DE69918324T2 - Injektionsnadel - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft Injektionsnadeleinheiten zur Verwendung an einer Spritze für durch den Patienten verabreichte Injektionen. Eine solche Nadeleinheit umfasst eine auf einer Spritze angebrachte Nabe und eine in der Nabe angebrachte Nadel, indem sich von jedem Ende der Nabe spitz zulaufende Enden erstrecken, wobei ein erstes Ende zum Durchdringen der Abdichtung einer Patrone in einer Spritze und ein zweites Ende zum Einführen in die Haut des Patienten bestimmt ist, um Medizin aus der Patrone zu injizieren.
  • Da viele Leute eine Nadelphobie haben, wodurch sie einer Selbstinjektion abgeneigt sind, wird der Versuch unternommen, Nadeln zu entwickeln, die keine Schmerzerfahrung hinterlassen, die diese Nadelphobie verstärken kann.
  • Weniger Schmerz durch eine Nadeleinfügung wird dadurch erhalten, dass die Nadeln immer dünner und kürzer hergestellt werden. Während eine untere Grenze für die Länge der Nadeln durch die Tatsache festgesetzt ist, dass eine Injektionsnadel lang genug sein muss, um die Haut zu durchdringen und die Medikation subkutan abzugeben, ist die Grenze der Dicke der Nadel durch die Tatsache festgesetzt, dass eine Medizin durch die Nadel innerhalb einer akzeptablen Zeit fließen muss und dass die Nadel eine mechanische Stärke aufweisen muss, so dass sie unter Einfluss von Biegekräften während der Einfügung und Injektion nicht bricht oder zerfällt.
  • Da es möglich erscheint, eine Insulinsuspension und demzufolge andere Medikamentlösungen herzustellen, indem sie durch Nadeln so dünn wie G30 oder sogar noch dünner, d. h. Nadeln mit einem Außendurchmesser von weniger als 0,320 mm und einem Innendurchmesser von vorzugsweise größer als 0,13 mm fließen, setzt die mechanische Stärke die entscheidende Grenze für die Dicke einer brauchbaren Injektionsnadel fest. Demzufolge wurden Standards entwickelt, die darüber aussagefähig sind, wie weit es für Edelstahl-Injektionsnadeln zur medizinischen Verwendung erlaubt ist, dass sie sich unter Einfluss von definierten Kräften biegen.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Nadel mit einem Außendurchmesser von dünner als 0,320 mm bereitzustellen, die sogar dann, wenn die durch ISO 9626 festgesetzten Grenzen überschritten werden, keine Bruchgefahr aufweisen.
  • Dies wird durch eine Injektionsnadeleinheit zur Verwendung an einer Spritze für durch den Patienten verabreichten Injektionen erhalten, umfassend eine auf der Spritze angebrachte Nabe, wobei die Nabe eine Nadel mit einem Querschnittdurchmesser von weniger als 0,320 mm trägt, die in der Nabe befestigt ist, indem sich von jedem Ende der Nabe spitz zulaufende Enden erstrecken, wobei ein erstes Ende zum Durchdringen der Abdichtung einer Patrone in einer Spritze und ein zweites Ende zum Einführen in die Haut eines Patienten bestimmt ist, um Medizin aus der Patrone zu injizieren, wobei die erfindungsgemäße Nadel aus einem superelastischen Material hergestellt ist, das eine wieder hergestellte Verlängerung von mehr als 2% erhalten kann, ohne eine dauerhafte Verformung des Materials aufzuweisen. Diese elastische Verformung kann auch durch das Hooke'sche Gesetz σ = E × ε definiert werden, wobei σ die Verformung ist, E das Elastizitätsmodul (Young'sche Modul oder Sekanten-Modul) ist, und ε die Dehnung ist. σ und ε sind proportional mit dem konstanten E-Modul, wenn eine vollständige elastische Verformungsphase vorliegt.
