-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbindungskonfiguration
für eine Spuleneinheit,
welche mit einer Vielzahl von Spulen versehen ist, die an bestimmten
Stellen verteilt sind, und eine Verbindereinheit, welche mit Verbindungsgliedern
versehen ist, die so verteilt sind, um mit den Spulen übereinzustimmen.
-
Eine
Magnetspuleneinheit zum Regeln bzw. Steuern eines Öldrucks
ist innerhalb eines Getriebegehäuses
eines Automatikgetriebes eines Automobils vorgesehen. Eine Verbindereinheit,
welche an einem Kabelbaum außerhalb
des Getriebegehäuses befestigt
ist, stellt Elektrizität
an Spulen dieser Magnetspuleneinheit zur Verfügung. Ein Beispiel dieser Verbindereinheit
ist in der Offenlegungsschrift JP-9-55235 beschrieben. Die Magnetspuleneinheit davon
ist mit einer Spuleneinheit versehen, welche eine Vielzahl von Spulen
aufweist, die an bestimmten Stellen auf einer Basis verteilt sind,
wobei diese Spulen daran festgelegt bzw. fixiert sind, wobei jede
der Spulen mit einem getrennten vorspringenden Anschluß versehen
ist. Die Verbindereinheit davon weist eine Vielzahl von plattenförmigen Anschlußpaßstücken auf,
welche auf der Basis so verteilt sind, um mit jeder der Spulen übereinzustimmen.
Ein Befestigungsloch und ein rückstellfähiges Klemmglied, welches
aufwärts
von der Lochkante eines jeden Befestigungslochs nach oben vorragt,
sind auf jedem plattenförmigen
Anschlußpaßstück ausgebildet. Wenn
ein Verbindergehäuse
an der Spuleneinheit befe stigt wird, treten die vorragenden bzw.
vorspringenden Anschlüsse
durch die Befestigungslöcher hindurch
und werden durch die rückstellfähigen Klemmglieder
ergriffen. Die Spuleneinheit und die Verbindereinheit erreichen
dadurch einen elektrisch verbundenen Zustand.
-
In
dem obigen Beispiel ist die Vielzahl von plattenförmigen Anschlußpaßstücken individuell
positioniert, um mit der Vielzahl von Spulen übereinzustimmen, und die beiden
Einheiten werden verbunden. In dieser Konfiguration wächst, selbst
wenn der Dimensions- bzw. Abmessungsfehler einer jeden Komponente
und der Befestigungsfehler einer jeden Einheit innerhalb eines Bereichs
von Toleranzen liegen, dieser Fehler an, wenn die beiden Einheiten
verbunden bzw. vereinigt werden, und es besteht folglich die Gefahr
einer größeren Verlagerung,
welche in der Position zwischen den vorragenden Anschlüssen und
den plattenförmigen
Anschlußpaßstücken aufscheint,
wodurch die beiden Einheiten daran gehindert werden, reibungslos
zusammenzupassen.
-
Das
in der obigen Veröffentlichung
offenbarte Beispiel behandelte dieses Problem, indem rückstellfähige klemmende
bzw. Klemmglieder auf den Befestigungslöchern vorgesehen wurden, in
welche die vorspringenden Anschlüsse
eingepaßt
sind bzw. werden, wobei diese rückstellfähigen Klemmglieder imstande
sind, sich rückstellfähig zu biegen.
Diese rückstellfähige Veränderung
der Position ist das Mittel, um die Verlagerung in der Position
zu absorbieren. Jedoch ist bei diesem Verfahren das maximale Ausmaß einer
Aufnahme einer Verlagerung auf die größte Biegekapazität der rückstellfähigen Klemmglieder
begrenzt, und es gibt Fälle,
wo die Aufnahme der Verlagerung bzw. Verlagerungsabsorption unzureichend
ist.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, nachdem das obige Problem
in Betracht gezogen wurde, und richtet sich darauf, eine elektrische
Verbindungskonfiguration zu präsentieren,
bei welcher die eine Verlagerung absorbierende Funktion eines elektrischen
Verbindungsglieds zwischen einer Spuleneinheit und einer Verbindereinheit überragend
ist.
-
US-A-5707243
offenbart ein elektrisches Verbindungsbrett, welches Buchsendrahtanschlüsse aufweist,
die adaptiert sind, um stiftähnliche
Steckeranschlüsse
aufzunehmen. Die Buchsenanschlüsse sind
für eine
seitliche Bewegung normal zur Einpaßrichtung adaptiert, um so
eine Fehlausrichtung unterzubringen bzw. aufzunehmen.
