DE69931277T2 - Verfahren zur verminderung der zahnverfärbung bei verwendung von zinnhaltigen zahnpasten - Google Patents

Verfahren zur verminderung der zahnverfärbung bei verwendung von zinnhaltigen zahnpasten Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reduzieren der Fleckenbildung von zinnhaltiger Zahnpflegemittelzusammensetzung. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben entdeckt, dass die Verwendung eines Polyphosphats die Fleckenbildung, die mit Zinn verbunden ist, reduziert. Es wurde auch entdeckt, dass bestimmte Polyphosphate, insbesondere, lineare Polyphosphate mit durchschnittlichen Kettenlängen von ungefähr 4 oder mehr, die Fleckenbildung des Zinns ohne Verringerung der Wirksamkeit des Zinns reduzieren.
  • Der Begriff „Zinn", wie hier verwendet, ist so definiert, dass damit das Zinn in einem Zahnpflegemittel gemeint ist. Es kann sich auf die Zinn(II)-ionen beziehen, die durch ein Zinnsalz bereitgestellt werden. Zinnsalze, die Zinn(II)-ionen enthalten, sind allgemein bekannt. Es wurde herausgefunden, dass Zinn Vorteile bei der Bekämpfung von Zahnfleischentzündung und Zahnbelag bereitstellt. Außerdem kann Zinn auch helfen, den Atem zu verbessern und die Empfindlichkeit zu vermindern. Von zinnhaltigen Zahnpflegemitteln ist auch bekannt, dass sie adstringent sind und Fleckenbildung auf der Zahnoberfläche eines Subjekts hervorrufen. Einige frühere Versuche, die Fleckenbildung von Zinn zu reduzieren, waren erfolgreich. Sobald jedoch die Fleckenbildung reduziert wurde, wurde die Wirksamkeit des Zinns ebenfalls erheblich reduziert. Wenn zum Beispiel ein Pyrophosphat, Diphosphonat (AHP) und Tripolyphosphat in einem Zahnpflegemittel mit Zinn verwendet werden, verringert sich die Wirksamkeit des Zinns. Diese Verringerung der Wirksamkeit tritt sogar auf, wenn das Zinn in einer anderen Phase als das Pyrophosphat, Diphosphonat und Tripolyphosphat ist. Ein Fachmann würde annehmen, dass sich ein Polyphosphat mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von ungefähr 4 oder mehr ähnlich verhalten würde wie das Pyrophosphat. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, dass mit dem Polyphosphat ein unerwartetes Ergebnis auftritt, da es die Fleckenbildung reduziert, aber die Wirksamkeit des Zinns nicht erheblich verringert.
  • Um die Verbraucherakzeptanz und -zustimmung bei der Verwendung von zinnhaltigen Zahnpflegemitteln zu verbessern, wird ein Verfahren benötigt, um die Menge der Fleckenbildung, die auf den Zähnen eines Subjekts auftritt, zu reduzieren, während die Wirksamkeit des Zinns noch beibehalten wird.
  • Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Reduzieren der Fleckenbildung von zinnhaltiger Zahnpflegemittelzusammensetzung bereitzustellen, indem einem Subjekt eine stabile Zahnpflegemittelzusammensetzung verabreicht wird, die zwei Zahnpflegemittelzusammensetzungen umfasst, die in physisch getrennten Kammern enthalten sind, wobei maximale Fluorid- und Polyphosphatabgabe an die Mundhöhle ermöglicht wird. Die erste Zahnpflegemittelzusammensetzung umfasst ein Polyphosphat und hat einen begrenzten Gesamtwassergehalt, während die zweite Zusammensetzung Zinn(II)-ionen umfasst. Es ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Reduzieren der Fleckenbildung von zinnhaltiger Zahnpflegemittelzusammensetzung bereitzustellen, indem einem Subjekt eine stabile Einphasenzahnpflegemittelzusammensetzung verabreicht wird. Die Zusammensetzung umfasst Polyphosphat, ein Zinn(II)-ion, das von einer anderen Quelle als Zinn(II)-fluorid bereitgestellt wird, und hat einen begrenzten Gesamtwassergehalt.
  • Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung sind anhand der umfassenden, im Folgenden gelieferten Beschreibung schnell ersichtlich.
  • Alle hier verwendeten Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht der Zahnpflegemittelzusammensetzung, sofern nicht anders angegeben. Die hier verwendeten Verhältnisse sind Molverhältnisse der gesamten Zusammensetzung, sofern nicht anders angegeben. Alle Messungen wurden bei 25 °C durchgeführt, sofern nicht anders angegeben.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Reduzieren der Fleckenbildung von zinnhaltiger Zahnpflegemittelzusammensetzung, das das Verabreichen der Zahnpflegemittelzusammensetzung an ein Subjekt umfasst. Die Zahnpflegemittelzusammensetzung ist ein Zweiphasenzahnpflegemittel und ist in physisch getrennten Kammern eines Zahnpflegemittelspenders enthalten. Die erste Zahnpflegemittelzusammensetzung umfasst eine wirksame Menge eines oder mehrerer linearer Polyphosphate mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von ungefähr 4 oder mehr und hat einen Gesamtwassergehalt von bis zu ungefähr 20 %. Die zweite Zahnpflegemittelzusammensetzung umfasst eine wirksame Menge Zinn(II)-ionen. Das Molverhältnis von Polyphosphatanion zu Zinn(II)-ion ist von ungefähr 0,2:1 bis ungefähr 5:1, und die Wirksamkeit des Zinn(II)-ions im Zahnpflegemittel wird durch das Polyphosphat nicht erheblich verringert. Alternativ kann die Zahnpflegemittelzusammensetzung ein Einphasenzahnpflegemittel sein. Das Einphasenzahnpflegemittel umfasst eine wirksame Menge eines oder mehrerer linearer Polyphosphate mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von ungefähr 4 oder mehr und eine wirksame Menge eines Zinnanions. Das Einphasenzahnpflegemittel hat einen Gesamtwassergehalt von bis zu ungefähr 20 %, das Zinn(II)-ion wird nicht von Zinn(II)-fluorid bereitgestellt, ein Molverhältnis von Polyphosphatanion zu Zinn(II)-ion ist von ungefähr 0,2:1 bis ungefähr 5:1, und die Wirksamkeit des Zinn(II)-ions im Zahnpflegemittel wird durch das Polyphosphat nicht erheblich verringert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Zahnpflegemittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann in Form einer Zahnpasta oder eines Zahnpflegemittels vorliegen. Der Begriff „Zahnpflegemittel", wie hier verwendet, steht für pastenförmige, gelförmige oder flüssige Zubereitungen, sofern nicht anders angegeben. Die Zahnpflegemittelzusammensetzung kann in jeder gewünschten Form vorliegen, wie als tiefgehend gestreift, oberflächlich gestreift, mehrschichtig, mit der Paste vom Gel umhüllt oder jede Kombination davon.
