DE69917531T2 - Digitaler elektroakustischer Wandler - Google Patents

Digitaler elektroakustischer Wandler Download PDF

Info

Publication number
DE69917531T2
DE69917531T2 DE1999617531 DE69917531T DE69917531T2 DE 69917531 T2 DE69917531 T2 DE 69917531T2 DE 1999617531 DE1999617531 DE 1999617531 DE 69917531 T DE69917531 T DE 69917531T DE 69917531 T2 DE69917531 T2 DE 69917531T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sound
signal
electroacoustic transducer
digital
transducer according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1999617531
Other languages
English (en)
Other versions
DE69917531D1 (de
Inventor
Yoshinobu Yasuno
Yasuhiro Riko
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Riko Yasuhiro Yokohama Kanogawa Jp
Panasonic Corp
Original Assignee
Riko Yasuhiro
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Riko Yasuhiro, Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Riko Yasuhiro
Publication of DE69917531D1 publication Critical patent/DE69917531D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69917531T2 publication Critical patent/DE69917531T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R19/00Electrostatic transducers
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/005Details of transducers, loudspeakers or microphones using digitally weighted transducing elements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R5/00Stereophonic arrangements
    • H04R5/033Headphones for stereophonic communication

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)
  • Electrostatic, Electromagnetic, Magneto- Strictive, And Variable-Resistance Transducers (AREA)
  • Piezo-Electric Transducers For Audible Bands (AREA)
  • Telephone Function (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Audioausgabevorrichtung für allgemeine Informationskommunikationsvorrichtungen, elektroakustische Vorrichtungen, Messvorrichtungen und Systeme, welche sich mit Schall befassen, und insbesondere einen digitalen elektroakustischen Wandler vom geräuschdämpfenden oder schalldichten Typ, welcher im Kommunikationsbereich eingesetzt wird, dessen Energieumwandler ein Audiosignal von einer digitalisierten Vorrichtung oder einem System unter geräuschvollen Umständen empfängt und Schall erzeugt.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Wenn Kommunikationsverkehr unter Verwendung von Tönen oder Sprachgeräuschen unter geräuschvollen Umständen betrieben wird, gibt es vordem ein Verfahren, bei welchem ein Mikrofon vom Hand- oder geräuschunterdrückenden Typ bei einer Übertragungsseite verwendet wird. Andererseits wird auf einer Empfangsseite oft ein Empfänger vom geräuschfesten Typ verwendet, wie im Architectural Acoustics Handbook, Gihodo, 1963, beschrieben wird. 5 zeigt eine Struktur eines derartigen Empfängers. In 5 bezeichnet Bezugszeichen 11 ein schalldichtes Gehäuse, 12 einen Empfängerkörper und 13 ein Presskissen. Geräusch von außen wird durch das schalldichte Gehäuse 11 zum Reduzieren des Pegels isoliert und erreicht ein Ohr.
  • Das schalldichte Gehäuse des herkömmlichen Empfängers vom schalldichten Typ erfordert jedoch als Ganzes eine große Dicke und ein hohes Gewicht, um eine zufriedenstellende schallisolierende Wirkung zu erhalten. In diesem Fall ist es mühsam, den Empfänger einzuschalten und zu betreiben. Wenn weiterhin der Empfänger eingeschaltet ist, wird das Druckkissen an das Ohr gehalten, um die Ohrmuschel abzudecken. Wenn hierbei der auf dem Ohr ausgeübte Druck erhöht wird, fühlt sich irgendetwas am Kopf nicht richtig an, und es wird ein unangenehmes Gefühl vermittelt. Wenn weiterhin der Druck vermindert wird, dringt über das Gehäuse insbesondere Schall in einem niedrigen Frequenzbereich ein, und eine ausreichende schallisolierende Wirkung kann nicht erhalten werden.
