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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein mobiles Telefon-/tragbares Telefonsystem
(zellulares System), das ein Kodemultiplexvielfachzugriff-Schema
mit direkter Spreizung (DS-CDMA, direct spread code division multiple
access) verwendet und, insbesondere, ein zellulares System, das
durch ein Übertragungsverfahren gekennzeichnet
ist, das Pilotkanäle
zur kohärenten
Detektion und Übertragungsleistungssteuerung
verwendet.
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2. Beschreibung des Stands
der Technik
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Als
eine herkömmliche
Technik der vorliegenden Erfindung ist ein IS-95 System als zellulares
Standardsystem in Nordamerika verfügbar.
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In
einer Vorwärtsverbindung
(Basisstation → mobiles
Endgerät)
nach den IS-95 Spezifikationen, ist ein Pilotkanal vorbereitet,
der gemeinsam für
Kanäle
für alle
mobilen Endgeräte
verwendet wird, und Signale werden andauernd durch Verwenden von
etwa 20% der Übertragungsleistung
der Basisstation übertragen.
Auf dem Pilotkanal wird ein einzelner Spreizungskode verwendet,
der eine relativ große
Länge (eine
215 Chip-Periode = 26.6 ms) aufweist, und
ein nicht-moduliertes
Signal (z. B. normalerweise "0") wird übertragen.
Der Empfangsbereich eines bestimmten mobilen Endgeräts berechnet
den Übertragungspfad
des Funksignals, das durch Verwenden dieses Pilotkanals empfangen
wird (berechnet die Verzögerung,
die Phase und die Amplitude). Dieser Übertragungspfad wird verwendet,
um die Entspreizungszeit eines Datenkanals, der an das bestimmte
Endgerät
adressiert ist, zu bestimmen und kohärente Detektion und RAKE-Kombinieren
auszuführen.
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Eine
andere konventionelle Technik ist ein Breitband-CDMA-Schema (das
im folgenden als W-CDMA bezeichnet wird), das noch nicht in die
Praxis umgesetzt wurde. Das W-CDMA ist ein Schema, das für das zellulare
System der dritten Generation untersucht wurde (IMT-2000). Aktuell
werden in Japan Anträge
für IMT-2000
Standards durch die Association of Radio Industries and Business
(ARIB) vorbereitet.
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Nach
einem herkömmlichen,
vorgeschlagenen W-CDMA-Schema wird ein bekanntes Pilotsymbol (da diese
Daten zeit-multiplext mit anderen Daten sind, wird sie als Pilotsymbol
bezeichnet, anstatt einem Pilotkanal wie in IS-95) zu einem auf
jedes mobile Endgerät
ausgerichteten Kanal hinzugefügt.
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In
IS-95 ist ein Pilotkanal nur in einer Vorwärtsverbindung vorbereitet.
In der herkömmlichen
W-CDMA sind Pilotkanäle
für die
entsprechenden Datenkanäle
vorbereitet, und so wird ein Pilotsymbol ebenfalls in einer Rückwärtsverbindung
hinzugefügt
(mobiles Endgerät → Basisstation).
Die Empfangsbereiche eines mobilen Endgeräts und einer Basisstation berechnen
durch Verwenden dieses Pilotsymbols einen Übertragungspfad wie in IS-95
und der berechnete Übertragungspfad
wird verwendet, um die Daten durch einen Datenkanal, der an sich
selber adressiert ist, zu entmodulieren.
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Ein
Pilotsymbol ist beim W-CDMA jedem Datenkanal in der Weise hinzugefügt, um ein
effizientes kohärentes
Detektionsschema durch Berechnen eines Übertragungspfades zu verwenden,
wobei das gleiche Verfahren sowohl in Rückwärtsverbindung als auch in Vorwärtsverbindung
verwendet wird, wodurch die Rückverbindungsqualität verbessert
wird. Ein anderer Grund für
das Hinzufügen
von solchen Pilotsymbolen ist, die Funkstrahlung in unnötigen Richtungen
durch Ändern
der Richtcharakteristik der Basisstationsantenne für jedes
mobile Endgerät
in einer Vorwärtsverbindung
zu verringern, um die Qualität
der Vorwärtsverbindung
zu verbessern.
