DE69919064T2 - Hydraulischer Aufzug mit Kolbenbremsen - Google Patents

Hydraulischer Aufzug mit Kolbenbremsen Download PDF

Info

Publication number
DE69919064T2
DE69919064T2 DE69919064T DE69919064T DE69919064T2 DE 69919064 T2 DE69919064 T2 DE 69919064T2 DE 69919064 T DE69919064 T DE 69919064T DE 69919064 T DE69919064 T DE 69919064T DE 69919064 T2 DE69919064 T2 DE 69919064T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
brake
wedge
plate
pressure plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69919064T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69919064D1 (de
Inventor
Ernie Seggebruch
Andrew Davenport Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Montgomery Kone Inc
Original Assignee
Montgomery Kone Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Montgomery Kone Inc filed Critical Montgomery Kone Inc
Publication of DE69919064D1 publication Critical patent/DE69919064D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69919064T2 publication Critical patent/DE69919064T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/26Locking mechanisms
    • F15B15/262Locking mechanisms using friction, e.g. brake pads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Das Gebiet der vorliegenden Erfindung ist das von hydraulischen Aufzügen. Insbesondere ist das Gebiet der Erfindung das eines hydraulischen Aufzugs mit einer Bremse und ein Verfahren diese zu nutzen.
  • Es gibt zwei Haupttypen von Aufzügen. Ein Typ ist ein Kabelaufzug, wobei ein Elektromotor rotierbar mit einer Trommel verbunden ist. Über die Trommel ist ein Antriebsseil gewickelt. Ein Ende des Seils ist an der Aufzugskabine befestigt. Das andere Ende des Seils ist an einem Gegengewicht befestigt. Die Aufzugskabine und das Gegengewicht werden durch Rotation der Trommel einander entgegengesetzt auf- und abbewegt. Ein Kabelaufzug benötigt eine strukturelle Halterung, welche den Elektromotor und die Trommel auf einer Gebäudestruktur halten kann. Die für einen Aufzugsschacht und für die Halterung des Aufzugsmotors und der Trommel benötigte physische Struktur macht einen erheblichen Teil der Kosten eines Kabelaufzugs aus. In Gebäudestrukturen von sechs Stockwerken oder wenigern ist es üblich, einen hydraulisch betriebenen Aufzug vorzusehen. Ein hydraulischer Aufzug benötigt nicht so viel strukturelle Abstützung durch den Aufzugsschacht wie sie ein Kabelaufzug benötigt. Außerdem hat der hydraulische Aufzug keinen oben liegenden Motor. In dem üblichen Hydraulikaufzugs-Typ ist ein Antriebszylinder auf einem unter der Erdoberfläche liegenden Niveau angeordnet. In dem Zylinder ist verschiebbar und abdichtbar ein Kolben eingerichtet, welcher oft als Plungerkolben bezeichnet wird. Der Kolben ist durch einen Zylinderkopf abgedichtet, welcher oben auf dem Kolben montiert ist. Der Kolben ist aus einem hohlen Stück Stahl hergestellt, welches ein Inneres hat, welches abgedichtet wurde. Der Kolben hat eine äußere Wand, welche hochglanzpoliert ist. Um die Aufzugskabine zu bewegen, wird unter Druck stehendes Fluid in den Zylinder gepumpt, um den Kolben nach oben zu bewegen. Um die Aufzugskabine abzusenken, wird unter Druck stehendes Fluid von dem Zylinder abgelassen. Der Zylinder muss mindestes zu lang sein, wie die für den Kolben gewünschte Verlängerung. In einigen Anwendungen kann die Länge der Verlängerung 60 feet erreichen. Da viele Gebäude ein Untergeschoss haben, kann sich der Zylinder manchmal 60 feet unter eine Aufzugsgrube erstrecken, welche sich unterhalb des Untergeschosses befindet.
  • Eine Bremse zur Bewegungsbeschränkung eines Kolbens eines hydraulischen Aufzugs, welche keilförmige Bremsbauteile hat, ist zum Beispiel schon aus der US-A-44498 bekannt. Wie eben erwähnt wurde, erstreckt sich der Zylinder in den meisten Anwendungen unterhalb des Untergeschosses eines Gebäudes. Eine Leckage des Zylinders ist daher sehr schwer zu entdecken, außer durch genaues Beobachten des Fluidlevels in dem Reservoir der Hydraulikpumpe, welche Hydrauliköl zu dem Zylinder führt. Der Zylinder ist Drücken in der Nähe von 50 bis 500 psi ausgesetzt. Eine katastrophale Fehlfunktion einer Bodenplatte des Zylinders kann es manchmal möglich machen, dass sich der Kolben in einer größeren Geschwindigkeit als gewünscht nach unten bewegt. Um katastrophalen Fehlfunktionen der Bodenplatte vorzubeugen, wurde im Jahr 1971 ein Zylinderdesign mit doppeltem Boden Industriestandard. Das Zylinderdesign mit doppeltem Boden verfügt über eine Bodenplatte plus einer Zwischenwand, welche mit einer Entlastungsöffnung ausgestattet ist. Die Öffnung begrenzt die Geschwindigkeit des Abstiegs des Kolbens, sollte ein katastrophaler Riss in der Bodenplatte auftreten. Das Zylinderdesign mit doppeltem Boden stellt eine erhebliche Verbesserung dar. Allerdings wurden viele Zylinder in Betrieb genommen, bevor das Zylinderdesign mit doppeltem Boden Industriestandard wurde. Daher ist es erstrebenswert, ein Mittel zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Kolbens für Fälle zu schaffen, in denen eine katastrophale Fehlfunktion eines Zylinders mit einem Einzelboden auftritt.
