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Die
vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf Toner- und Entwicklerzusammensetzungen
gerichtet, und spezieller ist die vorliegende Erfindung auf positiv
oder negativ geladene Tonerzusammensetzungen gerichtet oder auf
Tonerpartikel, die bestimmte Siliziumdioxid-Oberflächenzusatzstoffe
enthalten, und spezieller auf Siliziumdioxide, die mit einem Alkylsilan
einschließlich
Polyalkylsilanen wie Decylsilan beschichtet sind, und wobei diese
beschichteten Siliziumdioxide von der Cabot Corporation erhältlich sind.
Mit den Tonern der vorliegenden Erfindung ist in Ausführungsformen
davon eine Anzahl von Vorteilen erreichbar, wie ausgezeichnete triboelektrische
(reibungselektrische) Ladungseigenschaften, eine beachtliche Unempfindlichkeit
gegen Feuchtigkeit, insbesondere gegen Feuchtigkeitsgehalte von
20 bis 80%, ein besserer Tonerdurchfluss, stabile triboelektrische
(reibungselektrische) Ladungswerte, wie 10 bis 55 Mikrocoulomb pro
Gramm, die zum Beispiel mit dem bekannten Faradayschen Käfig bestimmt
werden, und worin die Toner die Erzeugung von entwickelten Bildern
mit überlegener Auflösung und
ausgezeichneter Farbintensität
ermöglichen.
Die oben erwähnten
Tonerzusammensetzungen können
Farbmittel wie Farbstoffe, Pigmente enthalten, die zum Beispiel
Kohlenschwarz, Magnetite oder deren Mischungen, cyanfarbene, magentafarbene,
gelbe, blaue, grüne,
rote oder braune Komponenten oder deren Mischungen umfassen, wodurch
die Entwicklung und Erzeugung von schwarzen und/oder farbigen Bildern
gewährleistet wird
und wodurch eine Zweikomponentenentwicklung und Einkomponentenentwicklung
ermöglicht wird,
worin Träger
oder Trägerpartikel
vermieden werden.
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Die
Toner- und Entwicklerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
können
für elektrofotografische,
insbesondere xerografische, bildgebende und Druckverfahren, einschließlich Farbverfahren und
digitaler Verfahren, ausgewählt
werden.
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Tonerzusammensetzungen
mit bestimmten Oberflächenzusatzstoffen,
einschließlich
bestimmten Siliziumdioxiden, sind bekannt. Es sind auch Toner bekannt,
die eine Mischung aus Hexamethyldisilazan (HMDZ) und Aminopropyltriethoxysilan
(APTES) enthalten. Nachteile, die mit diesen Tonern verbunden sind,
können
in bestimmten Fällen
eine niedrige, relativ instabile triboelektrische Ladung und eine
relativ hohe Feuchtigkeitsempfindlichkeit umfassen, und die Nachteile
von Tonern, die als Oberflächenzusatzmittel
HMDZ enthalten, umfassen zum Beispiel instabile triboelektrische
Ladung, relative Feuchtigkeitsempfindlichkeit und Toner mit niedriger
Ladung/Fehlzeichen, wie es mit einem Ladungsspektrogramm gemessen
wird.
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EP
A 0 592 018 offenbart einen Entwickler zur Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes, wobei der Entwickler einen Toner und ein hydrophobes, anorganisches,
feines Pulver wie mit einem Silikonöl oder einem Silikonlack behandeltes
Siliziumdioxid enthält.
Diese Veröffentlichung
offenbart, dass die Oberfläche
des Siliziumdioxids im Voraus mit einem Silankopplungsmittel behandelt
werden kann. Beispiele von geeigneten Silankopplungsmitteln umfassen
Hexamethyldisilazan und Alkylsilane. Die Beispiele von EP A 0 592
018 offenbaren Siliziumdioxidpartikel, die mit Hexamethyldisilazan
oder Hexamethyldisilazan/Silikonöl
behandelt wurden.
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US
A 5 714 299 offenbart ein Verfahren zur Behandlung der Oberfläche eines
Metalloxids wie Siliziumdioxid, wobei besagtes Verfahren den Schritt umfasst,
die Oberfläche
des besagten Metalloxids mit einem Alkylsilan in flüssigem Kohlendioxid
in Kontakt zu bringen. Das Oberflächen-behandelte Metalloxid
kann als ein Zusatzstoff in einer Tonerzusammensetzung verwendet
werden, die ein Harzbindemittel und ein Pigment umfasst.
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JP
A 10-020558 offenbart eine Entwicklerzusammensetzung, die Farbpartikel
und feine Partikel umfasst, worin die Farbpartikel einen spezifischen Oberflächenbereich
und polare Gruppen auf der Oberfläche aufweisen. Die feinen Partikel
sind durch ihren geringen Wassergehalt gekennzeichnet.
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EP
A 0 395 061 offenbart ein Verfahren zur Entwicklung eines elektrostatischen
Bildes.
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US
A 4 585 723 offenbart eine Entwicklerzusammensetzung, die ein Bindemittel,
farbige Partikel und ein Siliziumdioxidpulver umfasst, wobei besagtes
Siliziumdioxidpulver durch Behandlung mit einer Organosiliziumverbindung
wie einem Alkylsilan hydrophob gemacht wurde.
