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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft wegwerfbare, absorbiere Produkte,
welche dafür
ausgelegt sind, Körperausscheidungen
aufzunehmen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung hosenähnliche,
wegwerfbare, absorbierende Produkte mit dem Merkmal einer leichten Öffnung und
Verfahren zum Herstellen derselben.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
ist erwünscht,
dass absorbierende Produkte, wie zum Beispiel Windeln, Trainingshosen
oder Inkontinenzkleidung einen eng anliegenden bequemen Sitz um
den Träger
bereitstellen und Körperausscheidungen
aufnehmen. Ferner ist es erwünscht,
dass absorbierende Produkte nach ihrer Verschmutzung von dem Träger in einer
bequemen und sauberen Weise ohne Verschmutzung des Pflegers oder
des umgebenden Bereichs, wie zum Beispiel der Kleidung des Trägers entfernt
werden können.
Unter bestimmten Umständen ist
es auch erwünscht,
dass derartige absorbierende Produkte über die Hüften des Trägers an oder ausgezogen werden
können,
um den Träger
oder Pfleger zu ermöglichen,
dass Produkt leicht anzuziehen und leicht zu entfernen, wenn es
verschmutzt worden ist. Beispielsweise können derartige absorbierende
Produkte bei dem Toilettentraining von Kindern unterstützen.
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Herkömmliche
Windeln besitzen typischerweise einen vorderen Taillenbereich und
einen hinteren Taillenbereich, welche lösbar um die Hüften des
Trägers
herum unter Verwendung herkömmlicher
Verschlüsse, wie
zum Beispiel Klebebandverschlüsse
oder Haken- und Schlaufenverschlüsse
(Klettverschlüsse)
verbunden werden können.
Beispielsweise umfassen die herkömmlichen
Verschlüsse
typischerweise ein Paar von Verschlüssen, wie zum Beispiel Klebebandzungen,
die an den äußersten
Ecken der Windel in dem hinteren Taillenbereich der Windel angeordnet
waren, und einen komplementären
Verschluss, wie zum Beispiel ein Bandpaneel, das auf der Außenoberfläche der
Außenabdeckung
der Windel in dem vorderen Taillenbereich der Windel angeordnet
war.
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In
einer derartigen Konfiguration wurde die Windel zwischen den Beinen
des Trägers,
während
der Träger
liegt, positioniert und die Klebebandzungen wurden lösbar an
dem Bandpaneel befestigt, um den hinteren Taillenabschnitt an dem
vorderen Taillenabschnitt der Windel zu befestigen und so die Windel
um die Taille des Trägers
zu befestigen. Solche herkömmlichen
Windeln sind leicht zu verschließen und von dem Träger zu entfernen,
ohne ungewollt den Pfleger zu verschmutzen. Derartige herkömmliche
Windeln werden jedoch nicht in der Form einer hosenähnlichen,
vorverschlossenen Konfiguration geliefert und sind somit nicht dafür ausgelegt,
um über
die Hüften
des Trägers
hinweg an- oder ausgezogen zu werden, wenn die Verschlüsse befestigt
sind.
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Mehrere
Versuche wurden bereits durchgeführt,
um absorbierende Produkte bereitzustellen, welche effektiv Körperausscheidungen
aufnehmen, über
die Hüften
des Trägers
an- oder ausgezogen werden können und
eine leichte Reinigung und Entfernung nach ihrer Verschmutzung ermöglichen.
Beispielsweise hatten einige herkömmliche, absorbierende Produkte,
wie zum Beispiel herkömmliche
Trainingshosen integrale Seitenpaneele enthalten, welche den vorderen
Taillenabschnitt mit dem hinteren Taillenabschnitt des absorbierenden Produktes
verbinden. Die Seitenpaneele waren dehnbar so ausgeführt, dass
die Taillenöffnung
des absorbierenden Produktes sich ausdehnen kann, um ein An- oder
Ausziehen des absorbierenden Produktes über die Hüften des Trägers zu ermöglichen, falls dieses gewünscht ist.
Derartige Seitenpaneele waren auch so ausgelegt, dass sie aufgerissen
werden können,
um die Trainingshose von dem Träger
nach ihrer Verschmutzung zu entfernen.
GB-A-2244422 offenbart eine
Kurzzeitwindel, in welcher sich die vorderen und hinteren Taillenkörperabschnitte über das
absorbierende Element hinaus erstrecken und über einen Teil des Abstandes
zwischen der Beinöffnung
auf jeder Seite und der Taillenöffnung
verbunden sind.
WO97/36566 ,
EP-A-0570980 und
EP-A-059 7331 offenbaren
alle wegwerfbare, hosenähnliche,
absorbierende Produkte.
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Viele
von derartigen Versuchen waren jedoch nicht vollständig zufriedenstellend.
Beispielsweise waren absorbierende Produkte, wie beispielsweise
Trainingshosen nicht immer in der Lage einen engen bequemen Sitz
für den
Träger
zu erreichen, während
sie gleichzeitig in der Lage waren sich ausreichend auszudehnen,
um über
die Hüften
des Trägers
an- und ausgezogen zu werden. Oft sitzen derartige Trainingshosen
an der Taille des Trägers
lose, was unerwünscht
zu Leckstellen führen
kann. Demzufolge ha ben viele von diesen Produkten die Köperausscheidungen
nicht so effektiv wie herkömmliche
Windelprodukt aufgenommen, welche eingestellt werden können, um
einen besser passenden Sitz an dem Träger zu erzielen. Ferner war
die Überprüfung und
Entfernung von verschmutzten, absorbierenden Produkten, welche integrale
Seitenpaneele aufweisen, wie zum Beispiel herkömmliche Trainingshosen, nicht
immer vollständig
zufrieden stellend. Beispielsweise waren die Seitenpaneele schwierig
zu zerreißen,
wenn man versuchte, das Produkt von der Taille des Trägers zu
entfernen, statt das Produkt über
die Hüften
des Trägers
zu ziehen.
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Folglich
bleibt trotzt der Versuche verbesserte absorbierende Produkte zu
entwickeln, ein Bedarf nach absorbierenden Produkten, welche die
Vorteile sowohl herkömmlicher
Trainingshosen als auch herkömmlicher Windel
bieten. Das heißt,
es bleibt ein Bedarf nach absorbierenden Produkten, welche sich
dem Träger
anpassen, um effektiv Körperausscheidungen
aufzunehmen, welche über
die Hüften
und das Gesäß des Trägers ohne Öffnen an-
und ausgezogen werden können,
welche einfach an dem Träger
in einer bequemen und sauberen Weise befestigt und davon entfernt
werden können,
und welche eine leichte Überwachung
durch den Pfleger ermöglichen,
um ihn bei der Feststellung zu unterstützen, ob das Produkt verschmutzt
ist. Ferner besteht ein Bedarf nach verbesserten Verfahren für eine zuverlässige und
konsistente Herstellung solcher hosenähnlicher, wegwerfbarer, absorbierender
Produkte.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Als
Reaktion auf die vorstehend diskutierten Schwierigkeiten und Probleme
werden neue hosenähnliche,
wegwerfbare, absorbierende Produkte, welche das Merkmal einer leichten Öffnung aufweisen
und Verfahren zur Herstellung derselben offenbart.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein hosenähnliches,
wiederverschließbares,
wegwerfbares, absorbierendes Produkt wie in Anspruch 1 beansprucht
bereitgestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform definiert das Produkt
einen vorderen Taillenbereich, einen hinteren Taillenbereich, einen
Schrittbereich, welcher sich zwischen den Taillenbereichen erstreckt
und diese verbindet, eine Längsrichtung
und eine Seitenrichtung. Das absorbierende Produkt enthält ein absorbierendes
Chassis, ein Paar gegenüberliegender
Rückpaneele
und ein Paar gegenüberliegender
Frontpaneele. Das absorbieren de Chassis definiert eine Außenoberfläche und
eine der Außenoberfläche gegenüberliegende
Innenoberfläche,
ein Paar seitlich gegenüberliegender
Seitenränder
und ein Paar in Längsrichtung
gegenüberliegende
Taillenränder.
Die gegenüberliegenden
Rückpaneele
sind permanent an dem Seitenrand des absorbierenden Chassis in dem
hinteren Taillenbereich des absorbierenden Produkts befestigt. Die
gegenüberliegenden
Frontpaneele sind wiederverschließbar an dem Seitenrand des
absorbierenden Chassis in dem vorderen Taillenbereich des absorbierenden
Produktes befestigt, um eine wiederverschließbare Verbindung bereitzustellen.
Das vordere Paneel und hintere Paneel auf jedem Seitenrand des absorbierenden
Chassis erstrecken sich seitlich aus dem absorbierenden Chassis
und sind miteinander entlang einer Seitennaht verbunden, um eine
Taillenöffnung
und ein Paar von Beinöffnungen
zu definieren und ein hosenähnliches,
wiederverschließbares,
wegwerfbares, absorbierendes Produkt bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines hosenähnlichen,
vorverschlossenen, wiederverschließbaren, wegwerfbaren, absorbierenden
Produkts nach Anspruch 11 bereitgestellt, welches in einer bevorzugten
Ausführungsform
einen vorderen Taillenbereich, einen hinteren Taillenbereich, einen
Schrittbereich, welcher sich zwischen den Taillenbereichen erstreckt
und diese verbindet, ein absorbierendes Chassis, welches ein Paar
gegenüberliegender
Seitenränder
und ein Paar gegenüberliegender Taillenränder definiert,
wobei das Verfahren umfasst:
- a) Bereitstellen
einer zusammenhängenden
Bahn, miteinander verbundener absorbierender Chassis;
- b) permanentes Anbringen eines Paares seitlich gegenüberliegender
elastischer hinterer Paneele an den Seitenrändern des absorbierenden Chassis
in dem hinteren Taillenbereich, um eine permanente Verbindung zu
erzeugen;
- c) wiederverschließbares
Anbringen eines Paares seitlich gegenüberliegender elastischer Frontpaneele
an den Seitenrändern
des absorbierenden Chassis in dem vorderen Taillenbereich des absorbierenden
Produktes, um eine wiederverschließbare Verbindung zu erzeugen;
- d) selektives Schneiden der zusammenhängenden Bahn aus miteinander
verbundenen Chassis in diskrete absorbierende Produkte;
- e) Falten jedes der diskreten absorbierenden Produkte, um eine
Falzlinie, die sich in einer seitlichen Richtung durch den Schrittbereich
des Produktes erstreckt, um dadurch die vorderen Paneele und die
hinteren Paneele in einer gegenüberliegenden
Beziehung zu positionieren; und
- f) Verbinden der vorderen Paneele und der hinteren Paneele entlang
einem Paar zwei sich seitlich gegenüberliegender Seitennähte miteinander,
um eine Taillenöffnung
und ein Paar von Beinöffnungen
zu definieren und das hosenähnliche,
wiederverschließbare,
wegwerfbare absorbierende Produkt bereitzustellen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt in vorteilhafter Weise hosenähnliche,
wiederverschließbare,
wegwerfbare absorbierende Produkte bereit, welche das Merkmal einer
leichten Öffnung
enthalten und Verfahren zur Herstellung derselben bereit. Insbesondere
stellt die vorliegende Erfindung hosenähnliche, wegwerfbare, absorbierende
Produkte bereit, welche zuverlässig über die
Hüften
des Trägers
an- und ausgezogen werden, um eine Unterstützung in dem Toilettentraining
des Trägers, ähnlich wie
bei den herkömmlichen
Trainingshosen zu bieten. Ferner können ähnlich zu herkömmlichen
Windeln die hosenähnlichen,
wegwerfbaren, absorbierenden Produkte der vorliegenden Erfindung
vorteilhaft an dem Träger, ähnlich wie
herkömmliche
Windeln, nachdem sie verschmutzt wurden relativ leicht und sauber
angebracht und entfernt werden. Ferner ermöglichen die hosenähnlichen,
wegwerfbaren, absorbierenden Produkte der vorliegenden Erfindung
eine leichte Überprüfung durch
den Pfleger, um ähnlich
wie bei den herkömmlichen
Windeln bei der Feststellung zu unterstützen, ob das Produkt verschmutzt
ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird vollständiger verstanden und weitere
Vorteile werden ersichtlich, wenn auf die nachstehende detaillierte
Beschreibung der Erfindung und die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen
wird, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen.
