DE69932097T2 - Übertragung von gsm leitungsvermittelten daten über eine cdma verbindung - Google Patents

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    • H04W92/14Interfaces between hierarchically different network devices between access point controllers and backbone network device

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich generell auf Drahtlostelekommunikationen, und speziell auf verbesserte Zellularnetzwerke.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Das globale System für Mobiltelekommunikationen (GSM = Global System for Mobile Telecommunications) wird in Zellulartelefonnetzwerken in vielen Ländern rund um die Welt benutzt. GSM bietet einen nützlichen Bereich von Netzwerkdiensten und -standards, einschließlich Möglichkeiten für Daten- wie auch Sprachsendung. Existierende GSM-Netzwerke basieren aus der Zeitmultiplex-Vielfachzugriffs-Digitalkommunikationstechnologie (TDMA = time division multiple access).
  • Codemultiplex-Vielfachzugriff (CDMA = code-division multiple access) ist eine verbesserte Digitalkommunikationstechnologie, die effizientere Verwendung der Funkbandbreite im Vergleich zu TDMA bietet, wie auch eine zuverlässigere, schwundfreie Verbindung zwischen Zellulartelefonteilnehmern und Basisstationen. Der führende CDMA-Standard ist IS-95, veröffentlicht von der Telecommunications Industry Association (TIA).
  • PCT-Patentanmeldung WO97/23108 beschreibt ein Drahtlostelekommunikationssystem, das eine CDMA-Luftschnittstelle benutzt (d.h. grundlegende HF-Kommunikationsprotokolle) um GSM-Netzwerkdienste und -Protokolle zu implementieren. Unter Verwendung dieses Systems würden wenigstens einige der TDMA-Basisstationen (BSSs) und Teilnehmereinheiten eines existierenden GSM-Netzwerks ersetzt oder unterstützt von der entsprechenden TDMA-Anlage werden. CDMA-BSSs in diesem System sind angepasst, um mit GSM-Mobilvermittlungsstellen (MSCs = mobile switching centers) über eine Standard-GSM-A-Schnittstelle zu kommunizieren. Der Kern der GSM-Netzwerkdienste wird somit aufrecht erhalten und der Wechsel von TDMA zu CDMA ist für den Benutzer transparent.
  • Hybridzellularkommunikationsnetzwerke, die beides, GSM- und CDMA-Elemente inkorporieren, werden ebenso in den PCT-Patentveröffentlichungen WO95/24771 und WO96/21999 beschrieben und in einem Artikel von Tscha et al., mit dem Titel "A Subscriber Signaling Gateway between CDMA Mobile Station and GSM Mobile Switching Center", in Proceedings of the 2nd International Conference on Universal Personal Communications, Ottawa (1993), Seiten 181–185.
  • WO9922470 offenbart ein GSM-Mobilfunknetzwerk mit wenigstens einem Basisstationscontroller und einer Basisstation, wenigstens einem ersten Frequenzkanal zum Senden von Daten und Signalisierungsinformationen durch einen TDMA-Sendeprozess, und einem zweiten, zusätzlichen Breitbandfrequenzkanal mit einem TD/CDMA-Sendeprozess werden zwischen der Basisstation und den Mobilstationen verfügbar gemacht. Die Zeitrahmen von beiden Frequenzkanälen sind synchronisiert. Die Basisstation unterstützt in einem Zeitschlitz den TDMA- und/oder TD/CDMA-Sendeprozess, und somit kann eine Verbindung in dem Zeitrahmen in den ersten oder zweiten Frequenzkanälen aufgebaut werden.
  • Die oben genannten Veröffentlichungen beziehen sich nicht speziell auf Themen der Daten-(Nicht-Sprache)-Kommunikationen über Hybridzellularnetzwerke. Solche Themen beinhalten beides, den Bedarf für Protokollkompatibilität und die verschiedenen Bedürfnisse nach Sprach- und Datenkommunikationen.
  • Beispiele für unterschiedliche Typen von Hybridkommunikationssystemen sind nachstehend diskutiert, wobei verschiedene Adaptionen bzw. Anpassungen von Standardbetriebsprozeduren gemacht werden, um die hybride Natur des Systems zu berücksichtigen.