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JP
A 06-019190 offenbart eine Tonerzusammensetzung, die ein Harzbindemittel
und ein feines Siliziumdioxidpulver mit einer Alkylsilan-basierten Beschichtung
umfasst.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Toner bereit, der Bindemittel,
Farbmittel und ein Siliziumdioxid beinhaltet, das eine Beschichtung
aus einem Alkylsilan enthält,
wobei das Alkylsilan ein Alkylsilan-Polymer ist, das in einer Menge
von 3 bis 10 Gewichtsprozent, basierend auf der Menge an Siliziumdioxid
vorhanden ist, und wobei das beschichtete Siliziumdioxid eine primäre Partikelgröße von 25
bis 55 Nanometern und eine Aggregatgröße von 225 bis 400 Nanometern
besitzt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt weiterhin einen Entwickler bereit,
der den oben genannten Toner und einen Träger beinhaltet.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines
Toners gerichtet, umfassend das Vermischen von Harz, Farbmittel
und Siliziumdioxid, das eine Beschichtung aus einem Alkylsilan enthält, worin
das Alkylsilan ein Alkylsilan-Polymer ist, das in einer Menge von
3 bis 10 Gewichtsprozent basierend auf der Menge an Siliziumdioxid
vorhanden ist, und worin das beschichtete Siliziumdioxid eine primäre Partikelgröße von 25
bis 55 Nanometern und eine Aggregatgröße von 225 bis 400 Nanometern
besitzt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Es
ist ein Merkmal der vorliegenden Erfindung, Toner- und Entwicklerzusammensetzungen
mit bestimmten Oberflächenzusatzstoffen
bereitzustellen, wie einem beschichteten Alkylsilan, und wobei die
Toner eine Anzahl von Vorteilen, wie sie hierin angegeben werden,
besitzen.
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Außerdem werden
in einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung negativ geladene Tonerzusammensetzungen
bereitgestellt, die für
die Entwicklung von elektrostatischen, latenten Bildern, einschließlich Farbbildern,
nützlich
sind.
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Ein
weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, bestimmte Oberflächenzusatzstoffe
bereit zu stellen, die Toner mit schnellem Vermischen ermöglichen,
wie es mit einem Ladungsspektrogramm gemessen wird.
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In
noch einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung werden bestimmte
Oberflächenzusatzstoffe
bereit gestellt, die eine unimodale Tonerladungsverteilung ermöglichen,
wie es mit einem Ladungsspektrogramm gemessen wird.
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Auch
werden in einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung bestimmte
Oberflächenzusatzstoffe
bereit gestellt, die im Wesentlichen keinen positiv geladenen "Fehlzeichen"-Toner und sehr wenig
an niedrig oder minimal geladenem, negativen Toner erlauben, wie
es mit einem Ladungsspektrogramm gemessen wird.
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Ein
anderes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung
von Toner- und Entwicklerzusammensetzungen
mit einem bestimmten Oberflächenzusatzstoff,
der annehmbare, hohe, stabile, tribo(reibungs)elektrische Ladungseigenschaften
von 15–55
Mikrocoulomb pro Gramm und vorzugsweise von 25–40 Mikrocoulomb pro Gramm
ermöglicht.
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Andere
Merkmale der vorliegenden Erfindung umfassen die Bereitstellung
von Toner- und Entwicklerzusammensetzungen
mit Oberflächenzusatzmitteln,
worin Toner ermöglicht
werden wie Toner mit Feuchtigkeitsunempfindlichkeit von zum Beispiel 20–80% relativer
Feuchtigkeit bei Temperaturen von 15,5–26,6°C (60–80°F), wie es in einer Testkammer für relative
Feuchtigkeit bestimmt wird; wie negativ geladene Tonerzusammensetzungen
mit wünschenswerten
Vermischungseigenschaften von 1 Sekunde bis 60 Sekunden, wie es
mit dem Ladungsspektrogramm bestimmt wird, und mehr bevorzugt weniger
als 30 Sekunden; wie Tonerzusammensetzungen, die bei niedriger Temperatur,
zum Beispiel unterhalb von 176,6°C
(350°F)
schmelzen, was zu Schwarz- und/oder Farbbildern von hoher Qualität führt; und
die Entwicklung von Bildern in elektrofotografischen, bildgebenden
Geräten,
wobei diese Bilder im Wesentlichen keine Hintergrundablagerungen darauf
aufweisen und im Wesentlichen wischfest oder wischbeständig sind,
und daher eine ausgezeichnete Auflösung aufweisen, und darüber hinaus solche
Tonerzusammensetzungen für
elektrofotografische Hochgeschwindigkeitsgeräte ausgewählt werden können, d.
h. solche, die 60 Kopien pro Minute überschreiten.
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Aspekte
der vorliegenden Erfindung sind ein Toner, der Bindemittel, Farbmittel
und ein Siliziumdioxid beinhaltet, das eine Beschichtung aus einem
Alkylsilan enthält,
worin das Alkylsilan ein Polyalkylsilan ist, das in einer Menge
von 3 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 4 bis 10 Gewichtsprozent und
noch mehr bevorzugt von 6 bis 8 Gewichtsprozent vorhanden ist, wobei
das beschichtete Siliziumdioxid eine primäre Partikelgröße von 25
bis 55 Nanometern und eine Aggregatgröße von 225 bis 400 Nanometern
besitzt; wobei das Alkyl des Silans 1 bis 25 Kohlenstoffatome enthält; wobei
das Alkylsilan ein Decylsilanpolymer ist; wobei die Menge des Alkylsilans
auf der Toneroberfläche
von der Zufuhrgeschwindigkeit oder der Zufuhrmenge eines Alkylalkoxysilans
bestimmt wird, wobei diese Menge 5 bis 25 Gewichtsprozent beträgt; wobei
die Zufuhrmenge an Alkylalkoxysilan 5 bis 15 Gewichtsprozent beträgt; wobei
der Toner zusätzlich
Metallsalze von Fettsäuren
wie Zinkstearat enthält;
wobei der Toner zusätzlich
ein Wachs enthält;
wobei das Tonerharz ein Polyester ist; wobei das Tonerharz ein Polyester
ist, der durch Kondensation von propoxyliertem Bisphenol A und Fumarsäure gebildet
wurde, wobei das Tonerharz eine Mischung aus einem Polyester, der
durch Kondensation von propoxyliertem Bisphenol A und einer Dicarbonsäure gebildet
wurde, und aus einem gelierten Polyester, der durch Kondensation
von propoxyliertem Bisphenol A und Fumarsäure gebildet wurde, umfasst;
wobei die Farbpartikel Kohlenschwarz, Cyan, Magenta, Gelb, Rot,
Orange, Grün oder
Violett sind; wobei das Siliziumdioxid mit einem Alkylsilan beschichtet
ist, wobei die Alkylkettenlänge zum
Beispiel von 4 bis 18 beträgt,
und wobei das Alkyl gleich Butyl, Hexyl, Octyl, Decyl, Dodecyl oder Stearyl
ist und das Alkoxy 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthält; wobei
der Toner weiterhin ein Titanoxid enthält, das optional mit einem
Alkylsilan einschließlich einem
Alkylsilanpolymer beschichtet ist; wobei das Siliziumdioxid mit
einer Einspeisungszufuhrmischung („input feed mixture") beschichtet ist,
die 10 bis 25 und vorzugsweise ungefähr 15 Gewichtsprozent eines
Alkylalkoxysilans wie Decyltrialkoxysilan enthält; wobei das Siliziumdioxid
eine primäre
Partikelgröße von 30
Nanometern bis 40 Nanometern aufweist; wobei das Siliziumdioxid
eine Aggregatgröße von 300 Nanometern
bis 375 Nanometern aufweist; wobei die Titania oder Titandioxid
eine primäre
Partikelgröße von 25
Nanometern bis 55 Nanometern aufweist; wobei das beschichtete Siliziumdioxid
in einer Menge von 1 Gewichtsprozent bis 6 Gewichtsprozent vorhanden
ist; wobei das beschichtete Siliziumdioxid in einer Menge von 2,75
Gewichtsprozent bis 4,75 Gewichtsprozent vorhanden ist; wobei die
Titania in einer Menge von 1 Gewichtsprozent bis 4,5 Gewichtsprozent
vorhanden ist oder in einer Menge von 1,5 Gewichtsprozent bis 3,5
Gewichtsprozent vorhanden ist; wobei das Metallsalz Zinkstearat
ist und in einer Menge von 0,10 Gewichtsprozent bis 0,60 Gewichtsprozent
vorhanden ist; wobei der Toner eine tribo(reibungs)elektrlsche Ladung
von 15 bis 55 Mikrocoulomb pro Gramm oder von 25 bis 40 Mikrocoulomb pro
Gramm besitzt; wobei das Tonerharz in einer Menge von 85 Gewichtsprozent
bis 99 Gewichtsprozent vorhanden ist und das Farbmittel in einer
Menge von 15 Gewichtsprozent bis 1 Gewichtsprozent vorhanden ist;
wobei der Toner eine Vermischungszeit von weniger als 30 Sekunden
oder eine Vermischungszeit von 1 Sekunde bis 60 Sekunden aufweist;
ein Entwickler, der besagten Toner und einen Träger umfasst; einen Toner mit
einer unimodalen Ladungsverteilung, wie sie mit einem Ladungsspektrogramm
gemessen wird; ein Toner mit einer unimodalen Ladungsverteilung
und keiner oder sehr wenig an niedriger Ladung oder Fehlzeichentoner,
wie mit einem Ladungsspektrogramm gemessen wird; eine Tonerzusammensetzung,
umfassend ein Bindemittel wie Harzpartikel wie ein Polyesterharz,
ein Farbmittel und Oberflächenzusatzstoffe,
die eine Mischung aus Metalloxiden wie Titanoxiden und bestimmte
Leitfähigkeitshilfsmittel
wie Metallsalze von Fettsäuren
wie Zinkstearat und optionale Zusatzstoffe wie Ladungszusatzstoffe
und einen Oberflächenzusatzstoff
umfassen, der mit einem Polyalkylsilan beschichtetes Siliziumdioxid
umfaßt;
und ein Toner, worin das Alkylsilan die Formel
aufweist, worin a das sich
wiederholende Segment
darstellt, das optional eine
vernetzte Formel oder Struktur erlaubt; das sich wiederholende Segment und
Hydroxy oder Hydroxygruppen; das sich wiederholende Segment und
Alkoxy oder Alkoxygruppen; oder das sich wiederholende Segment und
Hydroxy- und Alkoxygruppen; wobei b Alkyl ist, zum Beispiel mit
1 bis 25, spezieller 5 bis 18 Kohlenstoffatomen; und x eine Zahl
von 1 bis 1.000 und spezieller von 25 bis 500 ist. Das beschichtete
Siliziumdioxid besitzt eine primäre
Partikelgröße von 25
Nanometern bis 55 Nanometern gemessen mit BET, benannt nach Brunauer,
Emmett und Teller, wobei dieses BET ein bekanntes, technisches Standardverfahren
ist, das den Oberflächenbereich
misst.
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Die
Alkylsilanbeschichtung kann aus einem Alkylalkoxysilan, wie es hierin
beschrieben wird, erzeugt werden und spezieller aus einer Reaktionsmischung
aus einem Silica-ähnlichen
Siliziumdioxidkern und einem Alkylalkoxysilan wie Decyltrimethoxysilan.
Aus der Reaktionsmischung resultiert die Alkylsilanbeschichtung,
die auf dem Siliziumdioxidkern enthalten ist, wobei diese Beschichtung
vorzugsweise ein vernetztes Polymer ist, das das Alkylsilan, wie Decylsilan,
verbliebene Alkoxygruppen und/oder Hydroxygruppen beinhaltet. In
Ausführungsformen
ist die Alkylsilanbeschichtung vorzugsweise eine polymere Beschichtung,
die Vernetzungen enthält,
und diese Beschichtung, kann, so wird angenommen, durch die Formel
dargestellt werden, wobei
a ein sich wiederholendes Segment darstellt, das heißt, a ist
zum Beispiel
und dieses a kann sich mehrmals
wiederholen, und dadurch optional eine vernetzte Formel oder Struktur ermöglichen;
ein sich wiederholendes Segment und Hydroxy oder Hydroxygruppen;
ein sich wiederholendes Segment und Alkoxy oder Alkoxygruppen; ein sich
wiederholendes Segment und Hydroxy- und Alkoxygruppen; wobei b gleich
Alkyl mit zum Beispiel 1 bis 25, spezifischer 5 bis 18 Kohlenstoffatomen
ist; und x eine geeignete Zahl von zum Beispiel 1 bis 1.000, und
spezifischer von 25 bis 500 ist. Der Titandioxid-Oberflächenzusatzstoff
hat eine ähnliche
Formel oder Struktur, wie sie in Bezug auf das Alkylsilan gezeigt
wird, mit der Ausnahme, dass das Si durch Ti ersetzt wird.
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Ausgehend
von dem Gewicht des Siliziumdioxids wird die Menge des Silans wie
Decyltrimethoxysilan, das verwendet wird, um das Siliziumdioxid
zu beschichten, aus zum Beispiel dem Zufuhranteil des Alkoxysilans
bestimmt oder berechnet, wobei dieser Zufuhranteil zum Beispiel
von 5 Gewichtsprozent bis 25 Gewichtsprozent beträgt. Zum
Beispiel können 100
g an Siliziumdioxid mit 5 g bis 25 g (5 Gewichtsprozent bis 25 Gewichtsprozent)
an Decyltrimethoxysilan gemischt und umgesetzt werden. Das Siliziumdioxid
wird mit dem Decyltrimethoxysilan in einer geeigneten Weise durch
Erhitzen umgesetzt, um eine Beschichtung auszubilden, die ein Beschichtungsgewicht
von 3 bis 10 Gewichtsprozent, basierend auf der Menge des Siliziumdioxids,
auf der Siliziumdioxidoberfläche
aufweist. Diese beschichteten Siliziumdioxidpartikel können dann
auf der Toneroberfläche in
einer Menge von zum Beispiel 0,50 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent,
und vorzugsweise von 4 Gewichtsprozent bis 6 Gewichtsprozent, vermischt werden.
Der Toner kann auch weitere optionale Oberflächenzusatzstoffe beinhalten
wie gewisse unbeschichtete oder beschichtete Titania- oder Titandioxidpartikel,
die in einer Menge von zum Beispiel 0,50 Gewichtsprozent bis 10
Gewichtsprozent und vorzugsweise von 1,5 bis 4 Gewichtsprozent an
Titania vorhanden sind, welche mit einem Alkylsilan wie einem Decylsilan
beschichtet werden kann. Ausgehend von dem Gewicht der Titania beträgt die Menge des
zur Beschichtung der Titania verwendeten Decyltrimethoxysilans von
5 Gewichtsprozent bis 15 Gewichtsprozent. Zum Beispiel können 100
g an Titandioxid mit 5 g bis 15 g (5 Gewichtsprozent bis 15 Gewichtsprozent)
an Decyltrimethoxysilan oder einem ähnlichen geeigneten Silan gemischt
werden. Außerdem
kann der Toner auch zusätzliche
Oberflächenzusatzstoffe
wie eine Leitfähigkeitshilfe
wie Zinkstearat in einer Menge von zum Beispiel 0,05 Gewichtsprozent
bis 0,60 Gewichtsprozent enthalten.
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Die
Tonerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können dadurch
hergestellt werden, dass Harzpartikeln wie Styrolpolymere, Polyester
und ähnliche
thermoplastische Harze, Farbmittel, optional Wachs, insbesondere
Wachse von niedrigem Molekulargewicht mit einer Mw von
zum Beispiel 1.000 bis 20.000 und optional ladungserhöhende Zusatzstoffe
oder Mischungen von ladungserhöhenden Zusatzstoffen
in einem Toner-Extrusionsgerät,
wie dem ZSK53, erhältlich
von Werner Pfleiderer, beigemischt und erhitzt werden und dass die
gebildete Tonerzusammensetzung aus dem Gerät entfernt wird. Nach dem Abkühlen wird
die Tonerzusammensetzung unter Verwendung von zum Beispiel einem Sturtevant-Mikronizer
einem Zermahlen unterzogen, mit dem Zweck, Tonerpartikel mit einem
mittleren Volumendurchmesser von zum Beispiel weniger als 25 μm (Mikron),
und vorzugsweise von 8 bis 12 μm
(Mikron) zu erhalten, wobei diese Durchmesser mit einem Counter-Counter
bestimmt werden. Nachfolgend können
die Tonerzusammensetzungen unter Verwendung von zum Beispiel einem
Donaldson Modell B-Classifier zum Zweck der Entfernung von Feinanteilen,
d. h. Tonerpartikel mit weniger als 4 μm (Mikron) mittlerem Volumendurchmesser,
sortiert werden. Danach können
das beschichtete Alkylsilansiliziumdioxid und andere Zusatzstoffe
zugesetzt werden, indem sie mit dem erhaltenen Toner vermischt werden.
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Erläuternde
Beispiele von geeigneten Bindemitteln umfassen Tonerharze, insbesondere
thermoplastische Harze wie Styrolmethacrylat, Polyolefine, Styrolacrylate
wie PSB-2700, erhalten von Hercules-Sanyo Inc., Polyester, Styrolbutadiene,
quervernetzte Styrolpolymere, Epoxide, Polyurethane, Vinylharze.
Vinylmonomere umfassen Styrol, p-Chlorstyrol, ungesättigte Monoolefine
wie Ethylen, Propylen, Butylen, Isobutylen und ähnliche; Vinylester wie Ester
von Monocarbonsäuren
einschließlich
Methylacrylat, Ethylacrylat, n-Butylacrylat, Isobutylacrylat, Dodecylacrylat,
n-Octylacrylat, Phenylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat
und Butylmethacrylat, Acrylnitril, Methacrylnitril, Acrylamid; deren Mischungen;
und ähnliche,
Styrolbutadiencopolymere mit einem Styrolgehalt von 70 bis 95 Gewichtsprozent.
Außerdem
können
vernetzte Harze einschließlich
Polymere, Kopolymere und Homopolymere von Styrolpolymeren ausgewählt werden.
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Als
ein Tonerharz können
die Veresterungsprodukte von einer Dicarbonsäure und einem Diol ausgewählt werden,
das ein Diphenol umfasst. Diese Harze werden im U.S. Patent 3,590,000
erläutert.
Andere spezielle Tonerharze umfassen Styrol/Methacrylat-Kopolymere
und Styrol/Butadien-Kopolymere; Pliolite; suspensionspolymerisierte
Styrolbutadiene, Referenz U.S. Patent 4,558,108; durch Reaktion
von Bisphenol A und Propylenoxid erhaltene Polyesterharze; gefolgt
von der Reaktion des resultierenden Produkts mit Fumarsäure, und
verzweigte Polyesterharze, die aus der Reaktion von Dimethylterephthalat,
1,3-Butandiol, 1,2-Propandiol und Pentaerythrit resultieren; reaktive,
extrudierte Harze, insbesondere reaktive, extrudierte Polyester
mit Quervernetzung, wie im U.S. Patent 5,352,556 erläutert, Styrolacrylate
und deren Mischungen. Auch können Wachse
mit einem Molekulargewicht Mw von 1.000 bis
20.000 wie Polyethylen, Polypropylen und Paraffinwachse in oder
auf den Toner zusammensetzungen als Fixierrollentrennmittel enthalten
sein. Das Harz ist in einer ausreichenden aber effektiven Menge
von zum Beispiel 50 bis 95 oder 70 bis 90 Gewichtsprozent vorhanden.
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Farbmittel
umfassen Pigmente, Farbstoffe, deren Mischungen, Mischungen von
Farbstoffen, Mischungen von Pigmenten und ähnliches. Beispiele für Farbmittel,
die in ausreichenden Mengen wie von 1 bis 20 und vorzugsweise von
2 bis 10 Gewichtsprozent vorhanden sind, sind Kohlenschwarz wie
REGAL 330®;
Magnetite wie Mobay Magnetite MO8029TM,
MO8060TM; Columbian-Magnetite; MAPICO BLACKSTM und oberflächenbehandelte Magnetite; Pfizer-Magnetite
CB4799TM, CB5300TM, CB5600TM, MCX6369TM; Bayer-Magnetite,
BAYFERROX 8600TM, 8610TM; Magnetite von
Northern Pigments, NP-604, NP-608TM; Magnetite
von Magnox TMB-100TM oder TMB-104TM; und ähnliche.
Als farbige Pigmente können
Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Grün,
Braun, Blau oder deren Mischungen gewählt werden.
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Ausgewählte Magnetite
umfassen eine Mischung aus Eisenoxiden (FeO·Fe2O3), einschließlich derjenigen, die als MAPICO
BLACKTM kommerziell erhältlich sind, und sie sind in
der Tonerzusammensetzung in verschiedenen, effektiven Mengen vorhanden,
wie einer Menge von 10 Gewichtsprozent bis 75 Gewichtsprozent, und
vorzugsweise in einer Menge von 30 Gewichtsprozent bis 55 Gewichtsprozent.
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In
den Tonerzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können Ladungszusatzmittel
wie hierin angegeben in verschiedenen, effektiven Mengen, wie von
1 bis 15, und vorzugsweise von 1 bis 3 Gewichtsprozent, und Wachse
enthalten sein, wie Polypropylene und Polyethylene, die kommerziell
erhältlich
sind von Allied Chemical und Petrolite Corporation, Epolene N-15,
kommerziell erhältlich
von Eastman Chemical Products, Inc., Viscol 550-P, ein Polypropylen
mit niedrigem gewichtsdurchschnittlichem Molekulargewicht, erhältlich von
Sanyo Kasei K. K. und ähnliche.
Die ausgewählten,
kommerziell erhältlichen
Polyethylene besitzen zum Beispiel ein Molekulargewicht von 1.000
bis 1.500, während
von den verwendeten kommerziell erhältlichen Propylenen angenommen
wird, dass sie ein Molekulargewicht von 4.000 bis 7.000 aufweisen.
Viele der Polyethylen- und Polypropylenzusammensetzungen, die in
der vorliegenden Erfindung nützlich
sind, werden in dem britischen Patent Nr. 1,442,835 erläutert. Das Wachs
ist in der Tonerzusammensetzung der vorliegenden Erfindung in verschiedenen
Mengen vorhanden, jedoch sind diese Wachse im Allgemeinen in der Tonerzusammensetzung
in einer Menge von 1 Gewichtsprozent bis 15 Gewichtsprozent, und
vorzugsweise in einer Menge von 2 Gewichtsprozent bis 10 Gewichtsprozent
vorhanden. Die Toner der vorliegenden Erfindung können auch
in deren Ausführungsformen
polymere Alkohole wie UNILINS®, Referenz U.S. Patent
4,883,736, enthalten, wobei diese UNILINS® von
Petrolite Corporation erhältlich
sind.
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Entwicklerzusammensetzungen
können
dadurch hergestellt werden, dass die Toner mit bekannten Trägerpartikeln,
einschließlich
beschichteten Trägem
wie Stahl, Ferriten und ähnlichem
gemischt werden, Referenz U.S. Patente 4,937,166 und 4,935,326 und
zum Beispiel von 2% Tonerkonzentration bis 8% Tonerkonzentration.
Die Träger
können
darauf Beschichtungen enthalten, wie diejenigen, die in den Patenten
4,937,166 und 4,935,326 erläutert
sind, und andere bekannte Beschichtungen enthalten. Ein einzelnes
Beschichtungspolymer oder eine Mischung von Polymeren können ausgewählt werden. Zusätzlich kann
die Polymerbeschichtung oder die Beschichtungen leitfähige Bestandteile
darin enthalten, wie Kohlenschwarz in einer Menge von zum Beispiel
10 bis 70 Gewichtsprozent, und vorzugsweise von 20 bis 50 Gewichtsprozent.
Spezielle Beispiele von Beschichtungen sind Fluorkohlenstoffpolymere, Acrylatpolymere,
Methacrylatpolymere, Silikonpolymere und ähnliche.