  • Ein solches superelastisches Verhalten ist z. B. während wiederholtem Biegen der Nadeln mit Winkeln über die in ISO 9626 definierten Grenzen nützlich, und aus einem solchen superelastischen Material hergestellte Nadeln können mit sehr spitzen Winkeln ohne Bruch oder Zerfall gebogen werden und finden nach dem Biegen zurück zu ihrer linearen Form.
  • Erfindungsgemäß kann die Nadel aus einem superelastischen Material aus einer speziellen Gruppe von Materialien hergestellt werden, die in einem vorgegebenen Temperaturintervall ihre Kristallstruktur ändern.
  • Erfindungsgemäß kann es sich bei dem verwendeten superelastischen Material um eine NiTi-Legierung handeln.
  • Die Verwendung von superelastischen Nadeln für Spritzen ist aus der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 5-96004 bekannt, die Injektoren für analytische Zwecke betrifft, die für Mikrospritzen bestimmt sind und zur genauen Messung von kleinen Volumina von Proben zur Injektion in Messinstrumente verwendet werden, wobei einige davon ein Volumen in der Ordnung von 0,1 Mikroliter messen können.
  • Die hohe Formstabilität und Steifheit einer NiTi-Legierung, die 50,2 bis 52,0 at.-% Ni enthält, zieht Vorteil aus einer Nadel mit einem Durchmesser von 0,5 mm, die ihre lineare Form beibehält, wenn die Nadel in eine Nadelführung der Injektionsvorrichtung bei einer Probeninjektion in das Messinstrument eingefügt wird. Es ist wichtig, dass die Nadel ihre lineare Form beibehält, da der Kolben in das Lumen der Nadel bewegt werden kann.
  • Bei Nadeln für subkutane Injektionen ist es wichtig, dass die Nadel dünn ist. Nadeln von dünner als 0,320 mm sind erstrebenswert, wohingegen es weniger wichtig ist, wenn die Nadel während der Einfügung gebogen wird, wenn nur sichergestellt ist, dass die Nadel nicht bricht oder zerfällt. Dadurch wird es attraktiv, eine Legierung mit einem höheren Ni-Gehalt als Nadeln, die aus einer solche Legierung hergestellt sind, die weniger steif, jedoch sehr elastisch sind, zu verwenden, so dass große Verformungen ohne jegliches Bruchrisiko toleriert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird eine Legierung, die mindestens 52% Ni enthält und bei welcher der Rest aus Ti und unvermeidlichen Verunreinigungen besteht, als geeignet befunden.
  • Die Eigenschaften, Unzerbrechlichkeit und Elastizität, der Nadel, können ferner durch Zugabe mindestens eines weiteren Elements mit einem Gehalt von nicht höher als 4% verbessert werden.
  • Darüber hinaus, dass sie praktisch unzerbrechlich ist, zeigte es sich, dass die NiTi-Nadel trotz ihres großen Ni-Gehalts eine bessere Bioverträglichkeit als gewöhnliches Edelstahl für medizinische Zwecke aufweist. Ferner ist die Verwindungsfestigkeit und die Bruchfestigkeit einer NiTi-Nadel deutlich höher als für eine entsprechende Nadel, die aus herkömmlichem Edelstahl hergestellt ist.
  • Alternativ dazu kann die erfindungsgemäße Nadel aus einem härtbaren oder thermoplastischen polymeren superelastischen Material hergestellt sein.
  • Die Nadelnabe kann von beliebiger Art sein und umfasst eine Hülse mit einem Innengewinde, wobei die Hülse das Anschlusselement bildet und auf ein Außengewinde an einem Anschlussteil einer Spritze geschraubt werden kann, und wobei die Nabe eine Basis aufweist, die die Hülse und die Nadel trägt. Die Nadel ist in der Basis mit einem sich von einer Seite der Basis erstreckenden Injektionsteil und einer sich von der anderen Seite der Basis erstreckenden hinteren Nadel befestigt, wobei die hintere Nadel von der Hülse umgeben ist, die sich von der Basis senkrecht zu der Basis derselben Seite wie die hintere Nadel erstreckt. Wird die Nabe auf einen Pen geschraubt, kann die hintere Nadel eine Kautschukmembran durchdringen, die eine Ampulle im Pen verschließt. Eine Medizin, z. B. Insulin, kann nun aus der Ampulle durch die Nadel verabreicht werden.
  • In einer Ausführungsform der Nadelnabe kann eine Nadelführung bereitgestellt sein, wobei die Nadelführung eine Anliegefläche, die an der Haut anliegt, wo die Injektion durchgeführt wird, und eine Nadelführungskanalöffnung durch die Anliegefläche aufweist. Die Nadel, die in Bezug auf die Anliegefläche beweglich ist, kann durch die Nadelführung bewegt werden, um ein geformtes Ende der sich aus der Oberfläche erstreckenden Nadel herzustellen. Liegt die Oberfläche an der Haut an, erstreckt sich die Nadel durch die Haut in das darunter liegende Gewebe. Die Nadelführung kann die Nadel vor dem Anwender verbergen und die Anlage der Anliegefläche kann den Anwender so ablenken, dass er nur schwer den Stich fühlt, wenn die Nadel eingeführt wird.
  • Ein kleiner Hohlraum kann in der Anliegefläche um die Öffnung der Nadelführung bereitgestellt sein, der dem Außendurchmesser der Nadel entspricht, so dass Luft, jedoch nur schwer Flüssigkeit zwischen der Nadel und der Führung laufen kann. Die Öffnung kann von einer durchsichtigen Deckplatte bedeckt sein, die auf ihrer dem Hohlraum zugeneigten Seite mattiert ist. Vor dem Einführen der Nadel ist ihr scharfes Ende im Hohlraum unterhalb der Deckplatte positioniert. Wird eine Nabe mit einer Nadelführung und dem vorstehend erwähnten Hohlraum, der mit einer mattierten Deckplatte bedeckt ist, auf einer Spritze befestigt, kann dies als Luftstoß-Indikator verwendet werden. Luftstöße werden erzeugt, um zu gewährleisten, dass vor dem Versuch, Medizin zu injizieren, Luft aus der Ampulle und der Nadel getrieben wird. Zur Durchführung eines Luftstoßes wird eine kleine Dosis eingestellt und durch die Nadel gedrückt, wobei die Spritze so gehalten wird, dass das Injektionsteil der Nadel senkrecht nach oben zeigt. Dieser Prozess wird wiederholt, bis ein dünner Strahl Flüssigkeit zu sehen ist, der das spitze Ende der Nadel verlässt. Wird eine Nadel mit einem Luftstoß-Indikator der vorstehend beschriebenen Art verwendet, wird Luft von der Nadel weg durch den engen Spalt zwischen der Nadel und der Nadelführung geleitet. Verlässt Flüssigkeit das spitze Ende der Nadel, wird der Hohlraum schnell gefüllt und benetzt die mattierte Oberfläche, die dann ihr Erscheinungsbild so verändert, dass es klarer wird. Wird die Nadel durch die Haut eingeführt, wird sie durch die Deckplatte in die Haut geleitet.
  • In einer anderen Ausführungsform kann der Hohlraum, in welchem das spitze Ende der Nadel positioniert ist und der durch eine Deckplatte bedeckt ist, ein Gleitmittel enthalten, durch welches die Nadel die Haut leichter durchdringt, oder der Hohlraum kann ein Anästhetikum enthalten, damit die Nadeleinführung vollkommen schmerzlos wird.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann aus der Elastizität der Nadel Vorteil gezogen werden, indem ein verstärkter gekrümmter Verlauf des Injektionsteils der Nadel zwischen der Basis der Nadelnabe und der Nadelführung bereitgestellt wird. Mit dem verstärkten gekrümmten Verlauf ist das scharfe Ende des Injektionsteils unmittelbar unterhalb der gegen die Haut gehaltenen Anliegeoberfläche positioniert. Wird die Nadel eingeführt, wird die Verstärkung freigesetzt und die Nadel wird aufgrund ihrer Elastizität von selbst begradigt und bewegt deshalb das sitze Ende durch die Haut. Weist die Nadel selbst keine Kraft auf, die zur Begradigung und Einführung der Nadel nötig ist, kann die Begradigung durch ein herkömmliches Federelement unterstützt werden.
  • Zur Gewährleistung, dass die superelastische hintere Nadel nicht abgelenkt wird, wenn die Nadelnabe auf einer Spritze befestigt ist, wo die superelastische Nadel die Kautschukmembrandichtung einer Patrone in der Spritze durchdringen soll, kann eine Verstärkung auf der hinteren Nadel bereitgestellt werden.
  • Die Verstärkung der hinteren Nadel kann eine in der Nadelnabe eingebaute Kunststoffnadel umfassen, die die hintere Nadel der superelastischen Nadel umgibt, oder es kann sich um eine herkömmliche Edelstahlnadel handeln, die in der Nadelnabe nach der superelastischen Nadel angebracht ist oder die hintere Nadel der Nadel umgibt.
  • Eine Ausführungsform einer Nadeleinheit kann erfindungsgemäß eine Nadelnabe umfassen, die eine Basis mit einer ersten und einer zweiten Seite, einer Hülse, die sich von der ersten Seite der Basis erstreckt und ein Anschlusselement bildet, durch welches sie an ein Anschlussteil einer Spritze angebracht werden kann, und ein sich von der zweiten Seite der Basis erstreckendes Gehäuse, wobei in dem Gehäuse ein Stopfen axial verschiebbar ist, eine in der Basis befestigte Nadel, wobei ein Teil eine hintere Nadel bildet, die sich von der ersten Seite der Basis erstreckt und von einer Hülse umgeben ist, und der Rest der Nadel sich von der zweiten Seite der Basis erstreckt und von dem Gehäuse umgeben ist, wobei die Nadel ferner in einem Stopfen befestigt ist, wobei sich ein Injektionsteil von einem distalen Ende des Stopfens erstreckt und ein Zwischenteil zwischen einem proximalen Ende des Stopfens und der zweiten Seite der Basis verläuft, umfasst.
  • Wird der Stopfen in das Gehäuse bewegt, wird die Nadel dazu gezwungen, sich aus ihrer linearen Form zu verbiegen. Wird der Stopfen gelöst, versucht die Nadel, zu ihrer linearen Form zurückzukehren, wodurch der Stopfen und das Injektionsnadelteil in eine entfernte Richtung bewegt wird. Wird die Nadeleinheit so gehalten, dass ihr entferntes Ende an der Haut liegt, wo eine Injektion erwünscht ist, bewirkt die Bewegung in der entfernten Richtung, dass die Injektionsnadel die Haut durchdringt und für eine Injektion einer Medizin durch die Nadel bereit ist.
  • Zur Vermeidung einer scharfen Verbiegung der Zwischennadel an einem Übergangspunkt zwischen dem Stopfen und der Injektionsnadel können führungserweiterte Ausbuchtungen um die Nadel in der Basis und im Stopfen an den Übergangspunkten bereitgestellt sein. Diese führungserweiterten Ausbuchtungen führen die Nadel zum Erzielen einer gekrümmten Form ohne Formverbiegung, wenn sie weg von ihrer linearen Form gebogen wird. Eine ähnliche Führung, führungserweiternde Ausbuchtung, kann geeignet am Übergangspunkt zwischen dem Stopfen und der Injektionsnadel bereitgestellt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in weiteren Details in Bezug auf die Zeichnung beschrieben, wobei
  • 1 einen Querschnitt einer erfindungsgemäßen Nadelnabe zeigt,
  • 2 eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Nadelnabe zeigt,
  • 3 eine Seitenansicht einer Nadelnabe in 2 zeigt,
  • 4 eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A der Nadelnabe in 3 zeigt,
  • 5 die Nadelnabe in 4 zeigt, wobei sie zur automatischen Nadeleinführung schief gestellt ist,
  • 6 die Nadelnabe in 4 zeigt, wobei eine helixförmige Feder einen kleinen Teil der Nadeleinführungskraft bereitstellt, und
  • 7 die Nadelnabe in 6 zeigt, indem sie zur automatischen Nadeleinführung schief gestellt ist.