  • WO9414644 offenbart eine Quellenfaxvorrichtung, einschließlich eines Modems mit einer variablen Senderate und ist über eine Funkverbindung zu ei nem Zielfaxgerät verbunden, das in einer Mobilteilnehmerstation innerhalb eines Funknetzwerks platziert ist. Faxdaten werden mit einer ausgewählten Datensenderate von der Quellenfaxvorrichtung zu einem Modem innerhalb einer Interworking-Funktion, die in dem Funknetzwerk platziert ist, gesendet. Ein Pufferspeicher speichert die Faxdaten, die von dem Modem der Interworking-Funktion empfangen wurden. Die Faxdaten werden anschließend von dem Pufferspeicher über die Funkverbindung zu der Zielfaxvorrichtung innerhalb der Mobilstation gesendet. Wenn die Funkverbindung es nicht erlaubt Faxdaten zur Mobilstation mit ungefähr der gleichen Rate, wie es von dem Modem der Interworking-Funktion empfangen wurde, zu senden, wird Letzteres geändert, um die zwei näher einander zu bringen.
  • US5592480 offenbart eine Drahtloskommunikationssystembasisstation, die sich einen Breitbandmultikanaldigitaltransceiver mit eingebautem Zeitmultiplex-Vielfachzugriffsbus (TDM = time division multiple) zu Nutze macht, und zwar zum Vorsehen von Digitalabtastungen bzw. -samples einer Vielzahl von Drahtloskommunikationskanälen, wobei die Zeitschlitzdauer und Rahmenrate des TDM-Busses neu konfiguriert werden kann. Die Erfindung erlaubt es verschiedenen Luftschnittstellenstandards, auch denjenigen mit unterschiedlichen Kanalbandbreiten, von derselben Basisstation versorgt zu werden, und zwar ohne zusätzliche oder unterschiedliche Anlagen installieren zu müssen, und durch automatisches Neuverteilen der Signalverarbeitungsressourcen, was den Bedarf eliminiert, die Basisstation neu zu konfigurieren, wenn unterschiedliche Typen von Drahtlossignalisierung aufgenommen werden müssen.
  • Was deswegen benötigt wird, ist ein Verfahren und System zum Übertragen von Daten über ein gemischtes GSM/CDMA-Zellularkommunikationsnetzwerk, das die unterschiedlichen Bedürfnisse zwischen Sprach- und Datenkommunikationen berücksichtigt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung Verfahren und Vorrichtungen zum Übertragen bzw. Überliefern von Daten über ein gemischtes GSM/CDMA-Zellularkommunikationsnetzwerk vorzusehen.
  • In einigen Aspekten der vorliegenden Erfindung sind Verfahren und Vorrichtung vorgesehen, um GSM-leitungsvermittelte Datendienstfähigkeiten über eine CDMA-Luftschnittstelle zu ermöglichen.
  • In bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein gemischtes GSM/CDMA-Zellularkommunikationssystem eine oder mehrere CDMA-Basisstationen, die von einer GSM-Mobilvermittlungsstelle (MSC) gesteuert werden. Systeme diesen Typs sind weiterhin beschrieben in einer US-Patentanmeldung US19980119717 mit dem Titel "Base Station Handover in a Hybrid GSM/CDMA Network", eingereicht am 20. Juli 1998, die dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Patentanmeldung zugeordnet ist. Eine Teilnehmereinheit in dem System, auch hierin als eine Mobilstation (MS) bezeichnet, die in Kommunikation mit einer der CDMA-Basisstationen über eine CDMA-Luftschnittstelle ist, sendet und empfängt Daten über das System über die CDMA-Basisstation. Die Daten werden von der Mobilstation und der Basisstation angepasst, so dass die Daten, die bei der MSC gesendet und empfangen werden, im Wesentlichen gemäß den GSM-Datennetzwerkprotokollen für leitungsvermittelte (circuit-switched) Daten sind.
  • Der Ausdruck "Daten" wie benutzt in dem Kontext der vorliegenden Patentanmeldung und in den Ansprüchen bezieht sich im Wesentlichen auf alle Typen von Daten, die typischerweise über Kommunikationsnetzwerke übertragen werden, mit der Ausnahme von Echtzeitsprachsendung (codiert oder uncodiert).
  • Es ist deswegen vorgesehen, wie dargelegt in den angehängten Ansprüchen, gemäß der vorliegenden Erfindung, in einem GSM-Mobildrahtlostelekommunikationssystem, ein Verfahren zum Übermitteln von Daten von einer Endgeräteanlage zu einem Netzwerk über eine CDMA-Luftschnittstelle, einschließlich:
    Empfangen der Daten als Eingabe von der Endgeräteanlage;
    Senden der Daten bei einer CDMA-Datentransferrate über die CDMA-Luftschnittstelle; und
    Transferieren der Daten zu dem Netzwerk über eine GSM-A-Schnittstelle unter Verwendung eines GSM-leitungsvermittelten Datenprotokolls.
