DE699251C - Energieerzeugungsanlage fuer Molkereien und aehnliche Betriebe mit Energieverbrauchern - Google Patents

Energieerzeugungsanlage fuer Molkereien und aehnliche Betriebe mit Energieverbrauchern

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DE699251C
DE699251C DE1936S0123783 DES0123783D DE699251C DE 699251 C DE699251 C DE 699251C DE 1936S0123783 DE1936S0123783 DE 1936S0123783 DE S0123783 D DES0123783 D DE S0123783D DE 699251 C DE699251 C DE 699251C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K17/00Using steam or condensate extracted or exhausted from steam engine plant
    • F01K17/04Using steam or condensate extracted or exhausted from steam engine plant for specific purposes other than heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Energieerzeugungsanlage für Molkereien und ähnliche Betriebe mit Energieverbrauchern Die Energieverbraucher. einer Molkerei sowie zahlreicher anderer Betriebe lassen sich in drei Gruppen aufteilen: erstens Arbeitsmaschinen u ' nd Geräte"die einen Kraftantrieb erfordern, zweitens Wärmeverbraxicher und drittens Kälteverbraucher.
  • Für. die Versorgung dieser Energieverbraucher sind Anlagen verschiedener Art be-Icannt. Im einen Falle sind betriebseigene Energieerzeugungsanlagen, insbesondere Dam#fkraftanlagen, Üblich, im anderen Falle elektrische Anlagen, bei ;denen die erforderliche Energie von einem ÜberlancInetz o. dgl. als Fremdsttorn bezogen wird. Somit müssen auch,dieEnergieverbraucher selbst so ausgebildet sein, daß sie im einen Falle durch Dampfenergie, im anderen Falle durch elektrische Energie betreibbar sind.
  • Gegenstand,der Erfindung ist eine Energieanla.ge für Molkereien und ähnliche Betriebe mit Energieverbrauchern, welche ihre Energie teils in Form von Elektrizität, teils in Form von Wärmeund teils in Form von Kälte gebrauchen, und mit einer betriehseigenen, insbesondere zur Erzeugung der erforderlichen Elektrizität dienenden Dampfkraftanlage, deren Ab-dampf zum Betrieb der Wärmeverbraucher nutzbar,-gemacht wird. Erfindungsgemäß ist diese Ehergieanlage derart eingerichtet, daß zur Erzeugung der benötigten Kälteenergie Absorptionskältemaschinen vorgesehen sind und daß zur Beheizung dieser Absorptionskältemaschinen und vorzugsweise auch aller oder einzelner Wärmeverbraucher wahlweisesowohl elektrische Energie als auch Ali,dampf verwendet werden kann.
  • Es ist an sich bereits bekannt, den Antrieb einer Maschine so,einzurichten, daß diese wahlweise mit verschiedener Energieform betrieben werden kann. So ist es beispielsweise bekannt, bei Dampfkraftbetrieben zum Antrieb von Pumpen und anderen Hilfsmaschinen gleichzeitig sowohl einen Elektromotor als als auch eine vom A.b.dampf einer Hauptturbine gespei##te Hilf sturhine vorzusehen und je nach den vorliegenden Betriebsverhältnissen wahlweise. entweder den Elektr omotor oder die Hilfsturbine zum Antrieb der Hilfsmaschinen zu verwenden. Erst durch die Energieanlage nach . der Erfind-ung ist es jedoch möglich, in Molkereianlagen und ähnlichen Betrieben, auf deren besondere Betriebsbedingungen die angeführten bekannten Anlagen in keiner Weise Bezug nehmen und in denen man bisher meist dien Kompressionskältemaschinen den Vorzug gegenüber den Absorptionskältemaschinen gegeben hat, Absorptionskältemaschinen derart mit Vorteil zu verwenden, daß gegenüber bekannten Molkereianlagen eine wesentlich bessere Energiewirtschaft und eine erhebliche Erhöhung der Betriehssicherheit- erzielt wird.
  • .Zur Darlegung der durch die Erfindung erzielbaren Vorteile soll im folgenden zunächst die Energiewirtschaft -der bisher für Molkereien und ähnliche Betriebe bekannten Anla-en erläutert werden.
  • Bei Dampfkraftanlagen wird die von einem Dampfkessel gelieferte Energie den einzelnew# Energieverbrauchern gewöhnlich in folgender*;' . Weise zugeführt-Die einen Kraftantrieb erfordernder Arbeitsmaschinen und Geräte werden von Dampfkraftmaschinen (Dampfmaschinen oder Dampfturbinen) entweder unmittelbar über Transmissionen oder auch durch Umwandlung der Energie in elektrische Energie über Elektromotoren angetrieben. Auch zur Erzeugung der Kälteenergie für die Kälteverbraueher werden durchweg Kraftantriebe verwendet (Kompressionskältemaschinen). Zur Erzeugung der Wärmeenergie dagegen wird der Dampf- selbst verwendet. Gewöhnlich wird die Dampfkraftmaschine zur besseren Ausnutzung des Dampfes als Gegendruckinaschine ausgeführt, wobei der Abdainpf der Gegendruckniaschine zur Beheizung der Wärme-verbraticher verwendet wird.
  • Somit wird also die gesamte im Betrieb erforderliche Energie durch Dampf aufgebracht. Die im Dampfkessel erzeugte Energie wird zunächst in einer Dampfmaschine oder Dampfturbine in mechanische Energie umgesetzt, welche für die einen Kraftantrieb erfordernden Maschinen sowie für die Kälteerzeugung verwendet wird, während der Ab- dampf der Dampfkraftmaschine noch für die Wärineverbraucher ausgenutzt wird.
  • Trotz der zweifachen Ausnutzung der Dampfkraft ist aber eine solche Energiewirtschaft in Moll,--ereien nicht besonders vorteilhaft. Die Ursache hierfür liegt in dem unreg elmäßigen, absatzweisen Energieverbrauch der verschiedenen Maschinen und Geräte. So kommt es beispielsweise vor, daß zu einem bestimmten Zeitpunkt besonders viel inechanische Energie zum Antrieb von Butterfertigern, Kältemaschinen usw. erforderlich ist, während die Wärmeverbraucher zum großen Teil oder gar vollkommen stilliegen. Die Dampfkraftmaschine verbraucht dann sehr viel Frischdampf und liefert auch entsprechend viel #,bdampf. Da dieser Abdampf aber von den Wärmeverbrauchern kaum oder überhaupt nicht benötigt wird, muß er ins Freie geblasen werden. Umgekehrt liegt der Fall, wenn viele Wärmeverbraucher, z. B. Pasteurisiereinrichtungen, Flaschenspüleinrichtungen u. dgl., in Betrieb - sind, aber wenig mechanische Kraft benötigt wird; dann reicht der von der Dampfkraftmaschine in nur geringem Maße anfallende Abdampf nicht aus, um die Wärmeverbraucher hinreichend zu versorgen, so daß den Wärmeverhrauchern zusätzlich Frischdampf zugeführt werden muß, der durch Drosselorgane o. dgl. auf den niedrigen Druck des Abdampfes entspannt wird.
  • Infolge dieser verhältnismäßig schlechten .'Ausnutzung der Dampfenergie haben sich die Holkereien mehr und mehr auf elektrischen Betrieb umgestellt und die erforderliche elektrische Energie für sämtliche Energieverbraucher als Fremdstrom von einem Überlandnetz o. dgl. bezogen. Für die Wärmeerzeugung jedoch wurde der teure Frerndstroni gewöhnlich nicht verwendet, vielmehr wurde' die Wärmei-als heißes Wasser in eigens hierfür bestimmten Kesseln erzeugt. Außerdem wurden hierbei die Milcherhitzer durchweg, im Wärmeaustauschverfahren -betrieben, indem die aus dem Milcherhitzer austretende aufgeheizte Milch zum Vorwärmen der dein Erhitzer zuzuführenden kalten Milch verwendet wird. Hierdurch wurde erreicht, -daß der elektrische Betrieb der Molkerei tro'tz des teuren Fremdstromes wirtschaftlicher und vorteilhafter als der Dampfbetrieb ist, da sowohl der Kraft- als auch der Wärrnebezug stets -weitgehend dem jeweiligen Energiebedarf angepaßt werden kann.
  • Zur weiteren Erhöhung,der Wirtschaftlichkeit könnte man nun daran -denken, auch bei Eigenerzeugungsanlagen, also bei Dampfkraftanlagen, Wärmeaustanscher zu verwenden und den früher überschüssigen Abdampf dadurch auszunutzen, idaß die benötigte Kälte nicht mehr durch Kraft, sondern unter Verwendung von Absorptionskältemaschinen .durch Wärme erzeugt wird. Hierfür würde jedoch im allgemeinen der Abdampf nicht ausreichen, da infolge des nunmehr nach Fortfall der zur Kälteerzeugung erforderlichen Kraft erheblich kleineren Kraftbedarfs weniger Abdampf zur VerfÜgung steht, dagegen von der Absorptionsmaschine zusätzlich erhebliche Dampfmengen benötigt werden.
  • Werden jedoch gemäß der Erfindung zur Erzeugung der benötigten Kälteener 'gie Absorptionsinaschinen vorgesehen, und zwar derart, daß zur Beheizung dieser Absorl)-tionskältemaschinen und vorzuggsweise auch aller oder einzelner Wärmeverbraucher walilweise sowohl -elektrische Energie als auch Ab- dampf verwendet werden kann, so ist die Ausnutzungsmöglichkeit der Energie gafiz erheblich günstiger. Die Speisung -der mit Dampfenergie zu beheizen-den Wärmeverbraucher kann idurch Frischdampf oder auch durch den Abdampf einer beliebigen Dampfkraftmaschine erfolgen, während zur Speisungder mit elektrischer Energie zu beheizenden Wärmeverbraucher ein beliebiges betriebseigenes oder auch -fremdes Versorcyt.n-snetz herang e t' gezogen werden kann. Der Betrieb der Anlage nach der Erfindung gestaltet sich etwa folgen-dermaßen: Es sei angenommen, daß in einem bestimmten Zeitpunkt die I,,xaftantriebe sämtlich elektrisch arbeiten, während von den vorhandenen Wärme- und bzw. oder Kälteerzeugern ein Teil Jurch Abdampf und die übrigen gleichzeitig durch Elektrizität betrieben werden. Das Verhältnis des elektrischen Energieumsatzes zu der unmittelbar als Dampf verwerteten Energiemenge sei hierbei augenblicklich so gewählt, daß der gesamte von der Darnpfkraftmaschine anfallende Abdampf ausgenutzt wird. Die Anlage befindet sich somit hinsichtlich der Energieverwertung im ausgeglichenen Zustand.
  • Wird jetzt beispielsweise einer der Abdampfverbraucher stillgesetzt, so ist ein Abdampfüberschuß vorhanden, der einen Verlust darstellt. Zur Vermeidung dieses" Verlustes kann aber bei der Anlage nach der Erfindung ohne weiteres irgendeiner der bisher elektrisc,h betriebenen Wärmeverbraucher ganz oder teilweise auf Abdampfbetrieb umgestellt werden. Diese Änderung der Energieverteilung, die' sowohl eine Verringerung des Frischdampfverbrauches und somit der anfallend-en Abdampfmenge als auch eine Erhöhung der Abdampfausnutzung darstellt, wird so weit geführt, bis wieder das ursprüngliche gleiche Verhältnis zwischen Abdampfbedarf und Frischdampfverbrauch hergestellt ist.
  • 3 Bestehen ih einem Ivlolkereibetrieb - die Energieverbraucher in üblicher Weise aus Kraftantrieben, Wärnleerzeugern und Kälteerzeugern, so ist es zweckmäßig, alle Kraftantriebe oder zumindest einen Teil derselben elektrisch zu betreihen, während für den wahlweisen Energiebetrieb, vornehmlich die Wärrnetrzeuger oder die Kälteerzeuger oder beide bestimmt werden. In den meisten Fällen wird es bei einer solchen Aufteilung sogar möglich sein, die Kraftantriebe ausschließlich für elektrischen Betrieb auszulegen, so:daß lediglich die Wärme- und Kälteerzeuger, gegebenenfalls sogar nur die einen von beiden für den wahlweisen Energiebetrieb eingerichtet-zu werden brauchen.
  • Die Ausführung der für wahlweisen Energiebetrieb bestimmten Energieverbraucher, beispielsweise Pasteurisiergeräte, kann so getroffen werden, daß in einem einzigen Gerät z-weierlei Beheizungseinrichtungen vorgesehen sind, von denen jeweils entweder die eine oder die andere oder aucl# beide gleichzeitig in verschieden hohem Maße zur Energieabgabe herangezogen werden können. Es können aber auch für jede der beiden Beheizungsarten gesonderte Geräte vorgesehen werden.
  • Es ist für die elektrische Beheizung der Wärmeverbraucher nicht unbedingt erforderlieh, daß die-se selbst mit elektrischen Heizeinric,htungen versehen wei.den, sondern es ist in weiterer Ausbildung der Erfindung auch möglich, mit Hilfe ;der Elektrizität zunächst heißes Wasser zu erzeugen und erst dieses dem Wärmeverbraucher zuzuführen. Die bauliche Ausführung der Wärmeverbraucher kann hierdurch erhebilich vereinfacht *erden.
  • Die Verteuerung der gesamten Anlage durch #die teilweise in Son#derausführun.g oder in doppelter Ausführung erforderlichen Geräte wird als eine einmalige Ausgabe durch die fortlaufend erzielbaxe bessere Energie-#virtschaft bei weitem aufgewogen. Durch den Fortfall der Transmissionen können alle Maschinen und Geräte im Betriebsraum an beliebiger Stelle, allein nach technologischen Gesichtspunkten, aufgebaut werden. Ferner aber wird dadurch, daß ein Teil der Geräte sowohl für Abdampfbetrieh als auch für elektrischen Betrieb vorhanden ist, eine bedeutende Erhöhungder Betriebsbereitschaft und somit der Betriebssicherheit erzielt.
  • Die jeweils erforderliche Umschaltung der wahlweise mit verschiedenartiger Energie betreibbaren Geräte kann zweckmäßig selbsttätig durch entsprechende Schalt- und Regeleinrichtungen erfoilgen, welche die einzelnen Energieverbrauc,her jewe#ils in einem solchen Verhältnis auf die beiden verschiedenartigen Energiequellen aufteilen, daß der Energiebedarf der durch Abdampf betriebenen Energieverbraucher 4ern Frischdampfverbrauch der elektrisch betriebenen Energieverbraucher entspr,icht. 1 Bei dem vorstehend beschziebenen Ausführungsbeispiel einer Anlage- der Erfindung war angenommen worden, daß der Abdampf ,für die mit Dampf zu beheizenden W4r#m#-verbraucher,der gleichen Dampfkraftmaschine entnommen wird, die auch die elektrische Energie für dIe zu-gehörigen elektrisch zu beheizenden Wärmeverbraucher erzeugt. Es gibt aber auch Betriebe, in denen mehrere an sich voneinander unabhängige Dampfkraftmaschinen vorhanden sind. In diesem Falle ist es durchaus möglich, daß - der erfor,derliche Abdampf einer beliebigen an-deren Dampfkraftmaschine entnommen wird, -auch wenn diese an sich in keinem Arbeits- oder Bestimmungszusammenhang mit den Maschinen und Geräten des Betriebes stehen sollte. Auch in diesern Falle kann also gemäß der Erfindung eine Verbesserung der Energiewirtschaft erzielt werden.
  • Erwähnt sei noch, daß bei den erfindungsgemäß ausgeführten Energieanlagen, bei welchen älso zur Beheizung der Absorptionskälteinaschinen und vorzugsweise auch aller oder einzelner Wärmeverbraucher wahlweise sowohl elektrische Energie als auch Abdampf verwendet werden kann, u. U. zusätzlich auch noch irgendwelche sonstigen der hisher elektrisch betriebenen Energieverbrauc#her in für andere Zwecke bekannter Weise für wählweisen Energiebetrieh eingerichtet werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' i. Energieanlage für Molkereien und ähnliche Betriebe mit Energieverbrauchern, welche ihre Energie teils in Form von Elektrizität, teils in Form von Wärtne und teils in Form von Kälte gebrauchen, und mit einer betriebseigenen, insbesondere zur Erzeugung der erforderlichen Elektrizität dienenden Dampfkraftanlaige, deren Abdampf zum Betrieb der Wärmeverbraucher nutzbar gemacht wird, da-,durch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der benötigten Kälteenergie Absorptionskältemaschinen vorgesehen sind und daß zur Beheeizung dies-er Absorptionskältemaschinen und vorzugsweise auch aller oder - einzeln-er Wärmeverbraucher wahlweise sowohl elektrische Energie als, auch Abdampf verwendet werden kann.
  2. 2. Energieanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl durch elektrische Energie beheizbare als auch durch Ab-dampf beheizbare Absorptionskältemaschinen und gegebenenfalls Wärmeverbraucher gleichzeitig vorhanden sind. 3. Energieanlage nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß die Absorptionskältemaschinen und gegebenenfalls die Wärmeverbraucher so eingerichtet sind, daß sie wahlweise entweder mit elektrischer Energie oder mit Dampf oder mit 'beiden Energiearten gleichzeitig beheizt wer-den können. 4. Energieanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Beheizung der.wahlweise beheizbaren Kälteniaschinen und gegebenenfalls Wärmeverbraucher derart mittelbar erfolgt, daß diese Geräte mit elektrisch erhitztem Dainpf oder mit elektrisch erhitztem Heißwasser beheiztwerden.
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