DE69916865T2 - Hörhilfegerät geeignet für diskreten betrieb - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Hörhilfe, die diskret bedient werden kann, indem eine Kraft auf das Ohr oder seine Umgebung ausgeübt wird. Eine Anzahl unterschiedlicher Funktionen der Hörhilfe, z. B. Ein-/Ausschalten einer Batterieversorgung, Einstellen eines Lautstärkereglers, Umschalten zwischen einem Mikrofon- und einem Empfangsspuleneingangssignal usw. können in der Hörhilfe ausgesucht oder ausgewählt werden – alles ohne direktes Erfassen der Hörhilfe oder ihrer Schalter oder Potentiometer. Ist die Hörhilfe zur direkten Verwendung im Gehörgang angepaßt, ist zudem für ihre leichtere Entnahme gesorgt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Technologie von Hörhilfen strebt ständig nach Entwicklung kleinerer Hörhilfen oder Hörgeräte. Unterstützt wird diese Entwicklung durch eine stete Verkleinerung aller gewöhnlich in Hörhilfen genutzten Komponenten.
  • Das Aufkommen von Im-Gehörgang-(ITC)Hörhilfen und Komplett-im-Gehörgang-(CIC)Hörhilfen brachte mehrere Vorteile für Hörhilfenbenutzer mit sich. Viele Benutzer oder potentielle Benutzer finden es kosmetisch attraktiv, eine Hilfe zu tragen, die völlig im Gehörgang enthalten sein kann, da dies die Hilfe unsichtbar macht, zumindest im Großteil alltäglicher Situationen.
  • Ferner haben ITC- und CIC-Hörhilfen akustische Nutzeffekte, vergleicht man sie mit einem Hinter-dem-Ohr-(HdO)Gerät. Ein Nutzen ist das verbesserte Richtungshören, weil ein Großteil des Außenohrs durch die ITC- und CIC-Hörhilfen unblockiert bleibt, was die natürlichen Richtungseigenschaften des Außenohrs bewahrt.
  • Wenngleich die kosmetischen und akustischen Verbesserungen in Bezug auf die Verwendung von ITC- und CIC-Hörhilfen anerkannt sind, verbleibt eine Reihe praktischer Probleme im Zusammenhang mit dem täglichen Gebrauch und der Bedienung dieser Arten von Hilfen.
  • Gewöhnlich ist eine Hörhilfe mit einer oder mehreren Steuereinrichtungen versehen, z. B. Drucktasten, Schaltern usw., die auf einem Stirnseitenteil des Hörhilfengehäuses liegen können. Die Steuereinrichtungen können geeignet sein, eine Anzahl von Funktionen bereitzustellen, z. B. Ein-/Ausschalten der Hilfe, Verstärkungssteuerung, Wechsel zwischen einer Anzahl vorbestimmter Hörprogramme, Wechsel zwischen einem Mikrofonsignal und einem Empfangsspulensignal usw.
  • Ein erstes praktisches Problem ist die schwierige Bedienung von Steuereinrichtungen, die auf der Stirnseite des Gehäuses der Hörhilfe angeordnet sind. Ausgangspunkt dieses Problems ist z. B. die unzugängliche Position der Hörhilfe tief im Inneren des Gehörgangs, die es einem Benutzer normalerweise erschwert, die Steuereinrichtung zu finden und richtig zu bedienen. Die sehr begrenzte verfügbare Flächengröße des Stirnseitenteils der Hilfe verschärft dieses Problem weiter, da jede Steuereinrichtung sehr kleine körperliche Maße haben muß, damit sie auf die Stirnseite des Gehäuses paßt. Ausgeprägt betrifft dieses Problem ältere Menschen, die die Mehrheit der Hörhilfenbenutzer ausmachen, da deren Fähigkeit oft reduziert ist, die notwendigen winzigen Bewegungen der Steuereinrichtung mit ihren Fingerspitzen zu vollführen.
  • Ein zweites Problem ist, daß es für den Benutzer sehr schwierig sein kann, eine ITC- und besonders eine CIC-Hörhilfe aus ihrer festgeklemmten Position im Gehörgang zu entnehmen.
