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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung zum
Senden eines Signals, das einer orthogonalen Frequenzmultiplex-Modulation
(nachfolgend als OFDM-Modulation bezeichnet) unterzogen wird, und
zum Empfangen eines einer OFDM-Modulation unterzogenen Signals.
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Eine
OFDM-Modulation wurde als ein Modulationsverfahren zum Senden von
digitalen Daten einer vergleichsweise großen Menge durch Funk oder dergleichen
in die Praxis umgesetzt. Zum Beispiel wird in einem vergleichsweise
engen Bereich, wie beispielsweise in einem Haus oder in einem Büro, wie
in 1 dargestellt, ein Videosignal (digitale Videodaten),
das durch eine Videosignalquelle 1 einschließlich einem
Tuner zum Empfangen eines Fernsehsenders und einer Wiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben eines auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten
Videoprogramms ausgegeben wird, einer Funksendevorrichtung 2 zugeführt. Das Videosignal
wird in der Funksendevorrichtung 2 einer Modulationsverarbeitung
unterzogen. Ein resultierendes OFDM-moduliertes Signal wird in einem
vorbestimmten Frequenzband von einer Antenne per Funk ausgesendet.
Das per Funk gesendete Signal wird in einer mit einer Antenne 4 verbundenen
Funkempfangsvorrichtung 5 einer Empfangsverarbeitung unterzogen.
Die OFDM-Welle des empfangenen Frequenzbandes wird einer Demodulationsverarbeitung unterzogen,
um ein Videosignal zu erhalten. Das empfangene Videosignal wird
einer Videoaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung zugeführt und auf
einem vorbestimmten Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise einem
Videoband aufgezeichnet. Oder das empfangene Videosignal wird einem
Fernsehempfänger 7 zugeführt und
einer Bildempfangsverarbeitung unterzogen. In diesem Fall ist es
auch möglich,
das durch die Videoaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung 6 aufgezeichnete
Videosignal wiederzugeben und das wiedergegebene Signal dem Fernsehempfänger 7 zuzuführen.
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Bei
einem solchen Systemaufbau wird die Funkübertragung zwischen der mit
der Funksendevorrichtung 2 verbundenen Antenne 3 und
der mit der Funkempfangsvorrichtung 5 verbundenen Antenne 4 mittels
eines Signals ausgeführt,
das einer OFDM-Modulation unterzogen ist. Als Ergebnis kann die Funkübertragung
von digitalen Daten einer großen Menge
günstig
und effizient durchgeführt
werden. Das OFDM-Modulationsverfahren ist ein Verfahren zum Übertragen
von Sendedaten als ein Hauptträger,
der zwischen mehreren Hilfsträgern
aufgeteilt ist. Die Funkübertragung
von Daten einer großen
Menge kann durch dieses Modulationsverfahren effizient durchgeführt werden.
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Ein
Beispiel eines Aufbaus zur Durchführung einer OFDM-Modulation
zur Übertragung
in der Funksendevorrichtung 2 ist in 2 dargestellt.
Ein an einem Eingangsanschluss 2a erhaltenes Sendesignal
(digitale Daten) wird einem Seriell/Parallel-Umsetzer 2b zugeführt und
je vorbestimmte Einheit in parallele Daten umgesetzt. Die aus dem
Seriell/Parallel-Umsetzer 2b erhaltenen parallelen Daten
werden einem Speicher 2c zur Verschachtelung zugeführt. Durch
Verändern
der Reihenfolge des Schreibens in den Speicher 2c und der
Reihenfolge des Lesens aus dem Speicher 2c wird eine Verschachtelung
zum Verändern
der Datenanordnung durchgeführt.
Die der Verschachtelungsverarbeitung unterzogenen parallelen Daten
werden einer inversen Fourier-Transformationsschaltung (IFFT-Schaltung) 2d zugeführt. Mittels
der Berechnungsbearbeitung unter Verwendung einer inversen schnellen
Fourier-Transformation
wird eine orthogonale Transformationsverarbeitung zum Transformieren
der Zeitachse auf die Frequenzachse durchgeführt. Die der orthogonalen Transformation
unterzogenen parallelen Daten werden einem Parallel/Seriell-Umsetzer 2e zugeführt. Die
resultierenden seriellen Daten werden einem Ausgangsanschluss 2f zugeführt. Die
an dem Ausgangsanschluss 2f erhaltenen Daten werden durch ein
Sendeverarbeitungssystem in ein vorbestimmtes Übertragungsfrequenzband frequenz-umgesetzt
und einer Funkübertragung
unterzogen.
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Ein
Beispiel eines Aufbaus zum Empfangen eines so per Funk übertragenen
Signals und Demodulieren des Signals in der Funkempfangsvorrichtung 5 ist
in 3 dargestellt. Ein Signal eines vorbestimmten
Frequenzbandes wird empfangen und in ein Zwischenfrequenzsignal
oder dergleichen frequenz-umgesetzt. Das Zwischenfrequenzsignal
erhält
man an einem Eingangsanschluss 5a. Die an dem Eingangsanschluss 5a erhaltenen
Daten werden je vorbestimmte Einheit durch einen Seriell/Parallel-Umsetzer 5b in
parallele Daten umgesetzt. Das umgesetzte Ausgangssignal wird einer
Fourier-Transformationsschaltung (FFT-Schaltung) 5c zugeführt. Mittels
der Berechnungsverarbeitung unter Verwendung einer schnellen Fourier-Trans formation
wird in der Fourier-Transformationsschaltung 5c eine orthogonale
Transformationsverarbeitung zum Transformieren einer Frequenzachse
auf eine Zeitachse durchgeführt.
Die der orthogonalen Transformation unterzogenen parallelen Daten
werden einem Speicher 5d zur Entschachtelung zugeführt. Durch Verändern der
Reihenfolge des Schreibens in den Speicher 5d und der Reihenfolge
des Lesens aus dem Speicher 5d wird eine Entschachtelungsverarbeitung
zum Verändern
der Datenanordnung und Wiederherstellen der ursprünglichen
Datenanordnung ausgeführt.
Die der Entschachtelungsverarbeitung unterzogenen parallelen Daten
werden durch einen Parallel/Seriell-Umsetzer 5e in serielle
Daten umgesetzt, und die seriellen Daten werden einem Ausgangsanschluss 5f zugeführt.
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Somit
ist jeder des Modulationsaufbaus beim Senden des Signals und des
Demodulationsaufbaus beim Empfangen des OFDM-Signals ein Schaltungsaufbau
von relativ großer
Größe. Die
Kommunikationsvorrichtung zum Senden und Empfangen des OFDM-Signals
hat ein Problem, dass die Größenordnung
der Schaltung groß wird.
Mit anderen Worten benötigt
jede der inversen Fourier-Transformationsschaltung zum Erzeugen
eines OFDM-modulierten Signals durch eine Berechnungsverarbeitung
einer inversen Fourier-Transformation beim Senden und der Fourier-Transformationsschaltung
zum Demodulieren des OFDM-modulierten Signals durch eine Berechnungsverarbeitung
einer Fourier-Transformation beim Empfangen eine Schaltung mit einem
Aufbau einer großen
Größenordnung,
was in einer großen Größenordnung
der Schaltung resultiert. Außerdem werden,
falls eine Verschachtelung vor der Übertragung durchgeführt wird,
wie in 2 und 3 dargestellt, Einrichtungen
wie beispielsweise Speicher zur Verschachtelungsverarbeitung und
Entschachtelungsverarbeitung benötigt.
