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Kreuzverweisung
auf verwandte Anmeldungen
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Diese
Patentanmeldung beansprucht ausdrücklich den Vorteil des früheren Anmeldetags
und das Prioritätsrecht
der folgenden, gleichzeitig anhängigen
Patentanmeldungen: Vorläufige
US-Patentanmeldung
mit der laufenden US-Eingangsnr. 60/086.937 mit dem Titel „Contaminant
Tolerant Compressed Natural Gas Injector and Method of Directing
Gaseous Fuel Therethrough" (Verunreinigungstolerantes
Einspritzventil für
verdichtetes Erdgas und Verfahren zur Führung von gasförmigem Brennstoff
durch ein solches), eingereicht am 27. Mai 1998; und vorläufige US-Patentanmeldung
mit der laufenden US-Eingangsnr. 60/086.939 mit dem Titel „Needle
Valve For Low Noise Fuel Injector" (Nadelventil für geräuscharmes Einspritzventil),
eingereicht am 27. Mai 1998.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Einspritzventil für verdichtetes
Erdgas, das tolerant gegenüber
Verunreinigungen im Gas ist.
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2. Beschreibung des bisherigen
Standes der Technik
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Verdichtetes
Erdgas (nachfolgend auch als „Erdgas" bezeichnet) wird
zu einem allgemein verbreiteten Kraftstoff für Fahrzeuge von Firmenfuhrparks
und Privatkunden. Bei Kraftfahrzeugen wird das Erdgas dem Motor
präzise
dosiert von Einspritzventilen für
Erdgas zugeführt,
nachfolgend mit „Erdgaseinspritzventile" bezeichnet. Das
Erdgaseinspritzventil wird benötigt,
um eine präzise
Brennstoffmenge pro Einspritzimpuls zuzuführen und diese Genauigkeit über die
Lebensdauer des Einspritzventils beizubehalten. Um dieses Leistungsniveau
für ein Erdgaseinspritzventil
aufrechtzuerhalten, sind bestimmte Strategien erforderlich, um zur
Reduzierung der Auswirkungen von Verunreinigungen im Brennstoff
beizutragen.
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Verdichtetes
Erdgas wird landesweit über
ein Fernleitungssystem bereitgestellt und wird hauptsächlich für gewerbliche
und private Heizzwecke eingesetzt. Auch wenn die Heizungssysteme
variierende Qualitätsstufen
und Verunreinigungsmengen im Erdgas tolerieren können, ist die Toleranzschwelle von
Erdgaseinspritzventilen für
Kraftfahrzeuge erheblich niedriger.
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Diese
Verunreinigungen, die seit vielen Jahren bei für Heizzwecke verwendetem Erdgas
akzeptabel sind, beeinflussen die Leistung von Einspritzventilen
auf unterschiedliche Weise und müssen
bei der Konstruktion zukünftiger
Erdgaseinspritzventile berücksichtigt
werden. Einige der in Erdgas festgestellten Verunreinigungen sind
kleine Feststoffpartikel, Wasser und Öl aus Gasverdichteranlagen.
Jede dieser Verunreinigungen muss bei der Einspritzventilkonstruktion
berücksichtigt
werden, damit die Leistungsfähigkeit über die
Lebensdauer des Einspritzventils aufrechterhalten werden kann.
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Die
Verunreinigungen können
aus mehreren Quellen in die Fernleitung gelangen. Durch Reparaturen,
Wartungsarbeiten und Erneuerungsarbeiten am Fernleitungssystem können eine
Vielzahl von Fremdpartikeln in den Brennstoff gelangen. Wasser, Staub,
Feuchtigkeit und Schmutz können
bei jeder dieser Maßnahmen
unversehens in geringen Mengen eingebracht werden. Oxide vieler
Metallarten, die in der Fernleitung zu finden sind, können ebenfalls
ins System eingebracht werden. Darüber hinaus können defekte
Verdichter Verdichterölnebel
einbringen, die an den Dichtungen des Verdichters vorbeiströmen und
ins Gas gelangen. Selbst Betanken kann Verunreinigungen von einer
der Betankungsarmaturen in den Tankzylinder einbringen. Es ist wahrscheinlich,
dass viele dieser Verunreinigungen wesentliche Bauteile des Brennstoffsystems
erreichen und die Leistungskennwerte über die Lebensdauer des Kraftfahrzeugs
verändern.
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In
der Regel erfordern Einspritzventile extrem enge Toleranzen bei
vielen der innen liegenden Bauteile, um den Brennstoff exakt dosieren
zu können.
Damit Erdgaseinspritzventile verunreinigungstolerant bleiben, erfordern
die Führungs-
und Kontaktflächen
der Anker/Ventilnadelbaugruppe bestimmte, spezifische einzigartige
Merkmale. Wir haben ein Erdgaseinspritzventil erfunden, das eine
wesentliche Verbesserung gegenüber
gegenwärtig
bekannten Einspritzventilen darstellt, dabei aber gleichzeitig tolerant
gegenüber
Verunreinigungen ist, die allgemein in verdichtetem Erdgas zu finden
sind. Wir haben auch ein Verfahren erfunden, um Brennstoff in Form von
verdichtetem Erdgas in einer Weise durch solche Einspritzventile
zu führen,
dass eine effiziente und erfolgreiche Zündung ohne Zündaussetzer
gefördert wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betätigtes Einspritzventil für ein Einspritzsystem
für gasförmige Brennstoffe
von einer Kraftmaschine mit innerer Verbrennung, wobei das Einspritzventil
eine allgemeine Längsachse
aufweist, die Folgendes umfasst: einen ferromagnetischen Kern, eine
Magnetspule, die den ferromagnetischen Kern zumindest teilweise
umgibt, einen Anker, der magnetisch an die Magnetspule gekoppelt
ist und durch Bewegung auf die Magnetspule reagiert, wobei der Anker
ein Element zum Schließen
des Ventils betätigt,
das mit einem feststehenden Ventilsitz eines Brennstoffventillochs
interagiert und vom feststehenden Ventilsitz wegbewegt werden kann,
wenn die Magnetspule erregt wird. Der Anker hat eine allgemein lang
gestreckte Form und eine allgemein mittige Öffnung zur axialen Aufnahme
und Durchleitung von gasförmigem
Brennstoff von einem Brennstoffeinlassanschlusstubus, der über dem
Anker angeordnet ist. Dabei sind der Brennstoffeinlassanschlusstubus
und der Anker so beschaffen, dass sie einen ersten Strömungspfad
für gasförmigen Brennstoff
ermöglichen zwischen
dem Anker, der Magnetspule und einer Ventilkörperbuchse als Teil eines Pfads,
der zum Brennstoffventilloch führt.
Mindestens eine erste Brennstoffdurchflussöffnung verläuft durch einen Wandabschnitt
des Ankers, um einen zweiten Strömungspfad
für gasförmigen Brennstoff
als Teil eines Pfads zu definieren, der zum Brennstoffventilloch führt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein elektromagnetisch betätigtes Einspritzventil für ein Einspritzsystem
einer Kraftmaschine mit innerer Verbrennung bereitgestellt, wobei
das besagte Einspritzventil allgemein tubusförmig ist, eine allgemeine Längsachse
aufweist und Folgendes umfasst: einen ferromagnetischen Kern; eine
Magnetspule, die den ferromagnetischen Kern zumindest teilweise
umgibt; einen Anker, der magnetisch an besagte Magnetspule gekoppelt
ist und durch Bewegung auf besagte Magnetspule reagiert, wobei der
besagte Anker ein Element zum Schließen des Ventils betätigt, das
mit einem feststehenden Ventilsitz eines Brennstoffventillochs interagiert
und vom besagten feststehenden Ventilsitz wegbewegt werden kann,
wenn die besagte Magnetspule erregt wird, wobei besagter Anker eine
allgemein lang gestreckte Form aufweist und eine allgemein mittige Öffnung zur
axialen Aufnahme und Durchleitung von gasförmigem Brennstoff von einem
Brennstoffeinlassanschlusstubus, der über dem Anker angeordnet ist,
wobei besagter Brennstoffeinlassanschlusstubus und besagter Anker
so beschaffen sind, dass sie einen ersten Strömungspfad für gasförmigen Brennstoff ermöglichen
durch einen Arbeitsspalt, der in Querrichtung zu besagter Achse verläuft, zwischen
einander gegenüberliegenden
Flächen
des besagten Ankers und des besagten Brennstoffeinlassanschlusstubus
als Teil eines Pfads, der zu besagtem Brennstoffventilloch führt; und
mindestens eine erste Brennstoffdurchflussöffnung, die durch einen Wandabschnitt
des besagten Ankers verläuft,
um einen zweiten Strömungspfad
für gasförmigen Brennstoff
als Teil eines Pfads zu definieren, der zum Brennstoffventilloch
führt;
und das besagte Einspritzventil dadurch gekennzeichnet ist, dass
es mit gasförmigem
Brennstoff betrieben werden kann und durch die Bereitstellung von
Mitteln im besagten Arbeitsspalt auf der besagten gegenüberliegenden Fläche des
besagten Brennstoffeinlassanschlusstubus eine Vielzahl von Schlitzen
definiert, die radial zur besagten Achse ausgerichtet sind und gemeinsam
den besagten ersten Strömungspfad
für den gasförmigen Brennstoff
umfassen.
