DE69923630T2 - Druckgussverfahren und dabei erhaltene Produkte - Google Patents

Druckgussverfahren und dabei erhaltene Produkte Download PDF

Info

Publication number
DE69923630T2
DE69923630T2 DE69923630T DE69923630T DE69923630T2 DE 69923630 T2 DE69923630 T2 DE 69923630T2 DE 69923630 T DE69923630 T DE 69923630T DE 69923630 T DE69923630 T DE 69923630T DE 69923630 T2 DE69923630 T2 DE 69923630T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity
die
gases
oxygen
molten metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69923630T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69923630D1 (de
Inventor
Yukio Kuramasu
Takaaki Ikari
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
3A Composites International AG
Nippon Light Metal Co Ltd
Original Assignee
Alcan Technology and Management Ltd
Nippon Light Metal Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alcan Technology and Management Ltd, Nippon Light Metal Co Ltd filed Critical Alcan Technology and Management Ltd
Publication of DE69923630D1 publication Critical patent/DE69923630D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69923630T2 publication Critical patent/DE69923630T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/14Machines with evacuated die cavity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Mold Materials And Core Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Druckgiessverfahren nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei einem konventionellen Druckgiessverfahren wird geschmolzenes Aluminium oder geschmolzene Aluminiumlegierung (nachfolgend als „geschmolzenes Metall" bezeichnet) nach dem Eingiessen in eine Füllkammer mittels eines Kolbens unter Druck in einen Hohlraum einer Druckgiessform eingespritzt. Der grösste Teil der Gase, wie beispielsweise Luft und Wasserdampf; werden als Reaktion auf das Einspritzen des geschmolzenen Metalls aus dem Hohlraum gespült, jedoch verbleibt ein Teil der Gase als solche auch nach dem Einspritzen im Hohlraum. Insbesondere Druckgiessformen, die für die Produktion von dünnwandigen Erzeugnissen oder Erzeugnissen mit komplizierten Konfigurationen gestaltet wurden, haben Teile, die als Flaschenhälse gegen einen Gasfluss wirken, so dass es schwierig ist, Gase vollständig aus dem Hohlraum zu entfernen.
  • Gase, die im Hohlraum gefangen sind, werden in einem Gusserzeugnis eingeschlossen, wenn das eingespritzte geschmolzene Metall gekühlt und im Hohlraum verfestigt wird. Der Einschluss von Gasen verursacht in Druckgusserzeugnissen Fehler, wie beispielsweise Blasen und Porosität. Deshalb sind die auf diesem Weg erhaltenen Druckgusserzeugnisse wegen ungenügender mechanischer Eigenschaften als ungeeignete Teile für funktionelle Anwendungen, wie beispielsweise Rollen, Kolben, Zylinderblöcke, Verbindungsstangen oder Aufhängungsteile, betrachtet worden. Wenn Gussdefekte, die von Gaseinschlüssen herrühren, unterdrückt werden, kann ein hinsichtlich Produktivität vorzügliches Druckgiessverfahren in verschiedenen Technologiebereichen angewendet werden.
  • Um die von Gaseinschlüssen herrührenden schädlichen Einflüsse zu eliminieren, wurde ein Vakuumdruckgiessverfahren vorgeschlagen. Gemäss dem Va kuumdruckgiessverfahren wird ein Hohlraum einer Druckgiessform vor dem Einspritzen von geschmolzenem Metall evakuiert, um Gase aus dem Hohlraum zu entfernen. Der Hohlraum wird durch Evakuieren auf einem Vakuumniveau im Bereich von 200 bis 500 Millibar gehalten. Ein Innendruck im Hohlraum kann jedoch wegen Eindringen von Luft durch enge Spalten von Kokillen nicht unter diesen Wert reduziert werden. Ein Eindringen von Luft erfolgt auch während des Eingiessens von geschmolzenem Metall in eine Füllkammer. Als Ergebnis werden Gussdefekte, wie beispielsweise durch Gaseinschlüsse verursachte Porosität, sogar in Erzeugnissen festgestellt, die mit einem Vakuumdruckgiessverfahren erhalten werden, obschon der Einschluss von Gasen etwas erniedrigt ist im Vergleich zu Erzeugnissen, die mit einem konventionellen Druckgiessverfahren erhalten werden. In dieser Hinsicht sind die Erzeugnisse für die Verwendung als funktionelle Teile nicht gut genug.
