AT391346B - Verfahren zur herstellung von pumpenstangen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von pumpenstangen Download PDF

Info

Publication number
AT391346B
AT391346B AT0908885A AT908885A AT391346B AT 391346 B AT391346 B AT 391346B AT 0908885 A AT0908885 A AT 0908885A AT 908885 A AT908885 A AT 908885A AT 391346 B AT391346 B AT 391346B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rod
central
production
welded
heads
Prior art date
Application number
AT0908885A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA908885A (de
Inventor
Artur Tair Ogly Rasi-Zade
Nariman Gusein-Kuli O Kurbanov
Pavel Moiseevich Sutovsky
Talat Mamai Ogly Shikhlinsky
Khalid Tofikovich Kakhramanov
Avraam Mendelevich Rabinovich
Islam Karim Ogly Karaev
Vladimir Ivanovich Timofeev
Oktai Ismail Ogly Ibragimov
Original Assignee
Azerbaidzhansky Ni I Pk I Neft
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Azerbaidzhansky Ni I Pk I Neft filed Critical Azerbaidzhansky Ni I Pk I Neft
Publication of ATA908885A publication Critical patent/ATA908885A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT391346B publication Critical patent/AT391346B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/76Making machine elements elements not mentioned in one of the preceding groups
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K20/00Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
    • B23K20/12Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding
    • B23K20/129Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating the heat being generated by friction; Friction welding specially adapted for particular articles or workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)

