DE2734925A1 - Waermekraftanlage mit zusaetzlichem kaeltemittelkreislauf - Google Patents

Waermekraftanlage mit zusaetzlichem kaeltemittelkreislauf

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DE2734925A1
DE2734925A1 DE19772734925 DE2734925A DE2734925A1 DE 2734925 A1 DE2734925 A1 DE 2734925A1 DE 19772734925 DE19772734925 DE 19772734925 DE 2734925 A DE2734925 A DE 2734925A DE 2734925 A1 DE2734925 A1 DE 2734925A1
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Peter Ing Grad Schmidt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K23/00Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids
    • F01K23/02Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled
    • F01K23/04Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled condensation heat from one cycle heating the fluid in another cycle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Wärmekraftanlage mit zusätzlichem Kältemittelkreislauf
  • Die Erfindung betrifft eine Wärmekraftanlage, bestehend aus einem wärmeerzeugenden Teil mit mindestens einer Wärmequelle, einer nachgeschalteten Arbeitsmaschine mit nachgeschaltetem Kondensator, Speisewasserpumpe, Vorwärmer und einem der Wärmequelle vorgeschalteten Vorerhitzer.
  • Derartige Wärmekraftanlagen dienen vorzugsweise der Stromerzeugung oder der Erzeugung von Prozeßwärme bei chemischen Anlagen oder in sonstigen Betrieben, in denen Wärme oder aus Wärme gewonnene Sekundärenergie verarbeitet wird.
  • Es ist bekannt, daß bei dem Betrieb von Wärmekraftanlagen, unabhängig von der Wärmequelle, d.h. ob Kohle, Erdgas oder Kernenergie, ein beachtlicher Teil der erzeugten Wärme aus dem der Arbeitsmaschine nachgeschaltetz Kondensator über einem Kühlmedium vorzugsweise Wasser in Flüssen oder in Rieselkühltürmen abgeführt wird, wobei es zu einer Aufheizung des Flußwassers kommt, was eine derzeit ernstzunehmende Umweltbelastung darstellt. Bei Kühlung über Kühltürme besteht die Gefahr einer Überfeuchtung der Luft, was zu einer Nebelbildung führen kann.
  • Diese kondensatorseitige Abfuhr von Wärme bei Wärmekraftanlagen ist aus bekannten thermodynamischen Gründen unumgänglich. Damit ist jedoch immer ein Energieverlust verbunden, weil thermodynamische Prozesse nur möglich sind, wenn entsprechende Temperaturdifferenzen und entsprechende Druckdifferenzen vorliegen. Da Wärmekraftanlagen nach wirtschaftlichen Gesichtspuiikten betrieben werden müssen, kann aus wirtschaftlichen Gründen schon nicht ein zu großer Aufwand betrieben werden, um den Wirkungsgrad zu steigern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wärmekraftanlage aufzuzeigen, bei welcher der thermodynamisch zulässige Teil der in dem Kondensator hinter der Arbeitsmaschine abgegebenen Wärme noch zur Energiegewinnung z.B. zum Betrieb einer weiteren nachgeschalteten Arbeitsmaschine verwendet wird.
  • Ausgehend von der seit langem bekannten Arbeitsweise von Wärmepumpen - die in zunehmendem Maß zur Verbesserung des Wirkungsgrades von Wärmekreisläufen z.B. bei Schwimmbädern verwendet wird - und der Erkenntnis, daß bei einem bekannten Kältemittel bei gleicher Temperatur wie in einem Wasserkreislauf, ein höherer Druck möglich ist als bei Wasser, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Kondensator der der Arbeitsmaschine nachgeschaltet ist, wärmeaufnahmeseitig ein Kältemittelkreislauf mit Pumpen, Wärmetauschern und zugehörigen Steuerelementen sowie Überhitzern und mindestens einer weiteren, zusätzlichen Arbeitsmaschine mit Steuerelementen und einem weiteren Kondensator zugeschaltet ist und daß diesem Kältemittelkondensator wärmeaufnahmeseitig ein weiterer Kältemittelkreislauf mit einer Wärmepumpe zugeschaltet ist. Mit dem erfindungsgemäß durch Kältemittelkreisläufe ergänzten Wärmekraftwerk ist es möglich, die bisher als Abwärme an Wasser z.B. in Flüsse abgegebene Wärme teilweise zu weiterer Arbeitsleistung zu verwenden. Neben dem zusätzlichen Energiegewinn ergibt sich damit eine Verminderung der Umweltbelastung. Es hat sich gezeigt, daß trotz des höheren apperativen Aufwandes und obwohl zum Betrieb der Wärmepumpe Energie erforderlich ist - die jedoch dem System entnommen werden kann - trotzdem eine spürbare Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades der Anlage erreichbar ist und daß auch aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten der höhere Aufwan Qerechtfertlgt ist, da auch unter Berücksichtigung des teueren Kältemittels der Energiegewinn überwiegt. Dieses ergibt sich daher, daß bei einem Kältemittel, d.h. einem bei niedriger Temperatur siedenden Mediums, eine Drucksteigerung auch noch bei niedrigerer Temperatur möglich ist als es bei Wasser möglich ist, so daß gegenüber Wasser als Kühlmittel ein höherer Druck bei gleicher Temperatur erzielbar ist. Höherer Druck bedeutet aber wiederum höhere Arbeitsleistung, so daß in dem die wärmeabführenden erfindungsgeiiäßen Kreislauf eine weitere Arbeitsmaschine angeordnet sein kann. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß-dem Kondensator des Primärkreislaufes, der die Funktion eines Kessels wahrnimmt, ein Teil des Kältemittels und zwar mehr als die Hälfte, vorzugsweise 3/4 der Menge des Kältemittels in flüssiger Phase und der Rest in Sattdampfphase von gleicher Temperatur und gleichem Druck geführt wird. Beide Komponenten, die im Kondensator Wärme aufnehmen, werden ausschließlich Erhitzern zugeführt und dort unter Druckanstieg insgesamt in Sattdampf umgewandelt, so daß ein größerer Wärmeinhalt erzielt wird. Die Umwandlung in Sattdampf erfolgt dabei unter Wärmeaufnahme aus dem Wärmepumpenkreislauf. Damit wird erreicht, daß ein höherer Teil der Wärmeenergie in dem System verbleibt, so daß sowohl weniger Wärme umweltbelastend abgeführt wird, sondern zur Arbeitsleistung herangezogen wird, als daß auch weniger Wärme dem System insgesamt zugeführt werden muß.
  • Die Anordnung der Erhitzer sowie der Überhitzer erfolgt nach den Merkmalen des Anspruches 2, wobei durch diese Weiterführung, insbesondere der Parallelschaltung jeweils mehrere Erhitzer und Überhitzer ein quasi-kontinuierlicher Betrieb möglich ist.
  • Hierzu dienen auch die gemäß den Merkmalen des Anspruches 4 angeordneten Steuereinrichtungen, so daß die nachgeschalteten Arbeitsmaschinen quasi-kontinuierlich betrieben werden können.
  • Bei den Arbeitsmaschinen, vorzugsweise Turbinen, wird jede für einen ganz bestimmten Betriebsdruck ausgelegt, so daß bei absinkendem Druck die jeweils optimal für diesen Druck ausgelegte Arbeitsmaschine beaufschlagt wird, so daß der Wärmepumpenkreislauf kontinuierlich betrieben und damit die Arbeitsleistung kontinuierlich abgenommen werden kann.
  • In den Zeichnungen sind Kreisläufe der erfindungsgemäß ergänzten Wärmekraftanlage dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen Kreislauf mit geteiltem Kältemittelkreislauf bei einem konventionellen Kraftwerk.
  • Fig. 2 einen Kreislauf mit einfachem Kältemittelkreislauf bei einem konventionellen Kraftwerk.
  • Fig. 3+t Ein i-p Diagramm mit eingezeichnetem Prozeß.
  • In Fig. 1 zeigt der Kreislauf A ein bekanntes Kraftwerk mit den erfindungsgemäßen Kreisläufen B und C. Hierbei ist der Kondensator K1 nicht Luft und/oder flußwassergekühlt, sondern hier durch ein Kältemittel RC318 des Kreislaufes B gekühlt.
  • Der Teil des Kältemittels welcher aufgeheizt und verdampft wird, nimmt einen Teil der Energie im Kondensator K1 ab.
  • Der andere Teil des Kältemittels, das nur erhitzt wird, nimmt den restlichen Teil der abgegebenen Energie des Dampfes von K1 ab.
  • Der Vorwärmer V1 wird erfindungsgemäß von der Wärmepumpe beheizt und zwar mit Kältemitteldampf F 113 des Kreislaufes C, das von der Speisepumpe SP1 geförderte Wasser (Kondensat) wird hier aufgeheizt. Der Vorerhitzer V2 kann über den Kessel und/ oder über eine Ansapfung der Turbine in herkömmlicher Weise betrieben werden.
  • Der Kältemittelsattdampf aus dem Kondensator Kt wird über die Leitung und die Absperrorgane ST 6.1 - 6.4 in die Erhitzer mit Überhitzer (W2.1 - W2.4 und Ü. 2.1 - Ü. 2.4) eingeleitet. Mit der Speisepumpe SP3 wird zusätzlich erhitztes Kältemittel eingespritst und zwar so viel, daß die Menge ausreicht um bei weiterer Wärmezufuhr mindestens auf den gewünschten Druck von Sattdampf zu kommen. Die Einspritzung geschieht über Absperrorgane (ST n - 6.8). Das Kältemittel hat beim Einspritzen eine bestimmte Temperatur und wird verdampft und erhitzt. Der so erhaltene Kältemittelsattdampf wird in den Überhitzern Ü. 2.1 - Ü. 2.4 überhitzt. Die dazu benötigte Energie kommt von der Wärmepumpe (Kreislauf C) und wird über die Absperrorgane ST 7.1 - 7.4 an die Überhitzer abgegeben.
  • Der überhitzte Kältemitteldampf C318 des Kreislaufes B wird über die Steuerorgane ST 8.1 - 8.16 den Strömungsmaschinen T 2.1 - T 2.4 oder Kombinationen zugeführt. Diese sind verschiedenen Vordrucken zugeordnet. Die Umschaltung auf die nächste Turbine erfolgt nunmehr bei erreichen des entsprechenden Drucks. Die Abtastung und Steuerung erfolgt zweckmäßig über Prozeßrechner, die die Betriebsdaten auch optimieren.
  • Nach den Turbinen wird das Kältemittel RC 318 im Kondensator K2 kondensiert. Das flüssige Kältemittel wird über die Speisepumpe SP2 auf den im Kondensator K1 herrschenden Druck angehoben, so daß nach Energieübernahme der Kreislauf erneut erfolgen kann. Im Kondensator K2 wird die Energie von der Wärmepumpe im Kreislauf C abgenommen und das Kältemittel F 113 wird verdampft.
  • Der Vorteil dieser Technologie ist darin begründet, daß die Energie, welche aus den Kondensatoren üblicherweise an die Umgebung abgeführt wird, nicht mehr an die Umgebung abgeführt wird, sondern zum einen Teil über die Wärmepumpe und zum anderen Teil durch einfache Wärmeübertragung (z.B. bei K1) dem System zu der nach den Gesetzen der Thermodynamik möglichen Menge zugeführt wird.
  • Die Schaltung gemäß Fig. 2 zeigt, daß auch ein Betrieb ohne Aufteilung des Kältemittels in ca. 3/4 in flüssige Phase und ca. 1/4 in Sattdampfphase möglich ist. Hierbei sind jedoch höhere Pumpenenergien erforderlich.
  • Anhand des Diagrammes gemäß Fig. 3 wird ein Zahlenbeispiel beschrieben.
  • Die Speisepumpe Sp 2 im Kreislauf B drückt die Kältemittelflüssigkeit C 318 entlang B 1 - B 2 von ca. 1,4 bar auf 6 bar.
  • Dabei wird in K1, der die Funktion eines Kessels wahrnimmt, ein Teil (ca. 3/4) der C 318-Flüssigkeit von OO C auf 450c erhitzt (entlang B 2 - B 2.1) und der andere Teil (ca. 1/4) der C 318-FlUssigkeit von Oo C auf 450c erhitzt (entlang B 2 - B 2.1) und danach gleich zu Sattdampf entlang B 2.1 - B 3, verdampft.
  • Es liegt also jetzt an C 318 im K1 vor: ca. 3/4 als Flüssigkeit von 450 C und 6 bar, ca. 1/4 als Sattdampf von 4'0 C und 6 bar.
  • Der Sattdampf wird jetzt über Sillorgane von einem Prozeßrechner geregelt quasikontinuierlich, d.h. zeitlich so gestuft einer Vielzahl von Einzelapparaten so zugeführt, daß der Vorgang in der Zuführungsleitung so aussieht, als wäre das einem kontinuierlichen Betrieb ähnlich.
  • Es wird also z.B. erst der Behälter (s. Figur 1) W 2.1 mit Sattdampf gefüllt und dann das dazugehörige Stellorgan ST 6.1 geschlossen. Dann wird gleichzeitig oder kurz danach mit der Speisepumpe SP 3, welche nur gebraucht wird, um die Reibung in Leitung und Stellorgan zu überwinden, ebenfalls in den Behälter W 2.1 Kältemittelflüssigkeit von 430 C und 6 bar eingespritzt und jetzt das Stellorgan ST 6.2 angeschlossen.
  • Jetzt ist das System abgeschlossen und hat im Behälter ca. 1/4 des Füllgewichtes in Sattdampf von 45° C und 6 bar und ca. 3/4 des Füllgewichtes in Flüssigkeit von 45° C und 6 bar.
  • Dieser abgeschlossenen Füllung von Sattdampf über Flüssigkeit wird jetzt auch quasikontinuierlich über das Stellorgan ST 5.1 die Energie der Wärmepumpe zugeführt. Es passiert dann folgendes: Die ca. 3/4 des Fiillgewichtes C 318-Flüssigkeit werden entlang B 2.1 - B 3 verdampft zu Sattdampf; zusammen mit den ca. 1/4 des Füllgewichtes des vorhandenen Sattdampfes ergibt das 4/4 des Füllgewichtes von Sattdampf vom Zustand 450 c, 6 bar, welcher bei weiterer Wärmezufuhr zu Sattdampf von 1000 C und 22 bar wird (entlang B 3 - B 3.1) Im Überhitzer Ü 2.1 wird der Kältemittelsattdampf dann durch Öffnen dös Stellorgans ST 7.1 entlang B 3.1 - B 4 überhitzt. Der überhitzte Kältemittelsattdampf wird dann auch gestuft an die Arbeitsmaschinen T 2.1 -T 2.4 gesteuert über die Stellorgane ST 8.1 - 8.16 abgegeben.
  • Dabei ist die Zahl der Wärmetauscher mit Überhitzern so zu staffeln, daß trotz Einzelapparatur mit einzeln gesehenem diskontinuierlichem Betrieb - durch die Vielzahl der Apparate ein quasikontinuierlicher Betrieb entsteht. Dies wäre z.B.
  • möglich, wenn z.B. 20 Apparate W 2 mit Überhitzern parallel geschaltet und entsprechende Turbinen angeschlossen würden, wobei z.B. die erste Turbine mit 21 bar im Mittel (22 - 20 bar), die zweite Turbine z.B. im Mittel mit 19 bar (20 - 18 bar)usw.
  • beaufschlagt würden. Die Umsteuerung auf die einzelnen Turbinen würde auch wieder z. B. druckabhängig über einen Prozeßrechner erfolgen, so läßt sich trotz getaktetem Betrieb ein quasikontinuierlicher Betrieb in Einklang von Zeit und Stoffströmen erzielten.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Wärmekraftanlage, bestehend aus einem wärmeerzeugenden Teil mit mindestens einer Wärmequelle einer nachgeschalteten Arbeitsmaschine mit nachgeschaltetem Kondensator, Speisewasserpumpe, Vorwärmer und einem der Wärmequelle vorgeschalteten Vorerhitzer, dadurch zokennzeichnet, daß dem Kondensator (K1) wärmeaufnahmeseitig ein Kältemittelkreislauf (B) mit Pumpen (SP 2, SP 3) zur Förderung des Kältemittels und mindestens einem Wärmetauscher (W 2.1) mit vorgeschaltetem Steuerelement (ST 5, ST 6) und nachgeschalteten Überhitzern (Ü 2, Ü 3) sowie mindestens einer Arbeitsmaschine (T 2.1, T 2.2) mit zugehörigen Steuerelementen (ST 8) und einem weiteren Kondensator (K2) zugeschaltet ist und daß dem Kondensator (K2) wärmeaufnahmeseitig ein weiterer Kältemittelkreislauf (C) mit einer Wärmepumpe (Wp) zugeschaltet ist.
  2. 2. Wärmekraftanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Kondensator (KI) mehr als die Hälfte der Kältemittelmenge in flüssiger Phase und der Rest in Sattdampfphase von gleicher Temperatur und gleichen Druck abgeführt wird.
  3. 3. Wärmekraftanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Wärmetausch zwischen dem Kreislauf B und dem Wärmepumpenkreislauf C mehrere parallel zueinander geschaltete Erhitzer (W2.1-W2.4) mit jeweils nachgeschaltetem Uberhitzer (Ü 2.1 - Ü2.4) angeordnet sind, wobei den Erhitzern (W2.1 - W2.4) wärmeabgabeseitig das im Vorwärmer V1 vorgekühlte Kältemittel des Kreislaufes C zugeführt wird und wärmeaufnahmeseitig das Kältemittel des Kreislaufes B in flüssiger Phase und in Sattdampfphase und wobei den Überhitzern (Ü2.1 - Ü2.4) wärmeabgabeseitig das von einer Wärmepumpe hochgepumpte Kältemittel des Kreislaufes C und wärmeaufnahmeseitig das von dem jeweils zugeordneten Erhitzer (W2.1 - W2.4) entnommene Kältemittel des Kreislaufes B und daß ferner den Überhitzern (ist2.1 - Ü2.4) Arbeitsmaschinen (T2.1 - T2.4) und nachfolgendem gemeinsamen Wärmetauscher (K2) nachgeschaltet sind, wobei dem wärmetauscher (K2) wiederum eine Speisepumpe (SP2) zum Pumpen des Kältemittels in den Kondensator (K1) nachgeschaltet ist.
  4. 4. Wärmekraftanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchflußrichtung des Kreislaufes B hinter jedem der Überhitzer (Ü2.1 - 2.4) Steuereinrichtungen (ST 8.1 - ST 8.16) angeordnet sind, die druckabhängig bei jeweils zugehörigem höherem Druck den Durchlaß zu der jeweils zugeordneten Arbeitsmaschine (T2.1 - T2.4) freigeben.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0372864A1 (de) * 1988-12-02 1990-06-13 Ormat Industries, Ltd. Verfahren und Vorrichtung zur Dampfkrafterzeugung
WO2009045117A2 (en) * 2007-10-02 2009-04-09 Politechnika Szczecinska A method of utilising low- and medium-temperature heat sources and media and a system for utilising low- and medium-temperature heat sources and media

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