  • Es ist weiterhin gemäß der vorliegenden Erfindung in einem GSM-Mobildrahtlostelekommunikationssystem vorgesehen, und zwar ein Verfahren zum Übertragen von Daten, die über ein Netzwerk zur Endgeräteanlage über eine CDMA-Luftschnittstelle empfangen wurden, einschließlich:
    Empfangen der Daten von dem Netzwerk unter Verwendung eines GSM-Protokolls für leitungsvermittelte Datendienste;
    Senden der Daten bei einer CDMA-Datentransferrate über die CDMA-Luftschnittstelle; und
    Ausgeben der Daten auf die Endgeräteanlage.
  • In den Verfahren gemäß der Erfindung beinhaltet das Senden der Daten das Transferieren der Daten bei einer variablen Rate, ansprechend auf ein Datenvolumen, das über die Luftschnittstelle übertragen werden soll, wobei das Senden der Daten das Öffnen eines Fundamentalkanals beinhaltet, und zwar zum Übertragen der Daten und der Signalisierung darüber, und ansprechend auf das Datenvolumen, das Öffnen eines oder mehrerer Zusatzkanäle, um die Daten zu tragen. Vorzugsweise beinhaltet das Öffnen der Zusatzkanäle das öffnen einer unterschiedlichen Anzahl von Kanälen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung über die Luftschnittstelle. Alternativ oder zusätzlich werden ein oder mehrere Zusatzkanäle ansprechend auf eine Verminderung der Datenrate geschlossen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Drahtloskommunikationssystem für die Verwendung in einem Mobiltelekommunikationssystem, wie in Anspruch 7 definiert, vorgesehen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele des Systems sind in den entsprechenden Unteransprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung wird noch vollständiger ausgehend von der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele davon verstanden werden, wenn sie zusammen mit den Zeichnungen in Verbindung gebracht wird, in denen:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines hybriden GSM/CDMA-Zellularkommunikationssystems, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 2A und 2B sind schematische Blockdiagramme, die Kommunikationsprotokollstapel zwischen Elementen des Systems der 1 darstellen, und zwar gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bezug nehmend auf die 1, die ein schematisches Blockdiagramm eines hybriden GSM/CDMA-Zellularkommunikationssystems 20 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist. System 20 ist um ein öffentliches Landmobilnetzwerk (PLMN = public land mobile network) 22 aufgebaut, das auf dem GSM-Kommunikationsstandard basiert, der auf dem Fachgebiet bekannt ist, und das kurz hierin oben beschrieben wurde. Infrastruktur für solche Netzwerke existiert bereits und sind in breiter Verwendung in vielen Ländern, und die vorliegende Erfindung hat Vorteile des Er möglichens von gradueller Einführung von CDMA-Dienst in Verbindung mit solch einem Netzwerk ohne der Anforderung von größeren Änderungen der existierenden Vermittlungsinfrastruktur.
  • PLMN 22 weist wenigstens eine Mobildienstvermittlungsstelle (MSC) 24 auf oder möglicherweise eine Anzahl von solchen Stellen (obwohl nur eine MSC wegen der Übersichtlichkeit für die Darstellung gezeigt ist), die Netzwerkoperationen innerhalb eines geographischen Bereichs steuert. Unter anderen Funktionen ist die MSC 24 für die Ortsregistrierung der Teilnehmereinheiten und Handover der Teilnehmereinheiten zwischen Basisstationen zuständig, wie auch das Verbinden des PLMN 22 mit einem öffentlichen Telefonvermittlungsnetzwerk (PSTN = public switched telephone network) und/oder Paketdatennetzwerk (PDN = packet data network) 48. Die MSC beinhaltet ebenso oder ist verbunden mit einer Interworking-Funktion (IWF), die Datenkommunikationen wie nachstehend beschrieben unterstützt, und zwar gemäß den GSM-Standards. Das PLMN weist ebenso eine Netzwerkmanagementstelle (NMC = network management center) 26 auf und eine Zellbroadcaststelle bzw. Zellenausstrahlungsstelle (CBC = cell broadcast center) 28 auf. Die Funktionen dieser Elemente, wie auch andere Aspekte des Systems 20 und Details bezüglich einer Mobilstation (MS) 40 in dem System, sind in den oben genannten US- und PCT-Patentanmeldungen weiter beschrieben.