Description

Nr. 391 346
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von aus einem Zentralstab und Endköpfen bestehenden Pumpenstangen, welches ein Stauchen und ein Preßschweißen einschließt.
Die bei der Erdölförderung eingesetzten Pumpenstangen dienen zum Antrieb einer auf der Bohrlochsohle angeordneten Tiefpumpe. Die Pumpenstange besteht aus einem langen Zentralstab, auf dessen Enden Endköpfe mit einem Gewinde vorgesehen sind, das zur Verbindung der Stangen mit einem ins Bohrloch abgesenkten Bohrgestänge dient An jedem Endkopf sind zwei zylindrische Bunde vorhanden, von denen der eine, und zwar der vom Zentralstab weiter entfernte, als Anschlag für eine die Stangen miteinander verbindende Gewindemuffe dient. Der Übergang vom anderen, dem Zentralstab der Stange näher liegenden Bund zum Zentralstab ist stufenlos ausgebildet, um Spannungskonzentrationen zu reduzieren und das Aufsetzen auf ein Elevatorwerkzeug zu ermöglichen, mit dem das Bohrgestänge im Betrieb ins Bohrloch ein· und ausgefahren wird. Zwischen den Bunden ist ein zum Ein- und Losschrauben der Stangen dienender Hals mit einem quadratischen Querschnitt vorgesehen. Während des Betriebes werden die Stangen einer zusammengesetzten zyklischen Belastung ausgesetzt. Da die Stangen in einer aus dem Bohrloch abgepumpten Flüssigkeit arbeiten, werden sie der Einwirkung von in der abgepumpten Flüssigkeit enthaltenen korrodierenden Mitteln ausgesetzt. Außerdem werden die Stangen, insbesondere in gekrümmten und geneigten Bohrlöchern, auf Biegung beansprucht, und beim Ein- und Losschrauben werden die Gewindeverbindungen abgenutzt
Das alles führt zu einem Verschleiß und zu Brüchen vorwiegend der Gewindeverbindungen der Stangen, insbesondere in Bohrlöchern mit einem Korrosionsmedium.
Allgemein bekannt ist ein Verfahren zur Herstellung von aus einem Zentralstab und aus Endköpfen mit einem Gewinde bestehenden Pumpenstangen, bei dem die Endköpfe an den beiden Enden eines langen Stabes gestaucht werden, worauf eine Wärmebehandlung der Stange und eine mechanische Bearbeitung der Gewindeenden folgen, wodurch eine einteilige Pumpenstange hergestellt wird, siehe beispielsweise Standard API Spec 11B (USA). Bei diesem Verfahren werden kostspielige, vorwiegend mit Chrom, Nickel, Molybdän legierte Stähle eingesetzt was vor allem durch hohe Anforderungen an die Endköpfe mit dem Gewinde bedingt ist, das eine Spannungsspitze darstellt, durch die die Betriebsfähigkeit der Stangen, insbesondere in Bohrlöchern mit einem Korrosionsmedium, herabgesetzt wird.
Es ist auch ein Verfahren zur Herstellung von aus einem Zentralstab und Endköpfen bestehenden Pumpenstangen unter Anwendung von Stauchen und Preßschweißen bekannt siehe beispielsweise die GB-PS 2 104 936, aber auch die GB-PS 2 107 373. Bei der Stangenherstellung nach diesem Verfahren werden die Endköpfe gestaucht und mechanisch bearbeitet und dann durch Preßschweißen und insbesondere durch Reibungsschweißen an den Zentralstab angeschweißt, wonach von der Stelle der Schweißverbindung der entstandene Grat entfernt wird.
Bei diesem Verfahren zur Herstellung von Pumpenstangen liegt die Schweißverbindung auf dem minimalen Stangenquerschnitt was infolge dar Einwirkung etwaiger die Festigkeit der Schweißverbindung beeinträchtigender Bindefehler und anderer Fehler der Schweißverbindung gefährlich ist Außerdem führt die Schweißverbindung an der Stelle der Stangenquerschnittsänderung beim Übergang vom Zentralstab zum Endkopf zu einer konstruktionsbedingten Spannungsspitze, was insbesondere bei einer Stangenbiegung beim Betrieb in gekrümmten und geneigten Bohrlöchern nachteilig ist
Außerdem wird durch die Gratreste sogar nach dem Entgraten infolge der vermeidbaren Verlagerung des Stabes und der Schweißköpfe während des Schweißvorganges die Korrosions- und Ermüdungsfestigkeit des Werkstoffes des Stabes und der Endköpfe vermindert
Die mit dem Schweißen verbundene Hochtemperaturerhitzung im Bereich der Schweißverbindung führt zur Änderung des ursprünglichen Metallgefüges des Stabes und der Endköpfe sowie zum Auftreten von Wärmerestspannungen, wodurch die Betriebsfähigkeit der Stange herabgesetzt wird.
Durch die Herstellung der Köpfe aus einem Stahl mit einer höheren Festigkeit als jene des Stahls des Zentralstabes wird der Verbrauch an kostspieligem Legierungsstahl verringert Jedoch ist auch in diesem Fall der Verbrauch an kostspieligem Stahl für die Herstellung der Köpfe relativ groß, wenn auch der feste legierte Stahl nur für die Herstellung des Gewindeteils des Kopfes erforderlich ist.
Bedingt durch die oben genannten Faktoren wird die geforderte hohe Zuverlässigkeit der Pumpenstangen, die unter schwierigen Bedingungen bei zyklischer Belastung und unter der Korrosionseinwirkung der geförderten Flüssigkeit betrieben werden, infolge einer geringen Korrosions- und Ermüdungsfestigkeit des Werkstoffes und einer geringen Standzeit der nach dem bekannten Verfahren ausgeführten Schweißverbindung nicht gewährleistet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Pumpenstangen der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem das Preßschweißen und das Stauchen so durchgeführt werden, daß die Herstellungskosten für die Pumpenstangen bedeutend reduziert und die Zuverlässigkeit der Pumpenstangen, die unter schweren Bedingungen, insbesondere in Bohrlöchern mit einem Korrosionsmedium, betrieben werden, erhöht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren der eingangs angeführten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß zuerst ein Zentralstabrohling und Endstabrohlinge, die aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden, unter Erzeugung eines Schweißstückes preßgeschweißt werden und dann die Endköpfe aus dem Schweißstück gestaucht werden, wobei die Länge der Endstabrohlinge so gewählt wird, daß die Schweißverbindungen nach dem Stauchen -2-