Daher hat die Funkkommunikationsvorrichtung zum Senden und Empfangen des
OFDM-Signals ein Problem, dass der Schaltungsmaßstab sehr groß wird.
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Ein
weiteres Beispiel eines OFDM-Systems, das separate Modulations-
und Demodulationsschaltungen mit der schnellen Fourier-Transformation
und der inversen schnellen Fourier-Transformation einsetzt, ist
in der US-5,606,575 offenbart.
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Es
wäre wünschenswert,
die Verarbeitung zum Erzeugen des OFDM-modulierten Signals beim Senden
und die Verarbeitung zum Demodulieren des OFDM-modulierten Signals
beim Empfangen mittels eines einfachen Schaltungsaufbaus durchzuführen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Modulator/Demodulator
zum Modulieren von Sendedaten und Demodulieren von Empfangsdaten
vorgesehen, der gekennzeichnet ist durch:
eine Auswahleinrichtung
mit einem ersten Eingangsanschluss zum Empfangen der Sendedaten
und einem zweiten Eingangsanschluss zum Empfangen der Empfangsdaten,
wobei die Auswahleinrichtung zum Auswählen zwischen den Sendedaten
und den Empfangsdaten und zum Ausgeben der ausgewählten Daten
ausgebildet ist;
einer Fourier-Transformationseinrichtung mit
einem Eingangsregister und einem Ausgangsregister, wobei die Fourier-Transformationseinrichtung
zum Setzen der durch die Auswahleinrichtung ausgegebenen Daten in
das Eingangsregister, zum Fourier-Transformieren beim Senden oder
inversen Fourier-Transformieren beim Empfangen der in das Eingangsregister gesetzten
Daten, und zum Setzen der verarbeiteten Daten von N Punkten in das
Ausgangsregister, wobei N eine ganze Zahl ist, ausgebildet ist;
und
eine Lesebestimmungseinrichtung, die zum Bestimmen einer
Reihenfolge zum Lesen der Daten von N Punkten, die in das Ausgangsregister
der Fourier-Transformationseinrichtung gesetzt sind, ausgebildet
ist.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Modulieren von Sendedaten und Demodulieren von Empfangsdaten vorgesehen,
das gekennzeichnet ist durch die Schritte:
Auswählen zwischen
den Sendedaten und den Empfangsdaten;
Setzen der durch den
Auswahlschritt ausgewählten Daten
in ein Eingangsregister, Fourier-Transformieren oder inverses Fourier-Transformieren
der in das Eingangsregister gesetzten Daten, und Setzen der Daten
von N Punkten, wobei N eine beliebige ganze Zahl ist, welche Fourier-transformiert
oder invers Fourier-transformiert sind, in ein Ausgangsregister; und
Lesen
der in das Ausgangsregister gesetzten Daten von N Punkten in einer
ersten und einer zweiten Reihenfolge, wobei beim Senden die Sendedaten
durch den Auswahlschritt ausgewählt,
invers Fourier-transformiert und in der ersten Reihenfolge, welche
den Sendedaten ein Schutzintervall hinzufügt, ausgelesen werden, während beim
Empfangen die Empfangsdaten durch den Auswahlschritt ausgewählt, Fourier-transformiert
und in der zweiten Reihenfolge, welche die Empfangsdaten entschachtelt,
ausgelesen werden.
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Für ein besseres
Verständnis
ist die folgende Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung als ein nicht-einschränkendes
Beispiel unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen gegeben.
Darin zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Beispiels des Aufbaus eines Funkkommunikationssystems;
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2 ein
Blockschaltbild eines Beispiels eines herkömmlichen Aufbaus zum Erzeugen
eines verschachtelten OFDM-modulierten Signals;
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3 ein
Blockschaltbild eines Beispiels eines herkömmlichen Aufbaus zum Demodulieren
eines verschachtelten OFDM-modulierten Signals;
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4 ein
Blockschaltbild eines Beispiels des Gesamtaufbaus gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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5 ein
Blockschaltbild der Modulations- und Demodulationsverarbeitung eines
OFDM-Signals gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6A und 6B jeweils
eine exemplarische Darstellung der Frequenzspektren eines OFDM-Signals
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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7 ein
Blockschaltbild einer Modulations- und Demodulationsverarbeitung
eines OFDM-Signals gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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8 ein
Blockschaltbild einer Modulations- und Demodulationsverarbeitung
eines OFDM-Signals gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Nachfolgend
wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beschrieben.
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In
dem vorliegenden Beispiel wurde die vorliegende Erfindung auf eine
Funkkommunikationsvorrichtung zum Ausführen der Sendeverarbeitung und
Empfangsverarbeitung des OFDM-modulierten Signals angewendet. Diese
Funkkommunikationsvorrichtung führt
eine Zweiwege-Funkkommunikation mit einer anderen Funkkommunikationsvorrichtung durch.
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4 zeigt
den Gesamtaufbau der Funkkommunikationsvorrichtung des vorliegenden
Beispiels. Die Sendeverarbeitung und die Empfangsverarbeitung werden
durch einen Sicherungsschichtprozessor 21 gesteuert. Zum
Aufbau des Sendens werden von dem Sicherungsschichtprozessor 21 ausgegebene
Sendedaten Tx einem OFDM-Modulator/Demodulator 10 zugeführt, und
man erhält
OFDM-modulierte Sendedaten. Obwohl der Aufbau des OFDM-Modulators/Demodulators 10 später beschrieben
wird, ist der OFDM-Modulator/Demodulator 10 eine Schaltung
zum Durchführen
einer OFDM-Modulationsverarbeitung und einer dem Senden zugeordneten
Verarbeitung und einer OFDM-Demodulationsverarbeitung und dem Empfang
zugeordneten Verarbeitung.
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Die
der OFDM-Modulation in dem OFDM-Modulator/Demodulator 10 unterzogenen
Sendedaten werden durch einen Digital/Analog-Umsetzer 22 in
ein analoges Signal umgesetzt. Das umgesetzte Ausgangssignal wird
einer Modulationsverarbeitung zur Funkübertragung durch eine Modulatoreinheit 23 unterzogen.
Das modulierte Signal wird durch eine Hochfrequenz-Sendeeinheit 24 mit
einem von einem Synthesizer 25 zugeführten Frequenzsignal gemischt
und dadurch auf eine Sendefrequenz frequenzumgesetzt. Das Signal
wird über
einen Antennenwechselschalter 26 einer Antenne 27 zugeführt und
einer Funkübertragung
unterzogen.
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Außerdem werden
die OFDM-modulierten Daten in einem Empfangssystem von der Antenne 27 über den
Antennenwechselschalter 26 einer Hochfrequenz-Empfangseinheit 28 zugeführt, mit
einem von dem Synthesizer 25 zugeführten Frequenzsignal gemischt
und dadurch in ein Zwischenfrequenzsignal (oder ein Basisbandsignal)
frequenz-umgesetzt. Das frequenz-umgesetzte Signal wird einem Demodulator 29 zugeführt und
einer Demodulationsverarbeitung unterzogen. Das durch den Demodulator 29 demodulierte
Signal wird durch einen Analog/Digital-Umsetzer 30 in digitale
Daten umgesetzt. Die OFDM-modulierten Empfangsdaten Rx, die in digitale Daten
umgesetzt sind, werden durch die OFDM-Modulator/Demodulator-Einheit 10 einer
OFDM-Demodulationsverarbeitung unterzogen. Die empfangenen Daten,
die in dem OFDM-Modulator/Demodulator 10 der OFDM-Demodulation
unterzogen werden, werden einer erforderlichen Empfangsverarbeitung durch
den Sicherungsschichtprozessor 21 unterzogen.
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Der
Aufbau des OFDM-Modulators/Demodulators 10 im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird nun Bezug nehmend auf 5 beschrieben.
Die von dem Sicherungsschichtprozessor 21 einem Eingangsanschluss 10a zugeführten Sendedaten
Tx werden einer Verschachtelungseinheit 11 zugeführt. Die
Verschachtelungseinheit 11 führt eine Verschachtelungsverarbeitung
zum Umordnen der Datenanordnung der Sendedaten Tx zum Senden durch.
Die Verschachtelungseinheit 11 ist aus einem Schieberegister
mit mehreren Stufen aufgebaut. Durch Umordnen einer Reihenfolge
des Auslesens von Daten, die in dem Schieberegister äquivalent
zu einer Reihenfolge entsprechend einem Verschachtelungsmuster eingestellt
ist, wird die Verschachtelungsverarbeitung durchgeführt. Die
Reihenfolge des Auslesens der Daten aus dem Schieberegister ist
auf der Basis von Adressdaten eingestellt, die von einem Adressengenerator 12 zugeführt werden.
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Die
verschachtelten Sendedaten werden einer Differenzcodierverarbeitung
durch einen Differenzcodierer 13 unterzogen. Die differenzcodierten Sendedaten
werden einem ersten Eingangsanschluss eines Selektors 14 zugeführt. Außerdem werden
die von dem Analog/Digital-Umsetzer 30 einem Eingangsanschluss 10b zugeführten Empfangsdaten
Rx einem zweiten Eingangsanschluss des Selektors 14 zugeführt. Dem
Selektor 14 wird von dem Sicherungsschichtprozessor 21 über einen
Anschluss 10c ein Sende/Empfangs-Auswahlsignal zugeführt. Wenn
durch dieses Auswahlsignal das Senden ausgewählt wird, wählt der Selektor die dem ersten
Eingangsanschluss zugeführten
Sendedaten aus und gibt sie aus. Wenn durch das Auswahlsignal das Empfangen
ausgewählt
wird, wählt
der Selektor 14 die dem zweiten Eingangsanschluss zugeführten Empfangsdaten
aus und gibt sie aus.
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Die
durch den Selektor 14 ausgewählten und ausgegebenen Daten
(Sendedaten oder Empfangsdaten) werden einem in einem Eingangsteil
einer Fourier-Transformationsschaltung 16 vorgesehenen Eingangsregister 15 zugeführt. Das
Eingangsregister 15 ist ein Register, in dem Daten von
so vielen Stufen gesetzt werden können, wie Punkte durch die
Fourier-Transformationsschaltung 16 umgesetzt werden (hier
N Punkte, wobei N eine ganze Zahl ist, beispielsweise 64 Punkte).
Die Daten, die in das Eingangsregister 15 gesetzt worden
sind, werden der Fourier-Transformationsschaltung 16 in
einem vorbestimmten Takt zugeführt
und einer Fourier-Transformationsverarbeitung oder einer inversen
Fourier-Transformationsverarbeitung unterzogen. Der Fourier-Transformationsschaltung 16 wird
das Sende/Empfangs-Auswahlsignal von dem Sicherungsschichtprozessor 21 über den
Anschluss 10c zugeführt.
Wenn durch dieses Auswahlsignal das Senden ausgewählt wird,
wird eine Berechnungsverarbeitung der inversen schnellen Fourier-Transformation in
der Fourier-Transformationsschaltung 16 ausgeführt. Wenn
durch das Auswahlsignal das Empfangen ausgewählt wird, wird in der Fourier-Transformationsschaltung 16 eine
Berechnungsverarbeitung einer schnellen Fourier-Transformation durchgeführt.
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Bei
der Berechnungsverarbeitung mit der inversen schnellen Fourier-Transformation
beim Senden wird eine orthogonale Transformationsverarbeitung zum
Transformieren der auf der Zeitachse angeordneten Daten in auf der
Frequenzachse angeordnete Daten durchgeführt. Unter der Annahme, dass eine
Transformationsverarbeitung von N Punkten (hier 64 Punkte) ausgeführt wird,
werden die transformierten Daten in ein Ausgangsregister 17 als
parallele Daten von N Punkten (64 Punkte) gesetzt.
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Falls
die Anzahl der Transformationspunkte 64 ist, ist, wenn die inverse
Fourier-Transformation
in der Fourier-Transformationsschaltung
16 ausgeführt wird,
die Transformationsgleichung der inversen Fourier-Transformationsverarbeitung
durch den folgenden Ausdruck (1) dargestellt:
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Bei
der Berechnungsverarbeitung mit der schnellen Fourier-Transformation
beim Empfangen wird eine orthogonale Transformationsverarbeitung zum
Transformieren der auf der Frequenzachse angeordneten Daten in auf
der Zeitachse angeordnete Daten durchgeführt. Unter der Annahme, dass
eine Transformationsverarbeitung von N Punkten (hier 64 Punkte)
ausgeführt
wird, werden die transformierten Daten in das Ausgangsregister 17 als
parallele Daten von N Bits (64 Bits) gesetzt.
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Falls
die Anzahl von Transformationspunkten 64 ist, ist, wenn die Fourier-Transformation
in der Fourier-Transformationsschaltung
16 ausgeführt wird,
die Transformationsgleichung der Fourier-Transformationsverarbeitung
durch den folgenden Ausdruck (2) dargestellt:
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Jedes
so durch die inverse Fourier-Transformationsverarbeitung erzeugte
OFDMmodulierte Signal und durch die Fourier-Transformationsverarbeitung
demodulierte OFDM-modulierte Signal wird zu einem Signal mit zum
Beispiel einem in
6A dargestellten Frequenzspektrum.
Mit anderen Worten werden zum Beispiel die Eingangsdaten (X
k) zu der Fourier-Transformationsschaltung
16 bei
der Modulation (beim Senden) zu Daten von n = 0 bis 24, die auf
der Frequenzachse angeordnet sind, und Daten von n = 39 bis 63,
die auf der Frequenzachse angeordnet sind. In dem Frequenzspektrum
des in
6A gezeigten Beispiels sind
die Daten in zwei Gruppen getrennt. Wie in
6B dargestellt,
ist jedoch das Frequenzspektrum äquivalent
zu einem kontinuierlichen Spektrum um k = 0. Falls eine Darstellung
mit einem kontinuierlichen Spektrum verwendet wird, wie in
6B dargestellt,
wird die Transformationsgleichung der Fourier-Transformation zu
dem folgenden Ausdruck (3):
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Die
in der Fourier-Transformationsschaltung 16 der inversen
Fourier-Transformation oder der Fourier-Transformation unterzogenen
und in das Ausgangsregister 17 gesetzten parallelen Daten
werden basierend auf den von einem Adressengenerator 18 zugeführten Adressdaten
in einer Reihenfolge ausgelesen und in serielle Daten umgesetzt.
Dem Adressengenerator 18 wird das Sende/Empfangs-Auswahlsignal
von dem Sicherungsschichtprozessor 21 über den Anschluss 10c zugeführt. Wenn durch
dieses Auswahlsignal das Senden ausgewählt wird, führt die Adressengeneratoreinheit 18 zum Senden
eingestellte Adressdaten an das Ausgangsregister 17 zu.