  • Wenn ein Zweiphasenzahnpflegemittel erwünscht ist, ist jede Zahnpflegemittelzusammensetzung in einer physisch getrennten Kammer eines Spenders enthalten, und sie werden nebeneinander abgegeben. Der Begriff „Spender", wie hier verwendet, steht für jede Pumpe, Röhre oder jeden Behälter, der zur Abgabe von Zahnpflegemittel geeignet ist.
  • Die Zahnpflegemittelzusammensetzung kann eine Einphasen Zahnpflegemittelzusammensetzung sein oder kann eine Kombination der zwei oder mehr Zahnpflegemittelzusammensetzungen sein. Die Zahnpflegemittelzusammensetzung ist ein Produkt, das in seiner normalen Verabreichung nicht zum Zweck der systematischen Verabreichung bestimmter therapeutischer Mittel zum Schlucken gedacht ist, es wird eher für einige Zeit in der Mundhöhle behalten, um im Wesentlichen alle Zahnoberflächen und/oder oralen Gewebe zum Zweck der oralen Wirksamkeit zu berühren.
  • Der Begriff „wässriger Träger", wie hier verwendet, steht für alle sicheren und wirksamen Substanzen zum Gebrauch in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung. Solche Materialien umfassen Fluoridionenquellen, Zahnsteinbekämpfungsmittel, antibakterielle Mittel, Poliermittel, Peroxidquellen, Alkalimetallhydrogencarbonatsalze, Verdickungsmittel, Feuchthaltemittel, Wasser, Puffersubstanzen, Tenside, Titandioxid, Geschmackssystem, Süßungsmittel, Farbstoffe und Mischungen davon.
  • Der Begriff „reduziert", wie hierin verwendet, bedeutet eine statistisch erhebliche Verringerung. Das Reduzieren der Fleckenbildung von Zinn bedeutet, dass die Fleckenmenge gegenüber einem Vergleich statistisch erheblich verringert wird. Kein Reduzieren der Wirksamkeit des Zinns bedeutet, dass die Wirksamkeit des Zinns gegenüber einem Vergleich statistisch nicht erheblich verringert wird. Ein zinnhaltiges Vergleichsprodukt kann Crest Gum Care sein.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen umfassen wesentliche Bestandteile sowie fakultative Bestandteile. Die wesentlichen und die fakultativen Bestandteile der Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden in den folgenden Abschnitten beschrieben.
  • Zinn(II)-ionen
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Zinn(II)-ion. Das Zinn(II)-ion stammt generell von einem Zinnsalz, das zu einem Zahnpflegemittel zugegeben wird. Es wurde herausgefunden, dass Zinn bei der Reduzierung von Zahnfleischentzündung, Zahnbelag, Empfindlichkeit hilft und die Atemvorteile verbesserte. Das Zinn in einer Zahnpflegemittelzusammensetzung stellt bei einem Subjekt, das das Zahnpflegemittel benutzt, Wirksamkeit bereit. „Wirksamkeit" ist als merkliche Reduzierung an Zahnfleischentzündung, wie durch das Plaqueglycolyse-Neubildungsmodell (Plaque Glycolysis Regrowth Model, PGRM) gemessen, definiert. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben einen Weg zum Verhindern der Reduzierung der Wirksamkeit des Zinns gefunden, wobei die durch das Zinn verursachte Fleckenbildung reduziert wird. Speziell wird die Wirksamkeit des Zinns nicht durch das Polyphosphat herabgesetzt, obwohl das Polyphosphat die Fleckenbildung des Zinns reduziert. Deshalb wird die Wirksamkeit des Zinns auf einem Niveau gehalten, das in zinnhaltigen Zahnpflegemitteln, die zum Reduzieren von Zahnfleischentzündung bekannt sind, wie Crest Gum Care, zu finden ist.
  • Die in der Regel durch Zinn verursachte Fleckenbildung auf der Zahnoberfläche wird nach dem klinischen Fleckenindex, bekannt als der Lobene Stain Index, gemessen. Die Fleckenbildung kann auch nach dem klinischen Fleckenindex, der der Meckel Stain Index genannt wird, gemessen werden. Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben herausgefunden, dass der Fleck, der in der Regel durch das Zinn verursacht wird, durch das Polyphosphat reduziert wird. Wie gesagt, wird die durch das Zinn verursachte Fleckenbildung reduziert, aber nicht beseitigt. Deshalb ist die aus den Zahnpflegemittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung resultierende Fleckenmenge erheblich geringer als die Fleckenmenge, die in typischen zinnhaltigen Zahnpflegemitteln, wie Crest Gum Care, zu finden ist.
  • Zinn(II)-ionen sind in der Zahnpflegemittelzusammensetzung in einer wirksamen Menge zu finden. Eine wirksame Menge ist als ungefähr 3.000 ppm bis ungefähr 15.000 ppm definiert. Unter 3.000 ppm Zinn ist die Wirksamkeit des Zinns nicht bedeutsam. Vorzugsweise ist das Zinnanion in einer Menge von ungefähr 5.000 ppm bis ungefähr 13.000 ppm und mehr bevorzugt von ungefähr 7.000 ppm bis ungefähr 10.000 ppm vorhanden. Dies ist die Gesamtmenge an Zinn(II)-ion, die an die Zahnoberfläche abgegeben wird.
  • Zinnsalzhaltige Zahnpflegemittel, besonders Zinn(II)-fluorid und Zinn(II)-chlorid, sind in US-Patent Nr. 5,004,597, an Majeti et al, beschrieben. Andere Beschreibungen von Zinnsalzzahnpflegemitteln sind in US-Patent Nr. 5,578,293 zu finden. Die bevorzugten Zinnsalze sind Zinn(II)-fluorid- und Zinn(II)-chloriddihydrat. Andere Zinnsalze schließen Zinnacetat ein. Die kombinierten Zinnsalze sind in einer Menge von ungefähr 0,25 Gew.-% bis ungefähr 11 Gew.-% der Endzusammensetzung vorhanden. Vorzugsweise sind die Zinnsalze in einer Menge von ungefähr 0,5 bis ungefähr 7 %, mehr bevorzugt von ungefähr 1 % bis ungefähr 5 % und am meisten bevorzugt von ungefähr 1,5 % bis ungefähr 3 % vorhanden.
