung, eine Formänderungsfestigkeit
von 689.476 kPa (100.000 psi) bis 792.897 kPa (115.000 psi) für eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Biegebeanspruchungen und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 88 J
(65 ft.-lbs) für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Stoßbelastungen
aufweist.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung eines schweren Bohrrohrelements durch Vorheizen
eines länglichen
röhrenförmigen Elements
auf 885°C–913°C (1625°F–1675°F), dann
Abschrecken des vorgeheizten röhrenförmigen Elements
durch eine Flüssigkeit
für 10
bis 20 Minuten und schließlich Tempern
des abgeschreckten röhrenförmigen Elements
für 20
bis 40 Minuten bei 738°C–766°C (1360°F–1410°F), um eine
Brinell-Härte
von 217 bis 241, eine Formänderungsfestigkeit
von 620,528 kPa (90.000 psi) bis 723.949 kPa (105.000 psi) und eine Kerbschlagzähigkeit
von wenigstens 136 J (100 ft.-lbs) über im Wesentlichen das gesamte
röhrenförmige Element
zu erreichen.
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Eine
noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Herstellung eines schweren Bohrrohrelements mit einer ersten
und zweiten Werkzeugverbindung, die mit einem entsprechenden ersten
und zweiten Distalende des röhrenförmigen Elements
verbunden ist, durch Vorheizen der ersten und zweiten Werkzeugverbindung
auf 924°C–952°C (1695°F–1745°F), dann
Abschrecken der ersten und zweiten Werkzeugverbindung durch eine
Flüssigkeit
für 10
bis 20 Minuten und schließlich Tempern
der abgeschreckten ersten und zweiten Werkzeugverbindung für 30 bis
45 Minuten bei 688°C–723°C (1270°F–1333°F) bereitzustellen,
um eine Brinell-Härte
von 248 bis 269, eine Formänderungsfestigkeit
von 689.476 kPa (100.000 psi) bis 792.897 kPa (115.000 psi) und
eine Kerbschlagzähigkeit
von wenigstens 88 J (65 ft.-lbs) über im Wesentlichen die Gesamtheit
von jeweils erster und zweiter Werkzeugverbindung zu erreichen,
die dann an ein entsprechendes erstes und zweites Distalende des
röhrenförmigen Elements
angebracht werden kann. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
es, ein schweres Bohrrohrelement mit einer ersten und zweiten Werkzeugverbindung,
die an einem entsprechenden ersten und zweiten Distalende des röhrenförmigen Endes
angebracht ist, bei dem die erste Werkzeugverbindung ein Stiftelement
mit Außengewinde
umfasst und die zweite Werkzeugverbindung ein Buchsenelement mit
Innengewinde zur Schraubverbindung mit einem entsprechenden schweren Bohrrohrelement
umfasst.
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Ein
weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, ein schweres
Bohrrohrelement mit einer ersten und zweiten Werkzeugverbindung,
die an ein entsprechendes erstes und zweites Distalende des röhrenförmigen Elements
angebracht ist, bereitzustellen, bei dem wenigstens eine der ersten
und zweiten Werkzeugverbindungen eine mit Innengewinde versehene
Buchse mit einer sich axial erstreckenden Bohrung mit Innendurchmesser
umfasst, die zur Verringerung von Ermüdung und Steifheit entlang
der Längsachse
vom Innengewinde bis nahe dem wenigstens einen der ersten und zweiten
Distalenden des röhrenförmigen Elements
im Wesentlichen konstant ist.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, ein schweres Bohrrohrelement
mit einer oder mehreren mit Abstand angeordneten Schutzeinrichtungen
entlang der Längsachse
des Bohrrohrs bereitzustellen, um an der Wand der Bohrlochbohrung anzugreifen
und die Biegebeanspruchung im Bohrrohr zu begrenzen, indem der Grad
begrenzt wird, in dem sich das Bohrrohr unter Kompression biegen kann.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, ein schweres
Bohrrohrelement mit einer oder mehreren mit Abstand angeordneten
Schutzeinrichtungen entlang der Längsachse des Bohrrohrs bereitzustellen,
bei dem jede mit Abstand angeordnete Schutzeinrichtung eine Spiralnut
an ihrer äußeren Umfangsfläche beinhaltet,
um Differenzialdruck und Steckenbleiben des schweren Bohrrohrelements in
der Bohrlochbohrung zu vermindern.
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Ein
noch weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, ein schweres
Bohrrohrelement mit einer oder mehreren mit Abstand angeordneten Schutzeinrichtungen
entlang der Längsachse
des Bohrrohrs und einer ersten und zweiten Werkzeugverbindung an
einem entsprechenden ersten und zweiten Distalende des Bohrrohrs
bereitzustellen, bei dem eine oder mehrere der mit Abstand angeordneten
Schutzeinrichtungen und die ersten und zweiten Werkzeugverbindungen
zum Verringern des Verschleißes
hart aufgeschweißt
oder gebunden sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist daher auf ein schweres Bohrrohrelement
zur Verwendung in einer abgelenkten Bohrlochbohrung mit korrodierender Umgebung
gerichtet. Das schwere Bohrrohrelement beinhaltet einen röhrenförmigen Körper mit
einer hindurchgehenden Längsbohrung,
einem ersten Distalende und einem zweiten Distalende. Der röhrenförmige Körper ist
speziell behandelt, so dass wenigstens im Wesentlichen der gesamte
röhrenförmige Körper eine
Brinell-Härte
von 217 bis 241 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Spannungsrisskorrosion und Wasserstoffversprödung, eine Formänderungsfestigkeit
von 620.528 kPa (90.000 psi) bis 723.949 kPa (105.000 psi) für eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Biegebeanspruchungen und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 136
J (100 ft.-lbs), wie durch einen Charpy-V-Schlagversuch bei Umgebungstemperaturen gemessen,
für eine
verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Stoßbelastungen
aufweist. In einer weiteren Ausführungsform
weist wenigstens im Wesentlichen der gesamte röhrenförmige Körper eine Brinell-Härte von
223 bis 235, eine Formänderungsfestigkeit
von 655.002 kPa (95.000 psi) bis 689.476 kPa (100.000 psi) und eine
Kerbschlagzähigkeit
von wenigstens 136 J (100 ft.-lbs). auf. In einer bevorzugten Ausführungsform
weist wenigstens im Wesentlichen der gesamte röhrenförmige Körper eine Brinell-Härte von
229, eine Formänderungsfestigkeit von
655.002 kPa (95.000 psi) und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 136
J (100 ft.-lbs). auf.
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Eine
erste Werkzeugverbindung und eine zweite Werkzeugverbindung sind
mit einem entsprechenden ersten und zweiten Distalende des röhrenförmigen Körpers verbunden,
bei dem wenigstens im Wesentlichen die Gesamtheit jeder ersten und
zweiten Werkzeugverbindung speziell behandelt ist, um eine Brinell-Härte von
248 bis 269 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Spannungsrisskorrosion und Wasserstoffversprödung, eine Formänderungsfestigkeit
von 689.476 kPa (100.000 psi) bis 792.897 kPa (115.000 psi) für eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Biegebeanspruchungen und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 88 J
(65 ft.-lbs), wie durch einen Charpy-V-Schlagversuch bei Umgebungstemperatur
gemessen, für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Stoßbelastungen
zu erreichen. Jede der ersten und zweiten Werkzeugverbindungen weist
ein offenes Distalende und eine hindurchgehende Längsbohrung
in Verbindung mit der Längsbohrung des
röhrenförmigen Körpers auf.
In einer weiteren Ausführungsform
weist wenigstens im Wesentlichen die Gesamtheit jeder ersten und
zweiten Werkzeugverbindung eine Brinell-Härte von 254 bis 263, eine Formänderungsfestigkeit
von 723.949 kPa (105.000 psi) bis 758.423 kPa (110.000 psi) und
eine Kerbschlagzähigkeit
von wenigstens 88 J (65 ft.-lbs). auf. In einer bevorzugten Ausführungsform
weist wenigstens im Wesentlichen die Gesamtheit jeder ersten und
zweiten Werkzeugverbindung eine Brinell-Härte von 258, eine Formänderungsfestigkeit
von 723.949 kPa (105.000 psi) und eine Kerbschlagzähigkeit
von wenigstens 88 J (65 ft.-lbs) auf.
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Die
erste Werkzeugverbindung beinhaltet vorzugsweise einen mit Außengewinde
versehenen Stift nahe dem offenen Distalende zur Schraubverbindung
mit einem weiteren schweren Bohrrohrelement. Die zweite Werkzeugverbindung
beinhaltet vorzugsweise eine mit Innengewinde versehene Buchse nahe
dem offenen Distalende zur Schraubverbindung mit einem weiteren
schweren Bohrrohrelement. Somit können mehrfache schwere Bohrrohrelemente
miteinander verbunden werden, um einen durchgängigen schweren Bohrrohrstrang
mit gewünschter
Länge zu
bilden, der die vorhergehend beschriebenen Materialeigenschaften
aufweist. Die mit Innengewinde versehene Buchse beinhaltet eine
axial verlaufende Innenbohrung, die im Wesentlichen entlang der
Längsachse
von dem Innengewinde aus bis nahe dem zweiten Distalende des röhrenförmigen Körpers konstant
ist, um Ermüdung
im schweren Bohrrohrelement zu verringern.
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Eine
oder mehrere Stauchungen oder Schutzeinrichtungen sind entlang der
Längsachse
des röhrenförmigen Körpers angeordnet,
wobei jede der Schutzeinrichtungen einen Außendurchmesser größer als
ein Außendurchmesser
des röhrenförmigen Körpers aber
nicht größer als
ein Außendurchmesser jeder
ersten und zweiten Werkzeugverbindung zum Begrenzen der Biegebeanspruchungen
im röhrenförmigen Körper aufweist,
während
das schwere Bohrrohr in der abgelenkten Bohrlochbohrung betrieben wird.
Jede der einen oder mehreren Stauchungen oder Schutzeinrichtungen
kann auch eine Spiralnut in einer Außenfläche aufweisen, um Differenzialdruck und
Steckenbleiben des schweren Bohrrohrs zu verringern, wenn es in
der abgelenkten Bohrlochbohrung betrieben wird. In einer Ausführungsform
sind die erste und zweite Werkzeugverbindung und wenigstens eine
der einen oder mehreren Stauchungen oder Schutzeinrichtungen im
Wesentlichen um eine äußere Umfangsfläche herum
hart gebunden, um Verschleiß an
der Oberfläche
des schweren Bohrrohrs zu verringern, wenn die Stauchungen und die erste
und zweite Werkzeugverbindung die Wand der abgelenkten Bohrlochbohrung
berühren.
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In
einer weiteren Ausführungsform
beinhaltet das schwere Bohrrohrelement ein längliches röhrenförmiges Element mit einer hindurchgehenden Längsbohrung,
einer ersten Werkzeugverbindung und einer zweiten Werkzeugverbindung,
die an einem entsprechenden ersten Distalende und zweiten Distalende
des röhrenförmigen Elementes
angeordnet sind. Wenigstens im Wesentlichen der gesamte röhrenförmige Körper weist
eine Brinell-Härte
von 258 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Spannungsrisskorrosion und Wasserstoffversprödung, eine Formänderungsfestigkeit
von 620.528 kPa (90.000 psi) bis 723.949 kPa (105.000 psi) für eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Biegebeanspruchungen und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 136
J (100 ft.-lbs), wie durch einen Charpy-V-Schlagversuch bei Umgebungstemperaturen
gemessen, für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Stoßbelastungen auf.
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Die
erste Werkzeugverbindung beinhaltet einen mit Außengewinde versehenen Stift
nahe einem Distalende zur Schraubverbindung mit einem weiteren schweren
Bohrrohrelement, und die zweite Werkzeugverbindung beinhaltet eine
mit Innengewinde versehene Buchse nahe dem Distalende zur Schraubverbindung
mit einem weiteren Bohrrohrelement. Somit können mehrfache schwere Bohrrohrelemente
miteinander verbunden werden, um einen durchgängigen schweren Bohrrohrstrang
mit gewünschter
Länge zu
bilden, der die vorhergehend beschriebenen Materialeigenschaften
aufweist. Die mit Innengewinde versehene Buchse beinhaltet eine
axial verlaufende Innenbohrung, die im Wesentlichen entlang der
Längsachse
von dem Innengewinde aus bis nahe dem zweiten Distalende des röhrenförmigen Körpers konstant
ist, um Ermüdung
im schweren Bohrrohrelement zu verringern.
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Eine
oder mehrere Stauchungen oder Schutzeinrichtungen können entlang
der Längsachse
des röhrenförmigen Körpers angeordnet
sein, wobei jede der Stauchungen oder Schutzeinrichtungen einen Außendurchmesser
größer als
ein Außendurchmesser
des röhrenförmigen Körpers aber
nicht größer als ein
Außendurchmesser
jeder ersten und zweiten Werkzeugverbindung aufweist, um die Biegebeanspruchungen
im röhrenförmigen Körper zu
begrenzen. Jede der Stauchungen oder Schutzeinrichtungen kann auch
eine Spiralnut in einer Außenfläche aufweisen,
um Differenzialdruck und Steckenbleiben des schweren Bohrrohrs zu
verringern, wenn es in der abgelenkten Bohrlochbohrung betrieben
wird. Die erste und zweite Werkzeugverbindung und wenigstens eine
der einen oder mehreren Stauchungen oder Schutzeinrichtungen sind
vorzugsweise im Wesentlichen um eine äußere Umfangsfläche hart
gebunden, um Verschleiß am
schweren Bohrrohr zu verringern, wenn die Stauchungen und die erste
und zweite Verbindung die Wand der abgelenkten Bohrlochbohrung berühren.
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Bei
einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung eines schweren Bohrrohrelements
zur Verwendung in einer abgelenkten Bohrlochbohrung mit korrodierender
Umgebung wird das längliche
röhrenförmige Element
mit einer hindurchgehenden Längsbohrung
zuerst auf 885°C
bis 913°C
(1625°F
bis 1675°F)
vorgeheizt. Das vorgeheizte röhrenförmige Element
wird dann durch eine Flüssigkeit
für 10
bis 20 Minuten abgeschreckt und dann für 20 bis 40 Minuten bei 738°C bis 766°C (1360°F bis 1410°F) getempert,
um eine Brinell-Härte
von 217 bis 241, eine Formänderungsfestigkeit
von 620.528 kPa (90.000 psi) bis 723.949 kPa (105.000 psi) und eine
Kerbschlagzähigkeit
von wenigstens 136 J (100 ft.-lbs) über im Wesentlichen das gesamte
röhrenförmige Element
zu erreichen.
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Eine
erste Werkzeugverbindung und eine zweite Werkzeugverbindung, die
jeweils ein offenes Distalende und eine hindurchgehende Längsbohrung aufweisen,
werden auf 924°C
bis 952°C
(1695°F
bis 1745°F)
vorgeheizt. Jede erste und zweite Werkzeugverbindung wird dann für 10 bis
20 Minuten durch eine Flüssigkeit
abgeschreckt und dann für
30 bis 45 Minuten bei 688°C
bis 723°C
(1270°F
bis 722,78°C)
getempert, um eine Brinell-Härte
von 248 bis 269, eine Formänderungsfestigkeit
von 689.476 kPa (100.000 psi) bis 792.897 kPa (115.000 psi) und eine
Kerbschlagzähigkeit
von wenigstens 88 J (65 ft..-lbs) über im Wesentlichen die Gesamtheit
jeder ersten und zweiten Werkzeugverbindung zu erreichen. Die ersten
und zweiten Werkzeugverbindungen werden dann an ein entsprechendes
erstes und zweites Distalende des röhrenförmigen Elements angebracht,
so dass die Längsbohrung
jeder ersten und zweiten Werkzeugverbindung mit der Längsbohrung des
röhrenförmigen Elements
ausgerichtet ist und in Verbindung steht.
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Ein
Außendurchmesser
der ersten Werkzeugverbindung nahe dem offenen Distalende wird dann
maschinell bearbeitet, um einen mit Außengewinde versehenen Stift
zum Verbinden mit einem weiteren schweren Bohrrohrelement zu bilden.