Nr. 391 346 auf dem maximalen Querschnitt der Stangenköpfe liegen.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Schweißverbindung hergestellt, die eine wesentlich größere Fläche im Vergleich zum Stangenkörper besitzt (bei ihrer Lage auf dem maximalen Querschnitt ist die Fläche um das 3,5- bis 4,0-fache größer), d. h. sie liegt in der Einwirkungszone der minimalen Spannungen und hat folglich eine mehrfache Festigkeitsreserve, wodurch eine hohe Zuverlässigkeit und eine große Lebensdauer der Stangen gewährleistet wird.
Bei der Stangenherstellung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren entfällt die Notwendigkeit der Einhaltung einer hohen Genauigkeit beim Schweißen der Stabiohlinge und beim Entgraten, weil während des nachfolgenden Stauchvorganges eine Formänderung des Schweißstückes stattfindet, das dabei einer bedeutenden plastischen Verformung unterworfen wird. Während des Stauchens der Endköpfe aus dem Schweißstück und der Wärmebehandlung der Stange wird der Einfluß der Erhitzung in der Zone der Schweißverbindung beim Schweißen beseitigt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird der Verbrauch an kostspieligem Legierungsstahl verringert, weil die Größe (die Länge) der Stabrohlinge ausgehend von der Lage der Schweißverbindung nach dem Stauchen auf dem maximalen Kopfquerschnitt, vorzugsweise im mittleren Teil des vom Zentralstab weiter entfernten zylindrischen Anschlagbundes, gewählt wird, d. h. der kostspielige Legierungsstahl wird nur zur Herstellung des besonders beanspruchten Stangenteiles, nämlich des Gewindes eingesetzt.
Die Stangenherstellung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erfordert keine hohen Produktionskosten, weil das Schweißen der Stabrohlinge ein einfacher und billiger Vorgang ist.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht sind, noch weiter erläutert Es zeigen: Fig. 1 Stabrohlinge vor dem Schweißen in Ansicht; Fig. 2 ein aus diesen Stabrohlingen durch Preßschweißen hergestelltes Schweißstück mit Grat in Ansicht; Fig. 3 dieses Schweißstück nach dem Entgraten; Fig. 4 einen Pumpenstangenrohling mit Endköpfen für Außengewinde nach dem Stauchen; Fig. 5 einen Pumpenstangenrohling mit Endköpfen für Außen- und Innengewinde nach dem Stauchen; Fig. 6 eine Pumpenstange mit Außengewinden, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist; und Fig. 7 eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Pumpenstange mit Außen- und Innengewinden.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet eine effiziente Herstellung von Pumpenstangen, die vorwiegend unter schweren Betriebsbedingungen in Bohrlöchern mit einem Korrosionsmedium eingesetzt werden. Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird von einem Zentrahlstabrohling (1) (Fig. 1) und Endstabrohlingen (2) und (3) ausgegangen. Dabei werden für die Herstellung der Rohlinge unterschiedliche Werkstoffe verwendet, beispielsweise für den Zentrahlstabrohling (1) ein Stahl mit folgender Zusammensetzung (in Masseprozent): Kohlenstoff 0,37-0,45, Silizium 0,17-0,37, Mangan 0,5-0,8, Chrom max. 0,35, Schwefel max. 0,04, Phosphor max. 0,35, Rest - Eisen; oder ein Stahl mit folgender Zusammensetzung (in Masseprozent): Kohlenstoff 0,17-0,25, Silizium 0,17-0,37, Mangan 0,4-0,7, Nickel 1,5-1,9, Molybdän 0,2-0,3, Schwefel und Phosphor max. 0,035, Rest - Eisen; und für die Endrohlinge (2) und (3) ein Legierungsstahl mit folgender Zusammensetzung (in Masseprozent): Kohlenstoff 0,13-0,18, Silizium 0,17-0,37, Mangan 0,35-0,65, Chrom max. 0,35, Kupfer max. 0,30, Nickel 3,2-3,8, Molybdän 0,20-0,30, Schwefel und Phosphor max. 0,025, Rest - Eisen.
Zuerst wird ein Preßschweißen, u. z. das Reibungsschweißen des Zentralstabrohlings (1) und der Endstabrohlinge (2) und (3) durchgeführt. Nach dem Schweißen wird der an Schweißstellen entstandene Grat (4) (Fig. 2) und (5) entfernt und es wird ein Schweißstück als Stangenrohling, wie in Fig. 3 gezeigt ist, mit Schweißverbindungen (6) und 7 gewonnen.
Dann werden aus dem Schweißtück Stangenendköpfe (8, 9,10,11) gestaucht, wie in Fig. 4 und 5 entsprechend gezeigt ist, wobei in Abhängigkeit von der Stangenkonstruktion die Endköpfe (8) (Fig. 4 und 5), (9) und (10) jeweils mit einem Außengewinde und der Endkopf (11) (Fig. 5) mit einem Innengewinde versehen werden. Die Länge der Endstabrohlinge (2) und (3) wird so gewählt, daß die Schweißverbindungen (6) und (7) nach dem Stauchen auf dem maximalen Querschnitt der Stangenköpfe (8), (9), (10), (11), vorzugsweise im mittleren Teil der vom Zentralstab (1) weiter entfernten zylindrischen Anschlagbunde (12), (13), (14) und (15) liegen. Dabei wird das Stauchen, wie erwähnt, in Abhängigkeit von der Stangenkonstruktion für das Außengewinde (Fig. 4) oder für das Außen- und Innengewinden (Fig. 5) ausgeführt: die Länge der Endstabrohlinge (2) (Fig. 1) und (3) kann gleich oder verschieden sein.
Die Lage der Schweißverbindungen (6) (Fig. 4 und 5) und (7) nach dem Stauchen im mittleren Teil der Anschlagbunde (12), (13), (14) und (15) ist am zweckmäßigsten, weil dabei für die Schweißverbindungen (6) und (7) eine maximale Fläche und folglich eine maximale Festigkeit bei einem relativ geringen Verbrauch an dem kostspieligen, für die Herstellung der Endstabrohlinge (2) (Fig. 1) und (3) verwendeten Legierungsstahl gewährleistet werden.
Bei einer Stange mit einem Außengewinde (Fig. 4), deren Zentralstäbrohling (1) (Fig. 1) einen Durchmesser von 22 mm (7/8") hat, beträgt beispielsweise die Länge jedes der Endrohlinge (2) und (3) mit dem gleichen Durchmesser ca 150 mm, wodurch die Lage der Schweißverbindung (6) (Fig. 4) und (7) im mittleren Teil der Anschlagbunde (12) und (13) der Endköpfe (8) und (9) gesichert wird. Bei einer Gesamtlänge der Stange von ca. 8000 mm ist der Stahlverbrauch für die Herstellung der Endrohlinge (2) und (3) ca. 300 mm oder 4 % der -3-

