DE69922882T2 - Verfahren zur Herstellung eines geschmiedeten Kolbens und einer Schmiedmatrize - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines geschmiedeten Kolbens und einer Schmiedmatrize Download PDF

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
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    • B22D18/02Pressure casting making use of mechanical pressure devices, e.g. cast-forging
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Kolbens durch Gebrauch eines Satzes von Formwerkzeugteilen, miteinander an Passoberflächen entsprechend des Oberbegriffes des unabhängigen Anspruchs 1, in Schmiede-Formwerkzeugteilen für das Herstellen eines Kolbens, die ein oberes Formwerkzeug oder einen Stempel und ein unteres Formwerkzeug aufweisen verbunden, und einen Kolben für eine Brennkraftmaschine entsprechend des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 12.
  • Wenn Kolben einer leichten Aluminiumlegierung für den Gebrauch in Brennkraftmaschinen, z. B. in denen für Fahrzeuge, durch Gießen gebildet werden, wird die verfestigte Materialtextur grob, was für die Festigkeit nachteilig ist. Demzufolge ist herkömmlich der geschmiedete Kolben durch das Schmiede-Formgebungsverfahren einer Metallmasse als ein Rohmaterial für den Kolben in ein kolbenartiges Werkstück unter Verwendung eines Satzes von Schmiedewerkzeugteilen entwickelt worden, die ein linear hin- und hergehendes Werkzeugteil (einen Stempel) enthalten, gefolgt durch eine Endbearbeitung des geformten Werkzeuges, z. B. Bohren einer Kolbenbolzenbohrung, Schneiden von Kolbenringnuten etc., um das Werkstück in ein Erzeugnis zu bringen.
  • Ein herkömmlich allgemein bekannter Kolben für Brennkraftmaschinen wird z. B. aufgebaut, wie es in den 1(A) bis 1(C) gezeigt ist, einstückig gebildet mit; einem Kopfabschnitt, Bolzennabenabschnitten, Mantelabschnitten und Rippenabschnitten, die sich von der Unterseite des Kopfabschnittes nach unten erstrecken und die Bolzennabe und die Mantelabschnitte verbinden. Wenn solch ein Kolben durch Schmieden hergestellt wird, wie es z. B. in den 4(A) und 4(B) gezeigt ist, wird ein ungefähr kolbenförmiges Werkstück 11 durch Pressen eines dicken, scheibenförmigen Aluminiumlegierungs-Kolbenmaterials (eines Barrens) 10 zwischen einem Formwerkzeugteil (oberes Formwerkzeug oder Stempel) 21 zum Formen der Spitzenoberfläche des Kopfabschnittes und einem Formwerkzeug (unteres Formwerkzeug) 22 zum Bilden der Kolbennabe, des Mantels und der Rippenabschnitte an der Unterseite des Kopfabschnittes durch ein zylindrisches Formwerkzeug 23 durch Schmieden geformt.
  • Zum Schmiedeformen des Rohmaterials 10 für solch einen Kolben in das Werkstück 11 bildet das Formwerkzeug (unteres Werkzeug) zum Formen der Bolzennabe, des Mantels und der Rippenabschnitte des Satzes von Formwerkzeugen tiefe Rillen, um die Bolzennabe und die Rippenabschnitte zu bilden. Wenn demzufolge das Metallmaterial in die gerillten Abschnitte (insbesondere die Rillen für die dünnwandigen Rippenabschnitte) des Formwerkzeuges (unteres Werkzeug) 22 geschmiedet wird, treten in einigen Fällen Risse an den Bodenecken der Rillenabschnitte auf, Dies ist einer der Faktoren, um die Lebensdauer des Formwerkzeuges zu reduzieren.