  • Es wurden verschiedene Bremsen für den Kolben vorgeschlagen. Allerdings haben bestimmte Beschränkungen von Bremsen nach dem Stand der Technik ihre Anwendung unterbunden. Viele der Kolbenbremsen nach dem Stand der Technik haben Keile oder Schuhe vorgesehen, welche durch Hebel positioniert wurden. Eine Betätigung der Bremse bringt den Hebel zum drehen und bringt die Bremskeile oder -Schuhe in Eingriff mit dem Kolben und in eine überzentrierte Position, welche die Bremskeile oder Schuhe an den Kolben zwingt und dadurch dessen Bewegung abbremst. Wie schon erwähnt, ist der Kolben ein hohles Stahlstück. Bremsen nach dem Stand der Technik verursachen häufig ungewollt eine Deformation des Kolbens. Deformation des Kolbens oder eine Einschneidung seiner polierten zylindrischen Oberfläche verursacht schwerwiegende Dichtungsprobleme. Ein weiteres Problem von Kolbenbremsen nach dem Stand der Technik ist ihre physische Höhe. Die Kolbenbremse muss zwischen einen Flanschring (welcher sich an dem oberen Ende des Zylinderkopfs befindet) und den Boden der Aufzugskabine passen, wenn sich die Aufzugskabine in ihrer niedrigsten Position befindet. In einer neuen Installation können der Zylinder und der Zylinderkopf abgesenkt werden, um ausreichend Raum für die Kolbenbremse zu schaffen. Beim Versuch ältere Installationen von Hydraulikaufzügen nachzurüsten, ist die Option, den Hydraulikzylinder und seinen Zylinderkopf abzusenken, um Raum zu schaffen, allerdings nicht verfügbar, da das Gebäudefundament aufgerissen werden müsste und ein Loch unter dem Zylinder ausgehoben werden müsste, um ihn absenken zu können. Ein derartiger Aufwand ist häufig aufgrund der Kosten unvertretbar.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Um die oben erwähnten Nachteile auszuräumen, wird der Hydraulikaufzug der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen. Die vorliegende Erfindung bietet die Freiheit eines Hydraulikaufzugs mit einer Kolbenbremse, welche extrem Effektiv beim Bremsen des Kolbens ist, während sie zur selben Zeit jegliche Beschädigung des Kolbens aufgrund ihrer Anwendung im Wesentlichen oder vollständig vermeidet. Zusätzlich kann die Kolbenbremse der vorliegenden Erfindung mit einem extrem niedrigen Profil versehen werden, wodurch es möglich ist, sie in schon bestehenden Hydraulikaufzüge nachzurüsten. Die vorliegende Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform bietet einen Hydraulikaufzug mit einer Bremse für die Beschränkung der Bewegung eines Kolbens eines Hydraulikaufzugs, welche Bremse eine Druckplatte beinhaltet, welche Druckplatte entlang einer Achse bewegbar ist, welche im Wesentlichen parallel mit einer Achse des Kolbens ist. Ein Bremsring umfasst den Kolben. Der Bremsring hat eine innere Oberfläche zum Eingriff mit dem Kolben und eine zweite Oberfläche zum Kontaktieren der Druckplatte. Der Bremsring hat auch eine äußere Keilfläche. Außerdem ist eine Keilplatte vorgesehen. Die Keilplatte hat eine erste Keilfläche, welche im Eingriff mit der Keilfläche des Bremsrings ist, wodurch eine relative Bewegung der Druckplatte zu der Keilplatte den Bremsring dazu bringt, sich um den Umfang des Kolbens anzulegen, um eine Bewegung des Kolbens entlang seiner Achse zu verhindern.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Kolbenbremse zu schaffen, die zuverlässig einen Kolben eines Hydraulikaufzugs stoppt, wenn der Hydraulikdruck, welcher den Hydraulikaufzug antreibt, verschwindet.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegende Erfindung eine Kolbenbremse für einen Hydraulikaufzug zu schaffen, worin die gegen den Kolben ausgeübte Bremskraft gleichmäßig gegen den Umfang des Kolbens ausgeübt wird.
  • Die oben erwähnten und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der folgenden detaillierten Beschreibung und den Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Aufrissansicht eines Hydraulikaufzugs der vorliegenden Erfindung, welcher eine bevorzugte Ausführungsform einer Kolbenbremse gemäß der vorliegenden Erfindung anwendet.
  • 1A ist ein vergrößertes Detail des in 1 eingekreisten Teils des Hydraulikaufzugs.
  • 2 ist eine vergrößerte Draufsicht des erfindungsgemäßen Kolbens gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine entlang der Linien 3-3 geschnittene Ansicht von 2, welche eine Druckplatte, einen Bremsring und eine Keilplatte der in 2 gezeigten Bremse darstellt.
  • 4 ist eine Betriebsansicht der in 3 gezeigten Kolbenbremse.
  • 4A ist ein vergrößerter Ausschnitt der in 4 gezeigten Kolbenbremse.
  • 5 ist eine Draufsicht des Bremsrings, welcher in der in 24 gezeigten Kolbenbremse verwendet ist.
  • 6 ist eine entlang der Linien 6-6 von 5 genommene Ansicht.
  • 7 ist eine Draufsicht der in 24 gezeigten Keilplatte.
  • 8 ist eine seitliche Aufrissansicht der Keilplatte.
  • 9 ist eine Teilansicht einer alternativen bevorzugten Kolbenbremse für einen Hydraulikaufzug gemäß der vorliegenden Erfindung, mit einer einheitlicher Druckplatte und Kragen.
  • 10 ist eine Draufsicht auf die alternative bevorzugte Ausführungsform der in 9 gezeigten Kolbenbremse für einen Hydraulikaufzug.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen bevorzugten Ausführungsform der Kolbenbremse des Hydraulikaufzugs.
  • 12 ist eine entlang der Linie 12-12 von 11 gesehene Ansicht.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Bezugnehmend auf 1 ist der erfindungsgemäße Hydraulikaufzug 7 der vorliegenden Erfindung in einer Umgebung eines kommerziellen Gebäudes gezeigt. Das Gebäude hat einen Untergeschossboden 10. Der Untergeschossboden ist durch eine Aufzugsgrube 12 durchbrochen. Die Aufzugsgrube 12 hat einen Boden 14. Durch ein Loch 16 in dem Grubenboden ist ein Zylinderlochgehäuse 18 montiert. In dem Zylinderlochgehäuse 18 ist ein Stahlzylinder 20 eingelassen. Der Zylinder 20 ist ein geschweißter Stahldruckbehälter, welcher von einem PVC-Gehäuse 22 ummantelt ist. Der Zylinder 20 hat eine Bodenplatte 23. Oberhalb der Bodenplatte 23 befindet sich eine Zwischenwand 21 mit einer Entlastungsöffnung 25. Eine Hydraulikölleitung 24 wird genutzt, um einem Inneren des Zylinders 20 unter Druck stehendes Hydraulikfluid selektiv zuzuführen oder abzulassen. Die Hydraulikölleitung 24 steht in Fluidkommunikation mit einer Pumpe (nicht abgebildet) oder einem wie benötigten Fluidventil. In dem Zylinder 20 ist ein Kolben 26 verschiebbar angeordnet. Der Kolben 26 ist ein im Wesentlichen hohles zylindrisches Stahlbauteil, welches eine Bodenplatte 48 und polierte zylindrische Seitenoberflächen 50 hat. Der Kolbendurchmesser beträgt typischerweise 3 1/2 bis 8 1/2 inch. Die Seitenoberflächen 50 des Kolbens sind auf eine Oberflächenqualität poliert, die eine Druckabdichtung ermöglicht. Der Kolben 26 ist innerhalb des Zylinders 22 durch einen Zylinderkopf 28 ausgerichtet und abgedichtet. Der Zylinderkopf 28 hat an seinem obersten Ende einen Flanschring 30 eingerichtet, welcher eine Dichtungspackung um den Kolben 26 zurück hält. Das Ausmaß der Verlängerung des Kolbens 26 aus dem Zylinder 20 bestimmt die maximale Höhe des Hydraulikaufzugs 7. Ein oberes Ende 34 des Kolbens ist funktional mit einer Aufzugskabine 36 verbunden, welche einen Boden 40 hat, welcher mit dem Untergeschossboden 10 ausgerichtet ist. Um den Aufzug zu der ersten Etage 42 anzuheben, wird Hydraulikfluid in den Zylinder gepumpt, um den Kolben nach außen zu bewegen.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2, 3, 4 und 4A hat der Hydraulikaufzug 7 eine erfindungsgemäße Bremse 52. Die Bremse 52 hat eine Druckplatte 54. In der gezeigten Umgebung ist die Druckplatte 54 ein Ring. Die Druckplatte ist in einer im Wesentlichen zu der translatorischen Achse 56 des Kolbens parallelen Richtung bewegbar. Wie gezeigt, umfasst die Druckplatte 54 den Kolben 26. Die Druckplatte hat eine innere Oberfläche 58, welche einen 1/16 inch großen Abstand zu dem Kolben 26 hat. Benachbart zu der Druckplatte 54 ist ein erster Bremsring 60 positioniert. Der Bremsring 60 ist aus einem Metall hergestellt, das weicher ist als der Stahl des Kolbens 26. Typischerweise wird das Metall ein Messing mit einem Gehalt von 70% Kupfer und 30% Zink sein (CVA 932). Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 5 und 6 hat der erste Bremsring 60 eine innere ringförmige flache Oberfläche 62 zum Eingriff mit der Seitenwand 50 des Kolbens. Der Bremsring hat eine zweite 64 oder obere Oberfläche zum Krafteingriff mit der Druckplatte 54. Wie dargestellt, hat der obere oder erste Bremsring 60 direkten ringförmigen Kontakt mit der Druckplatte 54. Die Druckplatte 54 überlappt radial den ersten Bremsring um 1/4 inch. Der Bremsring 60 hat eine dritte äußere kegelstumpfförmige konische Keilfläche 66 entlang seiner äußeren Oberfläche.