  • System 20 beinhaltet eine Vielzahl von MSs 40, die mit dem PLMN 22 über eine Vielzahl von Basisstationsuntersystemen (BSS) 30 und 32 über eine Drahtlos-HF-Verbindung bei einer oder mehreren der akzeptierten Zellularkommunikationsfrequenzen kommuniziert. MS 40, welches ebenso als eine Teilnehmereinheit bekannt ist, ist vorzugsweise dazu in der Lage, mit beiden GSM BSS 30 zu kommunizieren, und zwar unter Verwendung eines Standard-GSM-TDMA-Funkkommunikationsprotokolls, und mit CDMA-BSS 32, unter Verwendung der CDMA-basierten Kommunikationsverfahren, wie nachstehend beschrieben. Obwohl der Übersichtlichtkeit wegen nur jeweils eins von MS 40, GSM BSS 30 und CDMA BSS 32 in 1 gezeigt ist, sei angemerkt, dass in Wirklichkeit das System 20 typischerweise eine Vielzahl von jedem dieser Systemelemente aufweist.
  • Beide, GSM BSS 30 und CDMA BSS 32 kommunizieren mit und werden gesteuert von MSC 24, im Wesentlichen gemäß den GSM-Standards, d.h. über die GSM-Standard-A-Schnittstelle, wie weiter beschrieben hierin nachstehend mit Bezug auf die 2A und 2B. BSS 32 kommuniziert ebenso mit CBC 28, um so Nachrichten zu empfangen, die über die Luft ausgestrahlt werden sollen und weist einen Funkoperation bzw. Funkbetrieb und Aufrechterhaltungsstelle (OMC-R = radio operation and maintenance center) 38 auf, die mit NMC 26 über eine GSM-Standard-Q3-Schnittstelle kommuniziert. Optional kann BSS 32 mit einem generellen Paketdatendienst (GPRS = general packet data service), wie zum Beispiel der, der von der European Telecommunications Standards Institute (ETSI) vorgeschlagen worden ist, verbunden werden. Kommunikationen zwischen BSS 32 und dem GPRS sind weiter beschrieben im US-Patent US 6,320,873 mit dem Titel "CDMA Transmission of Packet-Switched Data", das dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Patentanmeldung zugeordnet ist.
  • Kommunikationen zwischen CDMA BSS 32 und MS 40 sind auf einer CDMA-Funk-"Luftschnittstelle" aufgebaut, die vorzugsweise auf dem IS-95-Standard für CDMA-Kommunikationen basiert, und vorzugsweise mit der TIA/EIA-95-B-Version des Standards mit notwendigen Modifikationen wie nachstehend beschrieben. BSS 32 ist um einen Basisstationscontroller (BSC 34) aufgebaut, der eine Anzahl von Basisstationstransceivern (BTS = base station transceiver) 36 steuert und damit kommuniziert. Jedes BTS sendet HF-Signale zu und empfängt HF-Signale von MS 40, wenn die MS sich innerhalb eines geographischen Bereichs oder Zelle versorgt von dem bestimmten BTS aufhält. Auf der anderen Seite, wenn MS 40 sich innerhalb einer Zelle befindet, die von der GSM BSS 30 versorgt wird, kommuniziert die MS mit BSS 30 über eine GSM/TDMA-Luftschnittstelle.
  • Um beide dieser Schnittstellen aufrecht zu erhalten, weist MS 40 eine Mobilanlage (ME) 42 auf, die vorzugsweise entweder zwei Funktransceiver, einer konfiguriert für die TDMA-Operation bzw. -Betrieb und einer für CDMA, oder ein einzelner Transceiver, der dynamisch zwischen TDMA und CDMA wechseln kann, aufweist. Die MS beinhaltet einen Mobilabschluss (MT = mobile termination), der die Endgeräteanlage (TE = terminal equipment) 46 für Dateneingabe und -ausgabe unterstützt. Vorzugsweise weist TE 46 ein Benutzerendgerät auf, wie zum Beispiel einen Personal Computer oder ein Faxgerät, gekoppelt an die Eingabe- und Ausgabedaten über den MT. Zusätzlich weist MS 40 ein Teilnehmeridentitätsmodul (SIM = subscriber identity module) 44 auf, und zwar gemäß den GSM-Standards.
  • 2A ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Protokollstapel, die in den Signalisierungsschnittstellen zwischen MS 40, CDMA BSS 32 und GSM MSC 24 benutzt werden, darstellt, und zwar gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Diese Schnittstellen ermöglichen es der MS 40, mit GSM MSC 24 über eine CDMA-Luftschnittstelle zu kommunizieren. Der Betrieb dieser Schnittstellen und im Besonderen der Nachrichtenfluss über diese Schnittstellen ist detaillierter in der oben genannten PCT-Anmeldung WO97/23108 beschrieben, wie auch in dem oben genannten US-Patent US 6,320,873 , mit dem Titel "Base Station Handover in a Hybrid GSM/CDMA Network". Wenn MS 40 mit MSC 24 über GSM BSS 30 in Kommunikation steht, sind die Protokollstapel gemäß den GSM-Standards im Wesentlichen ohne Modifikation.
  • MS 40 kommuniziert mit CDMA BSS 32 über eine CDMA-Um-Schnittstelle, basierend auf einer CDMA-Luftschnittstelle, die für die Kompatibilität der Signalisierung mit dem GSM-Standard modifiziert wurde. Die CDMA-Luftschnittstelle zwischen MS 40 und CDMA BSS 32 weist CDMA-Ebene 1 auf, die vorzugsweise auf einem Standard-IS-95-Protokoll operiert, und GSM-CDMA-Ebene 2, in der der IS-95-Betrieb bzw. -Operation adaptiert wurde, um die Anforderungen der GSM-Ebene-3-Protokolle aufzunehmen. Ebene 2 unterstützt die Sendung der Rahmen zwischen MS 40 und BSS 30 oder 32. GSM-CDMA-Ebene 2 beinhaltet Funktionalität, wie zum Beispiel Nachrichtensortierung, Priorität und Fragmentierung und Sperrung bzw. Aufhebung und Wiederaufnahme von Kommunikationen, was normalerweise von der Standard-GSM-Ebene 2 unterstützt wird, aber nicht vom CDMA-IS-95. GSM-CDMA-Ebene 2 unterstützt ebenso Nachrichtengrößen bis zu wenigstens der maximalen Nachrichtengröße, die von der GSM-Ebene 2 erlaubt wird (251 Bytes), die dann größer als die maximale IS-95-Nachrichtengröße ist. Vis-a-vis-GSM BSS 30 sind die Luftschnittstellenebenen 1 und 2 gemäß den GSM-Standards im Wesentlichen ohne Modifikation.
  • Standard-GSM-Protokolle beinhalten drei Funkschnittstellenunterebenen (RIL3 = radio interface sub-layers 3) über die physikalischen und Einrahmungsebenen GSM-Ebene 1 und Ebene 2: Funkressourcenmanagement (RR = radio resource), Mobilmanagement (MM = mobile management) und Verbindungsmanagement (CM = connection management). Die CM-Ebene unterstützt Signalisierung für Anrufsverarbeitung, wie auch GSM-Unterstützungs- bzw. Zusatzdienste und Kurznachrichtendienst (SMS = short message service). Die MM-Ebene unterstützt Signalisierung, die für die Ortung der MS 40 benötigt wird, wie auch die Authentifizierung und Schlüsselungsschlüsselmanagement.
  • Um die im Wesentlichen unmodifizierten GSM MM und CM-Ebenen zu unterstützen, wird eine GSM-CDMA-RR-Ebene in der MS 40 und BSS 32 Protokollstapel eingeführt. Die GSM-CDMA-RR-Ebene, die Funkressourcen managed und Funkverbindungen zwischen MS 40 und BSSs 30 und 32 aufrecht erhält "weiß" von der Existenz der dualen GSM- und CDMA-Niedrigebenen (Ebene 1 und 2) in dem MS 40-Protokollstapel. Es ruft die geeignete Niedrigebenen in dem MS-Stapel auf, um mit entweder der Standard-RIL3-RR-Ebene über die GSM-Um-Schnittstelle oder die GSM-CDMA-RR-Ebene der BSS 32 über die CDMA-Um-Schnittstelle zu kommunizieren, abhängig von den Instruktionen, die es von der BSS mit der sie in Kommunikation steht, empfängt. Die RR-Ebene in dem MS-Stapel steuert ebenso den Handover zwischen den entsprechenden Luftschnittstellen, die in den Ebenen 1 und 2 definiert sind, und zwar unter den Instruktionen von MSC 24, BSS 30 und BSS 32.
  • Egal welche der Luftschnittstellen in Benutzung ist unterstüzt die GSM-CDMA-RR-Ebene die Standard-GSM-RIL3-MM und -CM-Ebenen über ihr. Die MM- und CM-Ebenen werden nicht von der BSS 32 verarbeitet, sondern werden im Gegenteil zwischen MS 40 und MS 24 zur Verarbeitung auf eine Art und Weise im Wesentlichen transparent zu den CDMA-Luftschnittstellen darunter, durchgeleitet. Weitere Merkmale der RR-Ebene sind in der oben genannten US-Patentanmeldung mit dem Titel "Base Station Handover in a Hybrid GSM/CDMA Network" beschrieben.