  • Wie in einer herkömmlichen Nadelnabe umfasst die Nadelnabe mit der erfindungsgemäßen Nadel eine Nadel, eine Basis 1, durch welche sich die Nadel mittig unter Bildung einer hinteren Nadel 2 erstreckt, die sich von einer Seite der Basis 1 erstreckt, und eine vordere Nadel 3, die sich von der anderen Seite der Basis erstreckt, wobei die Nadel in der Basis entweder durch einen Klebstoff oder, indem sie in dem Kunststoffmaterial der Basis eingebettet ist, befestigt ist, und eine Hülse 4, die von dem Umfang der Basis auf derselben Seite dieser Basis, von wo aus sich die hintere Nadel 2 erstreckt, die die Hülse konzentrisch umgibt. Auf ihrer Innenwand ist die Hülse mit einem Gewinde 5 versehen, durch welches die Nabe auf eine nicht dargestellte Injektionsspritze so geschraubt werden kann, dass die hintere Nadel 2 einen Verschluss einer Ampulle in der Spritze ansetzt.
  • Die Nadel ist aus einer superelastischen Legierung hergestellt und kann demzufolge wie in der Zeichnung dargestellt in sehr scharfe Kurven ohne Zerfall oder Bruch geformt werden, und kehrt zu ihrer ursprünglichen geraden Form zurück, wenn die Biegekräfte entfernt werden. Bei solchen Legierungen handelt es sich hauptsächlich um NiTi-Legierungen.
  • In Bezug auf eine herkömmliche Nadelnabe weist die in der Zeichnung dargestellte Nabe eine Anstoßfläche mit einer Bodenplatte 6 auf, durch welche die vordere Nadel 3 mit sehr kleinem Spiel laufen kann, so dass dieser Boden als Führung für die vordere Nadel 3 wirkt, wenn die vordere Nadel durch die Haut eingeführt wird. Die Bodenplatte weist eine Anliegefläche 7 auf, die in Kontakt mit der Haut, wo die Injektion stattfinden soll, platziert ist, und wenn die scharfe Spitze der vorderen Nadel durch die Bodenplatte geführt wird, wird diese Spitze in die Haut geleitet, da das kleine Spiel zwischen der Nadel und der Bodenplatte das Herausbiegen der Nadel nicht erlaubt.
  • Ein Hohlraum 8 ist in der Anliegefläche um die Spitze der Nadel bereit gestellt, und der Hohlraum ist mit einer Deckplatte 9 bedeckt. Ist die Anschlussfläche eine geschlossene Konstruktion, wirkt die Deckplatte 9 als Verschluss, der gewährleistet, dass die vordere Nadel in einer sterilen Umgebung gehalten werden kann. Der Hohlraum 8 kann mit einem Gleitmittel, durch welches die Nadel leicht durch die Haut geleitet werden kann, und/oder einem Anästhetikum, durch welches der durch das Durchstechen verursachte Schmerz nicht zu spüren ist, gefüllt sein.
  • Alternativ dazu kann die Deckplatte eine mattierte Oberfläche aufweisen, die dem Hohlraum zugeneigt ist. So lange der Hohlraum mit Luft gefüllt ist, erscheint der Hohlraum als dunkler Punkt auf der Deckplatte 9. Werden so genannte Luftstöße durchgeführt, um die Spritze für die Injektion bereit zu machen, was durch Einstellen einer Dosis und Drücken des Injektionsdruckknopfs der Spritze ohne Einführen der Nadel durch die Haut durchgeführt wird, bleibt der Fleck über dem Hohlraum dunkel, so lange nur Luft in den Hohlraum injiziert wird. Sobald Flüs sigkeit und keine Luft durch die Nadel gedrückt wird, füllt der Hohlraum 8 schnell diesen Hohlraum und macht die mattierte Oberfläche klar, wodurch angezeigt wird, dass die Spritze zur Injektion bereit ist. Die Deckplatte kann entfernt werden oder einfach durch die Nadel durchstochen werden, wenn diese Nadel durch die Bodenplatte 6 in das Gewebe des Patienten bewegt wird.