  • Eine erste Keilplatte 70 berührt auch den ersten Bremsring 60. Die erste Keilplatte 70 ist aus einem Metall gemacht, das härter ist als der gezeigte Bremsring 60. Die erste Keilplatte ist aus Stahl gemacht. Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 6 und 7 hat die Keilplatte 70 eine innere erste konische Oberfläche 72 zum Eingriff mit der Keilfläche 66 des Bremsrings. In der in 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform ist die Keilplatte 70 ein kontinuierlicher Ring. Die Keilplatte hat einen inneren ringförmigen Fuß 74. Der Fuß der Keilplatte 70 bietet die Funktion einer Druckplatte 54 für den zweiten unteren Sperrring 60. In den meisten Fällen wird der zweite Sperrring 60 im Wesentlichen mit dem ersten Sperrring 60 identisch sein. Die verbleibenden Keilplatten 70 sind im Wesentlichen ähnlich zu der oben beschriebenen Keilplatte 70.
  • Die Druckplatte 54 und die Keilplatte 70 habe eine Reihe von Öffnungen 80 (3, 4 und 4A). Die Öffnungen 80 (in der Druckplatte 54 und in abwechselnden Keilplatten 70) haben eine Gegenbohrung 82 und vergrößerte Bohrungen 83. Die Öffnung 80 in den anderen abwechselnden Keilplatten hat eine schmale, mit einem Gewinde versehene Sektion 93. An der oberen Keilplatte 70 ist mittels einer Verschraubung ein oberer Stift 85 angebracht, welcher einen Kopf 89 mit einem Schaft 91 hat. Der Schaft 91 ist in der mit einem Gewinde ausgestatteten Sektion 93 der Öffnung 80 verschraubt. Innerhalb der Gegenbohrung 82 einer unteren Keilplatte ist ein Stift 86 positioniert. Der Stift 86 hat drei Sektionen, inklusive einem Kopf 88 (4A), einem vergrößerten Schaft 90, und einem schmalen Schaft 92. Der schmale Schaft 92 des Stifts ist mittels eines Gewindes mit einer der Keilplatten 70 befestigt, wobei eine Schulter 94 des Stifts auf einer oberen Oberfläche der Keilplatte 70 aufliegt. Die Stifte 85, 86 richten die untere Keilplatte 70 mit der Druckplatte 54 aus. Die Länge des vergrößerten Schafts 90 begrenzt die Trennung der Druckplatte 54 und der Keilplatte 70 (3), um zu allen Zeiten einen minimalen Eingriff zwischen der Keilfläche 66 des Bremsrings und der konischen Oberfläche 72 der Keilplatte sicher zu stellen.
  • Die Bremse 52 hat einen Schlitzkragen 100 (2). Der Schlitzkragen 100 ist aus einem Schlitzring gebildet, welcher sich radial nach außen erstreckende Arme 102, 104 hat, welche an seinen Enden angebracht sind. Der Kragen 100 ist selektiv an dem Kolben 26 festgeklemmt. Der Kragen 100 hat eine horizontal montierte Feder 106, um den Kragen 100 vorzuspannen, um sich um den Kolben 26 zu klemmen. Die Feder 106 ist eine gewickelte Feder, welche eine Anordnung mit einem Befestigungsschaft 108 und einer Mutter 110 hat, welche die Vorspannungskraft der Feder 106 einstellbar festlegen kann, um den Kragen 100 in Eingriff mit den Kolben 26 zu bringen. Zur Feineinstellung und um den gewünschten Klemmdurchmesser des Kragens 100 mit dem Kolben 26 einzustellen, sind zwei einander gegenüberstehende Stellschrauben 112, 114 vorgesehen. Der Kragen 100 hat auch ein Fluidbetätigungsmittel 116, welches die zwei Arme 102, 104 trennt, um es dem Kragen 100 im normalen Betrieb zu erlauben mit dem Kolben 26 unverklemmt zu bleiben. In dem gezeigten Beispiel ist das Fluidbetätigungsmittel 116 hydraulisch betrieben. Bei einer Fehlfunktion des Hydrauliksystems oder optional auf Einwirkung eines Solenoid-Entlastungsventils, wird das Hydraulikfluid des Betätigungsmittels 116 freigesetzt, wodurch es der Feder 106 ermöglicht wird, den Kragen 100 auf dem Kolben 26 festzuklemmen. Der Kragen wird durch einen Stand (schematisch als Teil 120 gezeigt) in Position gehalten, dessen Haltekraft auf den Kragen 100 einfach überwunden werden kann. Beim Festklemmen des Kragens 100 an dem Kolben 26 bringt ein sich nach unten bewegender Kolben 26 den Kragen 100 dazu, die Druckplatte 54 zu berühren. Die Druckplatte 54 bewegt sich dann zu der Keilplatte 70. Die Abwärtsbewegung der Druckplatte 54 zwingt den Bremsring 60 nach unten, um mit der Keilfläche 72 der Keilplatte 70 zusammen zu wirken. Der Bremsring 60 umpresst dann die Oberfläche 50 des Kolbens, um eine Spannreifenbelastung auf den Kolben 26 auszuüben. Um die Aufbringung der Kompressionskraft auf den Bremsring 60 zu ermöglichen, hat der Bremsring einen radialen Schlitz 61. Der Griff des Bremsrings 60 auf den Kolben 26 verhindert eine weitere Abwärtsbewegung des Kolbens 26. Darüber hinaus bringt der Druck des Bremsrings 60 in die Abwärtsrichtung die benachbarte Keilplatte 70 dazu, als eine Druckplatte für den nächsten unteren Bremsring 60 zu dienen. Der Vorgang wird für die unteren Bremsringe 60 wiederholt. Die Bremse 52 hat daher eine selbstwirkende Tendenz, wenn ein Kolben 26 versucht sich weiter vertikal nach unten zu bewegen. Jeder aufeinander folgende Bremsring 60 übt in einer beinahe exponentiellen Weise eine größere Umfangsbremskraft auf die Oberfläche 50 des Kolbens aus. Da die Bremsringe 60 allerdings aus Messing sind, wird der Kolben 26 auf eine Weise gegriffen, welche eine Deformation oder Zerkratzung seiner Oberfläche 50 vermeidet. Bezugnehmend auf 4A tritt der Stiftkopf 88 der Druckplatte nun in die Senkbohrung 82 der Druckplatte 54 und ermöglicht der gesamten Bremse 7 den Kolben umfassend zu greifen. Eine Aufwärtsbewegung des Kolbens 26 bringt den Bremsring 60 dazu die Druckplatte 54 zurück zu zwingen, um sich von der Keilplatte 70 weg zu bewegen. Die Federbremse 60 dehnt sich elastisch nach außen, um sich selbst von der Oberfläche 50 des Kolbens zu lösen. Das Betätigungsmittel wird wieder unter Druck gesetzt, um den Kragen 100 zu entklemmen (freizugeben) und die Bremse 52 wird wieder auf den Stand 120 gesetzt. Der Stand 120 kann eine nachgiebige Materialstütze an einer Struktur (nicht abgebildet) in der Aufzugsgrube 12 sein.
  • 9 und 10 zeigen eine alternative bevorzugte Ausführungsform 207 der vorliegenden Erfindung, wobei ein Kragen 201 durch drei geometrisch voneinander beabstandete Tragarme 204 an einer Druckplatte 254 befestigt ist. Mit der Hinzufügung der Tragarme 204 kann der früher beschrieben Stand 120 weggelassen werden. Die Funktion der Bremsfedern 260 und Keilplatte 270 sowie Kragen 201 ist im Wesentlichen dieselbe, wie die oben für die Bremsfedern 60, Keilplatten 70 und Kragen 100 beschriebene und wird daher hier nicht wiederholt.
  • Unter Bezugnahme auf 11 und 12 wird eine weitere alternative bevorzugte Ausführungsform einer Kolbenbremse 307 vorgestellt. Die Druckplatte 356, Bremsringe 360 und Keilplatten 370 arbeiten im Wesentlichen wie oben für die Druckplatten 56, Bremsring 60 und Keilplatte 70 beschrieben. An der Druckplatte 356 ist integral eine Scheibe 372 angebracht. An der Scheibe 372 sind sechs geometrisch voneinander beabstandete Stangen 374 vorgesehen. Ein unteres Ende der Stangen 374 hat eine Feststellvorrichtung 378. Falls gewünscht, kann die Feststellvorrichtung 378 an der Stange angeschraubt werden, um die Einstellung der Spannung der Schraubenfeder 376 zu ermöglichen. Eine vertikal eingerichtete Schraubenfeder 376 umfasst jede Stange 374 und ist zwischen einer Bodenplatte 386 und der Feststellvorrichtung 378 eingeschlossen. Die Stangen 374 sind durch die entsprechenden Federn 376 nach unten vorgespannt, um die Kolbenbremse 307 zu betätigen. Ein ringförmiges hydraulisches Betätigungselement 380 ist vorgesehen. Das ringförmige hydraulische Betätigungselement 380 hat eine äußere Wand oder einen Ring 384, welcher mit der Bodenplatte 386 verbunden ist. Das ringförmige hydraulische Betätigungselement hat eine innere Wand oder einen Ring 382, welcher ebenfalls mit der Bodenplatte 386 verbunden ist. Wie dargestellt, ist die Bodenplatte 386 und die Ringe 384, 382 als ein Teil ausgebildet. Ein Ring 388 mit inneren und äußeren Dichtnuten 392, 394 bildet einen Kolben für das hydraulische Betätigungselement 380. Das obere Ende von Ring 388 ist optional integral (wie abgebildet) oder durch Schweißung an der Scheibe 372 befestigt. Daher sind die Druckplatte, Scheibe 372 und Ring 388 aus einem Stück geschaffen. Falls gewünscht, kann der Ring 388 ein separates Bauteil sein, welches durch die Scheibe 372 in Position gehalten wird. Ein Innenraum 396 des Fluidbetätigungselements 380 ist mittels eines Fluids mit der Hydraulikölleitung 24 (1) verbunden, um die Scheibe 372 gegen die Kraft der Federn 376 zu halten. Federabdeckungen 377 hindern den Fluiddruck innerhalb des Innenraums 396 des Betätigungselements daran, den Ring 388 heraus zu drücken. Ein Fluiddruckfehler, oder ein Signal einer exzessiven Abwärtsgeschwindigkeit des Kolbens 26 führt dazu, dass das Fluid innerhalb des Betätigungselements 380 freigegeben wird und die Federn 376 werden die Kolbenbremse 307 auslösen, in dem sie die Druckplatte 356 nach unten ziehen. Die folgenden Betätigungen der Bremsringe 360 und der Keilplatten 370 sind wie die oben für die Bremsringe 60 und die Keilplatten 70 beschriebenen.
