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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilbetätigungsvorrichtung, die in
einem Verbrennungsmotor angeordnet ist. Die Ventilbetätigungsvorrichtung
betätigt
insbesondere ein Einlass- oder Auslassventil, das zwischen einer
geöffneten
Position und einer geschlossenen Position beweglich ist, mit Hilfe des
Zusammenwirkens elektromagnetischer Kräfte und einer Federkraft an.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Eine
Ventilbetätigungsvorrichtung,
die ein Einlassventil und ein Auslassventil in einem Verbrennungsmotor
mit Hilfe elektromagnetischer Kräfte
betätigt,
ist bereits bekannt, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
No. 9-256825 offenbart ist. Dieser Typ einer Ventilbetätigungsvorrichtung
umfasst ein Ventil, das als Einlassventil oder Auslassventil arbeitet,
einen Anker, der mit dem Einlassventil oder einem Auslassventil
gekoppelt ist, zwei Ventilfedern, die eine Kraft erzeugen, die auf
das Einlassventil oder das Auslassventil ausgeübt wird, und zwei Elektromagnete
(einen oberen Elektromagnet und einen unteren Elektromagnet), die
in der Bewegungsrichtung des Ankers angeordnet sind.
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Bei
der oben erwähnten
Ventilbetätigungsvorrichtung
bewegt sich das Einlassventil oder das Auslassventil durch die elektromagnetische
Kraft, die auf den Anker ausgeübt
wird, in Richtung des oberen Elektromagneten, wenn dem oberen Elektromagneten
ein elektrischer Erregerstrom zugeführt wird, da das Ventil mit
dem Anker gekoppelt ist. Anschließend bewegt sich das Ventil
durch die Kraft, die von der Ventilfeder ausgeübt wird, in Richtung des unteren Elektromagneten,
da die elektromagneti sche Kraft verschwindet, wenn der Erregerstrom
für den
oberen Elektromagnet unterbrochen wird. Wenn der Erregerstrom an
dem Punkt dem unteren Elektromagnet zugeführt wird, an dem das Ventil
in die Nähe
des unteren Elektromagneten gelangt, bewegt sich das Ventil durch
die auf den Anker ausgeübte
elektromagnetische Kraft weiter in Richtung des unteren Elektromagneten.
Gemäß der oben
erwähnten
Ventilbetätigungsvorrichtung
kann das Ventil betätigt
werden, um zu öffnen
oder zu schließen,
indem der Erregerstrom mit dem entsprechenden Timing abwechselnd zwei
der Elektromagnete zugeführt
wird.
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Um
den Wirkungsgrad der in eine Verbrennungskammer eines Verbrennungsmotors
angesaugten Luftmenge zu erhöhen,
kann die Öffnung des
Einlasskanals zu der Verbrennungskammer einen großen Durchmesser
haben. Wenn die Öffnung einen
großen
Durchmesser hat, wird jedoch der Durchmesser des Einlassventils
größer. Daraus
folgt, dass die Masse des Einlassventils größer ist. In diesem Fall wird
eine Bewegungsgeschwindigkeit des Einlassventils größer. Folglich
wird das Kolbenintervall von einer vollständig geöffneten Position zu einer vollständig geschlossenen
Position des Einlassventils länger.
Was die Bewegungsgeschwindigkeit des Ventils betrifft, so bewegt
sich das Ventil umso schneller, je größer die Federkonstante der
Ventilfeder ist, die eine Kraft auf das Ventil ausübt. Dies
bedeutet, dass es besser ist, wenn die Federkonstante der Einlassventilfeder
größer ist,
um das Kolbenintervall zu verkürzen,
wenn der Durchmesser des Einlassventils groß ist.
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Wenn
jedoch die Federkonstante der Einlassventilfeder in dem Verbrennungsmotor
größer wird,
wird die auf das Einlassventil wirkende Federkraft größer. Es
ist notwendig, die elektromagnetische Kraft zur Kompensation der übermäßigen Federkraft
zu erhöhen,
so dass das Einlass ventil gegen die große ausgeübte Federkraft in der vollständig geöffneten
oder vollständig
geschlossenen Position gehalten wird. Folglich ist, wenn die Federkonstante
der Einlassventilfeder groß ist,
der zum Halten des Einlassventils in der vollständig geöffneten oder der vollständig geschlossenen
Position erforderliche Erregerstrom, größer, was eine Zunahme der verbrauchten
elektrischen Energie des Einlassventils zur Folge hat. Daher besteht
ein Vorteil darin, dass die Federkonstante des Einlassfeder, die
auf das Einlassventil wirkt, niedriger ist, um die verbrauchte elektrische Energie
zum Betrieb des Einlassventils zu senken.
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Wie
oben erwähnt
ist es notwendig, dass die Federkonstante der Einlassfeder, die
auf das Einlassventil wirkt, in geeigneter Weise bestimmt wird, indem
eine Verringerung des Kolbenintervalls des Einlassventils und eine
Verringerung der zum Halten des Einlassventils in der vollständig geöffneten
oder vollständig
geschlossenen Position erforderliche verbrauchte elektrische Energie
berücksichtigt
wird.