  • Die Druckschrift des Standes der Technik GB 415, 522 lehrt ein Verfahren zum Herstellen eines Kolbens durch Verwenden eines Satzes von Formwerkzeugen, die miteinander an Passoberflächen verbunden sind, Schmiede-Formwerkzeugteile zum Herstellen eines Kolbens, mit einem oberen Formwerkzeug oder Stempel und einem unteren Formwerkzeug, sowie einem Kolben für eine Brennkraftmaschine, wie oben angezeigt. Insbesondere lehrt das Dokument ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schmieden eines Kolbens, der mit einem Mantel, Kolbenbolzennaben und Rippen versehen ist. Das jeweilige Formwerkzeug zum Schmieden des Kolbens wird durch einen Satz von Formwerkzeugen gebildet. Überdies ist die spezielle Lehre der Druckschrift des Standes der Technik auf das Bilden eines Flansches an einem Mantelabschnitt des Kolbens gerichtet. Um den Flansch zu bilden, wird ein Kern in den vorgeschmiedeten Kolben eingesetzt, um die Innenoberfläche des Kolbens zu tragen, wenn der Flansch geschmiedet wird. Der Kern wird durch eine Mehrzahl von Kernelementen gebildet. Die Kernelemente bilden Passoberflächen auf der Unterseite der Kolbenbolzennaben. Insbesondere sind Aussparungen vorgesehen, um die Kolbenbolzennaben aufzunehmen. Eine Trennlinie ist zugehörig zu den Aussparungen vorgesehen. Demzufolge wird ein Tragekern zum Schmieden des Flansches des Mantelabschnittes vorgesehen. Der Kern muss mit einem Satz von Elementen versehen werden, so dass der Kern nach dem Schmiedeverfahren entfernt werden kann.
  • Demzufolge ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Herstellen eines Kolben durch Gebrauch eines Satzes von Formwerkzeugen zu schaffen, die miteinander an Passoberflächen verbunden sind, die Schmiede-Formwerkzeugteile zum Herstellen eines Kolbens, mit einem oberen Formwerkzeug oder Stempel, und einem unteren Formwerkzeug, aufweisen, sowie, wie oben angezeigt, einen Kolben für eine Brennkraftmaschine, was es erleichtert die Lebensdauer der Werkzeuge, wenn eine Metallmasse als ein Rohmaterial für den Kolben durch Schmieden geformt wird, zu verlängern, das einen Satz von den Formwerkzeugen zu einem kolbenförmigen Werk stück gebraucht, das einen Kopfabschnitt, Kolbennabenabschnitte, Mantelabschnitte und Rippenabschnitte hat, die sich von der Unterseite des Kopfabschnittes nach unten erstrecken und die Bolzennabe und die Mantelabschnitte verbinden, um gleichzeitig zu verhindern, dass Risse in den Rillenabschnitten der Formwerkzeuge zum Formen der Bolzennabe und der Rippenabschnitte erzeugt werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zum Herstellen eines Kolbens durch Verwenden eines Satzes von miteinander durch Passoberflächen verbundenen Formwerkzeugen gelöst, die die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 haben.
  • Wenn die Formwerkzeugteile für das Schmiedeformen der Metallmasse in das ungefähr kolbenförmige Werkstück geteilt sind, wie oben beschrieben, werden selbst wenn die Metallmasse als ein Rohmaterial in die Rillenabschnitte der Formwerkzeugteile zum Formen der Nabenabschnitte und Rippenabschnitte gedrückt wird, da die Passoberflächen an den Grundoberflächen der Rillenabschnitte voneinander durch einen sehr kleinen Betrag ein Teil sind, Risse gehindert, in den Rillenabschnitten erzeugt zu werden.
  • Entsprechend eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch Schmiede-Formwerkzeugteile beim Herstellen eines Kolbens, mit einem oberen Formwerkzeug oder Stempel und einem unteren Formwerkzeug, die die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 haben, gelöst.
  • Überdies wird diese Aufgabe durch einen Kolben für eine Brennkraftmaschine gelöst, der die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 12 hat.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in weiteren abhängigen Ansprüchen niedergelegt. Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 ein Beispiel des durch Schmieden geformten Kolbens für Brennkraftmaschinen, hergestellt mit dem Verfahren und dem Formwerkzeug der Erfindung zeigt; in Seitenansicht (A), in Ansicht von unten (B) und im Querschnitt entlang der Linie C-C in 1(B);
  • 2 ein durch Schmieden geformtes Werkstück für den in der 1 gezeigten Kolben zeigt; in Seitenansicht (A), in Ansicht von unten (B) und im Querschnitt entlang der Linie C-C in 2(B);
  • 3 eine beispielhafte Querschnittsdarstellung entsprechend des Querschnittes der 2(C) ist, die das Schmiedeverfahren in zwei Schritten (A) und (B) zeigt:
  • 4 eine Ansicht ist, die dem Querschnitt der 2(C) entspricht, die ein Schmiedeformverfahren einer Metallmasse als ein Kolbenmaterial in einem nahezu kolbenartigen Werkstück zeigt, das ein herkömmliches Verfahren und Formwerkzeuge in zwei Schritten (A) und (B) verwendet; und
  • 5 eine beispielhafte Querschnittsdarstellung ist, die dem Querschnitt der 2(C) entspricht, die einen Satz von Schmiede-Formwerkzeugen zeigt.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele des Verfahrens zum Herstellen des Kolbens durch Schmieden und Schmiede-Formwerkzeuge entsprechend der Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein Beispiel eines durch Schmieden geformten Kolbens zum Gebrauch in Brennkraftmaschinen. 1(A) ist eine äußere Seitenansicht. 1(B) ist eine Ansicht, wenn von unten gesehen wird. 1(C) zeigt einen Querschnitt, wenn entlang der Linie C-C in 1(B) gesehen.