  • Das Design der Kolbenbremse 307 ist sehr vorteilhaft, da es ein niedriges Profil über dem Flanschring 370 hat und die Federn 376 können positioniert werden, um den Raum unterhalb des Flanschrings 370 auszunutzen. Zusätzlich beschützt das Betätigungselement 380 die Bremsringe 360 und Keilplatten 370.
  • In einer nicht gezeigten Ausführungsform kann die Druckplatte mittels eines Gewindes an einem Träger befestigt sein, welcher bezüglich einer Bodenkeilplatte befestigt ist. Die Druckplatte wird durch ein Stellmittel bewegt, das die Druckplatte rotiert.
  • In einer weiteren, nicht gezeigten, Ausbildungsform der vorliegenden Erfindung wird die Kolbenbremse 52, 207, 307 an einem Kolben eines Hydraulikaufzugs ohne Loch angewandt. In dem lochlosen Hydraulikaufzug ist der Kolben funktional über eine Rollen- und Seilanordnung mit der Aufzugskabine verbunden. Lochlose Hydraulikaufzüge haben eine große Akzeptanz in Europa erfahren.

Claims (18)

  1. Bremse zur Beschränkung der Bewegung eines Kolbens eines Hydraulikaufzugs, umfassend: eine Druckplatte, welche Druckplatte entlang einer im Wesentlichen mit einer Achse des Kolbens parallelen Achse bewegbar ist; ein erster Bremsring, welcher den Kolben mit einer ersten inneren Oberfläche zum Eingriff mit dem Kolben umfasst, welcher erste Bremsring eine zweite Oberfläche zum Krafteingriff mit der Druckplatte hat, und wobei der erste Bremsring eine dritte Keilfläche hat; und eine erste Keilplatte, welche Keilplatte eine Keilfläche hat, welche mit der dritten Keilfläche des ersten Bremsrings in Eingriff ist, wodurch eine relative Bewegung der Druckplatte zu der Keilplatte den ersten Bremsring dazu bringt, den Kolben umfassend zu berühren, um eine Bewegung des Kolbens entlang seiner Achse zu verhindern.
  2. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein zweiter Bremsring und eine zweite Keilplatte vorgesehen sind, wobei der zweite Bremsring benachbart zu der ersten Keilplatte ist, und die zweite Keilplatte an einer Seite des zweiten Bremsrings ist, welche gegenüber der ersten Keilplatte ist, und wobei die erste Keilplatte Kraft auf den zweiten Bremsring überträgt.
  3. Bremse nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch wenigstens einen zusätzlichen Bremsring und eine zusätzliche Keilplatte, welche im Wesentlichen ähnlich dem ersten Bremsring und der ersten Keilplatte eingerichtet und positioniert sind.
  4. Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte den Kolben umfasst, und die Druckplatte axiale Öffnungen mit Gegenbohrungen hat; die erste Keilplatte an sich befestigte Stifte hat, welche mit den Öffnungen der Druckplatte ausgerichtet sind; ein zweiter Bremsring benachbart zu der ersten Keilplatte angeordnet ist und diese berührt, der zweite Bremsring den Kolben mit einer inneren flachen Oberfläche zum Eingriff mit dem Kolben umfasst, wobei der zweite Bremsring eine zweite Oberfläche zum Kontaktieren der ersten Keilplatte hat und der zweite Bremsring eine kegelstumpfförmige konische äußere Keilfläche hat, und eine zweite Keilplatte eine erste Keilfläche hat, welche mit der Keilfläche des zweiten Bremsrings in Eingriff ist, wodurch eine relative Bewegung der Druckplatte zu der zweiten Keilplatte die ersten und zweiten Bremsringe dazu bringt, den Kolben umfassend zu greifen und eine axiale Bewegung des Kolbens zu verhindern.
  5. Bremse nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch einen den Kolben umfassenden und selektiv an dem Kolben geklemmten Kragen; wobei die Druckplatte benachbart zu dem Kragen positioniert ist; wobei ein Klemmen des Kragens an dem Kolben den Kragen dazu bringt, sich mit dem Kolben zu bewegen und die Druckplatte dazu bringt, eine relative Bewegung bezüglich des ersten Keilrings vorzunehmen, um die Bremsringe dazu zu bringen, den Kolben umfassend zu greifen und eine weitere Bewegung des Kolbens zu verhindern.
  6. Bremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen und die Druckplatte ein einheitliches Bauteil sind.
  7. Bremse nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Schlitzkragen, welcher den Kolben umfasst und selektiv an diesem geklemmt ist, wobei der Kragen durch eine horizontal montierte krafteinstellbare Feder vorgespannt ist, um an dem Kolben zu klemmen, wobei der Kragen auch einen Hydraulikzylinder hat, welcher unter Druck gesetzt ist, um den Kragen normalerweise vom Klemmen an dem Kolben abzuhalten; wobei ein Klemmen des Kragens an dem Kolben den Kragen dazu bringt, sich mit dem Kolben zu bewegen und die Druckplatte zu der zweiten Keilplatte zu zwingen und die ersten und zweiten Bremsringe dazu bringt, den Kolben umfassend zu greifen und eine weitere Bewegung des Kolbens zu verhindern.
  8. Bremse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder, welche die Druckplatte und die Keilplatte gegeneinander vorspannt; und ein Fluidfreigabe-Betätigungsmittel, welches die Druckplatte weg von der Keilplatte zwingt, wodurch bei Freigabe des Betätigungsmittels eine relative Bewegung der Druckplatte zu der ersten Keilplatte den Bremsring dazu bringt, den Kolben umfassend zu greifen und eine weitere Bewegung des Kolbens zu verhindern.
  9. Bremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidfreigabe-Betätigungsmittel ringförmig ist.
  10. Bremse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluidfreigabe-Betätigungsmittel die Bremsringe umfasst.
  11. Bremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder vertikal montiert ist.
  12. Bremse nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Federn.
  13. Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsringe einen radialen Schlitz haben.
  14. Bremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsringe aus einem Metall hergestellt sind, das weicher ist als ein Metall, welches zur Herstellung des Kolbens genutzt wird.
  15. Verfahren zur Beschränkung der Bewegung eines Kolbens eines Hydraulikaufzugs, umfassend: Bewegung einer Druckplatte entlang einer Achse, welche im Wesentlichen mit einer Achse des Kolbens parallel ist; Umfassen des Kolbens mit einem ersten Bremsring, welcher eine innere Oberfläche zum Eingriff mit dem Kolben hat, welcher Bremsring eine zweite Oberfläche zum Krafteingriff mit der Druckplatte hat, und wobei der erste Bremsring eine äußere Keilfläche hat; und Eingriff der Keilfläche des ersten Bremsrings mit einer Keilfläche einer ersten Keilplatte, während die Druckplatte sich gegen die erste Keilplatte bewegt, um den Bremsring dazu zu bringen, den Kolben umfassend zu greifen und eine Bewegung des Kolbens entlang seiner Achse zu verhindern.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, weiter umfassend eine Federvorspannung der Druckplatte gegen die Keilplatte, wobei die Druckplatte und die Keilplatte in einem normalen Zustand mit einem Fluidbetätigungsmittel voneinander weg bewegt werden, welches auf einen Fluiddruck in einem Hydraulikzylinder des Aufzugs reagiert.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, weiter umfassend eine Federvorspannung der Druckplatte gegen die Keilplatte, wobei die Druckplatte und die Keilplatte in einem normalen Zustand mit einem Fluidbetätigungsmittel voneinander weg bewegt werden, welches auf eine überhöhte Geschwindigkeit des Kolbens reagiert.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, weiter umfassend: Umfassen des Kolbens mit einem, dem ersten Keilring ähnlichen zweiten Bremsring, welcher zweite Bremsring den zweiten Keilring mit einer zweiten Keilplatte angreift, welche der ersten Keilplatte ähnlich ist, um den zweiten Bremsring dazu zu bringen, den Kolben mit einer Kraft umfassend zu greifen, welche größer ist als der erste Bremsring, um eine Bewegung des Kolbens entlang seiner Achse zu verhindern.
DE69919064T 1998-04-24 1999-04-26 Hydraulischer Aufzug mit Kolbenbremsen Expired - Lifetime DE69919064T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US8285998P 1998-04-24 1998-04-24
US82859P 1998-04-24
US09/174,271 US6179094B1 (en) 1998-04-24 1998-10-16 Hydraulic elevator with plunger brakes
US174271 2002-06-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69919064D1 DE69919064D1 (de) 2004-09-09
DE69919064T2 true DE69919064T2 (de) 2004-12-09

Family

ID=26767939

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69919064T Expired - Lifetime DE69919064T2 (de) 1998-04-24 1999-04-26 Hydraulischer Aufzug mit Kolbenbremsen

Country Status (5)

Country Link
US (2) US6179094B1 (de)
EP (1) EP0952104B1 (de)
AT (1) ATE272560T1 (de)
CA (1) CA2269177C (de)
DE (1) DE69919064T2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7594565B1 (en) 2004-05-06 2009-09-29 Adams Jr Robert Curtis Rod brake
WO2015191695A1 (en) 2014-06-12 2015-12-17 Otis Elevator Company Braking system resetting mechanism for a hoisted structure
ES2713691T3 (es) 2014-06-12 2019-05-23 Otis Elevator Co Mecanismo de accionamiento del miembro de freno
EP3324055B1 (de) * 2016-11-21 2019-07-03 Airbus Operations GmbH Hydraulischer aktuator

Family Cites Families (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB321249A (en) * 1928-08-17 1929-11-07 Joseph Wagstaff Safety device for hoists
US2499993A (en) * 1948-04-01 1950-03-07 Bendix Aviat Corp Inertia actuated vehicle safety device
US2808903A (en) * 1956-01-13 1957-10-08 Goodyear Tire & Rubber Spring loaded grip
US3472535A (en) * 1967-10-20 1969-10-14 Kinley Co J C Automatic pipe slip apparatus
DE1804857B2 (de) * 1968-10-24 1971-11-25 Hänchen, Siegfried, 7304 Ruit Vorrichtung zur klemmung einer axial verschiebbaren kolben stange
US3575087A (en) * 1968-11-18 1971-04-13 Lourdes Ind Inc Locking cylinder
US3783976A (en) * 1972-07-26 1974-01-08 J Kerr Safety device for hydraulically operated lift
US3995534A (en) * 1973-06-30 1976-12-07 Adolf Rastetter Safety arrester for arresting a hydraulically operated lifting ram of a hydraulic elevator
FR2321060A1 (fr) 1975-08-12 1977-03-11 Bretagne Atel Chantiers Dispositif d'immobilisation d'un piston dans son cylindre
US4306339A (en) * 1980-02-21 1981-12-22 Ward John F Power operated pipe slips and pipe guide
US4449615A (en) 1981-08-04 1984-05-22 Mcdonald Elevator Hydraulic ram safety device with circular brake
US4534269A (en) 1981-11-16 1985-08-13 York Industries, Inc. Locking, bearing and actuating apparatus
SU1116240A1 (ru) * 1982-11-18 1984-09-30 Предприятие П/Я А-3686 Демпфер
US4601449A (en) 1983-10-19 1986-07-22 Westinghouse Electric Corp. Electric pipe snubber
US4699355A (en) 1984-11-01 1987-10-13 Koomey, Inc. Fail-safe fluid piloted valve positioner with hydromechanical position lock
US4715625A (en) * 1985-10-10 1987-12-29 Premiere Casing Services, Inc. Layered pipe slips
US4733602A (en) 1986-03-17 1988-03-29 Wabco Ltd. Hydraulic brake actuator with parking brake
US4955467A (en) * 1987-11-10 1990-09-11 Fluor Corporation Energy damping device
US5129817A (en) 1991-03-11 1992-07-14 Husky Injection Molding Systems Ltd. Gripper bushing assembly for an apparatus for making plastic articles
FI100962B (fi) 1994-06-14 1998-03-31 Kone Oy Hydraulihissin ripustusjärjestely
US5540135A (en) 1994-12-27 1996-07-30 Advanced Machine & Engineering Co. Device for clamping an axially movable rod
US5590870A (en) 1995-06-02 1997-01-07 Advanced Machine & Engineering Co. Universal holding system for a contoured workpiece
US6371254B1 (en) * 1995-10-06 2002-04-16 John W. Koshak Jack arrestor
US5810119A (en) 1997-12-30 1998-09-22 Koshak; John W. Jack arrestor

Also Published As

Publication number Publication date
CA2269177C (en) 2006-08-22
ATE272560T1 (de) 2004-08-15
US6478123B2 (en) 2002-11-12
DE69919064D1 (de) 2004-09-09
US6179094B1 (en) 2001-01-30
US20010023797A1 (en) 2001-09-27
CA2269177A1 (en) 1999-10-24
EP0952104B1 (de) 2004-08-04
EP0952104A2 (de) 1999-10-27
EP0952104A3 (de) 2000-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19901349C2 (de) Fluiddruckzylinder mit Verriegelungsmechanismus
EP1179149B1 (de) Dichtungsvorrichtung für einen mit druckmittel beaufschlagten kolben in einem arbeitszylinder
DE4029978A1 (de) Spindeleinheit fuer eine werkzeugmaschine mit auswechhselbaren werkzeugen
DE29816283U1 (de) Verbesserte hydraulische Schnellhebeeinheit eines Wagenhebers
DE3416942A1 (de) Hydraulisch betaetigbare bremse, die mit einer einrichtung zum verhindern einer uebermaessigen temperaturerhoehung der hydraulikfluessigkeit ausgestattet ist
DE69919064T2 (de) Hydraulischer Aufzug mit Kolbenbremsen
DE1555387C3 (de) Druckminderer für hydraulische Fahrzeug-Bremsanlagen
DE102011052183B4 (de) Hebewerk
DE2423346C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Minderung des Verschleisses in der Axialbohrung eines Unterwasser-Bohrlochkopfes
DE2136462C3 (de) Scheibenbremse
DE3012024A1 (de) Spindeldurchfuehrung mit selbstnachstellender stopfbuchsenverschraubung
DE3444850C1 (de) Anordnung einer Einrichtung zur Druchfuehrung eines Druckmediums von einem feststehenden Gehaeuse zu einem drehbaren Bauteil
DE2520928A1 (de) Lastabhaengiges druckminderungsventil
DE1528384B2 (de) Pumpenkolben-Abstützung
DE3834138C1 (de)
DE2833178C2 (de) Hydraulisches Tandem-Bremsdruckmindererventil
DE3712635C2 (de)
DE4009147C2 (de) Bremsflüssigkeit-Druckregler
DE3040800A1 (de) Hydroventil
DE102004006370A1 (de) Spannzylinder und Spannsystem zum Spannen von Wechselpaletten oder Vorrichtungen
DE2250924A1 (de) Hubvorrichtung
DE2523184A1 (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen verschieben mehrerer hydraulischer stempel
DE3839111C2 (de)
DE345663C (de)
DE8510560U1 (de) Leckfreies Brems-Sperrventil

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition