DE69928803T2 - Digitalpaketnetz für die lokale zugriffsschleife - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Signalübertragung in der Ortsanschlußleitung zwischen der Vermittlungszentrale einer Fernsprechvermittlungsstelle und mehreren lokalen Benutzern. Insbesondere wird ein digitales Paketdatennetz gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bereitgestellt, das qualitativ hochwertige Sprach- und schnelle Datenpakete zwischen der Vermittlungsstelle und den mehreren Benutzern transportieren kann. Dieses datenzentrische Netzwerk hat gegenüber traditionellen, derzeit verwendeten sprachzentrischen Netzwerken mehrere Vorteile.
  • Vor dem explosiven Wachstum des öffentlichen Bedarfs an Datendiensten, wie zum Beispiel Einwähl-Internetzugang, hat das Ortsanschlußleitungsnetz hauptsächlich Sprachinformationen transportiert. Dieses derzeitige Anschlußnetz enthält typischerweise zahlreiche verdrillte Doppelleitungsverbindungen zwischen den mehreren Benutzerstandorten und einer Vermittlungsstellen-Vermittlung. Diese Verbindungen können gemultiplext werden, um Sprachverbindungen zu und von der Vermittlungsstelle effizienter zu transportieren. Das derzeitige Anschlußnetz für den Ortsanschluß ist hauptsächlich für das Führen dieser Sprachsignale ausgelegt, d.h. ist ein sprachzentrisches Netzwerk.
  • Heutzutage wächst der über Fernsprechnetze geführte Datenverkehr exponentiell und kann gemäß vielen Maßen hauptsächlich aufgrund des explosiven Wachstums von Einwähl-Datenverbindungen bereits traditionellen Sprachverkehr überstiegen haben. Das Grundproblem beim Transport von Datenverkehr über dieses sprach zentrische Netzwerk und insbesondere den Ortsanschlußteil des Netzwerks besteht darin, daß es für Sprachverkehr und nicht für Daten optimiert ist. Die sprachzentrische Struktur des Anschlußnetzes begrenzt die Fähigkeit zum Empfangen und Senden schneller Datensignale zusammen mit traditionellen Qualitäts-Sprachsignalen. Einfach ausgedrückt, ist der Anschlußteil des Netzwerks nicht gut an die Art von Informationen angepaßt, die er nun hauptsächlich transportiert. Da Benutzer immer höhere Datenübertragungsfähigkeiten verlangen, werden die Ineffizienzen des derzeitigen Anschlußnetzes bewirken, daß sich die Benutzernachfrage auf andere Transportmedien zur Erfüllung verlagern wird, wie zum Beispiel Satellitenübertragung, Kabelverteilung, drahtlose Dienste usw.
  • Ein alternatives derzeitiges Ortsanschlußnetz, das in bestimmten Gebieten verfügbar ist, ist ein digitales Teilnehmermultiplexsystem ("DLC"). DLC-Systeme verwenden faseroptische Verteilungsstrecken und abgesetzte Multiplexeinrichtungen zum Abliefern von Sprach- und Datensignalen zu und von den lokalen Benutzern. DLC-Systeme sind synchrone Netzwerke, die eine als Zeitlagenvielfach ("TSI") bekannte Einrichtung enthalten. Das TSI teilt die verfügbare Bandbreite des DLC-Systems in "Stücken" zu und bildet ankommende DS-O-PCM-Fernsprechleitungen von einer digitalen Vermittlung auf die zugeteilten Bandbreitenstücke ab. Jede DS-0-Fernsprechleitung ist eine digitale 64 Kbps-PCM-modulierte Strecke. (Eine DS-1-Leitung umfaßt 24 DS-0 Leitungen).
  • Die Ausnutzung von Systembandbreite in einem DLC-Netzwerk ist nicht optimal, weil das TSI eine bestimmte Anzahl von DS-0-Leitungen der verfügbaren Bandbreite des Systems zuweist und diese darauf abbildet, gleichgültig, ob diese Leitungen aktiv für Sprachinformationen benutzt werden oder nicht. Die relativ konstante Abbildungsfunktion des TSI erzeugt "gestrandete Bandbreite", d.h. Bandbreite, die nicht von dem System benutzt wird und die nicht anderen Strecken oder Benutzern zugeteilt werden kann. Durch Abbilden der Bandbreite in Stücken auf bestimmte DS-O-Leitungen ungeachtet der Benutzung legt das TSI unausweichlich Bandbreite beiseite, die vom System nicht benutzt wird. Das TSI ist also nicht optimal. Zusätzlich zu diesem Problem der gestrandeten Bandbreite sind die zur Zeit verfügbaren DLC-Systeme komplex, kostspielig und skalieren sich nicht sehr gut, so daß es nicht leicht ist, das DLC-System zu erweitern, nachdem es in einem bestimmten Gebiet implementiert wurde.
  • Eine andere Methode zum Transport von Sprache und Daten in der Ortsanschlußleitung ist über Einwähl-TCP-IP-Verbindung zum Internet. Die Einwählverbindung zum Internet wird durch Verwendung einer Computermodemverbindung zu einem lokalen Internet-Dienstanbieter ("ISP") über das standardmäßige sprachzentrische Anschlußnetz erzeugt. Diese Technik schichtet ein digitales Datenpaketprotokoll (TCP-IP) über der analogen Sprachleitung, die die Zentralvermittlung und den lokalen Benutzer verbindet. Datensignale werden als TCP-IP-Pakete mit Geschwindigkeiten von 30–50 Kbps transportiert, vorausgesetzt, daß ein Standard-56 Kbps-Modem verwendet wird. Über diese Paketverbindung können auch mit einer als IP-Telefonie bekannten Technik Sprachsignale transportiert werden.
  • Die IP-Telefonie ist eine Software-Transporttechnik, die die Sprache des Benutzers digitalisiert, die digitalisierten Sprachsignale komprimiert und dann die komprimierten digitalisierten Sprachsignale zum Transport über die Einwählverbindung zu TCP-IP-Paketen paketiert. Die Hauptprobleme bei IP-Telefonie sind das Verarbeitungsoverhead; schlechte Klangqualität; und Paketverzögerung. Aufgrund der asynchronen Beschaffenheit der TCP-IP-Verbindung zum Internet können Sprachpakete im Transit verloren oder verzögert werden, was zu einem verworren klingenden Sprachsignal führt. Dies ist für die meisten Telefonkunden nicht akzeptabel. Aufgrund der Notwendigkeit, die Sprachsignale zu verarbeiten und zu komprimieren, fügt die IP-Telefonie außerdem signifikante Verzögerungen zu der Sprachverbindung hinzu. Dadurch wird die Qualität des Sprachsignals weiter ero diert. Zusätzlich ist es zur Zeit nicht möglich, eine Fax- oder Modemverbindung über eine IP-Telefoniestrecke zu betreiben, wodurch ihre allgemeine Anwendbarkeit auf die Ortsanschlußleitung weiter begrenzt wird.