Claims (2)

  1. Nr. 391346 Gesamtlänge. Bei Bedarf kann die Länge der Endrohlinge vergrößert werden, jedoch unter der Bedingung, daß sich die Schweißverbindungen unbedingt auf einem Querschnitt, der größer als der Querschnitt des Zentralstabrohlings der Stange ist, beispielsweise im Bereich des Kopfhalses mit einem quadratischen Querschnitt oder des zylindrischen, dem Zentralstab näher gelegenen Kopfbundes befinden. Nach der Wärmebehandlung und der mechanischen Bearbeitung der Endköpfe, die wie bei der normalen Stangenherstellung getaucht worden sind, erhält man Pumpenstangen (Fig. 6 und 7), die aus dem Zentralstab (16) bzw. (17) und den Endköpfen (8), (9) bzw. (10), (11) entsprechend bestehen. Bei der Pumpenstange gemäß Fig. 6, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist, sind die beiden Enden des Zentralstabes (16) mit den Endköpfen (8) und (9) versehen, die aus Außengewinden (18) und (19), zylindrischen Hälsen (20) und (21), den vom Stab (16) weiter entfernten zylindrischen Anschlagbunden (12) und (13), Hälsen (22) und (23) mit einem quadratischen Querschnitt sowie zylindrischen Bunden (24) und (25) bestehen, wobei die letzteren dem Zentralstab (16) näher gelegen sind und stufenlose Übergänge (26) und (27) von den Bunden (24) und (25) zum Zentralstab (16) für das Aufsetzen auf einen Elevator aufweisen. Die Schweißverbindungen (6) und (7) liegen im mittleren Teil der Anschlagbunde (12) und (13), d. h. auf dem maximalen Querschnitt der Stangenköpfe (8) und (9). Bei der Herstellung der Stange gemäß Fig. 7 nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, die auf der einen Seite mit einem Außengewinde (18) und auf der anderen mit einem Innengewinde (28) versehen ist, unterscheidet sich die Stangenkonstruktion von der Konstruktion der Stange gemäß Fig. 6 nur dadurch, daß die Schweißverbindung (Fig. 7) im mitüeren Teil des Anschlagbundes (15) liegt, der mit dem Innengewinde (28) versehen ist. Die Herstellung der Stangen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren gestattet es, bei unbedeutenden Kosten für die Stangenherstellung den Verbrauch an dem kostspieligen Legierungsstahl wesentlich (mehr als um 90 %) zu reduzieren, wodurch der Aufwand für die Stangenherstellung verringert sowie eine maximal hohe Sicherheit der Schweißverbindungen und eine hohe Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit des Gewindes gewährleistet werden. Da der Stangendurchmesser durch die Werkstoffestigkeit und die Gewindeabmessungen bestimmt wird, können gegebenenfalls bei der Stangenherstellung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren die Gewindeabmessungen durch den Einsatz eines Werkstoffs mit einer höheren Festigkeit kleiner gehalten werden, wodurch nicht nur die Abmessungen der Stange selbst verringert werden können, sondern auch die Verwendung von kleineren Pumpenrohren ermöglicht wird, in denen die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Stangen eingesetzt werden. Die Erfindung kann zur Herstellung von Pumpenstangen angewendet werden, die bei der Erdölförderung eingesetzt werden. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von aus einem Zentralstab und Endköpfen bestehenden Pumpenstangen, welches ein Stauchen und ein Preßschweißen einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst ein Zentralstabrohling (1) und Endstabrohlinge (2,3), die aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden, unter Erzeugung eines Schweißstücks preßgeschweißt werden und dann die Endköpfe (8,9,10,11) aus dem Schweißstück gestaucht werden, wobei die Länge der Endstabrohlinge (2,3) so gewählt wird, daß die Schweißverbindungen (6,7) nach dem Stauchen auf dem maximalen Querschnitt der Stangenköpfe (8,9,10,11) liegen. Hiezu
  2. 2 Blatt Zeichnungen -4-
AT0908885A 1985-11-26 1985-11-26 Verfahren zur herstellung von pumpenstangen AT391346B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/SU1985/000094 WO1987003330A1 (en) 1985-11-26 1985-11-26 Method of making pump rods

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA908885A ATA908885A (de) 1990-03-15
AT391346B true AT391346B (de) 1990-09-25

Family

ID=21616945

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0908885A AT391346B (de) 1985-11-26 1985-11-26 Verfahren zur herstellung von pumpenstangen

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4796799A (de)
JP (1) JPS63501582A (de)
AT (1) AT391346B (de)
BR (1) BR8507313A (de)
DE (2) DE3590880C2 (de)
GB (1) GB2190616B (de)
WO (1) WO1987003330A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107900609A (zh) * 2017-10-25 2018-04-13 吉利汽车研究院(宁波)有限公司 车辆用金属杆体端部焊接处加工方法

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02299732A (ja) * 1989-05-16 1990-12-12 Nippon Thompson Co Ltd ロッドエンド継手の製法
US5216175A (en) * 1990-03-23 1993-06-01 Sri International Antimalarial analogs of artemisinin
DE102010043837A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 Hilti Aktiengesellschaft Schlagwerkskörper, Schlagwerk und Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk
US20130037257A1 (en) * 2011-08-09 2013-02-14 Neal O. Bisel Polished rod with latching section
US8920570B2 (en) * 2012-11-05 2014-12-30 Trc Services, Inc. Methods and apparatus for cleaning oilfield tools
US20160060968A1 (en) * 2014-08-29 2016-03-03 Wei Xie Sucker rod assembly
US11199053B2 (en) 2019-01-21 2021-12-14 Trc Services, Inc. Sucker rod with adhesive-attached end piece
CN110529052A (zh) * 2019-08-16 2019-12-03 山东九环石油机械有限公司 全包覆抽油杆
CN112207518A (zh) * 2020-09-30 2021-01-12 重庆传动轴股份有限公司 一种长半轴摩擦焊接工艺

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4205926A (en) * 1977-08-15 1980-06-03 Carlson Drexel T Sucker rod and coupling therefor
GB2107373A (en) * 1981-09-03 1983-04-27 Kotaro Tsukamoto Sucker rods
US4522529A (en) * 1981-11-12 1985-06-11 Conley Edwin E Pre-stressed fiber-resin sucker rod and method of making same