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Während des Öffnens des
Einlassventils (sogenannter Ansaughub) wird die Verbrennungskammer
auf dem niedrigen Druck gehalten. In diesem Zustand kann das Einlassventil
durch eine niedrige elektromagnetische Kraft geöffnet werden geöffnet werden,
da der Druck, der eine Kraft in Richtung des Einlassventils in Schließrichtung
ausübt,
niedrig ist.
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Andererseits
befindet sich die Verbrennungskammer während des Öffnens des Auslassventils (sogenannter
Auspuffhub) unter dem hohem Druck, da Hochdruckverbrennungsgas nach
dem Auspuffhub in der Verbrennungskammer verbleibt. In diesem Fall
wird ein Amplitudendämpfungswert
des Auslassventils höher,
während
sich das Auslassventil in der Öffnungsrichtung
bewegt. Eine größere elektromagnetische
Kraft ist zum Öffnen
des Auslassventils in dem Zustand nötig, in dem der Amplitudendämpfungswert
des Auslassventils höher
ist. Demzufolge ist es notwendig, dass dem unteren Elektromagnet
in diesem Fall ein höherer
elektrischer Erregungsstrom zugeführt wird als in dem Fall des Öffnens des
Einlassventils. Dann nimmt die verbrauchte elektrische Energie für das Auslassventil
zu.
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Je
höher die
Federkonstante der Feder, die die Kraft auf das Einlass- oder Auslassventil
ausübt, ist,
desto niedriger ist der oben erwähnte
Amplitudendämpfungswert.
Wenn der Amplitudendämpfungswert
niedrig ist, ist es nicht erforderlich, eine große elektromagnetische Kraft
zu erzeugen, um das Auslassventil in Öffnungsrichtung zu bewegen.
Folglich ist es besser, die höhere
Federkonstante bei der Feder zu verwenden, die die Kraft auf das
Auslassventil ausübt,
um die verbrauchte elektrische Energie zur Bewegung des Auslassventils
in Öffnungsrichtung
zu senken.
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Bei
der herkömmlichen
Ventilbetätigungsvorrichtung
sind jedoch die Federkonstanten der Einlass- und Auslassfedern gleich
eingestellt. Daher erhöht
sich die während
des Öffnens
des Auslassventils verbrauchte elektrische Energie, wenn die Federkonstante
der Einlassfeder ausgelegt ist, um eine optimale Charakteristik
zu erhalten, da der Amplitudendämpfungswert
während
des Öffnungsprozesses des
Auslassventils hoch ist. Darüber
hinaus erhöht sich
bei der herkömmlichen
Ventilbetätigungsvorrichtung
die zum Halten des Einlassventils in der vollständig geöffneten oder vollständig geschlossenen Position
verbrauchte elektrische Energie, wenn die Federkonstante der Auslassfeder
so ausgelegt ist, dass sie höher
ist, um die verbrauchte elektrische Energie des Auslassventils zu
senken.
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Die
EP 0 967 368 A2 ,
die vor dem Anmeldedatum der vorliegenden Anmeldung eingereicht,
jedoch später
veröffentlicht
wurde, und die demzufolge unter Artikel 54(3) EPU fällt, offenbart
eine Ventilbetätigungsvorrichtung,
die ein Einlassventil und ein Auslassventil umfasst, die in einem
Verbrennungsmotor angeordnet sind und die eine elektromagnetische
Kraft zur Betätigung
des Einlassventils und des Auslassventils verwendet, wobei die Ventilvorrichtung
ferner einen Einlassanker, der mit dem Einlassventil gekoppelt ist,
ein Auslassventilanker, der mit dem Auslassventil gekoppelt ist,
eine Einlassventilöffnungsfeder
zur Erzeugung einer auf das Einlassventil in Richtung der geöffneten
Position des Einlassventils ausgeübten Kraft, eine Einlassventilschließfeder zur
Erzeugung einer auf das Einlassventil in Richtung der geschlossenen
Position des Einlassventils ausgeübten Kraft, eine Auslassventilöffnungsfeder
zur Erzeugung einer auf das Auslassventil in Richtung der geöffneten
Position des Auslassventils ausgeübten Kraft und einer Auslassventilschließfeder zur
Erzeugung einer auf das Auslassventil in Richtung der geschlossenen
Position des Auslassventils ausgeübten Kraft, umfasst, wobei
das Einlass- und das Auslassventil jeweils zwischen einer offenen
Position und einer geschlossenen Position beweglich sind, wobei
eine Federkonstante der Auslassventilöffnungsfeder größer als
eine Federkonstante der Einlassfederöffnungsfeder ist.
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Der
in Anspruch 1 der Erfindung beanspruchte Gegenstand unterscheidet
sich von dem in der
EP
0 967 368 A2 offenbarten Gegenstand dahingehend, dass eine
Federkonstante der Auslassventilöffnungsfeder
größer als
eine Federkonstante der Auslassventilschließfeder ist.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das oben genannte Problem
zu lösen.