  • Die Einführung der Nadel kann unter Verwendung einer Nadel erhalten werden, die eine Länge aufweist, durch welche die gerade Nadel sich von der Bodenplatte 6 mit einem Abstand, der einer herkömmlichen Nadellänge, z. B. etwa 6 mm entspricht, erstreckt. Eine halbrunde Krümmung wird auf der vorderen Nadel 3 zwischen der Nabenbasis 1 und der Nadelführungsbodenplatte 6 induziert, so dass die Spitze der Nadel hinter der Oberfläche 7 im Hohlraum 8 positioniert ist und die Nadel durch hier als Block 10 veranschaulichte freisetzbare Elemente in dieser Position gehalten wird. Der Block 10 wird durch einen Träger 11 in Position gehalten, der mit mindestens einen Stift 12 ausgestattet ist, der durch die Bodenplatte 6 läuft und in einem Abstand von der Anliegefläche 7 der Bodenplatte 6 mit einem Kissen 13 bereitgestellt ist. Wird die Anliegefläche 7 gegen die Haut gedrückt, schlägt das Kissen 13 zuerst gegen die Haut und wird in die Nabe gedrückt, und der Träger 11 wird weg von dem Block 10 gedrückt, der dann von der Nadel weg bewegt wird, was aufgrund ihrer eigenen Federkraft zurück zu ihrer geraden Form erfolgt. Die Nadel erstreckt sich nun von der Anliegefläche 7 in die Haut des Patienten. Ist die Federkraft zum Einführen der Nadel nicht ausreichend, kann diese Kraft durch eine stärkere herkömmliche Feder, hier dargestellt als Springfeder 14, angebracht auf dem gekrümmten Teil der Nadel, unterstützt werden.
  • Ein übliches Problem durch diese dünnen Nadeln ist, dass die hintere Nadel zum Durchdringen der Sperrmembran einer Ampulle ohne zu zerbröckeln nicht starr genug ist. Zur Bewältigung dieses Problems kann die hintere Nadel durch eine herkömmliche Stahlnadel 15 oder durch eine Kunststoffummantelung, die in das Basismaterial eingebaut ist und einen Teil der Einbettung der Nadel in der Basis bildet, verstärkt werden.
  • Der gekrümmte Teil der Nadel kann eine geeignete gekrümmte Form aufweisen und ist auf die beschriebene halbrunde Form nicht beschränkt, und ebenso kann der Lösemechanismus, der gewährt, dass die Nadel ihre gerade Form zurück erhält, in beliebiger geeigneter Weise ohne Verlassen des Umfangs der Erfindung bereitgestellt werden.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform einer Nadel mit einem automatischem Nadeleinführungsmechanismus. Eine Hülse 21 ist mit einem nicht dargestellten Innengewinde bereitgestellt, das auf eine Fassung einer Spritze geschraubt werden kann. Durch diese Anbringung kann eine hintere Nadel 22 einen Verschluss einer Patrone in der Spritze durchdringen. Die hintere Nadel ist Teil einer Nadel, die in einem Boden 19 in der Hülse fixiert ist, und verläuft den gesamten Weg durch ein Gehäuse 23, um sich vom gegenseitigen Ende dieses Gehäuses als Injektionsnadel 24 zu erstrecken.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Nadeleinheit von 2 und 4 zeigt eine Querschnittsseitenansicht der Nadel in 3, mit 90° um ihre Längsachse gedreht. Die Nadel 26, die die hintere Nadel 22 und die Injektionsnadel 24 verbindet und in der hinteren Nadel 22 und Injektionsnadel 24 eingebaut ist, ist an ihrem nahen Ende in der im Gehäuse 23 liegenden Endwand 19 und an seinem entfernten Ende in einem in Längsrichtung des Gehäuses verschiebbaren Stopfen 27 befestigt.
  • Wie in 5 dargestellt, kann Stopfen 27 in das Gehäuse getrieben werden, wodurch der Nadel 26 ein gekrümmter Verlauf durch das Gehäuse 23 verliehen wird. An den Übergangspunkten zwischen der Nadel 26 und dem Stopfen 27 bzw. der Nadel 26 und dem Boden 19 ist eine führungserweiternde konische Ausbuchtung 28 bzw. 29 hergestellt, wodurch die Nadel 26 so geführt ist, dass sie an diesen Übergangspunkten in einem spitzen Winkel nicht gebogen wird. Eine ähnliche führungserweiternde konische Ausbuchtung ist um die Injektionsnadel hergestellt, um ein scharfes Biegen am Übergangspunkt zwischen Stopfen 27 und dieser Injektionsnadel 24 zu vermeiden. Wird der Stopfen 27 in das Gehäuse 23 gedrückt, wird die Nadel zu der in 5 dargestellten Position getrieben und die Elastizität der Nadel 26 versucht, ihr lineares Erscheinungsbild zurück zu erhalten und drückt den Stopfen 27 in eine entfernte Richtung. Die Bewegung des Kolbens 27 kann durch Einführung eines nicht dargestellten Stifts unter den Stopfen 27 durch eine Öffnung 25 im Gehäuse 23 so blockiert werden, dass der Stopfen in einer Position gehalten wird, in welcher die gesamte Injektionsnadel 24 im Gehäuse 23 verdeckt ist. Das entfernte Ende des Gehäuses kann nun gegen die Haut, wo eine Injektion erwünscht ist, gedrückt werden, und wenn der nicht dargestellte Stift von der Öffnung 25 entfernt wird, wird die Nadel 26 aufgrund ihrer Elastizität ihre lineare Form annehmen und den Stopfen in eine entfernte Richtung drücken und dadurch die Injektionsnadel 24 bereit zur Injektion durch die Haut drücken.
  • Ist die Elastizität der Nadel 26 zur Bereitstellung der zum Einführen der Injektionsnadel 24 durch die Haut nötigen Kraft nicht ausreichend, kann die durch die Nadel selbst bereitgestellte Kraft durch eine herkömmliche helixförmige Feder 31, wie in den 6 und 7 dargestellt, die zu 4 und 5 entsprechende Querschnittsansichten zeigen, ergänzt werden.

Claims (20)

  1. Injektionsnadeleinheit zur Verwendung an einer Spritze für durch den Patienten, verabreichten Injektionen, umfassend eine auf der Spritze angebrachte Nabe (1, 4), wobei die Nabe eine Nadel (2, 3) mit einem Querschnittdurchmesser von weniger als 0,320 mm trägt, die in der Nabe angebracht ist, indem spitz zulaufende Enden sich von jedem Ende der Nabe erstrecken, wobei ein erstes Ende zum Durchdringen der Abdichtung einer Patrone in einer Spritze und ein zweites Ende zum Einführen in die Haut eines Patienten bestimmt ist, um Medizin aus der Patrone zu injizieren, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel aus einem superelastischen Material hergestellt ist, das als Material definiert ist, das eine wiederhergestellte Verlängerung von mehr als 2% erhalten kann, ohne eine dauerhafte Verformung im Material aufzuweisen.
  2. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel aus einem superelastischen Material hergestellt ist, das zu einer besonderen Gruppe von Materialien gehört, die in einem vorgegebenen Temperaturintervall ihre Kristallstruktur ändern.
  3. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das verwendete superelastische Material eine NiTi-Legierung ist.
  4. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die NiTi-Legierung mindestens 52% Ni enthält und der Rest aus Ti und unvermeidlichen Verunreinigungen besteht.
  5. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die NiTi-Legierung mindestens ein weiteres Element mit einem Gehalt von nicht höher als 4% enthält.
  6. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadel aus einem härtbaren oder thermoplastischen Material hergestellt ist.
