DE69928761T2 - System zur regelbasierten Netzkonfiguration - Google Patents

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DE69928761T2 DE1999628761 DE69928761T DE69928761T2 DE 69928761 T2 DE69928761 T2 DE 69928761T2 DE 1999628761 DE1999628761 DE 1999628761 DE 69928761 T DE69928761 T DE 69928761T DE 69928761 T2 DE69928761 T2 DE 69928761T2
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c/o Fujitsu Limited Yuji Nomura
c/o Fujitsu Limited Yoshitoshi Kurose
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    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L61/00Network arrangements, protocols or services for addressing or naming
    • HELECTRICITY
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft ein System und eine Vorrichtung zum Steuern von Netzwerkvorrichtungen. Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein Netzwerkvorrichtungs-Steuersystem und eine Netzwerkvorrichtungs-Steuervorrichtung zum Durchführen einer Steuerung bzw. Regelung einer Priorität, einer Bandbreite, einer Wegwerfrate und eine Verzögerung in Bezug auf die Vorrichtungen, die ein Netzwerk bilden.
  • Die folgenden Funktionen und Merkmale (1) bis (3) werden gegenwärtig als Netzwerkerfordernisse gesucht:
  • (1) Qualitätssicherung
  • Eine Vereinheitlichung von kontinuierlichem Verkehr, wie beispielsweise einem Telefonverkehr, der gegenüber einer Verzögerung anfällig bzw. empfindlich ist, und einem Basisgeschäftsverkehr mit einem IP-(Internetprotokoll-)Netzwerk einer überlegenen Leistungsfähigkeit bezüglich der Kosten wird gesucht. Jedoch ist die Basisnatur eines IP-Netzwerks ein Transport bester Leistung von IP-Paketen. In einer solchen Transportumgebung bester Leistung wird eine Anstrengung nur zum Transportieren von ankommenden Paketen zu der nächsten Stufe durchgeführt, ohne zwischen Anwendern oder zwischen Anwendungen zu unterscheiden. Pakete, die nicht transportiert werden können (d.h. Pakete, für welche ein Pufferüberlauf aufgetreten ist), werden weggeworfen, wie sie sind. Demgemäß ist es dafür, dass ein IP-Netzwerk bester Leistung bzw. bester Anstrengung einen verzögerungsempfindlichen Verkehr unterbringt, erforderlich, dass eine Steuerung einer Verkehrspriorität und eine Sicherung einer Bandbreite basierend auf dem Anwender oder der Anwendung in einem IP-Netzwerk eingeführt wird.
  • (2) Minimale Modifikation von existierenden Netzwerkvorrichtungen
  • Ein Austauschen von Endgerätevorrichtungen und Netzwerkvorrichtungen (Routern, Schaltern, etc.) und ein Installieren neuer Software in diesen Vorrichtungen zum Sichern einer Bandbreite und zum Steuern einer Priorität auf einem Netzwerk erhöht die Kosten einer Einführung und ist somit ein Hindernis für eine solche Einführung. Ein Minimieren der Modifikation von existierenden Vorrichtungen ist erforderlich, um dieses Problem zu lösen.
  • (3) Qualitäts- und Prioritätssteuerung, die eine dynamische Modifikation von Endgerätevorrichtungen und Netzwerkvorrichtungen handhaben kann.
  • Unter allen Vorrichtungen, die ein Netzwerk bilden, wird es ausreichen, eine Qualitäts- und Prioritätssteuerung lediglich auf Ende-zu-Ende-Vorrichtungen auf dem Kommunikationspfad anzuwenden. Über diesen Kommunikationspfad wird gemäß einem vorbestimmten Führungsprotokoll basierend auf der Zielortadresse entschieden, mit welcher eine Kommunikation durchgeführt wird, und der Endgeräteadresse der zugreifenden Partei. Jedoch ändern sich die Zielortadresse und die Endgeräteadresse in Abhängigkeit von der Stelle des Anwenders und der verwendeten Anwendung konstant. Ein dynamisches Qualitäts- und Prioritätssteuerverfahren, das eine solche Änderung handhaben kann, wird gesucht.
  • Die folgenden zwei Verfahren sind zu dem Zweck eines Durchführens einer Qualitätssicherungssteuerung, wie beispielsweise einer Steuerung für eine Sicherung einer Bandbreite oder einer Steuerung einer Priorität ausgedacht worden.
  • Das erste Verfahren enthält ein statische Konfigurieren von Netzwerkvorrichtungen für den Zweck einer Qualitätssicherungssteuerung. Spezifisch wird eine Steuerung einer Kommunikationsqualität in Bezug auf eine Endgeräte-zu-Endgeräte-Kommunikation durch Konfigurieren der Netzwerkvorrichtungen im Voraus durchgeführt, so dass eine vorbestimmte Bandbreitensicherungs- und Prioritätssteuerung erreicht wird. Dies ist der gegenwärtig am weitesten verwendete Ansatz. Um für eine Bandbreitensicherungs- und Prioritätssteuerung zu konfigurieren (d.h. um eine Steuerung einer Qualität zu bilden), gibt es zwei Verfahren, nämlich (a) ein Verfahren, das begrenztes Konfigurationsverfahren genannt wird, welches ein Vorhersagen einer Kommunikation enthält, die auftreten wird, und ein Konfigurieren von Netzwerkvorrichtungen auf diesem Kommunikationspfad für eine Steuerung einer Qualität auf eine begrenzte Weise, und (b) ein Verfahren, das ein umfassendes Konfigurieren von allen konfigurierbaren Netzwerkvorrichtungen für eine Steuerung einer Qualität enthält, ohne einen Pfad besonders zu spezifizieren.
  • Das zweite Verfahren verwendet ein RSVP (Ressourcenreservierungsprotokoll) für welches eine Steuerung einer Qualität dynamisch konfiguriert werden kann. RSVP ist ein Steuerprotokoll zum Reservieren von Ressourcen in der IP-Schicht. Gemäß RSVP werden Steuernachrichten zwischen Routern, die RSVP unterstützen, und dem Sender und dem Empfänger ausgetauscht. Das RSVP arbeitet zum Reservieren von Übertragungspfaden und von Speicherressourcen innerhalb einer Vorrichtung, so dass eine Anwendung ausgeführt werden kann. 20 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben von RSVP ist. Ein Sender 1 sendet einem Empfänger 2 eine Pfadnachricht, die die Verkehrscharakteristiken der Information (des Inhalts) beschreibt, die zu übertragen ist. Die Pfadnachricht wird zu dem Empfänger 2 dadurch verteilt, dass sie entlang einem Pfad (Routern 3, 4) transferiert wird, der durch ein vorbestimmtes Führungsprotokoll eingestellt ist. Der Empfänger 2 bezieht sich auf den in der Pfadnachricht beschriebenen Inhalt und sendet eine Reservierungsnachricht, die die Ressourcen beschreibt, die eine Reservierung erfordern, zurück zum Sender 1. Wenn Reservierungsanforderungen von einer Vielzahl von Empfängern verknüpft werden und eine Akzeptanz einer angeforderten Bandbreitenreservierung in einem Router entlang dem Pfad möglich ist, wird eine Bandbreite gemäß dem Inhalt der Reservierungsanforderung gesichert und wird eine Reservierungsnachricht zu einem Router stromauf und zum Sender 1 transferiert. Wenn eine Akzeptanz einer angeforderten Bandbreitenreservierung unmöglich ist, wird jedoch die Reservierungsnachricht weggeworfen und wird eine Fehlernachricht zum Empfänger 1 gesendet.
  • Das zweite Verfahren, das auf RSVP basiert, das oben beschrieben ist, macht es möglich, eine Qualität dynamisch zu steuern, wenn es der Anwender so wünscht.
  • Jedoch genügen das erste und das zweite Verfahren, die oben aufgezeigt sind, nicht immer den oben angegebenen Erfordernissen (1), (2) und (3).
  • Wenn eine Kommunikation, die von derjenigen unterschiedlich ist, die im Voraus vorhergesagt ist, stattfindet, wie dann, wenn ein Anwender einen Zugriff von einem Endgerät, das unterschiedlich von demjenigen ist, das im Voraus konfiguriert ist, durchführt oder dann, wenn eine Netzwerkvorrichtung auf neue Weise hinzugefügt wird, ist die begrenzte Konfigurationstechnik gemäß dem ersten Verfahren so, dass statische Qualitätssteuereinstellungen für eine solche Kommunikation nicht existieren werden. Dies bedeutet, dass die erforderte Steuerung einer Qualität nicht durchgeführt werden kann. Anders ausgedrückt, können mit dem begrenzten Konfigurationsverfahren Änderung bezüglich Zuständen nicht gehandhabt werden, und als Ergebnis kann eine Steuerung einer Qualität nicht realisiert werden.
  • Mit der anderen Technik, die gemäß dem ersten Verfahren verfügbar ist, nämlich der Technik, durch welche alle konfigurierbaren Netzwerkvorrichtungen für eine Qualitätssteuerung konfiguriert werden, kann der Anwender einen Zugriff von irgendeinem beliebigen Endgerät durchführen, weil alle Endgeräte konfiguriert sein werden. Jedoch deshalb, weil Einstellungen, die alle Kommunikationsmuster unterstützen, für alle Netzwerkvorrichtungen erforderlich sind, ist der Speicherbereich, der in einer Netzwerkvorrichtung für den Zweck eines Speicherns dieser Einstellungen nötig ist, enorm. (Die Größe des Speicherbereichs ist proportional zum Quadrat der Anzahl von Endgeräten.) Da eine Netzwerkvorrichtung nur einen begrenzten Speicherbereich besitzt, ist ein solches umfassendes Konfigurieren von Netzwerkvorrichtungen schwierig. Das Ergebnis besteht darin, dass sich eine Netzwerkkommunikation, die im Voraus angenommen wird, einer begrenzten Konfiguration unterzieht.
  • Bei dem zweiten Verfahren ist angenommen, dass sowohl Sendeals auch Empfangsendgeräte an einer Kommunikation beteiligt sind und alle Netzwerkvorrichtungen (Router) auf dem Pfad, entlang welchem diese Kommunikation stattfindet, RSVP unterstützen. Folglich kann dann, wenn eine Netzwerkvorrichtung, die RSVP nicht unterstützt, im Netzwerk existiert, diese Vorrichtung sich keinerlei Steuerung einer Qualität unterziehen. Wenn ein Stau in Bezug auf diese Netzwerkvorrichtung auftritt, wird sogar ein Paket in Bezug auf eine Kommunikation, die eine Steuerung einer Qualität erfordert, weggeworfen oder verzögert werden. Das Endergebnis besteht darin, dass eine Kommunikationsqualität nicht gesteuert werden kann. Um dieses Problem zu vermeiden, sind Komponenten, die RSVP unterstützen, für alle Netzwerkvorrichtungen erforderlich, und es ist nötig, den Speicherbereich und eine Verarbeitungskapazität von jeder Netzwerkvorrichtung zu erhöhen.
  • In einem Bericht von R. Chaudhury et al mit einem Vorschlag V02, Directory Enabled Networks-Ad Hoc Working Group, 20. Juni 1988, Seiten 1-20, ist "Directory Schema for Service Level Administration of Differentiated Services and Integrated Services in Networks" beschrieben.
  • In IEEE Transactions on Software Engineering, vol. 21, no. 10, Oktober 1995, Seiten 845-857, B. Krishnamurthy et al ist "Yeast: A General Purpose Event-Action System" offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Demgemäß besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, es so anzuordnen, dass eine Prioritätssteuerung und eine Qualitätssteuerung (einer Steuerung einer Bandbreite, einer Wegwerfrate und eine Verzögerung) selbst dann ausgeführt werden können, wenn es eine Änderung bezüglich eines Endgeräts gibt, das durch einen Anwender verwendet wird, oder eine Änderung bezüglich einer Netzwerkkonfiguration aufgrund des Hinzufügens einer Netzwerkvorrichtung.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, es so anzuordnen, dass eine Prioritätssteuerung und eine Qualitätssteuerung durchgeführt werden können, ohne Abhängigkeit von einem spezifischen Protokoll, wie beispielsweise RSVP, selbst wenn es eine Änderung bezüglich eines Endgeräts gibt, das durch den Anwender verwendet wird, oder eine Änderung bezüglich einer Netzwerkkonfiguration aufgrund des Hinzufügens einer Netzwerkvorrichtung.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, es so anzuordnen und einzurichten, dass eine Kommunikation zwischen einem Endgerät, das durch einen Anwender verwendet wird, und einem Server, der der Zielort einer Kommunikation ist, bei einer Priorität oder einer Qualität, die für den Anwender im Voraus eingestellt ist, durchgeführt werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, es so anzuordnen und einzurichten, dass eine Kommunikation zwischen einem Anwenderendgerät, das eine Anwendung gestartet hat, und einem Server, der der Zielort einer Kommunikation ist, bei einer Priorität oder einer Qualität, die für die Anwendung im Voraus eingestellt ist, durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Netzwerkvorrichtungs-Steuersystem zum Durchführen einer Prioritätssteuerung einer Netzwerkvorrichtung, die ein Element eines Netzwerks bildet, basierend auf einer Priorität eines Anwenders zur Verfügung gestellt, dadurch gekennzeichnet, dass das System folgendes aufweist: eine Ereignis-Mitteilungsvorrichtung zum Erfassen, dass sich ein Anwender in ein Kommunikations-Endgerät eingeloggt hat, und zum Berichten über einen Identifizierer des Anwenders und die Tatsache, dass ein Ereignis aufgetreten ist; eine Netzwerkvorrichtungs-Steuerung zum Durchführen einer Prioritätssteuerung einer Netzwerkvorrichtung basierend auf Information, die durch die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung berichtet ist; und eine Datenbankeinheit zum Speichern, in Verbindung mit einem Anwenderidentifizierer, von Anwenderinformation, die die Adresse des Geräts enthält, das der Zielort einer Kommunikation ist, und der Anwenderpriorität; wobei das Kommunikations-Endgerät eine Einrichtung zum Senden des Anwenderidentifizierers und der Adresse des Kommunikations-Endgeräts zu der Datenbank enthält, wenn sich ein Anwender durch Eingeben des Anwenderidentifizierers eingeloggt hat; die Datenbankeinheit eine Einrichtung zum Speichern der Adresse des Kommunikations-Endgeräts enthält, welche von dem Kommunikations-Endgerät in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer gesendet ist; und die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung eine Einrichtung zum Erfassen eines Einloggens durch eine Änderung bezüglich einer Anwenderinformation in der Datenbank, eine Einrichtung zum Erfassen der Priorität des Anwenders, der Adresse des Geräts, das der Zielort einer Kommunikation ist, und der Adresse des Kommunikations-Endgerät von der Datenbank und eine Einrichtung zum Berichten von diesem zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung enthält, wobei die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung folgendes enthält: einen Ereignis-Empfänger zum Empfangen einer Mitteilung von der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung; eine Prioritäts-Erfassungseinheit zum Erfassen der Priorität des Anwenders, die durch den empfangenen Anwenderidentifizierer angezeigt ist; einen Vorrichtungsselektor zum Auswählen einer Netzwerkvorrichtung, die einer Prioritätssteuerung unterzogen wird, basierend auf der Priorität des Anwenders; eine vorrichtungsspezifische Informationserfassungseinheit zum Erfassen eines Zustands einer Konfiguration der ausgewählten Netzwerkvorrichtung und eines Verfahrens zum Konfigurieren der Vorrichtung; einen Konfigurationsinformationsgenerator zum Erzeugen von Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation zum Durchführen einer Prioritätssteuerung jeder Netzwerkvorrichtung basierend auf der erfassten vorrichtungsspezifischen Information und der Anwenderpriorität; und einen Konfigurationsinformationssender zum Senden der Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation, die durch den Konfigurationsinformationsgenerator erzeugt worden ist, zu der ausgewählten Netzwerkvorrichtung, um dadurch diese Information in dieser Netzwerkvorrichtung einzustellen, und wobei ein Directory-Server mit der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung und der Datenbankeinheit versehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Netzwerkvorrichtungs-Steuersystem zum Durchführen einer Prioritätssteuerung einer Netzwerkvorrichtung, die ein Element eines Netzwerks bildet, basierend auf einer Priorität eines Anwenders zur Verfügung gestellt, dadurch gekennzeichnet, dass das System folgendes aufweist: eine Ereignis-Mitteilungsvorrichtung zum Erfassen, dass ein Anwender eine vorbestimmte Anwendung von einem Kommunikations-Endgerät gestartet hat, und zum Berichten eines Identifizierers der Anwendung und der Tatsache, dass ein Ereignis aufgetreten ist; und eine Netzwerkvorrichtungs-Steuerung zum Durchführen einer Prioritätssteuerung einer Netzwerkvorrichtung basierend auf Information, die durch die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung berichtet ist; und eine Datenbankeinheit zum Speichern, in Verbindung mit einem Anwenderidentifizierer, von Anwenderinformation, die die Adresse des Geräts enthält, das der Zielort der Kommunikation ist, und der Anwenderpriorität; wobei das Kommunikations-Endgerät eine Einrichtung zum Senden des Anwenderidentifizierers, der Adresse des Kommunikations-Endgeräts und eines Anwendungsidentifizierers der Anwendung zu der Datenbankeinheit, wenn ein Anwender eine vorbestimmte Anwendung gestartet hat, enthält; die Datenbankeinheit eine Einrichtung zum Speichern der Adresse des Kommunikations-Endgeräts, des Anwenderidentifizierers und der Adresse eines Geräts, das der Zielort einer Kommunikation der Anwendung ist, in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer enthält, wobei die Adressen und der Anwenderidentifizierer von dem Kommunikations-Endgerät gesendet werden; und die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung eine Einrichtung zum Erfassen eines Anwendungsstartereignisses durch eine Änderung bezüglich einer Anwenderinformation in der Datenbankeinheit, eine Einrichtung zum Erfassen der Priorität des Anwenders, der Adresse des Geräts, das der Zielort einer Kommunikation ist, und der Adresse des Kommunikations-Endgeräts von der Datenbankeinheit, und einer Einrichtung zum Berichten von diesem zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung enthält; und die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung folgendes enthält: einen Ereignis-Empfänger zum Empfangen einer Mitteilung von der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung; eine Prioritäts-Erfassungseinheit zum Erfassen der Priorität des Anwenders, die durch den empfangenen Anwenderidentifizierer angezeigt ist; einen Vorrichtungsselektor zum Auswählen einer Netzwerkvorrichtung, die einer Prioritätssteuerung unterzogen wird, basierend auf der Priorität des Anwenders; eine vorrichtungsspezifische Informationserfassungseinheit zum Erfassen eines Zustands einer Konfiguration der ausgewählten Netzwerkvorrichtung und eines Verfahrens zum Konfigurieren der Vorrichtung; einen Konfigurationsinformationsgenerator zum Erzeugen von Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation zum Durchführen einer Prioritätssteuerung jeder Netzwerkvorrichtung basierend auf der erfassten vorrichtungsspezifischen Information und der Anwenderpriorität; und einen Konfigurationsinformationssender zum Senden der Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation, die durch den Konfigurationsinformationsgenerator erzeugt worden ist, zu der ausgewählten Netzwerkvorrichtung, um dadurch diese Information in dieser Netzwerkvorrichtung einzustellen, wobei das System weiterhin einen Directory-Server aufweist, der mit der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung und der Datenbankeinheit versehen ist.