  • Ein Kolbenhauptteil 1 hat einen Kopfabschnitt 2 mit seiner Spitzenoberfläche, die zu der Brennkammer freigelegt wird, Bolzennabenabschnitte 3 zum Lagern eines Kolbenbolzens und Mantelabschnitte 4 mit seiner Seitenoberfläche, um mit der Innenoberfläche des Zylinders zumindest an beiden Seiten in der Schwingrichtung einer Pleuelstange, die mit einem Kolben verbunden ist, in Kontakt zu kommen. Die Bolzennabenabschnitte 3 und die Mantelabschnitte 4 sind durch Rippenabschnitte 5 verbunden, die sich von der Unterseite des Kopfabschnittes 2 nach unten erstrecken. Die Ringnuten 6 sind in der äußeren Umfangsoberfläche des Kopfabschnittes 2 gebildet. Jeder der gegenüberliegenden Bolzennabenabschnitte 3 ist mit einer Bolzenbohrung 7 gebildet, in die der Kolbenbolzen einzusetzen ist.
  • Um das oben beschriebene Kolbenhauptteil herzustellen wird eine Metallmasse (ein Barren) oder das Rohmaterial für den Kolben mit einem Formwerkzeug in die Form des ungefähr kolbenförmigen Werkstückes geschmiedet, das einen Kopfabschnitt, Bolzennabenabschnitte, Rippenabschnitte und Mantelabschnitte hat. Das ungefähr kolbenförmige Werkstück wird in ein Endprodukt durch abschließende spanende Bearbeitungsverfahren, und, sofern erforderlich, durch ein Plattierungsverfahren der Formbolzenbohrungen und Ringnuten gebracht.
  • Die 2(A), 2(B) und 2(C) zeigen das halbfertige, durch Schmieden geformte Werkstück 11 zum Herstellen des in der 1 gezeigten Kolbenhauptteils 1. Das durch Schmieden geformte Werkstück 11 hat einstückige, jeweils Paarweise Bolzennabenabschnitte 3 und Mantelabschnitte 4, verbunden durch Rippenabschnitte 5, die sich von der Unterseite des Kopfabschnittes 2 nach unten erstrecken.
  • Die 3(A) und 3(B) zeigen des Verfahren des Schmiedeformens der Metallmasse als ein Rohmaterial für den Kolben in das kolbenförmige Werkstück 11 im Querschnitt, wenn entlang der Linie C-C in der 2(B) gesehen wird, das das Verfahren und das Formwerkzeug der Erfindung verwendet. Das dicke, scheibenförmige Rohmaterial (der Barren) 10 einer Aluminiumlegierung wird ungefähr in das kolbenförmige Werkstück 11 durch Schmieden geformt, da es zwischen ein Formwerkzeugteil (oberes Formwerkzeug oder Stempel) 21 zum Formen der Spitzenoberfläche des Kopfabschnittes und ein Formwerkzeugteil (unteres Formwerkzeug) 22 zum Formen der Bolzennabe, des Mantels und der Rippenabschnitte auf der Unterseite des Kopfabschnittes durch ein zylindrisches Formwerkzeugteil 23 gedrückt wird.
  • In dem Fall wird entsprechend dieser Erfindung das Formwerkzeugteil (unteres Formwerkzeug) 22 zum Formen des Nabenabschnittes, des Mantels und der Rippenabschnitte auf der Unterseite des Kopfabschnittes durch Passoberflächen 24 geteilt, die die unteren Endoberflächen der Bolzennabe und der Randabschnitte in ein inneres Formwerkzeugteil 22a und äußeres Formwerkzeugteil 22b teilen. Als ein Ergebnis werden nach dem Schmieden Schmiedegrate an den unteren Endoberflächen der Bolzennabenabschnitte 3, der Mantelabschnitte 4 und der Rippenabschnitte 5 des durch Schmieden geformten Werkstückes 11 gelassen, die den Positionen der Passoberflächen 24 entsprechen, wie in der 2(B) gezeigt.
  • In dem Fall des Schmiedens mit dem oben beschriebenen Formwerkzeug wird das zwischen den Teilen platzierte Rohmaterial 10 für den Kolben mit einem Heizer oder Hei zern, vorgesehen für zumindest eines der Teile, bis zu einer Temperatur zwischen 400 und 500°C erwärmt und warmgeschmiedet. Auf diese Weise wird die Dehnbarkeit der Aluminiumlegierung vollständig verwendet, um die Form des Werkstückes mit hoher Präzision zu schmieden.
  • Alternativ kann das Warmschmieden durch Erwärmen des Rohmaterials 10 für den Kolben bis zu einer Temperatur zwischen 400 und 500°C, bevor es in dem Formwerkzeug platziert und geschmiedet wird, ausgeführt werden, oder selbst in dem Fall kann das Schmieden ausgeführt werden, während das Formwerkzeug bis zu einer Temperatur zwischen 400 und 500°C vorerwärmt wird. Das parallele Anordnen des Schmiedeverfahrens und des Erwärmungsverfahrens für das Rohmaterial 10 für den Kolben kann die Zeitdauer für das Schmieden verkürzen.
  • Bei dem Schmiedeherstellungsverfahren und dem Formwerkzeug für den Kolben des oben beschriebenen Ausführungsbeispieles wird das Teil 22 entlang der Passoberflächen 24, die die unteren Endoberflächen der Bolzennabe, des Mantels und der Rippenabschnitte erreichen, geteilt. Wenn demzufolge ein Kolbenmaterial einer Metallmasse 10 unter Verwendung eines Satzes von Formwerkzeugen in ein kolbenförmiges Werkstück 11 durch Schmieden geformt wird, das einen Kopfabschnitt 2, Bolzennabenabschnitte 3, Mantelabschnitte 4 und Rippenabschnitte 5 hat, die sich von der Unterseite des Kopfabschnittes 2 nach unten erstrecken und die Bolzennabe und die Mantelabschnitte verbinden, werden Risse gehindert in den Rillenbodenabschnitten des Teiles 22 zum Formen des Bolzennabe und der Rippenabschnitte erzeugt zu werden, da die Passoberflächen 24 voneinander durch dünne Beträge teilen, wenn das Metallmaterial in die Rillen geschmiedet wird. Als ein Ergebnis wird die Lebensdauer des Schmied-Formwerkzeuges verlängert.
  • Wenn das Schmiede-Formwerkzeug, wie oben beschrieben, geteilt wird, werden nach dem Schmieden an den unteren Endoberflächen der Bolzennabenabschnitte 3, der Mantelabschnitte 4 und der Rippenabschnitte 5 des durch Schmieden geformten Werkstückes 11, Grate gelassen, die den Positionen der Passoberfläche 24 entsprechen. Jedoch selbst wenn die nach dem Schmieden verbliebenen Grate gelassen werden, ohne dass sie in einem abschließenden spanenden Verfahren entfernt werden, beeinträchtigen sie die eigentliche Funktion des Kolbens nicht. Das Dranlassen der durch Schmieden geformten Grate, so wie sie sind, kann verhindern, das das spanende Verfahren recht mühsam wird.
  • Nebenbei bemerkt, in dem Fall, dass die Steifigkeit des zylindrischen Formwerkzeugteiles 23, wie in der 3 gezeigt, nicht hoch genug gemacht werden kann, erhöht sich nach dem Schmieden die Wanddicke des Mantels und der Bolzennabenabschnitte und das notwendige Volumen des Kolbenmaterials 10 nimmt zu. Demzufolge muss die Verbindung zwischen dem zylindrischen Formwerkzeugteil 23 und dem äußeren unteren Formwerkzeug 22b stärker ausgebildet werden, was die Kosten für das Formwerkzeug erhöht. In diesem Fall können das zylindrische Formwerkzeugteil 23 und das äußere untere Formwerkzeug 22b als ein Einzelteil ausgebildet werden.
  • Alternativ kann, wie in der 5 gezeigt, der Schmiede-Formwerkzeugsatz verkehrt herum angeordnet werden, so dass der Mantel, die Bolzennabe und die Rippenabschnitte über dem Kopfabschnitt angeordnet sind. In diesem Fall werden das untere Formwerkzeugteil 22 und das zylindrische Formwerkzeugteil 23 an einem stationären Bett einer Schmiedemaschine befestigt, während das obere Formwerkzeug 21, das das innere Formwerkzeugteil 21a, das äußere Formwerkzeugteil 21b, ein Basisteil 21c und ein Verbindungsteil 21d aufweist und mit einem Pressstempelteil verbunden ist, nach unten bewegt wird, um das Schmieden auszuführen. Auch in diesem Fall werden die Bolzennabe und die Rippenabschnitte durch das Verwenden der zwei Formwerkzeugteile gebildet, dem inneren Formwerkzeugteil 21a und dem äußeren Formwerkzeugteil 21b.
  • Das für den durch Schmieden geformten Kolben verwendete Kolbenmaterial (der Barren) 10 wird, wie oben beschrieben, von einem zylindrischen, stangenförmigen Stranggussmaterial der Aluminiumlegierung geschnitten, die z. B. 10–25% Gew.-% von Silizium (Si), 1 Gew.-% von Eisen (Fe), 0,5–7 Gew.-% von Kupfer (Cu), 0,1–2 Gew.-% von Magnesium (Mg), 1,5 oder weniger Gew.-% von Mangan (Mn), 1,5 oder weniger Gew.-% von Nickel und 1,5 Gew.-% von Chrom (Cr) in einer Aluminiumbasis enthält.
  • Alternativ kann das Kolbenmaterial 10 wie folgt erhalten werden: Gemeinsam mit dem Herausziehen der Aluminiumlegierung der oben beschriebenen Zusammensetzung in der Form eines zylindrischen Stranggusskörpers aus der Bodenfläche eines Schmelzofens wird eine Schütteleinrichtung, gebildet mit Elektromagneten oder einem Ultraschall-Oszillator, platziert rund um einen Teil der äußeren Umfangsfläche des Materials, das unmittelbar aus dem Schmelzofen herausgetreten ist und noch nicht verfestigt worden ist, um die Materialien in der Mitte und in den äußeren Umfangsflächen des zylindrischen Stranggusskörpers zu bewegen und zusammen zu mischen, und das Material wird verfestigt, während die Bewegung anhält. Auf diese Weise wird das kristallisierte Korn am Wachsen begrenzt und das kleinformatige Korn wird über die Mitte und die äußeren Umfangsflächen des zylindrischen Materials gleichmäßig verteilt, von dem das Kolbenmaterial 10 in eine angemessene Größe geschnitten wird.
  • Wenn das Kolbenmaterial 10 verwendet wird, das aus dem verfestigten, zylindrischen Stranggussmaterial erhalten wird, während seine inneren und äußeren Umfangsflächen, wie oben beschrieben, durch Bewegung zusammengemischt sind, da die Kristallisationskorngröße klein ist und die Kristalle gleichmäßig verteilt sind, werden Risse mit geringerer Wahrscheinlichkeit während des Schmiedeverfahrens auftreten und die Schmiedeausbeute wird erhöht. Wenn überdies solch ein Kolben in Motoren verwendet und betrieben wird, zeigt er eine hohe Ermüdungsfestigkeit in dem Mantelabschnitt 4.
  • Ein alternatives Kolbenmaterial 10 kann auch verwendet werden, das aus einer schnell abgekühlten, verfestigten Pulveraluminiumlegierung mit einer anfänglichen Kristallkorngröße von 10 μm oder weniger besteht und das 10–22 Gew.-% von Silizium (Si) enthält.
  • Eine Zusammensetzung von solch einer schnell abgekühlten, verfestigten Pulveraluminiumlegierung enthält z. B. 10–22 Gew.-% von Silizium (Si), 1–10 Gew.-% von Eisen (Fe), 0,5–5 Gew.-% von Kupfer (Cu), 0,5–5 Gew.-% von Magnesium (Mg), 1 Gew.-% oder weniger von Mangan (Mn), 1 Gew.-% oder weniger von Nickel (Ni), 1 Gew.-% von Chrom (Cr), 2 Gew.-% oder weniger von Zirkon (Zr) und 1 Gew.-% oder weniger von Molybdän (Mo) in einer Aluminiumbasis.
  • Von den Bestandteilen solch einer Aluminiumlegierung von schnellverfestigtem Pulver wird Silizium (Si) addiert, um den Widerstand gegen Verschleiß und Festfressen durch Ausfällen harter Ausgangskristalle und eutektischen Siliziumkorns in der Metallzusammensetzung zu verbessern, Eisen (Fe), um die Festigkeit bei Temperaturen von 200 Grad C oder höher durch verfestigende Metallzusammensetzungen durch Dispersion zu erhöhen, Kupfer (Cu) und Magnesium (mg), um die Festigkeit bei Temperaturen von 200°C oder weniger zu erhöhen. Der beabsichtigte Widerstand gegen Verschleiß und Festfressen und die Festigkeit bei hohen Temperaturen kann nicht erhalten werden, wenn die Zusatzmengen von den oben angegebenen Bereichen abweichen.
  • Die schnell verfestigte Pulveraluminiumlegierung für das Kolbenmaterial 10 wird durch Verteilen einer geschmolzenen Aluminiumlegierung im Nebelzustand, hergestellt zu Pul ver durch schnelles Abkühlen und Erstarrung, erhalten und geformt. Demzufolge beträgt die durchschnittliche Korngröße der Pulveraluminiumlegierung ungefähr 100 μm und die durchschnittliche Korngröße von Silizium, das in dem Pulver enthalten ist, ist 10 μm oder kleiner. Das Silizium ist in jedem Aluminiumlegierungskorn gleichmäßig enthalten.
  • Wenn das Kolbenmaterial durch Schmieden in ein nahezu kolbenförmiges Werkstück 11 geformt wird, wird das Material gestreckt und wird besonders in dem Mantelabschnitt 4 dünn.
  • Da jedoch, wie oben beschrieben, Silizium (Si) in feinem Korn erzeugt und dispergiert wird, treten in dem Mantelabschnitt 4 als ein Ergebnis der Rissbildung des Anfangskristallkorns keine Risse auf. Somit ist die Ermüdungsfestigkeit des Mantelabschnittes 4 des Kolbenhauptteiles 1 hoch.
  • Die schnell abgekühlte, verfestigte Pulveraluminiumlegierung für das Kolbenmaterial 10 ist nicht auf das oben beschriebene begrenzt, sondern kann eine Legierung sein, die außerdem Siliziumkarbid (SiC) enthält, das härter als Silizium (Si) ist, und das den Verschleißwiderstand weiter erhöht.
  • Ein Beispiel der schnell abgekühlten, verfestigten Pulveraluminiumlegierung enthält Siliziumkarbid (SiC) und weitere in der Aluminiumbasis enthaltene Elemente; 10–22 Gew.-% von Silizium (Si), 1–10 Gew.-% von Eisen (Fe), 05–5% Gew.-% von Kupfer (Cu), 0,5–5 Gew.-% von Magnesium (Mg), 1 Gew.-% oder weniger von Mangan (Mn), 1 Gew.-% von Nickel (Ni), 1 Gew.-% oder weniger von Chrom (Cr), 2 Gew.-% oder weniger von Zirkon (Zr), 1 Gew.-% oder weniger von Molybdän (Mo) und 1–10 Gew.-% von Siliziumkarbid (SiC).
  • Die schnell abgekühlte, verfestigte Pulveraluminiumlegierung für das Kolbenmaterial 10 enthält Silizium (Si) in dem Zustand von feinen Teilchen der Größe von 10 μm oder kleiner, die in der Metallzusammensetzung verteilt sind, und enthält außerdem Siliziumkarbid (SiC) 1, eine unlösliche, nicht-metallische Substanz, die härter als Silizium (Si) ist, einer durchschnittlichen Teilchengröße von 10 μm oder kleiner, um den Widerstand gegen Verschleiß und Festfressen zu erhöhen. Das aus dem Kolbenmaterial 10 durch Schmieden geformte Kolbenhauptteil 1 enthält die in der Aluminiumbasis gleichmäßig verteilten feinen Teilchen von Siliziumkarbid (SiC). Dies schafft einen höheren Widerstand gegen Verschleiß.
  • Um das Kolbenmaterial 10 der schnell abgekühlten, verfestigten Pulveraluminiumlegierung herzustellen, wird ein erster Aluminiumlegierungsbarren mit einer Aluminiums-(Al)Basis vorbereitet, die die notwendigen Mengen von Bestandteilen (z. B. Silizium, Siliziumkarbid etc.) enthält. Der Barren wird durch Erwärmen bei einer Temperatur von 700°C oder höher geschmolzen, in dem Nebelzustand versprüht und schnell bei einer Abkühlungsgeschwindigkeit von 100°C pro Sekunde oder schneller abgekühlt, um in Pulver zu erstarren. Ein weiteres Verfahren zum Bilden der Pulveraluminiumlegierung ist, ein Aluminiumpulver durch Schmelzen und schnelles Abkühlen der Aluminiumlegierung, die nicht die notwendigen Bestandteile enthält, herzustellen, und durch Zusetzen von bestimmten Pulvermengen der notwendigen Bestandteile der durchschnittlichen Teilchengröße von 1–10 μm vor der Verfestigung das Aluminiumlegierungspulver zu erhalten.
  • Beim Verwenden des Aluminium-Legierungspulvers wird das Kolbenmaterial 10 entweder durch Füllen einer Gussform von gewünschter Form und Größe mit dem Pulver unter Druck und einer Temperatur von 400–500 (unter 700) Grad C gebildet, oder das Aluminium-Legierungspulver wird erwärmt und als eine Stange stranggepresst, verfestigt, und die runde Stange wird in ein dickes scheibenförmiges Material 10 eines entsprechenden Volumens geschnitten, das einem Kolbenstück entspricht, geschnitten.
  • Weitere alternative Verfahren für das Herstellen des Kolbenmaterials 10 eines Aluminium-Legierungspulvers enthalten Walzaluminium-Legierungspulver zwischen einem Rollenpaar während des Erwärmens des Aluminium-Legierungspulvers bei einer Temperatur von 400–500 Grad C. Das gewalzte Erzeugnis wird mit einer Presse gestanzt, um ein scheibenförmiges Kolbenmaterial zu erzeugen, oder abgeschert, um ein rechteckiges und geformtes Material zu erhalten. Es ist auch möglich, ein vorbereitendes Schmieden in das rechteckige Erzeugnis auszuführen, um ein scheibenförmiges Kolbenmaterial zu erzeugen.
  • Mit dem Schmiedeverfahren und dem Schmiede-Formwerkzeug zum Herstellen des geschmiedeten Kolbens entsprechend der Erfindung, wenn eine Metallmasse, wie das Material für den Kolben durch Schmieden in das geformte Werkstück der Ausbildung geformt wird, in der die Kolbennabenabschnitte und die Mantelabschnitte durch die Rippenabschnitte verbunden sind, die sich von der Unterseite des Kopfabschnittes des Kolbens nach unten erstrecken, werden Risse in den Rillenabschnitten der Formwerkzeugteile zum Formen der Nabenabschnitte und der Rippenabschnitte am Erscheinen gehindert. Dies verlängert die Lebensdauer des Schmiedeformwerkzeuges.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Kolbens durch Gebrauch eines Satzes von Formwerkzeugteilen (21, 22, 23), miteinander an Passoberflächen (24) verbunden, mit den Schritten von: Schmieden einer Metallmasse (10) als ein Rohmaterial in ein geformtes Werkstück (11), das einen Kopfabschnitt (2), Bolzennabenabschnitte (3), Mantelabschnitte (4) und Rippenabschnitte (5) hat, die sich von der Unterseite des Kopfabschnittes (2) nach unten erstreckt und die Bolzennabenabschnitte und die Mantelabschnitte (3, 4) verbinden und nach Anwenden von spanendem Bearbeiten auf das geformte Werkstück (11), wobei die Metallmasse (10) durch die Formwerkzeugteile (21, 22, 23) derart gepresst wird, dass auf den Unterseiten des Kolbens Pressgrate gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Grate an den Bolzennabenabschnitten (3), den Mantelabschnitten (4) und den Rippenabschnitten (5) durch Füllen der Passoberflächen (24) der Formwerkzeugteile (22a, 22b; 21a, 21b) zum Formen der Bolzennabenabschnitte (3), der Mantelabschnitte (4) und der Rippenabschnitte (5) gebildet werden, wobei die Formteile (22a, 22b; 21a, 21b) entlang der Passoberflächen (24) jeweils geteilt werden, jeweils die unteren Endoberflächen der Bolzennabenabschnitte (3) der Mantelabschnitte (4) und der Rippenabschnitte (5) erreichend.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formwerkzeugteile ein oberes Formwerkzeug oder einen Stempel (21) zum Formen der Spitzenoberfläche des Kopfabschnittes (2), und ein unteres Formwerkzeug (22) zum Formen der Bolzennabenabschnitte (3), der Mantelabschnitte (4) und der Rippenabschnitte (5) aufweisen und dass die Metallmasse (10) in dem unteren Werkzeug (22) angeordnet wird und durch das obere Formwerkzeug (21) stempelverformt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Formwerkzeugteile ein oberes Werkzeug oder einen Stempel (21) zum Formen der Bolzennabenabschnitte (3), der Mantelabschnitte (4) und der Rippenabschnitte (5) und ein unteres Werkzeug (22) zum Bilden der Spitzenoberfläche des Kopfabschnittes (2) aufweisen, und dass die Metallmasse (10) in dem unteren Formwerkzeug (22) angeordnet ist und durch das obere Formwerkzeug (21) stempelverformt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Formwerkzeugteile (21, 22, 23) und/oder die Metallmasse (10) auf eine Temperatur zwischen 400°C und 500°C vor dem Schmiedeverfahren aufgewärmt werden.
  5. Schmiede-Formwerkzeugteile (21, 22, 23) zur Herstellung eines Kolbens, die ein oberes Formwerkzeug oder einen Stempel (21) und eine unteres Formwerkzeug (22) aufweisen, wobei die Formwerkzeugteile an Passoberflächen (24) miteinander verbunden sind, wobei zumindest die Formwerkzeugteile (22, 23; 21, 23) zum Formen der Bolzennabenabschnitte (3), der Mantelabschnitte (4) und der Rippenabschnitte (5) des Kolbens entlang der Passoberflächen (24), die jeweils die unteren Endoberflächen der Bolzennabenabschnitte (3), der Mantelabschnitte (4) und der Rippenabschnitte (5) aufnehmen, geteilt sind.
  6. Schmiede-Formwerkzeugteile nach Anspruch 5, wobei das obere Formwerkzeug oder Stempel (21) vorgesehen ist die Spitzenoberfläche des Kolbenkopfabschnittes (2) zu bilden, und dass das untere Formwerkzeug (22) vorgesehen ist, den Bolzennabenabschnitt, den Mantelabschnitt und die Rippenabschnitte (3, 4, 5) zu bilden und zu einem zylindrischen Formwerkzeugteil (23) zugehörig sind.
  7. Schmiede-Formwerkzeugteile nach Anspruch 6, wobei das untere Formwerkzeug (22) ein inneres Formwerkzeugteil (22a) und äußere Formwerkzeugteile (22b) aufweist.
  8. Schmiede-Formwerkzeugteile nach Anspruch 7, wobei die äußeren Formwerkzeugteile (22b) des unteren Formwerkzeuges (22) mit dem zylindrischen Teil (24) lösbar verbunden oder einstückig sind.
  9. Schmiede-Formwerkzeugteile nach Anspruch 5, wobei das obere Formwerkzeug oder Stempel (21) vorgesehen ist den Bolzennabenabschnitt, den Mantelabschnitt und die Rippenabschnitte (3, 4, 5) zu bilden und dass das untere Werk zeug (22) vorgesehen ist, um die Spitzenoberfläche des Kolbenkopfabschnittes (2) zu bilden und einem zylindrischen Formwerkzeugteil (23) zugehörig ist,
  10. Schmiede-Formwerkzeugteile nach Anspruch 9, wobei das obere Werkzeug (21) ein inneres Teil (21a) und äußere Teile (22b) aufweist.
  11. Schmiede-Formwerkzeugteile nach Anspruch 9 oder 10, wobei das untere Formwerkzeug (22) mit dem zylindrischen Teil (24) lösbar verbunden oder einstückig ist.
  12. Kolben für eine Brennkraftmaschine, mit einem Kopfabschnitt (2), Bolzennabenabschnitten (3), Mantelabschnitten (4) und Rippenabschnitten (5), die sich von der Unterseite des Kopfabschnittes (2) nach unten erstrecken und die die Bolzennabe (3) und die Mantelabschnitte (4) zwischen verbinden, die an den unteren Oberflächen des geschmiedeten Kolbens Grat haben, wobei der Grat an den Bolzennabenabschnitten (3), den Mantelabschnitten (4) und den Rippenabschnitten (5) ist, wobei der Grat durch die Passoberflächen (24) der Formwerkzeugteile zum Schmieden gebildet wird.
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