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Dieses
Verfahren wird als eine adaptive Antennen- (adaptive Arrayantennen-)
oder intelligente Antennentechnik bezeichnet. Diese Technik ist
eine Art von Raummultiplexvielfachzugriff (SDMA, space division multiple
access) im Sinne einer Wiederverwendung von Funkwellen bei Raummultiplexing.
In einem zellularen CDMA-System, in dem Funkwellen, die die gleiche
Frequenz aufweisen in allen Zellen verwendet werden, wird das SDMA
als vielversprechende Zukunftstechnik betrachtet.
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Das
erste Problem im Stand der Technik ist, dass das Verfahren der Vorbereitung
eines gemeinsamen Pilotkanals zu allen Endgeräten, wie in IS-95 oben beschrieben,
nicht gut mit der Technik des Steuerns der Übertragungsrichtcharakteristik
für jedes
mobile Endgerät
durch Verwenden eines adaptiven Antennenarrays zusammenpasst.
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Dass
die Antennenrichtcharakteristik der Basisstation sich für das entsprechende
mobile Endgerät ändert, bedeutet,
dass ein Pilotkanal, durch den Referenzsignale einheitlich in alle
Endgerätrichtungen übertragen
werden, sich in den Übertragungspfaden
von einem Datenkanal, durch den Information durch eine Antenne,
deren Richtcharakteristik auf das eigene Endgerät fokussiert ist, übertragen
wird, unterscheidet und das Ergebnis der Übertragungspfadberechnung,
das durch Verwenden des Pilotkanals erzielt wurde, kann nicht verwendet
werden, um die Information durch den Datenkanal zu demodulieren.
Beispielsweise können
einige der durch Pilotkanäle
detektierten Mehrwegkanäle
aus dem Bereich der Datenkanalrichtcharakteristik fallen. Zusätzlich gibt
es keine Garantie, dass die Tägerwellen
in Phase sind.
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Das
zweite Problem im Stand der Technik ist, dass bei dem Verfahren
des Hinzufügens
eines Pilotsymbols zu jedem Kanal, wie bei dem herkömmlichen
W-CDMA Schema, die
Overheads der Pilotsymbole außerordentlich
groß werden,
resultierend in einer geringen Übertragungseffizienz,
insbesondere bei Sprachkommunikation mit einer niedrigen Datenrate.
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In
dem herkömmlichen
W-CDMA Schema werden vier Pilotsymbole in 0.625-ms Intervallen übertragen,
die als ein Overhead, der 4.26 kbps entspricht, bei Berücksichtigung
einer Fehlerkorrekturkodeeffizienz = 1/3, betrachtet werden können. Dieser
Overhead ist nicht klein im Vergleich zu einer Datenrate für Hoch-Effizienz-Sprache,
z. B. 8 kbps.
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Das
dritte Problem im Stand der Technik ist, dass wenn ein Pilotsymbol
zu jedem Datenkanal hinzugefügt
wird, da eine hohe Leistung nicht zugeordnet werden kann, ein qualitativ
hochwertiges Referenzsignal nicht erzielt werden kann, obwohl etwa
20% der gesamten Übertragungsleistung
der Basisstation zugeordnet werden können, um ein qualitativ hochwertiges
Referenzsignal zu erzielen, wenn ein gemeinsamer Pilotkanal wie
in IS-95 oben beschrieben verwendet wird. Das Referenzsignal mit
geringer Qualität
muss beispielsweise durch Filtern verbessert werden. Dies beeinflusst
die Komplexität
jedes Endgeräts.
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Eine
adaptive Arrayantenne ist eine Zukunftstechnik und sollte folglich
unter Berücksichtigung
von Kosten nicht im frühen
Einführungsstadium
verwendet werden. Es ist vorzuziehen, dass Investitionen in Ausrüstung ohne
jegliche adaptive Arrayantenne im frühen Einführungsstadium vorgenommen werden
und Investition in diese Technik als eine verbesserte Technik mit
einer Zunahme im Verkehr vorgenommen wird.
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Die Übertragungspfadberechnung
hängt nicht
von den Datenraten ab. Aus diesem Grund kann, wenn eine hohe Datenrate
eingestellt ist, z. B. wenn Datendienste mit 384 kbps angeboten
werden, der Overhead eines Pilotsymbols vernachlässigt werden. Wenn daher hauptsächlich,
langsame Sprachdienste angeboten werden, ist das Schema mit gemeinsamem
Pilotkanal vorteilhaft und das Schema mit individuellem Pilotkanal wird
in Zukunft eine unentbehrliche Technik werden, unabhängig davon,
ob hauptsächlich
Hochgeschwindigkeitsdatendienste angeboten werden. Deswegen besteht
die Nachfrage nach einem flexiblen System, das fähig ist, mit derartigen Änderungen
in den Diensten problemlos zurechtzukommen.
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Die
Dokumente WO 96/37970, WO 96/37969, WO 98/59512 und GB 2 295 524
A beschreiben ein zellulares System der Art wie im Oberbegriff von
Anspruch 1 definiert, ein Referenzsignalübertragungsverfahren in einem
zellularen System von der Art wie in Anspruch 10 definiert und eine
Basisstationsvorrichtung in einem zellularen System von der Art
wie in Anspruch 12 definiert. Genauer gesagt:
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Die
WO 96/37970 beschreibt zwei unterschiedliche Pilotkanäle, die
unterschiedliche Information übertragen.
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Der
erste Pilotkanal wird mit einem vorgegebenen Strahlungsmuster übertragen,
beispielsweise ein omni-direktionales Strahlungsmuster, dass die
Abdeckung der Zelle entscheidet. Alternativ kann der erste Pilotkanal
in einer schmalen Antennenkeule übertragen,
die ihre Richtung mit der Zeit ändert,
so dass sie die ganze Zelle wie ein Leuchtturmstrahl überstreicht.
Der zweite Pilotkanal überträgt ebenfalls
in einer schmalen Antennenkeule, die auf eine mobile Station in
der gleichen Weise wie ein Verkehrsignal ausgerichtet ist.
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Der
erste Pilotkanal wird zum Detektieren einer Notwendigkeit einer Übergabe
zwischen zwei Basisstationen verwendet, während der zweite Pilotkanal
als eine Phasenreferenz zur kohärenten
Detektion von Signalen in den mobilen Stationen verwendet werden
kann.
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Die
WO 96/37969 beschreibt eine Basisstation, die einen Pilotkanal zu
den mobilen Stationen durch Verwenden von Strahlungsmustern, die
sich mit der Zeit ändern, überträgt, das
heisst in einem ziemlich schmalen Antennenstrahl, der seine Richtung
mit der Zeit wie ein Leuchtturm ändert.
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Die
WO 98/59512 bezieht sich ebenfalls auf ein CDMA-System, bei dem
jede Zelle mindestens zwei unterschiedlichen Pilotkanälen zugeordnet
ist, um zu vermeiden, dass der gleiche Pilotkanal in überlappenden Regionen
genutzt wird.
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Die
GB 2 295 524 A beschreibt, genauso wie die WO 96/37969 eine omni-direktionale Antenne
für einen
abstrahlgesteuerten Kanal bei einer Basisstation, die eine Vielzahl
von schmalen Strahlen bereitstellt, die wie ein Leuchtturmstrahl
kreisen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Situation
im Stand der Technik gemacht und weist als Hauptziel auf, ein zellulares
System bereitzustellen, das ein flexibles Referenzsignalverfahren
verkörpert,
das in der Lage ist eine optimalen Vorrichtungsanordnung, in Übereinstimmung
mit den Inhalten eines benötigten
Dienstes, auszuwählen.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ein Übertragungsverfahren
bereitzustellen, das die Notwendigkeit ein Pilotkanal/Datenkanal-Zuordnungsverfahren
zu verändern
vermeidet, sogar wenn ein System ausgehend von einem Systemeinführungszeitraum
in dem hauptsächlich
Sprachdienste mit relativ kleinen Verkehr angeboten werden zu einem
Systemerweiterungszeitraum hin optimiert wird, in dem hochgeschwindigkeits
Datendienste mit großem
Verkehr angeboten werden.
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Es
ist weiterhin ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung eine mobile
Endgerätvorrichtung
zu vereinfachen, wenn hauptsächlich
Sprachdienste angeboten werden, die Transmissionseffizienz zu verbessern und
Hochgeschwindigkeitsdatendienste unterzubringen, wenn eine SDMA-Technik
in der Zukunft eingerichtet wird.
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Um
obige Ziele zu erreichen, werden nach den grundlegenden Aspekten
der vorliegenden Erfindung, ein zellulares System wie in Anspruch
1 beansprucht, ein Referenzsignalübertragungsverfahren in einem
zellularen System wie in Anspruch 10 beansprucht und eine Basisstationsvorrichtung
in einem zellularen System wie in Anspruch 12 beansprucht zur Verfügung gestellt.
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Die
vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet dadurch, dass eine Kombination
von Pilot- und Datenkanälen
nicht festgelegt ist, sondern dynamisch in Übereinstimmung mit dem Nutzungszustand
des Datenkanals geändert
werden kann.
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In
dieser Weise werden eine Vielzahl von Pilokanälen in Übereinstimmung mit dem Nutzungszustand von
jedem Datenkanal dynamisch zugeordnet, um einer Vielzahl von Datenkanälen, die
die gleiche Antennenrichtcharakteristik aufweisen, zu erlauben,
dass sie sich einen Pilotenkanal teilen und folglich Pilotkanalressourcen
effektiv verwenden.
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Sogar
wenn ein herkömmliches
System mit einer festen Antennenrichtcharakteristik auf ein fortgeschrittenes
System umsteigt, das ausgelegt ist, um Raummultiplex-Wiederverwendung
von Frequenzen durch Steuern der Antennenrichtcharakteristik eines
adaptiven Antennenarrays oder ähnlichem
umzusetzen, besteht keine Notwendigkeit ein Pilotkanal/Datenkanalzuordnungsverfahren
zu ändern.
Solche ein Umstieg kann deswegen einfach vollzogen werden.
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Ein
anderer Effekt der vorliegenden Erfindung ist, dass die Kanalkapazität in Übereinstimmung
mit einer Systemanordnung maximiert werden kann.
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Das
liegt daran, dass Interferenz, die auf andere Kanälen wirkt,
durch Übertragen
von Signalen, die die notwendige, minimale Anzahl von Pilotkanälen verwenden,
minimiert werden kann.
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Der
dritte Effekt der vorliegenden Erfindung ist, dass ein sehr flexibles
System realisiert werden kann.
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Das
liegt daran, dass sogar wenn ein herkömmliches System mit einer festen
Antennencharakteristik in Zukunft auf ein fortgeschrittenes System
umsteigt, das ausgelegt ist, um Raummultiplex-Wiederverwendung von
Frequenzen durch Steuern der Antennenrichtcharakteristik eines adaptiven
Antennenarrays oder ähnlichem
umzusetzen, besteht keine Notwendigkeit ein Pilotkanal/Datenkanalzuordnungsverfahren
zu ändern und
der Umstieg kann deswegen einfach vollzogen werden.
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Die
obigen und viele andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten deutlich werden, durch Bezugnahme auf
die folgende detaillierte Beschreibung und begleitenden Zeichnungen
in denen bevorzugte Ausführungsbeispiele,
die das Prinzip der vorliegenden Erfindung verkörpern, als darstellende Beispiel
gezeigt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Basisstationsvorrichtung nach dem grundlegenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Ansicht, um die Korrespondenz zwischen Antennenrichtcharakteristiken,
Pilotkanälen und
Datenkanälen
bei dem grundlegenden Aspekt zu erklären;
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des grundlegenden Aspekts zeigt;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Anordnung eines Pilotkanalübertragungsbereichs
zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Anordnung eines Datenkanal-Übertragungs-/Empfangsbereichs
zeigt; und
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Anordnung einer Gewichtungsmaxtrix
für Antenne
und Antennenelemente zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Der
grundlegende Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zuerst mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Basisstationsvorrichtung nach dem grundlegenden
Aspekt der vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser grundlegende Aspekt
ist mit einem zellularen System zum Ausführen von Kommunikation zwischen
der Basisstation und mobilen Endgeräten verbunden.
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Bezugnehmend
auf 1 umfasst die Basisstationsvorrichtung Übertragungsbereiche 101 bis 103, die
N (N ist eine positive ganze Zahl) Pilotkanäle aufweisen, Übertragungs-/Empfangsbereiche 104 bis 106, die
M (M ist eine positive ganze Zahl) Datenkanäle aufweisen, eine Vielzahl
von Antennenelementen 109, eine Gewichtungsmatrix für die Antenne 108 zum
Erzeugen von L (L ist eine positive ganze Zahl) Arten von Antennenrichtcharakteristikmustern
durch Gewichten der Phasen und Amplituden von Signalen, die von
den Übertragungsbereichen 101 bis 103,
den Übertragungs-/Empfangsbereichen 104 bis 106 und
einem Übertragungs-/Empfangsbereich 107 übertragen
wurden und zum Zuführen
der resultierenden Signale zu den jeweiligen Antennenelementen 109,
einen Steuerbereich 110 zum Versorgen der Gewichtungsmatrix
mit Gewichtungskoeffizienten für
Antenne 108 und zum Erzeugen von Datenkanälen, die
zu den Pilotkanälen
korrespondieren, und den Übertragungs-/Empfangsbereich 107,
der einen Steuerungskanal aufweist, um jedem mobilen Endgerät einen
Pilotkanal anzugzeigen, der dem Datenkanal entspricht, der für die Kommunikation
auf der Basis eines Befehls von dem Steuerbereich 110 zu
verwenden ist. Der Betrieb des grundlegenden Merkmals in 1 wird
als Nächstes
beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 1 bezeichnen die Referenzsymbole PL1 bis
PLN Übertragungssignale
auf Pilotkanälen
1 bis N; Tch1 bis TchM Übertragungs-/Empfangssignale
auf Datenkanälen
1 bis M (auch Verkehrskanälen
genannt); und P1 bis PN Übertragungssteuerungssignale
(für EIN/AUS
Steuerung für Übertragung,
Anweisung über Übertragungsleistung
und ähnliches)
für Pilotkanäle 1 bis
N.
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Auf
den Datenkanälen
1 bis M wird die Richtung eines mobilen Endgeräts, das Kommunikation ausführt, auf
der Basis des Empfangs berechnet und der Steuerbereich 110 wird über das
berechnete mobile Endgerät
benachrichtigt. Der Steuerbereich 110 bestimmt die optimale
Antennenrichtcharakteristik. Wenn die bestimmte Antennenrichtcharakteristik
auf einem anderen Datenkanal verwendet wird, und der entsprechende Pilotkanal
für Übertragung
verwendet wird, benachrichtigt der Steuerbereich 110 das
mobile Endgerät über die entsprechende
Pilotkanalnummer (oder Spreizungskode) durch den Steuerkanal. Wenn
diese Antennenrichtcharakteristik nicht verwendet wird, wird ein
verfügbarer
Pilotkanal ausgewählt,
um die Übertragung
mit der vorbestimmten Antennenrichtcharakteristik zu beginnen.
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Wenn
die Position des mobilen Endgeräts
vor der Sprachkommunikation unbekannt ist, kann die Kommunikation
zuerst mit einer omni-Richtcharakteristik beginnen und die Antennenrichtcharakteristik
und entsprechenden Pilotkanäle
können
geändert
werden, wenn die Richtung des mobilen Endgeräts berechnet ist.
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Wenn überschüssiger Overhead
bei separatem Setzen der Pilotkanäle resultiert, wie bei Sprachendgeräten, können Verluste,
die vom Overhead resultieren durch Zuordnen eines gemeinsamen Pilotkanals
einer Vielzahl von Endgeräten
reduziert werden.
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Wenn
Kommunikation durch einen bestimmten Datenkanal vollständig ist
und ein anderer Datenkanal den entsprechenden Pilotkanal nicht teilt,
wird die Übertragung
durch Verwenden des entsprechenden Pilotkanals gestoppt. Wenn ein
anderer Datenkanal den Pilotkanal teilt, wird die Übertragung
durch Verwenden des Pilotkanals fortgesetzt.
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2 ist
eine Ansicht um die Korrespondenz zwischen Antennenrichtcharakteristiken
und Pilot- und Datenkanälen
bei dem grundlegenden Aspekt zu erklären.
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2 zeigt
ein Beispiel, wie Pilot- und Datenkanäle in Übereinstimmung mit Antennenrichtcharakteristikmustern
und den Positionen der mobilen Endgeräte zugeordnet werden. Zu diesem
Zeitpunkt verwenden die Antennenelemente 109 vier Arten
von Richtcharakteristikmustern und Pilotkanälen PC1 bis
PC4. Jedes Richtcharakteristikmuster in
einer Richtung, in der kein Endgerät Sprachkommunikation ausführt, wird
nicht verwendet.
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Der
Pilotkanal PC1 deckt alle Richtungen ab.
Dieser Kanal wird durch ein mobiles Endgerät verwendet, dessen Position
nicht sofort nach Beginn der Sprachkommunikation detektiert wird,
wie ein fahrzeugintegriertes Endgerät, das sich nahe einer Basisstation
BS mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt (d. h. ein Endgerät dessen
Richtung sich von der Basisstation gesehen in kurzen Intervallen ändert),
oder ähnliches.
Die Pilotkanäle
PC2 und PC3 teilen
sich eine Vielzahl an Datenkanälen,
die sich in der gleichen Richtung befinden. Der Pilotkanal PC3 wird von einer Vielzahl an Sprachendgeräten geteilt
und weist eine relativ breite Richtcharakteristikmuster auf. Ein
Datenkanal DC8 ist ein Kanal mit einer hohen
Bitrate, dem ein Pilotkanal PC4 exklusiv zugeordnet ist. Dieser
Kanal verringert Interferenz mit anderen Kanälen durch Verwenden eines schmalen
Antennenrichtcharakteristikmusters.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des grundlegenden Aspekts zeigt.
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Bezugnehmend
auf 3, wird, wenn Kommunikation gestartet werden soll,
zuerst ein verfügbarer Datenkanal
gefunden, um ein Datenkanalübertragungs-/-empfangsmittel
zu gewährleisten
(Schritt F-1). Wenn die Richtung des mobilen Endgeräts zu diesem
Zeitpunkt bekannt ist, wird die optimale Antennenrichtcharakteristik
für die
Richtung des mobilen Endgeräts
ausgewählt.
Wenn die Richtung des mobilen Endgeräts unbekannt ist, kann eine
Antennenrichtcharakteristik in allen Richtungen, in denen das mobile
Endgerät
sich befinden kann, ausgewählt
werden (Schritt F-2).
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Wenn
ein anderes Endgerät
sich in der Richtung dieser Antennenrichtcharakteristik befindet
und Kommunikation ausführt
(Schritt F-3), kann, da dieses Endgerät Übertragung mit der Antennenrichtcharakteristik durch
Verwenden eines Pilotkanals ausführt,
dieser Pilotkanal verwendet werden. Das heisst, jedes neue Pilotkanaltransmissionsmittel
muss nicht gewährleistet
werden. Wenn diese Antennenrichtcharakteristik ungenutzt ist (Schritt
F-3) wird ein verfügbares
Pilotkanalübertragungsmittel
gewährleistet
und Übertragung
wird durch Verwenden des Pilotkanals gestartet (Schritt F-4).
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Als
Nächstes
werden Pilot- und Datenkanalnummern (oder Spreizungskodes), die
die vom mobilen Endgerät
zu verwendenden Kanäle
angeben durch Verwenden des Kontrollkanals mitgeteilt, um die Übertragung/den
Empfang durch Verwenden des Datenkanals zu beginnen (Schritt F-6).
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Angenommen
die optimale Antennenrichtcharakteristik verändert sich, wie in dem Fall,
dass sich die Position des mobilen Endgeräts während der Kommunikation zum
Ende der Antennenrichtcharakteristik bewegt hat, oder dass die Richtung
des mobilen Endgeräts,
die zu Beginn der Kommunikation unbekannt war, nach einem Zeitraum
bekannt ist, während
dem die Übertragung/der
Empfang mit einer breiten Richtcharakteristik ausgeführt wird
(Schritt F-7). In diesem Fall, wird das Verarbeiten in Schritt F-3
und die darauffolgenden Schritte für die neue Antennenrichtcharakteristik
ausgeführt.
Ob eine Änderung
der Antennenrichtcharakteristik notwendig ist, wird periodisch während der
Kommunikation überwacht.
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Wenn
die Kommunikation abgeschlossen ist (Schritt F-8), wird die Übertragung/der
Empfang, die/der den Datenkanal verwendet, gestoppt, um das Datenkanalübertragungs/-empfangsmittel
freizugeben (Schritt F-9). Wenn der gleiche Pilotkanal nicht von
einem anderen Datenkanal verwendet wird (Schritt F-10), wird die Übertragung,
die den Pilotkanal verwendet, ebenfalls gestoppt, um den Pilotkanal
freizusetzen (Schritt F-11). Wenn der gleiche Pilotkanal von einem
anderen Datenkanal verwendet wird (Schritt F-10), wird das mit dem Datenkanal
verbundene Verarbeiten beendet ohne die den Pilotkanal verwendende Übertragung
zu stoppen.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird bezugnehmend auf die 4 bis 6 als Nächstes beschrieben.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Anordnung eines einem
Pilotenkanal N entsprechenden Übertragungsbereichs
zeigt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Anordnung eines einem
Datenkanal M entsprechenden Übertragungs-/Empfangsbereichs
zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für die Anordnung einer Gewichtungsmaxtrix
für Antenne
und Antennenelemente zeigt.
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Bezugnehmend
auf 4 umfasst ein Übertragungsbereich
für einen
Pilotkanal in diesem Ausführungsbeispiel
eine Spreizungsschaltung 401 zum Spreizen von alleine aus
Nullen ("0") bestehenden Daten durch
Multiplizieren der Daten mit einem Spreizungskode SCN(Tx),
eine Spreizungskode erzeugende Schaltung 403 zum Erzeugen
des Spreizungskodes SCN(Tx) und eine Übertragungsleistungssteuerungsschaltung 402 zum
Steuern der Übertragungsleistung
für das
Spreizungssignal. Unterschiedliche Spreizungskodes werden den entsprechenden
Kanälen
zugeordnet und folglich bei Kodemultiplexmehrfachzugriff (CDMA)
als Mittel zum Unterscheiden der Kanäle verwendet, die in allen
Kanälen
die gleiche Frequenz benutzen.
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Bezugnehmend
auf 5, umfasst ein Datenkanalübertragungs/-empfangsmittel in
diesem Ausführungsbeispiel
eine Spreizungsschaltung 501 zum Spreizen von Übertragungsdaten
dM(Tx) mit einem Übertragungsspreizungskode SCM(Tx), eine Übertragungsleistungssteuerungsschaltung 502 zum
Steuern der Übertragungsleistung
für das
Spreizungssignal, eine Spreizungskode erzeugende Schaltung 503 zum
Erzeugen des Übertragungsspreizungskodes
SCM(Tx) und eines Empfangsspreizungskodes
SCM(Rx), eine Verzögerungsschaltung 504 zum
Verzögern
des Empfangsspreizungskodes SCM(Rx) in Übereinstimmung
mit einer Verzögerung
in jedem Pfad von Mehrpfadkanälen
für Empfangssignale,
Entspreizungsschaltungen 505, die der Anzahl nach den Pfaden
entsprechen und die verzögerten
Empfangsspreizungssignale und die Empfangsignale durch die Datenkanäle vervielfachen,
Integrationsschaltungen 506, die der Anzahl nach den Pfaden entsprechen
und die Entspreizungssignale für
eine 1-Symbol Zeit kumulativ addieren, und eine RAKE-kombinierende
Demodulierungsschaltung 507 zum Kombinieren der Ausgaben
der Integrationsschaltungen 506, die den entsprechenden
Pfaden in Phase bei einem maximalen Verhältnis entsprechen.
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Bezugnehmend
auf 6 umfasst eine Gewichtungsmatrix für Antennen
auf der Übertragungsseite in
diesem Ausführungsbeispiel
Gewichtungsschaltungen 601 und 602 zum Gewichten
von Signalen (einschließlich
Amplitude und Phase), um an die entsprechenden Antennenelemente über Übertragungssignale auf
den entsprechenden Kanälen
mit Gewichtungskoeffizienten {W}, die vom Steuerbereich geliefert
werden, ausgegeben zu werden, Additionsschaltungen 605,
die der Anzahl nach den Antennenelementen entsprechen, wobei jede
Schaltung Übertragungssignale
in jedem Kanal addiert/kombiniert, Duplexer 606, die der
Anzahl nach den Antennenelementen entsprechen, wobei jeder einem
Antennenelement erlaubt für Übertragung und
Empfang verwendet zu werden, und eine Vielzahl von Antenneelementen 607.
Genauso umfasst die Matrix auf der Empfangsseite eine Gewichtungsschaltung 603 zum
Gewichten des Signals (einschließlich der Amplitude und Phase),
das von jedem Antennenelement empfangen wird, mit einem Gewichtungskoeffizienten {W},
der vom Steuerbereich geliefert wird, und eine Additionsschaltung 604,
zum Addieren/Kombinieren der entsprechenden gewichteten Empfangssignale.
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Der
Betrieb des zellulares Systems nach der vorliegenden Erfindung wird
mit Bezug auf 6 als Nächstes beschrieben.
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Wie
in dem grundlegenden Aspekt der vorliegenden Erfindung oben beschrieben,
wird, wenn die Datenkommunikation starten soll, die Richtcharakteristik
jeder Empfangsantenne bestimmt, um das Signal-zu-Interferenz-Verhältnis (SIR,
signal-to-interference ratio) eines empfangenen Signals zu maximieren.
Genauer gesagt, genügt
es, wenn die Gewichtungskoeffizienten {WM1', WM2', ...} bestimmt sind,
um den Kurzzeitdurchschnitt des SIR zu maximieren. Zusätzlich wird
die Übertragungsrichtcharakteristik
von jedem Datenkanal bestimmt, um die gleiche Antennenrichtcharakteristik,
wie die zum Empfang verwendete, aufzuweisen. In einem idealem Funksystem
(die Verstärkung
und die Phasencharakteristiken bleiben bei Übertragung und Empfang unverändert) genügt es, wenn
Koeffizienten, die komplex konjugiert sind zu den Gewichtungskoeffizienten {WM1',
WM2',
...}, die für
den Empfang verwendet werden, als Übertragungsgewichtungskoeffizienten
{WM1, WM2, ...}
verwendet werden.
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Der
obige Vorgang kann durch Begrenzen der Gewichtungsfaktoren {WM1',
WM2',
...} und {WM1, WM2, ...}
auf Einsen ("1") und Nullen ("0") alleine vereinfacht werden. Das bedeutet,
eine (oder eine Vielzahl) der Antennen, denen Richtcharakteristiken
im Voraus zugeordnet werden, wird ausgewählt und zur Übertragung/zum Empfang
verwendet. In diesem Fall kann die Richtcharakteristik beim Übertragen
einfach mit der beim Empfang abgestimmt werden. Dies kann den Verarbeitungsaufwand
zur Antennenrichtcharakteristikbestimmung stark verringern und Anpassungen
der Verstärkung
und der Phase des Funksystems vereinfachen. Jedoch ist der Freiheitsgrad
der Antennencharakteristik begrenzt.
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Datenkanäle können gestaltet
werden, um Pilotkanälen
zu entsprechen, indem die in den entsprechenden Kanälen verwendeten
Spreizungskodes mitgeteilt werden. Die Übertragungsleistung für einen
Pilotkanal oder Datenkanal wird auf 0 (AUS) gesteuert, um zu verhindern,
dass unnötige
Interferenz andere in Benutzung befindliche Kanäle stört. Legende
zu den Zeichnungen
Fig. 1
pilot
channel | Pilotkanal |
control
section | Steuerbereich |
Fig.
3
weighting
matrix for antenna | Gewichtungsmatrix
für Antenne |
Start
of communication | Beginn
der Kommunikation |
ensure
available data channel | verfügbaren Datenkanal
gewährleisten |
determine
antenna directivity | Antennenrichtcharakteristik
bestimmen |
Is
signal being transmitted through pilot channel? | Ist
das Signal über
den Pilotkanal übertragen? |
Start
transmitting pilot signal through available pilot channel | Beginnen
des Übertragens
durch den verfügbaren
Pilotkanal |
Notify
pilot channel number and data channel number through control channel | Mitteilen
der Pilotkanal- und der Datenkanalnummer durch den Steuerkanal |
Start
transmission/reception by using data channel | Beginnen
der Übertragung/des
Empfangs durch Verwenden des Datenkanals |
Is
directivity to be changed? | Muss
die Antennenrichtcharakteristik geändert werden? |
End
of communication | Ende
der Übertragung |
Stop
transmission through data channel to release data channel | Stoppen
der Übertragung
durch den Datenkanal um den Datenkanal freizusetzen |
Is
pilot channel being used? | Ist
der Pilotkanal in Verwendung? |
Stop
transmissions trough pilot channel to release pilot channel | Stoppen
der Übertragung
durch den Pilotkanal um den Pilotkanal freizugeben |
Fig.
4
Spreaded
code generating circuit | Spreizungskode
erzeugende Schaltung |
RAKE
combining demodulating circuit | RAKE-kombinierende
Demodulierungsschaltung |
Delay | Verzögerung |