DE69924228T2 - Bleichmittelzusammensetzung enthaltend im wesentlichen lineare nichtionische Tenside - Google Patents

Bleichmittelzusammensetzung enthaltend im wesentlichen lineare nichtionische Tenside Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bleichmittelzusammensetzung, die zum Bleichen verschiedener Oberflächen verwendet werden kann, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf Gewebe, Kleidung, Teppiche usw. und harte Oberflächen wie Wände, Fliesen, Böden, Glas, Badezimmeroberflächen, Küchenoberflächen, Toilettenschüsseln und Geschirr.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bleichmittelhaltige Zusammensetzungen zum Bleichen verschiedener Oberflächen, z. B. Gewebe, sind im Fachbereich bekannt.
  • Unter den verschiedenen verfügbaren Bleichmittelzusammensetzungen werden jene, die auf einem Bleichen mit Hypohalogenit-Bleichmitteln wie Hypochlorit basieren, und solche, die auf Peroxygen-Bleichmittel basieren, wie Wasserstoffperoxid, häufig bevorzugt, und zwar hauptsächlich aus Gründen der Leistungsfähigkeit.
  • Ein Nachteil, der mit der Verwendung bleichmittelhaltiger Zusammensetzung, z. B. Zusammensetzungen auf der Basis von Peroxygen-Bleichmittel, assoziiert wird, ist, dass es in Bezug auf den Komfort einige Einschränkungen gibt, insbesondere in Bezug auf die Leistung dieser Zusammensetzungen. Insbesondere können die Leistungen bezüglich der Fleckenentfernung und/oder der Bleichung dieser Zusammensetzungen verbessert werden.
  • Bleichmittelzusammensetzung sind häufig so formuliert, dass sie zusätzlich zur Bleiche ein Tensid oder ein Tensidsystem umfassen. Es wird angenommen, dass Tenside ebenfalls wirksame Reinigungsbestandteile sind, die zusätzliche Schmutzentfernung bieten. Beispiele für im Fachbereich bekannte Zusammenset zungen umfassen Bleichmittelzusammensetzung umfassend ein Peroxygen-Bleichmittel, ein ethoxyliertes nichtionisches Tensid und ein zwitterionisches Betaintensid (EP-A-0 856 576) oder Bleichmittelzusammensetzungen umfassend ein Peroxygen-Bleichmittel und ein nichtionisches Tensidsystem (EP-A-0 670 876).
  • Dennoch gibt es einige Einschränkungen der Leistung dieser Bleichmittel umfassend nichtionische Tenside. Tatsächlich ist es aus der Kundenforschung bekannt, dass die Fleckenentfernungs- und/oder Bleichleistung dieser Zusammensetzungen noch weiter verbessert werden können.
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Bleichmittelzusammensetzung zu liefern, die eine insgesamt verbesserte Fleckenentfernungsleistung bei einer Vielzahl von Flecken zeigt, dabei jedoch gleichzeitig eine hervorragende Bleichleistung bietet.
  • Es wurde jetzt festgestellt, dass dieses Ziel erreicht werden kann mit einer flüssigen wässrigen Bleichmittelzusammensetzung umfassend ein Bleichmittel, z. B. ein Peroxygen-Bleichmittel oder ein Hypohalogenit-Bleichmittel und ein im Wesentlichen lineares nichtionisches Tensid nach Anspruch 1 sowie ein sulphoniertes anionisches Tensid umfasst.
  • Tatsächlich wurde festgestellt, dass diese Zusammensetzungen die Entfernung einer Vielzahl von verschiedenen Flecken erleichtern, einschließlich Fettflecken und/oder enzymatischen Flecken, die üblicherweise schwer zu entfernen sind, im Vergleich zur Fleckentfernungsleistung, die von denselben Zusammensetzungen umfassend ein gemischtes lineares verzweigtkettiges nichtionisches Tensid oder kein Tensid geboten werden. Vor allem bieten die hierin beschriebenen Zusammensetzungen auch eine hervorragende Bleichleistung bei bleichbaren Flecken.
  • Vorteilhafterweise lassen sich die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in einer Vielzahl von Bleichanwendungen einsetzen, sowohl in verdünntem Zustand, z. B. als Waschmittelzusatz oder als vollständig formulierter Wäschewaschmittel-Zusammensetzung und, wenn sie im unverdünnten Zustand verwendet werden, als flüssiges Vorbehandlungsmittel (Fleckentferner).
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist die Tatsache, dass diese unter einer Vielzahl von Bedingungen eingesetzt werden können, d. h. in hartem und weichem Wasser sowie in unverdünntem und verdünntem Zustand.
  • Noch ein weiterer Vorteil der Bleichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist, dass diese Bleichmittelzusammensetzungen auch für das Bleichen verschiedener Oberflächenarten geeignet sind, einschließlich harter Oberflächen wie Fußböden, Wände, Fliesen, Glas, Küchenoberflächen, Schlafzimmeroberflächen, Toilettenschüsseln und/oder Geschirr sowie Gewebe. Insbesondere die Bleichmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind für das Bleichen jedes Gewebetyps geeignet, einschließlich Naturstoffen (z. B. Geweben aus Baumwolle, Viskose, Leinen, Seide und Wolle) und synthetischen Geweben, wie diejeinigen, die aus Polymerfasern synthetischen Ursprungs hergestellt sind und diejenigen, die sowohl aus Natur- als auch aus Synthetikfasern hergestellt sind.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bleichmittelhaltige Zusammensetzungen basierend auf Hypochlorit-Bleichmittel oder Peroxygen-Bleichmittel geeignet für das Bleichen von Oberflächen, z. B. Geweben oder harten Oberflächen, wurden bereits im Fachgebiet beschrieben.
  • EP-A-0 670 876 offenbart Bleichmittelzusammensetzungen umfassend ein Peroxygen-Bleichmittel und ein nichtionisches Tensidsystem. Dennoch sind die hierin beschriebenen Zusammensetzungen nicht offenbart.
  • EP-A-0 856 576 offenbart Bleichmittelzusammensetzungen umfassend ein Peroxygen-Bleichmittel, ethoxylierte nichtionische Tenside und zwitterionische Be tain-Tenside. Dennoch sind die hierin beschriebenen Zusammensetzungen nicht offenbart.
  • EP-A-0 825 250 offenbart Bleichmittelzusammensetzungen umfassend ein Bleichmittel, z.B. ein Chlor- oder ein Peroxygen-Bleichmittel und ein Gewebeschutzsystem. Nichtionische Tenside können als fakultative Bestandteile vorhanden sein. Dennoch sind die hierin beschriebenen Zusammensetzungen nicht offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine flüssige, wässrige Bleichmittelzusammensetzung umfassend ein Bleichmittel, ein im Wesentlichen lineares nichtionisches Tensid, wobei das im Wesentlichen lineare nichtionische Tensid die allgemeine Formel: R-(A)x-(B)y-(C)z-O-R1 hat, worin: R eine geradzahlige C6- bis C22-Alkylkette ist oder eine Mischung davon, die wenigstens 90% lineare Alkylketten umfasst; A eine Ethoxyeinheit ist; B eine Butoxyeinheit ist; C eine Propoxyeinheit ist; x, y und z unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 20 sind; die Summe von x + y + z wenigstens 1 ist; und R1 H ist, eine C6- bis C22-Alkylkette oder eine C6- bis C28-Alkylbenzolkette und ein sulphoniertes anionisches Tensid.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Bleichmittel ein Peroxygen-Bleichmittel oder ein Hypohalogenit-Bleichmittel oder eine Mischung davon.
  • In einer weiteren erfindungsgemäßen bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung ferner andere Tenside außer den nichtionischen Tensiden, wie hierin beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst zudem ein Verfahren zum Bleichen von Oberflächen, z. B. Geweben, worin die Oberflächen in Kontakt gebracht werden mit einer Bleichmittelzusammensetzung, wie hierin beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ferner die Verwendung eines sulphonierten anionischen Tensids und eines im Wesentlichen linearen nichtionischen Tensids, wobei das im Wesentlichen lineare nichtionische Tensid die allgemeine Formel: R-(A)x-(B)y-(C)z-O-R1 hat, worin: R eine geradzahlige C6- bis C22-Alkylkette ist oder eine Mischung davon, die wenigstens 90% lineare Alkylketten umfasst; A eine Ethoxyeinheit ist; B eine Butoxyeinheit ist; C eine Propoxyeinheit ist; x, y und z unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 20 sind; die Summe von x + y + z wenigstens 1 ist; und R1 H ist, eine C6- bis C22-Alkylkette oder eine C6- bis C28-Alkylbenzolkette; in einer wässrigen, Gewebe bleichenden Zusammensetzung umfassend ein Bleichmittel zur Behandlung des Gewebes, wobei positive Fleckentfernungs- und/oder Bleicheigenschaften geboten werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Bleichmittelzusammensetzung
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind flüssige Zusammensetzungen und kein Feststoff bzw. kein Gas. Wie hierin verwendet umfasst „flüssig" Zusammensetzungen in gelöster und pastöser Form.
  • Entsprechend haben bevorzugte Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung eine Viskosität von 0,001 Pa·s (1 cP) oder mehr, mehr bevorzugt von 0,01 bis 5 Pa·s (10 bis 5000 cP) und noch mehr bevorzugt von 0,01 bis 2,5 Pa·s (10 bis 2500 cP) bei 20°C, wenn sie 2 Minuten lang bei 20°C mit einem CSL2 100®-Rheometer mit einer with 4-cm-Spindel (lineare Schritte von 10 bis 100 Dyn/cm2 gemessen wird).
  • Die erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzungen sind als wässrige Zusammensetzungen formuliert. Eine flüssige Bleichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung ist wässrig und umfasst daher vorzugsweise Wasser in einer Menge von 60 Gew.-% bis 98 Gew.-%, mehr bevorzugt von 70 Gew.-% bis 97 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 75 Gew.-% bis 97 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
  • Bleichmittel
  • Als einen ersten wesentlichen Bestandteil umfassen die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ein Bleichmittel. Jedes Fachleuten bekannte Bleichmittel kann zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sein. Bevorzugte Bleichmittel umfassen irgendein Peroxygen-Bleichmittel und irgendein Hypohalogenit-Bleichmittel.
  • Das Vorhandensein eines Bleichmittels, vorzugsweise eines Peroxygen-Bleichmittels oder eines Hypohalogenit-Bleichmittels, trägt bei zu den hervorragenden Bleichmitteleigenschaften der Bleichmittelzusammensetzungen hierin.
  • Geeignete Peroxygen-Bleichmittel zum diesbezüglichen Gebrauch sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Wasserstoffperoxid; wasserlöslichen Quellen von Wasserstoffperoxid; organischen oder anorganischen Persäuren; Wasserstoffperoxiden; Diacylperoxiden und Mischungen davon.
  • Eine Wasserstoffperoxidquelle, so wie hier verwendet, bezieht sich auf jede Verbindung, die bei Kontakt der Verbindung mit Wasser Perhydroxylionen erzeugt. Geeignete wasserlösliche Wasserstoffperoxid-Ausgangsstoffe zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen Percarbonate, Perborate und Persilicate und Mischungen davon.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete Diacylperoxide umfassen aliphatische, aromatische und aliphatisch-aromatische Diacylperoxide und Mischungen davon.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete aliphatische Diacylperoxide sind Dilauroylperoxid, Didecanoylperoxid, Dimyristoylperoxid oder Mischungen davon. Ein zum diesbezüglichen Gebrauch geeignetes aromatisches Diacylperoxid ist beispielsweise Benzoylperoxid. Ein zum diesbezüglichen Gebrauch geeignetes aliphatisch-aromatisches Diacylperoxid ist beispielsweise Laroyl-Benzoylperoxid. Derartige Diacylperoxide haben den Vorteil einer hohen Sicherheit gegen über Geweben und Farbe bei gleichzeitig hervorragender Bleichleistung bei der Verwendung in Wäschewaschanwendungen.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete organische oder anorganische Peracide umfassen Persulphate, wie Monopersulfate; Peroxysäuren, wie Diperoxydodecandionsäure (DPDA), Magnesiumperphtalsäure, Perlaurinsäure, Phtaloylamidoperoxycaproinsäure (PAP), Perbenzoe- und Alkylperbenzoesäuren.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete Hydroperoxide sind tert.-Butylhydroperoxid, Cumylhydroperoxid, 2,4,4-Trimethylpentyl-2-hydroperoxid, Diisopropylbenzolmonohydroperoxid, tert.-Amylhydroperoxid und 2,5-Dimethylhexan-2,5-dihydroperoxid und Mischungen davon. Derartige Wasserstoffperoxide haben den Vorteil einer hohen Sicherheit gegenüber Geweben und Farbe bei gleichzeitig hervorragender Bleichleistung bei der Verwendung in Wäschewaschanwendungen.
  • Bevorzugte Peroxygen-Bleichmittel hierin sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Wasserstoffperoxid; wasserlöslichen Quellen von Wasserstoffperoxid; organischen oder anorganischen Persäuren; Wasserstoffperoxiden und Diacylperoxiden und Mischungen davon. Mehr bevorzugte Peroxygen-Bleichmittel hierin sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Wasserstoffperoxid und Diacylperoxiden und Mischungen davon. Noch mehr bevorzugte Peroxygen-Bleichmittel hierin sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Wasserstoffperoxid; aliphatischen Diacylperoxiden, aromatischen Diacylperoxiden und aliphatisch-aromatischen Diacylperoxiden und Mischungen davon.
  • Bevorzugt können die Zusammensetzungen hierin von 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.%, vorzugsweise von 0,3 Gew.-% bis 20 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,5 Gew.% bis 15 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 1,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 2 Gew.-% bis 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung das Peroxygen-Bleichmittel oder eine Mischung davon umfassen.
