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HINTERGRUND
ZU DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Controller unterstütztes, manuell
geschaltetes Fahrzeuggetriebesystem mit einem Motorcontroller zur
Steuerung der Kraftstoffbelieferung des Motors in Abhängigkeit
von Befehlssignalen. Der Controller beliefert normalerweise den
Motor mit Kraftstoff entsprechend der vom Fahrzeugführer vorgegebenen
Fahrpedalstellung, umgeht jedoch den Fahrzeugführer, falls ermittelt ist,
dass eine Hilfsunterstützung
erforderlich ist, um einen Schaltvorgang zu Ende zu führen. Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung logische Regeln zur Steuerung
eines Getriebesystems der beschriebenen Art, einschließlich zur
Bestimmung, wenn die vom Fahrzeugführer vorgegebene Fahrpedaleinstellung
zur Vollendung eines Schaltvorgangs, beispielsweise einer Splitter-Schaltung,
in eine Zielgangstufe derart ungeeignet ist, dass der Motorcontroller
den Fahrzeugführer
umgehen und den Motor unabhängig
von der Fahrpedalstellung in einer vorbestimmten Weise mit Kraftstoff
beliefern sollte.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Manuell
geschaltete mechanische Verbundgetriebe der Range-, Split- und/oder
kombinierten Range-/Split-Bauart sind in Schwerlastfahrzeugen weit
verbreitet und aus dem Stand der Technik allgemein bekannt, wie
aus den US-Patentschriften Nr. 4 754 665, 5 272 929, 5 370 013 und
5 390 561, 5 546 823, 5 609 062 und 5 642 643 ersichtlich. Gewöhnlich enthalten
derartige Getriebe eine Hauptgruppe, die unmittelbar oder ferngesteuert
mittels eines manuellen Gangschalthebels geschaltet wird, und eine
oder mehrere Hilfsgruppen, die in Serie mit der Hauptgruppe verbunden
sind. Die Hilfsgruppen werden am häufigsten mittels eines Hilfsaktuators,
der gewöhnlich
pneumatisch, hydraulisch, mechanisch und/oder elektrisch betätigt ist,
in Abhängigkeit
von einer durch den Fahrzeugführer
vorgenommenen Betätigung
eines oder mehrerer Hauptschalter geschaltet. Schaltsteuerungen
für derartige
Systeme sind aus den US-Patentschriften
Nr. 4 455 883, 4 550 627, 4899 607, 4 920 815, 4 974 468, 5 000
060, 5 272 931, 5 281 902, 5 222 404 und 5 350 561 ersichtlich.
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Voll-
oder teilautomatisierte Getriebesysteme, in denen eine Mikroprozessor
basierte elektronische Steuereinheit (ECU) Eingangssignale, die
unterschiedliche Systembetriebsbedingungen kennzeichnen, empfängt und
diese gemäß logischen
Regeln verarbeitet, um Ausgangsbefehlssignale an einen oder mehrere
Systemaktuatoren abzugeben, sind aus dem Stand der Technik bekannt,
wie aus den US-Patentschriften Nr. 4 361 060, 4 593 580, 4 595 986,
4 850 236, 5 435 212, 5 582 069, 5 582, 558, 5 620 392, 5 651 292
und 5 679 096, 5 682 790 ersichtlich. US-Patentschrift 5 582 558
beschreibt ein System zur Hilfsunterstützung einer Schaltung eines manuell
geschalteten Getriebes bei einer Anforderung durch den Fahrer.
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Manuell
geschaltete Fahrzeuggetriebesysteme nach dem Stand der Technik,
einschließlich
Computer unterstützter Systeme,
sind verbesserungsbedürftig,
(i) weil die besten pneumatischen, hydraulischen, elektrischen oder
mechanischen Kupplungseingriffssysteme überwunden werden können, falls der
Fahrer den Motor nicht in die richtige Synchrondrehzahl bringt,
und/oder (ii) weil Fahrer es nicht mögen, wenn sie nicht die Steuerung über die
Kraftstoffbelieferung des Motors haben. Bei einer Hochschaltung,
falls ein Fahrer die Kraftstoffbelieferung zu früh (vor dem Klauenkupplungseingriff)
wieder anwendet, geht die Schaltung fehl, weil die Kraftstoffbelieferung und
die nachfolgende Motordrehzahlerhöhung die Motordrehzahl von
der gewünschten
Synchrondrehzahl weg treiben, oder, falls die Motorverzögerung zu schnell
abläuft,
die Kupplung nicht in Eingriff gelangen kann, weil das System den
Synchronitätspunkt zu
schnell durchläuft.
Bei einem Herunterschaltvorgang, falls der Fahrer die Kraftstoffzufuhr
bei der Herunterschaltung nicht ausreichend anwendet, um die Motordrehzahl
auf die Synchrondrehzahl zu erhöhen, kommt
die Kupplung nicht in Eingriff; oder falls der Fahrer zu viel Kraftstoff
zuführt,
beschleunigt der Motor über
die gewünschte
Synchrondrehzahl hinaus, so dass die Kupplung nicht in Eingriff
gelangt. Ein übermäßiges Auftreten
und eine lange Dauer von Kraftstoffbelieferungen, die nicht der
Fahrpedalstellung entsprechen, sind für den Fahrzeugführer ebenfalls
störend.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Computer unterstütztes mechanisches
Verbundgetriebesystem, bei dem die Hauptgruppe durch einen von Hand
gesteuerten Gangschalthebel geschaltet wird und der Motor mit Kraftstoff
beliefert wird und/oder die Hilfs gruppen mittels Aktuatoren, zur
Verbesserung der Schaltung wenigstens teilweise durch eine ECU gesteuert,
geschaltet werden. Die ECU verwendet erfasste und/oder berechnete
Eingangssignale, die Systembetriebsparameter kennzeichnen, wie beispielsweise eine
Betätigung
eines Split-Schalters und/oder eines Range-Schalters, die Position
und/oder die Änderungsrate
der Position des Gangschalthebels, die eingelegt Gangstufe, die
Motordrehzahl, Ausgangswellendrehzahl, den Kupplungszustand und/oder
die Fahrpedalstellung, um eine Schaltung durch Steuerung der Kraftstoffbelieferung
des Motors und/oder Betätigung
der Range- und/oder Split-Schaltaktuatoren
zu unterstützen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Nachteile des Standes der Technik auf ein Minimum
reduziert oder überwunden,
indem ein Steuerungsverfahren/-system geschaffen ist, das logische Regeln
oder einen Algorithmus enthält,
die bzw. der eine Anzahl von Eingangssignalen verwenden bzw. verwendet
um zu ermitteln, ob der Fahrer nicht in einer Weise reagiert, die
es ermöglicht,
die Klauenkupplung der Zielgangstufe einzurücken. Wenn dieser Zustand identifiziert
wird, setzt der Algorithmus (vorzugsweise über den Kommunikationslink
SAE J-1939) die Aktionen des Fahrers außer Wirkung und steuert den
Motor in einer Weise, so dass der Schaltvorgang zu Ende geführt werden
kann.
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Der
Algorithmus ist gestaltet worden, um lediglich dann einzugreifen,
wenn ermittelt ist, dass die Aktionen des Fahrers auf eine Vollendung
des Schaltvorgangs störend
einwirken. In einer bevorzugten Ausführungsform wird diese Logik
lediglich angewendet, um Split-Schaltungen zu Ende zu führen, obwohl
die Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
verwendet das System bei Hochschaltungen die Eingangsdrehzahl, Ausgangsdrehzahl
und Fahrpedalanforderung, um zu bestimmen, ob es eine automatische
Steuerung der Motorkraftstoffbelieferung herbeiführen sollte. Bei einer Herunterschaltung
verwendet das System eine Kombination der Gasanforderung, Motorbeschleunigung,
Ausgangswellendrehzahl und Motordrehzahl, um zu bestimmen, ob eine automatische
Steuerung der Motorkraftstoffbelieferung herbeigeführt werden
sollte.
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Vorzugsweise überprüft die Steuerung
bei Herunterschaltvorgängen
die Beschleunigungsrate des Fahrzeugs (Änderungsrate der Ausgangswellendrehzahl)
und die Nähe
zu der maximalen Motordrehzahl (ESMAX),
um zu bestimmen, ob eine automatische Steuerung der Kraftstoffbelieferung
des Motors herbeigeführt
werden sollte, und/oder bei Range-Herunterschaltungen, falls der
Fahrer die Hauptgetriebegruppe weit außerhalb der Synchronität schaltet, wird
sofort eine automatische Motorsteuerung herbeigeführt um sicherzustellen,
dass die Range-Kupplung in Eingriff gelangt.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hilfsunterstützung durch
die ECU zur verbesserten Schaltung eines mechanischen Verbundgetriebes
zu schaffen, das eine mittels eines manuell betätigten Gangschalthebels geschaltete
Hauptgruppe aufweist.
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Diese
und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich
beim Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine schematische Darstellung eines durch eine ECU unterstützten mechanischen Verbundgetriebesystems,
das die Motorsteuerungstechnik gemäß der vorliegenden Erfindung
vorteilhafterweise verwendet.
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2 zeigt
ein Diagramm, das das Schaltschema und für das Getriebe nach 1 repräsentative
nummerische Werte der Übersetzungen
veranschaulicht.
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3 veranschaulicht
den Aufbau des mechanischen Verbundgetriebes nach 1,
in einer schematisierten Darstellung.
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4 zeigt
eine schematische Darstellung eines Dreistellungs-Splitaktuators
zur Verwendung bei dem Getriebesystem nach 1.
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5A und 5B zeigen
schematische Darstellungen einer Sensoreinrichtung für die Schaltwellenstellung
zur Verwendung in dem System nach 1.
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6 veranschaulicht
auf schematische Weise die erfindungsgemäße Steuerung in Form eines
Flussdiagramms.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ein
Computer unterstütztes
(d.h. auf einem Mikroprozessor basierendes, durch einen Controller unterstütztes) mechanisches
Fahrzeugverbundgetriebesystem 10, das besonders gut dazu
geeignet ist, die Steuerung der Kraftstoff belieferung gemäß der vorliegenden
Erfindung zu verwenden, ist aus den 1-5B ersichtlich,
auf die Bezug genommen wird.
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Das
System 10 ist von der Bauart, wie sie gewöhnlich in
Schwerlastfahrzeugen, beispielsweise Zugmaschinen von Zugmaschine/Sattelauflieger-Fahrzeugen,
eingesetzt wird, und enthält
einen Motor, gewöhnlich
einen Dieselmotor 12, eine Hauptreibungskupplung 14,
die in einem Kupplungsgehäuse
untergebracht ist, ein mehrgängiges
Verbundgetriebe 16 sowie eine (nicht veranschaulichte)
Antriebsachsanordnung. Das Getriebe 16 enthält eine Ausgangswelle 20,
die über
ein Kardangelenk 24 mit einer Fahrzeugantriebswelle 22 antriebsmäßig verbunden
ist, um die Antriebsachsanordnung anzutreiben. Das Getriebe 16 ist
in einem Getriebegehäuse untergebracht,
auf das das Gangschaltungsgehäuse der
Schalthebeleinrichtung 30 unmittelbar aufgesetzt ist. Das
vorliegende System ist auch für
entfernt angeordnete Schalthebel anwendbar, wie sie in Fahrzeugen
mit oberhalb des Motors angeordneter Fahrerkabine (engl.: Cab-over-Engine
Type) gebräuchlich
sind.
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2 veranschaulicht
ein Schaltschema zur unterstützten
handbetätigten
Gangschaltung eines Verbundgetriebes in der kombinierten Range-
und Split-Bauart, das mittels eines manuell betätigten Gangschalthebels geschaltet
wird. Kurz gesagt, ist der Gangschalthebel 31 in der Richtung
von einer Seite zur anderen Seite oder X-X-Richtung bewegbar, um
eine bestimmte Gangstufe oder bestimmte Gangstufen, die einzulegen
ist bzw. sind, zu wählen, während er
in der Vorwärts-
und Rückwärts-Richtung oder
Y-Y-Richtung bewegbar ist, um die einzelnen Gänge wahlweise einzulegen oder
herauszunehmen. Das Schaltschema kann eine automati sche Bereichsumschaltungsmöglichkeit
für die
Range-Gruppe sowie eine automatisch ausgewählte und/oder ablaufende Split-Schaltung
enthalten, wie dies im Stand der Technik bekannt ist. Manuelle Getriebe,
die Gangschaltmechanismen und Schaltschemas dieser Art verwenden,
sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt und in größerer Einzelheit
in den vorerwähnten
US-Patentschriften Nr. 5 000 060 und 5 390 561 beschrieben.
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Gewöhnlich enthält die Gangschalthebeleinrichtung 30 einen
Schaltfinger oder dergleichen (nicht veranschaulicht), der nach
unten in einen Gangschaltmechanismus 32, beispielsweise
in eine Schaltstangengehäuseanordnung
mit mehreren Schaltstangen oder in eine Einrichtung mit einer einzelnen
Schaltwelle, ragt, wie dies aus dem Stand der Technik allgemein
bekannt und in den vorerwähnten US-Patentschriften
Nr. 4 455 883, 4 550 627, 4 920 815 und 5 272 931 veranschaulicht
ist.
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Im
Rahmen der automatischen Range-Umschaltmöglichkeit überschreitet der Gangschalthebel, wenn
er sich in dem Übergangsbereich
oder -band zwischen der mitteleren Gasse (3/4 – 5/6) und der rechten Gasse
(7/8 – 9/10)
des Schaltschemas bewegt, einen Punkt AR, was einen mechanischen
oder elektrischen Range-Schalter betätigt oder durch einen Positionssensor
erfasst wird, um eine automatische Durchführung eines Range-Schaltvorgangs
zu veranlassen.
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Die
Schaltung des Getriebes 16 mit einer Hauptgruppe 16A,
die mit einer Hilfsgruppe 16B in Reihe verbunden ist, wird
durch das Fahrzeuggetriebesystem 10, wie es in den 1 – 5B veranschaulicht
ist, teilautomatisch durchgeführt/unterstützt. Die
Hauptgruppe 16A enthält
eine Ein gangswelle 26, die mit der Antriebs- oder Kurbelwelle 28 des
Fahrzeugsmotors 12 über
eine Hauptkupplung 14 antriebsmäßig gekuppelt ist, während eine
Ausgangswelle 20 der Hilfsgruppe 16B gewöhnlich mittels
einer Antriebswelle 24 mit den Antriebsrädern des
Fahrzeugs betriebsmäßig verbunden
ist. Die Hilfsgruppe 16B ist ein Splitter, vorzugsweise
der kombinierten Range- und Split-Bauart, wie in den US-Patentschriften Nr.
4 754 665 und 5 390 561 beschrieben.
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Die
von der Hauptgetriebegruppe 16 zur Verfügung stehenden Gangstufen können manuell
dadurch ausgewählt
werden, dass der Gangschalthebel 31 entsprechend dem vorgeschriebenen
Schaltschema von Hand positioniert wird, um die speziell gewünschte Gangstufe
der Hauptgruppe 16A einzulegen.
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Das
System kann Sensoren 30 (zur Erfassung der Motordrehzahl
(ES)), 32 (zur Erfassung der Eingangswellendrehzahl (IS))
und 34 (zur Erfassung der Ausgangswellendrehzahl (OS))
enthalten, die für die
jeweiligen Größen kennzeichnende
Signale liefern. Wenn die Kupplung 14 vollständig eingerückt ist (d.h.
kein Kupplungsschlupf) und in dem Getriebe ein Gang mit einem bekannten Übersetzungsverhältnis eingelegt
ist, gilt bekanntermaßen
ES = IS = OS∙GR (vgl.
US-Patentschrift 4 361 060). Demgemäß können bei eingerückter Kupplung 14 die
Motordrehzahl und die Eingangswellendrehzahl als gleich groß betrachtet
werden. Der Sensor 32 für
die Eingangswellendrehzahl kann weggelassen werden und diese durch
die Motordrehzahl (ES) ersetzt werden, wie sie durch einen Sensor
oder über
einen Datenlink (DL) erfasst wird.
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Der
Motor 12 ist elektronisch gesteuert/geregelt, wozu ein
elektronischer Controller 36 enthalten ist, der über einen
elektronischen Datenlink (DL) Daten austauscht, der gemäß einem
Standardindustrieprotokoll, wie beispielsweise SAE J-1922, SAE J-1939,
ISO 11898 oder dergleichen, arbeitet. Die Fahrpedal-/Drosselklappenstellung
(Anforderung durch den Fahrer) ist ein gewünschter Parameter zur Wahl
von Schaltpunkten in anderen Steuerlogiken. Es kann ein gesonderter
Fahrpedal-/Drosselstellungssensor 38 vorgesehen sein, oder
die Fahrpedal-/Drosselstellung (THL) kann durch Auslesen aus dem
Datenlink erfasst werden. Das Gesamtdrehmoment des Motors (TEG) und das Reibungsgrundmoment des Motors
(TBEF) sind ebenfalls auf dem Datenlink
erhältlich.
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Ein
fahrerbetätigtes
Kupplungspedal 40 steuert die Hauptkupplung 14,
während
ein Sensor 42 ein Signal (CL) liefert, das den eingerückten oder ausgerückten Zustand
der Kupplung anzeigt. Der Zustand der Kupplung kann auch durch einen
Vergleich der Motordrehzahl mit der Eingangswellendrehzahl ermittelt
werden, falls beide Signale zur Verfügung stehen. Ein Hilfsgruppenaktuator 44,
der einen Range-Schaltaktuator
und einen Split-Aktuator 46 aufweist, ist dazu vorgesehen,
die Rangekupplung und die Splitgruppenkupplung gemäß Ausgangsbefehlssignalen
von der ECU 48 zu betätigen.
Der Gangschalthebel 31 weist einen Knauf 50 auf,
der einen Split-Wahlschalter 52 enthält, mittels dessen eine Absicht
des Fahrers, einen Split-Schaltvorgang einzuleiten, erfasst werden
kann.
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Das
System 10 kann eine Anzeigeeinheit 54 für den Fahrer
enthalten, die eine graphische Darstellung des sechs Stellungen
aufweisenden Schaltschemas mit einzeln beleuchtbaren Anzeigeelementen 56, 58, 60, 62, 64,
und 66 enthält,
die jeweils eine der wählbaren
Gangschaltstellungen repräsentieren. Vorzugsweise
kann jeweils die Hälfte
der An zeigeelemente des Schaltschemas (d.h. 58A und 58B)
einzeln beleuchtbar sein, um zu ermöglichen, dass die Anzeige den
Fahrer über
die Stellung des Gangschalthebels und des Splitters für die eingelegte Gangstufe
informiert.
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Das
System enthält
eine Steuereinheit oder ECU 48, vorzugsweise eine Mikroprozessor
basierte Steuereinheit, von der Art, wie sie in den US-Patentschriften
Nr. 4 595 986, 4 361 065 und 5 335 566 veranschaulicht ist und die
dazu dient, Eingangssignale 68 entgegenzunehmen und diese
gemäß vorgegebenen
logischen Regeln zu verarbeiten, um Ausgangsbefehlssignale 70 an
Systemaktuatoren, beispielsweise den Splitgruppenaktuator 46,
den Motorcontroller 36, den Range-Gruppenumschaltaktuator und/oder
die Anzeigeeinheit 54, auszugeben. Es kann ein gesonderter
Systemcontroller verwendet werden, oder es kann auch der Motorcontroller
ECU 36 benutzt werden, der über einen elektronischen Datenlink
kommuniziert.
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Wie
in der US-Patentschrift Nr. 5 651 292 und in der parallel anhängigen Patentanmeldung
mit der U.S. Serial Nr. 08/597,304 (die auf die Inhaberin der vorliegenden
Anmeldung lautet) veranschaulicht, ist der Split-Aktuator 46 vorzugsweise
eine Dreistellungen aufweisende Vorrichtung, die es gestattet, eine
Neutralstellung der Splitgruppe zu wählen und aufrechtzuerhalten.
Alternativ kann eine „Pseudo"-Split-Neutralstellung
dadurch geschaffen werden, dass der Split-Aktuator entregt wird,
wenn sich die Split-Kupplung
in einer nicht eingerückten
Zwischenstellung befindet.
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Der
Aufbau des Getriebes 16 in der kombinierten Range- und Split-Bauart
mit zehn Vorwärtsgängen ist
auf schemati sierte Weise in 3 veranschaulicht.
Getriebe dieser allgemeinen Bauart sind in den vorerwähnten US-Patentschriften
Nr. 5 000 060, 5 370 013 und 5 390 561 beschrieben.
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Das
Getriebe 16 enthält
eine Hauptgruppe 16A und eine Hilfsgruppe 16B,
die beide innerhalb eines Gehäuses
untergebracht sind, das eine vordere Stirnwand 16C, die
durch das Kupplungsgehäuse gebildet
sein kann, und eine hintere Stirnwand 16D, jedoch (in dieser
speziellen Ausführungsform)
keine Zwischenwand aufweist.
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Die
Eingangswelle 26 trägt
ein drehfest an dieser angebrachtes Eingangszahnrad 76 und
bildet eine sich nach hinten öffnende
Aufnahmetasche, in der ein einen verminderten Durchmesser aufweisender
Fortsatz der Ausgangswelle 20 geführt ist. In der Aufnahmetasche
oder der Sackbohrung kann eine reibungsarme Buchse oder dergleichen
vorgesehen sein. Das hintere Ende der Eingangswelle 26 ist durch
Lager 78 in der vorderen Stirnwand 16C gelagert,
während
das hintere Ende der Ausgangswelle 20 durch eine Lageranordnung 80 in
der hinteren Stirnwand 16D gelagert ist.
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Die
Hauptwelle 82, die Hauptwellenkupplungen 84 und 86 sowie
eine Hauptwellen-Splitkupplung 88 trägt, ist in Gestalt eines im
Wesentlichen rohrförmigen
Körpers
ausgebildet, der eine außen
keilverzahnte Außenoberfläche und
eine sich in Axialrichtung erstreckende Durchgangsbohrung zur Durchführung der
Ausgangswelle 20 aufweist. Zum Schalten der Kupplungen 84 bzw. 86 sind
Schaltgabeln 90 und 92 vorgesehen (siehe 5A).
Die Hauptwelle 82 ist unabhängig von der Eingangswelle 26 und
der Ausgangswelle 20 relativ zu diesen drehbar und vorzugsweise
frei, eine begrenzte Radialbewegung in Bezug auf diese auszuführen.
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Die
Hauptgruppe 16A enthält
zwei im Wesentlichen identische Hauptgruppen-Vorgelegewellenanordnungen 94,
von denen jede eine Hauptgruppen-Vorgelegewelle 96 aufweist,
die daran befestigte Vorgelegewellenzahnräder 98, 100, 102, 104 und 106 trägt. Die
Zahnradpaare 98, 100, 102, 104 und 106 kämmen ständig mit
dem Eingangszahnrad 76, mit Hauptwellenzahnrädern 108 und 110 bzw.
mit einem (nicht veranschaulichten) lose laufenden Zwischenzahnrad,
das mit einem Rückwärtsgang-Hauptwellenzahnrad 112 kämmend in
Eingriff steht.
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Die
Hauptgruppen-Vorgelegewelle 96 ragt nach hinten in die
Hilfsgruppe hinein, wo ihr hinteres Ende unmittelbar oder mittelbar
in der hinteren Gehäusestirnwand 16D gelagert
ist.
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Die
Hilfsgruppe 16B des Getriebes 16 enthält zwei
im Wesentlichen identische Hilfsgruppen-Vorgelegewellenanordnungen 114,
zu denen jeweils eine Hilfsgruppen-Vorgelegewelle 116 gehört, die
mit ihr umlaufende Hilfsgruppen-Vorgelegewellenzahnräder 118, 120 und 122 trägt. Die
Hilfsgruppen-Vorgelegewellenzahnradpaare 118, 120 und 122 stehen
in Dauereingriff mit einem Split-Zahnrad 124, einem Split-/Rangezahnrad 126 bzw.
einem Range-Zahnrad 128. Die Split-Kupplung 88 ist mit der Hauptwelle 82 drehfest
verbunden, um wahlweise entweder das Zahnrad 124 oder das
Zahnrad 126 an diese anzukuppeln, während eine synchronisierte Range-Kupplung 130 mit
der Ausgangswelle 120 fest verbunden ist, um wahlweise
entweder das Zahnrad 126 oder das Zahnrad 128 an
diese anzukuppeln.
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Die
Hilfsgruppen-Vorgelegewellen 116 haben eine im Wesentlichen
rohrförmige
Gestalt und weisen eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme hinterer
Verlängerungen
der Hauptgruppen-Vorgelegewellen 96 auf. Lager oder Buchsen
sind dazu vorgesehen, die Hilfsgruppen-Vorgelegewelle 116 auf
der Hauptgruppen-Vorgelegewelle 96 drehbar zu lagern.
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Die
Split-Klauenkupplung 88 ist durch eine zweiseitig wirkende,
nicht synchronisierte Kupplungseinrichtung gebildet, die wahlweise
zur Verbindung entweder des Zahnrads 126 oder des Zahnrads 124 mit
der Hauptwelle 82 in die äußerst rechte bzw. die äußerst linke
Stellung oder in eine Zwischenstellung positioniert werden kann,
in der weder das Zahnrad 124 noch das Zahnrad 126 an
die Hauptwelle angekuppelt ist. Die Splitgruppen-Klauenkupplung 88 wird
in Axialrichtung mittels einer Schaltgabel 98 positioniert,
die durch einen Dreistellungsaktuator, etwa einen Kolbenkaktuator,
gesteuert ist, der auf einen fahrerbetätigten Auswahlschalter, beispielsweise einen
auf dem Schaltknauf angeordneten Druckknopf oder dergleichen, wie
aus dem Stand der Technik allgemein bekannt, und auf von der ECU 48 herrührende Steuersignale
anspricht (vgl. US-Patentschrift 5 661 998). Die zwei Stellungen
aufweisende synchronisierte Range-Kupplungseinrichtung 130 ist eine
Zweistellungskupplung, die wahlweise entweder in ihre äußerst rechte
oder äußerst linke
Stellung positioniert werden kann, um entweder das Zahnrad 128 oder
das Zahnrad 126 an die Ausgangswelle 20 anzukuppeln.
Die Kupplungseinrichtung 130 wird mittels einer (nicht
dargestellten) Schaltgabel positioniert, die mittels einer Zweistellungs-Kolbeneinrichtung
betätigt
wird. Jeder Kolbenaktuator kann durch einen funktionsmäßig gleichwirkenden
Aktuator, beispielsweise einen Kugelumlaufspindelmechanismus, einen
Kugelrampenmechanismus oder dergleichen, ersetzt werden.
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Durch
entsprechende wahlweise axiale Positionierung entweder der Split-Kupplung 88 und/oder der
Range-Kupplung 130 in deren vordere und/oder hintere Axialstellungen
können
vier voneinander verschiedene Übersetzungsverhältnisse
zwischen der Hauptwellendrehbewegung und der Ausgangswellendrehbewegung
eingestellt werden. Dementsprechend ist die Hilfsgetriebegruppe 16B eine
Hilfsgruppe in der kombinierten Range- und Split-Bauart mit drei
Schaltebenen, die vier wählbare
Gangstufen oder Antriebsübersetzungen
zwischen deren Eingang (Hauptwelle 82) und deren Ausgang
(Ausgangswelle 20) zur Verfügung stellt. Die Hauptgruppe 16A stellt
einen Rückwärtsgang
und drei potentiell wählbare
Vorwärtsgänge bereit.
Jedoch wird einer der auswählbaren
Vorwärtsgänge der
Hauptgruppen, nämlich
die dem Hauptwellenzahnrad 110 zugeordnete untere Vorwärtsgangstufe,
in dem hohen Bereich nicht benutzt. Demgemäß wird das Getriebe 110 richtigerweise
als ein Getriebe des Typs „(2
+ 1) × (2 × 2)" bezeichnet, das
abhängig
davon, ob es wünschenswert
und praktikabel ist, den niedrigsten Gang zu splitten, neun oder
zehn wählbare
Vorwärtsgänge liefert.
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Ein
Split-Schaltvorgang des Getriebes 16 wird als Reaktion
auf eine Auslösung
mittels eines durch den Fahrzeugführer betätigten Split-Schaltknopfes 52 oder
dergleichen, gewöhnlich
eines auf dem Schalthebelknauf angeordneten Schaltknopfes durchgeführt, während die
Betätigung
der Umschalteinrichtung für
die Range-Kupplung automatisch in Abhängigkeit von einer Bewegung
des Gangschalthebels zwischen der mitteleren und der äußerst rechten
Gasse des Schaltschemas anspricht, wie dies in 2 veranschaulicht
ist. Alternativ kann die Split-Umschaltung auch automati siert sein
(vgl. US-Patentschrift 5 435 212). Range-Schaltvorrichtungen dieser
allgemeinen Bauart sind herkömmlich bekannt
und können
aus den oben erwähnten US-Patentschriften
Nr. 3 429 202, 4 455 883, 4 561 325 und 4 663 725 entnommen werden
.
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Wenngleich
die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform eines Gruppen- oder
Verbundgetriebes veranschaulicht ist, das keine Zwischenwand aufweist,
ist die vorliegende Erfindung gleichfalls auf Getriebe der Bauweise
anwendbar, wie sie in den vorerwähnten
US-Patentschriften Nr. 4 754 665, 5 193 410 und 5 368 145 veranschaulicht
sind.
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In
sonstigen handgeschalteten Getrieben werden die Split-Kupplungen
mittels Zweistellungsaktuatoren betätigt und sind deshalb mit einem
relativ geringen Zahnflankenspiel versehen (d.h. einem Spiel von
ungefähr
0,008 – 0,012
Zoll bei einer Kupplung mit einem Teilkreisdurchmesser von 3,6 Zoll), um
eine übermäßig raue
Splitschaltung zu vermeiden. Typischerweise würden bei dem oben angegebenen
Spiel und den üblichen
Eingriffskräften
die Kupplungszähne
bei einem Synchronitätsfehler
der Eingangswelle von mehr als ungefähr 60 U/min ratschen oder „krachen" („Zahn-auf-Zahn-stoßen"), und ein Einrücken der
Kupplung käme
nicht zustande.
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Wie
an sich bekannt ist (vgl. US-Patentschrift 5 052 535), ist die zulässige relative
Drehgeschwindigkeit, bei der die formschlüssigen Kupplungen noch ordnungsgemäß einrücken, d.h.
ein ausreichendes Eindringen der Kupplungszähne stattfindet, eine direkt
proportionale Funktion des gesamten wirksamen Spiels in dem Kupplungssystem.
Die maximal zulässigen
asynchronen Bedingungen, bei denen ein Ein rücken der Kupplung erlaubt ist,
werden im Hinblick auf den rauesten Kupplungseinrückvorgang
gewählt,
der noch akzeptabel ist.
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Bei
Geschwindigkeitswechselgetrieben, die nicht synchronisierte formschlüssige Kupplungseinrichtungen
verwenden, insbesondere für
Schwerlastfahrzeuge, ist bei einem vorgegebenen Gesamtspiel (d.h.
einem vorgegebenen maximal zulässig
harten Kupplungseinrückvorgang)
der Bereich der asynchronen Bedingungen, bei denen die Kupplungselemente
noch miteinander in Eingriff kommen, oft schmäler als dies unter gewissen
Bedingungen erwünscht
ist, was das Schalten schwieriger gestaltet.
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Gemäß der veranschaulichten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und wie in der vorerwähnten US-Patentschrift 5 651
292 näher
beschrieben, weisen die miteinander in Eingriff kommenden Kupplungsverzahnungen,
die an der Split-Kupplung 88 und an dem Split-Zahnrad 124 sowie
dem Split-/Range-Zahnrad 126 ausgebildet sind, ein verhältnismäßig großes Spiel,
(d.h. etwa 0,020 – 0,060 Zoll
bei einer Kupplung mit einem Teilkreisdurchmesser von 3,6 Zoll),
wodurch sichergestellt ist, dass annähernd jede mit voller Kraft
versuchte Splitschaltung auch vollendet wird.
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Die
Kupplung 88 wird mittels einer Schaltgabel 98 bewegt,
die an der Kolbenstange 140 der Kolbenaktuatoreinrichtung 142 befestigt
ist, (siehe 4). Die Aktuatoreinrichtung 142 kann
ein üblicher
Dreistellungsaktuator (vgl. US-Patentschrift Nr. 5 054 591) oder
ein Aktuator der Bauart sein, die in der US-Patentschrift Nr. 5
682 790 oder 5 661 998 veranschaulicht ist, bei dem eine Pulsweitenmodulationsbeaufschlagung
einer wahlweise mit Druck beauf schlagbaren bzw. druckentlastbaren
Kammer 144 dazu verwendet werden kann, um die drei Split-Stellungen
(L, N, H) der Schaltgabel einzustellen.
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Der
Split-Kupplungsaktuator 142 ist vorzugsweise in der Lage,
mittels eines Speisedrucks, beispielsweise durch Pulsweitenmodulation,
eine veränderliche
Kraft auszuüben.
Eine Kraft, die kleiner ist als die volle Kraft, kann verwendet
werden, wenn die Kupplung ausgerückt
wird und/oder wenn synchrone Bedingungen nicht verifiziert werden
können.
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Der
Controller 48 ist mit logischen Regeln ausgestattet, gemäß denen
für den
Fall, dass die Hauptgruppe eingerückt ist, ein Schaltvorgang
aus der Split-Leerlaufstellung in eine ausgewählte Split-Zielgangstufe hinein
derart eingeleitet wird, dass unter normalen Bedingungen, einschließlich einer
ordnungsgemäßen Steuerung
der Kraftstoffbelieferung durch den Fahrer, der Synchronfehler (der gleich
der Eingangswellendrehzahl abzüglich
des Produktes aus der Ausgangswellendrehzahl und dem Übersetzungsverhältnis der
Zielgangstufe des Getriebe ist) erwartungsgemäß gleich einem oder kleiner
als ein Wert ist, der ausgewählt
ist, um ein sanftes Schalten mit hoher Qualität zu ergeben ((IS-OS∙GR))=
FEHLER ≤ REF).
Die zeitliche Abstimmung geschieht im Hinblick auf erfasste/erwartete
Wellendrehzahlen, Wellenbeschleunigung/-verzögerung und Aktuatoransprechzeiten.
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In
bestimmten Situationen erkennen die logischen Regeln Betriebsbedingungen,
bei denen das bevorzugte oder standardmäßige Synchronfenster (d.h.
IS = (OS∙GR) ± 60 U/min)
erweitert werden muss, um einen Split-Schaltvorgang zu vollenden, selbst
wenn dabei die Schaltqualität
leidet.
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Dieses
Situationen, wie sie gewöhnlich
mit Hochschaltvorgängen
verbunden sind, umfassen Fälle,
wenn ein Schaltvorgang bei niedriger Motordrehzahl gestartet wird,
bei der die erwartete Motordrehzahl bei Vollendung des Schaltvorgangs
unerwünscht
niedrig sein wird, wenn die Verzögerung
der Ausgangswelle relativ hoch ist (dOS/dt < REF), wenn die Verzögerung des
Motors relativ gering ist (dES/dt > REF)
und/oder wenn sich der Absolutbetrag des Synchronfehlers nicht mit
einer akzeptablen Geschwindigkeit an den Normalwert annähert.
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Die
Stellung des Gangschalthebels 31 oder der dadurch gesteuerten
Schalteinrichtung 32 kann mittels einer Stellungssensoreinrichtung
erfasst werden. Im Stand der Technik sind unterschiedliche Postionen
erfassende Einrichtungen bekannt, von denen ein bevorzugte Bauart
in der US-Patentanmeldung mit der U.S. Serial Nr. 08/695,052 veranschaulicht
ist, die auf die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung lautet.
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Es
wird nun auf die 5A und 5B Bezug
genommen, in denen die Schalteinrichtung 32 in Form einer
eine einzelne Schaltwelle enthaltenden Schaltwelleneinrichtung 160 veranschaulicht
ist, die eine Welle 162 aufweist, die in Abhängigkeit
von X-X-Bewegungen des Gangschalthebels 31 verdrehbar und
in Abhängigkeit
von Y-Y-Bewegungen des Gangschalthebels 31 axial verschiebbar
ist. Einrichtungen dieser Art sind im Detail in der vorerwähnten US-Patentschrift
4 920 815 beschrieben.
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Die
Schaltwelle 162 trägt
die wahlweise axial mit dieser bewegbaren Hauptgruppenschaltgabeln 90 und 92 sowie
ein Schaltblockelement 164 zur Aufnahme eines Schaltfingers oder
dergleichen. Zwei Spulen 166 und 168 geben zwei
Signale (zusammengefasst GR) ab, die für die axiale Stellung und die Dreh-
oder Winkelstellung der Welle 162 und somit für die Stellung
des Gangschalthebels 31 bezüglich des in 2 dargestellten
Schaltschemas kennzeichnend sind. Vorzugsweise kann auch die Änderungsrate
der Stellung (dGR/dt) ermittelt und zur Verbesserung von Schaltvorgängen des
Systems 10 verwendet werden.
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Falls,
um ein Beispiel zu geben und Bezug nehmend auf 2,
die Stellung des Gangschalthebels erfasst werden kann, entfällt die
Notwendigkeit, an dem Punkt AR einen ortsfesten Schalter oder dergleichen
vorzusehen, um die erforderliche Einleitung einer Umschaltung zwischen
dem niedrigen Bereich und dem hohen Bereich zu erkennen. Da physikalische
Schalter nicht mehr erforderlich sind, kann ferner die Position
in dem Schaltschema, bei der eine Bereichsumschaltung angefordert
wird, verändert werden,
beispielsweise zu den Punkten 180, 182 oder 184 verschoben
werden, um das Systemverhalten unter verschiedenen Betriebsbedingungen
zu verbessern.
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Wenn
der erste (1.) bis vierte (4.) Gang eingelegt ist, ist eine Umschaltung
in den hohen Bereich unwahrscheinlich, und der Punkt zum Einleiten
eines automatischen Range-Schaltvorgangs kann in die Position 184 (von
dem erwarteten Gangschalthebelweg weg) bewegt werden, um eine unbeabsichtigte Aktivierung
einer Range-Umschaltung zu verhindern. In dem sechsten (6.) Gang
und bei einer hohen Motordrehzahl ist eine Umschaltung in den hohen
Bereich wahrscheinlich, und durch Verschieben des Punktes zum Einleiten
einer automatischen Bereichsumschaltung zu der Position 180 wird
ein schnelleres Einleiten eines Range-Schaltvorgangs ermöglicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es dem Fahrzeugführer/der
Fahrzeugführerin
erlaubt, die Kraftstoffzufuhr zu dem Motor zu steuern, es sei denn,
dass die augenblicklichen Betriebsbedingungen des Fahrzeugs anzeigen,
dass seine/ihre Betätigung
des Fahrpedals ein Einrücken
der Split-Klauenkupplungen, die der momentan einzulegenden Zielgangstufe
zugeordnet sind, nicht gestattet. Falls die Betriebsbedingungen,
einschließlich
der Einstellung des Fahrpedals durch den Fahrzeugführer, anzeigen, dass
der Fahrzeugführer
einen Split-Schaltvorgang, einschließlich eines relativ rauen Schaltvorgangs,
in eine Zielgangstufe abschließen
wird, wird der Motor entsprechend der von dem Fahrzeugführer vorgegebenen
Fahrpedalstellung mit Kraftstoff beliefert. Falls dies nicht der
Fall ist, kann während
einiger oder aller Schaltvorgänge
eine automatische Kraftstoffversorgung des Motors stattfinden. Falls
die Splitgruppe zeitlich vor der Hauptgruppe geschaltet wird, wie
dies bevorzugt ist, behält
der Fahrzeugführer
die vollständige
Kontrolle über
die Kraftstoffbelieferung des Motors, um den Schaltvorgang durch
Einrücken
der Hauptgruppe zu vollenden.
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Der
Einrückzustand
der Hauptgetriebegruppe 16A (d.h., ob ein Gang eingelegt
ist oder Leerlauf vorliegt) stellt für das System 10 einen
wichtigen Steuerparameter dar. Wenn beispielsweise eine Leerlaufstellung
der Hauptgruppe erfasst wird, kann die Splitgruppe veranlasst werden,
mit voller Kraft einzurücken,
unabhängig
davon, ob synchrone Bedingungen vorliegen oder fehlen. Auch veranlasst das
System, wenn die Hauptgruppe eingerückt ist, während der Splitter im Leerlauf
steht, kein Einrücken des
Splitters, bis im Wesentlichen Synchronität erkannt ist, woraufhin das
System dann erforderlichenfalls eine automatische Kraftstoffsteuerung
einleiten kann. Es ist natürlich
wichtig, ein falsches Erkennen des Leerlaufzustandes und/oder des
eingerückten Zustandes
der Hauptgruppe zu verhindern oder auf ein Minimum zu reduzieren.
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Bezug
nehmend auf 2 werden ein erster schmaler
Bereich oder ein schmales Band 202 und ein zweiter breiterer
Bereich oder ein breiteres Band 204 vertikaler Verstellungen
von dem Verbindungsabschnitt 200 aus dazu benutzt festzustellen,
ob sich die Hauptgruppe im Leerlauf oder nicht im Leerlauf befindet.
Wenn nicht bestätigt
wird, dass die Hauptgruppe im Hauptgruppenleerlauf steht, ist das
Leerlaufbetätigungsband
das schmälere
Band 202. Dadurch wird sichergestellt, dass die Hauptgruppe 16A tatsächlich im
Leerlauf steht, bevor ein Hauptgruppenleerlaufzustand erklärt wird.
Wenn bestätigt
ist, dass sich die Hauptgetriebegruppe 16A im Leerlauf befindet,
ist das Leerlaufbestätigungsband
das breitere Band 204. Dies stellt sicher, dass ein einfaches Überschwingen über die
Leerlaufstellung hinaus oder ein Ratschen der Hauptgruppenklauenkupplungen
nicht fälschlicherweise
als ein eingerückter
Zustand der Hauptgruppe interpretiert wird.
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Ein
Erkennen, dass der Gangschalthebel an der Stelle 206 steht,
wird immer als Hauptgruppenleerlauf interpretiert, während ein
Erkennen, dass sich der Gangschalthebel an der Stelle 208 befindet, immer
so interpretiert wird, dass die Hauptgruppe eingerückt ist.
Wenn aber festgestellt wird, dass sich der Gangschalthebel an der
Stelle 210 befindet, bewirkt dies keine Änderung
einer vorhergehenden Bestimmung eines Leerlaufzustandes oder eines
eingerückten Zustandes.
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Andere
Fahrzeugbetriebsbedingungen als der augenblicklich eingerückte oder
der Leerlaufzustand der Hauptgruppe 16A oder zusätzliche
Fahrzeugbetriebsbedingungen können
dazu verwendet werden, die Breite der Leerlaufbestimmungsbänder zu
verändern.
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In
dem veranschaulichten Getriebesystem 10 kann der Systemcontroller 48 ausgehend
von dem Schaltwellenpositionssensor 160 und der Stellung des
Split-Schalters 52 die individuelle Zielgangstufe (GRT) ermitteln. Der Controller bestimmt anschließend, ob
die Hauptgruppe oder der Splitter eingerückt ist (unter der Annahme,
dass keine Range-Umschaltung erfolgt) und welche Motordrehzahl erforderlich
ist, um das Einrücken
der Zielgangstufe (GRT) bei der momentanen
Fahrzeuggeschwindigkeit (wie sie durch die Ausgangswellendrehzahl
OS gekennzeichnet ist) zu vollenden. Wenn es scheint, dass die durch
den Fahrzeugführer
vorgegebene Kraftstoffzufuhranforderung (die Fahrpedal-/Drosselstellung THL)
eine Einrückung
der Zielgangstufe nicht verhindert, fährt der Motorcontroller fort,
den Motor entsprechend der vom Fahrzeugführer vorgegebenen Fahrpedaleinstellung
mit Kraftstoff zu beliefern. Falls jedoch bei der augenblicklichen
Motordrehzahl, der Änderungsrate
der Motordrehzahl und/oder der Änderungsrate
der Fahrzeuggeschwindigkeit eine entsprechend der Fahreranforderung
(THL) fortgesetzte Kraftstoffbelieferung des Motors eine Vollendung
der Klauenkupplungseinrückung
zum Einlegen der Zielgangstufe verhindert, befiehlt der Controller,
dass der Motor in einer Weise mit Kraftstoff versorgt wird, um es
zu ermöglichen,
den Schaltvorgang zu Ende zu führen,
während
die Einstellung der Fahrpedalstellung durch den Fahrer ignoriert wird.
Bei Vollendung des Schaltvorgangs wird eine Drosseleinstellungswiedergewinnungsmethode
(vgl. US-Patentschrift 4 493 228) dazu verwendet, die Steuerung
der Kraftstoffbelieferung an den Fahrer/Fahrzeugführer zurückzugeben.
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Wie
oben erwähnt,
können
selbst die besten pneumatischen, elektrischen, hydraulischen und/oder
mechanischen Klauenkupplungsschaltsysteme scheitern, falls der Fahrer
den Motor nicht auf die richtige Synchrondrehzahl bringt. Falls
ein Fahrer bei einer Hochschaltung die Kraftstoffzufuhr zu früh (vor dem
Kupplungseingriff) wieder anwendet, schlägt der Schaltvorgang fehl,
weil die Zufuhr des Kraftstoffs und die nachfolgende Erhöhung der
Motordrehzahl den Motor weiter weg von der gewünschten Synchrondrehzahl treibt,
oder falls die Motorverzögerung
zu schnell ist, kann die Kupplung nicht in Eingriff kommen, weil
das System den Synchronpunkt zu schnell passiert. Falls der Fahrer
bei der Herunterschaltung nicht ausreichend Gas gibt, um den Motor
auf die Synchrondrehzahl zu beschleunigen, kommt die Kupplung nicht
in Eingriff, oder falls der Fahrer zu viel Gas gibt, beschleunigt
der Motor über die
gewünschte
Synchrondrehzahl hinaus, und die Kupplung kommt nicht in Eingriff.
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Der
Steueralgorithmus gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet eine Anzahl von Eingangssignalen, um zu ermitteln,
wenn der Fahrer nicht in einer Weise reagiert, die der einrückenden
Klauenkupplung, die der Zielgangstufe zugeordnet ist, ermöglicht,
in Eingriff zu kommen. Wenn diese Bedingung identifiziert ist, setzt
die Steuerung (vorzugsweise über
den Kommunikationslink SAE J-1939) die Aktionen des Fahrers außer Kraft
und steuert automatisch die Kraftstoffbelieferung des Motors in
einer Weise, so dass der Schaltvorgang zu Ende geführt werden
kann.
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Die
Steuerung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist gestaltet worden, um lediglich dann einzugreifen,
wenn festgestellt wird, dass die Fahrpedalsteuerungsaktionen des
Fahrers sich auf eine Vollendung des gerade stattfindenden Schaltvorgangs
störend
auswirken.
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Beispielsweise
verwendet das System bei Hochschaltungen die Eingangswellendrehzahl,
Ausgangswellendrehzahl und Fahrpedalanforderung, um festzustellen,
ob es eine automatische Motorkraftstoffzufuhrsteuerung herbeiführen sollte.
Bei einer Herunterschaltung verwendet das System eine Kombination
der Fahrpedalanforderung, Motorbeschleunigung (dES/dt), Ausgangswellendrehzahl
und Motordrehzahl um festzustellen, ob eine automatische Motorkraftstoffzufuhrsteuerung
eingeleitet werden sollte. Vorzugsweise überprüft die Steuerlogik bei Herunterschaltungen
die Beschleunigungsrate des Fahrzeugs (dOS/dt) und die Nähe zu der
maximalen Motordrehzahl, um festzustellen, ob eine automatische
Motorkraftstoffzufuhrsteuerung herbeigeführt werden sollte. Bei Range-Herunterschaltungen
findet eine automatische Motorkraftstoffzufuhrsteuerung statt, falls
der Fahrer die Hauptgruppe 16A weit außerhalb der Synchronität einrückt. Falls
dies auftritt, wird sofort eine automatische Motorsteuerung herbeigeführt, um
sicherzustellen, dass die Range-Kupplung in Eingriff kommt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Schaltlogik derart zeitlich abgestimmt, dass der Splitter
während
eines Verbundschaltvorgangs normalerweise vor der Hauptgruppe in
Eingriff kommt. Falls die Hauptgruppe ausgerückt ist, wird der Splitter
veranlasst, ohne Rücksicht
auf syn chrone Bedingungen einzurücken.
Die ECU übernimmt
die Kraftstoffzufuhrsteuerung von dem Fahrzeugführer lediglich, um eine Split-Schaltung
zu vollenden, wenn die Hauptgruppe eingerückt ist (bei sämtlichen
Schaltvorgängen,
bei denen lediglich der Splitter geschaltet wird, und lediglich
bei denjenigen Verbundschaltvorgängen,
bei denen der Fahrer es schafft, dem Splitter zuvorzukommen), und
in diesem Fall nur dann, wenn der Fahrzeugführer seine Aufgabe der Kraftstoffzufuhrsteuerung
sehr schlecht erfüllt.
In dieser bevorzugten Ausführungsform
ist es bei einem Verbundschaltvorgang, falls der Splitter dem Fahrzeugführer zuvorkommt,
dem Fahrzeugführer
vollständig
selbst überlassen,
die Kraftstoffzufuhr zu steuern, um den Schaltvorgang durch Einrückung der
Hauptgruppe zu Ende zu führen.
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Demgemäß ist ersichtlich,
dass eine neue und verbesserte Kraftstoffzufuhrsteuerung geschaffen
ist, die eine hilfsunterstützte
Schaltung in Form einer automatischen Kraftstoffzufuhrsteuerung
lediglich dann bereitstellt, wenn dies erforderlich ist, um zu ermöglichen,
dass ein Schaltvorgang in eine Zielgangstufe zu Ende geführt wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung mit einem gewissen Grand an Einzelheiten
beschrieben worden ist, ist es verständlich, dass die Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsform
lediglich Beispielszwecken dient und das zahlreiche Änderungen in
Bezug auf die Form und im Detail möglich sind, ohne dass von dem
Schutzumfang der Erfindung, wie nachfolgend beansprucht, abgewichen
wird.