  • Polyphosphatquelle
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine Polyphosphatquelle. Von Polyphosphaten ist bekannt, dass sie die Verzögerung von Zahnsteinbildung unterstützen. Es ist jedoch auch bekannt, dass Polyphosphate mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von größer als ungefähr 4 bei Umgebungstemperatur zusätzlich zum Ändern des pH-Werts der Zusammensetzung auch mit ionischem Fluorid in oralen Zusammensetzungen reagieren und Monofluorphosphationen erzeugen. Diese Reaktion beeinträchtigt die Wirksamkeit der oralen Zusammensetzung und ihre Fähigkeit, stabiles ionisches Fluorid und Polyphosphat an die oralen Oberflächen bereitzustellen. Es ist auch bekannt, dass zum Bereitstellen stabilen Polyphosphats der Gesamtwassergehalt der Zahnpflegemittelzusammensetzung gesteuert werden muss, um die Hydrolyse des Polyphosphats herabzusetzen.
  • Ein Polyphosphat wird im Allgemeinen so verstanden, dass es aus zwei oder mehr Phosphatmolekülen besteht, die hauptsächlich in einer linearen Konfiguration angeordnet sind, obgleich einige cyclische Derivate vorhanden sein können. Obwohl Pyrophosphate ein Polyphosphat sind, sind die erwünschten Polyphosphate diejenigen mit etwa vier oder mehr Phosphatmolekülen. Die Pyrophosphate werden separat erläutert. Die gewünschten anorganischen Polyphosphatsalze umfassen unter anderem Tetrapolyphosphat und Hexametaphosphat. Polyphosphate, die größer sind als Tetrapolyphosphat, treten gewöhnlich als amorphe glasige Substanzen auf. In dieser Erfindung bevorzugt sind die linearen „glasigen" Polyphosphate mit der Formel: XO(XPO3)nX worin X Natrium oder Kalium ist und der Durchschnitt von n von ungefähr 6 bis ungefähr 125 ist. Bevorzugt sind Polyphosphate, die von FMC Corporation hergestellt werden und die im Handel als Sodaphos (n ≈ 6), Hexaphos (n ≈ 13) und Glass H (n ≈ 21) bekannt sind. Diese Polyphosphate können allein oder in einer Kombination davon verwendet werden.
  • Die Phosphatquellen sind in Kirk & Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, vierte Ausgabe, Band 18, Wiley-Interscience Publishers (1996), einschließlich aller in Kirk & Othmer enthaltenen Referenzen, ausführlicher beschrieben. Die erforderliche Polyphosphatmenge ist eine wirksame Menge, die die Fleckenbildung des Zinns reduziert. Die wirksame Menge verringert auch Zahnstein. Eine wirksame Menge einer Polyphosphatquelle ist in der Regel von ungefähr 1 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 2 Gew.-% bis ungefähr 17 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 4 Gew.-% bis ungefähr 15 Gew.-% und am meisten bevorzugt von ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 13 Gew.-% der gesamten Zahnpflegemittelzusammensetzung.
  • Damit das Polyphosphat eine vorteilhafte Wirkung auf die Reduzierung der Fleckenbildung des Zinns hat, sollte auch das Verhältnis der gesamten Molzahl an Polyphosphatanion zur gesamten Molzahl an Zinn(II)-ion reguliert werden. Dieses Molverhältnis von Polyphosphatanion zu Zinn(II)-ion ist von ungefähr 0,2:1 bis ungefähr 5:1, vorzugsweise von ungefähr 0,5:1 bis ungefähr 3:1, mehr bevorzugt von ungefähr 0,6:1 bis ungefähr 2:1 und am meisten bevorzugt von ungefähr 0,7:1 bis ungefähr 1:1.
  • Wässrige Träger
  • Bei der Herstellung der vorliegenden Zusammensetzungen ist es wünschenswert, einen oder mehrere wässrige Träger zu den Zusammensetzungen zu geben. Solche Materialien sind in der Technik gut bekannt und aufgrund der physikalischen und ästhetischen Eigenschaften, die für die hergestellten Zusammensetzungen erwünscht sind, ohne weiteres vom Fachmann ausgewählt. Wässrige Träger umfassen in der Regel von ungefähr 40 Gew.-% bis ungefähr 99 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 70 Gew.-% bis ungefähr 98 Gew.-% und mehr bevorzugt von ungefähr 90 Gew.-% bis ungefähr 95 Gew.-% der Zahnpflegemittelzusammensetzung.
  • Gesamtwassergehalt
  • Wasser, das zur Zubereitung handelsüblich geeigneter oraler Zusammensetzungen eingesetzt wird, sollte vorzugsweise einen geringen Ionengehalt haben und frei von organischen Verunreinigungen sein. In der Zahnpflegemittelzusammensetzung umfasst Wasser im Allgemeinen von ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 70 Gew.-% und vorzugsweise von ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 50 Gew.-% der Zusammensetzung hierin. Dieser Wassergehalt kann in einem Einphasenzahnpflegemittel sein oder kann der resultierende Gesamtwassergehalt einem Zweiphasenzahnpflegemittele sein. Wenn die Zahnpflegemittelzusammensetzung das Polyphosphat mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 4 oder mehr umfasst, umfasst die Zahnpflegemittelzusammensetzung oder das Polyphosphat enthaltende Phase eine niedrigere Wasserkonzentration, generell von ungefähr 0 % bis zu ungefähr 20 % Gesamtwasser. Vorzugsweise ist der Gesamtwassergehalt von ungefähr 2 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 4 Gew.-% bis ungefähr 15 Gew.-% und am meisten bevorzugt von ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 12 Gew.-% der Zahnpflegemittelzusammensetzung. Die Wassermengen umfassen das freie Wasser, das hinzugefügt wird, plus das Wasser, welches zusammen mit anderen Substanzen, wie mit Sorbit, Silica, Tensidlösungen und/oder Farbstofflösungen, zugeführt wird.
