DE69917288T2

DE69917288T2 - Holographisch dekorierte tubenverpackung

Info

Publication number: DE69917288T2
Application number: DE69917288T
Authority: DE
Inventors: Larkin Heather McLAUGHLIN
Original assignee: Colgate Palmolive Co
Current assignee: Colgate Palmolive Co
Priority date: 1998-08-26
Filing date: 1999-08-23
Publication date: 2005-05-12
Anticipated expiration: 2019-08-24
Also published as: HK1037588A1; BR9913162A; CA2341492A1; CN1118421C; TR200100584T2; PL197550B1; AU756728B2; WO2000012401A1; CO4960678A1; EP1107916A1; US6210766B1; PL346295A1; AR020275A1; AU5781399A; EP1107916B1; ES2221435T3; MY125145A; DE69917288D1; ATE266579T1; CN1324317A

Description

Feld der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen röhrenförmigen Behälter, der eine holographische Dekorationslage als integralen Bestandteil der Röhrenstruktur aufweist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Laminatstruktur für einen röhrenförmigen Behälter, wobei die holographische Filmlage eine nicht-metallisierte holographische Filmlage ist und sich angrenzend an eine äußere Lage der Röhrenlaminatstruktur befindet.
Hintergrund der Erfindung
Röhren- oder tubenförmige Behälter wurden auf verschiedene Weisen dekoriert, abhängig von der Struktur des röhrenförmigen Behälters und der Art seiner Herstellung. Mit Dekoration sind alle Zeichen gemeint, die auf dem röhrenförmigen Behälter platziert sind. Dies umfasst Markennamen, Designs und allgemeine Informationsaufdrucke. Röhrenförmige Behälter können bevor oder nachdem sie vollständig gebildet sind dekoriert werden. Laminatröhren können dekoriert werden, bevor die Röhre vollständig gebildet wird. Das Bahngrundmaterial, aus dem der Rumpf einer Laminatröhre gebildet wird, wird bedruckt, wenn es sich in flacher Form befindet, wobei dieses bedruckte Bahnmaterial dann zu einem Röhrenrumpfkörper geformt wird. Dieses Bahngrundmaterial kann auf der äußeren Oberfläche oder auf einer inneren Lage des Laminats bedruckt werden. Eine innere Lage wie eine Papier- oder Filmlage kann mit der Dekoration bedruckt werden. Wenn der Röhrenrumpf durch Strangpressen oder Blasformen hergestellt wird, wird er gewöhnlich dekoriert, nachdem der Röhrenrumpf oder die Röhre geformt ist und bevor sie gefüllt und versiegelt wird. In dem letzteren Fall wird jede Röhre auf einen Dorn gesetzt, wobei die Röhrenoberfläche unter Relativbewegung zwischen der Röhre und einer Druckfläche bedruckt wird. Bei solchen Röhren befindet sich die Röhrendekoration auf der Außenfläche. Jede dieser Techniken kann angewendet werden, um herkömmliche Röhrenbehälter zu verzieren, wie etwa solche, die für Zahncremes, Lotionen, Shampoos, Salben, Haarpflegemittel, Lebensmittel und andere Produkte, die in Röhren oder Tubenbehälter verpackt werden, verwendet werden.
Eine neue Art von Dekoration für Röhrenbehälter ist eine holographische Dekoration. Eine solche Dekoration kann nicht auf die Außenfläche des gebildeten Röhrenbehälters gedruckt werden. Eine Aufbautechnik für Röhrenbehälter, die zur Herstellung holographischer Effekte verwendet werden kann, ist ein Laminatröhrenbehälter. Bei der Verwendung mit Laminatfilmen besteht jedoch eine Tendenz, dass sich die holographischen Filme aus dem Schichtverbund lösen. Ein Grund besteht darin, dass herkömmliche holographische Filme metallisierte Filme sind. Solche metallisierten holographischen Filme, ihre Struktur und ihre Herstellung sind in US-Patent 5 200 253 beschrieben. Da jedoch bei den meisten Laminatröhrenbehältern eine überlappende Längsdichtung vorhanden ist, wird ein Rand des Laminats möglicherweise den Inhaltsstoffen des Röhrenbehälters ausgesetzt. Dadurch ergibt sich das Problem, dass die Inhaltsstoffe des Röhrenbehälters mit dem Metall in dem holographischen Film reagieren, einhergehend mit einer Delaminierung des Films. Eine solche Delaminierung im Bereich der Längsdichtung hat zur Folge, dass die Längsdichtung geschwächt wird und in vielen Fällen versagt.