  • Ein Sauerstoffdruckgiessverfahren wurde entwickelt, um Fehlen beim Vakuumdruckgiessverfahren zu eliminieren. Nach dem Sauerstoffdruckgiessverfahren, wie es in der japanischen Offenlegungsschrift 50-21143 offenbart ist, wird ein Hohlraum einer Druckgiessform mit Sauerstoff bei einem höheren Druck als dem Atmosphärendruck mit Sauerstoff gefüllt, um die Gase vor dem Einspritzen von geschmolzenem Metall durch Sauerstoff zu ersetzen. Da das in den Hohlraum geführte Gas sowohl durch schmale Spalten von Kokillen als auch durch eine Einspritzbohrung ausströmt, kann das Eindringen von Atmosphärengas durch die engen Spalten oder durch die Einspritzbohrung verhindert werden. Zudem reagiert das in den Hohlraum geführte Sauerstoffgas mit geschmolzenem Metall, und ein Reaktionsprodukt Al2O3 wird im Gusserzeugnis, ohne schädliche Einflüsse auf ein so erhaltenes Druckgusserzeugnis, in der Form reiner Partikel dispergiert.
  • Ein vollständiges Ersetzen von Gasen aus dem Hohlraum einer Druckgiessform durch Einspritzen von Sauerstoff ist praktisch unmöglich, sogar wenn Sauerstoff mit einem höheren Druck als dem atmosphärischen Druck zugeführt wird. Gase bleiben oft an für den Austausch im Hohlraum schwierigen Stellen zurück. Eine zur Herstellung eines Erzeugnisses mit einer komplizierten Konfiguration gestaltete Druckgiessform hat schwierige Stellen, die vom Sauerstoff kaum erreicht werden, so dass Gase, wie beispielsweise Luft und Wasserdampf, durch die Zufuhr von Sauerstoff nicht ersetzt werden können, sondern als solche bleiben. Die Restgase und Wasserdampf von Trennmitteln werden in Erzeugnisse eingeschlossen und verursachen Fehler.
  • Restluft kann durch Sauerstoffeinleiten während des Evakuierens wirksam entfernt werden, wie dies in der japanischen Offenlegungsschrift 57-140 offenbart ist. Ein gleichzeitiges Sauerstoffeinleiten zusammen mit einer Evakuation ist jedoch zur Entfernung von Wasserdampf nicht wirksam. Tatsächlich werden durch den Einschluss von Gasen verursachte Einschlüsse in einem mit diesem Verfahren erhaltenen Erzeugnis immer noch beobachtet. Die japanische Offenlegungsschrift 1-46224 offenbart ein anderes Druckgiessverfahren, bei dem nach dem Evakuieren Sauerstoff eingeleitet wird. In einem Gusserzeugnis werden jedoch auch einige Giessfehler festgestellt, da ein Hohlraum einer Druckgiessform während des Sauerstoffeinleitens auf einem erniedrigten Druck gehalten wird.
  • Einschlüsse des gefangenen Gases verursachen auch Blasen in Druckgusserzeugnissen, wenn die Druckgusserzeugnisse zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften beispielsweise mit einer T6 Behandlung wärmebehandelt werden (d.h. Lösungsglühen, Abschrecken und anschliessend Auslagern). Um solche Blasen zu vermeiden, werden die meisten Druckgusserzeugnisse nicht wärmebehandelt.
  • Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist in JP-A-55008382, JP-A-08215822 und JP-A-57072764 offenbart.
  • Aus der WO-A-90/1056 ist es bekannt, dass der Gasgehalt in Druckgusserzeugnissen typischerweise unter 5 ml/100g liegt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt auf eine Vermeidung der oben erwähnten Probleme.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, den Einschluss von Gasen durch Kombinieren der Vorteile des Vakuumdruckgiessens und des Sauerstoffdruckgiessens bei Druckgusserzeugnissen, die als funktionelle Teile eingesetzt werden können, spürbar zu vermindern.
  • Ein Druckgiessverfahren gemäss vorliegender Erfindung ist gekennzeichnet durch die Merkmale von Anspruch 1.
  • Zunächst wird der Hohlraum der Druckgiessform auf ein Vakuum evakuiert, das nicht höher ist als 100 Millibar. Gase werden wirksam aus dem Hohlraum entfernt, wenn die Absauggeschwindigkeit höher ist als 100 Millibar/Sekunde. Der Hohlraum wird sodann gefüllt mit Sauerstoffgas bei einem Druck, der wenig höher ist als der atmosphärische Druck. Wenn der Druck innerhalb des Hohlraumes den atmosphärischen Druck übersteigt, wird das Einspritzen von geschmolzenem Metall in dem Hohlraum gestartet.
  • Da geschmolzenes Metall in einen auf diese Weise konditionierten Hohlraum eingespritzt wird, werden Gase, die in einem Gusserzeugnis eingeschlossen werden können, beachtlich auf ein Niveau von weniger als einem 1 cm3/100 g Al reduziert. Dementsprechend haben die erhaltenen Gusslegierungserzeugnisse ausgezeichnete, für funktionelle Teile benötigte mechanische Eigenschaften. Zudem können die Druckgusserzeugnisse zu einem Wärmebehandlungszustand T6 wärmebehandelt werden, ohne dass die eingeschlossenen Gase Blasen verursachen.
