DE69921037T2 - Dichtungsvorrichtung für ein Wälzlager - Google Patents

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    • F16C33/76Sealings of ball or roller bearings
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    • F16C33/7843Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to a groove in the inner surface of the outer race and extending toward the inner race with a single annular sealing disc
    • F16C33/7853Sealings of ball or roller bearings with a diaphragm, disc, or ring, with or without resilient members mounted to a groove in the inner surface of the outer race and extending toward the inner race with a single annular sealing disc with one or more sealing lips to contact the inner race
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lager bzw. eine Lagervorrichtung, welche sich entlang einer geschmierten Führungsschiene verstellt, wie z. B. ein Lager für ein Filmzugbauteil und bezieht sich insbesondere auf Lager, welches für die Lebensdauer gefettet ist, welches mit Dichtungsmitteln ausgestattet ist, welches den dauerhaften Betrieb derartiger Zugbauteile mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht.
  • Herkömmlicherweise weisen die Folien- bzw. Filmzugmaschinen, welche z. B. für die Realisierung von Verpackungsfolien oder von Videofilmen verwendet werden, Führungsschienen auf, die sich zunehmend voneinander entfernen und auf welchen Zugbauteile gleiten, die mit Klemmen versehen sind, welche dafür bestimmt sind, einen Film bzw. eine Folie zu ziehen. Um das Gleiten dieser Zugorgane bzw. -bauteile entlang der Schiene zu erleichtern, weisen die Zugbauteile Lager auf, welche auf Rollen zurückgreifen, die sich entlang der Führungsschiene verschieben, wobei der innere Ring des Lagers z. B. an einem Ende einer Spindel eines Kettenglieds bzw. keiner Komponente des Zugbauteils montiert ist, und der äußere Ring gegen die Führungsschiene anliegt. Um die schnelle Abnutzung bzw. den schnellen Verschleiß des äußeren Rings in Kontakt mit der Schiene während dem Abspulen unter Belastung des Zugbauteils zu verhindern, wird die Führungsschiene mit Öl geschmiert, wobei dieses letztere beim Vorbeigehen der Lager stark aufgewühlt wird, was einen Ölnebel hervorruft, welcher stark die Dichtigkeit des Lagers belastet.
  • Eine gute Dichtigkeit des Lagers ist somit eine wesentliche Bedingung, um das Eindringen von Öl durch das Lager hindurch zu vermeiden und somit für die Abnahme der Fettung im Inneren des Lagers und eine lange Verwendung des Zugbauteils sicherzustellen.
  • Zu diesem Zweck beschreibt das Dokument EP 0 458 123 , welches den nächstkommenden Stand der Technik bildet, ein Lager, welches eine Dichtungsvorrichtung aufweist, die mit mehreren Lippen ausgestattet ist, von denen eine an einen Vorsprung angepasst werden kann, welcher als Ablenkplatte für Verschmutzungsmittel dient.
  • Es ist für derartige Zugbauteile bekannt, Lager vom herkömmlichen Typ zu verwenden, welche mit Reiblippen-Dichtungen ausgestattet sind, jedoch ist die Wirksamkeit derartiger Dichtungen für ein Verhindern des Eindringens von Öl in das Lager und den Verlust von Fett am Äußeren des Lagers beschränkt auf hohe Drehgeschwindigkeiten, welche in neuen Folien bzw. Filmzugmaschinen verwendet werden.
  • Es ist demnach die Aufgabe der Erfindung, ein Lager für ein Zugbauteil mit verbesserter Dichtigkeit derart vorzuschlagen, dass sogar bei großen Filmzuggeschwindigkeiten, in der Größenordnung von 500 m/min, das Schmieröl der Schiene nicht in das Lager eindringt, und dass das Fett nicht aus dem Lager herausgeht, und welches einfach und kostengünstig zu realisieren ist. Die Erfindung hat ebenso als Aufgabe, ein Lager für ein Zugbauteil vorzuschlagen, welches Unterbrechungen von Schmieröl der Führungsschiene erdulden kann, ohne übermäßige Abnutzung bzw. Verschleiß des äußeren Durchmessers des Lagers.