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Von
Vorteil ist, dass ein unterer Endabschnitt des Brennstoffeinlassanschlusstubus,
der eine untere Fläche
aufweist, die einer oberen Fläche
des Ankers gegenüberliegt,
mit einer Vielzahl von radial verlaufenden erhabenen Konturen ausgestattet
ist, die auf dem unteren Endabschnitt definiert sind, wobei zwischen
den Konturen vertiefte Abschnitte ausgebildet sind, um zu ermöglichen,
dass Brennstoff zwischen ihnen und durch den Arbeitsspalt strömt, der zwischen
dem Brennstoffeinlassanschlusstubus und dem Anker definiert ist.
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Der
Anker definiert mindestens eine erste und mindestens eine zweite
Brennstoffdurchflussöffnung,
die durch Wandabschnitte des Ankers verlaufen, wobei die mindestens
eine erste und mindestens eine zweite Öffnung in einem spitzen Winkel
zur Längsachse
ausgerichtet und so angeordnet sind, dass sie Brennstoff durch den
Anker hindurch zum feststehenden Ventilsitz leiten. Die unterste
Fläche des
Brennstoffeinlassanschlusstubus und der Anker sind so beschaffen,
dass sie ermöglichen,
dass gasförmiger
Brennstoff durch den Arbeitsspalt und zwischen dem Anker und der
Magnetspule hindurch strömt,
wodurch mindestens drei Brennstoffströmungspfade ermöglicht werden.
Vorzugsweise weist der unterste Endabschnitt des Brennstoffeinlassanschlusstubus
eine allgemein angefaste Kontur entlang seiner untersten Außenfläche auf.
Der allgemein angefaste Bereich des Brennstoffeinlassanschlusstubus
hat einen allgemein bogenförmigen
Querschnitt.
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Das
Element zum Schließen
des Ventils ist eine Ventilnadel, die zum selektiven Aufsetzen auf dem
und Sich-Trennen von dem besagten feststehenden Ventilsitz ausgelegt
ist und durch gecrimpte Abschnitte des Ankers am Anker befestigt
ist. Ein Brennstofffilter ist an einem oberen Endabschnitt des Brennstoffeinlassanschlusstubus
angeordnet, um den Brennstoff vor der Aufnahme durch den Brennstoffeinlassanschlusstubus
zu filtern. Der Brennstoffeinlassanschlusstubus umfasst einen Abschnitt
an der unteren Fläche,
der eine Vielzahl von radial verlaufenden vertieften Flächen aufweist,
die eine entsprechende Vielzahl von radial verlaufenden erhabenen
Konturen definieren, um die Wirkfläche des Abschnitts der unteren
Fläche
des Brennstoffeinlassanschlusstubus zu verkleinern, die dem Anker
gegenüberliegt,
um dadurch zu ermöglichen,
dass der gasförmige
Brennstoff allgemein in Querrichtung in den Arbeitsspalt strömt, wobei
der in Querrichtung verlaufende Brennstoffstrom dadurch die Ansammlung
von Verunreinigungen im Arbeitsspalt verhindert. Die allgemein radial
verlaufenden Konturen besitzen vorzugsweise eine allgemein trapezförmige Form,
können
aber je nach Umständen
oder gewünschten
Ergebnissen verschiedene Formen aufweisen. Ferner ist das Einspritzventil
ebenso für
Systeme für
flüssige Brennstoffe
wie zum Beispiel Benzin einsetzbar wie für die bevorzugten Systeme für verdichtetes
Erdgas.
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Das
Element zum Schließen
des Ventils ist eine allgemein lang gestreckte Ventilnadel, die
einen kugelförmig
ausgebildeten Endbereich aufweist und so ausgelegt und so beschaffen
ist, dass sie auf einem kegelstumpfförmig ausgebildeten feststehenden Ventilsitz
aufsetzt, um das Ventil zu schließen, und von dem Ventilsitz
wegbewegt werden kann, um das Ventil zu öffnen, damit Brennstoff durch
dieses hindurch zum Einlasskrümmer
der Kraftmaschine mit innerer Verbrennung strömen kann. Die Ventilnadel ist durch
gecrimpte Abschnitte am unteren Endabschnitt des Ankers befestigt.
Die elastische Vorrichtung, die den Anker bewegt, um das Ventil
zu schließen,
ist eine Schraubenfeder, die am einen Ende mit dem Brennstoffeinlassanschlusstubus
in Kontakt ist und am anderen Ende mit dem Anker, um den Anker nach unten
in Richtung des Ventilsitzes vorzuspannen. Der Anker umfasst mindestens
zwei der ersten Öffnungen,
die durch Wandabschnitte des Ankers und allgemein in Querrichtung
zur Längsachse
verlaufen, um Brennstoff aus der allgemein axialen, lang gestreckten
mittigen Öffnung
aufzunehmen. Der Anker kann alternativ eine Vielzahl von ersten Öffnungen definieren,
um Brennstoff aus der besagten allgemein axialen, lang gestreckten
mittigen Öffnung
aufzunehmen. Der Anker kann zudem eine Vielzahl der zweiten Öffnungen
definieren, wobei zumindest bestimmte der zweiten Öffnungen
in einem allgemein spitzen Winkel zur Längsachse verlaufen, um Brennstoff
aus der allgemein mittigen Öffnung
aufzunehmen.
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Es
wird ein Verfahren offenbart zur Leitung von gasförmigem Brennstoff
durch ein elektromagnetisch betätigtes
Einspritzventil für
ein Brennstoffsystem einer Kraftmaschine mit innerer Verbrennung, wobei
das Einspritzventil eine allgemeine Längsachse aufweist und einen
Endabschnitt für
den Einlass von Brennstoff sowie einen Endabschnitt für den Auslass
von Brennstoff umfasst, wobei ein Brennstoffeinlassanschlusstubus
am Endabschnitt für
den Einlass von Brennstoff angeordnet ist und einen Endabschnitt
für den
Einlass von Brennstoff und einen Endabschnitt für den Auslass von Brennstoff
aufweist, wobei ein Anker unter dem Endabschnitt für den Auslass
von Brennstoff des Brennstoffeinlassanschlusstubus angeordnet ist
und eine allgemein mittige, lang gestreckte Öffnung zur Aufnahme von Brennstoff
vom besagten Brennstoffeinlassanschlusstubus aufweist, wobei der
Anker in einem Abstand zum Brennstoffeinlassanschlusstubus angeordnet
ist, um einen Arbeitsspalt zu definieren, der eine Bewegung des
Ankers zum Brennstoffeinlassanschlusstubus hin und von diesem weg
ermöglicht, um
ein Brennstoffventilloch selektiv zu öffnen und zu schließen, um
zu ermöglichen,
dass gasförmiger Brennstoff
durch dieses hindurch zu einem Einlasskrümmer strömt. Das Verfahren umfasst die
Leitung von gasförmigem
Brennstoff, so dass er axial durch den Brennstoffeinlassanschlusstubus
strömt;
die Leitung von gasförmigem
Brennstoff, so dass er vom Brennstoffeinlassanschlusstubus zur allgemein
lang gestreckten mittigen Öffnung
des Ankers in einer axialen Richtung zum Brennstoffventilloch strömt; die Leitung
zumindest eines Teils des Brennstoffstroms vom Brennstoffeinlassanschlusstubus
zum Anker, so dass er allgemein in Querrichtung durch den Arbeitsspalt
strömt;
und die Ablenkung von zumindest einem Teil des Stroms aus gasförmigem Brennstoff,
der durch den Anker strömt,
so dass er in einer von der axialen Richtung weg weisenden Richtung
strömt. Der
Schritt, der den gasförmigen
Brennstoff, der durch den Anker strömt, in eine Richtung leitet,
dass er von der axialen Richtung weg strömt, wird vorzugsweise durchgeführt, indem
der gasförmige Brennstoff
durch mindestens eine erste Öffnung
geleitet wird, die in einem Wandabschnitt des Ankers bereitgestellt
wird. Vorzugsweise verläuft
die mindestens eine erste Öffnung
im Wandabschnitt des Ankers allgemein in Querrichtung zur axialen
Richtung. Ein unterer Endabschnitt des Brennstoffeinlassanschlusstubus
liegt einem oberen Endabschnitt des Ankers gegenüber und stellt mindestens eine
zweite Öffnung
bereit, die einen Arbeitsspalt umfasst, der durch eine Vielzahl
von radialen Schlitzen zwischen einer unteren Fläche des Brennstoffeinlassanschlusstubus
und einer oberen Fläche
des Ankers definiert wird und so ausgelegt ist, dass er ermöglicht,
dass der gasförmige
Brennstoff, der aus dem Brennstoffeinlassanschlusstubus strömen soll,
in Querrichtung durch den Arbeitsspalt geführt wird. Die radialen Schlitze
sind in der unteren Fläche
des Brennstoffeinlassanschlusstubus ausgebildet. Von Vorteil ist,
dass zumindest für
einen Teil des gasförmigen
Brennstoffs, der in den Anker strömt, ermöglicht wird, durch mindestens
eine zweite Öffnung
zu strömen,
die von einer Vielzahl von Schlitzen bereitgestellt wird zwischen
einer unteren Fläche
des Brennstoffeinlassanschlusstubus und einer oberen Fläche des
Ankers, wobei die mindestens eine zweite Öffnung in einem spitzen Winkel
zur Längsachse
verläuft,
wodurch mindestens drei separate Brennstoffströmungspfade entstehen. Das Einspritzventil
umfasst vorzugsweise ein Magnetspulensystem und der besagte Anker
ist magnetisch an das Magnetspulensystem gekoppelt, um den Anker
dazu zu veranlassen, sich zum Brennstoffeinlassanschlusstubus hin und
von ihm weg zu bewegen. Mindestens einer der Brennstoffströmungspfade
ist sowohl zwischen dem Anker und der Magnetspule des Magnetspulensystems
angeordnet als auch zwischen dem Anker und einer Ventilkörperbuchse,
die den Anker zumindest teilweise umgibt. Die mindestens eine erste
und zweite Öffnung
im Anker haben vorzugsweise einen Durchmesser von ungefähr 1,0 mm
bis ungefähr
2,0 mm. Es wird ferner jeweils eine vorgegebene Anzahl für die erste(n)
und die zweite(n) Öffnung(en)
vorgesehen, deren Durchmesser vorgegeben sind, um eine vorgegebene
Anzahl von Brennstoffströmungspfaden
und den zugehörigen
Volumenströmen
darin bereitzustellen.
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Verweisung
auf bestimmte Beispiele zum bisherigen Stand der Technik
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Einspritzventile
allgemeiner Art, wie sie vorstehend in dieser Patentschrift beschrieben
werden, die eine tubusförmig
angeordnete Vorrichtung, die allgemein die Merkmale von axialer
Brennstoffströmung
aufweist, und ein federbeaufschlagtes, elektromagnetisch betätigtes Ventil
umfassen, sind wohl bekannt, zum Beispiel von den US-Patenten Nr. 4.662.567
und Nr. 5.609.304 her.
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In
beiden genannten Patenten wird ein Einspritzventil für Benzin
offenbart, in dem ein Arbeitsspalt bereitgestellt wird, der sich über eine
kurze axiale Länge
erstreckt zwischen einander gegenüberliegenden Flächen eines
Ankers und eines Brennstoffeinlassanschlusstubus oder einem ähnlichen
Bauteil, aber keines der beiden Patente macht Angaben zu Problemen
oder löst
Probleme, die zum Beispiel mit der Toleranz gegenüber Brennstoffverunreinigungen im
Arbeitsspalt zusammenhängen,
wenn gasförmige Brennstoffe
eingesetzt werden. Demzufolge werden in keinem dieser beiden Patente
solche Probleme angesprochen und daher trägt keines der beiden zu deren
Lösung bei.
Diese Erfindung hingegen stellt mithilfe von Merkmalen der vorgenannten
Art Lösungen für solche
Probleme bereit und insbesondere, indem der Strom aus gasförmigem Brennstoff
durch den Arbeitsspalt geführt
wird in einer Richtung, die allgemein in Querrichtung zur Achse
durch radial verlaufende Schlitze ist.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 eine
Darstellung im Teilschnitt in Längsrichtung
von einer bevorzugten Ausführungsform
eines Einspritzventils für
verdichtetes Erdgas ist, das gemäß der Erfindung
konstruiert ist;
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2 eine
vergrößerte Darstellung
im Schnitt in Längsrichtung
vom unteren Abschnitt des Einspritzventils aus 1 ist,
die den verbesserten Anker und die verbesserte Ventilnadel zeigt,
die Bestandteil der Erfindung sind;
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3 eine
Darstellung einer Einzelheit im Schnitt in Längsrichtung vom Abschnitt am
unteren Ende des Brennstoffeinlassanschlusstubus des in 1 gezeigten
Einspritzventils ist;
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4 eine
Draufsicht der unteren Fläche des
bevorzugten Brennstoffeinlassanschlusstubus ist, der in 1 gezeigt
ist;
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5 eine
Darstellung im Schnitt in Längsrichtung
von einer bevorzugten Ausführungsform
des in 1 dargestellten Ankers ist, die die dadurch erzielten
verbesserten Brennstoffströmungspfade zeigt;
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6 eine
Darstellung im Schnitt in Längsrichtung
vom oberen Abschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des in 1 dargestellten
Ventilkörpers
ist;
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7 eine
Darstellung einer Einzelheit im Schnitt in Längsrichtung vom Abschnitt am
unteren Ende einer alternativen Ausführungsform des in 3 gezeigten
Brennstoffeinlassanschlusstubus ist;
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8 eine
Draufsicht der unteren Fläche des
in 7 gezeigten Brennstoffeinlassanschlusstubus ist;
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9 eine
Darstellung im Schnitt in Längsrichtung
von einer alternativen Ausführungsform
des in 5 gezeigten Ankers ist;
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10 eine
Darstellung im Schnitt in Längsrichtung
vom oberen Abschnitt einer alternativen Ausführungsform des in 6 dargestellten Ventilkörpers ist;
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11 eine
vergrößerte Darstellung
in Längsrichtung
von dem in 5 gezeigten Anker ist und eine
Darstellung im Schnitt von dem in 6 gezeigten
Ventilkörper
ist, die eine verbesserte Ventilnadel mit einer Vorrichtung zur
Formung des Brennstoffdüsenstrahls
ist;
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12 eine
vergrößerte Darstellung
in Längsrichtung,
teilweise geschnitten, von dem in 5 gezeigten
Anker und der in 11 gezeigten Ventilnadel ist;
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13 eine
vergrößerte Darstellung
im Schnitt ist, die den Dichtspitzenbereich der Ventilnadel darstellt,
der auf dem feststehenden Ventilsitz aufsetzt wie in den 1 und 11 gezeigt,
die das bevorzugte Größenverhältnis zwischen
der Nadelspitze, dem feststehenden Nadelsitz sowie der unteren Nadelführung darstellt;
und
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14 eine
Darstellung entlang der Linien 14-14 aus 11 ist,
die eine bevorzugte untere Führung
für die
Ventilnadel zeigt, die bogenförmig ausgebildete
Brennstoffdurchflussöffnungen
aufweist.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Zunächst wird
unter Bezugnahme auf 1 ein Erdgaseinspritzventil 10 gezeigt,
das gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert ist. Einspritzventile des hier betrachteten
Typs sind in dem der Öffentlichkeit
zugänglichen
US-Patent Nr. 5.494.224 beschrieben, dessen Offenbarungsgehalt durch
diesen Verweis als in dieses Patent aufgenommen gilt.
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Das
Einspritzventil 10 beinhaltet das Gehäuse 12, das den Anker 14 umfasst,
an dem die Ventilnadel 16 durch Crimpen befestigt ist,
wie nachstehend in Verbindung mit 12 beschrieben.
Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 umfasst eine mittige Brennstoffdurchflussöffnung 13 und,
wie dargestellt, einen Erdgasfilter 20 am Ende des oberen
Abschnitts von Öffnung 19.
Der Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 beinhaltet darüber hinaus
eine Einstellhülse 22,
die bei 24 mittels eines bekannten Crimp-Verfahrens mit
ihm verbunden ist. Das Gehäuse 12 beinhaltet
eine nicht magnetische innere Hülse 26,
die den Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 und den Anker 14 umgibt
und eine mittige Brennstoffdurchflussöffnung 11 wie dargestellt
aufweist. Anker 14 und Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 definieren
zusammen mit Gehäuse 12 eine
Umhüllung
für Spule 28,
die selektiv erregt wird, um Anker 14 und Ventilnadel 16 nach
oben zu bewegen, um das Brennstoffventilloch 41 zu öffnen, und
selektiv stromlos geschaltet wird, damit Anker 14 und Ventilnadel 16 durch
die Wirkung von Schraubenfeder 30 wie dargestellt in die
Stellung „Ventil
geschlossen" zurückkehren
können.
Der Brennstoffstrom in das Einspritzventil beginnt bei Filter 20,
verläuft
durch den Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 zu Anker 14 und
schließlich
durch Ventilloch 41 des Ventilsitzes 40 in den
Einlasskrümmer
des Motors (nicht dargestellt).
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 1 in Verbindung
mit 2 die Ventilkörperbuchse 32 beschrieben,
die aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist und die
Teil eines Magnetkreises ist, Ventilkörper 34 umgibt und
wie dargestellt am oberen Ende die obere Führung 36 aufweist. Der
Spalt 36a zwischen oberer Führung 36 und Anker 14 beträgt ungefähr 0,010
mm bis ungefähr
0,015 mm am Durchmesser und ermöglicht
die geführte Bewegung
von Anker 14. Die unteren O-Ringe 38 bewirken
die Abdichtung zwischen dem Einspritzventil 10 und dem
Einlasskrümmer
des Motors (nicht dargestellt), und die oberen O-Ringe 40 bewirken
die Abdichtung zwischen dem Einspritzventil 10 und dem Kraftstoffverteiler
(ebenfalls nicht dargestellt). Ventilkörper 34 definiert
die mittige Brennstoffdurchflussöffnung 35.
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In 2 ist
die Ventilkörperbuchse 32 an Ventilkörper 34 befestigt,
vorzugsweise durch Schweißverbindung 32a,
und am oberen Ende durch Schweißverbindung 26a an
einer nichtmagnetischen Hülse 26.
Die nicht magnetische Hülse 26 ist
wiederum bei 26b an den Brennstoffeinlassanschlusstubus geschweißt. Somit
muss Brennstoff, der vom Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 über den
Arbeitsspalt 15 strömt,
durch den Spalt 14a zwischen Anker 14 und Ventilkörperbuchse 32 strömen, der
ferner vorgesehen ist, um die Auf- und Abbewegung von Anker 14 zu
ermöglichen.
Der Spalt 14a beträgt
ungefähr 0,10
mm bis 0,30 mm am Durchmesser.
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Nachfolgend
wird wieder unter Bezugnahme auf 1 und 2 der
Ventilsitz 40 beschrieben, der ein Brennstoffventilloch 41 und
einen trichterförmigen
Nadelsitz 42 beinhaltet, der eine kegelstumpfförmige Kontur
aufweist. Der Ventilsitz 40 wird durch Stützscheibe 44 in
Position gehalten und ist durch O-Ring 46 abgedichtet zur Verhinderung
von Brennstoffleckagen am Ventilkörper 34. Nippel 48 aus
einem geeigneten Kunststoffmaterial wie z. B. Polyamid stützt Leitung 50,
die sich zur Magnetspule 28 erstreckt und über Anschluss 51 mit
ihr verbunden ist, um eine selektive Erregung der Spule zu bewirken, um
das Ventil durch Anheben des Ankers 14 und der Ventilnadel 16 gegen
die Kraft von Schraubenfeder 30 zu öffnen. Spule 28 ist
von dielektrischem Kunststoffmaterial 53 umgeben, wie in
den Abbildungen gezeigt.
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Bei
Einspritzventilen dieses Typs ist die Anlauffläche 15 (oder Arbeitsspalt 15)
zwischen dem Brennstoffeinlassanschlusstubus und dem Anker extrem
klein, d. h. in einer Größenordnung
von etwa 0,3 mm (Millimeter), und arbeitet relativ zufrieden stellend
mit herkömmlichen
Brennstoffen, die weitgehend frei von Verunreinigungen wie Wasser,
Festkörpern, Öl oder Ähnlichem
sind, insbesondere, nachdem ein geeigneter Brennstofffilter durchlaufen
wurde. Sobald die beiden Flächen,
die Arbeitsspalt 15 umgeben, in so innigem Kontakt sind,
dass die Atmosphäre
zwischen ihnen in relativ erheblichen Mengen verdrängt ist,
pressen dementsprechend die auf die beiden Bauteile wirkenden Gasdrücke die
beiden Flächen
zusammen. Jede flüssige
Verunreinigung, die an der Kontaktfläche von Anker/Brennstoffeinlassanschlusstubus
vorhanden ist, würde
bewirken, dass die Atmosphäre
verdrängt
wird, wodurch die uneingeschränkte
und freie Funktion der Verbindung von Anker/Ventilnadel ungünstig beeinflusst
wird.
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Wenn
auf diesem technischen Gebiet bekannte Einspritzventile, die mit
relativ sauberen herkömmlichen
Brennstoffen auf relativ akzeptablem Niveau arbeiteten, für Erdgas
eingesetzt wurden, bewirkten Verunreinigungen wie Öl oder Wasser
an der Kontaktfläche
von Brennstoffeinlassanschlusstubus/Anker eine Kraft von etwa 16,5
Newton, die den Anker am Brennstoffeinlassanschlusstubus festhielt. Im
Vergleich dazu bewegt sich die Kraft, die von der Schraubenfeder 30 ausgeht,
in einer Größenordnung von
etwa 3 Newton, womit das nicht regelgerechte Schließen von
Anker/Ventilnadel vollständig
erklärt wird,
wenn als Brennstoff für
bekannte Einspritzventile verdichtetes Erdgas verwendet wird. Insbesondere
beruht die Kraft von 16,5 Newton, die Brennstoffeinlassanschlusstubus
und Anker aneinander hält,
auf der Tatsache, dass der Betriebsdruck des Brennstoffs im Einspritzventil
etwa 8 bar (d. h. 8 Atmosphären)
beträgt
und diese Kraft von ungefähr
16,5 Newton auf den Bereich der unteren Fläche des Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 wirkt,
die etwa 21 Quadratmillimeter (d. h. mm2)
groß ist.
Demnach bewirkt eine relativ kleine Ölmenge oder eine andere Verunreinigung
im Arbeitsspalt 15 eines bekannten Einspritzventils, dass
Brennstoffeinlassanschlusstubus und Anker vorübergehend aneinander haften, insbesondere
aufgrund des Drucks von 8 bar, der auf die verbleibenden Flächen von
Brennstoffeinlassanschlusstubus und Anker wirkt. Wie oben beschrieben führt die
Tendenz, dass der Anker am Brennstoffeinlassanschlusstubus haftet,
zu einem nicht regelgerechten Schließen des Ventils.
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Wesentliche
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter anderem bereitgestellt,
um das vorgenannte, nicht regelgerechte Schließen des Ventils zu beseitigen
und die Funktionsfähigkeit
des Einspritzventils zu verbessern. In 3 ist der
untere Endabschnitt des Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 mit
einem bogenförmig
angefasten Ende 52 ausgestattet. Diese Anordnung bietet
eine vorteilhafte Wirkung, indem sie das Magnetfeld im Arbeitsspalt 15 in
einer Weise beeinflusst und es ausrichtet, die die nutzbare Magnetkraft
optimiert, die zur Bewegung des Ankers im Arbeitsspalt erzeugt wird.
Dieses Merkmal wird in der der Öffentlichkeit
zugänglichen, gleichzeitig
eingereichten (Aktenzeichen Nr. 99P7609US) Patentanmeldung mit dem
Titel „Compressed
Natural Gas Fuel Injector Having Magnetic Pole Face Flux Director" (Einspritzventil
für verdichtetes
Erdgas mit einem Magnetpolflächenstromausrichter)
offenbart, deren Offenbarungsgehalt durch diesen Verweis als in
dieses Patent aufgenommen gilt. Weitere Merkmale werden in der der Öffentlichkeit
zugänglichen,
gleichzeitig eingereichten (Aktenzeichen Nr. 99P7610US), gleichzeitig
anhängigen Patentanmeldung
mit dem Titel „Compressed
Natural Gas Injector Having Gaseous Dampening for Armature Needle
Assembly during Opening" (Einspritzventil
für verdichtetes
Erdgas mit Gasdämpfung
für Anker/Ventilnadelbaugruppe
während
des Öffnens) offenbart,
deren Offenbarungsgehalt durch diesen Verweis als in dieses Patent
aufgenommen gilt.
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Darüber hinaus
werden, wie in 4 gezeigt, radiale Schlitze
in Form von vertieften Flächen 18a in
der zuunterst liegenden Fläche
von Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 bereitgestellt,
die den wirksamen Kontaktflächenbereich
zwischen dem Anker und dem Brennstoffeinlassanschlusstubus um etwa
ein Drittel der gesamten Querschnittsfläche reduzieren, die bei herkömmlichen
Einspritzventilen nach dem bisherigen Stand der Technik verwendet wurde.
Diese Anordnung stellt sechs erhabene Konturen 18b von
etwa 0,05 mm Höhe
zur Verfügung,
so dass sechs korrespondierende, rechteckige radiale Schlitze 18a entstehen,
um Brennstoffströmungspfade
bereitzustellen. Indem die Wirkfläche an der untersten Fläche von
Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 wie dargestellt verkleinert
wird, wird die Tendenz, eine Adhäsionskraft
zwischen dem Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 und dem
Anker 15 zu entwickeln, erheblich reduziert auf etwa ein
Drittel ihres ursprünglichen
Wertes, und wird die Fähigkeit,
Brennstoffverunreinigungen an der Kontaktfläche zu tolerieren, ohne eine
Adhäsionskraft
zwischen Brennstoffeinlass und Anker zu bewirken, ebenfalls erheblich
gesteigert. Wie oben ausgeführt,
sind die rechteckigen radialen Schlitze 18a vorzugsweise
von einer geringen Tiefe, d. h. etwa 0,05 mm (d. h. Millimeter), um
den Vorteil zu bewirken, dass die Kontaktfläche von Brennstoffeinlassanschlusstubus/Anker
reduziert wird, während
gleichzeitig ein die Funktion kaum beeinträchtigendes Depot zum Sammeln
von festen Verunreinigungen bereitgestellt wird, die schließlich vom
Strom aus gasförmigem
verdichtetem Erdgas entfernt werden.
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Wie
oben beschrieben, schafft die Bereitstellung der vertieften Flächen 18a auf
der untersten Fläche
des Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 erhabene Konturen 18b auf
der oberen Fläche,
wobei die erhabenen Konturen die Toleranz des Einspritzventils gegenüber Verunreinigungen
auf mehrfache Weise verbessern. Die vertieften Flächen 18a können durch jedes
geeignete Verfahren hergestellt werden, sind jedoch vorzugsweise
geprägt.
Der erste Effekt besteht darin, die Kontaktfläche des Brennstoffeinlassanschlusstubus
an der Kontaktfläche
mit dem Anker zu verkleinern, wodurch jede Adhäsionskraft zwischen ihnen erheblich
reduziert wird, die durch flüssige
Verunreinigungen wie Öl
oder Wasser entsteht.
-
Ferner
weisen die erhabenen Konturen 18b, wie oben angeführt, überdeckte
Bereiche zwischen den erhabenen Konturen auf, in denen sich Verunreinigungen
sammeln können,
ohne die Funktion von Arbeitsspalt 15 zu beeinträchtigen,
bis sie mit dem Brennstoffstrom weggespült werden. Der Arbeitsspalt
für Benzin
beträgt
ungefähr
0,08 mm bis ungefähr
0,14 mm und etwa 0,3 mm für
verdichtetes Erdgas. Darüber
hinaus bietet, wie oben angeführt,
die Bereitstellung der sechs rechteckigen vertieften Abschnitte
in Form der Schlitze 18a und der sechs erhabenen Konturen 18b auf
dem Brennstoffeinlassanschlusstubus, die jeweils eine allgemein
trapezförmige
Form aufweisen, einen spezifischen Brennstoffströmungspfad vorbei an der Kontaktfläche von Brennstoffeinlassanschlusstubus/Anker
in einer Weise, die dazu führt,
dass der gasförmige
Brennstoff in Querrichtung durch den Arbeitsspalt 15 strömt, wie bei 56 in 5 dargestellt,
und die Steuerung des Brennstoffstroms um den Anker und durch ihn
hindurch ermöglicht,
indem die Druckverluste geregelt werden.
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Darüber hinaus
kann durch die Größenauslegung
der vertieften Flächen 18a und
der erhabenen Konturen 18b sowie der verschiedenen Öffnungen 58, 60, 66 im
Anker und im Ventilkörper,
wie weiter unter beschrieben – wie
auch die Anzahl und Kombinationen solcher Öffnungen – der Brennstoffstrom über mindestens
drei Strömungspfade
gesteuert werden, und auch Druckverluste können gesteuert werden. Zum
Beispiel unterstützt
ein kleiner Druckunterschied am Anker, solange er vollkommen geöffnet ist,
Schraubenfeder 30 während
des Losbrechens beim Schließen
und bietet eine Dämpfung
der Öffnungsstoßwelle.
Der zusätzliche
Brennstoffströmungspfad
verringert auch die Möglichkeit,
dass sich Verunreinigungen über
der oberen Führung 36,
wie in 2 dargestellt, sammeln. Insgesamt können zahlreiche
Kombinationen von Öffnungen
und Öffnungsdurchmessern – ebenso
wie von Schlitzen und erhabenen Konturen auf dem Brennstoffeinlassanschlusstubus – verwendet
werden, um den Strom des gasförmigen
Brennstoffs in jeder gewünschten
Weise zu lenken, die am besten für
eine optimale Brennstoffverbrennung und eine optimale Motoranpassung ist.
-
Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 in
Verbindung mit 1 bis 3 noch eine
weitere wesentliche Verbesserung dargestellt, durch die sich die
Einspritzventilbaugruppe noch besser zum uneingeschränkten Betrieb
mit Erdgas eignet. Bei Einspritzventilen gemäß dem bisherigen Stand der
Technik, die für
relativ verunreinigungsfreie Brennstoffe verwendet wurden, strömte der
Brennstoff durch den Filter nach unten durch den Brennstoffeinlassanschlusstubus
hindurch in den Anker und trat aus einer Öffnung aus, die relativ nahe am
untersten Abschnitt des Ankers angeordnet war, der sich im Wesentlichen
unmittelbar über
dem Ventilloch befand. Bei der vorliegenden Anordnung wird, wie
in 5 gezeigt, eine im Wesentlichen diagonal ausgerichtete Öffnung 58 bereitgestellt,
die den Erdgasstrom dort hindurch und nach unten zum Brennstoffventilloch 41 leitet,
von wo aus er in den Einlasskrümmer
der Kraftmaschine mit innerer Verbrennung eintritt.
-
Wie
in 5 gezeigt, bildet Öffnung 58 einen allgemein
spitzen Winkel zur Längsachse
A-A des Einspritzventils 10. Darüber hinaus stellt der Anker
der vorliegenden Erfindung mindestens eine seitliche Öffnung 60 bereit,
die allgemein in Querrichtung zur Längsachse A-A verläuft, um
zu ermöglichen, dass
Brennstoff nach unten durch die Mitte des Ankers strömt, um seitlich
aus dem Anker hinaus und danach nach unten zum Brennstoffventilloch 41 geleitet
zu werden, wie in 1 dargestellt. Bei der in 1 gezeigten
Ausführungsform
ist Öffnung 60 allgemein
horizontal, kann aber bei Bedarf spitzwinklig zur Längsachse
ausgerichtet sein. Öffnung 58 ist
in der Schnittdarstellung von 1 nicht
dargestellt. Der durch Öffnung 60 strömende Brennstoff
wird durch die Strömungslinien 62 dargestellt,
und der durch Öffnung 58 strömende Brennstoff
wird durch die Strömungslinien 64 schematisch
dargestellt. Bei Bedarf können
mehrere zusätzliche
horizontale Öffnungen 60 im
Anker an verschiedenen radialen Positionen am Umfang verteilt bereitgestellt
werden, oder es kann alternativ, wie dargestellt, eine einzelne Öffnung 60 bereitgestellt
werden in Abhängigkeit
von dem Brennstoffströmungsmuster,
das für
jeden speziellen Fall angestrebt wird. Der Fachmann wird erkennen,
dass der Brennstoffstrom vom Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 in
drei Pfade unterteilt wird, einen ersten Pfad, der durch Arbeitsspalt 15 verläuft, einen
zweiten Pfad durch die Öffnung(en) 60 und
einen dritten Pfad durch die Öffnung(en) 58.
Der erste Pfad verläuft
zwischen dem Anker 14 und der Magnetspule 28 und
vereinigt sich schließlich
mit dem zweiten Strömungspfad,
der durch die Öffnung(en) 60 verläuft.
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Es
ist ferner leicht einzusehen, dass die Durchmesser jeder der Öffnungen 58, 60 verändert werden
können,
so dass der Brennstoff in jede vorgegebene gewünschte Richtung geleitet wird.
Beispielsweise wird durch Verringern der Größe der Öffnungen 58, 60 begünstigt,
dass ein größeres Brennstoffvolumen
durch den Arbeitsspalt 15 strömt. Alternativ zieht ein vergrößerter Durchmesser
der Öffnungen 58, 60 ein
größeres Brennstoffvolumen
durch diese Öffnungen
und reduziert dadurch den Brennstoffstrom durch den Arbeitsspalt.
Es ist zudem festgestellt worden, dass die Durchmesser der Öffnungen 58, 60 sowie
die Anzahl und Position solcher Öffnungen
die Dämpfungseigenschaften
von Ventilnadel 16 sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen beeinflussen.
Dementsprechend hängen
der Durchmesser der Brennstoffdurchflussöffnungen 58, 60 sowie
die Anzahl, Position und Ausrichtung solcher Öffnungen von den gewünschten
Volumenstromeigenschaften und den für den jeweiligen Einzelfall
gewünschten
Strömungsmustern
ab; allerdings wurden Durchmesser im Bereich von 1 mm bis 2 mm als
vorteilhaft ermittelt.
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Es
wird nun auf 6 Bezug genommen; ein Ventilkörper 34 ist
ferner mit einer mittigen Brennstoffdurchflussöffnung 35 und mehreren
diagonal ausgerichteten Brennstoffdurchflussöffnungen 66 versehen,
die dazu bestimmt sind, den Erdgasbrennstoff aufzunehmen, der vom
ersten und zweiten Strömungspfad
von Arbeitsspalt 15 und Öffnung(en) 60 entlang
den Seiten von Anker 14 strömt, und den Brennstoff wieder
nach unten zum Brennstoffventilloch 41 zu leiten, so dass,
wenn die Ventilnadel 16 angehoben wird, der Brennstoff
in Brennstoffventilloch 41 eintreten kann und danach in
den Einlasskrümmer
des Motors geleitet wird, wobei letztere nicht in den Zeichnungen
dargestellt sind. Brennstoff, der entlang des dritten Pfades durch
die Öffnung(en) 58 strömt, wird
direkt zu Brennstoffventilloch 41 geleitet. Es wurde festgestellt,
dass die einzigartige Anordnung der Öffnungen 58 und 60 – ebenso
wie die rechteckigen radialen Schlitze 18a an der untersten Fläche des
Brennstoffeinlassanschlusstubus – ein Brennstoffströmungsmuster
erzeugt, das dazu führt, dass
das Erdgas in einer Weise strömt,
wie durch die Brennstoffströmungslinien
bei 56, 62 und 64 in 5 gezeigt,
wobei solche Brennstoffströmungslinien
tatsächlich
ideale Druckbedingungen erzeugen, die verhindern, dass der Anker
vom Brennstoffeinlassanschlusstubus angezogen wird. Somit werden
die Adhäsionskräfte zwischen
dem Anker und dem Brennstoffeinlassanschlusstubus durch die verschiedenen
erwähnten
Faktoren minimiert, nämlich
die Ausschaltung der Tendenz von Öl und Verunreinigungen, sich
im Arbeitsspalt 15 zu sammeln, der sich zwischen dem Anker
und dem Brennstoffeinlassanschlusstubus befindet, die Verkleinerung
der wirksamen Kontaktfläche
zwischen Brennstoffeinlassanschlusstubus/Anker durch Bereitstellung
von erhabenen Konturen auf der Fläche des Brennstoffeinlassanschlusstubus
sowie die Bereitstellung des einzigartigen Erdgasströmungsmusters,
das kraftfreie Bedingungen zwischen dem Brennstoffeinlassanschlusstubus
und dem Anker erzeugt.
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Wie
gezeigt, können
alternativ die Öffnungen 60 an
verschiedenen Positionen am Umfang des Ankers bereitgestellt werden,
und die Öffnungen 58 können an
mehreren Positionen an seinem Umfang bereitgestellt werden. Ferner
kann die Ausrichtung ihrer Winkel verändert werden. Allerdings ist
festgestellt worden, dass, wie dargestellt, eine einzelne Öffnung auf
jeder Seite ausreichend ist, um den gewünschten Strömungspfad und die kraftfreien
Bedingungen zu erzeugen. Ferner sollte, wie oben angeführt, beachtet
werden, dass der Durchmesser jeder Öffnung verändert werden kann, um eine
Regelung der Brennstoffdrücke
und Strömungsmuster
in den Bereichen zu ermöglichen,
die den Brennstoffeinlassanschlusstubus, den Anker und den Ventilkörper umgeben,
um dadurch ein vorgegebenes, erwünschtes
Brennstoffströmungsmuster
im gesamten Einspritzventil bereitzustellen. Dieses Merkmal wird
ausführlicher
in der bereits erwähnten,
der Öffentlichkeit zugänglichen,
gleichzeitig eingereichten (Aktenzeichen Nr. 99P7610US), gleichzeitig
anhängigen
Patentanmeldung mit dem Titel „Compressed
Natural Gas Injector Having Gaseous Dampening for Armature Needle
Assembly during Opening" (Einspritzventil
für verdichtetes
Erdgas mit Gasdämpfung
für Anker/Ventilnadelbaugruppe
während
des Öffnens) offenbart.
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Es
ist ferner zu beachten, dass das Vorhandensein der diagonal ausgerichteten
Brennstoffdurchflussöffnungen 66 im
Ventilkörper 34 die
Probleme von Einspritzventilen nach dem bisherigen Stand der Technik
beseitigt, in denen sich Ablagerungen und Verunreinigungen im Bereich
der oberen Ventilführung 36 ansammelten,
wodurch sie zu Abrieb und nicht regelgerechter Führung zwischen der oberen Führung 36 und
dem Anker 14 führten.
Daher begünstigt
die Bereitstellung der diagonal ausgerichteten Öffnungen 66 im Ventilkörper 34,
dass Erdgas an dem Bereich vorbeiströmt, der die obere Führung 36 umgibt,
und schließt
jede Tendenz zur Ansammlung von Verunreinigungen im Bereich der
oberen Führung 36 aus.
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Unter
Bezugnahme auf 7 und 8 in Verbindung
mit 1 bis 3 wird nun eine alternative
Ausführungsform
des unteren Endabschnitts am Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 und
der untersten Fläche
von Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 dargestellt. Bei
dieser Ausführungsform
umfasst der Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 eine bogenförmig angefaste
Fläche 52 am
untersten Ende von Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 wie
in der vorangehenden Ausführungsform.
In 8 definiert die unterste Fläche von Brennstoffeinlassanschlusstubus 18 wie
dargestellt einen Flächenbereich 67 zwischen
den konzentrischen Kreisen 70 und 72. Obwohl die
Kontaktfläche
zwischen Brennstoffeinlassanschlusstubus/Anker nicht wie in den
Ausführungsformen
der 3 und 4 verkleinert ist, ist die Funktion
des Einspritzventils gegenüber
Einspritzventilen gemäß dem bisherigen
Stand der Technik verbessert. Dementsprechend stellt die in den 7 und 8 dargestellte
alternative Ausführungsform
eine wesentlich verbesserte Funktion des Einspritzventils wie dargestellt
im Vergleich zu Einspritzventilen gemäß dem bisherigen Stand der Technik
bereit, wenn sie mit Erdgas betrieben werden.
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Unter
Bezugnahme auf 9 und 10 in
Verbindung mit den 1 bis 3 wird noch eine
weitere alternative Ausführungsform
der Ankeranordnung für
den Betrieb mit Erdgas/der Anordnung des Ankers in der Ventilbaugruppe
für den
Betrieb mit Erdgas gezeigt. In 9 umfasst
die Ankerbaugruppe 73 eine diagonal ausgebildete, relativ
große Brennstoffdurchflussöffnung 74 am
unteren Ende der Ankerbaugruppe, während die horizontale Brennstoffdurchflussöffnung 60 aus 5 nicht
mehr im Anker vorhanden ist. Darüber
hinaus wird im Ventilkörper 76,
der in 10 dargestellt ist, die mittige Brennstoffdurchflussöffnung 75 bereitgestellt,
und die diagonalen Brennstoffdurchflussöffnungen 66 der Ausführungsform
aus 6 wurden beseitigt; der Brennstoffstrom wird daher,
wie bei 71 in 10 dargestellt, aus der diagonalen Öffnung 74 und
in die Ventilbaugruppe 76 geleitet, wie in den 9 und 10 gezeigt.
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Der
Erdgas-Brennstoffpfad, der durch die in den 7 bis 10 gezeigte
Kombination von Brennstoffeinlassanschlusstubus und Anker gebildet wird,
stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber Anordnungen nach dem bisherigen
Stand der Technik dar. Allerdings werden der Anker und die Ventilbaugruppe,
die in 3 bis 6 gezeigt werden, bevorzugt.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den 7 bis 10 offenbarten
Anordnungen eine zufrieden stellende und verbesserte Funktion bewirken
und abhängig
von der speziellen Umgebung, in der sie eingesetzt werden, alternativ
als eine bevorzugte Ausführungsform
betrachtet werden können.
Zum Beispiel können
bei bestimmten Einspritzventilen Erwägungen im Hinblick auf Abmessungen und
lichte Höhe
durchaus ein Strömungsmuster
nach sich ziehen, das eine Bevorzugung der Verwendung der Ausführungsformen
der 7 bis 10 gegenüber den zuvor offenbarten Ausführungsformen der 3 bis 6 erfordert.
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Unter
Bezugnahme auf die 11 und 12 in
Verbindung mit 1 bis 3 wird nun
eine vergrößerte Darstellung
im Schnitt in Längsrichtung
vom verbesserten Anker der vorliegenden Erfindung offenbart, dem
verbesserten Ventilkörper der
vorliegenden Erfindung und der verbesserten Ventilnadel, die in
die offenbarte Anordnung aufgenommen worden ist. Insbesondere umfasst
der Anker 14 (eine) seitliche Brennstoffdurchflussöffnung(en) 60 und
umfasst der Ventilkörper 34 die
diagonalen Brennstoffdurchflussöffnungen 66 für verdichtetes
Erdgas. Am Anker 14 ist bei 78 durch ein bekanntes
Crimp-Verfahren eine verbesserte Ventilnadel 16 befestigt
worden.
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Die
verbesserten Ventilbauteile des vorliegenden Einspritzventils werden
in den 1, 11 und 12 offenbart
und beziehen die verbesserte Ventilnadel 16 ein. Beim Betrieb
des Einspritzventils bewegt der Anker 14 sich aufgrund
der Erregung und der Stromlosschaltung der Spule 30 auf
und ab, so dass abwechselnd ein Öffnen
und ein schließender
Kontakt zwischen der Ventilnadel 16 und dem Ventilsitz 40 erzeugt
werden. Wenn die Nadel angehoben wird, damit der Erdgas-Brennstoffstrom durch
die Öffnung 41 treten
kann, fließt
der Strom am Spitzenbereich 17 der Nadel vorbei und tritt
durch Öffnung 41 in
seinen Strömungspfad
zum Einlasskrümmers
des Motors ein.
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Bei
herkömmlichen
Einspritzsystemen für Flüssigkraftstoff,
die eine herkömmliche
lang gestreckte Nadel mit einer durchgehend zylindrisch ausgebildeten
Außenfläche aufweisen,
bereitet die Nadel etliche Probleme und Nachteile. Wenn sie für Erdgassysteme
eingesetzt werden, werden die bei herkömmlichen Nadeln spezifischen
Probleme verstärkt,
insbesondere aufgrund der Veränderungen
in der gasförmigen
Umgebung im Vergleich zu flüssiger Umgebung.
Daher bezieht die vorliegende Erfindung eine neuartige Ventilnadel
ein, die die Funktionsmerkmale von Brennstoffeinspritzsystemen sowohl für Flüssigkraftstoffe
als auch für
gasförmige
Brennstoffe verbessert.
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Es
ist bekannt, dass, wenn herkömmliche Ventilnadeln
auf dem Ventilsitz eines Einspritzventils aufsetzen, die Aufschlagkraft
bei herkömmlichen
Nadeln Geräusche
innerhalb des Motorraums erzeugen kann, die allgemein entweder als
mechanisches Problem wahrgenommen werden oder als in sonstiger Weise
schlagende oder stoßende
Geräusche,
die vom Motor ausgehen. Diese Aufschlagkraft – die gleich der Masse des
Ventilbauteils multipliziert mit der Beschleunigung ist – wird allgemein
verursacht durch die relativ hohe Geschwindigkeit der Nadel bei ihrer
Bewegung in die Stellung „Ventil
geschlossen", in
der sie auf dem Ventilsitz aufsetzt. Dementsprechend ist die Ventilnadel 16,
die einen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet, so ausgelegt,
dass sie die Nachteile der Nadeln nach dem bisherigen Stand der
Technik beseitigt. Obwohl sich herausgestellt hat, dass diese Nadel
die Leistungsfähigkeit
von Einspritzsystemen für
gasförmige
Brennstoffe gemäß der vorliegenden
Erfindung verbessert, wurde festgestellt, dass sie die Leistungsfähigkeit
von Einspritzsystemen für
Flüssigkraftstoffe
ebenfalls verbessert.
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Für die in 11 dargestellte
Nadel wurde festgestellt, dass es wünschenswert ist, einen Dichtbereich 19 mit
großem
Radius am Ventilende der Nadel bereitzustellen, um die Kontaktfläche zwischen der
Ventilnadel 16 und dem Ventilsitz 40 zu maximieren.
Je größer zum
Beispiel der Radius an der Spitze der Nadel ist, desto besser ist
die Abdichtung zwischen der Nadel und dem Ventilsitz 40.
Vorzugsweise ist der Radius des kugelförmigen Dichtbereichs 19 der
Ventilnadel 16 in einer Größenordnung von ungefähr 1,75
Millimeter (d. h. mm) oder ungefähr
1,5 mal dem Radius der entsprechenden Dichtflächen in Anordnungen gemäß dem bisherigen
Stand der Technik. Allerdings haben Nadeln, die allgemein für herkömmliche
Einspritzventile des in diesem Patent offenbarten Typs bekannt sind,
eine durchgehend zylindrische Außenkontur vom oberen Ende bis
zum unteren Ende, so dass sie eine Nadel mit relativ großer Nadelquerschnittsfläche benötigen, um
eine relativ große
Dichtfläche
bereitzustellen. Die in 11 dargestellte
Ventilnadel 16 der vorliegenden Erfindung ist, wie offenbart,
eine Nadel mit relativ niedriger Masse, umfasst aber trotzdem eine
relativ große, kugelförmige Dichtfläche.
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Insbesondere
wurde die Masse der Ventilnadel wesentlich reduziert durch die Verkleinerung
der Querschnittsfläche
des Schafts 21 der Nadel und Beibehaltung eines Spitzenbereichs 17,
der, wie dargestellt, eine größere Querschnittsfläche aufweist
als der Nadelschaft. Diese Konstruktion reduziert wirksam die Masse
der Nadel, während
gleichzeitig der relativ große
Dichtungsdurchmesser der kugelförmigen
Fläche 17b des
Spitzenbereichs 17 beibehalten wird, um einen relativ großen Radius
am Spitzenbereich – bzw.
am freien Ende – der
Ventilnadel zum Aufsetzen auf den Ventilsitz 40 bereitzustellen.
Es wurde festgestellt, dass die relativ verringerte Masse der Nadel
und der relativ große
Radius des Spitzenbereichs 17 es möglich machen, eine große kugelförmige Dichtfläche 19 für eine vorgegebene
Größe des Erdgas-Volumenstroms bereitzustellen.
Der große Radius
führt ferner
zu einem kürzeren
Bewegungsweg für
die Ventilnadel 16, wodurch die Aufprallgeschwindigkeit
der Nadel im Verhältnis
zum Ventilsitz reduziert wird. Es ist festgestellt worden, dass
diese Konstruktion bei einem vorgegebenen Volumenstrom zu einer
erheblichen Reduzierung des Geräuschs führt, das
durch den Aufprall der Ventilnadel 16 auf den Ventilsitz 40 erzeugt
wird. Darüber
hinaus ist die Dämpfung
des offensichtlichen Geräuschs
ein Ergebnis der Reduzierung der Amplitude (über die Reduzierung des Hubs
der Ventilnadel 16) und der Senkung der Frequenz (über den
größeren Aufprallradius
am Spitzenbereich 17) des Geräuschs auf einen weniger unangenehmen
Bereich des Schallspektrums, wie er vom menschlichen Ohr wahrgenommen wird.
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Neben
dem reduzierten Geräuschniveau stellt
die verbesserte Nadel der vorliegenden Erfindung eine größere Führungsfläche im Verhältnis zum mittleren
Nadeldurchmesser bereit, wodurch die Verschleißfestigkeit der in 11 dargestellten
Führungsfläche der
unteren Führung 80 verbessert
wird. Diese verbesserte Verschleißfestigkeit der Führungsfläche beruht
auf der verringerten Beanspruchung im Vergleich zu der eines herkömmlichen
Grunddurchmessers für
die Ventilführung,
die für
Nadeln gemäß dem bisherigen
Stand der Technik verwendet wurde. Zum Beispiel hat eine typische
Nadel gemäß dem bisherigen
Stand der Technik einen im Wesentlichen durchgehend zylindrisch
ausgebildeten Schaft, der mit einem abgerundeten Endbereich abschließt, bei dem
der Schaftdurchmesser doppelt so groß wie der Schaftdurchmesser
der in 11 dargestellten verbesserten
Nadel sein kann. Andererseits kann der Spitzenbereich 17 der
in 11 dargestellten Nadel so konstruiert sein, dass
er einen Durchmesser aufweist, der bis zu etwa 50% größer als
der Durchmesser des Schafts 19 der Ventilnadel 16 ist,
wodurch er einen größeren Durchmesser
hat, als er sonst bei einer Nadel gemäß dem bisherigen Stand der
Technik vorhanden ist, und wodurch dafür gesorgt wird, dass eine untere
Führung 80 eine
Führungsfläche aufweist,
die einen größeren Durchmesser
und einen größeren Oberflächenbereich
aufweist, als sie sonst bei Nadeln gemäß dem bisherigen Stand der
Technik verwendet werden. Dies verbessert die Verschleißfestigkeit
der Führungsfläche aufgrund
der verringerten Beanspruchung im Vergleich zu der eines herkömmlichen
Grunddurchmessers für
die Ventilführung.
Wesentliche Merkmale der in diesem Patent offenbarten Nadel werden
auch in der der Öffentlichkeit zugänglichen,
gleichzeitig eingereichten (Aktenzeichen Nr. 98P7678US01) Patentanmeldung
mit dem Titel „Compressed
Natural Gas Injector Having Improved Low Noise Valve Needle" (Einspritzventil
für verdichtetes
Erdgas mit verbesserter, geräuscharmer Ventilnadel)
offenbart, deren Offenbarungsgehalt durch diesen Verweis als in
dieses Patent aufgenommen gilt.
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In 13 werden
die bevorzugten Größenverhältnisse
zwischen der verbesserten Ventilnadel 16 und dem trichterförmigen Ventilnadelsitz 42 im Einzelnen
dargestellt. Wie in Bezug auf 1 ausgeführt, umfasst
die Ventilnadel 16 einen mittigen Schaftbereich und einen
zylindrischen Nadelspitzenbereich 17, der eine kugelförmige untere
Fläche 17b aufweist,
die auf der trichterförmig
ausgebildeten Fläche 42 von
Nadelsitz 40 aufsetzt. Die Nadel wird von der oberen Führung 36 geführt, die
Anker 14 wie in 1 dargestellt führt, und
der unteren Führung 80, die
den Nadelspitzenbereich 17 wie in den 13 und 14 gezeigt
führt.
Die obere Führung 36 wird unabänderlich
benötigt,
um einen Spalt 36a zwischen der Führungsfläche und dem Anker 14 bereitzustellen,
um die Auf- und Abbewegung von Anker und Nadel zu ermöglichen.
Somit können
der Anker 14 und die Ventilnadel 16 dazu neigen,
sich an der oberen Führung 36 im
Spalt 36a nach links oder rechts zu verschieben, der einen
Durchmesser von ungefähr
0,10 mm bis 0,15 mm und vorzugsweise etwa 0,13 mm aufweist.
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Es
wird nun auf 13 Bezug genommen; es wurde
festgestellt, dass es vorteilhaft ist, das Zentrum der Erzeugung 17c der
kugelförmigen
Dichtfläche 17b des
Nadelspitzenbereichs 17 wie dargestellt in der Mitte der
untersten Fläche
der unteren Führung 80 anzuordnen,
um ein präzises
Aufsetzen und Abdichten durch die Ventilnadel 16 auf dem
kegelstumpfförmigen
Nadelsitz 42 sicherzustellen. Insbesondere neigt bei einer
solchen Anordnung des Zentrums 17c der kugelförmigen Dichtfläche 17b von Spitzenbereich 17 die
untere Führung 80 dazu,
die Seitwärtsbewegung
des Nadelspitzenbereichs 17 aufgrund der Bewegung von Anker 14 in
der oberen Führung 36 zu
behindern und wird auf wirksame Weise zu einem Knotenpunkt, um den
der Nadelspitzenbereich 17 sich mit einer Bewegungsfreiheit
von 360 Grad drehen kann.
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Dementsprechend
führt jede
Seitwärtsbewegung
der Nadel, die auf Höhe
von Anker 14 und oberer Führung 36 auftritt,
dazu, dass die Nadel um den zentralen Punkt 17c kippt und
ein selbstzentrierendes Aufsetzen der Dichtfläche 17b auf dem Nadelsitz 40 unterstützt. Dieses
Merkmal des selbstzentrierenden Aufsetzens gilt auch für den Fall,
dass es zu Versatz oder Summierungen von Fertigungstoleranzen im
Verhältnis
von oberer Führung 36 und
Ventilnadel 16 kommt.
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Wie
oben ausgeführt,
ist die vorliegende Ventilnadel 16 vorteilhaft für den Einsatz
sowohl in Einspritzventilen, die verdichtetes Erdgas wie in diesem
Patent betrachtet verwenden, als auch in Einspritzventilventilen,
die Flüssigkraftstoffe
wie zum Beispiel Benzin verwenden. Insbesondere wird bei Einspritzventilen,
die Flüssigkraftstoffe
verwenden, die Bewegung der Ventilnadel zusätzlich durch die Verdrängung des
Fluids von der vergrößerten Ventildichtfläche und
dem Ventilsitz gedämpft,
was die Aufschlagkraft weiter reduziert sowie unkontrollierte Nacheinspritzungen
nach dem Schließen,
die von der Ventilnadel verursacht werden, wenn sie vom Ventilsitz
zurückprallt.
Bei solchen Einspritzventilen, die für Flüssigkraftstoffe verwendet werden,
erzeugt das Zurückprallen
des Ventils eine Anzahl von Kraftstofftröpfchen mit niedriger Geschwindigkeit,
nachdem die Nadel zu schließen
begonnen hat. Eine Dämpfung
durch das Zurückprallen
des Ventils minimiert die Förderung
von Brennstoff mit geringem Volumen/niedriger Geschwindigkeit zum
Ventilloch 41. Daher verbessert die Dämpfung des Zurückprallens der
Nadel die Funktion des Einspritzventils, indem die Förderung
von Kraftstoff mit geringem Volumen/niedriger Geschwindigkeit zum
Ventilloch und dem umgebenden Bereich minimiert wird, der dazu neigt,
dass Kraftstofftröpfchen
aufgrund von Oberflächenspannung
länger
an ihm haften, wenn Flüssigkraftstoffe
verwendet werden. Es wurde festgestellt, dass eine Dämpfung des
Zurückprallens
des Ventils auch für
das vorliegende Einspritzventil vorteilhaft ist, das für den Einsatz
mit gasförmigem
verdichteten Erdgas gedacht ist.
-
Es
wird nun auf 14 Bezug genommen, in der in
Verbindung mit 1 die untere Ventilnadelführung 80 in
Form eines scheibenförmigen
Elements dargestellt ist, das bogenförmig ausgebildete Brennstoffdurchflussöffnungen 82 aufweist,
die gasförmiges
verdichtetes Erdgas in effizienterer und wirksamerer Weise leiten
als Ventilführungen
nach dem bisherigen Stand der Technik, die eine Vielzahl von kreisförmigen Öffnungen
verwendeten, die entlang eines Kreismusters ausgebildet waren. Die Öffnungen 82 sind
größer als
die kreisförmigen Öffnungen
gemäß dem bisherigen
Stand der Technik und sind wirksamer bei der Führung und Dosierung des Brennstoffstroms
in effizienter Weise, indem das Strömungsmuster in Form mehrerer
bogenförmiger Strömungspfade
ausgebildet wird.
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Es
wird nun auf 12 Bezug genommen, in der der
verbesserte Anker 14 dargestellt ist mit Ventilnadel 16,
die bei 78 durch bekannte Crimp-Verfahren am Anker befestigt
ist; allerdings ist der Ventilkörper 34 zwecks
deutlicher Veranschaulichung bei der vergrößerten Darstellung von Anker 14 und
Ventilnadel 16 weggelassen worden. In 12 zeigt
die Darstellung von Ventilnadel 16 deutlich den Hauptschaftbereich 21 und
den vergrößerten Spitzenbereich 17 mit
vergrößerter kugelförmiger Ventildichtfläche 17b,
die, wie in Verbindung mit 13 beschrieben,
auf vorteilhafte Weise auf dem Sitzbereich 42 des Ventilnadelsitzes 40 aufsetzt
bzw. sich von ihm trennt.
-
Es
wird wieder auf 11 Bezug genommen, in der das
Einspritzventil 10 eine Vorrichtung 84 zur Formung
des Brennstoffdüsenstrahls
umfasst, die einen flachen trichterförmigen Bereich 86 aufweist,
der mit einem allgemein tubusförmigen
strahlformenden Bereich 88 verbunden ist. Gasförmiger Brennstoff,
der durch das Ventilloch 41 strömt, kann danach durch den trichterförmigen Bereich 86 strömen und
dann im strahlformenden Bereich 88 zu einem gleichförmigen Gasstrom
geformt werden. Die Vorrichtung 88 zur Brennstoffstrahlformung
verbessert die Qualität
des Gemischs, reduziert die Brennstoffförderzeit und ermöglicht eine
Einfach- oder Mehrfachausrichtung des abgegebenen Brennstoffstrahls
zwecks verbesserter Ausrichtung des Gasstroms. Ein kleiner Ausstoßwinkel
des Gasstroms kann das umgebende Arbeitsfluid (größtenteils
Luft) mitreißen
und kann vorteilhafte Wirbelenergie abgeben an ausgerichtete Luft/Brennstoffgemische,
die durch einen Kanal, ein Einlassventil und/oder in einen Brennraum
strömen,
um Luft/Kraftstoffgemischgradienten im Zylinder zu reduzieren. Es hat
sich herausgestellt, dass dieses Merkmal Zündaussetzer des Motors reduziert
und Abgasemissionen verbessert, und es wird zudem in der der Öffentlichkeit
zugänglichen,
gleichzeitig eingereichten (Aktenzeichen Nr. 99P7611US) Patentanmeldung
mit dem Titel „Gaseous
Injector With Columnated Jet Orifice and or Flow Directing Device" (Einspritzventil für gasförmige Brennstoffe
mit strahlformender Düsenöffnung und/oder
Vorrichtung zur Führung
des Brennstoffstroms) offenbart, deren Offenbarungsgehalt durch
diesen Verweis als in dieses Patent aufgenommen gilt.
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Es
wurde festgestellt, dass das Einspritzventil der vorliegenden Erfindung
aus den vorstehend genannten Gründen
eine verbesserte Funktion bereitstellt, indem das Strömungsmuster
des verdichteten Erdgases wie beschrieben verbessert wird, die Steuerung
des Ventilnadelbetriebs und die der Nadelbewegungen verbessert werden
und die Dichtmerkmale des Nadelventiltyps, der als Bestandteil in das
Einspritzventil integriert ist, verbessert werden. Wie vorstehend
angeführt
wurden die Geräuscheigenschaften
und die Nadeldämpfung
sowohl beim Öffnen
als auch beim Schließen
durch die vorliegende Erfindung und mit dem Ergebnis verbessert,
dass das hier dargestellte und beschriebene Einspritzventil für den Einsatz
für Brennstoffe
in Form von verdichtetem Erdgas wesentlich verbessert wurde.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung speziell zur Verwendung mit Brennstoffen
in Form von verdichtetem Erdgas gedacht ist, ist offenkundig, dass die
Verwendung beliebiger flüssiger
oder gasförmiger
Brennstoffe in Betracht gezogen wird, insbesondere solcher Brennstoffe
mit einer relativ hohen Verunreinigung, da die Toleranz gegenüber Verunreinigungen
durch den offenbarten Aufbau in umfassender Weise berücksichtigt
wird.
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Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf die dargestellten bevorzugten Ausführungsformen
im Einzelnen beschrieben wird, sind Abweichungen und Modifikationen
unter dem Geist und innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung möglich, wie
durch die nachfolgenden Ansprüche
beschrieben und definiert wird.