  • Geeignete Hypohalogenitbleichmittel können von einer Vielzahl von Quellen bereitgestellt werden, einschließlich Bleichmitteln, die positive Halogenidionen ausbilden und Bleichmitteln mit Halogenidquellen organischen Ursprungs, wie Chlorisocyanurate.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete Hypohalogenitbleichmittel umfassen die Alkalimetall- und Erdalkalimetallhypochlorite, -hypobromite, -hypojodite, gechlorte Trinatriumphosphatdodecahydrate, Kalium- und Natriumdichlorisocyanurate, Kalium- und Natriumtrichlorcyanurate, N-Chlorimide, N-Chloramide, N-Chloramine und Chlorhydantoine.
  • Bevorzugte Hypohalogenitbleichmittel unter den oben beschriebenen für Bleichmittelzusammensetzungen sind die Alkalimetall- und/oder Erdalkalimetallhypochlorite, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Lithium- und Calciumhypochlorit und Mischungen davon, bevorzugter das Alkalimetall-Natriumhypochlorit.
  • Vorzugsweise umfassen die erfindungsgemäßen flüssigen Zusammensetzungen das Hypohalogenit-Bleichmittel dergestalt, dass das wirksame Halogenid in der Zusammensetzung von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-% ist, mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, noch mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 6 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 1 Gew.-% bis 6 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Ph
  • Der pH-Wert der Bleichmittelzusammensetzungen, wie hierin beschrieben, kann von 0 bis 14 sein.
  • In einer Ausführung, worin die Bleichmittelzusammensetzungen hierin ein Hypohalogenit-Bleichmittel umfassen, typischerweise ein Alkalimetallhypochlorit, ist der empfohlene pH-Wertbereich der Bleichmittelzusammensetzung von 8 bis 14, vorzugsweise von 8,5 bis 14, mehr bevorzugt von 9 bis 13,5 und noch mehr bevorzugt von 9,5 bis 13,5. In diesem alkalischen pH-Wertbereich wird die optimale Stabilität und Leistung des Hypohalogenit-Bleichmittels, z. B. Hypochlorit, erreicht.
  • Wenn geeignet, können die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung einen Alkalinitäts-Ausgangsstoff zur Regelung des pH-Wertes der Zusammensetzungen umfassen. Die Bleichmittelzusammensetzungen hierin können bis zu 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,04 Gew.-% bis 5 Gew.-% und mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung den Alkalinitäts-Ausgangsstoff umfassen.
  • Geeignete Alkalitäts-Ausgangsstoffe zum diesbezüglichen Gebrauch sind die Ätzalkalien, wie Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid und/oder Lithiumhydroxid, und/oder die Alkalimetalloxide, wie Natrium- und/oder Kaliumoxid oder Mischungen davon. Ein bevorzugter starker Alkalitäts-Ausgangsstoff ist eine Ätzalkalie, bevorzugter Natriumhydroxid und/oder Kaliumhydroxid.
  • Andere geeignete Alkalinitäts-Ausgangsstoffe umfassen Ammoniak, Ammoniumcarbonat und Hydrogencarbonat.
  • In einer alternativen Ausführung, worin die Bleichmittelzusammensetzungen hierin ein Peroxygen-Bleichmittel umfassen, ist der empfohlene pH-Wertbereich der Bleichmittelzusammensetzung zur Erreichung einer guten Stabilität von 1 bis 9, vorzugsweise vom pH-Wert 1 bis 8, mehr bevorzugt vom pH-Wert 1 bis 7 und am meisten bevorzugt vom pH-Wert 1 bis 6.
  • Wenn geeignet können die Bleichmittelzusammensetzungen hierin ferner eine Säure zur Regelung des pH-Wertes der Zusammensetzungen umfassen. Die Bleichmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können bis zu 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,04 Gew.-% bis 5 Gew.-% und mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung die Säure umfassen.
  • Geeignete Säuren zum diesbezüglichen Gebrauch können organische Säuren, anorganische Säuren oder Mischungen davon sein. Bevorzugte organische Säuren sind Citrin-, Malein-, Oxal-, Bernstein- oder Weinsäure oder Mischungen davon. Eine bevorzugte anorganische Säure ist Schwefelsäure.
  • Im Wesentlichen lineare nichtionische Tenside
  • Als zweiten wesentlichen Bestandteil umfassen die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ein im Wesentlichen lineares nichtionisches Tensid mit der allgemeinen Formel: R-(A)x-(B)y-(C)z-O-R1 worin: R eine geradzahlige C6 bis C22-Alkylkette oder eine Mischung davon ist, die wenigstens 90%, vorzugsweise wenigstens 95%, mehr bevorzugt wenigstens 97% und am meisten bevorzugt 100% lineare Alkylketten umfasst; A eine Ethoxyeinheit ist; B eine Butoxyeinheit ist; C eine Propoxyeinheit ist; x, y und z jeweils unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 20 sind; die Summe von x + y + z wenigstens 1, vorzugsweise von 1 bis 15, mehr bevorzugt von 2 bis 15 und am meisten bevorzugt von 2 bis 12 ist; und R1 H ist, eine C6 bis C22-Alkylkette, vorzugsweise eine C8 bis C22-Alkylkette, oder eine C6 bis C28-Alkylbenzolkette.
  • Vorzugsweise ist R eine geradzahlige C8 bis C22-Alkylkette oder eine Mischung davon, umfassend wenigstens 90%, vorzugsweise wenigstens 95%, mehr bevorzugt wenigstens 97% und am meisten bevorzugt 100% lineare Alkylketten. Mehr bevorzugt ist R eine geradzahlige C12 bis C14-Alkylkette oder eine Mischung davon, umfassend wenigstens 90%, vorzugsweise wenigstens 95%, mehr bevorzugt wenigstens 97% und am meisten bevorzugt 100% lineare Alkylketten.
  • Vorzugsweise ist R1 H oder eine lineare C6 bis C22-Alkylkette, vorzugsweise eine lineare C8 bis C22-Alkylkette oder eine C6 bis C28Alkylbenzolkette, worin die Alkylkette linear ist.
  • In einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind y und z beide 0 und x ist von 1 bis 15, vorzugsweise von 2–15, mehr bevorzugt von 2–12.
  • Mit „linear" ist hierin gemeint, dass die Fettalkohole, die als Basis des nichtionischen Tensids (Rohmaterials) verwendet werden, wenigstens 90 Gew.-%, vor zugsweise wenigstens 95 Gew.-%, mehr bevorzugt wenigstens 97 Gew.-% und am meisten bevorzugt 100 Gew.-% der Gesamtmenge Fettalkohole von linearen (d. h. geradkettigen) Fettalkoholen umfasst.
  • Mit „geradzahlig" ist hierin gemeint, dass die R-Gruppe nur Alkylketten mit einer geraden Anzahl Kohlenstoffatomen umfasst, die diese Alkylkette bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, worin die Bleichmittelzusammensetzungen hierin ein Peroxygen-Bleichmittel umfassen, ist R1 in der oben offenbarten Formel Wasserstoff.
  • In einer andren bevorzugten Ausführungsform, worin die Bleichmittelzusammensetzungen hierin ein Hypohalogenit-Bleichmittel umfassen, ist R1 in der oben offenbarten Formel eine C6 bis C22-Alkylkette, vorzugsweise eine C8 bis C22-Alkylkette oder eine C6 bis C28 Alkylbenzolkette. Vorzugsweise ist R1 H oder eine lineare C6 bis C22-Alkylkette, vorzugsweise eine lineare C8 bis C22-Alkylkette oder eine C6 bis C28Alkylbenzolkette, worin die Alkylkette linear ist.
  • Geeignete im Wesentlichen lineare nichtionische Tenside, worin R1 H ist sind zum diesbezüglichen Gebrauch Marlipal® 24-7 (R ist eine Mischung aus linearen C12 und C14-Alkylketten, x ist 7, y und z sind beide 0), Marlipal® 24-4 (R ist eine Mischung aus linearen C12 und C14-Alkylketten, x ist 4, y und z sind beide 0), Marlipal® 24-3 (R ist eine Mischung aus linearen C12- und C14-Alkylketten, x ist 3, y und z sind beide 0), Marlipal® 24-2 (R ist eine Mischung aus linearen C12- und C14-Alkylketten, x ist 2, y und z sind beide 0) oder Mischungen davon. Bevorzugt hierin sind Marlipal® 24-7, Marlipal® 24-4 oder Mischungen davon. Diese Marlipal®-Tenside sind im Handel von Condea erhältlich.
  • Geeignete chemische Verfahren zur Präparierung der alkoxylierten, im Wesentlichen linearen, nichtionischen Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen Kondensation entsprechender Alkohole mit Alkylenoxid, in den gewünschten Anteilen. Derartige Verfahren sind dem Fachmann wohlbekannt und im Stand der Technik ausführlich beschrieben.
  • Üblicherweise können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 30 Gew.-% und mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung das im Wesentlichen lineare nichtionische Tensid umfassen.
  • Eine maßgebliche positive Fleckenentfernungleistung wurde unter Verwendung eines im Wesentlichen linearen nichtionischen Tensids in einer Bleichmittelzusammensetzung beobachtet, wenn es für irgendeine Wäschebehandlung, d. h. zur Reinigung und/oder Bleichung, verwendet wurde.
  • Die im Wesentlichen linearen nichtionischen Tenside, wie hierin offenbart, basieren bevorzugt auf Fettalkoholen (d. h. höherwertigen aliphatischen Alkoholen), die aus natürlichen Ausgangsstoffen stammen (d. h. natürlich vorkommenden Rohmaterialen, wie natürlichen Fetten und Ölen) oder synthetisch hergestellt werden, unter Verwendung von Ethylen als Ausgangsstoff im Ziegler-Verfahren zur Herstellung von Fettalkoholen (siehe Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 4th Edition, Bd. 1, Seiten 894–903). Fettalkohole, die aus natürlichen Ausgangsstoffen stammen oder die im Ziegler-Verfahren hergestellt werden, habe eine gerade Anzahl Kohlenstoffatome und wenigstens 95% der Fettsäuremoleküle sind linear (siehe Kirk-Othmer, Encyclopedia of Chemical Technology, 4 Edition, Bd. 1, Seiten 901 und 903).
  • Der Anmelder hat festgestellt, dass die spezifischen ausgewählten im Wesentlichen linearen nichtionischen Tenside, die eine gerade Anzahl von Kohlenstoffatom haben, besonders gute Tenside sind, dergestalt, dass sie, wenn sie in den Zusammensetzungen hierin formuliert werden, überlegende Reinigungseigenschaften bieten.
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen umfassend ein Bleichmittel, z.B. ein Peroxygen-Bleichmittel oder ein Hypohalogenit-Bleichmittel und ein im Wesent lichen lineares nichtionisches Tensid, wie hierin beschrieben, zeigen, wenn in irgendeiner Wäschebehandlung verwendet, hervorragende Fleckenentfernung bei einer Vielzahl von Flecken, einschließlich Fettflecken (z.B. Lippenstift, Olivenöl, Mayonnaise, pflanzliches Öl, Sebum, Makeup) und enzymatischen Flecken. Besonders die Fleckenentfernungsleistung ist verbessert, im Vergleich zur Fleckentfernungsleistung, die durch die Verwendung derselben Zusammensetzungen, jedoch mit einem verzweigten oder einem gemischten verzweigten/linearen Tensid oder keinem Tensid geboten wird. Mit „verzweigt oder gemischt verzweigte/lineare nichtionische Tenside" ist hierin gemeint, dass die Fettalkohole, die zur Herstellung von z. B. Alkoxylat verwendet werden, das nichtionische Tensid (Rohmaterial) mehr als 10 Gew.-%, typisch 25 10 Gew.-% der Gesamtmenge Fettalkohole verzweigter Fettalkohole umfasst. Die verzweigten oder gemischt verzweigten/linearen nichtionischen Tenside sind im Allgemeinen die, die herkömmlich in flüssigen Bleichmittelzusammensetzungen verwendet werden.
  • Beispiele für gemischte verzweigte/lineare nichtionische Tenside sind Dobanol®-, Lutensol®- oder Tergitol®-Tenside. Diese Tensid sind nicht-gekappte nichtionische Tenside, die eine Mischung aus linearen und verzweigten alkoxylierten Fettalkoholen umfassen. Dobanol® 23-3 ist beispielsweise ein nichtionisches Tensid basierend auf einer Mischung aus ethoxylierten Fettsäuren mit C12 und C13-Alkylketten. Dobanol® 45-7 ist beispielsweise ein nichtionisches Tensid basierend auf einer Mischung aus ethoxylierten Fettsäuren mit C14 und C15-Alkylketten. Dobanol® 91-8 ist beispielsweise ein nichtionisches Tensid basierend auf einer Mischung aus ethoxylierten Fettsäuren mit C9 und C11-Alkylketten. Dobanol® 91-10 ist beispielsweise ein nichtionisches Tensid basierend auf einer Mischung aus ethoxylierten Fettsäuren mit C9 und C11-Alkylketten.
  • Die Fleckenentfernungsleistung kann mittels der folgenden Testverfahrens mit verschiedenen Fleckenarten beurteilt werden.
  • Ein geeignetes Testverfahren zur Beurteilung der Fleckenentfernungsleistung auf einem verschmutzten Gewebe unter Vorbehandlungsbedingungen ist Folgendes:
    Eine erfindungsgemäße Zusammensetzung wird unverdünnt auf das Gewebe, vorzugsweise auf den verschmutzten Abschnitt des Gewebes aufgetragen, dort 1 bis 10 Minuten einwirken gelassen und das vorbehandelte Gewebe wird dann gemäß üblichen Waschbedingungen bei einer Temperatur von 30°C bis 70°C für einen Zeitraum von 10 bis 100 Minuten gewaschen. Die Fleckenentfernung wird dann durch Vergleich des mit der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorbehandelten verschmutzten Gewebes neben solchen, die mit einer Referenz, wie beispielsweise derselben Zusammensetzung, aber umfassend nur ein alkoxyliertes nichtionisches Tensid oder nur ein zwitterionisches Betaintensid als einzigem Tensid vorbehandelt waren, beurteilt. Für die Zuweisung von Unterschieden kann eine visuelle Beurteilungsskala von 0 bis 4 in Listen-Punkteeinheiten (psu) verwendet werden.
  • Darüber hinaus bieten die hierin beschriebenen Zusammensetzungen durch das Vorhandensein eines Bleichmittels auch eine hervorragende Bleichleistung.
  • Die Bleichleistung kann wie die Fleckenentfernungsleistung beurteilt werden, nur daß die verwendeten Flecken bleichfähige Flecken, wie Kaffee, Tee darstellen.
  • Fakultative Cotenside
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können einen Chelatbildner als fakultativen Bestandteil enthalten. Geeignete Cotenside können andere nichtionische Tenside als die obenstehend hierin erwähnten, zwitterionischen Tenside, anionischen Tenside, kationischen Tenside und/oder amphotären Tenside umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, worin die Bleichmittelzusammensetzungen hierin ein Peroxygen-Bleichmittel als Bleichmittel umfassen, umfassen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zudem ein anderes nichtionisches Tensid zusätzlich zu den obenstehend hierin erwähnten oder ein zwitterionisches Betaintensid oder eine Mischung davon.
  • Die Bleichmittelzusammensetzungen hierin umfassen ein Peroxygen-Bleichmittel als Bleichmittel, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen darüber hinaus ein sulfoniertes anionisches Tensid. Der Anmelder hat eine Synergie in der Verbindung aus sulfonierten anionischen Tensiden und anderen Tensiden, wie beispielsweise nichtionischen Tensiden, vorzugsweise alkoxylierten nichtionischen Tensiden festgestellt, wie im ebenfalls ausstehenden europäischen Patentanmeldung EP-A-1001008 (Nr. 98870251.0.) beschrieben.
  • Üblicherweise können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 25 Gew.-% und mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung das Cotensid umfassen.
  • Geeignete andere nichtionische Tenside umfassen alkoxylierte nichtionische Tenside basierend auf einer Mischung aus Fettalkoholen bestehend aus mehr als 10 Gew.-% der Gesamtmenge Fettalkohole der verzweigten Fettalkohole. Bevorzugte alkoxylierte Tenside hierin sind ethoxylierte nichtionische Tenside nach der Formel RO-(C2H4O)nH, worin R eine C6 bis C22-Alkylkette oder eine C6 bis C28-Alkylbenzolkette ist und worin n von 0 bis 20, vorzugsweise von 1 bis 15 und mehr bevorzugt von 2 bis 15 und am meisten bevorzugt von 2 bis 12 ist. Die bevorzugten R-Ketten zum diesbezüglichen Gebrauch sind die C8 bis C22-Alkylketten. Propoxylierte nichtionische Tenside und ethoxy-/propoxylierte können ebenfalls hierin anstelle der ethoxylierten nichtionischen Tenside, wie oben hierin beschrieben, verwendet werden oder zusammen mit den Tensiden.
  • Bevorzugte ethoxylierte nichtionische Tenside entsprechen der vorstehenden Formel und haben einen HLB-Wert (Hydrophil-Lipophil-Gleichgewicht) von weniger als 16, vorzugsweise weniger als 15 und besonders bevorzugt weniger als 14. Es hat sich herausgestellt, daß diese ethoxylierten nichtionischen Tenside gute Fettlöseeigenschaften aufweisen.
  • Entsprechend geeignete ethoxylierte nichtionische Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch sind Dobanol® 91-2.5 (HLB = 8,1; R ist eine Mischung aus C9 und C11-Alkylketten, n ist 2,5) oder Lutensol® TO3 (HLB = 8; R ist eine C13-Alkylkette, n ist 3) oder Lutensol® AO3 (HLB = 8; R ist eine Mischung aus C13 und C15-Alkylketten, n ist 3) oder Tergitol® 25L3 (HLB = 7,7; R ist im Bereich von C12 bis C15-Alkylkettenlänge, n ist 3) oder Dobanol® 23-3 (HLB = 8,1; R ist eine Mischung aus C12 und C13-Alkylketten, n ist 3) oder Dobanol® 23-2 (HLB = 6,2; R ist eine Mischung aus C12 und C13-Alkylketten, n ist 2) oder Dobanol® 45-7 (HLB = 11,6; R ist eine Mischung aus C14 und C15-Alkylketten, n ist 7), Dobanol® 23-6.5 (HLB = 11,9; R ist eine Mischung aus C12 und C13-Alkylketten, n ist 6,5) oder Dobanol® 25-7 (HLB = 12; R ist eine Mischung aus C12 und C15-Alkylketten, n ist 7) oder Dobanol® 91-5 (HLB = 11,6; R ist eine Mischung aus C9 und C11-Alkylketten, n ist 5), oder Dobanol® 91-6 (HLB = 12,5; R ist eine Mischung aus C9 und C11-Alkylketten, n ist 6) oder Dobanol® 91-8 (HLB = 13,7; R ist eine Mischung aus C9 und C11-Alkylketten, n ist 8), Dobanol® 91-10 (HLB = 14,2; R ist eine Mischung aus C9 bis C11-Alkylketten, n ist 10), Dobanol® 91-12 (HLB = 14,5; R ist eine Mischung aus C9 bis C11-Alkylketten, n ist 12) oder Mischungen davon. Bevorzugt hierin sind Dobanol® 91-2,5 oder Lutensol® TO3 oder Lutensol® AO3 oder Tergitol® 25L3 oder Dobanol® 23-3 oder Dobanol® 23-2 oder Dobanol® 45-7, Dobanol® 91-8 oder Dobanol® 91-10 oder Dobanol® 91-12 oder Mischungen davon. Diese Dobanol®-Tenside sind im Handel bei SHELL erhältlich. Diese Lutensol®-Tenside sind im Handel erhältlich bei BASF und diese Tergitol®-Tenside sind im Handel erhältlich bei UNION CARBIDE.
  • Geeignete chemische Verfahren zur Herstellung der alkoxylierten nichtionischen Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen die Kondensierung der entsprechenden Alkohole mit Alkylenoxid in den gewünschten Anteilen. Derartige Verfahren sind dem Fachmann wohlbekannt und im Stand der Technik ausführlich beschrieben.
  • Andere, zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete, nichtionische Tenside umfassen Polyhydroxyfettsäureamidtenside oder Mischungen davon gemäß der Formel R2-C(O)-N(R1)-Z, wobei R1 H oder C1-C4-Alkyl, C1-C4-Kohlenwasserstoff, 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl oder eine Mischung davon ist, R2 C5-C31-Kohlenwasserstoff ist, und Z ein Polyhydroxykohlenwasserstoff mit einer linearen Kohlenwasserstoffkette mit mindestens 3 direkt an die Kette gebundenen Hydroxylgruppen oder ein alkoxyliertes Derivat davon ist.
  • Vorzugsweise ist R1 C1-C4-Alkyl, bevorzugter C1- oder C2-Alkyl und am meisten bevorzugt Methyl, R2 ein geradkettiges C7-C19-Alkyl oder -Alkenyl, vorzugsweise ein geradkettiges C9-C18-Alkyl oder -Alkenyl, bevorzugter ein geradkettiges C11-C18-Alkyl oder -Alkenyl und am meisten bevorzugt ein geradkettiges C11-C14-Alkyl oder -Alkenyl oder Mischungen davon. Z wird vorzugsweise in einer reduktiven Aminierungsreaktion von einem reduzierenden Zucker abgeleitet; bevorzugter ist Z eine Glycidylgruppe. Geeignete reduzierende Zucker schließen Glucose, Fructose, Maltose, Lactose, Galactose, Mannose und Xylose ein. Als Ausgangsmaterialien können Maisstärkezuckersirup mit hohem Dextroseanteil, Maisstärkezuckersirup mit hohem Fructoseanteil und Maisstärkezuckersirup mit hohem Maltoseanteil ebenso wie die oben aufgeführten einzelnen Zucker benutzt werden. Diese Maisstärkezuckersirupe können eine Mischung von Zuckerbestandteilen für Z ergeben. Es ist selbstverständlich, daß damit nicht der Ausschluß anderer geeigneter Ausgangsmaterialien beabsichtigt ist. Z ist vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus -CH2-(CHOH)n-CH2OH, -CH(CH2OH)-(CHOH)n-1-CH2OH, -CH2-(CHOH)2-(CHOR')(CHOH)-CH2OH, worin n eine ganze Zahl von 3 bis einschließlich 5 ist, und R' H oder ein cyclisches oder aliphatisches Monosaccharid und alkoxylierte Derivate davon ist. Am meisten bevorzugt sind Glycidyle, worin n 4 ist, besonders CH2-(CHOH)4-CH2OH.
  • In der Formel R2-C(O)-N(R1)-Z kann R1 beispielsweise N-Methyl, N-Ethyl, N-Propyl, N-Isopropyl, N-Butyl, N-2-Hydroxyethyl oder N-2-Hydroxypropyl sein. R2-C(O)-N< kann zum Beispiel Cocamid, Stearamid, Oleamid, Lauramid, Myristamid, Capricamid, Palmitamid, Talgamid und dergleichen sein. Z kann 1-Deoxyglucidyl, 2-Deoxyfructityl, 1-Deoxymaltityl, 1-Deoxylactityl, 1-Deoxygalactityl, 1-Deoxymannityl, 1-Deoxymaltotriotityl und dergleichen sein.
  • Geeignete Polyhydroxyfettsäureamid-Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch sind im Handel unter der Handelsbezeichnung HOE® von Hoechst erhältlich.
  • Verfahren zur Herstellung von Polyhydroxyfettsäureamid-Tensiden sind im Fachgebiet bekannt. Im allgemeinen können sie durch Reaktion eines Alkylamins mit einem reduzierenden Zucker in einer reduktiven Aminierungsreaktion unter Bildung eines entsprechenden N-Alkylpolyhydroxyamins mit anschließender Reaktion des N-Alkylpolyhydroxyamins mit einem aliphatischen Fettsäureester oder Triglycerid in einem Kondensations-/Amidierungsschritt zur Bildung des N-Alkyl-N-polyhydroxyfettsäureamid-Produkts hergestellt werden. Verfahren zur Herstellung von Zusammensetzungen mit Polyhydroxyfettsäureamiden sind beispielsweise in der GB Patentschrift 809.060, veröffentlicht am 18. Februar 1959, von Thomas Hedley & Co., Ltd., dem US-Patent 2,965,576, erteilt am 20. Dezember 1960 an E. R. Wilson, dem US-Patent 2,703,798, Anthony M. Schwartz, erteilt am 8. März 1955, dem US-Patent 1,985,424, erteilt am 25. Dezember 1934 an Piggott und der WO 92/06070 beschrieben.
  • Geeignete zwitterionische Betaintenside zum diesbezüglichen Gebrauch enthalten sowohl eine kationische hydrophile Gruppe, d. h. eine quartäre Ammoniumgruppe wie auch eine anionische, hydrophile Gruppe an demselben Molekül in einem relativ weiten Bereich von pH-Werten. Die typischen, anionischen, hydro philen Gruppen sind Carboxylate und Sulfonate, obgleich andere Gruppen, wie beispielsweise Sulfate, Phosphonate und dergleichen verwendet werden können. Eine allgemeine Formel für die zwitterionischen Betaintenside zum diesbezüglichen Gebrauch ist: R1-N+(R2)(R3)R4X worin R1 eine hydrophobe Gruppe ist, R2 Wasserstoff, eine C1-C6-Alkyl, Hydroxyalkyl- oder eine andere substituierte C1-C6-Alkylgruppe ist; R3 eine C1-C6-Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder eine andere substituierte C1-C6-Alkylgruppe ist, die auch mit R2 verknüpft sein kann, um Ringstrukturen mit dem N zu bilden, oder eine C1-C6-Sulfonatgruppe; R4 eine Einheit ist, die das kationische Stickstoffatom mit der hydrophilen Gruppe verbindet, und üblicherweise eine Alkylen-, Hydroxyalkylen- oder Polyalkoxygruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, und X die hydrophile Gruppe ist, bei der es sich um eine Carboxylat- oder Sulfonatgruppe handelt.
  • Bevorzugte hydrophobe Gruppen R1 sind aliphatische oder aromatische, gesättigte oder ungesättigte, substituierte oder nichtsubstituierte Kohlenwasserstoffketten, die Verknüpfungsgruppen wie beispielsweise Amidogruppen, Estergruppen enthalten. Mehr bevorzugt ist R1 eine Alkylgruppe mit 1 bis 24, vorzugsweise 8 bis 18 und mehr bevorzugt 10 bis 16 Kohlenstoffatomen. Diese einfachen Alkylgruppen sind aus Kosten- und Stabilitätsgründen bevorzugt. Die hydrophobe Gruppe R1 kann jedoch auch ein Amidoradikal der Formel Ra-C(O)-NH-(C(Rb)2)m sein, worin Ra eine aliphatische oder aromatische, gesättigte oder ungesättigte, substituierte oder nichtsubstituierte Kohlenwasserstoffkette ist, vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 8 bis 20, vorzugsweise bis zu 18, mehr bevorzugt bis zu 16 Kohlenstoffatomen, Rb ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoff und Hydroxygruppen und m 1 bis 4, vorzugsweise 2 bis 3, mehr bevorzugt 3 ist, mit nicht mehr als einer Hydroxygruppe in jeder (C(Rb)2)-Einheit.
  • Vorzugsweise ist R2 Wasserstoff oder ein C1-C3-Alkyl und mehr bevorzugt Methyl. Vorzugsweise ist R3 eine C1-C4-Sulfonatgruppe oder ein C1-C3-Alkyl- und mehr bevorzugt Methyl. Vorzugsweise ist R4 (CH2)2n, worin n eine ganze Zahl von 1 bis 10 ist, vorzugsweise von 1 bis 6, mehr bevorzugt von 1 bis 3.
  • Einige gängige Beispiele von Betain/Sulfobetain sind im U.S.-Pat. Nr. 2,082,275, 2,702,279 und 2,255,082 beschrieben.
  • Beispiele dieser besonders geeigneten Alkyldimethylbetaine umfassen Kokosnuss-dimethylbetain, Lauryldimethylbetain, Decyldimethylbetain, 2-(N-Decyl-N, N-Dimethylammoniak)acetat, 2-(N-Kakao-N,N-Dimethylammonium)acetat, Myristyldimethylbetain, Palmityldimethylbetain, Cetyldimethylbetain, Stearyldimethylbetain. Zum Beispiel Kokosnuss-dimethylbetain ist im Handel erhältlich bei Seppic, unter der Handelsbezeichnung Amonyl 265®. Laurylbetain ist im Handel erhältlich bei Albright & Wilson, unter der Handelsbezeichnung Empigen BB/L®.
  • Beispiele von Amidobetainen umfassen Cocoamidoethylbetain, Cocoamidopropylbetain oder C10-C14-Fettacylamidopropylen(hydropropylen)sulfobetain. Zum Beispiel C10-C14-Fettacylamidopropylen(hydropropylen)sulfobetain ist im Handel erhältlich bei Sherex Company, unter der Handelsbezeichnung „Varion CAS® sulfobetaine".
  • Ein weiteres Beispiel für Betaine ist Lauryl-immino-dipropionat im Handel erhältlich bei Rhone-Poulenc, unter der Handelsbezeichnung Mirataine H2C-HA®.
  • Zur Verwendung in den vorliegenden Zusammensetzungen geeignete anionische Tenside umfassen wasserlösliche Salze oder Säuren der Formel ROSO3M, worin R vorzugsweise ein C10-C24-Kohlenwasserstoff ist, vorzugsweise ein Alkyl oder Hydroxyalkyl mit einer C10-C20-Alkylkomponente, bevorzugter ein C12-C18-Alkyl oder -Hydroxyalkyl, und M ist H oder ein Kation, beispielsweise ein Alkalimetallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium) oder Ammonium oder ein substituiertes Ammonium (z. B. ein Methyl-, Dimethyl- und Trimethylam monium-Kation und quaternäre Ammoniumkationen, wie die Kationen Tetramethylammonium und Dimethylpiperidin, und quaternäre Ammoniumkationen, die von Alkylaminen wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin abgeleitet sind, und Mischungen davon). Üblicherweise werden bei niedrigen Waschtemperaturen (beispielsweise unter 50°C) C12-16-Alkylketten bevorzugt und bei höheren Waschtemperaturen (beispielsweise über 50°C) C16-18-Alkylketten.
  • Andere geeignete anionische Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch sind wasserlösliche Salze oder Säuren der Formel RO(A)mSO3M, worin R eine nicht substituierte C10-C24-Alkyl- oder -Hydroxyalkylgruppe mit einer C10-C24-Alkylkomponente ist, vorzugsweise ein C12-C20-Alkyl oder -Hydroxyalkyl, bevorzugter C12-C18-Alkyl oder -Hydroxyalkyl, A ist eine Ethoxy- oder Propoxy-Einheit, m ist größer als null, üblicherweise zwischen 0,5 und 6, bevorzugter zwischen 0,5 und 3, und M ist H oder ein Kation, welches beispielsweise ein Metallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Magnesium usw.), Ammonium oder ein substituiertes Ammoniumkation sein kann. Hier werden auch ethoxylierte Alkylsulfate und propoxylierte Alkylsulfate berücksichtigt. Spezifische Beispiele für substituierte Ammoniumkationen umfassen Methyl-, Dimethyl-, Trimethylammonium und quaternäre Ammoniumkationen, wie Tetramethylammonium, Dimethylpiperidinium, und Kationen, die von Alkanolaminen wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin abgeleitet sind, Mischungen davon und dergleichen. Beispielhafte Tenside sind polyethoxyliertes (1,0) C12-C18-Alkylsulfat (C12-C18E(1,0)M), polyethoxyliertes (2,25) C12-C18-Alkylsulfat, (C12-C18E(2,25)M), polyethoxyliertes (3,0) C12-C18-Alkylsulfat (C12-C18E(3,0)) und polyethoxyliertes (4,0) C12-C18-Alkylsulfat (C12-C18E(4,0)SM), worin M bevorzugt aus der Gruppe, bestehend aus Natrium und Kalium, gewählt ist.
  • Geeignete anionische Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch sind nach folgender Formel: Geeignete sulfonierte anionische Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate, Naphthalensulfonate, Al kyl-alkoxylierte Sulfonate, C6-C20-Alkyl-alkoxylierte lineare oder verzweigte Diphenyloxiddisulfonate oder Mischungen davon.
  • Geeignete Alkylsulfonate zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen wasserlösliche Salze oder Säuren der Formel RSO3M, worin R eine C6-C20 lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C6-C20 Alkylgruppe ist, vorzugsweise eine C8-C18 Alkylgruppe und mehr bevorzugt eine C14-C17 Alkylgruppe und M H oder ein Kation ist, beispielsweise ein Alkalimetallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium) oder Ammonium oder ein substituiertes Ammonium (z. B. ein Methyl-, Dimethyl- und Trimethylammonium-Kation und quaternäre Ammoniumkationen, wie die Kationen Tetramethylammonium und Dimethylpiperidin, und quaternäre Ammoniumkationen, die von Alkylaminen wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin abgeleitet sind, und Mischungen davon).
  • Geeignete Alkylarylsulfonate zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen wasserlösliche Salze oder Säuren der Formel RSO3M, worin R ein Aryl, vorzugsweise ein Benzyl, ist, substituiert durch eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte C6-C20 Alkylgruppe, vorzugsweise eine C8-C18 Alkylgruppe und bevorzugter eine C10-C16 Alkylgruppe und M H oder ein Kation ist, beispielsweise ein Alkalimetallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Magnesium usw.) oder Ammonium oder ein substituiertes Ammonium (z. B. ein Methyl-, Dimethyl- und Trimethylammonium-Kation und quaternäre Ammoniumkationen, wie die Kationen Tetramethylammonium und Dimethylpiperidin, und quaternäre Ammoniumkationen, die von Alkylaminen wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin abgeleitet sind, und Mischungen davon).
  • Besonders geeignete lineare Alkylsulfonate umfassen C14-C17-Paraffinsulfonat wie Hostapur® SAS, im Handel erhältlich bei Hoechst. Ein Beispiel eines im Handel erhältlichen Alkylarylsulfonats ist Laurylarylsulfonat von Su.Ma. Besonders bevorzugte Alkylarylsulfonate sind Alkylbenzolsulfonate, im Handel erhältlich unter der Handelsbezeichnung Nansa® bei Albright&Wilson.
  • Unter „lineares Alkylsulfonat" ist hierin ein nichtsubstituiertes Alkylsulfonat gemeint, worin die Alkylkette von 6 bis 20 Kohlenstoffatome umfasst, vorzugsweise von 8 bis 18 Kohlenstoffatom und mehr bevorzugt von 14 bis 17 Kohlenstoffatome, und worin diese Alkylkette in einem Terminus sulfoniert ist.
  • Geeignete alkoxylierte sulfonierte Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch sind nach der Formel R(A)mSO3M, worin R eine unsubstituierte C6-C20-Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Alkylarylgruppe ist mit einer linearen oder verzweigten C6-C20-Alkylkomponenten, vorzugsweise einem C12-C20-Alkyl oder Hydroxyalkyl, mehr bevorzugt einem C12-C18 Alkyl oder Hydroxyalkyl, A eine Ethoxy- oder Propoxy- oder Butoxyeinheit ist, m größer null ist, typischerweise von 0,5 und 6, mehr bevorzugt von 0,5 bis 3, und M H oder ein Kation ist, welches z. B. ein Metallkation sein kann (z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Kalzium, Magnesium, usw.), Ammonium oder ein substituiertes Ammoniumkation. Hierin werden auch ethoxylierte Sulfonate, alkylbutoxylierte Sulfonate und alkylpropoxylierte Sulfonate berücksichtigt. Spezifische Beispiele für substituierte Ammoniumkationen umfassen Methyl-, Dimethyl-, Trimethylammonium und quaternäre Ammoniumkationen, wie Tetramethylammonium, Dimethylpiperidinium, und Kationen, die von Alkanolaminen wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin abgeleitet sind, Mischungen davon. Beispielhafte Tenside sind C12-C18-Alkylpolyethoxylat(1.0)-sulfonat (C12-C18E(1,0)SO3M), C12-C18-Alkylpolyethoxylat (2,25)-Sulfonat (C12-C18E(2,25) SO3M), C12-C18-Alkylpolyethoxylat (3,0)-sulfonat (C12-C18E(3,0) SO3M) und C12-C18-Alkylpolyethoxylat (4,0)-sulfonat (C12-C18E(4,0) SO3M), worin M bevorzugt aus der Gruppe, bestehend aus Natrium und Kalium, gewählt ist. Besonders geeignete alkoxylierte Sulfonate umfassen Alkylarylpolyethersulfonat wie Triton X-200®, im Handel erhältlich bei Union Carbide.
  • Geeignete C6-C20 alkylalkoxylierte lineare oder verzweigte Diphenyloxiddisulfonat-Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch sind nach folgender Formel:
    Figure 00240001
    worin R eine C6-C20 lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe ist, vorzugsweise eine C12-C18-Alkylgruppe und mehr bevorzugt eine C14-C16-Alkylgruppe und X+ H ist oder ein Kation, z.B. ein Alkalimetallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Kalzium, Magnesium usw.). Besonders geeignete C6-C20 alkylalkoxylierte lineare oder verzweigte Diphenyloxiddisulfonat-Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch sind jeweils die C12 verzweigte Diphenyloxiddisulphonsäure und das C16 lineare Diphenyloxiddischwefelnatriumsalz, im Handel erhältlich bei DOW, unter der Handelsbezeichnung Dowfax 2A1® und Dowfax 8390®.
  • Andere für Reinigungszwecke nützliche anionische Tenside können hier ebenfalls verwendet werden. Dazu gehören Salze (einschließlich beispielsweise Natrium-, Kalium-, Ammonium- und substituierte Ammoniumsalze, wie Mono-, Di- und Triethanolaminsalze) von Seife, sulfonierte Polycarbonsäuren, die durch Sulfonierung des pyrolysierten Produkts eines Erdalkalimetallcitrats, z. B. wie in der Britischen Patentschrift Nr. 1,082,179 beschrieben, hergestellt werden, C8-C24-Alkylpolyglycolethersulfate (mit bis zu 10 Mol Ethylenoxid); Alkylestersulfonate wie C14-16-Methylestersulfonate; Acylglycerinsulfonate, Fettoleylglycerinsulfate, Alkylphenolethylenoxid-Ethersulfate, Paraffinsulfonate, Alkylphosphate, Isethionate wie die Acylisethionate, N-Acyltaurate, Alkylsuccinamate und Sulfosuccinate, Monoester von Sulfosuccinat (insbesondere gesättigte und ungesättigte C12-C18-Monoester), Diester von Sulfosuccinat (insbesondere gesättigte und ungesättigte C6-C14-Diester), Sulfate von Alkylpolysacchariden wie die Sulfate von Alkylpolyglucosid (wobei die nichtionischen, nicht sulfatierten Verbindungen nachstehend beschrieben sind), verzweigtkettige, primäre Alkylsulfate, Alkylpolyethoxycarboxylate wie diejenigen mit der Formel RO(CH2CH2O)kCH2COO-M+, worin R ein C8-C22-Alkyl ist, k eine ganze Zahl von 0 bis 10 ist und M ein lösliches, Salz bildendes Kation ist. Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren sind ebenfalls geeignet, wie Kolophonium, hydriertes Kolophonium und Harzsäuren und hydrierte Harzsäuren in oder abgeleitet von Tallöl. Weitere Beispiele sind „Surface Active Agents and Detergents" (Vol. I und II von Schwartz, Perry and Berch) zu entnehmen. Eine Vielzahl solcher Tenside sind ebenfalls allgemein in US-Patent 3,929,678, erteilt am 30. Dezember 1975, an Laughlin et al., in Spalte 23, Zeile 58 bis Spalte 29, Zeile 23 offenbart.
  • Weitere zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete anionische Tenside umfassen auch Acylsarcosinate oder Mischungen davon in der Säure- oder Salzform, bevorzugt langkettige Acylsarcosinate mit folgender Formel:
    Figure 00250001
    worin M Wasserstoff oder eine kationische Komponente ist und worin R eine Alkylgruppe mit 11 bis 15 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 11 bis 13 Kohlenstoffatomen, ist. Bevorzugte M sind Wasserstoff und Alkalimetallsalze, insbesondere Natrium und Kalium. Die Acylsarcosinat-Tenside sind von natürlichen Fettsäuren und der Aminosäure Sarcosin (N-Methylglycin) abgeleitet. Sie eignen sich für die Verwendung als wäßrige Lösung ihrer Salze oder als Pulver in ihrer Säureform. Als Derivate natürlicher Fettsäuren sind die Acylsarcosinate biologisch schnell und vollständig abbaubar und hautverträglich.
  • Demgemäß umfassen geeignete langkettige Acylsarcosinate zum diesbezüglichen Gebrauch C12-Acylsarcosinat (das heißt ein Acylsarcosinat gemäß der vorstehenden Formel, worin M Wasserstoff ist und R eine Alkylgruppe mit 11 Kohlenstoffatomen ist) und C14-Acylsarcosinat (das heißt ein Acylsarcosinat gemäß der vorstehenden Formel, worin M Wasserstoff ist und R eine Alkylgruppe mit 13 Kohlenstoffatomen ist). C12-Acylsarcosinat ist im Handel erhältlich, beispielsweise als Hamposyl L-30® von Hampshire. C14-Acylsarcosinat ist im Handel erhältlich, beispielsweise als Hamposyl M-30® von Hampshire.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete amphotere Tenside umfassen Aminoxide mit der Formel R1R2R3NO, worin R1, R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander eine gesättigte, substituierte oder nicht substituierte, lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen darstellt. Bevorzugte zur erfindungsgemäßen Verwendung geeignete Aminoxidtenside sind Aminoxide mit der Formel R1R2R3NO, worin R1 eine Kohlenwasserstoffkette mit von 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, vorzugsweise von 6 bis 20, mehr bevorzugt von 8 bis 16, am meisten bevorzugt von 8 bis 12, und worin R2 und R3 jeweils unabhängig voneinander eine substituierte oder nicht substituierte, lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette mit von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von 1 bis 3 Kohlenstoffatom, und besonders bevorzugt Methylgruppen darstellen. R1 kann eine gesättigte, substituierte oder nicht substituierte, lineare oder verzweigte Kohlenwasserstoffkette sein. Geeignete Aminoxide zum diesbezüglichen Gebrauch sind z. B. natürliche gemischte C8-C10-Aminoxide und C12-C16-Aminoxide, im Handel erhältlich bei Hoechst.
  • Fakultative Bestandteile
  • Die vorliegenden Zusammensetzungen können weiterhin eine Vielzahl von fakultativen Bestandteilen wie Chelatbildner, Builder, hydrotrope Stoffe, Stabilisatoren, Bleichaktivatoren, Lösungsmittel, Schmutzsuspendiermittel, schmutzsuspendierende Polyaminpolymere, Schmutzabweisungsmittel, pH-puffernde Komponenten, schaumreduzierende Systeme, Radikalfänger, Antioxidans, Katalysatoren, Farbstoffübertragungsinhibitoren, Rheologiemodifikatoren, Aufheller, Duftstoffe, Pigmente und Farbstoffe enthalten.
  • Chelatbildner
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können einen Chelatbildner als bevorzugten fakultativen Bestandteil enthalten. Geeignete Chelatbildner umfassen dem Fachmann bekannte Chelatbildner, wie diejenigen ausgewählt aus der Gruppe, umfassend Phosphonat-Chelatbildner, Aminocarboxylat-Chelatbildner, andere Carboxylat-Chelatbildner, polyfunktionell substituierte aromatische Chelatbildner, Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäuren oder Mischungen davon.
  • In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen kann ein Chelatbildner wünschenswert sein, da dieser eine Erhöhung der Ionenstärke der vorliegenden Zusammensetzungen und damit der Fleckenentfernungs- und Bleichleistung auf verschiedenen Oberflächen ermöglicht. Die Gegenwart von Chelatbildnern kann auch zur Erniedrigung des Reißfestigkeitsverlusts der Gewebe und/oder des Farbverlusts, insbesondere bei der Anwendung während der Wäsche, beitragen. Tatsächlich inaktivieren die Chelatbildner die auf der Oberfläche von Geweben und/oder in den Reinigungszusammensetzungen (unverdünnt oder verdünnt) vorhandenen Metallionen, die ansonsten zu einer Radikalspaltung des Bleichmittels, vorzugsweise des Persauerstoffbleichmittels, beitragen würden.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete Phosphonat-Chelatbildner können Alkalimetall-Ethan-1-hydroxydiphosphonate (HEDP), Alkylenpoly(alkylenphosphonat) sowie Aminophosphonatverbindungen, einschließlich Amino-Aminotri(methylenphosphonsäure) (ATMP), Nitrilotrimethylenphosphonate (NTP), Ethylendiamintetramethylenphosphonate und Diethylentriaminpentamethylenphosphonate (DTPMP), umfassen. Die Phosphonatverbindungen können entweder in ihrer Säureform oder als Salze verschiedener Kationen an einigen oder allen Säurefunktionen vorhanden sein. Bevorzugte zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete Phosphonat-Chelatbildner sind Diethylentriaminpentamethylenphosphonat (DTPMP) und Ethan-1-hydroxydiphosphonat (HEDP). Solche Phosphonat-Chelatbildner sind von Monsanto unter der Handelsbezeichnung DEQUEST® im Handel erhältlich.
  • Polyfunktionell substituierte aromatische Chelatbildner können in den vorliegenden Zusammensetzungen ebenfalls nützlich sein. Siehe US-Patent 3,812,044, erteilt am 21. Mai 1974 an Connor et al. Bevorzugte Verbindungen dieses Typs in Säureform sind Dihydroxydisulfobenzole, wie 1,2-Dihydroxy-3,5-disulfobenzol.
  • Ein bevorzugter biologisch abbaubarer Chelatbildner zum diesbezüglichen Gebrauch ist Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure oder Alkalimetall- oder Erdalkali-, Ammonium- oder substituierte Ammoniumsalze davon oder Mischungen davon. Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäuren, insbesondere das S,S-Isomer, sind ausführlich in US-Patent 4,704, 233, 3. November 1987, an Hartman und Perkins beschrieben. Ethylenediamine N,N'-dibernsteinsäure ist beispielsweise im Handel erhältlich unter der Handelsbezeichnung ssEDDS® von Palmer Research Laboratories.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete Aminocarboxylate umfassen Ethylendiamintetraacetate, Diethylentriaminpentaacetate, Diethylentriaminpentaacetat (DTPA), N-Hydroxyethylethylendiamintriacetate, Nitrilotriacetate, Ethylendiamintetrapropionate, Triethylentetraaminhexaacetate, Ethanoldiglycine, Propylendiamintetraessigsäure (PDTA) und Methylglycindiessigsäure (MGDA), sowohl in ihrer Säureform als auch in der Form der Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze. zum diesbezüglichen Gebrauch insbesondere geeignete Aminocarboxylate sind Diethylentriaminpentaessigsäure, Propylendiamintetraessigsäure (PDTA), die beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Trilon FS® von BASF im Handel erhältlich ist, und Methylglycindiessigsäure (MGDA).
  • Weitere Carboxylat-Chelatbildner zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen Salicylsäure, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Glycin, Malonsäure oder Mischungen davon.
  • Ein anderer Chelatbildner zum diesbezüglichen Gebrauch hat die Formel:
    Figure 00290001
    worin R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus -H, Alkyl, Alkoxy, Aryl, Aryloxy, -Cl, -Br, -NO2, -C(O)R' und -SO2R'' ausgewählt sind; worin R' aus der Gruppe, bestehend aus -H, -OH, Alkyl, Alkoxy, Aryl und Aryloxy ausgewählt ist; R'' aus der Gruppe, bestehend aus Alkyl, Alkoxy, Aryl und Aryloxy ausgewählt ist und R5, R6, R7 und R8 unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus -H und Alkyl ausgewählt sind.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch besonders bevorzugte Chelatbildner sind Amino-Aminotri(methylenphosphonsäure), Diethylentriaminopentaessigsäure, Diethylentriaminpentamethylenphosphonat, 1-Hydroxyethandiphosphonat, Ethylendiamin-N,N'-disuccinsäure, und Mischungen davon.
  • Üblicherweise können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen den Chelatbildner zu bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,001 bis 1,5 Gew.-% der und mehr bevorzugt von 0,01% bis 0,5% der Gesamtzusammensetzung ein Maskierungsmittel umfassen.
  • Builder
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner einen Builder oder eine Mischung davon umfassen.
  • Geeignete Builder sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: organischen Säuren und Salzen davon; Polycarboxylaten; und Mischungen davon. Typischerweise haben diese Builder eine Kalzium-chelatbildende Konstante (pKCa) von wenigstens 3. Hierin ist der pKCa, der Wert eines Builders oder eine Mischung davon, mit einem 0,1 M NH4Cl-NH4OH-Puffer (pH 10 bei 25°C) und einer 0,1%igen Lösung dieses Builders oder einer Mischung davon mit einer Standard-Kalziumionenelektrode gemessen.
  • Beispiele für Builder sind organische Säuren, wie Citronensäure, Milchsäure, Weinsäure, Oxalsäure, Äpfelsäure, Monobernsteinsäure, Dibernsteinsäure, Oxydibernsteinsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure, Diglycolsäure, Carboxymethyltartronat, Ditartronat und andere organische Säuren oder Mischungen davon.
  • Geeignete Salze von organischen Gruppen umfassen alkalische Salze, vorzugsweise Natrium- oder Kalium-, Erdalkalimetall-, Ammonium- oder Alkanolaminsalze.
  • Diese organischen Säuren und die Salze davon sind im Handel erhältlich bei Jungbunzlaur, Haarman & Reimen, Sigma-Aldrich oder Fluka.
  • Andere geeignete Builders umfassen eine Vielzahl von Polycarboxylatverbindungen. So wie hier verwendet, verweist „Polycarboxylat" auf Verbindungen mit einer Vielzahl von Carboxylatgruppen, vorzugsweise mindestens 3 Carboxylaten. Polycarboxylatbuilder kann der Zusammensetzung im Allgemeinen in Säureform zugegeben werden, kann aber auch in Form eines neutralisierten Salzes oder ,überbast' werden. Bei der Verwendung in Salzform werden Alkalimetalle, wie Natrium, Kalium und Lithium, oder Alkanolammoniumsalze bevorzugt.
  • Gebräuchliche Polycarboxylate umfassen Homopolymere von Acrylsäure und Copolymere von Acrylsäure und Maleinsäure.
  • Andere nützliche Polycarboxylat-Builder umfassen die Etherhydroxypolycarboxylate, die Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Ethylen oder Vinylmethylether, 1,3,5-Trihydroxybenzol-2,4,6-trisulfonsäure und Carboxymethyloxybernsteinsäure, die verschiedenen Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalze von Polyessigsäuren, wie Ethylendiamintetraessigsäure und Nitrilotriessigsäure sowie Polycarboxylate, wie Mellithsäure, Bernsteinsäure, Oxy dibernsteinsäure, Polymaleinsäure, Benzol-1,3,5-tricarbonsäure, Carboxymethyloxybernsteinsäure und lösliche Salze davon.
  • Geeignete Polycarboxylate sind im Handel erhältlich von Rohm & Haas unter der Handelsbezeichnung Norasol® oder Acusol®.
  • Bevorzugte Builder hierin sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Citronensäure; Weinsäure; Tartratmonobernsteinsäure; Tartratdibernsteinsäure; Milchsäure; Oxalsäure und Apfelsäure und Mischungen davon. Noch mehr bevorzugte Builder hierin sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Citronensäure; Weinsäure; Tartratmonobernsteinsäure; Tartratdibernsteinsäure und Apfelsäure und Mischungen davon. Die am meisten bevorzugten Builder sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus: Citronensäure; Weinsäure; Tartratmonobernsteinsäure und Tartratdibernsteinsäure und Mischungen davon.
  • Andere geeignete Builder umfassen modifizierte Polycarboxylat-Cobuilder:
    Bevorzugte modifizierte Polycarboxylat-Cobuilder sind Polycarboxylate mit Phosphono-Endgruppen.
  • Mit „Polycarboxylate mit Phosphono-Endgruppen" ist gemeint, dass eine Phosphono-Gruppe an wenigstens einem Ende einer Polycarboxylatkette angebracht ist.
  • Beispiele geeigneter Polycarboxylate mit Phosphono-Endgruppen sind Copolymere von Acrylsäure und Maleinsäure mit einer Phosphono-Endgruppe und Homopolymere von Acrylsäure mit einer Phosphono-Endgruppe.
  • Dieses modifizierte Polycarboxylat ist erhältlich bei Rohm & Haas, unter der Handelsbezeichnung Acusol 425®, Acusol 420® oder Acusol 470®.
  • Üblicherweise können Zusammensetzungen hierin bis zu 40 Gew.-%, vorzugsweise von 0,01 Gew.- bis 25 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,1 Gew.-% bis 15 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung den Builder umfassen.
  • Lösungsmittel
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner ein Lösungsmittel oder eine Mischung davon umfassen.
  • Bevorzugte Lösungsmittel hierin umfassen hydrophobe Lösungsmittel, hydrophile Lösungsmittel und Mischungen davon.
  • Zur Definition des hydrophilen oder hydrophoben Charakters eines Lösungsmittels hierin wird der folgende Hydrophilie-Index (HI) verwendet:
  • Figure 00320001
  • Mit „hydrophiler Teil" eines bestimmten Lösungsmittels sind hierin alle Gruppen O, CO, OH eines bestimmten Lösungsmittels gemeint.
  • Mit „Molekulargewicht des hydrophilen Teils eines Lösungsmittels" ist hierin das gesamte Molekulargewicht aller hydrophiler Teile eines bestimmten Lösungsmittels gemeint.
  • Die hierin zu verwendenden hydrophilen Lösungsmittel haben einen Hydrophilie-Index von über 18, vorzugsweise von über 25, und mehr bevorzugt von über 30 und die hierin zu verwendenden hydrophoben Lösungsmittel haben einen Hydrophilie-Index von unter 18, vorzugsweise unter 17 und mehr bevorzugt von 16 oder weniger.
  • Geeignete hydrophobe Lösungsmittel zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen Paraffine, Terpene oder Terpenderivate und alkoxylierte aliphatische oder aromatische Alkohole, aliphatische oder aromatische Alkohole, Glycole oder alkoxylierte Glycole und Mischungen davon, all diese Lösungsmittel haben einen Hydrophilie-Index von unter 18.
  • Geeignete Termpene (Hydrophilie-Index von 0) sind mono- und bicyclische Monoterpene, insbesondere solche der Kohlenwasserstoffklasse, die die Terpinene, Terpinolene, Limonene und Pinene umfasst, und Mischungen davon ein.0 Insbesondere bevorzugte Materialien dieser Art sind d-Limonen, Dipenten, alpha-Pinen und/oder beta-Pinen. Pinen ist im Handel erhältlich von SCM Glidco (Jacksonville) unter der Bezeichnung Alpha Pinene P&F®.
  • Terpenderivate wie Alkohole, Aldehyde, Ester und Ketone mit einem Hydrophilie-Index von unter 18 können ebenfalls hierin verwendet werden. Diese Stoffe sind im Handel erhältlich als z. B. α und β-Isomere von Terpineol und Linalool.
  • Alle Arten von Parafinnen (Hydrophilie-Index von 0) können hierin verwendet werden, sowohl linear als auch verzweigt, die von 2 bis 20, vorzugsweise von 4 bis 10, mehr bevorzugt von 6 bis 8 Kohlenstoffatome umfassen. Bevorzugt hierin ist Oktan. Oktan ist im Handel erhältlich beispielsweise von BASF.
  • Geeignete hydrophobe alkoxylierte aliphatische oder aromatische Alkohole zum diesbezüglichen Gebrauch sind nach der Formel R-(A)n-OH, worin R eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe oder alkylsubstituierte oder nicht-alkylsubstituierte Arylgruppe von 1 bis 20 ist, vorzugsweise von 2 bis 15 und mehr bevorzugt von 2 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, worin A eine Alkoxygruppe ist, vorzugsweise eine Butoxy-, Propoxy- und/oder Ethoxygruppe und n eine ganze Zahl von 1 bis 5, vorzugsweise von 1 bis 2 ist. Geeigneter hydrophober alkoxylierter Alkohol zum diesbezüglichen Gebrauch ist 1-Methoxy-11-dodecanol (HI = 15).
  • Geeignete hydrophobe aliphatische oder aromatische Alkohole zum diesbezüglichen Gebrauch sind nach der Formel R-OH, worin R eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe ist oder eine alkylsubstituierte oder nicht-alkylsubstituierte Arylgruppe von 1 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 15 und mehr bevorzugt von 2 bis 10 Kohlenstoffatomen. Geeignete aliphatische Alkohole zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen lineare Alkohole wie Decanol (HI = 7). Geeigneter aromatischer Alkohol zum diesbezüglichen Gebrauch ist Benzylalkohol (HI = 16).16
  • Geeignete hydrophobe Glycole zum diesbezüglichen Gebrauch sind nach der Formel HO-CR1R2-OH, worin R1 und R2 unabhängig voneinander H oder eine C2-C10 gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffkette und/oder zyklische Kohlenwasserstoffkette ist. Geeigneter Glycol zur diesbezüglichen Verwendung ist Dodecaneglycol (HI = 16).
  • Geeignete hydrophobe alkoxylierte Glycole zum diesbezüglichen Gebrauch haben die Formel R-(A)n-R1-OH, worin R H, OH ein lineares, gesättigtes oder ungesättigtes Alkyl mit von 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 15 und mehr bevorzugt 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, ist, worin R1 H oder ein lineares, gesättigtes oder ungesättigtes Alkyl mit von 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von 2 bis 15 und mehr bevorzugt von 2 bis 10 Kohlenstoffatomen ist und A eine Alkoxygruppe, vorzugsweise Ethoxy, Methoxy- und/oder Propoxy, ist, und n von 1 bis 5, vorzugsweise von 1 bis 2, ist. Geeignete alkoxylierte Glycole zum diesbezüglichen Gebrauch sind Methoxyoctadecanol und/oder Ethoxyethoxyethanol.11
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch insbesondere bevorzugte Lösungsmittel umfassen d-Limonen, Dipenten, alpha-Pinen, beta-Pinen, Octan, Benzylalkohol oder Mischungen davon.
  • Geeignete hydrophile Lösungsmittel zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen alkoxylierte aliphatische oder aromatische Alkohole, aliphatische oder aromatische Alkohole, Glycole oder alkoxylierte Glycole und Mischungen davon, all diese Lösungsmittel haben einen Hydrophilie-Index von über 18.
  • Geeignete hydrophile alkoxylierte aliphatische oder aromatische Alkohole zum diesbezüglichen Gebrauch sind nach der Formel R-(A)n-OH, worin R eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe oder alkylsubstituierte oder nicht-alkylsubstituierte Arylgruppe von 1 bis 20 ist, vorzugsweise von 2 bis 15 und mehr bevorzugt von 2 bis 10 Kohlenstoffatomen ist, worin A eine Alkoxygruppe ist, vorzugsweise eine Butoxy-, Propoxy- und/oder Ethoxygruppe und n eine ganze Zahl von 1 bis 5, vorzugsweise von 1 bis 2 ist. Besonders geeignete alkoxylierte Alkohole zum diesbezüglichen Gebrauch sind Methoxypropanol (HI = 37), Propoxypropanol (HI = 28) und/oder Butoxypropanol (HI = 27).
  • Geeignete hydrophile aliphatische oder aromatische Alkohole zum diesbezüglichen Gebrauch sind nach der Formel R-OH, worin R eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe ist oder eine alkylsubstituierte oder nicht-alkylsubstituierte Arylgruppe von 1 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 15 und mehr bevorzugt von 2 bis 10 Kohlenstoffatomen. Besonders geeignete aliphatische Alkohole zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen lineare Alkohole wie Ethanol (HI = 37) und/oder Propanol (HI = 28).
  • Geeignete hydrophile Glycole zum diesbezüglichen Gebrauch sind nach der Formel HO-CR1R2-OH, worin R1 und R2 unabhängig voneinander H oder eine C2-C10 gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffkette und/oder zyklische Kohlenwasserstoffkette ist. Besonders geeignetes Glycol zum diesbezüglichen Gebrauch ist Propandiol (HI = 45)
  • Geeignetes hydrophiles alkoxyliertes Glycol zum diesbezüglichen Gebrauch hat die Formel R-(A)n-R1-OH, worin R H ist, OH eine lineare, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit von 1 bis 20, vorzugsweise 2 bis 15 und mehr bevorzugt 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, worin R1 H ist oder eine lineare, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit von 1 bis 20, vorzugsweise von 2 bis 15 und mehr bevorzugt von 2 bis 10 Kohlenstoffatomen und A eine Alkoxygruppe, vorzugsweise eine Ethoxy-, Methoxy- und/oder Propoxygruppe ist, und n von 1 bis 5, vorzugsweise von 1 bis 2, ist. Besonders geeignetes alkoxyliertes Glycol zum diesbezüglichen Gebrauch ist Ethoxyethoxyethanol.37
  • Üblicherweise können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen von 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 15 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung das Lösungsmittel umfassen.5
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, worin die Zusammensetzungen hierin eine Mischung eines hydrophoben Lösungsmittels und eines hydrophilen Lösungsmittels umfassen, ist das Gewichtsverhältnis des hydrophoben Lösungsmittels zum hydrophilen Lösungsmittel von 1:20 bis 1:1, mehr bevorzugt von 1:14 bis 1:2.
  • Lösungsmittel, wenn vorhanden, tragen zur hervorragenden Fleckenentfernungsleistung der Zusammensetzungen bei, die in einem Prozess wie hierin beschrieben verwendet werden.
  • Schaumreduzierendes System
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können ferner ein schaumreduzierendes Mittel oder eine Mischung davon umfassen. Alle Fachleuten bekannte schaumreduzierende Mittel sind für den diesbezüglichen Gebrauch geeignet. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein schaumreduzierendes System umfassend eine Fettsäure zusammen mit einem gekappten alkoxylierten nichtionischen Tensid, wie nachfolgend hierin beschrieben, und/oder Silikon verwendet.
  • Typischerweise können die Zusammensetzungen hierin von 1·10–4 1·10–4 1·10–4 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 1·10–3 1·10–3 1·10–3 Gew.-% bis 5 Gew.-% und mehr bevorzugt von 1·10–2 1·10–2 1·10–2 Gew.-% bis 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eine Fettsäure umfassen.
  • Typischerweise können Sie Zusammensetzungen hierin von 1·10–3 1·10–3 1·10–3 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 1·10–2 1·10–2 1·10–2 Gew.-% bis 10 Gew.-% und mehr bevorzugt von 5·10–2 5·10–2 5·10–2 Gew.-% bis 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung ein gekapptes alkoxyliertes nichtionisches Tensid, wie hierin beschrieben, umfassen.
  • Typischerweise können die Zusammensetzungen hierin von 1·10–5 1·10–5 1·10–5 Gew.-% bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 1·10–5 1·10–5 1·10–5 Gew.-% bis 5 Gew.-% und mehr bevorzugt von 1·10–4 1·10–4 1·10–4 Gew.-% bis 0.5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung ein Silikon umfassen.
  • Geeignete Fettsäuren zum diesbezüglichen Gebrauch sind die Alkalisalze einer C8-C24-Fettsäure. Diese Alkalisalze umfassen die vollständig gesättigten Metallsalze wie Natrium-, Kalium- und/oder Lithiumsalze und die Ammonium- und/oder Alkylammoniumsalze von Fettsäuren, vorzugsweise dem Natriumsalz. Bevorzugte Fettsäuren zum diesbezüglichen Gebrauch enthalten von 8 bis 22, vorzugsweise von 8 bis 20 und mehr bevorzugt von 8 bis 18 Kohlenstoffatome.
  • Geeignete Fettsäuren können ausgewählt werden aus Octansäure, Caprinsäure, Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure und Mischungen von Fettsäuren, die entsprechend gehärtet sind, aus natürlichen Ausgangsstoffen stammen, wie pflanzlichen oder tierischen Estern (z.B. Palmöl, Kokosnussöl, Sojaöl, Rizinusöl, Talg, Erdnussöl, Wal- und Fischtrane und/oder Babassu-Öle.
  • Zum Beispiel Kokosnussfettsäure ist im Handel erhältlich bei UNICHEMA, unter der Handelsbezeichnung PRIFAC 5900®.
  • Geeignete überkappte, alkoxylierte, nichtionische Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch haben folgende Formel: R1(O-CH2-CH2)n(OR2)m-O-R3 worin R1 eine lineare oder verzweigte C8-C24-Alkyl- oder Alkenylgruppe, Arylgruppe, Alkarylgruppe ist, R1 vorzugsweise eine C8-C18Alkyl- oder Alkenylgruppe ist, mehr bevorzugt eine C10-C15-Alkenyl- oder Alkenylgruppe, noch mehr bevorzugt eine C10-C15-Alkylgruppe;
    worin R2 eine C1-C10 lineare oder verzweigte Alkylgruppe ist, vorzugsweise eine C2-C10 lineare oder verzweigte Alkylgruppe, vorzugsweise eine C3-Gruppe;
    worin R3 eine C1-C10-Alkyl oder Alkenylgruppe ist, vorzugsweise eine C1-C5-Alkylgruppe, mehr bevorzugt Methyl;
    und worin n und m ganze Zahlen sind, die unabhängig voneinander im Bereich von 1 bis 20 liegen, vorzugsweise von 1 bis 10, mehr bevorzugt von 1 bis 5; oder Mischungen davon.
  • Diese Tenside sind im Handel erhältlich bei BASF, unter der Handelsbezeichnung Plurafac®, bei HOECHST, unter der Handelsbezeichnung Genapol® oder bei ICI, unter der Handelsbezeichnung Symperonic®. Bevorzugte gekappte nichtionische alkoxylierte Tenside der obenstehenden Formel sind diejenigen, die im Handel erhältlich sind unter der Handelsbezeichnung Genapol® L 2,5 NR von Hoechst und Plurafac® von BASF.
  • Geeignete Silikone zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen alle Silikon- und Silica-Silikonmischungen. Silikone können im Allgemeinen durch alkylierte Polysiloxanstoffen repräsentiert werden, während Silica normalerweise in fein verteilten Formen vorliegt, exemplarisch dafür sind Silica-Aerogele und Xerogele und hydrophobe Silicas verschiedener Typen. Diese Stoffe lassen sich als Partikel einbinden, in denen das Silikon vorteilhafterweise löslich in eine wasserlösliche oder Wasser-dispergierbare, im Wesentlichen nicht-oberflächenaktive waschmittelundurchdringliche Trägersubstanz integriert ist. Als Alternative kann das Silikon in einen flüssigen Träger gelöst oder dispergiert werden und durch Sprühen auf eine oder mehrere der anderen Komponenten aufgetragen werden.
  • Tatsächlich ist der Begriff „Silikon" in der industriellen Praxis zu einem generischen Begriff geworden, der eine Vielzahl verhältnismäßig hochmolekulargewichtiger Polymere umfasst, die Siloxaneinheiten und Hydrocarbylgruppen verschiedener Typen enthalten. Tatsächlich wurden Silikonverbindungen umfassend im Fachbereich beschrieben, siehe z. B. US 4 076 648 , US 4 021 365 , US 4 749 740 , US 4 983 316 , EP 150 872 , EP 217 501 und EP 499 364 . Die hierin offen barten Silikonverbindungen sind geeignet im Kontext der vorliegenden Erfindung. Im Allgemeinen lassen sich die Silikonverbindungen als Siloxane beschreiben, mit der allgemeinen Struktur:
    Figure 00390001
    worin n von 20 bis 2000 ist, und worin jedes R unabhängig voneinander ein Alkyl oder ein Arylradikal sein kann. Beispiele dieser Substituenten sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isobutyl und Phenyl. Bevorzugte Polydiorganosiloxane sind Polydimethylsiloxane mit Trimethylsilyl-Endblockereinheiten und mit einer Viskosität bei 25°C von 5 × 10–5 m2/s bis 0,1 m2/s, d. h. einem Wert von n im Bereich von 40 bis 1500. Diese sind bevorzugt aufgrund ihrer schnellen Verfügbarkeit und ihren verhältnismäßig geringen Kosten.
  • Ein bevorzugter Typ Silikonverbindungen, der in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gebräuchlich ist, umfasst eine Mischung eines alkylierten Siloxans vom hierin obenstehend beschriebenen Typ und feste Kieselsäure.
  • Die feste Kieselsäure kann eine pyrogene Kieselsäure, eine ausgefällte Kieselsäure oder eine mittels Gelbildungsverfahren hergestellte Kieselsäure sein. Diese Kieselsäureteilchen können hydrophob gestaltet werden, indem sie mit Dialkylsilylgruppen und/oder Trialkylsilangruppen behandelt werden, die entweder direkt oder mittels eines Silikonharzes an die Kieselsäure angebunden werden. Eine bevorzugte Silikonverbindung umfasst eine hydrophobe, silanisierte, am meisten bevorzugt trimethylsilanierte Kieselsäure, die eine Partikelgröße im Bereich von 10 mm bis 20 mm hat und einen spezifischen Oberflächenbereich über 50 m2/g. Die Silikonverbindungen, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen vorkommen, haben geeigneterweise eine Kieselsäuremenge im Bereich von 1 bis 30 Gew.-% (mehr bevorzugt von 2,0 bis 15 Gew.-%) des Gesamtgewichts der Si likonverbindungen, resultierend in Silikonverbindungen mit einer durchschnittlichen Viskosität im Bereich von 2 × 10–4 m2/s bis 1 m2/s. Bevorzugte Silikonverbindungen können eine Viskosität im Bereich von 5 × 10–3 m2/s bis 0,1 m2/s haben. Besonders geeignet sind Silikonverbindungen mit einer Viskosität von 2 × 10–2 m2/s oder 4,5 × 10–2 m2/s.
  • Geeignete Silikonverbindungen zum diesbezüglichen Gebrauch sind im Handel erhältlich von einer Vielzahl von Unternehmen einschließlich Rhone Poulenc, Fueller und Dow Corning. Beispiele von Silikonverbindungen zum diesbezüglichen Gebrauch sind Silikon DB® 100 und Silikonemulsion 2-3597®, beide im Handel erhältlich von Dow Corning.
  • Eine weitere Silikonverbindung ist offenbart in Bartollota et al. U.S. Patent 3 933 672. Andere besonders gebräuchliche Silikonverbindungen sind die selbstemulgierenden Silikonverbindungen, beschrieben in der deutschen Patentanmeldung DTOS 2 646 126, veröffentlicht am 28. April 1977. Ein Beispiel für diese Verbindung ist DC-544®, im Handel erhältlich bei Dow Corning, bei der es sich um ein Siloxanglycolcopolymer handelt.
  • Typische bevorzugte Silikonverbindungen sind beschrieben in der europäischen Patentanmeldung EP-A-573699. Diese Zusammensetzungen können eine Silikon-/Silicamischung zusammen mit nichtporösem Silicadampf, wie Aerosil®, umfassen.
  • Radikalfänger
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können einen Radikalfänger oder eine Mischung davon umfassen. zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete Radikalfänger umfassen die bekannten substituierten Mono- und Dihydroxybenzole und deren Analoge, Alkyl- und Arylcarboxylate und Mischungen davon. Zum diesbezüglichen Gebrauch bevorzugte Radikalfänger umfassen Di-tert.-butylhydroxytoluen (BHT), Hydrochinon, Di-tert.-Butylhydrochinon, Mono-tert.-Butylhydrochinon, tert.-Butylhydroxyanisol, Benzoesäure, Toluensäure, Catechol, tert.-Butylcatechol, Benzylamin, 1,1,3-Tris-(2-methyl-4-hydroxy-5-tert.-butylphenyl)butan, n-Propylgallat oder Mischungen davon und insbesondere bevorzugt ist Di-tert.-butylhydroxytoluen. Solche Radikalfänger wie N-Propylgallat sind im Handel unter der Handelsbezeichnung Nipanox S1® von Nipa Laboratories erhältlich.
  • Wenn Radikalfänger verwendet werden, sind sie üblicherweise in Mengen von bis zu 10 Gew.-% und vorzugsweise von 0,001 Gew.-% bis 0,5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, vorhanden.
  • Die Gegenwart von Radikalfängern kann auch zur Erniedrigung des Reißfestigkeitsverlusts von Geweben und/oder des Farbverlusts, insbesondere beim Einsatz der erfindunsgsgemäßen Zusammensetzungen in Wäschewaschanwendung beitragen.
  • Antioxidans
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können außerdem ein Antioxidans oder Mischungen davon enthalten.
  • Typischerweise können die Zusammensetzungen hierin bis zu 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,002 Gew.-% bis 5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,005 Gew.-% bis 2 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 0,01 Gew.-% bis 1 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung ein Antioxidans umfassen.
  • Zum diesbezüglichen Gebrauch geeignete Antioxidantien schließen organische Säuren, wie Zitronensäure, Ascorbinsäure, Weinsäure, Adipinsäure und Sorbinsäure, oder Amine, wie Lecithin, oder Aminosäuren, wie Glutamin, Methionin und Cystein, oder Ester, wie Ascorbilpalmitat, Ascorbilstearat und Triethylcitrat oder Mischungen davon ein. Bevorzugte Antioxidantien zum diesbezüglichen Gebrauch sind Zitronensäure, Ascorbinsäure, Ascorbilpalmitat, Lecithin oder Mischungen davon.
  • Bleichaktivator
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Bleichmittelzusammensetzungen hierin ein Peroxygen-Bleichmittel umfassen, kann diese Zusammensetzungen einen Bleichaktivator oder Mischungen davon umfassen. „Bleichaktivator" bedeutet hier eine Verbindung, die mit Wasserstoffperoxid unter Bildung einer Persäure reagiert. Die so gebildete Persäure stellt das aktivierte Bleichmittel dar. Zu geeigneten Bleichaktivatoren zum diesbezüglichen Gebrauch gehören diejenigen, welche zur Klasse der Ester, Amide, Imide oder Anhydride gehören. Beispiele für geeignete Verbindungen dieser Art sind in den Britischen Patentschriften GB 1 586 769 und GB 2 143 231 offenbart, ein Verfahren zu deren Bildung in Prill-Form ist in der veröffentlichten Europäischen Patentanmeldung EP-A-62 523 beschrieben. Geeignete Beispiele für solche Verbindungen zum diesbezüglichen Gebrauch sind Tetraacetylethylendiamin (TAED), Natrium-3,5,5-trimethylhexanoyloxybenzolsulfonat, Diperoxydodecansäure, wie beispielsweise im US-Patent 4,818,425 beschrieben, und das Nonylamid der Peroxyadipinsäure, wie beispielsweise im US-Patent 4,259,201 beschrieben, und n-Nonanoyloxybenzolsulfonat (NOBS). Ebenfalls geeignet sind N-Acylcaprolactame, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus substituiertem oder unsubstituiertem Benzoylcaprolactam, Octanoylcaprolactam, Nonanoylcaprolactam, Hexanoylcaprolactam, Decanoylcaprolactam, Undecenoylcaprolactam, Formylcaprolactam, Acetylcaprolactam, Propanoylcaprolactam, Butanoylcaprolactam, Pentanoylcaprolactam oder Mischungen davon. Eine besonders interessante Familie von Bleichmittelaktivatoren wurde in EP 624.154 offenbart, und insbesondere bevorzugt in dieser Familie ist Acetyltriethylcitrat (ATC). Acetyltriethylcitrat weist den Vorteil auf, dass es umweltfreundlich ist, da es letztendlich zu Citronensäure und Alkohol abgebaut wird. Außerdem besitzt Acetyltriethylcitrat bei Lagerung eine gute hydrolytische Stabilität im Produkt und ist ein wirksamer Bleichaktivator. Schließlich verleiht es der Zusammensetzung ein gutes Builder-Vermögen.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können den Bleichaktivator oder Mischungen davon zu einem Anteil von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-% und mehr bevorzugt von 3 Gew.-% bis 7 Gew.-%, der Gesamtzusammensetzung den Bleichaktivator umfassen.
  • pH-Pufferkomponenten
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Bleichmittelzusammensetzungen hierin ein Hypohalogenit-Bleichmittel umfassen, können die Zusammensetzungen einen pH-puffernden Bestandteil als fakultativen, jedoch bevorzugten Bestandteil umfassen. Der pH-puffernde Bestandteil gewährleistet, dass der pH der Zusammensetzung nach Verdünnung der Zusammensetzung von 1 bis 500 Mal ihrem Gewicht an Wasser auf einen pH-Wert im Bereich von 8 bis 14, vorzugsweise 8,5 bis 14, und am meisten bevorzugter 9 bis 14, gepuffert ist.
  • Geeignete pH-puffernden Bestandteile zum diesbezüglichen Gebrauch sind ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Alkalimetallsalzen von Carbonaten, Polycarbonaten, Sesquicarbonaten, Silikaten, Polysilikaten, Borsalzen, Borsäure, Phosphaten, Stannaten, Aluminaten und Mischungen davon. Die bevorzugten Alkalimetallsalze zum diesbezüglichen Gebrauch sind natrium und Kalim.
  • Geeignete Borsalze oder Mischungen davon zum diesbezüglichen Gebrauch umfassen Alkalimetallsalze von Boraten und Alkylboraten und Mischungen davon. Beispiele für Borsalze umfassen Alkalimetallsalze von Metaborat, Tetraborat, Octoborat, Pentaborat, Dodecabor, Borontrifluorid und Alkylborat mit von 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von 1 bis 4. Geeignetes Alkylborat umfasst Methylborat, Ethylborat und Propylborat. Besonders hierin bevorzugte Borsalze sind die Alkalimetallsalze von Metaborat, wie Natriummetaborat, Kaliummetaborat, und die Alkalimetallsalze von Borat, wie Natriumborat, oder Mischungen davon. Borsalze wie Natriummetaborat und Natriumtetraborat sind im Handel erhältlich bei Borax and Societa Chimica Larderello, unter der Bezeichnung Natriummetaborat und Borax.
  • Besonders bevorzugte pH-puffernden Bestandteile sind ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumcarbonat, Natriumsilikat, Natriumborat, Natriummetaborat und Mischungen davon.
  • Die an der Herstellung von Hypohalogenitbleichmitteln beteiligten Ausgangsstoffe enthalten normalerweise Nebenprodukte, beispielsweise Calciumcarbonat, was zu einer Menge von bis zu 0,4 Gew.-% an Nebenprodukten in der Hypohalogenitzusammensetzung führt. In diesen Mengen haben die Nebenprodukte jedoch keinen Einfluss auf die oben definierte Pufferwirkung.
  • Vorliegende flüssige Hypophalit-Bleichmittel-haltige Zusammensetzungen enthalten vorzugsweise eine Menge an pH-pufferndem Bestandteil von 0,5 Gew.-% bis 9 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 Gew.-% bis 5 Gew.-% und mehr bevorzugt eine Menge von 0,6 Gew.-% bis 3 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • Verfahren zum Bleichen von Geweben:
  • In der vorliegenden Erfindung wird die flüssige Bleichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung verwendet, indem die Bleichmittelzusammensetzung auf das zu behandelnde Gewebe aufgetragen wird.
  • Die flüssigen Bleichmittelzusammensetzungen können per se in unverdünnter oder verdünnter Form verwendet werden.
  • Mit „in verdünnter Form" ist hierin gemeint, dass die Zusammensetzungen zum Bleichen von Geweben nach der vorliegenden Erfindung vom Benutzer mit einem Lösungsmittel verdünnt werden können, das bevorzugte Lösungsmittel ist Wasser. Eine solche Verdünnung kann z. B. in Handwaschanwendungen und durch andere Methoden, wie beispielsweise in einer Waschmaschine, erfolgen. Die Zusammensetzungen können mit einem Verdünnungsgrad von bis zu 1500:1 (Lösungsmittel:Zusammensetzung), vorzugsweise von 5:1 bis 1000:1 und mehr bevorzugt von 10:1 bis 700:1 (Lösungsmittel:Zusammensetzung) verwendet werden.
  • „In ihrer reinen Form" bedeutet, dass die flüssigen Zusammensetzungen direkt auf die zu behandelnden Gewebe aufgetragen werden, ohne vorherige Verdünnung, zum Beispiel die flüssigen Zusammensetzungen hierin, wie hier beschrieben, auf die Gewebe angewendet werden.
  • Die hierin zu behandelnden Gewebe umfassen, sind jedoch nicht beschränkt auf Kleidung, Vorhänge, Gardinen, Betttücher, Badetücher, Tischtücher, Schlafsäcke, Zelte, Polstermöbel usw. und/oder Teppiche.
  • Mit „Behandeln eines Gewebes" ist hierin die Reinigung des Gewebes gemeint, da die Zusammensetzungen hierin ein im Wesentlichen lineares nichtionisches Tensid umfassen, sowie das Bleichen/Desinifizieren des Gewebes, da die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ein Bleichmittel umfassen.
  • Im Prozess der Behandlung (z. B. Reinigung und/oder Bleichung) eines Gewebes wird eine erfindungsgemäße Bleichmittelzusammensetzung in Kontakt gebracht mit dem zu behandelnden Gewebe.
  • Dies kann entweder im Rahmen einer sogenannten „Vorbehandlungsmethode" erfolgen, wobei eine Bleichmittelzusammensetzung, wie hierin definiert, unverdünnt vor dem Spülen oder Waschen mit anschließendem Spülen der Gewebe auf die Gewebe aufgetragen wird, oder in einer „Einweichmethode", wobei eine Bleichmittelzusammensetzung, wie hierin definiert, zunächst in einem Wasserbad verdünnt und die Gewebe dann in das Bad eingetaucht und dort eingeweicht wird, bevor es gespült wird, oder in einer „durch die Waschmethode", wobei eine Bleichmittelzusammensetzung, wie hierin definiert, zusätzlich zu einer durch Lösen oder Dispergieren eines typischen Waschmittels hergestellten Waschflotte gegeben wird, vorzugsweise in einer Waschmaschine. In beiden Fällen ist es ebenfalls wichtig, dass die Gewebe nach dem Kontaktieren mit der Zusammensetzung bevor diese vollständig eingetrocknet ist, gespült werden.
  • Spezifischer umfasst der erfindungsgemäße Prozess des Bleichens von Gewebe vorzugsweise die Schritte des zunächst In-Kontakt-Bringens der Gewebe mit ei ner erfindungsgemäßen Bleichmittelzusammensetzung, dann das Belassen der Gewebe über einen ausreichenden Zeitraum in Kontakt mit der Zusammensetzung, um die Gewebe zu bleichen, dann das Spülen der Gewebes mit Wasser. Wenn diese Gewebe gewaschen werden sollen, d. h. mit einer herkömmlichen Zusammensetzung umfassend wenigstens ein oberflächenwirksames Mittel, kann das Waschen dieser Gewebe mit einer Waschmittelzusammensetzung umfassend wenigstens ein oberflächenwirksames Mittel vor dem Schritt des In-Kontakt-Bringens der Gewebe mit der Bleichmittelzusammensetzung und/oder vor dem Schritt, wo die Gewebe in Kontakt gebracht werden mit der Bleichmittelzusammensetzung und/oder nach dem Schritt, wo die Gewebe in Kontakt gebracht werden mit der Bleichmittelzusammensetzung und vor und vor dem Spülschritt und/oder nach dem Spülschritt durchgeführt werden.
  • Die Bleichmittelzusammensetzung kann in verdünnter oder reiner Form verwendet werden. Wo sie verdünnt verwendet wird, sollte die Bleichmittelzusammensetzung typischerweise 1 bis 60 Minuten lang, vorzugsweise 5 bis 30 Minuten lang in Kontakt mit dem Gewebe bleiben. Wohingegen, wenn die Bleichmittelzusammensetzung in unverdünnter Form verwendet wird, sollte sie für einen sehr viel kürzeren Zeitraum von typischerweise 5 Sekunden bis 30 Minuten, vorzugsweise von 1 Minute bis 10 Minuten in Kontakt mit dem Gewebe bleiben.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin die flüssige Bleichmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung in Kontakt in ihrer unverdünnten Form mit den Geweben in Kontakt gebracht wird und das erfindungsgemäße Bleichmittel ein Hypohalogenit-Bleichmittel ist, ist es bevorzugt, dass das Hypohalogenit-Bleichmittel von 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 3,5 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 2 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 0,2 Gew.-% bis 1 Gew.-% vorliegt. Vorteilhafterweise bietet die vorliegende Erfindung flüssige Hypohalogenit-Bleichmittel-haltige Zusammensetzungen, die unverdünnt zum Bleichen auf ein Gewebe aufgebracht werden können.
  • Bevorzugt ist, das hierin beschriebene Reinigungsverfahren vor dem Waschen des Gewebes durchzuführen. Tatsächlich wurde festgestellt, dass das Bleichen dieser Gewebe mit den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen (verdünnte und/oder unverdünnte Bleichverfahren) vor ihrem Waschen mit einer Waschmittelzusammensetzung eine überlegene Weiße und Fleckenentfernung mit weniger Energie und Waschmittel liefert, als wenn die Gewebe zunächst gewaschen und dann gebleicht werden.
  • Als Alternative kann statt dem oben beschriebenen, unverdünnten Bleichverfahren (Vorbehandlung) mit einem Spülschritt und/oder einem herkömmlichen Waschschritt mit einem herkömmlichen flüssigen oder pulverförmigen Waschmittel die bleichende Vorbehandlung auch das verdünnte Bleichverfahren, wie oben beschrieben, entweder in einem Eimer (per Hand) oder in der Waschmaschine folgen.
  • In einer anderen Ausführungsform umfaßt die vorliegende Erfindung ebenfalls ein Verfahren zum Reinigen einer harten Oberfläche. In einem solchen Verfahren wird eine Zusammensetzung, wie hierin beschrieben, mit der zu reinigenden harten Oberfläche in Berührung gebracht. Somit umfaßt die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zur Behandlung einer harten Oberfläche mit einer wie hier definierten Zusammensetzung, wobei das Verfahren die Schritte des Auftragens der Zusammensetzung auf die harte Oberfläche, vorzugsweise nur die verschmutzten Abschnitte davon, und wahlweise des Spülens der harten Oberfläche umfaßt.
  • Im erfindungsgemäßen Behandlungsverfahren harter Oberflächen kann die Zusammensetzung, wie hierin beschrieben, in ihrer unverdünnten oder ihrer verdünnten Form auf die zu behandelnden Oberfläche aufgebracht werden. In der verdünnten Form ist die Zusammensetzung vorzugsweise verdünnt mit bis zum 200-fachen ihres Gewichts in Wasser, vorzugsweise bis zum 80- zu 2-fachen ihres Gewichts in Wasser und mehr bevorzugt bis zum 60- bis 2-fachen ihres Gewichts in Wasser.
  • Bei der Verwendung als Reinigungsmittel für harte Oberflächen sind die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen einfach abzuspülen und verleihen den behandelten Oberflächen gute Glanzeigenschaften.
  • Abhängig von der geplanten Verwendung können die vorliegenden Zusammensetzungen in einer Vielzahl von Behältern, einschließlich herkömmlicher Flaschen, Flaschen mit Kugelapplikator, Schwamm, Bürste oder Spray, verpackt werden.
  • Beispiele
  • Die folgenden Beispiele sind Vergleichsbeispiele. Die Zusammensetzungen werden durch Zusammenführung der aufgeführten Bestandteile in den angegebenen Anteilen (Gew.-%, sofern keine anderen Angaben vorliegen) hergestellt.
  • Figure 00480001
  • Alle Beispiele haben einen pH-Wert von bis zu 9
  • Figure 00480002
  • Alle Beispiele haben einen pH-Wert von bis zu 9
  • Marlipal® 24-7 sind lineare nichtionische C12/C14 EO7-Tenside, im Handel erhältlich von Condea.
  • Marlipal® 24-4 sind lineare nichtionische C12/C14 EO4-Tenside, im Handel erhältlich von Condea.
  • Marlipal® 24-2 sind lineare nichtionische C12/C14 EO2-Tenside, im Handel erhältlich von Condea.
  • Dobanol® 23-3 ist ein gemischtes verzweigtes/lineares nichtionisches C12-C13 EO3-Tensid, im Handel erhältlich von SHELL.
  • Dobanol® 45-7 ist ein gemischtes verzweigtes/lineares nichtionisches C14-C15 EO7-Tensid, im Handel erhältlich von SHELL.
  • Dobanol® 91-8 ist ein gemischtes verzweigtes/lineares nichtionisches C9-C11 EO8-Tensid, im Handel erhältlich von SHELL.
  • Dobanol® 91-10 ist ein gemischtes verzweigtes/lineares nichtionisches C9-C11 EO10-Tensid, im Handel erhältlich von SHELL.
  • Wasserstoffperoxid ist im Handel erhältlich von Ausimont.
  • Alkylbetain ist Lauryldi-methylbetain, von Hoechst im Handel erhältlich unter der Handelsbezeichnung GENAGEN. LAB®.

Claims (25)

  1. Flüssige, wässrige Bleichmittelzusammensetzung umfassend ein Bleichmittel, ein sulfoniertes anionisches Tensid und ein im Wesentlichen lineares, nichtionisches Tensid, wobei das im Wesentlichen lineare nichtionische Tensid die allgemeine Formel: R-(A)x-(B)y-(C)z-O-R1 hat, worin: R eine geradzahlige C6- bis C22-Alkylkette ist oder eine Mischung davon, die wenigstens 90% lineare Alkylketten umfasst; A eine Ethoxyeinheit ist; B eine Butoxyeinheit ist; C eine Propoxyeinheit ist; x, y und z unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 20 sind; die Summe von x + y + z wenigstens 1 ist; und R1 H, eine C6- bis C22-Alkylkette oder eine C6- bis C8-Alkylbenzolkette ist.
  2. Bleichmittelzusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Zusammensetzung von 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des im Wesentlichen linearen, nichtionischen Tensids umfasst.
  3. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–2, worin die Zusammensetzung von 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 25 Gew.-%, mehr bevorzugt von 0,5 Gew.-% bis 20 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des sulfonierten anionischen Tensids umfasst.
  4. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin R eine Alkylkette ist, umfassend wenigstens 95% lineare Alkylketten.
  5. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin y und z beide 0 sind und x von 1 bis 15 ist.
  6. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin die Zusammensetzung darüber hinaus ein Cotensid umfasst.
  7. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin das Bleichmittel ein Peroxygenbleichmittel ist.
  8. Bleichmittelzusammensetzung nach Anspruch 6, worin das Peroxygenbleichmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Wasserstoffperoxid; wasserlöslichen Wasserstoffperoxidquellen; organischen oder anorganischen Persäuren; Hydroperoxiden und Diacylperoxiden und Mischungen davon.
  9. Bleichmittelzusammensetzung nach Anspruch 6, worin das Peroxygenbleichmittel ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Wasserstoffperoxid und Diacylperoxiden und Mischungen davon.
  10. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, worin die Zusammensetzung von 0,01 Gew.-% bis 30 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des Peroxygenbleichmittels umfasst.
  11. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, worin R1 Wasserstoff ist.
  12. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, worin die Zusammensetzung einen pH-Wert von 1 bis 9 hat und ein Säuerungsmittel oder eine Mischung davon umfasst.
  13. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Bleichmittel ein Hypohalitbleichmittel ist.
  14. Bleichmittelzusammensetzung nach Anspruch 12, worin das Hypohalitbleichmittel ein Alkalimetall- und/oder ein Erdalkalimetallhypochlorit ist, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natrium-, Kalium-, Magnesium-, Lithium- und Kalziumhypochloriten und Mischungen davon.
  15. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 12 bis 13, worin das Hypohalitbleichmittel, bezogen auf das aktive Halogenid, in einer Menge von 0,01 Gew.-% bis 20 Gew.-% der Bleichmittelzusammensetzung vorliegt.
  16. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, worin R1 eine C6- bis C22-Alkylkette oder eine C6-C28-Alkylbenzolkette ist.
  17. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, worin die Zusammensetzung einen pH-Wert von 8 bis 14 hat und eine Alkalinitätsquelle umfasst.
  18. Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, worin die Zusammensetzung zudem eine pH-Pufferkomponente umfasst.
  19. Bleichmittelzusammensetzung nach Anspruch 17, worin die pH-Pufferkomponente ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Natriumcarbonat, Natriumsilikaten, einem Borsalz, vorzugsweise Natriummetaborat oder Natriumtetraborat und Mischungen davon, und vorliegt in einer Menge von 0,5 Gew.-% bis 9 Gew.-% der flüssigen Zusammensetzung.
  20. Verfahren zum Bleichen von Textilerzeugnissen, welches den Schritt des in Kontakt Bringens der Textilerzeugnisse mit einer Bleichmittelzusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche in deren verdünnter Form bei einem Verdünnungsgrad mit Wasser von bis zum 1500-fachen umfasst.
  21. Verfahren zum Bleichen von Textilerzeugnissen nach Anspruch 19, das anschließend die folgenden weiteren Schritte umfasst: – Belassen der Textilerzeugnisse in Kontakt mit der Bleichmittelzusammensetzung für einen Zeitraum, der ausreicht, um die Textilerzeugnisse zu bleichen, – anschließendes Spülen der Textilerzeugnisse in Wasser, um die Bleichmittelzusammensetzung zu entfernen.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 oder 20, worin die Textilerzeugnisse mit einer Waschmittelzusammensetzung, die wenigstens ein oberflächenwirksames Mittel umfasst, vor und/oder während des Kontakts mit der Bleichmittelzusammensetzung und/oder nach dem Spülen, wenn die Bleichmittelzusammensetzung entfernt wurde, gewaschen werden.
  23. Verfahren zum Bleichen eines Textilerzeugnisses, das den Schritt des in Kontakt Bringens des Textilerzeugnisses mit einer flüssigen Bleichmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 in ihrer unverdünnten Form umfasst, wobei das Textilerzeugnis über einen Zeitraum in Kontakt mit der Bleichmittelzusammensetzung gelassen wird, der ausreicht, um das Textilerzeugnis zu bleichen, und wobei das Textilerzeugnis dann in Wasser gespült wird, um die Bleichmittelzusammensetzung zu entfernen.
  24. Verfahren nach Anspruch 22, worin das Textilerzeugnis vor Durchführung des Schrittes, bei dem das Textilerzeugnis mit der Bleichmittelzusammensetzung in Kontakt gebracht wird, und/oder nach dem Schritt des Spülens, worin die Bleichmittelzusammensetzung entfernt wurde, mit einer Waschmittelzusammensetzung gewaschen wird, die wenigstens ein oberflächenwirksames Mittel umfasst.
  25. Verwendung eines sulfonierten anionischen Tensids und eines im Wesentlichen linearen nichtionischen Tensids mit der allgemeinen Formel: R-(A)x-(B)y-(C)z-O-R1, worin: R eine geradzahlige C6- bis C22-Alkylkette oder eine Mischung davon ist, die wenigstens 90% lineare Alkylketten umfasst; A eine Ethoxyeinheit ist; B eine Butoxyeinheit ist; C eine Propoxyeinheit ist; x, y und z unabhängig voneinander ganze Zahlen von 0 bis 20 sind; die Summe von x + y + z wenigstens 1 ist; und R1 H, eine C6- bis C22-Alkylkette oder eine C6- bis C28-Alkylbenzolkette ist; in einer wässrigen, Textilerzeugnisse bleichenden Zusammensetzung, die ein Bleichmittel zur Behandlung eines Textilerzeugnisses umfasst, wobei gute Fleckenentfernung und/oder Bleichung bereitgestellt werden.
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