  • Fluoridionenquelle
  • Die Zahnpflegemittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können eine lösliche Fluoridquelle beinhalten, die freie Fluoridionen liefern kann. Lösliche Fluoridionenquellen umfassen Natriumfluorid, Zinn(II)-fluorid, Indiumfluorid und Natriummonofluorphosphat. Zinn(II)-fluorid ist die am meisten bevorzugte lösliche Fluoridionenquelle. Dieser Bestandteil kann sowohl als Zinn(II)-ionen- als auch Fluoridionenquelle dienen. Wenn ein Polyphosphat mit einer Kettenlänge von ungefähr 4 oder mehr in derselben Phase ist wie die Fluoridionenquelle, ist die bevorzugte Fluoridionenquelle Natriummonofluorphosphat. Dies ist so, da herausgefunden wurde, dass Natriummonofluorphosphat in der Gegenwart eines Polyphosphats mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von ungefähr 4 oder mehr stabiler ist als andere Fluoridquellen. Norris et al., U.S.-Patent 2,946,725, erteilt am 26. Juli 1960, und Widder et al., U.S.-Patent 3,678,154, erteilt am 18. Juli 1972, offenbaren solche Fluoridionenquellen, wie auch andere.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können eine lösliche Fluoridionenquelle enthalten, die in der Lage ist, von ungefähr 50 ppm bis ungefähr 3500 ppm und vorzugsweise von ungefähr 500 ppm bis ungefähr 3000 ppm freie Fluoridionen bereitzustellen. Zum Bereitstellen der gewünschten Menge an Fluoridionen kann Zinn(II)-fluorid in der gesamten Zahnpflegemittelzusammensetzung in einer Menge von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 5 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,2 Gew.-% bis ungefähr 1 Gew.-% und mehr bevorzugt von ungefähr 0,3 Gew.-% bis ungefähr 0,6 Gew.-% der gesamten Zahnpflegemittelzusammensetzung vorhanden sein.
  • Puffersubstanz
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können eine Puffersubstanz enthalten. Puffersubstanzen, wie hier verwendet, beziehen sich auf Mittel, die zum Einstellen des pH-Werts der Zusammensetzung auf einen Bereich von pH ungefähr 3,0 bis pH ungefähr 10 verwendet werden können. Die Phase des Zahnpflegemittels, die Zinn enthält, hat in der Regel einen Aufschlämmungs-pH von ungefähr 3,0 bis ungefähr 5,5, vorzugsweise von ungefähr 3,25 bis ungefähr 5 und mehr bevorzugt von ungefähr 3,4 bis ungefähr 4,5. Die Phase des Zahnpflegemittels, die das Polyphosphat enthält, hat in der Regel einen Aufschlämmungs-pH von ungefähr 4,0 bis ungefähr 10, vorzugsweise von ungefähr 4,5 bis ungefähr 8 und mehr bevorzugt von ungefähr 5,0 bis ungefähr 7,0. Ein Zahnpflegemittele, das sowohl Zinn als auch Polyphosphat in einer einzigen Phase enthält, hat in der Regel einen pH von ungefähr 4 bis ungefähr 7, vorzugsweise von ungefähr 4,5 bis ungefähr 6 und mehr bevorzugt von ungefähr 5 bis ungefähr 5,5.
  • Die Puffersubstanzen umfassen Alkalimetallhydroxide, Carbonate, Sesquicarbonate, Borate, Silicate, Phosphate, Imidazol und Mischungen davon. Spezielle Puffersubstanzen umfassen Mononatriumphosphat, Trinatriumphosphat, Natriumbenzoat, Benzoesäure, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonatsalze, Natriumcarbonat, Imidazol, Pyrophosphatsalze, Citronensäure und Natriumcitrat. Puffersubstanzen werden in einer Konzentration von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 30 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 1 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-% und mehr bevorzugt von ungefähr 1,5 Gew.-% bis ungefähr 3 Gew.-% der vorliegenden Zusammensetzung verwendet.
  • Mittel gegen Zahnstein
  • Fakultative Mittel zum Gebrauch anstelle oder in Kombination mit dem Polyphosphat umfassen solche Materialien, die bekanntlich bei der Reduzierung von Calciumphosphatmineralablagerung in Verbindung mit Zahnsteinbildung wirksam sind. Die eingeschlossenen Mittel sind Pyrophosphate, Tripolyphosphate, synthetische anionische Polymere [einschließlich Polyacrylaten und Copolymeren von Maleinsäure oder -anhydrid und Methylvinylether (z. B. Gantrez), wie beispielsweise in US-Patent 4,627,977, erteilt an Gaffar et al., beschrieben, sowie z. B. Polyaminopropansulfonsäure (AMPS)], Zinkcitrattrihydrat, Diphosphonate (z. B. EHDP; AHP), Polypeptide (wie Polyasparagin- und Polyglutaminsäure) und Mischungen davon.
  • Abrasive Poliermittel
  • Ein abrasives Poliermittel kann ebenfalls in den Zahnpflegemittelzusammensetzung enthalten sein. Das abrasive Poliermittel zum Gebrauch in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung kann jedes Material sein, welches das Dentin nicht übermäßig abreibt. Typische abrasive Poliermittel umfassen Silicas, einschließlich Gelen und Ausfällungen; Aluminiumoxide; Phosphate, einschließlich Orthophosphaten, Polymetaphosphaten und Pyrophosphaten; und Mischungen davon. Spezielle Beispiele umfassen Dicalciumorthophosphatdihydrat, Calciumpyrophosphat, Tricalciumphosphat, Calciumpolymetaphosphat, unlösliches Natriumpolymetaphosphat, hydratisiertes Aluminiumoxid, beta-Calciumpyrophosphat, Calciumcarbonat und harzhaltige Schleifmittel, wie teilchenförmige Kondensationsprodukte von Harnstoff und Formaldehyd, und andere, wie von Cooley et al. in US-Patent Nr. 3,070,510, erteilt am 25. Dez. 1962, offenbart. Mischungen von Schleifmitteln können ebenfalls verwendet werden. Wenn die Zahnpflegemittelzusammensetzung oder die spezielle Phase ein Polyphosphat mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von ungefähr 4 oder mehr umfasst, sind calciumhaltige Schleifmittel und Aluminiumoxid keine bevorzugten Schleifmittel. Das am meisten bevorzugte Schleifmittel ist Silica.
  • Silica-Dentalschleifmittel der verschiedenster Arten sind aufgrund ihrer einzigartigen Vorteile der herausragenden Zahnreinigungs- und -polierleistung ohne übermäßiges Abschleifen des Zahnschmelzes oder des Dentins bevorzugt. Die abrasiven Silica-Poliermittel hierin, wie auch die anderen Schleifmittel, haben generell eine durchschnittliche Teilchengröße im Bereich von ungefähr 0,1 bis ungefähr 30 Mikrometer und vorzugsweise von ungefähr 5 bis ungefähr 15 Mikrometer. Die Schleifmittel können ausgefälltes Silica oder Silicagele sein, wie die Silica-Xerogele, die in Pader et al., U.S.-Patent 3,538,230, erteilt am 2. März 1970, und DiGiulio, U.S.-Patent 3,862,307, erteilt am 21. Jan. 21, 1975, beide durch Bezugnahme hierin eingeschlossen, beschrieben sind. Bevorzugt sind die Silica-Xerogele, die unter dem Handelsnamen „Syloid" von der W.R. Grace & Company, Davison Chemical Division, vermarktet werden. Ebenfalls bevorzugt sind die ausgefällten Silicasubstanzen, wie die, die von der J. M. Huber Corporation unter der Handelsbezeichnung, „Zeodent" vertrieben werden, besonders das Silica mit der Bezeichnung „Zeodent 119". Die Silica-Dentalschleifmittelarten, die in den Zahnpflegemitteln der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind umfassender in Wason, US-Patent 4,340,583, erteilt am 29. Juli 1982, beschrieben. Silicaschleifmittel sind auch in Rice, US-Patente 5,589,160; 5,603,920; 5,651,958; 5,658,553 und 5,716,601, beschrieben. Das Schleifmittel in den hierin beschriebenen Zahnpastazusammensetzungen liegt im Allgemeinen in einer Konzentration von ungefähr 6 Gew.-% bis ungefähr 70 Gew.-% der Zusammensetzung vor. Vorzugsweise enthalten Zahnpasten von ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 50 Gew.-% der Zahnpflegemittelzusammensetzung ein Schleifmittel.
  • Peroxidquelle
  • Die vorliegende Erfindung kann eine Peroxidquelle in der Zusammensetzung umfassen. Die Peroxidquelle ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Wasserstoffperoxid, Calciumperoxid, Harnstoffperoxid und Mischungen davon. Die bevorzugte Peroxidquelle ist Calciumperoxid. Die folgenden Mengenangaben stehen für die Menge an Peroxidrohstoff obgleich die Peroxidquelle andere Bestandteile als den Peroxidrohstoff enthalten kann. Die vorliegende Zusammensetzung kann von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 10 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 0,2 Gew.-% bis ungefähr 3 Gew.-% und am meisten vorzugsweise von ungefähr 0,3 Gew.-% bis ungefähr 0,8 Gew.-% der Zahnpflegemittelzusammensetzung eine Peroxidquelle enthalten.
  • Alkalimetallbicarbonatsalz
  • Die vorliegende Erfindung kann auch ein Alkalimetallbicarbonatsalz umfassen. Alkalimetallbicarbonatsalze sind in Wasser löslich und neigen, wenn sie nicht stabilisiert sind, zum Freisetzen von Kohlendioxid in einem wässrigen System. Natriumhydrogencarbonat, auch bekannt als Backpulver, ist das bevorzugte Alkalimetallbicarbonatsalze. Das Alkalimetallbicarbonatsalz fungiert auch als Puffersubstanz. Die vorliegende Zusammensetzung kann von ungefähr 0,5 Gew.-% bis ungefähr 50 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,5 Gew.-% bis ungefähr 30 Gew.-%, mehr bevorzugt von ungefähr 2 Gew.-% bis ungefähr 20 Gew.-% und am meisten vorzugsweise von ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 18 Gew.-% der Zahnpflegemittelzusammensetzung ein Alkalometallbicarbonatsalz enthalten.
  • Zusätzliche wässrige Träger
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung in Form von Zahnpasten enthalten typischerweise ein Verdickungsmittel oder Bindemittel, um eine wünschenswerte Konsistenz bereitzustellen. Bevorzugte Verdickungsmittel sind Carboxyvinylpolymere, Carrageenan, Hydroxyethylcellulose und die wasserlösli chen Salze von Celluloseethern, wie Natriumcarboxymethylcellulose und Natriumhydroxyethylcellulose. Natürliche Gummistoffe, wie Karayagummi, Xanthangummi, Gummiarabikum und Tragantgummi, können auch verwendet werden. Kolloides Magnesiumaluminumsilicat oder feinverteiltes Silica kann als Teil des Verdickungsmittels verwendet werden, um die Textur weiter zu verbessern. Verdickungsmittel können in einer Menge von ungefähr 0,1 Gew.-% bis ungefähr 15 Gew.-% der Zahnpflegemittelzusammensetzung verwendet werden.
  • Ein weiterer fakultativer Bestandteil der hierin gewünschten Zusammensetzungen ist ein Feuchthaltemittel. Das Feuchthaltemittel verhindert, dass die Zahnpastazusammensetzung bei Kontakt mit Luft aushärtet, und bestimmte Feuchthaltemittel können Zahnpastazusammensetzungen zudem eine wünschenswerte Süße verleihen. Zum Gebrauch in der Erfindung geeignete Feuchthaltemittel umfassen Glycerin, Sorbit, Polyethylenglycol, Propylenglycol, Xylit und andere genießbare Polyole. Das Feuchthaltemittel umfasst generell von ungefähr 0 Gew.-% bis 70 Gew.-% und vorzugsweise von ungefähr 15 Gew.-% bis 55 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können auch Tenside umfassen, auch gemeinhin als Schäumungsmittel bezeichnet. Geeignete Tenside sind die, die angemessen stabil sind und über einen breiten pH-Bereich schäumen. Das Tensid kann anionisch, nichtionisch, amphoter, zwitterionisch, kationisch oder Mischungen davon sein. Die hierin geeigneten anionischen Tenside umfassen die wasserlöslichen Salze von Alkylsulfaten mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen im Alkylradikal (z. B. Natriumalkylsulfat) und die wasserlöslichen Salze der sulfonierten Monoglyceride von Fettsäuren mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen. Natriumlaurylsulfat und Natriumkokosnussmonoglyceridsulfonate sind Beispiele für anionische Tenside dieses Typs. Andere geeignete anionische Tenside sind Sarcosinate, wie Natriumlauroylsarcosinat, Taurate, Natriumlaurylsulfoacetat, Natriumlauroylisethionat, Natriumlaurethcarboxylat und Natriumdodecylbenzolsulfonat. Mischungen von anionischen Tensiden können auch eingesetzt werden. Viele geeignete anionische Tenside sind von Agricola et al., US-Patent Nr. 3,959,458, erteilt am 25. Mai 1976, offenbart. Nichtionische Tenside, die in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, können in weitem Sinne als Verbindungen beschrieben werden, die durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen (hydrophiler Natur) mit einer organischen hydrophoben Verbindung, die aliphatischer oder alkylaromatischer Natur sein kann. Beispiele geeigneter nichtionischer Tenside umfassen Poloxamere (vertrieben unter dem Handelsnamen Pluronic), Polyoxyethylen, Polyoxyethylensorbitanester (vertrieben unter dem Handelsnamen Tweens), Polyoxyl 40 hydriertes Rizinusöl, Fettalkoholethoxylate, Polyethylenoxidkondensate von Alkylphenolen, Produkte, die von der Kondensation von Ethylenoxid mit dem Reaktionsprodukt von Propylenoxid und Ethylendiamin abgeleitet sind, Ethylenoxidkondensate von aliphatischen Alkoholen, langkettige tertiäre Aminoxide, langkettige tertiäre Phopsphinoxide, langkettige Dialkylsulfoxide und Mischungen solcher Materialien.
  • Das nichtionische Tensid Poloxamer 407 ist eines der am meisten bevorzugten Tenside, da entdeckt wurde, dass das Poloxamer die Reduzierung des Adstringens des Zinns unterstützt. Die amphoteren Tenside, die in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, können im weitesten Sinn als Derivate von aliphatischen sekundären und tertiären Aminen, in denen das aliphatische Radikal geradkettig oder verzweigt sein kann und worin einer der aliphatischen Substituenten von etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält und einer eine anionische wasserlösliche Gruppe, z. B. Carboxylat, Sulfonat, Sulfat, Phosphat oder Phosphonat, enthält, beschrieben werden. Andere geeignete amphotere Tenside sind Betaine, besonders Cocamidopropylbetain. Mischungen von amphoteren Tensiden können auch eingesetzt werden. Viele dieser geeigneten nichtionischem und amphoteren Tenside sind von Gieske et al., US-Patent Nr. 4,051,234, erteilt am 27. September 1977, offenbart. Die vorliegende Zusammensetzung umfasst in der Regel ein oder mehrere Tenside, jeweils in einer Konzentration von ungefähr 0,25 Gew.-% bis ungefähr 12 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 0,5 Gew.-% bis ungefähr 8 Gew.-% und am meisten bevorzugt von ungefähr 1 Gew.-% bis ungefähr 6 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Titandioxid kann der vorliegenden Zusammensetzung ebenfalls zugesetzt werden. Titandioxid ist ein weißes Pulver, welches den Zusammensetzungen Trübung verleiht. Titandioxid umfasst generell von ungefähr 0,25 Gew.-% bis ungefähr 5 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Farbstoffe können der vorliegenden Zusammensetzung ebenfalls zugesetzt werden. Der Farbstoff kann in Form einer wässrigen Lösung vorliegen, vorzugsweise 1 % Farbstoff in einer Wasserlösung. Farblösungen umfassen generell von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 5 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Ein Geschmackssystem kann den Zusammensetzungen ebenfalls zugesetzt werden. Geeignete Geschmacksbestandteile umfassen Moosbeerenöl, Pfefferminzöl, Spearmintöl, Gewürznelkenöl, Menthol, Anethol, Methylsalicylat, Eucalyptol, Kassia, 1-Menthylacetat, Salbei, Eugenol, Petersilienöl, Oxanon, alpha-Irison, Majoran, Zitrone, Orange, Propenylguaethol, Zimt, Vanillin, Ethylvanillin, Heliotropin, 4-cis-Heptenal, Diacetyl, Methyl-para-tert-butylphenylacetat und Mischungen davon. Kühlmittel können auch Teil des Geschmackssystems sein. Bevorzugte Kühlungsmittel in den vorliegenden Zusammensetzungen sind die Paramenthancarboxyamid-Mittel, wie N-Ethyl-p-menthan-3-carboxamid (im Handel bekannt als „WS-3") und Mischungen davon. Ein Geschmackssystem wird in den Zusammensetzungen im Allgemeinen in Konzentrationen von ungefähr 0,001 Gew.-% bis ungefähr 5 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Süßstoffe können den Zusammensetzungen zugesetzt werden. Diese umfassen Saccharin, Dextrose, Saccharose, Lactose, Xylit, Maltose, Levulose, Aspartam, Natriumcyclamat, D-Tryptophan, Dihydrochalcone, Acesulfam und Mischungen davon. Verschiedene Farbstoffe kann ebenfalls in die vorliegende Erfindung aufgenommen werden. Süßstoffe und Farbstoffe werden im Allgemeinen in Zahn pasten in Konzentrationen von ungefähr 0,005 Gew.-% bis ungefähr 5 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung kann auch andere Mittel, wie antimikrobielle Mittel, umfassen. Zu solchen Mitteln gehören wasserunlösliche nichtkationische antimikrobielle Mittel, wie halogenierte Diphenylether, Phenolverbindungen, einschließlich Phenol und seinen Homologen, Mono- und Polyalkyl- und aromatische Halogenphenole, Resorcin und seine Derivate, Bisphenolverbindungen und halogenierte Salicylanilide, Benzoesäureester und halogenierte Carbanilide. Die wasserlöslichen antimikrobiellen Mittel umfassen unter anderem quartäre Ammoniumsalze und Bis-Biquanidsalze. Triclosanmonophosphat ist ein weiterer wasserlöslicher antimikrobieller Wirkstoff. Die quartären Ammoniummittel umfassen diejenigen, in denen einer oder zwei der Substituenten an dem quartären Stickstoff eine Kohlenstoffkettenlänge (in der Regel Alkylgruppe) von ungefähr 8 bis ungefähr 20, in der Regel von ungefähr 10 bis ungefähr 18 Kohlenstoffatomen aufweist, während die übrigen Substituenten (in der Regel Alkyl- oder Benzylgruppen) eine geringere Anzahl an Kohlenstoffatomen aufweisen, wie von ungefähr 1 bis ungefähr 7 Kohlenstoffatome, in der Regel Methyl- oder Ethylgruppen. Dodecyltrimethylammoniumbromid, Tetradecylpyridiniumchlorid, Domiphenbromid, N-Tetradecyl-4-ethylpyridiniumchlorid, Dodecyldimethyl(2-phenoxyethyl)ammoniumbromide, Benzyldimethylstearylammoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, quaternisiertes 5-Amino-1,3-bis(2-ethylhexyl)-5-methylhexahydropyrimidin, Benzalkoniumchlorid, Benzethoniumchlorid und Methylbenzethoniumchlorid stehen beispielhaft für typische antibakterielle Mittel aus quartärem Ammonium. Andere Verbindungen sind Bis[4-(R-amino)-1-pyridinium]alkane, wie im US-Patent 4,206,215, erteilt am 3. Juni 1980 an Bailey, offenbart. Andere antimikrobielle Mittel, wie Kupferbisglycinat, Kupferglycinat, Zinkcitrat und Zinklactat, können ebenfalls eingeschlossen werden. Ebenfalls geeignet sind Enzyme, einschließlich Endoglycosidase, Papain, Dextranase, Mutanase und Mischungen davon. Diese Mittel sind in U.S.-Patent 2,946,725, 26. Juli 1960, an Norris et al. und in U.S.-Patent 4,051,234, 27. September. 1977 an Gieske et al., offenbart. Spezielle antimikrobielle Wirkstoffe umfassen Chlorhexidin, Triclosan, Triclosanmonophosphat und Geschmacksöle, wie Thymol. Triclosan und andere Mittel dieses Typs sind in Parran, Jr. et al., U.S.-Patent 5,015,466, erteilt am 14. Mai 1991, und U.S.-Patent 4,894,220, 16. Jan. 16, 1990 to Nabi et al., durch Bezugnahme hierin eingeschlossen, offenbart. Die wasserunlöslichen antimikrobiellen Mittel, wasserlöslichen Mittel und Enzyme können entweder in der ersten oder der zweiten Zahnpflegemittelzusammensetzung vorhanden sein. Die quartären Ammoniummittel, Zinnsalze und substituierten Guanidine sind vorzugsweise in der zweiten Zahnpflegemittelzusammensetzung vorhanden. Diese Mittel können in Konzentrationen von ungefähr 0,01 Gew.-% bis ungefähr 1,5 Gew.-% der Zahnpflegemittelzusammensetzung vorliegen.
  • Die Zahnpflegemittelzusammensetzungen können als Paste, Gel oder in anderer Konfiguration oder in Kombinationen davon vorliegen. Wenn ein Zweiphasenzahnpflegemittel erwünscht ist, werden die erste und die zweite Zahnpflegemittelzusammensetzung physisch voneinander getrennt in einem Zahnpflegemittelspender aufbewahrt. Es wird generell bevorzugt, dass die erste Zahnpflegemittelzusammensetzung eine Paste ist und die zweite Zahnpflegemittelzusammensetzung ein Gel ist. Der Spender kann eine Röhre, Pumpe oder irgendein anderer Behälter sein, der zur Abgabe von Zahnpasta geeignet ist. Doppelkammerpackungen, die für diesen Zweck geeignet sind, sind im U.S.-Patent 4,528,180, erteilt am 9. Juli 1985; U.S.-Patent 4,687,663, erteilt am 18. August 1987 und 4,849,213, erteilt am 18. Juli 1989, alle an Shaeffer, beschrieben. Der Spender gibt annähernd gleiche Mengen jeder Zahnpflegemittelzusammensetzung durch eine Öffnung ab. Wenn die Zusammensetzungen dispergiert sind, können sie sich miteinander vermischen. Alternativ kann die orale Formulierung aus einem Satz stammen, der zwei separate Spender enthält, die zur Abgabe von zwei Zahnpflegemittelzusammensetzungen verwendet werden, die beide gleichzeitig verwendet werden.
  • Behandlungsverfahren
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reduzieren der Fleckenbildung von zinnhaltigen Zahnpflegemittelzusammensetzungen. Bei jedem Subjekt kann ein unterschiedlicher Grad der Fleckenbildung auftreten. Ein Verfahren zum Reduzieren der Fleckenbildung, die durch zinnhaltige Zahnpflegemittelzusammensetzungen verursacht wird, umfasst das Verabreichen der beanspruchten Zahnpflegemittelzusammensetzungen an das Subjekt. Das Verfahren kann auch die Zubereitung einer zinnhaltigen Zahnpflegemittelzusammensetzung und den Kontakt der Zahnpflegemittelzusammensetzung mit Zahnoberflächen eines Subjekts einschließen. Die Verabreichung an ein Subjekt ist so definiert, dass die Zahnpflegemittelzusammensetzung die Zahnoberflächen des Subjekts durch Putzen mit dem Zahnpflegemittel oder Spülen mit einer Zahnpflegemittelaufschlämmung berührt. Ein Subjekt kann als eine Person oder ein niederes Lebewesen definiert sein, die die Zahnpflegemittelzusammensetzung benutzen.
  • Beispiele & Herstellungsverfahren
  • Die folgenden Beispiele beschreiben und zeigen weiter Ausführungsformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Diese Beispiele werden lediglich für den Zweck der Erläuterung angegeben und sollen nicht als Beschränkungen der vorliegenden Erfindung verstanden werden, da viele Variationen davon möglich sind, ohne vom Geist und Umfang abzuweichen. BEISPIEL I
    Figure 00190001
    Figure 00200001
    BEISPIEL II
    Figure 00200002
    Figure 00210001
    BEISPIEL III
    Figure 00210002
  • Die ersten Zahnpflegemittelzusammensetzungen werden folgendermaßen hergestellt. Wasser, Natriumbenzoat und Saccharin in ein Mischgefäß geben. Carboxymethylcellulose, Xanthangummi und Polyoxyethylen in Glycerin dispergieren. Diese Glycerinaufschlämmung in das Mischgefäß geben, gut mischen und auf mindestens 40 °C erwärmen. Die Benzoesäure in einer Mischung aus Geschmackstoff, Propylenglycol, Poloxamer, Natriumlaurylsulfat und Polyethylenglycol lösen, dann in das Mischgefäß geben. Als Nächstes Titandioxid und Silica zugeben. Gut mischen. Das Mischgefäß auf weniger als 30 °C abkühlen und das Polyphosphat zugeben. Mischen, bis zur Homogenität.