  7. Injektionsnadeleinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelnabe eine Basis (1), eine Hülse (4) mit einem Innengewinde (5) umfasst, wobei die Hülse ein Anschlusselement bildet und auf ein Außengewinde auf einem Anschlussteil einer Spritze geschraubt werden kann, und dass die Nadel (2, 3) auf der Basis mit einem sich von einer Seite der Basis erstreckenden Injektionsteil und einer sich von der anderen Seite der Basis erstreckenden, hinteren Nadel befestigt ist, wobei die hintere Nadel von der Hülse umgeben ist, die von dem Umfang der Basis abhängt, das senkrecht zu der Basis auf derselben Seite wie die hintere Nadel liegt.
  8. Injektionsnadeleinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe eine Nadelführung (6), die eine Anliegefläche (7) zum Anliegen an der Haut, wo die Injektion durchgeführt wird, umfasst, und eine Nadelführungskanalöffnung durch die Anliegefläche aufweist, wobei durch den Nadelführungskanal die Nadel in Bezug auf die Anliegefläche entfernbar ist, um zu erreichen, dass ein angespitztes Ende der Nadel aus der Fläche herausragt.
  9. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlraum (8) in der Anliegefläche um die Öffnung des Nadelführungskanals bereitgestellt ist, wobei der Hohlraum von einer an der Anliegefläche abgedichteten Deckplatte (9) bedeckt ist.
  10. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche der dem Hohlraum zugewandten Deckplatte mattiert ist.
  11. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum mit einem Schmiermittel gefüllt ist.
  12. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das der Hohlraum mit einem Anästhetikum gefüllt ist.
  13. Injektionsnadeleinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Elemente (10, 11) bereitgestellt sind, die einen gekrümmten Verlauf der Nadel zwischen der Basis der Nadelnabe und der Nadelführung erzwingen, so dass der Stechpunkt der Nadel unmittelbar unterhalb der Anliegefläche positioniert ist, und dass Freisetzungselemente (12, 13) bereitgestellt sind, die die Erzwingung ausheben, so dass die Nadel aufgrund ihrer Elastizität eine gerade Form annimmt.
  14. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein herkömmliches Federelement (31) bereitgestellt ist, das die Begradigung der Nadel unterstützt.
  15. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine Bandfeder ist, die in der Nähe des gekrümmten Teils der Nadel liegt.
  16. Injektionsnadeleinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkung (15) auf der Rückseite der hinteren Nadel bereitgestellt ist.
  17. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung der hinteren Nadel eine in der Nadelnabe eingebaute Kunststoffnadel umfasst, die die hintere Nadel der superelastischen Nadel umgibt.
  18. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung der hinteren Nadel eine herkömmliche Edelstahlnadel (15) ist, die in der Nadelnabe angebracht ist.
  19. Injektionsnadeleinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Nadelnabe umfasst, die eine Basis (19) mit einer ersten und einer zweiten Seite, eine Hülse (21), die sich von der ersten Seite der Basis erstreckt und ein Anschlusselement bildet, durch welches sie an einen Anschlussteil einer Spritze angebracht werden kann, und ein sich von der zweiten Seite der Basis erstreckendes Gehäuse (23), wobei in dem Gehäuse ein Stopfen (27) axial verschiebbar ist, eine in der Basis befestigte Nadel (26), wobei ein Teil eine hintere Nadel (22) bildet, die sich von der ersten Seite der Basis erstreckt und von einer Hülse umgeben ist, und der Rest der Nadel (24) sich von der zweiten Seite der Basis erstreckt und von dem Gehäuse umgeben ist, wobei die Nadel ferner in dem Stopfen befestigt ist, wobei sich ein Injektionsteil von einem distalen Ende des Stopfens erstreckt und ein Zwischenteil zwischen einem proximalen Ende des Stopfens und der zweiten Seite der Basis verläuft, umfasst.
  20. Injektionsnadeleinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine führungserweiterte Ausbuchtung um die Nadel am Übergangspunkt zwischen dem Stopfen und der Injektionsnadel bereitgestellt ist.
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