DE69931357T2

DE69931357T2 - Gerät zur verankerung und positionierung eines endoskops

Info

Publication number: DE69931357T2
Application number: DE69931357T
Authority: DE
Inventors: Gary Marlboro DONOFRIO
Original assignee: Boston Scientific Ltd Barbados
Current assignee: Boston Scientific Ltd Barbados
Priority date: 1998-03-20
Filing date: 1999-03-17
Publication date: 2007-04-19
Anticipated expiration: 2019-03-18
Also published as: DE69931357D1; JP2002507444A; US5938585A; JP4738593B2; WO1999048417A1; US6277065B1; EP1063915B1; CA2324296A1; EP1063915A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verankerungs- und Positionierungsballonvorrichtung, welche unter Verwendung eines Endoskops entfaltet wird. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen befüllbaren Ballon, der verwendet wird, um die Position eines Endoskops zu sichern, wenn das Endoskop innerhalb eines Körperhohlraums angeordnet ist.
Endoskope sind wirksame Vorrichtungen zum Diagnostizieren und Behandeln von Patienten mit minimalem Eingriff und Unannehmlichkeit. Es existieren viele Arten von Endoskopen, die für unterschiedliche Diagnosen und Behandlungen ausgebildet sind. Z.B. wird ein Duodenoskop zum Untersuchen des Duodenums verwendet, ein Koloskop zum Untersuchen des Kolons usw. Aufgrund der Natur der Betätigungsweise eines Endoskops ist es erforderlich, dass das Endoskop flexibel ist und klein im Durchmesser, um dem herausfordernden Pfad zu verschiedenen Körperhohlräumen zu folgen. Ein größeres Problem mit konventionellen Endoskopen ist die unzureichende Stabilisierung der Endoskopspitze nach deren Platzierung an einer Position für eine spezifische, chirurgische Behandlung. Hieraus folgend verlieren Endoskope regelmäßig die korrekte Ausrichtung und Einführung während der chirurgischen Behandlung. Dieses Problem macht den Betrieb des Endoskops wesentlich zeitintensiver und resultiert in mehr Unannehmlichkeiten für den Patienten.
Es wurden Versuche unternommen, dieses Problem zu beheben, indem ein Ballon um einen Abschnitt der Endoskopspitze positioniert wurde, um deren Position innerhalb des Duodenums nahe zur Papilla zu sichern und eine ausgeglichene Kraftreaktion während der Stent-Platzierung bereitzustellen. In einer solchen Situation ist der Ballon gegenüberliegend zur Betrachtungslinse und dem Elevator an der Endoskopspitze angeordnet. Jedoch verursacht die Platzierung des Ballons in dieser Konfiguration, dass eine Betrachtungsvorrichtung in dem Endoskop gegen die Mucosa gepresst wird, was folglich eine gute Sicht während des Betriebs des Endoskops verhindert. Ein Donut-förmiger Ballon ist auch getestet worden, hat aber einen sanften Betrieb der Betrachtungs- und Arbeitsvorrichtungen des Endoskops verhindert. US 4224929 beschreibt eine Vorrichtung nach Art eines Ballons mit zwei ringförmigen, expandierbaren Ballonelementen an sowohl einem distalen als auch proximalen Endabschnitt eines Endoskops, wobei der Ballon in dem Bereich einer Betrachtungsvorrichtung positioniert ist. Das Deutsche Gebrauchsmuster 91109099 beschreibt Mittel zum Befüllen eines Ballons auf einem Endoskop.
Folglich besteht ein Bedarf, ein Endoskop mit einer Verankerungs- und Positionierungsvorrichtung bereitzustellen, welches eine Lösung zu den zuvor beschriebenen Problemen darstellt.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Endoskop mit einer Verankerungs- und Positionierungsvorrichtung bereitzustellen, welche die Untersuchung und chirurgische Behandlungen innerhalb einer Körperhöhle vereinfacht.