  • In einem Druckgusserzeugnis eingeschlossene Gase stammen von Luft, die bei einem konventionellen Druckgiessverfahren im Hohlraum einer Druckgiessform verbleiben. Diese Restluft kann durch Vakuum- oder Sauerstoff-Druckgiessen wesentlich reduziert werden. Durch eingeschlossene Gase verursachte Giess fehler treten jedoch in einem so erhaltenen Druckgusserzeugnis unvermeidbar auf, sogar wenn die Restluft wesentlich reduziert wird.
  • Die Erfinder haben eine Wirkung gasförmiger Komponenten auf Gussfehler und deren Ursprung, im Vergleich zu einem Druckgusserzeugnis, bei dem von Restluft stammende schädliche Einflüsse mit dem Vakuum- oder Sauerstoff-Druckgiessverfahren eliminiert werden, aus verschiedenen Aspekten erforscht und geprüft. Als ein Ergebnis haben die Erfinder gefunden, dass zur Verdünnung von Trennmitteln verwendetes Wasser, das an einer inneren Oberfläche der Druckgiessform haftet, ein Hauptgrund für das Entstehen von Gussfehlern ist, und dass der Einfluss von Wasser auf die Gussfehler mit abnehmender Restluft im Hohlraum verstärkt beobachtet wird.
  • Wasser in einem Trennmittel wird verdampft und als Dampf aus dem Hohlraum entfernt, wenn der Hohlraum evakuiert wird. Handelsübliche wasserbasierte Trennmittel benötigen jedoch selbst unter Vakuumbedingungen eine gewisse Zeit, um vollständig zu trocknen. Wenn der Hohlraum nur evakuiert wird, ist das Verdampfen von Wasser wahrscheinlich auf eine Oberfläche des Trennmittels beschränkt, ohne aus dem Innern des Trennmittels zu verdampfen, so dass das Trennmittel nicht genügend austrocknet. Zudem wird erzeugter Wasserdampf teilweise im Hohlraum zurückgelassen und entsprechend in dem in den Hohlraum eingespritzten Metall eingeschlossen.
  • Gemäss vorliegender Erfindung wird das Wasser aus dem Trennmittel hauptsächlich als Wasserdampf durch Vakuumevakuieren aus einem Hohlraum einer Druckgiessform entfernt, und das Trennmittel wird genügend ausgetrocknet. Der noch im Hohlraum zurückbleibende Wasserdampf diffundiert in das Sauerstoffgas und wird zusammen mit dem Sauerstoffgas im nachfolgenden Sauerstoffeinleitschritt aus dem Hohlraum entfernt. Wasser wird durch Kombination von Vakuumevakuieren und Sauerstoffeinleiten vollständig aus dem Trennmittel entfernt, so dass Gasgehalte in einem so erhaltenen Druckgusserzeugnis überraschend reduziert werden. Das Verdampfen von Wasser aus dem Trennmittel zum Trocknen des Trennmittels wird wirksam gefördert, wenn der Hohlraum auf ein Vakuum von weniger als 100 Millibar evakuiert wird und die Absauggeschwindigkeit auf 500 Millibar/Sekunde oder höher eingestellt wird. Dieses Hochgeschwindigkeitsevakuieren induziert das Prallen von Wasser, was zu einer raschen Dehydrierung führt.
  • Bevor geschmolzenes Metall in einen Hohlraum einer Druckgiessform eingespritzt wird, wird der Hohlraum zu einem solchen Zustand konditioniert, dass Luft und Wasserdampf erheblich vermindert sind. Dies führt zu einer überraschenden Unterdrückung des Einschlusses von Gasen in einem Druckgusserzeugnis, und das Erzeugnis ist frei von Gussfehlern, die von gasförmigen Einschlüssen stammen.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer Druckgiessmaschine, auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • 2 ist eine Ansicht zur Erläuterung des Durchleitens von Luft durch eine Füllkammer in einen Hohlraum einer Druckgiessform.
  • 3 ist eine Ansicht zur Erklärung des Eingiessens eines geschmolzenen Metalls in eine Füllkammer.