  • CDMA BSS 32 kommuniziert mit GSM MSC 24 über eine im Wesentlichen unmodifizierte Standard-GSM-A-Schnittstelle. Diese Schnittstelle basiert auf dem GSM SS7 und BSS Application Part (BSSAP)-Protokollen, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist, und zwar vorzugsweise gemäß dem GSM 08.06 und 08.08-Standard. BSSAP unterstützt Prozeduren zwischen MSC 24 und BSS 32, die Interpretation und Verarbeitung der Information bezogen auf einzelne Anrufe und Ressourcenmanagement benötigen, wie auch Transfer der Anrufssteuerung und Mobilitätsmanagementnachrichten zwischen MSC 24 und MS 40. BSS 32 übersetzt CDMA-Ebene 1, GSM-CDMA-Ebene 2 und GSM-CDMA-RR-Protokolle, die zwischen der BSS und MS 40 ausgetauscht werden, und zwar in geeignete SS7 und BSSAP-Protokolle für die Sendung zur MSC 24 und umgekehrt.
  • Da CDMA BSC 34 mit GSM MSC 24 unter Verwendung der Standard-A-Schnittstelle kommuniziert, werden im Wesentlichen keine Modifikationen in der Kern-GSM-MSC benötigt, um die Hinzufügung der CDMA BSS 32 zum GSM-System 20 zu ermöglichen. Weiterhin muss die MSC 24 nicht wissen, dass es einen Unterschied in der Identität zwischen GSM/TDMA BSS 30 und CDMA BSS 32 gibt, da beide mit der MSC auf im Wesentlichen gleiche Art und Weise über die A-Schnittstelle kommunizieren.
  • 2B ist ein Blockdiagramm, das schematisch die Sendeprotokollstapel zeigt, die beim Vorsehen von leitungsvermittelten Daten über MS 40 und CDMA BSS 32 und MSC/IWF 24 involviert sind, und zwar gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. ME/MT 42 tauscht Benutzerdaten mit TE 46 über eine Verbindung an einem Referenzpunkt R aus, und zwar unter Verwendung einer GSM-kompatiblen Endgeräteadaptierungsfunktion (TAF = terminal adaptation function) in der MS. Die TAF ist adaptiert, auf egal welches TE-Protokoll benutzt wird, wie zum Beispiel ein asynchrones Protokoll, wie auf dem Fachgebiet bekannt, oder alternativ ein synchrones Protokoll. Wenn eingehende Daten asynchron sind, wendet MS 40 eine Ratenadaptierung-(RA0)-Funktion an, und zwar gemäß den GSM-Protokollen, die die asynchronen Daten mit zusätzlichen Stoppelementen auffüllt, um so in den nächst verfügbaren GSM-Synchrondatenkanal zu passen. Diese Datenkanäle haben Raten von 2n × 600 Bits (so dass 75 Bits und 300 Bit/s Signalisierungsraten auf einen synchronen Strom von 600 Bits adaptiert werden). MSC/IWF 24 beinhaltet eine RA0-Funktion, die ein "Spiegelbild" der RA0 in MS 40 ist. MS 40 und MSC/IWF 24 beinhalten ebenso eine GSM-Fax-Adapterfunktion, die eine Standardfaxschnittstelle in der MS vorsieht und Unterschiede in Sendeverzögerungen, die in zellularen, im Gegensatz zu drahtgebundenen, Kommunikationsnetzwerken auftritt, kompensiert.
  • Bekannte (nicht-transparente) Benutzerprotokolle werden von der MS 40 zur MSC 24 über BSS 32 unter Verwendung einer GSM-Ebenen-2-Weiterleitungsfunktion (L2R = Layer 2 relay) transportiert, vorzugsweise gemäß dem GSM-Standard 07.01. Während transparente Protokolle generell einen Eingabebitstrom ohne Modifikation senden, modifizieren nicht-transparente Protokolle den Bitstrom vor der Sendung, typischerweise um die benötigte Sendedatenrate zu reduzieren. L2R benutzt die Dienste, die von einem GSM-Funkverbindungsprotokoll (RLP = radio link protocol) vorgesehen werden, und zwar vorzugsweise gemäß dem GSM-Standard 04.22, um zuverlässig die L2R-Protokollinformation über die Luft zu transportieren.
  • Synchrone Benutzerdaten, die von RA0 und vom Faxadapter und RLP-Funktionen der MS 40 ausgegeben wurden, sind für den Transport über die CDMA-Um-Schnittstelle durch eine Ratenadapter-1'-Funktion (RA1') adaptiert bzw. angepasst. RA1' adaptiert die Datenraten der RA0, des Faxadapters und RLP in IS-95-Funkschnittstellendatenraten, die generell unterschiedlich zu den GSM-Datenraten sind. Höhere Datenraten, über 9600 bps, können durch IS-95-Mitteldatenratensendung (MDR = medium data rate) aufgenommen werden, wie nachfolgend weiter beschrieben wird.
