DE69926867T2 - Dna sequenzen für konjugationstransfermechanismus - Google Patents

Dna sequenzen für konjugationstransfermechanismus Download PDF

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N15/00Mutation or genetic engineering; DNA or RNA concerning genetic engineering, vectors, e.g. plasmids, or their isolation, preparation or purification; Use of hosts therefor
    • C12N15/09Recombinant DNA-technology
    • C12N15/63Introduction of foreign genetic material using vectors; Vectors; Use of hosts therefor; Regulation of expression
    • C12N15/74Vectors or expression systems specially adapted for prokaryotic hosts other than E. coli, e.g. Lactobacillus, Micromonospora
    • C12N15/746Vectors or expression systems specially adapted for prokaryotic hosts other than E. coli, e.g. Lactobacillus, Micromonospora for lactic acid bacteria (Streptococcus; Lactococcus; Lactobacillus; Pediococcus; Enterococcus; Leuconostoc; Propionibacterium; Bifidobacterium; Sporolactobacillus)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft neue DNA-Sequenzen, die durch Konjugation transferiert werden können, die Plasmide, die diese Sequenzen enthalten, die Bakterien, die diese DNA-Sequenzen oder diese Plasmide enthalten, sowie die Verwendung dieser Bakterien.
  • Milchsäurebakterien sind an der Erzeugung und der Konservierung einer großen Zahl von Lebensmittelprodukten, wie Käse, Butter, Yoghurt, Wurst oder Sauerkraut, beteiligt. Unter diesen Produkten nehmen die Milchprodukte einen besonders wichtigen Platz ein. Die Umwandlung von Milch durch Milchsäurebakterien erfolgt in immer größeren Behältern. Das Verständnis der Mechanismen beim Transfer von genetischem Material ist von essentieller Bedeutung, um die Milchsäurebakterienstämme zu verbessern, die bei diesen Fermentationen verwendet werden. Die verschiedenen Mechanismen zur Übertragung von genetischem Material sind die Transformation, die Transduktion, die Fusion von Protoplasten und die Konjugation.
  • Die Transformation besteht darin, genetisches Material durch natürliche Kompetenz, durch Protoplastenbildung oder durch die Elektropermeation von Zellen in ein Bakterium einzubringen.
  • Die Transduktion besteht darin, genetisches Material mit Hilfe eines Bakteriophagen-Vektors in ein Bakterium einzuschleusen.
  • Die Fusion von Protoplasten besteht darin, die Protoplastenbildung von zwei Zelltypen so durchzuführen, dass nach dem Kontakt genetisches Material von dem einem Stamm in den anderen Stamm übergeht wird.
  • Die Konjugation besteht darin, zwei Zelltypen so in Kontakt zu bringen, dass genetisches Material mit Hilfe natürlicher konjugativer Gene von dem einen Stamm in den anderen Stamm übergehts.
  • Es können zwei Fälle unterschieden werden: entweder besitzt das Plasmid alle Gene, die an der Konjugation beteiligt sind, und das Plasmid wird selbst auf den Rezipientenstamm übertragen, oder das Plasmid weist nur die Genelemente auf, die für seinen Transfer ausreichend sind, während die anderen Elemente beispielsweise auf einem anderen Plasmid vorhanden sind (Mobilization of the relaxable Staphylococcus aureus plasmid pC221 by the conjugative plasmid pG01 involves three pC221 loci, S. J. Projan und G. L. Archer, J. Bacteriol. 1989; 171; 1841–1845). Diese letztere Situation hat einen Vorteil: wenn das Plasmid ohne das konjugative Plasmid in einen Rezipientenstamm übertragen wird, kann es nicht erneut transferiert werden, wodurch seine Verbreitung verhindert wird. Diese Technik des Plasmidtransfers durch Konjugation weist ferner den Vorteil auf, dass genetisches Material in Stämme übertragen wird, in die die Übertragung durch die weiter oben beschriebenen Übertragungstechniken schwierig ist.
