DE69927292T2 - Vorrichtung in einem tragbaren elektrischen gerät - Google Patents

Vorrichtung in einem tragbaren elektrischen gerät Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung bei einem tragbaren elektrischen Gerät, das eine Hauptgeräteeinheit aufweist, die eine hierfür erforderliche elektronische Betriebseinrichtung enthält, und eine abnehmbare Stromversorgungsquelleneinheit, wobei letztere abnehmbar an oder in der Geräteeinheit befestigt ist, wobei die Einrichtung dazu ausgelegt ist, die Belüftung von gasförmigen Medien in beiden Richtungen innen und außen von der Geräteeinheit sowie der Stromversorgungsquelleneinheit zur Atmosphäre und umgekehrt infolge von Änderungen der Umgebungstemperatur zu ermöglichen. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein Funktelefon, das einen abnehmbaren, wieder aufladbaren Batteriesatz aufweist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Eine Einrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist in der US-A-5 583 742 beschrieben.
  • Bis lang bekannte Lösungen für ähnliche Zwecke sind so wie jene gemäß der EP-A1-0 831 572, hauptsächlich Filterteile zum Ausschalten der Möglichkeit, dass Teilchen und anderes, ungewünschtes Material ins Innere einer Vorrichtung hineingelangen.
  • Eine elektronische Betriebseinrichtung, die normalerweise elektrische Energie verbraucht, die in einer Art einer Batterie gespeichert ist, die an der Betriebseinrichtung angebracht oder in dieser aufgenommen ist, wird normalerweise durch den Energieverbrauch beeinflusst, da die Temperatur der Batterie ansteigt, während ihre Energie verbraucht wird. Wenn die Batterie wieder aufladbar ist, was häufig oder normalerweise der Fall ist, erzeugt auch das Wiederaufladen eine beträchtliche Wärmemenge, sowie manchmal die Emission von Wasserstoffgas. Eine Änderung der Temperatur führt normalerweise zu Verdampfungs- und Kondensationseffekten von Feuchte, die praktisch überall vorhanden ist, was im Zusammenhang mit Mobiltelefonen bis jetzt durch natürliche Lecks an Verbindungsstellen und Rändern bewältigt wurde. Dies war ebenfalls der Fall bei dem möglicherweise ausgesandten Wasserstoffgas.
  • Elektronische Bauteile von Mobiltelefonen sollen, wie Elektronik insgesamt, normalerweise nicht Feuchte ausgesetzt werden, das dies das Risiko von Kurzschlüssen sowie das Risiko des Auftretens von Oxidationseffekten erhöht, die im Verlauf der Zeit ein Bauteil vollständig zerstören können. Daher können natürliche Lecks, wie voranstehend erwähnt, aus natürlichen Gründen während unglücklicher, extremer Umstände zu nicht kontrollierbaren Kurzschluss- und/oder Oxidationseffekten bei nicht vorhersehbaren Bauteilen führen. Diese Effekte können besonders häufig auftreten, wenn Mobiltelefone in extremen Umgebungen eingesetzt werden, beispielsweise in den Tropen, wo ihr Benutzer sich manchmal in einem Haus mit Klimatisierung auf 20°C und einer Feuchte von 60% befinden kann, und sich zu anderen Zeiten außerhalb aufhält, bei Temperaturen von möglicherweise bis zu 70°C und einer Feuchte von möglicherweise 90%.
  • Während derartig extremer Bedingungen kann die Leistung praktisch sämtlicher elektronischer Vorrichtungen oder Betriebseinrichtungen schnell beeinträchtigt werden, was selbstverständlich niemals erwünscht ist oder war.
  • Daher besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Entwicklung einer Einrichtung zum zwangsweisen Belüften überschüssigen Gases (hauptsächlich verdampfter Feuchte in der Luft und Wasserstoffgas), die im Innern eines Mobiltelefons enthalten sind und erzeugt werden, nach außen, sowie in der Bereitstellung einer Vorrichtung zum Zulassen von Gas (Luft und keine Feuchte) zu dessen Inneren, auf kontrollierte Art und Weise, wobei soweit wie möglich verhindert wird, dass eine empfindliche elektronische Betriebseinrichtung Feuchte ausgesetzt wird, die normalerweise überall in der Atmosphäre enthalten ist.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Mobiltelefons, das soweit wie möglich wassergeschützt ist, also Wasser infolge der Tatsache standhalten kann, dass es versehentlich diesen Medien ausgesetzt wird. Ein derartiges Gerät soll jedoch nicht im weitesten Sinne wasserdicht sein.
  • Ein weiteres Ziel besteht in der Bereitstellung eines Mobiltelefons, das durch die Anordnung von Kanälen zur Erzielung einer Zwangsbelüftung auch die Auswirkung mit sich bringt, dass eine Druckausgleichsvorrichtung geschaffen wird, die ein Bauteil darstellt, die den möglichen inneren Über- oder Unterdruck ausgleicht, der infolge einer Wasserdichtigkeitskonstruktion auftreten kann, die zum Erreichen des voranstehenden Ziels erforderlich ist.
  • Bei einer wassergeschützten elektronischen Betriebseinrichtung wird das Problem in Bezug auf Feuchte, ob es sich nun um kondensierte oder verdampfte Feuchte handelt, und/oder in Bezug auf Wasserstoffgas schlimmer, wenn keine Art einer Belüftungseinrichtung vorhanden ist. Die Feuchte wird dann nämlich eingeschlossen, mit bekannten Konsequenzen. Das mögliche Wasserstoffgas wird immer mehr konzentriert, und kann, wenn es freigegeben wird, beispielsweise beim Aufladen einer Batterie, zu Knallgas oxidieren, das nach Zünden, beispielsweise durch einen Funken beim Abnehmen der Batterie, entsprechend folgender Formel reagiert: H2 (g) + ½O2 (g) → H2O (l); ΔH° = –260 kJ, und dies stellt eine Reaktion dar, die eher einer Explosion gleicht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der beanspruchten Erfindung sind Vorrichtungen dazu vorgesehen, frei/zwangsweise gasförmige Medien (hauptsächlich Luft und Wasserstoffgas) in kontrollierter Weise über Öffnungen und zumindest einen Kanal in diskreten Bauteilen einzulassen, beispielsweise der Batterie und/oder Abteilen des Geräts über die Vorrichtungen.
  • Gemäß einer weiter entwickelten Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung physikalisch ein Kanal oder vereinigte Kanäle, welche die Öffnungen einschließen, um gleichmäßig den Luftdruck in sämtlichen der Bauteile oder Abteilen auszugleichen. Hierdurch wird die Belüftung der möglicherweise verdampften Feuchte, die Luft und Wasserstoffgas enthält, auf kontrolliertere Art und Weise durchgeführt, so dass die Medien sobald wie möglich von ihrem Ursprung verdampfen, ohne eine in der Umgebung vorhandene Betriebseinrichtung zu beeinträchtigen.
  • Bei einer noch weiter entwickelten Ausführungsform sind die diskreten Kanäle an ihren Enden zu einem gemeinsamen Auslasskanal zur Außenseite des Telefons zusammengefasst.
  • Dieser Auslasskanal ist gemäß einer weiter entwickelten Ausführungsform an seinem äußeren Ende mit einem Filtermedium versehen, das vorzugsweise aus einem Material besteht, welches „atmungsfähig" ist, zum Beispiel GORE-TEX®.
  • Bei einer weiteren Gruppe von Ausführungsformen sind die Kanäle systematisch beispielsweise in einer Bienenwabenanordnung angeordnet, regelmäßig oder unregelmäßig spiralförmig in einer oder mehreren Schichten gewickelt. Dies ermöglicht es, spezieller verdampfte Feuchte oder ein anderes Gas an dem Punkt einzufangen, an welchem sie am stärksten konzentriert sind.
  • Kanäle der voranstehend geschilderten Art verstärken unter bestimmten Bedingungen baulich ein Gehäuse oder eine Schale für ein derartiges Mobiltelefon, in der Hinsicht, dass die Kanäle im Zusammenhang mit einer derartigen Schale angeordnet sind, und hierdurch deren Trägheitsmoment beeinflussen.
  • Der vielversprechendste Vorteil der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines wassergeschützten Telefons, welches automatisch die fraglichen Substanzen an die Atmosphäre abgeben kann, ohne einen Druck oberhalb oder unterhalb von Atmosphärendruck im Innern des Telefons zu entwickeln.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend wird die Erfindung mit weiteren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei welchen:
  • 1 eine vereinfachte Perspektivansicht eines Mobiltelefons zeigt, das eine Einrichtung gemäß der Erfindung aufweist;
  • 2 einen Querschnitt von II-II in 1 zeigt;
  • 3 eine weniger vereinfachte Perspektivansicht eines Mobiltelefons zeigt, dessen Gehäuse die Hohlräume für ein Tastenfeld zeigt, und bei dem ein teilweise weggeschnittener Abschnitt eine Einrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4, entsprechend 3, eine alternative Ausführungsform einer Kanalausbildung gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 5 eine Perspektivansicht eines weggeschnittenen Abschnitts eines Kanals zeigt, der eine Bienenwabenanordnung gemäß der Erfindung aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bei einer vereinfachten Ausführungsform eines Mobiltelefons, die in den 1 und 2 nur zum Zwecke der Erläuterung gezeigt ist, weist die erfindungsgemäße Ausführungsform ein Gehäuse 1 und eine abnehmbar befestigte Batterie 2 auf, sowie drei Belüftungsöffnungen 3a, 3b, 3c. Eine, 3a, dieser Belüftungsöffnungen ist auf einem oberen Abschnitt 5a des Gehäuses 1 des Mobiltelefons angeordnet, wogegen die anderen zwei Belüftungsöffnungen 3b und 3c auf der Batterie 2 vorgesehen sind, nämlich die Belüftungsöffnung 3b auf dem rückseitigen, unteren Abschnitt 4 der Batterie 2, und die Belüftungsöffnung 3c auf dem außenseitigen, oberen Abschnitt 5 der Batterie 2.
  • Durch eine dünne Linie 6 mit Pfeilen ist der Transport durch die Belüftungsöffnungen in beiden 1 und 2 dargestellt. Durch Anordnen der Löcher 3a und 3b in einer derartig relativ großen Entfernung voneinander kann die Luft, die von der Batterie erwärmt wird, Feuchte anziehen, und diese über eine große Entfernung in dem Raum etwa bei 7 und 8 und weiter etwa bei 9 in dem Raum zwischen dem Gehäuse 1 und der Batterie 2 verdampfen. Eine Dichtung 10 ist entlang dem Rand der Batterie 2 und des Gehäuses 1 angeordnet, um den voranstehend geschilderten Wasserschutz zu erzielen. Die Löcher 3a bis 3c sind jeweils von einer Polymermembran eines „atmungsfähigen Materials" abgedeckt, beispielsweise GORE-TEX®. Da ein derartiges Material nur das Eindringen von Gas und verdampfter Feuchte zulässt, wird das Telefon wassergeschützt, obwohl es belüftet wird.
  • 3 zeigt eine bevorzugte Einrichtung bei einem Mobiltelefon gemäß der Erfindung, bei welcher ein durchgehender Kanal 11a, wie ein Labyrinth, hinter dem Bereich angeordnet ist, an dem sich normalerweise ein Display 12 des Telefons befindet. 3 zeigt auch Kastenfeld-Hohlräume 18, deren Zweck dem Fachmann wohl bekannt ist. Der Hauptzweck dieser Konstruktion besteht darin, einen Kanal zu erzielen, der eine vergrößerte Länge aufweist, und dessen Zweck darin besteht, eine Druckausgleichsvorrichtung zwischen dem Atmosphärendruck und dem Druck im Innern des Telefons auszubilden. Infolge der Länge des Kanals kondensiert Feuchte in der Luft, die in das Telefon infolge einer plötzlich abgesunkenen Temperatur eingesaugt wurde, auf den Wänden des langen Kanals, so dass vorzugsweise keine Feuchte die Bauteile des Telefons erreicht. Der Verlauf des Kanals gemäß dieser Ausführungsform, an der Rückseite des Displays des Telefons, macht auch die Belüftung des Displays relativ einfach. In einem derartigen Fall kann die Rückseite des Displays an ausgewählten Punkten durchlöchert sein. Diese Punkte sind wiederum mit einer atmungsfähigen Membran, wie voranstehend geschildert, versehen, so dass potentielle Feuchte innerhalb der Displayeinheit verdampfen kann.
  • In 4 ist eine andere, erfindungsgemäße Ausführungsform dargestellt, die einen spiralförmig gewundenen Kanal 11b aufweist. Falls geeignet, können die Kanäle 11a und 11b von 3 unterschiedliche Formen aufweisen, abhängig von ihrem Zweck. Abgesehen davon, dass die Kanäle unterschiedlich geformt sein können, können sie auch in mehreren Schichten 14, 15, 16, jeweils wie in 5 gezeigt, angeordnet sein, wodurch eine Bienenwabenanordnung 17 ausgebildet wird. Bei einer derartigen Anordnung können die Kanäle länger werden, was bedeutet, dass eine größere Menge an verdampfter Feuchte auf ihren Wänden kondensieren kann. Wie in den entsprechenden Figuren gezeigt, weist der Kanal (bzw. weisen die Kanäle) immer zumindest eine Öffnung zum Innern des Telefons sowie zumindest eine Öffnung zu dessen Außenseite auf (die eine atmungsfähige Membran aufweist). Es ist selbstverständlich möglich, sich noch eine sogar weitere Entwicklung des Kanalsystems eines Telefons zu überlegen, beispielsweise so, dass die Kanäle unterschiedliche Querschnitte in unterschiedlichen Teilen aufweisen. Hierdurch würde die Möglichkeit einer Zwangskondensation infolge physikalischer Gesetze vergrößert, da die Geschwindigkeit der Medien an einer Verengung höher wird, was die Kondensation fördert.
  • Selbstverständlich sind auch Kombinationen der unterschiedlich geformten Kanäle und von deren Untermerkmalen möglich, und sollen ebenfalls durch die beigefügten Patentansprüche geschützt sein.

Claims (8)

  1. Einrichtung bei einem tragbaren elektrischen Gerät, das eine Hauptgeräteeinheit (1) aufweist, beispielsweise ein Gehäuse (1) eines Mobiltelefons, welche eine hierfür erforderliche elektrische Betriebseinrichtung enthält, und eine abnehmbare Stromversorgungsquelleneinheit (2), welche abnehmbar an oder in der Geräteeinheit (1) befestigt ist, wobei die Einrichtung so ausgelegt ist, dass sie eine Belüftung gasförmiger Medien in beiden Richtungen innerhalb und außerhalb von der Geräteinheit (1) ermöglicht, sowie von der Stromversorgungsquelleneinheit (2) zur Atmosphäre und umgekehrt, infolge von Änderungen der Umgebungstemperatur, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kanal (11a, 11b) zum Zuführen der gasförmigen Medien, hauptsächlich Luft- und Wasserstoffgas, so vorgesehen ist, dass diese auf kontrollierte Art und Weise über zumindest eine Belüftungsöffnung (3a, 3b, 3c) in den diskreten Bauteilen (1, 2) fließen, beispielsweise der Stromversorgungsquelleneinheit (2) oder Abteilen der Hauptgeräteeinheit (1) und über den Kanal (11a, 11b), und dass der Kanal (11a, 11b) sowohl in Verbindung mit den diskreten Bauteilen als auch in Verbindung mit Abteilen des Geräts angeordnet ist, um baulich das Gerät zu verstärken.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (11a, 11b) mit der Öffnung (3a, 3b, 3c) vereinigt ist und sich durch die diskreten Bauteile (1, 2) oder Abteile erstreckt, um den Luftdruck in jedem und sämtlichen der Bauteile oder Abteile anzugleichen.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Kanals (11a, 11b) durch ein Filtermedium abgedichtet ist, um zu verhindern, dass unerwünschtes Material in das Telefoninnere eindringt.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtermedien Material (13) aufweisen, welches atmungsfähig ist, und verdampfte Feuchte und Luft in Vorwärtsrichtung nach außen hin zutreten lässt, jedoch nicht Feuchte in Rückwärtsrichtung zum Inneren des Telefons zutreten lässt.
  5. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie bei einem Mobiltelefon mit wassergeschützter Konstruktion vorgesehen ist.
  6. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle wie eine Bienenwabenanordnung (17) angeordnet sind, die mit dem Gehäuse verbunden ist.
  7. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Kanal (11a, 11b) spiralförmig entlang zumindest einem Teil des Gehäuses gewunden und mit diesem Teil verbunden ist.
  8. Einrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Kanal einen Querschnitt aufweist, der sich ändert.
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