Wenn durch das Auswahlsignal das Empfangen ausgewählt wird,
führt die Adressengeneratoreinheit 18 zum
Empfangen eingestellte Adressdaten an das Ausgangsregister 17 zu.
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Die
Reihenfolge, die in dem Adressengenerator 18 des vorliegenden
Beispiels zum Senden eingestellt ist, ist so gebildet, dass sie
Adressen von N Reihen (64 Reihen) des Ausgangsregisters 17 nacheinander
bestimmt. Wenn parallele Daten von zum Beispiel 64 Reihen durch
y0 bis y63 dargestellt
sind, wird jedoch die gleiche Adresse in dem vorliegenden Beispiel
wiederholt für
vier Anfangsreihen, d.h. y60 bis y63, und vier Endreihen, d.h. y0 bis
y3, bestimmt. Das heißt, für jene Serien werden deshalb
die gleichen Daten wiederholt ausgegeben. Das heißt, für acht Anfangsproben
und acht Endproben werden Daten von wiederholten Signalformen erzielt.
Die Sendedaten Tx' mit hinzugefügten Schutzintervallen werden so
erhalten.
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Die
Reihenfolge, die in dem Adressengenerator 18 des vorliegenden
Beispiels zum Empfangen eingestellt ist, ist so gebildet, dass Adressen
von N Reihen (64 Reihen) des Ausgangsregisters 17 in einer
Reihenfolge entsprechend einem Entschachtelungsmuster zum Wiedergewinnen
aus der an den Sendedaten ausgeführten
Verschachtelung und Wiederherstellen des ursprünglichen Zustands bestimmt werden.
Bezüglich
des Aufbaus zum Erzeugen der Adressdaten in einer solchen Reihenfolge
können die
Adressdaten durch zum Beispiel eine Zählverarbeitung in einem Zähler erzeugt
werden, oder die Adressdaten können
im Voraus in einem Register in einer Reihenfolge entsprechend dem
Verschachtelungsmuster gesetzt sein. Im Fall des vorliegenden Beispiels
werden die Daten als serielle Daten einer Reihe beim Senden ausgegeben
und die Daten werden als serielle Daten von zwei Reihen ausgegeben, wenn
die Daten aus dem Ausgangsregister 17 beim Empfangen ausgegeben
werden.
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Die
beim Senden in der durch den Adressengenerator 18 bestimmte
Reihenfolge ausgegebenen seriellen Daten einer Reihe werden einem
Ausgangsanschluss 10d der OFDM-modulierten Sendedaten Tx' zugeführt und
dem in 4 dargestellten Digital/Analog-Umsetzer 22 über den
Anschluss 10d zugeführt.
Außerdem
werden die beim Empfangen in der durch den Adressengenerator 18 bestimmten Reihenfolge
ausgegebenen seriellen Daten der zwei Reihen einem Differenzdecodierer 19 zugeführt, in dem
eine Differenzdecodierverarbeitung an den Daten der zwei Reihen
durchgeführt
wird. Die differenzdecodierten Empfangsdaten Rx' durch den Differenzdecodierer 19 werden
einem Ausgangsanschluss 10e zugeführt und dem in 4 dargestellten
Sicherungsschichtprozessor 21 über den Anschluss 10e zugeführt.
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Aufgrund
des Aufbaus des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden die
Verarbeitung zum Erzeugen des OFDM-modulierten Signals beim Senden
und die Verarbeitung zum Demodulieren des OFDM-Signals beim Empfang
durch den OFDM-Modulator/Demodulator 10 ausgeführt, der
eine gemeinsame Schaltung ist. Es ist somit unnötig, separate Schaltungen zur
Modulation des OFDM-Signals und zur Demodulation des OFDM-Signals
bereitzustellen. Deshalb kann der Aufbau der Kommunikationsvorrichtung
zum Senden und Empfangen des OFDM-Signals vereinfacht werden. Insbesondere
wird im Fall des Aufbaus des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Verarbeitung
zum Hinzufügen
von Schutzintervallen zu den Sendedaten beim Senden durch Setzen
der Ausgangsreihenfolge zum Umsetzen der Daten, die in das Ausgangsregister
der Fourier-Transformationsschaltung gesetzt worden sind, in serielle
Daten durchgeführt.
Deshalb ist eine separate Schaltung zum Hinzufügen der Schutzintervalle zum
Senden nicht erforderlich. Außerdem
wird die Entschachtelungsverarbeitung zum Wiederherstellen der Anordnung
der Empfangsdaten in den Ausgangszustand beim Empfangen ausgeführt. Deshalb ist
eine separate Entschachtelungsschaltung zum Empfangen nicht erforderlich.
Als Ergebnis kann der Schaltungsaufbau weiter vereinfacht werden.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun Bezug nehmend auf 7 beschrieben.
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Auch
in dem vorliegenden Beispiel ist die vorliegende Erfindung auf eine
Funkkommunikationsvorrichtung zum Durchführen einer Sendeverarbeitung
und einer Empfangsverarbeitung eines OFDM-modulierten Signals in
der gleichen Weise wie bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
angewendet. Diese Funkkommunikationsvorrichtung ist eine Vorrichtung
zum Ausführen
einer Zweiwege-Funkkommunikation
mit einer anderen Funkkommunikationsvorrichtung.
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Der
Gesamtaufbau der Kommunikationsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Beispiel
ist der gleiche wie der Aufbau von 4 bezüglich des
ersten Ausführungsbeispiels.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
hat der OFDM-Modulator/Demodulator 10 einen in 7 dargestellten
Aufbau.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des OFDM-Modulators/Demodulators Bezug nehmend auf 7 beschrieben.
Die von dem Sicherungsschichtprozessor 21 an einen Eingangsanschluss 10a zugeführten Sendedaten
Tx werden einer Verschachtelungseinheit 31 zugeführt. Die
Verschachtelungseinheit 31 führt eine Verschachtelungsverarbeitung
zum Umordnen der Datenanordnung der Sendedaten zum Senden durch.
Die Verschachtelungseinheit 31 ist aus einem Schieberegister
mit mehreren Stufen aufgebaut. Durch Umordnen einer Reihenfolge
von ausgelesenen Daten, die in das Schieberegister äquivalent
zu einer Reihenfolge entsprechend einem Verschachtelungsmuster gesetzt
sind, wird die Verschachtelungsverarbeitung ausgeführt. Die
Reihenfolge des Auslesens der Daten aus dem Schieberegister ist
auf der Basis von einem Adressengenerator 32 zugeführten Adressdaten
eingestellt. Im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist das die
Verschachtelungseinheit 31 bildende Schieberegister in eine
vordere Hälfte
und eine hintere Hälfte
aufgeteilt. Aus den zwei Schieberegistern werden Daten gleichzeitig
in einer Reihenfolge entsprechend jedem Verschachtelungsmuster ausgelesen.
Aus der Verschachtelungseinheit 31 werden Daten von zwei
Reihen gleichzeitig ausgegeben.
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Die
Sendedaten der durch die Verschachtelungseinheit 31 verschachtelten
zwei Reihen werden gleichzeitig einem Differenzcodierer 33 zugeführt und einer
Differenzcodierverarbeitung unterzogen. Die jeweiligen differenzcodierten
Sendedaten TA und TB werden einem ersten Eingangsanschluss eines
Selektors 34 zugeführt.
Außerdem
werden die von dem Analog/Digital-Umsetzer 30 einem Eingangsanschluss 10b zugeführten Empfangsdaten
Rx einem zweiten Eingangsanschluss des Selektors 34 zugeführt. Dem
Selektor 34 wird ein Sende/Empfangs-Auswahlsignal von dem Sicherungsschichtprozessor 21 über einen
Anschluss 10c zugeführt.
Wenn durch dieses Auswahlsignal das Senden ausgewählt wird,
wählt der
Selektor 34 die dem ersten Eingangsanschluss zugeführten Sendedaten
aus und gibt sie aus. Wenn durch das Auswahlsignal das Empfangen ausgewählt wird,
wählt der
Selektor 34 die dem zweiten Eingangsanschluss zugeführten Empfangsdaten aus
und gibt sie aus.
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Die
durch den Selektor 34 ausgewählten und ausgegebenen Daten
(Sendedaten oder Empfangsdaten) werden einem in einem Eingangsteil
einer Fourier-Transformationsschaltung 36 vorgesehenen Eingangsregister 35 zugeführt. Das
Eingangsregister 35 ist ein Register, in dem Daten von
so vielen Stufen gesetzt werden können, wie Punkte durch die
Fourier-Transformationsschaltung 36 umgesetzt werden (hier
N Punkte, wobei N eine ganze Zahl ist, beispielsweise 64 Punkte).
In diesem Fall werden im Fall der Sendedaten die Daten der zwei
Reihen gleichzeitig dem Eingangsregister 35 zugeführt. Zum
Beispiel werden die Daten einer ersten Reihe in die vordere Hälfte des
Registers 35 gesetzt, und die Daten einer zweiten Reihe
werden in die hintere Hälfte
des Registers 35 gesetzt. Die Daten, die in das Eingangsregister 35 gesetzt
worden sind, werden einer Fourier-Transformationsschaltung 36 in
einem vorbestimmten Takt zugeführt
und einer Fourier-Transformationsverarbeitung oder einer inversen
Fourier-Transformationsverarbeitung unterzogen. Der Fourier-Transformationsschaltung 36 wird
das Sende/Empfangs-Auswahlsignal von dem Sicherungsschichtprozessor 21 über den
Anschluss 10c zugeführt.
Wenn durch dieses Auswahlsignal das Senden ausgewählt wird,
wird eine Berechnungsverarbeitung der inversen schnellen Fourier-Transformation in
der Fourier-Transformationsschaltung 36 durchgeführt. Wenn
durch das Auswahlsignal das Empfangen ausgewählt wird, wird in der Fourier-Transformationsschaltung 36 eine
Berechnungsverarbeitung der schnellen Fourier-Transformation durchgeführt.
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Bei
der Berechnungsverarbeitung mit der inversen schnellen Fourier-Transformation
beim Senden führt
die Fourier-Transformationsschaltung 36 eine orthogonale
Transformationsverarbeitung zum Transformieren der auf der Zeitachse
angeordneten Daten in auf der Frequenzachse angeordnete Daten durch.
Angenommen, dass die Fourier-Transformationsschaltung 36 eine
Transformationsverarbeitung von N Punkten (hier 64 Punkte) durchführt, werden die
transformierten Daten in ein Ausgangsregister 37 als parallele
Daten von N Punkten (64 Punkte) gesetzt.
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Bei
der Berechnungsverarbeitung mit der schnellen Fourier-Transformation
beim Empfangen wird eine orthogonale Transformationsverarbeitung zum
Transformieren der auf der Frequenzachse angeordneten Daten in auf
der Zeitachse angeordnete Daten durchgeführt. Unter der Annahme, dass
die Fourier-Transformationsschaltung 36 eine Transformationsverarbeitung
von N Punkten (hier 64 Punkte) durchführt, werden die transformierten
Daten in das Ausgangsregister 37 als parallele Daten von
N Punkten (64 Punkte) gesetzt.
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Die
der inversen Fourier-Transformation in der Fourier-Transformationsschaltung 36 unterzogenen
und in das Ausgangsregister 17 gesetzten parallelen Daten
werden in einer Reihenfolge basierend auf den von einem Adressengenerator 38 zugeführten Adressdaten
ausgelesen und in serielle Daten umgesetzt. Dem Adressengenerator 38 wird
das Sende/Empfangs-Auswahlsignal von dem Sicherungsschichtprozessor 21 über den
Anschluss 10c zugeführt.
Wenn durch dieses Auswahlsignal das Senden ausgewählt wird,
führt die
Adressengeneratoreinheit 38 zum Senden eingestellte Adressdaten an
das Ausgangsregister 37 zu. Wenn durch das Auswahlsignal
das Empfangen ausgewählt
wird, führt
die Adressengeneratoreinheit 38 zum Empfangen eingestellte
Adressdaten an das Ausgangsregister 37 zu.
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Die
Reihenfolge, die in dem Adressengenerator 38 des vorliegenden
Beispiels zum Senden eingestellt ist, ist so gebildet, dass die
Adressen von N Reihen (64 Reihen) des Ausgangsregisters 17 in
der Reihenfolge bestimmt werden. Wenn parallele Daten wie beispielsweise
64 Reihen durch y0 bis y63 dargestellt
sind, wird jedoch die gleiche Adresse in dem vorliegenden Beispiel
für vier
Kopfreihen, d.h. y60 bis y63,
und vier Endreihen, d.h. y0 bis y3, wiederholt bestimmt. Für jene Reihen werden deshalb
die gleichen Daten wiederholt ausgegeben. Das heißt, für acht Kopfproben
und acht Endproben erhält
man Daten von wiederholten Signalformen. Die Sendedaten Tx' mit
hinzugefügten
Schutzintervallen werden so erhalten.
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Die
Reihenfolge, die in dem Adressengenerator 38 des vorliegenden
Beispiels zum Empfangen eingestellt ist, ist so gebildet, dass die
Adressen von N Reihen (64 Reihen) des Ausgangsregisters 37 in einer
Reihenfolge entsprechend einem Entschachtelungsmuster zum Wiedergewinnen
aus der an den Sendedaten ausgeführten
Verschachtelung und Wiederherstellen des Ausgangszustandes bestimmt
werden. Bezüglich
des Aufbaus zum Erzeugen der Adressdaten in einer solchen Reihenfolge
können die
Adressdaten zum Beispiel durch eine Zählverarbeitung in einem Zähler erzeugt
werden, oder die Adressdaten können
im Voraus in ein Register in einer Reihenfolge entsprechend dem
Verschachtelungsmuster gesetzt werden. Im Fall des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
werden die Daten beim Senden als serielle Daten einer Reihe ausgegeben, und
die Daten werden beim Empfangen als serielle Daten von zwei Reihen
ausgegeben, wenn die Daten aus dem Ausgangsregister 37 ausgegeben
werden.
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Die
beim Senden in der durch den Adressengenerator 38 bestimmten
Reihenfolge ausgegebenen seriellen Daten einer Reihe werden einem
Ausgangsanschluss 10d der OFDM-modulierten Sendedaten Tx' zugeführt und über den
Anschluss 10d dem in 4 dargestellten
Digital/Analog-Umsetzer 22 zugeführt. Ferner werden die beim
Empfangen der durch den Adressengenerator 38 bestimmten
Reihenfolge ausgegebenen seriellen Daten der zwei Reihen einem Differenzdecodierer 39 zugeführt, in dem
eine Differenzdecodierverarbeitung an den Daten der zwei Reihen
durchgeführt
wird. Die durch den Differenzdecodierer 39 differenzdecodierten
Empfangsdaten Rx' werden einem Ausgangsanschluss 10e zugeführt und über den
Ausgangsanschluss 10e dem in 4 dargestellten
Sicherungsschichtprozessor 21 zugeführt.
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Weitere
Teile sind in der gleichen Weise wie bei der oben unter Bezugnahme
auf das erste Ausführungsbeispiel
beschriebenen Vorrichtung ausgebildet. Das durch die inverse Fourier-Transformation erzeugte
und durch die Fourier-Transformationsverarbeitung demodulierte OFDM-modulierte
Signal ist ebenfalls das gleiche wie das OFDM-modulierte Signal
des oben unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiels.
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Aufgrund
des Aufbaus des vorliegenden Ausführungsbeispiels werden die
Verarbeitung zum Erzeugen des OFDM-modulierten Signals beim Senden
und die Verarbeitung zum Demodulieren des OFDM-Signals beim Empfangen
durch den OFDM-Modulator/Demodulator 10 durchgeführt, der
in der gleichen Weise wie bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
eine gemeinsame Schaltung ist. Es ist daher unnötig, separate Schaltungen zur
Modulation des OFDM-Signals und zur Demodulation des OFDM-Signals
bereitzustellen. Deshalb kann der Aufbau der Kommunikationsvorrichtung
zum Senden und Empfangen des OFDM-Signals vereinfacht werden. Und
im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels
werden die Sendedaten beim Verarbeiten der Sendedaten in Daten von
zwei Reihen geteilt und der Verschachtelungsverarbeitung durch die
Verschachtelungseinheit 31 unterzogen. Die Daten der zwei Reihen
werden gleichzeitig in das Eingangsregister 35 der Fourier-Transformationsschaltung 36 gesetzt. (Zum
Beispiel werden die Daten einer ersten Reihe in die vordere Hälfte des
Eingangsregisters 35 gesetzt. Außerdem werden die Daten einer
zweiten Reihe in die hintere Hälfte
des Eingangsregisters 35 gesetzt.) Als Ergebnis kann die
Zeit zum Setzen der Sendedaten in das Eingangsregister 35 im
Vergleich zum Stand der Technik auf die Hälfte reduziert werden. Die
für die
OFDM-Modulationsverarbeitung der Sendedaten erforderliche Zeit kann
entsprechend verkürzt
werden.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
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Auch
in dem vorliegenden Beispiel ist die vorliegende Erfindung auf eine
Funkkommunikationsvorrichtung zum Durchführen einer Sendeverarbeitung
und einer Empfangsverarbeitung eines OFDM-modulierten Signals in
der gleichen Weise wie bei dem oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
angewendet. Diese Funkkommunikationsvorrichtung ist eine Vorrichtung
zum Durchführen
einer Zweiwege-Funkkommunikation mit einer anderen Funkkommunikationsvorrichtung.
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Der
Gesamtaufbau der Kommunikationsvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist gleich dem Aufbau von 4, der Bezug nehmend
auf das erste Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der OFDM-Modulator/Demodulator 10 einen in 8 dargestellten
Aufbau.
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Nachfolgend
wird der Aufbau des OFDM-Modulators/Demodulators Bezug nehmend auf 8 beschrieben.
Die von dem Sicherungsschichtprozessor 21 einem Eingangsanschluss 10a zugeführten Sendedaten
Tx werden einer Verschachtelungseinheit 41 zugeführt. Die
Verschachtelungseinheit 41 führt eine Verschachtelungsverarbeitung
zum Umordnen der Datenanordnung der Sendedaten zum Senden durch.
Die Verschachtelungseinheit 41 ist aus einem Schieberegister
mit mehreren Stufen aufgebaut. Durch Umordnen einer Reihenfolge
des Auslesens von Daten, die in das Schieberegister gesetzt sind, äquivalent
zu einer Reihenfolge entsprechend einem Verschachtelungsmuster,
wird die Verschachtelungsverarbeitung durchgeführt. Die Reihenfolge des Auslesens
von Daten aus dem Schieberegister ist auf der Basis von von einem
Adressengenerator 42 zugeführten Adressdaten eingestellt.
Im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist das die Verschachtelungseinheit 41 bildende Schieberegister
in eine vordere Hälfte
und eine hintere Hälfte geteilt.
Aus den zwei Schieberegistern werden die Daten in einer Reihenfolge
entsprechend jedem Verschachtelungsmuster gleichzeitig ausgelesen.
Aus der Verschachtelungseinheit 41 werden Daten von zwei
Reihen gleichzeitig ausgegeben.
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Die
durch die Verschachtelungseinheit 41 verschachtelten Sendedaten
der zwei Reihen werden gleichzeitig einem Differenzcodierer 43 zugeführt, in
dem eine Differenzcodierverarbeitung durchgeführt wird, um dadurch differenzcodierte
Sendedaten TA und TB zu erzeugen. Die jeweiligen differenzcodierten
Sendedaten TA und TB werden einem Eingangsanschluss eines Selektors 44 zugeführt. Ferner
werden die von dem Analog/Digital-Umsetzer 30 einem Eingangsanschluss 10b zugeführten Empfangsdaten
Rx einem zweiten Eingangsanschluss des Selektors 44 zugeführt. Dem
Selektor 44 wird ein Sende/Empfangs-Auswahlsignal von dem
Sicherungsschichtprozessor 21 über einen Anschluss 10c zugeführt. Wenn
durch dieses Auswahlsignal das Senden ausgewählt wird, wählt der Selektor 44 die dem
ersten Eingangsanschluss zugeführten
Sendedaten aus und gibt sie aus. Wenn durch das Auswahlsignal das
Empfangen ausgewählt
wird, wählt der
Selektor 44 die dem zweiten Eingangsanschluss zugeführten Empfangsdaten
aus und gibt sie aus.
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Die
durch den Selektor 44 ausgewählten und ausgegebenen Daten
(Sendedaten oder Empfangsdaten) werden einem in einem Eingangsteil
einer Fourier-Transformationsschaltung 48 vorgesehenen Eingangsregister 47 über Multiplikatoren 45 und 46 zugeführt. Dem
Multiplikator 45 werden die Empfangsdaten Rx oder die ersten
Sendedaten TA zugeführt.
Der Multiplikator 45 multipliziert Rx oder TA mit von einem
Eingangsanschluss 45a zugeführten Korrekturdaten. Dem Multiplikator 46 werden
die zweiten Sendedaten TB zugeführt.
Der Multiplikator 46 multipliziert TB mit von einem Eingangsanschluss 46a zugeführten Korrekturdaten.
Die den Eingangsanschlüssen 45a und 46a beim
Senden zugeführten Korrekturdaten
sind Koeffizientendaten zum Ausführen
einer Aperturverzerrungskorrektur und Koeffizientendaten zum Korrigieren
der Phasenverzerrung und Gruppenlaufzeitverzerrung des Filters.
Die dem Eingangsanschluss 45a beim Empfangen zugeführten Korrekturdaten
sind Koeffizientendaten zum Durchführen eines Frequenzfehlers.
Diese Korrekturdaten werden durch eine Seite (nicht dargestellt)
erzeugt, welche den Kommunikationszustand steuert.
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Das
Eingangsregister 47, dem die Multiplikationsausgänge von
den Multiplikatoren 45 und 46 zugeführt werden,
ist ein Register, in des Daten von so vielen Stufen gesetzt werden
können,
wie Punkte durch die Fourier-Transformationsschaltung umgesetzt
werden (hier N Punkte, wobei N eine ganze Zahl ist, beispielsweise
64 Punkte). In diesem Fall werden im Fall von Sendedaten die Daten
der zwei Reihen gleichzeitig dem Eingangsregister 47 zugeführt. Zum
Beispiel werden die Daten einer ersten Reihe in die vordere Hälfte des
Registers 47 gesetzt, und die Daten einer zweiten Reihe
werden in die hintere Hälfte
des Registers 47 gesetzt. Die Daten, welche in das Eingangsregister 47 gesetzt
worden sind, werden der Fourier-Transformationsschaltung 46 in einem
vorbestimmten Takt zugeführt,
in welcher die Fourier-Transformationsverarbeitung oder die inverse
Fourier-Transformationsverarbeitung durchgeführt wird. Der Fourier-Transformationsschaltung 48 wird
das Sende/Empfangs-Auswahlsignal von dem Sicherungsschichtprozessor 21 über den
Anschluss 10c zugeführt.
Wenn durch dieses Signal das Senden ausgewählt wird, wird durch die Fourier-Transformationsschaltung 48 eine
Berechnungsverarbeitung der inversen schnellen Fourier-Transformation durchgeführt. Wenn
durch das Auswahlsignal das Empfangen ausgewählt wird, wird durch die Fourier-Transformationsschaltung 48 eine
Berechnungsverarbeitung der schnellen Fourier-Transformation durchgeführt.
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Bei
der Berechnungsverarbeitung mit der inversen schnellen Fourier-Transformation
beim Senden wird eine orthogonale Transformationsverarbeitung zum
Transformieren von auf der Zeitachse angeordneten Daten in auf der
Frequenzachse angeordnete Daten durchgeführt. Angenommen, dass eine
Transformationsverarbeitung von N Punkten (hier 64 Punkte) durchgeführt wird,
werden die transformierten Daten als parallele Daten von N Punkten (64
Punkte) in ein Ausgangsregister 49 gesetzt.
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Bei
der Berechnungsverarbeitung mit der schnellen Fourier-Transformation
beim Empfangen wird eine orthogonale Transformationsverarbeitung zum
Transformieren der auf der Frequenzachse angeordneten Daten in auf
der Zeitachse angeordnete Daten durchgeführt. Unter der Annahme, dass
eine Transformationsverarbeitung von N Punkten (hier 64 Punkte)
durchgeführt
wird, werden die transformierten Daten als parallele Daten von N
Punkten (64 Punkte) in das Ausgangsregister 49 gesetzt.
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Die
der inversen Fourier-Transformation oder der Fourier-Transformation
in der Fourier-Transformationsschaltung 48 unterzogenen
und in das Ausgangsregister 49 gesetzten parallelen Daten
werden in einer Reihenfolge basierend auf den von einem Adressengenerator 50 zugeführten Adressdaten
ausgelesen und in serielle Daten umgesetzt. Dem Adressengenerator 50 wird
das Sende/Empfangs-Auswahlsignal von dem Sicherungsschichtprozessor 21 über den
Anschluss 10c zugeführt.
Wenn durch dieses Auswahlsignal das Senden ausgewählt wird,
führt die
Adressengeneratoreinheit 50 zum Senden eingestellte Adressdaten
an das Ausgangsregister 49. Wenn durch das Auswahlsignal
das Empfangen ausgewählt
wird, führt
die Adressengeneratoreinheit 50 zum Empfangen eingestellte Adressdaten
an das Ausgangsregister 49 zu.
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Die
Reihenfolge, die in dem Adressengenerator 50 des vorliegenden
Beispiels zum Senden eingestellt ist, ist so gebildet, dass Adressen
von N Reihen (64 Reihen) des Ausgangsregisters 49 nacheinander
bestimmt sind. Wenn parallele Daten von zum Beispiel 64 Reihen durch
y0 bis y63 dargestellt
sind, wird jedoch die gleiche Adresse in dem vorliegenden Beispiel
für vier
Kopfreihen, d.h. y60 bis y63,
und vier Endreihen, d.h. y0 bis y3, wiederholt bestimmt. Für jene Reihen werden deshalb
die gleichen Daten wiederholt ausgegeben. Für acht Kopfproben und acht Endproben
erhält
man Daten von wiederholten Signalformen. Sendedaten Tx' mit hinzugefügten Schutzintervallen
werden so erhalten.
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Die
Reihenfolge, die in dem Adressengenerator 50 des vorliegenden
Beispiels zum Empfang eingestellt ist, ist so gebildet, dass Adressen
von N Reihen (64 Reihen) des Ausgangsregisters 49 in einer
Reihenfolge entsprechend einem Entschachtelungsmuster zum Wiedergewinnen
aus der an den Sendedaten durchgeführten Verschachtelung und Wiederherstellen
des Ausgangszustands bestimmt werden. Bezüglich des Aufbaus zum Erzeugen
der Adressdaten in einer solchen Reihenfolge können die Adressdaten durch
zum Beispiel eine Zählverarbeitung
in einem Zähler
erzeugt werden, oder die Adressdaten können in einem Register im Voraus
in einer Reihenfolge entsprechend dem Verschachtelungsmuster eingestellt
werden. Im Fall des vorliegenden Beispiels werden die Daten beim
Senden als serielle Daten einer Reihe ausgegeben, und die Daten
werden beim Empfangen als serielle Daten von zwei Reihen ausgegeben,
wenn die Daten von dem Ausgangsregister 49 ausgegeben werden.
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Die
von dem Ausgangsregister 49 beim Senden in der durch den
Adressengenerator 50 bestimmten Reihenfolge ausgegebenen
seriellen Daten einer Reihe werden direkt einem Differenzdecodierer 52 zugeführt. Bezüglich der
von dem Ausgangsregister 49 beim Empfang ausgegebenen seriellen
Daten der zwei Reihen werden die Daten einer ersten Reihe dem Differenzdecodierer 52 über einen
Selektor 51 zugeführt
und die Daten einer zweiten Reihe werden direkt dem Differenzdecodierer 52 zugeführt. Dem Selektor 51 wird
das Sende/Empfangs-Auswahlsignal von dem Sicherungsschutzprozessor 21 über den Anschluss 10c zugeführt. Wenn
durch dieses Auswahlsignal das Senden ausgewählt wird, gibt der Selektor 51 von
einem Eingangsanschluss 51a zugeführte Fensterkoeffizientendaten
aus, während, wenn
durch das Auswahlsignal das Empfangen ausgewählt wird, der Selektor 51 die
zugeführten
Empfangsdaten auswählt
und die ausgewählten
Empfangsdaten an den Differenzdecodierer 52 zuführt. Die
Fensterkoeffizientendaten werden benutzt, um das OFDM-modulierte
Signal einer Einheit zu multiplizieren und dadurch eine Fensterverarbeitung
zur Bandbegrenzung durchzuführen.
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In
dem Differenzdecodierer 52 wird beim Senden eine komplexe
Multiplikation der zugeführten Sendedaten
und der Fensterkoeffizientendaten durchgeführt. Die resultierenden Daten
der komplexen Multiplikation werden einem Ausgangsanschluss 10d der
OFDM-modulierten Sendedaten Tx' zugeführt und über den
Anschluss 10d dem in 1 dargestellten
Digital/Analog-Umsetzer 22 zugeführt. Außerdem wird durch eine Multiplikation
der dem Differenzdecodierer 52 zugeführten seriellen Daten der zwei
Reihen beim Empfang eine Differenzdecodierverarbeitung durchgeführt. Die
in dem Differenzdecodierer 52 differenzdecodierten Empfangsdaten
Rx' werden
einem Ausgangsanschluss 10e zugeführt und über den Anschluss 10e dem
in 4 dargestellten Sicherungsschichtprozessor 21 zugeführt.
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Weitere
Teile sind in der gleichen Weise wie bei der oben unter Bezugnahme
auf das erste und das zweite Ausführungsbeispiel beschriebenen
Vorrichtung ausgebildet. Das durch die inverse Fourier-Transformation
erzeugte und durch die Fourier-Transformation demodulierte OFDM-modulierte Signal
ist ebenfalls das gleiche wie das OFDM-modulierte Signal des oben
Bezug nehmend auf 6 beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiels.
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Durch
den Aufbau des vorliegenden Ausführungsbeispiels
werden die Verarbeitung zum Erzeugen des OFDM-modulierten Signals
beim Senden und die Verarbeitung zum Demodulieren des OFDM-Signals
beim Empfang durch den OFDM-Modulator/ Demodulator 10 durchgeführt, der
in der gleichen Weise wie bei dem oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
eine gemeinsame Schaltung ist. Es ist daher unnötig, separate Schaltungen zur
Modulation des OFDM-Signals und zur Demodulation des OFDM-Signals
bereitzustellen. Deshalb kann der Aufbau der Kommunikationsvorrichtung
zum Senden und Empfangen des OFDM-Signals vereinfacht werden. Und
im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels
werden die Daten der zwei Reihen in der gleichen Weise wie im Fall
des zweiten Ausführungsbeispiels
bei der Verarbeitung der Sendedaten gleichzeitig in das Eingangsregister 47 der
Fourier-Transformationsschaltung 48 gesetzt. Als Ergebnis
kann die Zeit zum Setzen der Sendedaten in das Eingangsregister 47 im
Vergleich zum Stand der Technik auf die Hälfte reduziert werden. Die
für die
OFDM-Modulationsverarbeitung der Sendedaten erforderliche Zeit kann
entsprechend verkürzt
werden.
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Weiter
sind im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Multiplikatoren 45 und
46 zum Multiplizieren der Daten mit Koeffizientendaten zur Korrektur
vor dem Eingangsregister der Fourier-Transformationsschaltung 48 vorgesehen.
In jedem der Multiplikatoren werden die Daten mit den Korrekturdaten
zum Senden oder den Korrekturdaten zum Empfangen multipliziert.
Deshalb können
die charakteristische Korrektur der Sendedaten und die charakteristische
Korrektur der Empfangsdaten zusammen mit der Modulation oder Demodulation
des OFDM-Signals ausgeführt
werden. Ferner wird bezüglich
der Sendedaten eine komplexe Multiplikation der Sendedaten und der
durch den Selektor 51 ausgewählten Fensterkoeffizientendaten
in dem Differenzdecodierer 52 durchgeführt. So erhält man die mit dem Fensterkoeffizienten
multiplizierten Sendedaten. Die Verarbeitung zum Multiplizieren
der Sendedaten mit dem Fensterkoeffizienten kann mittels des beim
Empfang verwendeten Differenzdecodierers durchgeführt werden.
Als Ergebnis kann der Schaltungsaufbau weiter vereinfacht werden.
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Bezüglich der
Daten für
die charakteristische Korrektur, die in den Multiplikatoren 45 und 46 multipliziert
werden, wie unter Bezugnahme auf das vorliegende Ausführungsbeispiel
beschrieben, wurde ein Beispiel beschrieben. Weitere Korrekturdaten können multipliziert
werden. In der unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele beschriebenen Fourier-Transformationsschaltung
wird die Transformationsverarbeitung von 64 Punkten durchgeführt. Selbstverständlich kann
jedoch auch eine Fourier-Transformationsschaltung mit einer anderen
Anzahl von Transformationspunkten verwendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Sendeverarbeitung und die Empfangsverarbeitung des OFDM-modulierten
Signals durch eine Schaltung eines einfachen Aufbaus mit nur einem Satz
einer Fourier-Transformationseinrichtung durchgeführt werden.
Der Aufbau der Kommunikationsvorrichtung zum Senden und Empfangen
des OFDM-modulierten Signals kann vereinfacht werden. Insbesondere
können
die Verarbeitung zum Hinzufügen
von Schutzintervallen zum Sendesignal beim Senden und das Senden
zum Wiederherstellen der Datenanordnung in den Ausgangszustand beim Empfang
in der Ausgangsverarbeitung der Fourier-Transformationseinrichtung
ausgeführt
werden. Spezielle Schaltungen zum Durchführen der jeweiligen Verarbeitungsvorgänge sind
nicht erforderlich. Demgemäß kann der
Schaltungsaufbau vereinfacht werden.
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Auch
enthält
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung eine Verschachtelungseinrichtung
zum Verschachteln von Sendedaten in einer vorbestimmten Anordnung,
eine Differenzcodiereinrichtung zum Ausführen einer Differenzcodierung
an den durch die Verschachtelungseinrichtung verschachtelten Sendedaten
und Zuführen
der differenzcodierten Sendedaten zu der Auswahleinrichtung, sowie
eine Differenzdecodiereinrichtung zum Ausführen einer Differenzdecodierung an
durch die Fourier-Transformationseinrichtung ausgegebenen Empfangsdaten.
Als Ergebnis werden die Verschachtelungsverarbeitung und die Differenzcodierverarbeitung
beim Senden sowie die Entschachtelungsverarbeitung und die Differenzdecodierverarbeitung
beim Empfangen alle durch vor und nach einem Satz von Fourier-Transformationseinrichtungen
verbundenen Schaltungen durchgeführt. Als
Ergebnis kann der Schaltungsaufbau weiter vereinfacht werden.
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Ferner
hat gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung einen solchen Aufbau, dass
die Sendedaten in Daten von zwei Reihen durch die Verschachtelungseinrichtung
umgesetzt werden, und die Daten der zwei Reihen einer Differenzcodierung
in der Differenzcodiereinrichtung unterzogen und dann parallel in
das Eingangsregister der Fourier-Transformationseinrichtung gesetzt werden.
Als Ergebnis kann die zum Setzen der Sendedaten in die Fourier-Transformations einrichtung beim
Senden erforderliche Zeit verkürzt
werden. Und die zum Erzeugen des OFDM-modulierten Signals zum Senden
erforderliche Zeit kann verkürzt
werden.
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Außerdem enthält gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Kommunikationsvorrichtung ferner eine erste Multiplikationseinrichtung,
die in einer Stufe vor dem Eingangsregister der Fourier-Transformationseinrichtung
angeordnet ist, zum Multiplizieren von Daten mit Korrekturdaten
zum Senden und Korrekturdaten zum Empfangen, sowie eine zweite Multiplikationseinrichtung
zum Multiplizieren der von dem Ausgangsregister der Fourier-Transformationseinrichtung
ausgegebenen Sendedaten mit Fensterkoeffizienten. Als Ergebnis kann
die Verarbeitung zum Korrigieren der Sendedaten und der Empfangsdaten
ebenfalls gleichzeitig durchgeführt
werden. Zusätzlich
kann auch die Multiplikationsverarbeitung des Fensterkoeffizienten
beim Senden ausgeführt werden.
Deshalb kann der Schaltungsaufbau weiter vereinfacht werden.
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Während bevorzugte
Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben worden sind, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung
nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt ist
und dass verschiedene Änderungen und
Modifikationen daran durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne
den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie er
in den anhängenden
Ansprüchen
definiert ist.