  • Die zweiten Zahnpflegemittelzusammensetzungen werden folgendermaßen hergestellt. Wasser, Farbstoff und Glycerin in das Hauptgemischgefäß geben und auf mindestens 50 °C erwärmen. Das Natriumgluconat zugeben und mischen, bis es vollständig gelöst ist. Zinn(II)-fluorid zugeben und mischen, bis es vollständig gelöst ist. Zinn(II)-chlorid zugeben und mischen, bis es vollständig gelöst ist.
  • Natriumhydroxid, Saccharin und Silica zugeben und gut mischen. Poloxamer und Geschmackstoff zugeben und mischen, bis sich das Poloxamer auflöst. Die Charge auf weniger als 30 °C abkühlen. BEISPIEL IV
    Bestandteil Gew.-%
    Wasser 5,000
    Geschmackstoff 1,000
    Glycerin 34,200
    Poloxamer 407 6,000
    Zinn(II)-chlorid 2,000
    Natriumlaurylsulfat(a) 6,000
    Silica 23,000
    Carboxymethylcellulose 0,500
    Propylenglycol 8,000
    Natriumgluconat 2,400
    Natriumsaccharin 0,400
    Titandioxid 1,000
    Xanthangummi 0,300
    Glass H 8,000
    Polyethylenglycol 2,000
    Polyoxyethylen 0,200
    • (a) 27,9%ige Lösung
    • (b) 50%ige Lösung
  • Beispiel IV wird wie folgt zubereitet: Wasser und Saccharin in ein Mischgefäß geben und auf mindestens 50 °C erwärmen. Das Natriumgluconat zugeben und mischen, bis es vollständig gelöst ist. Zinn(II)-chlorid zugeben und mischen, bis es vollständig gelöst ist. Natriumhydroxid zugeben und mischen, bis die Neutralisation abgeschlossen ist. Carboxymethylcellulose, Xanthangummi und Polyoxyethylen in Glycerin dispergieren. Diese Glycerinaufschlämmung in das Mischgefäß geben und gut mischen. Folgendes miteinander kombinieren: Geschmackstoff Propylenglycol, Poloxamer, Natriumlaurylsulfat und Polyethylenglycol, dann in das Mischgefäß geben. Als Nächstes Titandioxid und Silica zugeben. Gut mischen. Das Mischgefäß auf weniger als 30 °C abkühlen und das Polyphosphat zugeben. Mischen, bis zur Homogenität.

Claims (10)

  1. Verwendung eines Polyphosphats bei der Herstellung einer Zahnpflegemittelzusammensetzung, umfassend ein Zinn(II)-ion zur Verringerung von Zahnfleischentzündung, Zahnbelag oder Zahnempfindlichkeit oder um gegen Mundgeruch zu wirken, worin die Zusammensetzung weniger Verfärbungen bewirkt und die Wirksamkeit des Zinn(II)-ions in dem Zahnpflegemittel nicht durch das Polyphosphat herabgesetzt wird, wobei die Zusammensetzung Folgendes umfasst: a) eine erste Zahnpflegemittelzusammensetzung, umfassend zu 1 % bis 20 % ein oder mehrere lineare Polyphosphate mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 4 oder mehr, worin die erste Zahnpflegemittelzusammensetzung einen gesamten Wassergehalt von bis zu 20 % aufweist; und b) eine zweite Zahnpflegemittelzusammensetzung, umfassend 3.000 ppm bis 15.000 ppm Zinn(II)-ionen; worin das Molverhältnis von Polyphosphatanion zu Zinn(II)-ion von 0,2:1 bis 5:1 ist.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, worin das Zinn(II)-ion von Zinn(II)-fluorid bereitgestellt wird.
  3. Verwendung von Polyphosphat bei der Herstellung einer Zahnpflegemittelzusammensetzung, umfassend zu 3.000 ppm bis 15.000 ppm Zinn(II)-ion zur Verringerung von Zahnfleischentzündung, Zahnbelag oder Zahnempfindlichkeit oder um gegen Mundgeruch zu wirken, worin die Zusammensetzung weniger Verfärbungen bewirkt und die Wirksamkeit des Zinn(II)-ions in dem Zahnpflegemittel nicht durch das Polyphosphat herabgesetzt wird, worin die Zahnpflegemittelzusammensetzung von 1 % bis 20 % ein oder mehrere lineare Polyphosphate mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 4 oder mehr umfasst und einen Gesamt-Wassergehalt von bis zu 20 % aufweist, worin das Zinn(II)-ion nicht von Zinn(II)-fluorid bereitgestellt wird und das Molverhältnis von Polyphosphatanion zu Zinn(II)-ion von 0,2:1 bis 5:1 ist.
  4. Verwendung nach Anspruch 3, worin das Zinn(II)-ion von Zinn(II)-chlorid-Dihydrat bereitgestellt wird.
  5. Verwendung nach Anspruch 4, worin das Zahnpflegemittel Natriummonofluorphosphat umfasst.
  6. Verwendung nach Anspruch 3, 4 oder 5, worin die Zahnpflegemittelzusammensetzung eine erste Zahnpflegemittelzusammensetzung in einem Zweiphasenzahnpflegemittel ist.
  7. Verwendung nach Anspruch 1 oder Anspruch 3, worin das Polyphosphat eine Kettenlänge von 6 oder mehr aufweist.
  8. Verwendung nach Anspruch 7, worin das Polyphosphat ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus linearen „glasigen" Polyphosphaten mit der Formel XO(XPO3)nX worin X Natrium oder Kalium ist und n durchschnittlich von 6 bis 21 ist.
  9. Verwendung nach Anspruch 7, worin das Molverhältnis von Polyphosphatanion zu Zinn(II)-ion von 0,5:1 bis 3:1 ist.
  10. Zahnpflegemittelzusammensetzung, umfassend: a) von 3.000 ppm bis 15.000 ppm Zinn(II)-ionen, die von Zinn(II)-chlorid-Dihydrat bereitgestellt werden; und b) einen wässrigen Träger, umfassend bis zu 20 % Wasser insgesamt; dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ferner ein lineares Polyphosphat mit einer durchschnittlichen Kettenlänge von 4 oder mehr umfasst, das Molverhältnis von Polyphosphatanion zu Zinn(II)-ion von 0,2:1 bis 5:1 ist und das Zinn(II)-ion nicht von Zinn(II)-fluorid bereitgestellt wird.
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