  • Weitere Informationen über den Stand der Technik finden sich in US 4,771,425 , worin ein synchrones Paket-Sprache/Daten-Kommunikationssystem zum Koppeln von Sprach- und Datensignalen zwischen mehreren analogen oder digitalen PBX-Systemen beschrieben wird. Ein PBX-System ist eine private Nebenstellenanlage, d.h. ein privates Fernsprechnetz, das in der Regel innerhalb einer Firma oder eines Unternehmens verwendet wird. Das in US 4,771,425 gezeigte synchrone Netzwerk multiplext mehrere standardisierte Kanäle zu einem einzigen Kanal, der sowohl die Sprach- als auch die Datenpakete enthält. Um das Netzwerk zu synchronisieren, wird ein externer DS-1-Takt zu Elementen des Systems verteilt, die dann Standard-PLL-Technologie (Phase-Locked Loop) benutzen, um sich auf das verteilte externe Taktsignal zu verriegeln.
  • US 5,555,244 , die den Oberbegriff von Anspruch 1 bildet, beschreibt ein skalierbares Multimedianetz zum Transport vielfältiger Arten von Informationen zwischen mehreren Servern, die die Informationen erzeugen, und mehreren Kunden. Jedem Kunden wird ein Wohnungs-Gateway als Schnittstelle mit dem Netzwerk zur Verfügung gestellt. Das Wohnungs-Gateway multiplext/demultiplext alle Arten von Informationen und transportiert sie zu/von dem Netzwerk über eine einzige Verbindung, wie zum Beispiel eine Faser- oder Koaxialleitung. Das in dem Dokument US 5,555,244 beschriebene System wandelt Informationen in zwei verschiedene Arten von Zellen um, eine Art von Zelle für Sprachverkehr und eine andere Art für Verkehr mit höherer Bandbreite wie zum Beispiel Video.
  • US 5,742,596 beschreibt ein System zum Konvertieren eines Firmen-LAN, das Datenpakete transportiert, in eine Kombination von LAN/PBX, die sowohl Datenpakete als auch Sprachsignale transportiert. Die Sprachsignale werden in Pakete umgesetzt, über das lokale Firmen-LAN transportiert; und dann wieder vor dem Senden der Sprachsignale über das öffentliche Fernsprechwählnetz (PSTN) in analoge Sprachsignale umgesetzt. In diesem System besteht keine Modifikation oder Verbesserung der traditionellen leitungsvermittelten Verbindung zwischen dem Firmen-PBX und dem Vermittlungsstellenstandort des PSTN, d.h. das Ortsanschlußnetz bleibt unverändert. Sprachpakete in dem System von US 5,742,596 erhalten spezifisch dieselbe Priorität wie Datenpakete.
  • US 5,526,353 beschreibt ein System, das insofern US 5,742,596 ähnlich ist, als es die Übertragung von Audiosignalen über ein lokales Computernetz, wie zum Beispiel ein Firmen-LAN, betrifft. Dieses System enthält eine Paketzusammenstellschaltung zum Konstruieren eines Datenpakets aus einem Teil eines Stroms digitaler Audiodaten, die einem Audiosignal entsprechen, wobei die Paketzusammenstellschaltung eine Positionskennung erzeugt, die eine zeitliche Position des Teils relativ zu dem Strom angibt. Diese zeitliche Kennung wird dann von einer Paketauseinanderstellschaltung zum Wiederaulbauen des Audiostroms und zum ordnungsgemäßen Positionieren des Teils der Daten verwendet. Wie bei US 5,742,596 besteht bei US 5,526,353 keine Modifikation oder Verbesserung der traditionellen leitungsvermittelten Verbindung zwischen dem Firmen-LAN und dem Vermittlungsstellenstandort des PSTN, d.h. das Ortsanschlußnetz bleibt unverändert.
  • W. A. Montgomery: "Techniques for Packet Voice Synchronization" [IEEE Journal on Selected Areas in Communications, Band SAC-01, Nr. 6, 1.12.1983, Seiten 1022–1028, ISSN: 0733-8716], beschreibt eine Anzahl von Verfahren zum Rekonstruieren von Sprache aus Sprachpaketen. Zu diesen Verfahren gehören Verzögerungsschätztechniken, wie zum Beispiel Blindverzögerung, Umlaufzeitschätzung, absolute Zeitsteuerung und akkumulierte variable Verzögerung. Bei dem Verfahren der absoluten Zeitsteuerung enthält jedes Sprachpaket eine Angabe seiner Produktionszeit, so daß der Empfänger wissen kann, wie die Sprache rekonstruiert wird, indem die Pakete in die Reihenfolge der Produktionszeit versetzt werden.
  • EP 0829995 beschreibt ein anderes PBX-System, das den in US 5,742,596 und US 5,526,353 beschriebenen ähnlich ist. Bei diesem System wird Computer-Telefon-Integration (CTI) verwendet, um ein verteiltes PBX über ein Firmen-LAN zu implementieren. Ein Mehrport-Stationsmodul in jedem Desktop-Client-Computer, der an das LAN angekoppelt ist, liefert sowohl Datenschnittstellen als auch eine Schnittstelle zu Standard-Telefonapparat. Sprachsignale aus dem Telefonapparat werden digitalisiert und zum Transport über das LAN zu einem Netzwerkserver in Zellen konvertiert. Der Netzwerkserver schaltet die Sprachsignale dann an traditionelle PSTN-Verbindungsleitungen an. Wie bei US 5,742,596 und US 5,526,353 besteht in EP 0829995 keine Modifikation oder Verbesserung der traditionellen leitungsvermittelten Verbindung zwischen dem Firmen-LAN und dem Vermittlungsstellenstandort des PSTN, d.h. das Ortsanschlußnetz bleibt unverändert.
  • Kurz gefaßt sind keine der zur Zeit verfügbaren Techniken zum Transport von Sprach- und Datensignalen in der Ortsanschlußleitung für den Transport sowohl von Sprach- als auch von Datenverkehr optimiert. Es verbleibt deshalb eine allgemeine Notwendigkeit in dieser Technik für eine Netzwerkarchitektur zum gleichzeitigen Transport von qualitativ hochwertigen Sprach- und schnellen Datensignalen in der Ortsanschlußleitung.
  • Es verbleibt eine zusätzliche Notwendigkeit einer solchen Netzwerkarchitektur, die kosteneffektiv, skalierbar, bandbreiteneffizient und dafür ausgelegt ist, sich zu entwickeln (oder zu skalieren), während es zu Fortschritten in der digitalen Paketvermittlungshardware kommt.