  • Ein Netzwerkvorrichtungs-Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung enthält (1) eine Ereignis-Mitteilungsvorrichtung zum Erfassen, dass sich ein Anwender in ein Kommunikations- Endgerät eingeloggt hat, und zum Ergeben einer Mitteilung eines Identifizierers des Anwenders und der Tatsache, dass ein Ereignis aufgetreten ist, und (2) eine Netzwerkvorrichtungs-Steuerung zum Durchführen einer Prioritätssteuerung einer Netzwerkvorrichtung basierend auf Information, über welche eine Mitteilung durch die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung gegeben worden ist. Die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung erfasst die Priorität des Anwenders, die durch den Anwenderidentifizierer angezeigt ist, über welchen eine Mitteilung durch die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung gegeben worden ist, wählt eine Netzwerkvorrichtung auf einem Kommunikationspfad zwischen dem durch den Anwender verwendeten Kommunikations-Endgerät und einem Server, der der Zielort einer Kommunikation ist, aus, erzeugt Information, die zum Durchführen einer Prioritätssteuerung nötig ist, gemäß einer Anwenderpriorität und stellt dieses Prioritätssteuerungsinformation in jeder Netzwerkvorrichtung (in Routern, etc.) auf den Kommunikationspfad ein.
  • In dem oben beschriebenen Netzwerkvorrichtungs-Steuersystem enthält die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung alternativ (1) einen Ereignisdetektor zum Erfassen, dass ein Anwender eine Anwendung von einem Kommunikations-Endgerät gestartet hat, und (2) einen Ereignis-Mitteiler zum Mitteilen der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung wenigstens der Tatsache, dass das Ereignis auftrat, und des Anwenderidentifizierers. Weiterhin enthält die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung (1) einen Ereignis-Empfänger zum Empfangen einer Mitteilung vom Ereignis-Mitteiler, (2) eine Prioritätserfassungseinheit zum Erfassen der Priorität eines Anwenders, die durch einen empfangenen Anwenderidentifizierer angezeigt ist, (3) einen Vorrichtungsselektor zum Auswählen einer Netzwerkvorrichtung, die einer Prioritätssteuerung unterzogen wird, basierend auf der Priorität des Anwenders, (4) eine vorrichtungsspezifische Informationserfassungseinheit zum Erfassen eines Zustands einer Konfiguration der Netzwerkvorrichtung und eines Verfahrens zum Konfigurieren der Vorrichtung, (5) einen Konfigurationsinformationsgenerator zum Erzeugen von Prioritätssteuerungskonfigurationsinformation zum Durchführen einer Prioritätssteuerung jeder Netzwerkvorrichtung basierend auf der erfassten vorrichtungsspezifischen Information und der Anwenderpriorität, und (6) einen Konfigurationsinformationssender zum Senden der Prioritätssteuerungskonfigurationsinformation, die durch den Konfigurationsinformationsgenerator erzeugt worden ist, zu der ausgewählten Netzwerkvorrichtung, um dadurch die Information in dieser Netzwerkvorrichtung einzustellen.
  • Eine Netzwerkvorrichtung kann auf einem Kommunikationspfad erhalten werden, der ein durch einen Anwender verwendetes Kommunikations-Endgerät und einen Server, der der Zielort einer Kommunikation ist, verbindet, und eine Prioritätssteuerung kann auf ein Einstellen einer Prioritätsinformation hin, die mit der Priorität des Anwenders übereinstimmt, in dieser Vorrichtung durchgeführt werden. Als Ergebnis kann eine Steuerung einer Priorität dynamisch durchgeführt werden, ohne ein spezifisches Protokoll, wie beispielsweise RSVP, zu verwenden, selbst wenn es eine Änderung bezüglich eines durch einen Anwender verwendeten Endgeräts oder eine Änderung bezüglich einer Netzwerkkonfiguration, wie beispielsweise eine Änderung aufgrund des Hinzufügens einer Netzwerkvorrichtung, gibt. Weiterhin kann eine Kommunikation zwischen einem durch einen Anwender verwendeten Endgerät und einem Server, der der Zielort einer Kommunikation ist, bei einer Priorität durchgeführt werden, die für den Anwender im Voraus eingestellt ist. Als Ergebnis ist es durch Einstellen einer Priorität, die den Abschnitt/die Abteilung, zu welchem/zu welcher ein Angestellter gehört, und die Organisation in einem Unternehmensnetzwerk berücksichtigt, eine Kommunikation basierend auf einer Prioritätssteuerung durchzuführen, die entsprechend der eingestellten Priorität ist.
  • Weiterhin ist eine Datenbankeinheit zum Speichern, in Verbindung mit einem Anwenderidentifizierer, von Anwenderinformation vorgesehen, die die Adresse des Servers, der der Zielort einer Kommunikation ist, und der Anwenderpriorität enthält. Die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung erfasst eine Anwenderpriorität und die Serveradresse aus der Datenbankeinheit und berichtet diese zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung. Wenn diese Anordnung angenommen wird, bildet der Anwender lediglich durch Eingeben des Anwenderidentifizierers von einem Kommunikations-Endgerät und durch Einloggen einen Kommunikationspfad zwischen diesem Kommunikations-Endgerät und dem Server, mit welchem der Anwender zu kommunizieren wünscht. Eine Kommunikation zwischen dem durch den Anwender verwendeten Endgerät und dem Server kann bei der Priorität durchgeführt werden, die für den Anwender im Voraus eingestellt ist.
  • Weiterhin kann dann, wenn eine Anwendung nach einem Einloggen eines Anwenders gestartet wird, die oben angegebene Prioritätssteuerung ausgeführt werden. Wenn diese Anordnung angenommen wird, wird das Konfigurieren einer Prioritätssteuerung, die für den Anwender in einem Netzwerk nötig ist, durch Nehmen eines Startens einer Anwendung durch den Anwender als ein Ereignis genauer durchgeführt. Wenn eine Prioritätssteuerung nötig ist, kann eine solche Steuerung lediglich für die nötige Netzwerkvorrichtung konfiguriert werden.
  • Das Netzwerkvorrichtungs-Steuersystem enthält eine Netzwerkvorrichtungs-Steuerung, die die Priorität der Anwendung erfasst, die durch den Anwendungsidentifizierer angezeigt ist, über welchen eine Mitteilung durch die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung gegeben worden ist, wählt eine Netzwerkvorrichtung auf einem Kommunikationspfad zwischen dem Kommunikations-Endgerät und einem Server, mit welchem das Kommunikations-Endgerät kommuniziert, aus, erzeugt Information, die zum Durchführen einer Prioritätssteuerung nötig ist, gemäß dieser Priorität und konfiguriert jede Netzwerkvorrichtung mit dieser Prioritätssteuerinformation.
  • In diesem Netzwerkvorrichtungs-Steuersystem kann die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung folgendes enthalten: (1) einen Ereignisdetektor zum Erfassen, dass ein Kommunikations-Endgerät Anlass zu einem Anwendungsstartereignis gegeben hat, und (2) einen Ereignis-Mitteiler zum Mitteilen der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung wenigstens der Tatsache, dass das Ereignis auftrat, und über den Anwendungsidentifizierer. Weiterhin kann die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung folgendes enthalten: (1) einen Ereignis-Empfänger zum Empfangen einer Mitteilung von dem Ereignis-Mitteiler, (2) eine Prioritätserfassungseinheit zum Erfassen der Priorität einer Anwendung, die durch einen empfangenen Anwendungsidentifizierer angezeigt ist, (3) einen Vorrichtungsselektor zum Auswählen einer Netzwerkvorrichtung, die einer Prioritätssteuerung unterzogen wird, basierend auf der Priorität der Anwendung, (4) eine vorrichtungsspezifische Informationserfassungseinheit zum Erfassen eines Zustands einer Konfiguration der ausgewählten Netzwerkvorrichtung und eines Verfahrens zum Konfigurieren der Vorrichtung, (5) einen Konfigurationsinformationsgenerator zum Erzeugen von Prioritätssteuerungskonfigurationsinformation zum Durchführen einer Prioritätssteuerung jeder Netzwerkvorrichtung basierend auf der erfassten vorrichtungsspezifischen Information und der Anwendungspriorität und (6) einen Konfigurationsinformationssender zum Senden der Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation, die durch den Konfigurationsinformationsgenerator erzeugt worden ist, zu der ausgewählten Netzwerkvorrichtung, um dadurch diese Information in dieser Netzwerkvorrichtung einzustellen.
  • Gemäß der Erfindung kann eine Netzwerkvorrichtung auf einem Kommunikationspfad, der ein durch einen Anwender verwendetes Kommunikations-Endgerät und einen Server, der der Zielort einer Kommunikation ist, verbindet, erhalten werden und kann eine Prioritätssteuerung auf ein Einstellen einer Prioritätsinformation, die gemäß der Priorität der gestarteten Anwendung ist, in dieser Vorrichtung durchgeführt werden. Als Ergebnis kann eine Steuerung einer Priorität dynamisch durchgeführt werden, ohne ein spezifisches Protokoll, wie beispielsweise RSVP, zu verwenden, selbst wenn es eine Änderung in Bezug auf ein Endgerät, das durch einen Anwender verwendet wird, oder eine Änderung bezüglich einer Netzwerkkonfiguration wie Betriebszuständen eine Änderung aufgrund des Hinzufügens einer Netzwerkvorrichtung, gibt. Als Ergebnis ist es durch Konfigurieren von Prioritäten für verschiedene Anwendungen in einem Unternehmensnetzwerk auf ein Berücksichtigen der Dringlichkeit und Wichtigkeit von diesen Anwendungen hin möglich, eine Kommunikation basierend auf einer Prioritätssteuerung durchzuführen, die gemäß der eingestellten Priorität ist.
  • Weiterhin kann die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung die Priorität der Anwendung, die Adresse des Servers, der der Zielort einer Kommunikation ist, und der Adresse des Kommunikations-Endgeräts von einer Datenbankeinheit basierend auf dem Anwendungsidentifizierer erfassen, und sie berichtet diese zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung. Wenn diese Anordnung angenommen wird, kann der Anwender lediglich durch Eingeben des Anwendungsidentifizierers von einem vorgeschriebenen Kommunikations-Endgerät aus, durch Einloggen und Durchstarten der vorgeschriebenen Anwendung einen Kommunikationspfad zwischen diesem Kommunikations-Endgerät und dem Server einstellen, der gemäß der Anwendung ist.
  • Weiterhin kann eine Kommunikation zwischen dem durch den Anwender verwendeten Endgerät und dem Server bei der Priorität durchgeführt werden, die für die Anwendung im Voraus eingestellt ist.
  • Bei den Netzwerkvorrichtungs-Steuersystemen gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Priorität im Voraus gemäß dem Anwender oder der Anwendung eingestellt werden und kann eine Prioritätssteuerung gemäß der Priorität des Anwenders oder der Priorität der Anwendung durchgeführt werden.
  • Alternativ kann ein Wert einer Bandbreite, eine Wegwerfrate oder eine Verzögerungszeit anstelle einer Priorität für einen Anwender oder eine Anwendung konfiguriert werden und kann eine Bandbreitensteuerung, eine Wegwerfratensteuerung oder eine Verzögerungssteuerung gemäß dem konfigurierten Wert auf einen Kommunikationspfad zwischen dem durch den Anwender verwendeten Endgerät und dem kommunizierenden Server ausgeführt werden. Die Konfiguration eines solchen Netzwerkvorrichtungs-Steuersystems ist im Wesentlichen gleich den angegebenen Steuersystemen.
  • Gemäß dieser Alternative nach eine Qualitätssteuerung dynamisch durchgeführt werden, ohne ein bestimmtes Protokoll zu verwenden, selbst wenn es eine Änderung bezüglich eines Endgeräts, das durch einen Anwender verwendet wird, oder eine Änderung bezüglich einer Netzwerkkonfiguration aufgrund des Hinzufügens einer Netzwerkvorrichtung gibt. Weiterhin können das durch den Anwender verwendete Endgerät und der Server, der der Zielort einer Kommunikation ist, bei einer Qualität kommunizieren, die im Voraus für den Anwender oder die Anwendung eingestellt ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, genommen in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, offensichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das nützlich beim Beschreiben eines Überblicks über die vorliegende Erfindung ist;
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Netzwerks gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3A und 3B sind Diagramme, die ein Beispiel einer Information zeigen, die in einem Directory-Server gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel gespeichert worden ist;
  • 4A, 4B und 4C sind Diagramme, die beim Beschreiben der Topologie von Netzwerkvorrichtungen nützlich sind;
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Routerinformation zeigt, die in einem Directory-Server gespeichert worden ist;
  • 6 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Prioritätssteuerung ist;
  • 7 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Sequenz gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Netzwerks gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9A, 9B und 9C sind Diagramme, die ein Beispiel von Information zeigen, die in einem Directory-Server gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gespeichert worden ist;
  • 10 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Sequenz gemäß einem zweiten Beispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Netzwerks gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12A, 12B und 12C sind Diagramme, die ein Beispiel von Information zeigen, die in einem Directory-Server gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel gespeichert worden ist;
  • 13 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Sequenz gemäß einem dritten Beispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Netzwerks gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15A, 15B und 15C sind Diagramme, die ein Beispiel von Information zeigen, die in einem Directory-Server gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel gespeichert worden sind;
  • 16 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Sequenz gemäß einem vierten Beispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 17 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel von Information zeigt, die in einem Directory-Server gespeichert worden ist;
  • 18 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Bandbreitensteuersequenz basierend auf einem Auftreten eines Einlogg-Ereignisses ist;
  • 19A und 19B sind Diagramme, die ein Beispiel von Information zeigen, die in einem Directory-Server für dann gespeichert worden ist, wenn eine Bandbreitensteuerung basierend auf einem Einlogg-Ereignis durchgeführt wird; und
  • 20 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer RSVP-Steuerung ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • (A) Überblick über die vorliegende Erfindung
  • (a) Aufbau
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Überblick über die vorliegende Erfindung darstellt.
  • In 1 erfasst eine Ereignis-Mitteilungsvorrichtung A die Tatsache, dass ein Anwender sich von einem Kommunikations-Endgerät C aus eingeloggt hat oder dass ein Anwender eine vorbestimmte Anwendung an dem Kommunikations-Endgerät C gestartet hat, und berichtet darüber. Eine Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B führt eine Prioritätssteuerung einer Netzwerkvorrichtung N basierend auf Information durch, die von der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung A berichtet ist.
  • Die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung A enthält einen Ereignisdetektor A1 zum Erfassen, dass sich ein Anwender von dem Kommunikations-Endgerät C aus eingeloggt hat oder dass ein Anwender eine Anwendung von einem Kommunikations-Endgerät aus gestartet hat, und ein Ereignis-Mitteiler A2 zum Mitteilen zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B der Tatsache, dass ein Ereignis auftrat, des Identifizierers des Anwenders oder des Identifizierers der Anwendung.
  • Die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B enthält einen Ereignis-Empfänger B1 zum Empfangen einer Mitteilung vom Ereignis-Mitteiler A2; eine Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 zum Erfassen der Priorität eines Anwenders, die durch einen empfangenen Anwenderidentifizierer angezeigt wird, oder der Priorität einer Anwendung, die durch einen empfangenen Anwendungsidentifizierer angezeigt wird, und zum Bestimmen, ob es nötig ist, für eine Prioritätssteuerung zu konfigurieren; einen Vorrichtungsselektor B3 zum Auswählen einer Netzwerkvorrichtung, die einer Prioritätssteuerung unterzogen wird, basierend auf der erfassten Priorität, eine vorrichtungsspezifische Informationserfassungseinheit B4 zum Erfassen des konfigurierten Zustands einer ausgewählten Netzwerkvorrichtung und einer Verfahrens zum Konfigurieren der Vorrichtung; einen Konfigurationsinformationsgenerator B5 zum Erzeugen von Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation, die zum Durchführen einer Prioritätssteuerung jeder Netzwerkvorrichtung nötig ist, basierend auf der erfassten vorrichtungsspezifischen Information und einer Priorität; und einen Konfigurationsinformationssender B6 zum Senden der Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation, die durch den Konfigurationsinformationsgenerator erzeugt worden ist, zu der ausgewählten Netzwerkvorrichtung N, um dadurch diese Information in der Netzwerkvorrichtung einzustellen.
  • (b) Überblick über ein erstes Ausführungsbeispiel
  • Das erste Ausführungsbeispiel ist so, dass dann, wenn ein Anwender sich von einem Kommunikations-Endgerät aus einloggt, die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung das Einloggen als Ereignis zum Konfigurieren einer Prioritätssteuerungsinformation für eine Netzwerkvorrichtung auf dem Kommunikationspfad gemäß einer Priorität, die für diesen Anwender im Voraus eingestellt worden ist, zu konfigurieren, um dadurch eine Steuerung einer Priorität durchzuführen.
  • In einem Netzwerk mit einer Vorrichtung, die in einem Speicher die Tatsache aufzeichnet, dass sich ein Anwender von dem Kommunikations-Endgerät C aus eingeloggt hat, liest der Ereignisdetektor A1 den aufgezeichneten Inhalt des Speichers periodisch und vergleicht diesen mit dem vorher aufgezeichneten Inhalt, um eine Änderung in Bezug auf den aufgezeichneten Inhalt zu überwachen, d.h. das Auftreten eines Einloggens. Alternativ dazu überwacht der Ereignisdetektor A1 das Auftreten eines Einloggens dadurch, dass er ihm durch die oben angegebene Vorrichtung die Tatsache mitteilen lässt, dass der gespeicherte Inhalt aktualisiert worden ist.
  • Auf ein Erfassen eines Einloggens hin erfasst der Ereignisdetektor A1 die Adresse des Kommunikations-Endgeräts C, den Identifizierer des Anwenders, der sich eingeloggt hat, und dem Ereignistyp (in diesem Fall ein Einloggen), und berichtet der Ereignismitteiler A2 die erfasste Information zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B als Ereignisinformation.
  • In der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B empfängt der Ereignis-Empfänger B1 die Ereignisinformation von der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung A und liefert sie zu der Konfigurations-Bestimmungseinheit B2. Die letztere erkennt die Tatsache, dass ein Ereignis bei dem Kommunikations-Endgerät C auftrat, und bestimmt basierend auf dem Typ eines Ereignisses, ob ein Konfigurieren einer Prioritätssteuerung erforderlich ist. Wenn das Konfigurieren erforderlich ist, erfasst die Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 Information (Anwenderpriorität), die im Voraus für den Anwender eingestellt worden ist, und entscheidet, dass ein Verkehr zu einer solchen Zeit, zu welcher der Anwender das Netzwerk verwendet, gemäß der erfassten Priorität zu steuern ist. Als Nächstes teilt die Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 dem Vorrichtungsselektor B3 die Ereignisinformation und die Tatsache, dass ein Konfigurieren einer Priorität nötig ist, mit. Der Vorrichtungsselektor B3 wählt unter einer Anzahl von Netzwerkvorrichtungen (Routern, etc.) im Netzwerk Netzwerkvorrichtungen auf einem Kommunikationspfad zwischen dem Kommunikations-Endgerät C des Anwenders und dem Server, der der Zielort einer Kommunikation ist, der von einer Information erhalten ist, die für diesen Anwender im Voraus eingestellt worden ist, aus. Anders ausgedrückt wählt die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B Netzwerkvorrichtungen aus, für welche eine Steuerung einer Priorität erforderlich ist.
  • Nachdem die Netzwerkvorrichtungen ausgewählt worden sind, fügt der Vorrichtungsselektor B3 Adresseninformation über die Vorrichtungen, für welche das Konfigurieren einer Prioritätssteuerung erforderlich ist, zu der empfangenen Information von der vorherigen Stufe hinzu und liefert die resultierende Information zu der vorrichtungsspezifischen Informationserfassungseinheit B4. Die letztere erfasst für jede Vorrichtung, die durch die gelieferten Vorrichtungsadressen anzeigt ist, ein Verfahren zum Konfigurieren von Information für jede Vorrichtung, konfigurierbare Parameter und Zustände der Vorrichtungen, hängt diese Information an die empfangene Information an und liefert die resultierende Information zu dem Konfigurationsinformationsgenerator B5. Auf der Basis der empfangenen Information bestimmt der Konfigurationsinformationsgenerator B5, welche Art von Konfigurationsinhalt für welche Netzwerkvorrichtung und durch welches Verfahren erforderlich ist, erzeugt unter Verwendung der Anwenderpriorität einen Konfigurationsinhalt (Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation) für alle Vorrichtungen, die ein Konfigurieren erfordern, und berichtet diese Information zu dem Konfigurationsinformationssender B6. Auf der Basis der Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation und des Konfigurationsverfahrens, die aus dem Konfigurationsinformationsgenerator B5 erhalten sind, sendet der Konfigurationsinformationssender B6 die Prioritätssteuerungsinformation zu allen Netzwerkvorrichtungen N auf dem Kommunikationspfad, für die es nötig ist, dass sie konfiguriert werden, um dadurch diese Netzwerkvorrichtungen zu konfigurieren.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel erfasst die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung A ein Ereignis und konfiguriert die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B auf der Basis des Ereignisses die Prioritätssteuerungsinformation für die Netzwerkvorrichtungen auf dem Kommunikationspfad dynamisch. Dies ermöglicht eine flexible Steuerung einer Priorität, die eine Änderung in Bezug auf den Zustand eines Netzwerks unterbringt. Zusätzlich ist es möglich, eine Kommunikationssteuerung durchzuführen, die mit der Priorität übereinstimmt, die für einen Anwender im Voraus eingestellt worden ist. Weiterhin kann das Protokoll zwischen einem Kommunikations-Endgerät (Client), einem Server und einer Netzwerkvorrichtung ein bereits existierendes Protokoll sein. Als Ergebnis muss eine Netzwerkvorrichtung oder ein Endgerät nicht mit einem speziellen Protokoll ausgestattet werden, um eine Prioritätssteuerung durchzuführen.
  • (c) Überblick über ein zweites Ausführungsbeispiel
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist so, dass dann, wenn ein Anwender eine Anwendung nach einem Einloggen von einem Kommunikations-Endgerät aus startet, die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung das Starten der Anwendung als Ereignis nimmt, um eine Prioritätssteuerungsinformation für eine Netzwerkvorrichtung auf dem Kommunikationspfad gemäß einer Priorität zu konfigurieren, die für diesen Anwender im Voraus eingestellt worden ist, um dadurch eine Prioritätssteuerung durchzuführen. Daher konfiguriert das zweite Ausführungsbeispiel ungleich dem ersten Ausführungsbeispiel, bei welchem das Konfigurieren einer Prioritätssteuerungsinformation durch Nehmen eines Einloggens als Ereignis durchgeführt wird, eine Prioritätssteuerungsinformation durch Nehmen eines Startens einer Anwendung nach einem Einloggen als das Ereignis.
  • Ein Ereignisdetektor A1 überwacht das Starten von Anwendungen auf eine Weise, die gleich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ist. Auf ein Erfassen eines Startens einer Anwendung hin erfasst der Ereignisdetektor A1 die Adresse des Kommunikations-Endgeräts C, das die Anwendung startete, den Anwenderidentifizierer und den Ereignistyp (Starten einer Anwendung in diesem Fall) und berichtet der Ereignis-Mitteiler A2 die erfasste Information zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B als Ereignisinformation.
  • In der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B empfängt der Ereignis-Empfänger B1 die Ereignisinformation von der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung A und liefert sie zu der Konfigurations-Bestimmungseinheit B2. Als Ergebnis erkennt die letztere die Tatsache, dass ein Ereignis bei dem Kommunikations-Endgerät C auftrat, und bestimmt basierend auf dem Typ von Ereignis, ob ein Konfigurieren einer Prioritätssteuerung erforderlich ist. Wenn ein Konfigurieren erforderlich ist, erfasst die Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 Prioritätsinformation, die im Voraus für den Anwender eingestellt worden ist, und entscheidet, dass ein Verkehr zu einer solchen Zeit, zu welcher die Anwendung das Netzwerk verwendet, zu steuern ist, gemäß der Priorität des Anwenders. Als Nächstes teilt die Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 dem Vorrichtungsselektor B3 die Ereignisinformation und die Tatsache, dass ein Konfigurieren einer Priorität nötig ist, mit. Dann wird Prioritätssteuerungsinformation für die Netzwerkvorrichtungen N auf dem Kommunikationspfad durch eine Steuerung gleich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels konfiguriert.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel wird ein Prioritätssteuerung gemäß einer Priorität, die für den Anwender im Voraus eingestellt worden ist, unter Nehmen eines Startens einer Anwendung nach einem Einloggen als das Ereignis durchgeführt. Im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel kann daher ein Konfigurieren einer Prioritätssteuerung gemäß einer Anwenderpriorität nur für Netzwerkvorrichtungen zuverlässiger durchgeführt werden, die für eine Kommunikation nötig sind.
  • (d) Überblick über ein drittes Ausführungsbeispiel
  • Das dritte Ausführungsbeispiel ist so, dass dann, wenn ein Anwender eine Anwendung nach einem Einloggen von einem Kommunikations-Endgerät aus startet, die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung das Starten der Anwendung als ein Ereignis zum Konfigurieren einer Prioritätssteuerungsinformation für eine Netzwerkvorrichtung auf dem Kommunikationspfad gemäß einer Priorität nimmt, die für diese Anwendung im Voraus eingestellt worden ist, um dadurch eine Prioritätssteuerung durchzuführen.
  • Der Ereignisdetektor A1 überwacht das Starten von Anwendungen auf eine Weise gleich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Auf ein Erfassen eines Startens einer Anwendung hin erfasst der Ereignisdetektor A1 die Adresse des Kommunikations-Endgeräts C, das die Anwendung startete, den Anwendungsidentifizierer und den Ereignistyp (in diesem Fall ein Starten einer Anwendung), und berichtet der Ereignis-Mitteiler A2 die erfasste Information zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B als Ereignisinformation.
  • In der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B empfängt der Ereignis-Empfänger B1 die Ereignisinformation von der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung A und liefert sie zu der Konfigurations-Bestimmungseinheit B2. Als Ergebnis erkennt die letztere die Tatsache, dass ein Ereignis bei dem Kommunikations-Endgerät C auftrat, und bestimmt basierend auf dem Typ von Ereignis, ob ein Konfigurieren einer Prioritätssteuerung erforderlich ist. Wenn ein Konfigurieren erforderlich ist, erfasst die Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 Information (Priorität), die für die gestartete Anwendung im Voraus eingestellt worden ist, und entscheidet, dass ein Verkehr zu einer solchen Zeit, zu welcher die Anwendung das Netzwerk verwendet, zu steuern ist, gemäß der oben angegebenen Priorität. Als Nächstes teilt die Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 dem Vorrichtungsselektor B3 die Ereignisinformation und die Tatsache, dass ein Konfigurieren einer Priorität nötig ist, mit. Der Vorrichtungsselektor B3 wählt unter einer Anzahl von Netzwerkvorrichtungen im Netzwerk Netzwerkvorrichtungen auf einem Kommunikationspfad zwischen dem Kommunikations-Endgerät C des Anwenders und dem Server, mit welchem die Anwendung kommuniziert, aus. Anders ausgedrückt wählt die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B Netzwerkvorrichtungen aus, für welche eine Steuerung einer Priorität erforderlich ist.
  • Nachdem die Netzwerkvorrichtungen ausgewählt worden sind, fügt der Vorrichtungsselektor B3 Adresseninformation der Vorrichtungen, für welche das Konfigurieren einer Prioritätssteuerung erforderlich ist, zu der empfangenen Information von der vorherigen Stufe hinzu und liefert die resultierende Information zu der vorrichtungsspezifischen Informationserfassungseinheit B4. Die letztere erfasst für jede Vorrichtung, die durch die gelieferten Vorrichtungsadressen angezeigt ist, ein Verfahren zum Konfigurieren von Information für jede Vorrichtung, konfigurierbare Parameter und Zustände der Vorrichtungen, hängt diese Information an die empfangene Information an und liefert die resultierende Information zu dem Konfigurationsinformationsgenerator B5. Auf der Basis der empfangenen Information bestimmt der Konfigurationsinformationsgenerator B5, welche Art von Konfigurationsinhalt für welche Netzwerkvorrichtung und durch welches Verfahren erforderlich ist, erzeugt durch Verwenden der Anwendungspriorität einen Konfigurationsinhalt (eine Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation) für alle Vorrichtungen, die eine Konfiguration erfordern, und berichtet diese Information zu dem Konfigurationsinformationssender B6. Auf der Basis der Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation und des Konfigurationsverfahrens, die von dem Konfigurationsinformationsgenerator B5 erhalten sind, sendet der Konfigurationsinformationssender B6 die Prioritätsteuerungsinformation zu allen Netzwerkvorrichtungen N, die konfiguriert werden müssen, um dadurch diese Netzwerkvorrichtungen zu konfigurieren.
  • Somit kann das Konfigurieren von Prioritätssteuerungsinformation, die zum Ausführen einer Anwendung benötigt wird, nur für Vorrichtungen durchgeführt werden, die eine Prioritätssteuerung erfordern, wobei dieses durch Nehmen eines Startens der Anwendung durch den Anwender als das Ereignis ausgeführt wird. Weiterhin kann eine Kommunikationssteuerung gemäß einer Priorität, die für eine Anwendung im Voraus eingestellt worden ist, durchgeführt werden.
  • (e) Überblick über ein viertes Ausführungsbeispiel
  • Das vierte Ausführungsbeispiel ist so, dass dann, wenn ein Anwender eine Anwendung nach einem Einloggen von einem Kommunikations-Endgerät aus startet, die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung das Starten der Anwendung als Ereignis zum Konfigurieren einer Bandbreite, welche durch die Anwendung erforderlich ist, für eine Netzwerkvorrichtung auf dem Kommunikationspfad der Anwendung gemäß einem Kommunikationsqualitätswert (z.B. Bandbreite), der für diese Anwendung im Voraus eingestellt worden ist, nimmt, um dadurch eine Bandbreitensteuerung dieser Netzwerkvorrichtung durchzuführen.
  • Der Ereignisdetektor A1 überwacht das Starten von Anwendungen auf eine Weise gleich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Auf ein Erfassen eines Startens einer Anwendung hin erfasst der Ereignisdetektor die Adresse des Kommunikations-Endgeräts C, das die Anwendung startete, den Anwendungsidentifizierer und den Ereignistyp (in diesem Fall ein Starten einer Anwendung) und berichtet der Ereignis-Mitteiler A2 die erfasste Information zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B als Ereignisinformation.
  • In der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B empfängt der Ereignisempfänger B1 die Ereignisinformation von der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung A und liefert sie zu der Konfigurations-Bestimmungseinheit B2. Die letztere erkennt die Tatsache, dass ein Ereignis bei dem Kommunikations-Endgerät C auftrat, und bestimmt basierend auf dem Typ von Ereignis, ob ein Konfigurieren einer Bandbreite erforderlich ist. Wenn ein Konfigurieren erforderlich ist, erfasst die Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 den Kommunikationsqualitätswert (Bandbreiteninformation) dieser Anwendung und entscheidet, dass eine Kommunikation durchzuführen ist, auf ein Reservieren der Bandbreite hin, die durch diese Anwendung zu der Zeit einer Kommunikation erforderlich ist. Als Nächstes teilt die Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 dem Vorrichtungsselektor B3 die Ereignisinformation und die Tatsache, dass ein Konfigurieren einer Bandbreite nötig ist, mit. Der Vorrichtungsselektor B3 wählt unter einer Anzahl von Netzwerkvorrichtungen im Netzwerk Netzwerkvorrichtungen auf einem Kommunikationspfad zwischen dem Kommunikations-Endgerät C des Anwenders und dem Server, mit welchem diese Anwendung kommuniziert, aus. Anders ausgedrückt wählt die Netzwerkvorrichtungs-Steuervorrichtung B Netzwerkvorrichtungen aus, für welche ein Konfigurieren einer Bandbreite erforderlich ist.
  • Nachdem die Netzwerkvorrichtungen ausgewählt worden sind, fügt der Vorrichtungsselektor B3 Adresseninformation der Vorrichtungen, für welche das Konfigurieren einer Bandbreite erforderlich ist, zu der empfangenen Information von der vorherigen Stufe hinzu und liefert die resultierende Information zu der vorrichtungsspezifischen Informationserfassungseinheit B4. Die letztere erfasst für jede Vorrichtung, die durch die gelieferten Vorrichtungsadressen angezeigt wird, ein Verfahren zum Konfigurieren von Information für jede Vorrichtung, konfigurierbare Parameter und Zustände der Vorrichtungen, hängt diese Information an die empfangene Information von der vorherigen Stufe an und liefert die resultierende Information zu dem Konfigurationsinformationsgenerator B5. Auf der Basis der empfangenen Information bestimmt der Konfigurationsinformationsgenerator B5, welche Art von Konfigurationsinhalt für welche Netzwerkvorrichtung und durch welches Verfahren erforderlich ist, erzeugt einen Konfigurationsinhalt (eine Bandbreitensteuerungsinformation) für alle Vorrichtungen, für welche eine Bandbreite, die durch die Anwendung erforderlich ist, reserviert werden muss, und berichtet diese Information zu dem Konfigurationsinformationssender B6. Auf der Basis der Bandbreitensteuerungsinformation und des Konfigurationsverfahrens, die von dem Konfigurationsinformationsgenerator B5 erhalten sind, sendet der Konfigurationsinformationssender B6 die Bandbreitensteuerungsinformation zu allen Netzwerkvorrichtungen N, die konfiguriert werden müssen, um dadurch diese Netzwerkvorrichtungen zu konfigurieren.
  • Das Vorangehende ist für einen Fall, in welchem eine Bandbreite, die durch eine Anwendung erforderlich ist, als Kommunikationsqualitätswert konfiguriert wird. Jedoch können eine Wegwerfrate und eine Verzögerungszeit, etc. auch gemäß der Anwendung konfiguriert werden.
  • Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel kann das Konfigurieren einer Qualitätssteuerung, wie beispielsweise einer Bandbreite, einer Wegwerfrate und einer Verzögerung, die für eine Anwendung nötig ist, in einem Netzwerk nur für Vorrichtungen durchgeführt werden, die ein Konfigurieren erfordern, wobei dies durch Nehmen eines Startens der Anwendung durch den Anwender als das Ereignis ausgeführt wird.
  • (f) Überblick über ein fünftes Ausführungsbeispiel
  • Das fünfte Ausführungsbeispiel ist so, dass dann, wenn sich ein Anwender von einem Kommunikations-Endgerät aus einloggt, die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung ein Einloggen als Ereignis zum Konfigurieren einer erforderlichen Bandbreite durch einen Anwender für eine Netzwerkvorrichtung auf dem Kommunikationspfad gemäß einem Kommunikationsqualitätswert (z.B. einer Bandbreite) nimmt, der für diesen Anwender im Voraus eingestellt worden ist, um dadurch eine Bandbreitensteuerung dieser Netzwerkvorrichtung durchzuführen.
  • Der Ereignisdetektor A1 überwacht ein Einloggen auf eine Weise gleich derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels. Auf ein Erfassen eines Einloggens hin erfasst der Ereignisdetektor A1 die Adresse des Kommunikations-Endgeräts C, den Identifizierer des Anwenders, der sich einloggte, und den Ereignistyp (in diesem Fall ein Einloggen) und berichtet der Ereignis-Mitteiler die erfasste Information zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B als Ereignisinformation.
  • In der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B empfängt der Ereignis-Empfänger B1 die Ereignisinformation von der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung A und liefert sie zu der Konfigurations-Bestimmungseinheit B2. Die letztere erkennt die Tatsache, dass ein Ereignis bei dem Kommunikations-Endgerät C auftrat, und bestimmt basierend auf dem Typ von Ereignis, ob ein Konfigurieren einer Bandbreite erforderlich ist. Wenn ein Konfigurieren erforderlich ist, bezieht sich die Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 auf den Kommunikationsqualitätswert (die Bandbreiteninformation), der für diesen Anwender im Voraus eingestellt worden ist, und entscheidet, dass eine Kommunikation durchzuführen ist, auf ein Reservieren der zur Zeit einer Kommunikation erforderlichen Bandbreite hin. Als Nächstes teilt die Konfigurations-Bestimmungseinheit B2 dem Vorrichtungsselektor B3 die Ereignisinformation und die Tatsache mit, dass ein Konfigurieren einer Bandbreite nötig ist. Der Vorrichtungsselektor B3 wählt unter einer Anzahl von Netzwerkvorrichtungen im Netzwerk Netzwerkvorrichtungen auf einem Kommunikationspfad zwischen dem Kommunikations-Endgerät C des Anwenders und dem Kommunikationszielort-Server, der von der Information erhalten ist, die für diesen Anwender im Voraus eingestellt worden ist, aus. Anders ausgedrückt wählt die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung B Netzwerkvorrichtungen aus, für welche ein Konfigurieren einer Bandbreite erforderlich ist.
  • Nachdem die Netzwerkvorrichtungen ausgewählt worden sind, fügt der Vorrichtungsselektor B3 Adresseninformation der Vorrichtungen, für welche das Konfigurieren einer Bandbreite erforderlich ist, zu der empfangenen Information von der vorherigen Stufe hinzu und liefert die resultierende Information zu der vorrichtungsspezifischen Informationserfassungseinheit B4. Die letztere erfasst für jede Vorrichtung, die durch die gelieferten Vorrichtungsadressen angezeigt wird, ein Verfahren zum Konfigurieren von Information für jede Vorrichtung, konfigurierbare Parameter und Zustände der Vorrichtungen, hängt diese Information an die empfangene Information von der vorherigen Stufe an und liefert die resultierende Information zu dem Konfigurationsinformationsgenerator B5. Auf der Basis der empfangenen Information bestimmt der Konfigurationsinformationsgenerator B5, welche Art von Konfigurationsinhalt für welche Netzwerkvorrichtung und durch welches Verfahren erforderlich ist, erzeugt einen Konfigurationsinhalt (eine Bandbreitensteuerungsinformation) für alle Vorrichtungen, für welche eine durch den Anwender erforderliche Bandbreite reserviert werden muss, und berichtet diese Information zu dem Konfigurationsinformationssender B6. Auf der Basis der Bandbreitensteuerungsinformation und des Konfigurationsverfahrens, die von dem Konfigurationsinformationsgenerator B5 erhalten sind, sendet der Konfigurationsinformationssender B6 die Bandbreitensteuerungsinformation zu allen Netzwerkvorrichtungen N, die konfiguriert werden müssen, um dadurch diese Netzwerkvorrichtungen zu konfigurieren.
  • Das Vorangehende ist für einem Fall, in welchem eine durch einen Anwender erforderliche Bandbreite als Kommunikationsqualitätswert konfiguriert wird. Jedoch können eine Wegwerfrate und eine Verzögerungszeit, etc. auch gemäß dem Anwender konfiguriert werden.
  • Gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel kann das Konfigurieren einer Qualitätssteuerung, wie beispielsweise einer Bandbreite, einer Wegwerfrate und einer Verzögerung, die für einen Anwender nötig ist, in einem Netzwerk nur für Vorrichtungen durchgeführt werden, die ein Konfigurieren erfordern, wobei dieses durch Nehmen eines Einloggens eines Anwenders als das Ereignis ausgeführt wird.
  • (B) Erstes Ausführungsbeispiel
  • (a) Konfiguration
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Konfiguration eines Netzwerks gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. In 2 sind ein Client 11 (ein Endgerät), wie beispielsweise ein Personalcomputer; ein Server 12 mit einer Funktion zum Speichern von Daten für eine vorgeschriebene Anwendung, wie beispielsweise Management-Anwendungsdaten und persönliche Anwendungsdaten, und zum Verteilen der Daten zu Clients; Netzwerke 131 bis 133 ; Router 141 , 142 zum Verbinden dieser Netzwerke; Schalter (Vermittlungsstellen) 151 bis 154 , die in den Netzwerken vorgesehen sind; ein Directory-Server 16 mit einer Datenbank zum Speichern von Anwenderinformation auf einer Pro-Anwender-(z.B. Angestellten-)Basis; ein Ereignis-Mitteiler 17 zum Erfassen eines Einloggereignisses und zum Berichten von Ereignisinformation; und ein Konfigurationsserver 18, der ein Einloggen als Ereignis zum Konfigurieren der Priorität, die für den Anwender eingestellt worden ist, für die Netzwerkvorrichtungen 151 , 141 , 153 , 142 , 154 auf einem Kommunikationspfad CPT verwendet, gezeigt.
  • 2 stellt ein Beispiel einer Netzwerkkonfiguration für dann dar, wenn der Client 11 auf den Server 12 zugreift. Dies nimmt eine Situation an, in welcher der Client 11 über ein Netzwerk auf den Server 12 zugreift, das aus verschiedenen Routern und Schaltern zusammengesetzt ist, und entweder Information, die im Server 12 gespeichert worden ist, vom Server 12 empfängt oder Information zum Server 12 sendet, um die Daten im Server 12 zu speichern. Um eine Verzögerung in Bezug auf eine Empfangszeit oder eine Sendezeit und das Wegwerfen von Information aufgrund der Effekte von anderem Verkehr innerhalb des Netzwerks zu der Zeit einer solchen Kommunikation zu vermeiden, stellt jeder Router, der durch einen erwünschten Verkehr durchquert wird, einen Service zur Verfügung, durch welchen Pakete mit einer Priorität transportiert werden, die höher als diejenige von anderem Verkehr ist. Ein Verfahren zum Anwenden der vorliegenden Erfindung in einem solchen Fall wird nachfolgend beschrieben werden.
  • (b) Funktionen von Komponenten
  • Das Netzwerk gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist zusammengesetzt aus dem Client 11, dem Server 12, dem Directory-Server 16, dem Ereignis-Mitteiler 17 und dem Konfigurationsserver 18. Der Directory-Server 16, ein leichtgewichtiges Directory-Zugriffsprotokoll (LDRP) zum Zugreifen auf diesen Directory-Server und die Funktion, durch welche der Client 11 eine Mitteilung über ein Einloggen durch LDAP gibt, bilden einen Stand der Technik.
  • (b-1) Client
  • Der Client 11 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Endgerät, wie beispielsweise ein Personalcomputer. Der Client 11 ist mit dem Netzwerk verbunden. Wenn ein Anwender sich in diesen Client einloggt, wird Anwenderinformation (der Anwenderidentifizierer) zu dem Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP berichtet. Spezifischer berichtet dann, wenn sich der Anwender durch Eingeben eines Anwenderidentifizierers oder eines Passworts, etc. vom Client 11 aus einloggt, der letztere den Anwenderidentifizierer und seine eigene IP-Adresse zu dem Directory-Server 16 durch LDAP.
  • (b-2) Directory-Server
  • Der Directory-Server 16 managt in der Form einer Datenbank Information in Bezug auf Anwender, die sich von einem jeweiligen Client aus einloggen. Wie es in 3A gezeigt ist, hält der Directory-Server 16 in einer Form entsprechend einem jeweiligen Anwenderidentifizierer (1) die IP-Adresse eines wichtigen Servers, auf den auf eine bestimmte Weise durch den Anwender zugegriffen wird, (2) eine Priorität, wenn der Anwender das Netzwerk verwendet, und (3) andere anwenderspezifische Information zurück. Wenn beispielsweise das Netzwerk ein solches ist, das innerhalb eines Unternehmens gebildet ist, wird das Folgende in der Datenbank des Directory-Servers 16 entsprechend einer Anwenderidentifikation eines jeweiligen Angestellten (d.h. einer Angestelltennummer) gespeichert werden: (1) die IP-Adresse eines wichtigen Servers, auf den durch den Angestellten aus geschäftsbezogenen Gründen auf eine bestimmte Weise zugegriffen wird, (2) eine Priorität, wenn der Angestellte das Netzwerk verwendet, (3) andere spezifische Information. Wichtige Server, auf die durch den Angestellten aus geschäftsbezogenen Gründen auf eine bestimmte Weise zugegriffen wird, entsprechen auf eine Eins-zu-Eins-Weise der Abteilung, zu welcher der Angestellte gehört (Buchhaltungsabteilung, Personalabteilung, Planungsabteilung, Patentabteilung, technische Abteilung, etc.). Über eine Priorität zum Verwenden eines Servers wird in Abhängigkeit von einer Organisation (eine betreute Person, Manager, Abteilungschef bzw. Gruppenchef, Abteilungschef bzw. Bereichschef, etc.) entschieden. Demgemäß werden die Adresse des wichtigen Servers und die Priorität im Voraus eingestellt, indem der Posten des Angestellten und die Organisation berücksichtigt wird, und diese werden in der Datenbank registriert.
  • Der Client 11 greift auf den Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP zu. Spezifischer führt der Client eine Datenbankverarbeitung in Bezug auf die Anwenderinformation unter Verwendung von LDAP aus (wobei die Verarbeitung ein Antworten bzw. Reagieren auf Untersuchungen, ein Aktualisieren von Information und ein Erzeugen von Information enthält). Wenn sich ein Anwender durch Eingeben des Anwenderidentifizierers vom Client 11 aus einloggt, berichtet der letztere dem Anwenderidentifizierer und die IP-Adresse des Clients zu dem Directory-Server 16. Auf ein Empfangen des Identifizierers und der IP-Adresse hin registriert der Directory-Server 16 die IP-Adresse des Clients in der Datenbank entsprechend dem oben angegebenen Anwenderidentifizierer, wie es in 3B gezeigt ist.
  • Wie es beispielsweise in 3A gezeigt ist, ist (1) 192.168.20.30 (= IPs) im Voraus in der Datenbank des Directory-Servers 16 registriert worden und ist (2) 8 als die Priorität in der Datenbank des Directory-Servers 16 entsprechend einem Anwenderidentifizierer "fujitsu" registriert worden. Wenn sich ein Anwender durch Eingeben des Anwenderidentifizierers "fujitsu" vom Client 11 aus unter diesen Bedingungen einloggt, wird die IP-Adresse 192.168.10.20 (IPc) des Clients 11 in der Datenbank erneut als die anwenderspezifische Information des Anwenders A registriert, wie es in 3B gezeigt ist.
  • (b-3) Ereignis-Mitteiler
  • Der Ereignis-Mitteiler 17 hat eine Funktion zum Benachrichtigen des Konfigurationsservers 18 über jede Änderung, die auf dem Netzwerk aufgetreten ist, und über den Zustand des Netzwerks. Obwohl der Ereignis-Mitteiler 17 in 2 derart gezeigt ist, dass er vom Directory-Server 16 getrennt ist, ist er tatsächlich innerhalb des Directory-Servers 16 vorgesehen. Der Ereignis-Mitteiler 17 überwacht eine Änderung in Bezug auf ein vorgeschriebenes Element jedes Anwenders in der Datenbank des Directory-Servers 16 von einem ausgeloggten Zustand (ein Zustand, in welchem es keine Aufzeichnung eines eingeloggten Clients gibt), zu einem eingeloggten Zustand (ein Zustand, in welchem es eine Aufzeichnung eines eingeloggten Clients gibt), und dann, wenn eine Änderung aufgetreten ist, teilt er dem Konfigurationsserver 18 (1) den Anwenderidentifizierer, für welchen die Änderung aufgetreten ist, (2) die IP-Adresse des Clients, der sich eingeloggt hat, und (3) die Tatsache, dass ein Ereignis aufgrund eines Einloggens aufgetreten ist (d.h. den Typ eines Ereignisses) mit.
  • Das Überwachen einer Änderung in Bezug auf vorgeschriebene Elemente in der Datenbank kann dadurch implementiert sein, dass man den Ereignis-Mitteiler 17 die Datenbankinformation des Directory-Servers 16 periodisch auslesen und die Information mit derjenigen vergleichen lässt, die zuvor ausgelesen ist.
  • (b-4) Konfigurationsserver
  • Der Konfigurationsserver 18 hat die folgenden Funktionen (1) bis (4):
    • (1) Auf ein Empfangen einer Mitteilung des Anwendereinloggereignisses von dem Ereignis-Mitteiler 17 hin verwendet der Konfigurationsserver 18 den Anwenderidentifizierer als Schlüssel zum Fragen des Directory-Servers 16 in Bezug auf die IP-Adresse des wichtigen Servers, der durch den Anwender verwendet wird, und die Priorität des Anwenders, und erhält Antworten in Bezug auf die IP-Adresse und die Anwenderpriorität.
    • (2) Als Nächstes spezifiziert der Konfigurationsserver 18 unter Verwendung von IP-Führungsinformation von der IP-Adresse des Clients 11 und der IP-Adresse des Servers 12 die Router 141 , 142 und die Schalter 151 , 153 , 154 , die den gesendeten und empfangenen Verkehr weiterleiten, der zwischen dem Client 11 und dem Server 12 auftritt. Spezifischer identifiziert der Konfigurationsserver 18 die Netzwerkvorrichtungen auf dem Kommunikationspfad CPT zwischen dem Client 11 und dem Server 12. Diese durch die weiterleitenden Router durchgeführte Identifikationsverarbeitung wird wie folgt ausgeführt: wenn das Netzwerk ein solches ist, das OSPF (offener kürzester Pfad zuerst) als das IP-Führungsprotokoll verwendet, empfängt der Konfigurationsserver 18 ein OSPF LSA (Verbindungszustandsanzeige)-Paket, das innerhalb des Netzwerks rundgesendet worden ist. Das LSA-Paket enthält Topologieinformation, die die Router-Verbindungsbeziehung anzeigt. Wenn das LSA-Paket empfangen wird, kann daher die Router-Topologie festgestellt werden. Auf der Basis dieser Topologieinformation wird der kürzeste Pfad aus den bekannten IP-Adressen des Clients 11 und des Servers 12 unter Verwendung des Dijkstra-Algorithmus berechnet, und somit wird die IP-Führungsinformation erhalten. Der Konfigurationsserver 18 kann den Pfad zwischen dem Client und dem Server durch diese Prozedur erhalten. Das bedeutet, dass der Konfigurationsserver 18 die weiterleitenden Router identifizieren kann. Die 4A bis 4C sind Diagramme, die nützlich beim Beschreiben der Router-Topologieinformation sind. In einem Fall, in welchem Router A bis E angeschlossen sind, wie es in 4C gezeigt ist, ist die Topologieinformation des Routers A eine Liste von IP-Adressen der benachbarten Router, wie es in 4A gezeigt ist, und ist die Topologieinformation des Routers B eine Liste von IP-Adressen der benachbarten Router, wie es in 4B gezeigt ist. Anders ausgedrückt drückt 4A die Tatsache aus, dass der Router A mit der IP-Adresse 192.168.15.1 mit den drei Routern B, C und D verbunden worden ist. In Bezug auf den Router B mit der IP-Adresse 192.168.10.1 unter diesen drei Routern ist angezeigt, dass es zwei benachbarte Router gibt, nämlich die Router A und E, wie es in 4B gezeigt ist. Somit wird eine Liste von anderen Routern, mit welchen ein bestimmter Router verbunden ist, als eine Tabelle ausgedrückt, und diese Tabellen werden in einer Anzahl äquivalent zu der Anzahl von Knoten vorbereitet, um dadurch die Topologie des Netzwerks auszudrücken.
    • (3) Der Konfigurationsserver 18 erfasst Information in Bezug auf jeden Router (die Zustände der Router und Konfigurationselemente) aus den erhaltenen IP-Adressen der weiterleitenden Router. Die Zustände und Konfigurationselemente sind z.B. konfigurierbare Parameter, Parameter, die bereits konfiguriert worden sind, Protokolle, die beim Konfigurieren verwendet werden, und die Verfahren zur Konfiguration.
  • Diese Elemente von Information können im Voraus an den Konfigurationsserver 18 angelegt werden, oder jeder Router kann über sie unter Verwendung eines Protokolls, wie beispielsweise SNMP (einfaches Netzwerkmanagementprotokoll) gefragt werden, oder sie können zusammen mit Anwenderinformation als ein Element von Netzwerkvorrichtungsinformation (Routerinformation) registriert und durch Abfragen des Directory-Servers 16 unter Verwendung von LDAP mit der IP-Adresse des Routers, der als Schlüssel dient, erhalten werden. Beispielsweise sind die Tatsache, dass ein Einloggen zu einem Router durch Telnet durchgeführt wird, die Tatsache, dass ein bestimmter ID und ein bestimmtes Passwort nötig sind, und die Tatsache, dass es möglich ist, verschieden Einstellungen durchzuführen und Information durch eine Ausführung von Befehlen zu erhalten, durch die Routerinformation festgelegt.
  • 5 stellt ein Beispiel eines Falls dar, in welchem Routerinformation im Directory-Server 16 gespeichert worden ist. Die Attribute des Routers A sind in der Form eines Nebenbaums einer Baumstruktur gespeichert. Die Attribute sind die IP-Adresse des Routers, das Warteschlangen-Steuerschema (der Name "Priorität" wird hier eingegeben und signifiziert ein Prioritäts-Steuerschema), die Anzahl (zwei) von Warteschlangen, das Konfigurationsprotokoll (bei diesem Beispiel Telnet) und die Namen (Warteschlange 1, Warteschlange 2), die den jeweiligen Warteschlangen zugeordnet sind. Dies stellt einen Fall dar, bei welchem Prioritäten 1, 2 für die Warteschlangen eingegeben worden sind.
  • 6 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben eines Prioritäts-Steuerschemas für einen Router ist. Das Schema enthält die Warteschlange 1 der Priorität 1 (der höchsten Priorität), die Warteschlange 2 der Priorität 2 (der niedrigsten Priorität), eine Zuteilungseinheit 3 zum Zuteilen von Eingangspaketen zu den Warteschlangen 1, 2 und eine Auslese-Steuerung 4 zum Lesen von Paketen aus der Warteschlange 1 der höchsten Priorität in der Reihenfolge einer Ankunft, zum Ausgeben der Pakete zu einer Leitung und nur dann, wenn keine Pakete in der Warteschlange der höchsten Priorität vorhanden sind, zum Lesen von Paketen aus der Warteschlange 2 der niedrigsten Priorität in der Reihenfolge einer Ankunft und zum Ausgeben der Pakete zu der Leitung. Um ein vorgeschriebenes Paket einer Verarbeitung hoher Priorität zu unterziehen, wird die Tatsache, dass das Paket mit der hohen Priorität zu verarbeiten ist, in der Zuteilungseinheit 3 zusammen mit den Paketidentifikationsdaten eingestellt. In Reaktion darauf gibt die Zuteilungseinheit 3 unter den ankommenden Paketen dem Paket mit den oben angegebenen Identifikationsdaten zu der Warteschlange 1 hoher Priorität ein, so dass das Paket einer Verarbeitung hoher Priorität unterzogen wird.
    • (4) Auf der Basis der Priorität des Anwenders erhält der Konfigurationsserver 18 einen Prioritätssteuerparameter zum Konfigurieren der Netzwerkvorrichtung. Wenn beispielsweise die vom Directory-Server 16 eingegebene Anwenderpriorität 8 ist und ein Router nur auf zwei, nämlich eine hohe und eine niedrige, Prioritäten eingestellt werden kann, bestimmt der Konfigurationsserver 18, ob die Anwenderpriorität von 8 die hohe oder die niedrige Priorität ist, und dann, wenn sie die hohe Priorität ist, konfiguriert er den Router zur hohen Priorität.
  • Durch Wiederholen des obigen Konfigurierens für jeden Router wird das Konfigurieren der Priorität von allen Routern auf dem Kommunikationspfad vom Client 11 zum Server 12 möglicherweise beendet werden, und als Ergebnis wird es möglich sein, einen Service zum Kommunizieren von Verkehr zwischen dem Client und dem Server mit einer Priorität zur Verfügung zu stellen, die höher als diejenige von anderem Verkehr ist.
  • (c) Prioritätskonfigurationssequenz
  • 7 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Prioritätskonfigurationssequenz gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist. Dies stellt einen Fall dar, bei welchem dann, wenn sich der Anwender vom Client 1 aus eingeloggt hat, der Konfigurationsserver 18 ein Einloggen als Ereignis zum Durchführen einer Steuerung einer Priorität durch Konfigurieren der Router 141 , 142 auf dem Kommunikationspfad mit einer Prioritätssteuerinformation gemäß einer für diesen Anwender im Voraus eingestellten Priorität verwendet.
    • I. Wenn der Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" sich zu dem Kommunikations-Endgerät (Client) 11 mit der IP-Adresse 192.169.10.20 (= IPc) einloggt, sendet der Client 11 dem Directory-Server 16 eine LDAP-Nachricht zum Aktualisieren der Information in Bezug auf den Anwenderidentifizierer "fujitsu". Die LDAP-Nachricht enthält den Anwenderidentifizierer "fujitsu" und die IP-Adresse des Clients. Der Directory-Server 16 registriert die IP-Adresse des Clients in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" in der Datenbank (siehe 3B).
    • II. Der Ereignis-Mitteiler 17 innerhalb des Directory-Servers 16 erfasst ein Einloggen und teilt dem Konfigurationsserver 18 die Tatsache mit, dass sich ein Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" in den Client 11 mit der IP-Adresse IPc eingeloggt hat.
    • III. Der Konfigurationsserver 18 fragt den Directory-Server in Bezug auf die Priorität des Anwenders durch LDAP unter Verwendung des Anwenderidentifizierers "fujitsu" als der Schlüssel und erhält als Antwort die Tatsache, dass die Adresse des Servers 12 192.168.20.30 (= IPs) ist und dass die Priorität 8 ist.
    • IV. Als Nächstes findet der Konfigurationsserver auf der Basis von OSPF-Information einen Router, der die Kommunikation zwischen dem Client 11 und dem Server 12 weiterleitet. Es soll angenommen sein, dass die IP-Adresse des einen Routers 141 "192.168.15.1 (= IPr)" ist.
    • V. Der Konfigurationsserver 18 erhält den Zustand des Routers 141 und Information (5) in Bezug auf die Konfigurationselemente. Als Ergebnis kann der Router 141 unter Verwendung von Telnet konfiguriert werden, und es wird festgestellt, dass dieser Router zwei Prioritätseinstellungen besitzt, nämlich hoch und niedrig.
    • VI. Wenn die Priorität, die dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" zugeordnet worden ist, einen Wert von 8 hat (wobei der maximale Wert 10 ist) unter zehn Prioritätspegeln, erkennt der Konfigurationsserver 18, dass der Router 141 für eine Verarbeitung hoher Priorität zu konfigurieren ist. Als Nächstes führt der Konfigurationsserver 18 eine Telnet-Kommunikation für den Router 141 der IP-Adresse IPr durch und bildet eine hohe Priorität für eine Kommunikation, für welche die IP-Adresse auf der Entstehungsseite IPc ist und die IP-Adresse beim Zielort IPs ist.
    • VII. Das Konfigurieren einer Prioritätsverarbeitung, das oben beschrieben ist, wird auch für andere Router durchgeführt.
  • (d) Modifikation
  • Bei dem oben aufgezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Router auf dem Kommunikationspfad zwischen dem Client und dem Server unter Verwendung von OSPF gefunden. Jedoch können die Topologie und der IP-Kommunikationspfad basierend auf andere Führungsprotokollinformation gefunden werden, wie beispielsweise RIP (Führungsinformationsprotokoll), und ein Netzwerkmanagementprotokoll, wie beispielsweise SNMP, kann verwendet werden. Weiterhin kann der Client 11 eine Spurführungsverarbeitung in Bezug auf eine Zielort-IP-Adresse ausführen, um dadurch die IP-Adresse eines Routers auf dem Kommunikationspfad zu finden, so dass diese Information durch den Konfigurationsserver 18 erfasst werden kann. Mit diesem Verfahren muss der Konfigurationsserver eine Topologieinformation und einen Pfad nicht berechnen.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist Anwenderinformation im Directory-Server gespeichert worden. Jedoch kann der Zustand eines Einloggens auch durch Verwenden einer anderen Datenbank mit einer Datenmanagementfunktion gemanagt werden.
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel wird LDAP für die Lieferung von Anwenderdaten verwendet. Jedoch kann irgendein Protokoll verwendet werden, solange es Daten erfassen kann.
  • Beim vorangehenden Ausführungsbeispiel ist der angenommene Fall ein solcher, bei welchem die Priorität des Anwenders oder der IP-Adresse eines wichtigen Servers erhalten wird. In einem Fall, in welchem diese nicht erhalten werden, muss jedoch ein Konfigurieren nicht durchgeführt werden oder kann eine Priorität oder eine IP-Adresse, die im Voraus gegeben ist, anstelle dieser Werte eingestellt werden.
  • Weiterhin existiert gemäß dem vorangehenden Ausführungsbeispiel nur ein wichtiger Server. Jedoch kann in einem Fall, in welchem es eine Vielzahl von Servern gibt, das oben beschriebene Ausführungsbeispiel auf jeden angewendet werden.
  • Weiterhin wird gemäß dem vorangehenden Ausführungsbeispiel ein Konfigurieren einer Priorität für alle weiterleitenden Router versucht. Jedoch kann das Konfigurieren einer Priorität für einen Router durchgeführt werden, über den im Voraus entschieden ist. Das Konfigurieren einer Priorität kann sogar für Schalter einer MAC-(Medienzugriffssteuerungs-)Schicht zusätzlich zu weiterleitenden Routern, die auf dem Kommunikationspfad vorhanden sind, durchgeführt werden.
  • Weiterhin wird gemäß dem vorangehenden Ausführungsbeispiel das Konfigurieren einer Priorität ausgeführt, wenn ein Ereignis auftritt. Jedoch kann der Konfigurationsserver periodisch auf eine Änderung in Bezug auf Pfadinformation oder Anwenderinformation prüfen, und dann, wenn eine solche Änderung erfasst wird, kann er die ursprünglichen Einstellungen löschen und dann eine Rekonfigurationsoperation durchführen, um dadurch eine Steuerung einer Priorität zum Fertigwerden mit einer Änderung in Bezug auf eine Netzwerkkonfiguration oder eine Anwenderinformation möglich zu machen, nachdem Einstellungen durchgeführt worden sind. Alternativ dazu kann der Ereignisdetektor eine Änderung bezüglich Anwenderinformation und Netzwerkkonfiguration erfassen und dem Konfigurationsserver mitteilen, in Reaktion worauf der Konfigurationsserver die ursprüngliche Einstellung löschen kann und dann eine Rekonfigurationsoperation durchführen kann. Weiterhin kann das Überwachen einer Änderung in Bezug auf ein vorgeschriebenes Element in der Datenbank durch Hinzufügen eines Ereignisdetektors als Teil der Funktion zum Schreiben von Daten vom Directory-Server 16 zur Datenbank implementiert werden.
  • Die oben aufgezeigte Modifikation kann auch auf nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiele angewendet werden.
  • (C) Zweites Ausführungsbeispiel
  • (a) Aufbau
  • 8 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt. Komponenten, die identisch zu denjenigen des in 2 gezeigten ersten Ausführungsbeispiels sind, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel führt der Ereignis-Mitteiler 17 ein Überwachen durch, um zu bestimmen, dass der Anwender eine Anwendung bei einem Endgerät gestartet hat, und führt der Konfigurationsserver 18 eine Konfiguration zur Steuerung einer Priorität basierend auf einer Erfassung eines Startens der Anwendung (ein Erfassen eines Ereignisses) durch. Spezifischer unterscheidet sich das zweite Ausführungsbeispiel vom ersten Ausführungsbeispiel in Bezug auf die Überwachungsfunktion des Ereignis-Mitteilers 17. Ein Durchführen einer Steuerung einer Priorität beim Starten einer Anwendung nach einem Einloggen, wie es beim zweiten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird ist besser als ein Durchführen einer Steuerung einer Priorität zur Zeit eines Einloggens, wie es beim ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt wir, für den Zweck eines Konfigurierens der Priorität eines Routers in strenger Übereinstimmung mit dem Fall, in welchem ein Verkehr tatsächlich verwendet wird.
  • Wie beim ersten Ausführungsbeispiel enthält das Netzwerk dieses Ausführungsbeispiels den Client 11, den Server 12, den Directory-Server 16, den Ereignis-Mitteiler 17 und den Konfigurationsserver 18.
  • (b) Funktionen von Komponenten
  • (b-1) Client
  • Der Client 11 ist ein Endgerät, wie beispielsweise ein Personalcomputer, und ist mit dem Netzwerk verbunden. Wenn sich ein Anwender beim Verwenden des Clients 11 einloggt, wird Anwenderinformation (der Anwenderidentifizierer) zum Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP berichtet. Spezifischer berichtet dann, wenn sich der Anwender durch Eingeben eines Anwenderidentifizierers oder eines Passworts, etc. vom Client 11 aus einloggt, der letztere den Anwenderidentifizierer und seine eigene IP-Adresse zu dem Directory-Server 16 durch LDAP. Gleichermaßen registriert dann, wenn ein bestimmter Anwender eine vorgeschriebene Anwendung unter Verwendung des Clients 11 startet, der letztere die Anwendungsinformation (den Anwenderidentifizierer und die IP-Adresse des Servers, mit welchem diese Anwendung kommuniziert) im Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP.
  • (b-2) Directory-Server
  • Der Directory-Server 16 managt in der Form einer Datenbank Information in Bezug auf Anwender und Information in Bezug auf durch Anwender gestartete Anwendungen. Spezifischer hält der Directory-Server 1 in der Form einer Datenbank (1) einen Anwenderidentifizierer, (2) die I-Adresse eines Endgeräts, bei welchem sich der Anwender eingeloggt hat, (3) den Identifizierer einer durch den Anwender verwendeten Anwendung, (4) die IP-Adresse des Servers, mit welchem diese Anwendung kommuniziert, und (5) die Priorität, für dann, wenn der Anwender das Netzwerk verwendet (siehe 9C) zurück. Der Client 11, der ein Endgerät ist, greift auf den Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP zu und unterzieht die Anwenderinformation einer Datenbankverarbeitung (einer Verarbeitung, wie beispielsweise einem Antworten auf Fragen, einem Aktualisieren von Information und einem Erzeugen von Information). Wenn sich ein Anwender eingeloggt hat oder eine Anwendung gestartet hat, teilt der Client 11 dem Directory-Server 16 die Information in Bezug auf den Anwender oder die Information in Bezug auf die Anwendung mit.
  • Wie es in 9A gezeigt ist, sind (1) die Priorität für dann, wenn der Anwender das Netzwerk verwendet, und (2) andere anwenderspezifische Information in der Datenbank des Directory-Servers 1 entsprechend einem Anwenderidentifizierer anfangs registriert worden. Wenn sich der Anwender durch Eingeben des Anwenderidentifizierers vom Client 11 aus unter diesen Bedingungen einloggt, teilt der Client 11 dem Directory-Server den Anwenderidentifizierer und die IP-Adresse des Clients durch LDAP mit. Auf ein Empfangen des Identifizierers und der IP-Adresse hin registriert der Directory-Server 16 die IP-Adresse des Clients in der Datenbank entsprechend dem oben angegebenen Anwenderidentifizierer, wie es in 9B gezeigt ist. Beispielsweise ist, wie es in 9A gezeigt ist, 8 als die Priorität in der Datenbank des Directory-Servers 16 entsprechend dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" registriert worden. Wenn sich ein Anwender A durch Eingeben des Anwenderidentifizierers "fujitsu" vom Client 11 aus unter diesen Bedingungen einloggt, wird die IP-Adresse 192.168.10.20 (= IPc) des Clients 11 in der Datenbank erneut als die anwenderspezifische Information des Anwenders A registriert, wie es in 9 gezeigt ist.
  • Gleichermaßen teilt der Client 11 dann, wenn der Anwender eine Anwendung startet, die eine Kontierungsdatenbank verwendet, dem Directory-Server 16 den Identifizierer "Kontierung" der oben angegebenen Anwendung und die IP-Adresse "192.168.30.11 (= IPa)" des Kontierungsservers 12 mit, welcher der Zielort ist, mit welchem diese Anwendung kommuniziert, und zwar durch LDAP. Daraufhin, dass er so benachrichtigt wird, registriert der Directory-Server 16 den Anwenderidentifizierer "Kontierung" und die IP-Adresse 192.168.30.11 (= IPa) in der Datenbank, wie es in 9C gezeigt ist.
  • (b-3) Ereignis-Mitteiler
  • Der Ereignis-Mitteiler 17 hat eine Funktion zum Benachrichtigen des Konfigurationsservers 18 über jede Änderung, die auf dem Netzwerk aufgetreten ist, und über den Zustand des Netzwerks. Obwohl der Ereignis-Mitteiler 17 derart gezeigt ist, dass er vom Directory-Server 16 getrennt ist, ist er tatsächlich innerhalb des Directory-Servers 16 vorgesehen. Der Ereignis-Mitteiler 17 überwacht auf einer Pro-Anwender-Basis eine Änderung bezüglich eines Zustands von einem anwendungsinaktiven Zustand (einem Zustand, in welchem ein Anwenderidentifizierer nicht im Directory-Server registriert worden ist) zu einem anwendungsgestarteten Zustand (einem Zustand, in welchem ein Anwenderidentifizierer im Directory-Server registriert worden ist), und dann, wenn eine Änderung aufgetreten ist, teilt er dem Konfigurationsserver 18 (1) die IP-Adresse IPc des Endgeräts, das die Anwendung startete, (2) den Identifizierer der gestarteten Anwendung, (3) die IP-Adresse IPa des Zielorts, mit welchem die Anwendung kommuniziert, und (4) die Tatsache, dass ein Anwendungsstartereignis aufgetreten ist (d.h. den Typ eines Ereignisses) mit.
  • Das Überwachen einer Änderung bezüglich einer Anwendungsinformation in der Datenbank kann dadurch implementiert werden, dass man den Ereignis-Mitteiler 17 die Datenbankinformation des Directory-Servers 16 periodisch auslesen und die Information mit derjenigen, die zuvor ausgelesen ist, vergleichen lässt.
  • (b-4) Konfigurationsserver
  • Der Konfigurationsserver 18 hat die folgenden Funktionen (1) bis (4):
    • (1) Auf ein Empfangen einer Mitteilung des Anwendungsstartereignisses vom Ereignis-Mitteiler 17 hin verwendet der Konfigurationsserver 18 die IP-Adresse des Endgeräts, das diese Anwendung startete, als Schlüssel zum Fragen des Directory-Servers 16 in Bezug auf die Priorität des Anwenders, der das Endgerät verwendet, und erhält eine Antwort in Bezug auf diese Anfrage bzw. Untersuchung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Antwort diesbezüglich erhalten, dass die Priorität 8 ist, wenn der Directory-Server 16 unter Verwendung der IP-Adresse IPc als der Schlüssel untersucht bzw. gefragt wird. Es sollte beachtet werden, dass eine Anordnung angenommen werden kann, bei welcher der Konfigurationsserver 18 den Ereignis-Mitteiler 17 den Anwenderidentifizierer zusätzlich zu der Anwendungsinformation berichten lässt, diesen Anwenderidentifizierer zum Untersuchen des Directory-Servers 16 in Bezug auf die Priorität des Anwenders, der das Endgerät verwendet, verwendet und diese Priorität erfasst.
    • (2) Als Nächstes verwendet der Konfigurationsserver 18 durch ein Verfahren, das gleich demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ist, die berichteten IP-Adressen des Clients 11 und des Servers 12 und die IP-Führungsinformation zum Spezifizieren der Router 141 , 142 und der Schalter 151 , 153 , 154 , die den gesendeten und empfangenen Verkehr weiterleiten, der zwischen dem Client 11 und dem Server 12 auftritt. Spezifischer identifiziert der Konfigurationsserver 18 die Netzwerkvorrichtungen auf dem Kommunikationspfad CPT zwischen dem Client 11 und dem Server 12.
    • (3) Der Konfigurationsserver 18 erfasst Information in Bezug auf jeden Router (die Zustände der Router und die Konfigurationselemente) aus den erhaltenen IP-Adressen der weiterleitenden Router 141 , 142 .
    • (4) Auf der Basis der Routerinformation und der Priorität des Anwenders erzeugt der Konfigurationsserver 18 einen Prioritätsteuerparameter zum Konfigurieren des Routers und stellt diesen Parameter im Router ein. Wenn beispielsweise die Anwenderpriorität, die vom Directory-Server 16 eingegeben ist, 8 ist und ein Router auf nur zwei Prioritäten, nämlich eine hohe und eine niedrige, einstellen kann, bestimmt der Konfigurationsserver 18, ob die Anwenderpriorität von 8 die hohe oder niedrige Priorität ist, und dann, wenn sie die hohe Priorität ist, stellt er den Router auf die hohe Priorität ein.
  • Durch Wiederholen des obigen Konfigurierens für jeden Router wird das Konfigurieren der Priorität von allen Routern auf dem Kommunikationspfad vom Client 11 zum Server 12 möglicherweise beendet werden, und als Ergebnis wird es möglich sein, einen Service zum Kommunizieren von Verkehr zwischen dem Client und dem Server bei einer Priorität zur Verfügung zu stellen, die höhere als diejenige von anderem Verkehr ist.
  • (c) Prioritätskonfigurationssequenz
  • 10 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Prioritätskonfigurationssequenz gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist. Dieses stellt einen Fall dar, in welchem dann, wenn sich der Anwender vom Client 11 aus eingeloggt hat und dann eine Anwendung gestartet hat, der Konfigurationsserver 18 ein Starten der Anwendung als Ereignis verwendet, um eine Prioritätssteuerung durch Konfigurieren der Router 141 , 142 auf dem Kommunikationspfad mit einer Prioritätssteuerinformation gemäß einer Priorität, die für diesen Anwender im Voraus eingestellt ist, durchzuführen.
    • I. Wenn der Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" sich in das Kommunikations-Endgerät (Client) 11 mit der IP-Adresse 192.169.10.20 (= IPc) einloggt, sendet der Client 11 dem Directory-Server 16 eine LDAP-Nachricht zum Aktualisieren der Information in Bezug auf den Anwenderidentifizierer "fujitsu". Demgemäß enthält die LDAP-Nachricht den Anwenderidentifizierer "fujitsu" und die IP-Adresse des Clients. Der Directory-Server 16 registriert die IP-Adresse des Clients in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" in der Datenbank (siehe 9B).
    • II. Wenn der Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" eine vorgeschriebene Anwendung beim Client 11 mit der IP-Adresse IPc startet, sendet dieser Client dem Directory-Server 16 eine LDAP-Nachricht, um die Anwendungsinformation im Directory-Server 16 zu registrieren. Die LDAP-Nachricht enthält als Anwendungsinformation (1) den Anwendungsidentifizierer "Kontierung", der durch den Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" gestartet ist, und (2) die IP-Adresse 192.168.30.11 (= IPa) des Servers, mit welchem die Anwendung kommuniziert. Demgemäß registriert der Directory-Server 16 den Anwendungsidentifizierer "Kontierung" und die IP-Adresse 192.168.30.11 (= IPa) des Servers, mit welchem diese Anwendung kommuniziert, in der Datenbank in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" (siehe 9C).
    • III. Wenn der Ereignis-Mitteiler 17 innerhalb des Directory-Servers 16 ein Starten der Anwendung erfasst, teilt der Ereignis-Mitteiler 17 dem Konfigurationsserver 18 die Tatsache, dass eine Anwendung, die den Anwendungsidentifizierer "Kontierung" hat und die mit dem Server mit der IP-Adresse IPa kommuniziert, bei dem Client 11 mit der IP-Adresse IPc gestartet worden ist, mit.
    • IV. Der Konfigurationsserver 18 fragt den Directory-Server 16 in Bezug auf die Priorität des Anwenders durch LDAP unter Verwendung der IP-Adresse (= IPc) des Kommunikations-Endgeräts als den Schlüssel und erhält als Antwort die Tatsache, dass die Priorität 8 ist.
    • V. Als Nächstes findet der Konfigurationsserver 18 auf der Basis von OSPF-Information einen Router, der die Kommunikation zwischen dem Client 11 und dem Server 12 weiterleitet. Es soll angenommen sein, dass die IP-Adresse des einen Routers 141 "192.168.15.1 (= IPr)" ist.
    • VI. Der Konfigurationsserver 18 erhält den Zustand des Routers 141 und Information (5) in Bezug auf Konfigurationselemente. Als Ergebnis kann der Router 141 unter Verwendung von Telnet konfiguriert werden, und es wird festgestellt, dass dieser Router zwei Prioritätseinstellungen besitzt, nämlich hoch und niedrig.
    • VII. Wenn die Priorität, die dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" zugeordnet worden ist, einen Wert von 8 (wobei der maximale Wert 10 ist) unter zehn Prioritätspegeln hat, erkennt der Konfigurationsserver 18, dass der Router 141 für eine Verarbeitung hoher Priorität zu konfigurieren ist. Als Nächstes führt der Konfigurationsserver 18 eine Telnet-Kommunikation für den Router 141 der IP-Adresse IPr durch und bildet eine hohe Priorität für eine Kommunikation, für welche die IP-Adresse auf der Entstehungsseite IPc ist und die IP-Adresse bei dem Zielort IPs ist.
    • VIII. Das Konfigurieren einer Prioritätsverarbeitung, die oben beschrieben ist, wird auch für andere Router durchgeführt.
  • (D) Drittes Ausführungsbeispiel
  • (a) Aufbau
  • 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt. Komponenten, die identisch zu denjenigen des in 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiels sind, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel führt der Ereignis-Mitteiler 17 ein Überwachen durch, um zu bestimmen, dass eine Anwendung bei einem Endgerät gestartet worden ist, und auf der Basis einer Erfassung eines Anwendungsstarts (einer Ereigniserfassung) konfiguriert der Konfigurationsserver 18 eine Priorität für einen Router auf dem Kommunikationspfad der Anwendung. Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird ein Konfigurieren einer Priorität für einen Router durch Verwenden einer Priorität durchgeführt, über die für jeden Anwender entschieden wird. Beim dritten Ausführungsbeispiel wird jedoch ein Konfigurieren einer Priorität für einen Router durch Verwenden einer Priorität durchgeführt, über die für jede Anwendung entschieden wird. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel wird eine Prioritätssteuerung möglich, die veranlasst ist, mit den Charakteristiken der Anwendung übereinzustimmen.
  • Wie bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel enthält das Netzwerk gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel den Client 11, den Server 12, den Directory-Server 16, den Ereignis-Mitteiler 17 und den Konfigurationsserver 18.
  • (b) Funktionen von Komponenten
  • (b-1) Client
  • Der Client 11 ist ein Endgerät, wie beispielsweise ein Personalcomputer, und ist mit dem Netzwerk verbunden. Wenn ein Anwender sich beim Verwenden des Clients 11 einloggt, wird Anwenderinformation (der Anwenderidentifizierer) im Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP registriert. Spezifischer registriert dann, wenn sich der Anwender durch Eingeben eines Anwenderidentifizierers oder eines Passworts, etc. vom Client 11 aus einloggt, der letztere den Anwenderidentifizierer und seine eigene IP-Adresse in dem Directory-Server 16 durch LDAP. Gleichermaßen registriert dann, wenn ein bestimmter Anwender eine vorgeschriebene Anwendung unter Verwendung des Clients 11 startet, der letztere die Anwendungsinformation (den Anwendungsidentifizierer und die IP-Adresse des Servers, mit welchem die Anwendung kommuniziert) im Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP.
  • Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn eine Anwendungspriorität und die IP-Adresse des Kommunikationszielortservers der Anwendung im Directory-Server 16 in Verbindung mit dem Anwendungsidentifizierer registriert worden sind, der Client nur den Anwendungsidentifizierer im Directory-Server 16 als die Anwendungsinformation registrieren muss.
  • (b-2) Directory-Server
  • Der Directory-Server 16 managt in der Form einer Datenbank Information in Bezug auf Anwender und Information in Bezug auf durch Anwender gestartete Anwendungen. Die Anwenderinformation enthält (1) den Anwenderidentifizierer (2), die IP-Adresse des Endgeräts, bei welchem sich der Anwender eingeloggt hat, (3) den Identifizierer der durch den Anwender verwendeten Anwendung, (4) die IP-Adresse des Servers, mit welchem diese Anwendung kommuniziert, und (5) andere spezifische Information (siehe 12C). Weiterhin enthält die Anwendungsinformation (1) den Anwendungsidentifizierer und (2) die Priorität der Anwendung. Jedoch kann die Anwendungsinformation die IP-Adresse des Servers, mit welchem die Anwendung kommuniziert, enthalten.
  • Der Client 11, der ein Endgerät ist, greift auf den Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP zu und unterzieht die Anwenderinformation einer Datenbankverarbeitung (einer Verarbeitung, wie beispielsweise einem Antworten auf Anfragen, einem Aktualisieren von Information und einem Erzeugen von Information). Wenn sich ein Anwender eingeloggt hat oder eine Anwendung gestartet hat, teilt der Client 11 dem Directory-Server 16 die Information in Bezug auf den Anwender oder die Information in Bezug auf die Anwendung mit.
  • Wie es in 12A gezeigt ist, ist anfangs nur anwenderspezifische Information im Directory-Server 16 entsprechend einem Anwenderidentifizierer registriert worden. Eine Anwendungspriorität von 6 ist entsprechend dem Anwendungsidentifizierer "Kontierung" registriert worden.
  • Wenn sich der Anwender durch Eingeben des Anwenderidentifizierers vom Client 11 aus unter diesen Bedingungen einloggt, teilt der Client 11 dem Directory-Server 16 den Anwenderidentifizierer und die IP-Adresse des Clients durch LDAP mit. Auf ein Empfangen des Identifizierers und der IP-Adresse hin registriert der Directory-Server 16 die IP-Adresse 192.168.10.20 (= IPc) des Clients entsprechend dem oben angegebenen Anwenderidentifizierer, wie es in 12B gezeigt ist.
  • Gleichermaßen teilt der Client 11 dann, wenn der Anwender eine Anwendung, die beispielsweise eine Kontierungsdatenbank verwendet, startet, dem Directory-Server 16 den Identifizierer "Kontierung" der oben angegebenen Anwendung und die IP-Adresse "192.168.30.11 (= IPa)" des Kontierungsservers 12, der der Zielort ist, mit welchem diese Anwendung kommuniziert, durch LDAP mit. Daraufhin, dass ihm so berichtet ist, registriert der Directory-Server 16 den Anwendungsidentifizierer und die IP-Adresse des Servers, der der Zielort ist, mit welchem die Anwendung kommuniziert, in der Datenbank, wie es in 12C gezeigt ist.
  • (b-3) Ereignis-Mitteiler
  • Der Ereignis-Mitteiler 17 hat eine Funktion zum Benachrichtigen des Konfigurationsservers 18 über jede Änderung, die auf dem Netzwerk aufgetreten ist, und über den Zustand des Netzwerks. Obwohl der Ereignis-Mitteiler 17 derart gezeigt ist, dass er vom Directory-Server 16 getrennt ist, ist er tatsächlich innerhalb des Directory-Servers 16 vorgesehen. Der Ereignis-Mitteiler 17 überwacht auf einer Pro-Anwender-Basis eine Änderung bezüglich eines Zustands von einem anwendungsinaktiven Zustand zu einem anwendungsgestarteten Zustand, und dann, wenn eine Änderung aufgetreten ist, teilt er dem Konfigurationsserver 18 (1) die IP-Adresse IPc des Endgeräts, das die Anwendung startete, (2) den Identifizierer der gestarteten Anwendung, (3) die IP-Adresse IPa des Zielorts, mit welchem die Anwender kommuniziert, und (4) die Tatsache, dass ein Anwendungsstartereignis aufgetreten ist (d.h. den Typ von Ereignis) mit.
  • Das Überwachen einer Änderung in Bezug auf eine Anwendungsinformation in der Datenbank kann dadurch implementiert werden, dass man den Ereignis-Mitteiler 17 die Datenbankinformation des Directory-Servers 16 periodisch auslesen und die Information mit derjenigen, die zuvor ausgelesen ist, vergleichen lässt.
  • (b-4) Konfigurationsserver
  • Der Konfigurationsserver 18 hat die folgenden Funktionen (1) bis (4):
    • (1) Auf ein Empfangen einer Mitteilung über das Anwendungsstartereignis von dem Ereignis-Mitteiler 17 hin verwendet der Konfigurationsserver 18 den in der Ereignis-Mitteilung enthaltenen Anwendungsidentifizierer als Schlüssel zum Fragen des Directory-Servers 16 in Bezug auf die Priorität auf dem Netzwerk der Anwendung, die bei dem Endgerät gestartet worden ist, und erhält eine Antwort in Bezug auf diese Anfrage bzw. Untersuchung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Antwort diesbezüglich erhalten, dass die Priorität 6 ist, wenn der Directory-Server 16 unter Verwendung des Anwendungsidentifizierers "Kontierung" als der Schlüssel untersucht bzw. gefragt wird.
    • (2) Als Nächstes verwendet der Konfigurationsserver 18 durch ein Verfahren gleich demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels die berichteten IP-Adressen des Clients 11 und des Servers 12 und die IP-Führungsinformation zum Spezifizieren der Router 141 , 142 und der Schalter 151 , 153 , 159 , die den gesendeten und empfangenen Verkehr weiterleiten, der zwischen dem Client 11 und dem Server 12 auftritt. Spezifischer identifiziert der Konfigurationsserver 18 die Netzwerkvorrichtungen (Router und Schalter) auf dem Kommunikationspfad CPT zwischen dem Client 11 und dem Server 12.
    • (3) Der Konfigurationsserver 18 erfasst Information in Bezug auf jeden Router (die Zustände der Router und die Konfigurationselemente) aus den erhaltenen IP-Adressen der weiterleitenden Router.
    • (4) Auf der Basis der Routerinformation und der Priorität der Anwendung erzeugt der Konfigurationsserver 18 einen Prioritätssteuerparameter zum Konfigurieren des Routers und stellt unter Verwendung eines Einstellprotokolls diesen Parameter im Router, der die Kommunikation zwischen dem Client und dem Server weiterleitet, ein. Durch Wiederholen des obigen Konfigurierens für jeden Router wird das Konfigurieren der Priorität von allen Routern auf dem Kommunikationspfad vom Client 11 zum Server 12 möglicherweise beendet werden, und als Ergebnis wird es möglich sein, einen Service zum Kommunizieren von Erkehr zwischen dem Client und dem Server mit einer Priorität zur Verfügung zu stellen, die höher als diejenige von anderem Verkehr ist.
  • (c) Prioritätskonfigurationssequenz
  • 13 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Prioritätskonfigurationssequenz gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist. Dies stellt einen Fall dar, bei welchem dann, wenn sich der Anwender vom Client 11 aus eingeloggt hat und dann eine Anwendung gestartet hat, der Konfigurationsserver 18 ein Starten der Anwendung als ein Ereignis verwendet, um eine Prioritätssteuerung durch Konfigurieren von Prioritätssteuerinformation für die Router 141 , 142 auf dem Kommunikationspfad gemäß einer Priorität durchzuführen, die für diese Anwendung im Voraus eingestellt ist.
    • I. Wenn der Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" sich in das Kommunikations-Engerät (den Client) 11 mit der IP-Adresse 192.169.10.20 (= IPc) einloggt, sendet der Client 11 dem Directory-Server 16 eine LDAP-Nachricht zum Aktualisieren der Information in Bezug auf den Anwenderidentifizierer "fujitsu". Die LDAP-Nachricht enthält den Anwenderidentifizierer "fujitsu" und die IP-Adresse des Clients. Demgemäß registriert der Directory-Server 16 die IP-Adresse des Clients in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" in der Datenbank (siehe 11B).
    • II. Wenn der Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" eine vorgeschriebene Anwendung bei dem Client 11 mit der IP-Adresse IPc startet, sendet dieser Client dem Directory-Server 16 eine LDAP-Nachricht, um die Anwendungsinformation zu registrieren. Die LDAP-Nachricht enthält als Anwendungsinformation den Anwendungsidentifizierer "Kontierung", der durch den Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" gestartet ist, und die IP-Adresse 192.168.30.11 (= IPa) des Servers, mit welchem die Anmeldung kommuniziert. Demgemäß registriert der Directory-Server 16 den Anwendungsidentifizierer "Kontierung" und die IP-Adresse 192.168.30.11 (= IPa) des Servers, mit welchem diese Anwendung kommuniziert, in der Datenbank in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" (siehe 12C).
    • III. Wenn der Ereignis-Mitteiler 17 innerhalb des Directory-Servers 16 ein Starten der Anwendung erfasst, teilt der Ereignis-Mitteiler 17 dem Konfigurationsserver 18 die Tatsache mit, dass eine Anwendung, die den Anwendungsidentifizierer "Kontierung" hat und die mit einem Server mit der IP-Adresse IPa kommuniziert, bei dem Client 11 mit der IP-Adresse IPc gestartet worden ist.
    • IV. Der Konfigurationsserver 18 fragt den Directory-Server 16 in Bezug auf die Priorität der Anwendung durch LDAP unter Verwendung des Anwendungsidentifizierers "Kontierung" als den Schlüssel und erhält als Antwort die Tatsache, dass die Priorität 6 ist.
    • V. Als Nächstes findet der Konfigurationsserver 18 auf der Basis von OSPF-Information einen Router, der die Kommunikation zwischen dem Client 11 und dem Server 12 weiterleitet. Es soll angenommen sein, dass die IP-Adresse des einen Routers 141 "192.168.15.1 (= IPr)" ist.
    • VI. Der Konfigurationsserver 18 erhält den Zustand des Routers 141 und Information in Bezug auf die Konfigurationselemente. Als Ergebnis kann der Router 141 unter Verwendung von Telnet konfiguriert werden und kann der Konfigurationsserver 18 feststellen, dass dieser Router zwei Prioritätseinstellungen besitzt, nämlich hoch und niedrig.
    • VII. Wenn die Priorität, die der Anwendung zugeordnet worden ist, einen Wert von 6 (wobei der maximale Wert 10 ist) unter zehn Prioritätspegeln hat, erkennt der Konfigurationsserver 18, dass der Router IPr für eine Verarbeitung hoher Priorität zu konfigurieren ist. Als Nächstes führt der Konfigurationsserver 18 eine Telnet-Kommunikation für den Router 141 einer IP-Adresse IPr durch und bildet eine hohe Priorität zur Kommunikation, für welche die IP-Adresse auf der Entstehungsseite IPc ist und die IP-Adresse beim Zielort IPa ist.
    • VIII. Das Konfigurieren einer Prioritätsverarbeitung, die oben beschrieben ist, wird auch für andere Router durchgeführt.
  • (E) Viertes Ausführungsbeispiel
  • (a) Aufbau
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt. Komponenten, die identisch zu denjenigen des in
  • 11 gezeigten dritten Ausführungsbeispiels sind, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Beim dritten Ausführungsbeispiel wird eine Prioritätskonfiguration für einen Router auf dem Kommunikationspfad einer Anwendung basierend auf der Priorität der Anwendung durchgeführt. Beim vierten Ausführungsbeispiel wird jedoch eine Bandbreite für einen Router auf dem Kommunikationspfad einer Anwendung basierend auf der durch die Anwendung erforderlichen Bandbreite konfiguriert. Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist es möglich eine Kommunikationsqualität im Vergleich mit einer Prioritätssteuerung zuverlässiger sicherzustellen.
  • Wie bei den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen enthält das Netzwerk gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel den Client 11, den Server 12, den Directory-Server 16, den Ereignis-Mitteiler 17 und den Konfigurationsserver 18.
  • (b) Funktionen von Komponenten
  • (b-1) Client
  • sDer Client 11 ist ein Endgerät, wie beispielsweise ein Personalcomputer, und ist mit dem Netzwerk verbunden. Wenn sich ein Anwender beim Verwenden des Clients 11 einloggt, wird Anwenderinformation (der Anwenderidentifizierer) im Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP registriert. Spezifischer registriert dann, wenn sich der Anwender durch Eingeben eines Anwenderidentifizierers oder eines Passworts, etc. vom Client 11 aus einloggt, der letztere den Anwenderidentifizierer und seine eigene IP-Adresse im Directory-Server 16 durch LDAP. Gleichermaßen registriert dann, wenn ein bestimmter Anwender eine vorgeschriebene Anwendung unter Verwendung des Clients 11 startet, der letztere die Anwendungsinformation (den Anwendungsidentifizierer und die IP-Adresse des Kommunikationszielortservers der Anwendung) im Directory-Server unter Verwendung von LDAP. Gleichermaßen registriert dann, wenn in bestimmter Anwender eine vorgeschriebene Anwendung unter Verwendung des Clients 11 startet, der letztere die Anwendungsinformation (den Anwendungsidentifizierer und die IP-Adresse des Servers, mit welchem die Anwendung kommuniziert), im Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP.
  • (b-2) Directory-Server
  • Der Directory-Server 16 managt in der Form einer Datenbank Information in Bezug auf Anwender und Information in Bezug auf durch Anwender gestartete Anwendungen. Die Anwenderinformation enthält (1) den Anwenderidentifizierer, (2) die IP-Adresse des Endgeräts, bei welchem sich der Anwender eingeloggt hat, (3) den Identifizierer, der durch den Anwender verwendeten Anwendung, (4) die IP-Adresse des Servers, mit welchem diese Anwendung kommuniziert, und (5) andere spezifische Information (siehe 15C). Weiterhin enthält die Anwendungsinformation (1) den Anwendungsidentifizierer und (2) die durch die Anwendung erforderliche Bandbreite. Die Anwendungsinformation kann die IP-Adresse des Servers enthalten, mit welchem die Anwendung kommuniziert.
  • Der Client 11, der ein Endgerät ist, greift auf den Directory-Server 16 unter Verwendung von LDAP zu und unterzieht die Anwenderinformation einer Datenbankverarbeitung (einer Verarbeitung wie beispielsweise einem Antworten auf Anfragen, einem Aktualisieren von Information und einer Erzeugung von Information). Wenn sich ein Anwender eingeloggt oder eine Anwendung gestartet hat, teilt der Client 11 dem Directory-Server 16 die Information in Bezug auf den Anwender oder die Information in Bezug auf die Anwendung mit.
  • Wie es in 15A gezeigt ist, ist anfangs nur anwenderspezifische Information im Directory-Server 16 entsprechend einem Anwenderidentifizierer registriert worden. Eine Bandbreite von 1,5 Mbps, die durch die Anwendung erforderlich ist, ist entsprechend dem Anwendungsidentifizierer "Videospieler" registriert worden. Wenn sich der Anwender durch Eingeben des Anwenderidentifizierers "fujitsu" vom Client 11 aus unter diesen Bedingungen einloggt, teilt der Client 11 dem Directory-Server 16 den Anwenderidentifizierer und die IP-Adresse 192.168.10.20 (= IPc) des Clients durch LDAP mit. Auf ein Empfangen des Anwenderidentifizierers und der IP-Adresse hin registriert der Directory-Server 16 die IP-Adresse IPc des Clients entsprechend dem oben angegebenen Anwenderidentifizierer, wie es in 15B gezeigt ist.
  • Gleichermaßen teilt der Client 11 dann, wenn der Anwender eine Anwendung zum Wiedergeben eines Videos startet, dem Directory-Server 16 den Identifizierer "Videospieler" der oben angegebenen Anwendung und die IP-Adresse "192.168.30.11 (= IPa)" des Videoservers 12 mit, der der Zielort ist, mit welchem diese Anwendung kommuniziert, und zwar durch LDAP. Daraufhin, dass ihm so berichtet ist, registriert der Directory-Server 16 den Anwendungsidentifizierer "Videospieler" und die IP-Adresse (= IPa) des Videoservers, der der Zielort ist, mit welchem die Anwendung kommuniziert, im Anwenderinformationsfeld der Datenbank, wie es in 15C gezeigt ist.
  • (b-3) Ereignis-Mitteiler
  • Der Ereignis-Mitteiler 17 hat eine Funktion zum Berichten zum Konfigurationsserver 18 über jede Änderung, die auf dem Netzwerk auftrat, und über den Zustand des Netzwerks. Obwohl der Ereignis-Mitteiler 17 derart gezeigt ist, dass er vom Directory-Server 16 getrennt ist, ist er tatsächlich innerhalb des Directory-Servers 16 vorgesehen. Der Ereignis-Mitteiler 17 überwacht auf einer Pro-Anwender-Basis eine Änderung in Bezug auf einen Zustand von einem anwendungsinaktiven Zustand zu einem anwendungsgestarteten Zustand, und dann, wenn eine Änderung aufgetreten ist, teilt er dem Konfigurationsserver 18 (1) die IP-Adresse IPc des Endgeräts, das die Anwendung startete, (2) den Identifizierer der gestarteten Anwendung, (3) die IP-Adresse IPa des Zielorts, mit welchem die Anwendung kommuniziert, und (4) einen Ereignis-Mitteiler "Anwendung", der die Tatsache anzeigt, dass ein Anwendungsstartereignis aufgetreten ist, mit.
  • Das Überwachen einer Änderung in Bezug auf Anwendungsinformation in der Datenbank kann dadurch implementiert werden, dass man den Ereignis-Mitteiler 17 die Datenbankinformation des Directory-Servers 16 periodisch auslesen und die Information mit derjenigen, die zuvor ausgelesen ist, vergleichen lässt.
  • (b-4) Konfigurationsserver
  • Der Konfigurationsserver 18 hat die folgenden Funktionen (1) bis (4):
    • (1) Auf ein Empfangen einer Mitteilung des Anwendungsstartereignisses vom Ereignis-Mitteiler 17 hin entscheidet der Konfigurationsserver 18 basierend auf dem Ereignisidentifizierer "Anwendung", der in einer Ereignismitteilung enthalten ist, ob eine Steuerung für eine Bandbreitenreservierung durchzuführen ist. Wenn eine Bandbreitensteuerung durchzuführen ist, verwendet der Konfigurationsserver 18 den Anwendungsidentifizierer, der in der Ereignismitteilung enthalten ist, als Schlüssel zum Fragen des Directory-Servers 16 in Bezug auf die durch die Anwendung, die bei dem Endgerät gestartet worden ist, erforderliche Bandbreite und erhält die Antwort "1,5 Mbps" in Bezug auf diese Anfrage. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine Antwort diesbezüglich erhalten, dass die Bandbreite 1,5 Mbps ist, wenn der Directory-Server 16 unter Verwendung des Anwendungsidentifzierers "Videospieler" als der Schlüssel gefragt wird.
    • (2) Als Nächstes verwendet der Konfigurationsserver 18 durch ein Verfahren gleich demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels die berichteten IP-Adressen des Clients 11 und des Servers 12 und der IP-Führungsinformation zum Spezifizieren der Router 141 , 142 und der Schalter 151 , 153 , 154 , die den gesendeten und empfangenen Verkehr weiterleiten, der zwischen dem Client 11 und dem Server 12 auftritt. Spezifischer identifiziert der Konfigurationsserver 18 die Netzwerkvorrichtungen (Router und Schalter) auf dem Kommunikationspfad CPT zwischen dem Client 11 und dem Server 12.
    • (3) Der Konfigurationsserver 18 erfasst Information in Bezug auf jeden Router (die Zustände der Router und die Konfigurationselemente) aus den erhaltenen IP-Adressen der weiterleitenden Router.
    • (4) Auf der Basis der Routerinformation und der durch die Anwendung erforderlichen Bandbreite erzeugt der Konfigurationsserver 18 einen Bandbreitensteuerparameter zum Konfigurieren des Routers und stellt diesen Parameter im Router ein, der die Kommunikation zwischen dem Client und dem Server weiterleitet. Durch Wiederholen des obigen Konfigurierens für jeden Router wird das Konfigurieren der Bandbreite von allen Routern auf dem Kommunikationspfad vom Client 11 zum Server 12 möglicherweise beendet werden. Als Ergebnis kann die durch die Anwendung erforderliche Bandbreite zwischen dem Client und dem Server sichergestellt werden und kann eine Kommunikation mit hoher Qualität durchgeführt werden.
  • (c) Bandbreitenkonfigurationssequenz
  • 16 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Bandbreitenkonfigurationssequenz gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist. Dieses stellt einen Fall dar, in welchem dann, wenn sich der Anwender von dem Client 11 aus eingeloggt hat und dann eine Anwendung gestartet hat, der Konfigurationsserver 18 ein Starten der Anwendung als Ereignis zum Durchführen einer Bandbreitenkonfigurationssteuerung der Router 141 , 142 auf dem Kommunikationspfad gemäß der für diese Anwendung im Voraus eingestellten erforderlichen Bandbreite verwendet.
    • I. Wenn der Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" sich zum Kommunikations-Endgerät (Client) 11 mit der IP-Adresse 192.169.10.20 (= IPc) einloggt, sendet der Client 11 dem Directory-Server 16 eine LDAP-Nachricht zum Aktualisieren der Information in Bezug auf den Anwenderidentifizierer "fujitsu". Die LDAP-Nachricht enthält den Anwenderidentifizierer "fujitsu" und die IP-Adresse des Clients. Demgemäß registriert der Directory-Server 16 die IP-Adresse des Clients in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" in der Datenbank (siehe 15B).
    • II. Wenn der Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" eine vorgeschriebene Anwendung bei dem Client 11 mit der IP-Adresse IPc startet, sendet dieser Client dem Directory-Server 16 eine LDAP-Nachricht, um die Anwendungsinformation zu registrieren. Die LDAP-Nachricht enthält als Anwendungsinformation den Anwendungsidentifizierer "Videospieler" für eine Videowiedergabe, die durch den Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" gestartet ist, und die IP-Adresse 192.168.30.11 (= IPa) des Videoservers, mit welchem die Anwendung kommuniziert. Demgemäß registriert der Directory-Server 16 den Anwendungsidentifizierer "Videospieler" und die IP-Adresse 192.168.30.11 (= IPa) des Servers, mit welchem diese Anwendung kommuniziert, in der Datenbank in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" (siehe 15C).
    • III. Wenn der Ereignis-Mitteiler 17 innerhalb des Directory-Servers 16 ein Starten der Anwendung erfasst, teilt der Ereignis-Mitteiler 17 dem Konfigurationsserver 18 die Tatsache mit, dass eine Anwendung, die den Anwendungsidentifizierer "Videospieler" hat und die mit dem Videoserver mit der IP-Adresse IPa kommuniziert, bei dem Client 11 mit der IP-Adresse IPc gestartet worden ist.
    • IV. Der Konfigurationsserver 18 fragt durch LDAP den Directory-Server 16 in Bezug auf die durch die Anwendung erforderliche Bandbreite unter Verwendung des Anwendungsidentifizierers "Videospieler" als den Schlüssel und erhält als Antwort die Tatsache, dass die erforderliche Bandbreite 1,5 Mbps ist.
    • V. Als Nächstes findet der Konfigurationsserver 18 auf der Basis von OSPF-Information einen Router, der die Kommunikation zwischen dem Client 11 und dem Server 12 weiterleitet. Es soll angenommen sein, dass die IP-Adresse des einen Routers 141 "192.168.15.1 (= IPr)" ist.
    • VI. Der Konfigurationsserver 18 erhält Routerinformation (Zustand und Information in Bezug auf die Konfigurationselemente) in Bezug auf den Router 141 . Als Ergebnis kann der Router 141 unter Verwendung von Telnet konfiguriert werden und kann der Konfigurationsserver 18 feststellen, dass dieser Router dazu fähig ist, seine Bandbreite konfiguriert zu haben.
    • VII. Der Konfigurationsserver 18 führt eine Telnet-Kommunikation in Bezug auf den Router 141 der IP-Adresse IPr durch und führt ein Konfigurieren zum Zuteilen der Bandbreite von 1,5 Mbps zur Kommunikation durch, für welche die IP-Adresse auf der Entstehungsseite IPc ist und die IP-Adresse beim Zielort IPa ist.
    • VIII. Das oben beschriebene Zuteilen einer Bandbreite wird auch für andere Router durchgeführt.
  • (d) Modifikation
  • Das vierte Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Fall, in welchem die durch eine Anwendung erforderliche Bandbreite im Voraus im Anwendungsinformationsfeld des Directory-Servers 16 registriert wird, wie es in 15A gezeigt ist, die Bandbreite, die durch die Anwendung erforderlich ist, aus diesen registrierten Daten erhalten wird und zu dem Konfigurationsserver berichtet wird. Jedoch ist es nicht nötig, die erforderliche Bandbreite im Voraus zu registrieren. Beispielsweise kann eine Anordnung angenommen werden, bei welcher dann, wenn eine Anwendung gestartet wird, die erforderliche Bandbreite in dem Anwenderinformationsfeld daraufhin registriert wird, dass sie zusammen mit dem Anwendungsidentifizierer und der IP-Adresse des Zielorts, mit welchem die Anwendung kommuniziert, zum Directory-Server 16 gesendet wird. 17 stellt ein Beispiel der Datenbankstruktur in dem Directory-Server 16 in einem solchen Fall dar. Mit dieser Datenstruktur kann der Konfigurationsserver 18 den Directory-Server 16 in Bezug auf eine erforderliche Bandbreite unter Verwendung einer Kombination von sowohl dem Anwenderidentifizierer als auch dem Anwendungsidentifizierer als Schlüssel fragen.
  • Weiterhin kann, obwohl sich das Vorangehende auf einen Fall bezieht, in welchem eine Bandbreite gesteuert wird, eine Steuerung einer Paketwegwerfrate und eine Steuerung einer Verzögerung auf dieselbe Weise ausgeführt werden. Weiterhin kann eine Anordnung angenommen werden, bei welcher zwei oder mehrere Typen von Steuerungen, wie beispielsweise eine Steuerung einer Bandbreite, eine Steuerung einer Wegwerfrate und eine Steuerung von Daten, einschließlich einer Steuerung einer Priorität, gleichzeitig durchgeführt werden können.