Es ist eine weitere Aufgabe, eine Ventilbetätigungsvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor bereitzustellen, der ein Einlassventil und ein
Auslassventil umfasst, die die zur Betätigung des Auslassventils erforderliche
verbrauchte elektrische Energie verringert, wobei sie ein schnelles
Ansprechen des Einlassventils gewährleistet, so dass die von
dem Einlassventil verbrauchte elektrische Energie eingespart wird.
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Die
Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale des Anspruchs 1 der Erfindung. Weitere Variationen und
Modifikationen sind in den abhängigen
Ansprüchen
offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
obigen und weitere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und die technische
und industrielle Bedeutung der Erfindung wird durch Lesen der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung einer derzeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besser verstanden
werden, wenn sie in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung betrachtet wird,
in der:
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1 ein
Teil einer Ansicht im Längsquerschnitt
einer Verbrennungsmotors mit einer Ventilbetätigungsvorrichtung gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist;
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2 einen
Zustand eines Einlassventils und eines Auslassventils in einem Auspuffprozess nach
der Verbrennung in einer Verbrennungskammer ist;
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3 eine
Kennlinie ist, die die Beziehung einer Federkonstanten eines Auslassventils
gegenüber
einem Amplitudendämpfungswert
ist, wobei ein Durchmesser des Auslassventils ein Parameter ist;
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4 eine
Kennlinie ist, die einen Vergleich einer Ventilbewegungszeit zwischen
einer Ventilbetätigungsvorrichtung
mit einer hohen Federkonstanten und einer Ventilbetätigungsvorrichtung
mit einer niedrigen Federkonstanten zeigt; und
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5 ein
Teil einer Ansicht im Längsquerschnitt
eines Verbrennungsmotors mit einer Ventilbetätigungsvorrichtung gemäß einer
modifizierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ist die vorliegende
Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen ausführlicher
beschrieben. 1 zeigt eine Ansicht eines Längsquerschnitts
eines Hauptteils eines Verbrennungsmotors 10 zur Erläuterung
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Obwohl der Motor dieser Ausführungsform
ein Mehrzylinder-Verbrennungsmotor ist, ist in 1 ein
Teil dargestellt, der nur einem Zylinder entspricht.
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Der
Motor 10 umfasst einen oberen Kopf 12 und einen
unteren Kopf 13. Einige Durchgangslöcher 14, 114 sind
in dem oberen Kopf 12 ausgebildet. Ein Einlasskanal 16 und
ein Auslasskanal 18 sind in dem unteren Kopf 13 geformt.
Ein Einlassventilsitz 20 ist an dem Öffnungsrand des Einlasskanals 16 in
Richtung einer Verbrennungskammer 24 ausgebildet. In gleicher
Weise ist ein Auslassventilsitz 22 an dem Öffnungsrand
des Auslasskanals 18 von der Verbrennungskammer 24 angeordnet.
Der Öffnungsrandbereich
des Einlasskanals 16 in Richtung der Verbrennungskammer 24 ist
größer als
der Öffnungsrandbereich
des Auslasskanals 18 von der Verbrennungskammer 24.
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Eine
Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 und
eine Auslassventilbetätigungsvorrichtung 28 sind
teilweise innerhalb des Einlassdurchgangslochs 14 bzw.
des Auslassdurchgangslochs 114 in dem oberen Kopf 12 angeordnet.
Ein Einlassventil 30 ist mit der Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 gekoppelt,
und die Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 betätigt das
Einlassventil 30. In gleicher Weise ist ein Auslassventil 32 mit
der Auslassventilbetätigungsvorrichtung 28 gekoppelt,
und die Auslassventilbetätigungsvorrichtung 28 betätigt das
Auslassventil 32. Der Einlasskanal 16 ist mit
der Verbrennungskammer 24 verbunden, wenn das Einlassventil 30 von
dem Einlassventilsitz 20 entfernt ist, und der Einlasskanal 16 ist
von der Verbrennungskammer 24 getrennt, wenn das Einlassventil 30 den
Eislassventilsitz 20 berührt und auf ihm sitzt. In gleicher
Weise ist der Auslasskanal 18 mit der Verbrennungskammer 24 verbunden,
wenn das Auslassventil 32 von dem Auslassventilsitz 22 entfernt
ist, und der Auslasskanal 18 ist von dem Verbrennungsraum 24 getrennt, wenn
das Auslassventil 32 den Auslassventilsitz 22 berührt und
auf ihm sitzt.
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Als
nächstes
ist die Struktur der Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 dargestellt.
Die Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 umfasst
einen Einlassventilschaft 34, der mit dem Einlassventil 30 gekoppelt
ist. Eine Einlassventilführung 36,
die den Einlassventilschaft 34 beim Auf-und Abwärtsgleiten
in axialer Richtung stützt,
ist in dem unteren Kopf 13 befestigt. Ein unterer Einlass-Gegenhalter 38 ist
mit dem oberen Teil des Einlassventil schafts 34 verbunden.
Eine Einlassventilschließfeder 40 befindet
sich unter dem unteren Einlass-Gegenhalter 38. Die Einlassventilschließfeder 40 übt auf den
unteren Einlass-Gegenhalter 38 in 1 eine nach
oben gerichtete Kraft aus, und dies bedeutet, dass die Einlassventilschließfeder 40 eine
Kraft in Schließrichtung
auf das Einlassventil 30 ausübt.
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Das
obere Ende des Einlassventilschafts 34 ist mit einem Einlassankerschaft 42 gekoppelt.
Der Einlassankerschaft 42 ist stabförmig ausgebildet und aus nichtmagnetischen
Materialien hergestellt. In dem in Auf- und Abwärtsrichtung mittleren Teil
des Einlassankerschafts 42 ragt ein Einlassankerhalter 42a in
radialer Richtung hervor. Ein Einlassanker 44 ist umfangsmäßig mit
dem Einlassankerhalter 42a gekoppelt. Der Einlassanker 44 ist
ringförmig
und aus weichmagnetischen Materialien gebildet.
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Oberhalb
des Einlassankers 44 ist ein oberer Einlasselektromagnet 46 angeordnet.
Der obere Einlasselektromagnet umfasst eine obere Einlassspule 48 und
einen oberen Einlasskern 50. Der obere Einlasskern 50 ist
zylinderförmig
und aus elektromagnetischen Materialien hergestellt. Der Einlassankerschaft 42 ist
gestützt,
so dass er in der Mitte des oberen Einlasskerns 50 gleiten
kann. Der obere Einlasskern 50 umfasst einen oberen Einlasshauptkern 50a, der
in das Einlassdurchgangsloch 14 passt, und einen oberen
Einlassflansch 50b, der einen Durchmesser hat, der größer als
der Durchmesser des oberen Einlasshauptkerns 50a ist.
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Eine
obere Einlasskappe 54 ist mit Hilfe von Schrauben 52, 53 an
dem oberen Kopf 12 befestigt. Die obere Einlasskappe 54 ist
zylinderförmig
und umgibt den oberen Einlassflansch 50b des oberen Einlassflansches 50.
Ein Einlasseinstellbolzen 56 ist an einem oberen Teil der oberen
Einlasskappe 54 mit einer Schraube befestigt. Ein oberer
Einlass-Gegenhalter 58 ist mit dem oberen Teil des Einlassankerschaftes 42 verbunden.
Eine Einlassventilöffnungsfeder 60 ist
zwischen dem Einlasseinstellbolzen 56 und dem oberen Einlass-Gegenhalter 58 angeordnet.
Die Einlassventilöffnungsfeder 60 übt auf den
oberen Einlass-Gegenhalter 58 und
den Einlassankerschaft 42 in 1 eine nach
unten gerichtete Kraft aus, und dies zeigt, dass die Einlassventilöffnungsfeder 60 eine
Kraft in Öffnungsrichtung
auf das Einlassventil 30 ausübt.
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Ein
unterer Einlasselektromagnet 62 befindet sich unterhalb
des Einlassankers 44. Der untere Einlasselektromagnet 62 umfasst
eine untere Einlassspule 64 und einen unteren Einlasskern 66.
Der untere Einlasskern 66 ist zylindrisch und aus elektromagnetischen
Materialien hergestellt. Der untere Einlasskern 66 stützt den
Einlassankerschaft 42, so dass er in der Mitte des unteren
Einlasskerns 66 auf- und abwärts gleiten kann. Ein unterer
Einlasshauptkern 66a, der in das Einlassdurchgangsloch 14 in dem
oberen Kopf 12 passt, und ein unterer Einlassflansch 66b,
der einen Durchmesser hat, der größer als der Durchmesser des
unteren Einlasshauptkerns 66a ist, sind in dem unteren
Einlasskern 66 ausgebildet. In dem unteren Teil des oberen
Kopfes 12 ist eine untere Einlasskappe 68 mit
Hilfe von Bolzen 52, 53 an dem oberen Kopf 12 befestigt.
Die untere Einlasskappe 68 ist zylindrisch und umgibt den
unteren Einlassflansch 66b des unteren Einlasskerns 66.
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Bei
der Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 sind
die Bolzen 52, 53 so eingestellt, dass der Abstand
zwischen dem oberen Einlasskern 50 und dem unteren Einlasskern 66 einen
vorbestimmten Wert einnimmt. Der Einlasseinstellbolzen 56 ist
so eingestellt, dass sich die neutrale Position des Einlassankers 44 in
der Mitte zwischen dem oberen Einstellkern 50 und dem unteren
Einstellkern 66 befindet.
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Bei
der Auslassventilbetätigungsvorrichtung 28 sind
eine Auslassventilöffnungsfeder 160 und
eine Auslassventilschließfeder 140 an
Stelle der Einlassventilöffnungsfeder 60 und
der Einlassventilschließfeder 40 bei
der Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 angeordnet.
Im Folgenden ist jede einem entsprechenden Teil zugewiesene Zahl
gegenüber
der bei der oben erwähnten
Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 zugewiesenen
Zahl um 100 erhöht,
und "Auslass" ist am Anfangs jedes
Namens des Teils an Stelle von "Einlass" hinzugefügt. Eine
Federkonstante der Auslassventilöffnungsfeder 160 ist
größer als eine
Federkonstante der Einlassöffnungsfeder 60. Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Federkonstante der Auslassventilöffnungsfeder 160 gleich
oder im Wesentlichen gleich einer Federkonstanten der Auslassventilschließfeder 140,
und eine Federkonstante der Einlassventilöffnungsfeder 60 ist
gleich oder im Wesentlichen gleich einer Federkonstanten der Einlassventilschließfeder 40.
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Wie
oben erwähnt
hat der Öffnungsrand
des Einlasskanals 16 zur Verbrennungskammer 24 einen größeren Durchmesser
als der Durchmesser des Öffnungsrandes
des Auslasskanals 18 von der Verbrennungskammer 24.
Folglich ist der Durchmesser des Auslassventils 32 kleiner
als der Durchmesser des Einlassventils 30.
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Bei
dieser Ausführungsform
wirkt die Auslassventilbetätigungsvorrichtung 28 in
gleicher Weise wie die Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26.
Im Folgenden ist die Wirkung der Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 stellvertretend
für beide
Betätigungsvorrichtungen 26 und 28 beschrieben.
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Wenn
der oberen Einlassspule 48 und der unteren Einlassspule 64 der
Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 kein
elektrischer Erregerstrom zugeführt
wird, wird der Einlassanker 44 an der neutralen Position
zwischen dem oberen Einlasskern 50 und dem unteren Einlasskern 66 gehalten.
In diesem Zustand ist das Einlassventil 30 in der Mitte
zwischen der vollständig
geöffneten
Position und der vollständig
geschlossenen Position gehalten.
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In
einem solchen Zustand erzeugt der obere Einlasselektromagnet 46,
wie oben erwähnt,
sobald der Erregerstrom der oberen Einlassspule 48 zugeführt wird,
eine elektromagnetische Kraft, die den Einlassanker 44 in
Richtung. des oberen Einlasselektromagneten 46 zieht. Demzufolge
bewegt sich das Einlassventil 30 mit dem Einlassanker 44 in 1 nach
oben und bewegt sich solange weiter, bis der Einlassanker 44 den
oberen Einlasskern 50 berührt. Wenn der Einlassanker 44 den
oberen Einlasskern 50 berührt, sitzt das Einlassventil 50 auf
dem Einlassventilsitz 30 auf. Dieser Zustand kennzeichnet
die vollständig
geschlossene Position des Einlassventils 30.
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Wenn
der Erregerstrom zu der oberen Einlassspule 48 im Zustand
der vollständig
geschlossenen Position des Einlassventils 30 unterbrochen wird,
verschwindet die auf den Einlassanker 44 ausgeübte elektromagnetische
Kraft. Wenn die elektromagnetische Kraft zu wirken aufhört, beginnen
der Einlassanker 44 und das Einlassventil 30,
sich aufgrund der von der Einlassventilöffnungsfeder 60 ausgeübten Kraft
in 1 nach unten zu bewegen.
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Wenn
sich der Einlassanker 44 und das Einlassventil 30 um eine
vorbestimmte Distanz in 1 nach unten bewegt haben, wird
der unteren Einlassspule 64 der Erregerstrom zugeführt. Dann
erzeugt der untere Einlasselektromagnet 62 eine elektromagnetische
Kraft, die den Einlas sanker 44 in Richtung des unteren
Elektromagneten 62 zieht, und der Einlassanker 44 bewegt
sich weiter, bis er den unteren Einlasskern 66 berührt. Wenn
der Einlassanker 44 den unteren Einlasskern 66 berührt, befindet
sich das Einlassventil 30 in der vollständig geöffneten Position.
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Wie
oben erwähnt
kann das Einlassventil 30 in Richtung der vollständig geschlossenen
Position betätigt
werden, indem der Erregerstrom der oberen Einlassspule 48 zugeführt wird.
In gleicher Weise kann das Einlassventil 30 in Richtung
der vollständig geöffneten
Position betätigt
werden, indem der Erregerstrom der unteren Einlassspule 64 zugeführt wird. Demzufolge
kann gemäß dieser
Ausführungsform der
Einlassventilbetätigungsvorrichtung
das Einlassventil 30 in geeigneter Weise geöffnet und
geschlossen werden, indem der Erregerstrom abwechselnd der unteren
Einlassspule 64 und der oberen Einlassspule 48 zugeführt wird.
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Wie
oben erwähnt
ist der Öffnungsrandbereich
des Einlasskanals 16 in Richtung der Verbrennungskammer 24 größer als
der Öffnungsrandbereich
des Auslasskanals 18 von der Verbrennungskammer 24.
Daher ist ein Wirkungsgrad einer von dem Einlasskanal 16 in
die Verbrennungskammer 24 angesaugten Luftmenge größer. Dies
zeigt, dass ein höherer
Verbrennungswirkungsgrad erreicht werden kann, indem ein größeres Luftvolumen
in kürzerer Zeit
in die Verbrennungskammer 24 gesogen wird.
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Wenn
der Öffnungsrandbereich
des Einlasskanals 16 in Richtung der Verbrennungskammer 24 groß ist, ist
der Durchmesser des Einlassventils 30 groß, und die
Masse des Einlassventils wird ebenfalls groß. Wenn die Masse des Einlassventils 30 groß ist, wird
die Bewegungsgeschwindigkeit des Einlassventils 30 niedrig.
Daher wird ein für
die Bewegung des Einlassventils 30 von der vollständig geöffneten
Position zu der vollständig
geschlossenen Position notwendiges Intervall (im Folgenden als Übergangszeit bezeichnte)
länger.
Im Übrigen
ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Einlassventils 30 umso
höher,
je größer die
Federkonstante der Einlassventilöffnungs- und
schließfedern
ist. Demzufolge ist es vorteilhaft, die großen Federkonstanten der Einlassventilöffnungs-
und schließfedern
einzustellen, um die Übergangszeit
zu verkürzen
und gleichzeitig ein Einlassventil 30 mit großem Durchmesser
zu haben.
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Wenn
die Federkonstanten der Einlassventilöffnungs- und schließfedern 60, 40 groß sind,
wird die auf das Einlassventil 30 durch die Einlassventilöffnungs-
und schließfedern 60, 40 ausgeübte Kraft groß. Es ist
erforderlich, eine große
elektromagnetische Kraft auf das Einlassventil 30 auszuüben, um das
Einlassventil 30 gegen die oben erwähnte, von der Schließfeder 40 oder
der Öffnungsfeder 60 ausgeübte Kraft
in der vollständig
geöffneten
Position bzw. der vollständig
geschlossenen Position zu halten. Demzufolge wird der zum Halten
des Einlassventils 30 in der vollständig geöffneten oder vollständig geschlossenen
Position erforderliche Erregerstrom hoch, und die verbrauchte elektrische
Energie nimmt zu, wenn die Federkonstanten der Öffnungs- und Schließfedern 60, 40 groß sind.
Daher ist es vorteilhaft, die Federkonstanten der Einlassventilöffnungsfeder 60 und
der Einlassventilschließfeder 40 klein
festzulegen, um die zum Öffnen
und Schließen des
Einlassventils 30 verbrauchte elektrische Energie zu verringern.
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In
Anbetracht des oben erwähnten
Punktes, sind die Federkonstanten der Einlassventilöffnungsfeder 60 und
der Einlassventilschließfeder 40 in
dieser Ausführungsform
unter Berücksichtigung
der Übergangszeit
des Einlassventils 30 und der elektromagnetischen Kraft
zum Halten des Einlassventils 30 in der vollständig geöffneten
oder vollständig
geschlossenen Position zweckmäßig bestimmt.
Dies zeigt, dass die von der Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 verbrauchte
elektrische Energie durch Reduzieren der Übergangszeit des Einlassventils 30 reduziert
werden kann.
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2 zeigt
schematisch einen Zustand, in dem sich der Verbrennungsmotor 10 nach
der Verbrennung und dem Arbeitshub im dem Auspuffhub befindet. Im
Ansaughub, bei dem das Einlassventil 30 geöffnet ist,
wird die Verbrennungskammer 24 auf einem niedrigen Druck
gehalten. Da der in Schließrichtung
auf das Einlassventil 30 in diesem Zustand ausgeübte Druck
niedrig ist, kann das Einlassventil 30 durch die kleine
elektromagnetische Kraft geöffnet werden.
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Andererseits
wird, wie in 2 gezeigt ist, die Verbrennungskammer 24 im
Auspuffhub, in dem das Auslassventil 32 öffnet, unter
hohem Druck gehalten, da nach der Verbrennung Gas unter hohem Druck
in der Verbrennungskammer 24 verbleibt. Da der hohe Druck
in Schließrichtung
auf das Auslassventil 32 wirkt, wird der Amplitudendämpfungswert des
Auslassventils 32 in dem Prozess, in dem sich das Auslassventil 32 in
die Öffnungsrichtung
bewegt, hoch.
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Um
das Auslassventil 32 zu öffnen, das einen hohen Amplitudendämpfungswert
hat, ist es notwendig, der unteren Auslassspule 64 einen
höheren Erregerstrom
zuzuführen
als in dem Fall des Öffnens des
Einlassventils 30. Daher nimmt die verbrauchte elektrische
Energie zu. Daher ist es wünschenswert, dass
der Amplitudendämpfungswert
des Auslassventils 32 so klein wie möglich ist, um das Auslassventil 32 mit
geringerer elektrischer Energie zu öffnen.
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3 zeigt
die Beziehung eines Amplitudendämpfungswertes
des Auslassventils 32 gegenüber der Federkonstanten der
Auslassventilöffnungsfeder 160 oder
der Auslassventilschließfeder 140.
Darüber hinaus
sind in 3 Fälle gezeigt, in denen der Durchmesser
des Auslassventils 32 zwischen groß, mittel und klein variiert
ist. Unter Bezugnahme auf 3 ist der
Amplitudendämpfungswert
des Auslassventils 32 umso niedriger, je größer die
Federkonstante der Öffnungsfeder 160 oder
der Schließfeder 140 ist.
Daher ist es wünschenswert,
dass die Federkonstanten der Auslassventilöffnungs- und schließfedern 160, 140 größer als
die Federkonstanten der Einlassventilöffnungs- und Schließfedern 60, 40 sind,
um den Amplitudendämpfungswert
des Auslassventils 32 klein zu halten.
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Wie
oben erwähnt
sind bei dieser Ausführungsform
die Federkonstanten der Auslassventilöffnungsfeder 160 und
der Auslassventilschließfeder 140 größer als
die Federkonstanten der Einlassventilöffnungsfeder 60 und
der Einlassventilschließfeder. Da
der Amplitudendämpfungswert
des Auslassventils 32 niedrig wird, wird folglich der zur
Versorgung der oberen Auslassspule 148 oder der unteren
Auslassspule 164 erforderliche Erregerstrom bei der Hin- und Herbewegung
des Auslassventils 32 zwischen der vollständig geöffneten
Position und der vollständig
geschlossenen Position niedrig gehalten.
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Gemäß der oben
erwähnten
Tatsache ist es möglich,
das Auslassventil 32 durch die verbrauchte elektrische
Leistung mit dem gleichen Niveau zu öffnen wie die elektrische Energie
zum Öffnen
des Einlassventils 30. Daher kann erreicht werden, dass
die verbrauchte elektrische Energie der Auslassventilbetätigungsvorrichtung 28 verringert
wird, die das Auslassventil 32 gemäß dieser Ausführungsform
betätigt.
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Darüber hinaus
ist der Amplitudendämpfungswert
des Auslassventils 32 umso niedriger, je kleiner der Durchmesser
des Auslassventils 32 ist, wie in 3 gezeigt
ist. Daher ist es vorteilhaft, den Durchmesser des Auslassventils 32 kleiner
einzustellen, um den Amplitudendämpfungswert
des Auslassventils 32 niedriger zu halten.
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Wie
oben erwähnt,
ist bei dieser Ausführungsform
der Durchmesser des Auslassventils 32 kleiner als der Durchmesser
des Einlassventils 30. Demzufolge kann der zur Versorgung
der oberen Auslassspule 148 oder der unteren Auslassspule 164 erforderliche
Erregerstrom noch niedriger gehalten werden, da der Amplitudendämpfungswert
des Auslassventils 32 kleiner wird. Da das Auslassventil 32, wie
oben erwähnt,
so ausgelegt ist, dass es einen kleinen Durchmesser in dem Verbrennungsmotor 10 dieser
Ausführungsform
hat, kann die verbrauchte elektrische Energie der Auslassventilbetätigungsvorrichtung 28 weiter
verringert werden.
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Ferner,
da der zur Versorgung der oberen Auslassspule 148 oder
der unteren Auslassspule 164 erforderliche Erregerstrom
niedrig gehalten wird, wenn das Auslassventil 32 zwischen
der vollständig geöffneten
und der vollständig
geschlossenen Position betätigt
wird, können
der obere Auslasselektromagnet 146 und der untere Auslasselektromagnet 162 so
ausgelegt werden, dass sie eine kleine Größe haben. Daher kann die Auslassventilbetätigungsvorrichtung 28 kleiner
sein.
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4 zeigt
den Vergleich zwischen der Übergangszeit
T des Auslassventils 32 in der Auslassventilbetätigungsvorrichtung 28 in
dem Fall, in dem die Federkonstanten der Auslassventilöffnungs-
und Schließfedern 160, 140 groß sind,
und dem Fall, in dem sie niedrig sind. Der Fall, in dem die Federkonstante
der Auslassventilöffnungsfeder 160 oder
der Auslassventilschließfeder 140 groß ist, ist als
strichpunktierte Linie gezeigt, und der andere Fall, in dem die
Federkonstante klein ist, ist als durchgezogene Linie gezeigt. Unter
Bezugnahme auf 4, die die Übergangszeit T betrifft, in
der sich das Auslassventil 32 von der vollständig geschlossenen
Position zu der vollständig
offenen Position bewegt, ist T1 kleiner als T2, wobei hier T1 die Übergangszeit
in dem Fall ist, in dem die Federkonstanten der Auslassventilöffnungsfeder 160 und
der Auslassventilschließfeder 140 groß sind,
und T2 ist die Übergangszeit
in dem Fall, in dem beide Federkonstanten klein sind.
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Wie
oben erwähnt,
sind bei dieser Ausführungsform
die Federkonstanten der Auslassventilöffnungs- und schließfedern 160, 140 groß eingestellt, und
der Durchmesser des Auslassventils 32 ist kleiner als der
Durchmesser des Einlassventils 30. Je größer die
Federkonstanten von beiden Federn 160, 140 sind,
desto höher
ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Auslassventils 32.
Darüber
hinaus ist die Bewegungsgeschwindigkeit des Auslassventils 32 umso
höher,
je niedriger die Masse des Auslassventils 32 ist (das heißt, je kleiner
der Durchmesser des Auslassventils 32 ist). Daher wird
die Übergangszeit des
Auslassventils 32 kürzer,
da die Bewegungsgeschwindigkeit des Auslassventils 32 bei
dieser Ausführungsform
höher wird.
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Wenn
die Übergangszeit
des Auslassventils 32 kürzer
wird, bewegt sich das Auslassventil 32 schneller von der
vollständig
geschlossenen zu der vollständig
geöffneten
Position. In diesem Fall wird die Zeit, während der das Auslassventil 32 in
der vollständig
geöffneten
Position gehalten wird, länger (das
heißt,
der Wirkwinkel des Verbrennungsmotors 10 wird größer). Demzufolge
wird das Gas in der Verbrennungskammer 24 nach dem Verbrennungsprozess glatt
ausgepufft. Da wie oben erwähnt
ein hoher Auspuffwirkungsgrad erreicht werden kann, kann selbst
im hohen Drehzahlbereich des Motors 10 ein hohes Drehmoment
erreicht werden. Daher kann das Ausgangsdrehmoment im hohen Drehzahlbereich gemäß dieser
Ausführungsform
verbessert werden.
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Im Übrigen erzeugen
der oben erwähnte obere
und untere Elektromagnet eine elektromagnetische Kraft.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Federkonstanten der Einlassventilöffnungs- und Schließfedern 60, 40 gleich
oder im Wesentlichen gleich, und gleichzeitig sind die Federkonstanten
der Auslassventilöffnungs-
und Schließfedern 160, 140 gleich oder
im Wesentlichen gleich. Jedoch ist die Erfindung nicht hierauf begrenzt.
Es kann konzipiert sein, dass die Federkonstante der Auslassventilöffnungsfeder 160 größer als
die Federkonstante der Auslassventilschließfeder 140 ist. Darüber hinaus
kann konzipiert sein, dass die Federkonstante der Einlassventilöffnungsfeder 60 gleich
oder im Wesentlichen gleich der Federkonstanten der Einlassventilschließfeder 40 ist,
unter der Voraussetzung, dass die Federkonstante der Auslassventilöffnungsfeder 160 größer als die
Federkonstante der Auslassventilschließfeder 140 ist.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer Ventilbetätigungsvorrichtung.
In 5 ist die Zahl des Elements, das der in 5 gezeigten
Ventilbetätigungsvorrichtung
entspricht, um 200 erhöht. Bei
dieser Ausführungsform
umfassen eine Einlass- und Auslassventilbetätigungsvorrichtung 226, 228 jeweils
nur einen oberen Einlass- und Auslasselektromagneten 246, 346,
und umfassen jeweils ein unteres Einlass- und Auslassteil 262, 362,
an Stelle eines unteren Einlass- und Auslasselektromagneten. Abgesehen
von diesen Punkten sind die Einlass- und Aus lassventilbetätigungsvorrichtungen 226, 228 gleich
wie die oben erwähnten
Einlass- und Auslassventilbetätigungsvorrichtungen 26, 28.
Wenn ein elektrischer Erregerstrom einer oberen Einlassspule 248 zugeführt wird,
wird ein Einlassanker 244 gegen die von einer Einlassventilöffnungsfeder
ausgeübten Kraft
in Richtung eines oberen Einlasskerns 250 gezogen. Die
Position, in der der Einlassanker 244 den oberen Einlasskern 250 berührt, ist
die vollständig geschlossene
Position eines Einlassventils 230. Wenn der der oberen
Einlassspule 248 zugeführte Erregerstrom
in der vollständig
geschlossenen Position unterbrochen wird, bewegt sich der Einlassanker 244 durch
die Kraft der Einlassöffnungsfeder 260 nach
unten. Der Einlassanker 244 bewegt sich in Richtung des
unteren Einlassteils 262. Wenn der Einlassanker 244 das
untere Einlassteil 262 berührt, befindet sich das Einlassventil 230 in
der vollständig
geöffneten
Position.
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Bei
der oben erwähnten
Einlassventilbetätigungsvorrichtung 26 in
der ursprünglichen
Ausführungsform
wird der Einlassanker 44 in der neutralen Position eingestellt,
wenn der Erregerstrom nicht zugeführt wird. Bei dieser Einlassventilantriebsvorrichtung 226 wird
jedoch der Einlassanker 244 in der vollständig geöffneten
Position gehalten, wenn der Erregerstrom nicht zugeführt wird.
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Hinsichtlich
einer Auslassventilbetätigungsvorrichtung 228 sind
die Struktur und Bewegung gleich wie bei der oben erwähnten Einlassventilbetätigungsvorrichtung 226,
so dass auf eine Erläuterung an
dieser Stelle verzichtet wird. Zum Beispiel ist ein Durchmesser
eines Auslassventils 232 kleiner als ein Durchmesser des
Einlassventils 230, und eine Federkonstante einer Auslassventilöffnungsfeder 360 ist
größer als
eine Federkonstante der Einlassventilöffnungsfeder 260.
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Wie
oben erwähnt
sind die Kosten reduziert, da die Einlassventil- und Auslassventilbetätigungsvorrichtungen 226, 228 keine
unteren Einlass- und Auslasselektromagnete enthalten.