  • Ratenadaptierung bzw. -anpassung zwischen BSS 32 und MSC/IWF 24 wird von den Funktionen der GSM-Ratenadaptierung 1 (RA1) und Ratenadaptierung 2 (RA2) durchgeführt, so dass die Daten über die A-Schnittstelle bei einer Standard-GSM-Leitungsvermittlungsdatenrate übertragen werden. Die RA1-Funktion adaptiert die synchronen Daten, die von der RA1' übertragen wurden, um dazwischen liegende Datenraten von 8 oder 16 kBit/s. Die RA2-Funktion ist spezifiziert durch den CCITT-Standard V.110 und wird benutzt, um RA1-Daten auf eine 64 kBit/s-Rate zu adaptieren, wie es von den CCITT E1-Datentransportprotokollen benötigt wird. Diese Protokolle basieren auf einem 2 Mbit/s-Datenstrom, mit einer Rahmenstruktur von 32 × 64 kBit/s. Die MSC/IWF ist schematisch gezeigt, um eine L1-Ebene zu beinhalten, mittels dem, von dem die Benutzerdaten von TE 46 zu einem kompatiblen Endgerät oder Fax (nicht in den Figuren gezeigt) ausgegeben werden, generell nach dem Transport über PSTN/PDN 48.
  • Obwohl die Kommunikationsprotokollebenen, die oben genannt wurden, generell mit Bezugnahme auf Funktionen beschrieben sind, die benötigt werden, um einen Datenstrom von TE 46 zum Transport zur MSC/IWF 24 anzupassen bzw. zu adaptieren, sei angemerkt, dass die gleichen Protokollebenen ebenso benutzt werden, um synchrone Hochgeschwindigkeitsdaten von MSC/IWF 24 zum Transport zur und ausgegeben von TE 46 zu adaptieren. MSC/IWF 24 sendet somit und empfängt Daten zur und von TE 46 über ME/MT 42 und BSS 32 im Wesentlichen ohne Bezug auf die Tatsache, dass die Daten zwi schen der BSS und MS 40 CDMA-codiert sind, als ob MS 40 im GSM/TDMA-Modus operieren würde.
  • Wie oben angemerkt, wenn die Benutzerdatenrate normale CDMA-Verkehrskanalraten überschreitet, wird das IS-95-MDR-Merkmal für Hochgeschwindigkeitsdatendienste vorzugsweise benutzt, um die Überschussdaten aufzunehmen. In diesem Fall öffnen MS 40 und BSS 32 vielfache Verkehrskanäle zwischen ihnen. Da es häufig ein größeres Volumen von Daten gibt, die in eine Richtung im Vergleich zur anderen transportiert werden sollen (am häufigsten in eine Vorwärtsrichtung, d.h. von BSS 32 zu MS 40) muss die Anzahl der Kanäle, die in den zwei Richtungen geöffnet werden, nicht gleich sein. Zum Beispiel kann es vier Vorwärtskanäle und nur zwei Rückwärtskanäle, die geöffnet werden, geben. In jede Richtung gibt es vorzugsweise einen Fundamentalcodeverkehrskanal, der Signalisierung (2A) neben den Daten trägt, und bis zu sieben Zusatzcodeverkehrskanäle für Hochgeschwindigkeitsdaten. Der Fundamentalkanal ist aktiv im Wesentlichen kontinuierlich, während die Zusatzkanäle nach Bedarf aktiviert werden, basierend auf der gesamten Datenrate zu jeder Zeit.
  • IS-95-MDR kann benutzt werden, um Hochgeschwindigkeitsdatendienst vorzusehen, vergleichsweise mit dem, der in dem GSM-Phase-2+-Standard für hochgeschwindigkeitsleitungsvermittelte Daten (HSCSD = high-speed circuit-switched data) definiert ist. Die IS-95-MDR-CDMA-Sendung hat jedoch den Vorteil der dynamischen Bandbreitenzuordnung im Gegensatz zu statischer Zuordnung der CDMA-Zeitschlitze in HSCSD. Dieser CDMA-Ansatz erlaubt somit effizientere Verwendung des verfügbaren Sendespektrums bei beidem, bei MDR- und bei normalen Datenraten, im Vergleich zum konventionellen GSM TDMA-Ansatz.
  • Obwohl bevorzugte Ausführungsbeispiele hierin oben mit Bezug auf ein bestimmtes hybrides GSM-CDMA-System beschrieben werden, sei es angemerkt, dass die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf ähnliche Weise an gewendet werden können, um auch über die Luft Datentransfer in anderen hybriden GSM/CDMA-Kommunikationssystemen zu bewerkstelligen.