-
US-A-5679010
offenbart einen gleitenden Buchsenanschluß, welcher für eine rückstellfähige seitliche
Bewegung adaptiert ist, um eine Fehlausrichtung eines stiftähnlichen
Steckeranschlusses aufzunehmen.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Gemäß der Erfindung
wird eine elektrische Spuleneinheit zur Verfügung gestellt, umfassend eine
Basis, eine Vielzahl von Spulen, welche auf der Basis verteilt sind
und jeweils einen Anschluß bzw. Kontakt
aufweisen, und einen Verbinder, welcher eine Vielzahl von Kontakten
aufweist, welche jeweils mit einem der Anschlüsse in Eingriff bringbar sind; wobei
die Anschlüsse
und Kontakte eine Einpaßrichtung
aufweisen und jeder der Kontakte einen fixierten bzw. festgelegten
Leiter und einen bewegbaren Leiter umfaßt, wobei die festgelegten
Leiter unbewegbar relativ zu dem Verbinder sind, und sich die bewegbaren
Leiter in elektrischem Kontakt mit einem entsprechenden festgelegten
Leiter befinden und relativ dazu in einer Ebene normal auf die Einpaßrichtung bewegbar
sind, wobei der festgelegte Leiter eine Umfangswand aufweist, um
eine Relativbewegung der bewegbaren Leiter zu beschränken, wobei
der festgelegte Leiter im wesentlichen die bewegbaren Leiter umschließt, wobei
der festgelegte Leiter einen gefalteten Blechmetallrohling umfaßt, wobei
der Rohling bzw. Zuschnitt ein aufragendes Glied beinhaltet, welches
einen Vorsprung für
einen Eingriff in eine entsprechende Öffnung definiert, um dadurch
eine Kammer für
den bewegbaren Leiter zu definieren, und wobei der Verbinder eine
Kammer für
jeden der Kontakte und ein drückendes
bzw. Druckglied in jeder Kammer beinhaltet, um eine Bewegung der
Kontakte in der Einpaßrichtung
zu verhindern.
-
Vorzugsweise
weisen entweder die festgelegten Leiter oder bewegbaren Leiter ein
rückstellfähiges Kontaktglied
darauf für
eine Aufrechterhaltung eines elektrischen Kontakts dazwischen auf.
-
Die
Anschlüsse
umfassen vorzugsweise aufragende Stifte bzw. Zapfen von beispielsweise
kreisförmigen
Querschnitt auf.
-
Die
bewegbaren Leiter beinhalten vorzugsweise rückstellfähige Arme für einen Kontakt mit jeweiligen
Anschlüssen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Andere
Eigenschaften bzw. Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungs form erkennbar, welche
lediglich beispielhaft in den beigefügten Zeichnungen gezeigt wird,
in welchen:
-
1 eine
diagonale Ansicht ist, welche eine Spuleneinheit und eine Verbindereinheit
einer Ausführungsform
1 in einem getrennten Zustand zeigt, wobei die Enden davon aneinander
angrenzen;
-
2 eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
der Spuleneinheit ist;
-
3 eine
Draufsicht ist, welche die Verbindereinheit verbunden mit der Spuleneinheit
zeigt;
-
4 eine
Draufsicht ist, welche die Verbindereinheit in einem verbundenen
Zustand zeigt, wobei eine Abdeckung eines Gehäuses entfernt wurde;
-
5 eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
ist, welche die beiden Einheiten miteinander verbunden zeigt;
-
6 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht ist, welche einen verbundenen
Zustand des Anschlußpaßstücks und
eines Anschlußglieds
zeigt;
-
7 eine
Diagonalansicht ist, welche das Anschlußpaßstück in einem Zustand vor einem
Verbinden zeigt;
-
8 eine
Diagonalansicht eines fixierten bzw. festgelegten Anschlusses ist.
-
Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Hilfe von 1 bis 8 erklärt.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Magnetspuleneinheit zum Regeln bzw. Steuern eines Öldrucks
innerhalb eines Getriebegehäuses
eines Automatikgetriebes eines Automobils vorgesehen. Diese Magnetspuleneinheit
umfaßt
eine Spuleneinheit 10 und einen Verbinder 20,
um Elektrizität
zu der Spuleneinheit 10 zur Verfügung zu stellen. Wenn die Verbindereinheit 20 mit
der Spuleneinheit 10 innerhalb des Getriebegehäuses verbunden
ist bzw. wird, erreichen die Spuleneinheit 10 und die Verbindereinheit 20 einen
elektrisch verbundenen Zustand. Der Verbinder 20 ist mit
einem Kabelbaum außerhalb
des Getriebegehäuses über einen
unterbrochenen Verbinder verbunden, welcher durch das Getriebegehäuse durchtritt,
wobei diese Verbindereinheit 20 Elektrizität von einer
Batterie zu jeder Spule 12 der Spuleneinheit 10 zur
Verfügung
stellt.
-
Die
Spuleneinheit 10 umfaßt
eine trapezartige plattenförmige
Basisplatte 11. Eine Vielzahl von Spulen 12 (fünf in der
vorliegenden Ausführungsform)
sind an bestimmten Stellen auf einer oberen Fläche davon verteilt und daran
fixiert bzw. festgelegt. Jede Spule 12 umfaßt Elementdrähte 12A,
welche um den äußeren Umfang
eines Spulenkörpers 13 gewunden
sind. Ein Flansch 14L an einem unteren Ende des Spulenkörpers 13 paßt in eine
Spulenbefestigungsrille 15 der Basisplatte 11 und
ist daran durch Klebstoff oder andere Mittel festgelegt, wodurch
die Spulenkörper 13 und
die Basisplatte 11 vereinigt werden. Ein Flansch 14U an
einem oberen Ende eines jeden Spulenkörpers 13 weist ein
im Querschnitt kreisförmiges,
stift- bzw. zapfenähnliches
Anschlußglied 16 auf,
welches daran in einem aufwärts
vorragenden Zustand festgelegt ist, wobei dieses Anschlußglied 16 aus
einem elektrisch leitfähigen
Material zusammengesetzt ist. Eine obere Spitze eines jeden Anschlußglieds 16 weist
eine sich verjüngende
Fläche 16A auf.
Ein unteres Ende von jedem Anschlußglied 16 ist an einem
Ende der Elementdrähte
festgelegt, welche unter dem Flansch 14U angeordnet sind.
Die Flansche 14U an den Oberseiten dieser fünf Spulen 12 weisen
dieselbe Höhe
auf, um es dem Verbinder 20 zu erlauben, an diesen fünf Flanschen 14U befestigt
zu werden. Innerhalb dieser Spuleneinheit 10 ragt ein bewegbarer Kern
bzw. Spulenkern (nicht gezeigt) innerhalb eines zentralen bzw. Mittellochs 13A eines
jeden Spulenkerns 13 nach unten vor, wobei dieser bewegbare Spulenkern
so befestigt ist, um in axialer Richtung bewegbar zu sein. Dies
bildet die Magnetspule. Wenn Elektrizität durch die Spulen 12 durchgeleitet wird,
ist bzw. wird diese Magnetspule magnetisiert und der bewegbare Spulenkern
bewegt sich aufwärts und
abwärts,
wodurch der Öldruck
des Automatikgetriebes (nicht gezeigt) geregelt bzw. gesteuert wird.
-
Als
nächstes
wird die Verbindereinheit 20 erklärt werden. Die Verbindereinheit 20 umfaßt ein blech-
bzw. blattartiges Gehäuse 21,
fünf Anschlußpaßstücke 35,
welche in dem Gehäuse 21 untergebracht
sind, und elektrische Drähte 32,
welche mit jedem Anschlußpaßstück 35 verbunden
sind. Das Gehäuse 21 weist
eine blattartige Basis 22 auf, welche durch eine blattartige
Abdeckung 23 abgedeckt ist, wobei diese Abdeckung 23 dieselbe
Gestalt und Größe wie die
Basis 22 aufweist. Ein Raum wird bzw. ist zwischen der
Basis 22 und der Abdeckung 23 ausgebildet, wobei
dieser Raum die Anschlußpaßstücke 35 und
die elektrischen Drähte 32 aufnimmt.
Fünf Anschlußpaßstück-Gehäuserillen 24 sind
auf einer oberen Fläche
der Basis 22 ausgebildet, wobei diese mit den Anschlußgliedern 16 der
Spuleneinheit 10 übereinstimmen.
Zusätzlich
sind Gehäuserillen 26 des elektrischen
Drahts auf einer oberen Fläche
der Basis 22 ausgebildet, wobei diese Gehäuserillen 26 des elektrischen
Drahts jede Anschlußpaßstück-Gehäuserille 25 mit
Auslaßgliedern 25 eines
elektrischen Drahts verbinden, welche an einer Kante einer vorderen
Seite (der unteren Seite in 3) der Basis 22 ausgebildet
sind.
-
Eine
untere Fläche
der Abdeckung 23 weist Ausnehmungen bzw. Vertiefungen 27,
um eine Behinderung von Spitzen der Anschlußglieder 16 zu verhindern,
welche in die Anschlußpaßstück-Gehäuserillen 24 der
Basis 22 vorragen, pressende bzw. Druckglieder 28,
um die Anschlußpaßstücke 35 daran
zu hindern, innerhalb der Anschlußpaßstück-Gehäuserillen 24 der Basis 22 nach
oben anzusteigen, und Gehäuserillen 29 des
elektrischen Drahts auf, welche mit den Gehäuserillen 26 des elektrischen Drahts
der Basis 22 übereinstimmen.
-
Jede
Anschlußpaßstück-Gehäuserille 24A ist
ungefähr
quadratisch in der Gestalt, wobei ein kreisförmiges Durchtrittsloch 30,
welches von der Oberseite zum Boden der Basis 22 durchtritt,
in der Mitte davon ausgebildet ist. Diese Durchtrittslöcher 30 sind
so verteilt, um konzentrisch mit den Anschlußgliedern 16 der Spuleneinheit 10 zu
sein, wobei der innere Durchmesser der Durchtrittslöcher 30 größer ist
als der Außendurchmesser
der Anschlußglieder 16.
Darüber
hinaus ist die Abweichung der Toleranz zwischen dem Außendurchmesser
der Anschlußglieder 16 und
dem Innendurchmesser der Durchtrittslöcher 30 identisch
mit oder größer als
die maximale Dimension bzw. Abmessung einer kumulativen Toleranz,
welche von der Abmessungstoleranz und Befestigungstoleranz der Komponenten
der Spuleneinheit 10 und der Verbindereinheit 20 berechnet
wird. Folglich können
die Anschlußglieder 16 ohne
Schwierigkeit durch die Durchtrittslöcher 30 hindurchgeführt werden.
-
Jedes
der Anschlußpaßstücke 35 umfaßt einen
fixierten bzw. festgelegten Anschluß 36, welcher mit
dem elektrischen Draht 32 verbunden ist, und einen bewegbaren
Anschluß 37,
welcher mit dem Anschlußglied 16 verbunden
ist. Der festge legte Anschluß 36 ist
von einer oberen Platte 38 und einer unteren Platte 39 gebildet,
wobei diese an ihren vorderen Spitzen durch ein verbindendes bzw.
Verbindungsglied 40 verbunden sind bzw. werden, wobei ein
Raum zwischen den beiden Platten ausgebildet wird. Anschlagglieder 41 an
den beiden Seitenkanten bzw. -rändern
der unteren Platte 39 sind gebogen und durch Seitenkanten
der oberen Platte 38 im Eingriff. Ein Anschlagglied 42 an
der hinteren Kante der oberen Platte 38 ist in ein Anschlagloch 43 in
der unteren Platte 39 eingesetzt, wobei dieses Anschlagglied 42 gebogen
ist und dadurch darin zurückgehalten
wird. Die obere und untere Platte 38 und 39 sind in
einem Zustand verbunden, wodurch ihre Öffnung nach außen durch
den Eingriff der Anschlagglieder 41 und 42 reguliert
wird. Der festgelegte Anschluß 36 ist
in seiner Gesamtheit quadratisch und seine Bewegung in einer horizontalen
Richtung (der Richtung, welche rechtwinkelig bzw. normal zur Richtung
der Verbindung der beiden Einheiten 10 und 20 ist)
innerhalb der Anschlußpaßstück-Gehäuserille 24 ist
reguliert; darüber
hinaus ist er so aufgenommen, daß seine Aufwärtsbewegung
durch das pressende bzw. Preßglied 28 reguliert
wird. Wenn sich die Anschlußpaßstücke 35 in
einem aufgenommenen Zustand befinden, sind kreisförmige Verbindungslöcher 44,
welche in den oberen Platten 39 ausgebildet sind, so positioniert,
daß sie
konzentrisch mit den Durchtrittslöchern 30 des Gehäuses 21 sind.
Der innere bzw. Innendurchmesser der Verbindungslöcher 44 ist
größer als
der Innendurchmesser der Durchtrittslöcher 30. Ein kreisförmiges Loch 45 ist
in jeder oberen Platte 38 ausgebildet, wobei dieses Loch 45 eine
Behinderung durch das Anschlußglied 16 verhindert
und einen Spulenkern und einen Durchmesser identisch zu jenem der
Verbindungslöcher 44 der
unteren Platten 39 aufweist. Zusätzlich ragt ein Trommelglied 46 von
der hinteren Kante der unteren Platte 39 vor, wobei der
elektrische Draht 32 damit durch ein Crimpen verbunden
ist. Diese elektrischen Drähte 32,
welche an die festgelegten Anschlüsse 36 gecrimpt wurden, erstrecken
sich entlang der Gehäuserillen 26 des elektrischen
Drahts, soweit wie die Auslaßglieder 25 des
elektrischen Drahts sich davon zur Außenseite des Gehäuses 21 erstrecken,
und verbinden sich mit einem Außenverbinder 47.
-
Jeder
bewegbare Anschluß 37 ist
innerhalb eines im wesentlichen quadratischen unteren Raums 48 aufgenommen,
umgeben durch die obere und untere Platte 38 und 39 des
festgelegten Anschlusses 36, die Anschlagglieder 41 und 42 und
das Verbindungsglied 40. Der bewegbare Anschluß 37 ist
von Gestalt kreisförmig,
wobei der Durchmesser davon kleiner als die Innenabmessungen, von
links nach rechts und von vorne nach hinten, des Raums 48 sind.
Folglich ist der bewegbare Anschluß 37 dazu geeignet
bzw. fähig,
frei in einer zweidimensionalen Richtung zu gleiten, während ein
Kontakt mit der unteren Platte 39 innerhalb des Raums 48 hergestellt wird.
Die Abmessungen, welche eine Bewegung des bewegbaren Anschlusses 37 erlauben
(dies ist gleich dem Raum zwischen den Außenkanten der bewegbaren Anschlüsse 37 und
dem Verbindungsglied 40, oder dem Raum zwischen den Anschlaggliedern 41 und 42)
ist, wie oben, identisch mit oder größer als die maximale Abmessung
der kumulativen Toleranz, welche aus den Toleranzen der beiden Einheiten 10 und 20 berechnet
wird. Folglich können
sogar in dem Fall, in welchem die kumulative Toleranz auf ihrem Maximum
ist, die Anschlußglieder 16 und
die bewegbaren Anschlüsse 37 miteinander
zusammenpassen.
-
Die
bewegbaren Anschlüsse 37 werden
ausgebildet, indem ein oval geformtes Blatt bzw. Blech gebogen wird,
wobei ein H-förmiger Schlitz 49 im Zentrum
davon ausgebildet wird. Mit Hilfe dieser Schlitze 49 wird
ein Paar von ausladend bzw. auskragend geformten Blatt- bzw. Blechgliedern
in eine Bogenform gebogen und dazu gebracht, die Form zu verändern und
nach aufwärts
vorzuragen, um rückstellfähige Kontakte 50 auszubilden.
Die beiden Endabschnitte von dem Schlitz 49 sind gebogen,
um quadratisch ansteigende Glieder 51 zu werden. Als ein
Ergebnis dieses Biegevorgangs werden zwei gegenseitig parallel ansteigende
Ränder
bzw. Kanten 50A der zwei rückstellfähigen Kontakte 50 dazu
gebracht, sich einander anzunähern,
wobei der Raum zwischen den beiden kleiner ist als die Abmessungen des äußeren Umfangs
der Anschlußglieder 16.
Weiters befinden sich die ansteigenden Glieder 51 in Positionen,
welche sich den beiden Enden der ansteigenden Kanten 50A der
rückstellfähigen Kontakte 50 annähern, wobei
der Raum zwischen den beiden ansteigenden Gliedern 51 größer ist
als die Abmessungen des äußeren Umfangs
der Durchtrittslöcher 30. Da
die ansteigenden Glieder 51 ausgebildet sind bzw. werden,
indem sich die rückstellfähigen Kontakte 50 einander
annähern,
nehmen die bewegbaren Anschlüsse 37 eine
von oben betrachtet kreisförmige Form
an.
-
Weiters
ist ein Paar von rückstellfähigen Kontaktgliedern 52 an
den beiden Seiten unter rechten Winkeln zu den ansteigenden Gliedern 51 der rückstellfähigen Kontakte 50 ausgebildet.
Diese rückstellfähigen Kontaktglieder 52 werden
durch den konventionellen Preßvorgang
ausgebildet, wobei sie aufwärts
in einer doppelt endenden abstützenden
Brückenform
vorragen, wobei geprägte
Glieder 52A von oberen Flächen davon vorragen. Die rückstellfähigen Kontaktglieder 52 können sich
rückstellfähig nach unten
biegen, wobei ihre Höhe
in ihrem freien Zustand höher
ist als die untere Fläche
der oberen Platte 38. Als ein Ergebnis biegen sich, wenn
sich die bewegbaren Anschlüsse 37 in
einem aufgenommenen Zustand innerhalb der festgelegten Anschlüsse 36 befinden,
die rückstellfähigen Kontaktglieder 52 rückstellfähig und
die geprägten
Glieder 52A stellen einen rückstellfähigen Kontakt mit der oberen
Platte 38 her. Die rückstellfähigen Kontaktglieder 52 erlauben es
den bewegbaren Anschlüssen 37,
frei in einer zweidimensionalen Richtung (der Richtung, welche rechtwinkelig
zur Richtung eines Verbindens der beiden Einheiten 10 und 20 ist)
zu gleiten, hindern jedoch die bewegbaren Anschlüsse 37 an einem Ansteigen
nach oben (in der Richtung eines Verbindens der beiden Einheiten 10 und 20).
-
Als
nächstes
wird die Betätigung
der vorliegenden Ausführungsform
erklärt
werden.
-
Wenn
die Verbindereinheit 20 mit der Spuleneinheit 10 verbunden
werden soll, ist das Gehäuse 21 an
den Flanschen 14U der Spulen 12 angeordnet, die
Anschlußglieder 16 sind
in einer Position auf dem Gehäuse 21,
um konzentrisch mit den Durchtrittslöchern 30 übereinzustimmen,
durch eine Position fixierende Mittel (nicht gezeigt) wie beispielsweise konkav-konvexe
Oberflächen
festgelegt, und die beiden Einheiten 10 und 20 werden
durch Mittel, wie beispielsweise Klebstoff fixiert bzw. festgelegt.
Hierbei ruht das Gehäuse 21 auf
den Flanschen 14U und die fünf Anschlußglieder 16 treten
durch die jeweiligen Durchtrittslöcher 30 und die Verbindungslöcher 44 hindurch
und drücken
durch den Raum zwischen den entsprechenden rückstellfähigen Kontakten 50 der Anschlußpaßstücke 35,
wobei diese rückstellfähigen Kontakte 50 dadurch
ihre Form bzw. Gestalt rückstellfähig verändern und
breiter werden. Auf diese Weise ergreifen die rückstellfähigen Kontakte 50 beide
Seiten der äußeren Umfangsfläche der
Anschlußglieder 16,
wobei die beiden einen Kontakt mit einem bestimmten Kontaktdruck
herstellen. An dieser Stelle weisen beide rückstellfähigen Kontakte 50 einen
beiderseitig identischen Grad eines rückstellfähigen Biegens auf.
-
Darüber hinaus
besteht, wenn die beiden bzw. zwei Einheiten 10 und 20 miteinander
verbunden werden sollen, die Gefahr aufgrund der Wirkungen von Toleranz,
einer Verlagerung in der Position der Durchtrittslöcher 30 des
Gehäuses 21 relativ
zu den Anschlußgliedern 16 oder
eine Verlagerung in der Position der bewegbaren Anschlüsse 37 innerhalb
der festgelegten Anschlüsse 36 (innerhalb
des Raums 48). Als ein Ergebnis besteht die Gefahr, daß die Anschlußglieder 16 und
die bewegbaren Anschlüsse 37 mit
einer großen
Verlagerung in der Spulenkernausrichtung (Verlagerung in der Position)
der bewegbaren Anschlüsse 37 relativ
zu den Anschlußgliedern 16 zusammengepaßt sind
bzw. werden.
-
In
dem Fall, wo die Verlagerung in der Spulenkernausrichtung der bewegbaren
Anschlüsse 37 relativ
zu den Anschlußgliedern 16 eine
Aufwärts/Abwärts-Richtung
(relativ zu 6) ist, werden die Anschlußglieder 16 durch
das fast genaue Zentrum der beiden rückstellfähigen Kontakte 50 durchgedrückt. Als
ein Ergebnis sind die Anschlußpaßstücke 35 in dieser
Position mit den Anschlußgliedern 16 zusammengepaßt. Obwohl
die Anschlußglieder 16 an
dieser Stelle in seitlicher Richtung verlagert sind bzw. werden,
werden diese durch die ansteigenden Kanten bzw. Ränder 50A der
rückstellfähigen Kontakte 50 ergriffen.
Da beide rückstellfähi gen Kontakte 50 einen
beiderseitig identischen Grad eines rückstellfähigen Biegens aufweisen, kann
der bestimmte Kontaktdruck aufrecht erhalten werden.
-
In
dem Fall, wo die Verlagerung in der Kernausrichtung relativ zu den
Anschlußgliedern 16 in
einer Links-Rechts-Richtung
(relativ zu 6) erfolgt, treten die Anschlußglieder 16 zwischen
die zwei rückstellfähigen Kontakte 50 in
einem Zustand ein, wodurch die Anschlußglieder 16 sich weiter
zu einem dieser rückstellfähigen Kontakte 50 hin
befinden. An dieser Stelle stellen die Spitzen der Anschlußglieder 16 einen
Kontakt mit gebogenen Flächen
bzw. Seiten der rückstellfähigen Kontakte 50 her,
wodurch die bewegbaren Anschlüsse 37 veranlaßt werden,
sich in einer Links-Rechts-Richtung
relativ zu 6 zu bewegen, wobei die Anschlußglieder 16 dadurch
eine Position im Zentrum der zwei rückstellfähigen Kontakte 50 erreichen.
Auf diese Weise wird die Verlagerung in der Kernausrichtung korrigiert,
und die zwei rückstellfähigen Kontakte 50 ergreifen
das Anschlußglied 16 mit
demselben Grad eines Kontaktdrucks.
-
In
dem Fall, wo die Verlagerung in der Kernausrichtung in einer diagonalen
Richtung (relativ zu 6) erfolgt, verändern die
bewegbaren Anschlüsse 37 ihre
Position in einer Links-Rechts-Richtung, wodurch die Verlagerung
der Kernausrichtung in der Richtung korrigiert wird, wobei das Anschlußglied 16 zwischen
den beiden rückstellfähigen Kontakten 50 an
einer Position ober oder unter dem Zentrum ergriffen wird.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform umfassen
die Anschlußpaßstücke 35 zwei
Stücke, die
festgelegten Anschlüsse 36 und
die bewegbaren Anschlüsse 37,
wobei die bewegbaren Anschlüsse 37 davon
imstande sind, sich in einer Richtung rechtwinkelig zur Richtung
eines Verbindens der zwei Einheiten 10 und 20 zu
bewegen. Als ein Ergebnis ändern,
selbst wenn es eine Verlagerung in der Position zwischen den Anschlußgliedern 16 und
den bewegbaren Anschlüssen 37 gibt,
wenn die beiden Einheiten 10 und 20 miteinander
verbunden werden, die bewegbaren Anschlüsse 37 ihre Position,
wodurch diese Verlagerung in der Position korrigiert wird und ihnen
erlaubt wird, korrekt mit den Anschlußgliedern 16 zusammenzupassen.
Folglich können
die Anschlußpaßstücke 35 und
die Anschlußglieder 16 ohne
Behinderung zusammenpassen.
-
Die
Absorption bzw. Aufnahme der Verlagerung in der Position wird nicht
erzielt bzw. erhalten, indem ein bestimmter Abschnitt einer bestimmten Komponente
dazu veranlaßt
wird, die Gestalt rückstellfähig zu verändern. Viel
mehr wird dies durch die freie Bewegung der unabhängigen bewegbaren
Anschlüsse 37 erzielt.
Folglich kann der Bereich einer Bewegung, d. h. die Toleranz zum
Absorbieren der Verlagerung in der Position nach Ermessen bestimmt werden.
Als ein Ergebnis kann, sogar in dem Fall, wo die sich aus den Komponenten
und dem Zusammenpassen der beiden Einheiten 10 und 20 ergebende kumulative
Toleranz groß ist,
eine Übereinstimmung noch
immer erreicht werden.
-
Wenn
die bewegbaren Anschlüsse 37 ihre Position
verändern,
halten die rückstellfähigen Kontaktglieder 52 davon
einen Kontaktdruck mit Hilfe ihrer Rückstellkraft aufrecht, während ein
gleitender Kontakt mit der oberen Platte 38 hergestellt
wird. Folglich kann die Zuverlässigkeit
des Kontakts zwischen den festgelegten Anschlüssen 36 und den bewegbaren
Anschlüssen 37 aufrecht
erhalten werden.
-
Zusätzlich ist
es möglich,
daß, wenn
sich die bewegbaren Anschlüsse 37 bewegen,
um die Verlagerung in der Position mit den Anschlußgliedern 16 zu
korrigieren, sich die bewegbaren Anschlüsse 37 diagonal bewegen,
anstatt eine festgelegte Ausrichtung einzuhalten und sich in einer
parallelen Richtung zu bewegen. Wenn die Anschlußglieder eine Plattenform aufweisen,
besteht die Gefahr, daß,
wenn die bewegbaren Anschlüsse 37 diagonal
ausgerichtet werden, die Biegekraft der rückstellfähigen Kontakte 50 ansteigt
und ihre Kontaktkraft zu groß wird.
Jedoch sind in der vorliegenden Ausführungsform die Anschlußglieder 16 im
Querschnitt kreisförmig
und weisen eine aufwärts
vorragende Gestalt auf. Folglich ändern die bewegbaren Anschlüsse 37 ihre
Ausrichtung bzw. Orientierung, während
die Anschlußglieder 16 als
ihr Zentrum beibehalten werden und die rückstellfähigen Kontakte 50 der
bewegbaren Anschlüsse 37 ihre
bestimmte Biegekraft behalten. Folglich können Veränderungen in der Kontaktkraft der
Anschlußglieder 16 und
der Anschlußpaßstücke 35 vermieden
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren
beschriebenen Ausführungsformen
begrenzt bzw. beschränkt.
Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten ebenfalls innerhalb
des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Arten ausgeführt bzw.
verkörpert
werden, ohne von dem Gültigkeitsbereich
davon abzuweichen.
- (1) In der vorliegenden
Ausführungsform
ergreifen die festgelegten Anschlüsse die bewegbaren Anschlüsse in einer
geschichteten bzw. Sandwich-Form. Jedoch können gemäß der vorliegenden Erfindung
die festgelegten Anschlüsse
gleich gut die bewegbaren Anschlüsse
unterstützen,
indem sie lediglich umfängliche
Kantenabschnitte davon ergreifen.
- (2) Die vorliegende Ausführungsform
hat das leitende Drahtglied als einen elektrischen Draht beschrieben.
Jedoch kann gemäß der vorliegenden Erfindung
das leitende Drahtglied gleichermaßen eine Sammelschiene sein,
welche entweder mit den festgelegten Anschlüssen vereinheitlicht oder davon
getrennt ist.
- (3) In der vorliegenden Ausführungsform
weist die verbindende Form der Spuleneinheit eine vorragende Gestalt
auf und die verbindende Form der Verbindereinheit weist eine Lochgestalt
auf. Jedoch kann gemäß der vorliegenden
Erfindung die Spuleneinheit gleich gut eine Lochform aufweisen und
die Verbindereinheit kann einen Vorsprung aufweisen.
- (4) In der vorliegenden Ausführungsform
weisen die Anschlußglieder
der Spuleneinheit eine runde Stift- bzw. Zapfenform auf. Jedoch
können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Anschlußglieder ebensogut
eine quadratische Zapfenform, eine Plattenform, usw. aufweisen.
- (5) In der vorliegenden Ausführungsform
sind die rückstellfähigen Kontakte
als ein Paar vorgesehen. Jedoch kann gemäß der vorliegenden Erfindung
ein einzelner rückstellfähiger Kontakt
vorgesehen sein, wobei dieser einen Kontakt mit dem Anschlußglied durch
ein dagegen Pressen von der Seite herstellt.
- (6) In der vorliegenden Ausführungsform
sind die rückstellfähigen Kontaktglieder
nur auf den bewegbaren Anschlüssen
ausgebildet. Jedoch können
gemäß der vorliegenden
Erfindung die rückstellfähigen Kontaktglieder
auf den festgelegten Anschlüssen
oder sowohl auf den festgelegten Anschlüssen wie auch auf den bewegbaren
Anschlüssen
ausgebildet sein.