Der Innendurchmesser der zweiten Werkzeugverbindung nahe einem offenen
Distalende wird dann maschinell bearbeitet, um eine mit Innengewinde
versehene Buchse zum Verbinden mit einem weiteren schweren Bohrrohrelement
zu bilden. Das schwere Bohrrohrelement kann somit mit mehrfachen
weiteren speziell behandelten schweren Bohrrohrelementen verbunden
werden, um einen durchgehenden schweren Bohrrohrstrang mit gewünschter
Länge zur
Verwendung in einer abgelenkten Bohrlochbohrung mit korrodierender
Umgebung zu bilden.
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Diese
und weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale dieser Erfindung werden
Fachleuten auf dem Gebiet aus der Betrachtung der ausführlichen Beschreibung
der verschiedenen Ausführungsformen
deutlich, wobei auf die angehefteten Zeichnungen und beigefügten Ansprüche Bezug
genommen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Aufrißansicht
des schweren Bohrrohrs der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Querschnitt des schweren Bohrrohrs in 1 entlang
Linie 2-2.
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3 ist
eine teilweise Querschnittsansicht des schweren Bohrrohrs in 1 entlang
Linie 3-3.
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Ausführliche Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf 1 und 2 beinhaltet
das schwere Bohrrohrelement der vorliegenden Erfindung ein längliches
röhrenförmiges Element 10 mit
einer hindurchgehenden Längsbohrung 29. Eine
erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 sind
an einem entsprechenden ersten Distalende 19 und zweiten
Distalende 21 des röhrenförmigen Elements 10 angeordnet.
Jede erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 beinahltet
eine entsprechende röhrenförmige Bohrung 27 und 31,
die mit der Längsbohrung 29 des
röhrenförmigen Elements 10 in
Verbindung steht. Die erste Werkzeugverbindung 20 beinhaltet
einen mit Außengewinde versehenen
Stift 23, und die zweite Werkzeugverbindung 22 beinhaltet
eine mit Innengewinde versehene Buchse 25 (3)
zum Verbinden eines weiteren schweren Bohrrohrelements mit einer
entsprechenden ersten und zweiten Werkzeugverbindung 20 und 22.
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Die
ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 20 und 22 werden
vorzugsweise getrennt vom röhrenförmigen Element 10 maschinell
bearbeitet und dann dauerhaft an ein entsprechendes erste und zweites
Distalende 19 und 21 des röhrenförmigen Elements 10 angebracht.
Das röhrenförmige Element 10 und
die Stauchungen 12, 14 und 16 werden aus
einem dickwandigen Wandverrohrungsausgangsmaterial aus Legierungsstahl,
AISI (American Iron and Steel Institiute) 4130, modifiziert, durchbohrt,
maschinell herausgearbeitet, das von der Timken Company im Handel
erhältlich
ist.
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Die
ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 10 und 22 werden
aus einem AISI 4145, modifiziert, maschinell herausgearbeitet, das
ebenfalls von der Timken Company im Handel erhältlich ist. Alternativ können das
röhrenförmige Element 10 und
die ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 20 und 22 aus
einem einzigen röhrenförmigen Stück Ausgangsmaterial
AISI 4130, modifiziert, maschinell herausgearbeitet werden.
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In
einer beovrzugten Ausführungsform
sind eine Mehrzahl von Stauchungen 12, 14, und 16 axial entlang
des Röhrenabschnittes 18 angeordnet,
um Biegebeanspruchungen im röhrenförmigen Element 10 zu
verringern, wobei jede der Mehrzahl von Stauchungen 12, 14 und 16 einen
Außendurchmesser größer als
der Außendurchmesser
des röhrenförmigen Elements 10,
aber nicht größer als
der Außendurchmesser
jeder ersten und zweiten Werkzeugverbindung 20 und 22 aufweist.
Abhängig
von der Länge des
röhrenförmigen Elements 10 und
dem relativen abgelenkten Winkel des Bohrlochbohrung kann eine einzige
Stauchung oder Schutzeinrichtung 12, 14 oder 16 angemessen
sein.
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Nun
unter Bezugnahme auf 3 kann Ermüdung, die durch Biegebeanspruchungen
im röhrenförmigen Element 10 bewirkt
wird, durch axiale Ausdehnung des Innendurchmessers der röhrenförmigen Bohrung 31 nahe
der mit Innengewinde versehen Buchse 25 von einem ersten
abschließbaren Punkt 33 zu
einem zweiten abschließbaren
Punkt 35 verringert werden, so dass die röhrenförmige Bohrung 31 im
Wesentlichen entlang der Längsachse von
der mit Innengewinde versehenen Buchse 25 aus bis nahe
dem zweiten Distalende 21 des röhrenförmigen Elements 10 konstant
ist. Obwohl der Innendurchmesser zwischen 33 und 35 geringfügig kleiner
als der Innendurchmesser zwischen der mit Innengewinde versehenen
Buchse 25 und 33 ist, ist dieses zusätzliche
Material 37 zwischen 33 und 35 für die maschinelle
Herausarbeitung zusätzlicher
Gewinde nötig,
wenn die mit Innengewinde versehen Buchse 25 abgenutzt
oder rissig wird und erneut maschinell beartet werden muss.
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Beanspruchung
im röhrenförmigen Element 10 und
entsprechende Steifheit in der mit Innengewinde versehenen Buchse 25 können somit
um bis zu 6½ Prozent
verringert werden, wenn mit den Standardabmessungen einer mit Innengewinde
versehenen Buchse für
ein röhrenförmiges Element
eines schweren Bohrrohrs verglichen wird. Beispielsweise kann durch
Vergleichen des Querschnittmodulus (z) für standardmäßiges schweres Bohrrohr mit
4½'' mit dem der vorliegenden Erfindung
eine prozentualer Verringerungsfaktor für die Steifheit in der Buchsenwerkzeugverbindung
ermittelt werden. Wenn:
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Dann
ist für
standardmäßiges schweres Bohrrohr
mit 11,4 cm (4 1/2 inch):
und für modifiziertes schweres Bohrrohr
einschließlich
eines Bohrungsrückens:
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Die
entsprechende Differenz beträgt
22,85 – 21,35
= 1,5 oder 1,5/22,85 = 6,56% Abnahme in der Steifheit, was Beanspruchungen
im Rohr verringert und wiederum die Ermüdungslebensdauer verbessert.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 1 und 2 können die
Stauchungen 12, 14 und 16 eine Spiralnut 25 in
einer äußeren Umfangsfläche beinhalten,
um Differenzialdruck und Steckenbleiben des schweren Bohrrohrs in
der Bohrlochbohrung zu verringern. Wie in 2 gezeigt,
beinhaltet jede Stauchung eine Sprialnut 24, die 120° spiralförmig auseinander
liegt. Die Nut 24 ist relativ flach und im Wesentlichen
eben, so dass weniger als 4% der Mitte jeder Stauchung entfernt
ist, was zu einer vernachlässigbaren
Wirkung auf das Gewicht des schweren Bohrrohrs führt. Zum Beispiel beträgt die Abmessung "D" in 2 etwa 0,56
cm (7/32 inch) für
jeweils 12.7 cm (5 inch) des Außendurchmessers
des röhrenförmigen Elements 10.
-
Hartes
Binden kann ebenfalls bei den ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 20 und 22 und den
Stauchungen 12, 14 und 16 angewendet
werden, um Verschleiß zu
verringern. In 1 weist jede erste und zweite
Werkzeugverbindung 20 und 22 eine entsprechende
hart gebundene Oberfläche 26 und 28 auf.
Außerdem
beinhaltet die mittlere oder Mittelstauchung 14 hart gebundene
Oberflächen 30 und 32.
-
Obwohl
die strukturellen Merkmale, die somit für das schwere Bohrrohr beschrieben
wurden, Verschleiß,
Ermüdung
und Differenzialdruck und Steckenbleiben verringern sollen, die
vom schweren Bohrrohr in einer Bohrlochbohrung angetroffen werden,
sind die Materialcharakteristiken und -eigenschaften des röhrenförmigen Elements 10 und
der ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 20 und 22 für die Dauerhaftigkeit
und Langlebigkeit des schweren Bohrrohrs in abgelenkten oder großwinkligen Bohrlochbohrungen
mit korrodierender Umgebung entscheidend. Die entscheidenden Materialcharakteristiken
und -eigenschaften beinhalten typischerweise Härte, Formänderungsfestigkeit und Kerbschlagzähigkeit.
Die Materialhärte
wird vorzugsweise entsprechend der Brinell-Härte (BNH) gemessen, die auf
einer Außenflächenprüfung am
röhrenförmigen Element 10 basiert,
kann jedoch auch entsprechend einer auf Laborprüfungswerten basierenden Rockwellhärte C (HRC)
gemessen werden, die die Härte
im Wesentlichen über
die gesamte röhrenförmige Wand
darstellt. Die Formänderungsfestigkeit wird
typischerweise in psi gemessen und die Kerbschlagzähigkeit
wird vorzugsweise in ft.-lbs durch einen Charpy-V-Schlagversuch
gemessen, der bei Umgebungstemperaturen im Bereich von 21°C–23°C (70°F–74°F) durchgeführt wird.
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Folglich
wird das röhrenförmige Element 10 behandelt,
um wenigstens im Wesentlichen über
das gesamte röhrenförmige Element 10 eine
BHN von 217 bis 241 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Spannungsrisskorrosion und Wasserstoffversprödung, eine Formänderungsfestigkeit
von 620.528 kPa (90.000 psi) bis 723.949 kPa (105.000 psi) für eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Biegebeanspruchungen und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 136
J (100 ft.-lbs) bei Umgebungstemperaturen für eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Stoßbelastungen
zu erreichen.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
wird das röhrenförmige Element 10 behandelt,
um wenigstens im Wesentlichen über
den gesamten röhrenförmige Körper 10 eine
BHN von 223 bis 235 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Spannungsrisskorrosion und Wasserstoffversprödung, eine Formänderungsfestigkeit
von 655.002 kPa (95.000 psi) bis 689.476 kPa (100.000 psi) für eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Biegebeanspruchungen und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 136
J (100 ft.-lbs) bei Umgebungstemperaturen für eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber Stoßbelastungen
zu erreichen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird das röhrenförmige Element 10 behandelt,
um wenigstens im Wesentlichen über
das gesamte röhrenförmige Element 10 eine
BHN von 229 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Spannungsrisskorrosion und Wasserstoffversprödung, eine Formänderungsfestigkeit
von 655.002 kPa (95.000 psi) für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Biegebeanspruchungen und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 136
J (100 ft.-lbs) bei Umgebungstemperaturen für eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Stoßbelastungen
zu erreichen.
-
Die
erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 werden
getrennt aus AISI 4145, modifiziert, maschinell herausgearbeitet
und speziell behandelt, so dass wenigstens im Wesentlichen die Gesamtheit
jeder ersten und zweiten Werkzeugverbindung 20 uns 22 eine
BNH von 248 bis 269 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Spannungsrisskorrosion und Wasserstoffversprödung, eine Formänderungsfestigkeit
von 689.476 kPa (100.000 psi) bis 792.897 kPa (115.000 psi) für eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Biegebeanspruchungen und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 88 J
(65 ft.-lbs), wie durch einen Charpy-V-Schlagversuch bei Umgebungstemperatur
gemessen, für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber Stoßbelastungen
aufweist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wird jede erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 speziell
behandelt, um wenigstens im Wesentlichen über die Gesamtheit jeder ersten
und zweiten Werkzeugverbindung 20 uns 22 eine
BNH von 254 bis 263 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber Spannungsrisskorrosion
und Wasserstoffversprödung,
eine Formänderungsfestigkeit
von 723.949 kPa (105.000 psi) bis 758.423 kPa (110.000 psi) für eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit
gegenüber Biegebeanspruchungen
und eine Kerbschlagzähigkeit
von wenigstens 88 J (65 ft.-lbs), wie durch einen Charpy-V-Schlagversuch
bei Umgebungstemperatur gemessen, für eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Stoßbelastungen
zu erreichen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird jede erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 speziell
behandelt, um wenigstens im Wesentlichen über die Gesamtheit jeder ersten
und zweiten Werkzeugverbindung 20 uns 22 eine
BNH von 258 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber Spannungsrisskorrosion
und Wasserstoffversprödung,
eine Formänderungsfestigkeit
von 723.949 kPa (105.000 psi) für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Biegebeanspruchungen und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 88 J
(65 ft.-lbs), wie durch einen Charpy-V-Schlagversuch bei Umgebungstemperatur
gemessen, für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Stoßbelastungen
zu erreichen.
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Wenn
das röhrenförmige Element 10 und
die ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 20 und 22 aus
dem gleichen röhrenförmigen Ausgangsmaterial
AISI 4130, modifiziert, bestehen, dann wird das schwere Bohrrohrelement
behandelt, um wenigstens im Wesentlichen über die Gesamtheit aus röhrenförmigem Körper 10 und
ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 20 und 22 eine
BHN von 217 bis 241 für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber Spannungsrisskorrosion
und Wasserstoffversprödung, eine
Formänderungsfestigkeit
von 620.528 kPa (90.000 psi) bis 723.949 kPa (105.000 psi) und eine
Kerbschlagzähigkeit
von wenigstens 136 J (100 ft.-lbs), wie durch einen Charpy-V-Schlagversuch bei Umgebungstemperaturen
gemessen, für
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Stoßbelastungen
zu erreichen. Die bevorzugten Materialeigenschaften für das röhrenförmige Element 10 und die
erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22, die
aus dem gleichen röhrenförmigen Ausgangsmaterial
AISI 4130, modifiziert, hergestellt werden, sind im Wesentlichen äquivalent
zu den bevorzugten Materialeigenschaften, die oben unter Bezugnahme
auf die ersten und zweiten Werkzeugverbindungen beschreiben wurden,
die aus röhrenförmigem Ausgangsmaterial
AISI 4145, modifiziert, hergestellt werden.
-
Die
bevorzugten Materialeigenschaften (Härte, Formänderungsfestigkeit und Kerbschlagzähigkeit)
stellen somit die Widerstandsfähigkeit
und Stärke
eines Materials dar und stehen in direktem Zusammenhang mit der
Behandlung oder Verarbeitung des Materials, das das röhrenförmige Element 10 und
die ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 20 und 22 umfasst.
Diese Materialcharakteristiken oder -eigenschaften stehen mit der
Abkühlgeschwindigkeit
des Materials in Zusammenhang, nachdem es vorgeheizt wurde. Somit
besteht eine Korrelation zwischen der Stoßfestigkeit eines Materials
und seiner Formänderungsfestigkeit,
so dass je höher
die Kerbschlagzähigkeit
ist, um so geringer ist die Formänderungsfestigkeit
und umgekehrt. Außerdem
ist die Formänderungsfestigkeit
um so höher,
je härter das
Material ist. Die Behandlung des röhrenförmigen Elements 10 und
der ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 20 und 22 bringt
einzigartige Materialeigenschaften hervor, die gestatten, dass das schwere
Bohrrohrelement in einer abgelenkten Bohrlochbohrung verwendet wird,
das eine korrodierende Umgebung aufweist. Um diese einzigartigen
Materialcharakteristiken oder -eigenschaften zu erreichen, wird
ein besonderes Verfahren des Vorheizens, Abschreckens und Temperns
des Materials eingesetzt, das das röhrenförmige Element 10 und
die ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 20 und 22 umfasst.
-
Um
beispielsweise die Materialeigenschaften und -charakteristiken für ein röhrenförmiges Element 10 aus
röhrenförmigem Ausgangsmaterial
AISI 4130, modifiziert, wie allgemein oben beschrieben zu erreichen,
muss das röhrenförmige Element 10 zuerst
auf 885°C
bis 913°C
(1625°F
bis 1675°F)
vorgeheizt werden, wo es zu einer Phase transformiert wird, die
gewöhnlich
als Austenit bezeichnet wird. Wenn die Mikrostruktur des röhrenförmigen Elements 10 homogen
wird und sich das röhrenförmige Element 10 in
einem Mischkristallzustand befindet, beginnt der Austenit, Legierungselemente
zu absorbieren und ist bald bereit, um unter Verwendung von Wasser
oder irgendeines anderen geeigneten Fluids abhängig von der erforderlichen
Abkühlgeschwindigkeit
durch eine Flüssigkeit
abgeschreckt zu werden.
-
Das
Abschrecken des röhrenförmigen Elements 10 durch
eine Flüssigkeit
ist eine kritische Stufe zum Erreichen der oben beschreibenen einzigartigen
Kombination von Materialeigenschaften, weil die Feinheit der Mikrostruktur
des röhrenförmigen Elements 10 von
der Geschwindigkeit abhängt,
mit der Wärme
entzogen wird. Wenn Wärme
langsam entzogen wird, besteht die Mikrostruktur aus unerwünschtem
Perlit und/oder Bainit. Wenn das röhrenförmige Element 10 zu
schnell abgekühlt
wird, kann das röhrenförmige Element 10 reißen oder
sogar explodieren. Daher muss der Abschreckvorgang schnell genug
sein, um die Mikrostruktur zu einer Phase zu transformieren, die
gewöhnlich
als Martensit bezeichnet wird, ohne das röhrenförmige Element 10 zu zerreißen. Diese
kritische Abkühlgeschwindigkeit muss
nicht nur an der Oberfläche
des röhrenförmigen Elements 10 sondern
auch konsistent über
das ganze Material erreicht werden. Daher muss das röhrenförmige Element 10 eine
angemessene Härtungstiefe
aufweisen, die die Tiefe ist, bis zu welcher die Abkühlungsgeschwindigkeit
groß genug
ist, um Austenit zu Martensit zu transformieren.
-
Tempern
ist eine weitere kritische Stufe, die zum Erreichen der oben beschriebenen
einzigartigen Kombination von Materialeigenschaften benötigt wird.
Nach dem Abkühlen
des Materials besitzt das röhrenförmige Element 10 vorzugsweise
eine sehr feine Mikrostruktur von wenigstens 90% Martensit, weist
aber auch auf Grund der großen
Abkühlgeschwindigkeit
eine sehr hohe Härte
und Restspannungswerte auf. Der Tempervorgang wird angewendet, um
eine Phase zu erreichen, die gewöhnlich
als getemperter Martensit bezeichnet wird. Der Tempervorgang verfeinert
die Materialeigenschaften, um eine bevorzugte Kombination von Formänderungsfestigkeit,
Zerreißfestigkeit,
Härte und
Kerbschlagzähigkeit
zu erreichen. Der Tempervorgang hängt typischerweise von der
Temperatur und der Haltezeit im Temperofen. Die Temperatur und Haltezeit
steuern somit die Mikrostruktur und Formänderungsfestigkeit, Zerreißfestigkeit,
Härte,
Kerbschlagzähigkeit und
Korrosionsbeständigkeit.
-
Folglich
wird das röhrenförmige Element 10 für eine Dauer
von 10 bis 20 Minuten durch eine Flüssigkeit abgeschreckt, um einen
Mindestwert von 90% Martensit in der Mikrostruktur zu erhalten,
und wird dann für
20 bis 40 Minuten bei 766°C
(1360°F
bis 1410°F)
getempert. Die getemperte martensitische Mikrostruktur bringt ein
sehr starkes, obwohl duktiles und elastisches Material hervor, das
sowohl für
Anwendungen mit hoher Belastung, die in abgelenkten Bohrlochbohrungen
angetroffen werden, als auch korrodierende Umgebungen geeignet ist.
Obwohl das Tempern bewirkt, dass das röhrenförmige Element 10 etwas
von seiner Härte
verliert, gewinnt es an Widerstandsfähigkeit und Elastitzität, was zu
einem Material mit eng zusammengefügter, kleinkörniger martensitischer
Mikrostruktur mit den oben beschriebenen allgemeinen Materialcharakteristiken oder
-eigenschaften führt.
Die oben allgemein beschriebene Härte, Formänderungsfestigkeit und Kerbschlagzähigkeit
des Materials sind ausreichend, um Industriestandards (NACE-Standards)
zu erfüllen,
indem ein Mindestwert von 85% der spezifizierten maximalen Formänderungsfestigkeit
gemäß NACE-Standardprozeduren
erreicht wird. Diese spezifizieren Materialeigenschaften verbessern
die Leistung und Dauerhaftigkeit des schweren Bohrrohrelements während Anwendung
mit hoher Belastung in einer abgelenkten Bohrlochbohrung wesentlich,
die eine korrodierende Umgebung aufweist.
-
Bei
einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung des röhrenförmigen Elements 10 wird
das röhrenförmige Element 10 zuerst
auf etwa 899°C (1650°F) vorgeheizt.
Das röhrenförmige Element 10 wird
dann durch eine Flüssigkeit
für wenigstens
10 Minuten abgeschreckt und dann für wenigstens 20 Minuten auf
etwa 752°C
(1385°F)
getempert, um eine bevorzugte BHN von etwa 229, eine Formänderungsfestigkeit
von etwa 655.002 kPa (95.000 psi) und eine Kerbschlagzähigkeit
von wenigstens 136 J (100 ft.-lbs) bei Umgebungstemperaturen über im Wesentlichen
das gesamte röhrenförmige Element 10 zu
erreichen.
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Um
Materialeigenschaften für
die ersten und zweiten Werkzeugverbindungen 20 und 22,
die aus einem röhrenförmigen Ausgangsmaterial
AISI 4145, modifiziert, bestehen, wie oben allgemein beschrieben
zu erreichen, werden die erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 in ähnlicher
Weise behandelt wie oben unter Bezugnahme auf das röhrenförmige Element 10 beschrieben.
Beispielsweise wird jede erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 zuerst
auf 924°C
bis 952°C
(1695°C
bis 1745°F) vorgeheizt,
um eine Austenit-Phase oder -Struktur zu erreichen. Die erste und
zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 werden dann
unter Verwendung von Wasser oder irgendeines anderen geeigneten
Fluids für eine
Dauer von 10 bis 20 Minuten durch eine Flüssigkeit abgeschreckt und dann
für 30
bis 45 Minuten auf 688°C
bis 721°C
(1270°F
bis 1330°F)
getempert.
-
Bei
einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung der ersten und zweiten
Werkzeugverbindung 20 und 22 werden die erste
und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 zuerst
auf 938°C
(1720°C)
vorgeheizt. Die erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 werden
dann für
eine Dauer von wenigstens 10 Minuten durch eine Flüssigkeit
abgeschreckt und dann auf etwa 704°C (1300°F) für wenigstens 30 Minuten getempert,
um eine bevorzugte BHN von etwa 258, eine Formänderungsfestigkeit von etwa
723.949 kPa (105.000 psi) und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 88 J
(65 ft.-lbs) bei Umgebungstemperaturen über im Wesentlichen die Gesamtheit
jeder ersten und zweiten Werkzeugverbindung 20 und 22 zu erreichen.
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Wenn
jedoch das röhrenförmige Element 10 und
die erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 aus
dem gleichen röhrenförmigen Ausgangsmaterial
AISI 4130, modifiziert, maschinell herausgearbeitet werden, dann
wird das schwere Bohrrohrelement auf 885°C bis 913°C (1625°F bis 1675°F) vorgeheizt und dann für 10 bis
20 Minuten durch eine Flüssigkeit
abgeschreckt. Das schwere Bohrrohrelement wird dann für 20 bis
45 Minuten auf 654°C
bis 752°C
(1210°F
bis 1385°F)
getempert. Bei einem bevorzugten Verfahren zur Herstellung des röhrenförmigen Elements 10 und
der ersten und zweiten Werkzeugverbindung 20 und 22,
die aus dem gleichen röhrenförmigen Ausgangsmaterial
AISI 4130, modifiziert, hergestellt sind, wird das schwere Bohrrohrelement
auf etwa 899°C
(1650°F)
vorgeheizt und dann für
wenigstens 10 Minuten durch eine Flüssigkeit abgeschreckt. Das
schwere Bohrrohrelement wird dann für wenigstens 20 Minuten auf
704°C (1300°F) getempert,
um eine bevorzugten BHN von etwa 258, eine Formänderungsfestigkeit von etwa 723.949
kPa (105.000 psi) und eine Kerbschlagzähigkeit von wenigstens 88 J
(65 ft.-lbs) bei Umgebungstemperatur über im Wesentlichen das gesamte röhrenförmige Element 10 und
die erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 zu
erreichen.
-
Der
Vorgang oder die Behandlung aus Vorheizen, Abschrecken durch eine
Flüssigkeit
und Tempern kann entweder mit einem herkömmlichen Wärmebehandlungssystem vom Badtyp
oder einen Wärmebehandlungsprozess
(CLH) in kontinuierlicher Linie erreicht werden. Obwohl die oben
allgemein beschriebenen bevorzugten Materialeigenschaften für das röhrenförmige Element 10 und
die ersten und zweiten Werkzeugverbindungen durch jedes der beiden
Verfahren erhalten werden kann, gibt es eine größere Sicherheit einheitlicher
Eigenschaften über das
gesamte Material unter Verwendung des CLH-Systems, das das Zuführen des
röhrenförmigen Elements 10 und
der ersten und zweiten Werkzeugverbindung 20 und 22 mit
kontinuierlicher Geschwindigkeit durch einen Ofen bedeutet, während sich
derselbe dreht, um eine einheitliche Behandlung des Materials zu
erreichen. Wenn das röhrenförmige Element 10 und
die erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 wie
oben beschrieben behandelt werden, um die optimalen Materialeigenschaften
zu erreichen, die für
eine Verwendung in einer Bohrlochbohrung mit korrodierender Umgebung
nötig sind, können die
erste und zweite Werkzeugverbindung 20 und 22 an
dem entsprechenden ersten und zweiten Distalende 19 und 21 des
röhrenförmigen Elements dauerhaft
angebracht und maschinell bearbeitet werden, um einen mit Außengewinde
versehenen Stift 23 an der ersten Werkzeugverbindung 20 und
eine mit Innengewinde versehene Buchse 25 an der zweiten
Werkzeugverbindung 22 maschinell herausgearbeitet werden,
um ein entsprechendes schweres Bohrrohrelement mit der ertsen und
zweiten Werkzeugverbindung 20 und 22 zu verbinden.
-
Aus
dem vorhergehenden ist zu sehen, dass diese Erfindung eine gut angepasste
ist, um alle hier oben dargelegten Ziele und Aufgaben zusammen mit weiteren
Vorteilen und Merkmalen zu erreichen, die offensichtlich und der
Vorrichtung und Struktur eigen sind. Es ist selbstverständlich,
dass einige Merkmale und Unterkombinationen von Nutzen sind und
ohne Bezugnahme auf andere Merkmale und Unterkombinationen verwendet
werden können.
Dies wird durch und innerhalb des Umfangs der Ansprüche betrachtet.
Weil viele mögliche
Ausführungsformen
der Erfindung hergestellt werden können, ohnen von ihrem Umfang
abzuweichen, ist es selbstverständlich,
dass der gesamte hier dargelegte oder in den beigefügten Zeichnungen
gezeigte Inhalt im Einschränkungssinne
als veranschaulichen interpretiert werden soll.