Ein weiteres Ziel ist es, eine Vorrichtung zum Verankern und Positionieren eines Endoskops bereitzustellen, worin das Sichtfeld des Benutzers des Endoskops nicht beeinträchtigt wird.
Zusätzliche Ziele und Vorteile der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung fortgesetzt und zum Teil werden sie aus der Beschreibung ersichtlich oder durch Praktizierung der Erfindung gelernt. Die Ziele und Vorteile der Erfindung werden realisiert und erreicht mittels der Elemente und Kombinationen, die spezifisch in den anhängenden Ansprüchen aufgezeigt sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verankerung und Positionierung eines Endoskops bereitgestellt wie in Anspruch 1 ausgeführt. Wie umfasst und umfänglich hierin beschrieben, wird ein Endoskop bereitgestellt, welches einen distalen Endabschnitt aufweist, der eine Abschnittslänge, einen größeren Umfangsteil und einen kleineren Umfangsteil aufweist. Ein Fensterabschnitt ist an dem kleineren Umfangsteil angeordnet. Ein befüllbarer Ballon, der eine axiale Länge aufweist, die zu der Abschnittslänge korrespondiert, ist als eine Stütze ausgeformt, welche den größeren Umfangsteil umschreibt. Der Ballon ist ausgebildet, um den Fensterabschnitt von einer Wand des Lumens zu beabstanden, welche das Endoskop umgibt. Die vorliegende Erfindung umfasst auch Mittel zum Befüllen und Entleeren des Ballons.
Die vorliegende Erfindung umfasst weiterhin das Verankern und Positionieren eines Endoskops, welches einen distalen Endabschnitt mit einer Abschnittslänge, einen größeren Umfangsteil und einen kleineren Umfangsteil mit einem Fensterabschnitt aufweist, beinhaltend die Schritte des Befestigens eines befüllbaren Ballons, der eine axiale Länge aufweist, die zu der Abschnittslänge über dem distalen Endabschnitt korrespondiert, und eines Stützabschnitts, welche den größeren Umfangsteil umschreibt, und Beabstanden des Fensterabschnitts von einer Wand eines Körperhohlraums, Einführen des distalen Endabschnitts des Endoskops in einen Körperhohlraum, Befüllen des Ballons in dem Körperhohlraum zum Verankern und dadurch Positionieren des Endoskops.
Es ist zu verstehen, das sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung beispielhaft, nur erklärend und nicht beschränkend hinsichtlich der Erfindung, wie beansprucht, sind.
Die anhängenden Zeichnungen, welche einbezogen in diese und einen Teil dieser Beschreibung bilden, dienen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erklären. Die Zeichnungen zeigen
1 eine Seitenansicht einer Verankerungs- und Positionierungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
2 eine Frontansicht der Verankerungs- und Positionierungsvorrichtung, die in 1 gezeigt ist.
Bezug genommen wird nun im Detail auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von denen ein Beispiel in den anhängenden Zeichnungen dargestellt ist. Wo immer es möglich ist, werden die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, um auf die gleichen oder ähnlichen Teile zu verweisen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Endoskop bereitgestellt mit einer Verankerungs- und Positionierungsvorrichtung, wie einem befüllbaren Ballon an einem distalen Endabschnitt des Endoskops. Der Ballon ist geformt, um einen ringförmigen Abschnitt und einen dazu benachbarte Stützabschnitt aufzuweisen, welcher eine Ballonöffnung über einem Fensterabschnitt des Endoskops bereitstellt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie gezeigt in den 1 und 2, wird verwendet mit einem Endoskop 10 der Art mit Seitenblickrichtung, welches mit einem distalen Endabschnitt 12 versehen ist. Das Endoskop 10 mit Seitenblickrichtung ist geeignet zur Untersuchung des Duodenums und wird Duodenoskop genannt. Wie es typisch ist, hat das Endoskop 10 einen flexiblen, länglichen, rohrförmigen Körper. Der Durchmesser des Endoskops 10 kann variieren, beträgt jedoch näherungsweise 10 mm für die meisten Anwendungen. Der distale Endabschnitt 12 ist an der