DE69923920T2 - Verzögerungsarme zeilensprungprogressive Umwandlung mit Feldmittelung von aus einer Filmquelle stammenden Videosignalen - Google Patents

Verzögerungsarme zeilensprungprogressive Umwandlung mit Feldmittelung von aus einer Filmquelle stammenden Videosignalen Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Videosignal-Format-Umwandlung im Allgemeinen, und insbesondere die Umwandlung von 3:2-Pulldown-Halbbild-Video-Signalen in ein Vollbild-Format.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Video-Bilderzeugungsvorrichtungen stellen Eingangsszenen bzw. Eingangssignale als zeitvariierende Signale dar, die durch elektronische, magnetische, optische oder andere Mittel übertragen oder gespeichert werden können. Videosignale setzen sich aus einer Folge "ruhiger" Frames zusammen, die die Eingangsszene darstellen, wobei eine Frame-Rate so gewählt wird, dass Bewegungen fließend erscheinen, wenn die Frames schnell hintereinander einem menschlichen Betrachter gezeigt werden. In 1 ist (grob vereinfacht) ein Verfahren zum Erzeugen und Abspielen eines Video-Signal-Frames gezeigt, bekannt als Vollbild-Video-Signal. In diesem Verfahren stellt das Video-Zeitsignal die Bildintensität dar bei einem Rasterpunkt, der von links nach rechts und von oben nach unten, über den Frame 20 mit einer konstanten Rate fährt, und ein Zeilenmuster (im Folgenden auch als Linienmuster bezeichnet) 1–8 während einer Frame-Zeit erzeugt. Am Ende dieser Frame-Zeit hat der Punkt das Bild eines Frames erzeugt und kehrt zum Anfang der Linie 1 zurück, um einen neuen Frame zu erzeugen.
  • Moderne Video-Bilderzeugungssysteme benutzen eine Vielzahl von "Tricks", um Video-Bandbreitenerfordernisse zu minimieren und gleichzeitig eine akzeptable Bildqualität zu erhalten. Ein Trick, der benutzt wird, um detektierbares Schirmflackern zu minimieren, das durch einen Raster-Scan-Vorgang einer Kathodenstrahlröhre bei einer niedrigen Frame-Rate erzeugt wird, ist Halbbild-(Interlaced)Video. Der momentane Video-Standard der Vereinigten Staaten, gemeinhin als NTSC-Video (National Television System Committee) bezeichnet, benutzt das Halbbild-Verfahren.
  • In 2 ist der Halbbildaufbau eines Frames 22 gezeigt. Wie in Frame 20 bilden sechs Voll-Scan-Linien und zwei Halb-Scan-Linien den Frame 22. Im Gegensatz zum Frame 20 sind die Scan-Linien nicht zu einer Gesamtlinie von oben nach unten zusammengefasst. Stattdessen fasst der Frame 22 die Hälfte der Linien (Linien 1–4) zu einem ersten Durchlauf von oben nach unten, und die andere Hälfte (Linien 5–8) zu einem zweiten Durchlauf zusammen.
  • Jeder Halbbild-Scan-Durchlauf wird als Feld bezeichnet. Zwei zeitlich benachbarte Felder 24 und 26 markieren jede Linie in dem Frame 22. Diese Felder werden gemeinhin als "Top" (oben) und "Bottom" (unten) bezeichnet. Im Rahmen der Beschreibung ist das Topfeld definiert dahingehend, dass es die oberste volle Scan-Linie des Frames enthält – im Allgemeinen ist die Bezeichnungskonvention nicht wichtig hinsichtlich der Systemimplementierung.
  • Wenn in einer Eingangsszene Bewegung auftritt, wird der Halbbild-Frame 2 nicht dieselbe Information wie der Vollbild-Frame enthalten, der für die gleiche Eingangsszene bei der gleichen Frame-Rate aufgenommen wird. Diese Tatsache wird deutlich aus einem Vergleich der 1 und 2. Beispielsweise wird die Scan-Linie 1 in 1 zuerst aufgenommen. In 2 wird deren korrespondierende Scan-Linie 5 als Fünfte oder einen halben Frame später aufgenommen. Wenn sich die Scan-Linie während dieses Intervalls ändert, werden die Vollbilddaten und die Zwischenbilddaten voneinander differieren.
  • In einigen Applikationen ist es wünschenswert, Zwischenbild-Video-Signale in Vollbild-Video-Signale umzuwandeln. Beispielsweise benutzen einige Großformat-Video-Anzeigevorrichtungen das Vollbildformat, um die Bildqualität zu verbessern, wohingegen einige digitale Systeme die Nicht-Zwischenbild-Bildpräsentation bevorzugen. Typischerweise kommt bei der Umwandlung von Halbbild-Video-Daten in Vollbild-Video-Daten Linienverdopplung zum Einsatz, d. h., zwei benachbarte Vollbild-Scan-Linien werden während einer einzelnen Zwischenbild-Video-Scan-Linienperiode ausgegeben. Die erste der beiden Scan-Linien wird von dem oberen Zwischenbildfeld genommen, und die zweite wird von dem unteren Zwischenbildfeld genommen. Dieses Verfahren verdoppelt die Frame-Rate der Vollbild-Video-Daten, verglichen zur Frame-Rate der Zwischenbild-Video-Daten, obwohl keine zusätzliche Information hinzugefügt wird.
  • In 3 ist ein Halbbild-/Vollbild-Umwandlungsprozess gezeigt. Gezeigt ist eine Zwischenbild-Video-Sequenz mit vier oberen Feldern A, C, E, G und drei unteren Feldern B, D, F. Jeder linienverdoppelte Vollbild-Frame wird erzeugt durch Kombinieren eines oberen Feldes mit einem benachbarten unteren Feld, wie in 3 gezeigt ist.
  • Beispielsweise wird das obere Feld B zuerst mit dem oberen Feld A kombiniert, um einen Vollbild-Video-Frame AB zu erzeugen. Wenn das obere Feld C eintrifft, kann B mit C kombiniert werden, um einen zweiten Vollbild-Video-Frame zu erzeugen.
  • Um auf diese Art und Weise Vollbild-Video-Daten zu erzeugen, muss eines der beiden Felder stets um eine Feldzeit verzögert werden, um die Kombination mit dem momentanen Feld zu ermöglichen. Die Umwandlungsschaltung 28 in 4 verwirklicht dies unter Verwendung eines Feldspeichers 32. Der Video-Input 30 wird in dem Feldspeicher 32 für eine Feldzeit verzögert, was es erlaubt, jedes Feld im Input 30 für die Erzeugung zweier aufeinander folgender Vollbild-Frames zu benutzen. Eine Feldsynchronisationslinie steuert einen oberen Schalter 34 und einen unteren Schalter 36 derart, dass das obere Feld stets zum Feld-Linienspeicher 38 geleitet wird und ein oberes Feld stets zu dem unteren Feld-Linienspeicher geleitet wird. Die Linienspeicher 38 und 40 werden durch ein Liniensynchronisationssignal gesteuert, derart, dass das linienverdoppelte Vollbild-Video-Signal korrekt ausgegeben wird.
  • Bewegungsbildfilme und Video werden typischerweise bei unterschiedlichen Frame-Raten aufgenommen. Die meisten Bewegungsbildfilme werden bei einer Frame-Rate von 24 Frames pro Sekunde (d. h. einer 24 Hz Frame-Rate) aufgenommen. In dem NTSC-System wird für Videodaten typischerweise eine Aufnahmerate von 59.94 Halbbildfeldern pro Sekunde gewählt (im Rahmen dieser Beschreibung wird diese Rate aufgerundet als 60-Feld-pro-Sekunden-Rate bzw. als 60-Hz-Feldrate bezeichnet). Da zwei Zwischenfelder benötigt werden, um einen gesamten Frame zu zeichnen, beträgt die Frame-Rate von 60-Hz-Zwischenbild-Video 30 Hz.
  • Da Bewegungsbildfilm und Video-Frame-Raten voneinander differieren, kann ein Bewegungsbildfilm durch Television oder aufgezeichnete Video-Daten ohne Ratenumwandlung verteilt bzw. ausgestrahlt werden. Das gängigste Verfahren zum Umwandeln eines 24-Hz-Frame-Raten-Bewegungsbildfilms auf 60-Hz-Feldraten-Video-Daten wird als 3:2-Pulldown bezeichnet.
  • Das grundliegende Konzept von 3:2-Pulldown ist in 5 gezeigt. Die Hälfte der Bewegungsbild-Frames (beispielsweise die Frames A und C in 5) werden als drei Zwischenbild-Video-Felder übertragen, und die Hälfte der Bewegungsbild-Frames (z. B. die Frames B und D) werden als zwei Zwischenbild-Video-Felder übertragen. Drei- und Zwei-Feldübertragungen alternieren miteinander, so dass ein 3,2,3,2,3,2-Muster entsteht, das Bewegungsbild-Frames unter Verwendung von fünf Video-Feldern überträgt. Nach vier Film-Frames (und zehn Video-Feldern) wiederholt sich das Pulldown-Muster. Zu beachten ist, dass für den Film-Frame A zwei obere Video-Felder und ein unteres Video-Feld erzeugt werden, wohingegen für den Film-Frame C zwei untere Video-Felder und ein oberes Video-Feld erzeugt werden.
  • Der Zwischenbild-/Vollbild-Umwandler 28 aus 4 erzeugt Umwandlungsartefakte, wenn das Video-Signal, das diesen zugeführt wird, ein 3:2-Pulldown-Signal ist. 6 zeigt das 3:2-Pulldown-Video-Muster von 5 zusammen mit einer Vollbild-Umwandlung, die durch den Umwandler 28 erzeugt wurde. In dem Pulldown-Video-Signal tritt Bewegung zwischen zwei aufeinander folgenden Feldern nicht über 1/60 eines Sekundenintervalls auf, wie das bei herkömmlichen Video-Daten der Fall ist. Stattdessen haben aufeinander folgende Felder entweder keine Bewegung (da diese von demselben Film-Frame erzeugt wurden) oder weisen Bewegung bei der Film-Frame-Rate von 1/24 einer Sekunde auf. Nichtübereinstimmungen in der Vollbild-Umwandlung eines 3:2-Pulldown-Prozesses treten auf, wenn Felder kombiniert werden, die von unterschiedlichen Film-Frames stammen. In 6 werden diese als Vollbild-Frames A2/B3, B4/C5, D8/C7 und E10/D9 bezeichnet. Die Frame-Nichtübereinstimmung erzeugt unerwünschte Umwandlungs-Artefakte.
  • Yves Faroudja erkannte, dass durch die Modifikation eines Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandlers das Entstehen dieser Umwandlungs-Artefakte vermieden werden kann. Im US-Patent 4,876,596 von Faroudja, erteilt am 24. Oktober 1989 unter dem Titel "Film-to-Video Converter With Scan Line Doubling", wird ein System offenbart, das die Erzeugung von Bewegungsartefakten während einer Linienverdopplung von 3:2-Pulldown-Material vermeidet. Das System ist in 7 gezeigt.
  • Faroudja entwickelte ein modifiziertes NTSC-System, das dazu im Stande war, anzuzeigen, ob 3:2-Pulldown-Anteile innerhalb des NTSC-Signals vorhanden sind. In Faroudjas Umwandlungssystem 46 wurde dieses modifizierte NTSC-Video- Signal einem speziellen NTSC-Dekoder 42 zugeführt, der rote, grüne und blaue (R-, G- und B-)Zwischenbild-Videokanäle erzeugte, sowie ein Sequenzsteuersignal, das anzeigt, wo innerhalb des Prozessierens des 10-Feld-Wiederholungsmusters (3:2-Pulldown) sich das System momentan befand. Jeder der RGB-Kanäle wurde einem separaten Zwischenbild-/Vollbild-Umwandler 44 zugeführt. Jeder Umwandler 44 speicherte Kopien der beiden vorherigen Felder. Durch geeignetes Sequenzieren im Multiplexer 60 wurden das momentane Feld und die beiden vorherigen Felder zu jeder Feldzeit in einen Vollbild-Frame kombiniert.
  • In 8 ist der Umwandlungsprozess dargestellt, der in dem '596-Patent gezeigt ist. Zur Feldzeit 1 werden das obere Feld A0 und das untere Feld A1 kombiniert, um einen Vollbild-Frame A0/A1 zu bilden. Zur Feldzeit 2 werden das obere Feld A2 und das untere Feld A1 kombiniert, um einen Vollbild-Frame A2/A1 zu bilden. Beide Schritte sind identisch zu einer Normal-Vollbild-Frame-Formation, wie in 3 gezeigt. Jedoch wird zur Framezeit 3 anstelle des Kombinierens des oberen Feldes 2 mit dem unteren Feld B3 die in Frame 2 benutzte Kombination wiederholt. Dazu wird der zusätzliche Feldspeicher 50 des Umwandlers 44 benötigt, der es erlaubt, das untere Feld A2 für eine zusätzliche Feldzeit zu verzögern. Die resultierende Vollbild-Frame-Sequenz enthält keine Felder, die Nichtübereinstimmungen aufweisen, und resultiert in einer verbesserten Bildqualität für 3:2-Pulldown-Video-Daten.
  • In der US-Patentschrift 4,881,125, erteilt auf Edward Krause am 14. November 1989 und tituliert unter "Progressive Scan Display of Video Derviced From Film", ist ein Verfahren zum Implementieren eines Rausch-Mittelungs-Zeilenverdopplungs-Systems für 3:2-Pulldown-Signale bzw. -Anteile offenbart. Wie in 9 gezeigt ist, erfordert das '125-Verfahren eine Zwei-Feld-Verschiebung. Durch das Abwarten von zwei Feldzeiten erlaubt dieses Verfahren das Sammeln aller drei "A"-Felder von dem 3:2-Pulldown-Video-Signal. Das Verfahren mittelt anschließend die identischen (mit Ausnahme des Rauschens), wiederholten oberen "A"-Felder A0 und A2, um ein 3 dB-rauschreduziertes oberes Feld A0/2 zu erhalten. Drei identische Vollbild-Frames A0/2/A1 werden dann zu den Feldzeiten 2, 3 und 4 ausgegeben. Dieses Verfahren erfordert einen zusätzlichen Feldspeicher und einen Mittler für jeden Kanal und führt ein extra Verzögerungsfeld (verglichen zu dem '596-Patent) ein. Damit kann eine 3 dB-Rauschreduktion auf der Hälfte der Scan-Linien des Vollbild-Video-Outputs für drei aus jeden fünf Feldzeiten beobachtet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Umwandlung mit niedriger Verzögerung von 3:2-Pulldown-Video ins Vollbildformat mit Feldmittelung. Die Erfindung kann mit denselben Latent- und Speichererfordernissen wie bei dem '596-Patent implementiert werden. Gleichzeitig nutzt die Erfindung redundante Felder im 3:2-Pulldown-Video zur Reduzierung von Rauschen aus.
  • Obwohl nicht direkt ersichtlich, so ist jedoch das Erfordernis des '125-Patents für zwei Verzögerungsfelder während des 3:2-Pulldown-Prozesses nachteilig. Ein Nachteil der 3:2-Verzögerung ist die Erzeugung von wahrnehmbaren Verzögerungs-Artefakten während des Schaltens in den und aus dem 3:2-Pulldown-Prozessmodus. Diese Verzögerungs-Artefakte sind bereits beobachtbar, wenn Programme betrachtet werden, die eine Mischung aus Zwischenbild-Video und 3:2-Pulldown-Anteilen enthalten.
  • Ein weiterer Nachteil der Zwei-Feld-Verzögerung ist, dass Chroma-Signale zusammen mit Luma-Signalen über zwei Frames verzögert werden müssen, um Bewegungs-Farb-Artefakte zu vermeiden. Dieses Erfordernis verhindert, dass ein Zwei-Feld-Verzögerungssystem gewinnbringend in einer stark vereinfachten Anordnung der Erfindung eingesetzt wird, wo lediglich Luma-Signale einem 3:2-Pulldown-Prozess unterzogen werden. Beispielsweise erfordert eine Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung eines Nur-Luma-Pulldown-Prozesses und eines normalen Vollbild-Prozesses für zwei Chroma-Kanäle insgesamt vier Feldspeicher, einen Mittler und einen Pulldown-Multiplexer. Wenn ein ähnliches System mit einem ZweiFeld-Verzögerungs-Pulldown-Prozess für sowohl Luma- und Chroma-Kanäle implementiert wäre, so wären neun Feldspeicher, drei Mittler sowie drei Pulldown-Multiplexer erforderlich.
  • Bisher wurde außer Acht gelassen, dass das Feldmitteln kombiniert werden könnte mit minimalen Latenz- und Feldspeichererfordernissen. Die Erfindung kombiniert diese Konzepte, indem keine Latenz zum Zwecke des Rauschmittelns erzeugt wird. Gleichzeitig stellt die Erfindung einen Mittler bereit, der bei Bedarf mit einem Feldspeicher gekoppelt ist und es erlaubt, gemittelte Felder länger zu halten als eine Feldzeit. Unter Verwendung dieser Konzepte mittelt die Erfindung sich wiederholende Felder zu 40% der Zeit während eines 3:2-Pulldown-Prozesses, verglichen zu 60% der Zeit für einen Zwei-Feld-Verzögerungsprozess.
  • Unterschiedliche Aspekte der Erfindung sind in den Ansprüchen formuliert.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren in beispielsweiser Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Vollbild-Video-Scan-Muster;
  • 2 ein Zwischenbild-Video-Scan-Muster;
  • 3 eine Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandlungssequenz;
  • 4 einen Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandler gemäß dem Stand der Technik;
  • 5 eine Film-zu-3:2-Pulldown-Zwischenbild-Video-Umwandlungssequenz;
  • 6 eine unkompensierte 3:2-Pulldown-zu-Vollbild-Video-Umwandlungssequenz;
  • 7 einen herkömmlichen 3:2-Pulldown-Zwischenbild-zu-Vollbild-Video-Umwandler;
  • 8 und 9 herkömmliche 3:2-Pulldown-Zwischenbild-zu-Vollbild-Video-Umwandlungssequenzen;
  • 10 eine 3:2-Pulldown-Zwischenbild-zu-Vollbild-Video-Umwandlungssequenz gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 11 eine Ausführungsform eines 3:2-Pulldown-Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandlers gemäß der Erfindung;
  • 12 ein Zustandsübergangsdiagramm für einen 3:2-Pulldown-Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandler gemäß der Erfindung;
  • 13 eine Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandlungssequenz, die mit der Erfindung unter Modusschaltbedingungen erreichbar ist.
  • 14 und 15 alternative Ausführungsformen eines 3:2-Pulldown-Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandlers gemäß der Erfindung;
  • 16 einen Video-Scan-Umwandler gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 17 einen Vergleich von Luma-/Chroma-Feld-Offsets für eine Ausführungsform der Erfindung und einen Zwei-Feld-Verzögerungskonverter;
  • 18 eine sub-optimale Ausführungsform eines 3:2-Pulldown-Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandlers gemäß der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die folgenden Ausführungsformen nehmen an, dass ein NTSC-Basisband-Video-Signal in ein YUV- oder YIQ-Drei-Kanal-Format umgewandelt und digital gesampelt wurde. Die Erfindung kann jedoch in Zusammenhang mit jedem Zwischenbild-Video-Signal, Farbraum bzw. Farbtiefe, Format, Anzahl an Kanälen verwendet werden und kann auch implementiert werden unter Verwendung von analogen Komponenten einerseits oder unter Verwendung einer Kombination von analogen und digitalen Komponenten. Digitales Verarbeiten kann unter Verwendung von In-Line-Hardware-Komponenten oder eines Software-konfigurierten digitalen Signalprozessors erfolgen, der die angegebenen Funktionen ausführt.
  • Die durch die Erfindung bewirkten operativen Effekte können am besten durch einen Vergleich von dessen. Output mit dem des Standes der Technik verdeutlicht werden. 8 und 9 zeigen jeweils eine 3:2-Pulldown-Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandlung in Übereinstimmung der Offenbarung des '596-Patents und in Übereinstimmung mit der Offenbarung des '125-Patents. 10 zeigt ein 3:2-Pulldown-Zwischenbild-/Vollbild-Video für eine 3:2-Pulldown-Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandlung in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der Er findung. Die in 10 gezeigten Vollbild-Video-Frames 1, 4, 5, 6, 9 und 10 sind identisch zu den entsprechenden Minimum-Latenz-Video-Frames von 8. Die in 10 gezeigten Vollbild-Video-Frames 2, 3, 7 und 8 sind identisch mit den korrespondierenden rauschreduzierten Video-Frames von 9 – jedoch sind in der Erfindung diese Frames Teil einer Ein-Feld-Verzögerungssequenz anstelle einer Zwei-Feld-Verzögerungssequenz. Damit benutzt die Erfindung minimale Latenz und verwendet Rauschreduktion, wenn dessen Verwendung zu keiner Verzögerungs-Penalty führt. Auf diese Art und Weise können sowohl bessere Latenzeigenschaften als in 9 und bessere Rauscheigenschaften als in 8 erzielt werden.
  • 11 zeigt eine Ausführungsform eines Zwischenbild-/Vollbild-Video-Umwandlers 70 gemäß der Erfindung. Zentral für diese Ausführungsform ist ein 3:2-Multiplexer 80, der zwei Felder einer Vollbild-Ausgangsstufe (Linienspeicher 82 und 84) gemäß der Erfindung zuführt.
  • Die drei Feld-Inputs W, X und X des Multiplexers 80 sind jeweils mit einem Input-Video-Strom 72, einem Zwei-Signal-Mittler 74 und einem Feldspeicher 76 verbunden. Der Multiplexer kann jeden dieser drei Feld-Inputs für den SENDE-Feld-Output wählen. Der Multiplexer kann auch einen der Feld-Inputs W und X für den STORE-Feld-Output wählen.
  • Die Feldspeicher 76 und 78 sind in Serie mit dem STORE-Feld-Ausgang des Multiplexers 80 verbunden. Der Feldspeicher 78 führt eine um eine Feldzeit verzögerte Version des STORE-Feld-Outputs dem Zeilenspeicher 84 zu. Der Feldspeicher 76 führt eine um zwei Feldzeiten verzögerte Version des STORE-Feld-Outputs zurück zu dem Feld-Input Y des Multiplexers 80.
  • Das um zwei Feldzeiten verzögerte STORE-Feld des Feldspeichers 78 wird zusammen mit dem Input-Videostrom 72 als Inputs dem Zwei-Signal-Mittler 74 zugeführt. Der Zwei-Signal-Mittler 74 kombiniert diese beiden Inputs beispielsweise durch Summieren der Zwei-Feld-Signale und durch Teilen des Ergebnisses durch zwei. In einer digitalen Implementierung, bei der die beiden Inputs digitale Pixeldatenströme darstellen, können Pixel, die derselben Feld-Position in jedem Input entsprechen, summiert werden und dann um ein Bit nach rechts geschoben werden, mit oder ohne Aufrunden, um das gemittelte Signal zu erzeugen, das dem Feld-Eingang X zugeführt wird. Der Mittler kann kontinuierlich betrieben werden oder durch ein Signal von dem Multiplexer während der Feldzeiten aktiviert werden, bei denen das Mittelungsfeld-Eingangssignal X erforderlich ist.
  • Zwei Steuersignale, Pulldown-Aktivierungssignal 86 und Feldsynchronisation 88, steuern den Betrieb des Multiplexers. Das Feldsynchronisationssignal 88 signalisiert dem Multiplexer 80, wo die Positionen der Feldgrenzen in dem Input-Videostrom 72 liegen; der Multiplexer 80 benutzt dieses Signal, um dessen Input-Schaltvorgang zeitlich abzustimmen. Das Pulldown-Aktivierungssignal 86 signalisiert dem Multiplexer 80, ob der normale Video-Modus oder der 3:2-Pulldown-Video-Modus benutzt wird.
  • Der Multiplexer 80 benutzt diese beiden Signale, um durch eine bestimmte Anzahl von Zuständen zu laufen, um den geeigneten Vollbild-Video-Output zu erzeugen. Die Vorrichtung, die das Pulldown-Aktivierungssignal 86 erzeugt, sollte Kenntnis hinsichtlich des Anfangszustands des Multiplexers 80 nach Erzeugung haben, und sollte das Pulldown-Aktivierungssignal 86 zeitlich so erzeugen, dass dieser Zustand geeignet mit den 3:2-Pulldown-Anteilen ausgerichtet wird.
  • 12 zeigt ein Zustandsübergangsdiagramm 96 für den Multiplexer 80. Das Pulldown-Zustandsübergangsdiagramm 96 geht in den nächsten Zustand über, wenn dieses ein Feldsynchronisationssignal empfängt. Der nächste Zustand basiert ausschließlich auf dem momentanen Zustand und dem Wert des Pulldown-Aktivierungssignals 86. Der Multiplexer verbleibt in dem "Video-Modus" solange, bis das Pulldown-Aktivierungssignal 86 nicht mehr erzeugt wird bzw. anliegt. Bei Erzeugung des Pulldown-Aktivierungssignals 86 geht der Multiplexer 80 in den "3:2-Pulldown-Modus" über. In diesem Modus durchläuft der Multiplexer fünf Zustände in kreisförmiger Art und Weise.
  • Jeder Zustand entspricht einem Feld in einer Fünf-Feld-3:2-Pulldown-Sequenz, die von zwei Bewegungs-Bild-Film-Frames genommen wird, wobei der erste Bewegungsbild-Film-Frame ein Drei-Feld-Frame, und der zweite Bewegungs-Film-Frame eine Zwei-Feld-Frame ist. Der Name jedes Zustands deutet dessen Position in der Sequenz an durch das Stromfeld, das während des Zustands erscheinen sollte. Zu bemerken ist, dass der Multiplexer 80 im 3:2-Pulldown-Modus für ein Minimum von 6 Feldzeiten in diesem Zustandsdiagramm verbleiben wird.
  • Mehrere Variationen bezüglich dieses grundlegenden Zustandsdiagramms sind möglich. Ein weiterer vorteilhafter Eingangspunkt ist der Frame-2-1-Zustand. Obwohl andere Eingangspunkte bzw. Startpunkte möglich sind, können diese Artefake erzeugen. Mehrere Ausgangspunkte sind auch möglich. Wiederum ist der Frame-2-l-Zustand eine gute Alternative, und andere können Artefakte erzeugen. Es sollte erwähnt werden, dass das Zustandsdiagramm auf zehn Zustände umgewandelt werden kann, eines für jedes Feld in der sich wiederholenden 3:2-Pulldown-Sequenz. Dies ist am nützlichsten, wenn der Multiplexer dessen Output in obere und untere Felder aufteilt, wie beispielsweise die alternative Ausführungsform von 15.
  • In der in 11 gezeigten Ausführungsform ist es für den Multiplexer 80 unerheblich, ob die Felder, die dieser verarbeitet, "obere" oder "untere" Felder sind. Erfindungsgemäß sollte der Multiplexer jedoch stets zwei obere Felder und zwei untere Felder gleichzeitig auf dessen SEND- und STORE-Ausgängen ausgeben. Da die STORE-Ausgabe um eine Feldzeit verzögert wird, bevor diese zu dem Zeilenspeicher 84 passiert, wird ein oberes und ein unteres Feld stets den Zeilenspeichern 82 und 84 präsentiert.
  • Die Linienspeicher 82 und 84 alternieren beim Ausgeben einer Scan-Linie zu dem Vollbildausgang 96. Um dies in Echtzeit durchzuführen, muss eine Scan-Linie von jedem Linienspeicher während einer einzelnen Scan-Linien-Zeit des Zwischenfeld-Inputs ausgegeben werden. Das Linien-Synchronisationssignal 19 taktet bei dieser Linien-verdoppelten Linienrate, so dass einer der Linienspeicher 82 und 84, und dann der andere der Linienspeicher 82 und 84 deren Stromlinien während einer einzelnen Zwischenbild-Scan-Linienzeit ausgibt. Zu beachten ist, dass die "oberen" und "unteren Linienspeicher darin alternieren, wer zuerst an der Reihe ist nach jeder Zwischenbild-Feld-Grenze – durch Kombinieren des Zwischenbild-Feld-Synchronisationssignals 88 mit dem Linien-Synchronisationssignal 90, wobei das XNOR-Gate 92 ein Taktsignal für die Linienspeicher 82 und 84 (auch als "Zeilenspeicher" bezeichnet) generiert, das ungefähr die Position der oberen Felddaten und der unteren Felddaten innerhalb der Linienspeicher erklärt.
  • 13 zeigt die Operationsweise des Umwandlers 70 unter Verwendung des Zustandsübergangsmodells 96 für ein Zwischenbild-Input-Signal. Zur Feldzeit 0 wird das Pulldown-Aktivierungssignal 86 erzeugt, das den Multiplexer 86 in den 3:2-Pulldown-Modus versetzt. Zwischen den Feldzeiten 6 und 9 wird kein Pulldown-Aktivierungssignal 86 erzeugt. 13 zeigt, wie sich der Vollbild-Ausgangs- Frame-Übergang mit dem Modus ändert. Beim Feldzeit-O-Übergang ist der Multiplexer 80 in dem Frame-1-1-3:2-Pulldown-Zustand und zeigt somit die beiden letzten Video-Felder V(2) und V(1) für eine zusätzliche Feldzeit an. Zum Feldzeit-10-Übergang ist der Multiplexer 80 wiederum in dem Frame-1-1-3:2-Pulldown-Zustand und zeigt den endgültigen Vollbild-Frame des Film-Frames D an. Beim Übergang zurück zum Video-Modus hat das Feld V10 eine Feldzeit dessen Anzeige ausgelassen, jedoch sind keine anderen Videofelder davon betroffen.
  • Die Tabelle 1 fasst Feldwerte zusammen, die bei mehreren Orten im Konverter 70 während der Schaltoperation des Multiplexers 80 auftreten (für die Zwischenbild-Feld-Umwandlungssequenz aus 13). Zu beachten ist, dass die obere Feld-Ausgabe alternierend mit entweder der Sende-Feld-Ausgabe oder mit der Ausgabe des Feldspeichers 78 korrespondiert, und die untere Feld-Ausgabe derselben Korrespondenz folgt mit einem Ein-Feld-Zeit-Offset.
  • Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Weitere Ausführungsformen
  • In 14 ist eine Multiplexer-/Mittler-Kombination 104 gezeigt, die die äquivalenten Funktionen von sowohl dem Multiplexer 80 als auch dem Zwei-Signal-Mittler 74 ausführt. In dieser Ausführungsform betrifft der "X"-Input interne Vorgänge.
  • Ein Vorteil des Multiplexers/Mittlers 104 ist, dass der Mittler direkt durch den Multiplexer gesteuert werden kann und nur dann aktiviert wird, wenn dieser tatsächlich benötigt wird.
  • In 5 ist eine Ausführungsform gezeigt, in der innerhalb des Multiplexers 116 das Obere- und Untere-Feld-Schalten, das durch das XNOR-Gate 92 in 11 ausgeführt wird, als interner Vorgang ausgeführt wird. Dies wird erreicht durch Rückführen der Ausgabe des Feldspeichers 78 zurück zu einem vierten Multiplexer-Feld-Eingang Z. Der Eingang Z und der SEND-Ausgang des Multiplexers 8 werden zwischen zwei Ausgängen, TOP und BOTTOM, hin- und hergeschaltet. Der Linienspeicher 82 erhält stets ein oberes Feld von dem Multiplexer 116, und der Linienspeicher 74 erhält stets ein unteres Feld.
  • Ein teilweises 3:2-Pulldown-Umwandlungs-System
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass diese in einem System einsetzbar ist, dass in einem 3:2-Pulldown-Modus für lediglich einen Abschnitt eines zusammengesetzten Video-Signals verwendbar ist.
  • Farb-Video verwendet im Allgemeinen "Farbraum"-Darstellungen, wie beispielsweise RGB, YIQ oder YUV. NTSC-Video benutzt entweder eine YIQ- oder YUV-Darstellung, wobei Y ein Luminanz-Signal und I, Q oder U, V Chrominanz-Signale sind. Luminanz (Luma) ist eine Kombination aus Rot, Grün und Blau, die so an das menschliche visuelle System angepasst ist, dass diese schwarz und weiß erscheinen und wird typischerweise ausgedrückt durch Y = 0,299R + 0,587G + 0,114B.
  • Die Luma-Komponente nimmt eine große Bandbreite innerhalb des NTSC-Signals ein. Die I,Q- oder U,V-Chrom-Komponenten tragen Farbinformation und nehmen sehr viel weniger Bandbreite ein. Da die feinen Details vornehmlich in dem Y-Kanal transportiert werden, kann ein System mit geringerer Komplexität eine 3:2-Pulldown-Umwandlung nur für den Y-Kanal bereitstellen, und verarbeitet stets die Chroma-Komponente unter Verwendung von herkömmlicher Video-Scan-Linien-Verdopplung.
  • Ein Teil-Pulldown-Verarbeitungssystem 120 ist in 16 gezeigt. Ein NTSC-Input- Signal 122 wird durch den NTSC-Empfänger 124 in drei (vorzugsweise digitalisierte) Feldkomponenten YI, II und QI aufgespalten. Die Chroma-Komponenten II und QI werden in Vollbild-Video-Komponenten IP und QP umgewandelt unter Verwendung von Scan-Linien-Verdopplern 130 und 128 (siehe 3 und 4 sowie dazugehörige Beschreibung). Die Luma-Komponente YI wird an den Multiplexer/Mittler 140 sowie an den 3:2-Pulldown-Detektor 136 weitergeleitet. Der Multiplexer/ Mittler 140 operiert in Zusammenarbeit mit Feldspeichern 142 und 144 sowie den Linienspeichern 147 und 148, um eine Vollbild-Video-Luma-Komponente YP zu generieren, wie in den 10 bis 14 sowie der dazugehörigen Beschreibung gezeigt ist (aus Gründen der Einfachheit ist die Linienspeicher-Umschaltlogik in 16 nicht gezeigt).
  • Der Multiplexer/Mittler 140 weist sowohl einen Video-Modus als auch einen 3:2-Pulldown-Modus auf. Im Video-Modus ist der Adressierungsvorgang sowie die zeitliche Abstimmung des Prozessierungsvorgangs ähnlich zu der der Scan-Linien-Verdoppler 128 und 130. Im 3:2-Pulldown-Modus stellt der Multiplexer/Mittler 140 eine 3:2-Pulldown-prozessierte Luma-Komponente YP bereit, die gegenüber den Chroma-Komponenten IP und QP leicht verzögert ist. Für die meisten 3:2-Pulldown-Signale ist diese Verzögerung von einem menschlichen Beobachter nicht wahrnehmbar.
  • Das Pulldown-Aktivierungssignal 138 wird vorzugsweise durch einen 3:2-Pulldown-Detektor 136 bereitgestellt. Der Detektor 136 kann das YI-Signal und dessen verzögerte Versionen, die durch die Feldspeicher 142 und 144 erzeugt werden, benutzen, um das Vorliegen eines 3:2-Signals zu detektieren. Wenn 3:2-Pulldown-Signale vorhanden sind, so kann das Pulldown-Aktivierungssignal 138 bei einer geeigneten Position in der Feldprozessierung erzeugt werden, um in den 3:2-Pulldown-Modus umzuschalten.
  • Ein bevorzugtes Verfahren der Funktionsweise für einen Pulldown-Detektor 136 ist in der parallel anhängigen US-Patentanmeldung 09/052,711 beschrieben, deren Inhalt hiermit in die Beschreibung aufgenommen ist. Die Anmeldung ist tituliert mit "System for Identifying Video Fields Generated from Film Sources" und wurde von Larry Westerman und Prasanna Modem am 30. März 1998 angemeldet. Es wird ein Detektor beschrieben, der Pixel eines Feldes mit denen eines zweiten vorangehenden vergleicht und die Anzahl der Pixelunterschiede, die oberhalb eines gewissen Schwellenwerts liegen, zählt. Ein Adaptiv-Sequenz-Analysator sucht nach einem Muster in der Unterschiedsverteilung über eine Anzahl von Feldzeiten, womit 3:2-Pulldown-Signale aufgespürt werden können. Wenn ein 3:2-Pulldown-Muster gefunden wird, erzeugt der Detektor ein Pulldown-Aktivierungssignal.
  • In 17 werden die Vollbild-Luminanz- und Chrominanz-Outputs des Systems 120 für die Video-3:2-Pulldown/Video-Übergangssequenz von 13 verglichen. Im 3:2-Pulldown-Modus stimmt zumindest ein Feld, das in jedem Vollbild-Luminanz-Frame benutzt wird, mit dessen korrespondierendem Feld, das in dem Vollbild-Chrominanz-Frames-Output verwendet wird, bei dieser Feldzeit überein. Beide Felder des Luminanz-Frames stimmen mit den Feldern der Chrominanz-Frames über 60% der Zeit überein. Für die anderen 40% der Frames kann das Chrominanz-Signal für die Hälfte der Linien in dem Frame leicht fehlregistriert werden, wobei der Grad der Fehlregistrierung von dem Grad der Bewegung abhängt, der in der Sequenz vorhanden ist.
  • In 17 werden auch das Chrominanz-Output-Timing mit dem Luminanz-Output-Timing eines Vergleichssystems verglichen, das zwei Verzögerungsfelder erfordert. Für diese Kombination stimmen beide Felder nur über 20% der Zeit überein, ein Feld stimmt über 40% der Zeit überein, und beide Felder werden komplett fehlregistriert über die verbleibenden 40% der Zeit. Diese fast perpetuum-artige Fehlregistrierung kann wahrnehmbare Farb-Artefakte bei Sequenzen mit Bewegung hervorrufen. Diese Artefakte machen ein derartiges System unakzeptabel.
  • Ein weiterer Nachteil eines Zwei-Feld-Verzögerungssystems kann der 17 entnommen werden. Während der Übergänge zwischen dem Video- und dem 3:2-Modus erfordert die Zwei-Feld-Verzögerung, dass zumindest ein Feld für vier aufeinanderfolgende Feldzeiten wiederholt wird, womit ein "Stop-Start"-Artefakt erzeugt wird, der während des Übergangs wahrnehmbar ist. Ein ähnlicher Artefakt kann im Audioteil des Programms erzeugt werden. Weiterhin ist es möglich, dass der Audioteil einen wahrnehmbaren Offset während eines 3:2-Pulldown-Prozesses mit zwei Feld-Verzögerungen erfährt.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Zahlreiche Variationen der offenbarten Ausführungsformen sind möglich. Beispielsweise kann das System 120 einen dritten Scan-Linienverdoppler enthalten, der parallel zum Multiplexer/Mittler 140 angeordnet ist. Das Pulldown-Enable-Signal 138 wählt in einem derartigen System eine dieser parallelen Einheiten aus, um YP zu erzeugen, und deaktiviert die andere Einheit basierend auf einer 3:2-Pulldown-Detektierung.
  • Eine sub-optimale Anordnung eines Multiplexers 160, Feldspeichern 76 und 78 sowie eines Zwei-Signal-Mittlers 74 ist in 18 gezeigt. Diese Ausführungsform weist keinen STORE-Pfad aus dem Multiplexer 160 auf, womit der Feldspeicher 78 direkt mit dem Input-Video-Signal 72 kommuniziert.
  • Der Nachteil dieses System ist, dass es keinen Mechanismus aufweist, der eine Mittelung von zwei Feldern speichert. Da die Mittelung nur für eine Feldzeit gilt und nicht anhält, kann das Mitteln von Rauschen nur bei einem von fünf Frames benutzt werden, verglichen zu der Zwei-aus-Fünf-Frame-Rausch-Mittelung, die einsetzbar ist, wenn ein STORE-Pfad verfügbar ist.
  • Der Fachmann erkennt beim Lesen der Beschreibung, dass viele andere vorteilhafte Modifikationen aus den beschriebenen Ausführungsformen und Konzepten ableitbar sind. Beispielsweise können die Feldspeicher 76 und 78 parallel zueinander angeordnet sein, obwohl dies zusätzliche Schaltpfade erfordern würde. Der Multiplexer 80 aus 11 oder der Multiplexer 104 aus 12 kann herkömmliche Adresslinien mit separat lokalisierten Modus-Kontrollschaltungen aufweisen. Eine andere Art und Weise der Integration sowie der Diskretisierung der offenbarten Komponenten ist auch möglich. Derartige Modifikationen fallen unter den Schutzbereich der Erfindung wie nachstehend beansprucht.

Claims (17)

  1. Halbbild/Vollbild-Video-Scan-Umwandler (70), mit: einem Videosignal-Multiplexer (80), der einen Sendefeld-Ausgang, einen Speicherfeld-Ausgang sowie erste, zweite und dritte Multiplexereingänge aufweist, wobei der Multiplexer (80) in einem Fünf-Zustands-Pulldown-Betriebsmodus betreibbar ist, in dem für jeden der fünf Zustände der Sendefeld-Ausgang mit einem der Multiplexer-Eingänge verbunden wird, und in dem der Speicherfeld-Ausgang mit dem ersten oder dritten Multiplexer-Eingang verbunden wird; einem Videosignal-Eingangspfad, der mit dem ersten Multiplexer-Eingang verbunden ist; einem ersten Feldspeicher (78) mit einem ersten Speichereingang, der mit dem Multiplexer-Speicherfeld-Ausgang verbunden ist, und einem ersten Speicherausgang; einem zweiten Feldspeicher (76) mit einem zweiten Speichereingang, der mit dem ersten Speicherausgang verbunden ist, und einem zweiten Speicherausgang, der mit dem zweiten Multiplexer-Eingang verbunden ist; und einem Zwei-Signal-Mittler (74) mit einem ersten Mittlereingang, der mit dem Videosignal-Eingangspfad verbunden ist, und einem zweiten Mittlereingang, der mit dem zweiten Speicherausgang verbunden ist, wobei der Zwei-Signal-Mittler (74) einen Mittlerausgang aufweist, der mit dem dritten Multiplexer-Eingang verbunden ist, wobei eine Kombination eines Ausgangssignals des Sendefeld-Ausgangs und eines Ausgangssignals des ersten Feldspeichers in ein Vollbild-Ausgangssignal kombiniert werden.
  2. Video-Scan-Umwandler (70) gemäß Anspruch 1, mit einem ersten Zeilenspeicher (82), einem zweiten Zeilenspeicher (84), und einer Zeilenspeicher-Sequenzlogik (94), wobei der erste Zeilenspeicher (82) eine Eingabe von dem Multiplexer(80)-Sendefeld-Ausgang empfängt, wobei der zweite Zeilenspeicher (84) eine Eingabe von dem ersten Speicherausgang erhält, wobei der erste und der zweite Zeilenspeicher (82, 84) einen gemeinsamen Ausgangskanal (96) teilen, und die Zeilenspeicher-Sequenzlogik (94) das Sequentialisieren zwischen dem ersten und dem zweiten Zeilenspeicher (82, 84) auf den gemeinsamen Ausgangskanal (96) steuert.
  3. Video-Scan-Umwandler (70) gemäß Anspruch 1, mit einem ersten Zeilenspeicher (82) und einem zweiten Zeilenspeicher (84), wobei der Multiplexer (80) eine Zeilenspeicher-Sequenzlogik (94) aufweist, die aus dem Sendefeld-Ausgang und dem ersten Speicherfeld-Ausgang die Ausgabe auswählt, die mit einem oberen Feld korrespondiert, und diese Ausgabe dem ersten Zeilenspeicher (82) zuführt und die andere Ausgabe bezüglich der Sendefeld-Ausgabe und der ersten Speicherfeld-Ausgabe auswählt und diese Ausgabe dem zweiten Zeilenspeicher (84) zuführt.
  4. Video-Scan-Umwandler gemäß Anspruch 1, wobei der Zwei-Signal-Mittler ein Bestandteil des Multiplexers ist, und wobei der Multiplexer den dritten Multiplexer-Eingang intern erzeugt, indem das erste und das zweite Eingangsfeld-Signal Bemittelt werden unter Verwendung des Zwei-Signal-Mittlers.
  5. Video-Scan-Umwandler gemäß Anspruch 4, wobei der Zwei-Signal-Mittler durch den Multiplexer nur dann aktiviert wird, wenn der dritte Multiplexer-Eingang für die Ausgabe benötigt wird.
  6. Video-Scan-Umwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Video-Signal-Multiplexer einen Video-Betriebsmodus aufweist, der das erste Eingabefeld-Signal sowohl als Sendefeld-Ausgabe und als Speicherfeld-Ausgabe auswählt, wobei der Multiplexer (80) einen Modus-Umschalteeingang aufweist, der diesen zwischen den Pulldown-Betriebsmodus und den Video-Betriebsmodus umschaltet.
  7. Video-Scan-Umwandler gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei in dem Fünf-Zustands-Pulldown-Betriebsmodus der Multiplexer (80) wiederholt durch die fünf Zustände in zirkularer Art und Weise und in Abhängigkeit eines Sequentialisierungs-Signals läuft.
  8. Video-Scan-Umwandler gemäß Anspruch 7, wobei die fünf Zustände einer 3:2-Pulldown-Videofeld-Sequenzierung einem ersten Drei-Feld-Zustand, einem zweiten Drei-Feld-Zustand, einem dritten Drei-Feld-Zustand, einem ersten Zwei-Feld-Zustand und einem zweiten Zwei-Feld-Zustand entsprechen, und wobei der Multiplexer (80) die Sendefeld-Ausgabe als zweites, erstes, drittes, zweites und erstes Eingangsfeld-Signal jeweils für die fünf Zustände auswählt.
  9. Video-Scan-Umwandler gemäß Anspruch 8, wobei der Multiplexer (80) die Speicherfeld-Ausgabe als erstes Eingangssignal in jedem der Zustände auswählt, mit Ausnahme des dritten Drei-Feld-Zustands, in dem der Multiplexer (80) anstelle davon das dritte Eingabefeld-Signal auswählt.
  10. Video-Scan-Umwandler gemäß einem der Ansprüche 1, 3, 4 und 5, wobei der Multiplexer (80) die Sendefeld-Ausgabe und eine um die Zeit eines Felds verzögerte Version der Speicherfeld-Ausgabe auf eine Ober-Feld-Ausgabe und eine Unter-Feld-Ausgabe multiplext, indem in Zeitintervallen eines Felds die Sendefeld-Ausgabe zwischen der Ober-Feld-Ausgabe und der Unter-Feld-Ausgabe alterniert, und die um ein Feld zeitverzögerte Version der Speicherfeld-Ausgabe zwischen den anderen der Ober-Feld- und Unter-Feld-Ausgaben alterniert.
  11. Video-Scan-Umwandler nach Anspruch 10, wobei das alternierende Ausgangsmuster mit den fünf Zuständen verschmolzen wird, um einen Zehn-Zustands-Pulldown-Betriebsmodus zu erzeugen.
  12. Video-Scan-Umwandler gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Multikomponenten-Signal-Halbbild/Vollbild-Video-Scan-Umwandlungssystem zum Verarbeiten einer Halbbild-Feld-Luma-Komponente und wenigstens einer Halbbild-Feld-Farbkomponente eines Videosignals (122) wobei der Scan-Umwandler (120) aufweist: einen Scanzeilen-Doppler (128, 130), der einen scan-zeilenverdoppelten Vollbild-Farbbild-Frame zu jeder Feldzeit erzeugt unter Verwendung der zwei neuesten verfügbaren Felder der Halbbild-Feld-Farbkomponente; und einen 3:2-Pulldown-Feld-Multiplexer/Mittler (140), der in einem 3:2-Pulldown-Modus betrieben wird, um scan-zeilenverdoppelte Vollbild-Farb-Frames zu erzeugen, die hinsichtlich der Zwischenbild-Feld-Luma-Komponente um ungefähr eine Feldzeit verzögert sind, wobei die verzögerten Scan-Zeilenverdopplungs-Vollbild-Luma-Frames erzeugt werden durch Verzögern einer Speicherausgabe des 3:2-Pulldown-Feld-Multiplexers/Mittlers (140) unter Verwendung eines Feldspeichers (142, 144) und durch Rückführen der verzögerten Speicherausgabe zu einem Eingang des Multiplexers/Mittlers (140).
  13. Video-Scan-Umwandler nach Anspruch 12, mit einem 3:2-Pulldown-Video-Detektor (136) für die Zwischenbild-Feld-Luma-Komponente, wobei der 3:2- Pulldown-Video-Detektor (136) ein 3:2-Pulldown-Freigabesignal (138) auf den 3:2-Pulldown-Feld-Multiplexer/Mittler (140) schaltet, wenn dieser die Anwesenheit von 3:2-Pulldown-Bildern feststellt.
  14. Video-Scan-Umwandler nach Anspruch 13, mit ersten und zweiten Luma-Komponenten-Feldspeichern (144, 142), die in Serie miteinander verbunden sind und die durch den Multiplexer/Mittler (140) und den 3:2-Pulldown-Videodetektor (136) geteilt werden.
  15. Video-Scan-Umwandler gemäß 13, wobei der 3:2-Pulldown-Feld-Multiplexer/ Mittler (140) auch in einem Videomodus operiert, der scan-zeilenverdoppelte Luma-Frames erzeugt, die feldsynchronisiert sind mit dem scan-zeilenverdoppelten Farb-Frames, und wobei der Multiplexer/Mittler 140 zwischen dem 3:2-Pulldown-Modus und dem Videomodus in Abhängigkeit der Aktivierung bzw. Deaktivierung des 3:2-Pulldown-Aktivierungs-Signals (138) schaltet.
  16. Video-Scan-Umwandler nach Anspruch 13, mit einem zweiten Scan-Zeilenverdoppler (128, 130), der mit der Halbbild-Feld-Luma-Komponente verbunden ist, die mit dem 3:2-Pulldown-Feld-Multiplexer/Mittler (140) parallel geschaltet ist, wobei das 3:2-Pulldown-Aktivierungssignal (138) den Zeilen-Verdopplungs-Luma-Frame-Ausgang von dem 3:2-Pulldown-Feld-Multiplexer/Mittler (140) aktiviert, wenn dieses aktiviert wird, und den Zeilen-Verdopplungs-Luma-Frame-Ausgang von dem zweiten Scan-Zeilenverdoppler (128, 130) aktiviert, wenn es deaktiviert wird.
  17. Verfahren zum Umwandeln eines 3:2-Pulldown-Halbbilds in ein Vollbild, wobei das 3:2-Pulldown-Halbbild eine Vier-Frame-Bewegungs-Bild-Film-Sequenz repräsentiert, wobei jede Vier-Frame-Sequenz in Form einer Zehn-Feld-Halbbild-Video-Feld-Sequenz von drei, zwei, drei, zwei Videofeldern pro Bewegungs-Bild-Frame gegeben ist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Erzeugen einer Zehn-Frame-Vollbild-Video-Sequenz mit einer Verzögerung von ungefähr einer Feldzeit hinsichtlich der Zehn-Feld-Halbbild-Video-Sequenz, indem zu einem Feldzeitintervall ein oberes Feld und ein unteres Feld aus der Zehn-Feld-Halbbild-Videosequenz miteinander kombiniert werden, wobei zur Zeit der Kombination das obere Feld und das untere Feld die beiden neuesten verfügbaren Ober- und Unterfelder darstellen korrespondierend mit demselben Bewegungs-Bild-Film-Frame; und Ersetzen des oberen Felds oder des unteren Felds während des Kombinierungsschrittes durch einen Mittelwert des oberen oder unteren Felds und des Felds zwei Felder vorher, wenn das obere oder untere Feld und das Feld zwei Felder davor mit demselben Bewegungs-Bild-Film-Frame korrespondieren.
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