  • Andererseits offenbart JP-A-10-126886 eine digitale Hörkapsel, bei welcher Elektroden eines elektroakustischen Wandlers vom elektrostatischen Typ 1:2:4:8: ... aufgeteilt und isoliert sind, um mehreren Bits eines digitalen Signals zu entsprechen, und ein digitales Mikrofon unter Verwendung der digitalen Hörkapsel. Da jedoch gemäß der Literatur eine Schwingungsplatte in der Hörkapsel und im Mikrofon gemeinsam verwendet wird, müssen beide Elektroden der Hörkapsel und des Mikrofons nahe der Schwingungsplatte angeordnet werden, so dass ihre Struktur kompliziert ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, oben stehende Probleme des Stands der Technik zu lösen, indem ein schalldichter digitaler elektroakustischer Wandler mit ausgezeichneter Passempfindung und befriedigender schallisolierender Wirkung bereitgestellt wird. Weiterhin ist es eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen digitalen elektroakustischen Wandler bereitzustellen, welcher einfach in der Struktur und leicht herzustellen ist.
  • Um die oben stehenden Aufgaben zu erzielen, umfasst der digitale elektroakustische Wandler gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere getrennte tonerzeugende Elemente zum Umwandeln elektrischer Signale in Töne, wobei jedes der mehreren getrennten tonerzeugenden Elemente einen diskreten leitenden Schwingungsfilm und mindestens eine elektrostatische Treiberelektrode umfasst, welche gegenüberliegend und im Wesentlichen parallel zum leitenden Schwingungsfilm angeordnet ist, mindestens ein tonempfangendes Element zum Erzeugen eines Ausgangssignals in Übereinstimmung mit einem Schalldruck, welcher auf einen Schwingungsfilm ausgeübt wird, ein Gehäuse mit einem Hohlraum, in welchem mehrere tonerzeugende Elemente und das mindestens eine tonempfangende Element im Wesentlichen auf der gleichen Ebene untergebracht sind, Treibermittel zum Ansteuern der mehreren tonerzeugenden Elemente auf der Grundlage eines Treibersignals, Modulationsmittel zum Abtasten eines Ausgangssignals des mindestens einen tonempfangenden Elements, um einen Impuls in Übereinstimmung mit der Schwankung der Amplitude des Ausgangssignals zu erzeugen, und Treibersignal-Vorbereitungsmittel zum Berechnen eines arithmetischen Signals, welches die Amplitude des Ausgangssignals des mindestens einen tonempfangenden Elements auf der Grundlage des Impulses verringert, welcher vom Modulationsmittel zugeführt wird, und zum Überlagern eines extern zugeführten digitalen Audiosignals auf dem arithmetischen Signal, um das an das Treibermittel zuzuführende Treibersignal vorzubereiten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Schaltungskonfiguration eines elektroakustischen Wandlers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A und 2B sind eine Vorderansicht bzw. eine Schnittdarstellung, welche einen Gehäuseabschnitt des elektroakus tischen Wandlers gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 3A und 3B sind eine Vorderansicht bzw. eine Schnittdarstellung, welche ein Element A zeigen, welches im elektroakustischen Wandler gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 4A und 4B sind eine Vorderansicht bzw. eine Schnittdarstellung, welche ein Element B zeigen, welches im elektroakustischen Wandler gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