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3295613A (en) * 1964-08-12 1967-01-03 Gardner Denver Co Composite drill rod and method for making the same
DE1627696B2 (de) * 1967-10-12 1974-11-07 Renz, Wacker & Co, 7543 Calmbach Verfahren zur Herstellung von stumpfgeschweißten Bimetallteilen aus Drähten verschiedenen Metalls, insbesondere von Bimetallkontakten
JPS5222623A (en) * 1975-08-15 1977-02-21 Toyota Motor Corp Popet valve body and its manufacturing process
JPS5645290A (en) * 1979-09-20 1981-04-24 Kawasaki Heavy Ind Ltd Manufacture of clad steel material
GB2104936B (en) * 1981-08-24 1985-11-13 Drillcon Ind Ltd Sucker rods, pony rods and production thereof
US4487357A (en) * 1982-05-24 1984-12-11 Simon Joseph A Method for forming well drill tubing
US4594020A (en) * 1982-08-13 1986-06-10 Mega Industrial Products, Inc. Welded oil well pump rod
DD232855A1 (de) * 1984-12-27 1986-02-12 Geolog Ausruestungen Und Repar Verfahren zur herstellung von tiefpumpgestaenge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4205926A (en) * 1977-08-15 1980-06-03 Carlson Drexel T Sucker rod and coupling therefor
GB2107373A (en) * 1981-09-03 1983-04-27 Kotaro Tsukamoto Sucker rods
US4522529A (en) * 1981-11-12 1985-06-11 Conley Edwin E Pre-stressed fiber-resin sucker rod and method of making same

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107900609A (zh) * 2017-10-25 2018-04-13 吉利汽车研究院(宁波)有限公司 车辆用金属杆体端部焊接处加工方法

Also Published As

Publication number Publication date
ATA908885A (de) 1990-03-15
DE3590880C2 (de) 1989-02-23
US4796799A (en) 1989-01-10
GB8714349D0 (en) 1987-07-22
JPS63501582A (ja) 1988-06-16
GB2190616A (en) 1987-11-25
GB2190616B (en) 1989-10-11
BR8507313A (pt) 1987-12-01
WO1987003330A1 (en) 1987-06-04
DE3590880T1 (de) 1987-11-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT391915B (de) Bohrgestaenge zum schlagbohren
DE68923338T2 (de) Hermetische Metallrohrverbindung.
DE69736232T2 (de) Schraubverbindung für ölfeldrohre
DE69914871T2 (de) Schraubverbindung für ölfeldrohre,und verfahren zur verschraubung von verbindungen
DE3610880C2 (de)
DE3875733T2 (de) Rohrkupplung.
DE60110979T2 (de) Doppelt verformende Dichtung für Rohrverbindung
EP0229861A1 (de) Rohrverbindung für Öl- und Gasfeldrohre
DE60128687T2 (de) Gewindeverbindiung mit verstärktem anschlag
EP3170598A1 (de) Fräserkopfeinheit, fräserschaft und aufschraubfräser
AT391346B (de) Verfahren zur herstellung von pumpenstangen
DE1900951B2 (de) Schweißverbindung
EP1393835A2 (de) Anordnung zur Verbindung von dünnwandigen Metallstrukturen
DE3517560A1 (de) Austausch-foerderwendel fuer gesteinsbohrer
DE102018117404A1 (de) Laschenkette mit einem eine hervorstehende Nase als Anlagepunkt ausbildenden Sicherungselement sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Laschenkette
DE2230276A1 (de) Zwischen- und endmuffen fuer seile und litzen
DE19540848A1 (de) Schraube und Verfahren zu ihrer Herstellung
EP0353181A2 (de) Bohrrohrverbindung
DE3825992C2 (de)
EP0771934B1 (de) Bohrwerkzeug, insbesondere zur Bearbeitung von Gestein
DE102005009213B4 (de) Hydraulischer Schwingungsdämpfer mit ausknicksicherer Zuganschlagfeder
EP3620673A1 (de) Betonschraube
DE102005041907A1 (de) Verlaufende Bolzenbohrungsgeometrie für einen Kolben einer Brennkraftmaschine
EP3276189B1 (de) Hochfeste schraube mit einer enthärtungsschicht
DE102020103488A1 (de) Fügeelement, Verbindungsstruktur mit dem Fügeelement sowie ein entsprechendes Verbindungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee