DE69924290T2 - Verfahren und sensoren zur drahtlosen messung physiologischer variablen - Google Patents

Verfahren und sensoren zur drahtlosen messung physiologischer variablen Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen neuartigen Sensor zum Messen physiologischer Variablen in einem menschlichen oder einem tierischen Körper. Insbesondere betrifft sie einen drahtlosen Sensor mit einer Membran, die Elemente aufweist, welche auf eine Resonanz hin reagieren.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Intravaskuläre Messungen des Druckes, Flusses und der Temperatur mit Hilfe von an Führungsdrähten befestigten Sensoren, wie sie in dem US-Patent Nr. 5,226,423, Tenerz, reissued als Re. 35,648, offenbart sind, sind für die Gesundheitsindustrie von besonderem Interesse und dienen als greifbare Beispiele von Ausführungsformen von Systemlösungen, Vorrichtungsdesigns, Komponenten und Materialen, die bei der Verwirklichung der Erfindung verwendet werden. Ein passives Sensorsystem, bei dem Ultraschallenergie zum Einsatz kommt, ist in dem US-Patent Nr. 5,619,997 offenbart.
  • Implantierbare Vorrichtungen für physiologische Messungen und für Therapiezwecke sind über Jahrzehnte hin verwendet worden, z.B. in Kombination mit Herzschrittmachern. Diese Vorrichtungen besitzen ihre eigene Stromversorgung, sind relativ voluminös und erfordern einen chirurgischen Eingriff, bei dem sie in den Körper des Patienten implantiert werden.
  • Für kurzzeitige diagnostische Verfahren, z.B. intravaskuläre Messungen des Druckes, des Flusses und der Temperatur, werden gegenwärtig mikromechanische Sensorelemente verwendet, am häufigsten Siliziumvorrichtungen, die auf bekannten piezoresistiven, kapazitiven oder glasfaseroptischen Prinzipien beruhen. Diese Vorrichtungen liefern Information und Leistung entlang eines Führungsdrahtes über dünne optische Fasern oder isolierte elektrische Leitungen. Der Führungsdraht ist extrem klein, vorzugsweise mit einem Gesamtdurchmesser von nicht mehr als 0,4 mm. Das Unterbringen von mehreren Drähten in einem Führungsdraht mit einer derart geringen Fläche ist technologisch sehr schwierig und sehr kostenintensiv. Andere Schwierigkeiten ergeben sich, einschließlich der Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität und der mechanischen Eigenschaften des Führungsdrahtes, während gleichzeitig innerhalb des Führungsdrahtes die Leistung und die Informationsübertragungsmittel eingeschlossen werden. Überdies gibt es Schwachstellen in bezug auf die Sensorleistung (z.B. die Nullpunktstabilität) und die mechanische Zuverlässigkeit an den Verbindungspunkten zwischen dem Sensor und den Informations- und Leistungsübertragungsdrähten.
  • Ein drahtloses System zum Aufnehmen des Augendruckes ist in den folgenden Artikeln offenbart: „Passive Silicon Transensor Intended for Biomedical, Remote pressure Monitoring" von Bäcklund, Y. et al in Sensors and Actuators, A21–A23 (1990) 58–61, Elsevier Sequoia; „A System for Wirless Intra-ocular Pressure Measurements Using Silicon Micromachined sensor" von Rosengren, L. et al in J. Of Micromech. Microeng. 2 (1992) 202–204, IOP Publishing Ltd.; und "A system for Passive Pressure Implantable Pressure Sensors" von Rosengren, L. et al in Sensors and Actuators A, 1994, Elsevier Sequoia.
  • Das in diesen Artikeln offenbarte drahtlose System weist eine elektromagnetische Sensorvorrichtung vom Typ eines L-C Schaltkreises auf, die die Fähigkeit besitzt, auf eine Anregung auf ein extern angelegtes elektromagnetisches Feld hin in Resonanz zu geraten und die ihre Resonanzfrequenz auf eine Druckänderung hin ändert. Der Sensor wird in das Auge implantiert/eingeführt und die Anregungsenergie wird aufgebracht. Die Verschiebung der Resonanzfrequenz aufgrund der auf die Vorrichtung ausgeübten Druckänderung wird aufgenommen.
  • Die voranstehend geschilderten Schwierigkeiten sollten nicht als abschließend aufgefasst werden, sondern eher als einige von vielen betrachtet werden, die die Nützlichkeit der bekannten Vorrichtungen eher einschränken. Andere bemerkenswerte Probleme mögen bestehen; jedoch sollten die voranstehend Geschilderten ausreichend sein, um zu demonstrieren, dass solche ältere Verfahren und Vorrichtungen Gegenstand von wertvollen Verbesserungen sein können.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb entsprechend eine allgemeine Aufgabe der Erfindung, ein Gerät vorzusehen, das die zuvor beschriebenen Schwierigkeiten beseitigt oder minimiert.
  • Es ist eine spezielle Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Messen physiologischer Variablen vorzusehen, die Information drahtlos übertragen kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung mit hoher mechanischer Zuverlässigkeit zum Messen physiologischer Variablen vorzusehen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, eine relativ kleine Vorrichtung zum Messen physiologischer Variablen vorzusehen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, eine Vorrichtung zum Messen physiologischer Variablen vorzusehen, die praktisch keine Schwachstellen besitzt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung vorzusehen, die kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein System zum Messen physiologischer Variablen in einem menschlichen oder einem tierischen Körper vorzusehen.
  • Zum Zwecke dieser Anmeldung schließt ein „Resonanzsensor" eine beliebige Vorrichtung ein, die die Fähigkeit besitzt, bei einer bestimmten Frequenz durch Energie/Leistungsanregung von einer externen Quelle in Resonanz zu geraten, d.h. ohne physikalischen Kontakt zwischen der Quelle und der Vorrichtung, und die zusätzlich die Fähigkeit besitzt, ihre Resonanzfrequenz auf bestimmte Weise als Folge einer Änderung einer physikalischen Variablen, wie z.B. Druck, Temperatur oder Fluidfluss, derer die Vorrichtung ausgesetzt ist, zu ändern. Alternativ kann der Gütefaktor der in Resonanz geratenen Vorrichtung durch die Änderung verändert werden, was zu Detektionszwecken verwendet werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, die zumindest einige der voranstehenden Aufgaben löst, umfasst einen Führungsdraht und ein Sensorelement, das an dem Führungsdraht angebracht ist, wobei das Sensorelement keine Drähte zum Übertragen oder Empfangen von Informationen besitzt. Ein bevorzugtes Verfahren umfasst das Einführen eines Führungsdrahtes in einen Körper eines Patienten; das Übertragen von Wellen zu einem auf einem Führungsdraht befestigten Sensor; das erneute Verteilen der Wellen, wobei das erneute Verteilen eine Funktion der physiologischen Variable ist; und das Empfangen der erneut verteilten Wellen.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung erläutert, und sind zum Teil durch die Beschreibung nahe gelegt oder erschließen sich beim Umsetzen der Erfindung. Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung können verwirklicht und erhalten werden mit Hilfe der Instrumente und der Kombinationen, auf die insbesonders in den beigefügten Ansprüchen hingewiesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die hier enthalten sind und einen Teil der Beschreibung bilden, stellen eine Anzahl von gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dar, und dienen zusammen mit der allgemeinen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
  • 1 ist eine schematische Übersicht über ein System gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2a ist eine schematische Ansicht eines Sensors und einer Führungsdrahteinheit im allgemeinen;
  • 2b ist ein Querschnitt entlang A-A in 2a;
  • 2c ist ein Querschnitt entlang B-B in 2a;
  • 3a ist eine Längsansicht einer Ausführungsform eines Sensors und einer Führungsdrahteinheit gemäß der Erfindung;
  • 3b ist eine Detailansicht einer Sensorbefestigungsstelle;
  • 4a ist eine Längsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Sensors und einer Führungsdrahteinheit gemäß der Erfindung;
  • 4b ist eine Detailansicht eines Teils eines Sensors und einer Führungsdrahteinheit gemäß der Erfindung;
  • 5a ist eine Längsansicht einer noch weiteren Ausführungsform eines Sensors und einer Führungsdrahteinheit gemäß der Erfindung;
  • 5b ist ein Querschnitt des am weitesten distal gelegenen Teils eines Sensors und einer Führungsdrahteinheit gemäß der Erfindung;
  • 6 ist eine Längsansicht einer noch weiteren Ausführungsform eines Sensors und einer Führungsdrahteinheit gemäß der Erfindung;
  • 7 ist eine Längsansicht einer noch weiteren Ausführungsform eines Sensors und einer Führungsdrahteinheit gemäß der Erfindung;
  • 8a8e stellen eine erste Ausführungsform des Sensorelementes gemäß der Erfindung dar;
  • 9 stellt eine alternative Ausführungsform eines Sensorelementes gemäß der Erfindung dar;
  • 10a stellt eine weitere Ausführungsform eines Sensorelementes gemäß der Erfindung dar;
  • 10b zeigt ein Schwingungsmuster der Ausführungsform der 10a;
  • 11a ist eine schematische Ansicht der mechanischen Elemente einer akustisch gekoppelten Resonanzstruktur, und 11b ist eine schematische Ansicht einer elektromagnetisch gekoppelten Resonanzstruktur;
  • 12a12b zeigen ein Diagramm von einfallender und erneut verteilter oder modulierter Leistung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 13 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Sensors gemäß der Erfindung, die zur permanenten oder vorrübergehenden Implantation in einen menschlichen oder tierischen Körper ausgebildet ist; und
  • 14 zeigt eine Ausführungsform des auf elektromagnetischer Resonanz basierenden Sensorelementes.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die Erfindung ist in Anspruch 1 bestimmt.
  • In 1 ist ein System gemäß der vorliegenden Erfindung, das allgemein mit dem Bezugszeichen 100 bezeichnet ist, schematisch dargestellt.
  • Es weist einen Führungsdraht 102 auf, der an seinem distalen Endabschnitt mit einem Resonanzsensor 104 versehen ist. Der Resonanzsensor kann unterschiedlicher Art sein, was im Anschluss erläutert werden wird. Der Führungsdraht und der Sensor wird, wie schematisch gezeigt ist, in den Körper eines Patienten 106 eingeführt oder implantiert. Ein Transducer 108 zum Emittieren einer Anregungsenergie ist vorgesehen, wobei der Transducer vorzugsweise sich in Körpernähe befindet, und zwar in der Nähe der Stelle, in der sich der Sensor 104 befindet, oder er befindet sich selbst in Kontakt mit dem Körper und ist zum Sensorelement 104 derart hingerichtet, dass eine emittierte Leistungswelle 109 (z.B. eine elektromagnetische Welle oder Ultraschallwelle) auf das Sensorelement 104 auftrifft. Die auf das Sensorelement einfallende Ultraschallleistung wird durch das Sensorelement derart umverteilt oder moduliert, dass die Charakteristika der Modulation der zu messenden Variable oder Variablen entspricht. Die gestreute Ultraschallwelle 111 trägt so die Information über die Messgröße und leitet diese Information zurück zum Transducer 108, der, wenn er im Aufnahmemodus betrieben wird, ein Signal zurück zu einer elektronischen Treib/Steuer- und Detektionseinheit 110 zur Signalanalyse bringt, z.B. ein PC. Der Transducer 108 wird typischerweise bei einer Frequenz von 0,1–10 MHz betrieben.
  • Der Transducer kann verschiedenartig sein, abhängig von der Art des verwendeten Sensors 104. Falls der Sensor elektromagnetisch ist, d.h. durch elektromagnetische Energie anregbar ist, kann der Transducer derart sein, wie er in den Artikeln offenbart ist, die in der Erläuterung des Standes der Technik erwähnt wurden.
  • Alternativ kann der Sensor ein auf mechanische Weise in Resonanz zu bringender Sensor sein, und in diesem Fall kann der Transducer ein Ultraschalltransducer sein. Ein Beispiel eines solchen Transducers ist eine piezoresitive Platte, die aus einem keramischen Material hergestellt ist, z.B. Bleititanat-Zirkonat. Indem Spannungspulse an ein solches Material angelegt werden, ergeben sich hieraus mechanische Deformationen, die wiederum zur Aussendung von Ultraschallleistung führen. Umgekehrt funktioniert ein solches Element ebenso als ein Empfänger für Ultraschallwellen. Die Transducer sind aus dem Stand der Technik bekannt und gehören per se nicht zur Erfindung.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Sensor auf einem Führungsdraht befestigt. Dieses Mittel des Einführens eines Sensors in einen Körper ist per se bekannt und ist nicht Teil der Erfindung. Das Vorsehen eines Resonanzsensors von der durch die Erfindung in Betracht gezogenen Art ist allerdings neu und erfinderisch und ermöglicht die drahtlose Detektion von physikalischen Variablen, vorzugsweise physiologischen Variablen.
  • Die vorliegende Erfindung nutzt die Transmissionseigenschaften von menschlichen oder tierischen Gewebe aus, um Leistung und Information zu übermitteln. In der Tat kann Leistung und Information durch hartes oder weiches Gewebe auf unterschiedliche Weise effizient übertragen werden, einschließlich durch akustische und elektromagnetische Wellen. Die Erfindung macht von dieser Eigenschaft dahingehend wirkungsvoll Gebrauch, dass die einfallende Leistung einer akustischen oder elektromagnetischen Welle derart umverteilt oder moduliert wird, dass die durch ein Sensorelement aufgenommene Information durch externe Mittel zugänglich gemacht werden kann. Insbesondere wird die Umverteilung oder Modulation der Leistung durch ein oder mehrere Resonanzelemente durchgeführt, die eine gewisse Kopplungsstärke gegenüber der einfallenden Welle zeigen. Die Eigenschaft dieser Resonatoren ist es, die Information aufzunehmen und zu übertragen, die im Zusammenhang mit den an dem Sensorort zu messenden physiologischen Variablen, d.h. dem Druck, dem Fluss oder der Temperatur, stehen. Durch Umverteilen oder Modulieren der Eingangsleistung wird so Information über die zu messenden Variablen an das umgebende Medium weitergeleitet und ist so von außen her zugänglich. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Führungsdraht einen Draht ohne Verbindungsstellen entlang seiner Länge. Dies ist in bezug auf die Zuverlässigkeit eine bevorzugte Lösung. Überdies umfasst der Führungsdraht Abschnitte mit unterschiedlicher Biegeelastizität, besonders mit maximaler Elastizität in der Nähe des distalen Endes, um eine Gewebeperforation zu verhindern.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt deutliche Vorteile verglichen mit zuvor bekannten Vorrichtungen. Zunächst beseitigt sie die Notwendigkeit einer mechanischen Verbindung zwischen dem Sensor und dem externen Zubehör. Zweitens minimiert ihre Verwendung in permanent implantierten Vorrichtungen das Risiko der Verunreinigung und Infektion.
  • Drittens besitzt sie einen vereinfachten Aufbau und verbesserte mechanische Eigenschaften. Viertens verringert sie die Herstellungskosten der Sensorführungseinheit. Fünftens bietet sie eine Verbesserung der Zuverlässigkeit des gesamten Systems dadurch, dass Schwachstellen eliminiert werden.
  • Bezugnehmend nun auf die 2a ist ein Führungsdraht 202 mit einem distalen Ende 224 und einem proximalen Ende 225 zu sehen. Der Führungsdraht besitzt vorzugsweise eine Länge von zwischen 60 und 350 cm und einen Außendurchmesser von zwischen 0,3 und 1,5 mm, so dass er in gewöhnlichen Kathetern untergebracht werden kann. Der Führungsdraht 202 ist vorzugsweise aus einem Draht aus einem nicht korrosiven und biokompatiblen Material aufgebaut, wie z.B. rostfreier Stahl, Titan, Gedächtnisformmetall, beispielsweise NTINOL®, Platin, Wolfram oder dergleichen.
  • Der Führungsdraht 202 besitzt ebenso vorzugsweise eine maximale Biegeelastizität an oder in der Nähe seines distalen Endes 224, 226. Um die maximale Biegeelastizität an dem distalen Ende 224, 226 des Führungsdrahtes 202 zu erzeugen, ist das distale Ende 224, 226 vorzugsweise derart aufgebaut, dass es einen geringeren Querschnittsbereich als das proximale Ende 225 besitzt, wie in den 2b und 2c, Querschnitte A-A bzw. B-B, zu sehen ist. Die geeignete Biege- und Torsionselastizität ist notwendig, um eine ordnungsgemäße mechanische Funktionsweise des Führungsdrahtes 202 sicherzustellen, während er in den Körper, z.B. durch gegabelte Blutgefäße, eingeführt wird. Vorzugsweise erstreckt sich der Abschnitt mit der höchsten Biegeelastizität ungefähr 20 bis 30 mm von der Spitze des Führungsdrahtes 202. Die Dicke des Führungsdrahtes 202 nimmt anschließend graduell zu, wie in 1a zu sehen ist.
  • Wie in 2a gezeigt ist, kann eine Spule 206 um das distale Ende 224, 226 des Führungsdrahtes 202 gewickelt sein, um die Festigkeit des Führungsdrahtes zu erhöhen, ohne dass die Biegeelastizität des Führungsdrahtes 202 im wesentlichen verringert wird.
  • Der Führungsdraht 202 besitzt einen Schlitz 220, der sich ungefähr 30 bis 50 mm von der Spitze des Führungsdrahtes befindet. Der Schlitz 220 besitzt vorzugsweise eine Länge von ungefähr 1 bis 2 mm und eine Breite von ungefähr 50 bis 250 μm. Der Schlitz 220 enthält das Sensorelement 210. Das Sensorelement 210 ist fest in dem Schlitz 220 befestigt, wie im Querschnitt B-B zu sehen ist, z.B. mit oder ohne einem Haftmittel.
  • 3a ist eine erste bevorzugte Ausführungsform des Sensors und der Führungsdrahteinheit 300 gemäß der Erfindung. Sie weist einen Draht 302 aus einem nicht korrosiven und biokompatiblen Material auf, wie z.B. rostfreier Stahl, Titan, NITENOL®, Platin oder Wolfram, und zwar mit einer maximalen Biegeelastizität in der Nähe des distalen Endes 304. Wie anhand der Figur zu sehen ist, ist die Dicke des Drahtes 302 über den größten Teil seiner Länge vom proximalen zum distalen Ende hin gleichmäßig, aber ungefähr 30 bis 35 cm vom distalen Ende besitzt er einen verringerten Durchmesser, um so seine Elastizität zu erhöhen. Vorzugsweise wird die Verringerung des Durchmessers dadurch erhalten, dass der größte Teil der Verringerung über einen eher kurzen Abstand vorgesehen wird, z.B. 1 bis 5 cm, wie bei 312 in der Figur angedeutet ist, und anschließend der Durchmesser entlang der nächsten 30 cm oder so, wie bei 314 angezeigt ist, weiter graduell bzw. stufenweise verringert wird.
  • Dieser Abschnitt des Führungsdrahtes mit dem verringerten Durchmesser ist von einer Spule 306 umschlossen, die bei einer bevorzugten Ausführungsform dazu verwendet wird, den gleichen Außendurchmesser über die gesamte Länge des Führungsdrahtes beizubehalten, während eine hohe Biegeelastizität erhalten bleibt. Diese Spule dient ebenso als eine Art „Walzenlager" innerhalb eines Gefäßes, nämlich dahingehend, dass die Spule an den Innenwänden eines Gefäßes zu liegen kommt, während der Kerndraht drehbar ist. Die Spule 306 wird durch Löten oder Kleben, oder möglicherweise durch Aufwickeln auf den Führungsdraht angebracht. Alternativ ist in Betracht gezogen worden, eine Hülse oder einen Schlauch aus einem Polymermaterial zu verwenden, der einen Kerndraht umschließt, welcher aus einem Gedächtnisformmetall hergestellt ist.
  • Nach dem 30 cm langen Abschnitt mit verringertem Durchmesser und dabei erhöhter Elastizität ist ein dickerer Abschnitt 316 vorgesehen. Die Dicke nimmt nicht abrupt zu, sondern es ist ein konisch zulaufender Abschnitt 317 vorgesehen. Dieser dickere Abschnitt bildet die Befestigungsstelle 318 für einen Resonanzsensor 310. Bei dieser Ausführungsform besitzt der Befestigungsabschnitt 316 einen Durchmesser, der geringfügig kleiner als der des Drahtes 302 an dem proximalen Teil ist, um so zu gewährleisten, dass die Spule 306 den Befestigungsabschnitt 316 teilweise über seine Länge umschließen kann. Der Befestigungsabschnitt 316 ist mit einem Schlitz 320 versehen, in dem sich der Sensor 302 befindet und durch Kleben, Verbinden oder Löten oder andere geeignete Mittel, die diejenigen Erfordernisse zur Lösung der Aufgabe der Erfindung erfüllen, angebracht ist. Der Schlitz wird vorzugsweise durch Funkenerosion hergestellt. Die Spule 306 bedeckt, wie zuvor angedeutet wurde, lediglich einen Teil des Befestigungsabschnittes 316 und hinterlässt eine Öffnung 322, durch die der Sensor 302 für das umgebende Medium, z.B. Blut oder Körperfluide zugänglich ist, und der dabei auf Änderungen der Umgebung reagiert.
  • Das distale Ende 324 des Befestigungsabschnittes 316 besitzt wiederum einen verringerten Durchmesser, so dass die äußerste Spitze des Drahtes lediglich 10 bis 20% des nominalen Durchmessers des Drahtes beträgt. Die äußerste Spitze ist in einer Endkappe 326 verankert. Der Teil, der sich von der Stelle erstreckt, bei der der Durchmesser des Befestigungsabschnittes 316 beginnt geringer zu werden, ist von einer Spule 328 ähnlich der Spule 326 umschlossen.
  • In 3b ist eine alternative Ausführungsform der Befestigungsstelle für den Sensor 310 gezeigt. Hier weist der Schlitz 320 eine weitere Aussparung 326 auf, so dass eine Art „Ablage" 328 gebildet wird, auf der der Sensor 310 befestigt ist, wobei der Sensor von der Ablage 328 über den ausgesparten Teil 326 freitragend ist. Diese Alternative ist ebenso auf die Ausführungsform des Sensors und der Führungsdrahteinheit, die in 4 gezeigt und im Anschluss beschrieben werden, anwendbar.
  • In 4a ist eine alternative Ausführungsform offenbart, die in den Hauptelementen derjenigen der 3a entspricht. Auf diese Weise ist ein Draht 402 vorgesehen, der eine erhöhte Biegeelastizität in der Nähe des distalen Endes 404 besitzt, was durch eine Durchmesserverringerung bei 412 und anschließend graduell über einen Abstand erzielt wird. Es ist ebenso ein Sensorbefestigungsabschnitt 416 mit einer Aussparung 420 vorgesehen, in der sich ein Sensor 410 befindet. An der distalen Verlängerung ist diese Ausführungsform praktisch identisch zu derjenigen der 3a.
  • Es gibt jedoch einen wichtigen Unterschied dahingehend, dass der Befestigungsabschnitt 416 dicker als der in der Ausführungsform der 3a ist. Der Durchmesser des Befestigungsabschnittes 416 entspricht im wesentlichen dem nominalen Durchmesser des Drahtes 402. Deshalb ist keine Spule 406 vorgesehen, um so den Befestigungsabschnitt zu bedecken, ist aber lediglich durch Kleben, Löten oder Aufwickeln an dem konisch zulaufenden Abschnitt 417 angebracht.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Aussparung 420 tiefer sein, und falls sie hinreichend schmal ist, so bietet sie einen angemessenen Schutz für den Sensor, ohne dass eine Schutzabdeckung von Nöten wäre.
  • Bei dieser Ausführungsform kann das Anbringen der Spule 406 erschwert sein, wie in 4a gezeigt ist. In 4b ist deshalb ein alternatives Design gezeigt, bei der der Kerndraht einen kleineren Durchmesser und der dickere Abschnitt 416 so einen größeren Durchmesser besitzt. Die Spule wird über den Kerndraht gezogen und anschließend wird der Draht in einen proximalen Schlauch 430 eingeführt. Wie gezeigt kann sich der Draht 402 lediglich über einen geringen Abstand in den Schlauch 430 erstrecken. Er kann sich jedoch genauso gut bis zum proximalen Ende des Führungsdrahtes erstrecken. Diese Ausführungsform des proximalen Abschnittes ist ebenso auf andere Ausführungsformen der hierin offenbarten Einheit anwendbar.
  • In 5a ist eine weitere Ausführungsform des Sensors und der Führungsdrahteinheit 500 gezeigt. Sie weist ebenso einen Draht 502 mit einem distalen Abschnitt mit höherer Elastizität auf. Diese wird durch einen ersten, relativ kurzen (1–5 cm), konisch zulaufenden Abschnitt 512 sichergestellt, der in einen dünneren Abschnitt 514 mündet und graduell über einen Abstand von ungefähr 35 cm dünner wird und letztendlich in einer Endkappe 526 verankert wird. Anstelle des Vorsehens eines dickeren Befestigungsabschnittes, wie in den Ausführungsformen der 3 und 4, wird ein Sensor 510 einfach auf den dünnen Abschnitt 514 des Drahtes 502 befestigt, aber an der gleichen Längsposition. Der Sensor 510 wird durch einen Schutzschlauch 530 geschützt, der eine Aussparung 532 besitzt, durch den das Medium, welches auf den Sensor 510 einwirkt, Zugang hat.
  • Ebenso ist bei dieser Ausführungsform eine Spule 506 vorgesehen, die den konisch zulaufenden Teil 512 und den dünneren Abschnitt 515 bedeckt, um so eine maximale Festigkeit vorzusehen, während eine hohe Biegeelastizität beibehalten wird. Die Spule ist an dem Schlauch 530 an seinen Enden durch Löten, Kleben oder Aufwickeln oder ein anderes geeignetes Verfahren angebracht. Auf diese Weise bedeckt die Spule 506 nicht den Schlauch 530, sondern ist eher mit diesem verbunden. Eine Spule 528 ist ebenso an der distalen Seite des Schlauches vorgesehen.
  • In 5b ist eine alternative Verankerungsmöglichkeit des Drahtes in der distalen Endkappe 526 gezeigt. Sie weist einen hakenförmigen Aufbau 503 auf, der an der Spitze 527 des Drahtes 502 angelötet ist. Dieses alternative Verankerungsprinzip ist ebenso auf sämtliche hierin offenbarten Ausführungsformen anwendbar.
  • 6 stellt eine weitere Ausführungsform dar, die hinsichtlich des Designs ähnlich der Ausführungsform der 5 ist, außer dass der Sensor 610 nicht von einem Schlauch geschützt wird. Stattdessen ist eine Spule 606 über den gesamten dünneren Abschnitt 614 des Drahtes vorgesehen. Der Sensor 610 ist auf dem dünnen Bereich 614 des Drahtes befestigt, und die Zugänglichkeit zu dem umgebenden Medium wird dadurch erzielt, dass die Wicklungen der Spule zueinander beabstandet sind.
  • In 7 ist eine Ausführungsform eines Sensors und einer Führungsdrahteinheit gezeigt, bei der der Sensor 710 auf einem dünneren Bereich 714 des Drahtes 702 befestigt ist, und die gesamte Einheit in einem Polymer eingebettet ist, die so die Außenoberfläche des Führungsdrahtes bildet.
  • Wie angedeutet sollte es offensichtlich sein, dass verschiedene Variationen der Komponenten oder Funktionen der dargestellten Ausführungsformen zwischen sämtlichen Einheiten, wie sie in den 3 bis 7 dargestellt sind, austauschbar sind.
  • Das Bearbeiten von Drähten und Schläuchen zu erwünschten Formen und Strukturen wird vorzugsweise durch Funkenerosion erzielt, obwohl Ätzen oder möglicherweise photolithographische Verfahren ebenso verwendet werden können.
  • Es ist offensichtlich, dass eine beliebige Art von Resonanzsensor gemäß der voranstehend gegebenen Definition zum Einsatz kommen kann, solange wie die erwünschte Funktionalität erhalten bleibt.
  • Ein solcher Sensor aus dem Stand der Technik, der in dem System gemäß der vorliegenden Erfindung zum Einsatz kommen kann, ist in der US-5,808,210 und der US-5,747,705 (W. R. Herb et al) offenbart.
  • Im Anschluss werden detaillierte Beschreibungen einiger Beispiele anderer möglicher Sensoren, die in dem System und dem Verfahren der Erfindung verwendet werden können, unter Bezugnahme auf die 8a bis e gegeben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform eines Sensorelementes 800 gemäß der Erfindung ist in den 8a bis 8e gezeigt. Das Sensorelement 800 der 8a bis 8e reagiert auf Druck. 8a entspricht einer perspektivischen Ansicht des Sensorelementes 800. Die 8b und 8c zeigen einen Querschnitt des Sensorelementes 800 einschließlich eines Querschnittes eines Trägerelementes 836, und zwar ohne bzw. mit Druck, der auf das Element ausgeübt wird. Die 8d und 8e zeigen einen weiteren Querschnitt des Sensorelementes 800 einschließlich eines Querschnittes eines weiteren Trägerelementes 838, und zwar ohne bzw. mit Druck, der auf das Element ausgeübt wird.
  • Das Sensorelement 800 weist vorzugsweise einen Siliziumchip auf. Das Sensorelement 800 sollte für den speziellen Zweck des Modulierens oder Umverteilens der einfallenden Leistung einer akustischen oder elektromagnetischen Welle ausgestaltet und hergestellt sein. Überdies sollte das Sensorelement 800 Zugang und Bestimmung einer von mehreren Variablen, z.B. Temperatur, Druck oder Fluss, unter Verwendung einer Vorrichtung außerhalb des Körpers, d.h. außerhalb des menschlichen oder tierischen Gewebes ermöglichen. Ein vorteilhafter einfacher akustischer Modulator weist einen mechanischen Resonator auf, der ein elastisches Federelement kombiniert mit einem Masseelement verwendet. Das Federelement weist vorzugsweise eine dünne Siliziummembran 816 auf, die einen Hohlraum 820 bestimmt.
  • Die obere Oberfläche des Siliziumchips besitzt eine dünne Membran 816 und zwei Trägerelemente 836, 838. Die Trägerelemente 836, 838 sind über Aufhängungen 840a bis d an zwei Punkten für jedes Trägerelement 836, 838 an der Membran angebracht. Das Siliziumsubstrat und die Membran umschließen einen Hohlraum 820, um einen Referenzdruck für das Druckerfassungselement bzw. Drucksensorelement 800 zu bestimmen. Der Hohlraum 820 ist evakuiert und hermetisch abgedichtet, wodurch dem Sensorelement 800 ermöglicht wird, einen absoluten Druck zu messen.
  • Das Sensorelement 800 ist vorzugsweise 0,15 × 0,15 × 0,10 mm groß und besteht vorteilhafterweise größtenteils aus einem Siliziumchip, der aus einem vollständigen Waver durch Batchbearbeitung hergestellt ist. Der Chip wird unter Verwendung von Verfahren hergestellt, die allgemein als Mikrobearbeitung von Siliziumoberflächen bekannt sind, einschließlich der Lithographie, der Materialabscheidung, Ätzen oder dergleichen.
  • Die Membran 816 besitzt vorzugsweise eine Dicke von 1 bis 2 μm und seitliche Abmessungen von 100 × 100 μm. Die Trägerelemente 836, 838 sind vorzugsweise dünne, schmale Polysiliziumstrukturen, die einer Dehnung ausgesetzt wurden, welche bei der Abscheidung gesteuert werden kann. Die Trägerelemente 836, 838 sind vorzugsweise 0,5 bis 1 μm dick, 1 bis 3 μm breit und 30 bis 50 μm lang.
  • Wie in den 8c und 8e zu sehen ist, nimmt die Dehnung der Trägerelemente 836, 838 bei Ausübung eines Druckes ab bzw. zu aufgrund der Positionen der Aufhängungen 840a bis 840d und der charakteristischen Biegebewegung der Membran 816. Die charakteristische Biegebewegung der Membran 816 resultiert aus dem Druckunterschied, ΔP, über der Membran 816.
  • Die Trägerelemente 836, 838 bestimmen mechanische, in Resonanz kommende Elemente bzw. mechanische Resonanzelemente. Die Resonanzfrequenz eines jeden Trägerelements 836, 838 wird durch seine Dehnung bestimmt, quasi analog zur Saite einer Geige. Wie in 8c zu sehen ist, nimmt die Zugspannung auf das Trägerelement 836 beim Ausüben eines Druckes ab, was zu einer verringerten Resonanzfrequenz führt. Eine gegenteilige Beziehung ergibt sich für das Trägerelement 838. Der Gütefaktor der Resonanzfrequenzen kann sehr hoch sein, da die Schwingungen in Vakuum auftreten.
  • Falls die Membran 816 periodischen Druckschwankungen einer einfallenden Ultraschallwelle ausgesetzt wird, wie voranstehend beschrieben wurde, schwingt die Membran 20 bei der gleichen Frequenz. Falls diese Frequenz sehr nahe an der Resonanzfrequenz des Trägerelementes 836 oder 838 liegt, werden anhaltende Oszillationen hoher Amplitude im Träger 836 oder 838 induziert. Falls die einfallende Ultraschallleistung abrupt aufhört, gehen die Oszillationen weiter und fallen mit einer Rate ab, die durch den Gütefaktor des Trägerresonators bestimmt ist. Der Trägerresonator ist ebenso mit der Membran 816 gekoppelt, die mit dem umgebenden Gewebe verbunden ist, und so werden die Trägeroszillationen im gewissen Maße als Ultraschallleistung ausgestrahlt. Folglich ist es möglich, die Trägeroszillationen an einer Stelle zu detektieren, die entfernt von dem Sensorelement 800 ist.
  • Entsprechend können die Trägerelemente 836, 838 als vorläufige Speicherelemente akustischer Leistung angesehen werden. Werden sie bei einer Frequenz in der Nähe der freien Oszillationsfrequenz oder der Resonanzfrequenz angeregt, wird Energie gespeichert. Die Speicherkapazität wird durch den Gütefaktor bestimmt, und das gleiche gilt für die Dissipationsrate, nachdem die externe Ultraschallquelle unterbrochen worden ist. In dem Sensorelement der 8 ist die Druckinformation als Frequenz kodiert, da die Resonanzfrequenz der Trägerelemente 836, 838 eine Funktion des Druckes ist. Der Gütefaktor Q kann, eher als die Frequenz, ebenso als der Informationsträger verwendet werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform besitzen die Trägerelemente 836, 838 unterschiedliche Resonanzfrequenzen. Unterschiedliche Transducer mit unterschiedlichen Betriebsfrequenzen können deshalb dazu verwendet werden, die Trägerelemente 836, 838 anzuregen. Ein Vorteil dieser Anordnung ist ein sich daraus ergebender höherer Ausgabesignalpegel und Empfindlichkeit aufgrund von zwei durchgeführten Messungen anstellt von nur einer einzelnen Messung. Ein weiterer Vorteil ist derjenige, dass ein gemeinsamer unerwünschter Faktor die gleiche verringerte Wirkung auf die Leistungsfähigkeit des Systems besitzt. Ein solcher nachteiliger Faktor, in einigen Beispielen, ist die Temperatur. Die Temperatur kann einen negativen Einfluss auf das System haben, z.B. wenn die Vorrichtung bei Zimmertemperatur kalibriert wurde, die Messungen aber bei Körpertemperatur vorgenommen werden. Entsprechend ist es notwendig, die Temperaturverschiebung der Drucksensorelemente 800 zu kompensieren. Die Kompensation ist einfach, wenn das Sensorelement 800 zwei Trägerelemente 836, 838 besitzt, die entgegengesetzte Empfindlichkeiten besitzen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Sensorelementes 800 umfasst ein Trägerelement, das eine relativ konstante Dehnung besitzt, selbst wenn die Membran 816 verformt ist. Ein Trägerelement entsprechend dieser Anordnung ist gegenüber Druck unempfindlich. Die Resonanzfrequenz eines solchen Trägerelementes ist eine Funktion der Temperatur, die von einem endlichen Unterschied des Temperaturkoeffizienten der Expansion zwischen den Materialien herrührt, die für den Aufbau der Membran und der Trägerelemente verwendet werden. Z.B. kann die Membran aus einkristallinem Silizium und der Träger aus polykristallinem Silizium hergestellt sein, was ein Differential des Temperaturkoeffizienten der Expansion erzeugt. Es ist deshalb möglich, das Sensorelement 800 dazu zu verwenden, um den Druck oder die Temperatur oder beides zu messen, indem das Sensorelement 800 auf geeignete Weise ausgestaltet wird. Es ist ebenso möglich, den gleichen Sensor 800 dazu zu verwenden, den Fluss basierend auf den Prinzipien des Wärmeausgleichs zu messen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Sensorelementes 800 ist in 9 gezeigt. Das Sensorelement 900 besitzt eine Membran 916 und ein Trägerelement 942, das an der Membran 916 durch Aufhängungen 944a, 944b angebracht ist. Das Trägerelement 942 der 9 funktioniert auf andere Weise verglichen mit den Trägerelementen 836, 838 der 8, bei denen die Resonanzfrequenz eine Funktion der Dehnung der Trägerelemente 836, 838 ist. Das Trägerelement 942 der 9 besitzt andererseits einen rechtwinkligen Querschnitt mit einem Verhältnis von Breite zu Dicke von vorzugsweise 5 oder mehr. Das Trägerelement 942 ist im allgemeinen zu einer „S"-Form gebildet, d.h. einer mehr oder weniger gekrümmten Linie zwischen den Aufhängungen folgend, und dabei wird das Trägerelement 942 einer Torsionsdehnung ausgesetzt, wenn die Membran einem äußeren Druck ausgesetzt wird. Diese Eigenschaft wiederum führt zu einer Druckabhängigkeit der resonanten Torsionsschwingungen. Ein Vorteil des Sensorelementes 800 der 0 gegenüber dem Sensorelement 800 der 8 ist derjenige, dass keine interne Dehnung erforderlich ist, um als druckabhängiger Resonator betrieben zu werden. Sonst funktioniert das Trägerelement 942 auf die gleiche Weise wie die Trägerelemente 836, 838.
  • Weitere Sensorstrukturen und deren Herstellung, die zum Zwecke dieser Erfindung verwendbar sind, sind in der US-Patentanmeldung mit der Nummer 09/219,794 offenbart, die auf den gleichen Rechtsnachfolger der vorliegenden Anmeldung übertragen wurde und am gleichen Tag angemeldet wurde.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in 10a gezeigt. Die 10b zeigt eine bestimmte Schwingungsmode 1048 eines Versteifungselementes 1046. In 10a besitzt das Drucksensorelement 1000 eine Membran 1016 wie in den Ausführungsformen der 8 und 9. Die Membran 1016 enthält ein Versteifungselement 1046, das vorzugsweise aus einem Bereich mit erhöhter Membrandicke besteht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt das Element 1046 eine Trapezform, um eine besondere Schwingungsmode 1048 der Membran zu verstärken, wie in 10b gezeigt ist, und um diese besondere Resonanzfrequenz empfindlich gegenüber Druckschwankungen zu machen, was wiederum analog zu den voranstehenden Abhängigkeiten in bezug auf die 8 und 9 ist. Die Schwingungsmode 1048 entspricht einer Resonanzfrequenz zweiter Ordnung, die ebenso durch Ultraschallwellen angeregt werden kann, welche auf die Membran 1016 auftreffen. Ein Vorteil der Ausführungsform der 10a ist derjenige, dass keine getrennten Trägerelemente erforderlich sind, um einen druckabhängigen Resonator zu erzeugen.
  • 11 zeigt zwei schematische Zeichnungen oder Schaltkreisdiagramme von Resonatorstrukturen. Ein mechanisches Resonatornetzwerk ist in 11a gezeigt und weist zwei gekoppelte Resonatoren auf, die zwei Massefederpaare besitzt, welche durch die Massen M1, M2 und die Federkonstanten k1, k2 charakterisiert sind. Bezugnehmend auf die 9 entspricht einer der Resonatoren dem Trägerelement 942 und der andere Resonator entspricht der Blende 916. Das Trägerelement 942 ist durch seine Torsionsfederkonstante und sein Trägheitsmoment gegenüber einer Torsionsbewegung gekennzeichnet. Die Membran 916 ist durch ihre Masse und ihre Biegefestigkeit charakterisiert. Entsprechend den Grundlagen von Schwingungssystemen zweiter Ordnung besitzt ein mechanischer Resonator der Masse M und der Federkonstante k eine Resonanzfrequenz fom, die bestimmt ist durch fom = 1/2p·(k/M)1/2 (1).
  • Zwei schwach gekoppelte Resonatoren, die bei unterschiedlichen Frequenzen arbeiten, können als gegenseitig unabhängige Elemente behandelt werden, was einen möglichen Betriebsmodus für das Sensorelement 900 der 9 entspricht. Es ist bevorzugt, die Masse und Steifigkeit der Membran 916 derart einzustellen, dass ihre Resonanzfrequenz deutlich höher als die Resonanzfrequenz des Trägers 942 ist. Auf diese Weise ist die gegenseitige Abhängigkeit der Resonanzen minimal. Die Membran 916 arbeitet in ihrem flachen Frequenzbereich und die resonanten Oszillatoren hängen nur von dem druckempfindlichen Trägerelement 942 ab. In einigen Fällen ist es jedoch vorteilhaft, die entgegengesetzte Bedingung zu verwenden, z.B. um die Leistungsübertragung zu und von dem Resonator zu optimieren. Z.B., falls die gemessene Variable als der Gütefaktor Q von einem der Resonatoren kodiert ist, ist es vorteilhaft, zwei stark gekoppelte Resonatoren zu verwenden, die bei gleichen oder nahezu gleichen Frequenzen arbeiten. Für Temperaturmessungen ist es vorteilhaft, den Gütefaktor Q als den informationstragenden Parameter zu verwenden, da der Gütefaktor Q sehr oft stark von der Temperatur abhängig ist.
  • Eine Ausführungsform des Sensorelementes 900, bei dem elektromagnetische Resonatoren verwendet werden, ist in der 11b gezeigt. Die elektromagnetischen Resonatoren bestehen aus einem L-C Netzwerk mit zwei Kondensatoren C1, C2 und zwei Induktoren L1, L2. Diese Anordnung ist vollständig analog zu einer mechanischen Resonatorstruktur. Die entsprechende Resonanzfrequenz foe für einen L-C Resonator ist foe = 1/2p·(1/LC)1/2 (2).
  • Die Kapazität C eines parallelen Plattenkondensators ist C = Aee0/d (3),wobei A die Fläche der Platte, ee0 die Permittivität und d der Plattenabstand ist. Falls eine der Kondensatorplatten eine Membran von der in den 3 und 4 gezeigten Art ist, dann verursacht ihre druckinduzierte Verbiegung eine Änderung der Kapazität, was wiederum eine Änderung der Resonanzfrequenz foe erzeugt. Entsprechend reagiert ein Drucksensorelement mit einem oder zwei L-C elektromagnetischen Resonatoren auf Druck analog zu dem zuvor genannten mechanischen Resonator.
  • Bei der elektromagnetischen Ausführungsform, die in 11b gezeigt ist, sind die beiden L-C Resonatoren gegenseitig gekoppelt, was analog zu den Resonatoren M1k1 und M2k2 der 6a ist. Des weiteren ist eine gewisse Kopplung an das Umgebungsmedium notwendig, um so sicherzustellen, dass die einfallenden elektromagnetischen Wellen Oszillationen in dem L-C Resonator induzieren, die die Information über die zu messende physiologische Variable tragen. Ebenso ist eine gewisse Kopplung notwendig, um eine Detektion der freien, andauernden Oszillationen des Resonators über externe Mittel zu ermöglichen, nachdem die einfallende elektromagnetische Welle aufgehört hat. In 11b koppelt eine Antenne 1150 das L-C Netzwerk mit dem Umgebungsmedium.
  • Sowohl in den mechanischen als auch in den elektromagnetischen Anordnungen muss mindestens einer der Resonatoren einen hohen Gütefaktor Q besitzen. Andererseits wäre es nicht möglich, die freien Oszillationen wegen der Interferenz der gestreuten und reflektierten Wellen der ersten Einfallswelle zu detektieren. In der Praxis beträgt der Gütefaktor Q größer als 10. In Systemen mit hohem Leistungsvermögen beträgt der Gütefaktor vorzugsweise ungefähr 100. Höhere Q Faktoren können einfacher in mechanischen Resonatoren, die in Vakuum betrieben werden, als in elektromagnetischen verwirklicht werden. Akustische und mechanische Implementierungen des Systems sind deshalb bei Anwendungen bevorzugt, die Systeme mit hohem Leistungsvermögen erfordern.
  • Typische Wellenformen für die Anregung und die Detektion sind in den 12a bzw. 12b gezeigt. Die Anregungswellenform besteht aus einer Gruppe sinusförmiger Wellen. Bei einem akustischen/mechanischen System beträgt die bevorzugte Anregungsfrequenz 1 MHz, und die Gruppe besteht aus 10 bis 1000 Perioden, abhängig von dem Gütefaktor Q des Resonators. Eine große Anzahl von Perioden ist eher erwünscht, wenn der Gütefaktor Q hoch ist, da eine größere Oszillationsamplitude induziert wird. Die 12b stellt einen solchen Aufbau der Oszillationen dar. Falls die externe Leistungsquelle, die die Anregung bewirkt, abgeschaltet wird, wird Leistung von dem Resonator emittiert und fällt mit einer Rate ab, die ebenso durch den Gütefaktor Q bestimmt ist. Die Frequenz der freien Oszillationen f0 ist gleich der Resonanzfrequenz des Resonators. Diese Oszillationen sind von außerhalb detektierbar, da die Leistung teilweise als Folge der Kopplung zwischen dem Resonator und dem Umgebungsmedium abgestrahlt wird.
  • Im Anschluss an die Gruppe der sinusförmigen Wellen gemäß der 12 schließt sich eine Ruheperiode an, bis die nächste Gruppe folgt. Die Ruheperioden sind vorzugsweise länger als die Gruppendauer.
  • Eine weitere Ausführungsform des Sensors und der Führungsdrahteinheit ist in 13 gezeigt. Diese Ausführungsform wird in Situationen bevorzugt, in denen das Sensorelement 1300 permanent oder vorrübergehend in den Körper des Patienten implantiert wird. Das Sensorelement 1300 kann in dem Patienten langfristig eingesetzt werden, z.B. um den intrakranialen, den intrauterinen oder den intraurinaren Druck zu überwachen. Für längerfristige Anwendungen wird das Sensorelement 1300 permanent an ein rohrförmiges Element 1352 angebracht, das vorrübergehend den Führungsdraht 1310 umschließt. Die Ausführungsform umfasst ebenso einen Katheter 1354 mit einem relativ großen Innendurchmesser, um sowohl einen dünneren Katheter 1356 und das rohrförmige Element 1352 zu umschließen, der das Sensorelement 1300, den Führungsdraht 1310 und die fixierenden Federelemente 1358 umfasst. Die fixierenden Federelemente 1358 sind permanent an dem rohrförmigen Element 1352 angebracht. Der dünnere Katheter 1356 umschließt ebenso den Führungsdraht 1310, aber sein Innendurchmesser reicht vorzugsweise nicht aus, das rohrförmige Element 1352 zu umschließen. Falls der Führungsdraht 1310 entnommen wird (nach links in 13), wird das rohrförmige Elemente, das den Sensor 1300 enthält, gelöst und an Ort und Stelle zurückgelassen. Die fixierenden Elemente 1358, die vorzugsweise Federdrähte aufweisen, halten das rohrförmige Element 1352 in einer fixierten radialen Position gegen beispielsweise die Wände einer Fluidkammer des Körpers, z.B. eines intrakranialen Hohlraumes, des Uterus oder der Harnblase.
  • In 14 ist eine Ausführungsform eines Sensors gezeigt, der eine elektromagnetische Resonanz zeigt. Er weist ein Siliziumsubstrat 1402 auf, auf dem eine isolierende erste Schicht 1404 aus Siliziumdioxid vorgesehen ist. Auf deren Oberseite befindet sich eine zweite Schicht 1406 aus z.B. Silizium, die durch direktes Bondieren aufgetragen werden kann. In der zweiten Schicht ist ein Hohlraum 1410 gebildet worden, so dass eine dünne Membran 1408 gebildet wird, die den Hohlraum bedeckt, welcher evakuiert ist. Diese Membran 1408 und das Substrat 1402 bilden Elemente eines parallelen Plattenkondensators. Falls die Membran einem Druck ausgesetzt wird, wird sie ausgelenkt, was so eine Änderung der Kapazität des Kondensators bewirkt. Um den L-C Schaltkreis zu vervollständigen, wird ein Induktor 1412 quer über die Platten verbunden, d.h. dem Substrat 1402 und der Membran 1408.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen erschliessen sich dem Fachmann. Deshalb ist die Erfindung in ihrem weiteren Sinne nicht auf die spezifischen Details und die repräsentativen Vorrichtungen, die hierin gezeigt und beschrieben wurden, beschränkt. Entsprechend können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Bereich des allgemeinen erfinderischen Konzeptes zu verlassen, wie er durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt ist.

Claims (10)

  1. System zum Messen einer physiologischen Variablen in vivo in einem menschlichen oder tierischen Körper, mit einer Sensorvorrichtung (800), die auf die physiologische Variable responsiv ist, und die mindestens ein mechanisches Resonanzelement (836, 838) aufweist, das in einem evakuierten und hermetisch abgedichteten Hohlraum (820) betrieben wird; bei dem sich eine Eigenschaft des Resonanzelements auf den Einfluss der physiologischen Variablen hin ändert, und das Resonanzelement einen Gütefaktor größer als 10, vorzugsweise größer als 100, besitzt, einem Transmitter für Ultraschallleistung zum Anregen des Resonanzelements durch Körpergewebe, um so das Resonanzelement in Resonanz zu bringen, einem Empfänger zum Aufnehmen eines vom Resonanzelement emittierten Resonanzsignals.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem die Eigenschaft der Resonanzfrequenz entspricht.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem die Resonanzfrequenz des Resonanzelements eine montone Funktion der Variablen in zumindest einem Intervall ist.
  4. System nach Anspruch 1, bei dem die Eigenschaft dem Gütefaktor des/der Resonanzelements/Resonanzelemente entspricht, und der eine monotone Funktion der Variablen in mindestens einem Intervall ist.
  5. System nach Anspruch 1, bei dem der Transmitter mit einem Ultraschallleistungsimpuls-Transmittiermittel versehen ist, das Impulse mit endlicher Dauer vorsieht, an die sich Ruheperioden anschließen, wobei die Ruheperioden länger als die Impulse sind.
  6. System nach Anspruch 5, bei dem die Impulse aus sinusförmigen Wellen mit einer Periodenzahl von 10 bis 1000 bestehen.
  7. System nach Anspruch 1, mit mindestens einer elektronischen Treib- und Erfassungseinheit, die mit dem Transmitter und dem Empfänger verbunden ist, und die dazu ausgebildet ist, dem Transmitter eine antreibende Leistung mit voreingestellter Dauer, Amplitude und Frequenz zuzuführen und den Empfänger mit einer Verstärker- und Signalanalysefähigkeit auszustatten.
  8. System nach Anspruch 1, bei dem das Sensorelement ein Streuelement für einfallende Ultraschallleistung ist.
  9. System nach Anspruch 2, das derart ausgebildet ist, Ultraschallwellen in einem Frequenzbereich von 0,1 bis 10 MHz zu transmittieren und zu empfangen.
  10. System nach Anspruch 1, bei dem die Sensorvorrichtung auf einem Führungsdraht zum Einführen in den Körper befestigt ist.
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