  • Einige Untersuchungen haben es bereits ermöglicht, Konjugationssysteme bei Milchsäurebakterien nachzuweisen:
    • – Genetic analysis of regions of the Lactococcus lactis subsp. lactis plasmid pRS01 involved in conjugative transfer, D. A. Mills, C. K. Choi, G. M. Dunny und L. L. McKay, Applied and Environ. Microbiol. 1994; 60 (12): 4413–4420; dieses Dokument offenbart die Lokalisierung von vier nicht benachbarten Regionen des Plasmids pRS01 von Lactococcus lactis ssp. lactis ML3, die an der konjugativen Übertragung beteiligt sind. Die Nucleotidsequenzen dieser Regionen sind nicht bestimmt worden und waren nicht der Gegenstand einer Isolierung;
    • – Splicing of a group II intron involved in the conjugative transfer of pRS01 in lactococci, D. A. Mills, L. L. McKay und G. M. Dunny., J. Bacteriol. 1996; 178 (12): 3531–3538.
    • – Sequence and analysis of the 60 kb conjugative, bacteriocinproducing plasmid pMRC01 from Lactococcus lactis DPC3147, B. A. Dougherty, C. Hill, J. F. Weidman, D. R. Richardson, J. C. Venter and R. P. Ross, Molecular Microbiology 1998, Bd. 29(4): 1029–38. In diesem Dokument wird die vollständige Sequenz des konjugativen Plasmids pMRC01 von L. lactis ssp. lactis DPC 3147 beschrieben. Von den drei in diesem Plasmid identifizierten Regionen umfasst die Region, die an der konjugativen Übertragung beteiligt ist, ein Operon, das aus 16 Genen zusammengesetzt ist, von dem angenommen wird, dass es für die konjugativen Funktionen des Plasmids pMRC01 verantwortlich ist.
  • In der vorliegenden Anmeldung wird eine DNA-Sequenz beschrieben, die mindestens einen Transfermechanismus durch Konjugation umfasst; diese DNA-Sequenz umfasst einen funktionellen Teil von 5333 bp, der in dem Stamm Lactococcus lactis FL877 vorhanden ist, der am 30. September 1998 bei der CNCM (Collection Nationale de Cultures de Microorganismes) unter der Nummer I-2082 hinterlegt worden ist.
  • Diese DNA-Sequenz aus 5333 bp (SEQ ID N°: 1) wurde aus Plasmiden isoliert, die in dem Stamm FL877 enthalten sind.
  • Genauer wurde das Fragment aus 5333 Basenpaaren (bp) durch einen totalen Verdau von Plasmiden, die in dem Stamm Lactococcus lactis FL877 enthalten sind, mit Hilfe des Restriktionsenzyms EcoRI isoliert. Dieses Fragment ist Träger eines oder mehrerer Transferme chanismen durch Konjugation und ist dafür geeignet, in einen anderen Stamm übertragen zu werden, insbesondere einen anderen Stamm von L. lactis, ausgehend beispielsweise von dem Stamm MG1363 (GASSON M. J., J. Bacteriol. 1983; 154: 1–9). Dieses Fragment ist ferner Träger eines Systems einer funktionellen Replikation bei L. lactis.
  • Anschließend hat die Anmelderin aus der Nucleotidsequenz SEQ ID NO: 1 eine DNA-Sequenz von 2590 bp isoliert, die alleine einem Plasmid die Eigenschaft verleiht, durch Konjugation in einen anderen Stamm übertragen zu werden, insbesondere ausgehend von dem Stamm MG 1363.
  • Diese Sequenz aus 2590 bp (SEQ ID NO: 2) kann durch die PCR-Methode (polymerase chain reaction) mit Hilfe geeigneter Oligonucleotide erhalten werden.
  • Nach einem ersten Aspekt besteht ein erster Gegenstand der vorliegenden Erfindung aus einer Nucleinsäure-Sequenz, die durch Konjugation transferiert werden kann, die die Sequenz SEQ ID NO: 2 oder ihren komplementären Strang enthält.
  • Die Erfindung hat vorzugsweise eine Nucleinsäure-Sequenz zum Gegenstand, die durch Konjugation transferiert werden kann, wobei die Sequenz ausgewählt ist unter:
    • a) der Nucleotidsequenz von 5333 bp (SEQ ID NO: 1) oder ihrem komplementären Strang;
    • b) allen Sequenzen, die unter Stringenzbedingungen mit der Sequenz a) hybridisieren.
  • Die Erfindung betrifft vor allem eine Nucleinsäure-Sequenz, die ausgewählt ist unter:
    • a) der Nucleotidsequenz von 2590 bp (SEQ ID NO: 2) oder ihrem komplementären Strang;
    • b) allen Sequenzen, die unter Stringenzbedingungen mit der Sequenz a) hybridisieren.
  • Erfindungsgemäß wird unter "Hybridisieren unter Stringenzbedingungen" eine Hybridisierung unter den folgenden Stringenzbedingungen verstanden: 42°C, in einem 20 mM Natriumphosphatpuffer (pH 6,5) mit 50% Formamid, 5 × SSC, 1 × Denhardt's, 0,1% SDS und 100 μg/ml RNA, anschließend Waschen bei 60°C in einem Puffer 0,1 × SSC, 0,1% SDS.
  • Die Erfindung hat ferner die mit einer der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen transformierten Plasmide zum Gegenstand. Bei diesen Plasmiden kann es sich beispielsweise um das Plasmid pLDP1 (PREVOTS F. et al, FEMS Microbiol. Lett. 1996; 142: 295–299) und das Plasmid pLAB510, das von pPF107-3 (PREVOTS F. et al. FEMS Microbiol. Lett. 1998; 159: 331–336) abstammt, handeln, in die nach den üblichen, dem Fachmann bekannten Techniken eine der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen kloniert wurde.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf Bakterien, insbesondere Milchsäurebakterien, die vorzugsweise zu der Spezies Lactococcus lactis gehören, die mindestens eine der wie weiter oben definierten DNA-Sequenzen oder mindestens eines der wie weiter oben definierten Plasmide enthalten.
  • Diese Bakterien können verwendet werden, um genetisches Material, an dem insbesondere ein industrielles Interesse besteht, durch Konjugation auf einen industriell interessanten Stamm zu übertragen. Der Mechanismus zum Transfer durch Konjugation kann von einem Plasmid oder einen anderen Teil des Genoms des Bakteriums getragen werden.
  • Diese Bakterien können verwendet werden, um durch Konjugation Eigenschaften, wie die Phagenresistenz, die Fähigkeit zur Fermentation von Lactose, die Proteolyse, die Peptidolyse, die Erzeugung von Bacteriocinen, und Gene, die Proteine von pharmazeutischem Interesse codieren, auf industriell interessante Stämme zu übertragen, insbesondere in der Milchindustrie, aber auch in der pharmazeutischen Industrie.
  • Die industriell interessanten Stämme, die vorteilhaft genetisches Material mit Hilfe der erfindungsgemäßen DNA-Sequenzen oder eines Plasmids, das diese Sequenzen enthält, aufnehmen können, werden unter den Stämmen L. lactis ssp lactis und L. lactis ssp cremoris ausgewählt.
  • Die Erfindung wird besser verstanden mit Hilfe der folgenden Beispiele, die experimentelle Ergebnisse und eine Diskussion dieser Ergebnisse umfassen. Einige dieser Beispiele betreffen Experimente, die mit dem Ziel der Ausführung der Erfindung durchgeführt wurden, andere betreffen Ausführungsbeispiele der Erfindung, die selbstverständlich ausschließlich zur Veranschaulichung angegeben werden.
  • Ein großer Teil der Gesamtheit der in diesen Beispielen beschriebenen Techniken, die dem Fachmann wohlbekannt sind, wird detailliert in dem Buch von Sambrook, Fritsch und Maniatis: "Molecular Cloning; a laboratory manual", veröffentlicht im Jahr 1989, herausgegeben von dem Verlag Cold Spring Harbor Press in New York (2. Auflage), beschrieben.
  • Die folgende Beschreibung wird mit Hilfe der 1 und 2 besser verstanden, die folgenden Inhalt haben:
  • 1: Subklonierung interner Fragmente des Plasmids pLAB500.
  • In dieser Figur werden die folgenden Abkürzungen verwendet:
    Rep+ oder Rep–: replizierendes (+) oder nicht replizierendes (–) Fragment in MG 1363.
    Rel+ oder Rel–: Relaxation (+) oder keine Relaxation (–) in MG 1363
    Mob+ oder Mob–: hohe Effizienz (+) oder geringe Effizienz (–) des Transfers des Plasmids von MG1363 auf LM2301.
  • Die Zahlen oberhalb der Sequenzen geben übrigens die Basenposition auf dem Plasmid pLAB500 an.
  • 2: Kinetik des Transfers des Plasmids pLAB500.
  • Beispiel 1: Sequenz des Fragments von 5333 bp.
  • Die PCR-Technik (polymerase chain reaction), die beispielsweise in dem bereits zitierten Buch von Maniatis beschrieben wird, ermöglicht es, ein DNA-Fragment zu vermehren, das zwischen 2 geeignet ausgewählten Oligonucleotiden liegt. Diese amplifizierte DNA kann leicht mit sich selbst verknüpft werden, wenn durch die Oligonucleotide Restriktionsstellen eingeführt werden. So können die Sequenzen dieser Oligonucleotide an ihrem 5'-Ende einen heterologen Teil der zu amplifizierenden DNA aufweisen, der beispielsweise aus 10 bis 12 Basenpaaren besteht, von denen sechs Basenpaare eine Restriktionsstelle bilden.
  • Die folgenden Oligonucleotide wurden für die Konstruktion eines Resistenzgens gegen Erythromycin verwendet, das auf beiden Seiten von einer EcoRI-Restriktionsstelle begrenzt wird.
  • Oligonucleotid 1:
    • TACATACGCGTCTCATATATACTTTAGATTG (SEQ ID NO: 3)
  • Oligonucleotid 2:
    • TACATACGCGTGACTTAGAAGCAAACTTAAG (SEQ ID NO: 4)
  • Oligonucleotid 3:
    • TTAAATGATCAGAGCTCCACCGCGGTGGCGG (SEQ ID NO: 5)
  • Oligonucleotid 4:
    • TATTTTGATCAGAACAAAAGCTGGGTACCGG (SEQ ID NO: 6)
  • Oligonucleotid 5:
    • ATTTATGATCATTTCCAGTCGGGAAACCTGT (SEQ ID NO: 7)
  • Oligonucleotid 6:
    • AATTTTGATCAAGTATACCTAATAATTTATC (SEQ ID NO: 8)
  • Oligonucleotid 7:
    • TATGTGAATTCGACTTAGAAGCAAACTTAAG (SEQ ID NO: 9)
  • Oligonucleotid 8:
    • TATGTGAATTCAGTATACCTAATAATTTATC (SEQ ID NO: 10)
  • Mit den Oligonucleotiden 5 und 1 war es möglich, aus dem Plasmid pRC1 (LE BOURGEOIS P. et al., Gene 1992; 111: 109–114) ein Fragment von 1,1 kb, das den Replikationsursprung enthält, durch PCR zu amplifizieren.
  • Mit den Oligonucleotiden 2 und 6 war es möglich, aus dem Plasmid pRC1 ein Fragment von 1 kb, das das Resistenzgen gegen Erythromycin enthält, durch PCR zu amplifizieren.
  • Diese beiden Fragmente wurden mit BclI und MluI verdaut, verknüpft, anschließend dienten sie für die Transformation von E. coli TG1 (GIBSON T. J., Studies on the Epstein-Barr genome, Ph. D thesis, Cambridge University, Cambridge, UK, 1984) unter Erhalt des Plasmids pRC1int.
  • Mit den Oligonucleotiden 3 und 4 war es möglich, aus dem Plasmid pRC1 ein Fragment von 0,3 kb, das mehrere einmal vorkommende Restriktionsstellen enthält, durch PCR zu amplifizieren. Dieses Fragment wurde mit BclI verdaut, dann mit dem Plasmid pRC1int verknüpft, das selbst mit BclI verdaut war. Diese erhaltene neue Plasmid, das das Resistenzgen gegen Erythromycin, einen funktionellen Replikationsursprung bei E. coli, nicht jedoch bei L. lactis, und mehrere einmal vorkommende Restriktionsstellen enthält, erhielt die Bezeichnung pRC1N.
  • Die Oligonucleotide 7 und 8 wurden für die Amplifikation eines Fragments von 939 bp, das das Resistenzgen gegen Erythromycin enthält, aus dem Plasmid pRC1N unter Anwendung der PCR verwendet. Dieses Fragment wurde anschließend mit EcoRI verdaut und dann mit allen Plasmiden des Stammes L. lactis FL877, die zuvor extrahiert und mit dem Restriktionsenzym EcoRI verdaut wurden, verknüpft. Der Stamm MG 1363 wurde mit diesem Ligationsgemisch transformiert. Die Gesamtheit der so erhaltenen, gegen Erythromycin resistenten Klone wurde als Donor-Stamm in einem Konjugationsexperiment verwendet (PREVOTS F. et al., FEMS Microbiol. Lett. 1994; 117: 7–14) mit dem Rezipientenstamm LM2301 (WALSH P. M. et al., J. Bacteriol. 1981; 146: 937–944), der resistent gegen Streptomycin und empfindlich für Erythromycin ist. Die Transkonjugate werden für ihre Resistenz gegen diese beiden Antibiotika selektiert. Die Plasmide, die durch Konjugation in diesen Stamm LM2301 übertragen wurden, wurden extrahiert und dienten für die Retransformation des Stammes MG1363. Das Plasmid pLAB500 von 6,3 kb wurde auf diese Weise isoliert, das sowohl in dem Stamm LM2301 wie in dem Stamm MG 1363 imstande ist, sich zu replizieren, und das imstande ist, mit einer hohen Effizienz vom Stamm MG 1363 in den Stamm LM2301 transferiert zu werden.
  • Nach dem Verdau mit dem Restriktionsenzym EcoRI liefert dieses Plasmid zwei Fragmente von 1 kb und 5,3 kb. Das erste Fragment enthält das Resistenzgen gegen Erythromycin. Das zweite Fragment von 5333 bp wurde mit Hilfe der Methode von Sanger et al. (PNAS – USA 1977; 14: 5463) vollständig sequenziert.
  • Die Sequenzanalyse zeigte, dass das Fragment von 5333 bp 5 vollständige offene Leserahmen von mehr als 150 bp (1) aufweist.
  • Beispiel 2: Verkleinerung der Größe des Plasmids pLAB500.
  • Die PCR-Technik wurde angewendet, um zu ermitteln, welche die an der Konjugation beteiligten offenen Leserahmen sind und welche an der Replikation des Plasmids beteiligt sind.
  • Hierfür wurden 9 Oligonucleotide synthetisiert, von denen jedes eine Restriktionsstelle EcoRI oder HindIII aufweist. Diese Oligonucleotide haben die folgende Sequenz:
  • Oligonucleotid 9:
    • TATAAGAATTCCGCTCGTGTCGTCGCACC (SEQ ID NO: 11)
  • Oligonucleotid 10:
    • TATAAGAATTCCATAAATCTACTCTATGC (SEQ ID NO: 12)
  • Oligonucleotid 11:
    • TATAAGAATTCGTAGATGAGATTTTAAAGC (SEQ ID NO: 13)
  • Oligonucleotid 12:
    • TATTAGAATTCTATTTAGGGGTATGTAAC (SEQ ID NO: 14)
  • Oligonucleotid 13:
    • TATTAGAATTCCGTGATTTCTTTAGTGCTGTC (SEQ ID NO: 15)
  • Oligonucleotid 14:
    • TATATAAGCTTAGTATACCTAATAATTTATC (SEQ ID NO: 16)
  • Oligonucleotid 15:
    • TATATAAGCTTCACTTCGCAAAATTCGCG (SEQ ID NO: 17)
  • Oligonucleotid 16:
    • TATATAAGCTTGAGGGTCGAGCTTGAGCG (SEQ ID NO: 18)
  • Oligonucleotid 17:
    • TATATAAGCTTCACTCTTTATATGCTAATAC (SEQ ID NO: 19)
  • Mit den Oligonucleotiden 14 und 15 war es möglich ein DNA-Fragment von 2846 bp, das das Resistenzgen gegen Erythromycin und den ORF E enthält, in Form eines HindIII-HindIII-Fragments zu amplifizieren, mit Hilfe von Restriktionsstellen, die durch die Oligonucleotide eingeführt wurden, die eine Verknüpfung dieses Fragments mit sich selbst ermöglichen.
  • In gleicher Weise war es mit den Oligonucleotiden 14 und 16 möglich, ein DNA-Fragment von 4808 bp zu amplifizieren, das das Erythromycin-Gen und die ORF B, C, D und E enthält.
  • Schließlich war es mit den Oligonucleotiden 14 und 17 möglich, ein DNA-Fragment von 5169 bp zu amplifizieren, das das Erythromycin-Gen und die ORF B, C, D und E enthält.
  • Diese DNA-Fragmente wurden durch die PCR ausgehend von einer Zubereitung des Plasmids pLAB500 mit dem Enzym ELONGASE® (BRL) amplifiziert.
  • Die Produkte der PCR wurden durch eine Phenol-Chloroform-Extraktion gereinigt, mit Ethanol gefällt, mit dem Restriktionsenzym HindIII verdaut, miteinander verknüpft. Die Klonierung dieser Fragmente miteinander hat zu den Plasmiden pLAB501, pLAB502 und pLAB503 geführt. Diese Plasmide wurden in dem Stamm MG 1363 konstruiert. Ihre Fähigkeit, sich in diesem Stamm zu replizieren, weist darauf hin, dass der ORF E ein Protein codiert, das an der Replikation des Plasmids beteiligt ist.
  • Im übrigen zeigt dieses Protein 21,7% Homologie bei 230 Aminosäuren mit dem Protein RepE, das an der Replikation des F-Faktors von E. coli beteiligt ist.
  • Diese Plasmide wurden anschließend hinsichtlich ihrer Fähigkeit getestet, durch Konjugation in den Stamm LM2301 übertragen zu werden. Die Plasmide pLAB502 und pLAB503 haben eine Transfereffizienz, die mit pLDP1, dem negativen Vergleich, vergleichbar ist. Man kann demnach sagen, dass diese Plasmide nicht die vollständige DNA besitzen, die für ihren Transfer durch Konjugation erforderlich ist. Im Gegensatz hierzu hat pLAB501 eine Transfereffizienz durch Konjuga tion, die mit pLAB500 vergleichbar ist. Die Gesamtheit der für die Übertragung durch Konjugation von pLAB500 erforderliche DNA muss demnach in pLAB501 vorhanden sein.
  • Beispiel 3: Subklonierung von Fragmenten von pLAB500 in das Plasmid pLDP1.
  • Mit den Oligonucleotiden 9 und 12 war es möglich, durch PCR ein Fragment, das die ORFs C und D enthält, in Form eines EcoRI-EcoRI-Fragments von 2068 bp zu amplifizieren.
  • Mit den Oligonucleotiden 9 und 13 war es möglich, durch PCR ein Fragment, das den ORF C enthält, in Form eines EcoRI-EcoRI-Fragments von 1201 bp zu amplifizieren.
  • Mit den Oligonucleotiden 11 und 13 war es möglich, durch PCR ein Fragment, das die ORFs B und C enthält, in Form eines EcoRI-EcoRI-Fragments von 2136 bp zu amplifizieren.
  • Mit den Oligonucleotiden 10 und 12 war es möglich, durch PCR ein Fragment, das die ORFs B, C und D enthält, in Form eines EcoRI-EcoRI-Fragments von 2602 bp zu amplifizieren.
  • Mit den Oligonucleotiden 10 und 13 war es möglich, durch PCR ein Fragment, das die ORF's B und C enthält, in Form eines EcoRI-EcoRI-Fragments von 1735 bp zu amplifizieren.
  • Jedes dieser Fragmente, nach dem Verdau mit dem Enzym EcoRI, wurde in pLDP1 kliniert, wodurch die Plasmide pLAB504, pLAB505, pLAB506, pLAB507 bzw. pLAB508 erhalten wurden. Von diesen Plasmiden wurde nur pLAB507 mit einer nennenswerten Effizienz transferiert, die besser als für die anderen Plasmide war, jedoch we niger gut als für pLAB500. Es kann demnach gesagt werden, dass die ORFs B, C und D für den Transfer durch Konjugation erforderlich sind.
  • Beispiel 4: Subklonierung eines Fragments von pLAB500 in pLAB510.
  • Die folgenden Oligonucleotide wurden bei dieser Subklonierung verwendet:
  • Oligonucleotid 18:
    • AGGTTTCCCGACTGGAAATG (SEQ ID NO: 20)
  • Oligonucleotid 19:
    • TACGTGAATTCAGTTTTAAATCAATCTAAAG (SEQ ID NO: 21)
  • Oligonucleotid 20:
    • TACGTGGATCCATCGGCATAATCGTTAAAAC (SEQ ID NO: 22)
  • Oligonucleotid 21:
    • TACGTGAATTCAGAAGAACCCTTAACTAAAC (SEQ ID NO: 23)
  • Das Plasmid pLDP1 wurde mit einer geringen, jedoch von Null verschiedenen Effizienz durch Konjugation von MG1363 auf LM2301 transferiert. Um das Einbringen diese Plasmids in den Transfer zu beseitigen, wurde das mit den Oligonucleotiden 10 und 12 erhaltenen PCR-Fragment in ein anderes Plasmid kloniert.
  • Das Resistenzgen gegen Erythromycin wurde zunächst durch PCR aus dem Plasmid pRC1N und mit den Oligonucleotiden 18 und 19 amplifiziert, dann mit den Restriktionsenzymen BamHI und EcoRI verdaut. Ein replizierendes Fragment des Plasmids pPF107-3 (Zu gangsnummer GenBank: Y12675) wurde mit Hilfe der Oligonucleotide 20 und 21 aus der Gesamt-DNA des Stammes I-942 (hinterlegt bei der C.N.C.M. am 12. April 1990) amplifiziert, dann mit den Restriktionsenzymen BamHI und EcoRI verdaut. Diese beiden PCR-Fragmente wurden verknüpft und dienten für die Transformation von MG 1363. Das erhaltene neue Plasmid, das die Bezeichnung pLAB510 trägt, wurde mit EcoRI verdaut, dann mit dem Fragment verknüpft, das mit den Oligonucleotiden 10 und 12 erhalten wird, das durch PCR-Amplifikation aus dem Plasmid pLAB500 erhalten wurde und mit EcoRI verdaut wurde. Diese Verknüpfung diente der Transformation von MG 1363. Dieses neue Plasmid, pLAB511, wurde hinsichtlich seiner Fähigkeit getestet, von MG1363 in LM2301 transferiert zu werden (Tabelle 1). Es kann festgestellt werden, dass dieses neue Plasmid pLAB511 gut durch Konjugation zwischen diesen beiden Stämmen übertragbar ist. Tabelle 1: Effizienz der Transfers durch Konjugation
    Figure 00150001
    Effizienz = Quotient aus der Zahl der Transkonjungate und der Zahl der Rezipienten.
    Relative Effizienz = Quotient aus der Effizienz der Konjugation für ein gegebenes Plasmid und der Effizienz der Konjugation für pLAB500, multipliziert mit 100.
    ORF = vollständige offene Leserahmen, die in dem Plasmid enthalten sind.
  • Beispiel 5: Nachweis der Relaxation, die durch die verschiedenen Plasmide verliehen wird
  • Die Relaxation (Bildung offener zirkulärer Formen von Plasmiden aus Plasmiden mit überspiralisierter Form) ist am Transfer bestimmter Plasmide beteiligt (Plasmid-protein relaxation complexes in Staphylococcus aureus., R. Novick., J. Bacteriol. 1976; 127: 1177–1187). Durch die Vergleiche mit den Informationsdatenbanken (GenBank) zeigt das aus dem ORF C abgeleitete Protein 35,2% Homologie mit Rlx, einer Relaxase von Staphylococcus aureus. Man kann demnach annehmen, dass dieses vom ORF C abgeleitete Protein ebenfalls eine Relaxase ist. Die Plasmide pLAB500 bis pLAB508, pLAB510, pLAB511 und pLDP1 wurden daher extrahiert und auf Agarose-Gel gegeben. Nach Migration und unter all diesen aus MG 1363 extrahierten Plasmiden weisen nur pLAB503, pLAB510 und pLDP1 keine offene zirkuläre Form auf: Der ORF C ist demnach an der Relaxation der Plasmide beteiligt.
  • Beispiel 6: Kinetik des Transfers von pLAB500
  • Konjugationen zwischen MG1363, das pLAB500 enthält, und LM2301 wurden zu verschiedenen Zeiten durchgeführt, um zu ermit teln, ab wann der Transfer stattfand. Es wird festgestellt (siehe die folgende Tabelle 2 und 2), dass die Konjugation bereits nach 1 Stunde anfing und dass ein Maximum der Effizienz nach 4 Stunden erreicht wurde. Konjugationen alle 10 min zwischen 0 und einer Stunde haben ebenfalls gezeigt, dass vor einer Stunde keinerlei Konjugation stattfand. Tabelle 2: Kinetik der Übertragung von pLAB500.
    Zeitpunkt der Konjugation (Stunden) Effizienz der Konjugation
    0 < 1,1 × 10–8
    1 6,6 × 10–5
    2 9,8 × 10–5
    3 1,7 × 10–4
    4 3,4 × 10–4
    5 2,7 × 10–4
    6 2,2 × 10–4
    7 6,7 × 10–5
    8 4,2 × 10–5
    9 3,0 × 10–5
    29 7,9 × 10–5
    Effizienz der Konjugation = Quotient aus der Zahl der Transkonjugate und der Zahl der Rezipienten
  • Sequenzprotokoll
    Figure 00180001
  • Figure 00190001
  • Figure 00200001
  • Figure 00210001
  • Figure 00220001
  • Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Figure 00250001
  • Figure 00260001

Claims (9)

  1. Nucleinsäure-Sequenz, die durch Konjugation transferiert werden kann und die die Sequenz SEQ ID NO: 2 oder ihren komplementären Strang enthält.
  2. Nucleinsäure-Sequenz nach Anspruch 1, die ausgewählt ist unter: a) der Nucleotidsequenz von 5333 bp (SEQ ID NO: 1) oder ihrem komplementären Strang; b) einer beliebigen Sequenz, die unter den folgenden Stringenzbedingungen mit der Sequenz a) hybridisiert: 42°C, in Natriumphosphatpuffer 20 mM (pH 6,5) mit 50% Formamid, 5 × SSC, 1 × Denhardt's, 0,1% SDS und 100 J·Ig/ml RNA, anschließend Waschen in einem Puffer 0,1 × SSC, 0,1% SDS bei 60°C.
  3. Nucleinsäure-Sequenz nach Anspruch 1, die ausgewählt ist unter: a) der Sequenz von 2590 bp (SEQ ID NO: 2) oder ihrem komplementären Strang; b) einer beliebigen Sequenz, die unter den folgenden Stringenzbedingungen mit der Sequenz a) hybridisiert: 42°C, in Natriumphosphatpuffer 20 mM (pH 6,5) mit 50% Formamid, 5 × SSC, 1 × Denhardt's, 0,1% SDS und 100 J·Ig/ml RNA, anschließend Waschen in einem Puffer 0,1 × SSC, 0,1% SDS bei 60°C.
  4. Plasmid, das eine Sequenz nach einem der Ansprüche 1 bis 3 enthält.
  5. Plasmid nach Anspruch 4, das unter dem Plasmid pLDPI oder dem Plasmid pLAB510 ausgewählt ist.
  6. Bakterium, das ein Plasmid nach Anspruch 4 oder 5 enthält.
  7. Bakterium nach Anspruch 6, bei dem es sich um ein Milchsäure bakterium handelt.
  8. Bakterium nach Anspruch 7, das zur Spezies Lactococcus lactis gehört.
  9. Verfahren zur Übertragung von genetischem Material auf einen industriell interessanten Stamm, der unter den Stämmen L. lactis ssp lactis oder L. lactis ssp cremoris ausgewählt ist, das darin besteht, das genetische Material eines Bakteriums nach Anspruch 8 auf den industriell interessanten Stamm durch Konjugation zu übertragen.
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