Spitze des Endoskops 10 angeordnet und wird in den Körperhohlraum eingeführt, der zu untersuchen ist. Das Endoskop 10 beinhaltet, im Allgemeinen, eine Beleuchtungsvorrichtung 20, eine Betrachtungsvorrichtung 22 und ein(en) Arbeitslumen oder -kanal 24. Die Beleuchtungsvorrichtung 20 stellt Licht für eine endoskopische Behandlung in einem dunklen Körperhohlraum bereit. Die Betrachtungsvorrichtung 22, wie eine TV-Kamera, nimmt ein Bild in dem Körperhohlraum auf und das Bild wird elektrisch oder optisch durch den rohrförmigen Körper des Endoskops 10 übertragen. Der Arbeitskanal 24 erstreckt sich von dem distalen Endabschnitt 12 durch den rohrförmigen Körper des Endoskops 10 und wird allgemein aus Tetrafluorethylenkunststoff hergestellt. Der Arbeitskanal 24 ist ausgebildet, um verschiedene medizinische Instrumente und Vorrichtungen aufzunehmen, wie einen Stent. Des Weiteren kann der Arbeitskanal 24 mit einem elevator 43 ausgerüstet sein, der geeignet ist, die Richtung des medizinischen Instruments, welches darin eingesetzt ist, zu ändern. Ein solcher elevator ist im Stand der Technik allgemein bekannt und wird durch den Bediener des Endoskops am proximalen Ende des Endoskops 10 gesteuert.
Wie in 1 dargestellt, hat der distale Endabschnitt 12 eine Abschnittslänge 16, einen größeren Umfangsteil 14 und einen kleineren Umfangsteil 15. Die Abschnittslänge 16 ist eine axiale Länge des distalen Endabschnitts 12 entlang des Endoskops 10 und kann variieren, abhängig von der beabsichtigten Anwendung des Endoskops 10, beträgt jedoch näherungsweise 20 mm für ein Duodenoskop. Der größere Umfangsteil 14 ist ein verhältnismäßig großer, bogenförmiger Bereichsabschnitt des distalen Endabschnitts 12 des Endoskops 10. Demgegen über ist der kleinere Umfangsteil 15 ein verhältnismäßig kleiner, bogenförmiger Bereichsabschnitt des Endabschnitts.
Der distale Endabschnitt 12 hat einen Fensterabschnitt 18 an dem kleineren Umfangsteil 15. Der Fensterabschnitt 18 ist mit einer Beleuchtungsvorrichtung 20, einer Betrachtungsvorrichtung 22 und einem Ende des Arbeitskanals 24 ausgerüstet. Die Fensterlänge 26 ist definiert als die Länge des Fensterabschnitts 18 in der axialen Richtung. Vorzugsweise ist die Fensterlänge 26 kleiner als die Abschnittslänge 16 des distalen Endabschnitts 12; daher hat der distale Endabschnitt 12 eine verbleibende Abschnittslänge 28, welche durch den Unterschied in der Länge zwischen der Abschnittslänge 16 und der Fensterlänge 26 in der axialen Richtung des Endoskops 10 definiert ist.
Eine Verankerungs- und Positionierungsvorrichtung für das Endoskop 10, in der Form eines befüllbaren Ballons 30, ist an dem distalen Endabschnitt 12 des Endoskops 10 befestigt. Der befüllbare Ballon 30 wird verwendet zum Verankern des Endoskops 10 ebenso wie zum Bereitstellen einer Hebelwirkung für die Betätigung von medizinischen Instrumenten, welche sich durch den Arbeitskanal 24 in einen gewünschten Körperhohlraum erstrecken. Zusätzlich kann das Endoskop 10 präzise positioniert werden, indem die Befüllung des Ballons 30 eingestellt wird. Der Ballon 30 ist aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten hergestellt, so dass er von sich aus am Endoskop 10 haftet, und ist vorzugsweise aus Ethylvinylacetat oder Polyethylat hergestellt. Der Ballon 30 kann an dem Endoskop 10 aufgrund der Reibung zwischen dem Ballonmaterial und dem Endoskop befestigt sein. Wenn der Ballon 30 befüllt wird, steigt die Reibung, was die Befestigung zwischen dem Ballon und dem Endoskop verstärkt. In einer anderen Ausführungsform kann der Ballon 30 an dem Endoskop 10 mittels eines Klebstoffs befestigt sein, welcher für endoskopische Verwendung geeignet ist. Der Ballon 30 hat eine axiale Länge, welche etwa die gleiche ist wie die Abschnittslänge 16, aber die Größe des Ballons 30 kann variieren, abhängig von seiner Anwendung. Für ein Duodenoskop ist der 180° äußere Durchmesser des Ballons 30 vorzugsweise etwa 20 – 25 mm, wenn er befüllt ist.