  • 5A und 5B sind eine Vorderansicht und eine Schnittdarstellung, welche einen Gehäuseabschnitt eines herkömmlichen elektroakustischen Wandlers zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 illustriert schematisch einen digitalen elektroakustischen Wandler gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 1 bezeichnet Bezugszeichen 21 ein schalldichtes Gehäuse, welches einen Hohlraum ausbildet, 22 Elemente A, welche durch mehrere tonerzeugende Körper gebildet werden, 23 ein Element B, welches durch ein tonempfangendes-Mikrofon gebildet wird, 24 einen Vorverstärker, 25 eine Abtast-Halte-Schaltung, 26 eine Dreieckmodulationsschaltung, 27 eine arithmetische Schaltung, 28 eine Signaleingangsklemme, 29 eine Treibersignal-Speiseschaltung, 30 eine Elektrodentreiberschaltung und 31 eine Stromversorgung für die Elektrodenansteuerung.
  • 2A und 2B zeigen die Struktur des schalldichten Gehäuses des elektroakustischen Wandlers gemäß der Ausführungsform, wobei der Hohlraum durch das Gehäuse und die Elements A und B ausgebildet wird, welche darin angeordnet sind. In 2A und 2B bezeichnet Bezugszeichen 33 die Elemente A, 34 das Element B, 35 das Gehäuse, 36 ein Ohrkissen und 37 ein Signalkabel. Die Strukturen des Elements A 33 und des Elements B 34 werden in 3A und 3B bzw. in 4A und 4B gezeigt. In 3A und 3B bezeichnet Bezugszeichen 40 ein Gehäuse, 41 einen Schwingungsfilm und 42 eine Treiberelektrode. In 4A und 4B bezeichnet Bezugszeichen 50 ein Gehäuse, 51 einen Schwingungsfilm, 52 eine Messelektrode und 53 eine Impedanzwandlerschaltung. Die Elemente A sind in Gruppen von einem Element A, zwei Elementen A, vier Elementen A, acht Elementen A, ... aufgeteilt, was jeweils 20, 21, 22, 23, ... entspricht. Das Element B ist einfach.
  • Bei der Ausführungsform sind elektrische Ladungen mittels eines Koronaschauers auf mindestens einem Teil der jeweiligen Oberflächen der Treiberelektroden der Elemente A 33 und der Messelektrode 52 des Elements B 34 gebunden, um Fluorharzfilme oder Schichten auszubilden, in welchen Elektrete ausgebildet sind.
  • Weiterhin umfasst jeder der leitenden Schwingungsfilme 41 und 51 eine Oberfläche, auf welcher eine leitende Substanz befestigt ist, und die andere Oberfläche, auf welcher elektrische Ladungen mittels eines Koronaschauers gebunden sind, um einen Fluorharzfilm oder eine -Schicht auszubilden, in welcher ein Elektret ausgebildet ist. Ersatzweise kann jeder der leitenden Schwingungsfilme 41 und 51 aus zwei Filmen zusammengesetzt sein, wobei jeder eine Oberfläche, auf welcher eine leitende Substanz befestigt ist, und die andere Oberfläche aufweist, auf welcher elektrische Ladungen gebunden sind, um ein Elektret auszubilden, und die einen Oberflächen der beiden Filme stehen einander gegenüber, um verklebt zu wer den. Als eine Alternative kann jeder der leitenden Schwingungsfilme 41 und 51 aus zwei Filmen zusammengesetzt sein, wobei jeder eine Oberfläche aufweist, auf welcher elektrische Ladungen gebunden sind, um ein Elektret auszubilden, und die einen Oberflächen der beiden Filme stehen einander gegenüber, um verklebt zu werden.