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Es
sind auch bildgebende Verfahren mit den Tonern der vorliegenden
Erfindung vorgesehen. Quellenangaben sind diesbezüglich zum
Beispiel eine Anzahl der hierin erwähnten Patente und die U.S.
Patente 4,585,884, 4,584,253, 4,563,408 und 4,265,990.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL I
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Herstellung von beschichtetem
Siliziumdioxid
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200
ml trockener n-Propanol als Lösungsmittel
wurden in einem 500 ml Dreihalsrundbodenkolben platziert. Das Lösungsmittel
wurde mit trockenem Stickstoff durchströmt oder gereinigt, um überschüssigen Sauerstoff
zu entfernen. Ein 10 ml Aliquot des Lösungsmittels wurde in ein kleines
Probenröhrchen (2
dram vial) überführt und
beiseite gestellt. Ein zweites 20 ml Aliquot wurde auch entfernt
und in ein Szintillationsgefäß gegeben.
15 g an unbehandeltem, hydrophilen SiO2 Silica
TL90, erhältlich
von Cab-O-SiI Corp., mit einer primären Größe von 30 Nanometern, gemessen
mittels BET, und einer Aggregatgröße von ungefähr 300 Nanometer,
gemessen anhand der Brownschen Molekularbewegung, wurden zu dem Kolben
hinzugegeben und mit einem mechanischen Rührgerät vermischt, bis es benetzt
war. Während dieses
Vermischens wurde eine inerte Atmosphäre aufrecht erhalten. Wenige
Tropfen an Diethylamin wurden zu dem 10 ml Aliquot des Lösungsmittels
hinzugegeben, und die resultierende Mischung wurde zu dem 500 ml
Kolben hinzugefügt.
Die Mischung wurde dann für
ungefähr
1 Stunde gerührt.
Zu den 20 ml des Lösungsmittels
in dem Szintillationsgefäß wurden
2,25 g an Decyltrimethoxysilan hinzugegeben. Dieses wurde zu dem
500 ml Kolben, der das SiO2 enthielt, hinzugegeben,
nachdem die einstündige
Vorbehandlung abgeschlossen war. Ein Heizmantel wurde angebracht,
und die Mischung wurde unter Rühren
und unter einer inerten Atmosphäre
bis zum Rückfluss
erhitzt. Die Wärme
wurde für
ungefähr
5 Stunden angelegt und dann abgeschaltet, und die Mischung wurde
auf Raumtemperatur, ungefähr
25°C, ganz
und gar abkühlen
gelassen. Die resultierende Mischung wurde dann in einen tropfenförmigen Kolben überführt und
der Kolben wurde dann an einen Rotovapor-Rotationsverdampfer angeschlossen, und
das Lösungsmittel
wurde mit Hitze und Vakuum abgezogen. Der Kolben wurde in einen
Vakuumofen transferiert und das Trocknen wurde über Nacht, ungefähr 18 Stunden
lang durchweg unter vollem Vakuum bei einer gemäßigten Temperatur von 40°C, vervollständigt. Das
resultierende, mit dem Decylsilan-Polymer beschichtete Siliziumdioxid
wurde mit einem Mörser
und Stößel zerkleinert
und es hatte eine primäre
Partikelgröße von 30
Nanometern, gemessen mit BET, und eine Aggregatgröße von ungefähr 300 Nanometern,
gemessen über
die Brownsche Molekularbewegung.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL II
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Herstellung von beschichtetem
Siliziumdioxid
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Dreißig (30)
g an unbehandeltem, hydrophilem SiO2 Silicapulver
mit einer primären
Partikelgröße von ungefähr 40 Nanometern
und einer Aggregatgröße von ungefähr 300 Nanometern
wurden in einen 2 L-Buechi-Autoklavreaktor gegeben, und der Reaktor
wurde verschlossen. Ein inertes Gas, Argon, wurde dann für 30 Minuten
durch den Reaktor geleitet, um atmosphärische Gase zu entfernen. Der
Reaktor wurde dann unter Verwendung einer Vakuumpumpe von atmosphärischen
Gasen evakuiert und auf 28°C
aufgewärmt,
das Vakuumventil wurde dann geschlossen, und eine Ampulle mit Triethylamin
wurde so mit dem Reaktor verbunden, dass der Dampfraum der Ampulle
und der obere Teil des Reaktors verbunden wurden, wodurch der Transport
von Triethylamin über
die Dampfphase zu dem Siliziumdioxidbett 15 Minuten lang ermöglicht wurde.
Das Ventil zwischen Ampulle und Reaktor wurde dann geschlossen,
und das Ventil zum Vakuum wieder geöffnet, um Triethylamin zu entfernen,
das nicht an die Siliziumdioxidoberfläche physisorbiert war. Der
Reaktor wurde dann mit Hilfe eines Laude-Zirkulationsbades, das
mit dem Reaktormantel verbunden war, auf 0°C abgekühlt. Nach Erreichen einer Temperatur von
0°C wurden
570 g Kohlendioxid („bone-dry
grade", erhältlich von
Praxair) dann mit Hilfe einer motorisierten Spritzenpumpe, ISCO
Model 260D, zu dem gekühlten
Reaktor hinzugegeben. Das Rühren
des Reaktors wurde dann bei 10 Upm begonnen. 4,5 g an Decyltrimethoxysilan
von Shin-Etsu Silicones wurden dann in einer separaten Druckzelle
mit variablem Volumen gelöst,
wobei Kohlendioxid als das Lösungsmittel
verwendet wurde. Der Druck in der Zelle betrug 106 Pa
(100 bar), was ausreichend ist, um eine homogene Lösung von
Silan in Kohlendioxid zu erzeugen. Die Decyltrimethoxysilan-Lösung wurde
dann in den 2-L-Buechi-Reaktor injiziert. Die Temperatur des Reaktors
wurde bei 0°C
gehalten und es wurde für
30 Minuten bei 100 Upm gerührt,
und das Rühren
wurde dann gestoppt, und das Kohlendioxid wurde dann aus dem oberen
Teil des Reaktors, dem Dampfraum, abgelassen. Nachfolgend zu dem
oben genannten Druckablassen wurde die Reaktortemperatur auf 28–30°C erhöht. Nach Äquilibrierung
bei dieser Temperatur wurde das resultierende, mit dem Decylsilanpolymer
beschichtete Siliziumdioxidprodukt für eine Vakuumbehandlung über Nacht
(ungefähr
18 Stunden) entfernt, und dann spektroskopisch mittels Infrarotspektroskopie
charakterisiert.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL III
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Ein
Tonerharz wurde durch die Polykondensationsreaktion von Bisphenol
A und Fumarsäure hergestellt,
um einen als Resapol HT bezeichneten, linearen Polyester auszubilden.
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Ein
zweiter Polyester wurde hergestellt, indem Resapol HT ausgewählt und
in einen Extruder mit einer ausreichenden Menge an Benzoylperoxid hinzugegeben
wurde, um einen quervernetzten Polyester mit einer hohen Gelkonzentration
von ungefähr 30
Gewichtsprozent Gel auszubilden, Referenzen sind U.S. Patente 5,376,494;
5,395,723; 5,401,602; 5,352,556 und 5,227,460, und spezieller der
Polyester des '494-Patentes.
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HERSTELLUNGSBEISPIEL IV
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75
Gewichtsanteile des Harzes Resapol HT aus Beispiel III, 14 Gewichtsanteile
des Polyesters mit 30 Gewichtsprozent Gelanteil aus Beispiel III
und 11 Gewichtsanteile von Sun Blue Flush, welches eine Mischung
von 30 Gewichtsprozent P.B. 15 : 3 Kupferphthalocyanin und 70 Gewichtsprozent
Resapol HAT darstellt, die bei Sun Chemicals durch Spülen hergestellt
wurde, um eine Pigmentdispersion von hoher Qualität zu erhalten,
wurden zusammengemischt und in einem ZSK-40 Extruder extrudiert.
Die extrudierte Mischung wurde ausgestoßen und klassiert, um einen
Cyantoner mit ungefähr
8 Gewichtsprozent an 15 : 3 Kupferphthalocyanin mit einer Tonerpartikelgröße von ungefähr 6,5 Mikron,
wie mit einer Layson-Zelle gemessen, zu bilden. Der endgültige Cyantoner
hatte eine Gelkonzentration von 5 Gewichtsprozent.
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VERGLEICHSBEISPIEL V
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Eine
Probe von dreißig
(30) g des Toners aus Beispiel IV wurde zu einem 9-Unzen-Gefäß mit 150
g rostfreien Stahlkügelchen
hinzugegeben. Dazu wurden 0,6 Gewichtsprozent TS530 („fumed
silica" mit einer
primären
Partikelgröße von 15
Nanometern und beschichtet mit Hexamethyldisilazan, wobei dieses
beschichtete Siliziumdioxid von der Cab-O-SiI Division der Cabot
Corp. erhältlich
ist), 0,9 Gewichtsprozent TD3103 (Titandioxid von 15 Nanometern
primärer
Partikelgröße, beschichtet
mit Decylsilan, das aus Decyltrimethoxysilan erzeugt wurde, das
von Tayca Corp. erhalten wurde), und 0,3 Gewichtsprozent Zinkstearat
L, das von Synthetic Products Company erhalten wurde. Nach 30-minütigem Mischen auf
einer Walzenmühle
wurden die Stahlkügelchen aus
dem Gefäß entfernt.
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Ein
Entwickler wurde hergestellt, indem 4 Teile des oben hergestellten,
gemischten Toners mit 100 Teilen eines Trägers aus einem Hoeganaes-Stahlkern,
der mit 80 Gewichtsprozent Polymethylmethacrylat und 20 Gewichtsprozent
an leitfähigem
Kohlenschwarz beschichtet war, gemischt wurden. Das Testen dieses
Entwicklers in beispielsweise einem Xerox Corporation 5090 Versuchsaufbau
führte
zu schlechter Bildqualität,
in erster Linie wegen eines Verlustes an Entwickelbarkeit des Toners,
der zum Beispiel durch das beschichtete Siliziumdioxid, das TS530-Siliziumdioxid
mit der kleinen Größe von 15
Nanometern und/oder das TD3103-Titandioxid mit der kleinen Größe von 15
Nanometern verursacht wurde.
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VERGLEICHSBEISPIEL VI
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Eine
Tonermischung wurde wie in Beispiel V hergestellt, außer dass
4,2 Gewichtsprozent RX50 („fumed
silica" von 40 Nanometern
primärer
Partikelgröße und ungefähr 300 Nanometern
Aggregatgröße, das
mit Hexamethyldisilazan von Nippon Aerosil Corp. beschichtet wurde),
2,5 Gewichtsprozent SMT5103 (Titandioxid von 30 Nanometern primärer Partikelgröße, das
mit Decylsilan von Tayca Corp. beschichtet wurde) und 0,3 Gewichtsprozent
Zinkstearat L von Synthetic Products Company auf die Toneroberfläche gemischt
wurden. Nach 30-minütigem Mischen
auf einer Walzenmühle
wurden die Stahlkügelchen
aus dem Gefäß entfernt.
Ein Entwickler wurde dann hergestellt, indem 4 Teile des gemischten Toners
mit 100 Teilen eines Trägers
aus einem Hoeganaes-Stahlkern gemischt wurden, der mit Polymethylmethacrylat
und 20 Gewichtsprozent eines leitfähigen Kohlenruß beschichtet
war. Eine 90-minütige Farbschüttelzeitspur
(„paint
shake time track")
wurde für
diesen Entwickler ausgeführt,
was zu einer Toner-Tribo von –39,2
Mikrocoulomb/g nach 15 Minuten und einem Abfallen auf –18,8 Mikrocoulomb/g
nach 90 Minuten führte.
Dies führte
zu einem Abbau der Tonerladung über
90 Minuten an gesamter Farbschüttelzeit
(„paint
shaking time") von
mehr als 50%, und so zeigte dieser Toner eine erhebliche Instabilität, d. h.
eine Abnahme in der tribo(reibungs)elektrischen Ladung.
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VERGLEICHSBEISPIEL VII
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Der
Entwickler in Vergleichsbeispiel VI wurde weiter auf seine Beimischungseigenschaften
untersucht. Dies wurde am Ende der 90 Minuten Farbschütteln bewerkstelligt,
und ergab eine unimodale Ladungsverteilung. Nach 15 Sekunden hatte
sich der aufliegende Toner in Richtung auf die Null-Ladung mit einigem
Fehlzeichentoner bewegt. Das Beimischen war innerhalb von zwei Minuten
beendet, und die Menge an niedriger Ladung (< 0,2 fc/u) Femtocoulombs pro Mikron
und an positiv geladenem Falschzeichentoner hatte sich auf zum Beispiel
ungefähr
5% erhöht.
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Beim
Testen des frisch gemischten Toners von oben in einem Versuchsaufbauapparat
in einer Aufspannvorrichtung ähnlich
zum Xerox 5090 ergaben sich Bilder von niedriger Qualität, nachdem
ungefähr
2.000 tausend Kopien gemacht wurden. Die schlechten Bilder wurden
durch die niedrige Ladung (< 0,2
fc/u) und entgegengesetzt geladenem Falschzeichentoner verursacht,
der in dem Entwicklergehäuse
der Maschine auftrat, was durch die Farbschüttelzeitspur/Beimischung („paint
shake time track/admix")
simuliert wurde. Der niedrige und/oder geringere als Null q/d (Toner-Tribo-Ladung
geteilt durch Tonerdurchmesser in Mikron) Ladungstoner resultierte
in Dreck und Hintergrund auf dem Bild.
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BEISPIEL VIII
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Eine
Tonermischung wurde, wie in Beispiel VII erzeugt, außer dass
RX50 durch 3,2 Gewichtsprozent eines Siliziumdioxidkerns (L90) von
30 Nanometern primärer
Partikelgröße und ungefähr 300 Nanometern
an Aggregatgröße ersetzt
wurde, der mit einem Zusatz von 15 Gewichtsprozent Decyltrimethoxysilan
beschichtet war und von Cab-O-SiI Division der Cabot Corp. erhältlich ist.
Ein Entwickler wurde dann hergestellt, indem 4 Teile des oben gemischten
Toners mit 100 Teilen eines Trägers
aus einem Hoeganaes-Stahlkern gemischt wurden, der mit 80 Gewichtsprozent
Polymethylmethacrylat und 20 Gewichtsprozent an leitfähigem Kohlenschwarz
von Vulcan beschichtet war. Eine 90-minütige Farbschüttelzeitspur
wurde für
diesen Entwickler ausgeführt, was
zu einer Tribo von –34,6
Mikrocoulomb/g nach 15 Minuten führte
und diese Tribo betrug –35,4
Mikrocoulomb/g nach 90 Minuten. Es ergab sich im Vergleich mit dem
Toner in Beispiel VI kein Ladungsabbau mit der Zeit und ausgezeichnete
Ladungsstabilität.
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BEISPIEL IX
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Der
Entwickler in Beispiel 8 wurde weiter auf seine Beimischungseigenschaften
untersucht. Dies wurde am Ende der 90 Minuten an Farbschütteln bewerkstelligt,
was eine unimodale Ladungsverteilung bei 15 Sekunden ergab, mit
keiner niedrigen Ladung oder Falschzeichentoner mit einer q/d (fc/u)
nahe Null oder weniger als Null. Zwei Minuten an zusätzlichem
Farbschütteln
hindurch verbleibt der Toner hoch geladen mit keiner niedrigen Ladung
(< 0,2 fc/u) oder
entgegengesetzt geladenem Fehlzeichentoner.
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Beim
Testen am Versuchsaufbauapparat mit frisch gemischtem Toner von
oben, ergaben sich Bilder von ausgezeichneter Qualität mit ausgezeichneter
Bilddichte und niedrigem und mit weniger als 1% akzeptablem Hintergrund.
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BEISPIEL X
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Eine
Tonermischung wurde wie in Beispiel V hergestellt, außer dass
3,5 Gewichtsprozent eines Siliziumdioxidkerns (L90) von 30 Nanometern
primärer
Partikelgröße und ungefähr 300 Nanometern
Aggregatgröße, der
mit einem Zusatz von 15 Gewichtsprozent Decyltrimethoxysilan, erhältlich von Cab-O-SiI
Division der Cabot Corp., beschichtet war und 2,5 Gewichtsprozent
SMT5103 (Titandioxid von 30 Nanometern primärer Partikelgröße, das
mit einem Zusatz von Decyltrimethoxysilan von Tayca Corp. beschichtet
war) verwendet wurden. Zwei identische Entwickler wurden hergestellt,
indem 4 Teile des gemischten Toners mit 100 Teilen eines Trägers aus
einem Hoeganaes-Stahlkern gemischt wurden, der mit Polymethylmethacrylat
beschichtet war. Diese Entwickler wurden in einer Kammer für relative Luftfeuchtigkeit
(RH) äquilibriert.
Ein Entwickler wurde bei 80% RH/26,6°C (80°F) und der andere bei 20% RH/15,5°C (60°F) über Nacht äquilibriert.
Walzenmühlen-Zeitspuren
wurden für
beide Entwickler durchgeführt,
was zu durchschnittlichen Tribos über 30 Minuten Mischzeit von –35 Mikrocoulomb/g
bei 20% RH und –20
Mikrocoulomb/g bei 80% RH führte. Dies
ergab ein Verhältnis
der Trocken : Nass-Zone (20% : 80%) von 1,75. Der Toner zeigte eine
ausgezeichnete, umgebungsbedingte Ladungsstabilität für den Entwickler
aus mit Trimethoxydecylsilan behandeltem Siliziumdioxid.