Dieses Problem wird bei den vorliegenden Röhrenbehältern gelöst, da der holographische Film ein nicht-metallisierter holographischer Film ist. Es wird üblicherweise ein Polyesterfilm sein. Auch weil Polyesterfilme geringe Feuchtigkeits sperreigenschaften haben, werden sie in Form eines Laminats mit einem anderen Film verwendet, der die benötigten Feuchtigkeitssperreigenschaften bietet. Da der holographische Film ein Polyesterfilm ist, wurde gefunden, dass er nicht die äußerste Lage oder die innerste Lage der Röhrenlaminatstruktur sein kann. Das ist der Fall, weil beim Aufbau einer Laminatröhre die innerste Lage üblicherweise eine Lage ist, die durch Heißverbinden oder durch Formpressen mit dem oberen Schulterteil des Röhrenbehälters verbunden wird und durch Heißverbinden mit der äußeren Laminatlage bei der Bildung der überlappenden Längsdichtung zur Bildung des Röhrenkörpers verbunden wird. Beim Heißverbinden der Schulter mit dem Röhrenrumpf wird die Schulter separat von dem Röhrenrumpf hergestellt und durch Erhitzung mit der Schulter verbunden. Die innere Lage des Röhrenrumpfs wird mit der Schulter durch die innerste Lage des Röhrenrumpfes verbunden. Beim Formpressen der Schulter an den Röhrenrumpf wird die Schulter auf den Röhrenrumpf geformt. Das heißt, sie wird gleichzeitig geformt und mit der inneren Filmlage des Röhrenrumpfes verbunden. Die überlappende Längsdichtung wird durch Wärme und Druck auf die beiden überlappenden Ränder des Laminats (Rand der inneren Lage und Rand der äußeren Lage) erzeugt, um das Bahngrundmaterial zu dem Röhrenrumpf zu formen.
Egal ob die Schulter mit dem Röhrenrumpf durch Heißverbinden oder Formpressen verbunden wird und ob die überlappende Längsdichtung durch Heißverbinden gebildet wird, muss die innerste Lage des Röhrenrumpfes ein Kunststoff sein, der mit der Tubenschulter verbindbar ist und mit der äußersten Lage des Röhrenrumpfes verbindbar ist. Da gleichartige Kunststoffe sich am besten mit gleichartigen Kunststoffen verbinden, sollte die innerste Lage des Bahngrundmaterials vorzugsweise die gleiche wie die Schulter und die äußerste Lage des Röhrenkörpers sein. Da die Schultern üblicherweise aus einem Polyen-Polymer hergestellt werden, wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Polybutadien oder einem Ethylen/Propylen-Copolymer, sollte die innerste Lage gleichfalls ein Polyen sein und vorzugsweise das gleiche Polyen. Folglich ist die bevorzugte Struktur für das vorliegende Laminat eine Polyen-Lage, die auf jede Seite des holographischen Polyesterfilms angebracht ist. Polyene bieten eine gute Feuchtigkeitssperre und verbinden sich gut mit den gleichen oder anderen Polyenen. Eine solche Struktur bietet eine gute Verbindung mit der Schulter, eine feste Längsdichtung und eine dauerhafte Krimpdichtung am unteren Ende der Röhre.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist auf einen röhrenförmigen (tubenförmigen) Behälter gerichtet, der eine holographische Dekoration hat. Ein solcher röhrenförmiger Behälter hat einen Röhrenrumpf aus einer Laminatstruktur, die mit einer Schulter durch Heißverbinden oder Formpressen verbunden ist. Der Rumpf der Röhre hat eine mehrlagige Laminatstruktur aus einer äußeren Polyen-Lage und wenigstens einer inneren Lage, die eine nicht-metallisierte holographische Filmlage ist. Es können eine oder mehrere andere innere Lagen vorhanden sein, und normalerweise wird das der Fall sein. Das heißt, es wird vorzugsweise eine innerste Feuchtigkeitssperrschicht aus Polyen-Polymer, die holographische Filmlage und äußerste Lage vorhanden sein. Es können zusätzliche Sperrschichten wie eine Sperrschicht gegen organische Stoffe vorhanden sein. Ein Polyen-Polymer ist ein Alken-Polymer wie etwa Polyethylen, Polypropylen oder Ethylen/Propylen-Copolymere. Geeignete Sperrschichten gegen organische Verbindungen weisen Homopolymere und Copolymere von Vinylalkohol und Vinylacetat auf. Diese umfassen Ethylen/Vinylalkohole und Ethylen/Vinylacetat. Zusätzlich können Filmverbindungsschichten zwischen einer Sperrschicht und der holographischen Filmlage und zwischen der holographischen Filmlage und der äußeren Lage vorhanden sein, die üblicherweise eine Polyenschicht ist. Es können auch Verbindungsschichten zwischen inneren Sperrschichten vorhanden sein, wenn mehr als eine innere Sperrschicht vorhanden ist. In einer bevorzugten Ausführungsform beinhaltet die Schulter ein Polyen und ist. die äußerste Lage ein Polyen.
Die holographische Filmlage ist eine nicht-metallisierte Filmlage. Dies ist üblicherweise ein Polyester, wie etwa Polyethylenterephthalat oder Polyethylennaphthalat. Der holographische Effekt wird auf der Oberfläche des Films durch Anwendung von verschiedenen Druck- und Prägetechniken gebildet. Eine metallisierte Lage wird nicht verwendet. Eine metallisierte Lage hätte die Tendenz, entlang der Längsdichtung der Röhre durch Reaktion der Inhaltsstoffe der Röhre mit dem Metall der metallisierten holographischen Lage zu delaminieren. Eine solche Delaminierung würde die Röhre schwächen und schließlich das Versagen der Röhre entlang der Längsdichtung bewirken.
Das Ergebnis ist eine Röhre, die eine holographische Dekoration hat, wobei der Röhrenrumpf über die innerste Filmlage leicht mit der Schulter verbindbar ist und die innerste Lage auch leicht mit der äußersten Lage verbindbar ist. Ferner ist der Röhrenrumpf nicht anfällig für Delaminierung an der Längsdichtung, was durch die Tatsache begründet ist, dass der holographische Film kein metallisierter Film ist.
Kurbeschreibung der Zeichnungen
1 ist ein Querschnitt des holographischen Laminatfilms.
2 ist ein Querschnitt des holographischen Laminatfilms aus 1, der Klebeverbindungsschichten zeigt.
3 ist eine Draufsicht auf einen holographischen röhrenförmigen Behälter, die die Längsdichtung zeigt.
4 ist eine Querschnittsansicht der überlappenden Längsdichtung an dem Röhrenrumpf entlang der Linie 4-4 aus 3.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Die Erfindung wird detailliert mit Bezug auf die in den Figuren gezeigte bevorzugte Ausführungsform beschrieben. In 1 beinhaltet das Laminat 10 eine äußere Lage 12, eine nicht-metallisierte holographische Filmlage 14, eine erste innere Sperrschicht 16 und eine zweite innere Sperrschicht 22. Die zweite innere Sperrschicht 22 muss mit der Schulter der Röhre verbindbar sein. Sie muss auch leicht mit der äußeren Schicht 12 verbindbar sein, weil die Längsdichtung der Laminatröhre üblicherweise eine überlappende Versiegelung oder Dichtung ist. Bei einer solchen Dichtung überlappt die innere Lage eines Randes des Laminats mit der äußeren Lage eines anderen Randes des Laminats, wie in 4 gezeigt. Dadurch wird ein Rand des Laminats den Inhaltsstoffen der Tube ausgesetzt. Aus diesem Grund ist die holographische Lage eine nicht-metallisierte Lage und ist im Wesentlichen nicht-reaktiv mit den Inhaltsstoffen der Röhre. In den meisten Fällen ist das Polymer dieser äußeren Schicht 12 und die zweite innere Sperrschicht 22 ein Polyen, wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Polybuten, Polybutadien oder Ethylen/Propylen-Copolymere.
Die holographische Filmlage 14 kann irgendein Kunststoff sein, der zur Herstellung von holographischen Filmen verwendet wird, und wird üblicherweise ein Polyester sein. Geeignete Polyester sind Polyethylenterephthalat und Polyethylennaphthalat. Jede innere Sperrschicht kann eine Feuchtigkeitssperrschicht oder eine Sperrschicht gegen organische Chemikalien sein. Polyene sind als Feuchtigkeitssperrschichten geeignet. Geeignete Polyene sind, wie zuvor ausgeführt, Polyethylene, Polypropylen, Polybuten, Polybutadien und Ethylen/Propylen-Copolymere. Jedoch sind Polyene nicht sehr effektive Sperrschichten gegen organische Chemikalien. Geeignete Sperrfilme gegen organische Chemikalien sind Homopolymere und Copolymere von Vinylalkohol und Vinylacetat wie etwa Ethylen/Vinylalkohole und Ethylen/Vinylacetat. Vorzugsweise bestehen die äußere Lage 12 und zweite innere Lage 22 aus dem gleichen Polymer. Die verschiedenen Filmlagen können direkt miteinander verbunden werden oder können indirekt durch die Verwendung von Verbindungsschichten verbunden werden. Die Verwendung von Verbindungsschichten zur Verbindung der Filmlagen des Laminats ist in 2 dargestellt. Hier ist die äußere Lage 12 durch eine Verbindungslage 18 mit der holographischen Filmlage 14 verbunden, wobei die holographische Filmlage mit der ersten inneren Sperrschicht 16 durch Verbindungsschicht 20 verbunden ist und die zweite innere Verbindungsschicht 22 mit der ersten inneren Sperrschicht durch die Verbindungsschicht 24 verbunden ist.
Die Verbindungsschichten beinhalten geeignete Klebstoffe. Geeignete Polymerklebstoffe für die Verbindungsschicht sind Acrylate wie etwa Ethylmethylmetacrylat-Copolymere und Ethylenacrylsäurepolymere.
Das Laminat wird als kontinuierliche Bahn mit diesen Lagen hergestellt. Die holographische Filmlage stellt eine Hinter grunddekoration bereit. Herkömmliche Laminatherstellungsgeräte können verwendet werden.
3 zeigt eine fertiggestellte Röhre 30. Diese weist einen Röhrenrumpf 32 und eine Röhrenschulter 34 auf. Die Röhrenschulter hat eine mit Außengewinde versehenen Ausgabedüse 36. Der Röhrenrumpf 32 besteht aus einem Laminat mit der Struktur aus 1 oder 2. Es ist eine längs verlaufende Überlappungsnaht 40 vorhanden, die von der Schulter 34 der Röhre zu dem Krimpverschluss 38 verläuft. Die Struktur dieser Dichtung ist detaillierter in 4 gezeigt. Das Ende 44 des Laminats überlappt mit dem Ende 42. Die zweite innere Sperrfilmlage des Endes 44 ist mit der äußeren Filmlage des Endes 42 verbunden. Eine überlappende Dichtung ist gegenüber einer Flachnaht bevorzugt, was die Verbindung der innersten Filmlage mit der innersten Filmlage ist. Diese Überlappdichtung ist visuelle akzeptabler und sie schließt aus, dass zwei Ränder des Laminats von dem Rumpfkörper nach außen vorstehen. Es ist jedoch ein Nachteil, dass der Rand des Laminats den Inhaltsstoffen der Röhre ausgesetzt ist. Wenn die holographische Filmlage ein metallisierter Film wäre, könnten die Inhaltsstoffe der Röhre mit dem Metall des freiliegenden Randes der metallisierten Lage reagieren, mit dem Resultat der Delaminierung des Laminats entlang der überlappenden Längsdichtung und dem Versagen der Längsdichtung.
Diese Erfindung schafft einen Weg, Tuben mit holographischer Dekoration herzustellen und eine feste Verbindung mit der Schulter und eine feste Längsdichtung zu haben. Es wird eine effektive holographische Dekoration für röhrenförmige Behälter erzeugt.

Claims

Röhrenförmiger Behälter (30) mit einem Rumpfbereich (32) und einem Schulterbereich (34), wobei der Schulterbereich (34) einen Hals (36) an einem Ende aufweist, wobei das andere Ende des Schulterbereichs (34) an dem Rumpfbereich (32) befestigt ist, wobei der Rumpfbereich (32) eine Laminatstruktur (10) mit wenigstens einer holographischen Filmlage (14) hat, wobei die holographische Filmlage (14) auf einer Seite mit wenigstens einer inneren Filmlage (22) gebunden ist, wobei die innere Filmlage (22) an den Schulterbereich (34) gebunden ist, um den röhrenförmigen Behälter (30) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die holographische Filmlage (14) eine nicht-metallisierte holographische Filmlage (14) ist.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-metallisierte holographische Filmlage (14) auf der anderen Seite mit wenigstens einer äußeren Filmlage (12) gebunden ist, wobei die wenigstens eine äußere Filmlage (12) durch Wärme mit der wenigstens einen inneren Filmlage (22) zur Bildung einer Dichtung (40) verbindbar ist.
Röhrenförmiger Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schulterbereich (34) angrenzend an den Rumpfbereich (32) ein Polyen umfasst.
Röhrenförmiger Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klebstoffverbindungsschicht (18, 20) zwischen der nicht-metallisierten, holographischen Filmlage (14) und der wenigstens einen äußeren Filmlage (12) und zwischen der nicht-metallisierten holographischen Filmlage (14) und der wenigstens einen inneren Filmlage (16) vorhanden ist.
Röhrenförmiger Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine äußere Film (12) und der innere Film (22) Polyene sind.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyen eines aus Polyethylen und Polypropylen ist.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei innere Filmlagen (16, 22) vorhanden sind, wobei wenigstens eine innere Filmlage (22) eine Feuchtigkeitssperrschicht und wenigstens eine innere Filmlage (16) eine Sperrschicht gegen organische chemische Verbindungen ist.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die holographische Filmlage (14) eine Polyesterfilmlage ist.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyesterfilm einer aus einem Polyethylenterephtalat und einem Polyethylennaphtalatfilm ist.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyesterfilm ein Polyethylenterephtalatfilm ist.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpfbereich (32) wenigstens eine innere Filmlage (22) auf der Seite der holographischen Filmlage (14) gegenüber der wenigstens einen äußeren Filmlage (12) aufweist, wobei die wenigstens eine innere Filmlage (22) durch Heißverbinden mit den Schulterbereich (34) verbunden ist.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpfbereich (32) eine Laminatstruktur (10) aus wenigstens drei Filmlagen (12, 14, 22) aufweist, wobei wenigstens eine Filmlage (14) eine nicht-metallisierte holographische Filmlage ist, wobei wenigstens eine äußere Polyen-Filmlage (12) an eine erste Seite der nicht-metallisierten holographischen Filmlage (14) gebunden ist und wenigstens eine innere Sperrfilmlage (22) an eine zweite Seite der nicht-metallisierten holographischen Filmlage (14) gebunden ist, wobei ein zweites Ende des Rumpfbereichs (32) durch Verbinden der wenigstens einen inneren Sperrschicht (22) auf einer ersten Seite mit sich selbst, einen Krimpverschluss, hat, wobei die wenigstens eine innere Sperrschichtlage (22) mit dem anderen Ende des Schulterbereichs (34) verbunden ist, um den Rumpfbereich (32) mit dem Schulterbereich (34) zu verbinden.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpfbereich (32) wenigstens drei La gen (12, 14, 22) mit einer in Längsrichtung verlaufenden überlappenden Dichtungsstruktur aufweist, wobei eine Kante der drei Schichten (12, 14, 22) in Kontakt mit dem Inhalt des röhrenförmigen Behälters (30) ist.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die holographische Filmlage (14) eine Polyesterfilmlage ist.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyenlagen (12) aus der Gruppe bestehend aus Polyethlen, Polypropylen, Polybuten, Polybutadien und Ethylen-Propylen-Copolymere ausgewählt sind.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der nicht-metallisierten holographischen Lage (14) und jeder der wenigstens einen inneren Sperrfilmlagen (22) und der wenigstens einen äußeren Polyenfilmlage (12) eine Klebstoffverbindungsschicht (18, 24) vorhanden ist.
Röhrenförmiger Behälter (30) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei innere Sperrfilmlagen (14, 22) vorhanden sind, wobei eine Klebstoffverbindungsschicht (20, 24) zwischen jeder der beiden wenigstens zwei inneren Sperrfilmlagen (14, 22) vorhanden ist.