  • Nun wird ein Betrieb des digitalen elektroakustischen Wandlers der Ausführungsform unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Die Elemente A 22, welche elektrostatische elektroakustische Wandler sind, und das Element B 23, welches ein elektrostatischer akustoelektrischer Wandler ist, werden durch Kondensatorlautsprecher bzw. ein Kondensatormikrofon gebildet. Das Kondensatormikrofon und die Kondensatorlautsprecher sind wohlbekannt. Es ist bekannt, dass eine Ausgangsspannung des Mikrofons proportional zu einem Versatz eines Schwingungsfilms durch einen Schalldruck auf dem Schwingungsfilm und einem Oberflächenpotenzial (oder einer Polarisierungsspannung) eines Elektrets ist. Ein Ausgangsschalldruck eines Kondensatorlautsprechers ist proportional zur Antriebskraft, welche elektrostatisch auf einen Schwingungsfilm ausgeübt wird, und seine Größenordnung wird durch ein Produkt eines Oberflächenpotenzials (oder einer Polarisierungsspannung) eines Elektrets und einer extern angelegten Signalspannung und einer Größe einer Fläche einer Treiberelektrode gegenüber eines Schwingungsfilms festgelegt, wie wohlbekannt ist.
  • Folglich wird die Anzahl von Elementen A in den jeweiligen Gruppen gemäß Ziffernpositionen der Bits eines digitalen Signals mit der folgenden Rate festgelegt:
    20:21:22:23:24: ... = 1:2:4:8:16: ...
  • Wenn ein Bit vorliegt, werden die Elemente A in der entsprechenden Elementegruppe mit der Stromversorgung für die Elektrodenansteuerung verbunden, welche eine Festspannung aufweist, so dass eine Antriebskraft darauf ausgeübt wird. Folglich wird ein Ton, welcher einen Schalldruck von einer Größenordnung aufweist, welche einem numerischen Wert des digitalen Signals entspricht, innerhalb des Hohlraums abgegeben. Eine Größenordnung des Schalldrucks im Hohlraum, welcher durch das gesamte Signal erzeugt wird, ist gegeben durch:
    b0·2° + b1·21 + b2·22 + ...
    wobei b0, b1, b2, ... 0 oder ±1 sind.
  • Insbesondere werden die elektroakustische Umwandlung und die Digital/Analog-Wandlung mittels der Elemente A gleichzeitig durchgeführt. Wenn hierbei angenommen wird, dass die anzulegenden digitalen elektrischen Signale eine Festspannung für alle Ziffernpositionen aufweisen und eine ausreichend hohe Taktfrequenz aufweisen, kann die Frequenzcharakteristik der Antriebskraft als flach angesehen werden. Weiterhin kann, sogar wenn Produkte von Versorgungsspannungen an individuellen Zifferpositionen und die Anzahl von Elementen A in den jeweiligen Gruppen auf die oben stehend beschriebene Rate eingestellt werden, der gleiche Betrieb erhalten werden. Da die Größe des Hohlraums kleiner ist als die Wellenlänge innerhalb eines verwendeten Frequenzbereichs, kann der Schalldruck innerhalb des Hohlraums als an allen Orten gleichmäßig betrachtet werden.
  • Der Ton, welcher innerhalb des Hohlraums, wie oben stehend beschrieben, abgegeben wird, wird durch die Schwingungsmesselektrode des Elements B erfasst. Die Messelektrode ist mit einer Anschlussklemme verbunden, und ein Schwingungsversatzsignal des Schwingungsfilms wird an dieser Anschlussklemme erhalten. Das erfasste Schwingungsversatzsignal wird durch den Vorverstärker 24 verstärkt und wird dann durch ein Hochgeschwindigkeitstaktsignal in der Abtast-Halte-Schaltung 25 abgetastet (Eingangsabtastung). Ein Wert des abgetasteten Signals wird mit einem Wert des Signals verglichen, welches unmittelbar zuvor in der Dreieckmodulationsschaltung 26 abgetastet wurde, um eine Differenz dazwischen zu erzeugen. Wenn die Differenz größer ist als ein vorbestimmter Schwellenpegel, erzeugt die Dreieckmodulationsschaltung 26 einen Ausgangsimpuls von +1, und wenn die Differenz kleiner als die Schwelle ist, erzeugt die Schaltung 26 einen Ausgangsimpuls von –1. Wenn die Differenz innerhalb des Schwellenbereichs liegt, wird kein Ausgangsimpuls erzeugt. Das bedeutet, dass eine Dreieckmodulationsoperation durchgeführt wird. Die so erzeugten Ausgangsimpulse von +1, –1 oder 0 werden als ein binäres Signal betrachtet, welches an die arithmetische Schaltung 27 angelegt wird. Die arithmetische Schaltung 27 addiert die Werte der Ausgangsimpulse kumulativ und erzeugt immer ein neues Betriebssignal. Dieser Betrieb wird in JP-A-10-126886 ausführlich beschrieben, und sein gesamter Inhalt, wird hiermit durch Verweis aufgenommen.