  • Hierfür betrifft die Erfindung ein Lager für ein Zugbauteil, welches sich entlang einer geschmierten Führungsschiene verstellt, und welches einen inneren Ring aufweist, der mit dem Zugbauteil verbunden ist, und einen äußeren Ring, welcher in Anlage auf die Führungsschiene läuft bzw. rollt, wobei der innere Ring und der äußere Ring durch Rollkörper voneinander getrennt sind, und von jeder Seite des Lagers eine Dichtungsvorrichtung fest und auf einer dichten Art und Weise mit dem äußeren Ring des Lagers verbunden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist das Lager dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung eine metallische Bewehrung aufweist, deren äußere Fläche mit einem Elastomer-Material übergossen ist, welches ein in Richtung nach außen vom Lager gekrümmtes Profil aufweist, um durch Zentrifugierung das Schmieröl der Führungsschiene zu schleudern.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Dichtung eine metallische Bewehrung auf, deren peripherer, äußerer Rand in Richtung nach innen des Lagers umgebogen ist, und dessen äußere Fläche mit einem elastomeren Vorsprung übergossen ist, der in der Nähe der äußeren Peripherie der Dichtung angeordnet ist.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Dichtungsvorrichtung in der Nähe des festen Rings eine erste Dichtungslippe und eine zweite Dichtungslippe auf, welche sich unter einem Vorgespannt sein an einer Anlageoberfläche des inneren Rings anlegen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung erstreckt sich die erste Lippe im Wesentlichen in der Ebene der Bewehrung und die zweite Lippe erstreckt sich in Richtung nach innen vom Lager im Verhältnis zur ersten Lippe, wobei die Anlageoberfläche einen ersten axialen Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, welcher im Verhältnis zum ersten axialen Abschnitt geneigt ist, welche jeweils dafür bestimmt sind, die erste Lippe und die zweite Lippe aufzunehmen.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist die Dichtungsvorrichtung einen Ansatz aus Elastomer auf, welcher sich in eine Vertiefung des äußeren Rings einsetzt, um die Dichtung an diesem letzteren festzulegen (bzw. unbeweglich zu machen).
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist der äußere Ring im Kontakt mit der Schiene eine Anti-Verschleißoberflächenbehandlung auf, welche es er möglicht, den Verschleiß der Peripherie des äußeren Rings während einem temporären Ausfall der Schmierung der Schiene zu vermeiden.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung weist der äußere Ring eine Bandage auf, welche aus einem synthetischen bzw. künstlichen Material gebildet ist, welches selbst-schmierend ist, welches den Betrieb des Zugbauteils ohne äußere Schmierung der Kontaktzone der Lager mit der Führungsschiene ermöglicht.
  • Die Erfindung betrifft ebenso ein Zugbauteil, welches mit Lagern ausgestattet ist, wie oben definiert, und gekennzeichnet ist durch seine Verwendung an einer Film- bzw. Folienzugmaschine mit hoher Geschwindigkeit.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der Beschreibung eines Beispiels eines Lagers gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen offenbar, in welchen:
  • 1 eine Längsschnittansicht eines Endes des Kettenglieds eines Zugbauteils ist, welches mit einem Lager gemäß der Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 eine Ansicht in größerem Maßstab der Dichtungsvorrichtung des Lagers aus 1 ist.
  • 1 stellt ein Lager 1 dar, welches an einem Zugbauteil eines Films bzw. einer Folie montiert ist. Dieses Lager ist aus einem inneren Ring 2 gebildet, welcher an einer Achse 5 eines Kettenglieds 20 des Zugbauteils montiert ist, einem äußeren Ring 3, welcher in Anlage gegen eine Führungsschiene 6 gelangt, und Rollkörper 7, welche zwischen den zwei Ringen 2 und 3 in einem Käfig 4 geführt sind.
  • Das Lager 1 weist an jeder seiner Flächen eine Dichtungsvorrichtung 10 auf, welche durch Übergießen eines Elastomermaterials über eine metallische Bewehrung 11 verwirklicht ist, wobei zwei Dichtungen 10 eine Vertiefung 15 begrenzen, welche das Fett aufweist, das für die Schmierung der Rollkörper 7 bestimmt ist.
  • Die metallische Bewehrung 11 weist eine Form einer ringförmigen Scheibe auf und trägt an ihrem radialen äußeren Ende einen umgelegten bzw. umgebogenen Rand, welcher einen Ansatz 12 aus fluorierten Elastomer trägt, der sich in eine Vertiefung 3a des äußeren Rings 3 einsetzt, um die Dichtung 10 an ihrer Stelle unbeweglich zu machen.
  • Die Dichtungsvorrichtung 10 weist auf Höhe des radialen inneren Endes der metallischen Bewehrung 11 eine Verlängerung aus Elastomer auf, welche eine erste Dichtungslippe 13a aufweist, die sich in der Ebene der Bewehrung erstreckt, und eine zweite Dichtungslippe 13b, welche im Verhältnis zur ersten Lippe geneigt ist, in Richtung nach innen des Lagers 1. Die Dichtungslippen 13a und 13b sind in Kontakt mit dem inneren Ring 2 auf Höhe einer Anlagefläche, welche einen ersten Abschnitt aufweist, der parallel zur Achse ist, an welcher sich die zweite Lippe 13b anlegt, um den Verlust von Fett des Lagers zu verhindern, und einen zweiten Abschnitt am äußeren Rand des inneren Rings 2, der im Verhältnis zum ersten, axialen Abschnitt geneigt ist, und an welchem sich die erste Dichtungslippe 13a anlegt, wobei dieser letztere gleichzeitig hauptsächlich dazu wirkt, um das Eindringen von Öl durch das Lager 1 hindurch zu verhindern.
  • Die Dichtungsvorrichtung 10 weist ebenso in der Nähe des radialen Endes der metallischen Bewehrung 11 einen Vorsprung mit einem abgewinkelten Profil 14 auf, der an der äußeren Fläche der Bewehrung 11 übergossen ist, und welcher mit einer Schräge bzw. Neigung ausgestattet ist, die sich zunehmend in Richtung nach außen des Lagers ausrichtet, um ein Entleerungs-"Trampolin" von Öl zu bilden, welches in der Umgebung der Dichtungsvorrichtung während der Drehung des äußeren Rings 3 auf der Führungsschiene 6 vorhanden ist.
  • Die Dichtungsvorrichtung, welche so realisiert ist, ermöglicht durch das Vorhandensein des Vorsprungs 14 durch die Zentrifugalkraft die Öltröpfchen herauszustoßen, welche an der äußeren Fläche des Lagers 1 oberhalb des Randes 3c des äußeren Rings 3 abgelagert sind, und so die Ansammlung von Öl auf Höhe der Vertiefung 3a zu verhindern, welche ursächlich für eine starke Belastung der Dichtigkeit des Ansatzes 12 der Dichtungsvorrichtung 10 ist.
  • Außerdem ermöglicht die Anordnung von Dichtungslippen 13a und 13b ihre Auto-Positionierung an der Anlagefläche des inneren Rings 2 und somit das Aufrechterhalten der Dichtigkeit des Lagers 1 selbst bei einer schlechten Ausrichtung des inneren Rings 2 und des äußeren Rings unter der Wirkung der Last, und somit das Aufrechterhalten der Dichtigkeit des Lagers 1 selbst während einer schlechten Ausrichtung des inneren Rings 2 und äußeren Rings 3 unter der Wirkung der Last.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Anti-Verschleißoberflächenbehandlung oder eine Bandage aus synthetischem, selbst-schmierendem Material auf dem Lagerband 3b des äußeren Rings 3 auf der Schiene 6 derart vorgesehen, um den temporären Betrieb des Zugbauteils bei einem Nicht-Vorhandensein von einer Schmierung der Führungsschiene 6 zu ermöglichen, ohne einen übermäßigen Verschleiß des Lagerbandes 3b hervorzurufen.
  • Ein derartiges Lager ermöglicht es, auf beträchtliche Art und Weise die Lebensdauer von Zugbauteilen sicherzustellen, insbesondere für hohe Abrollgeschwindigkeiten unter einem Verhindern jedes Eindringens von Schmieröl der Führungsschiene in das Schmierfett der Rollkörper und bietet ebenso eine verbesserte Verwendungsnachgiebigkeit von Zugmaschinen, insbesondere während Pannen der Schmiervorrichtungen durch Auswurf von Öl von der Führungsschiene unter einem Ermöglichen des temporären Betriebs der Zugmaschine durch das Vorhandensein eines selbst-schmierenden Materials auf dem äußeren Lagerring.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, welches nur beispielhaft gegeben wurde.

Claims (7)

  1. Lager (1) für ein Zugbauteil, welches sich entlang einer geschmierten Führungsschiene (6) verstellt, wobei das Lager (1) einen inneren Ring (2) aufweist, welcher mit dem Zugbauteil verbunden ist, und einen äußeren, laufenden Ring (3), welcher in Anlage an der Führungsschiene (6) rollt, wobei der innere Ring (2) und der äußere Ring (3) durch Rollkörper (7) voneinander getrennt sind und von jeder Seite des Lagers eine Dichtungsvorrichtung (10) fest und auf eine dichte Art und Weise mit dem äußeren Ring (3) des Lagers verbunden ist, wobei die Dichtungsvorrichtung (10) eine metallische Bewehrung (11) aufweist, deren äußere Fläche mit einem Elastomermaterial übergossen ist, welches ein in Richtung nach außen vom Lager (1) abgewinkeltes Profil aufweist, um durch Zentrifugierung das Schmieröl der Führungsschiene (6) zu schleudern, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Ring (3) eine Bandage aufweist, die aus einem selbst-schmierendem, synthetischen Material gebildet ist, welches den Betrieb des Zugbauteils ohne äußere Schmierung der Kontaktzone der Lager (1) mit der Führungsschiene (6) ermöglicht.
  2. Lager gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (10) eine metallische Bewehrung (11) aufweist, deren peripherer äußere Rand in Richtung nach innen von dem Lager (1) umgebogen ist, und dessen äußere Fläche mit einem Vorsprung (14) aus Elastomer übergossen ist, welcher in der Nähe der äußeren Peripherie der Dichtung (10) angeordnet ist.
  3. Lager gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (10) in der Nähe des festen Rings eine erste (13a) und eine zweite (13b) Dichtigkeitslippe aufweist, welche sich unter einem Vorgespannt sein an eine Anlageoberfläche des inneren Rings (2) anlegt.
  4. Lager gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lippe (13a) sich im Wesentlichen in der Ebene der Bewehrung (11) erstreckt und die zweite Lippe (13b) sich im Wesentlichen nach innen im Lager im Verhältnis zur ersten Lippe (13a) erstreckt, wobei die Anlageoberfläche einen ersten axialen Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, welcher im Wesentlichen im Verhältnis zum ersten axialen Abschnitt geneigt ist, welche jeweils zum Aufnehmen der zweiten Lippe (13b) und der ersten Lippe (13a) bestimmt sind.
  5. Lager gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsvorrichtung (11) einen Ansatz (12) aus Elastomer aufweist, welcher sich in eine Vertiefung (3a) des äußeren Rings (3) einsetzt, um die Dichtung (11) an dem äußeren Ring (3) festzulegen.
  6. Lager gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Ring (3) in Kontakt mit der Schiene (6) eine Anti-Abnutzungsoberflächenbehandlung aufweist, welche es ermöglicht, die Abnutzung der Peripherie des äußeren Rings (3) während einem temporären Versagen der Schmierung der Schiene (6) zu verhindern.
  7. Zugbauteil, welches mit Lagern gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6 ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugbauteil an einer Filmzugmaschine bzw. Folienzugmaschine mit hoher Geschwindigkeit verwendet wird.
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