Der Ballon 30 beinhaltet einen Stützabschnitt 34, welche den größeren Umfangsteil 40 des distalen Endabschnitts 12 umschreibt. Der Stützabschnitt 34 des befüllten Ballons 30 hat eine Bogenlänge, die zu dem größeren Umfangsteil 14 korrespondiert und an Bogenenden 35 endet. Wenn der Ballon 30 befüllt wird, erstrecken sich die Bogenenden 35 radial von dem Endoskop 10, um eine Ballonöffnung 38 zwischen dem Fensterabschnitt 18 und einer Wand 27 eines Durchgangs bereitzustellen, welcher das Endoskop 10 umgibt. Die Wand 27 ist ein Teil des Körperhohlraums, in den das Endoskop 10 sich erstreckt. Während der Behandlung mit dem Endoskop 10 mit befülltem Ballon 30 beabstandet der Stützabschnitt 34 den Fensterabschnitt 18 von dem Untersuchungsbereich, folglich eine gute Sicht und ausreichend Arbeitsraum relativ zu der Wand 27 bereitstellend. Die Bogenlänge des Stützabschnitts 34 kann variieren abhängig von der Anwendung und Gestaltung des Endoskops 10.
Vorzugsweise sind die Bogenenden 35 am proximalen Ende der axialen Länge des befüllten Ballons 30 verbunden. Folglich hat der Ballon 30 einen ringförmigen Abschnitt 32, welcher einen verbleibenden Abschnitt 28 des distalen Endabschnitts 12 umschreibt, der nicht durch den Fensterabschnitt 18 besetzt ist. Der ringförmige Abschnitt 32 des Ballons 30 ist vorzugsweise solcher Art geformt, dass der Ballon 30 den gleichen äußeren Durchmesser über die vollständige kreisförmige Konfiguration hat, wenn der Ballon 30 befüllt ist.
Zusätzlich, wie gezeigt in 1, ist eine Kappe 39 an dem distalen Ende des Ballons 30 befestigt, um ihn daran zu hindern, in der axialen Richtung weg von dem distalen Endabschnitt 12 des Endoskops 10 zu rutschen. Die Kappe 39 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material hergestellt wie der Ballon 30 oder ein ähnliches Kunststoffmaterial an dem Ballon 30 befestigt. Jedoch ist die Kappe 39 nicht befüllbar.
Die Verankerungs- und Positionierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung beinhaltet auch ein Mittel zum Befüllen und Entleeren des Ballons 30. Wie in 1 gezeigt, ist ein Katheter 40 mit dem Ballon 30 gekoppelt, um ein Fluid in den Ballon einzuführen und aus dem Ballon 30 herauszuführen zur Befüllung und Entleerung. Vorzugsweise ist das Medium, welches für die Befüllung und Entleerung des Ballons 30 verwendet wird, Luft, Wasser oder eine Kontrastmischung zur fluoroskopischen Visualisierung. Der Katheter 30 ist vorzugsweise aus Nylon, Pebax (einem Kunststoffmaterial, welches dem Fachmann bekannt ist), Polyethy len oder anderen geeigneten Materialien hergestellt und hat vorzugsweise eine Länge von etwa 180 cm. Wie in 1 gezeigt, erstreckt sich der Katheter 40 von dem Ballon 30 entlang des flexiblen, rohrförmigen Körpers des Endoskops 10. Vorzugsweise ist der Katheter 40 an dem rohrförmigen Körper des Endoskops 10 mit einem Befestiger 42 befestigt, um den Gewebewiderstand in Körperhohlräumen zu minimieren. Der Befestiger 42 ist vorzugsweise aus Silicon oder Latexbändern hergestellt.
Andere Ausführungsformen der Erfindung, welche durch die Ansprüche geschützt sind, werden dem Fachmann ersichtlich sein.

Claims

Vorrichtung zum Verankern und Positionieren eines Endoskops (10) gegen eine Wand (27), welche einen Körperhohlraum ausbildet, das Endoskop umfassend einen distalen Endabschnitt (12) mit einem seitwärts weisenden Arbeitsabschnitt, die Vorrichtung umfassend: einen befüllbaren Ballon (30), der ausgebildet ist, um einen Anteil des distalen Endabschnitts (12) des Endoskops (10) zu umschreiben, der nicht den Arbeitsabschnitt beinhaltet und der einen Stützabschnitt (34) an entweder einem am weitesten proximal gelegenen oder an einem am weitesten distal gelegenen Ende des Ballons und einen ringförmigen Anteil an dem anderen der beiden Enden des Ballons aufweist, wobei der Stützabschnitt bogenförmige Enden (35) aufweist, die nächstliegend zu dem Arbeitsabschnitt anzuordnen sind und vor dem Arbeitsabschnitt einen Arbeitsraum bereit stellen, der in Fluidverbindung mit dem Körperhohlraum ist, wenn der befüllbare Ballon (30) befüllt ist; und ein längliches Element (40), welches mit dem befüllbaren Ballon (30) gekoppelt ist, um ein Fluid einzuführen, um den befüllbaren Ballon (30) zu befüllen.
Vorrichtung nach Anspruch 1, worin die bogenförmigen Enden ausgebildet sind, um an gegenüberliegenden Seiten des Arbeitsabschnitts angeordnet zu werden.
Vorrichtung nach Anspruch 2, worin die bogenförmigen Enden verbunden sind, um den ringförmigen Anteil (32) auszubilden.
Vorrichtung nach Anspruch 3, worin der ringförmige Anteil (32) einen kreisförmigen Umfang hat.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Ballon (30) einen befüllten Durchmesser von 20mm oder mehr aufweist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Ballon (30) lösbar an dem distalen Endabschnitt (12) des Endoskops (10) befestigt ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter umfassend eine Kappe (39), die an einem Ende des Ballons (30) befestigt ist, um zu verhindern, dass der Ballon (30) sich in einer axialen Richtung bewegt.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das längliche Element ein Katheter (40) ist, der mit dem Ballon (30) gekoppelt ist, um das Fluid in den Ballon einzuführen oder aus dem Ballon herauszulassen.
Vorrichtung nach Anspruch 8, worin der Katheter (40) entlang eines äußeren Anteils des Endoskops (10) befestigt ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der distale Endabschnitt des Endoskops eine Abschnittslänge, einen größeren umfänglichen Anteil und einen kleineren umfänglichen Anteil mit einem Fensterabschnitt (18) aufweist und der befüllbare Ballon weiterhin umfasst: eine axiale Länge, welche in Gebrauch zu der Abschnittslänge korrespondiert und worin der Stützabschnitt (34) ausgebildet ist, um den größeren umfänglichen Anteil zu umschreiben und wobei die bogenförmigen Enden (35) des Stützabschnitts einen Raum zwischen sich ausbilden zum Beabstanden des Fensterabschnitts (18) von einer Wand eines Körperhohlraums.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Fensterabschnitt (18) eine Fensterlänge von weniger als der Abschnittslänge aufweist, dadurch eine verbleibende Abschnittslänge bereitstellend.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Stützabschnitt (34) im Wesentlichen C-förmig ist.