  • Wenn es kein digitales Audiosignal gibt, welches von außen an die Signaleingangsanschlussklemme 28 angelegt wird, wird nur das Signal, welches durch die Antriebskraft durch den Schalldruck erzeugt wird, welcher auf den Schwingungsfilm des Elements B ausgeübt wird, an die arithmetische Schaltung 27 angelegt. Die Versorgungsschaltung für das Treibersignal 29 tastet das binäre Signal, welches durch die arithmetische Schaltung 27 erzeugt wird, durch den Takt ab (Ausgangsabtastung), welcher mit einer Verbindungsschnittstelle des elektroakustischen Wandlers und dem Äußeren übereinstimmt, und legt den abgetasteten Ausgang im vorbestimmten Format als ein Elektrodentreibersignal an der Elektrodentreiberschaltung 30 an. Eine elektrische Leistung von der Treiberstromversorgung 31 wird an der Elektrodentreiberschaltung 30 angelegt.
  • Die Frequenz des Taktsignals, welches von der Eingangsabtastung für die kumulative Addition verwendet wird, kann auf das zwei- oder mehrfache derjenigen des Taktsignals nach der Ausgangsabtastung eingestellt werden, um dadurch eine unmittelbare Umwandlung zwischen dem Ton des analogen Signals und des elektrischen digitalen Signals zu erhalten. Weiterhin werden ein Schalldruck auf der Schwingungsfilmoberfläche des Elements B, welcher durch Geräusche erzeugt wird, welche von außen in den Hohlraum gelangen, und der zusammengesetzte Schalldruck, welcher von den Elementen A als Reaktion auf das von der arithmetischen Schaltung 27 durch die Versorgungsschaltung für das Treibersignal 29 und die Elektrodentreiberschaltung 30 daran angelegte Signal abgegeben wird, innerhalb eines Fehlerbereichs ausgeglichen, so dass Töne innerhalb des Hohlraums ausgelöscht werden. Der Ausgang des Elements B wird immer in der arithmetischen Schaltung 27 gesteuert, so dass er minimiert wird und der Fehler dementsprechend idealerweise innerhalb eines Bereichs des niedrigstwertigen Bits des digitalen Signals liegt. Weiterhin wird ein digitales Audiosignal an der Signaleinganganschlussklemme 28 zum Überlagern auf dem arithmetischen Signal in der arithmetischen Schaltung 27 angelegt, um dadurch eine Aufgabe der Kommunikation unter Verwendung von Schallübertragung zu erzielen.
  • Wie oben stehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung Schalldruck innerhalb des Hohlraums, welcher zur Abdeckung der Ohrmuschel ausgebildet ist, erfasst und ein Schalldruck in den Hohlraum abgegeben, um den erfassten Ton auszulöschen, so dass Geräusche, welche das Ohr erreichen, reduziert werden. Ein Audiosignal, welches übertragen werden soll, wird dem Schalldruck, welcher in den Hohlraum abgegeben werden soll, überlagert, so dass die Aufgabe der Kommunikation unter Verwendung von Schallübertragung erzielt wird. Da angenommen wird, dass bis zu einem bestimmten Grad Geräusche in den Hohlraum eindringen, kann sogar dann eine ausreichende schallisolierende Wirkung erhalten werden, wenn der Empfänger relativ leicht ist und sein Andruck schwach ist, so dass der schalldichte digitale elektroakustische Wandler mit ausgezeichneter Passempfindung und ausgezeichneter schallisolierender Wirkung verwirklicht werden kann. Wenn kein Signal empfangen wird, kann er weiterhin als ein sogenannter Gehörschutz verwendet werden.

Claims (15)

  1. Digitaler elektroakustischer Wandler, umfassend: mehrere der separaten tonerzeugenden Elemente (22) zum Umwandeln elektrischer Signale in Töne, wobei jedes der mehreren separaten tonerzeugenden Elemente (22) umfasst: einen diskreten leitenden Schwingungsfilm (41) und mindestens eine elektrostatische Treiberelektrode (42), die gegenüberliegend und im Wesentlichen parallel zu dem leitenden Schwingungsfilm angeordnet wird; mindestens ein tonempfangendes Element (23) zum Erzeugen eines Ausgangssignals in Übereinstimmung mit dem Schalldruck, der auf einen Schwingungsfilm (51) ausgeübt wird; ein Gehäuse (21), das einen Hohlraum aufweist, in welchem mehrere der tonerzeugenden Elemente (22) und mindestens ein tonempfangendes Element (23) im Wesentlichen auf der gleichen Ebene untergebracht werden; Treibermittel (30, 31) zum Ansteuern der mehreren der tonerzeugenden Elemente auf der Basis eines Treibersignals; Modulationsmittel (24 bis 26) zum Abtasten eines Ausgangssignals des mindestens einen tonempfangenden Elements, um einen Impuls in Übereinstimmung mit der Schwankung der Amplitude des Ausgangssignals zu erzeugen; und Treibersignal-Vorbereitungsmittel (27, 29) zum Be rechnen eines arithmetischen Signals, welches die Amplitude des Ausgangssignals des mindestens einen tonempfangenden Elements (23) auf der Basis des Impulses verringert, der von den Modulationsmitteln zugeführt wurde, und zum Überlagern eines extern zugeführten digitalen Audiosignals auf dem arithmetischen Signal, um das an die Treibermittel zuzuführende Treibersignal vorzubereiten.
  2. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, wobei mindestens ein tonempfangendes Element (23) umfasst: einen leitenden Schwingungsfilm (51); mindestens eine Schwingungsmesselektrode (52), die gegenüberliegend und im Wesentlichen parallel zu dem leitenden Schwingungsfilm angeordnet wird; und eine Impedanzwandlerschaltung (53), die elektrisch mit der Schwingungsmesselektrode verbunden wird.
  3. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, wobei die Treibermittel umfassen: eine Stromversorgung (31) für die Elektrodenansteuerung; und eine Elektrodentreiberschaltung (30) zum Verbinden und Trennen jeder der mehreren Gruppen der tonerzeugenden Elemente, die in mehreren der tonerzeugenden Elemente (22) enthalten sind, und der Stromversorgung für die Elektrodenansteuerung; wobei eine Anzahl der tonerzeugenden Elemente, die in jeder der mehreren Gruppen der tonerzeugenden Elemente sind, proportional zu 2n ist, wo n gleich 0, 1, 2, 3 ... ist, so dass jede Anzahl der tonerzeugenden Elemente der jeweiligen Binärstelle eines digitalen Signals entspricht.
  4. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, wobei die Treibermittel umfassen: mehrere der Stromversorgungen (31) für die Elektrodenansteuerung; und eine Elektrodentreiberschaltung (30) zum Verbinden und Trennen jeder der mehreren Gruppen der tonerzeugenden Elemente, die in mehreren der tonerzeugenden Elemente (22) enthalten sind, und einer der mehreren der Stromversorgungen für die Elektrodenansteuerung; wobei ein Produkt einer Anzahl der tonerzeugenden Elemente, die in jeder der mehreren Gruppen der tonerzeugenden Elemente enthalten sind, und der jeweiligen einen der mehreren der Stromversorgungen für die Elektrodenansteuerung proportional zu 2n ist, wo n gleich 0, 1, 2, 3, ... ist, so dass jedes Produkt der jeweiligen Binärstelle eines digitalen Signals entspricht.
  5. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, wobei die Modulationsmittel umfassen: einen Vorverstärker (24) zum Verstärken eines Ausgangssignals des tonempfangenden Elements; eine Abtast-Halte-Schaltung (25) zum Abtasten eines Ausgangssignals des Vorverstärkers durch Verwenden einer vorbestimmten Taktfrequenz; und eine Dreieckmodulationsschaltung (26) zum Erhalten einer Differenz zwischen einem Wert des abgetasteten Ausgangssignals und einem Wert, der gerade zuvor abgetastet wurde, und zum Vergleichen der Differenz mit einem vorbestimmten Ansprechwert, um dadurch einen der Codeimpulse "+1", "–1" und "0" zu erzeugen.
  6. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 5, wobei die Treibersignal-Vorbereitungsmittel umfassen: eine arithmetische Schaltung (27) zum kumulativen Addieren des Codeimpulses als Binärwert, der von der Dreieckmodulationsschaltung ausgegeben wurde, und zum Überlagern des extern zugeführten digitalen Audiosignals auf dem kumulativ addierten Binärwert; und eine Treibersignal-Speiseschaltung (29) zum Abtasten eines Signals, das von der arithmetischen Schaltung als Antwort auf einen Taktimpuls ausgegeben wurde, der mit einer Schnittstelle übereinstimmt, die in Verbindung zwischen dem digitalen elektroakustischen Wandler und einer Außenseite verwendet wird, und zum Zuführen des abgetasteten Signals als Treibersignal in einem vorbestimmten Format an die Treibermittel.
  7. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, wobei mindestens ein tonempfangendes Element (23) den Schalldruck innerhalb des Hohlraums erfasst; und die Treibersignal-Vorbereitungsmittel (27, 29) das Treibersignal in Übereinstimmung mit der Erfassung des Schalldruckes vorbereiten, so dass der Schalldruck innerhalb des Hohlraums auf Null innerhalb eines Fehlerbereichs verringert wird, wenn kein extern zugeführtes digitales Audiosignal vorhanden ist.
  8. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, wobei elektrische Ladungen an mindestens einem Teil jeder Oberfläche der elektrostatischen Treiberelektroden (42) der mehreren der tonerzeugenden Elemente (22) und einer Schwingungsmesselektrode (52) des mindestens einen tonempfangenden Elements (23) gebunden werden, um einen Film zu bilden, in welchem ein Elektret gebildet wird.
  9. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 8, wobei der Film einen Fluorharzfilm beinhaltet, an welchem elektrische Ladungen durch einen Koronaschauer gebunden werden.
  10. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, wobei jeder der leitenden Schwingungsfilme (41, 51) der mehreren der tonerzeugenden Elemente (22) und mindestens ein tonempfangendes Element (23) einen Film beinhalten, der eine Oberfläche aufweist, auf welcher ein leitendes Material gebunden wird, und auf dessen anderer Oberfläche elektrische Ladungen gebunden werden, um ein Elektret zu bilden.
  11. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 10, wobei der Film einen Fluorharzfilm beinhaltet, an welchem elektrische Ladungen mittels eines Koronaschauers gebunden werden.
  12. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, wobei jeder der leitenden Schwingungsfilme (41, 51) der mehreren der tonerzeugenden Elemente (22) und des mindestens einen tonempfangenden Elements (23) zwei Filme beinhalten, die jeder eine Oberfläche aufweisen, auf welcher ein leitendes Material gebunden wird und auf deren anderer Oberfläche elektrische Ladungen gebunden werden, um ein Elektret zu bilden, und diejenigen Oberflächen der zwei Filme, an welchen das leitende Material gebunden wird, einander gegenüber liegend sind, um die zwei Filme zu halten.
  13. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 12, wobei jeder der zwei Filme einen Fluorharzfilm beinhaltet, an welchem elektrische Ladungen mittels eines Koronaschauers gebunden werden.
  14. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 1, wobei jeder der leitenden Schwingungsfilme (41, 51) der mehreren der tonerzeugenden Elemente (22) und des mindestens einen tonempfangenden Elements (23) zwei Filme beinhaltet, von denen jeder eine Oberfläche aufweist, an welcher elektrische Ladungen gebunden werden, um ein Elektret zu bilden, und diejenigen Oberflächen der zwei Filme, an welchen die elektrischen Ladungen gebunden werden, einander gegenüberliegend sind, um die zwei Filme zu halten.
  15. Digitaler elektroakustischer Wandler nach Anspruch 14, wobei jeder der zwei Filme einen Fluorharzfilm beinhaltet, an welchem elektrische Ladungen mittels eines Koronaschauers gebunden werden.
DE1999617531 1998-06-18 1999-06-14 Digitaler elektroakustischer Wandler Expired - Lifetime DE69917531T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP17186598A JP3553375B2 (ja) 1998-06-18 1998-06-18 防騒音型ディジタル式受話器
JP17186598 1998-06-18

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69917531D1 DE69917531D1 (de) 2004-07-01
DE69917531T2 true DE69917531T2 (de) 2005-08-04

Family

ID=15931230

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999617531 Expired - Lifetime DE69917531T2 (de) 1998-06-18 1999-06-14 Digitaler elektroakustischer Wandler

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0966178B1 (de)
JP (1) JP3553375B2 (de)
CN (1) CN1173599C (de)
DE (1) DE69917531T2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3642460B2 (ja) * 1998-12-07 2005-04-27 松下電器産業株式会社 デジタル式送受話器

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020247C2 (de) * 1980-05-28 1982-09-02 Franz Vertriebsgesellschaft mbH, 7634 Kippenheim Verfahren und Anordnung zur Umwandlung von Schallwellen in digitale elektrische Signale mit Hilfe von elektroakustischen Wandlern
US4922542A (en) * 1987-12-28 1990-05-01 Roman Sapiejewski Headphone comfort
DE19612068A1 (de) * 1996-03-27 1997-10-02 Neumann Gmbh Georg Verfahren und Anordnung zum Umwandeln eines akustischen Signals in ein elektrisches Signal

Also Published As

Publication number Publication date
JP3553375B2 (ja) 2004-08-11
CN1241107A (zh) 2000-01-12
EP0966178A2 (de) 1999-12-22
JP2000013890A (ja) 2000-01-14
DE69917531D1 (de) 2004-07-01
EP0966178A3 (de) 2001-03-21
EP0966178B1 (de) 2004-05-26
CN1173599C (zh) 2004-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1520447B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von daten über die gegenseitige lage von mindestens drei schallwandlern
DE69918344T2 (de) Digitaler elektroakustischer Wandler
DE2830451C2 (de) Kopfhörer
EP1467593A2 (de) Richtmikrofon
EP2645743B1 (de) Hörvorrichtung für eine binaurale Versorgung und Verfahren zum Bereitstellen einer binauralen Versorgung
DE102010026884B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Hörvorrichtung mit zweistufiger Transformation
DE102005037895B3 (de) Hörvorrichtung und Verfahren zum Bestimmen einer Information über eine Raumakustik
DE102010015400A1 (de) Mikrofon für eine Hörvorrichtung sowie Verfahren zum Ermitteln eines Luftschalls und eines Körperschalls
DE102010050472B4 (de) Mikrofonanordnung
DE102007003165A1 (de) Flächenlautsprecher sowie Verfahren zur Einstellung des Schwingverhaltens eines Schwingsystems
DE10334396B3 (de) Hörhilfegerät sowie Verfahren zum Betrieb eines Hörhilfegerätes mit einem Mikrofonsystem, bei dem unterschiedliche Richtcharakteristiken einstellbar sind
DE102006047694B4 (de) Verfahren zur Dynamikkompression eines Audiosignals und entsprechende Hörvorrichtung
DE112018004659T5 (de) Digitale Mikrofon-Rauschdämpfung
DE69917531T2 (de) Digitaler elektroakustischer Wandler
DE3733095C2 (de)
EP0890291B1 (de) Verfahren und anordnung zum umwandeln eines akustischen signals in ein elektrisches signal
DE69926327T2 (de) Digitales Sender/Empfänger Telefon
DE2626652C3 (de) Regelungsanordnung für Schallsender
DE69908930T2 (de) Telefon mit mitteln zur niederfrequenzgangsverbesserung
DE3230060A1 (de) Piezoelektrischer summer
EP1945000A1 (de) Verfahren zur Reduktion von Störleistungen und entsprechendes Akustiksystem
DE69823971T2 (de) Hörgerät mit Richtcharakteristik
WO2004100609A1 (de) System zur ortssensitiven wiedergabe von audiosignalen
DE3737873C2 (de) Verwendung von Hörsprechgarnituren zur Verbesserung der Sprachverständlichkeit in störschallerfüllter Umgebung
EP0025509A1 (de) Stereophones Übertragungsverfahren und Mittel zur Durchführung des Verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PANASONIC CORP., KADOMA, OSAKA, JP

Owner name: RIKO, YASUHIRO, YOKOHAMA, KANOGAWA, JP