  • Weiterhin bezieht sich das Vorangehende auf einen Fall, in welchem eine durch eine Anwendung erforderliche Bandbreite im Voraus eingestellt wird und die Bandbreite eines Routers gesteuert wird und zwar in Reaktion auf ein Starten der Anwendung, basierend auf der durch diese Anwendung erforderliche Bandbreite. Jedoch kann eine Anordnung angenommen werden, bei welcher eine erforderliche Bandbreite für jeden Anwender im Voraus eingestellt wird und eine Bandbreite in Reaktion auf ein Starten einer Anwendung basierend auf der durch den Anwender erforderlichen Bandbreite gesteuert wird.
  • Weiterhin bezieht sich das Vorangehende auf einen Fall, in welchem eine Bandbreite, eine Wegwerfrate und eine Verzögerung durch Starten einer Anwendung gesteuert werden. Jedoch kann eine Anordnung angenommen werden, bei welcher eine Bandbreite, eine Wegwerfrate und eine Verzögerung durch Erzeugen eines Einloggereignisses gesteuert werden.
  • 18 ist ein Diagramm, das nützlich beim Beschreiben einer Sequenz in einem Fall ist, in welchem eine Zuteilung einer Bandbreite zu einem Router auf einem Kommunikationspfad basierend auf einer durch einen Anwender erforderlichen Bandbreite bei einem Auftreten eines Einloggereignisses durchgeführt wird, und die 19A, 19B sind Diagramme, die die Struktur des Directory-Servers 16 zeigen. Wie es in 19A gezeigt ist, sind eine Bandbreite (1,5 Mbps), die durch einen Anwender erforderlich ist, und die IP-Adresse eines wichtigen Servers, mit welchem auf eine bestimmte Weise durch den Anwender kommuniziert wird, in Verbindung mit einem Anwenderidentifizierer registriert worden.
    • I. Wenn der Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" sich in das Kommunikations-Endgerät (den Client) 11 mit der IP-Adresse 192.169.10.20 (= IPc) einloggt, sendet der Client 11 dem Directory-Server 16 eine LDAP-Nachricht zum Aktualisieren der Information in Bezug auf den Anwenderidentifizierer "fujitsu". Die LDAP-Nachricht enthält den Anwenderidentifizierer "fujitsu" und die IP-Adresse des Clients. Der Directory-Server 16 registriert die IP-Adresse des Clients in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" in der Datenbank (siehe 19B).
    • II. Der Ereignis-Mitteiler 17 innerhalb des Directory-Servers 16 erfasst ein Einloggen und teilt dem Konfigurationsserver 18 die Tatsache mit, dass ein Anwender mit dem Anwenderidentifizierer "fujitsu" sich in den Client 11 mit der IP-Adresse IPc eingeloggt hat.
    • III. Der Konfigurationsserver 18 fragt den Directory-Server in Bezug auf die erforderliche Anwenderbandbreite durch LDAP unter Verwendung des Anwenderidentifizierers "fujitsu" als den Schlüssel und erhält als Antwort die Tatsache, dass die Adresse des Servers 12 192.192.20.30 (= IPa) ist und dass die erforderliche Bandbreite 1,5 Mbps ist.
    • IV. Als Nächstes findet der Konfigurationsserver 18 auf der Basis von OSPF-Information einen Router, der die Kommunikation zwischen dem Client 11 und dem Server 12 weiterleitet. Es soll angenommen sein, dass die IP-Adresse des einen Routers 141 "192.168.15.1 (= IPr)" ist.
    • V. Der Konfigurationsserver 18 erhält Routerinformation (Zustand und Information in Bezug auf die Konfigurationselemente) in Bezug auf den Router 141 . Als Ergebnis kann der Router 141 unter Verwendung von Telnet konfiguriert werden und kann der Konfigurationsserver 18 feststellen, dass dieser Router dazu fähig ist, seine Bandbreite konfiguriert zu haben.
    • VI. Der Konfigurationsserver 18 führt eine Telnet-Kommunikation in Bezug auf den Router 141 der IP-Adresse IPr durch und führt ein Konfigurieren zum Zuteilen der Bandbreite von 1,5 Mbps zur Kommunikation durch, für welche die IP-Adresse auf der Entstehungsseite IPc ist und die IP-Adresse beim Zielort IPa ist.
    • VII. Das oben beschriebene Zuteilen einer Bandbreite wird auch für andere Router durchgeführt.
  • Das Vorangehende gilt für einen Fall, in welchem eine Bandbreite gesteuert wird. Jedoch können eine Steuerung einer Paketwegwerfrate und eine Steuerung einer Verzögerung auf gleiche Weise durchgeführt werden. Weiterhin kann eine Anordnung angenommen werden, bei welcher zwei oder mehrere Typen von Steuerungen, wie beispielsweise eine Steuerung einer Bandbreite, eine Steuerung einer Wegwerfrate und eine Steuerung von Daten, einschließlich einer Steuerung einer Priorität, gleichzeitig durchgeführt werden können.
  • Somit wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Netzwerkvorrichtung auf einem Kommunikationspfad gefunden, der ein Kommunikations-Endgerät, das durch einen Anwender verwendet wird, und einen Server, der der Zielort ist, mit welchem dieses Endgerät kommuniziert, verbindet, und wird eine Priorität durch Konfigurieren von Prioritätsinformation gesteuert, die mit der Priorität des Anwenders übereinstimmt, und zwar für diese Netzwerkvorrichtung. Als Ergebnis kann eine Steuerung einer Priorität dynamisch durchgeführt werden, ohne ein spezifisches Protokoll, wie beispielsweise RSVP, zu verwenden, selbst wenn es eine Änderung bezüglich eines durch einen Anwender verwendeten Endgeräts oder eine Änderung bezüglich einer Netzwerkkonfiguration aufgrund des Hinzufügens einer Netzwerkvorrichtung gibt.
  • Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kommunikation zwischen einem durch einen Anwender verwendeten Endgerät und einem Server, mit welchem dieses Endgerät kommuniziert, bei einer für den Anwender im Voraus eingestellten Priorität durchgeführt werden. Als Ergebnis ist es durch Einstellen einer Priorität, die den Posten eines Angestellten und eine Organisation, etc. in einem Unternehmensnetzwerk berücksichtigt, möglich, eine Kommunikation basierend auf einer Prioritätssteuerung gemäß der eingestellten Priorität durchzuführen.
  • Weiterhin ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Datenbank zum Speichern von Anwenderinformation, die die Adresse eines Servers enthält, der der Zielort einer Kommunikation ist, und der Anwenderpriorität in Verbindung mit einem Anwenderidentifizierer vorgesehen. Eine Ereignis-Mitteilungsvorrichtung erfasst eine Anwenderpriorität und die Serveradresse aus der Datenbank und berichtet diese zu einer Netzwerkvorrichtungs-Steuerung. Als Ergebnis bildet der Anwender lediglich durch Eingeben des Anwenderidentifizierers von einem vorgeschriebenen Kommunikations-Endgerät aus und durch Einloggen einen Kommunikationspfad zwischen diesem Kommunikations-Endgerät und dem Server, mit welchem der Anwender zu kommunizieren wünscht. Eine Kommunikation zwischen dem durch den Anwender verwendeten Endgerät und dem Server kann mit der Priorität durchgeführt werden, die für den Anwender im Voraus eingestellt ist.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung dann, wenn eine Anwendung nach einem Einloggen durch einen Anwender gestartet wird, die oben angegebene Prioritätssteuerung ausgeführt. Als Ergebnis kann das Konfigurieren einer Prioritätssteuerung, die für den Anwender in einem Netzwerk nötig ist, zu einer Zeit durchgeführt werden, zu welcher eine Prioritätssteuerung erforderlich ist, und in Bezug auf eine Vorrichtung, die eine Steuerung einer Priorität erfordert.
  • Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Netzwerkvorrichtung auf einem Kommunikationspfad, der ein durch einen Anwender verwendetes Kommunikations-Endgerät und einen Server, der der Zielort ist, mit welchem dieses Endgerät kommuniziert, gefunden, und wird eine Priorität durch Konfigurieren von Prioritätsinformation gesteuert, die mit der Priorität einer Anwendung übereinstimmt, die gestartet worden ist, für diese Netzwerkvorrichtung. Als Ergebnis kann eine Steuerung einer Priorität dynamisch durchgeführt werden, ohne ein spezifisches Protokoll, wie beispielsweise RSVP, zu verwenden, selbst wenn es eine Änderung bezüglich eines durch einen Anwender verwendeten Endgeräts oder eine Änderung bezüglich einer Netzwerkkonfiguration aufgrund des Hinzufügens einer Netzwerkvorrichtung gibt.
  • Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Kommunikation zwischen einem durch einen Anwender verwendeten Endgerät und einem Server, mit welchem dieses Endgerät kommuniziert, mit einer Priorität durchgeführt werden, die für eine Anwendung im Voraus eingestellt ist. Als Ergebnis ist es durch Konfigurieren von Prioritäten für verschiedene Anwendungen in einem Unternehmensnetzwerk auf ein Berücksichtigen der Dringlichkeit und der Wichtigkeit dieser Anwendungen hin möglich, eine Kommunikation basierend auf einer Steuerung einer Priorität gemäß der eingestellten Priorität durchzuführen.
  • Weiterhin erfasst gemäß der vorliegenden Erfindung eine Ereignis-Mitteilungsvorrichtung die Priorität einer Anwendung, die Adresse eines Servers, der der Zielort einer Kommunikation ist, und die Adresse des Kommunikations-Endgeräts aus einer Datenbank basierend auf dem Anwendungsidentifizierer und berichtet diese zu einer Netzwerkvorrichtungs-Steuerung. Als Ergebnis bildet der Anwender lediglich durch Eingeben eines Anwenderidentifizierers von einem vorgeschriebenen Kommunikations-Endgerät aus, durch Einloggen und durch Starten einer vorgeschriebenen Anwendung einen Kommunikationspfad zwischen diesem Kommunikations-Endgerät und dem Server, der gemäß der Anwendung ist. Eine Kommunikation zwischen dem durch den Anwender verwendeten Endgerät und dem Server kann mit der Priorität durchgeführt werden, die im Voraus für die Anwendung eingestellt ist.
  • Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Steuerung einer Qualität (eine Bandbreitensteuerung, eine Wegwerfratensteuerung und eine Verzögerungssteuerung) dynamisch durchgeführt werden, ohne ein spezifisches Protokoll zu verwenden, selbst wenn es eine Änderung bezüglich eines durch einen Anwender verwendeten Endgeräts oder eine Änderung bezüglich einer Netzwerkkonfiguration aufgrund des Hinzufügens einer Netzwerkvorrichtung gibt. Zusätzlich kann eine Kommunikation zwischen einem durch einen Anwender verwendeten Endgerät und einem Server, der der Zielort einer Kommunikation ist, mit einer für den Anwender oder die Anwendung im Voraus eingestellten Qualität durchgeführt werden.
  • Da viele offensichtlich sehr unterschiedliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gebildet werden können, ohne von deren Schutzumfang abzuweichen, ist es zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsbeispiele davon beschränkt ist, außer wie es in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (2)

  1. Netzwerkvorrichtungs-Steuersystem zum Durchführen einer Prioritätssteuerung einer Netzwerkvorrichtung (141 -142 , 151 -152 ), die ein Element eines Netzwerks (N, 131 -133 ) bildet, basierend auf einer Priorität eines Anwenders, dadurch gekennzeichnet, dass das System folgendes aufweist: eine Ereignis-Mitteilungsvorrichtung (A, 17) zum Erfassen, dass sich ein Anwender in ein Kommunikations-Endgerät (C, 11) eingeloggt hat, und zum Berichten über einen Identifizierer des Anwenders und die Tatsache, dass ein Ereignis aufgetreten ist; eine Netzwerkvorrichtungs-Steuerung (B, 18) zum Durchführen einer Prioritätssteuerung einer Netzwerkvorrichtung basierend auf Information, die durch die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung berichtet ist; und eine Datenbankeinheit (16) zum Speichern, in Verbindung mit einem Anwenderidentifizierer, von Anwenderinformation, die die Adresse des Geräts enthält, das der Zielort einer Kommunikation ist, und der Anwenderpriorität; wobei das Kommunikations-Endgerät eine Einrichtung zum Senden des Anwenderidentifizierers und der Adresse des Kommunikations-Endgeräts zu der Datenbankeinheit enthält, wenn sich ein Anwender durch Eingeben des Anwenderidentifizierers eingeloggt hat; die Datenbankeinheit einer Einrichtung zum Speichern der Adresse des Kommunikations-Endgeräts enthält, welche von dem Kommunikations-Endgerät in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer gesendet ist; und die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung eine Einrichtung (A1) zum Erfassen eines Einloggens durch eine Änderung bezüglich einer Anwenderinformation in der Datenbank, eine Einrichtung zum Erfassen der Priorität des Anwenders, der Adresse des Geräts, das der Zielort einer Kommunikation ist, und der Adresse des Kommunikations-Endgeräts von der Datenbankeinheit, und eine Einrichtung (A2) zum Berichten von diesem zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung enthält, wobei die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung (B, 18) folgendes enthält: einen Ereignis-Empfänger (B1) zum Empfangen einer Mitteilung von der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung; eine Prioritäts-Erfassungseinheit (B2) zum Erfassen der Priorität des Anwenders, die durch den empfangenen Anwenderidentifizierer angezeigt ist; einen Vorrichtungsselektor (B3) zum Auswählen einer Netzwerkvorrichtung, die einer Prioritätssteuerung unterzogen wird, basierend auf der Priorität des Anwenders; eine vorrichtungsspezifische Informationserfassungseinheit (B4) zum Erfassen eines Zustands einer Konfiguration der ausgewählten Netzwerkvorrichtung und eines Verfahrens zum Konfigurieren der Vorrichtung; einen Konfigurationsinformationsgenerator (B5) zum Erzeugen von Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation zum Durchführen einer Prioritätssteuerung jeder Netzwerkvorrichtung basierend auf der erfassten vorrichtungsspezifischen Information und der Anwenderpriorität; und einen Konfigurationsinformationssender (B6) zum Senden der Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation, die durch den Konfigurationsinformationsgenerator erzeugt worden ist, zu der ausgewählten Netzwerkvorrichtung, um dadurch diese Information in dieser Netzwerkvorrichtung einzustellen, und wobei ein Directory-Server (16) mit der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung (A, 17) und der Datenbankeinheit (16) versehen ist.
  2. Netzwerkvorrichtungs-Steuersystem zum Durchführen einer Prioritätssteuerung einer Netzwerkvorrichtung (141 -142 , 151 -152 ), die ein Element eines Netzwerks (N, 131 -133 ) bildet, basierend auf einer Priorität eines Anwenders, dadurch gekennzeichnet, dass das System folgendes aufweist: eine Ereignis-Mitteilungsvorrichtung (A, 17) zum Erfassen, dass ein Anwender eine vorbestimmte Anwendung von einem Kommunikations-Endgerät (C, 11) gestartet hat, und Berichten eines Identifizierers der Anwendung und der Tatsache, dass ein Ereignis aufgetreten ist; und eine Netzwerkvorrichtungs-Steuerung (B, 18) zum Durchführen einer Prioritätssteuerung einer Netzwerkvorrichtung basierend auf Information, die durch die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung berichtet ist; und eine Datenbank (16) zum Speichern, in Verbindung mit einem Anwenderidentifizierer, von Anwenderinformation, die die Adresse des Geräts enthält, das der Zielort der Kommunikation ist, und der Anwenderpriorität; wobei das Kommunikations-Endgerät eine Einrichtung zum Senden des Anwenderidentifizierers, der Adresse des Kommunikations-Endgeräts und eines Anwendungsidentifizierers der Anwendung zu der Datenbankeinheit, wenn ein Anwender eine vorbestimmte Anwendung gestartet hat, enthält; die Datenbankeinheit eine Einrichtung zum Speichern der Adresse des Kommunikations-Endgeräts, des Anwendungsidentifizierers und der Adresse eines Geräts, das der Zielort einer Kommunikation der Anwendung ist, in Verbindung mit dem Anwenderidentifizierer enthält, wobei die Adressen und der Anwenderidentifizierer von dem Kommunikations-Endgerät gesendet werden; und die Ereignis-Mitteilungsvorrichtung eine Einrichtung (A1) zum Erfassen eines Anwendungsstartereignisses durch eine Änderung bezüglich einer Anwendungsinformation in der Datenbankeinheit, eine Einrichtung zum Erfassen der Priorität des Anwenders, der Adresse des Geräts, das der Zielort einer Kommunikation ist, und der Adresse des Kommunikations-Endgeräts von der Datenbankeinheit, und eine Einrichtung (A2) zum Berichten von diesem zu der Netzwerkvorrichtungs-Steuerung enthält; und die Netzwerkvorrichtungs-Steuerung (B, 18) folgendes enthält: einen Ereignis-Empfänger (B1) zum Empfangen einer Mitteilung von der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung; eine Prioritäts-Erfassungseinheit (B2) zum Erfassen der Priorität des Anwenders, die durch den empfangenen Anwenderidentifizierer angezeigt ist; einen Vorrichtungsselektor (B3) zum Auswählen einer Netzwerkvorrichtung, die einer Prioritätssteuerung unterzogen wird, basierend auf der Priorität des Anwenders; eine vorrichtungsspezifische Informationserfassungseinheit (B4) zum Erfassen eines Zustands einer Konfiguration der ausgewählten Netzwerkvorrichtung und eines Verfahrens zum Konfigurieren der Vorrichtung; einen Konfigurationsinformationsgenerator (B5) zum Erzeugen von Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation zum Durchführen einer Prioritätssteuerung jeder Netzwerkvorrichtung basierend auf der erfassten vorrichtungsspezifischen Information und der Anwenderpriorität; und einen Konfigurationsinformationssender (B6) zum Senden der Prioritätssteuerungs-Konfigurationsinformation, die durch den Konfigurationsinformationsgenerator erzeugt worden ist, zu der ausgewählten Netzwerkvorrichtung, um dadurch diese Information in dieser Netzwerkvorrichtung einzustellen, wobei das System weiterhin einen Directory-Server (16) aufweist, der mit der Ereignis-Mitteilungsvorrichtung (A, 17) und der Datenbankeinheit (16) versehen ist.
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