DE69925388T2 - Sonde für geschmolzenes Metall - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sonde für geschmolzenes Metall, die hauptsächlich zum Abtasten und Analysieren einer Probe von geschmolzenem Metall, wie beispielsweise geschmolzenem Stahl, verwendet wird.
  • Eine Sonde für geschmolzenes Metall, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 aufgezeigt ist, ist aus DE-A-30 39 027 bekannt.
  • Wie es herkömmlich öffentlich bekannt ist, wird eine Sonde für geschmolzenes Metall in geschmolzenen Stahl eines Konverters oder von ähnlichem durch eine Senkrechtförderervorrichtung, die Unterlanze genannt wird, getaucht, davon nach oben gezogen und zum Ausführen einer Gehaltsanalyse oder von ähnlichem von geschmolzenem Stahl verwendet.
  • Ein Sondenhauptkörper ist mit einem Strömungseinlass zum Hereinströmen von geschmolzenem Stahl an einem Seitenteil davon versehen, die Innenseite des Sondenhauptkörpers ist installiert mit einer desoxydierenden Kammer zum Durchlassen des hereingeströmten geschmolzenen Stahls dort hindurch und einer Abtastkammer, die auch als Temperaturmesskammer (hierin nachfolgend Abtast/Temperaturmess-Kammer genannt) zum Verfestigen des desoxydierten ge schmolzenen Stahls in einen gespeicherten Zustand verwendet wird, und ein Temperatursensor ist in der Abtast/Temperaturmess-Kammer angeordnet.
  • Normalerweise (siehe beispielsweise US-A-5 577 841 oder US-A-4 002 069) sind die desoxydierende Kammer und die Abtast/Temperaturmess-Kammer durch ein Gefäß ausgebildet, das als Gesamtheit als Einzelteil angesehen werden kann. Das Gefäß ist dadurch gebildet, dass ein Paar von kleinen Gefäßen gegenüber in Anstoß aneinander gebracht und eine Trennplatte dazwischen angeordnet wird, wobei die desoxydierende Kammer durch das obere kleine Gefäß mit der Trennplatte als Grenze vorgesehen ist und die Abtast/Temperaturmess-Kammer durch das untere kleine Gefäß vorgesehen ist. Weiterhin ist ein Durchgangsloch in der Trennplatte ausgebildet und der Temperatursensor, der in die desoxydierende Kammer von einer obersten Wand des oberen kleinen Gefäßes aus eingefügt ist, ist in die Abtast/Temperaturmess-Kammer über das Durchgangsloch eingefügt. Weiterhin ist ein Einführungsloch, das mit dem Strömungseinlass des Sondenhauptkörpers kommuniziert, an einem Seitenteil des oberen kleinen Gefäßes geöffnet, das die desoxydierende Kammer zur Verfügung stellt.
  • Somit läuft geschmolzener Stahl, der über das Einführungsloch hereinfließt, zuerst durch die desoxydierende Kammer, läuft durch das Durchgangsloch der Trennplatte, geht weiter in die Abtast/Temperaturmess-Kammer und wird darin gespeichert. Geschmolzener Stahl, der die Abtast/Temperaturmess-Kammer füllt und darauf folgend dort hinein fließt, wird in der desoxydierenden Kammer gespeichert.
  • Die Abtast/Temperaturmess-Kammer ist durch eine Wand umgeben, die aus Metall hergestellt ist, verfestigt schnell dort gespeicherten geschmolzenen Stahl und liefert einen kleinen Klumpen an verfestigtem geschmolzenen Stahl als Probe für eine Instrumentenanalyse, wie beispielsweise eine Emissionsspektrenanalyse oder eine chemische Verbrennungsanalyse.
  • In der Abtast/Temperaturmess-Kammer gespeicherter bzw. gelagerter geschmolzener Stahl verfestigt sich nach und nach von der Umgebung aus, und eine Temperaturmesseinheit des Temperatursensors wird veranlasst, einem Teil gegenüberzuliegen, wo der geschmolzene Stahl schließlich verfestigt ist, wodurch Verfestigungs-Temperaturdaten zum Bestimmen eines Kohlenstoffgehalts des geschmolzenen Stahls zur Verfügung gestellt wird.
  • Gemäß dem Aufbau der herkömmlichen Technologie wird ein Paar von kleinen Gefäßen über eine Trennplatte in Anstoß zueinander gebracht und wird an einer Innenseite des Sondenhauptkörpers integriert und gehalten, um ein Gefäß zu bilden, von welchem die Gesamtheit als Einzelteil angesehen wird, und daher ist die Zusammenbauarbeit nicht erleichtert. Der Sondenhauptkörper benötigt eine Papierleitung mit einem großen Durchmesser zum Bilden eines Außenzylinders und eine Papierleitung mit einem kleinen Durchmesser zum Bilden eines Innenzylinders, und der Innenzylinder wird in den Außenzylinder in einem Zustand eingepasst, in welchem das Gefäß an einem Inneren des Innenzylinders integriert ist.
  • Wenn der Sondenhauptkörper in geschmolzenen Stahl getaucht wird, läuft der geschmolzene Stahl, der über das Einführungsloch dort hinein fließt, zuerst durch die desoxydierende Kammer, läuft durch das Durchgangsloch der Trennplatte, wird in der Abtast/Temperaturmess-Kammer gelagert und füllt diese Kammer, und darauf folgend wird weiterhin geschmolzener Stahl, der aufeinander folgend dort hinein fließt, in der desoxydierenden Kammer gespeichert bzw. gelagert. Wie es öffentlich bekannt ist, enthält der geschmolzene Stahl eine große Menge an Sauerstoff, und daher wird die desoxydierende Kammer im Voraus mit einem Desoxydierungsmittel, wie beispielsweise einem Aluminiumstück, beladen. Daher wird der hereingeflossene geschmolzene Stahl beim Laufen durch die desoxydierende Kammer desoxydiert und in der Abtast/Temperaturmess-Kammer in einem desoxydierten Zustand gelagert und verfestigt. Jedoch fließt der geschmolzene Stahl, der von dem Strömungseinlass herein geflossen ist, nur durch einen einzigen Pfad, der die Abtast/Temperaturmess-Kammer über die desoxydierende Kammer erreicht, und daher wird dann, wenn das Desoxydierungsmittel geschmolzen und durch den anfangs herein geflossenen geschmolzenen Stahl ausgeschöpft ist, geschmolzener Stahl, der darauf folgend dort hinein fließt, nicht mehr desoxydiert. Daher fließt als Ergebnis der darauf folgend nicht desoxydierte geschmolzene Stahl in die Abtast/Temperaturmess-Kammer und wird mit dem geschmolzenen Stahl vermischt, der formal weiter dort hinein gelaufen und dort gespeichert worden ist, was ein derartiges Problem mit sich bringt, dass aufgrund einer fehlenden Desoxydierung Gasblasen in der verfestigten Probe verursacht werden.
  • Zwischenzeitlich wird der Sondenhauptkörper, der aus geschmolzenen Stahl nach oben gezogen worden ist, von einer hohen Stelle in Richtung zu einer Bodenfläche fallen gelassen. Dann wird das Gefäß, das die Probe abgetastet hat, aus dem Sondenhauptkörper herausgenommen, wird die verfestigte Probe aus dem Gefäß herausgenommen und wird die Probe durch eine Trageeinrichtung, wie beispielsweise ein pneumatisches Rohr, für eine Instrumentenanalyse getragen. Jedoch sind in dem Fall der herkömmlichen Technologie, bei welcher die desoxydierende Kammer und die Abtast/Temperaturmess-Kammer durch das Gefäß gebildet sind, das als Gesamtes als Einzelteil angesehen wird, die Probe, die sich in der Abtast/Temperaturmess-Kammer verfestigt hat, und unnötiges verfestigtes Metall, welches sich in der desoxydierenden Kammer verfestigt hat, miteinander verbunden, um dadurch einen kleinen Klumpen zu bilden, und daher ist es schwierig, das Paar von kleinen Gefäßen auseinander zu nehmen, die das Gefäß und die Trennplatte bilden, und es ist schwierig, die verfestigte Probe aus dem Gefäß herauszunehmen. Weiterhin kann selbst dann, wenn es glücklicherweise gelingt, die verfestigte Probe aus dem Gefäß herauszunehmen, bevor die verfestigte Probe, die ein Analyseobjekt ist, getragen wird, solange die große Menge an unnötigem verfestigtem Metall, welches mit der verfestigten Probe verbunden ist, nicht durch eine Schneideinheit oder ähnliches separiert ist, die Probe nicht durch das pneumatische Rohr getragen werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Sonde für geschmolzenes Metall zur Verfügung zu stellen, die das oben beschriebene Problem löst und die zulässt, werthaltigere und zuverlässigere Daten aus der Sonde für geschmolzenes Metall zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Sonde für geschmolzenes Metal zur Verfügung gestellt, wie sie im Anspruch 1 aufgezeigt ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird wenigstens ein Desoxydierungsmittel in nötigen Mengen jeweils zu dem Abtastpfad, dem Kommunikationspfad und der Abtastkammer geladen. Demgemäß wird die Abtastkammer mit nur geschmolzenem Metall aufgefüllt, das vorzugsweise durch eine angemessene Menge des Desoxydierungsmittels desoxydiert worden ist, wenn es durch eine vorbestimmte Länge des Abtastpfads läuft, und das geschmolzene Metall wird dort gespeichert und verfestigt, und daher wird eine Probe ohne ein Auftreten von einer Gasblase erhalten. Das bedeutet, dass das geschmolzene Metall in der Einfließprozedur durch den langen Abtastpfad laufend, der die Abtastkammer erreicht, effizient desoxydiert wird. Weiterhin wird die Temperaturmesskammer mit nur geschmolzenem Metall aufgefüllt, welches vorzugsweise durch eine angemessene Menge an Desoxydierungsmittel beim Laufen durch eine vorbestimmte Länge des Kommunikationspfads desoxydiert worden ist, wird das geschmolzene Metall dort gespeichert und verfestigt und wird demgemäß keine Gasblase bei einem schließlich verfestigten Teil verursacht, der einem Temperaturmessteil des Temperatursensors gegenüberliegt, und genaue Vertestigungs-Temperaturdaten werden geliefert.
  • Weiterhin wird die Hitze des geschmolzenen Metalls bei einem Laufen durch den langen Kommunikationspfad, der die Temperaturmesskammer erreicht, angemessen herausgenommen und demgemäß kann das Volumen der Temperaturmesskammer reduziert werden und weiterhin wird ein Auftauchen eines ausgeglichenen Teils einer Wellenform einer von dem Temperaturmesssensor ausgegebenen Verfestigungstemperatur beschleunigt und kann die Wellenform stabil gemessen werden.
  • Vorzugsweise ist der nach unten gerichtete Abtastpfad in Kommunikationsverbindung mit einer Nähe eines Anschlussendes des Einführungspfads und ist der nach oben gerichtete Kommunikationspfad in Kommunikationsverbindung mit einer Nähe einer Öffnung des Einführungspfads, so dass der Kommunikationspfad und der Abtastpfad, die nach oben und nach unten von dem Einführungspfad auf diese Weise verzweigt sind, nicht so angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt sind, sondern um in Bezug auf die Verzweigungsstelle voneinander verschoben zu sein. Weiterhin sind vorzugsweise eine zentrale Achsenlinie C2 des nach unten gerichteten Abtastpfads und eine zentrale Achsenlinie C3 des nach oben gerichteten Kommunikationspfads voneinander verschoben, und ein Abstand L2 von einer zentralen Achsenlinie C1 des Sondenhauptkörpers zu der zentralen Achsenlinie C2 und ein Abstand L3 davon zu der zentralen Achsenlinie C3 sind unter eine Beziehung von L2 < L3 gebracht. Weiterhin ist es vorzuziehen, dass der nach oben gerichtete Kommunikationspfad durch einen linearen Pfad gebildet ist, der im Wesentlichen parallel zu der zentralen Achsenlinie des Sondenhauptkörpers ist, und einen geneigten Pfad, der in Richtung zu einer Nähe einer Öffnung des Einführungspfads ausgedehnt ist, indem er von dem linearen Pfad aus gebogen ist. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass der Einführungspfad mit einem erhobenen Teil ausgebildet ist, der von einer unteren Fläche eines Öffnungsteils nach oben vorsteht, der dem Strömungseinlass in einer Nähe eines Anschlussendes des Einführungspfads gegenüberliegt, und der nach unten gerichtete Abtastpfad an einem obersten Teil des erhobenen Teils geöffnet ist. Durch einen derartigen selektiven Aufbau wird dann, wenn geschmolzenes Metall, das nach einem Auffül len der Temperaturmesskammer mit dem geschmolzenen Metall in den Kommunikationspfad gefüllt ist, beim Ziehen des Sondenhauptkörpers nach oben von dem Kommunikationspfad zu dem Einführungspfad nach unten fließt, verhindert, dass das geschmolzene Metall in Kontakt mit dem geschmolzenen Metall gebracht wird, das in den Abtastpfad gefüllt ist, und integral verfestigt wird, und es wird vorzugsweise von dem Strömungseinlass nach außen entladen.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Einheitskörper zur Verfügung gestellt, der durch ein zerbrechliches feuerbeständiges Material in einem Block geschmolzen ist, und der Einheitskörper ist intern an dem Sondenhauptkörper angebracht. Der Einheitskörper ist ausgebildet mit dem Einführungspfad, der in einer Seitenrichtung geöffnet ist, dem Kommunikationspfad, der von dem Einführungspfad nach oben ausgedehnt ist, der Temperaturmesskammer, die dadurch nach unten ausgedehnt ist, dass sie von dem Kommunikationspfad aus nach hinten gedreht oder nach hinten gefaltet ist, einer Haltekammer an einer Außenseite der Temperaturmesskammer zum Halten des Temperatursensors mit einem in die Temperaturmesskammer eingefügten Temperaturmessteil und einem Führungspfad, der von dem Einführungspfad nach unten ausgedehnt ist. Die Abtastkammer ist durch ein Abtastgefäß separat vom Einheitskörper gebildet. Insoweit das Abtastgefäß betroffen ist, ist eine Führungsleitung, die von einem Einlassteil des Gefäßhauptkörpers, der aus Metall hergestellt ist, ausgedehnt ist, in den Führungspfad eingefügt, und der Abtastpfad ist durch die Führungsleitung gebildet. Vorzugsweise ist der Einheitskörper durch geteilte Blöcke gebildet, die in zwei Stücke oder Teile entlang der zentralen Achsenlinie des Sondenhauptkörpers geteilt sind. Daher wird eine Operation zum Integrieren der Strukturen in einem zylindrischen Körper, der aus einer Papierleitung des Sondenhauptkörpers hergestellt ist, erleichtert bzw. ermöglicht und wird die Zusammenbauarbeit im Vergleich mit dem herkömmlichen Fall signifikant erleichtert.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Sonde einen Stecker auf, der intern an einem vorderen Endteil des Sondenhauptkörpers angebracht ist, und einen Einheitskörper, der intern an dem Sondenhauptkörper angebracht ist, und zwar in einem Zustand, in welchem der Einheitskörper mit dem Stecker verbunden ist; wobei der Stecker und der Einheitskörper separat ausgebildet sind und jeweils durch ein zerbrechliches feuerbeständiges Material in Blöcke geschmolzen sind; der Einheitskörper enthält einen zu einer Seite des Strömungseinlasses geöffneten Einführungspfad, einen Kommunikationspfad, der von dem Einführungspfad nach oben ausgedehnt ist, die Temperaturmesskammer, die dadurch nach unten ausgedehnt ist, dass sie von dem Kommunikationspfad aus nach hinten gedreht ist, einen Führungspfad, der von dem Einführungspfad nach unten ausgedehnt ist, und einen freien Raum, der durch Erweitern eines unteren Teils des Führungspfads ausgebildet ist und der zu einer unteren Fläche des Einheitskörpers geöffnet ist; der Stecker enthält einen Halteausschnitt gegenüber dem freien Raum; und ein Abtastgefäß, das die Abtastkammer bildet, stellt einen Gefäßhauptkörper zur Verfügung, der aus Metall hergestellt ist, mit einer Führungsleitung, die davon ausgedehnt ist, und die in den Führungspfad eingefügt ist, wobei ein oberer Teil des Gefäßhauptkörpers lose zu dem freien Raum eingefügt ist und ein unterer Teil des Gefäßhauptkörpers zu dem Halteausschnitt eingepasst ist.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist die Sonde einen ausgedehnten Einheitskörper auf, der an einem vorderen Endteil des Sondenhauptkörpers intern angebracht ist und der durch ein zerbrechliches feuerbeständiges Material in einem Block geschmolzen ist, um integral einen Steckerschalenteil zu bilden, der einem vorderen Ende des Sondenhauptkörpers gegenüberliegt, und einen Einheitsschalenteil, der davon erstreckt ist; wobei der Einheitsschalenteil einen Einführungspfad enthält, der zu einer Fläche des Strömungseinlasses geöffnet ist, einen Kommunikationspfad, der von dem Einführungspfad aus nach oben ausgedehnt ist, eine Temperaturmesskammer, die dadurch nach unten ausgedehnt ist, dass sie von dem Kommunikationspfad aus nach hinten gedreht ist, und einen Führungspfad, der von dem Einführungspfad aus nach unten ausgedehnt ist; der Steckerschalenteil enthält eine Containerkammer, die mit dem Führungspfad in Kommunikationsverbindung steht, und eine Aufnahmekammer, die parallel zu der Containerkammer angeordnet ist, und zwar in einem lateral angeordneten Zustand und nach unten geöffnet; ein Abtastgefäß, das die Abtastkammer bildet, stellt einen Gefäßhauptkörper zur Verfügung, der aus Metall hergestellt ist, mit einer Führungsleitung, die davon ausgedehnt ist und die in den Führungspfad eingefügt ist, wobei der Gefäßhauptkörper an die Containerkammer angebracht bzw. zu dieser eingepasst ist; und eine Außentemperatur-Messeinrichtung ist in die Aufnahmekammer eingefügt und wird durch diese gehalten.
  • Vorzugsweise ist der Einheitsschalenteil mit der Haltekammer an einer Außenseite der Temperaturmesskammer zum Halten eines Halterungsteils des Temperatursensors versehen ist, der Temperaturerfassungsteil des Temperatursensors in die Temperaturmesskammer eingefügt und ist ein Drahtverbindungsraumteil ausgebildet, um sich an einem Seitenteil des ausgedehnten Einheitskörpers zu öffnen, und er steht in Kommunikationsverbindung mit einem an einer Bodenwand der Aufnahmekammer der Steckerschale geöffneten Loch.
  • Weiterhin weist der ausgedehnte Einheitskörper vorzugsweise geteilte Blöcke auf, die entlang der zentralen Achsenlinie des Sondenhauptkörpers in zwei Stücke oder Teile aufgeteilt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsschnittansicht, die ein Ausführungsbeispiel einer Sonde für geschmolzenes Metall gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2A, 2B, 2C, 2D und 2E zeigen Querschnitte eines Sondenhauptkörpers, der bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung angenommen ist, wobei 2A eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A der 1 ist, 2B eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B der 1 ist, 2C eine Schnittansicht entlang einer Linie C-C der 1 ist, 2D eine Schnittansicht entlang einer Linie D-D der 1 ist und 2E eine Schnittansicht entlang einer Linie E-E der 1 ist;
  • 3 ist eine zerlegte perspektivische Ansicht einer inneren Struktur des Sondenhauptkörpers, der bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung angenommen ist, das durch die 1 gezeigt ist;
  • 4 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht, die den Sondenhauptkörper zeigt, der bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung angenommen ist;
  • 5 ist eine Längsschnittansicht, die ein Beispiel eines verfestigten Zustands von geschmolzenem Metall zeigt, der dann beobachtet wird, wenn der Sondenhauptkörper, der bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung angenommen ist, in das geschmolzene Metall getaucht und von dort nach oben gezogen wird;
  • 6 ist eine Längsschnittansicht, die ein Beispiel eines gebrannten Zustands und eines zerbrochenen Zustands zeigt, wenn der bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung angenommene Sondenhauptkörper aus dem geschmolzenen Metall nach oben gezogen wird;
  • 7 ist eine Längsschnittansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Sonde für geschmolzenes Metall gemäß der Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine zerlegte perspektivische Ansicht, die eine innere Struktur des Sondenhauptkörpers zeigt, der bei dem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung angenommen ist, das durch die 7 gezeigt ist; und
  • 9 ist eine zerlegte perspektivische Ansicht, die eine innere Struktur eines Sondenhauptkörpers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Sonde für geschmolzenes Metall der Erfindung zeigt.
  • Eine detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen angegeben werden, wie es folgt.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Wie es durch 1 bis 4 gezeigt ist, ist ein Sondenhauptkörper 1 mit einer nötigen Struktur an einer Innenseite eines zylindrischen Körpers 2 integriert, der aus einer Papierleitung hergestellt ist. Ein Strömungseinlass 3 zum Hereinfließen von geschmolzenem Metall, wie beispielsweise geschmolzenem Stahl oder von ähnlichem, ist an einem Seitenteil des zylindrischen Körpers 2 geöffnet, und der Strömungseinlass 3 wird durch eine Außenhaut 4 geschlossen, die aus einer vergleichsweise dünnen Papierleitung hergestellt ist, die eine äußere Peripherie des zylindrischen Körpers 2 bedeckt. Gemäß dem Sondenhauptkörper 1 ist eine Erweiterungsleitung 5, die aus einer sich nach oben ausdehnenden Papierleitung hergestellt ist, mit einer Senkrechtförderervorrichtung einer Unterlanze verbunden, und der Sondenhauptkörper 1 wird in geschmolzenes Metall, wie beispielsweise geschmolzenen Stahl, in einen Konverter getaucht und wird darauf folgend nach oben gezogen. Beim Eintauchen davon brennt die äußere Haut 4 ab, wenn sie nach einem Laufen durch eine Schlackenschicht ein Bad mit geschmolzenem Metall erreicht, um dadurch zu veranlassen, dass sich der Strömungseinlass 3 öffnet, und veranlasst, dass das geschmolzene Metall in den Sondenhauptkörper 1 fließt.
  • Der zylindrische Körper 2 des Sondenhauptkörpers 1 ist intern mit einem Stecker 6 und einem Einheitskörper 7 montiert, die jeweils durch ein zerbrechliches feuerbeständiges Material in Blöcke geschmolzen sind. Als das feuerbeständige Material können beispielsweise anorganische Partikel von Formsand verwendet werden. Gemäß einem geschmolzenen Artikel, der durch einen primären Prozess zum Einprägen einer Gruppe von Partikeln geschmolzen ist, wird die Gruppe von Partikeln über einen Harzbinder durch einen sekundären Prozess eines Sinterprozesses bei hohen Temperaturen oder einen chemischen Klebe- bzw. Anheftungsprozess durch Verwenden von Gasen bei normaler Temperatur verbunden. Weiterhin kann ein durch ein geschmolzenes Beschichtungsmittel ausgebildeter Film an der Oberfläche des Einheitskörpers 7 vorgesehen sein, der einen Einführungspfad, einen Kommunikationspfad 9 und eine Temperaturmesskammer 10 enthält, wie es nötig ist. Der auf diese Weise ausgebildete geschmolzene Artikel bzw. Gegenstand ist zerbrechlich gemacht und wird von der Oberfläche aus nach und nach mehr zerbrechlich durch Abbrennen des Harzbinders, wenn er in geschmolzenes Metall getaucht wird. Wie es dargestellt ist, ist in Bezug auf den Einheitskörper 7, der in eine Nähe eines vorderen Endes des zylindrischen Körpers 2 eingefügt ist, der Stecker 6 einfügend an einer Öffnung an dem vorderen Ende des zylindrischen Körpers 2 angebracht, wodurch der Stecker 6 und der Einheitskörper 7 in Reihe verbunden sind.
  • Der Einheitskörper 7 ist mit dem Einführungspfad 8 ausgebildet, der geöffnet ist, um dem Strömungseinlass 3 des zylindrischen Körpers 2 gegenüberzuliegen, wobei sich der Kommunikationspfad 9 von dem Einführungspfad 8 aus nach oben ausdehnt und wobei sich die Temperaturmesskammer 10 dadurch nach unten ausdehnt, dass sie von dem Kommunikationspfad 9 aus nach hinten gefaltet ist, und der Einführungspfad 8 und die Temperaturmesskammer 10 sind angeordnet, um in Bezug auf eine zentrale Achsenlinie des Einheitskörpers 7 im Wesentlichen links und rechts aufgeteilt zu sein. Weiterhin ist ein Führungspfad 11, der von dem Einführungspfad 8 aus nach unten ausgedehnt ist, sind ein Haltepfad 12, der von dem Führungspfad 11 aus ausgedehnt ist und von welchem der Innendurchmesser erweitert ist, und ein freier Raum 13, der von dem Haltepfad 12 aus ausgedehnt ist und von welchem der Innendurchmesser weiter erweitert ist, ausgebildet, und ist veranlasst, dass sich der freie Raum 13 an einer unteren Fläche des Einheitskörpers 7 öffnet.
  • Der Kommunikationspfad 9 und der Führungspfad 11, die von dem Einführungspfad 8 aus nach oben und nach unten verzweigt sind, sind in Bezug auf die Verzweigungsstelle nicht genau gegenüberliegend zueinander, sind aber angeordnet, um voneinander verschoben zu sein. Wie es dargestellt ist, ist gemäß dem Einführungspfad 8, während eine untere Fläche eines Öffnungsteils 8a, der dem Strömungseinlass 3 gegenüberliegt, niedrig ausgebildet ist, eine Nähe bzw. Umgebung eines Anschlussendes des Einführungspfads 8 hoch ausgebildet, wodurch ein erhobener Teil 8b ausgebildet ist. Weiterhin ist, während der Führungspfad 11 an dem obersten Teil des erhobenen Teils 8b geöffnet ist, der Kommunikationspfad 9 zu dem Öffnungsteil 8a geöffnet. Daher sind, wie es durch 4 gezeigt ist, eine zentrale Achsenlinie C2 des Führungspfads 11 und eine zentrale Achsenlinie C3 des Kommunikationspfads 9 voneinander verschoben und sind ein Abstand L2 von einer zentralen Achsenlinie C1 des Einheitskörpers 7 zu der zentralen Achsenlinie C2 des Führungspfads 11 und ein Abstand L3 davon zu der zentralen Achsenlinie C3 des Kommunikationspfads 9 unter einer Beziehung von L2 < L3 ausgebildet. Weiterhin ist der Kommunikationspfad 9 mit einem linearen Pfad 9a versehen, der im Wesentlichen parallel zu der zentralen Achsenlinie C1 des Einheitskörpers 7 ist und einem geneigten Pfad 9b, der geneigt ist, um sich von dem linearen Pfad aus zu biegen, und der sich in Richtung zu der Öffnung 8a des Einführungspfads 8 ausdehnt. Als Ergebnis ist ein Abdeckteil 8c über dem Führungspfad 11 ausgebildet.
  • Weiterhin ist der Einheitskörper 7 mit der Haltekammer 14 zum Halten eines Temperatursensors, der später angegeben ist, über der Temperaturmesskammer 10 ausgebildet und ist mit einer Ziehnut 15 zum Ziehen eines Leitungsdrahts einer Außentemperatur-Messeinrichtung, die später angegeben ist, bei einer Nähe des freien Raums 13 ausgebildet. Weiterhin kann, wie es durch eine gestrichelte Linie in 1 gezeigt ist, eine Erweiterungsnut 15a entlang einem Seitenteil des Einheitskörpers 7 ausgebildet sein, um sich von der Ziehnut 15 zu erstrecken.
  • Wie es durch 3 gezeigt ist, ist der Einheitskörper 7 durch geteilte Blöcke 7a und 7b gebildet, von welchen eine jeweilige Konfiguration durch Teilen des Einheitskörpers 7 entlang der zentralen Achsenlinie in zwei geformt ist und im Wesentlichen in einer kreisförmigen Spaltenform als gesamtes integriert ist, indem das Paar von geteilten Blöcken 7a und 7b in einer symmetrischen Form gegenüber gelegt und überlagert wird. Der obere Endteil des Einheitskörpers 7 ist durch einen kleinen Durchmesserteil 16 mit einem reduzierten Außendurchmesser gebildet, und, wie es durch 1 gezeigt ist, der kleine Durchmesserteil 16 ist an einem Haltezylinder 17 angebracht, der eine Papierleitung aufweist, und zwar in einem Zustand, in welchem das Paar von geteilten Blöcken 7a und 7b zusammengebaut ist. Wie es durch Anschauen des zerlegten Zustands des durch 3 gezeigten Einheitskörpers offensichtlich ist, ist an einem Trennwandteil, der zwischen der Haltekammer 14 und der Temperaturmesskammer 10 angeordnet ist, ein Durchgangsloch 14a zum Einfügen einer Temperaturmessleitung eines Temperatursensors 22, die später angegeben wird, ausgebildet. Weiterhin sind an dem Freiraumteil 13 Rippen 13a zum Positionieren eines Abtastgefäßes, das später angegeben wird, vorgesehen. Weiterhin sind, wie es durch 3 gezeigt, in den geteilten Blöcken 7a und 7b, die in einer symmetrischen Form halbiert sind, jeweilige Hälften des Einführungspfads 8, des Kommunikationspfads 9 und des Führungspfads 11, die von dem Einführungspfad verzweigt sind, der Temperaturmesskammer 10 und der Haltekammer 14 des Einheitskörpers 7 ausgebildet. Demgemäß sind in 3 Bestandteilsteile, die die Hälften zeigen, durch Anbringen von Bezeichnungen bezeichnet, die durch Hinzufügen von H zu Bezeichnungen erzeugt sind, die jeweilige strukturelle Bestandteile bezeichnen, die oben angegeben sind.
  • Der Stecker 6 ist mit einem kreisförmigen Scheibenteil 6a versehen, der einfügend an einem vorderen Ende des zylindrischen Körpers 2 angebracht ist, und einem Flanschteil 6b, der einer vorderen Endfläche des zylindrischen Körpers 2 gegenüberliegt. Es ist vorzuziehen, ein Klebe- bzw. Haftmittel, wie beispielsweise feuerbeständigen Zement, zwischen dem kreisförmigen Scheibenteil 6a und dem zylindrischen Körper 2 anzuordnen, und es ist vorzuziehen, dass die äußere Peripherie des Flanschteils 6b durch die Außenhaut 4 bedeckt ist. Der kreisförmige Scheibenteil 6a ist mit einem Halteausschnitt 18 ausgebildet, der dem freien Raum 13 des Einheitskörpers 7 gegenüberliegt, und weiterhin steht an der unteren Fläche des Steckers 6 ein Vorsprungteil 19 bei einer Position vor, die von dem Zentrum abgewichen ist, ist ein Halteloch 20 zum Halten der Außentemperatur-Messeinrichtung 24 von dem Vorsprungteil 19 in Richtung zu dem Inneren des kreisförmigen Scheibenteils 6a ausgebildet und ist ein Ziehloch 21 zum Ziehen von Leitungsdrähten an dem Bodenloch des Halteteils 20 ausgebildet.
  • Der Temperatursensor 22, ein Abtastgefäß 23 und die Außentemperatur-Messeinrichtung 24 sind mit dem Stecker 6 und dem Einheitskörper 7, durch welchen der Sondenhauptkörper 1 in der Sonde für geschmolzenes Metall der Erfindung ausgebildet ist, integriert.
  • Der Temperatursensor 22 ist gebildet, um eine Temperaturmessleitung 22b von einem Halterungsteil 22a auszudehnen, ein Thermokoppler ist an einer Innenseite der Temperaturmessleitung 22b installiert und ein Temperaturerfassungsteil 22c ist an einem vorderen Endteil der Temperaturmessleitung 22b vorgesehen. Die Temperaturmessleitung 22b ist durch beispielsweise eine Quarzleitung ausgebildet. Bei dem dargestellten Beispiel sind, wie es in 4 gezeigt ist, sowohl die Haltekammer 14 als auch die Temperaturmesskammer 10, die in einem Einheitskörper 7 ausgebildet sind, so ausgebildet, dass eine zentrale Achsenlinie C5 der Haltekammer 14 näher zu der zentralen Achsenlinie C1 des Einheitskörpers 7 als zu einer zentralen Achsenlinie C4 der Temperaturmesskammer 10, durch welche die Haltekammer 14 ausgebildet ist, und zwar in einer Größe, die dafür ausreicht, dass der Halterungsteil 22a gehalten werden kann. Entsprechend dazu ist gemäß dem Temperatursensor 22 die Temperaturmessleitung 22b in Bezug zu dem Halterungsteil 22a exzentrisch ausgebildet. Dadurch wird dann, wenn der Halterungsteil 22a durch die Haltekammer 14 gehalten wird, die Temperaturmessleitung 22b zu einer Position entlang der zentralen Achsenlinie C4 der Temperaturmesskammer 10 über das Durchgangsloch 14a eingefügt. Weiterhin sind, obwohl eine Darstellung weggelassen ist, Leitungsdrähte, die von dem Halterungsteil 22a nach außen geführt sind, mit einem Anschlussstück verbunden, das über dem Einheitskörper 7 installiert ist.
  • Das Abtastgefäß 23 ist mit einem Gefäßhauptkörper 23a installiert, der aus Metall hergestellt ist, das eine Abtastkammer 25 bildet, ist mit einer Führungsleitung 26 versehen, die von einem Einlassteil 23b des Gefäßhauptkörpers 23a aus ausgedehnt ist, und bildet einen Abtastpfad 27 durch die Führungsleitung 26. Vorzugsweise ist die Führungsleitung 26 durch eine Quarzleitung gebildet und ist einfügend an dem Einlassteil 23b angebracht. Ein Kragen 28 ist in Richtung nach außen an dem Einlassteil 23b montiert, und der Kragen 28 ist durch beispielsweise eine Papierleitung ausgebildet.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist der Gefäßhauptkörper 23a durch ein flaches Gefäß gebildet, um eine verfestigte Probe in einer Scheibenform aus geschmolze nem Metal abzutasten. Somit wird beim Montieren des Abtastgefäßes 23 an dem Einheitskörper 7 durch Einfügen des oberen Teils des Gefäßhauptkörpers 23a in dem Freiraumteil 13 und durch Positionieren des Gefäßhauptkörpers 23a durch Bringen des Gefäßhauptkörpers 23a in einen Linienkontakt oder einen Punktkontakt mit den im freien Raum 13 ausgebildeten Rippen 13a der Kragen 28 an dem Haltepfad 12 angebracht. Unter dem Zustand ist die Führungsleitung 26 geeignet an dem Führungspfad 11 angebracht, und ist das vordere Ende der Führungsleitung 26 positioniert, um mit der obersten Fläche des erhobenen Teils 8b ausgerichtet zu sein. Der untere Teil des Gefäßhauptkörpers 23a, der aus dem freien Raum 13 vorsteht, wird durch den Halteausschnitt 18 des Steckers 6 eingepasst gehalten. Das bedeutet, dass die untere Oberfläche des Gefäßhauptkörpers 23a durch einen Flächenkontakt eng an den Halteausschnittsteil 18 angepasst ist.
  • Die Außentemperatur-Messeinrichtung 24 ist gebildet, um eine Temperaturmessleitung 24b auszudehnen, die eine Quarzleitung aufweist, und zwar in einer U-förmigen Form von einem Halterungsteil 24a aus, ist mit einem Thermokoppler an einer Innenseite der Temperaturmessleitung 24b versehen und ist mit einer Kappe 24c installiert, die aus Metall hergestellt ist, um die Temperaturmessleitung 24b zu bedecken. Der Halterungsteil 24a ist einfügend von dem Vorsprungteil 19 des Steckers 6 aus in Richtung zu dem Halteloch 20 angebracht, und die Kappe 24c steht von dem Vorsprungteil 19 aus nach unten vor. Weiterhin sind, obwohl eine Darstellung weggelassen ist, Leitungsdrähte, die von dem Halterungsteil 24a aus nach außen geführt sind, durch das Ziehloch 21 des Steckers 6 mit einem Anschlussstück verbunden, das über dem Einheitskörper 7 installiert ist und zwar über die Ziehnut 15 des Einheitskörpers 7.
  • Obwohl eine Darstellung weggelassen ist, wird ein Desoxydierungsmittels eines Aluminiumstücks in den Kommunikationspfad 9, den Abtastpfad 7 und die Abtastkammer 25 geladen. Wenn der Sondenhauptkörper 1 durch eine Senkrechtförderervorrichtung einer Nebenlanze nach unten zu geschmolzenem Metall bewegt wird, wird der Sondenhauptkörper 1 durch Laufen durch eine Schlackenschicht in ein Bad aus geschmolzenem Metall getaucht. Dadurch wird die Kappe 24c der Außentemperatur-Messeinrichtung 24 weg geschmolzen und wird die Temperatur des geschmolzenen Metalls gemessen. Weiterhin wird die Außenhaut 4 abgebrannt, wird der Strömungseinlass 3 geöffnet und wird veranlasst, dass geschmolzenes Metall in das Innere des Sondenhauptkörpers 1 fließt. Wie es durch eine Pfeilmarkierung in 4 gezeigt ist, wird das geschmolzene Metall, das von dem Strömungseinlass 3 in den Einführungspfad 8 fließt, nach oben und nach unten verzweigt, und fließt in Richtung zu dem Kommunikationspfad 9 und dem Abtastpfad 27.
  • Das geschmolzene Metall, das von dem Einführungspfad 8 aus in den langen Abtastpfad 27 fließt, wird durch das Desoxydierungsmittel effizient desoxydiert, das zu dem Abtastpfad 27 geladen ist, und zwar bei der Hereinfließprozedur beim Laufen durch den langen Abtastpfad 27, und fließt darauf folgend in die Abtastkammer 27, wird dort verfestigt und wird als eine verfestigte Probe 29 für eine Analyse, wie beispielsweise eine Instrumentenanalyse, zur Verfügung gestellt. Eine Menge des Desoxydierungsmittels, das zu dem Abtastpfad 27 geladen ist, wird zu einer passenden Menge ohne einem Überschuss und einen Defekt gemäß einer Menge des in die Abtastkammer 25 gefüllten geschmolzenen Metalls ausgewählt, und demgemäß wird keine Gasblase durch eine fehlende Desoxydierung in der verfestigten Probe 29 verursacht, die durch die Abtastkammer 25 abgetastet wird, und das Desoxydierungsmittel wird nicht an einer Innenseite davon abgeschieden. Das herein geflossene geschmolzene Metall wird nicht nur in die Abtastkammer 25 gefüllt, sondern auch in den Abtastpfad 27 und in den Einführungspfad 8, und wenn der Sondenhauptkörper 1 nach oben gezogen wird, wird von dem Einführungspfad 8 in Richtung zu dem Strömungseinlass 3 entladenes geschmolzenes Metall von dem geschmolzenen Metall getrennt, das in den Abtastpfad 27 gefüllt ist, und zwar bei einem Teil des erhobenen Teils 8b. Demgemäß stellt, wie es in 5 gezeigt ist, das in das Abtastgefäß 23 gefüllte geschmolzene Metall die unabhängige verfestigte Probe 29 zur Verfügung und ist nicht mit anderen unnötigem verfestigten Metall versehen.
  • Das geschmolzene Metall, das von dem Einführungspfad 8 in den langen Kommunikationspfad 9 fließt, wird durch das Desoxydierungsmittel effizient desoxydiert, das in den Kommunikationspfad 9 geladen ist, und zwar bei der Hereinfließprozedur eines Laufens durch den langen Kommunikationspfad 9, und fließt darauf folgend in die Temperaturmesskammer 10. Bei dieser Gelegenheit geht das geschmolzene Metall, das mächtig herein fließt, weiter zu dem Kommunikationspfad 9, der von dem Einführungspfad 8 abgezweigt ist, läuft durch den linearen Pfad 9a über den gebogenen geneigten Pfad 9b und erreicht die Temperaturmesskammer 10 durch Ändern seiner Richtung von dem linearen Pfad 9a, wodurch die Fließgeschwindigkeit abgebremst wird und Wärme angemessen herausgenommen wird. Demgemäß sind die mechanische Auswirkung und die thermische Auswirkung, welche der Fluss des geschmolzenen Metalls der Temperaturmessleitung 22b auferlegt, vergleichsweise gering, und demgemäß wird eine Zerstörung der Temperaturmessleitung 22b mit einer Quarzleitung verhindert. Wie es dargestellt ist, ist es vorzuziehen, einen vorstehenden Teil 10a an einem Teil zum Kommunizieren des Kommunikationspfads 9 mit der Temperaturmesskammer 10 vorzusehen, und wenn der Einlass der Temperaturmesskammer 10 dadurch zusammengezogen wird, kann verhindert werden, dass das geschmolzene Metall, das in die Temperaturmesskammer 10 geflossen ist, durch einen sich hin- und herbewegenden Fluss zurück zu dem Kommunikationspfad 9 fließt. Das in die Temperaturmesskammer 10 gefüllte geschmolzene Metall wird von der Umgebung aus nach und nach verfestigt, und eine Temperatur wird durch Anordnen des Temperaturerfassungsteils 22c des Temperatursensors 22 im Wesentlichen bei dem Zentrum der Temperaturmesskammer 10 und bei einer Position mit einem ausgezeichneten thermischen Gleichgewicht gemessen, um einen ausgeglichenen Teil eines gemessenen Temperaturwerts zu erhalten. Wie es oben angegeben ist, wird eine Wärme bzw. Hitze des geschmolzenen Metalls nach einem Laufen durch den langen Kommunikationspfad 9 herausgenommen, und daher kann das Volumen der Temperaturmesskammer 10 derart entwickelt werden, dass es reduziert ist. Weiterhin wird, nachdem das geschmolzene Metall in die Temperaturmesskammer 10 gefüllt ist, eine Verfestigung schnell gestartet. Dadurch wird ein Auftauchen eines ausgeglichenen Teils bezüglich einer Wellenform einer Verfestigungstemperatur, die von dem Temperaturmesssensor ausgegeben wird, beschleunigt und kann eine stabile Wellenform gemessen werden. Weiterhin wird das geschmolzene Metall durch das Desoxydierungsmittel mit einer nötigen und ausreichenden Menge, die in den Kommunikationspfad 9 effizient geladen ist, bei der Hereinfließprozedur zum Laufen durch den langen Kommunikationspfad 9 desoxydiert, und demgemäß wird dann, wenn das geschmolzene Metall in der Temperaturmesskammer 10 verfestigt wird, keine Gasblase durch ein Mangel an Desoxydierung in der Nähe des Temperaturmessteils 22c verursacht, und stabile und genaue Verfestigungstemperaturdaten werden zur Verfügung gestellt.
  • Obwohl das herein geflossene geschmolzene Metall nicht nur in die Temperaturmesskammer 10 gefüllt wird, sondern auch in den Kommunikationspfad 9 und den Einführungspfad 8, wird dann, wenn der Sondenhauptkörper 1 nach oben gezogen wird, das geschmolzene Metall im Kommunikationspfad 9 von dem Strömungseinlass 3 über den Einführungspfad 8 entladen. Bei dieser Gelegenheit fließt das geschmolzene Metall, das aus dem Kommunikationspfad 9 heraus fließt, in Rich tung zu der Öffnung 8a des Einführungspfads 8 entlang dem geneigten Pfad 9b nach unten. Daher ist ein Teil des nach unten geflossenen geschmolzenen Metalls nicht mit dem in den Abtastpfad 27 gefüllten geschmolzenen Metall verbunden. Weiterhin ist, wie es durch 5 gezeigt ist, das in die Temperaturmesskammer 10 gefüllte geschmolzene Metall veranlasst, in der Temperaturmesskammer 10 als unnötiges verfestigtes Metall 30 nach einem Liefern von Verfestigungstemperaturdaten zu bleiben.
  • Gemäß dem aus dem Bad aus dem geschmolzene Metall nach oben gezogenen Sondenhauptkörper 1 wird der zylindrische Körper 2 beträchtlich verbrannt, wie es oben angegeben ist, wird veranlasst, dass der Stecker 6 zerbrechlich wird und wenigstens die Oberfläche zerbrochen wird, und daher ist, wie es durch 6 gezeigt ist, das Abtastgefäß 23 teilweise freigelegt. Somit werden dann, wenn der Sondenhauptkörper 1 von einer hohen Stelle zu einer Bodenfläche fallengelassen wird, der Stecker 6 und der Einheitskörper 7, die zerbrechlich gemacht worden sind, durch einen Aufprall zerbrochen, und das Abtastgefäß 23 kann herausgelöst werden. Das bedeutet, dass der Halteausschnitt 18 des Steckers 6 bereits teilweise zerbrochen worden ist und demgemäß wird das Abtastgefäß 23 auf einfache Weise spontan aus dem freien Raum 13 des Einheitskörpers 7 gelöst. In diesem Fall kann unter der Annahme, dass das Abtastgefäß 23 nicht von dem Einheitskörper 7 gelöst werden kann, wenn ein Bediener einen freigelegten Teil des Abtastgefäßes 23 durch eine Spannvorrichtung, wie beispielsweise eine Klemme, ergreift, das Abtastgefäß 23 auf einfache Weise aus dem freien Raum 13 gezogen werden. Darauf folgend wird das Abtastgefäß 23 durch eine Tragevorrichtung, wie beispielsweise ein pneumatisches Rohr, getragen und zu einer Analyse einer Instrumentenanalyse geliefert. Weiterhin kann die verfestigte Probe 29 vor dem Transport aus dem Abtastgefäß 23 herausgenommen werden.
  • Die 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Obwohl der zu dem Sondenhauptkörper eingefügte Gegenstand bzw. Artikel bei dem zuvor unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel zwei Arten von geschmolzenen Artikeln bzw. Gegenständen aus dem Stecker 6 und dem Einheitskörper 7 aufweist, stellt das durch die 7 und 8 gezeigte zweite Ausführungsform einen erweiterten Einheitskörper 107 zur Verfügung, bei welchem solche zwei Arten von geschmolzenen Artikeln in ein Stück integriert sind.
  • Der erweiterte Einheitskörper 107 ist in einen zerbrechlichen Block durch ein feuerbeständiges Material mit anorganischen Partikeln aus Formsand geschmolzen, was gleich dem ersten Ausführungsbeispiel ist, ist integral mit einem Steckerschalenteil 107P gegenüberliegend zu dem vorderen Ende des Sondenhauptkörpers 1 und einem Einheitsschalenteil 107U, der sich davon erstreckt und der geteilte Blöcke 107a und 107b aufweist, die entlang der zentralen Achsenlinie halbiert sind, versehen. Demgemäß sind sie durch Gegenüberlegen und Überlagern des Paars von geteilten Blöcken 107a und 107b in einer symmetrischen Form als Gesamtes im Wesentlichen in einer kreisförmigen Spaltenform integriert und sind intern an dem zylindrischen Körper 2 des Sondenhauptkörpers 1 montiert.
  • Der Einheitsschalenteil 107U ist mit dem Einführungspfad 8 ausgebildet, der geöffnet ist, um dem Strömungseinlass 3 des zylindrischen Körpers 2 gegenüberzuliegen, dem Kommunikationspfad 9, der von dem Einführungspfad 8 aus nach oben ausgedehnt ist, und der Temperaturmesskammer 10, die dadurch nach unten ausgedehnt ist, dass sie von dem Kommunikationspfad 9 nach hinten gedreht oder gefaltet ist, und der Einführungspfad 8 und die Temperaturmesskammer 10 sind angeordnet, um in Bezug auf die zentrale Achsenlinie des erweiterten Einheitskörpers 107 im Wesentlichen links und rechts zuzuteilen. Weiterhin ist der von dem Einführungspfad 8 aus nach unten ausgedehnte Führungspfad 11 ausgebildet und ist der Haltepfad 12, der von dem Führungspfad 11 aus ausgedehnt ist und von welchem der Innendurchmesser erweitert ist, ausgebildet. Gemäß dem Einführungspfad 8 ist, während die untere Fläche des Öffnungsteils 8a gegenüberliegend zu dem Strömungseinlass 3 niedrig ausgebildet ist, eine Nähe bzw. Umgebung des Anschlussendes des Einführungspfads 8 hoch ausgebildet, wodurch der erhobene Teile 8b ausgebildet wird und der Führungspfad 11 an dem obersten Teil des erhobenen Teils 8b geöffnet wird. Der Kommunikationspfad 9 ist mit dem linearen Pfad 9a im Wesentlichen parallel zu der zentralen Achsenlinie des Einheitsschalenteils 107U und dem geneigten Pfad 9b, der geneigt ist, um von dem linearen Pfad aus gebogen und in Richtung zu dem Öffnungsteil 8a des Einführungspfads 8 ausgedehnt zu sein, versehen, und der Abdeckteil 8c ist über dem Führungspfad 11 ausgebildet. Diese Punkte sind dieselben wie bei der Struktur des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Jedoch ist, wie es durch die 7 und 8 gezeigt ist, der Einheitsschalenteil 107U mit einer Haltekammer 115 zum Halten eines Temperatursensors 122 an der unteren Seite der Temperaturmesskammer 10 ausgebildet, und ist mit Kommunika tionslöchern 14b zum Einfügen einer Temperaturmessleitung des Temperatursensors 122 bei einer Trennwand 10b zum Trennen der Temperaturmesskammer 10 von der Haltekammer 114 versehen.
  • Der Steckerschalenteil 107P ist mit einer Containerkammer 118 ausgebildet, die in Kommunikationsverbindung mit dem Haltepfad 12 ist, der von dem Führungspfad 11 aus ausgedehnt ist, und einer Aufnahmekammer 120, die parallel zu der Containerkammer 118 in einer lateralen Anordnung und nach unten geöffnet ausgebildet ist.
  • Der erweiterte Einheitskörper 107 ist mit einem Drahtverbindungsraumteil S ausgebildet, der zwischen der Haltekammer 114 des Einheitsschalenteils 107U und der Aufnahmekammer 120 des Steckerschalenteils 107P angeordnet ist und in einer Seitenrichtung geöffnet ist, und ein Loch 121 in Kommunikationsverbindung mit dem Drahtverbindungsraumteil S ist an der Bodenwand der Aufnahmekammer 120 geöffnet.
  • 8 zeigt einen Zustand einer Zerlegung der geteilten Blöcke 107a und 107b, die in einer symmetrischen Form halbiert sind, und jeweilige Hälften des oben angegebenen Einführungspfads 8, des Kommunikationspfads 9 und des Führungspfads 11, die von dem Einführungspfad verzweigt sind, der Temperaturmesskammer 10, der Haltekammer 114, der Containerkammer 118 und der Aufnahmekammer 120 sind gezeigt. Daher sind Bestandteilsteile, die nur Hälften davon zeigen, durch Anbringen von Bezeichnungen bezeichnet, die ein H zu Bezeichnungen hinzufügen, die jeweilige strukturelle Bestandteile bezeichnen, die oben angegeben sind.
  • Der erweiterte Einheitskörper 107 ist mit dem Temperatursensor 122, dem Abtastgefäß 23 und der Außentemperatur-Messeinrichtung 24 integriert, um dadurch den Sondenhauptkörper 1 gemäß der Sonde für geschmolzenes Metall der Erfindung zu bilden.
  • Der Temperatursensor 122 ist gleich demjenigen, der im US-Patent No. 5741072 mit einem Aufbau beschrieben ist, bei welchem eine Temperaturmessleitung 122b in einer U-förmigen Form von einem Halterungsteil 122a erstreckt ist, ein Thermokoppler an einer Innenseite der Temperaturmessleitung 122b vorgesehen ist und ein Temperaturerfassungsteil 122c durch einen vorderen Endteil der Temperaturmessleitung 122b gebildet ist. In diesem Fall wird in einem Zustand, in welchem der Temperaturerfassungsteil 122c zu einer vorbestimmten Position der Temperaturmesskammer 10 eingefügt ist, die Temperaturmessleitung 122b in Durchgangslöcher 14b eingefügt und durch diese gehalten, und wird ein Halterungsteil 122a durch die Haltekammer 114 gehalten. Weiterhin sind Stifte, die von dem Halterungsteil 122a nach außen geführt sind, mit einem Anschlussstück (nicht dargestellt) im Drahtverbindungsraumteil S verbunden.
  • Gemäß dem Abtastgefäß 23 ist der Gefäßhauptkörper 23a, der aus Metall hergestellt ist, zum Bilden der Abtastkammer 24 in der Containerkammer 118 des Steckerschalenteils 107b enthalten und wird durch diese gehalten, ist der Kragen 28, der an dem Einlassteil 23b des Gefäßhauptkörpers 23a installiert ist, an dem Haltepfad 12 angebracht und ist die von dem Einlassteil 23b aus ausgedehnte Führungsleitung 26 geeignet an dem Führungspfad 11 angebracht. In einem solchen Zustand ist das vordere Ende der Führungsleitung 26 in Ausrichtung mit der obersten Fläche des erhobenen Teils 8b angeordnet.
  • Gemäß der Außentemperatur-Messeinrichtung 24 ist der Halterungsteil 24a in die Aufnahmekammer 120 des Steckerschalenteils 107P eingefügt und durch diese fixiert und steht die durch die aus Metall hergestellte Kappe 24c bedeckte Temperaturmessleitung 24b von dem Steckerschalenteil 107P nach unten vor. Leitungsdrähte, die von dem Halterungsteil 24a nach außen geführt sind, sind über Löcher 121 zu dem Drahtverbindungsraumteil S geführt und sind dort mit einem Anschlussstück (nicht dargestellt) verbunden.
  • Weiterhin ist es vorzuziehen, ein Desoxydierungsmittel, wie beispielsweise ein Aluminiumstück, zu dem Kommunikationspfad 9, dem Abtastpfad 27 und der Abtastkammer 25 zu laden.
  • 9 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung und, gleich dem durch die 7 und 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel, ist der erweiterte Einheitskörper 107 integral installiert mit dem Steckerschalenteil 107P und dem Einheitsschalenteil 107U vorgesehen. Der erweiterte Einheitskörper 107 ist im Wesentlichen in einer kreisförmigen Spaltenform als Gesamtes durch Gegenüberlegen und Überlagern des Paars von geteilten Blöcken 107a und 107b in einer symmetrischen Form integriert, die entlang der zentralen Achsenlinie in zwei aufgeteilt sind, und ist intern an dem zylindrischen Körper des Sondenhauptkörpers angebracht, was gleich dem zweiten Ausführungsbeispiel ist. Weiterhin zeigt 9 einen Zustand, bei welchem die geteilten Blöcke 107a und 107b zerlegt sind und an Bezeichnungen, die jeweilige strukturelle Bestandteile bezeichnen, ist jeweils H angebracht.
  • Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist in dem Einheitsschalenteil 107a die Haltekammer 14 außerhalb von der und über der Temperaturmesskammer 10 ausgebildet, wird der Halterungsteil 22a des Temperatursensors 22 durch die Haltekammer 14 gehalten und ist die Temperaturmessleitung 22b des Temperatursensors 22 über das Durchgangsloch 14a eingefügt, wodurch der Temperaturerfassungsteil 22c veranlasst wird, einer vorbestimmten Position der Temperaturmesskammer 10 gegenüberzuliegen, und dieser Punkt ist gleich demjenigen bei dem durch 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel.
  • Obwohl gemäß einem Abtastgefäß 123 der Kragen 28 gleich dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel in Richtung nach außen zu dem Einlassteil 23b eines Gefäßhauptkörpers 123a, der aus Metall hergestellt ist, montiert ist und die Führungsleitung 26 von dem Einlassteil 23b aus ausgedehnt ist, ist gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, wie es durch 9 gezeigt ist, in der durch den Gefäßhauptkörper 123a ausgebildeten flachen Abtastkammer 25 eine dicke Abtastkammer 25a in dem oberen Teil ausgebildet und ist eine dünne Abtastkammer 25b im unteren Teil ausgebildet.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Weisen modifiziert werden.
  • Es soll verstanden werden, dass die Anordnungsbeziehung zwischen dem Temperatursensor und der Haltekammer und die Form und die Art des Abtastgefäßes nicht auf diejenigen bei den dargestellten Ausführungsbeispielen beschränkt sind.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind Läufer, die nach oben und nach unten von dem Einführungspfad 8 verzweigt sind, der geöffnet ist, um dem Strömungseinlass 3 gegenüberzuliegen, vorgesehen, steht der Abtastpfad 27, der durch den nach unten geführten Läufer gebildet ist, in Kommunikationsverbindung mit der Abtastkammer 25 und steht der Kommunikationspfad 9, der durch den Läufer gebildet ist, der nach oben ausgedehnt ist, in Kommunikationsverbindung mit dem oberen Teil der Temperaturmesskammer 10, und demgemäß können ein Speichern und ein Verfestigen von geschmolzenem Metall zum Liefern von Verfestigungstemperaturdaten und zum Speichern und Verfestigen von geschmolzenem Metall zum Liefern einer verfestigten Probe für eine Analyse, wie beispielsweise eine Instrumenten analyse, durch das geschmolzene Metall, das von derselben Position aus herein fließt, gleichzeitig durch das geschmolzene Metall unter demselben Zustand ausgeführt werden. Weiterhin kann durch jeweiliges Ausbilden des Abtastpfads 27 und des Kommunikationspfads 9 in vorbestimmten Längen Wärme des herein geflossenen geschmolzenen Metalls angemessen herausgenommen werden und weiterhin wird das geschmolzene Metall vorzugsweise bei der Hereinfließprozedur desoxydiert und demgemäß können die optimalen Verfestigungstemperaturdaten geliefert werden und kann die optimale verfestigte Probe zur Verfügung gestellt werden.
  • Weiterhin sind auf diese Weise der Einführungspfad 8, der mit der Temperaturmesskammer 10 kommuniziert, und der Abtastpfad 27, der mit der Abtastkammer 25 kommuniziert, von dem Einführungspfad 8 aus nach oben und nach unten verzweigt, und daher kann der Sondenhauptkörper 1 als Ganzes kompakt gebildet werden. Weiterhin kann als Ergebnis die Haupt-Innenstruktur des Sondenhauptkörpers durch den Einheitskörper 7 und den Stecker 6 gebildet werden, die in Blöcken durch ein feuerbeständiges Material geschmolzen sind, und die Zusammenbauarbeit wird erleichtert und eine Massenproduktionsausbildung und eine Ausbildung niedriger Kosten davon können realisiert werden.
  • Weiterhin sind der Kommunikationspfad 9 und der Abtastpfad 27, die von dem Einführungspfad 8 aus nach oben und nach unten verzweigt sind, angeordnet, um nicht gegenüberliegend zueinander zu sein, sondern um in Bezug auf den Verzweigungspunkt voneinander verschoben zu sein, ist der Kommunikationspfad 9 zu der Öffnung 8a des Einführungspfads 8 gerichtet und ist der Abtastpfad 27 an dem obersten Teil des erhobenen Teils 8b geöffnet, und demgemäß fließt dann, wenn die Temperaturmesskammer 10 und die Abtastkammer 25 mit geschmolzenem Metall gefüllt sind und darauf folgend der Sondenhauptkörper 1 nach oben gezogen wird, das geschmolzene Metall, das von dem Kommunikationspfad 9 aus nach unten fließt, nicht zu dem Abtastpfad 27 und wird angemessen von dem Einführungspfad 8 zu dem Strömungseinlass 3 entladen. Daher ist die verfestigte Probe 29, die durch die Abtastkammer 25 abgetastet wird, nicht integral mit dem nicht nötigen verfestigten Metall 30 verbunden, das in der Temperaturmesskammer 10 bleibt, oder mit anderem nicht nötigem verfestigtem Metall, kann das Abtastgefäß 23, das die verfestigte Probe 29 enthält, auf einfache Weise aus dem Sondenhauptkörper 1 herausgenommen werden und kann vorzugsweise zu einer Analyse, wie beispielsweise einer Instrumentenanalyse, getragen werden.
  • Weiterhin sind gemäß der Erfindung der Stecker 1 und der Einheitskörper 7 durch ein zerbrechliches feuerbeständiges Material in Blöcke geschmolzen, ist der obere Teil des Abtastgefäßes 23 lose an dem freien Raum 13 angebracht, der durch Vergrößern des unteren Teils des Führungspfads 11 ausgebildet ist, der in dem Einheitskörper 7 vorgesehen ist und zwischenzeitlich wird der untere Teil des Abtastgefäßes 23 angepasst durch den im Stecker 6 ausgebildeten Halteabschnitt 18 gehalten und demgemäß kann in einem Zustand, in welchem der Sondenhauptkörper 1 in geschmolzenes Metall getaucht wird, das Abtastgefäß 23 vorzugsweise beibehalten werden, und in der Zwischenzeit wird nach einem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode veranlasst, dass der Stecker 6 zerbrochen wird und nach und nach von der Oberfläche aus zerstört wird, wodurch das Abtastgefäß 23 teilweise freigelegt wird. Daher wird dann, wenn der Sondenhauptkörper 1 nach oben gezogen wird und auf eine Bodenfläche fallengelassen wird, das Abtastgefäß 23 spontan daraus durch einen Aufprall gelöst, oder kann auf einfache Weise durch ein Spannwerkzeug herausgezogen werden und daher kann eine Probentrageoperation durch eine Tragevorrichtung, wie beispielsweise ein pneumatisches Rohr, schnell und einfach bei der Stelle der Operation ausgeführt werden.
  • Weiterhin trägt gemäß dem in einem Block geschmolzenen Artikel dann, wenn er als der erweiterte Einheitskörper 107 vorgesehen ist, der integral mit dem Steckerschalenteil 107a und dem Einheitsschalenteil 107b installiert ist, der integrale Körper aufgrund eine Reduzierung bezüglich einer Anzahl von Teilen zu niedrigen Kosten und einer erleichterten Ausbildung einer Zusammenbauarbeit bei.

Claims (12)

  1. Sonde für geschmolzenes Metall, die in geschmolzenes Metall getaucht wird und darauf folgend daraus nach oben gezogen wird, mit einem Sondenhauptkörper (1 ), einem Strömungseinlass (3), der an einem Seitenteil des Sondenhauptkörpers vorgesehen ist, zum Hereinfließen des geschmolzenen Metalls, einem Einführungspfad (8), der zu einer Seite des Strömungseinlasses (3) geöffnet ist, einer Temperaturmesskammer (10) und einer Abtastkammer (25), die in dem Sondenhauptkörper jeweils separat vorgesehen sind, zum Verfestigen des dort hinein geflossenen geschmolzenen Metalls, und einem Temperatursensor (22), der in der Temperaturmesskammer (10) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastkammer (25) in Kommunikationsverbindung mit dem Einführungspfad (8) durch einen Abtastpfad (27) ist, der sich von dem Einführungspfad (8) aus nach unten ausdehnt, und die Temperaturmesskammer (10) in Kommunikationsverbindung mit dem Einführungspfad (8) durch einen Kommunikationspfad (9) ist, der sich von dem Einführungspfad (8) aus nach oben ausdehnt, so dass sich die Temperaturmesskammer (10) dadurch nach unten ausdehnt, dass sie von dem Kommunikationspfad (9) aus nach hinten gedreht ist.
  2. Sonde für geschmolzenes Metall nach Anspruch 1, wobei ein Desoxydierungsmittel zu wenigstens jeweiligen des Abtastpfads (27) und des Kommunikationspfads (9) geladen ist.
  3. Sonde für geschmolzenes Metall nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Abtastpfad (27), der nach unten gerichtet ist, in Kommunikationsverbindung mit einer Umgebung eines Anschlussendes des Einführungspfads (8) ist, und der Kommunikationspfad (9), der nach oben gerichtet ist, in Kommunikationsverbindung mit einer Nähe einer Öffnung des Einführungspfads (8) ist.
  4. Sonde für geschmolzenes Metall nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei eine zentrale Achsenlinie (C2) des Abtastpfads (27), der nach unten gerichtet ist, und eine zentrale Achsenlinie (C3) des Kommunikationspfads (9), der nach oben gerichtet ist, voneinander verschoben sind, und ein Abstand (L2) von einer zentralen Achsenlinie (C1) des Sondenhauptkörpers (1) zu der zentralen Achsenlinie (C2) und ein Abstand (L3) von der zentralen Achsenlinie (C1) zu der zentralen Achsenlinie (C3) unter einer Beziehung von L2<L3 ausgebildet sind.
  5. Sonde für geschmolzenes Metall nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Kommunikationspfad (9), der nach oben gerichtet ist, einen linearen Pfad (9a) aufweist, der im Wesentlichen parallel zu der zentralen Achsenlinie (C1) des Sondenhauptkörpers ist, und einen geneigten Pfad (9b), der in Richtung zu einer Nähe einer Öffnung des Einführungspfads (8) ausgedehnt ist, indem er von dem linearen Pfad aus gebogen ist.
  6. Sonde für geschmolzenes Metall nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Einführungspfad (8) einen erhobenen Teil (8b) aufnimmt, der von einer unteren Fläche des Öffnungswandteils nach oben vorsteht, der dem Strömungseinlass (3) gegenüberliegt, und der Abtastpfad (27), der nach unten gerichtet ist, an einem obersten Teil des erhobenen Teils geöffnet ist.
  7. Sonde für geschmolzenes Metall nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Einheitskörper (7), der in einem Block durch ein zerbrechliches feuerbeständiges Material geschmolzen ist, intern an dem Sondenhauptkörper (1) montiert ist; der Einheitskörper (7) ausgebildet ist mit dem Einführungspfad (8), der in einer Seitenrichtung geöffnet ist, dem Kommunikationspfad (9), der von dem Einführungspfad nach oben ausgedehnt ist, der Temperaturmesskammer (10), die dadurch nach unten ausgedehnt ist, dass die von dem Kommunikationspfad aus nach hinten gedreht ist, einer Haltekammer (14) an einer Außenseite der Temperaturmesskammer zum Halten eines Temperatursensors (22) mit einem Temperaturerfassungsteil (22c), der in die Temperaturmesskammer eingefügt ist, und einem Führungspfad (11), der von dem Einführungspfad (8) aus nach unten ausgedehnt ist; und ein Abtastgefäß (23), das die Abtastkammer (25) bildet, einen Gefäßhauptkörper (23a) aus Metall mit einer Führungsleitung (26) zur Verfügung stellt, die davon ausgedehnt ist und die in den Führungspfad (11) eingefügt ist, um den Abtastpfad (27) zu bilden, der sich von dem Einführungspfad aus nach unten erstreckt.
  8. Sonde für geschmolzenes Metall nach Anspruch 7, wobei der Einheitskörper (7) geteilte Blöcke (7a, 7b) aufweist, die entlang einer zentralen Achsenlinie des Sondenhauptkörpers (1) in zwei Stücke aufgeteilt sind.
  9. Sonde für geschmolzenes Metall nach Anspruch 1, wobei die Sonde für geschmolzenes Metall folgendes aufweist: einen Stecker (6), der intern an einem vorderen Endteil des Sondenhauptkörpers montiert ist, und einen Einheitskörper (7), der intern an dem Sondenhauptkörper in einem Zustand montiert ist, in welchem der Einheitskörper (7) mit dem Stecker verbunden ist; wobei der Stecker (6) und der Einheitskörper (7) separat ausgebildet sind und jeweils durch ein zerbrechliches feuerbeständiges Material in Blöcke geschmolzen sind; der Einheitskörper (7) einen Einführungspfad (8) enthält, der zu einer Seite des Strömungseinlasses (3) geöffnet ist, einen Kommunikationspfad (9), der von dem Einführungspfad aus nach oben ausgedehnt ist, die Temperaturmesskammer (10), die dadurch nach unten ausgedehnt ist, dass sie von dem Kommunikationspfad aus nach hinten gedreht ist, einen Führungspfad (11), der von dem Einführungspfad (8) aus nach unten ausgedehnt ist, und einen freien Raum (13), der durch Erweitern eines unteren Teils des Führungspfads ausgebildet ist und zu einer unteren Seite des Einheitskörpers (7) geöffnet ist; der Stecker (6) einen Halteausschnitt (18) enthält, der dem freien Raum (13) gegenüberliegt; und ein Abtastgefäß (23), das die Abtastkammer (25) bildet, einen Gefäßhauptkörper (23a) zur Verfügung stellt, der aus Metall hergestellt ist, mit einer Führungsleitung (26), die davon ausgedehnt ist und die in dem Führungspfad (11) eingefügt ist, wobei ein oberer Teil des Gefäßhauptkörpers (23a) lose zu dem freien Raum (13) eingefügt ist und ein unterer Teil des Gefäßhauptkörpers (23a) an den Halteausschnitt (18) angebracht ist.
  10. Sonde für geschmolzenes Metall nach Anspruch 1, wobei die Sonde für geschmolzenes Metall weiterhin folgendes aufweist: einen erweiterten Einheitskörper (107), der intern an einem vorderen Endteil des Sondenhauptkörpers (1) montiert ist und der durch ein zerbrechliches feuerbeständiges Material in einen Block geformt ist, um integral einen Steckerschalenteil (107B) zu bilden, der einem vorderen Ende des Sondenhauptkörpers gegenüberliegt, und einen Einheitsschalenteil (107U), der davon erstreckt ist; wobei der Einheitsschalenteil (107U) einen Einführungspfad (8) enthält, der zu einer Fläche des Strömungseinlasses (3) geöffnet ist, einen Kommunikationspfad (9), der von dem Einführungspfad aus nach oben ausgedehnt ist, die Temperaturmesskammer (10), die dadurch nach unten ausgedehnt ist, dass sie von dem Kommunikationspfad aus nach hinten gedreht ist, und einen Führungspfad (11), der von dem Einführungspfad (8) aus nach unten ausgedehnt ist; der Steckerschalenteil (107b) eine Containerkammer (118) enthält, die in Kommunikationsverbindung mit dem Führungspfad (11) ist, und eine Aufnahmekammer (120), die parallel zu der Containerkammer in einem lateral angeordneten Zustand und nach unten geöffnet angeordnet ist; ein Abtastgefäß (23), das die Abtastkammer (25) bildet, einen Gefäßhauptkörper (23a) zur Verfügung stellt, der aus Metall hergestellt ist, mit einem Führungsrohr (26), das daraus erstreckt ist und das in dem Führungspfad (11) eingefügt ist, wobei der Gefäßhauptkörper (23a) an die Containerkammer (118) angebracht ist; und eine Außentemperatur-Messeinrichtung (24) in die Aufnahmekammer (120) eingefügt und durch diese gehalten ist.
  11. Sonde für geschmolzenes Metall nach Anspruch 10, wobei der Einheitsschalenteil (107U) eine Haltekammer (114) zum Halten eines Halterungsteils (122a) des Temperatursensors (122) an einer Außenseite der Temperaturmesskammer zur Verfügung stellt, wobei der Temperatursensor (122) einen Temperaturerfassungsteil (122c) hat, der in die Temperaturmesskammer eingefügt ist; und ein Drahtverbindungsraum (S) ausgebildet ist, um sich an einem Seitenteil des erweiterten Einheitskörpers (107) zu öffnen, und in Kommunikationsverbindung mit einem Loch (121) ist, das an einer Bodenwand der Aufnahmekammer (120) geöffnet ist.
  12. Sonde für geschmolzenes Metall nach Anspruch 10 oder 11, wobei der erweiterte Einheitskörper (107) geteilte Blöcke (107a, 107b) aufweist, die entlang einer zentralen Achsenlinie des Sondenhauptkörpers in zwei Stücke aufgeteilt sind.
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