DE69921236T2 - Radialer Lkw-Reifen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Radialreifen für ein Schwerlastfahrzeug, insbesondere einen verbesserten Verstärkungsaufbau, der eine Karkasse und einen Gürtel umfasst und in der Lage ist, das Reifengewicht zu verringern, ohne andere Leistungen, wie etwa die Reifenfestigkeit, -haltbarkeit und dergleichen, zu verschlechtern.
  • Im Allgemeinen sind Radialreifen für Schwerlastfahrzeuge, wie Lkw, Busse und dergleichen, auf der radialen Außenseite der Karkasse mit einem Stahlbreaker A versehen, der aus vier Lagen A1-A4 aus Stahlkorden zusammengesetzt ist, wie es in 6 gezeigt ist. Hinsichtlich der Kordwinkel der vier Lagen sind die Lagen derart angeordnet, dass die Korde eine steife dreieckige Konstruktion bilden. Somit ist der Breaker sehr starr, und der Reifen ist mit der erforderlichen Festigkeit versehen.
  • Andererseits ist es heutzutage in Verbindung mit Umweltgesichtspunkten, insbesondere der Kontrolle der Luftverschmutzung, der Rohstoffeinsparung, der Abfallbeseitigung und dergleichen, erforderlich, zur Verringerung des Reifengewichtes weniger Materialien und dergleichen zu verwenden.
  • Wenn lediglich die Anzahl von Breakerlagen verringert wird, wird natürlich die Starrheit und Festigkeit unzureichend, und die Lenkstabilität nimmt ab. Wenn beispielsweise die Breakerlagenanzahl auf zwei verringert wird, ist es notwendig, um die oben erwähnte erforderliche Festigkeit zu erhalten, die Korddicke und den Kordzählwert in jeder Lage zu erhöhen, und der resultierende Breaker erhöht gegen jede Erwartung das Reifengewicht noch mehr. In einem solchen Breaker tritt darüber hinaus leicht ein Ablösungsversagen auf und die Hochgeschwindigkeitshaltbarkeit nimmt ab, da der Starrheitsunterschied zwischen der Breakerlage und der angrenzenden Karkasslage zu groß ist.
  • Die US-A-3 861 439, auf der der Oberbegriff des Anspruches 1 beruht, offenbart einen leichten Schwerlast-Radialreifen, der mit zumindest einer Karkasslage und zumindest zwei Laufflächenlagen gebildet ist. Die Zugfestigkeit T, die die in einer Lage vorhandene Stahlmenge der Lagen pro cm Lagenbreite, in Kilogramm ausgedrückt, darstellt, ist auf einen Wert zwischen dem 5- und 15-fachen des Innenradius R des Reifens in der Meridianebene, in Zentimetern ausgedrückt, reduziert.
  • Das Gewicht, die Festigkeit, die Lenkstabilität und die Hochgeschwindigkeitshaltbarkeit dieses Reifens sind noch nicht optimal.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schwerlast-Radialreifen bereitzustellen, bei dem das Reifengewicht reduziert ist, ohne die Festigkeit (Dorndurchstoßfestigkeit), die Lenkstabilität, die Hochgeschwindigkeitshaltbarkeit und dergleichen zu verschlechtern.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Reifen von der oben erwähnten Art gelöst, der zusätzlich die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 dargelegten Merkmale umfasst.
  • Die beiden Gürtellagen umfassen vorzugsweise im Wesentlichen die gleiche Stahlmenge.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, die den Laufflächenabschnitt von 1 zeigt;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht zur Erläuterung der Stahlmenge in seiner Lage ist;
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht zur Erläuterung der Gummidicke zwischen den Karkasskorden und Gürtelkorden ist;
  • 5 ein Schaubild ist, das eine Beziehung zwischen der Gummidicke und der Dorndurchstoßfestigkeit zeigt; und
  • 6 eine Querschnittsansicht ist, die einen Gürtelaufbau nach dem Stand der Technik zeigt.
  • In den 1 und 2 umfasst ein Schwerlast-Radialreifen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Laufflächenabschnitt 2, ein Paar Seitenwandabschnitte 3, ein Paar Wulstabschnitte 4, jeder mit einem Wulstkern 5 darin, eine torusförmige Karkasse 6, die sich zwischen den Wulstabschnitten 4 erstreckt, und einen Gürtel 7, der radial außerhalb der Karkasse 6 in dem Laufflächenabschnitt 2 angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Reifen 1 ein Radialgürtelreifen für Lkw und Busse.
  • Die Karkasse 6 besteht aus einer einzigen Lage 6A, die sich zwischen den Wulstabschnitten 4 durch den Laufflächenabschnitt 2 und die Seitenwandabschnitte 3 hindurch erstreckt und um die Wulstkerne 5 in jedem der Wulstabschnitte 4 von der Innenseite zur Außenseite des Reifens umgeschlagen ist. Die Karkasslage 6A ist aus Stahlkorden hergestellt, die radial unter einem Winkel vom 70 bis 90 Grad (gewöhnlich und bei diesem Beispiel 90 Grad) in Bezug auf den Reifenäquator C angeordnet sind.
  • Der Gürtel 7 besteht aus radial inneren und äußeren Lagen 7A und 7B. Die Gürtelbreite W, die als die maximale Breite WA der breiteren Lage definiert ist, ist im Bereich des 0,80- bis 0,95-fachen (bei diesem Beispiel des 0,90-fachen) der Laufflächenbreite TW oder der Bodenkontaktbreite festgelegt. Die Differenz zwischen der Breite WB der schmalen Gürtellage und der Breite WA der breiten Gürtellage ist im Bereich von 4 bis 10 mm festgelegt, um Spannungskonzentration zu vermeiden. Bei diesem Beispiel ist die innere Gürtellage 7A breiter als die äußere Gürtellage 7B.
  • Jede der Gürtellagen 7A und 7B ist aus Stahlkorden hergestellt, die parallel zueinander unter einem Winkel von 0 bis 45 Grad, vorzugsweise 10 bis 30 Grad in Bezug auf den Reifenäquator C gelegt sind. Die Kordneigungsrichtungen der beiden Lagen sind in Bezug auf den Reifenäquator C umgekehrt.
  • In zumindest einem zentralen Laufflächenbereich Y ist die Summe MB (= MB1 + MB2) der Stahlmenge MB1 der inneren Gürtellage 7A und der Stahlmenge MB2 der äußeren Gürtellage 7B im Bereich des 6- bis 10-fachen der Stahlmenge MC der Karkasslage 6A festgelegt.
  • Hier ist der zentrale Laufflächenbereich Y als ein zentraler Teil des Laufflächenabschnittes definiert, der eine Breite aufweist, die gleich 50% der Gürtelbreite W ist.
  • Im Grunde ist die "Stahlmenge" einer Lage, wie es in 3 gezeigt ist, als ein Quotient V/K des Gesamtvolumens V des Stahls der Korde, das in einer kleinen Einheit 10 der Lage mit einer Flächeneinheit K (= L1 × L1) vorhanden ist und durch diese Flächeneinheit K dividiert ist, definiert.
  • Wenn die "Stahlmenge" entlang der Axialrichtung des Reifens in dem oben erwähnten zentralen Laufflächenabschnitt Y konstant ist, kann die auf einer kleinen Einheit 10 beruhende Grunddefinition zweckmäßig verwendet werden. Wenn jedoch die "Stahlmenge" in dem zentralen Laufflächenabschnitt Y variiert, wird ein Teil, der dem gesamten Bereich Y entspricht, anstelle einer kleinen Einheit 10 verwendet.
  • Gewöhnlich ist die Stahlmenge MC der Karkasslage 6A im Bereich von 0,09 bis 0,17 mm festgelegt. In diesem Fall liegt dementsprechend die Gesamtstahlmenge MB der beiden Gürtellagen im Bereich von ungefähr 0,54 bis 1,7 mm, ist aber vorzugsweise in einem schmaleren Bereich von 0,76 bis 1,27 mm festgelegt.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, dass die beiden Gürtellagen 7A und 7B im Wesentlichen die gleiche Stahlmenge (d.h. MA=MB), und darüber hinaus den gleichen Aufbau in Bezug auf den Kordaufbau, den Kordzählwert und den Kordwinkel (numerisch) aufweisen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ferner zur Verbesserung der Dorndurchstoßfestigkeit die Dicke T des Gummis zwischen den Karkasskorden 12 der Karkasslage 6A und den Gürtelkorden 11 der radial benachbarten inneren Gürtellage 7A auf einen Wert im Bereich von 0,7 bis 3,0 mm in zumindest dem oben erwähnten zentralen Laufflächenbereich Y erhöht. Wenn eine große Kraft auf einen relativ schmalen Fleck in dem Laufflächenabschnitt wirkt, kann dadurch die Kraft verteilt und gemildert werden. Darüber hinaus begrenzt die Karkasse den Gürtel weniger, was zulässt, dass die Gürtelkorde 11 sich etwas in Bezug zueinander bewegen können. Infolgedessen kann die Dorndurchstoßfestigkeit weiter verbessert werden.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, die eine Beziehung zwischen der Gummidicke T und der Dorndurchstoßfestigkeit zeigt, wird die Dorndurchstoßfestigkeit nicht verbessert, wenn die Gummidicke T kleiner als 0,7 mm ist. Wenn die Dicke T 3,0 mm übersteigt, nehmen das Reifengewicht und die Reifenkosten zu. Wenn die Stahlmenge MB geringer als das 6-fache der Stahlmenge MC ist, nimmt die Dorndurchstoßfestigkeit stark ab. Wenn die Stahlmenge MB größer als das 10-fache der Stahlmenge MC ist, nimmt das Reifengewicht zu.
  • Um die oben erwähnte Gummidicke T bereitzustellen, ist es möglich, die Dicke der Gummierung für die Karkasslage 6A und/oder die innere Gürtellage 7A zu erhöhen. Es ist jedoch bevorzugt, eine separate Gummischicht 15 zwischen der Karkasslage 6A und der Gürtellage 7A anzuordnen. Deren Dicke T1 ist gewöhnlich im Bereich von 1,0 mm +/– 0,5 mm festgelegt. Die Härte dieser Gummischicht 15 ist derart eingestellt, dass sie im Wesentlichen den gleichen Wert wie die der Gummierung hat, wenn die Karkassgummierung und die Gürtelgummierung die gleiche Härte aufweisen. Wenn sie voneinander verschieden sind, kann der Mittelwert verwendet werden. In Bezug auf das Reifenherstellungsverfahren wird während des Aufbaus eines Rohreifens vorzugsweise ein Streifen aus vulkanisiertem Kautschuk als die Gummischicht 15 verwendet, um eine ge naue Dicke aufrecht zu erhalten. Beispielsweise wird ein Streifen mit einer Breite, die dem oben erwähnten zentralen Laufflächenbereich Y zumindest entspricht, um die Karkasskrone gewickelt, und der Gürtel wird darauf aufgelegt.
  • Vergleichstests:
  • Es wurden Testreifen der Größe 11R22,5 mit dem in 1 gezeigten Aufbau und den in Tabelle 1 gezeigten Spezifikationen auf Dorndurchstoßfestigkeit, Hochgeschwindigkeitshaltbarkeit und Reifengewicht getestet.
  • Dorndurchstoßfestigkeitstest:
  • Gemäß dem japanischen Industriestandard D4230 wurde die Bruchenergie (Dorndurchstoßfestigkeit des Laufflächenabschnittes) gemessen. Die gemessene Bruchenergie ist in Tabelle 1 durch einen Index angegeben, der darauf beruht, dass der herkömmliche Gürtelaufbau 100 ist. Je größer der Index ist, desto höher ist die Festigkeit.
    Radfelge: 7,50 × 22,5-Standardfelge
    Innendruck: 700 kPa
  • Hochgeschwindigkeits-Haltbarkeitstest:
  • Unter Verwendung eines Rollenprüfstandes wurde der Reifen gefahren, bis eine sichtbare Beschädigung beobachtet wurde. Die Fahrgeschwindigkeit wurde alle drei Stunden mit einer Stufe von 10 km/h erhöht. In Tabelle 1 ist die Gesamtfahrstrecke durch einen Index angegeben, der darauf beruht, dass der herkömmliche Gürtelaufbau 100 ist. Je größer der Index ist, desto besser ist die Haltbarkeit.
    Anfangsgeschwindigkeit: 80 km/h
    Last: 4000 kgf
    Radfelge: 7,50 × 22,5-Standardfelge
    Innendruck: 850 kPa.
  • Reifengewicht:
  • Das Reifengewicht ist in Tabelle 1 durch einen Index angegeben, der darauf beruht, dass der Reifen mit dem herkömmlichen Gürtelaufbau 100 ist. Je größer der Index ist, desto leichter ist das Reifengewicht.
  • Wie es oben beschrieben wurde, können das Reifengewicht, die Hochgeschwindigkeitshaltbarkeit, die Dorndurchstoßfestigkeit, die Lenkstabilität und dergleichen der Schwerlast-Radialreifen gemäß der vorliegenden Erfindung verbessert werden, obwohl die Anzahl von Gürtellagen verringert ist.
  • Figure 00090001

Claims (3)

  1. Schwerlast-Radialreifen mit einem Laufflächenabschnitt (2), einem Paar Seitenwandabschnitten (3), einem Paar Wulstabschnitten (4), einer Karkasse (6), die sich zwischen den Wulstabschnitten (4) erstreckt und aus einer einzigen Lage (6A) aus Stahlkorden besteht, die radial unter einem Winkel von 70 bis 90 Grad in Bezug auf den Reifenäquator (C) angeordnet sind, und einem Gürtel (7), der radial außerhalb der Karkasse (6) in dem Laufflächenabschnitt (2) angeordnet ist und aus zwei gekreuzten Lagen (7A, 7B) aus Stahlkorden besteht, die parallel zueinander unter einem Winkel von 0 bis 45 Grad in Bezug auf den Reifenäquator (C) gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem zentralen Teil (Y) des Laufflächenabschnittes (2), der 50% der axialen Breite des Gürtels ausmacht, die Summe der Stahlmengen (MB1, MB2) der beiden Gürtellagen im Bereich des 6- bis 10-fachen einer Stahlmenge (MC) der Karkasslage (6A) liegt, wobei "Stahlmenge" einer Lage definiert ist als ein Quotient (V/K) des Gesamtvolumens (V) des Stahles der Korde, die in einer kleinen Einheit (10) der Lage mit einer Flächeneinheit (K) vorhanden sind, dividiert durch diese Flächeneinheit (K), und die Dicke (T) des Gummis zwischen den radial benachbarten Gürtelkorden und den Karkasskorden im Bereich von 0,7 bis 3,0 mm liegt.
  2. Schwerlast-Radialreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gürtellagen (7A, 7B) in dem zentralen Teil (Y) im Wesentlichen die gleiche Stahlmenge aufweisen.
  3. Schwerlast-Radialreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gürtellagen (7A, 7B) im Wesentlichen den gleichen Kordzählwert und den gleichen Kordaufbau aufweisen, und dass ähnliche Korde im Wesentlichen den gleichen Zahlenwert des Neigungswinkels aufweisen.
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