DE69921376T2 - Mittels Nieten befestigte Taumelscheibe für einen Kompressor - Google Patents

Mittels Nieten befestigte Taumelscheibe für einen Kompressor Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B27/00Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B27/08Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B27/10Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
    • F04B27/1036Component parts, details, e.g. sealings, lubrication
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Description

  • Hintergrund der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Taumelscheibenkompressor gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Verwendung beispielsweise in einer Fahrzeugklimaanlage. In einem solchen Taumelscheibenkompressor, wie er beispielsweise in der EP-A-0 711 918 offenbart ist, ist eine Taumelscheibe auf einer welle befestigt, die durch einen Fahrzeugmotor gedreht wird. Kolben sind indirekt mit der Taumelscheibe gekoppelt. Wenn die Taumelscheibe zusammen mit der Welle gedreht wird, führen die Kolben hin- und hergehende Bewegungen aus, um Fluid zu komprimieren.
  • In einem Taumelscheibenkompressor der variablen Verdrängungsbauart ist eine Taumelscheibennabe (die im nachfolgenden mit "Nabe" abgekürzt wird) über einen Rotor und einen Gelenkmechanismus mit einer Welle gekoppelt, bei einer variablen Neigung in bezug zu der Welle. Eine Taumelscheibe ist an der Nabe befestigt. In diesem Fall kann die Verdrängung des Kompressors variabel eingestellt werden, da die Kolben einen Hub besitzen, der der Neigung der Taumelscheibe entspricht.
  • In den herkömmlichen Technologien wurde eine Befestigung der Taumelscheibe hinsichtlich der Nabe unter Verwendung einer Schraube ausgeführt. Da der Taumelscheibenkompressor jedoch verschiedene Schwingungen erzeugt, bestand ein Problem in dem Hervorrufen des Lösens der Schraube. Das Lösen der Schraube kann eine Trennung der Taumelscheibe von der Nabe hervorrufen, was zu einem Ausfall des Kompressors führt. Andererseits, wenn eine Verschweißung für die Befestigung verwendet wird, sollten verschweißte Abschnitte von demselben Material sein und des weiteren sollte ein Einfluß der Wärme berücksichtigt werden, so daß dies hinsichtlich Kosten und Qualität von Nachteil ist.
  • Aus der EP-A-0 903 495, die einen Stand der Technik gemäß Art. 54(3) und (4) EPC bildet, ist es bekannt, eine Taumelscheibe und einen Führungsträger durch einen Auswerferstift oder eine Niete zu befestigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung:
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Taumelscheibenkompressor bereitzustellen, bei dem eine Befestigung einer Taumelscheibe zuverlässiger und kostengünstig ausgeführt wird.
  • Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlich. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 erzielt. Weitere vorteilhafte Merkmale sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung zieht eine Befestigung durch eine Niete einer Befestigung durch eine Schraube, die lange als eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung gegen Schwingung verwendet wurde, vor. Es wurde durch Experimente bestätigt, daß die Verwendung der Niete hervorragend für eine Befestigung gegen Schwingungen ist.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Taumelscheibenkompressor vorgesehen, der ein rotierendes Bauteil be sitzt, das einer rotierenden Bewegung unterworfen wird, ein Taumelbauteil, eine Mehrzahl an Nieten, die das Taumelbauteil an dem rotierenden Bauteil befestigen, einen Kolben und eine Schuhvorrichtung, die zwischen dem Taumelbauteil und dem Kolben angeordnet ist, um den Kolben in Reaktion auf die Bewegung des Taumelbauteils zu bewegen, um einen Kompressionsbetrieb durchzuführen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Taumelscheibenkompressor vorgesehen, bei dem eine Taumelscheibe, die an einer Nabe befestigt ist, mit einer Mehrzahl von Kolben über Schuhe gekoppelt ist, und, wenn eine Hauptwelle gedreht wird, um einen Rotor zu drehen, wird eine Drehbewegung des Rotors über einen Gelenkmechanismus auf die Nabe übertragen, wobei der Gelenkmechanismus eine Neigung der Taumelscheibe verändert, so daß die Nabe gedreht wird, um die Taumelscheibe bei der Neigung zu drehen, um zu bewirken, daß die Kolben über die Schuhe hin- und hergehende Bewegungen durchführen, um einen Kompressionsbetrieb auszuführen. Die Taumelscheibe ist durch eine Vielzahl an Nieten an der Nabe befestigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines herkömmlichen Taumelscheibenkompressors;
  • 2 ist eine Längsschnittansicht eines Taumelscheibenkompressors gemäß einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Schnittansicht, die einen Hauptteil eines Taumelscheibenkompressors gemäß einer Abwandlung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 4 ist eine Längsschnittansicht eines Taumelscheibenkompressors gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 ist eine Draufsicht einer Kombination einer Nabe, einer Taumelscheibe und einer Befestigungsplatte, die in jedem der Kompressoren aus den 2 und 4 enthalten sind.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
  • Unter Bezugnahme auf 1 wird zunächst ein herkömmlicher Taumelscheibenkompressor erläutert, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Der gezeigte Taumelscheibenkompressor ist von einer verstellbaren Verdrängungsbauart und wird in einer Fahrzeugklimaanlage verwendet. Der Taumelscheibenkompressor weist ein rohrförmiges Gehäuse 1, ein Vordergehäuse 12, das ein axiales Ende des Gehäuses 1 schließt, und einen Zylinderkopf 14, der an dem anderen axialen Ende des Gehäuses 1 über eine Ventilplattenbaugruppe 13, die dazwischen angeordnet ist, befestigt ist. Ein Zylinderblock 15 ist einstückig in dem Gehäuse 1 vorgesehen. Eine Hauptwelle 16 erstreckt sich in der Mitte des Gehäuses 1 und wird durch das Vordergehäuse 12 und den Zylinderblock 15 so gelagert, daß sie drehbar ist. Die Welle 16 wird mit einem Fahrzeugmotor in der bekannten Art und Weise gedreht.
  • Eine Kurbelkammer 17 wird zwischen dem Vordergehäuse 12 und dem Zylinderblock 15 begrenzt. In der Kurbelkammer 17 ist ein Rotor 18 auf der Welle 16 befestigt. Eine Nabe 21 ist über einen Gelenkmechanismus 19 mit dem Rotor 18 gekoppelt. Die Nabe 21 ist mit einem rohrförmigen Abschnitt 21a ausgebildet. Eine ringförmige Taumelscheibe 22 ist über dem rohrförmigen Abschnitt 21a aufgesteckt und mittels einer ringförmigen Befestigungsschraube 23 an der Nabe 21 befestigt. Der Gelenkmechanismus 19 erlaubt eine Neigung der Taumelscheibe 22 im bezug zu einer Achse der Welle 16, um variabel zu sein. Die Taumelscheibe 22 wird zusammen mit dem Rotor 18 gedreht.
  • Eine Mehrzahl von Kolben 24 ist mit der Taumelscheibe 22 an ihren Umfangsabschnitten über jeweilige Schuhe 25 gekoppelt. Die Kolben 24 werden in entsprechenden Zylinderbohrungen 26, die in dem Zylinderblock 15 ausgebildet sind, aufgenommen, um in einer Axialrichtung verschiebbar zu sein. Wenn die Taumelscheibe 22 rotiert, bewegen sich die Kolben 24 in den entsprechenden Zylinderbohrungen 26 hin und her, mit einem Hub, der in Abhängigkeit von der Neigung der Taumelscheibe 22 bestimmt wird.
  • Der Zylinderkopf 14 ist an seinen Umfangsabschnitt mit einer Ansaugkammer 27 und in seiner Mitte mit einer Auslaßkammer 28 ausgebildet. Ein bekannter Kühlkreislauf (nicht gezeigt) ist zwischen der Ansaugkammer 27 und der Auslaßkammer 28 verbunden.
  • Die Ventilplattenbaugruppe 13 ist mit Ansauglöchern 31 und Auslaßlöchern 32 versehen, um es den jeweiligen Zylinderbohrungen 26 zu gestatten, mit der Ansaugkammer 27 und der Auslaßkammer 28 zu kommunizieren, und des weiteren mit entsprechenden Ventilmechanismen (nicht gezeigt).
  • Wenn die Welle 16 rotiert, rotiert der Rotor 18. Die Rotation des Rotors 18 wird über den Gelenkmechanismus 19 auf die Nabe 21 übertragen, so daß sich die Nabe 21 und die Taumelscheibe 22 in Reaktion auf die Drehung der Welle 16 dreht. Wenn die Taumelscheibe 22 bei einer Neigung hinsichtlich der Welle 16 dreht, bewegen sich die Kolben 24 in den entsprechenden Zylinderbohrungen 26 hin und her. Den hin- und hergehenden Bewegungen der Koben 24 folgend wird Kältemittelgas aus dem Kühlkreislauf über die Ansaugkammer 27 und die Ansauglöcher 31 in die Zylinderbohrungen 26 gesaugt und anschließend über die Auslaßlöcher 32 in die Auslaßkammer 28 ausgestoßen, um zu dem Kühlkreislauf geliefert zu werden.
  • Die effektive Zylinderverdrängung wird durch die Neigung der Taumelscheibe 22 bestimmt. 1 zeigt einen Zustand der maximalen Neigung der Taumelscheibe 22, wobei der Hub eines jeden Kolbens 24 maximal ist, so daß die effektive Zylinderverdrängung ebenfalls maximal ist. Mittels des Gelenkmechanismus 19 kann die Neigung der Nabe 21, d.h. der Taumelscheibe 22, verändert werden.
  • Bezug nehmend auf 2 wird nun ein Taumelscheibenkompressor gemäß dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nachfolgend beschrieben. Ähnliche Bereiche werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Der Taumelscheibenkompressor enthält eine ringförmige Befestigungsplatte 34 hinter der Taumelscheibe 22, die über einem rohrförmigen Abschnitt 33 der Nabe 21 aufgesteckt ist, und eine Mehrzahl von Nieten 35, die die Befestigungsplatte 34 und die Taumelscheibe 22 hinsichtlich der Nabe 21 befestigen. Die Befestigungsplatte 34 ist aus einem weichen Stahl hergestellt. Die Nieten 35 sind aus einem Kohlenstoffstahl hergestellt. Es ist vorteilhaft, daß die Nieten 35 aus einem kaltgewalzten Kohlenstoffstahl hergestellt sind. Eine Kombination der Welle 16, des Rotors 18, des Gelenkmechanismus 19 und der Nabe 21 wird als gedrehtes Bauteil bezeichnet.
  • Die Taumelscheibe 22 besitzt eine Ringgestalt und ist außerhalb des rohrförmigen Abschnitts 33 der Nabe 21 aufgesteckt, um auf der Nabe 21 in einer vorbestimmten Richtung gelagert zu sein. Die Befestigungsplatte 34 ist der Taumelscheibe 22 in der vorbestimmten Richtung überlagert. Eine Kombination aus der Taumelscheibe 22 und der Befestigungsplatte 34 wird als Taumelbauteil bezeichnet.
  • Die Nabe 21, die Taumelscheibe 22 und die Befestigungsplatte 34 sind jeweils mit Nietlöchern 21a, 22a, und 34a ausgebildet. Jeder der Niete 34 erstreckt sich in einer vorbestimmten Richtung durch die Nietlöcher 21a, 22a und 34a und besitzt Köpfe 35a und 35b, die mit der Befestigungsplatte 34 bzw. der Nabe 21 in der vorbestimmten Richtung in Eingriff stehen. Die Befestigungsplatte 34 besitzt eine Mehrzahl an konkaven Abschnitten 36, von denen jeder den Kopf 35a einer jeden Niete 35 aufnimmt. Mit anderen Worten, die Befestigungsplatte 34 ist mit den konkaven Abschnitten 36 ausgebildet, um die Köpfe 35a der Nieten 35 am Vorstehen zu hindern, um keine Störung mit der Bewegung der Taumelscheibe 22 zu verursachen, und um eine axiale Länge der Baugruppe nicht zu erhöhen.
  • Die Befestigung durch die Nieten 35 kann durch eine bekannte Technologie leicht ausgeführt werden und sicher aufrechterhalten werden, ohne gelöst zu werden, sogar wenn sie einer Vibration unterworfen wird.
  • Da die letzten Taumelscheibenkompressoren durch eine Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit eine lange Betriebsdauer aufweisen, ist es nicht notwendig, die Taumelscheibe 22 zu verändern. Deshalb wird kein praktisches Problem auftreten, sogar wenn die Taumelscheibe 22 durch die Nieten 35 an der Nabe 21 befestigt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 3 wird nun eine Abwandlung des vorgenannten ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Abwandlung erstreckt sich der konkave Abschnitt 36 durch die Befestigungsplatte 34 in die Taumelscheibe 22 hinein. In diesem Fall kann eine Länge eines Abschnitts, der durch die Nieten 35 befestigt ist, beispielsweise die Summe der Längen der Nabe 21, der Taumelscheibe 22 und der Befestigungsplatte 34 reduziert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wird nun ein Taumelscheibenkompressor gemäß einem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ähnliche Bereiche werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • In dem Taumelscheibenkompressor ist die Taumelscheibe 22 direkt durch die Nieten 35 an der Nabe 21 befestigt. Zur Erleichterung der direkten Befestigung durch die Nieten 35 ist die Taumelscheibe 22 einstückig mit einem rohrförmigen Abschnitt 37 ausgebildet, der der Befestigungsplatte 34 entspricht. Dies bedeutet, daß die Taumelscheibe 22 und die Befestigungsplatte 34 einstückig miteinander ausgebildet sind. In diesem Fall wird die Taumelscheibe 22 als Taumelbauteil alleine bezeichnet. Mit dieser Anordnung kann die Anzahl an Teilen reduziert werden.
  • Bezug nehmend auf 5 erfolgt die Beschreibung hinsichtlich einer Abwandlung einer Kombination der Nabe 21, der Taumelscheibe 22 und der Befestigungsplatte 34. Wie in der Abwandlung gezeigt ist, ist es vorteilhaft, daß von drei Nieten 35, die in Positionen angeordnet sind, die einen Winkel von 120° dazwischen aufweisen, Gebrauch gemacht wird.
  • Gemäß jedem der vorgenannten bevorzugten Ausführungsbeispiele wird der befestigte Abschnitt an einem Lösen gehindert, so daß die sichere Befestigung garantiert werden kann, da die Nieten als Befestigungsvorrichtung in dem Taumelscheibenkompressor, der einer Vibration häufig unterworfen wird, verwendet werden. Die Befestigung durch die Nieten kann schnell ausgeführt werden und ist viel weniger teuer im Vergleich zu der herkömmlichen Befestigung durch die Schraube, was zu einer großen Reduzierung der Produktionskosten des Kompressors führt.
  • Während die vorliegende Erfindung soweit in Verbindung mit ein paar wenigen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, wird es dem Fachmann leicht möglich sein, diese Erfindung auf verschiedene Arten und Weisen in die Praxis umzusetzen. Beispielsweise können konkave Abschnitte zur Beseitigung von vorstehenden Abschnitten der Nieten entsprechend den beiden Köpfen der Niete vorgesehen sein.

Claims (9)

  1. Ein Taumelscheibenkompressor, aufweisend: ein gedrehtes Bauteil (16, 18, 19, 21), das einer Drehbewegung unterworfen wird; eine Taumelscheibe (22); einen Kolben (24); und eine Schuhvorrichtung (25), die zwischen der Taumelscheibe und dem Kolben eingelegt ist, um den Kolben in Reaktion auf die Bewegung der Taumelscheibe zu bewegen, um einen Kompressionsbetrieb durchzuführen; gekennzeichnet durch: eine ringförmige Befestigungsplatte (34) hinter der Taumelscheibe (22); und eine Mehrzahl von Nieten (35), die die Befestigungsplatte (34) und die Taumelscheibe (22) an dem gedrehten Bauteil befestigt.
  2. Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 1, wobei das gedrehte Bauteil (16, 18, 19, 21) aufweist: eine Hauptwelle (16), die in Reaktion auf die Drehbewegung gedreht wird, einen Rotor (18), der mit der Hauptwelle (16) in dessen Drehrichtung in Eingriff steht; eine Nabe (21), die durch die Nieten (35) an der Taumelscheibe und der Befestigungsplatte befestigt ist; und einen Gelenkmechanismus (19) zwischen dem Rotor (18) und der Nabe (21), zur Änderung der Neigung der Taumelscheibe und der Befestigungsplatte in Bezug auf die Hauptwelle (16).
  3. Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei sich jede der Nieten (35) in einer vorbestimmten Richtung erstreckt und einen Kopf (35a, 35b) besitzt, der mit dem Taumelbauteil (22, 34) in der vorbestimmten Richtung in Eingriff steht, wobei das Taumelbauteil eine Mehrzahl an konkaven Abschnitten (36) besitzt, von denen jeder den Kopf (35a, 35b) einer jeder der Nieten (35) aufnimmt.
  4. Ein Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 3, wobei die Taumelscheibe und die Befestigungsplatte (22, 34) auf dem gedrehten Bauteil (16, 18, 19, 21) in der vorbestimmten Richtung überlagert sind.
  5. Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 3 oder 4, wobei das gedrehte Bauteil (16, 18, 19, 21) einen rohrförmigen Abschnitt (33) besitzt, der sich in der vorbestimmten Richtung erstreckt, wobei die Taumelscheibe und die Befestigungsplatte (22, 34) aus einer Ringform bestehen und außerhalb des rohrförmigen Abschnitts (33) befestigt sind.
  6. Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 3, 4 oder 5, wobei die Taumelscheibe (22) das gedrehte Bauteil (16, 18, 19, 21) in der vorbestimmten Richtung überlagert; und die Befestigungsplatte (34) auf der Taumelscheibe (22) in der vorbestimmten Richtung gelagert ist.
  7. Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 6, wobei die konkaven Abschnitte (36) in der Befestigungsplatte (34) ausgebildet sind, und/oder wobei die konkaven Abschnitte (36) ausgebildet sind, um sich durch die Befestigungsplatte (34) zu der Taumelscheibe (22) zu erstrecken.
  8. Taumelscheibenkompressor gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei die Taumelscheibe (22) und die Befestigungsplatte (34) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  9. Taumelscheibenkompressor gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, wobei der Gelenkmechanismus (19) die Neigung der Taumelscheibe (22) so ändert, daß die Nabe (21) gedreht wird, um die Taumelscheibe (22) bei der Neigung zu drehen, um zu bewirken, daß sich die Kolben (24) über die Schuhe (25) zur Durchführung einer Kompressionsfunktion in den Zylindern (26) hin- und herbewegen.
DE69921376T 1998-01-12 1999-01-12 Mittels Nieten befestigte Taumelscheibe für einen Kompressor Expired - Lifetime DE69921376T2 (de)

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