Die Zeichnungen sind lediglich repräsentativ und sollen nicht den
Schutzumfang der beigefügten
Ansprüche
einschränken.
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1 stellt
repräsentativ
eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines hosenähnlichen,
wiederverschließbaren,
wegwerfbaren, absorbierenden Produktes der vorliegenden Erfindung
dar;
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2 stellt
repräsentativ
eine Vorderdraufsicht des hosenähnlichen,
wiederverschließbaren,
wegwerfbaren, absorbierenden Produktes dar;
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3 stellt
repräsentativ
eine Draufsicht auf das wegwerfbare, absorbierende Produkt von 1 in einem
unverschlossenen, gestreckten und flach ausgelegten Zustand dar,
wobei die Oberfläche
des Produktes, welche die Kleidung des Trägers berührt, dem Träger gegenüberliegt, und mit von dem Produkt
weggeschnittenen Abschnitten, um die darunterliegenden Merkmale
darzustellen; und
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4 stellt
repräsentativ
eine schematische Ansicht eines Beispiels eines Verfahrens zum Herstellen von
hosenähnlichen,
wegwerfbaren, absorbierenden Produkten der vorliegenden Erfindung
dar.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft hosenähnliche, wiederverschließbare, wegwerfbare,
absorbierende Produkte, welche dafür ausgelegt sind, angrenzend
an den Körper
eines Trägers
getragen zu werden, um verschiedene von dem Körper abgegebene Ausscheidungen
zu absorbieren und aufzunehmen und Verfahren zum Herstellen derselben.
Die hosenähnlichen,
absorbierenden Produkte sind so konfiguriert, dass sie eng an dem
Körper
des Trägers
anliegen, um effektiv Körperausscheidungen
aufzunehmen, während
sie über
die Hüften
und das Gesäß des Trägers an-
und ausgezogen werden können.
Die absorbierenden Produkte sind wiederverschließbar, so dass die direkt an
der Taille des Trägers
befestigt und davon entfernt und leicht überprüft werden können, um festzustellen, ob
sie während
des Gebrauchs verschmutzt wurden. Somit können die hosenartigen, wiederverschließbaren,
wegwerfbaren, absorbierenden Produkte der vorliegenden Erfindung
in einer ähnlichen
Weise wie herkömmliche
Trainingshosen arbeiten, wenn sie in dem vorverschlossenen, hosenähnlichen
Konfiguration belassen werden, oder sie können vor dem oder während des
Gebrauchs geöffnet werden,
um in einer wiederverschließbaren
Weise wie herkömmliche
Windeln zu funktionieren. So wie er hierin verwendet wird, bezieht
sich der Begriff "wegwerfbar" auf Produkte, welche
dafür gedacht
sind, nach einer begrenzten Nutzung weggeworfen zu werden, und welche
nicht gewaschen oder anderweitig für eine Wiederverwendung aufgearbeitet
werden.
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Die
hosenähnlichen,
wegwerfbaren, absorbierenden Produkte der vorliegenden Erfindung
werden in der Form eines wegwerfbaren, hosenartigen Windelproduktes
beschrieben, welches dafür
ausgelegt ist, von Kindern um den Unterkörper herum getragen zu werden.
Insbesondere werden die hosenähnlichen,
wegwerfbaren, absorbierenden Produkte in Form einer hosenartigen,
wiederverschließbaren,
wegwerfbaren Windel mit vorverschlossenen Seitenpaneelen beschrieben.
Es dürfte
sich verstehen, dass die Produkte und Verfahren der vorliegenden
Erfindung in gleicher Weise auf andere Arten von absorbierenden
Produkten, wie zum Beispiel Erwachsenen-Inkontinenzprodukte, Trainingshosen,
Frauenhygieneprodukte, andere persönliche Vorsorge- oder Gesundheitsbekleidung
und dergleichen angewendet werden kann.
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1 veranschaulicht
repräsentativ
eine insgesamt mit 20 bezeichnete hosenähnliche, wiederverschließbare, wegwerfbare
Windel der vorliegenden Erfindung. 2 stellt
repräsentativ
eine Vorderdraufsicht des hosenähnlichen,
wiederverschließbaren,
wegwerfbaren, absorbierenden Produktes dar. 3 stellt
repräsentativ
eine Draufsicht auf das wegwerfbare, absorbierende Produkt von 1 in
einem unverschlossenen, gestreckten und flach ausgelegten Zustand
dar, wobei die Oberfläche
des Produktes, welche die Kleidung des Trägers berührt, dem Träger gegenüberliegt, und mit von dem Produkt
weggeschnittenen Abschnitten, um die darunterliegenden Merkmale
darzustellen. Gemäß Darstellung
in 3 definiert die Windel 20 einen vorderen Taillenbereich 22,
einen hinteren Taillenbereich 24, einen Schrittbereich 26,
welcher sich zwischen den vorderen und hinteren Taillenbereichen 22 und 24 erstreckt
und diese verbindet, eine Längsrichtung 38 und
eine Seitenrichtung 40.
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Die
dargestellte Windel 20 enthält ein absorbierendes Chassis 28 und
ein Paar seitlich gegenüberliegender
Seitenpaneele 48. Das absorbierende Chassis 28 definiert
ein Paar seitlich gegenüberliegender
Seitenränder 30,
ein Paar in Längsrichtung
gegenüberliegender
Taillenränder 32,
eine Innenoberfläche 34,
welche dafür
konfiguriert ist, den Trä ger
zu berühren,
und eine der Innenoberfläche 34 gegenüberliegende
Außenoberfläche 36,
welche dafür
konfiguriert ist, die Kleidung des Trägers im Gebrauch zu berühren. Das
absorbierende Chassis 28, wie es repräsentativ in 3 dargestellt
ist, enthält
eine äußere Abdeckung 42,
eine körperseitige
Auskleidung 44, welche mit der äußeren Abdeckung 42 in
einer übereinanderliegenden
Beziehung verbunden ist, und einen absorbierenden Kern 46,
welcher zwischen der äußeren Abdeckung 42 und
der körperseitigen
Auskleidung 44 angeordnet ist. Die Seitenpaneele 48 erstrecken
sich seitlich aus und zwischen jeden gegenüberliegenden Seitenrand 30 des
absorbierenden Chassis 28 der vorderen und hinteren Taillenbereiche 22 und 24.
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Der
vordere Taillenbereich 22 umfasst den Abschnitt der Windel 20,
welcher in getragenem Zustand auf der Vorderseite des Trägers positioniert
ist, während
der hintere Taillenbereich 24 den Abschnitt der Windel 20 umfasst,
welcher in getragenem Zustand auf der Rückseite des Trägers angeordnet
ist. Der Schrittbereich 26 der Windel 28 umfasst
den Abschnitt der Windel 20, welcher in getragenem Zustand
zwischen den Beinen des Trägers
positioniert ist, und den Unterkörper
des Trägers
abdeckt. Die Seitenpaneele 48 umfassen die Abschnitte der
Windel, welche in getragenem Zustand auf den seitlichen Hüftbereichen
des Trägers
angeordnet sind. Die seitlich gegenüberliegenden Seitenränder 30 des
absorbierenden Chassis 28 und die Seitenpaneele 48 der
Windel 20 definieren im allgemeinen Beinöffnungen,
welche krummlinig sein können.
Die Taillenränder 32 des
absorbierenden Chassis der Windel 20 und die Seitenpaneele 48 sind
so konfiguriert, dass sie die Taille des Trägers in getragenem Zustand
umfassen und eine Taillenöffnung
im verschlossenen Zustand bereitstellen, welche eine Taillendurchmesserabmessung
definiert.
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Die
dargestellte Windel 20 enthält ferner ein vorverschlossenes,
wiederverschließbares
Verschlusssystem 60. Das Verschlusssystem 60 enthält ein Paar
primärer
Verschlüsse 62,
wovon einer auf jedem der Seitenpaneele 48 der Windel 20 angeordnet
ist, welche lösbar
mit dem absorbierenden Chassis 28 angrenzend an die gegenüberliegenden
Seitenränder 30 des
absorbierenden Chassis in Eingriff steht. Das dargestellte Verschlusssystem 60 enthält ferner
lösbare
Verbindungen 64, angrenzend an die primären Verschlüsse 62, welche die
primären
Verschlüsse
bei der lösbaren
Befestigung der Seitenpaneele 48 an dem absorbierenden Chassis 28 unterstützen. Das
Verschlusssystem 60 kann ferner ein auf der Außenoberfläche des
absorbierenden Chassis 28 angeordnetes Anbringungspaneel 66 enthalten,
mit welchem die primären
Verschlüsse 63 lösbar verbunden
werden.
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Das
absorbierende Chassis 28 ist dafür konfiguriert, von dem Träger abgegebene
Körperausscheidungen
aufzunehmen und/oder zu absorbieren, während die Seitenpaneele 48 und
das vorverschlossene, wiederverschließbare Verschlusssystem 60 dafür konfiguriert
sind, die Windel 20 um die Taille des Trägers zu
halten und ihr ein hosenähnliches
Aussehen zu verleihen. Die Windel 20 kann ferner Beingummibänder 54,
Inhaltsklappen 56 und Taillengummibänder 58, wie sie dem
Fachmann bekannt sind, enthalten. Es dürfte erkennbar sein, dass individuelle
Komponenten der Windel 20 optional von dem gedachten Einsatz
der Windel 20 abhängen
können.
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Die
Windel
20 kann verschiedene geeignete Formen annehmen.
Beispielsweise kann in der nicht verschlossenen Konfiguration gemäß Darstellung
in
3 die Windel eine insgesamt rechteckige T-Form
oder eine angenäherte
Stundenglasform annehmen. In der dargestellten Ausführungsform
besitzt die Windel
20 eine im allgemeinen I-Form in einer
nicht verschlossenen Konfiguration. Beispiele von Windelkonfigurationen, die
zur Verwendung in Verbindung mit der vorliegenden Anmeldung geeignet
sind und andere Windelkomponenten, die zur Verwendung in Windeln
geeignet sind, sind in dem
U.S.
Patent 4 799 603 , erteilt am 17. Januar 1989 an Meyer et
al.; in
U.S. 5,176,668 ,
erteilt am 05. Januar 1993 an Bernardin;
U.S. 5,176,672 , erteilt am 05. Januar
1993 an Bruemmer et al.;
U.S.
5,192,606 , erteilt am 09. März 1993 an Proxmire et al.;
und
U.S. 5,509,915 ,
erteilt am 23. April 1996 an Hanson et al. beschrieben. Die verschiedenen
Aspekte und Konfigurationen der Erfindung können bestimmte Kombinationen
von Weichheit, Körperanpassung,
verringerter Rötung der
Benutzerhaut, verringerter Hauthydration, verbesserter Aufnahme
von Körperausscheidungen
und verbesserten Aussehen bereitstellen.
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Die
verschiedenen Komponenten der Windel 20 sind unter Verwendung
verschiedener Arten geeigneter Befestigungseinrichtungen, wie zum
Klebe-, Ultraschall- und thermische Verbindungen oder Kombinationen
davon integral miteinander verbunden. In der dargestellten Ausführungsform
sind beispielsweise die äußere Abdeckung 42 und
die körperseitige
Auskleidung 44 aneinander und an dem absorbierenden Kern 46 mit einem
Kleber, wie zum Beispiel einem druckempfindlichen Heissschmelzkleber
befestigt.
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Der
Kleber kann als eine gleichmäßige zusammenhängende Kleberschicht,
eine strukturierte Kleberschicht, als ein aufgesprühtes Klebemuster
oder eine Anordnung von getrennten Linien, Spiralen oder Punkten von
Klebern aufgebracht sein. In ähnlicher
Weise können
andere Windelkomponenten, wie zum Beispiel die elastischen Elemente 54 und 58 und
die primären
Verschlüsse 62 an
dem Windelprodukt 20 durch Verwendung der vorstehend angegebenen
Befestigungsmechanismen angebracht sein. Erwünschtermaßen werden die Mehrzahl der
Windelkomponenten miteinander mittels Ultraschallverbindungstechniken
zwecks reduzierter Herstellungskosten und verbessertem Verhalten
verbunden.
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Die
Außenabdeckung 42 des
absorbierenden Chassis 28 der Windel 20, wie sie
repräsentativ
in 3 dargestellt ist, kann zweckmäßig aus einem Material bestehen,
welches entweder flüssigkeitsdurchlässig oder flüssigkeitsundurchlässig ist.
Es wird im allgemeinen bevorzugt, dass die Außenabdeckung 42 aus
einem Material erzeugt wird, welches im wesentlichen für Flüssigkeiten
undurchlässig
ist. Eine typische Außenabdeckung
kann aus einem dünnen
Kunststofffilm oder einem anderen flexiblen Flüssigkeitsundurchlässigen Material
hergestellt werden. Beispielsweise kann die Außenabdeckung 42 aus
einem Polyethylenfilm mit einer Dicke von etwa 0,013 mm (0,5 mil)
bis etwa 0,051 mm (2,0 mil) bestehen. Wenn es erwünscht ist,
die Außenabdeckung 42 mit
einem mehr kleidungsartigen Gefühl
zu versehen, kann die Außenabdeckung 42 aus
einem Polyolefinfilm mit einer auf seine Außenoberfläche laminierten Fließbahn bestehen,
wie zum Beispiel einer Spinnfließbahn aus Polyolefinfasern.
Beispielsweise kann ein streckverdünnter Polypropylenfilm mit
einer Dicke von etwa 0,015 mm (0,6 mil), eine thermisch darauf laminierte
Spinnfließbahn
aus Polypropylenfasern aufweisen, welche Fasern mit einer Dicke
von etwa 1,5 bis 2,5 Denier pro Faden aufweist, wobei die Fließbahn ein
Basisgewicht von etwa 17 Gramm pro Quadratmeter (0,5 ounce per square
yard) besitzt. Verfahren zum Erzeugen kleidungsähnlicher Außenabdeckungen sind dem Fachmann
auf dem Gebiet bekannt.
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Ferner
kann die Außenabdeckung 42 aus
einer Gewebe- oder Faservlies-Bahnschicht bestehen, welche vollständig oder
teilweise aufgebaut oder behandelt worden sind, um einen gewünschten
Grad an Flüssigkeitsundurchlässigkeit
ausgewählten
Bereichen zu geben, die an den absorbierenden Kern angrenzen oder in
dessen Nähe
liegen. Außerdem
kann die Außenabdeckung 42 optional
aus einem mikroporösen
("atmungsfähi gen") Material bestehen,
welches das Entweichen von Dämpfen
aus dem absorbierenden Kern 46 erlaubt, während trotzdem
ein Passieren von flüssigen
Ausscheidungen durch die Außenabdeckung 42 verhindert wird.
Die Außenabdeckung 42 kann
auch geprägt
oder anderweitig mit einer Mattierung versehen sein, um ein ästhetisch
gefälligeres
Aussehen zu erzeugen.
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Die
körperseitige
Ausscheidung 44, wie sie repräsentativ in 3 dargestellt
ist, präsentiert
zweckmäßig eine
körperzugewandte
Oberfläche,
welche nachgiebig, weich und nicht reizend für die Haut des Trägers ist.
Ferner kann die körperseitige
Auskleidung 44 weniger hydrophil, als der absorbierende
Kern 46 sein, um den Träger
eine relativ trockene Oberfläche
zu präsentieren
und kann ausreichend porös
sein, um flüssigkeitsdurchlässig zu
sein, was ein rasches Durchtreten der Flüssigkeit durch ihre Dicke hindurch
ermöglicht.
Eine geeignete körperseitige
Auskleidung 44 kann aus einer großen Auswahl von Bahnmaterialien,
wie zum Beispiel porösen
Schäumen,
vernetzten Schäumen,
gelochten Kunststofffilmen, Naturfasern (zum Beispiel Holz oder
Baumwollfasern), synthetischen Fasern (beispielsweise Polyester
oder Polypropylenfasern) oder einer Kombination von Natur- und Synthetikfasern
bestehen. Die körperseitige
Auskleidung 44 wird zweckmäßiger Weise dazu genutzt, zur
Trennung der Haut des Trägers
von in dem absorbierenden Kern 46 gespeicherten Flüssigkeiten
beizutragen.
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Verschiedene
Web- und Fliesstoffe können
für die
körperseitige
Auskleidung 44 verwendet werden. Beispielsweise kann die
körperseitige
Auskleidung aus einer Schmelzblas- oder Spinnfließbahn aus
Polyolefinfasern bestehen. Die körperseitige
Auskleidung kann auch eine verbunden-kardierte Bahn sein, die aus Natur-
und/oder Synthesefasern besteht. Die körperseitige Auskleidung kann
aus einem im wesentlichen hydrophoben Material bestehen und das
hydrophobe Material kann optional mit einem Tensid behandelt oder
anderweitig verarbeitet sein, um ihn den gewünschten Grad an Benetzbarkeit
und Hydrophilität
zu verleihen. In einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst die körperseitige
Auskleidung 44 einen Vlies-, Spinnvlies-Polypropylenstoff,
der aus Fasern von 2,8 bis 2,2 Denier besteht, die zu einer Bahn
mit einem Basisgewicht von etwa 20 Gramm pro Quadratmeter und einer
Dichte von etwa 0,13 Gramm pro Kubikzentimeter ausgebildet sind.
Der Stoff kann mit etwa 0,3 Gewichtsprozent mit einem Tensid behandelt
sein, welcher im Handel von Hodgson Textile Chemicals, Inc., unter
der Handelsbezeichnung AHCOVEL Base N-62 beziehbar ist. Das Tensid
kann durch jedes herkömmliche
Mittel, wie zum Beispiel durch Sprühen, Aufdrucken, Bürstbeschichten
oder dergleichen aufgebracht werden. Das Tensid kann auf die gesamte
körperseitige
Auskleidung 44 aufgebracht werden oder kann selektiv auf
spezielle Abschnitte der körperseitigen
Auskleidung 44, wie zum Beispiel auf den mittigen Abschnitt
entlang der Längsmittellinie
der Windel so aufgebracht werden, um eine größere Benetzbarkeit derartiger
Abschnitte bereitzustellen. Die körperseitige Auskleidung 44 kann ferner
eine darauf aufgebrachte Lotion oder ein Behandlungsmittel enthalten,
welche dafür
konfiguriert ist, die Haut des Trägers zu behandeln oder auf
diese übertragen
zu werden.
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Der
absorbierende Kern 46 der Windel 20, wie er repräsentativ
in 3 dargestellt ist, kann zweckmäßig eine Matrix hydrophiler
Fasern, wie zum Beispiel eine Bahn aus Zellulosewatte, gemischt
mit Partikeln aus einem hochabsorbierenden Material, welches allgemein
als superabsorbierendes Material bekannt ist, umfassen. In einer
speziellen Ausführungsform
umfasst der absorbierende Kern 46 eine Matrix aus Zelluloseflocken,
wie zum Beispiel Holzpulpeflocken und superabsorbierende Hydrogel-formende
Partikel auf. Die Holzpulpeflocken können durch synthetische, polymerische,
schmelzgeblasene Fasern oder durch eine Kombination schmelzgeblasener
Fasern und Naturfasern ersetzt werden. Die superabsorbierenden Partikel
können
im wesentlichen homogen mit den hydrophilen Fasern gemischt sein
oder ungleichförmig
gemischt sein. Die Flocken und superabsorbierenden Partikel können selektiv
in gewünschte
Zonen des absorbierenden Kerns 46 platziert werden, um
besser Körperausscheidungen
aufzunehmen und zu absorbieren. Die Konzentration der superabsorbierenden
Partikel kann auch über
die Dicke des absorbierenden Kerns 46 variieren. Alternativ kann
der absorbierende Kern 46 ein Laminat aus Faserbahnen und
superabsorbierendem Material oder irgendeine anderes geeignetes
Mittel umfassen, das ein superabsorbierendes Material in einem lokalisierten Bereich
halt.
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Der
absorbierende Kern 46 kann jede von einer Anzahl von Formen
aufweisen. Beispielsweise kann der absorbierende Kern rechteckig,
I-förmig
oder T-förmig
sein. Es wird im allgemeinen bevorzugt, dass der absorbierende Kern 46 in
dem Schrittbereich der Windel 22 schmal ist. Es hat sich
herausgestellt, dass das absorbierende Chassis 28 der vorliegenden
Erfindung besonders nützlich
ist, wenn die Breitenabmessung in dem Schrittbereich 26 etwa
2,5 bis etwa 12,7 cm (1,0 bis etwa 5,0 inches), erwünsch termaßen nicht
mehr als etwa 7,6 cm (3 inches) und noch erwünschter nicht mehr als 5,1
cm (2,0 inches) ist. Die schmale Schrittbreitenabmessung des absorbierenden
Chassis 28 ermöglicht
einen besseren Sitz des absorbierenden Chassis 28 zwischen
den Beinen des Trägers.
Die Größe und die
Absorptionskapazität
des absorbierenden Kerns 46 sollte zu der Größe des beabsichtigten
Trägers
und der ausgeübten
Flüssigkeitsbelastung
durch den angestrebten Einsatz des absorbierenden Produktes kompatibel
sein.
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Das
hochabsorbierende Material kann aus natürlichen, synthetischen und
modifizierten natürlichen Polymeren
und Materialien ausgewählt
werden. Die hochabsorbierenden Materialien können anorganische Materialien,
wie zum Beispiel Silicagele oder organische Verbindungen, wie zum
Beispiel vernetzte Polymere sein. Der Begriff "vernetzt" bezieht sich auf jedes Mittel, um normal
wasserlösliche
Materialien im wesentlichen wasserunlöslich, aber quellfähig zu machen.
Ein derartiges Mittel kann beispielsweise eine physikalische Verfilzung,
kristalline Bereiche, kovalente Bindungen, Ionenkomplexe und Anlagerungen,
hydrophile Anlagerungen, wie zum Beispiel Wasserstoffbindung und
hydrophobe Anlagerungen oder van der Waalssche Kräfte umfassen.
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Beispiele
synthetischer polymerischer hochabsorbierender Materialien umfassen
die Alkalimetall- und Ammoniumsalze einer Poly(Acrylsäure) und
Poly(Methacrylsäure),
Poly(Arcylamide), Poly(Vinylether), Maleinanhydridcopolymere mit
Vinylether und Alpha-Olefine,
Poly(Vinylpyrolidon), Poly(Vinylmorpholinon), Poly(Vinylalkohol)
und Gemische und Copolymere davon. Ferner umfassen zur Anwendung
in dem absorbierenden Kern geeignete Polymere, ferner natürliche und
modifizierte natürliche
Polymere, wie zum Beispiel hydrolisierte Acrylnitril-gepfropfte
Stärke,
Acrylsäure
gepfropfte Stärke,
Methylzellulose, Carboxymethylzellulose, Hydroxypropylzellulose
und die natürlichen
Gummis, wie zum Beispiel Alginate, Xanthangummi, Karobgummi und
dergleichen. Gemische von natürlichen
und vollständig
oder teilweise synthetischen absorbierenden Polymeren können ebenfalls
in der vorliegenden Erfindung nützlich
sein. Derartige hochabsorbierende Materialien sind dem Fachmann
auf diesem Gebiet allgemein bekannt und überall im Handel erhältlich.
Beispiele von superabsorbierenden Polymeren, die für die Verwendung
in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind SANWET IM 3900
Polymer, das von Höchst
Celanese in Portsmouth, Virginia und DOW DRYTECH 2035 LD-Polymer, das von
Dow Chemical Co. in Midland, Michigan beziehbar ist.
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Das
hochabsorbierende Material kann in jeder von einer breiten Vielfalt
geometrischer Formen vorliegen. Als allgemeine Regel wird es bevorzugt,
dass das hochabsorbierende Material in der Form diskreter Partikel
vorliegt. Das hochabsorbierende Material kann jedoch auch in der
Form von Fasern, Flocken, Stäben,
Kugeln, Nadeln oder dergleichen vorliegen. Als eine allgemeine Regel
ist das hochabsorbierende Material in dem absorbierenden Körper in
einer Menge von etwa 5 bis etwa 90 Gewichtsprozent auf der Basis
des Gesamtgewichtes des absorbierenden Kerns 46 vorhanden.
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Optional
kann eine (nicht dargestellte) im wesentlichen hydrophile Gewebeumhüllungsfolie
verwendet werden, um die Unversehrtheit der im Luftstrom aufgebrachten
Faserstruktur des absorbierenden Kerns 46 aufrecht zu erhalten.
Die Gewebeumhüllungsfolie
ist typischerweise um den absorbierenden Körper über wenigstens die zwei Hauptoberflächen davon
angeordnet und besteht aus einem absorbierenden Zellulosematerial,
wie zum Beispiel die Kreppwattierung oder einem hochnassfesten Gewebe.
In einem Aspekt der Erfindung kann die Gewebeumhüllungsfolie so konfiguriert
sein, dass sie eine Dochtschicht bereitstellt, welche dazu beiträgt, dass
die Flüssigkeit
sich über
die Masse der absorbierenden Fasern, die den absorbierenden Körper bilden,
verteilt. Das Umhüllungsfolienmaterial
auf einer Seite der absorbierenden Fasermatte kann mit dem Umhüllungsfolie
verbunden sein, die auf der gegenüberliegenden Seite der Fasermatte
angeordnet ist, um den absorbierenden Kern 46 effektiv
einzuschließen.
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Wie
es repräsentativ
in 1 dargestellt ist, kann das absorbierende Chassis 28 der
wegwerfbaren Windel 20 ein Paar von Einschließklappen 56 enthalten,
welche dafür
konfiguriert sind, eine Barriere gegen den seitlichen Ausfluss von
Körperausscheidungen
bereitzustellen. Die Einschließklappen 56 können entlang der
seitlich gegenüberliegenden
Seitenränder 30 des
absorbierenden Chassis 28 angeordnet sein. Jede Einschließklappe 56 definiert
typischerweise einen nicht befestigten Rand, welcher dafür konfiguriert
ist, eine aufrechte, rechtwinklige Konfiguration, wenigstens in
dem Schrittbereich 26 der Windel 20 aufrecht zu
erhalten, um eine Abdichtung gegenüber dem Körper des Trägers auszubilden. Die Einschließklappen 56 können sich in
Längsrichtung
entlang der gesamten Länge
des absorbierenden Chassis 28 erstrecken, oder können sich nur
teilweise entlang der Länge
des absorbierenden Chassis 28 erstrecken. Wenn die Einschließklappen 56 in
der Länge
kürzer
als das absorbierende Chassis 28 sind, kön nen die
Einschließklappen 56 selektiv
irgendwo entlang der Seitenränder 30 des
absorbierenden Chassis positioniert sein. In einer speziellen Ausführungsform
der Erfindung erstrecken sich die Einschließklappen 56 über die
gesamte Länge
des absorbierenden Chassis 28, um besser die Körperausscheidungen
einzuschließen.
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Derartige
Einschließklappen
56 sind
im allgemeinen dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt.
Beispielsweise werden derartige Konstruktionen und Anordnungen für Einschließklappen
56 in
dem
U.S. Patent 4,704,116 ,
erteilt am 03. November 1987 an K. Enloe, beschrieben.
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Die
wegwerfbare Windel 20 der unterschiedlichen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann ferner elastische Bänder an
den Taillenrändern 32 und
Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 der Windel 20 enthalten,
um zusätzlich
einen Austritt von Körperausscheidungen
zu verhindern, und das absorbierende Chassis 28 zu unterstützen. Beispielsweise
kann, wie es repräsentativ
in den 1 bis 2 dargestellt ist, die Windel 20 der
vorliegenden Erfindung ein Paar von elastischen Beinbändern 54 enthalten,
welche mit den seitlich gegenüberliegenden
Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 in dem Schrittbereich 26 der
Windel 20 verbunden sind, und ein Paar von elastischen
Taillenbändern 58,
welche mit den in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Taillenrändern 32 des
absorbierenden Chassis 28 der Windel 20 verbunden
sind. Die elastischen Beinbänder 54 und
elastischen Taillenbänder 58 sind
im allgemeinen dafür
angepasst, um die Beine und die Taille des Trägers herum anzuliegen, um eine
aktive kontaktierend Beziehung zu dem Träger aufrecht zu erhalten, um
effektiv einen Austritt von Körperausscheidungen
aus der Windel 20 zu reduzieren oder zu eliminieren.
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Zur
Verwendung als die elastischen Beinbänder 54 und elastischen
Taillenbänder 58 geeignete
Materialien sind dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt. Exemplarische
derartige Materialien sind Folien oder Stränge von Bändern aus polymerischem, elastomerischem
Material, welche an der Außenabdeckung 42 in einer
gestreckten Position angebracht werden, oder welche an der Außenabdeckung 42,
während
die Außenabdeckung
gefaltet ist so angebracht werden, dass der Außenabdeckung 42 elastische
Zugkräfte
verliehen werden. Die elastischen Bänder können auch solche Materialien
wie Polyurethan, synthetischen oder Naturgummi enthalten.
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Wie
es repräsentativ
in den 1 bis 3 dargestellt ist, enthält die Windel 20 ferner
ein Paar seitlich gegenüberliegender
Seitenpaneele 48. Jedes Seitenpaneel 48 definiert
einen ersten Seitenrand 50, welcher mit dem Seitenrand 30 des
absorbierenden Chassis 28 in dem vorderen Taillenbereich 22 verbunden
ist, und einem zweiten Seitenrand 52, welcher mit dem Seitenrand 30 des
absorbierenden Chassis 28 in dem hinteren Taillenbereich 24 verbunden
ist. Die dargestellten Seitenpaneele 48 sind permanent
mit den Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 in dem hinteren Taillenbereich 24 verbunden
und lösbar
an den Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis in dem vorderen Taillenbereich angebracht.
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Wie
es in den 1 bis 3 dargestellt
ist, sind die zweiten Seitenränder 52 auf
den Seitenpaneelen 48 der Windel 20 permanent
an den Seitenrändern 30 der
Windel 20 in dem hinteren Taillenbereich 24 der
Windel 20 befestigt und erstrecken sich seitlich davon,
um eine permanente Verbindung 76 bereitzustellen. Die Seitenpaneele 48 sind
permanent mit der Windel 20 entlang der permanenten Verbindung 76 unter
Verwendung von dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannten Befestigungseinrichtungen,
wie zum Beispiel Klebe-, Thermo- oder Ultraschallverbindung befestigt.
Wie vorstehend diskutiert, sind die Seitenpaneele 48 erwünschtermaßen permanent
mit dem absorbierenden Chassis 28 der Windel 20 unter
Anwendung einer Ultraschallverbindung zwecks verbesserter Herstellungseffizienz
und reduzierten Rohmaterialkosten verbunden. Der Seitenrand 50 von
jedem der Seitenpaneele 48 ist wiederverschließbar an
den Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 in dem vorderen Taillenbereich 22 der
Windel 20 befestigt, um eine wiederverschließbare Verbindung 78,
wie sie hierin detaillierter unter Bezugnahme auf die Beschreibung
des Verschlusssystems 60 beschrieben wird, bereitzustellen.
Die wiederverschließbare
Verbindung 78 in einer derartigen Konfiguration ist in
dem vorderen Bauchbereich des Trägers
für einen
leichten Zugang für
den Pfleger angeordnet.
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Jedes
Seitenpaneel 48 enthält
ein vorderes Seitenpaneel 70 und ein hinteres Seitenpaneel 72.
Das vordere Seitenpaneel 70 enthält den ersten Seitenrand 50,
welcher wiederverschließbar
an den Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 in dem vorderen Taillenbereich 22 der
Windel 20 angebracht ist. Das hintere Seitenpaneel 72 enthält den zweiten
Seitenrand 52, welcher permanent mit den Seitenrändern 30 des
ab sorbierenden Chassis 28 in dem hinteren Taillenbereich 24 der
Windel 20 verbunden ist. Der seitlich äußere Rand des vorderen Seitenpaneels 70 ist
mit dem seitlich nach außen
gerichteten Rand von jedem hinteren Seitenpaneel 72 verbunden,
um eine Seitennaht 74 gemäß Darstellung in 2 bereitzustellen.
Erwünschtermaßen sind
die seitlich äußeren Ränder der
vorderen und hinteren Seitenpaneele 70 und 72 aneinander
entlang der Seitennaht 74 unter Anwendung einer Ultraschallverbindung
zwecks verbesserten Herstellungswirkungsgrades und reduzierter Rohmaterialkosten
verbunden. Seitenpaneele 48 mit derartigen vorderen und hinteren
Seitenpaneelen 70 und 72, bieten eine verbesserte
Herstellbarkeit.
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Für die Seitenpaneele
48 der
Windel geeignete Materialien sind dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein
bekannt. Beispielsweise umfassen geeignete Materialien für die Seitenpaneele
48 diejenigen,
welche vorstehend als geeignet für
die Außenabdeckung
42 oder
die körperseitige
Auskleidung
44 des absorbierenden Chassis
28 der
Windel
20 beschrieben wurden, wie zum Beispiel Web- und
Vliesmaterialien oder Laminate derartiger Materialien. Die Seitenpaneele
48 sind
elastisch oder streckbar, um einen verbesserten Sitz an dem Träger bereitzustellen.
Beispielsweise können
die Seitenpaneele
48 ein Streckthermolaminat (STL), ein
sogenanntes "neck-bonded" Laminat (NBL) oder
ein streckverbundenes Laminat (SBL) Material umfassen. Verfahren
zur Herstellung derartiger Materialien sind dem Fachmann auf diesem
Gebiet allgemein bekannt und in dem
U.S.
Patent Nr. 4,663,220 , erteilt am 05. Mai 1987 an Wisneski
et al.,
U.S. Patent Nr. 5,226,992 , erteilt
am 13. Juli 1993 an Momon und aus der europäischen Patentanmeldung Nr.
EP 0 217 032 , veröffentlicht am
08. April 1987 unter dem Namen von Taylor et al. beschrieben. Wenn
sie aus elastischen Materialien hergestellt werden, sind die Seitenpaneele
48 erwünschtermaßen in der
seitlichen Richtung
40 von etwa 10 bis etwa 400 Prozent
dehnungsfähig,
erwünschtermaßen wenigstens
100 Prozent und noch erwünschter
von etwa 100 bis etwa 300 Prozent und noch mehr erwünschter
von etwa 150 bis etwa 250 Prozent für einen besseren Sitz und besseres
Verhalten. Die Dehnbarkeit der Seitenpaneele ermöglicht den Seitenpaneelen
48 sich über die
Hüften
des Trägers
zu dehnen, wenn die vorverschlossene Windel angezogen wird, obwohl
sie noch einen korrekten Sitz an der Taille ermöglicht, nachdem die Windel
korrekt auf den Träger
positioniert ist.
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Erwünschtermaßen sind
die Seitenpaneele 48 ein "neck-bonded" Laminatmaterial für verbesserte Herstellung aufgrund
seiner Fähigkeit
sich in der Maschinenquerrichtung zu strecken. Beispielsweise enthalten
in einer speziellen Ausführungsform
die Seitenpaneele 48 ein "neck-bonded" Laminatmaterial, welches einen Urethanfilm
mit einem Basisgewicht von etwa 15 Gramm pro Quadratmeter enthält und im
Handel von Shawmut Mils, einem Unternehmen mit Büros in West Brigdewater Massachusetts
unter der Handelsbezeichnung SHAWMUT TX-1560 beziehbar ist, das
zwischen zwei Schichten dünngezogenen
gestreckten Spinnvlieses eingeschlossen ist. Jede Spinnvliesschicht
hat ein Basisgewicht von etwa 16 Gramm pro Quadratmeter und besteht
aus Polypropylenfasern von 3,0 Denier. Der Verbundstoff ist mit
einem Kleberspray mit einer Aufbringungsrate von etwa 0,3 Gramm
pro Quadratmeter laminiert. Ein geeigneter Kleber ist von Findley
Adhesive, unter der Handelsbezeichnung FINDLEY 2525A beziehbar.
Ein derartiges "neck-bonded" Laminatmaterial ist
im allgemeinen in der Lage, sich in der Richtung quer zur Maschine
um etwa 185% zu dehnen.
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Das
absorbierende Produkt der unterschiedlichen Aspekte der vorliegenden
Erfindung umfasst ferner ein vorverschlossenes, wiederverschließbares Verschlusssystem 60,
zum Befestigen des absorbierenden Produktes um die Taille des Trägers. Das
Verschlusssystem 60 enthält auf einem der Taillenbereiche 22 und 24 der
Windel 20 angeordnete Verschlusselemente, welche so konfiguriert
sind, dass sie lösbar
mit den gegenüberliegenden
Taillenbereich 20 der Windel in Eingriff stehen, um die
Windel um die Taille des Trägers
zu halten. Die Verwendung von Verschlüssen, welche wiederverschließbar oder
lösbar
in Verbindung bringbar sind, ermöglichen
eine leichte Befestigung und Entfernung der Windel 20 von
der Taille des Trägers,
ohne ungewollt den Träger
zu verschmutzen. Die Verwendung von wiederverschließbaren Verschlusselementen
ermöglicht
ferner eine einfache Überprüfung der
Innenseite der Windel 20, um festzustellen, ob sie verschmutzt worden
ist, mit der Möglichkeit
sie wieder zu verschließen,
wenn sie nicht verschmutzt ist.
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Wie
es repräsentativ
in den 1 bis 3 dargestellt ist, enthält das vorverschlossene,
wiederverschließbare
Verschlusssystem 60 der vorliegenden Erfindung ein Paar
primärer
Verschlüsse 62,
wovon jeweils einer auf den Seitenpaneelen 48 der Windel 20 angeordnet
ist, welche wiederverschließbar
mit dem absorbierenden Chassis 28 entlang den gegenüberliegenden
Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 in Eingriff stehen. Das Verschlusssystem 60 enthält auch
lösbare
Verbindungen 64, welche die primären Verschlüsse 62 im lösbaren Befestigen
der Seitenpaneele 48 an dem absorbierenden Chassis 28 unterstützen. Wenn die
primären
Verschlüsse 62 wiederverschließbar in
Eingriff stehen, definieren die Seitenränder 30 des absorbierenden
Chassis 28 und die Ränder
der Seitenpaneele 48 Beinöffnungen, welche so konfiguriert
sind, dass sie die Beine des Trägers
umgeben, und die Taillenränder 32 des
absorbierenden Chassis 28 und die Ränder der Seitenpaneele 48 gegenüber denjenigen,
welche die Beinöffnungen
definieren, definieren eine Taillenöffnung, welche dafür konfiguriert
ist, die Taille des Trägers
zu umgeben.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
sind die primären
Verschlüsse 62 an
den ersten Seitenrändern 50 der
Seitenpaneele 48 festgeklebt und stehen wiederverschließbar mit
der Außenoberfläche 36 des
absorbierenden Chassis 28 entlang den Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 in dem vorderen Taillenbereich 22 der
Windel 20 im Eingriff. Die Lage der primären Verschlüsse 62 entlang
den Seitenrändern 50 der
Seitenpaneele 48 im Gegensatz zu einer Lage entlang dem
Seitenrand 74 zwischen den vorderen und hinteren Paneelen 70 und 72,
bietet dem Pfleger einen verbesserten Zugang zu dem primären Verschlüssen 62, da
die Verschlüsse
nach vorne zu der Vorderseite des Trägers hin angeordnet sind. Erwünschtermaßen sind die
Außenränder der
primären
Verschlüsse 62 von
der Seitennaht 74 oder der seitlichen Außenkante
des Produktes in einem Abstand von wenigstens 1,9 cm und erwünschter
wenigstens etwa 3,8 cm angeordnet, um einen verbesserten Zugang
bereitzustellen.
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Die
Seitenpaneele 48 sind permanent mit den Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 in dem hinteren Taillenbereich 24 der
Windel 20 verbunden und wiederverschließbar an den Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 in dem vorderen Taillenbereich 22 mittels
der primären
Verschlüsse 62 angebracht.
Die primären
Verschlüsse 62 können an
den Seitenpaneelen 48 durch jede dem Fachmann auf diesem Gebiet
bekannte Einrichtung, wie zum Beispiel Klebebindungen, Ultraschallverbindungen
oder thermische Verbindungen angebracht sein.
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Die
primären
Verschlüsse 62 stehen
wiederverschließbar
entweder direkt mit der Außenoberfläche der Außenabdeckung 42 des
absorbierenden Chassis 28 der Windel 20 in Eingriff,
um einen verbesserten Sitz und ein leichtes Befestigen bereitzustellen,
oder alternativ kann, wie es in 3 dargestellt
ist, die wegwerfbare Windel 20 der vorliegenden Erfindung,
ferner ein Anbringungspaneel 66 enthalten, das auf der
Außenabdeckung 42 in
einem von den zwei Taillenbereichen 22 und 24 der
Windel 20 angeordnet ist. In einer derartigen Konfiguration
stehen die primären
Verschlüsse 62 verschließbar mit
dem Anbringungspaneel 66 in Eingriff, um die Windel 20 um
die Taille des Trägers
zu halten. Das Anbringungspaneel 66 kann zwei getrennte
Paneele enthalten, die entlang der gegenüberliegenden Seitenränder des
absorbierenden Chassis 28 in einem von den Taillenbereichen 22 und 24 der
Windel 20 angeordnet sind. Alternativ kann das Befestigungspaneel
(66) nur ein Materialstück
enthalten, welches sich im wesentlichen über den entsprechenden Taillenbereich
der Windel 20 erstreckt.
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In
den unterschiedlichen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stehen die primären Verschlüsse 62 wiederverschließbar mit
der Außenoberfläche des
gegenüberliegenden
Taillenbereichs 22 und 24 der Windel 20 in
Eingriff, bevor die Windel 20 auf den Träger angebracht
wird, um eine vorverschlossene, wiederverschließbare, hosenähnliche
wegwerfbare Windel bereitzustellen. Die hosenähnliche, wiederverschließbare Windel 20 kann
daher über
die Beine und die Hüften
des Trägers
an- und ausgezogen werden. Wenn die hosenähnliche Windel 20 während des
Gebrauchs verschmutzt wird, können
die primären
Verschlüsse 62 gelöst werden
und die Windel 20 leicht von der Taille des Trägers mit
verringertem Risiko einer ungewollten Verschmutzung der Kleidung
oder der Beine des Trägers
zu entfernen. Die primären
Verschlüsse 62 können leicht gelöst werden,
um die Windel 20 auf eine mögliche Verschmutzung zu überprüfen, oder
um das Produkt an dem Träger
falls gewünscht
zum erstenmal anzubringen. Somit ist die Windel 20 konfiguriert,
um über
die Hüften
des Trägers
so wie herkömmliche
Trainingshosen an- oder ausgezogen zu werden, und kann leicht durch Lösen der
Verschlüsse ähnlich den
herkömmlichen
Windelprodukten angelegt oder entfernt werden. Ferner können die
primären
Verschlüsse 62 falls
erforderlich neu positioniert werden, nachdem die vorverschlossene Windel 20 über die
Beine und Hüften
des Trägers
angezogen wurde, um den Sitz der Windel an den Träger anzupassen.
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Geeignete
Verschlüsse
sind dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt und können Klebebandzungenverschlüsse, Haken-
und Schlingenverschlüsse
(Klettverschlüsse),
Pilzverschlüsse,
Druckknöpfe, Stifte,
Bänder
und dergleichen und Kombinationen davon enthalten. Beispielsweise
können,
wie es repräsentativ
in 3 dargestellt ist, die primären Verschlüsse 62 Haken-Verschlüsse sein,
und die Außenabdeckung 42 oder
das Anbringungspaneel 66 kann so konfiguriert sein, dass
sie als komplementärer
Schlingenverschluss funktionieren. Erwünschtermaßen sind die primären Verschlüsse 62 Haken-Verschlüsse, welche
wiederverschließbar
mit der Außenabdeckung 42 in
Eingriff bringbar sind. Eine derartige Anordnung stellt die Fähigkeit
zur Veränderung
der Größe der Taillenöffnung in
sehr kleinen Inkrementen über
einen breiten Bereich für
den Sitz an der Taille des Trägers
zur Verfügung.
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Das
hosenähnliche,
wiederverschließbare,
wegwerfbare, absorbierende Produkt der vorliegenden Erfindung enthält lösbare Verbindungen 64 für eine verbesserte
Zuverlässigkeit,
das Produkt in dem vorverschlossenen Zustand, insbesondere dann
zu halten, wenn es über
die Hüften
des Trägers
an- oder ausgezogen wird. Absorbierende Produkte, welche derartige
lösbare
Verbindungen enthalten und Verfahren zur Herstellung solcher, sind
in der U.S. Patentanmeldung mit dem Titel "Disposable absorbend articles having
passive side bond an adjustable fastening systems", eingereicht im
Namen von McNichols am 19. Juli 1998 und mit der U.S. Serial No.
09/100,574 versehen und in der U.S. Patentanmeldung "Method of making
an absorbend article with prefastend side Panels and absorbend article
made by the same",
eingereicht im Namen von McNichols am 19. Juni 1998 und mit der
U.S. Serial Nr. 09/100,852 versehen, beschrieben.
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Wie
es repräsentativ
in den 1 bis 3 dargestellt ist, kann die
hosenähnliche
Windel 20 ein Paar von lösbaren Verbindungen 64 enthalten,
welche lösbar
die Seitenpaneele 48 mit dem vorderem Taillenbereich 22 der
Windel 20 verbinden. In einer derartigen Konfiguration
unterstützen
die lösbaren
Verbindungen 64 das Verschlusssystem 60 und insbesondere
die primären
Verschlüsse 62 darin,
die Windel 20 in einem vorverschlossenen Zustand zu halten,
wenn die Windel 20 über
die Hüften
des Trägers
an- oder ausgezogen
wird. Ferner unterstützen
die lösbaren
Verbindungen 64 die primären Verschlüsse 62 bei der Verhinderung
einer Bewegung und Verschiebung der Taillenbereiche 22 und 24 und
der Seitenpaneele 48 relativ zueinander für einen verbesserten
Sitz und verbessertes Verhalten. Die lösbaren Verbindungen 64 stellen
auch eine verbesserte Hüftüberdeckung
bereit und verhindern ein Umschlagen oder Umfalten der Seitenränder 30 und
der Taillenränder 32 des
absorbierenden Chassis 28 der vorverschlossenen Windel 20,
wenn sie über
die Hüften
des Trägers
gezogen wird. Somit kann die Verhinderung des Umschlagen und Umfaltens
das Maß des
Kontaktes zwi schen den Verschlüssen
und der Haut des Trägers
reduzieren, was erwünschtermaßen zu einer
reduzierten Hautreizung und Rötung
führt.
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Gemäß Darstellung
in 3 können
die lösbaren
Verbindungen 64 in Längsrichtung
angrenzend an die primären
Verschlüsse 62 auf
den ersten Seitenrändern 50 der
Seitenpaneele 48 in dem vorderen Taillenbereich 22 der
Windel 20 angeordnet sein. In einer derartigen Konfiguration
verbinden die lösbaren
Verbindungen 64 die Seitenränder 50 der Seitenpaneele 48 mit
den Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 der Windel 20. Die lösbaren Verbindungen 64 können auf
den Seitenrändern 50 in
jeder Weise angeordnet sein, welche die erwünschte verbesserte Befestigung
bereitstellt.
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In
den dargestellten Ausführungsformen
verbinden die lösbaren
Verbindungen 64 das entsprechende Seitenpaneel 48 und
den Seitenrand 30 des absorbierenden Chassis 28 in
dem vorderen Taillenbereich 22 in einer gegenüberliegenden
Beziehung. Die lösbaren
Verbindungen 64 können
durch jeden Verbindungstyp bereitgestellt werden, wie zum Beispiel
Thermo-, Kleber- und Ultraschallverbindung, wie sie dem Fachmann
auf diesem Gebiet allgemein bekannt sind, und können diskrete Punktverbindungen,
Strichlinien, zusammenhängende
Linien, nicht zusammenhängende
Linien und dergleichen oder Kombinationen davon sein. Ferner können die
lösbaren
Verbindungen 64 jede Form, wie zum Beispiel rund, quadratisch,
dreieckig und dergleichen haben. Erwünschtermaßen sind die lösbaren Verbindungen 64 Ultraschallpunktverbindungen
für eine
verbesserte Herstellungseffektivität. In einer derartigen Konfiguration
werden die lösbaren
Ultraschallverbindungen 64 bei der ersten Öffnung der
hosenähnlichen
Windel zerstört.
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In
bestimmten Ausführungsformen
der Erfindung können
die Lage der lösbaren
Verbindungen 64 und der entsprechenden primären Verschlüsse 62 selektiv
gewählt
werden, um den Sitz der Windel 20 für Träger unterschiedlicher Größe anzupassen.
Beispielsweise kann die Lage der primären Verschlüsse 62 und der lösbaren Verbindungen 64 während des
Herstellungsprozesses so verändert
werden, dass derselbe Prozess vorverschlossene, wiederverschließbare, hosenähnliche
Windeln produzieren kann, die für
einen Bereich von Größen geeignet
sind, welche mehrere herkömmlich
bemessene Windeln umfassen. Die lösbaren Verbindungen 64 sind
so konfiguriert, dass sie die primären Verschlüsse 62 bei dem Festhalten
der Windel 20 in einer vorverschlossenen Konfiguration,
sobald die Windel 20 über
die Hüften
des Trägers
an- oder ausgezogen wird, und während
der Benutzung unterstützen.
Somit ist es erwünscht,
dass die lösbaren
Verbindungen 64 eine ausreichende Scherfestigkeit aufweisen,
um die primären
Verschlüsse 62 zu
unterstützen.
Beispielsweise definieren in einer speziellen Ausführungsform
die lösbaren
Verbindungen 64 eine Scherfestigkeit von wenigstens 50
Gramm oder erwünschtermaßen wenigstens
etwa 100 Gramm. Beispielsweise können
die lösbaren Verbindungen 64 eine
Scherfestigkeit von etwa 100 bis 4000 Gramm und erwünschtermaßen von
etwa 500 bis etwa 2000 Gramm definieren. So wie hierin verwendet,
bezieht sich der Begriff "Scherfestigkeit" auf einen Wert der
erhalten wird, wenn die Seitenverbindungen den hierin beschriebenen
Scherfestigkeitstest unterworfen werden. Scherfestigkeitswerte weniger
als die vorstehend beschriebenen können die Trennung des entsprechenden
Taillenbereiche 22 und 24 und des Seitenpaneels 48 voneinander
während
der Anbringung und der Verwendung der Windel 20 nicht verhindern.
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Die
lösbaren
Verbindungen 64 sind auch so konfiguriert, dass sie einfach
aufgebrochen werden können,
dass der Pfleger leicht abziehend die Seitenpaneele trennen kann,
um die Windel 20 von dem Träger zu entfernen, nachdem diese
verschmutzt worden ist, um die Windel auf Verschmutzung zu prüfen oder
um anfangs die Windel 20 auf dem Träger zu positionieren, wenn
dies gewünscht
ist. Somit ist es erwünscht,
dass die lösbaren
Verbindungen 64 eine relativ niedrige Abziehfestigkeit
derart definieren, dass der Pfleger leicht die primären Verschlüsse 62 lösen und
die lösbaren
Verbindungen 64 aufbrechen kann, um den Taillenbereich 22 oder 24 von
den Seitenpaneelen 48 zu trennen, um die Windel 20 von
der Taille des Trägers, ähnlich wie herkömmliche
Windel, welche nicht vorverschlossen sind, zu entfernen. Beispielsweise
definieren in einer speziellen Ausführungsform die lösbaren Verbindungen 64 eine
Abziehfestigkeit von nicht mehr als 1500, bevorzugt nicht mehr als
etwa 1000 Gramm und bevorzugter nicht mehr als etwa 800 Gramm. Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Begriff "Abziehfestigkeit" auf den Wert, der erhalten wird, wenn
die Seitenverbindungen den hierin beschriebenen Abziehfestigkeitstest
unterworfen werden. Abzugsfestigkeitswerte größer als die vorstehend beschriebenen
können
nicht einwandfrei aufbrechbar sein und können zu dem unerwünschten
Einreißen anderer
Abschnitte der Windel 20 führen.
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Die
unterschiedlichen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung stellen hosenähnliche, wiederverschließbare, wegwerfbare,
absorbierende Produkte bereit, welche die Kombination von lösbaren Verbindungen
und wiederverschließbaren
Verschlüssen
enthalten können.
Die Verschlüsse
sind vorverschlossen, um wiederverschließbar die Seitenpaneele 48 mit
den vorderen und hinteren Scheibenabschnitten in Eingriff zu halten,
um das An- und Ausziehen des absorbierenden Produktes über die
Hüften
des Trägers
wie bei herkömmlichen
Trainingshosen zu ermöglichen.
Ferner kann das Verschlusssystem dazu verwendet werden, um wiederverschließbar die
vorderen und hinteren Taillenabschnitte des absorbierenden Produktes
zu verbinden und anzupassen, um das absorbierende Produkt um die
Taille des Trägers
festzuhalten, nachdem das Produkt in einer ähnlichen Weise wie herkömmliche
Windel angezogen wurde. Die lösbaren
Verbindungen unterstützen
das Verschlusssystem darin, das Produkt in dem vorverschlossenen
Zustand zu halten, wenn das Produkt über die Hüfte des Trägers an- oder ausgezogen wird.
Ferner verhindert das Verschlusssystem die Bewegung und Verschiebung
der Taillenabschnitte im Bezug zueinander für eine bessere Herstellbarkeit,
besseren Sitz und besseres Verhalten. Das Verschlusssystem verhindert
auch ein Umschlagen oder Einfalten der Seiten und Taillenränder des
vorverschlossenen, absorbierenden Produktes, wenn dieses über die
Hüften
des Trägers
angezogen wird.
-
Demzufolge
sind die absorbierenden Produkte der vorliegenden Erfindung so ausgelegt,
dass sie mit dem Körper
des Trägers übereinstimmen,
um effektiv Körperausscheidungen
aufzunehmen, während
sie trotzdem noch zuverlässig über die
Hüften
des Trägers
an- und ausgezogen werden können,
um das Toilettentraining des Trägers
zu unterstützen.
Ferner können ähnlich zu
herkömmlichen
Windeln die absorbierenden Produkte der vorliegenden Erfindung vorteilhaft
an dem Träger
relativ leicht und sauber angebracht und entfernt werden.
-
Die
Verfahren der unterschiedlichen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung befassen sich mit der zuverlässigen und konsistenten Bereitstellung
der hosenähnlichen,
wiederverschließbaren,
wegwerfbaren, absorbierenden Produkte, die hierin beschrieben wurden,
wie zum Beispiel die repräsentativ
in den 1 bis 3 dargestellten. Beispielsweise
können,
wie es repräsentativ
in 4 dargestellt ist, die Verfahren das Bereitstellen
einer zusammenhängenden
Bahn aus miteinander verbundenen absorbierenden Chassis 80 umfassen,
die sich in der durch den ihr zugeordneten Pfeil angezeigten Richtung
bewegt. In einer derartigen Konfiguration kann der vordere Taillenbereich
des vorderen Chassis mit dem hinteren Taillenbereich des nachfolgenden Chassis
verbunden sein, um eine kontinuierliche Bahn miteinander verbundener
absorbierender Chassis 80 zu bilden. Alternativ kann der
hintere Taillenbereich des vorderen Chassis mit dem vorderen Taillenbereich
des hinteren Chassis verbunden sein, oder die Chassis können in
einer Vorderseite-an-Vorderseite/Rückseite-an-Rückseite-Beziehung
verbunden sein.
-
Die
zusammenhängende
Bahn miteinander verbundener absorbierender Chassis 80 kann
durch eine dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannte Einrichtung sichergestellt
werden. Beispielsweise kann eine Bahn miteinander verbundener absorbierender
Chassis 80, wie zum Beispiel des in 3 dargestellten
absorbierenden Chassis 28 erzeugt werden, indem intermittierend
einzelne absorbierende Kerne 46 zwischen einer sich kontinuierlich
bewegenden Bahn eines äußeren Abdeckmaterials
und eines sich kontinuierlich bewegenden Bahn eines körperseitigen
Auskleidungsmaterials an beabstandeten Stellen platziert werden.
Zusätzliche Komponenten,
wie zum Beispiel die elastischen Beinbänder 54, Einschließklappen 56 und
elastischen Taillenbänder 58 können ebenfalls
mit der sich kontinuierlich bewegenden Bahn miteinander verbundener
absorbierender Chassis 80 verbunden werden. Die unterschiedlichen
Komponenten der Windel 20 können miteinander mittels dem
Fachmann auf diesem Gebiet bekannter Mittel, wie beispielsweise
Kiebe-, Thermo- oder Ultraschallverbindung verbunden werden. Erwünschtermaßen sind
die meisten Komponenten miteinander mittels Ultraschallverbindung
zwecks verbesserter Herstellungseffizienz und reduzierter Rohmaterialkosten
verbunden.
-
Gemäß Darstellung
in 4 ist ein Paar seitlich gegenüberliegenden Seitenpaneele 48 mit
daran befestigten primären
Verschlüssen 62 auch
an den Seitenrändern
der sich kontinuierlich bewegenden Bahn miteinander verbundener
absorbierender Chassis 80 angebracht. In einer derartigen
Konfiguration stehen die primären
Verschlüsse 62 wiederverschließbar mit
der Außenoberfläche des
absorbierenden Chassis 28 jeder Windel in Eingriff. Wie
es repräsentativ
in den 1 und 2 dargestellt ist, stehen die
auf den Seitenrändern 50 von
jedem der Seitenpaneele 48 angeordneten primären Verschlüsse 62 wiederverschließbar mit
der Außenoberfläche 36 des
absorbierenden Chassis 28 der Windel 20 in den
vorderen Taillenbereichen 22 der Windel 20 in
Eingriff. Wie vorstehend diskutiert, kann jede Windel 20 ein
Anbringungspaneel 66 enthalten, das an der Außenabdeckung 42 angeordnet
ist, mit welchen die primären
Verschlüsse 62 wieder verschließbar in
Eingriff stehen. Alternativ können
die primären
Verschlüsse 63 wiederverschließbar mit
der Außenabdeckung 42 des
absorbierenden Chassis 28 der Windel 20 direkt,
ohne ein getrenntes Verschlusspaneel zu erfordern, in Eingriff stehen.
-
Die
seitlich gegenüberliegenden
Seitenpaneele 48 können
mittels dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannter Einrichtungen zugeführt werden.
Beispielsweise kann, wie es in 4 dargestellt
ist, eine Rolle mit Seitenpaneelmaterial 82 abgewickelt
und von einer Schneideeinrichtung 84 zugeschnitten werden,
um zwei Bahnen beabstandeter, miteinander verbundener Seitenpaneele 86 zu
erzeugen. Gemäß Darstellung
können die
primären
Verschlüsse 62 durch
Abwickeln einer Rolle eines Verschlussmaterials 88 und
durch Durchführen der
Bahn des Verschlussmaterials durch einen Formschneider 90,
welcher selektiv die Bahn des Verschlussmaterials in zwei Bahnen
eines beabstandeten Produktmaterials schneidet, erzeugt werden.
Die einzelnen primären
Verschlüsse 62 können dann
hergestellt werden, indem die Bahnen des Verschlussmaterials durch
die Gleitschneidevorrichtung 92 und die Verbindungsvorrichtung 94 hindurchgeführt werden,
welche intermittierend die entsprechenden Bahnen des Verschlussmaterial
in diskrete primäre
Verschlüsse 62 schneiden
und die primären
Verschlüsse 62 mit
den Seitenrändern
der Bahnen der miteinander verbundenen Seitenpaneele 86 an
beabstandeten Stellen verbinden. Die Gleitschneidevorrichtung 92 stellt
einen Abstand zwischen den primären
Verschlüssen 62 bereit,
indem die einzelnen Verschlüsse
von der Gleitschneidevorrichtung 92 mit einer höheren Geschwindigkeit
als der Geschwindigkeit abgeführt
werden, mit welcher die Bahnen des Verschlussmaterials der Gleitschneidevorrichtung 92 zugeführt werden.
-
Ein
geeignetes Verbindungsgerät,
welches dazu genutzt werden kann, um die Verbindungsvorrichtung
94 bereitzustellen,
ist dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt. Erwünschtermaßen ist die Verbindungsvorrichtung
ein Ultraschallschweißgerät zwecks
besserer Effizienz und Kosteneffektivität. Beispielsweise kann, wie
es in
4 dargestellt ist, die Verbindungsvorrichtung
94 die
Kombination von einem oder mehreren Ultraschallhörnern
96 enthalten,
zwischen welchen die zu verbindenden Bahnen zum Erzeugen der Verbindungen
hindurchgeführt
werden. Geeignete Rotationsultraschallhörner werden in dem
U.S. Patent Nr. 5,110,5403 an
Ehlert beschrieben. Derartige Rotationsultraschallhörner
96 besitzen
im allgemeinen ein Durchmesser von etwa 5 bis etwa 20 cm, und eine
Breite von etwa 2 bis etwa 15 cm. Alternativ kann das Ultraschallhorn
96 ein stationäres Ultraschallhorn
sein, wie es ebenfalls dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist.
Weitere geeignete Ultraschallhörner
und Ultraschallverbindungsvorrichtungen sind in Handel von Branson-Sonic
Power Company beziehbar, einem Unternehmen mit Büros in Danbury, Connecticut.
Die Verbindungsvorrichtung
94 könnte andererseits eine Thermo-
oder Klebverbindungsvorrichtung sein, wie sie ebenfalls dem Fachmann
auf diesem Gebiet bekannt sind.
-
Die
Verbindungsvorrichtung 94 kann so konfiguriert sein, dass
sie die gewünschten
Verbindungen in einer Vielzahl von Mustern und Formen oder Größen erzeugt.
Beispielsweise können
die Verbindungen als ein Muster von Punkten, Flecken, Kreisen, Quadraten,
Dreiecken und dergleichen erzeugt werden, welche in einer geradlinigen
oder nicht geradlinigen Konfiguration angeordnet sein können. In
den dargestellten Ausführungsformen
können
derartige Muster auf dem Verbindungshorn 96 oder der Ambosswalze 98 angeordnet
sein. Erwünschtermaßen ist
das Muster auf der Ambosswalze 98 für eine verbesserte Herstellungseffizienz
angeordnet.
-
Die
Bahnen der miteinander verbundenen Seitenpaneele 86 mit
den intermittierend daran angebrachten primären Verschlüssen 62 können dann
eine Schneidevorrichtung 100 und Verbindungsvorrichtungen 102 durchlaufen,
welche die entsprechenden Bahnen miteinander verbundener Seitenpaneele 86 in
diskrete Paneele schneiden und intermittierend die diskreten Paneele
an den Seitenrändern
der Bahn miteinander verbundener absorbierender Chassis 80 an
beabstandeten Stellen verbindet. Wie es in den 3 und 4 dargestellt
ist, wird ein Abschnitt jedes Paneels permanent mit den Seitenrändern der
Bahn des absorbierenden Chassis 80 durch die Verbindungsvorrichtung 102 verbunden,
um eine permanente Verbindung 76 zu erzeugen. In den dargestellten
Ausführungsformen
umfassen die permanent verbundenen Abschnitte den Abschnitt des
Paneels, welcher in dem hinteren Taillenbereich 24 der
Windel 20 angeordnet ist.
-
Die
primären
Verschlüsse 62 auf
dem gegenüberliegenden
Abschnitt jedes diskreten Paneels 48 stehen mit der Außenoberfläche 36 jedes
absorbierenden Chassis 28 auf der Bahn in Eingriff, um
die wiederverschließbare
Verbindung 78 gemäß Darstellung
in 3 bereitzustellen. Der wiederverschließbare Eingriff
der primären
Verschlüsse 63 mit
der Außenoberfläche 36 jedes
absorbierenden Chassis 28 auf der Bahn miteinander verbundener
absorbierender Chassis 80 kann sichergestellt werden, indem
die primären Verschlüsse 62 und
die Bahn 80 zwischen einem (nicht dargestellter) Paar rotierender
Spaltwalzen durchgeführt
werden, welche einen Druck zwischen den primären Verschlüssen 62 und der Außenoberfläche 36 ausüben.
-
Die
wiederverschließbaren
Abschnitte der Paneele werden ebenfalls lösbar mit den Seitenrändern der Bahn
des absorbierenden Chassis 80 entlang der wiederverschließbaren Verbindung 78 gemäß Darstellung in 3 verbunden.
In den dargestellten Ausführungsformen
unterstützen
die lösbaren
Verbindungen 64 die primären Verschlüsse 62 darin, die
Seitenpaneele 48 wiederverschließbar an dem absorbierenden
Chassis 28 der Windel 20 in dem vorderen Taillenbereich 22 der
Windel 20 zu halten. Derartige lösbare Verbindungen 64 können erzeugt
werden, indem die Bahn der miteinander verbundenen, absorbierenden
Chassis 80 durch die Bindevorrichtung 102 gemäß Darstellung
in 4 geführt
wird. Beispielsweise kann die Verbindungsvorrichtung 102 so
konfiguriert sein, dass sie lösbar
den Abschnitt der Paneele, der in Längsrichtung zu den primären Verschlüssen 62 benachbart
ist, mit den Seitenrändern 30 des
absorbierenden Chassis 28 jeder Windel 20 in dem
vorderen Taillenbereich 62 bei lösbaren Verbindungen 64 verbindet,
wie es repräsentativ
in 3 dargestellt ist.
-
Der
Begriff "lösbar verbunden", wie er hierin verwendet
wird, bezieht sich auf eine Verbindung, welche eine relativ niedrige
Abziehfestigkeit dergestalt aufweist, dass die Verbindung durch
den Pfleger, falls gewünscht,
aufgebrochen werden kann, um das Überprüfen oder Entfernen der Windel 20 von
dem Träger
zu ermöglichen,
ohne die anderen Abschnitte der Windel 20 zu zerreißen oder
schwer zu beschädigen.
Die lösbaren
Verbindungen können
ansonsten vor dem Anbringen der Windel 20 an dem Träger aufgebrochen
werden, falls es gewünscht
ist, um die hosenähnliche,
wiederverschließbare
Windel der vorliegenden Erfindung in einer ähnlichen Weise wie herkömmliche
Windel anzubringen. Die spezifischen Werte der gewünschten
Abziehfestigkeit der lösbaren
Verbindungen werden hierin in Verbindung mit der detaillierten Beschreibung
der in den 1 bis 3 dargestellten
Windel 20 angegeben.
-
Die
zusammenhängende
Bahn miteinander verbundener absorbierender Chassis 80 mit
den daran befestigten Paneelen wird dann durch die Schneidevorrichtung 104 geführt, welche
selektiv die Bahn 80 in diskrete einzelne Windeln 20 schneidet.
Solche Schneidevorrichtungen sind dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt
und können
beispiels weise die Kombination einer Schneidesalze 106 und
einer Ambosswalze 108 beinhalten, durch welche die Bahn 80 hindurch
läuft.
Die Ambosswalze 108 kann eine gehärtete, rotierende Stahlwalze
sein, während
die Schneidesalze 106 eine oder mehrere flexible gehärtete Stahlklingen
enthält,
die auf weitere rotierende Walze geklemmt sind. Die Quetschkraft
zwischen der Klinge auf der Schneidewalze und der Ambosswalze erzeugt
den Schnitt. Die Schneidewalze 106 kann eine oder mehrere
Klingen, abhängig
von dem gewünschten
Abstand zwischen den Schnitten enthalten.
-
Die
diskreten Windel 20 werden dann in einem herkömmlichen
Klingenfalter 110 um eine Falzlinie durch den Schrittbereich 26 der
Windel 20 hindurch gefaltet. Somit werden die Taillenabschnitte 22 und 24 jeder
Windel in einer gegenüberliegenden
Beziehung positioniert, wobei sich die Ränder jedes Paneels in jeden Taillenbereich
seitlich auswärts über die
Seitenränder 30 des
absorbierenden Chassis 28 gemäß Darstellung in den 3 und 4 erstrecken.
Die Falzlinie erstreckt sich in einer seitlichen Richtung durch
den Schrittbereich 26 der Windel 20. Erwünschtermaßen wird
jede Windel 20 gleichförmig
um die Falzlinie derart gefaltet, dass die Taillenränder 32 der
Windel 20 in den vorderen und hinteren Taillenbereich 22 und 24 zueinander
ausgerichtet sind.
-
Geeignete
Klingenfalzvorrichtungen zum Erzeugen der Faltung sind dem Fachmann
auf diesem Gebiet bekannt. Beispielsweise kann, wie es in 4 dargestellt
ist, die Klingenfalzvorrichtung 110 ein Paar rotierender
Faltklingen 112 enthalten, welche konfiguriert sind, dass
sie die Windel 20 entlang der Falzlinie berühren. In
einer derartigen Konfiguration drückt die Rotation der faltenden
Klingen 112 die Windel in einen Spalt zwischen zwei rotierenden
Walzen, welche ein Falten der Windel 20 um die Falzlinie
bewirken.
-
Gemäß Darstellung
in 4 werden die Taillenbereiche 22 und 24 in
der gegenüberliegenden
Beziehung gehalten, indem die Windel 20 durch eine weitere
Verbindungsvorrichtung 114 hindurchgeführt wird, welche ähnlich zu
den Verbindungsvorrichtungen 94 und 102 sein kann.
Die dargestellte Verbindungsvorrichtung 114 verbindet und
sichert permanent die vorderen und hinteren Paneele 70 und 72 jedes
Seitenpaneels 48 aneinander entlang der Seitennaht 74,
wie es in den 1 bis 3 dargestellt
ist, um die hosenähnliche
Windel 20 der vorliegenden Erfindung zu erzeugen. Erwünschtermaßen ist
das entlang der Seitennaht 74 verwendete Verbindungsmuster
für eine
verbesserte Festigkeit zusammenhängend.
Alternativ können,
wenn nur ein einziges Materialstück
für jedes
Seitenpaneel 48 verwendet wird, die freien Ränder der
Seitenpaneele 48 übereinander
gefaltet und mit einer Verbindungsvorrichtung mit den gegenüberliegenden
Seitenrand 30 des absorbierenden Chassis verbunden werden.
Erwünschtermaßen ist
die Verbindungsvorrichtung 114 ebenfalls eine Ultraschallverbindungsvorrichtung
zwecks verbesserter Effizienz und Kosteneffektivität. Geeignete
Verbindungsvorrichtungen zum permanenten Verbinden und Sichern der
Paneele aneinander oder an dem absorbierenden Chassis 28 sind
vorstehend als für
die Verbindungsvorrichtung 94 geeignete beschrieben. Geeignete Verbindungsmuster
sind ebenfalls vorstehend beschrieben.
-
In
einem nicht dargestellten alternativen Verfahren kann eine Oberfläche der
primären
Verschlüsse 62 zuerst
wiederverschließbar
mit den Seitenrändern
jedes absorbierenden Chassis auf der Bahn untereinander verbundener
absorbierender Chassis 80 in Eingriff gebracht werden.
Die aus den Bahnen der untereinander verbundenen Seitenpaneele 86 geschnittenen
diskreten Paneele können
dann permanent an der gegenüberliegenden
Oberfläche
der primären
Verschlüsse 62 entweder
bevor oder nachdem jede Windel gefaltet ist, abhängig davon, ob die Seitenpaneele 48 aus
einem einzelnen Materialstück
oder getrennten Stücken,
wie zum Beispiel vorderen und hinteren Paneelen 70 und 72 hergestellt
sind, angebracht werden. Ein derartiger Prozess kann besonders erwünscht sein,
wenn das für
die einzelnen Seitenpaneele verwendete Material ein in Maschinenrichtung
streckbares Material ist, welches gedreht werden muss, bevor es
so wie ein streckverbundenes Laminat aufgebracht wird.
-
Die
Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie sie repräsentativ
in 4 dargestellt sind, können zuverlässig und gleichmäßig hosenähnliche,
wiederverschließbare,
absorbierende Produkte mit getrennten und einzelnen Seitenpaneelen,
wie zum Beispiel die in 1 bis 3 dargestellten
Windel erzeugen.
-
Abziehfestigkeitstest
-
Dieses
Testverfahren ist dafür
ausgelegt, um in Gramm die Abziehfestigkeit der lösbaren Verbindungen
zu quantifizieren, welche die Verschlüsse bei dem wiederverschließbaren Verbinden
der Seitenpaneele mit dem vorderen Taillenbereich des absorbieren den
Produktes unterstützen.
Die Richtung der Entfernung (des Abziehens) in dieser Anwendung
ist die Richtung, in welcher das Verschlussmaterial im allgemeinen
von einem Substrat entfernt werden würde, wenn sich das Produkt
in Gebrauch befindet. Diese Richtung ist im allgemeinen senkrecht
zu einer Längsmittellinie
des Produktes.
-
Ausrüstung
-
- 1. Zugspannungsvorrichtung, die eine Spitzenlast
erfassen kann und mit einer geeigneten Kraftmesszelle ausgestattet
ist. Ein geeignetes Zugmesssystem ist ein Sintech Tensile Tester,
welcher im Handel von MTS Sintech, Research, Triangel Park, North
Carolina, unter der Handelsbezeichnung Instron Modell 4201 Tensile
Tester mit Sintech QAD-(Quality Assurance Department)-Software beziehbar
ist.
- 2. Software die im Handel von MTS Sintech, unter der Handelsbezeichnung
Sintech TestworksTM beziehbar ist.
- 3. Pneumatische Griffe, welche im Handel von Instron Corporation,
Canton, Massachusetts unter der Handelsbezeichnung "Instron Model 2712-004" beziehbar sind.
- 4. 1 × 4
Inch Griffflächen,
geriffelt, die von Instron Corporation, Canton, Massachusetts beziehbar
sind.
- 5. Testraum mit einer Temperatur von 23 ± 1°C und einer relativen Feuchtigkeit
von 50 ± 2%.
-
Testprozedur
-
- 1. Eine zu testende Probe wird in den Testraum
für wenigstens
vier Stunden vor dem Testen konditioniert.
- 2. Die Kraftmesszelle wird kalibriert und die Software geladen.
- 3. Die Griffe werden in die Zugspannungstestvorrichtung mit
geschlossenen Klemmen eingebaut.
- 4. Die Testbedingung für
die Zugtestvorrichtung werden wie folgt eingestellt:
-
Querkopfgeschwindigkeit: |
500
mm/Minute. |
Messbereichsendebelastung: |
5
kg |
Schwellenwert: |
5% |
Ausfallkriterium: |
95% |
Messlänge: |
50
mm |
-
- 5. Das Gewicht der Klemme wird austariert.
- 6. Die primäre
Verschlusszunge des Verschlusselementes auf dem Seitenpaneel des
Produktes wird in die obere Klemme so eingesetzt, dass der Rand
der Grifffläche
bündig
mit der Innenkante des Hakenmaterials ist.
- 7. Der vordere Taillenbereich des Produktes wird in die untere
Klammer so eingeführt,
dass die Innenoberfläche
des Seitenpaneels und die Außenoberfläche des
vorderen Taillenbereichs einen Winkel von 180° bilden. Die untere Klemme wird
geschlossen.
- 8. Der Querkopf wird in Bewegung gesetzt.
- 9. Die Spitzenlast beim Ausfall wird aufgezeichnet. Der Ausfallmodus
soll so sein, dass sich das Seitenpaneel der Windel von dem vorderen
Taillenbereich der Windel trennt. Die Ergebnisse werden verworfen, wenn
die Ausfallstelle irgendeine andere Stelle als benachbart zu den
lösbaren
Verbindungen ist.
-
Scherfestigkeitstest
-
Dieses
Testverfahren ist dafür
ausgelegt, um in Gramm die dynamische Spitzenscherfestigkeit der
lösbaren
Verbindungen zu quantifizieren, welche die primären Verschlüsse in dem wiederverschließbaren Befestigen
der Seitenpaneele an dem vorderen Taillenbereich des absorbierenden
Produktes unterstützen.
Die Kraftrichtung in dieser Anwendung ist im allgemeinen senkrecht
zu der Längsmittellinie
des Produktes.
-
Ausrüstung
-
- 1. Zugspannungsvorrichtung, die eine Spitzenlast
erfassen kann und mit einer geeigneten Kraftmesszelle ausgestattet
ist. Ein geeignetes Zugmesssystem ist ein Sintech Tensile Tester,
welcher im Handel von MTS Sintech, Research, Triangel Park, North
Carolina, unter der Handelsbezeichnung Instron Modell 4201 Tensile
Tester mit Sintech QAD-(Quality Assurance Department)-Software beziehbar
ist.
- 2. Software die im Handel von MTS Sintech, unter der Handelsbezeichnung
Sintech TestworksTM beziehbar ist.
- 3. Pneumatische Griffe, welche im Handel von Instron Corporation,
Canton, Massachusetts unter der Handelsbezeichnung "Instron Model 2712-004" beziehbar sind.
- 4. 1 × 4
Inch Griffflächen,
geriffelt, die von Instron Corporation, Canton, Massachusetts beziehbar
sind.
- 5. Testraum mit einer Temperatur von 23 ± 1°C und einer relativen Feuchtigkeit
von 50 ± 2%.
-
Testprozedur
-
- 1. Eine zu testende Probe wird in den Testraum
für wenigstens
vier Stunden vor dem Testen konditioniert.
- 2. Die Kraftmesszelle wird kalibriert und die Software geladen.
- 3. Die Griffe werden in die Zugspannungstestvorrichtung mit
geschlossenen Klemmen eingebaut.
- 4. Die Testbedingung für
die Zugtestvorrichtung werden wie folgt eingestellt:
-
Querkopfgeschwindigkeit: |
500
mm/Minute. |
Messbereichsendebelastung: |
5
kg |
Schwellenwert: |
5% |
Ausfallkriterium: |
95% |
Messlänge: |
50
mm |
-
- 5. Das Gewicht der Klemme wird austariert.
- 6. Die primäre
Verschlusszunge des Verschlusselementes auf dem Seitenpaneel des
Produktes wird in die obere Klemme so eingesetzt, dass der Rand
der Grifffläche
bündig
mit der Innenkante des Hakenmaterials ist.
- 7. Der vordere Taillenbereich des Produktes wird in die untere
Klemme so eingesetzt, dass die Innenoberfläche des Seitenpaneels und die
Außenoberfläche des
vorderen Taillenbereichs einen Winkel von 180° bilden. Die untere Klemme wird
geschlossen.
- 8. Der Querkopf wird in Bewegung gesetzt.
- 9. Die Spitzenlast beim Ausfall wird aufgezeichnet. Der Ausfallmodus
soll so sein, dass sich das Seitenpaneel des Produkts von dem vorderen
Taillenbereich des Produkts trennt. Die Ergebnisse werden verworfen, wenn
die Ausfallstelle irgendeine andere Stelle als die lösbaren Verbindungen
ist.
-
Obwohl
die Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf ihre spezifischen Aspekte
beschrieben wurde, dürfte
es sich verstehen, dass der Fachmann auf diesem Gebiet, nachdem
er ein Verständnis
des Vorstehenden gewonnenen hat, sich Änderungen zu, Varianten und
oder Äquivalente
zu diesen Aspekten vorstellen kann. Demzufolge sollte der Schutzumfang
der vorliegenden Erfindung als der der beigefügten Ansprüche und aller Äquivalente
dazu betrachtet werden.