  • Eine Lösung dieses Problems der Entnahme der Hilfe ist in der US-A-5381484 offenbart, in der eine Ausziehschnur mit Kügelchen an einem Stirnseitenteil eines Gehäuses einer CIC-Hilfe befestigt ist. Die an der Schnur vorgesehenen Kügelchen ermöglichen dem Benutzer, die Schnur fest zu ergreifen und die notwendige Kraft zum Lösen der Hilfe auszuüben.
  • Gleichwohl erzeugt diese Lösung ein abgeleitetes drittes Problem, da während des Löseverfahrens zwangsläufig ein akustischer Leckpfad im Gehörgang zwischen dem auf dem Stirnsei tenteil angeordneten Mikrofon und einem schallabstrahlenden Wandler (Empfänger) der Hörhilfe erzeugt wird. Durch diesen Leckpfad schwingt die Hörhilfe gewöhnlich mit einer hohen Frequenz und bei voller Ausgangsleistung, was ein anhaltendes und sehr irritierendes Geräusch im Ohr des Benutzers erzeugt, bis die Batterieversorgung ausgeschaltet oder die Verstärkung verringert wird. Außerdem ist eine aus dem Ohr vorstehende Schnur aus kosmetischen Gründen nicht erwünscht.
  • Die WO 96/13961 offenbart eine Hörhilfe mit integrierter Entnahmeschnur und Lautstärkeregelung. Ein Kabel ist am Rotor eines Potentiometers befestigt, das als Lautstärkeregler für die Hörhilfe dient. Ändern läßt sich die Lautstärke der Hilfe durch Drehen des Kabels, ohne die Hilfe aus dem Gehörgang zu entnehmen. Durch Ziehen am Kabel kann die Hilfe aus dem Gehörgang entfernt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die beiden zuvor erwähnten Grundprobleme und das dritte abgeleitete Problem zu lösen.
  • Die Erfindung stellt eine Hörhilfe mit einem Gehäuse und einer Einrichtung zum Steuern einer Betriebsart der Hörhilfe bereit, wobei die Steuereinrichtung geeignet ist, auf eine Kraft zu reagieren, die auf einen Teil einer Ohrmuschel des Hörhilfenbenutzers ausgeübt wird.
  • Somit kann die Hörhilfe bedient werden, indem eine Kraft auf einen Teil des Außenohrs ausgeübt wird, statt kleine Schalter oder Steuertasten zu manipulieren, die auf dem Stirnseitenteil der Hörhilfe angeordnet sind, wenn die Hilfe z. B. im Inneren des Gehörgangs positioniert ist. Dieses Bedienungsverfahren kann alle oder zumindest einige der Funktionen ersetzen, für die traditionell Steuerschalter und Drucktasten auf dem Stirnseitenteil der Hörhilfe sorgten.
  • Auf diese Weise ist die Bedienung der Hörhilfe diskreter und bequemer.
  • Folglich kann der Hörhilfenbenutzer die Hörhilfe bedienen, indem er einen Druck mit seinen Fingern auf einen vorbestimmten Teil des Außenohrs ausübt. Wie aus der nachfolgenden Darstellung deutlich wird, können unterschiedliche Arten von Hörhilfen so angepaßt sein, daß unterschiedliche Teile des Ohrs verwendet werden.
  • In einer Ausführungsform hat die Hörhilfe die HdO-Bauform, bei der das Gehäuse geeignet ist, an einer Position hinter dem Ohr plaziert zu sein, und die Steuereinrichtung eine Erfassungseinrichtung aufweist, die auf mindestens einer Seite des Hörhilfengehäuses positioniert ist, die zum Kopf oder zum Ohrläppchen des Benutzers weist, wobei die Erfassungseinrichtung geeignet ist, eine auf die Ohrmuschel des Benutzers ausgeübte Kraft zu erfassen, und die Steuereinrichtung auf die Erfassung der Erfassungseinrichtung reagiert. In dieser Ausführungsform kann der vorbestimmte Teil des Außenohrs der Ausläufer der Ohrleiste sein. Die Erfassungseinrichtung kann hierbei an einer Seite des HdO-Gehäuses so angeordnet sein, daß die Einrichtung die ausgeübte Kraft erfaßt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das Gehäuse geeignet, im Gehörgang plaziert zu sein, was für Hörhilfen der CIC- oder ITC-Bauform der Fall ist. Hierbei kann der vorbestimmte Teil der Ohrmuschel, der die ausgeübte Kraft empfängt, der Tragus bzw. die Ohrecke sein.
  • In dieser Ausführungsform weist die Steuereinrichtung vorzugsweise einen steifen Hebel mit zwei Enden auf, von denen ein erstes Ende an einer Schalteinrichtung oder einem Stirnseitenteil des Gehäuses befestigt sein kann. Ferner ist der Hebel geeignet, durch Ausübung der Kraft auf die Ohrmuschel, z. B. eine Ohrecke, abgelenkt zu werden, und die Steuereinrichtung reagiert auf die Ablenkung des Hebels.
  • Somit besitzt der Hebel vorzugsweise eine geeignete Steifigkeit, um mindestens einen Teil der ausgeübten Kraft zur Steuereinrichtung zu übertragen. Vorzugsweise ist ein zweites Ende dieses Hebels innerhalb des Gehörgangs an einer Position in enger Nähe z. B. zum Innenteil der Ohrecke des Benutzers plaziert.
  • Da die Maße und Farben menschlicher Ohren stark variieren, kann es von Vorteil sein, eine Anzahl von Hebeln mit unterschiedlichen Längen und Farben herzustellen. Infolge dieser anatomischen Abweichungen kann es zudem vorteilhaft sein, die Hebel mit einer Anzahl unterschiedlicher Anordnungswinkel zwischen der Stirnseitenplatte der Hörhilfe und dem Hebel zu versehen, wobei die Winkelvariation vorzugsweise auf den Bereich von 60 bis 120 Grad begrenzt ist.
  • Ist eine Anzahl unterschiedlicher Hebel vorgesehen, kann die Hörhilfe mit einer abnehmbaren Verbindung zwischen dem Hörhilfengehäuse und dem Hebel hergestellt sein. Der Ort, an dem die Hörhilfe an den Benutzer angepaßt wird, oft eine Akustikerpraxis, kann eine Anzahl von Hebeln mit unterschiedlichen Längen, Farben und Anordnungswinkeln vorrätig halten. Zum Anpassungsverfahren in der Akustikerpraxis kann der Schritt des Auswählens der Größe und/oder der Form und/oder des Anordnungswinkels des Hebels gehören, um ihn z. B. in enger Nähe zur Ohrecke des Benutzers richtig zu positionieren. Dadurch kann der Hebel aus seiner Ruheposition ausreichend abgelenkt werden, wenn eine Kraft auf die Ohrecke ausgeübt wird, und eine Reaktion kann in der Steuereinrichtung erzeugt werden.
  • Außerdem können Hörhilfen der CIC- oder ITC-Bauformen auf der Grundlage der Tatsächlichen Form des Gehörgangs des Benutzers geformt sein. In diesem Formgebungsverfahren können die Außenkonturen der Hörhilfe und die Form des Hebels bestimmt oder ausgewählt oder sogar individuell angepaßt werden.
  • Ferner kann der steife Hebel für einen zweiten Zweck zum Einsatz kommen. Der Hebel kann auch geeignet sein, den Benutzer beim Entnehmen der Hörhilfe aus dem Gehörgang zu unterstützen. So weist der Hebel vorzugsweise ferner eine Eingriffseinrichtung auf, die geeignet ist, das Erfassen der Hörhilfe beim Entfernen zu erleichtern. Natürlich kann dieses Entfernen durch den Benutzer mit Hilfe seiner Finger oder eines Werkzeugs vorgenommen werden. Besonders bei Verwendung eines Werkzeugs ist bevorzugt, daß die Eingriffseinrichtung ein schlaufenförmiges oder hakenförmiges Teil aufweist.
  • Ein Hauptvorteil der Verwendung des Hebels ist, daß er zumindest relativ steif ist, was bedeutet, daß die Eingriffseinrichtung mindestens im wesentlichen in derselben vorbestimmten Position bei normalem Gebrauch und normalen Bewegungen des Benutzers bleibt. Auf diese Weise ist ihre Posi tion bekannt, und die Entnahme der Hörhilfe ist leichter. Bei Verwendung eines Ausziehwerkzeugs kann die Eingriffseinrichtung zudem tiefer (und damit weniger sichtbar) im Gehörgang als eine plaziert sein, die durch einen Finger des Benutzers zu ergreifen ist.
  • Vorzugsweise ist die Eingriffseinrichtung so geformt, daß der Hebel mit einer schlaufenförmigen Kontur versehen und zur Massenfertigung durch Verwendung einer Spritzgußform geeignet ist. Die schlaufenförmige Kontur ist vorteilhaft, da sie für einen festen Griff für die Finger des Hörhilfenbenutzers sorgt, was ihm hilft, die Hörhilfe aus dem Gehörgang zu lösen, ohne Ausziehwerkzeuge zu verwenden.
  • Die genaue Art und Weise, wie die Ablenkung des Hebels detektiert und von der Steuereinrichtung verwendet wird, um die Betriebsart zu steuern, kann sich stark unterscheiden. Vorzugsweise verfügt aber die Steuereinrichtung über eine Schalteinrichtung, z. B. einen Ein/Aus-Schalter, einen Taster usw., die geeignet ist, die Betriebsart der Hörhilfe zu steuern, wobei die Schalteinrichtung auf die Ablenkung des steifen Hebels reagiert.
  • Ist die Steuereinrichtung mit einem Taster versehen, reagiert das Schaltelement vorzugsweise auf eine ausgeübte Kraft zwischen 0,5 und 5,0 Newton, stärker bevorzugt rund 0,8 Newton. Unter "reagiert auf" wird verstanden, daß das Schaltelement von einem Zustand in einen anderen Zustand wechselt.
  • Somit ist der Hebel vorzugsweise mit einer ausreichend großen Steifigkeit versehen, um eine Druckkraft von mindestens 0,8 Newton oder stärker bevorzugt mindestens 5,0 Newton auf das Schaltelement zu übertragen. Ein geeignet aufgebauter Hebel überträgt die Druckkraft auf das Schaltelement, wenn die Kraft entlang der Längsachse des Hebels ausgeübt wird oder wenn die Kraft senkrecht zur Längsachse des Hebels ausgeübt wird.
  • Natürlich hängt die Steifigkeit des Hebels von seiner Form und seinen Maßen, z. B. seiner Länge, sowie der für ihn verwendeten Materialart ab.
  • Prüfen läßt sich die Steifigkeit des Hebels durch Auswählen eines 5 mm langen Hebels und Bereitstellen einer fe sten Einspannung des Hebels am ersten Ende, wonach eine Kraft von 0,8 N am zweiten Ende des Hebels ausgeübt wird, wobei die Kraft im wesentlichen senkrecht zur Längsachse wirkt. Danach wird die Ablenkung des zweiten Endes als Ergebnis des ausgeübten Drucks gemessen. Ein zur Anwendung in der Erfindung geeigneter 5 mm langer Hebel hat vorzugsweise eine Ablenkung im Bereich von 0 bis 5 mm, stärker bevorzugt im Bereich von 0 bis 2 mm, noch stärker bevorzugt im Bereich von 0 bis 1 mm.
  • Die Ablenkung des Hebels wird in seiner am wenigsten steifen Richtung gemessen, wenn der Hebel um die Längsachse nicht symmetrisch ist.
  • Vorzugsweise hat der Hebel eine Länge lg im Bereich von 4 bis 10 mm. Die Steifigkeit des Hebels mit jeder dieser Längen kann wie zuvor beschrieben geprüft werden, und die Ablenkung liegt vorzugsweise im Bereich von 0 bis 1,0*lg mm, stärker bevorzugt im Bereich von 0 bis 0,4*lg mm, noch stärker bevorzugt im Bereich von 0 bis 0,2*lg mm.
  • Vorzugsweise besteht der Hebel aus Metall oder einem thermoplastischen Material, aber ein Hebel mit ausreichender Steifigkeit gemäß der vorstehenden Festlegung kann in vielfältigen Materialien, Maßen und Formen bereitgestellt sein.
  • Somit kann die Schalteinrichtung mit dem steifen Hebel mechanisch verbunden sein, und eine Kraft, die z. B. auf die Ohrecke des Benutzers ausgeübt wird, veranlaßt die Schalteinrichtung, ihren Zustand zu ändern. Diese Zustandsänderung kann durch die Steuereinrichtung erfaßt werden, und als Reaktion kann die Steuereinrichtung die Betriebsart der Hörhilfe ändern.
  • Im Rahmen der Erfindung durchgeführte Messungen an Ohren vielfältiger Personen zeigten, daß eine auf die Ohrecke ausgeübte Kraft im Bereich von 30 bis 50 Gramm, was 0,3 bis 0,5 Newton entspricht, die Ohrecke etwa 0,5 bis 1,0 cm aus ihrer Ruheposition bei einer durchschnittlichen Person verschiebt.
  • Als Reaktion auf diese Ablenkung der Ohrecke kann der Hebel abgelenkt werden und dadurch einen ausreichenden Teil der ausgeübten Kraft auf die Schalteinrichtung übertragen, um ihren Zustand zu ändern.
  • Der Taster kann einer sein, der zwei unterschiedliche Zustände hat. Die Zustände können als ein erster Zustand bereitgestellt sein, in dem zwei Zweige des Schalters kurzgeschlossen sind, und als ein zweiter Zustand, in dem die beiden Zweige offen sind, d. h. mit einem im wesentlichen unendlich großen Widerstand zwischen ihnen.
  • Die beiden Zustände des Schalters können ferner als ein entsprechendes elektrisches Signal als Darstellung dieser Zustände bereitgestellt sein, z. B. als Null-(Erdungs-)Signal und Vbat-(positives Stromversorgungs-)Signal, und dieses elektrische Signal kann durch die Steuereinrichtung erfaßt werden, was eine Hörhilfe bereitstellt, in der die Schalteinrichtung geeignet ist, einen elektrischen Signalpegel zwischen zwei vorbestimmten Pegeln wechseln zu lassen, und die Steuereinrichtung geeignet ist, die Betriebsart als Reaktion auf eine Änderung des elektrischen Signalpegels zu steuern, der durch die Schalteinrichtung zugeführt wird.
  • Die Steuereinrichtung kann eine integrierte Schaltung aufweisen, z. B. eine CMOS-Schaltung, eine Bipolarschaltung, eine BiCMOS-Schaltung usw. Ferner kann die integrierte Schaltung eine Logikeinrichtung aufweisen, die geeignet ist, den Betrieb der Hörhilfe zu steuern.
  • In einer Ausführungsform ist das durch die Schalteinrichtung bereitgestellte elektrische Signal geeignet, die Ein/Aus-Betriebsart der Batterieversorgung der Hörhilfe zu steuern. Besonders geeignet ist diese Ausführungsform für CIC-Hörhilfen, da diese Hilfen dem Wesen nach tief im Inneren des Gehörgangs liegen, wo es für den Benutzer schwierig ist, traditionelle Schalter oder Tastknöpfe zu bedienen. Die Erfindung stellt eine bessere Lösung für diesen langwierigen Schaltvorgang für den Hörhilfenbenutzer bereit, da die Erfindung eine CIC-Hörhilfe bereitstellen kann, bei der das Ein/Aus-Schalten der Batterieversorgung durch Drücken auf die Ohrecke gesteuert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Steuereinrichtung geeignet sein, die Auswahl eines Mikrofon-/Empfangsspulen-Eingangssignals anhand der Änderung des elektrischen Signalpegels zu steuern, der durch die Schalteinrichtung zugeführt wird.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform ist die Steuereinrichtung geeignet, ein spezielles voreingestelltes Hörprogramm unter einer Anzahl voreingestellter Hörprogramme in der Hörhilfe auszuwählen. Ein EEPROM in der Hörhilfe kann mehrere unterschiedliche Hörprogramme aufweisen, die in einer Akustikerpraxis ausgewählt und anschließend in den EEPROM geladen wurden.
  • Weist die Schalteinrichtung einen Taster auf und weist die Steuereinrichtung ferner eine integrierte Schaltung auf, ist es möglich, die Betriebsartenänderung der Hörhilfe nur zu aktivieren, nachdem auf die Ohrecke eine vorbestimmte Zeit lang gedrückt wurde. Diese vorbestimmte Zeitdauer kann durch die integrierte Schaltung gesteuert werden. Durch Auswählen einer geeigneten Zeitdauer läßt sich unabsichtliche Betätigung der Betriebsartensteuerung durch "normal" erfolgende Berührungen oder Kratzen an der Ohrecke verhindern oder minimieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung zur Verwendung in einer CIC-Hörhilfe anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Steuereinrichtung mit einem schlaufenförmigen steifen Hebel,
  • 2 eine Seitenansicht der Steuereinrichtung und
  • 3 eine Darstellung einer CIC-Hörhilfe mit einem schlaufenförmigen steifen Hebel in der Anordnung in einem Gehörgang.
  • NÄHERE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Steuereinrichtung 20, die zur Verwendung in einer Hörhilfe der CIC-Bauform geeignet ist. Die Steuereinrichtung weist einen steifen Hebel 1 mit einer schlaufenförmigen Kontur 5 und eine Schaltereinheit 10 vom Tastertyp auf. Vorzugsweise ist der steife Hebel aus einem Metall- oder einem thermoplastischen Material hergestellt, wobei das letztere eine Verstärkung aufweisen kann. Beide Arten von Materialien stellen einen Hebel mit geeigne ter Steifigkeit in der (den) bevorzugten Form(en) bereit. Der schlaufenförmige Hebel bildet eine Eingriffseinrichtung, und ein Teil des Hebels kann mit einem Rippenmuster versehen sein, was dem Benutzer der Hörhilfe die Möglichkeit gibt, ihn mit den Fingern fest zu ergreifen und die Hilfe aus dem Gehörgang zu ziehen.
  • Die Schaltereinheit 10 weist zwei goldbeschichtete elektrische Kontakte 30 und 31 gemäß 2 auf. Diese Einheit 10 kann an einem Stirnseitenteil eines (nicht gezeigten) Hörhilfengehäuses befestigt sein. Die Kontakte 30 und 31 können mittels elektrischer Leiter mit einer (nicht gezeigten) Steuerschaltung verbunden sein, die zu einer (nicht gezeigten) Leiterplatte der Hörhilfe gehören kann. Die Steuerschaltung kann das elektrische Signal an einem einzelnen oder beiden Kontakten erfassen, um den Zustand des Schalters zu bestimmen, d. h. ob sich der Schalter in seiner Ruhestellung oder in seiner aktiven Stellung befindet.
  • Vorzugsweise stellt einer der Schalterkontakte 30 und 31 eine von zwei unterschiedlichen Gleichspannungen von 0 Volt und der Batterieversorgungsspannung (VBAT) für die Steuerschaltung je nach Zustand des Schalters bereit.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Steuereinrichtung 20 mit dem steifen Hebel 1 in einer Ruheposition. Der Pfeil 25 zeigt die Richtung an, in die der steife Hebel 1 abgelenkt wird, wenn eine Kraft darauf ausgeübt wird. Der steife Hebel 1 ist an der Schaltereinheit 10 durch einen Schwenkzapfen 3 befestigt. Ferner ist ein kreisförmiger Flansch 32 vorgesehen, um die Steuereinrichtung 20 von 1 sicher am Stirnseitenteil des Hörhilfengehäuses zu befestigen, wenn eine "Ausziehkraft" auf den steifen Hebel 1 ausgeübt wird.
  • Ist die Ablenkung des steifen Hebels 1 um den Schwenkzapfen 3 größer als etwa 15 Grad, wird der elektrische Kontakt zwischen den Kontakten 30 und 31 in der Ruhestellung mit einer Ablenkung von null unterbrochen. Diese Unterbrechung hält an, bis die auf den Hebel 1 ausgeübte Kraft wegfällt. Bei Wegfall der ausgeübten Kraft liefert eine den Drehzapfen 3 umgebende Feder (nicht gezeigt) eine Kraft, die geeignet ist, den steifen Hebel 1 zurück in seine Ruheposition und da mit die Kontakte 30 und 31 wieder in elektrischen Kontakt zu bewegen.
  • 3 zeigt eine Hörhilfe 35 mit CIC-Bauform, die in einem Gehörgang 40 eines Hörhilfenbenutzers angeordnet ist. Die Hilfe weist eine Steuereinrichtung mit einem schlaufenförmigen steifen Hebel 1 auf, der in enger Nähe zu einer Ohrecke 36 an einer Ohrmuschel 41 des Hörhilfenbenutzers angeordnet ist.

Claims (17)

  1. Hörhilfe (35) mit einem Gehäuse und einer Einrichtung (20) zum Steuern einer Betriebsart der Hörhilfe (35), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (20) geeignet ist, auf eine Kraft zu reagieren, die auf einen Teil einer Ohrmuschel (41) eines Ohrs eines Hörhilfenbenutzers ausgeübt wird.
  2. Hörhilfe (35) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse geeignet ist, an einer Position hinter dem Ohr plaziert zu sein, und wobei die Steuereinrichtung (20) eine Erfassungseinrichtung aufweist, die auf mindestens einer Seite des Gehäuses positioniert ist, die zum Kopf und/oder zum Ohrläppchen des Benutzers weist, wobei die Erfassungseinrichtung geeignet ist, eine auf die Ohrmuschel (41) des Benutzers ausgeübte Kraft zu erfassen, und die Steuereinrichtung (20) auf die Erfassung der Erfassungseinrichtung reagiert.
  3. Hörhilfe (35) nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse geeignet ist, innerhalb eines Gehörgangs (40) des Ohrs plaziert zu sein.
  4. Hörhilfe (35) nach Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung (20) einen steifen Hebel (1) mit zwei Enden aufweist, von denen eines an einem Stirnseitenteil des Gehäuses befestigt ist, wobei der Hebel (1) geeignet ist, durch Ausübung der Kraft auf die Ohrmuschel (41), z. B. einen Tragus (36), des Ohrs abgelenkt zu werden, und die Steuereinrichtung (20) auf die Ablenkung des Hebels (1) reagiert.
  5. Hörhilfe (35) nach Anspruch 4, wobei der Hebel (1) geeignet ist, durch den Benutzer auch verwendet zu werden, um die Hörhilfe (35) aus dem Gehörgang (40) zu entfernen.
  6. Hörhilfe (35) nach Anspruch 5, wobei der Hebel (1) ferner eine Eingriffseinrichtung aufweist, die geeignet ist, ein Eingreifen in die Hörhilfe (35) beim Entfernen zu erleichtern.
  7. Hörhilfe (35) nach Anspruch 6, wobei die Eingriffseinrichtung ein schlaufenförmiges oder hakenförmiges Teil (5) aufweist.
  8. Hörhilfe (35) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Steuereinrichtung (20) eine Schalteinrichtung (10) aufweist, die geeignet ist, die Betriebsart der Hörhilfe (35) zu steuern, wobei die Schalteinrichtung (10) auf die Ablenkung des steifen Hebels (1) reagiert.
  9. Hörhilfe (35) nach Anspruch 8, wobei die Schalteinrichtung (10) einen Taster aufweist.
  10. Hörhilfe (35) nach Anspruch 9, wobei die Schalteinrichtung (10) einen Ein/Aus-Schalter aufweist.
  11. Hörhilfe (35) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, wobei die Steifigkeit des Hebels (1) ausreichend groß ist, um mindestens eine Druckkraft von 5,0 Newton auf das Schaltelement (10) zu übertragen.
  12. Hörhilfe (35) nach Anspruch 11, wobei die Druckkraft senkrecht zur Längsachse des Hebels (1) ausgeübt wird.
  13. Hörhilfe (35) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei die Schalteinrichtung (10) geeignet ist, ein elektrisches Signal zwischen zwei vorbestimmten Pegeln umzuschalten, wobei die Steuereinrichtung (20) geeignet ist, die Betriebsart als Reaktion auf eine Änderung des elektrischen Signalpegels zu steuern, die durch die Schalteinrichtung (10) herbeigeführt wird.
  14. Hörhilfe (35) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Steuereinrichtung (20) geeignet ist, eine Ein-/Ausschalt-Betriebsart der Hörhilfe (35) zu steuern.
  15. Hörhilfe (35) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Steuereinrichtung (20) geeignet ist, ein spezielles voreingestelltes Hörprogramm unter einer Anzahl voreingestellter Hörprogramme in der Hörhilfe (35) auszuwählen.
  16. Hörhilfe (35) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Steuereinrichtung (20) geeignet ist, eine Empfangsspulen-/Mikrofon-Betriebsart der Hörhilfe (35) zu steuern.
  17. Hörhilfe (35) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (20) ferner eine integrierte Schaltung aufweist.
DE69916865T 1998-09-24 1999-09-15 Hörhilfegerät geeignet für diskreten betrieb Expired - Lifetime DE69916865T2 (de)

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DK120698 1998-09-24
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