  • Es verbleibt eine zusätzliche Notwendigkeit einer solchen Architektur, bei der Sprach- und Datensignale unter Verwendung von ohne weiteres verfügbarer Paketvermittlungshardware, die stark integriert und kosteneffektiv ist, paketiert und in der Ortsanschlußleitung transportiert werden.
  • Weiter verbleibt eine zusätzliche Notwendigkeit eines paketvermittelten Ortsanschlußsystems zum Transport von Sprach- und Datenpaketen, bei dem den Sprachpaketen Priorität gegeben wird, um Qualitäts-Klangablieferung sicherzustellen.
  • Ferner verbleibt noch eine Notwendigkeit eines Verfahrens zum Zeitsynchronisieren der Sprachpakete in einem solchen paketvermittelten Ortsanschlußsystem.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Überwindung der oben erwähnten Probleme und die Erfüllung der Bedürfnisse auf diesem Gebiet in bezug auf ein digitales Paketdatenzugangsnetz zum Transport von Sprach- und Datensignalen in der Anschlußleitung zwischen einem Vermittlungsstellenort und mehreren abgesetzten lokalen Benutzern und das den Transport qualitativ hochwertiger Sprachsignale über ein Ortsanschlußnetz ermöglicht, das für Datenverkehr optimiert ist. Diese Aufgabenstellung wird durch den Gegenstand der Ansprüche 1 und l6 gelöst. Weitere vorteilhafte Modifikationen der vorliegenden Erfindung sind der Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die folgende Liste veranschaulicht lediglich die Arten von Vorteilen, die alleine oder in Kombination durch den beanspruchten Gegenstand bereitgestellt werden können. Zu diesen Vorteilen gehören: (1) signifikante Kostenersparnisse gegenüber DLC-Systemen; (2) Lösung des Problems der gestrandeten Bandbreite, das mit DLC-Systemen assoziiert ist; (3) Ermöglichung einer Optimierung des Anschlußnetzes für Datenverkehr; (4) Bereitstellung eines Netzwerks, das sowohl qualitativ hochwertige Sprach- als auch schnellen Datentransport unterstützt; (5) Vermeidung der mit IP-Telefonie assoziierten Sprachkomprimierungs- und Pufferungsverzögerungen, wodurch qualitativ viel hochwertigere Klangverbindungen bereitgestellt werden, darunter die Möglichkeit, schnelle Modem- und Faxverbindungen über die Sprach-Paket-Strecke zu unterstützen; (6) Priorität für Sprachverkehr und Erzeugung separater Sprach- und Datenpaketpipelines, um Qualitäts-Sprachablieferung sicherzustellen, während gleichzeitig ein schneller Datenpaketzugriff bereitgestellt wird; (7) Bereitstellung von Sprachpaketsynchronisation in einem asynchronen paketvermittelten Netzwerk; und (8) die Netzwerkstruktur baut auf Hochleistungs-Paketvermittlungshardware- und Transporttechnologien auf, die skalierbar sind und die sich schnell entwickeln, um eine schnellere und bessere Paketvermittlungsleistung zu gestatten.
  • Diese sind nur einige wenige der vielen Vorteile der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Es versteht sich, daß die Erfindung zu anderen und verschiedenen Ausführungsformen fähig ist und ihre mehreren Details in verschiedenen Hinsichten modifiziert werden können, wobei nie von dem Schutzumfang der Erfindung, der in den angefügten Ansprüchen definiert wird, abgewichen wird. Die Zeichnungen und die Beschreibung der nachfolgend dargelegten bevorzugten Ausführungsformen sind folglich lediglich als veranschaulichend und nicht als einschränkend zu betrachten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt die oben erwähnten Bedürfnisse, wie aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen hervorgehen wird. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten digitalen Paketzugangsnetzes für den Ortsanschluß;
  • 2 ein ausführlicheres Blockschaltbild einer Ausführungsform des bevorzugten digitalen Paketzugangsnetzes für den Ortsanschluß von 1;
  • 3 einen Graph von typischem Sprachverkehr im Verlauf der Zeit in dem Ortsanschluß;
  • 4 einen Graph von typischem Datenverkehr im Verlauf der Zeit im Ortsanschluß; und
  • 5 ein ausführlicheres Blockschaltbild der Paketumsetzungs- und Vermittlungsschaltkreise in der Vermittlungsstelle.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nunmehr mit Bezug auf die Zeichnungen legt 1 ein Blockschaltbild eines bevorzugten digitalen Paketzugangsnetzes 10 für den Ortsanschluß dar. Dieses Netzwerk enthält mindestens ein zentrales Telfonie-Gateway l2, mindestens ein Ferntelefonie-Gateway 16 und ein paketvermitteltes Zugangsverteilungsnetz 14, das das zentrale Telefonie-Gateway 12 an das eine oder die mehreren Ferntelefonie-Gateways 16 ankoppelt. Das zentrale Telefonie-Gateway 16 dient als Schnittstelle mit einer oder mehreren Sprach- und Dateninformationsquellen, wie zum Beispiel der digitalen Vermittlungsschnittstelle des Typs TR-08 oder TR-303, Klasse 5, die DS-1-Sprachverkehr führt, oder einer Internet-Datenquelle oder einer bestimmten anderen Art von Datennetz. Es besteht keine Beschränkung bezüglich des Typs und der Anzahl von Sprach- und Dateninformationsquellen, die eine Schnittstelle zu dem zentralen Telefonie-Gateway 12 aufweisen könnten.
  • Obwohl sich das zentrale Telefonie-Gateway 12 vorzugsweise am Standort der Vermittlungsstellen-Vermittlung befindet, könnte es sich als Alternative an einem bestimmten anderen Vermittlungsstellenort befinden. Zusätzlich zu der Bereitstellung der Schnittstelle für die mehreren Informationsquellen 20 konvertiert das zentrale Telefonie-Gateway 12 mindestens die Sprachsignale (und in bestimmten Fällen auch die Datensignale) in ein gemeinsames Paketformat, wie zum Beispiel ein Ethernet-Paket mit MAC-Adressen (Medium Access Control) zum Transport über das paketvermittelte Zugangsverteilungsnetz 14. (Man beachte, daß in bestimmten Fällen die Sprach- und Datenpakete bereits in einem Format vorliegen können, das mit dem Ortsanschluß-Paketdatennetz kompatibel ist, und in diesem Fall das zentrale Telefonie-Gateway sie nicht in ein bestimmtes kompatibles Format konvertieren müßte). Es könnten auch andere Arten von Paketen verwendet werden, die in den Schutzumfang der angefügten Ansprüche und der Lehren der vorliegenden Offenlegung fallen.
  • Da die Bandbreite des Netzwerks gemeinsam von den zahlreichen virtuellen Verbindungen benutzt wird, die durch die Paketierung der Sprach- und Datensignale und die Zuweisung der Paketadressierung hergestellt werden, wird das Problem der gestrandeten Bandbreite, das mit DLC-Systemen assoziiert ist, in der vorliegenden Erfindung eliminiert. Bei der vorliegenden Erfindung ist es nicht notwendig, eine bestimmte Menge Bandbreite zuzuteilen und sie bestimmten Leitungsverbindungen zuzuweisen. Die asynchrone Paketstruktur der vorliegenden Erfindung gestattet eine (fast) unendliche Anzahl virtueller Verbindungen, die leicht mit wenig Overhead hergestellt und abgebaut werden können.
  • Das Zugangsverteilungsnetz 14 ist vorzugsweise ein Ethernet-Netzwerk, könnte als Alternative aber auch jede andere Art von paketvermitteltem Netzwerk sein. Das Ethernet-Netzwerk routet die Sprach- und Datenpakete aus dem zentralen Telefonie-Gateway 12 gemäß der zugewiesenen MAC-Adressierung zu dem einen oder den mehreren Ferntelefonie-Gateways 16. Das Vermitteln auf der Basis der MAC-Adresse ist als Vermittlung der Schicht 2 bekannt. Obwohl das Vermitteln und Routen auf der Schicht 2 des OSI-Verbindungsmodells bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt ist, könnten die Pakete alternativ auch auf Schicht 3 oder Schicht 4 gerutet werden, vorausgesetzt, daß entsprechende Vermittlungen/Router der Schicht 3 oder 4 in dem Zugangsverteilungsnetz 14 enthalten wären.
  • Das eine oder die mehreren Ferntelefonie-Gateways 16 befinden sich in der Umgebung der lokalen Benutzer (oder Kunden) 18. Es können zahlreiche lokale Benutzer 18 mit demselben Ferntelefonie-Gateway 16 verbunden werden. Der Hauptzweck des Ferntelefonie-Gateways 16 ist das Routen der Sprach- und Datenpakete zu den entsprechenden Benutzereinrichtungen auf der Basis der Paketadressierung. Ein weiterer Zweck des Ferntelefonie-Gateways 16 ist das Wiederumsetzen der Sprach- und Datenpakete in Sprach- und Datensignale, die mit Benutzereinrichtungen kompatibel sind, wie zum Beispiel einem Telefon, einer Faxmaschine oder einem Computer, um nur einige wenige zu nennen, die sich im allgemeinen an den lokalen Benutzerstandorten 18 befinden. (Man beachte, daß in bestimmten Fällen die Benutzerzugangseinrichtungen Sprach- und Datenpakete erwarten, die mit dem Paketdatennetz kompatibel sind, und es in diesem Fall nicht notwendig wäre, die Pakete in irgendwelche andere Signale umzusetzen, bevor sie zu den Benutzerzu gangseinrichtungen geroutet werden). Im Bezug auf Sprachsignale werden die Sprachpakete vorzugsweise durch das Ferntelefonie-Gateway 16 wieder in Signalpegel des althergebrachten Telefondienstes (POTS) umgesetzt.
  • Aufgrund der Wiederumsetzung in POTS oder andere Sprach- und Datensignale, die mit Standard-Benutzereinrichtungen kompatibel sind, kann die vorliegende Erfindung 10 als Drop-in-Ersatz für das derzeitige sprachzentrische Netzwerk wirken. Der Kunde (oder Benutzer) sollte nicht neue Benutzereinrichtungen oder Geräte kaufen müssen, um Sprache oder Daten zu übermitteln, die zuvor über das sprachzentrische Netzwerk übermittelt wurden. Der Benutzer kann weiterhin Ferngespräche führen, faxen, eine Einwählmodemverbindung erzeugen usw. Zusätzlich zu diesen standardmäßigen sprachzentrischen Diensten ermöglicht die datenzentrische Beschaffenheit der vorliegenden Erfindung eine schnelle symmetrische Datenverbindung mit Geschwindigkeiten über 10 Mb/s. Zusätzlich eröffnet die vorliegende Erfindung die Möglichkeit einer völlig neuen Klasse von paketorientierten Benutzereinrichtungen, wie zum Beispiel digitalen Paketdatenfernsprechern, Faxmaschinen, Videofernsprechern oder beliebigen anderen Kommunikationseinrichtungen, die direkt über das Ortsanschluß-Paketdatennetz kommunizieren können.
  • Die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellte allgemeine Lösung zeigte mehrere Probleme, wie etwa: (1) wie DS-0-PCM-Sprachverkehr auf Ethernet-Pakete (oder-Rahmen) abgebildet wird, um qualitativ hochwertige Sprache mit minimaler Verzögerung zu unterstützen; (2) wie den Sprachpaketen über das gesamte Netzwerk hinweg Priorität gegeben wird, um Rahmenverzögerungsvariationen zu minimieren und Rahmenverluste für den Sprachverkehr zu beseitigen; und (3) wie die Sprachpakete über das Netzwerk hinveg synchronisiert werden, um Quälitäts-Sprachdienst sicherzustellen. Jedes dieser Probleme wurde von dem System und Verfahren der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend ausführlicher beschrieben werden, gelöst.
  • 2 zeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild einer Ausführungsform des bevorzugten digitalen Paketzugangsnetzes für den Ortsanschluß von 1. Diese Ausführungsform enthält eine Doppelpipeline-(oder Doppelport-)Struktur zum separaten Transport der Sprach- und Datenpakete zwischen der Vermittlungsstelle 12 und dem einen oder den mehreren fernen Schränken 14, die Paketvermittlungsschaltkreise 34 enthalten und die ferner an mehrere lokale optische Netzwerkeinheiten 16 ("ONUs") angeschlossen sind, die sich physisch in der Nähe mehrerer lokaler Benutzer befinden.
  • Zwischen den Vermittlungsstellengeräten 12 und dem fernen Schrank 14 werden die Daten- und Sprachpakete vorzugsweise auf separaten Leitungen 30, 32 transportiert, obwohl diese separaten Leitungen bei einer später ausführlicher beschriebenen alternativen Ausführungsform unter Verwendung einer als Wellenlängenmultiplex ("WDM") bekannten Technik kombiniert werden könnten. Die Pakete werden auf die separaten Leitungen in der Vermittlungsstelle 12 segmentiert. Die segmentierten Sprach- und Datenpakete werden in dem einen oder den mehreren fernen Schränken 14 zusammengeführt und über eine einzige Faserverbindung 40 auf die entsprechende ONU-Zugangseinrichtung 16 vermittelt. Die Sprachpakete erhalten vorzugsweise Prioritätsübertragung zwischen dem fernen Schrank und den mehreren optischen Netzwerkeinheiten 16, um das mit Datenbursts assoziierte Problem der Rahmenverzögerung zu vermeiden, wie später in Verbindung mit 3 und 4 beschrieben werden wird.
  • Die Netzwerkarchitektur 10 zum Transport von Sprach- und Datenpaketen im Ortsanschluß von 2 enthält Geräte im Zusammenhang mit Schnittstellen, Um setzung und Vermittlung 12, Fernschrankvermittlungs- und Multiplexgeräte 14 und Verteilungsgeräte 16 der lokalen optischen Netzwerkeinheit. Zu den Vermittlungsstellengeräten im Zusammenhang mit Schnittstellen, Umsetzung und Vermittlung gehören eine oder mehrere Standard-Ethernet-Vermittlungen 28, (nicht gezeigte) Schnittstellenschaltkreise zum Verbinden der Ethernet-Vermittlung mit einem Datennetz, wie zum Beispiel dem Internet 22 oder einem bestimmten anderen Datennetz und eine Sprachschnittstellenschaltung 24, 26, wie zum Beispiel eine Quad-DS-1-Vermittlungsschnittstelle oder ein TR-303-Prozessor zum Verbinden der Ethernetvermittlung 28 mit einem Sprachnetz 20 unter Verwendung von Standardprotokollen wie zum Beispiel TR-08 oder TR-303. Die Quad-DS-1-Vermittlungsschnittstelle 24 konvertiert DS-0-PCM-Sprachsignale in Sprachpakete zum Transport über das Paketdatennetz.
  • Die in 2 gezeige Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält zwei Schicht-2-Ethernet-Vermittlungen 28 in der Vermittlungsstelle, eine für die Datenpakete und eine für die Sprachpakete. Alternativ dazu könnte eine Vermittlung mit mehreren Ports anstelle zweier separater Vermittlungen verwendet werden, und die eigentliche Vermittlungsoperation könnte in anderen Schichten des OSI-Modells, wie zum Beispiel Schicht 3 oder Schicht 4, erfolgen (abhängig von der Anwendung und der in den Vermittlungsschaltkreisen 28 realisierten Technologie). Die bevorzugte Paketabbildung der vorliegenden Erfindung, die in der nachfolgenden Tabelle 1 dargelegt ist, berücksichtigt Vermittlung auf höheren Schichten durch Bereitstellung von Platz für IP- und UDP-Kopfteilinformationen. Ähnlich ist ATM-Vermittlung anwendbar.
  • Die Architektur der vorliegenden Erfindung ist skalierbar von einer einfachen Installation, die aus einem fernen Schrank und einigen wenigen ONU-Zugangseinrichtungen besteht, bis hin zu einem komplexeren System mit mehreren Ebenen mehrfacher ferner Schränke, die mehrere ONU-Einrichtungen speisen. Die Skalierbarkeit der Erfindung wird durch die naturgemäße Modularität einer Ethernet-Paketvermittlungsumgebung bereitgestellt, und den Umstand, daß jedes Paket (Sprache oder Daten) seine eigenen Routing-Informationen führt und deshalb leicht zu der korrekten Ziel-ONU-Zugangseinrichtung gelenkt werden kann. Zusätzliche Fähigkeiten können zu dem System hinzugefügt werden, indem man einfach weitere Vermittlungen, Verteiler usw. hinzufügt, bis das System genug Kapazität hat. Dieses Skalierbarkeitsmerkmal ist ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung gegenüber DLC-Architekturen und anderen zur Zeit verfügbaren sprachzentrischen Netzwerkstrukturen.
  • Die nachfolgende Tabelle 1 zeigt die bevorzugte Abbildung von PCM-Sprachsignalen auf Ethernet-Pakete gemäß der vorliegenden Erfindung. Es könnten auch andere Datenabbildungen verwendet werden. Das Datenpaket enthält 77 Byte. Die Byte 0–5 und 6–11 entsprechen jeweils der Ziel- bzw. der Quellen-MAC-Adresse. Diese Adressen werden von den Ethernet-Vermittlungen dazu verwendet, zu bestimmen, wohin ein bestimmtes Datenpaket geroutet werden soll. Die Byte 12–13 geben den Pakettyp an. Der Pakettyp gibt an, ob das Paket die von Digital, Intel und Xerox entwickelte Version des ursprünglichen Ethernet-Pakettyps oder die IEEE-Version des Ethernet-Pakets ist. Ein IP-Kopfteil und ein UDP-Kopfteil (User Datagram Protocol) werden in den Byte 14–33 bzw. 34–41 gespeichert. Diese Felder sind bei der bevorzugten Ausführungsform, bei der die Ethernet-Vermittlungen die Pakete unter Verwendung von Vermittlung der Schicht 2 routen, nicht erforderlich, werden aber für erweiterte Dienste reserviert, die ein Vermitteln auf Schicht 3 und Schicht 4 enthalten könnten. Byte 42 gibt den Nachrichtentyp an. Byte 43 enthält Telefon-Zeichengabeinformationen, wie zum Beispiel "Abgenommen", "Klingeln", "Weiterschalten", "Trennen" usw. Die Byte 44–67 enthalten die eigentlichen PCM-Datenbyte, die das Sprachsignal repräsentieren. Bei dieser bevorzugten Datenabbildung werden in jedem Ethernet-Paket 3 ms PCM-Daten gespeichert. Die Byte 68–72 sind die CUDL (Channel Unit Data Link) und die Byte 73–77 liefern eine CRC-Prüfung (cyclic redundancy check) für das gesamte Datenpaket. Mit der CRC wird bestimmt, ob während der Paketübertragung ein Fehler aufgetreten ist.
  • Figure 00160001
  • Wieder mit Bezug auf 2 erstrecken sich aus der Vermittlungsstellen-Vermittlung mehrere faseroptische (oder andersartige) Verbindungen 30, 32, die die Sprach- und Datenpakete zu mehreren fernen Schränken 14 transportieren, die sich vorzugsweise näher bei einer Anzahl lokaler Benutzer befinden. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform sind mit jedem fernen Schrank 14 eine Datenfaser 30 und eine Sprachfaser 32 verbunden, wodurch die Doppelpipelinestruktur bereitgestellt wird. Für Redundanzzwecke könnte auch ein zusätzliches Faserpaar zwischen die Vermittlungsstellen-Vermittlungsgeräte 12 und die fernen Schränke 14 geschaltet werden. Obwohl es möglich ist, den von der Vermittlungsstelle und zurück fließenden Datenverkehr in einer einzigen Faser zu kombinieren, bestünde in bestimmten Fällen auch ein Paar Rückkehrfasern zum Übertragen von Sprach- und Datenpaketen von den mehreren lokalen Benutzern zurück zu den Vermittlungsstellengeräten 12. Wenn es redundante Fasern zu diesen Rückkehrfasern gibt (so wie es in der Telekommunikationsindustrie üblich ist), dann könnte die Gesamtzahl der Faserverbindungen zwischen den Vermittlungsstellengeräten 12 und einem einzelnen fernen Schrank 14 sogar acht Fasern betragen.
  • Um die Anzahl der Verbindungen zu verringern, könnten Schaltkreise für Wellenlängenmultiplex ("WDM") zwischen der Vermittlungsstelle und den fernen Schränken implementiert werden. WDM multiplext mehrere verschiedene Wellenlängen auf eine einzige optische Faser, um die Datentransportkapazität der Faser zu erhöhen. Auf diese Weise könnten die bereits erwähnten acht Verbindungen zur Zeit auf zwei Fasern jeweils mit Vierwege-WDM-Prozessoren an jedem Ende reduziert werden. In der Zukunft könnten diese beiden Fasern mit einem Achtwege-WDM-Prozessor an jedem Ende auf eine einzige Faser reduziert werden.
  • In jedem fernen Schrank 14 befinden sich eine Standard-Ethernet-Vermittlung 34 und mehrere OIU-Karten (Optical Interface Unit) 38. Für jede Verbindung von dem fernen Schrank 14 zu der einen oder den mehreren lokalen ONU-Einrichtungen 16 gibt es eine OIU-Karte. Jede OIU ist vorzugsweise über eine einzige Faserverbindung 40 mit einer ONU verbunden. Die Ethernet-Vermittlungsschaltkreise in dem fernen Schrank 14 vermitteln die Daten- und Sprachpakete aus den mehreren Faserverbindungen 30, 32 von der Vermittlungsstelle 12 zu einer oder mehreren der OIU-Karten 38 über Zweiportverbindungen 36 (ein Port für Sprache und der andere für Daten). Die OIU-Karte 38 multiplext dann die Zweiportdaten- und Sprachpakete zum Transport zu der entsprechenden ONU 16 auf eine einzige Verbindung.
  • Das in 2 gezeigte System enthält vorzugsweise mehrere ONU-Zugangseinrichtungen 16 in der Nähe der Standorte der lokalen Benutzer. Obwohl in bestimmten Situationen eine ONU pro Kunde vorliegen kann, wie zum Beispiel bei einem mittelgroßen oder großen Unternehmen, oder einem Wohnungskomplex können sich in anderen Situationen mehrere private Benutzer eine einzige ONU-Zugangseinrichtung 16 teilen. Der Zweck der ONU-Zugangseinrichtung 16 ist das Routen der Sprach- und Datenpakete zu dem entsprechenden lokalen Benutzer auf der Basis der in den Paketen enthaltenen MAC-Adresse und sie kann auch die Daten- und Sprachpakete in Daten- und Sprachsignale konvertieren oder auch in andere Arten von Paketen, die mit den Kommunikationseinrichtungen des Benutzers kompatibel sind.
  • Die ONU-Zugangseinrichtung 16 enthält typischerweise eine gemeinsame Karte zur Stromversorgung und für einfache Dienste für die ONU und mehrere Dienstkarten, wie zum Beispiel POTS-Karten 44, die typischerweise acht POTS-Sprachleitungen bereitstellen können, sowie PC-Datenkarten, die typischerweise symmetrischen 10baseT-10Mb/s-Datendienst bereitstellen können. Außerdem könnte die ONU andere Dienste bereitstellen.
  • Die Verbindungen 30, 32 zwischen der einen oder den mehreren Ethernet-Vermittlungen 28 in der Vermittlungsstelle 12 und dem einen oder den mehreren fernen Schränken 14 sind vorzugsweise faseroptische 100BaseT-100Mb/s-Verbindungen. Für diese Verbindungen könnten auch andere schnelle Verbindungen verwendet werden, die faseroptische, verdrahtete, drahtlose oder andere Medien benutzen. Die Verbindungen 36 zwischen der Ethernet-Vermittlung 34 in jedem fernen Schrank und den OIU-Karten sind vorzugsweise lOBaseT-Verbindungen und die Verbindungen 40 zwischen dem fernen Schrank und der einen oder den mehreren ONU-Zugangseinrichtungen sind vorzugsweise Vollduplex-20-Mbps-Einzelfaserverbindungen. Für diese Verbindungen könnten auch andere schnelle Verbindungen verwendet werden, die faseroptische, verdrillte Kupferdoppelleitungs-, koaxiale, drahtlose, Mikrowellen- oder andere Medien benutzen.
  • Unter kurzer Bezugnahme auf 3 und 4 zeigen diese Figuren jeweils Graphen von typischem Sprach-50 und Daten-60 Verkehr über die Zeit 54, 64 im Ortsanschluß (die x-Achse 52, 62 in diesen Graphen repräsentiert die Datenrate in Mbps). Wie diese Graphen zeigen, ist der Sprachverkehr über die Zeit hinweg relativ konstant, während der Datenverkehr in "Bursts" übertragen wird, d.h. es gibt Perioden mit sehr hohem Bedarf an Daten und andere Perioden mit praktisch keinem Bedarf. Durch die Phase mit hohem Bedarf an Daten kann es schwierig werden, gleichzeitig qualitativ hochwertige Sprachsignale zusammen mit den Daten über eine einzige Verbindung zu übertragen, was bei einer Paketumgebung zu einer Rahmenverzögerungsvariation für die Sprachpakete führen kann, die die Sprachqualität unannehmbar verschlechtern kann. Somit werden ein Verfahren und ein System benötigt, um sicherzustellen, daß die Qualität der Telefongespräche während Perioden mit hohem Bedarf an Datendiensten nicht verschlechtert wird.
  • Wieder mit Bezug auf 2 erfüllt die vorliegende Erfindung diese Notwendigkeit vorzugsweise durch Segmentieren der Daten- und Sprachsignale in separate Pipelines zum Transport und durch Vergeben von Prioritäten für die Ablieferung von Sprachpaketen zwischen der OIU-Karte 38 und der ONU 16. Auf diese Weise können schnelle Daten zwischen der Vermittlungsstelle und den mehreren ONUs gleichzeitig mit dem Transport qualitativ hochwertiger Telefongespräche hin- und hertransportiert werden.
  • Die auf Faserverbindungen 40 zwischen der ONU 16 und der OIU 38 fließenden Sprachpakete können mit Prioritäten versehen werden, indem man die Art von Dienst kennt, die jede Karte in der ONU durchführt, und durch Führen eines Puf fers zum Speichern von Daten, die von jeder Karte empfangen werden. Bei dem beispielhaften System von 2 enthält die ONU 16 drei Dienstkarten (zwei POTS-Karten für Sprachdienst und eine einzige schnelle Datenkarte für Datendienst). Es sind natürlich auch andere Konfigurationen der ONU mit zusätzlichen Diensten möglich. Die ONU ist so programmiert, daß sie weiß, daß Sprachdienste mit den POTS-Karten assoziiert sind, und sie kann deshalb so programmiert werden, daß sie Daten, die in den mit diesen Karten assoziierten ankommenden Puffern gespeichert sind, Priorität gibt. Wenn also zum Beispiel eine große Datei über die PC-Datenkarte 46 übertragen wird und ein lokaler Benutzer sein Telefon abnimmt, um eine Sprachverbindung einzuleiten, sendet die ONU das letzte Datenpaket der gerade übertragenen Datei, gibt dann aber der Sprachverbindung Priorität und sendet die Sprachpakete. Dies ist für Benutzer im allgemeinen akzeptabel, da eine Änderung der Frequenz der Datenübertragung für eine große Datei selten wahrnehmbar ist, während eine Änderung der Frequenz der Datenübertragung für ein Sprachsignal die Klangqualität stark beeinträchtigen wird.
  • Dieselbe Art von Prioritätsschema wird in der OIU-Karte 38 implementiert. Die OIU-Karte 38 wird mit zwei Ports 36 der Ethernet-Vermittlung 34 verbunden. Ein Port führt Sprachpakete und der andere Datenpakete. Die OIU multiplext die Pakete aus den beiden Ports auf eine einzige Faserverbindung 40 und gibt etwaigen Sprachpaketen Priorität. Wenn also Daten auf dem Sprachport vorliegen, werden diese Daten zuerst auf die Faserverbindung 40 übertragen. Wenn keine Daten auf dem Sprachport vorliegen, prüft die OIU 38, ob sich auf dem Datenport etwaige Daten befinden, und wenn dem so ist, überträgt sie diese Daten auf die einzige Faserverbindung 40. Obwohl 2 die Doppelpipelinestruktur beginnend an der Vermittlungsstelle 12 und endend an dem einen oder den mehreren fernen Schränken 14 zeigt, könnte sie alternativ dazu den ganzen Weg zu der ONU-Einrichtung 16 existieren, und in diesem Fall wäre kein lokales Prioritätsschema erforderlich.
  • Ein Problem bei der Implementierung eines Paketsprachnetzes, das an das öffentliche Fernsprechwählnetz ("PSTN") angeschaltet ist, besteht darin, daß das PSTN ein synchrones Netzwerk ist, während ein Paketdatennetz naturgemäß asynchron ist. Bei derzeitigen Fernsprechzugangssystemen muß DS-0-Verkehr mit einer konstanten Rate ankommen, die mit dem Takt der lokalen digitalen Vermittlung in der Vermittlungsstelle synchron ist. Man könnte mit einem Puffer kurzzeitige Rahmenverzögerungsvariationen der Ankunftsrate von DS-0-PCM-Byte absorbieren, wenn aber die POTS-Karten dauernd Daten senden, die schneller oder langsamer sind, als die lokale digitale Vermittlung erwartet, dann läuft der Puffer periodisch über oder unter. DLC-Systeme verwenden einen Phasenregelkreis zum Synchronisieren jedes Elements mit dem Element, mit dem es in einer Zeitsteuerungsverteilungskette kommuniziert. Wegen der asynchronen Beschaffenheit der Vermittlungsports funktioniert diese Technik in einem Paketnetz nicht. Folglich wird ein Verfahren zum Synchronisieren von Sprachdaten in einem Ortsanschlußpaketdatennetz benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein solches Verfahren wie folgt. Erstens werden die Zeitsynchronisationsinformationen an dem Standort der Vermittlungsstelle auf periodische Weise von einer lokalen digitalen Vermittlung abgeleitet (z.B. über eine digitale Vermittlungsschnittstelle des Typs TR-08 oder TR-303, Klasse 5 oder eine andere Art von Vermittlung). Die Zeitsynchronisationsinformationen werden dann in ein Zeitsynchronisationspaket konvertiert. Dieses Zeitsynchronisationspaket wird dann zu mehreren lokalen Zugangseinrichtungen transportiert, wie zum Beispiel den in 2 beschriebenen ONUs. Als letztes wird der Zeittakt der lokalen Zugangseinrichtung unter Verwendung der Daten in dem Zeitsynchronisationspaket mit der lokalen digitalen Vermittlung verriegelt. Auf diese Weise kann ein vollständig asynchrones Paketnetz zum Zwecke des Sprachpakettransfers als ein virtuelles synchronisiertes Netzwerk arbeiten. Dadurch wird die wahrgenommene Qualität der zur Übertragung durch die vorliegende Erfindung fähigen Sprachsignale weiter verbessert.
  • 5 zeigt ein ausführlicheres Blockschaltbild der in der Vermittlungsstelle befindlichen Paketumsetzungs- und Vermittlungsschaltkreise. Diese Schaltkreise umfassen einen oder mehrere Umsetzer 70 von DS-1 zu Ethernet, eine Standard-Ethernet-Vermittlung 28 und einen optionalen TR-303-Prozessor 26. Die Umsetzer 70 von DS-1 zu Ethernet (die in 2 auch als Einrichtung 24 gezeigt sind) nehmen jede der digitalen DS-0-PCM-Telefonstrecken, die die DS-1-Strecke bilden, und setzen die PCM-Sprachsignale gemäß der in der obigen Tabelle 1 gezeigten Abbildung in mehrere Pakete um. Es könnten als Alternative andere Paketabbildungstabellen verwendet werden. Die Verbindungen zwischen den Umsetzern 70 von DS-1 zu Ethernet und der Standard-Ethernet-Vermittlung 28 sind vorzugsweise 100BaseT-Verbindungen, und die Verbindung zwischen dem Verbindungsprozessor 26 und der Vermittlung 28 ist vorzugsweise eine 10BaseT-Verbindung.
  • In dieser Figur nicht gezeigt ist die Verbindung zwischen der Ethernet-Vermittlung 28 und der einen oder den mehreren Dateninformationsquellen, wie zum Beispiel eine Internetverbindung. In bestimmten Situationen können die Daten aus den Dateninformationsquellen bereits in einem Paketformat vorliegen, das mit dem Zugangsverteilungsnetz der vorliegenden Erfindung kompatibel ist, und in diesem Fall könnten diese Pakete einfach zu der Ethernet-Vermittlung bzw. den Ethernet-Vermittlungen 28 in der Vermittlungsstelle geroutet werden. In anderen Situationen können die Daten aus den Dateninformationsquellen jedoch in einem anderen Paketformat vorliegen oder in einer bestimmten nicht paketierten Form. In dieser Situation wären in der Vermittlungsstelle zusätzliche Paketumsetzer erforderlich, um diese Datenquellen in Datenpakete umzusetzen, die mit dem mit dem Zugangsnetz assoziierten Abbildungsprotokoll kompatibel sind.
  • Die in 5 gezeigte Standard-Ethernet-Vermittlung 28 mutet die Sprachpakete von den Umsetzern 70 von DS-1 zu Ethernet über die Faserverbindungen 32 zu den entsprechenden fernen Schränken. Jeder der Umsetzer 70 von DS-1 zu Ethernet enthält eine Schnittstelle des Typs TR-08 oder TR-303 zur Verbindung mit mehreren DS-1-Strecken. Die Umsetzer 70 setzen vorzugsweise aktive 64kbps-PCM-DS-0-Strecken auf 3 ms-Intervallen ohne Datenkomprimierung in Ethernet-Rahmen der Schicht 2 (oder andere Arten von vermittelten Rahmen der Schicht 2) um. Alternativ dazu könnten die Umsetzer 70 die DS-0-Strecken in Rahmen der Schicht 3 oder 4 umsetzen und könnten andere Zeitintervalle und in bestimmten Fällen Kompression verwenden. Die Umsetzungsfunktionalität der Umsetzer 70 von DS-1 zu Ethernet ermöglicht ein virtuelles TSI unter Verwendung von Ethernet-Adressierung der Schicht 2, wodurch die Ineffizienz der Bandbreiten"Stückelung" überwunden wird, die mit DLC-TSI-Einrichtungen assoziiert ist. In bestimmten Situationen können die Sprachsignale in einem paketierten Format an der Vermittlungsstelle ankommen und können bereits mit dem Ortsanschluß-Paketnetz kompatibel sein.
  • Nachdem nun die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, einschließlich der bevorzugten Arten der Funktionsweise, ausführlich beschrieben wurden, versteht sich, daß diese Funktionsweise mit anderen Elementen und Schritten ausgeführt werden könnte. Diese bevorzugte Ausführungsform wird lediglich als Beispiel angegeben und soll den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, der durch die folgenden Ansprüche definiert wird, nicht einschränken.

Claims (16)

  1. Digitales Paketdatennetz zum Transport paketierter Sprach- und Datensignale in einer Ortsanschlußleitung zwischen einer Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) und mehreren lokalen Benutzern (18), wobei die Datensignale Datenpakete umfassen, umfassend: einen in der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) angeordneten ersten Umsetzer zum Umsetzen von ersten Sprachsignalen in Sprachpakete; einen fern der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) und in der Nähe der lokalen Benutzer (18) angeordneten zweiten Umsetzer zum Umsetzen der Sprachpakete in zweite Sprachsignale; und ein zwischen den ersten Umsetzer und den zweiten Umsetzer geschaltetes paketvermitteltes Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, daß das paketvermittelte Netzwerk (14) so ausgelegt ist, daß es die Sprachpakete und die Datenpakete separat zwischen der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) und den mehreren lokalen Benutzern (18) transportiert.
  2. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das paketvermittelte Netzwerk (14) ein Doppelpipelinenetzwerk umfaßt.
  3. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umsetzer dazu dient, die ersten Sprachsignale und die Datensignale dergestalt umzusetzen, daß die Sprachpakete und die Datenpakete ein gemeinsames digitales Paketformat aufweisen, und das Doppelpipelinenetz folgendes umfaßt: eine zwischen die Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) und mehrere lokale Zugangseinrichtungen (16) geschaltete Sprachpaket-Pipeline (32, 36) zum Transport der Sprachpakete; und eine zwischen die Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) und die mehreren lokalen Zugangseinrichtungen (16) geschaltete Datenpaket-Pipeline (30, 36) zum Transport der Datenpakete.
  4. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner Schnittstellenschaltkreise zum Ankoppeln des ersten Umsetzers an Informationsquellen, die die ersten Sprachsignale und die Datensignale liefern, umfaßt.
  5. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Umsetzer so ausgelegt ist, daß er die ersten Sprachsignale in Sprachpakete mit einem Paketformat umsetzt, das Adresseninformationen aufweist, die Vermittlung der Schicht 2 ermöglichen.
  6. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner einen in der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) angeordneten dritten Umsetzer zum Umsetzen der Datenpakete in ein Paketformat, das einem Paketformat der durch den ersten Umsetzer erzeugten Sprachpakete ähnlich ist, umfaßt.
  7. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das paketvermittelte Netzwerk (14) ein Ethernet-Datennetz ist.
  8. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das paketvermittelte Netzwerk mehrere Ethernet-Vermittlungseinrichtungen (28, 34) enthält.
  9. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens eine Ethernet-Vermittlungseinrichtung (28) in der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) befindet und sich mindestens eine weitere Ethernet-Vermittlungseinrichtung (34) fern der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) befindet.
  10. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das paketvermittelte Netzwerk (14) folgendes umfaßt: mindestens einen fernen Schrank, der eine Paketvermittlungseinrichtung (34) enthält; und mehrere lokale Zugangseinrichtungen (16), die an die Paketvermittlungseinrichtung (34) angekoppelt sind und den zweiten Umsetzer enthalten.
  11. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine ferne Schrank zwei Eingangsports zum separaten Empfangen der Sprachpakete und der Datenpakete von der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) enthält.
  12. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine ferne Schrank mehrere Schnittstelleneinheitenkarten (38) jeweils mit einem einzigen Ausgang zum Multiplexen der Sprachpakete und der Datenpakete auf den einzigen Ausgang enthält.
  13. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder einzige Ausgang der Schnittstelleneinheitenkarten (38) über eine einzige Faserverbindung an eine jeweilige lokale Zugangseinrichtung (16) angekoppelt ist.
  14. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter Mittel zum Synchronisieren der zweiten Sprachsignale mit einer lokalen digitalen Vermittlung (20) in der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) umfaßt.
  15. Digitales Paketdatennetz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Synchronisieren folgendes umfaßt: Mittel zum Ableiten von Zeitsynchronisationsinformationen aus der lokalen digitalen Vermittlung (20) in der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) auf periodische Weise; Mittel zum Umsetzen der Zeitsynchronisationsinformationen in ein Zeitsynchronisationspaket; Mittel zum Transport des Zeitsynchronisationspakets zu einer lokalen Zugangseinrichtung (16), die mit dem zweiten Umsetzer assoziiert ist; und Mittel zum Verriegeln eines Zeittakts der lokalen Zugangseinrichtung (16) mit der lokalen digitalen Vermittlung (20) unter Verwendung des Zeitsynchronisationspakets.
  16. Verfahren zum Transport paketierter Sprach- und Datensignale in einer Ortsanschlußleitung zwischen einer Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) und mehreren lokalen Benutzern (18) durch ein digitales Paketdatennetz, wobei die Datensignale Datenpakete umfassen, mit den folgenden Schritten: Umsetzen erster Sprachsignale in Sprachpakete an einem Standort der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12); und Umsetzen der Sprachpakete in zweite Sprachsignale an einem von der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) fernen Ort in der Nähe der lokalen Benutzer (18); gekennzeichnet durch separates Transportieren der Sprachpakete und der Datenpakete zwischen der Vermittlungsstellen-Vermittlung (12) und den mehreren lokalen Benutzern (18).
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