DE69928648T2 - Brechbare Kanülenanordnungen und Verfahren zu ihrer Handhabung - Google Patents

Brechbare Kanülenanordnungen und Verfahren zu ihrer Handhabung Download PDF

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Jean-Marie Mathias
Jean-Claude Bernes
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/22Valves or arrangement of valves
    • A61M39/221Frangible or pierceable closures within tubing

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf brechbare oder zerbrechliche Siegel bzw. Verschlüsse für Fluidpfade.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mathias et al. U.S. Patent 5,330,464 offenbart ein brechbares Siegel bzw. einen brechbaren Verschluß, das bzw. der innerhalb eines Fluidpfads angeordnet ist. Das Siegel umfaßt ein starres auseinanderbrechbares Kunststoff- bzw. Plastikkanülenglied, welches innerhalb eines flexiblen Kunststoff- bzw. Plastikgehäuses liegt. Das Gehäuse umfaßt eine Wand, die eine Bohrung definiert, die gerippte Bereiche beinhaltet, die von der Wand in die Bohrung vorragen. Das Kanülenglied umfaßt eine Basis, eine Spitze und eine zerbrechliche bzw. brechbare Verbindung zwischen der Spitze und der Basis. Die Spitze umfaßt Vorsprünge bzw. Erhebungen an beiden ihrer Vorder- und Hinterenden, welche die Wand des flexiblen Gehäuses ergreifen, um das Kanülenglied, sobald es gebrochen ist, von einem Bewegen im Inneren des Gehäuses zurückzuhalten.
  • Zerbrechliche Siegel bzw. Verschlüsse des bei Mathias '464 gezeigten Typs werden weitverbreitet in Verbindung mit Mehrfach-Blutsack- bzw. -Beutelsystemen verwendet. Diese Systeme unterliegen einer Zentrifugation während einer normalen Verwendung. Während einer Zentrifugation kann sich das flexible Gehäuse, welches das Kanülenglied einschließt bzw. umgibt, um das vordere Ende des Kanülenglieds biegen. Bei Aussetzung an Zentrifugalkräfte können die Vorsprünge auf dem vorderen Ende des Kanülenglieds die Plastikwände des Gehäuses durchdringen und sogar durchbohren.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine brechbare Kanülenanordnung für einen Fluidpfad bereitgestellt, umfassend ein Gehäuse, umfassend eine Wand, die eine Bohrung definiert, welche einen Innendurchmesser aufweist und einen gerippten Bereich beinhaltet, der von der Wand in die Bohrung vorragt, wobei der gerippte Bereich einen eingeschränkten Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Wand aufweist, und ein Kanülenglied in der Bohrung, umfassend eine Basis, eine Spitze, eine zerbrechliche bzw. zerbrechbare Verbindung zwischen der Spitze und der Basis, wobei die Spitze einen vorderen Abschnitt bzw. Führungsabschnitt frei von irgendeinem Vorsprung beinhaltet, welcher durch Reibung entweder die Wand oder den gerippten Bereich ergreift, wodurch weder die Wand noch der gerippte Bereich eine Bewegung des vorderen Abschnitts durch die Bohrung beschränkt, wenn die Spitze von der Basis gebrochen ist, wobei die Spitze auch einen nachlaufenden bzw. hinteren Bereich beinhaltet, welcher wenigstens einen Vorsprung trägt, der konstruiert ist, um durch Reibung den gerippten Bereich zu ergreifen, wodurch der gerippte Bereich eine Bewegung des hinteren Abschnitts durch die Bohrung beschränkt, wenn die Spitze von der Basis weggebrochen bzw. abgebrochen ist.
  • Vorzugsweise umfaßt das brechbare Kanülenglied ein Nicht-Polyvinylchlorid-Material.
  • Günstiger Weise umfaßt das Nicht-Polyvinylchlorid-Material Polycarbonat.
  • Vorteilhafter Weise weist die Bohrung eine Achse auf, und der gerippte Bereich enthält eine Anzahl von Ringen, die entlang der Achse voneinander beabstandet sind.
  • Vorzugsweise enthält der gerippte Bereich ein rückstellfähiges bzw. elastisches Material.
  • Zweckdienlicher Weise enthält das rückstellfähige Material weich gemachtes Polyvinylchlorid.
  • Vorteilhafter Weise endet der vordere Abschnitt der Spitze mit einer abgerundeten Oberfläche frei von Vorsprüngen bzw. Erhebungen, um durch Reibung die Wand oder den gerippten Bereich zu ergreifen.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Spitze eine Anzahl von radial voneinander beabstandeten Flügeln bzw. Leitschaufeln, die sich entlang der Spitze erstrecken und gemeinsam den vorderen Abschnitt und den hinteren Abschnitt ausbilden.
  • Zweckdienlicher Weise enthält die Spitze eine Achse und die Leitschaufeln verjüngen sich radial von der Spitze entlang der Achse von einem ersten Durchmesser zu einem zweiten Durchmesser größer als der erste Durchmesser.
  • Vorteilhafter Weise ist der nachlaufende bzw. hintere Abschnitt frei von Vorsprüngen, welche mit der Wand einen Reibungseingriff herstellen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fluidhandhabungssystem bereitstellt, umfassend einen ersten Behälter, einen zweiten Behälter, und eine Übertragungsrohrleitung, die mit dem ersten und zweiten Behälter gekoppelt ist, um Fluid zwischen den Behältern zu fördern, wobei die Übertragungsrohrleitung eine brechbare Kanülenanordnung beinhaltet, wie sie oben definiert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Handhaben einer brechbaren Kanülenanordnung für einen Fluidpfad bereitgestellt, die ein rückstellfähiges Gehäuse aufweist, umfassend eine Wand, die eine Bohrung definiert, die eine Achse und einen Innendurchmesser aufweist und einen gerippten Bereich beinhaltet, der von der Wand in die Bohrung vorragt, wobei der gerippte Bereich eine Anzahl von Ringen aufweist, die voneinander entlang der Achse beabstandet sind, die von der Wand in die Bohrung vorragen, wobei jeder Ring einen eingeschränkten Durchmesser kleiner als den Innendurchmesser der Wand aufweist, und wobei ein Kanülenglied in der Bohrung eine Basis, eine Spitze, eine zerbrechbare Verbindung zwischen der Spitze und der Basis umfaßt, wobei die Spitze einen vorderen bzw. Führungsabschnitt frei von irgendwelchen Vorsprüngen bzw. Erhebungen und einen nachlaufenden bzw. hinteren Abschnitt beinhaltet, welcher wenigstens einen Vorsprung trägt, der sich von unterschiedlichen Seiten der Spitze erstreckt und so konstruiert ist, um durch Reibung die Ringe des gerippten Bereichs zu ergreifen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt eines Biegens des rückstellfähigen Gehäuses in einer ersten Richtung über die Achse, um die Spitze abzulenken und die zerbrechbare Verbindung zu öffnen, während auch eine Seite des Vorsprungs in einen Reibungseingriff mit einem ersten der Ringe vorwärts bewegt wird; Biegens des rückstellfähigen Gehäuses in einer zweiten Richtung quer über die Achse, um die eine Seite des Vorsprungs gegen den ersten Ring zu verschwenken, während sich eine andere Seite des Vorsprungs in einen Reibungsein griff mit einem zweiten der Ringe vorwärts bewegt, und Rückführens des rückstellfähigen Gehäuses zu einer Ausrichtung mit der Achse, um die andere Seite des Vorsprungs gegen den zweiten Ring zu verschwenken, während sich die eine Seite des Vorsprungs in einen Reibungseingriff mit dem zweiten Ring vorwärts bewegt, wodurch alle Seiten des Vorsprungs in Reibungseingriff mit dem zweiten Ring sind bzw. gelangen.
  • Hierin werden verbesserte brechbare Siegel bzw. Verschlüsse für Fluidpfade als auch verbesserte Wege zur Handhabung brechbarer Siegel bzw. Verschlüsse geoffenbart.
  • Das Siegel umfaßt eine auseinanderbrechbares Kanülenglied. Das auseinanderbrechbare Kanülenglied ist frei von irgendwelchen Vorsprüngen an seinem Führungsabschnitt oder vorderen Abschnitt, um die Wand des umgebenden flexiblen Gehäuses durch Reibung zu ergreifen. Stattdessen beinhaltet das Gehäuse einen gerippten Bereich von mehrfachen Ringen, die innerhalb bzw. im Inneren des Gehäuses angeordnet sind. Der gerippte Bereich ergreift durch Reibung einen Vorsprung an dem hinteren bzw. nacheilenden Abschnitt des Kanülenglieds. Dieser singuläre Eingriff am hinteren Abschnitts des Kanülenglied beschränkt eine Bewegung des Kanülenglieds in der Bohrung, wenn es gebrochen ist, um eine Fluidkommunikation bzw. -verbindung zu schaffen.
  • Das Fehlen von Vorsprüngen an dem Führungsabschnitt bzw. vorderen Abschnitt des Kanülenglieds schützt die Gehäusewand gegen einen unbeabsichtigten Punktkontakt mit dem vorderen Abschnitt der Spitze. Die singuläre Beschränkung, die durch den Reibungskontakt zwischen dem gerippten Bereich und dem Vorsprung am hinteren Abschnitt des Kanülenglieds ausgebildet ist, ist wirksam, um die Position des Kanülenglieds im Gehäuse zu stabilisieren, wenn es gebrochen ist bzw. wird, um eine Fluidkommunikation zu schaffen.
  • Die brechbare Kanülenanordnung umfaßt bzw. enthält weiterhin ein rückstellfähiges bzw. elastisches Gehäuse, welches eine Wand umfaßt, die eine Bohrung definiert, welche eine Achse und einen Innendurchmesser aufweist. Das Gehäuse enthält auch eine Anzahl von Ringen, die entlang der Achsevoneinander beabstandet sind, welche von der Wand in die Bohrung vorragen. Jeder Ring weist einen beschränkten Durchmesser kleiner als den Innendurchmesser der Wand auf.
  • Ein Kanülenglied ist in der Bohrung vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt. Das Kanülenglied umfaßt eine Basis, eine Spitze und eine brechbare Verbindung zwischen der Spitze und Basis. Die Spitze enthält einen hinteren Abschnitt, welcher zumindest einen Vorsprung trägt, der sich von verschiedenen Seiten der Spitze erstreckt und konstruiert ist, um durch Reibung die Ringe zu ergreifen.
  • Diese Struktur macht eine effiziente Handhabung des brechbaren Siegels bzw. Verschlusses möglich. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform das rückstellfähige bzw. elastische Gehäuse in einer ersten Richtung quer bzw. über die Achse gebogen werden, um die Spitze abzulenken und die brechbare Verbindung zu öffnen, während auch eine Seite des Vorsprungs an einem ersten der Ringe vorrückt. Das rückstellfähige Gehäuse kann dann in einer anderen, zweiten Richtung quer zur Achse gebogen werden, um die eine Seite des Vorsprungs gegen den ersten Ring zu schwenken, während eine andere Seite des Vorsprungs an dem ersten Ring vorbei voranrückt. Als ein Ergebnis der Schwenk- bzw. Kipptätig keit sind alle Seiten des Vorsprungs nach dem ersten Ring angeordnet, welcher einer Bewegung der Kanülenspitze in ihrer Richtung entlang der Achse des Gehäuses widersteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das rückstellfähige Gehäuse in einer ersten Richtung quer zur Achse umgebogen werden, um die Spitze abzulenken und die brechbare Verbindung zu öffnen, während auch eine Seite des Vorsprungs an einem ersten der Ringe vorbei voranrückt bzw. sich vorwärts bewegt. Das elastische Gehäuse kann dann in einer verschiedenen bzw. anderen zweiten Richtung quer zur Achse gebogen werden, um die eine Seite des Vorsprungs gegen den ersten Ring zu schwenken, während eine andere Seite des Vorsprungs vorbei am ersten Ring und auch vorbei an einem zweiten der Ringe voranrückt. Das rückstellfähige Gehäuse kann dann zu einer Ausrichtung mit der Achse zurückgestellt werden, um die andere Seite des Vorsprungs gegen den zweiten Ring zu schwenken, während die eine Seite des Vorsprungs am zweiten Ring vorbei voranrückt. Als ein Ergebnis der Schwenk- bzw. Kipptätigkeit sind alle Seiten des Vorsprungs nach dem zweiten Ring, welcher einer weiteren Bewegung der Kanülenspitze in ihrer Richtung entlang der Achse des Gehäuses widersteht.
  • in einer bevorzugten Ausführungsform ist ein dritter Ring vom zweiten Ring an einer Position entlang der Achse entgegengesetzt zum ersten Ring beabstandet. Als ein Ergebnis der Schwenk- bzw. Kipptätigkeit sind alle Seiten des Vorsprungs zwischen dem zweiten und dritten Ring. Der zweite widersteht einer Bewegung der Kanülenspitze in einer Richtung entlang der Achse des Gehäuses, während der dritte Ring einer Bewegung des Kanülengehäuses in der entgegengesetzten Richtung widersteht.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung öffnet die einfache bzw. unmittelbare Kipp- bzw. Schwenktätigkeit die brechbare Verbindung und bewegt auch die Kanülenspitze zu einer sicheren Position in dem Gehäuse vorwärts.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Draufsicht auf ein Mehrfach-Blutsack- bzw. -Beutelsystem, welches eine brechbare Kanülenanordnung enthält bzw. umfaßt, die die Merkmale der Erfindung verkörpert;
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, teilweise weggebrochen und im Querschnitt, eines Kanülenglieds, welches ein Teil der brechbaren Kanülenanordnung bildet, die in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist eine vergrößerte Explosions-Seitenansicht, teilweise im Schnitt des Gehäuses und des Kanülenglieds, welche, wenn zusammengesetzt, die brechbare Kanülenanordnung bilden, die in 1 gezeigt ist;
  • 4 ist eine Seitenansicht der brechbaren Kanülenanordnung, wobei Abschnitte weggebrochen sind, wenn sie zusammengesetzt bzw. -gebaut ist, und bevor die Spitze des Kanülenglieds von der Basis des Kanülenglieds gebrochen wurde;
  • 5 ist eine Seitenansicht der brechbaren Kanülenanordnung, wobei Abschnitte weggebrochen sind, welche in einer Richtung umgebogen bzw. abgelenkt ist, um die Kanülenspitze von der Kanülenbasis zu brechen, sowie um die Kanülenspitze in einem gerippten Bereich weg von der Kanülenbasis fortzubewegen;
  • 6 ist eine Seitenansicht der brechbaren Kanülenanordnung, wobei Abschnitte weggebrochen sind, welche in einer anderen Richtung als 5 abgelenkt ist, um die Kanülenspitze im gerippten Bereich weg von der Kanülenbasis fortzubewegen; und
  • 7 ist eine Seitenansicht der brechbaren Kanülenanordnung, wobei Abschnitte weggebrochen sind, welche von ihrem in 6 gezeigten, abgelenkten Zustand zurückgekehrt ist, und die Kanülenspitze untergebracht in gesichertem Reibungseingriff im gerippten Bereich des Gehäuses, weg von der Kanülenbasis zeigt.
  • Die Erfindung kann in mehreren Formen verkörpert werden, ohne von ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Der Umfang der Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen definiert, eher als in der diesen vorangehenden spezifischen Beschreibung. Für alle Ausführungsformen, die innerhalb des Sinns bzw. der Bedeutung und des Bereichs einer Äquivalenz der Ansprüche fallen, ist daher beabsichtigt, durch diese Ansprüche umfaßt zu werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN.
  • 1 zeigt ein Mehrfach-Sack- bzw. -Beutelsystem 10, welches eine brechbare Kanülenanordnung 12 umfaßt bzw. enthält, die die Merkmale der Erfindung verkörpert. Das Beutelsystem 10 umfaßt erste und zweite Beutel 14 und 16, die durch ein Übertragungsrohr 18 miteinander verbunden sind. Beim Gebrauch blockiert die Kanülenanordnung 12 normalerweise einen Fluiddurchfluß bzw. -strom durch das Übertragungsrohr 18. Die Kanülenanordnung 12 kann durch eine manuelle Handhabung des Anwenders aufgebrochen werden, um das Übertragungsrohr 18 für einen Fluidfluß zu öffnen.
  • In der veranschaulichten bzw. illustrierten Ausführungsform soll das Sack- bzw. Beutelsystem 10 verwendet werden, um Blut zu sammeln und zu ver- bzw. bearbeiten. Es sollte noch erkannt bzw. geschätzt werden, daß die Kanülenanordnung 12 für eine Verwendung mit anderen Typen von Behältern oder anderen Systemen gut geeignet ist, die Fluide auf medizinischem Gebiet aufnehmen, speichern oder abgeben.
  • In der illustrierten Ausführungsform soll der erste Beutel 14 Vollblut bzw. vollständiges Blut von einem Spender aufnehmen. Aus diesem Grund enthält der erste Beutel 14 ein anderes integral angefügtes bzw. festgelegtes Rohr 20, welches eine Phlebotomienadel 22 trägt. Der erste Beutel 14 enthält auch eine Antikoagulanslösung 24, welche sich mit dem Vollblut vermischt, das durch das Rohr 20 in den Beutel 14 geleitet wird.
  • Nach einem Sammeln einer gewünschten Einheit von Vollblut wird das Rohr 20 versiegelt bzw. dicht verschlossen und getrennt. Das Beutelsystem 10 wird zentrifugiert, um das Vollblut im ersten Beutel 14 in Komponenten, beispielsweise rote Blutzellen, Plasma und eine dazwischenliegenden Grenzfläche abzutrennen, die Leukozyten (auch buffy coat bzw. Leukozytenmanschette genannt) enthält.
  • Nach einem Zentrifugieren wird die Kanülenanordnung 12 aufgebrochen. Plasma wird aus dem ersten Beutel 14 in den zweiten Beutel 16 durch das Übertragungsrohr 18 ausgepreßt, wobei die roten Blutzellen und die Leukozytenmanschette im ersten Beutel 14 zurückgelassen werden. Das Übertragungsrohr 18 wird versiegelt bzw. verschlossen und getrennt, um zu ermöglichen, die Inhalte des ersten und zweiten Beutels 14 und 16 weiter gesondert voneinander zu behandeln oder zu lagern.
  • In der illustrierten Ausführungsform sind der erste und zweite Beutel 14 und 16 und die damit verbundenen Rohre 18 und 20 beispielsweise aus weich gemachten Polyvinylchlorid-Material von medizinischer Qualität hergestellt.
  • Wie 3 zeigt, enthält die Kanülenanordnung 12 ein röhrenförmiges Kanülengehäuse 26, welches eine Innenbohrung 28 einschließt bzw. umgibt. Das Gehäuse 26 ist vorzugsweise aus einem rückstellfähigen bzw. elastischen, flexiblen Material, wie beispielsweise weich gemachtem Polyvinylchlorid hergestellt.
  • Ein Ende des Kanülengehäuses 26 wird bzw. ist innerhalb einer Öffnung 30, die dem ersten Beutel 14 dient, beispielsweise durch ein Radiofrequenz- bzw. Hochfrequenz-Heißsiegeln versiegelt bzw. verschlossen. Das freie Ende des Gehäuses 26 wird am Übertragungsrohr 18, beispielsweise durch ein Lösungsmittel oder einen Klebstoff gesichert bzw. befestigt. Das freie Ende des Gehäuses 26 hat einen verringerten Durchmesser, um das Übertragungsrohr 18 in einer knappen Schlupfpassung aufzunehmen.
  • Die Kanülenanordnung 12 enthält auch ein brechbares Kanülenglied 32, welches 2 auch zeigt. Das Kanülenglied 32 ist in einer Position innerhalb des Kanülengehäuses 26 zwischen der Öffnung 30 und dem Übertragungsrohr 18 fixiert (siehe 4). Das Kanülenglied 32 ist vorzugsweise aus einem starren bzw. steifen Kunststoff- bzw. Plastikmaterial, wie beispielsweise Polycarbonat hergestellt.
  • Wie 2 bis 4 zeigen, enthält das Kanülenglied 32 eine Basis 34. Die Kanülenbasis 34 weist ein Innenlumen 36 auf. Das Lumen bzw. der Hohlraum 36 kommuniziert mit der Öffnung 30.
  • Das Kanülenglied 32 enthält auch eine Spitze 38. Die Kanülenspitze 38 weist ein hinteres Ende 40 auf, das mit der Basis 34 verbunden ist. Die Verbindung bzw. Verbindungsstelle 44 des hinteren Spitzenendes 40 und der Basis 34 schließt das Lumen 36 ab, um normalerweise einen Durchgang bzw. ein Durchfließen von Fluid zwischen der Öffnung 30 und dem Übertragungsrohr 18 zu blockieren.
  • Die Kanülenspitze 38 enthält auch ein stumpfes Vorderende 42, welches von der Basis 34 zum Übertragungsrohr 18 vorragt. Wie 4 zeigt, ragt kein Teil des stumpfen Vorderendes 42 genug radial nach außen vor, um die Innenwand 46 der Gehäusebohrung 28 zu kontaktieren oder mit dieser zusammenzustoßen.
  • Ein relativ dünner Bereich von Material (z.B. 0,20 mm Wandstärke bzw. -dicke) umgibt die Verbindung 44 des hinteren Spitzenendes 40 und der Basis 34 am Umfang. Vorzugsweise ist die Basis 34 nahe der Verbindung 44 konturiert (siehe 2 und 3), so daß sich die Wandstärke des Materials allmählich in Richtung der Verbindung 44 verringert. Dies bildet einen örtlich festgelegten bzw. lokalisierten Bereich von Schwäche an der Verbindung 44, über welche das hintere Spitzenende 40 von der Basis 34 freigebrochen werden kann.
  • Im spezielleren kann der Ver- bzw. Anwender die Spitze 38 relativ zur Basis 34 innerhalb bzw. im Inneren des rück stellfähigen flexiblen Gehäuses 26 ablenken (wie in 5 und 6 und durch Pfeile 74 und 78 in 4 gezeigt). Diese manuelle Handhabung bricht das hintere Spitzenende 40 von der Basis 34 um die Verbindung 44. Wenn die Kanülenspitze 38 frei von der Basis 34 gebrochen ist (siehe 5), definiert der Umfang der Verbindung 44 einen offenen Durchgang 48. Der Durchgang 48 öffnet eine Kommunikation bzw. Verbindung zwischen der Öffnung 30 und dem Übertragungsrohr 18 durch das Basislumen 36 und die Gehäusebohrung 28.
  • Das Trennen des hinteren Spitzenendes 40 von der Basis 34 wird leichter und zuverlässiger gemacht, indem das Kanülenglied aus einem starren bzw. steifen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polycarbonat, ausgebildet wird. Polycarbonat ist ein bevorzugtes Material, da seine Härte und Abmessungen während einer Wärme- bzw. Hitzesterilisation unverändert bleiben.
  • Die Verwendung eines Polycarbonatmaterials verleiht auch der Verbindung 44 Festigkeiten. Das Polycarbonatmaterial stellt eine mechanische Festigkeit in der Verbindung 44 bereit, die ausreichend ist, um einer unbeabsichtigten Bewegung der Kanülenspitze 38 relativ zur Basis 34 während einer normalen Handhabung, einschließlich einer Zentrifugation zu widerstehen. Das Polycarbonatmaterial in der Verbindung 44 resultiert darüber hinaus in einer beständigen bzw. konstanten Form als Antwort auf eine fokussierte Biegekraft. Das Polycarbonatmaterial bricht auch klar um die Verbindung 44 herum, um einen klaren, offenen, ringförmigen Durchgang bzw. -tritt 48 zu hinterlassen.
  • Wie dies in 2 am besten gezeigt ist, enthält die Kanülenspitze 38 auch mindestens zwei radial voneinander beab standete Flügel bzw. Leitschaufeln 50, welche sich entlang der Achse der Spitze 38 erstrecken. Die illustrierte Ausführungsform zeigt vier Leitschaufeln 50, welche gleichmäßig radial um den Umfang der Spitze 38 beabstandet sind. Die Räume zwischen den Leitschaufeln 50 bilden Kanäle 52, durch welche Fluid fließen bzw. strömen kann.
  • Die Leitschaufeln 50 der Kanülenspitze 38 sind zusammen entlang der Achse der Spitze 38 verjüngt, um verschiedene maximale Außendurchmesser bereitzustellen. Der vordere oder Führungsabschnitt 64 der Leitschaufeln 50 ist über dem vorderen Spitzenende 42 angeordnet. Der Durchmesser des Führungsabschnitts 64 ist kleiner als der verringerte Innendurchmesser des gerippten Bereichs 56, wodurch er frei von einer Störung bzw. Beaufschlagung oder einem Reibungseingriff mit der Innenwand 46 der Bohrung 28 ist. Das Potential eines Durchstoßens oder Beschädigung der Gehäusewand 46 durch den Führungsabschnitt 64 während einer Handhabung oder Zentrifugation ist bzw. wird dadurch minimiert.
  • Weiterhin sind die Leitschaufeln 50 gegenseitig am Ende des vorderen Spitzenendes 42 abgerundet, um eine glatte, stumpfe Oberfläche bzw. Fläche 54 zu bilden. Diese glatte, stumpfe Oberfläche 54 wird nicht die Innenwand 46 des Gehäuses 26 durchstoßen oder auf andere Weise eine konzentrierte Punktkontaktkraft gegen diese aufbringen, sollte sich das Gehäuse 26 in Kontakt mit der Kanülenspitze 38 während einer Handhabung oder Zentrifugation biegen.
  • Die Leitschaufeln 50 beinhalten auch einen hinteren oder nacheilenden Abschnitt 66. Hier bauchen oder verjüngen sich die Leitschaufeln 50 gemeinschaftlich nach außen, wobei sie eine rampenartige Oberfläche 68 von ansteigendem Durchmes ser in Richtung zum hinteren Spitzendende 40 bilden. Die Oberfläche 68 vergrößert den hinteren Abschnitt 66 bis zu einem maximalen zweiten Durchmesser. Der maximale zweite Durchmesser ist allgemein der gleiche oder kleiner als der Innendurchmesser der Bohrung 28 außerhalb des gerippten Bereichs 56. Daher ist der hintere Abschnitt 66 auch frei von einer Störung oder einem Reibungseingriff mit der Innenwand 46 der Bohrung 28. Wie beim vorderen bzw. Führungsabschnitt 64 ist das Potential einer Durchstoßung oder Beschädigung der Gehäusewand 46 durch den hinteren Abschnitt 66 während einer Handhabung oder Zentrifugation dadurch minimiert.
  • Der hintere Abschnitt 66 endet kurz vor dem hinteren Spitzenende 40 mit einer Stufenoberfläche 70. Die Ebene der Stufenoberfläche 70 reduziert abrupt den maximalen zweiten Durchmesser zurück auf den ersten Durchmesser oder weniger, für den Rest des hinteren Spitzenendes 40.
  • Nachdem sie von der Basis 34 freigebrochen wurde, sollte die Kanülenspitze 38 weg vom Basisdurchtritt 48 bewegt werden, um sicherzustellen, daß ein Fluidfluß durch den Durchgang 48 nicht verstopft ist bzw. wird. Es ist wichtig, die befreite bzw. freigemachte Kanülenspitze 38 innerhalb des Gehäuses 26 gegen eine unerwünschte Verschiebung entweder in Richtung zum Basisdurchtritt 48 oder in Richtung zum Übertragungsrohr 18 zu stabilisieren. Diese Verschiebung bzw. Verlagerung kann beispielsweise aufgrund eines Fluidflusses um die Kanülenspitze 38, oder aufgrund eines Schüttelns oder von Schwerkräften während einer normalen Handhabung auftreten. Eine unbeabsichtigte Verschiebung der befreiten oder freigemachten Kanülenspitze 38 kann zu einem Hindernis für einen Fluiddurchfluß durch das Gehäuse 26 führen.
  • Zu diesem Zweck enthält das Kanülengehäuse 26 einen gerippten Bereich 56 zwischen dem Kanülendurchgang 48 und dem Übertragungsrohr 18. In der illustrierten Ausführungsform (siehe 3 und 4) umfaßt der gerippte Bereich 56 eine Anzahl von axial voneinander beabstandeten ringförmigen Ringen 58, 60 und 62. Die Ringe 58, 60 und 62 ragen um eine eingestellte Distanz von der Wand 46 nach außen in die Bohrung 28 des Gehäuses 26. Der gerippte Bereich 56 bildet eine örtlich festgelegte Region, wo der Innendruchmesser der Gehäusebohrung 28 verringert ist. Insbesondere stößt der verringerte Innendurchmesser des gerippten Bereichs 56 mit dem maximalen zweiten Durchmesser des hinteren Abschnitts 66 zusammen, aber er stößt bzw. wirkt nicht mit dem ersten Durchmesser des vorderen Abschnitts 64 zusammen.
  • Wie 4 zeigt, erstreckt sich, wenn das Kanülenglied 32 in seinem normalen unzerbrochenen Zustand ist, der gerippte Bereich 56 allgemein entlang des Mittelabschnitts der Kanülenspitze 38 zwischen dem vorderen Ende 42 und dem hinteren Ende 40. Hier ist der Außendurchmesser der Kanülenspitze 38 kleiner als der reduzierte Innendurchmesser des gerippten Bereichs 56. Dementsprechend gibt es keine Störung zwischen dem gerippten Bereich 56 und der Kanülenspitze 38.
  • Wie 5 zeigt, lenkt ein Biegen des Gehäuses 26 in einer ausgewählten ersten Richtung quer zu ihrer Achse 76 (Pfeil 74 in 5) (beispielsweise nach rechts in 5) die Kanülenspitze 38 relativ zur Kanülenbasis 34 ab. Die Ablenkung bricht die Verbindung 44, um den Durchgang 48 auszubilden. Die Ablenkung läßt auch die ansteigenden bzw. rampenartigen Oberflächen 68 der Leitschaufeln 50 entgegensetzt zur Richtung der Ablenkung (d.h. auf die linke Seite der Spitze 38 in 5) in einen Zusammenstoß mit dem ersten Ring 58 vorrücken. Die linksseitigen Rampenoberflächen 68 werden einen radialen Druck gegen den Ring 58 anwenden bzw. aufbringen. Aufgrund der rückstellfähigen flexiblen Natur des Materials des Gehäuses 26 wird der erste angetroffene Ring 58 radial nach außen expandieren oder nachgeben, um einen Durchtritt bzw. Durchgang der linksseitigen Rampenoberflächen 68 vorbei an ihm aufzunehmen. Schließlich tritt der Ring 58 auf die linksseitigen Stufenoberflächen 70. Die rückstellfähige, flexible Natur des Gehäusematerials wird den Ring 58 zurück zu seiner normalen beschränkten Abmessung führen. Der zuerst angetroffene Ring 58 wird dann in die Gehäusebohrung 28 hinter den Stufenoberflächen 70 der linken Seite vorragen.
  • Wie in 6 gezeigt, schwenkt oder lenkt ein Biegen des Gehäuses 26 in einer zweiten Richtung quer zu seiner Achse 76 (Pfeil 78 in 6) (beispielsweise nach links in 6) die Kanülenspitze 38 in einem anderen Weg relativ zur Kanülenbasis 34 ab. Die linksseitigen Stufenoberflächen 70 schwenken gegen den ersten Ring 58, wenn bzw. da sich die Rampenoberflächen 68 entgegengesetzt zur Richtung der Ablenkung (d.h. auf die rechte Seite der Spitze 38 in 6) zuerst in Zusammentreffen mit dem ersten Ring 58 vorwärts bewegen, welcher rückstellfähig nachgibt, um einen Durchgang der rechtsseitigen Stufenoberflächen 70 zuzulassen, und als nächstes in Zusammentreffen mit dem zweiten Ring 60, welcher auch rückstellfähig nachgibt, um einen Durchtritt der rechtsseitigen Stufenoberflächen 70 an ihm vorbei zuzulassen. Die linksseitigen Stufenoberflächen 70 schwenken gegen den ersten Ring 58, wenn bzw. da sich die gegenüberliegenden rechtsseitigen Rampenoberflächen 68 an dem ersten und zweiten Ring 58 und 60 vorbei bewegen.
  • Wie 7 zeigt, schwenken, sobald bzw. wenn das Gehäuse 26 zu einer normalen Ausrichtung mit seiner Achse 76 zurückgekehrt ist (d.h. sich zurück nach rechts von 6 zu 7 bewegt), die rechtsseitigen Spitzenoberflächen 70 gegen den zweiten Ring 60, wenn sich die gegenüberliegenden linksseitigen Rampenoberflächen 68 vorbei an dem zweiten Ring 60 bewegen. Wie 7 zeigt, ruhen, wenn das Gehäuse 26 zu einer normalen Ausrichtung mit der Achse 76 zurückkehrt, alle Stufenoberflächen 70 zwischen dem Ring 60 und dem Ring 62.
  • Wie 7 zeigt, widersteht der Ring 60 einer Rückbewegung der Kanülenspitze 38 zu dem Basisdurchgang 48. Der nächste benachbarte Ringe 62 widersteht auch einer Vorwärtsbewegung der Kanülenspitze 38 zu dem Transfer- bzw. Übertragungsrohr 18. Wie 5 zeigt, stabilisiert der gerippte Bereich 56 die Position der Kanülenspitze 26 in einem geeigneten Abstand entfernt sowohl von dem Basisdurchgang 48 als auch von dem Übertragungsrohr 18, wodurch ein Fluidfluß durch das Gehäuse 26 freigehalten wird und nicht verstopft ist.
  • Ein Schwenken der Kanülenspitze 38 mit dem Gehäuse 26 zweimal in verschiedenen Richtung quer über die Achse des Gehäuses 28 (6 und 7) hat gleichzeitig in einem Befreien der Kanülenspitze 38 von der Basis 34 als auch in einem Vorbeiführen der Kanülenspitze 38 vorbei an einem oder mehreren Bereich(en) eines selektiven Zusammentreffens mit dem hinteren Abschnitt 66 resultiert, um dadurch die Position der Kanülenspitze 38 zwischen der Öffnung 30 und dem Übertragungsrohr 18 zu stabilisieren.
  • In der illustrierten und bevorzugten Ausführungsform sorgt das Vorhandensein eines dritten Rings 62 für Sicherheit in einem Fall, daß die Schwenkwirkung bzw. -tätigkeit, die angewendet wird, um einen Durchgang der Kanülenspitze 38 vorbei am zuerst angetroffenen Ring 58 zu erhalten, den hinteren Abschnitt 66 veranlaßt, über den nächsten benachbarten Ring 60 hinauszuschießen. Das Vorhandensein des dritten Rings 64 überprüft das Überschießen und verhindert dadurch, daß sich die Kanülenspitze 38 zu weit in das Gehäuse 26 in Richtung zum Übertragungsrohr 18 bewegt.
  • Es sollte anerkannt bzw. geschätzt werden, daß der relative räumliche Abstand zwischen den Ringen entlang der Gehäuseachse 76 die Anzahl von Ringen bestimmt, an denen sich die Stufenoberflächen 70 in Antwort auf den Schwenkvorgang vorbei bewegen. Beispielsweise kann durch ein Beabstanden der zwei Ringe 58 und 60 weiter voneinander entfernt, als dies in 4 bis 7 gezeigt ist, die Kanülenspitze 38 durch eine Schwenktätigkeit in eine gesicherte Position zwischen ihnen vorwärts bewegt werden. In dieser Anordnung wird ein Schwenken der Kanülenspitze 38 in einer ersten Richtung weg von der Gehäuseachse 76 (wie dies 5 zeigt) dazu dienen, eine Seite der Stufenoberflächen 70 am ersten Ring 60 vorbei vorwärts zu bewegen. Ein Schwenken der Kanülenspitze 38 in einer anderen Richtung (wie 6 zeigt) wird auch die andere Seite der Stufenoberflächen 70 nur am ersten Ring 58 vorbei bewegen, da der nächst benachbarte Ring 60 weiter entfernt vom ersten Ring 58 beabstandet ist, als dies in 5 und 6 gezeigt ist. In dieser Anordnung werden, wenn die Kanülenspitze 38 zu einer Ausrichtung mit der Gehäuseachse 76 zurückgekehrt bzw. -geführt ist (wie dies 7 zeigt), alle Stufenoberflächen 70 zwischen dem Ring 58 und dem Ring 60 bleiben.
  • In der illustrierten Ausführungsform enthält das System 10 Richtungen 80 für ein Manipulieren der Kanülenanordnung 12, um die Verbindung 44 zu brechen und um die Position der Kanülenspitze 38 auf die soeben beschriebene Art und Weise zu sichern.
  • In einer repräsentativen Ausführungsform mißt das Gehäuse 26 (nach einer Dampfsterilisation) etwa 55,1 mm in der Gesamtlänge, von welcher das das Kanülenglied 32 umgebende Ende etwa 41,7 mm in der Länge ausmacht. Die das Kanülenglied 32 umgebende Gehäusebohrung 28 weist einen Innendurchmesser (nach einer Dampfsterilisation) von etwa 6,4 mm außerhalb des gerippten Bereichs 56, und einen Innendurchmesser von etwa 6,1 mm um jeden Ring 58, 60 und 62 auf.
  • In einer repräsentativen Ausführungsform mißt das Kanülenglied 32 etwa 25,6 mm in der Gesamtlänge, von welcher die Basis 28 etwa 10,5 mm ausmacht und die Spitze 38 etwa 15,1 mm ausmacht. In dieser Ausführungsform weist die Basis 28 einen Außendurchmesser von etwa 6,55 mm auf, mit einem Innendurchmesser für das Lumen 36 von etwa 4,86 mm. Die Verbindung 44 des hinteren Spitzenendes 40 und der Basis 34 mißt etwa 4 mm im Durchmesser.
  • In einer repräsentativen Ausführungsform weist der Führungsabschnitt bzw. der vordere Abschnitt 54 der Leitschaufeln 50 einen maximalen Durchmesser von etwa 4 mm auf und der hintere Abschnitt 66 der Leitschaufeln 50 weist einen maximalen Durchmesser von etwa 6,4 mm auf (d.h. in Eingriff mit dem Durchmesser von 6,1 mm der Ringe 58, 60 und 62, aber nicht in Eingriff mit dem gleichen Durchmesser von 6,4 mm der Bohrung 28 außerhalb des gerippten Bereichs 56).
  • In einer repräsentativen Ausführungsform, die ein Gehäuse 26 und ein Kanülenglied 32 aufweist, die, wie soeben beschrieben, bemessen sind, ist der erste Ring 58 etwa 20,5 mm vom nähesten Ende des Gehäuses 26 beabstandet (d.h. dem Ende, das in der Öffnung 30 gesichert ist), der zweite Ring 60 ist etwa 22,9 mm von diesem Ende beabstandet und der dritte Ring 62 ist etwa 25,3 mm von diesem Ende beabstandet. In dieser Anordnung ist der Abstand zwischen den benachbarten Ringen etwa 2,4 mm. Der Abstand kann selbstverständlich aufgrund der Einwirkungen einer Dampfsterilisation etwas variieren.
  • Verschiedene Merkmale der Erfindung sind in den nachfolgenden Ansprüchen dargelegt.

Claims (12)

  1. Brechbare Kanülenanordnung (12) für einen Fluidpfad, umfassend ein Gehäuse (26), umfassend eine Wand (46), die eine Bohrung (28) definiert, welche einen Innendurchmesser aufweist und einen gerippten Bereich (56) beinhaltet, der von der Wand (46) in die Bohrung vorragt, wobei der gerippte Bereich (56) einen eingeschränkten Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Wand (46) aufweist, und ein Kanülenglied (32) in der Bohrung (28), umfassend eine Basis (34), eine Spitze (38), eine zerbrechliche bzw. zerbrechbare Verbindung (44) zwischen der Spitze (38) und der Basis (34), wobei die Spitze (38) einen vorderen Abschnitt bzw. Führungsabschnitt (64) frei von irgendeinem Vorsprung beinhaltet, welcher durch Reibung entweder die Wand (46) oder den gerippten Bereich (56) ergreift bzw. in diese eingreift, wodurch weder die Wand (46) noch der gerippte Bereich (56) eine Bewegung des vorderen Abschnitts (64) durch die Bohrung (28) beschränkt, wenn die Spitze (38) von der Basis (34) gebrochen ist bzw. wird, wobei die Spitze (38) auch einen nachlaufenden bzw. hinteren Bereich (66) beinhaltet, welcher wenigstens einen Vorsprung (68) trägt, der konstruiert ist, um durch Reibung den gerippten Bereich (56) zu ergreifen bzw. in diesen einzugreifen, wodurch der gerippte Bereich (56) eine Bewegung des hinteren Abschnitts (66) durch die Bohrung (28) beschränkt, wenn die Spitze (38) von der Basis (34) weggebrochen bzw. abgebrochen ist bzw. wird.
  2. Brechbare Kanülenanordnung (12) nach Anspruch 1, wobei das Kanülenglied (32) ein Nicht-Polyvinylchlorid-Material umfaßt.
  3. Brechbare Kanülenanordnung (12) nach Anspruch 2, wobei das Nicht-Polyvinylchlorid-Material Polycarbonat umfaßt.
  4. Brechbare Kanülenanordnung (12) nach Anspruch 1, wobei die Bohrung (28) eine Achse aufweist, und wobei der gerippte Bereich (56) eine Anzahl von Ringen (58, 60, 62) enthält, die entlang der Achse voneinander beabstandet sind.
  5. Brechbare Kanülenanordnung (12) nach Anspruch 1, wobei der gerippte Bereich (56) ein rückstellfähiges bzw. elastisches Material enthält.
  6. Brechbare Kanülenanordnung (12) nach Anspruch 5, wobei das rückstellfähige Material plastifiziertes bzw. mit Weichmacher versehenes Polyvinylchlorid umfaßt.
  7. Brechbare Kanülenanordnung (12) nach Anspruch 1, wobei der vordere Abschnitt (64) der Spitze (38) mit einer abgerundeten Oberfläche bzw. Fläche (54) frei von Vorsprüngen endet, um durch Reibung die Wand (46) oder den gerippten Bereich (56) zu ergreifen.
  8. Brechbare Kanülenanordnung (12) nach Anspruch 1, wobei die Spitze (38) eine Anzahl von radial voneinander beabstandeten Flügeln bzw. Leitschaufeln (50) beinhaltet, die sich entlang der Spitze (38) erstrecken und gemeinsam den vorderen Abschnitt (64) und den hinteren Abschnitt (66) ausbilden.
  9. Brechbare Kanülenanordnung (12) nach Anspruch 8, wobei die Spitze (38) eine Achse enthält bzw. beinhaltet, und wobei sich die Leitschaufeln (50) radial von der Spitze (38) entlang der Achse von einem ersten Durchmesser zu einem zweiten Durchmesser größer als der erste Durchmesser verjüngen.
  10. Brechbare Kanülenanordnung (12) nach Anspruch 1, wobei der nachlaufende bzw. hintere Abschnitt (66) frei von Vorsprüngen ist, welche mit der Wand einen Reibungseingriff herstellen.
  11. Fluidhandhabungssystem (10), umfassend einen ersten Behälter (14), einen zweiten Behälter (16), und eine Übertragungsrohrleitung (18), die mit dem ersten und zweiten Behälter (14, 16) gekoppelt ist, um Fluid zwischen den Behältern zu fördern, wobei die Übertragungsrohrleitung (18) eine brechbare Kanülenanordnung (12) beinhaltet, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 10 definiert ist.
  12. Verfahren zum Handhaben einer brechbaren Kanülenanordnung (12) für einen Fluidpfad, die ein rückstellfähiges Gehäuse (26) aufweist, umfassend eine Wand (46), die eine Bohrung (28) definiert, die eine Achse und einen Innendurchmesser aufweist und einen gerippten Bereich (56) beinhaltet, der von der Wand (46) in die Bohrung (28) vorragt, wobei der gerippte Bereich (56) eine Anzahl von Ringen (58, 60, 62) aufweist, die voneinander entlang der Achse beabstandet sind, die von der Wand (46) in die Bohrung (28) vorragen, wobei jeder Ring (58, 60, 62) einen eingeschränkten Durchmesser kleiner als den Innendurchmesser der Wand (46) aufweist, und wobei ein Kanülenglied (32) in der Bohrung (28) eine Basis (34), eine Spitze (38), eine zerbrechbare Verbindung (44) zwischen der Spitze (38) und der Basis (34) umfaßt, wobei die Spitze (38) einen vorderen bzw. Führungsabschnitt (64) frei von irgendwelchen Vorsprüngen und einen nachlaufenden bzw. hinteren Abschnitt (66) beinhaltet, welcher wenigstens einen Vorsprung (68) trägt, der sich von unterschiedlichen Seiten der Spitze (38) erstreckt und so konstruiert ist, um durch Reibung die Ringe (58, 60, 62) des gerippten Bereichs (56) zu ergreifen, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt Biegen des rückstellfähigen Gehäuses (26) in einer ersten Richtung über die bzw. jenseits der Achse, um die Spitze (38) abzulenken und die zerbrechbare Verbindung (44) zu öffnen, während auch eine Seite des Vorsprungs (68) in Reibungseingriff mit einem ersten der Ringe (58) vorwärts bewegt wird; Biegen des rückstellfähigen Gehäuses (26) in einer zweiten Richtung über die bzw. jenseits der Achse, um die eine Seite des Vorsprungs (68) gegen den ersten Ring (58) zu verschwenken, während sich eine andere Seite des Vorsprungs (68) in einen Reibungseingriff mit einem zweiten (60) der Ringe vorwärts bewegt, und Rückführen des rückstellfähigen Gehäuses (26) zu einer Ausrichtung mit der Achse, um die andere Seite des Vorsprungs (68) gegen den zweiten Ring (60) zu verschwenken, während sich die eine Seite des Vorsprungs (68) in einen Reibungseingriff mit dem zweiten Ring (60) vorwärts bewegt, wodurch alle Seiten des Vorsprungs (68) in Reibungseingriff mit dem zweiten Ring (60) sind bzw. gelangen.
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