  • Es wird somit angemerkt, dass die bevorzugten Ausführungsbeispiele, die oben beschrieben wurden, als Beispiel zitiert wurden, und der volle Schutzumfang der Erfindung nur durch die Ansprüche begrenzt wird.

Claims (9)

  1. Ein Verfahren zum Übermitteln von Daten in einem drahtlosen GSM-Mobiltelekommunikationssystem von einem Terminal- bzw. Endgerät (46) an ein Netzwerk (22) über eine CDMA-Luftschnittstelle, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Empfangen der Daten als Eingabe von dem Endgerät (46); Senden der Daten mit einer CDMA-Datentransferrate über die CDMA-Luftschnittstelle; und Transferieren der Daten an das Netzwerk über eine GSM-A-Schnittstelle unter Verwendung eines CSM-Leitungsvermittelten-Datenprotokolls (circuit switched data protocol), wobei der Schritt des Sendens der Daten das Transferieren der Daten mit einer variablen Rate aufweist und zwar ansprechend auf ein Datenvolumen, das über die Luftschnittstelle übermittelt werden soll, und wobei der Schritt des Transferierens der Daten das Öffnen eines Fundamentalkanals aufweist zum Übermitteln der Daten und eine Signalisierung darüber und das Öffnen von einem oder mehreren Zusatzkanälen ansprechend auf das Datenvolumen, um die Daten zu tragen (carry).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Öffnen der Zusatzkanäle das Öffnen einer unterschiedlichen Anzahl von Kanälen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen über die Luftschnittstelle aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner das Schließen von einem oder mehreren der Zusatzkanäle ansprechend auf eine Verringerung der Datenrate aufweist.
  4. Verfahren zum Übermitteln von Daten, die über ein Netzwerk (22) empfangen werden in einem drahtlosen GSM-Mobiltelekommunikationssystem an einem Terminal bzw. Endgerät (46) über eine CDMA-Luftschnittstelle, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Empfangen der Daten von dem Netzwerk (22) über eine GSM-A-Schnittstelle unter Verwendung eines GSM-Protokolls für leitungsvermittelte Datendienste (circuit switched data services); Senden der Daten mit einer CDMA-Datentransferrate über die CDMA-Luftschnittstelle; und Ausgeben der Daten an das Endgerät (46), wobei der Schritt des Sendens der Daten das Transferieren mit einer variablen Rate aufweist, und zwar ansprechend auf ein Datenvolumen, das über die Luftschnittstelle übermittelt werden soll, und wobei der Schritt des Empfangens der Daten das Öffnen eines Fundamentalkanals aufweist zum Übermitteln der Daten und einer Signalisierung darüber, und das Öffnen von einem oder mehreren Zusatzkanälen ansprechend auf das Datenvolumen, um die Daten zu tragen (carry).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das öffnen der Zusatzkanäle das Öffnen einer unterschiedlichen Anzahl von Kanälen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen über die Luftschnittstelle aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, das ferner das Schließen von einem oder mehreren der Zusatzkanäle ansprechend auf eine Verringerung der Datenrate aufweist.
  7. Drahtloses Kommunikationssystem (20) zur Verwendung in einem Mobiltelekommunikationsnetzwerk, wobei das System Folgendes aufweist: eine Mobilstation (40), die zum Austausch von Daten mit einem Terminal- bzw. Endgerät (46) gekoppelt ist, das geeignet ist zum Kommunizieren der Daten mit einer CDMA-Datentransferrate über eine CDMA-Luftschnittstelle; eine Basisstation (32), die angepasst ist mit der Mobilstation (40) über die CDMA-Luftschnittstelle zu kommunizieren und die mit einem Netzwerk (22) gekoppelt ist, um Daten über das Netzwerk gemäß einem GSM-Leitungsvermittelten Datenprotokoll (circuit switched data protocol) auszutauschen, Mittel zum Variieren einer Datentransferrate über die Luftschnittstelleansprechend auf ein Datenvolumen, das darüber übertragen werden soll; und Mittel zum Variieren der Datentransferrate durch Öffnen, ansprechend auf das Datenvolumen, von einem oder mehreren Zusatzkanälen zwischen der Mobilstation und der Basisstation zusätzlich zu einem Fundamentalkanal, der dazwischen geöffnet ist.
  8. System nach Anspruch 7, das ferner Mittel aufweist zum Öffnen unterschiedlicher Anzahlen von Kanälen in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zwischen der Mobilstation und der Basisstation.
  9. System nach Anspruch 7, das ferner Mittel aufweist zum Schließen von einem oder mehreren der Zusatzkanäle ansprechend auf eine Verringerung der Datenrate.
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