  • Bei einem Druckgiessverfahren ist eine an einem Hohlraum 2 befestigte Füllkammer 3 mit einer Druckgiessform 1 verbunden, wie in 1 gezeigt. Die Füllkammer 3 hat eine Einfüllöffnung 4, durch die geschmolzenes Metall 5 in die Füllkammer 3 eingefüllt wird. Das geschmolzene Metall 5 in der Füllkammer 3 wird von einer an einer Kolbenstange 6 befestigten Spitze 7 unter Druck gesetzt und unter Druck in den Hohlraum 2 eingespritzt. Nachdem der Hohlraum 2 mit dem geschmolzenen Metall 5 gefüllt ist, wird das geschmolzene Metall 5 gekühlt und erstarrt zu einem durch die innere Oberfläche der Druckgiessform 1 definierten Profil. Ein auf diesem Weg erhaltenes Druckgusserzeugnis wird aus der Druckgiessform 1 entnommen, indem die Auswerferstifte 8 in den Hohlraum 2 gedrückt werden, nachdem das Druckgusserzeugnis abgekühlt ist.
  • Erfindungsgemäss ist ein Saugventil 11 an der Druckgiessform 1 an einer geeigneten Stelle wie beispielsweise an ihrer Trennstelle befestigt, um den Hohlraum 2 über das Saugventil an eine Vakuumpumpe 12 anzuschliessen. Wenn der Hohlraum 2 über das Saugventil 11 evakuiert wird, tritt möglicherweise während des Evakuierens Atmosphärenluft durch Teile, in welche die Auswerferstifte 8 eingesetzt sind. Dieses Eindringen von Luft wird verhindert durch das Abdichten der Spalten zwischen den Auswerferstiften 8 und den Kokillenteilen mit einem Dichtmittel 13. Andererseits wird die Eingiessöffnung 4 mit der Kolbenspitze 7 geschlossen, so dass Atmosphärenluft nicht durch die Eingiessöffnung 4 in das Innere der Füllkammer 3 eindringen kann.
  • Um nach dem Evakuieren Sauerstoff in den Hohlraum einzuleiten, wird. ein Sauerstoffventil 14 gegen das Innere der Füllkammer 3 geöffnet. Das Sauerstoffventil ist über ein Regulierventil 15 an eine Sauerstoffquelle angeschlossen.
  • Wenn der Hohlraum 2 durch das Saugventil 11 evakuiert wird, werden Gase, wie beispielsweise Luft und Wasserdampf, sowohl aus dem Hohlraum 2 als auch aus dem Inneren der mit dem Hohlraum 2 verbundenen Füllkammer 3 ausgeschlossen. Sogar wenn der Hohlraum 2 eine komplizierte Konfiguration aufweist, werden Gase vollständig aus jedem Winkel und jeder Ecke des Hohlraumes 2 durch Einstellen einer bevorzugt in einem Bereich von 500 Millibar/Sekunde oder höher liegenden Absauggeschwindigkeit ausgeschlossen. Dieses Hochgeschwindigkeitsevakuieren induziert das Prallen von Wasser bei einem an der inneren Oberfläche der Druckgiessform 1 haftenden Trennmittel, was zu einer wesentlichen Verminderung von Wasserdampf im Hohlraum 2 führt.
  • Das Evakuieren wird vorzugsweise während etwa 1-2 Sekunden fortgesetzt, unter der Bedingung, dass die Einfüllöffnung 4 mit der Kolbenspitze 7 geschlossen ist. Die Zeitdauer des Evakuierens wird relativ länger gewählt im Vergleich zu einem konventionellen Vakuumdruckgiessverfahren, bei dem der Hohlraum während einer Zeitdauer von weniger als einer Sekunde ohne Schliessen der Einfüllöffnung 4 evakuiert wird. Der Hohlraum 2 wird wegen der längeren Evakuierdauer auf ein Vakuum von weniger als 100 Millibar evakuiert. Wasserdampf, der von einem an der inneren Oberfläche der Druckgiessform 1 haftenden Trennmittel stammt, wird von der inneren Oberfläche der Druckgiessform getrennt und nach aussen abgeführt.
  • Das Entfernen von Wasserdampf wird wirkungsvoller durch Evakuieren statt durch Einleiten von Sauerstoffgas in. den Hohlraum durchgeführt, da ein Gasstrom mit höherer Geschwindigkeit in den Hohlraum 2 fliesst. Wenn jedoch der Hohlraum 2 auf ein ungenügendes Vakuum oberhalb von 100 Millibar evakuiert wird, verbleibt eine relativ grosse Menge an Gasen im Hohlraum 2. Eine grosse Menge der im Hohlraum 2 verbleibenden Gase werden beim nachfolgenden Sauerstoffeinleitschritt nicht durch Sauerstoff ersetzt, sondern oft in einem Gusserzeugnis eingeschlossen. Wenn andererseits der Hohlraum auf ein Vakuum von weniger als 100 Millibar evakuiert wird, wird das Wasser in einem Trennmittel beschleunigt verdampft und als Dampf aus dem Hohlraum 2 entfernt. Die Verminderung von Wasser wird überraschenderweise durch Hochgeschwindigkeitsevakuieren oberhalb von 500 Millibar/Sekunde beschleunigt, was das Prallen von Wasser induziert. Das Prallen ermöglicht das Verdampfen von Wasser nicht nur von einer Oberfläche, sondern auch aus dem Innern des Trennmittels, so dass das Restwasser extrem reduziert ist. Eine obere Grenze der Absauggeschwindigkeit liegt etwa bei 800 Millibar/Sekunde, je nach Kapazität der zur Verfügung stehenden Vakuumanlage.
  • Nach dem Evakuieren wird Sauerstoffgas durch die Düse 14 in den Hohlraum 2 eingeleitet. Die Sauerstoffzufuhr wird während vorzugsweise 3-4 Sekunden fortgesetzt, bis Gase und Sauerstoff durch die Trennteile der Druckgiessform 1 ausgeblasen werden. Da Sauerstoffgas in den Hohlraum 2 in im vorangehenden Schritt dekomprimierten Zustand in den Hohlraum 2 eingeleitet wird, fliesst der Sauerstoff als Hochgeschwindigkeitsstrom in jeden Winkel und in jede Ecke des Hohlraums 2. Wasserdampf, der von Wasser aus dem Trennmittel stammt und im Hohlraum 2 zurückgeblieben ist, diffundiert in das Sauerstoffgas und tritt zusammen mit dem Sauerstoffgas aus dem Hohlraum 2 aus. Dieser Effekt des Einleitens von Sauerstoff auf das Entfernen von Wasserdampf wird nicht von jedem der in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 57-140 oder in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 1-46224 offenbarten Verfahren, bei denen Sauerstoffgas in einen unter dekomprimierten Bedingungen gehaltenen Hohlraum eingeleitet wird, erwartet.
  • Die Kolbenspitze 7 geht während fortgesetztem Sauerstoffeinleiten zur Öffnung der Einfüllöffnung 4 zurück. Wenn die Einfüllöffnung 4 offen ist, wird Sauerstoffgas durch die Einfüllöffnung 4 ausgeblasen, wie in 2 gezeigt. Das Ausströmen des Sauerstoffgases verhindert wirksam das Eindringen von Atmosphä renluft durch die Einfüllöffnung 4 in die Füllkammer 3.
  • Nach dem Öffnen der Einfüllöffnung 4 wird geschmolzenes Metall 5 von einem Schöpflöffel 16 in die Füllkammer 3 eingefüllt. Da das Sauerstoffgas während des Einfüllvorgangs kontinuierlich ausgeblasen wird, verhindert das Ausströmen des Sauerstoffgases wirksam das Einfliessen von atmosphärischer Luft zusammen mit dem geschmolzenen Metall 5.
  • Die Druckgiessform 1 wird vor dem Einfüllschritt auf 150-200°C vorgeheizt, um den durch das Einfüllen des geschmolzenen Metalls 5 verursachten thermischen Schock zu reduzieren und die Produktivität zu verbessern.
  • Nachdem das geschmolzene Metall in einer für einen Druckgiesszyklus erforderlichen Menge in die Füllkammer 3 eingefüllt worden ist, wird eine Kolbenstange 6 vorwärts bewegt. Die Eingiessöffnung 4 wird durch Vorwärtsbewegung der Kolbenstange 6 geschlossen. Da der geschlossene Zustand das Einströmen von Atmosphärenluft durch die Einfüllöffnung 4 in die Füllkammer 3 nicht ermöglicht, kann die Zufuhr von Sauerstoffgas gestoppt werden. Nachdem Gase, wie beispielsweise Luft und Wasserdampf, wie oben beschrieben, voll ständig aus dem Hohlraum 2 und dem Inneren der Füllkammer 3 ausgeschlossen sind, wird die Kolbenstange 6 vorwärts bewegt, um das geschmolzene Metall mit Druck in den Hohlraum 2 einzuspritzen. Das eingespritzte geschmolzene Metall 5 wird zu einem der inneren Oberfläche der Druckgiessform 1 nachgebildeten Profil geformt. Der Körper wird abgekühlt und erstarrt zu einem Druckgusserzeugnis mit vorbestimmter Konfiguration. Gussfehler, wie beispielsweise durch den Einschluss von Gasen verursachte Blasen oder Porositäten, werden im Druckgusserzeugnis nicht erzeugt, da Gase, wie beispielsweise Luft und Wasserdampf, vollständig aus dem Hohlraum 2 ausgeschlossen sind. Im Hohlraum 2 zurückbleibendes Sauerstoffgas reagiert mit dem eingespritzten geschmolzenen Metall, und das Reaktionsprodukt Al2O3 wird in der Form feiner Partikel im Druckgusserzeugnis dispergiert, ohne irgendwelche schädlichen Einflüsse zu verursachen. Dementsprechend weisen die auf die sem Weg erhaltenen Druckgusserzeugnisse ausgezeichnete Eigenschaften auf.
  • BEISPIEL
  • Eine in diesem Beispiel verwendete Druckgiessform 1 hatte einen Hohlraum 2 von 150 mm Durchmesser und 120 mm Länge. Geeignete Wasserkühlmittel wurden für die Druckgiessform 1 bereitgestellt, um diese partiell zu kühlen.
  • Nachdem der Hohlraum 2 durch Einleiten von Luft gereinigt worden war, wurde ein mit Wasser verdünntes Trennmittel während 5 Sekunden auf eine innere Oberfläche der Druckgiessform 1 gespritzt. Die Druckgiessform 1 wurde dann auf 180°C vorgewärmt und an einer geeigneten Position in einer Druckgiessmaschine positioniert. Die umgebenden Teile der Auswerferstifte 8 wurden mit einem Dichtmittel 13 abgedichtet, und ein Saugventil 11 wurde an einem Trennteil der Druckgiessform 1 befestigt.
  • Die Einfüllöffnung 4 wurde mit einer Kolbenspitze 7 geschlossen, und Gase wurden durch das Saugventil 11 aus dem Hohlraum 2 und dem Inneren der Füllkammer 3 durch Evakuieren des Hohlraums 2 mit einer Absauggeschwindigkeit von 700 Millibar/Sekunde gesaugt. Ein an einem Vakuumsystem 12 angeschlossenes Vakuummessgerät (nicht dargestellt) zeigte 75 Millibar.
  • Nach dem Evakuieren wurde ein Regulierventil 15 geöffnet, um Sauerstoffgas durch ein Sauerstoffventil 14 in den Hohlraum 2 einzuleiten. Das Sauerstoffeinleiten wurde fortgesetzt, bis Sauerstoffgas durch den Trennteil der Druckgiessform 1 ausströmte.
  • Nachdem das Sauerstoffeinleiten während 3,5 Sekunden fortgesetzt wurde, ging die Kolbenspitze 7 zurück, um die Einfüllöffnung 4 zu öffnen. Danach wurde eine durch konventionelle Metallschmelzebehandlung vorbereitete geschmolzene Aluminiumlegierung ADC12 durch die Einfüllöffnung 4 in die Füllkammer 3 eingefüllt. Während das geschmolzene Metall während 5 Sekunden in die Füllkammer 3 eingefüllt wurde, wurde Sauerstoffgas kontinuierlich durch die Sauerstoffdüse 14 in die Füllkammer 3 eingeleitet.
  • Nach Beendigung des Einfüllvorgangs wurde die Zufuhr von Sauerstoffgas gestoppt, und die Kolbenstange 6 wurde vorwärts bewegt, um das geschmolzene Metall 5 unter Druck in den Hohlraum 2 einzuspritzen. Das Einspritzen des geschmolzenen Metalls 5 war in einer sehr kurzen Zeit von etwa 0,1 Sekunden beendet.
  • Es dauerte 5 Sekunden, um das eingespritzte geschmolzene Metall 5 in der Druckgiessform 1 zu verfestigen. Nachdem das Druckgusserzeugnis abgekühlt war, wurde es aus der Druckgiessform 1 genommen. Das auf diesem Weg erhaltene Druckgusserzeugnis Nr. 1 wurde einem Ransley Test zur Messung der eingeschlossenen Gase und auch einem mechanischen Test unterzogen.
  • Zum Vergleich wurden ein mit einem konventionellen Vakuumdruckgiessverfahren erhaltenes Druckgusserzeugnis Nr. 2 und ein mit einem konventionellen Sauerstoffdruckgiessverfahren erhaltenes Druckgusserzeugnis Nr. 3 aus derselben Aluminiumlegierung ebenfalls den gleichen Ransley und mechanischen Tests unterzogen. Beim Vakuumdruckgiessverfahren wurde der Hohlraum 2 während 1,5 Sekunden evakuiert, bevor das geschmolzene Metall 5 einge spritzt wurde. Beim Sauerstoffdruckgiessverfahren wurde Sauerstoffgas während 2 Sekunden in den Hohlraum 2 eingeleitet, und das geschmolzene Metall 5 wurde dann während weiterer 5 Sekunden in den Hohlraum 2 unter Einleiten von Sauerstoffgas eingespritzt.
  • Die Testergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt. Aus Tabelle 1 geht hervor, dass eine Menge von Gasen wie beispielsweise N2 und H2 im Druckgusserzeugnis Nr. 1 erfindungsgemäss extrem reduziert wurde im Vergleich mit den Werten in den Druckgusserzeugnissen Nr. 2 und 3. Das Druckgusserzeugnis Nr. 1 hatte im Vergleich zu den Werten der Druckgusserzeugnisse Nr. 2 und 3 bessere Duktilität und Bruchspannung. Zudem zeigte das Druckgusserzeugnis Nr. 1 eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften bei einer T6 Behandlung (d.h. Aufheizen während 3 Stunden bei 480°C, Abschrecken in Wasser und dann Aushärten während 5 Stunden bei 160°C) ohne Bildung von Blasen als Folge der extrem reduzierten gasförmigen Verunreinigungen.
  • TABELLE 1: WIRKUNG VON DRUCKGIESSVERFAHREN AUF DIE EIGENSCHAFTEN VON DRUCKGUSSERZEUGNISSEN
    Figure 00120001
  • BEMERKUNG:
    • Rm bedeutet Bruchspannung (kg/mm2)
    • A bedeutet Bruchdehnung (%)
  • Weiter wurde das Druckgiessen unter denselben Bedingungen durchgeführt, mit Ausnahme, dass die Absauggeschwindigkeit im Bereich von 100-800 Millibar/Sekunde variiert wurde. Jedes Druckgusserzeugnis wurde dem Ransley Test zur Messung der Menge an eingeschlossenen Restgasen unterzogen. Eine deutliche Reduktion von Restgasen zeigte sich bei einer Absauggeschwindigkeit über 500 Millibar/Sekunde. Das Ergebnis bedeutet, dass das Hochgeschwindigkeitsevakuieren das Prallen von Wasser in einem an einer inneren Oberfläche der Druckgiessform haftenden Trennmittel induziert und den Ausschluss von Wasser aus dem Hohlraum 2 beschleunigt.
  • Erfindungsgemäss werden, wie oben erwähnt, Gase wie beispielsweise Luft und Wasserdampf, die aus einem an der inneren Oberfläche einer Druckgiessform haftenden Trennmittel stammen, vollständig aus dem Hohlraum der Druckgiessform ausgeschlossen, indem im Anschluss an das Evakuieren Sauerstoff eingeleitet wird, bis der Druck im Hohlraum den Atmosphärendruck übersteigt. Da das geschmolzene Gas in den Hohlraum, der sich in einem Zustand frei von schädlichen Gasen befindet, eingespritzt wird, weist ein so erhaltenes Druckgusserzeugnis keine Fehler, wie beispielsweise durch die Gase, wie beispielsweise Restluft oder Wasserdampf, verursachte Blasen oder Porositäten, auf. Demzufolge ist dieses neue Druckgiessverfahren zur Herstellung funktioneller Teile wie auch struktureller Teile unter Nutzung der Vorteile einer hohen Produktivität anwendbar.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Druckgiessen von Aluminium oder Aluminiumlegierungen, umfassend die Schritte Evakuieren eines Hohlraums einer Druckgiessform auf ein Vakuum von weniger als 100 Millibar, um Gase aus jenem Hohlraum zu entfernen, Einleiten von Sauerstoffgas in jenen Hohlraum, bis ein Innendruck in jenem Hohlraum den atmosphärischen Druck übersteigt, und nachfolgend Einspritzen von geschmolzenem Aluminium oder Aluminiumlegierung unter Druck in jenen Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum der Druckgiessform mit einer Absauggeschwindigkeit von 500 Millibar/Sekunde oder höher evakuiert wird.
  2. Druckgusserzeugnis hergestellt mit dem Druckgiessverfahren nach Anspruch 1 und umfassend gasförmige Verunreinigungen in einer Konzentration von weniger als 1 cm3/100 g Aluminium.
DE69923630T 1998-07-14 1999-07-13 Druckgussverfahren und dabei erhaltene Produkte Expired - Fee Related DE69923630T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP19819898 1998-07-14
JP19819898 1998-07-14
JP15456699A JP3508627B2 (ja) 1998-07-14 1999-06-02 ダイカスト法及びダイカスト製品
JP15456699 1999-06-02

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69923630D1 DE69923630D1 (de) 2005-03-17
DE69923630T2 true DE69923630T2 (de) 2006-06-22

Family

ID=26482813

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69923630T Expired - Fee Related DE69923630T2 (de) 1998-07-14 1999-07-13 Druckgussverfahren und dabei erhaltene Produkte

Country Status (8)

Country Link
US (1) US6176294B1 (de)
EP (1) EP0972594B1 (de)
JP (1) JP3508627B2 (de)
AT (1) ATE288802T1 (de)
DE (1) DE69923630T2 (de)
ES (1) ES2237068T3 (de)
MY (1) MY114648A (de)
TW (1) TW475910B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1034863A1 (de) * 1999-03-05 2000-09-13 Alusuisse Technology & Management AG Verfahren zum Druckgiessen von Leichtmetallen
MY130713A (en) * 2000-01-12 2007-07-31 Nippon Light Metal Co A die-casting process and a die-casting machine
JP2002346716A (ja) * 2001-05-24 2002-12-04 Toyota Industries Corp ダイカスト用金型
JP2006183122A (ja) * 2004-12-28 2006-07-13 Denso Corp ダイカスト用アルミニウム合金およびアルミニウム合金鋳物の製造方法
JP5362389B2 (ja) * 2009-03-02 2013-12-11 愛三工業株式会社 酸素置換ダイカスト鋳造装置および鋳造方法
JP5770012B2 (ja) * 2010-11-24 2015-08-26 東芝機械株式会社 品質管理装置及びダイカストマシン

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL135443C (de) * 1966-06-30
JPS5441053B2 (de) 1973-06-27 1979-12-06
JPS558382A (en) * 1978-07-05 1980-01-21 Kawasaki Heavy Ind Ltd Diecast method
US4431047A (en) * 1979-09-27 1984-02-14 Ube Industries, Ltd. Gas-venting arrangement incorporated with a mold
CA1163410A (en) 1980-05-01 1984-03-13 Robert F. Navin Method for making coated molded articles
JPS5772764A (en) * 1980-10-24 1982-05-07 Fuso Light Alloys Co Ltd Die casting method
JPS6446224A (en) 1987-08-13 1989-02-20 Konishiroku Photo Ind Production of magnetic recording medium
US5076344A (en) * 1989-03-07 1991-12-31 Aluminum Company Of America Die-casting process and equipment
JPH08215822A (ja) * 1995-02-17 1996-08-27 Hitachi Metals Ltd ダイカスト鋳造方法
US6024158A (en) * 1995-03-20 2000-02-15 Bayrisches Druckguss-Werk Thurner Gmbh & Co. Kg Process for manufacturing diecast parts

Also Published As

Publication number Publication date
MY114648A (en) 2002-11-30
ES2237068T3 (es) 2005-07-16
EP0972594B1 (de) 2005-02-09
DE69923630D1 (de) 2005-03-17
ATE288802T1 (de) 2005-02-15
US6176294B1 (en) 2001-01-23
TW475910B (en) 2002-02-11
JP3508627B2 (ja) 2004-03-22
JP2000084648A (ja) 2000-03-28
EP0972594A1 (de) 2000-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH654768A5 (de) Entgasungsvorrichtung an einer druck- oder spritzgiessform.
DE69923630T2 (de) Druckgussverfahren und dabei erhaltene Produkte
EP2307158A2 (de) Kerne auf der basis von salz und verfahren zu ihrer herstellung
EP1034863A1 (de) Verfahren zum Druckgiessen von Leichtmetallen
DE69103095T2 (de) Niederdruck-Vollformgiessverfahren von Gegenstände aus Aluminiumlegierung.
DE10339705A1 (de) Hochfester Aluminiumlegierungsguss und Verfahren zu dessen Herstellung
AT503391A1 (de) Verfahren zum feingiessen von metallischen formteilen und vorrichtung hierfür
DE2163928A1 (de) Dreh-Stranggußverfahren für Metallrohlinge sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
EP0241426B1 (de) Verfahren und Anlage zum Druckgiessen
DE102012108079B3 (de) Verfahren zur Herstellung hohler Salzkerne
DE102020104234B4 (de) Vakuumdruckgussverfahren
DE112016006826T5 (de) Magnesiumhaltige legierung auf aluminiumbasis zum dünnwandgiessen
DE3835253A1 (de) Gegenstand aus einer aluminium-silizium-legierung und verfahren zu seiner herstellung
KR100663301B1 (ko) 다이캐스팅 방법 및 다이캐스팅 제품
US7165598B2 (en) Magnesium alloy and methods for making
EP0733422B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formteilen aus Metall
EP2741875A1 (de) Druckgiessmaschine sowie druckgiessverfahren
DE68903103T2 (de) Verfahren zum vollformgiessen von metallischen gegenstaenden unter druck.
DE102011052514A1 (de) Verfahren zur Vergütung eines Druckgussteils
DE60305226T2 (de) Verfahren zum reduzierenden Giessen
JP2809017B2 (ja) 差圧鋳造方法及びアルミニウム合金製ホイール
EP0972593A1 (de) Druckgussverfahren und dabei erhaltene Produkte
DE2141452A1 (de) Druckgießverfahren mit Sauerstoffspülung
DE2159586C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Präzisionsgußstücken
EP1753564A2 (de) Verfahren zur herstellung von gussteilen

Legal Events

Date Code Title Description
8332 No legal effect for de
8370 Indication related to discontinuation of the patent is to be deleted
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee