DE69921426T2 - Aufnahme- und Wiedergabeapparat - Google Patents

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DE69921426T2
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (Gebiet der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung, welche einen nichtflüchtigen Speicher beinhaltet, der als ein Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen digitaler Daten wirkt, und einen Mikrocomputer zum Ausführen von Aufzeichnen und Wiedergeben von Daten auf dem nichtflüchtigen Speicher.
  • (Beschreibung des Standes der Technik)
  • 7 zeigt eine konventionelle Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung und 8 zeigt eine Datenstruktur eines nichtflüchtigen Speichers der konventionellen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung in 7. In 7 beinhaltet die konventionelle Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung eine Spannungsquelle 21, gebildet durch eine Batterie oder ähnliches, einen Verstärker (Booster) 22, einen Entkoppelungs-Kondensator 34, einen Flash-Speicher 27, der als der nichtflüchtige Speicher wirkt, einen Mikrocomputer 25, eine Anzeige 33, einen Tonsignalprozessor 28, ein Mikrofon 31 und einen Lautsprecher 32. Der Tonsignalprozessor 28 ist gebildet durch eine Kompressions- und Expansions-Steuerung 29 und eine A/D- und D/A-Umwandlungs-Einrichtung 30. Die Spannungsquelle 21 liefert eine feste Spannung VDD zu der gesamten konventionellen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung durch den Verstärker 22. Der Entkopplungs-Kondensator 34 ist vorgesehen an einem Ausgang des Verstärkers 22, um Schwankungen der festen Spannung VDD in Folge von Lastschwankungen auszugleichen.
  • Obwohl nicht besonders gezeigt, beinhaltet die konventionelle Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung verschiedene Betriebs-Schalter, wie eine Aufzeichnungstaste, eine Wiedergabetaste, eine Löschtaste und eine Stoptaste. Wenn zum Beispiel die Aufzeichnungstaste betätigt wurde, wird von dem Mikrofon 31 aufgenommener Schall durch die A/D- und D/A-Umwandlungs-Einrichtung 30 in aufgenommener Schall durch die A/D- und D/A-Umwandlungs-Einrichtung 30 in digitale Daten umgewandelt und dann werden die digitalen Daten durch eine Kompressionsfunktion der Kompressions- und Expansions-Steuerung 29 komprimiert, um durch den Mikrocomputer 25 in dem Flash-Speicher 27 aufgezeichnet zu werden. Wenn andererseits die Wiedergabetaste betätigt wurde, werden in dem Flash-Speicher 27 aufgezeichnete, komprimierte digitale Daten aus dem Flash-Speicher 27 ausgelesen und dann durch den Mikrocomputer 25 zu der Kompressions- und Expansions-Steuerung 29 geliefert, um durch die Expansionsfunktion der Kompressions- und Expansions-Steuerung 29 expandiert zu werden. Anschließend werden die expandierten digitalen Daten einer D/A-Wandlung durch die A/D- und D/A-Wandlungseinrichtung 30 unterworfen, um in analoge Daten umgewandelt zu werden, so dass die analogen Daten von dem Lautsprecher wiedergegeben werden.
  • Allgemein ist zum effizienten Ausführen der Dateiverwaltung ein Dateiverwaltungstabellen- (nachfolgend als eine "FMT" bezeichnet) – Bereich (Dateiverwaltungsbereich) zum kollektiven Verwalten von Startadressen von Dateien, etc. in dem Flash-Speicher 27 vorgesehen, wie in 8 gezeigt, um in einem Datenbereich des Flash-Speichers 27 aufgezeichnete Dateiinformation zu verwalten.
  • Bei der konventionellen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung, bei welcher der nichtflüchtige Speicher wie der Flash-Speicher 27 als das Aufzeichnungsmedium verwendet wird und die Dateiverwaltung durch gewöhnliche Verwaltung der FMT ausgeführt wird, sind die folgenden Nachteile enthalten. Insbesondere, wenn die Batterie plötzlich von der konventionellen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung in Folge von Vibrationen während der Aufzeichnung gelöst wird, werden Daten, die aufgezeichnet werden, ungültig. Bisher kann, wenn die Batterie während des Überschreibens des FMT-Bereichs plötzlich gelöst wird, die gesamte verbleibende Dateiinformation ebenfalls ungültig werden. Weiterhin wird, wenn Aufzeichnen und Wiedergabe in der konventionellen Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung wiederholt werden, Schäden zum Zeitpunkt des Löschens und Aufzeichnens in dem FMT-Bereich konzentriert und somit wird die Lebensdauer des nichtflüchtigen Speichers extrem verkürzt.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 196 33 648 A , auf welcher der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert, betrifft eine Schaltungsanordnung zum Speichern von Diktaten in einem digitalen Diktiergerät. Die beschriebene Implementierung verwendet einen Flash-Speicher. Der gesamte verfügbare Speicher wird in Cluster unterteilt und eine Inhaltstabelle wird erzeugt, in welcher die gespeicherten Dateien und die Status-Belegung jedes Clusters abgelegt ist, wie es im Stand der Technik bei der DOS-Dateiverwaltung bekannt ist. Die Information, welche anzeigt, welcher Cluster der nächste Cluster einer Datei ist, ist für jeden Cluster in einer Dateibelegungstabelle gespeichert. Dies erlaubt es, dass Löschungen oder Einfügungen ausgeführt werden durch Verändern der Angaben in der Dateibelegungstabelle für den folgenden Cluster. Auf diese Weise können Cluster in eine Datei eingefügt und daraus entfernt werden. Weiterhin beinhaltet die Information über jeden Cluster die Anzahl von in dem Cluster gespeicherten Sprach-Rahmen und ab welcher Adresse der erste Sprach-Rahmen gespeichert ist. Dadurch ist es möglich, einzelne Sprach-Rahmen, welche die kleinste Unterteilung des Sprachsignals bilden, am Anfang oder Ende eines Clusters aus einer Datei logisch zu entfernen, ohne einen Löschvorgang ausführen zu müssen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung mit Blick auf die Beseitigung der oben erwähnten Nachteile bekannter Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtungen eine Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung, bei welcher aufgezeichnete Daten nicht gelöscht werden, auch zum Zeitpunkt einer plötzlichen Unterbrechung oder Spannungsverringerung einer Spannungsquelle und die Lebensdauer eines nichtflüchtigen Speichers kann durch Beseitigen eines häufigen Zugriffs auf einen bestimmten Teil des nichtflüchtigen Speichers verlängert werden.
  • Um diese Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erfüllen, enthält die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung: einen nichtflüchtigen Speicher, welcher als ein Aufzeichnungsmedium wirkt; und eine Steuerungseinrichtung zum Ausführen von Aufzeichnen und Wiedergeben mit dem nichtflüchtigen Speicher; wobei der nichtflüchtige Speicher einen ersten Bereich zum Aufzeichnen von Verwaltungsinformationen (FMT1) des gesamten nichtflüchtigen Speichers und einen zweiten Bereich zum Aufzeichnen von Daten der entsprechenden Dateien beinhaltet; wobei der erste Bereich eine erste Dateiverwaltungstabelle (FMT1) aufweist, welche zum Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung der Dateien erzeugt wird und wenigstens einen ersten Verwaltungsbereich zum Verwalten von Informationen über nutzbare Leerbereiche der Dateien verwaltet; wobei der zweite Bereich eine zweite Dateiverwaltungstabelle (FMT2) aufweist, welche in einem führenden Abschnitt jedes Sektors jeder der Dateien auf einer Echtzeitbasis während des Aufzeichnens der Dateien erzeugt wird und durch Verknüpfungsinformationen über korrespondierende der Sektoren gebildet ist; wobei, wenn die Steuerungseinrichtung das Aufzeichnen und Wiedergeben in dem nicht flüchtigen Speicher ausführt, die Steuerungseinrichtung eine Dateiverwaltung auf der Basis der Informationen aus der ersten und der zweiten Dateiverwaltungstabelle (FMT1, FMT2) ausführt; wobei zum Zeitpunkt des Beginns der Verwendung des nicht flüchtigen Speichers die Steuerungseinrichtung einen Leerbereich aus einem führenden Abschnitt und einen zweiten Bereich sichert, um den zweiten Bereich als einen Datenbereich sequenziell vom Anfangsabschnitt des zweiten Bereichs aus zu nutzen; wobei der zweite Verwaltungsbereich der ersten Dateiverwaltungstabelle (FMT1) einen normalen Bereich zum Verwalten von Informationen in einem normalen Leerbereich beinhaltet, und einen Verknüpfungsbereich zum Verwalten von Informationen in einem verknüpften Leerbereich, um den normalen Leerbereich und den verknüpften Leerbereich getrennt zu verwalten, wobei – wenn die gesamten Dateien kollektiv gelöscht wurden, der normale Leerbereich wieder gesichert wird und ein Startsektor beim Beginn der Verwendung des normalen Leerbereichs so eingestellt wird, dass er um eine vorbestimmte Anzahl von Sektoren rückwärts verschoben wird von demjenigen, der zum Zeitpunkt des Beginns der Verwendung des nicht flüchtigen Speichers oder zum Zeitpunkt der vorherigen kollektiven Löschung der gesamten Dateien verwendet wird; wobei der Startsektor als Verwaltungsinformation in dem normalen Bereich verwaltet wird.
  • Erfindungsgemäß wird auch zum Zeitpunkt, wenn eine plötzliche Unterbrechung oder Spannungsverringerung der Spannungsquelle auftritt, die letzte Verwaltungsinformation der in dem nichtflüchtigen Speicher aufgezeichneten Daten einwandfrei in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben und die in dem nichtflüchtigen Speicher aufgezeichneten Daten sind nicht ungültig.
  • Weiterhin kann erfindungsgemäß, da ein häufiger Zugriff auf den bestimmten Teil des nichtflüchtigen Speichers beseitigt wird, die Lebensdauer des nichtflüchtigen Speichers verlängert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich. Dabei zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Ansicht, welche die Datenstrukturen eines nichtflüchtigen Speichers und eines Mikrocomputers der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung in 1 zeigt;
  • 3 eine erläuternde Ansicht von Arbeitszuständen des nichtflüchtigen Speichers in 2;
  • 4A bis 4D Flussdiagramme, welche einen Verarbeitungsablauf des Mikrocomputers in 2 zeigen;
  • 5 ein Flussdiagramm, welches eine Unterroutine in den Flussdiagrammen der 4A, 4B und 4D zeigt;
  • 6A und 6B Ansichten, welche konkrete Beispiele von Aufzeichnungstabellen eines Dateiverwaltungsbereichs und eines Datenbereichs des nichtflüchtigen Speichers in 2 zeigen;
  • 7 eine Blockdarstellung einer bekannten Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung (bereits angesprochen); und
  • 8 eine Ansicht, welche eine Datenstruktur eines nichtflüchtigen Speichers der bekannten Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung in 7 zeigt (bereits angesprochen).
  • Vor der Fortsetzung der Beschreibung der vorliegenden Erfindung ist anzumerken, dass gleiche Teile in den mehreren Ansichten der beigefügten Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 5 beschrieben. 1 zeigt eine Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung gemäß der einen Ausführungsform der Erfindung. In der gleichen Weise wie bei der bekannten Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung in 7 und 8 beinhaltet die Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K eine Haupt-Spannungsquelle 1, gebildet durch eine Batterie oder ähnliches, einen Verstärker 2, einen Entkopplungs-Kondensator 14, einen als nichtflüchtiger Speicher arbeitenden Flash-Speicher 7, einen Mikrocomputer 5, eine Anzeige 13, einen Tonsignalprozessor, ein Mikrofon 11 und einen Lautsprecher 12. Der Tonsignalprozessor 8 ist gebildet durch eine Kompressions- und Expansions-Steuerung 9 zum Komprimieren und Expandieren digitaler Daten, um digitalisierte Daten effizient in dem Flash-Speicher 7 aufzuzeichnen, und eine A/D- und D/A-Umwandlungseinrichtung 10 zum Ausführen von A/D- und D/A-Umwandlungen und ist vorgesehen zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Ton durch A/d- und D/A-Umwandlungen.
  • Die Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K beinhaltet weiterhin eine Hilfs-Spannungsquelle 3, einen Spannungsdetektor 4, eine Spannungsquellen-Umschalteinrichtung 6 zum Umschalten einer Spannungsquelle der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K zu dem Ausgang des Verstärkers 2 oder dem Ausgang der Hilfs-Spannungsquelle 3 und ein Bedienfeld 15 mit verschiedenen Betriebs-Schaltern wie einer Aufzeichnungstaste 15a, einer Wiedergabetaste 15b, einer separaten Löschtaste 15c, einer kollektiven Löschtaste 15d und einer Stoptaste 15e.
  • Die Haupt-Spannungsquelle 1 liefert eine feste Spannung VDD durch den Verstärker 2 zu der gesamten Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K. Die Hilfs-Spannungsquelle 3 beinhaltet eine Sekundärbatterie oder ähnliches und wird vom Ausgang des Verstärkers 2 aufgeladen, um als Hilfs-Spannungsquelle zu wirken, wenn die Haupt-Spannungsquelle 1 außer Stande ist, elektrische Energie zu der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung zu liefern. Die Hilfs-Spannungsquelle 3 ist vorgesehen zum Liefern elektrischer Energie zu dem Mikrocomputer 5 und dem Flash-Speicher 7. Der Spannungsdetektor 4 ist an die Haupt-Spannungsquelle 1 angeschlossen und überwacht die Spannung der Haupt-Spannungsquelle 1, um sein Überwachungsergebnis zu dem Mikrocomputer 5 auszugeben. Der Mikrocomputer 5 gibt Befehle aus, zum Beispiel gibt er ein Spannungsquellen-Umschaltsignal 5a zu der Spannungsquellen-Umschalteinrichtung 6 aus, wenn das Ausgangssignal des Spannungsdetektors 4 nach Erfassung einer Spannungsverringerung der Haupt-Spannungsquelle 1 gesunken ist.
  • Die Spannungsquellen-Umschalteinrichtung 6 wird gesteuert durch das Spannungsquellen-Umschaltsignal 5a von dem Mikrocomputer 5 und wählt normaler Weise den Ausgang des Verstärkers 2. Schreiben, Auslesen und Löschen in dem Flash-Speicher 7 werden von dem Mikrocomputer 5 gesteuert. Die Eingabe von Ton in den Tonsignalprozessor 8 wird durch das Mikrofon 11 ausgeführt, während die Ausgabe von Ton von dem Tonsignalprozessor 8 durch den Lautsprecher 12 ausgeführt wird. Die Anzeige ist zum Anzeigen von Betriebszuständen der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K vorgesehen, z. B. Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Zustände des Flash-Speichers 7. Der Entkopplungs-Kondensator 14 ist für das Ausgangssignal des Verstärkers 2 vorgesehen, um Schwankungen der festen Spannung VDD in Folge von Schwankungen der Last aufzunehmen.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K der oben beschriebenen Anordnung kurz beschrieben. Wenn zum Beispiel die Aufzeichnungstaste 15a betätigt wurde, wird von dem Mikrofon 11 aufgenommener Ton durch die A/D- und D/A-Umwandlungseinrichtung 10 in digitale Daten umgewandelt und dann werden die digitalen Daten durch die Kompressionsfunktion der Kompressions- und Expansions-Steuerung 9 komprimiert, um durch den Mikrocomputer 5 in dem Flash-Speicher 7 aufgezeichnet zu werden. Dann werden, wenn die Wiedergabetaste 15b betätigt wurde, die in dem Flash-Speicher 7 aufgezeichneten, komprimierten digitalen Daten durch den Mikrocomputer 5 aus dem Flash-Speicher 7 ausgelesen und werden dann zu der Kompressions- und Expansions-Steuerung 9 geliefert, um durch die Expansionsfunktion der Kompressions- und Expansions-Steuerung 9 expandiert zu werden. Danach werden die expandierten digitalen Tondaten einer D/A-Wandlung durch die A/D- und D/A-Steuerungseinrichtung 10 unterworfen, um in analoge Daten umgewandelt zu werden, so dass die analogen Daten durch den Lautsprecher 12 wiedergegeben werden.
  • Jetzt wird der Betrieb der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K zu dem Zeitpunkt, wenn die Batterie oder ähnliches, welche die Haupt-Spannungsquelle 1 bildet, durch einen Sturz, etc. der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K plötzlich unterbrochen wird, beschrieben. Wenn die Haupt-Spannungsquelle 1 plötzlich unterbrochen wird, wird keine elektrische Energie zu dem Verstärker 2 geliefert und somit verschwindet auch das Ausgangssignal des Verstärkers 2. Gleichzeitig erfasst der Spannungsdetektor 4 den Spannungsverringerungszustand der Haupt-Spannungsquelle 1 und sendet das Erfassungsergebnis zu dem Mikrocomputer 5. Nach Erfassung des Spannungsverringerungszustands der Haupt-Spannungsquelle 1 durch den Spannungsdetektor 4 gibt der Mikrocomputer 5 das Spannungsquellen-Umschaltsignal 5a zu der Spannungsquellen-Umschalteinrichtung 6 aus. Als Reaktion auf des Spannungsquellen-Umschaltsignal 5a von dem Mikrocomputer 5 wechselt die Spannungsquellen-Umschalteinrichtung 6 die Versorgung der festen Spannung VDD der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K zu der Hilfs-Spannungsquelle 3 von dem Ausgang des an die Haupt-Spannungsquelle 1 angeschlossenen Verstärkers 2. Die Hilfs-Spannungsquelle 3 wird gewöhnlich durch den Ausgang des Verstärkers 2 geladen, um in der Lage zu sein, die feste Spannung VDD auszugeben. Bisher wird zusätzlich zu der plötzlichen Unterbrechung der Haupt-Spannungsquelle 1 durch Sturz, etc. der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K eine Erfassung einer Spannungsverringerung der Haupt-Spannungsquelle 1 ebenso auch ausgeführt, wenn das Ausgangssignal der Batterie oder ähnlichem, welche die Haupt-Spannungsquelle 1 bildet, durch den Verbrauch unter einen vorbestimmten Pegel gesunken ist.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung dieser Ausführungsform deutlich wird, kann, auch wenn die Spannungsverringerung durch plötzliche Unterbrechung der Haupt-Spannungsquelle 1 oder Verbrauch der Batterie oder ähnlichem, welche die Haupt-Spannungsquelle 1 bildet, auftritt, die feste Spannung VDD oder Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K sichergestellt werden. Bisher ist der Spannungsdetektor 4 in der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K als separates Schaltungselement vorgesehen, kann aber auch durch eine in dem Mikrocomputer 5 enthaltene A/D-Umwandlungsfunktion ersetzt werden.
  • Nachfolgend wird die Dateiverwaltung in dem Flash-Speicher 7 zu dem Zeitpunkt, wenn die digitalen Daten in dem Flash-Speicher 7 durch den Mikrocomputer 5 aufgezeichnet und wiedergegeben werden, beschrieben. Ein oberer Abschnitt in 2 zeigt Datenstrukturen des Mikrocomputers 5 und des Flash-Speichers 7 der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K. Der Flash-Speicher 7 ist durch eine Ansammlung der Sektornummern 01 und so weiter gebildet, welcher als minimale Aufzeichnungseinheit wirkt. Der Flash-Speicher 7 beinhaltet einen Datenverwaltungsbereich 71, welcher als ein erster Bereich wirkt, und einen Datenbereich 72, welcher als ein zweiter Bereich wirkt. Der erste Bereich ist durch den Sektor Nr. 01 gebildet, während der zweite Bereich gebildet ist durch die Sektornummern 02 und so weiter. Der zweite Bereich ist gebildet durch eine Mehrzahl von Dateien (Aufzeichnungsdaten), von denen jede eine Mehrzahl von Sektoren entsprechend ihrer Datenmenge aufweist.
  • Der als der erste Bereich wirkende Dateiverwaltungsbereich 71 ist als eine Dateiverwaltungstabelle (nachfolgend als "FMT" bezeichnet) ausgebildet und ist in einem führenden der verwendbaren Sektoren des Flash-Speichers 7, d. h., dem Sektor Nr. 1 vorgesehen. Die FMT ist eine Tabelle zum Schreiben von Verwaltungsinformationen des gesamten Flash-Speichers 7 darin, welche gebildet ist aus Informationen einschließlich wenigstens der Information der Startsektor-Adressen und verwendbaren Leerbereiche der Dateien, wie in einem unteren Abschnitt (a) in 2 gezeigt. Diese Tabelle wird als eine erste Dateiverwaltungstabelle (nachfolgend als "FMT1" ausgedrückt) bezeichnet. Somit zeigt der untere Abschnitt (a) in 2 eine interne Struktur der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 in Sektor Nr. 1 des Flash-Speichers 7. Die erste Dateiverwaltungstabelle FMT1 wird zum Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung von Dateien er zeugt. Bisher wird in dem durch Sektor Nr. 02 und so weiter gebildeten Datenbereich 72 eine zweite Dateiverwaltungstabelle (nachfolgend als "FMT2" ausgedrückt) in einem führenden Abschnitt jedes Sektors jeder der Dateien auf einer Echtzeitbasis während der Aufzeichnung der Dateien erzeugt. Ein mittlerer Abschnitt (b) in 2 zeigt eine interne Struktur der zweiten Dateiverwaltungstabelle FMT2 des Sektors Nr. 07 des Flash-Speichers 7. Wie in dem mittleren Abschnitt (b) in 2 gezeigt, ist die zweite Dateiverwaltungstabelle FMT2 eine Tabelle zum Schreiben von Verwaltungsinformationen darin, die aufgebaut sind aus Verknüpfungsinformationen über die Sektoren der Dateien. In dem Fall, dass jede der Dateien aus einer Mehrzahl von Sektoren besteht, ist die zweite Dateiverwaltungstabelle FMT2 in dem führenden Abschnitt von jedem der Sektoren vorgesehen. Somit sind zum Beispiel in dem Fall der Datei 1 insgesamt fünf zweite Dateiverwaltungstabellen FMT2 entsprechend in führenden Abschnitten der Sektoren Nr. 02 bis 06 vorgesehen. In 2 ist jedoch die einzelne zweite Dateiverwaltungstabelle FMT2 zur Verbesserung der Darstellung bei jeder der Dateien vorgesehen. Daher sind die in dem Flash-Speicher 7 ausgebildeten FMTn in erste und zweite Dateiverwaltungstabellen FMT1 und FMT2 klassifiziert.
  • Wie in dem unteren Abschnitt (a) in 2 gezeigt, beinhaltet die erste Dateiverwaltungstabelle FMT1 Informationsverwaltungsbereiche 7a1 bis 7an zum Aufzeichnen von Informationen über Startsektoradressen von jeder der Dateien und einen Bereich zum Verwalten von Informationen über verwendbare Leerbereiche von jeder der Dateien, welcher gebildet ist durch einen Bereich 7b für Verwaltungsinformation über normale Leerbereiche jeder Datei und einen Bereich 7c zum Verwalten von Informationen über verknüpfte Leerbereiche von jeder der Dateien. Der Bereich 7b beinhaltet einen Bereich 7b1 zum Aufzeichnen von Adressen von Startsektoren von Leerbereichen von jeder der Dateien und den Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung, einen Bereich 7b2 zum Aufzeichnen von Adressen von führenden Sektoren der jüngsten normalen Leerbereiche von jeder der Dateien und einen Bereich 7b3 zum Aufzeichnen der Anzahl von Sektoren der jüngsten normalen Leerbereiche von jeder der Dateien. Bisher ist der Bereich 7c gebildet durch Informationen über Sektoren, welche separat gelöschte Dateien bilden und beinhaltet einen Bereich 7c1 zum Aufzeichnen von Adressen von Startsektoren verknüpfter Leerbereiche, verknüpft mit letzten Sektoren der normalen Leerbereiche und einem Bereich 7c2 zum Aufzeichnen der Anzahl der Sektoren verknüpfter Leerbereiche, wobei die Sektoren nacheinander gelöschte und miteinander sequenziell in der Reihenfolge der Löschung verknüpfte separate Dateien bilden.
  • Bisher beinhaltet, wie in dem mittleren Abschnitt (b) in 2 gezeigt, die zweite Dateiverwaltungstabelle FMT2 einen Bereich 7d zum Aufzeichnen der vordersten Verknüpfungssektoradressen, mit welchen die Sektoren der entsprechenden Dateien verknüpft sein sollen, einen Bereich 7e zum Aufzeichnen hinterer Verknüpfungssektoradressen, mit welchen die Sektoren der entsprechenden Dateien verknüpft sein sollen, und einen Bereich 7f zum Aufzeichnen der Dateinummern der entsprechenden Dateien. Bisher folgen in dem Sektor, in welchem die zweite Dateiverwaltungstabelle FMT2 vorgesehen ist, einem Bereich zum Aufzeichnen der zweiten Dateiverwaltungstabelle FMT2 Datenaufzeichnungsbereiche 7g.
  • Bisher hat der Mikrocomputer 5, wie in dem oberen Abschnitt in 2 gezeigt, einen RAM-Bereich 51 und einen ROM-Bereich 52. Eine Dateiverwaltungstabelle FMT1, welche aus Gründen der Vereinfachung in der gleichen Weise ausgedrückt wird, wie die erste Dateiverwaltungstabelle FMT1 des Flash-Speichers 7, ist in dem RAM-Bereich 51 vorgesehen und ist eine Tabelle, um darin Verwaltungsinformationen des gesamten Flash-Speichers 7 zu schreiben, welche gebildet ist aus Information einschließlich der Information über Startadressen und verwendbare Leerbereiche jeder der Dateien der in dem Flash-Speicher 7 aufgezeichneten Daten, in der gleichen Weise, wie die erste Dateiverwaltungstabelle FMT1, ausgebildet in dem Dateiverwaltungsbereich 71, welcher als der erste Bereich des Flash-Speichers 7 wirkt. Diese Verwaltungsinformation FMT1 ist angepasst, um in den RAM-Bereich 51 des Mikrocomputers 5 geschrieben zu werden, wenn Daten in dem Datenbereich 72 des Flash-Speichers 7 aufgezeichnet werden.
  • Nachfolgend werden Betriebszustände des Flash-Speichers 7 anhand der Abschnitte (a) bis (f) in 3 beschrieben, welche Speicherbelegungen des Flash-Speichers 7 entsprechend dem Aufzeichnen und Löschen des Flash-Speichers 7. Zu Anfang stellt der Abschnitt (a) in 3 einen Betriebszustand des Flash-Speichers 7 zum Zeitpunkt des Beginns der Verwendung des Flash-Speichers 7 dar. In diesem Betriebszustand sind der Dateiverwaltungsbereich 71 und ein fortlaufender normaler Leerbereich 73, welcher als der Datenbereich 72 wirkt, gesichert, aber ein verknüpfter Leerbereich ist nicht vorhanden. Bisher beginnt zu diesem Zeitpunkt die Verwendung des gesicherten Leerbereichs 73 von seinem führenden Sektor 73a, wie durch einen Zeiger 16 angezeigt. In der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 in 2 ist eine Adresse dieses führenden Sektors 73a in den Bereichen 7b1 und 7b2 und eine Gesamtanzahl der Sektoren des gesicherten Leerbereichs 73 in dem Bereich 7b3 aufgezeichnet.
  • Dann zeigt der Abschnitt (b) von 3 einen Betriebszustand des Flash-Speichers 7, in welchem Daten der vier Dateien 1 bis 4 aufgezeichnet wurden. Von einem führenden Abschnitt des Leerbereichs 73 an ist der Leerbereich 73 sequenziell mit den Dateien 1 bis 4 belegt. Startsektoren der Dateien 1 bis 4 sind in den Bereichen 7a1 bis 7a4 der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 in 2 entsprechend aufgezeichnet. Der normale Leerbereich 73 wird durch die Dateien 1 bis 4 verringert und eine durch den Zeiger 16 in dem Abschnitt (b) in 3 angezeigte Adresse des führenden Sektors des normalen Leerbereichs 73 wird in dem Bereich 7b2 der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 in 2 aufgezeichnet. Weiterhin wird zum Zeitpunkt der Aufzeichnung der Dateien 1 bis 4 in dem Flash-Speicher 7 eine Verknüpfungsinformation zu einer Verknüpfung zwischen Sektoren von jeder der Dateien 1 bis 4 in den Bereichen 7d und 7e sequenziell aufgezeichnet und Dateinummern der Dateien 1 bis 4 werden in dem Bereich 7f in der zweiten Dateiverwaltungstabelle FMT2 in 2 aufgezeichnet.
  • Dann stellt der Abschnitt (c) in 3 einen Betriebszustand des Flash-Speichers 7 dar, in welchem die dritte Datei 3 in dem Abschnitt (b) in 3 gelöscht wurde. Die Datei 3 in dem Abschnitt (b) in 3 belegt den Startbereich 74a eines verknüpften Leerbereichs 74 und eine Adresse eines führenden Sektors der Datei 3 in dem Abschnitt (b) in 3 ist in dem Bereich 7c1 der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 aufgezeichnet. Entsprechend werden die Dateinummern der gelöschten Datei in Abschnitt (b) in 3 folgenden Dateien um Eins verringert. Die Anzahl von Sektoren der separat gelöschten Datei 3 in dem Abschnitt (b) in 3, nämlich die Anzahl von Sektoren in dem verknüpften Leerbereich 74a, wird in dem Bereich 7c2 der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 aufgezeichnet.
  • Dann stellt der Abschnitt (d) in 3 einen Betriebszustand des Flash-Speichers 7 dar, in welchem weiterhin die Datei 1 in dem Abschnitt (c) in 3 gelöscht wird. In dem Abschnitt (d) in 3 wird die Datei 1 als ein verknüpfter Leerbereich 74b durch eine Verknüpfung an das Ende des in Abschnitt (c) in 3 aufgezeichneten verknüpften Leerbereichs 74a gekoppelt. Die Anzahl der Sektoren des verknüpften Leerbereichs 74b wird zu der Anzahl der Sektoren des verknüpften Leerbereichs 74a addiert, um den Bereich 7c2 der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 zu aktualisieren. Auch in diesem Fall werden die Dateinummern nicht gelöschter Dateien entsprechend um Eins verringert.
  • Dann stellt der Abschnitt (e) in 3 einen Betriebszustand des Flash-Speichers 7 dar, in welchem nachfolgend eine Aufzeichnung ausgeführt wurde. Die Verwendung einer Region beginnt als die neue Datei 3 aus dem restlichen normalen Leerbereich 73. Zu dem Zeitpunkt, wenn der normale Leerbereich vollständig verwendet wird, wird eine zu verwendende Region von einem führenden Abschnitt des verknüpften Leerbereichs 74 gesichert, um verwendet zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Adresse des führenden Sektors des verbleibenden verknüpften Leerbereichs 74a, welche von dem Zeiger 16 in dem Abschnitt (e) in 3 angezeigt wird, in dem Bereich 7c1 der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 aufgezeichnet und die Anzahl der in dem verknüpften Leerbereich 74a verwendeten Sektoren wird in dem Bereich 7c2 verringert. In dem Fall, dass der verknüpfte Leerbereich 74 auf diese Weise vollständig verwendet wird, wird die Aufzeichnung zu diesem Zeitpunkt beendet. Die verknüpfte Leerbereich 74 ist zur besseren Übersicht als außerhalb eines den Flash-Speicher 7 anzeigenden Rahmens angeordnet dargestellt, ist aber, überflüssig zu erwähnen, physikalisch an einer Position tatsächlicher Sektoren angeordnet. Bisher kann, wenn die durch separates Löschen der ehemals aufgezeichneten Dateien und verknüpfen der separat gelöschten Dateien erhaltenen verknüpften Leerbereiche sequenziell verwendet werden, nachdem der normale Leerbereich 73 vollständig verwendet wurde, die Häufigkeit der Verwendung der entsprechenden Sektoren weitestmöglich vereinheitlicht werden.
  • Schließlich stellt der Abschnitt (f) in 3 einen Betriebszustand des Flash-Speichers 7 dar, in welchem die gesamten Dateien nach einwandfreier Wiederholung der Aufzeichnung und Wiedergabe gelöscht wurden. Hier ist der normale Leerbereich 73 wieder in dem Datenbereich 72 in der gleichen Weise wie in Abschnitt (a) in 3 gesichert. Nachdem sämtliche Dateien gelöscht wurden, wird eine Adresse eines Sektors, in welchem die Benutzung des Leerbereichs 73 beginnt, so eingestellt, dass sie jedesmal um Eins erhöht wird, wenn die gesamten Dateien gelöscht werden. In diesem Beispiel beginnt die Verwendung des Leerbereichs 73 ab dem durch den Zeiger 16 angezeigten Sektor 73b. Der zweite Sektor 73b wird als Verwaltungsinformation in dem Sektor 7b verwaltet. Somit ist eine Adresse dieses Sektors 73b in dem Bereich 7a1 der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 aufgezeichnet. Diese Einstellung der Adresse des Sektors zum Beginn der Verwendung des normalen Leerbereichs 73, welche ausgeführt wird, nachdem sämtliche Dateien kollektiv gelöscht wurden, erfordert das Speichern einer Adresse eines Sektors zum Beginnen der Verwendung des normalen Leerbereichs 73 zum Zeitpunkt der vorherigen Löschung sämtlicher Dateien und der RAM-Bereich 51 des Mikrocomputers 5 wird als Speichereinrichtung für die oben angegebene Speicherung verwendet. Daher wird es, wenn der normale Leerbereich 73 wieder gesichert ist und die Adresse des Sektors zum Beginn der Verwendung des normalen Leerbereichs 73 jedesmal verschoben wird, wenn sämtliche Dateien kollektiv gelöscht werden, möglich, die Häufigkeit der Verwendung des gesamten Flash-Speichers 7 zu vereinheitlichen. Bisher wird jedesmal, wenn sämtliche Dateien gelöscht werden, die Adresse des Sektors zum Beginn der Verwendung des normalen Leerbereichs 73 um Eins erhöht, wie oben beschrieben, aber sie kann ebenso rückwärts um zwei oder mehr Sektoren von dem zum Zeitpunkt des Beginns der Verwendung des normalen Leerbereichs 73 verwendeten Sektors verschoben werden.
  • Nachfolgend werden die Abläufe der Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K zum Zeitpunkt der Aufzeichnung, Löschung, Wiedergabe und Erfassung der Spannungsverringerung anhand der Flussdiagramme der 4A bis 4D und 5 beschrieben, welche eine Verarbeitungsfolge der Dateiverwaltung darstellen. Zu Anfang wird in Schritt S1 eine Initialisierung ausgeführt, bei welcher (1) der Dateiverwaltungsbereich 71 der in dem führenden Sektor Nr. 01 des Flash-Speichers 7 angeordneten ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 initialisiert wird, (2) für die Dateiverwaltungstabelle FMT1 des RAM-Bereichs 51 des Mikrocomputers 5 die Startadressen der normalen Leerbereiche und die Startadressen der gegenwärtigen Leerbereiche in den dem führenden Sektor Nr. 01 folgenden Sektoren des Flash-Speichers 7 eingestellt werden, (3) verknüpfte Leerbereiche als nicht existent eingestellt werden, und (4) ein Bereich entsprechend einer erforderlichen Aufzeichnungsperiode, zum Beispiel einer in der mit dem Flash-Speicher 7 ausgestatteten Aufzeichnungs- und Wiedergabe-Vorrichtung K eingestellten maximalen Aufzeichnungsperiode gesichert wird.
  • Danach wird eine Hauptverarbeitung zum Erfassen einer Tasteneingabe und Spannungsverringerung gebildet durch die Schritte S20, S2, S8, und S14 in 4A. Schritt S20 ist eine Unterroutine von 5, in welcher Verarbeitungen ausgeführt werden, wenn eine Spannungsverringerung der Haupt-Spannungsquelle 1 in Folge plötzlicher Unterbrechung der Haupt-Spannungsquelle 1 oder Verbrauch der Batterie durch Überwachung des Ausgangssignals des Spannungsdetektors 4 erfasst wurde, wie oben beschrieben. In der Unterroutine wird zu Anfang in Schritt S23 beurteilt, ob eine Spannungsverringerung aufgetreten ist oder nicht. In dem Fall von "NEIN" in Schritt S23 geht der Programmablauf weiter zu Schritt S2 in 4A. In dem Fall von "JA" in Schritt S23 andererseits wird der gegenwärtige Vorgang, zum Beispiel Aufzeichnung oder Wiedergabe, in Schritt S24 beendet. Dann wird in Schritt S25 das Spannungsquellen-Umschaltsignal 5a zu der Spannungsquellen-Umschalteinrichtung 6 ausgegeben, um die Versorgung der festen Spannung VDD vom Ausgang des Verstärkers 2 zum Ausgang der Hilfs-Spannungsquelle 3 umzuschalten. Nachfolgend wird in Schritt S26 die letzte in die Dateiverwaltungstabelle FMT1 des RAM-Bereichs 51 des Mikrocomputers 5 geschriebene Verwaltungsinformation in die erste Dateiverwaltungstabelle FMT1 des Dateiverwaltungsbereichs 71 des Flash-Speichers 7 geschrieben, so dass die Information in der Dateiverwaltungstabelle FMT1 des Mikrocomputers 5 an diejenige der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 des Flash-Speichers 7 angeglichen ist. Dann geht der Programmablauf weiter zu Schritt S2 in 4A.
  • Danach geht, wenn in Schritt S2 gefunden wird, dass die Aufzeichnungstaste 15a eingegeben wurde, der Programmablauf weiter zu Schritt S3 in 4B, in welchem "1" zu der Nummer der letzten Datei der Dateiverwaltungstabelle FMT1 des RAM-Bereichs 51 des Mikrocomputers 5 addiert wird. Dann werden in Schritt S4 Schreibbereiche von einem führenden der normalen Leerbereiche sequenziell gesichert. Wenn die Leerbereiche zu diesem Zeitpunkt nicht verfügbar sind, wer den die Schreibbereiche aus den verknüpften Leerbereichen gesichert. Anschließend werden in Schritt S5 von dem Tonsignalprozessor 8 erhaltene Daten und Verknüpfungspunkt-Informationen in den entsprechenden Sektor des Flash-Speichers 7 geschrieben. Der nächste Schritt S21 ist identisch mit Schritt S20 in 4A, in welchem Verarbeitungen in 5 ausgeführt werden. Somit wird, wenn eine Spannungsverringerung selbst während der Aufzeichnung erfasst wurde, die letzte Verwaltungsinformation, welche zu diesem Zeitpunkt in die Dateiverwaltungstabelle FMT1 des RAM-Bereichs 51 des Mikrocomputers 5 geschrieben wurde, in die erste Dateiverwaltungstabelle FMT1 des Dateiverwaltungsbereichs 71 des Flash-Speichers 7 geschrieben, so dass die Information in der Dateiverwaltungstabelle FMT1 des Mikrocomputers 5 an diejenige der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 des Flash-Speichers 7 angeglichen ist. Anschließend wird in Schritt S6 beurteilt, ob eine Anforderung zum Beenden der Aufzeichnung gegeben wurde oder nicht, nämlich, ob eine Betätigung der Stoptaste 15e oder ein Verstreichen einer aufzeichenbaren Periode oder ähnliches erfasst wurde. Im Fall von "NEIN" in Schritt S6 werden in Schritt S7 Sektoradressen aktualisiert und dann kehrt der Programmablauf zu Schritt S5 zurück, so dass die Aufzeichnung fortgesetzt wird. Im Gegensatz dazu wird in dem Fall von "JA" in Schritt S6 der Aufzeichnungsvorgang beendet und der Programmablauf kehrt zu Schritt S20 in 4A zurück.
  • Bisher wird in dem Fall von "NEIN" in Schritt S2 in Schritt S8 beurteilt, ob eine Löschtaste der separaten Löschtaste 15c oder der kollektiven Löschtaste 15d eingegeben wurde oder nicht. In dem Fall von "JA" in Schritt S8 wird in Schritt S9 in 4C beurteilt, ob Dateien insgesamt gelöscht werden sollen durch die kollektive Löschtaste 15d oder nicht, nämlich, ob die Dateien insgesamt oder einzeln gelöscht werden sollen. In dem Fall von "JA" in Schritt S9 geht der Programmablauf weiter zu Schritt S12, in welchem die Startadresse der normalen Leerbereiche in der Dateiverwaltungstabelle FMT1 des RAM-Speichers 51 des Mikrocomputers 5 eingestellt ist. Danach wird "1" zu den Anfangsadressen der gegenwärtigen Leerbereiche in Schritt S13 addiert und dann kehrt der Programmablauf zurück zu Schritt S20 in 4A. Andererseits wird im Fall von "NEIN" in Schritt S9 der Programmablauf in Schritt S10 fortgesetzt, in welchem eine Verknüpfungsinformation der entsprechenden zu löschenden Datei zu einem Ende verknüpfter Leerbereiche der Dateiverwaltungstabelle FMT1 des RAM-Bereichs 51 des Mikrocomputers 5 hinzugefügt wird. Anschließend wird "1" von der Nummer der letzten Datei der Dateiverwaltungstabelle FMT1 des RAM-Bereichs 51 des Mikrocomputers 5 in Schritt S11 subtrahiert, um die Daten der Dateiverwaltungstabelle FMT1 des RAM-Bereichs 51 des Mikrocomputers 5 zu aktualisieren und dann kehrt der Programmablauf zu Schritt S20 in 4A zurück.
  • Andererseits wird im Fall von "NEIN" in Schritt S8 in Schritt S14 beurteilt, ob die Wiedergabetaste 15b eingegeben wurde oder nicht. In dem Fall von "JA" in Schritt S14 wird der Programmablauf in Schritt S15 in 4D fortgesetzt, in welchem Daten zu einer Wiedergabe-Startadresse von der entsprechenden Datei geholt werden. Dann werden in Schritt S16 Daten aus dem Flash-Speicher 7 ausgelesen und ein Sektor der Daten wird von dem Tonsignalprozessor 8 wiedergegeben. Der nächste Schritt S22 ist identisch mit Schritt S20 in 4A, in welchem Verarbeitungen in 5 ausgeführt werden. Somit wird, wenn eine Spannungsverringerung selbst während der Wiedergabe erfasst wurde, die letzte zu diesem Zeitpunkt in die Dateiverwaltungstabelle FMT1 des RAM-Bereichs 51 des Mikrocomputers 5 geschriebene Verwaltungsinformation in die erste Dateiverwaltungstabelle FMT1 des Dateiverwaltungsbereichs 71 des Flash-Speichers 7 geschrieben, so dass die Information in der Dateiverwaltungstabelle FMT1 des Mikrocomputers 5 an diejenige der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 des Flash-Speichers 7 angeglichen ist. Danach wird in Schritt S17 beurteilt, ob eine Anforderung zum Beenden der Wiedergabe gegeben wurde oder nicht. Im Fall von "NEIN" in Schritt S17 werden Sektoradressen in Schritt S18 aktualisiert und dann kehrt der Programmablauf zu Schritt S16 zurück, so dass die Wiedergabe fortgesetzt wird. Andererseits wird in dem Fall von "JA" in Schritt S17 die Wiedergabe beendet und der Programmablauf kehrt zu Schritt S20 in 4A zurück. Bisher kehrt der Programmablauf im Fall von "NEIN" in Schritt S14 direkt zu Schritt S20 zurück.
  • Nachfolgend werden konkrete Beispiele von Aufzeichnungstabellen des Dateiverwaltungsbereichs 71 und des Datenbereichs 72 des Flash-Speichers 7 anhand der 6A und 6B beschrieben. Die 6A und 6B entsprechen dem Betriebszustand des Flash-Speichers 7, in welchem nach dem Aufzeichnen der vier Dateien 1 bis 4 die Datei 3 separat gelöscht wurde, wie in dem Abschnitt (c) in
  • 3 gezeigt. Wie in 6B gezeigt, ist der Datenbereich 72 gebildet durch die Sektoren Nr. 100 bis 115 und die Aufzeichnung und Wiedergabe dieser Sektoren werden beschrieben. Anfangs ist "100" in dem Bereich 7a1 zum Aufzeichnen der Adresse des Startsektors der Datei 1 des Dateiverwaltungsbereichs 71 aufgezeichnet. Ebenso ist "100" auch in dem Bereich 7b1 zum Aufzeichnen der Adresse des Startadresse des Leerbereichs zum Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung aufgezeichnet. Da die Datei 1 (F1) in 6B die Sektor Nr. 100 bis 103 verwendet, ist "104" in dem Bereich 7a2 zum Aufzeichnen der Adresse des Startsektors der Datei 2 aufgezeichnet, wie in 6A gezeigt. Die Datei 2 (F2) verwendet die Sektor Nr. 104 bis 105. Ebenso ist, da die Datei 3 (F3) die Sektor Nr. 110 bis 112 verwendet, "110" in dem Startsektor der Datei 3 aufgezeichnet. In 6B ist der der Datei 3 folgende normale Leerbereich 73 durch drei Sektoren gebildet, d. h., die Sektoren Nr. 113 bis 115 und wird gesteuert von dem Bereich 7b. Die Sektor Nr. 113 ist in dem Bereich 7b2 zum Aufzeichnen der Adresse des führenden Sektors des letzten normalen Leerbereichs aufgezeichnet, während die Nummer "3" der Leersektoren in dem Bereich 7b3 zum Aufzeichnen der Anzahl der Sektoren des letzten normalen Leerbereichs aufgezeichnet ist.
  • Der nächste verknüpfte Leerbereich 74 ist gebildet durch Sektoren, welche eine Datei bilden, die nach der Aufzeichnung separat gelöscht wurde. In diesem Beispiel ist der verknüpfte Leerbereich 74 durch vier Sektoren gebildet, d. h., die Sektoren Nr. 106 bis 109, welche ursprünglich zwischen der Datei 2 (F2) und der Datei 3 (F3) angeordnet waren. Der erste Sektor 106 ist ein erster Sektor der separat gelöschten Datei. In diesem Sektor Nr. 106 ist die Adresse "115" des letzten Sektors des normalen Leerbereichs 73 in dem Bereich 7d zum Aufzeichnen der Adresse des vorderen Verknüpfungssektors aufgezeichnet und die Adresse "107" ist in dem Bereich 7e zum Aufzeichnen der Adresse des hinteren Verknüpfungssektors aufgezeichnet. Inzwischen ist in dem letzten Sektor 115 des normalen Leerbereichs 73 die Adresse "106" des führenden Sektors des verknüpften Leerbereichs 74 in dem Bereich 7e zum Aufzeichnen der Adresse des hinteren Verknüpfungssektors aufgezeichnet. Dies bedeutet, dass der Sektor Nr. 106 zwischen den Sektoren 115 und 107 verknüpft ist. Die Verknüpfungsinformation ist in der separat gelöschten Datei aufgezeichnet, wie oben beschrieben. Somit sind die Sektoren Nr. 107 bis 109 auch vergleichbar verknüpft. Wie in 6A gezeigt, ist die Adresse "106" in dem Bereich 7c1 zum Aufzeichnen der Adresse des Startsektors des verknüpften Leerbereichs 74 aufgezeichnet und die Anzahl "4" von dem Sektor 106 zu dem Sektor 109 ist in dem Bereich 7c2 zum Aufzeichnen der Anzahl der Sektoren des verknüpften Leerbereichs 74 aufgezeichnet.
  • Der verknüpfte Leerbereich 74, welcher nach der Aufzeichnung separat gelöscht wurde, weist die Sektornummern identisch mit denjenigen vor dem Löschen auf. In der Reihenfolge der Aufzeichnung ist der verknüpfte Leerbereich 74 jedoch mit dem letzten Abschnitt des normalen Leerbereichs 73 verknüpft, welcher als der normale Leerbereich 73 zu Anfang oder wieder als der normale Leerbereich 73 nach der kollektiven Löschung gesichert ist und als ein nicht beschriebener Bereich existiert. Die Sektoren, welche die separat gelöschte Datei bilden, sind sequenziell miteinander als der verknüpfte Leerbereich verknüpft. Daher ist der verknüpfte Leerbereich 74 zum besseren Verständnis der Darstellung in 6B mit dem letzten Abschnitt des normalen Leerbereichs 73 verknüpft, existiert aber, überflüssig zu sagen, an seiner ursprünglichen Position in dem Flash-Speicher 7.
  • In den Sektor-Nummern 100 bis 115 des Datenbereichs 72 in 6B ist nicht die Verknüpfungsadresse aufgezeichnet, sondern eine Datei-Partition, zum Beispiel "FFFF" ist in dem Bereich 7d zum Aufzeichnen der Adresse des vorderen Verknüpfungssektors des ersten Sektors jeder Datei aufgezeichnet, dem Bereich 7e zum Aufzeichnen der Adresse des hinteren Verknüpfungssektors des letzten Sektors jeder Datei und dem Bereich 7e zum Aufzeichnen der Adresse des hinteren Verknüpfungssektors des letzten Sektors des verknüpften Leerbereichs 74. Dies ist der Fall, da der Anfang jeder Datei und die Adresse des führenden Sektors des letzten Leerbereichs durch Aufzeichnungen in dem Dateiverwaltungsbereich 71 gesteuert werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutlich geworden ist, ist der Leerbereich vom Anfang des Datenbereichs 72 zum Zeitpunkt des Beginns der Verwendung des nichtflüchtigen Speichers an gesichert und wird sequenziell als der Datenbereich 72 vom Beginn des Datenbereichs 72 an verwendet. Somit können ohne die Notwendigkeit der Formatierung zum Zeitpunkt des Beginns der Verwendung des nichtflüchtigen Speichers Aufzeich nungsdateien des Leerbereichs sequenziell aufgezeichnet werden, während sie miteinander verknüpft sind.
  • Der Bereich zum Verwalten von Information über die Leerbereiche, welcher in der ersten Dateiverwaltungstabelle FMT1 enthalten ist, beinhaltet die Bereiche zum Verwalten von Informationen über die normalen Leerbereiche und die Bereiche zum Verwalten von Informationen über die verknüpften Leerbereiche, um die normalen Leerbereiche und die verknüpften Leerbereiche separat zu verwalten, so dass der selbe Leerbereich nicht aufeinanderfolgend durch Verknüpfen der Leerbereiche verwendet wird. Entsprechend können, da ein bestimmter der Sektoren des nichtflüchtigen Speichers durch eine einfache Verwaltung der Leerbereiche nicht aufeinanderfolgend genutzt wird, die Häufigkeiten der Verwendung der Sektoren des nichtflüchtigen Speichers angeglichen werden.
  • Weiterhin kann, da solche Abläufe, in welchen die Verwaltungsinformation in die Dateiverwaltungstabelle des nichtflüchtigen Speichers jedesmal geschrieben wird, wenn Daten in dem Datenbereich des nichtflüchtigen Speichers aufgezeichnet werden, d. h., ein häufiger Zugriff auf den bestimmten Abschnitt des nichtflüchtigen Speichers erkannt werden kann, die Lebensdauer des nichtflüchtigen Speichers verlängert werden. Solche merklichen Wirkungen können erhalten werden, dass die letzte Verwaltungsinformation über in dem nichtflüchtigen Speicher aufgezeichnete Daten auch zum Zeitpunkt einer plötzlichen Unterbrechung oder Spannungsverringerung der Spannungsquelle einwandfrei und positiv in die Dateiverwaltungstabelle des nichtflüchtigen Speichers geschrieben werden und dass die in dem nichtflüchtigen Speicher aufgezeichneten Daten nicht ungültig werden.

Claims (10)

  1. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K), mit: einem nicht-flüchtigen Speicher (7), welcher als ein Aufzeichnungsmedium wirkt; und einer Steuerungseinrichtung (5) zum Ausführen von Aufzeichnen und Wiedergeben mit dem nicht-flüchtigen Speicher (7); wobei der nicht-flüchtige Speicher (7) einen ersten Bereich (71) zum Aufzeichnen von Verwaltungsinformationen (FMT1) des gesamten nicht-flüchtigen Speichers (7) und einen zweiten Bereich (72) zum Aufzeichnen von Daten der entsprechenden Dateien beinhaltet; wobei der erste Bereich (71) eine erste Dateiverwaltungstabelle (FMT1) aufweist, welche zum Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung der Dateien erzeugt wird und wenigstens einen ersten Verwaltungsbereich (7b, 7c) zum Verwalten von Informationen über nutzbare Leerbereiche der Dateien verwaltet; wobei der zweite Bereich (72) eine zweite Dateiverwaltungstabelle (FMT2) aufweist, welche in einem führenden Abschnitt jedes Sektors jeder der Dateien auf einer Echtzeitbasis während des Aufzeichnens der Dateien erzeugt wird und durch Verknüpfungsinformationen (7d, 7e) über korrespondierende der Sektoren gebildet ist; wobei, wenn die Steuerungseinrichtung (5) das Aufzeichnen und Wiedergeben in dem nicht-flüchtigen Speicher (7) ausführt, die Steuerungseinrichtung (5) eine Dateiverwaltung auf der Basis der Informationen aus der ersten und der zweiten Dateiverwaltungstabelle (FMT1, FMT2) ausführt; wobei zum Zeitpunkt des Beginns der Verwendung des nicht-flüchtigen Speichers (7) die Steuerungseinrichtung (5) einen Leerbereich aus einem führenden Abschnitt und einen zweiten Bereich (72) sichert, um den zweiten Bereich (72) als einen Datenbereich sequenziell vom Anfangsabschnitt des zweiten Bereichs (72) aus zu nutzen; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verwaltungsbereich (7b, 7c) der ersten Dateiverwaltungstabelle (FMT1) einen normalen Bereich (7b) zum Verwalten von Informationen in einem normalen Leerbereich (73) beinhaltet, und einen Verknüpfungsbereich (7c) zum Verwalten von Informationen in einem verknüpf ten Leerbereich (74), um den normalen Leerbereich (73) und den verknüpften Leerbereich (74) getrennt zu verwalten, wobei – wenn die gesamten Dateien kollektiv gelöscht wurden – der normale Leerbereich (73) wieder gesichert wird und ein Anfangssektor (73b) beim Beginn der Verwendung des normalen Leerbereichs (73) so eingestellt wird, dass er um eine vorbestimmte Anzahl von Sektoren rückwärts verschoben wird von demjenigen (73a), der zum Zeitpunkt des Beginns der Verwendung des nicht-flüchtigen Speichers (7) oder zum Zeitpunkt der vorherigen kollektiven Löschung der gesamten Dateien verwendet wird; wobei der Anfangssektor (73b) als Verwaltungsinformation in dem normalen Bereich (7b) verwaltet wird.
  2. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) nach Anspruch 1, bei welcher, wenn eine der aufgezeichneten Dateien separat gelöscht wurde, die gelöschte Datei bildende Sektoren mit einem hintersten Teil des normalen Leerbereiches (73) verknüpft werden, gesichert zum Zeitpunkt des Beginns der Verwendung des nicht-flüchtigen Speichers (7), um als der verknüpfte Leerbereich (74) gesichert zu werden; wobei jedes Mal, wenn eine weitere Datei separat gelöscht wird, die weitere gelöschte Datei als ein weiterer verknüpfter Leerbereich (74b) zu dem verknüpften Leerbereich (74a) hinzugefügt wird; wobei, nachdem der normale Leerbereich (73) zum Aufzeichnen von Dateien vollständig verwendet wurde, der verknüpfte Leerbereich (74) sequenziell zum Aufzeichnen der Dateien verwendet wird; wobei die Anzahl der Sektoren und die Verknüpfungsinformationen (7d, 7e) des normalen Leerbereichs (73) und des verknüpften Leerbereichs (74), welche sich jedes Mal ändern, wenn Aufzeichnen oder Löschen in dem nicht-flüchtigen Speicher (7) ausgeführt wird, als Verwaltungsinformationen in dem normalen Bereich (7b) und in dem verknüpften Bereich (7c) verwaltet werden.
  3. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) mit: einem nicht-flüchtigen Speicher (7), welcher als ein Aufzeichnungsmedium wirkt; und einer Steuerungseinrichtung (5) zum Ausführen von Aufzeichnen und Wiedergeben mit dem nicht-flüchtigen Speicher (7); wobei der nicht-flüchtige Speicher (7) einen ersten Bereich (71) zum Aufzeichnen von Verwaltungsinformationen (FMT1) des gesamten nicht-flüchtigen Speichers (7) und einen zweiten Bereich (72) zum Aufzeichnen von Daten entsprechender Dateien beinhaltet; wobei der erste Bereich (71) eine erste Dateiverwaltungstabelle (FMT1) aufweist, welche zum Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung der Dateien erzeugt wird und wenigstens einen ersten Verwaltungsbereich (7a) zum Verwalten von Informationen über Adressen von Anfangssektoren der Dateien und einen zweiten Verwaltungsbereich (7b, 7c) zum Verwalten von Informationen über verwendbare Leerbereiche der Dateien beinhaltet; wobei der zweite Bereich (72) eine zweite Dateiverwaltungstabelle (FMT2) aufweist, welche in einem führenden Abschnitt jedes Sektors jeder Datei auf einer Echtzeitbasis während des Aufzeichnens der Datei erzeugt wird und aus Verknüpfungsinformationen (7d, 7e) über entsprechende Sektoren gebildet ist; wobei, wenn die Steuerungseinrichtung (5) Aufzeichnen und Wiedergeben in dem nicht-flüchtigen Speicher (7) ausführt, die Steuerungseinrichtung (5) eine Dateiverwaltung auf der Basis der Informationen von der ersten und zweiten Dateiverwaltungstabelle (FMT1, FMT2) ausführt; wobei zum Zeitpunkt des Beginns der Verwendung des nicht-flüchtigen Speichers (7) die Steuerungseinrichtung (5) einen Leerbereich von einem führenden Abschnitt des zweiten Bereiches (72) sichert, um den zweiten Bereich (72) als einen Datenbereich sequenziell von dem führenden Abschnitt des zweiten Bereichs (72) zu nutzen; dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Verwaltungsbereich (7b, 7c) der ersten Dateiverwaltungstabelle (FMT1) einen normalen Bereich (7b) zum Verwalten der Informationen in einem normalen Leerbereich (73) und einen Verknüpfungsbereich (7c) zum Verwalten der Informationen in einem verknüpften Leerbereich (74) beinhaltet, um den normalen Leerbereich (73) und den verknüpften Leerbereich (74) getrennt zu verwalten; wobei – wenn eine der aufgezeichneten Dateien separat gelöscht wurde – die die gelöschte Datei bildenden Sektoren mit einem hintersten Teil des normalen Leerbereichs (73) verknüpft werden, der zum Zeitpunkt des Beginns der Nutzung des nicht-flüchtigen Speichers (7) gesichert wurde, um als der verknüpfte Leerbereich (74) gesichert zu werden; wobei jedes Mal, wenn eine weitere der Dateien separat gelöscht wird, die weitere gelöschte Datei als ein weiterer verknüpfter Leerbereich (74b) zu dem verknüpften Leerbereich (74a) hinzugefügt wird; wobei, nachdem der normale Leerbereich (73) vollständig zum Aufzeichnen der Dateien verwendet wurde, der verknüpfte Leerbereich (74) sequenziell zum Aufzeichnen der Dateien verwendet wird; wobei die Anzahl von Sektoren und die Verknüpfungsinformationen (7d, 7e) des normalen Leerbereichs (73) und des verknüpften Leerbereichs (74), welche sich jedesmal ändern, wenn ein Aufzeichnen oder Löschen in dem nichtflüchtigen Speicher (7) ausgeführt wird, als Verwaltungsinformationen in dem normalen Bereich (7b) und dem Verknüpfungsbereich (7c) verwaltet werden.
  4. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) nach Anspruch 1, und mit: einer Speichereinrichtung (51) zum Speichern des Anfangssektors (73b) derart, dass der Anfangssektor (73b) jedes Mal, wenn die gesamten Dateien kollektiv gelöscht werden, um eine vorbestimmte Anzahl von Sektoren auf der Basis des Speichers der Speichereinrichtung (51) nach hinten verschoben wird.
  5. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) nach Anspruch 1, bei welcher der normale Bereich (7b) erste, zweite und dritte Normalbereichs-Segmente (7b1, 7b2, 7b3) zum Speichern einer Adresse eines Anfangssektors des Leerbereichs zum Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung, einer Adresse des Anfangssektors des letzten normalen Leerbereichs (73) und der Anzahl der Sektoren des letzten normalen Leerbereichs (73) beinhaltet; wobei der Verknüpfungsbereich (7c) gebildet ist durch Informationen über Sektoren, welche eine separat gelöschte der Dateien bilden und erste und zweite Verknüpfungsbereichs-Segmente (7c1, 7c2) beinhalten, zum Aufzeichnen einer Adresse eines Anfangssektors des verknüpften Leerbereichs (74), verknüpft mit einem letzten Sektor des normalen Leerbereichs (73) und der Anzahl der Sektoren des verknüpften Leerbereichs (74), wobei die Sektoren nacheinander separat gelöscht und sequenziell miteinander verknüpft werden; wobei die Steuerungseinrichtung (5) das Aufzeichnen in dem nichtflüchtigen Speicher (7) auf der Basis der in dem normalen Bereich (7b) und dem Verknüpfungsbereich (7c) verwalteten Leerbereichs-Informationen ausführt.
  6. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher der normale Bereich (7b) erste, zweite und dritte Normalbereichs-Segmente (7b1, 7b2, 7b3) zum Speichern einer Adresse eines Anfangssektors des Leerbereichs zum Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung, einer Adresse des Anfangssektors des spätesten normalen Leerbereichs (73) und der Anzahl der Sektoren des spätesten normalen Leerbereichs (73) beinhaltet; wobei der Verknüpfungsbereich (7c) gebildet ist durch Informationen über Sektoren, die eine separat gelöschte der Dateien bilden und erste und zweite Verknüpfungsbereichs-Segmente (7c1, 7c2) beinhalten, zum Aufzeichnen einer Adresse eines Anfangssektors des verknüpften Leerbereichs (74), verknüpft mit einem letzten Sektor des normalen Leerbereichs (73) und der Anzahl der Sektoren des verknüpften Leerbereichs (74), wobei die Sektoren nacheinander separat gelöscht und sequenziell miteinander verknüpft werden; wobei die Steuerungseinrichtung (5) das Aufzeichnen in dem nichtflüchtigen Speicher (7) auf der Basis der in dem normalen Bereich (7b) und dem Verknüpfungsbereich (7c) verwalteten Leerbereichs-Informationen ausführt.
  7. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) nach Anspruch 1, bei welcher der normale Bereich (7b) erste, zweite und dritte Normalbereichs-Segmente (7b1, 7b2, 7b3) beinhaltet, zum Speichern einer Adresse eines Anfangssektors des Leerbereichs zum Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung, einer Adresse eines Anfangssektors des spätesten normalen Leerbereichs (73) und der Anzahl der Sektoren des spätesten normalen Leerbereichs (73); wobei der Verknüpfungsbereich (7c) gebildet ist durch Informationen über Sektoren, welche eine separat gelöschte der Dateien bilden und erste und zweite Verknüpfungsbereichs-Segmente (7c1, 7c2) beinhaltet, zum Aufzeichnen einer Adresse eines Anfangssektors des verknüpften Leerbereichs (74), verknüpft mit einem letzten Sektor des normalen Leerbereichs (73) und der Anzahl der Sektoren des verknüpften Leerbereichs (74), wobei diese Sektoren nacheinander separat gelöscht und sequenziell miteinander verknüpft sind; wobei die Steuerungseinrichtung (5) das Aufzeichnen in dem nichtflüchtigen Speicher (7) auf der Basis der in dem normalen Bereich (7b) und in dem Verknüpfungsbereich (7c) verwalteten Daten ausführt.
  8. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher der normale Bereich (7b) erste, zweite und dritte Normalbereichs-Segmente (7b1, 7b2, 7b3) beinhaltet, zum Speichern einer Adresse eines Anfangssektors des Leerbereichs zum Zeitpunkt des Beginns der Aufzeichnung, einer Adresse eines Anfangssektors des spätesten normalen Leerbereichs (73) und der Anzahl der Sektoren des spätesten normalen Leerbereichs (73); wobei der Verknüpfungsbereich (7c) gebildet ist durch Informationen über Sektoren, welche eine separat gelöschte der Dateien bilden und erste und zweite Verknüpfungsbereichs-Segmente (7c1, 7c2) beinhaltet, zum Aufzeichnen einer Adresse eines Anfangssektors des verknüpften Leerbereichs (74), verknüpft mit einem letzten Sektor des normalen Leerbereichs (73) und der Anzahl der Sektoren des verknüpften Leerbereichs (74), wobei diese Sektoren nacheinander separat gelöscht und sequenziell miteinander verknüpft sind; wobei die Steuerungseinrichtung (5) das Aufzeichnen in dem nichtflüchtigen Speicher (7) auf der Basis der in dem normalen Bereich (7b) und in dem Verknüpfungsbereich (7c) verwalteten Daten ausführt.
  9. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) nach Anspruch 1, bei welcher die Steuerungseinrichtung durch einen Mikrocomputer (5) mit einem RAM-Bereich (51) gebildet ist; wobei während des normalen Betriebs der Aufzeichnung der Daten in dem zweiten Bereich (72) des nicht-flüchtigen Speichers (7) die in dem ersten Bereich (71) des nicht-flüchtigen Speichers (7) aufzuzeichnenden Verwaltungsinformationen (FMT1) in den RAM-Bereich (51) des Mikrocomputers (5) geschrieben werden, ohne in den ersten Bereich (71) geschrieben zu werden; wobei, wenn die Spannung einer Spannungsquelle (1) in der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) unter einen vorbestimmten Pegel abgefallen ist, die Verwaltungsinformationen (FMT1) in den ersten Bereich (71) des nicht-flüchtigen Speichers (7) aus dem RAM-Bereich (51) des Mikrocomputers (5) geschrieben werden.
  10. Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) nach Anspruch 1, bei welchem die Steuerungseinrichtung durch einen Mikrocomputer (5) mit einem RAM-Bereich (51) gebildet ist, wobei die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (K) weiterhin umfasst: eine Haupt-Spannungsquelle (1 ); eine Hilfs-Spannungsquelle (3), welche durch einen Ausgang der Haupt-Spannungsquelle (1) wieder aufgeladen wird; eine Spannungsquellen-Umschalteinrichtung (6) zum Umschalten einer Spannungsquelle zu einem Ausgang der Hilfs-Spannungsquelle (3) von dem Ausgang der Haupt-Spannungsquelle (1); und einen Signalprozessor (8), welcher eine analoge und digitale Signaltransformation ausführt, um digitale Daten in dem nicht-flüchtigen Speicher (7) aufzuzeichnen; wobei während des normalen Betriebs der Aufzeichnung und der Wiedergabe der Daten in dem zweiten Bereich (72) des nicht-flüchtigen Speichers (7) die in dem ersten Bereich (71) des nicht-flüchtigen Speichers (7) aufzuzeichnende Verwaltungsinformationen (FMT1) in den RAM-Bereich (51) des Mikrocomputers (5) geschrieben werden, ohne in den ersten Bereich (71) geschrieben zu werden; wobei, wenn eine Spannung der Haupt-Spannungsquelle (1) unter einen vorbestimmten Pegel abgefallen ist, die Spannungsquellen-Umschalteinrichtung (6) die Spannungsquelle des Mikrocomputers (5) zu dem Ausgang der Hilfs-Spannungsquelle (3) von dem Ausgang der Haupt-Spannungsquelle (1) durch einen Befehl des Mikrocomputers (5) umschaltet und die in dem RAM-Bereich (51) aufgezeichneten Informationen werden von dem RAM-Bereich (51) des Mikrocomputers (5) in den ersten Bereich (71) des nicht-flüchtigen Speichers (7) geschrieben.
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