DE102014200605A1 - Dome mit Cerumenschutz - Google Patents

Dome mit Cerumenschutz Download PDF

Info

Publication number
DE102014200605A1
DE102014200605A1 DE102014200605.8A DE102014200605A DE102014200605A1 DE 102014200605 A1 DE102014200605 A1 DE 102014200605A1 DE 102014200605 A DE102014200605 A DE 102014200605A DE 102014200605 A1 DE102014200605 A1 DE 102014200605A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dome
cerumen
inner part
receiver
protection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102014200605.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Daniela Beck
Uwe Flaig
Holger Kral
Johannes Kuhn
Joseph Sauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sivantos Pte Ltd
Original Assignee
Siemens Medical Instruments Pte Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Medical Instruments Pte Ltd filed Critical Siemens Medical Instruments Pte Ltd
Publication of DE102014200605A1 publication Critical patent/DE102014200605A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R25/00Deaf-aid sets, i.e. electro-acoustic or electro-mechanical hearing aids; Electric tinnitus maskers providing an auditory perception
    • H04R25/65Housing parts, e.g. shells, tips or moulds, or their manufacture
    • H04R25/652Ear tips; Ear moulds
    • H04R25/654Ear wax retarders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Neurosurgery (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dome, der leicht gewechselt werden kann, beispielsweise mit einem Klickverschluss, und der einen Cerumenschutz hat, der leicht gereinigt werden kann. Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Dome anzugeben, der reversibel, d.h. lösbar, mit einem Receiver oder Hörschlauch verbunden werden kann, und der einen Cerumenschutz aufweist, der leicht und möglichst ohne den Dome vom Receiver oder Hörerschlauch zu lösen gereinigt werden kann. Ein Grundgedanke der Erfindung besteht in einem Dome umfassend einen Schirm, einen Cerumenschutz, wobei der Cerumenschutz im Vergleich zum Innenteil weicher ist, und ein Innenteil, wobei das Innenteil im Vergleich zu dem Schirm härter ist, und wobei das Innenteil dazu ausgebildet, eine formschlüssige Verbindung mit einem korrespondierend geformten Adapter reversibel herzustellen, wobei der Cerumenschutz mindestens ein längliches Schutzelement umfasst, und wobei eine Flächenprojektion jeden Schutzelements senkrecht auf die Grundfläche des Cerumenschutzes in Bezug auf den Flächenschwerpunkt der Grundfläche des Cerumenschutzes radial verläuft. Die Gestaltung des Cerumenschutzs aus flexiblen, länglichen Elementen, die als Speichen oder Lamellen ausgeführt sein können, gewährleistet eine gute Reinigbarkeit des Cerumenschutzes. Die Konstruktion des Domes mit einem härteren Insert gewährleistet eine mechanisch stabile Verbindung, die dennoch zu Wartungs- oder Ersatzzwecken reversibel lösbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Dome, der leicht gewechselt werden kann, beispielsweise mit einem Klickverschluss, und der einen Cerumenschutz hat, der leicht gereinigt werden kann.
  • Domes werden bei Hörinstrumenten eingesetzt. Hörinstrumente können beispielsweise als Hörgeräte ausgeführt sein. Ein Hörgerät dient der Versorgung einer hörgeschädigten Person mit akustischen Umgebungssignalen, die zur Kompensation bzw. Therapie der jeweiligen Hörschädigung verarbeitet und verstärkt sind. Es besteht prinzipiell aus einem oder mehreren Eingangswandlern, aus einer Signalverarbeitungseinrichtung, einer Verstärkungseinrichtung, und aus einem Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z.B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z.B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist in der Regel als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Er wird auch als Hörer oder Receiver bezeichnet. Der Ausgangswandler erzeugt Ausgangssignale, die zum Gehör des Patienten geleitet werden und beim Patienten eine Hörwahrnehmung erzeugen sollen. Der Verstärker ist in der Regel in die Signalverarbeitungseinrichtung integriert. Die Stromversorgung des Hörgeräts erfolgt durch eine ins Hörgerätegehäuse integrierte Batterie. Die wesentlichen Komponenten eines Hörgeräts sind in der Regel auf einer gedruckten Leiterplatine als Schaltungsträger angeordnet bzw. damit verbunden.
  • Hörinstrumente können außer als Hörgeräte auch als sogenannte Tinnitus-Masker ausgeführt sein. Tinnitus-Masker werden zur Therapie von Tinnitus-Patienten eingesetzt. Sie erzeugen von der jeweiligen Hörbeeinträchtigung und je nach Wirkprinzip auch von Umgebungsgeräuschen abhängige akustische Ausgangssignale, die zur Verringerung der Wahrnehmung störender Tinnitus- oder sonstiger Ohrgeräusche beitragen können.
  • Hörinstrumente können weiter auch als Telefone, Handys, Headsets, Kopfhörer, MP3-Player oder sonstige Telekommunikations- oder Unterhaltungselektronik-Systeme ausgeführt sein. Der Lautsprecher wird hier, anders als bei Hörgeräten, in der Regel nicht als Receiver bezeichnet.
  • Im Folgenden sollen unter dem Begriff Hörinstrument sowohl Hörgeräte, als auch Tinnitus-Masker, vergleichbare derartige Geräte, sowie Telekommunikations- und Unterhaltungselektronik-Systeme verstanden werden.
  • Hörinstrumente, insbesondere Hörgeräte, sind in verschiedenen grundlegenden Typen bekannt. Bei ITE-Hörgeräten (In-the-Ear, auch IDO bzw. In-dem-Ohr) wird ein Gehäuse, das sämtliche funktionalen Komponenten einschließlich Mikrophon und Receiver enthält, mindestens teilweise im Gehörgang getragen. CIC-Hörgeräte (Completely-in-Canal) sind den ITE-Hörgeräten ähnlich, werden jedoch vollständig im Gehörgang getragen. Bei BTE-Hörgeräten (Behind-the-Ear, auch Hinter-dem-Ohr bzw. HDO) wird ein Gehäuse mit Komponenten wie Batterie und Signalverarbeitungseinrichtung hinter dem Ohr getragen und ein flexibler Schallschlauch, auch als Tube bezeichnet, leitet die akustischen Ausgangssignale eines Receivers vom Gehäuse zum Gehörgang, wo häufig ein Ohrstück am Tube zur zuverlässigen Positionierung des Tube-Endes im Gehörgang vorgesehen ist. RIC-BTE-Hörgeräte (Receiver-in-Canal Behind-the-Ear) gleichen den BTE-Hörgeräten, jedoch wird der Receiver im Gehörgang getragen und statt eines Schallschlauchs leitet ein flexibler Hörerschlauch elektrische Signale anstelle akustischer Signale zum Receiver, welcher vorne am Hörerschlauch angebracht ist, meist in einem der zuverlässigen Positionierung im Gehörgang dienenden Ohrstück. RIC-BTE-Hörgeräte werden häufig als sogenannte Open-Fit Geräte eingesetzt, bei denen zur Reduzierung des störenden Okklusions-Effekts der Gehörgang für den Durchtritt von Schall und Luft offen bleibt.
  • Deep-Fit-Hörgeräte (Tief-Gehörgang-Hörgeräte) gleichen den CIC-Hörgeräten. Während CIC-Hörgeräte jedoch in der Regel in einem weiter außen (distal) liegenden Abschnitt des äußeren Gehörgangs getragen werden, werden Deep-Fit-Hörgeräte weiter zum Trommelfell hin (proximal) vorgeschoben und mindestens teilweise im innenliegenden Abschnitt des äußeren Gehörgangs getragen. Der außenliegende Abschnitt des Gehörgangs ist ein mit Haut ausgekleideter Kanal und verbindet die Ohrmuschel mit dem Trommelfell. Im außenliegenden Abschnitt des äußeren Gehörgangs, der sich direkt an die Ohrmuschel anschließt, ist dieser Kanal aus elastischem Knorpel gebildet. Im innenliegenden Abschnitt des äußeren Gehörgangs wird der Kanal vom Schläfenbein gebildet und besteht somit aus Knochen. Der Verlauf des Gehörgangs zwischen knorpeligem und knöchernem Abschnitt ist in der Regel in einem (zweiten) Knick abgewinkelt und schließt einen von Person zu Person unterschiedlichen Winkel ein. Insbesondere der knöcherne Abschnitt des Gehörgangs ist verhältnismäßig empfindlich gegen Druck und Berührungen. Deep-Fit-Hörgeräte werden zumindest teilweise im empfindlichen knöchernen Abschnitt des Gehörgangs getragen. Beim Vorschieben in den knöchernen Abschnitt des Gehörgangs müssen sie außerdem den erwähnten zweiten Knick passieren, was je nach Winkel schwierig sein kann. Zudem können kleine Durchmesser und gewundene Formen des Gehörgangs das Vorschieben weiter erschweren.
  • Sind Hörinstrumente dazu bestimmt, ganz oder teilweise im Gehörgang getragen zu werden, so weist der im Gehörgang zu tragende Teil üblicherweise entweder eine individuell an den Gehörgang angepasste Kontur oder einen Dome auf. Auch Hörinstrumente oder Teile davon mit individuell an den Gehörgang angepasster Kontur können einen Dome aufweisen. Der Dome hat zuvorderst die Aufgabe, den im Ohr zu tragenden Teil des Hörinstruments so im Gehörgang abzustützen, dass einerseits ein sicherer Halt ihm Gehörgang und andererseits ein für dauerhaftes Tragen ausreichend hoher Tragekomfort gewährleistet ist. Darüber hinaus kann ein Dome auch zur Abdichtung bzw. Dämpfung gegen den Durchtritt von Schall ausgebildet sein.
  • Diese Aufgaben können durch einen Dome erreicht oder zumindest unterstützt werden.
  • Unter Dome wird dabei ein flexibel an den Gehörgang anpassbarer Schirm verstanden, dessen halbsphärische Form an einen Dom erinnert. Der Dome kann geschlossen oder offen sein, das bedeutet mit oder ohne Öffnungen für den Durchtritt von Schall und Luft versehen sein, um entsprechend eine geschlossene oder offene Versorgung zu gewährleisten. Geeignete Materialien zur Herstellung von Domes können beispielsweise Silikonpolymer oder Silikongel sein. Bei einem BTE-Hörinstrument ist der Dome an dem dem Trommelfell zugewandten Ende des Hörschlauchs angeordnet, bei einem RIC-BTE-Hörinstrument üblicherweise an dem im Gehörgang zu tragenden Receiver. Bei im Gehörgang zu tragenden Hörinstrumenten kann ein Dome auf der dem Trommelfell zugewandten Seite des Hörinstruments angebracht sein, oder an einem auf dieser Seite aus dem Hörinstrument herausragenden Receiver. Bei Kopfhörern der Unterhaltungselektronik oder bei Headsets für Telefone kann ein Dome an einem im Gehörgang zu tragenden Lautsprecher angebracht sein.
  • Da Hörinstrumente die Funktion haben, Schall abzugeben, der in den Gehörgang bzw. zum Trommelfell gelangen muss, weisen Domes eine als Schallkanal dienende Öffnung auf. Durch diese Öffnung tritt vom Receiver erzeugter Schall durch den Dome hindurch, um zum Trommelfell gelangen zu können. Wenn der Dome bestimmungsgemäß im Gehörgang getragen wird, besteht die Gefahr, dass die Schallaustritts-Öffnung mit Ohrwachs (Cerumen) verunreinigt wird. Das Cerumen kann sich in dieser Öffnung sammeln, diese zusetzen, oder durch diese hindurch zum Receiver gelangen. Eine Verunreinigung der Schallaustritts-Öffnung mit Cerumen bewirkt in jedem Fall eine Beeinträchtigung der akustischen Qualität des Receiver-Signals. Daher wird die Schallaustritts-Öffnung üblicherweise mit einer schalldurchlässigen Membran gegen das Eintreten von Cerumen und Verunreinigungen geschützt.
  • Da die dem Cerumenschutz dienende Membran selbst mit Cerumen verunreinigt oder zugesetzt werden kann, muss sie von Zeit zu Zeit gereinigt oder ersetzt werden. Hierzu ist es bekannt, eine reversibel lösbare Verbindung zwischen Dome und Ohrstück oder Receiver vorzusehen, beispielsweise eine Klick- oder Schnapp-Verbindung, so dass der Dome samt Membran zum reinigen oder ersetzen leicht entfernt und wieder angebracht werden kann. Es sind auch Ausführungsformen bekannt, bei denen statt des kompletten Domes nur die Membran reversibel lösbar verbunden ist. Die nachfolgenden Figuren zeigen entsprechende vorbekannte Ausführungsformen:
  • In 1 ist ein vorbekanntes RIC-BTE-Ohrstück 1 als Schnittbild dargestellt. Ein Dome umfasst einen Schirm 2 und ist auf einem Receiver 3 aufgesteckt. Die Verbindung wird durch einen Adapter 4 bewerkstelligt, der in eine als Buchse ausgeführte Öffnung des Domes eingesteckt wird. Der Adapter 4 weist eine als Rastmechanismus ausgeführte Kontur auf, auf welcher der weiche und verformbare Dome eingerastet ist. Durch die jeweilige Kontur ist ein Klick- oder Schnapp-Verschluss gebildet. Eine Cerumenschutz-Membran 18 ist an dem im Gebrauch dem Trommelfell zugewandten Ende des Domes angeordnet. Sie kann gemeinsam mit dem Dome abgenommen, gereinigt, und erneut aufgesteckt werden.
  • Der dargestellte Dome ist ein Ein-Komponenten-Dome (1K-Dome, ausschließlich weiches Material). Ein Vorteil davon ist die gute Reinigbarkeit. Allerdings ist die niedrige Haltekraft zwischen Dome und Receiver 3 (oder ggf. Hörschlauch) nicht optimal.
  • In 2 ist ein weiterer vorbekannter Dome als Schnittbild dargestellt. Er weist einen aus einem weichen, flexiblen Material gefertigten Schirm 5 auf. Um auf einen Adapter, der beispielsweise am Schallstutzen eines Receivers oder am Ende eines Hörschlauchs angebracht sein kann, aufgesteckt werden zu können, weist der Dome ein Insert 6 auf. Das Insert 6 weist eine Innenkontur auf, die als Klick- oder Schnapp-Verschluss ausgebildet ist und formschlüssigen Halt auf einem entsprechend geformten Adapter gewährleisten kann. Das Insert 6 ist aus einem vom Schirm 5 unterschiedlichen, härteren Material gefertigt, um einen stabileren mechanischen Halt zu geben. In dem Dome ist als Cerumenschutz ein Gitter 19 an das Insert 6 angeformt. Das Gitter 19 ist ebenfalls aus dem härteren Material gefertigt.
  • Der Dome ist ein Zwei-Komponenten-Dome (2K-Dome) mit einem harten Kunststoff-Kern. Das Gitter 19 ist aus hartem Kunststoff. Ein Vorteil ist die hohe Haltekraft zwischen Dome 5 und Receiver/Hörschlauch. Die Reinigbarkeit ist nicht optimal, so dass ein Zusetzen des Schallkanals verursacht werden kann.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Domes ist aus der Druckschrift DE 10 2011 115 099 B3 bekannt. In 3 ist diese Ausführungsform als Druckschrift dargestellt. Der Dome weist einen als Gitter 10 ausgeführten Cerumenschutz auf. Der Dome weist einen aus flexiblem, elastischem Material gefertigten Schirm 8 auf. Ein im Vergleich zum Schirm 8 härteres Insert 9 mit entsprechender Innenkontur bildet einen formschlüssigen Schnapp- oder Klick-Verschluss. Im Unterschied zur vorangehend erläuterten Ausführungsform ist das Gitter 10 im weichen Schirm 8 angeordnet und vom härteren Insert 9 axial (in der Darstellung nach oben) beabstandet. Dadurch kann das Gitter 10 zu Reinigungszwecken zusammengedrückt und verformt und gewalkt werden, ohne dass diese elastische Verformung durch das härtere Insert 9 verhindert oder beschränkt würde.
  • Der dargestellte Dome ist ein Zwei-Komponenten-Dome (2K-Dome) mit einem Abstand zwischen hartem Kern 9 und weichem Gitter 10. Diese Ausführungsform vereint hohe Haltekraft mit guter Reinigbarkeit.
  • Eine Grundlage der Erfindung besteht im Bedürfnis nach (nicht individuell gefertigten) weichen Domes für RIC-Geräte. Diese Domes müssen eine weiche äußere Oberfläche, die einen guten, komfortablen Sitz im Gehörgang gewährleistet, mit der Möglichkeit vereinen, einen Receiver leicht aufzustecken/einzurasten und zu lösen. Das Gleiche gilt statt für einen Receiver auch für einen Hörschlauch. Die Haltekraft zwischen Dome und Receiver/Hörschlauch muss ausreichend hoch sein, um das Risiko zu minimieren, den Dome beim Herausziehen des Receivers/Hörschlauchs im Gehörgang zu verlieren.
  • Um zu vermeiden, dass Verunreinigungen wie Cerumen in den Dome eindringen und den Schallkanal zusezten können, muss eine Membran oder ein Gitter im Dome vorgesehen sein. Darüber hinaus sollte die Membran oder das Gitter leicht zu reinigen sein, ohne dass hierfür der Dome vom Receiver/Hörschlauch gelöst zu werden braucht.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Dome anzugeben, der reversibel, d.h. lösbar, mit einem Receiver oder Hörschlauch verbunden werden kann, und der einen Cerumenschutz aufweist, der leicht und möglichst ohne den Dome vom Receiver oder Hörerschlauch zu lösen gereinigt werden kann.
  • Die Aufgabe löst diese Erfindung durch einen Dome mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs.
  • Ein Grundgedanke der Erfindung besteht in einem Dome umfassend einen Schirm, einen Cerumenschutz, wobei der Cerumenschutz im Vergleich zum Innenteil weicher ist, und ein Innenteil, wobei das Innenteil im Vergleich zu dem Schirm härter ist, und wobei das Innenteil dazu ausgebildet, eine formschlüssige Verbindung mit einem korrespondierend geformten Adapter reversibel herzustellen, wobei der Cerumenschutz mindestens ein längliches Schutzelement umfasst, und wobei eine Flächenprojektion jeden Schutzelements senkrecht auf die Grundfläche des Cerumenschutzes in Bezug auf den Flächenschwerpunkt der Grundfläche des Cerumenschutzes radial verläuft. Die Gestaltung des Cerumenschutzs aus flexiblen, länglichen Elementen, die als Speichen oder Lamellen ausgeführt sein können, gewährleistet eine gute Reinigbarkeit des Cerumenschutzes. Die Konstruktion des Domes mit einem härteren Insert gewährleistet eine mechanisch stabile Verbindung, die dennoch zu Wartungs- oder Ersatzzwecken reversibel lösbar ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Grundgedankens besteht darin, dass der Cerumenschutz mindestens eine Öffnung aufweist, die mindestens teilweise durch das mindestens eine Schutzelement begrenzt wird, wobei die Öffnung sich zum Inneren des Schirms hin verjüngt. Dadurch werden vorteilhafter weise Verunreinigungen, Schmutz oder Cerumen, die sich in der oder den Öffnungen absetzen, aus der Öffnung zur Außenseite des Schirms hin herausgetrieben, wenn der Schirm bzw. der Cerumenschutz bzw. das oder die Schutzelemente bewegt, gedrückt oder gewalkt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Grundgedankens besteht darin, dass jedes Schutzelement mindestens teilweise über der Grundfläche des Cerumenschutzes beabstandet von dieser verläuft. Durch den Abstand des oder der Schutzelemente zur Grundfläche des Cerumenschutzes sind diese beweglicher und in sich flexibler. Dadurch können sie zu Reinigungszwecken besser gedrückt, bewegt oder gewalkt werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Grundgedankens besteht darin, dass jedes Schutzelement über die Grundfläche aufgewölbt verläuft. Dadurch ist gewährleistet, dass alle Schutzelemente zu Reinigungszwecken flexibel beweglich sind. Gleichzeitig stellt eine Aufwölbung der Schutzelemente über den Cerumenschutz eine einfache konstruktive Gestaltung, die unaufwändig zu fertigen ist. Die Wölbung kann dabei gerundet gestaltet werden, um eine Neigung zum Anhaften von und Zusetzen mit Cerumen und Verunreinigungen in Ecken und Kanten zu vermeiden. Zudem erhöht eine gerundete Aufwölbung den Tragekomfort insbesondere beim Einsetzen des Domes in den Gehörgang, wo Ecken oder Kanten bei Berührung mit der Gehörgangwand als unangenehm empfunden würden.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Grundgedankens besteht darin, dass genau ein Schutzelement vorhanden ist. Dadurch ist eine besonders einfache und wenig komplexe Ausgestaltung gegeben. Diese ist einfacher herzustellen und auch einfacher zu reinigen. Sie weist zum einen weniger kleine Gestaltungsmerkmale auf, an denen sich Cerumen und Verunreinigungen ansammeln könnte. Zum anderen ist ein einzelnes Schutzelementes, weil es nicht mit weiteren Schutzelementen in Berührung gerät, flexibler beweglich, was die leichte Reinigbarkeit fördert.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Grundgedankens besteht darin, dass mindestens ein Schutzelement an einer seitlichen Begrenzung des Cerumenschutzes seinen Ursprung nimmt und sich nicht bis zur gegenüberliegenden seitlichen Begrenzung des Cerumenschutzes erstreckt. Dadurch ist eine lamellenartige Struktur des oder der Schutzelemente geschaffen. Lamellenartige Schutzelemente zeichnen sich durch eine größere Flexibilität aus, was die Beweglichkeit und damit die leichte Reinigbarkeit fördert.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung des Grundgedankens besteht darin, dass jedes Schutzelement an einer seitlichen Begrenzung des Cerumenschutzes seinen Ursprung nimmt und keines sich bis zur gegenüberliegenden seitlichen Begrenzung des Cerumenschutzes erstreckt. Dadurch, dass alle Schutzelemente derartig lamellenartig gestaltet sind, wird die größere Beweglichkeit und damit leichtere Reinigbarkeit durch alle Schutzelemente insgesamt gefördert.
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand von Figuren. Die Figuren zeigen:
  • 13 Stand der Technik vorangehend erläutert
  • 4 Dome mit Membran-Einsatz
  • 5 Dome mit Membran-Aufsatz
  • 6 Dome mit Speichenspitze
  • 7 Dome mit Speichenspitze Explosionszeichnung
  • 8 Dome mit Speichenspitze Schnittbild
  • 9 Dome mit Lamelle
  • 10 Dome mit mehreren Lamellen
  • 11 Dome mit Lamellen Schnittbild
  • 12 Dome mit Steg
  • 13 Dome mit Steg Schnittbild vertikal
  • 14 Dome mit Steg Schnittbild horizontal
  • In 4 ist eine verbesserte Ausführungsform eines Domes mit Membran-Einsatz als Schnittbild dargestellt. Der Dome umfasst einen Schirm 12, der aus einem weichen, flexiblen Material gefertigt ist, und ein aus vergleichsweise härterem Material gefertigtes Insert 13. Ein eine Membran 14 umfassender Cerumenschutz ist als Einsatz ausgeführt und reversibel lösbar im Insert 13 befestigt. Zum Reinigen oder Ersetzen kann die Membran 14 gelöst und wieder eingesetzt werden. Die Verbindung zwischen Membran 14 und Dome Schirm wird mittels des Inserts 13 hergestellt, mit dem die Membran 14 eine kraftformschlüssige Verbindung eingeht. Durch die im Vergleich zum Schirm 12 größere Härte des Inserts 13 ist eine ausreichende mechanische Stabilität der Verbindung zwischen Membran 14 und Insert 13 gewährleistet. Dadurch ist ein ungewolltes Lösen und Verlieren der Membran 14 vermieden.
  • In 5 ist eine weitere verbesserte Ausführungsform eines Domes mit Membran-Aufsatz perspektivisch dargestellt. Der Dome umfasst einen Schirm 17, auf den eine als Kappe 15 ausgeführter Cerumenschutz mit einer Cerumenschutz-Membran aufgesetzt ist. Die Cerumenschutz-Membran weist Öffnungen 16 auf, durch die das akustische Signal eines Hörinstruments hindurchtreten kann.
  • Die Öffnungen 16 sind ausreichend klein, um Cerumen nicht oder nur beschränkt durchtreten zu lassen. Zudem sind die Öffnungen 16 gegenüber dem Schirm 17 erhöht auf einer umlaufend abgerundeten Erhebung angeordnet. Die erhöhte Anordnung der Öffnungen 16 bewirkt, dass Cerumen sich weniger in den Öffnungen 16 sammelt als vielmehr seitlich darunter. An den abgerundeten Kanten sammelt sich dabei weniger Cerumen, als es an eckigen Kanten der Fall wäre. Da Cerumen überwiegend beim Einführen des Domes in den Gehörgang von den Gehörgangwänden abgestrichen wird, wird es aufgrund der erhabenen Positionierung der Öffnungen 16 von diesen nach unten/hinten weggestrichen.
  • In 6 ist ein Dome mit als Speichenspitze ausgeführtem Cerumenschutz perspektivisch dargestellt. Der Dome weist einen weichen Schirm 21 auf, der zur offenen Versorgung fünf große, nicht bezeichnete Öffnungen aufweist. Mit einer Buchse 22, die in der gewählten Darstellung nicht erkennbar nach unten offen ist, kann der Dome auf einen Hörschlauch oder auf den Schallstutzen eines Receivers aufgesteckt werden. Am oben dargestellten Ende, das bei bestimmungsgemäßer Verwendung dem Trommelfell eines Nutzers zugewandt ist, weist der Dome eine Spitze 23 auf. Diese ist durch längliche, speichenförmige Schutzelemente 25 mit dem Schirm 21 verbunden.
  • Zwischen den länglichen Schutzelementen 25 befinden sich Öffnungen 20. Die Öffnungen 20 dienen dazu, akustische Signale von einem Receiver in Richtung zum Trommelfell leiten zu können. Die Schutzelemente 25 wiederum dienen dazu, die Schallaustrittsöffnung vor Verschmutzung und Zusetzen bzw. Verschluss durch Cerumen oder Verunreinigungen zu schützen. Die Öffnungen 20 sind erkennbar zum Innenraum hin verjüngt, d.h. der Querschnitt der Öffnung wird in radialer Richtung zum Zentrum und Innern bzw. zur Längsachse des Cerumenschutzes und Schirms hin kleiner.
  • Die von den Schutzelementen 25 wie von Speichen gehaltene Spitze 23 bildet gemeinsam mit den Öffnungen 20 einen Cerumenschutz. Dabei sind der Dome 21 und die Schutzelemente 25 aus einem weichen, elastischen, flexiblen Material gefertigt.
  • In 7 ist der vorangehend erläuterte Dome als Schnittbild dargestellt, wobei der Schirm 21 auf Höhe der Schutzelemente 25 horizontal geteilt ist. Die Teilung durchläuft somit den Cerumenschutz. Der Dome umfasst den Schirm 21 sowie die Buchse 22, wohingegen der als Spitze 23 ausgeführte Cerumenschutz samt Schutzelementen 25 kurz über dem Ansatz am Schirm 21 abgetrennt ist. In der dadurch sichtbar gewordenen Öffnung ist die Innenseite der Buchse 22 erkennbar. In der Buchse 22 befindet sich das Innenteil 24, das aus einem härteren Material als der Dome 21 gefertigt ist. Die Öffnungen 20, die sich zwischen den speichenförmigen Schutzelementen 25 befinden, besitzen eine sich zum Innenraum hin verjüngende Kontur, was gut daran erkennbar ist, dass sie eine trapezförmige, nahezu dreieckige Grundfläche aufweisen. Das Innenteil 24 kann in herkömmlicher Weise durch Zwei-Komponenten-Herstellungsverfahren gemeinsam mit dem Schirm 21 gefertigt sein.
  • In 8 ist der vorangehend erläuterte Dome als Schnittbild dargestellt. Der Schirm 21 ist vertikal geteilt und gibt den Blick auf die Buchse 22 frei. Innerhalb der Buchse 22 ist das härtere Innenteil 24 erkennbar. Es ist konturiert mit Nuten und Erhöhungen gestaltet, sodass mit dem Innenteil 24 eine formschlüssige Verbindung zu einem einzusteckenden Adapter ermöglicht wird.
  • Eines der Schutzelemente 25 sowie eine Öffnung 20 ist im Vordergrund erkennbar, eine weitere Öffnung 20 im Inneren des Cerumenschutzes im Hintergrund. Falls die Öffnungen 20 durch Cerumen oder Verunreinigungen verschmutzt oder zugesetzt sind, kann der Cerumenschutz durch Drücken und Drehen der insgesamt flexiblen Spitze 23 gereinigt werden. Beim Drücken und Drehen werden Verunreinigungen, aufgrund der sich zum Innenraum hin verjüngenden Kontur der Öffnungen 20, aus den Öffnungen 20 zumindest teilweise herausgepresst.
  • In 9 ist ein Dome mit einem Cerumenschutz, der ein lamellenartiges Schutzelement umfasst, perspektivisch dargestellt. Der Dome umfasst einen Schirm 31, der ohne Öffnungen und somit zur geschlossenen Versorgung dargestellt ist. Durch eine Schallaustrittsöffnung 30 können akustische Signale eines Receivers oder Lautsprechers in Richtung zum Trommelfell eines Nutzers hindurch geleitet werden. Die Schallaustrittsöffnung 30 ist durch ein lamellenartiges Schutzelement 32 gegen Eintreten von Verunreinigungen oder Cerumen geschützt. Zum Reinigen kann die ebenso wie der Schild 31 flexibel und weich ausgeführte Lamelle 32 hin- und hergebogen werden. Das lamellenartige Schutzelement 32 bildet mithin einen Cerumenschutz.
  • In 10 ist eine der vorangehend erläuterten Ausführungsform ähnliche Ausführungsform dargestellt. Der dargestellte Dome umfasst einen weichen Schild 34 sowie eine Schallaustrittsöffnung 33. Die Schallaustrittsöffnung 33 ist gegen das Eintreten von Verunreinigungen und Cerumen durch einen mehrere Lamellen 35 umfassenden Cerumenschutz geschützt. Die lamellenartigen Schutzelemente 35 schützen die Schallaustrittssöffnung 33 gegen das Eindringen von Verunreinigungen und Cerumen. Ebenso wie vorangehend erläutert können sie zum Reinigen der Schallaustrittsöffnung 33 hin- und hergebogen werden, da sie nicht miteinander oder mit der jeweils gegenüberliegenden Seite verbunden sind und somit frei und flexibel beweglich sind. Die lamellenartigen Schutzelemente 35 bilden somit einen Cerumenschutz.
  • In 11 ist der vorangehend erläuterte Dome als Schnittbild dargestellt. Der weiche Schirm 34 ist vertikal geteilt und gibt den Blick auf die Buchse frei, in die ein Schallstutzen eines Receivers oder ein Hörschlauch eingesteckt werden kann. Im Inneren der Buchse ist ein hartes Innenteil 36 angeordnet, das mit Nuten und mit Erhöhungen konturiert ist. Dadurch ist es möglich, mit dem Innenteil 36 eine formschlüssige Verbindung herzustellen. Die Schallaustrittsöffnung 33 wird von zwei ebenfalls vertikal geteilt dargestellten lamellenartigen Schutzelementen 35 jeweils nicht ganz bis zur Mitte der Öffnung 33 durchlaufen.
  • In 12 ist ein Dome mit einem ein stegartiges Schutzelement umfassenden Cerumenschutz perspektivisch dargestellt. Der Dome umfasst einen weichen Schirm 41, der von einer Buchse 43 gehalten ist. Die Buchse ist in der Abbildung nach unten dargestellt und kann auf den Schallstutzen eines Receivers oder einen Hörerschlauch aufgesteckt werden. Eine Schallaustrittsöffnung 40 dient dazu, Schall vom Receiver in Richtung eines Trommelfells eines Benutzers leiten zu können. Die Schallaustrittsöffnung 40 ist durch ein stegartiges Schutzelement 42 gegen Eintreten von Cerumen oder Verunreinigungen geschützt.
  • In 13 ist der vorangehend erläuterte Dome als Schnittbild dargestellt. Der Schirm 41 ist vertikal geteilt. Im Zentrum ist die Buchse 43 zu erkennen. Im Inneren der Buchse 43 ist ein härteres Innenteil 44 angeordnet, das mit Nuten und Vorsprüngen konturiert ist. Die Nuten und Vorsprünge ermöglichen eine formschlüssige Verbindung des Innenteils mit einem Receiver oder Hörerschlauch. In der Abbildung oben dargestellt befindet sich die Schallaustrittsöffnung 40 sowie das stegartige Schutzelement 42. Das Schutzelement 42 ist ebenso wie der Dome 41 aus weichem Material gefertigt. Zur Reinigung kann es flexibel hin- und hergebogen werden. Das härtere Innenteil 44 kann gemeinsam mit dem Schild 41 und dem Schutzelement 42 in einem herkömmlichen Zwei-Komponenten-Herstellungsverfahren gefertigt werden. Das über und um die Schallaustrittsöffnung 40 angeordnete stegartige Schutzelement 42 bildet einen Cerumenschutz.
  • In 14 ist der vorangehend erläuterte Dome erneut als Schnittbild dargestellt. Der Cerumenschutz horizontale Schnitt durchläuft den Cerumenschutz. Dieser ist im Centrum des Schirms 41 oberhalb der Buchse 43 angeordnet. In der Buchse 43 ist das Innenteil 44 erkennbar. Die Schallaustrittsöffnungen 40 befinden sich beidseitig der jeweils knapp über ihrem Ansatz als Schnitt dargestellten Seiten des stegartigen Schutzelements 42.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011115099 B3 [0017]

Claims (7)

  1. Dome umfassend einen Schirm (21, 31, 34, 41), einen Cerumenschutz und ein Innenteil (24, 36, 44), wobei der Cerumenschutz im Vergleich zum Innenteil (24, 36, 44) weicher ist, wobei das Innenteil (24, 36, 44) im Vergleich zu dem Schirm (21, 31, 34, 41) härter ist, und wobei das Innenteil (24, 36, 44) dazu ausgebildet, eine formschlüssige Verbindung mit einem korrespondierend geformten Adapter reversibel herzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Cerumenschutz mindestens ein längliches Schutzelement (25, 32, 35, 42) umfasst, und dass eine Flächenprojektion jeden Schutzelements (25, 32, 35, 42) senkrecht auf die Grundfläche des Cerumenschutzes in Bezug auf den Flächenschwerpunkt der Grundfläche des Cerumenschutzes radial verläuft.
  2. Dome nach Anspruch 1, wobei der Cerumenschutz mindestens eine Öffnung (20, 30, 33, 40) aufweist, die mindestens teilweise durch das mindestens eine Schutzelement (25, 32, 35, 42) begrenzt wird, wobei die Öffnung (20, 30, 33, 40) sich zum Inneren des Schirms (21, 31, 34, 41) hin verjüngt.
  3. Dome nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jedes Schutzelement (25, 32, 35, 42) mindestens teilweise über der Grundfläche des Cerumenschutzes beabstandet von dieser verläuft.
  4. Dome nach Anspruch 3, wobei jedes Schutzelement (25, 32, 35, 42) über die Grundfläche aufgewölbt verläuft.
  5. Dome nach Anspruch 4, wobei genau ein Schutzelement (32, 42) vorhanden ist.
  6. Dome nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Schutzelement (32, 35) an einer seitlichen Begrenzung des Cerumenschutzes seinen Ursprung nimmt und sich nicht bis zur gegenüberliegenden seitlichen Begrenzung des Cerumenschutzes erstreckt.
  7. Dome nach Anspruch 6, wobei jedes Schutzelement (32, 35) an einer seitlichen Begrenzung des Cerumenschutzes seinen Ursprung nimmt und keines sich bis zur gegenüberliegenden seitlichen Begrenzung des Cerumenschutzes erstreckt.
DE102014200605.8A 2013-10-11 2014-01-15 Dome mit Cerumenschutz Ceased DE102014200605A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP13188343 2013-10-11
EPE13188343 2013-10-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014200605A1 true DE102014200605A1 (de) 2015-04-16

Family

ID=52738197

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014200605.8A Ceased DE102014200605A1 (de) 2013-10-11 2014-01-15 Dome mit Cerumenschutz

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014200605A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3249954A1 (de) 2016-05-24 2017-11-29 Sivantos Pte. Ltd. Halte-schirm für ein standard-ohrstück
US10021472B2 (en) 2016-04-13 2018-07-10 Sonion Nederland B.V. Dome for a personal audio device
DE102018107195B3 (de) 2018-02-05 2019-02-14 Paul Gregor Junke Universal Silikon-Softadapter für Hörgeräte
DE102018205691B3 (de) 2018-04-13 2019-05-09 Sivantos Pte. Ltd. Dome für ein in einen Ohrkanal einführbares Hörhilfegerät
US10820127B2 (en) 2017-02-02 2020-10-27 Sonova Ag Dome for use with a receiver assembly , assembly , rceive module, hearing device and a method of connecting a dome

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4232317A1 (de) * 1991-09-26 1993-05-13 Unitron Ind Ltd Vorrichtung zum schutz vor ohrenschmalz fuer ein im ohr zu tragendes hoergeraet
JPH10276499A (ja) * 1997-03-31 1998-10-13 Sayama Precision Ind Co 補聴器及び補聴器の耳栓
US20100086158A1 (en) * 2008-10-03 2010-04-08 Zounds, Inc. Open tip for hearing aid
DE102011115099B3 (de) * 2011-10-07 2013-01-03 F + W Frey + Winkler GmbH Ohradapter, insbesondere für ein Hörgerät

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4232317A1 (de) * 1991-09-26 1993-05-13 Unitron Ind Ltd Vorrichtung zum schutz vor ohrenschmalz fuer ein im ohr zu tragendes hoergeraet
JPH10276499A (ja) * 1997-03-31 1998-10-13 Sayama Precision Ind Co 補聴器及び補聴器の耳栓
US20100086158A1 (en) * 2008-10-03 2010-04-08 Zounds, Inc. Open tip for hearing aid
DE102011115099B3 (de) * 2011-10-07 2013-01-03 F + W Frey + Winkler GmbH Ohradapter, insbesondere für ein Hörgerät

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10021472B2 (en) 2016-04-13 2018-07-10 Sonion Nederland B.V. Dome for a personal audio device
EP3249954A1 (de) 2016-05-24 2017-11-29 Sivantos Pte. Ltd. Halte-schirm für ein standard-ohrstück
DE102016208940A1 (de) * 2016-05-24 2017-11-30 Sivantos Pte. Ltd. Halte-Schirm für ein Standard-Ohrstück
DE102016208940B4 (de) 2016-05-24 2020-01-23 Sivantos Pte. Ltd. Halte-Schirm für ein Standard-Ohrstück
US10820127B2 (en) 2017-02-02 2020-10-27 Sonova Ag Dome for use with a receiver assembly , assembly , rceive module, hearing device and a method of connecting a dome
DE102018107195B3 (de) 2018-02-05 2019-02-14 Paul Gregor Junke Universal Silikon-Softadapter für Hörgeräte
WO2019149947A1 (de) 2018-02-05 2019-08-08 Paul Gregor Junke Universal-adapter für hörgeräte und ohrhörer
US11218819B2 (en) 2018-02-05 2022-01-04 Paul Gregor Junke Universal adapter for hearing aids and earphones
DE102018205691B3 (de) 2018-04-13 2019-05-09 Sivantos Pte. Ltd. Dome für ein in einen Ohrkanal einführbares Hörhilfegerät
EP3554097A1 (de) * 2018-04-13 2019-10-16 Sivantos Pte. Ltd. Dome für ein in einen ohrkanal einführbares hörhilfegerät
US10743122B2 (en) 2018-04-13 2020-08-11 Sivantos Pte. Ltd. Dome for a hearing aid device insertable into an auditory canal, and hearing device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006008044B3 (de) Im Ohr tragbares Hörhilfegerät mit einem Belüftungskanal
EP2157815B1 (de) Hörhilfegerät mit einer Wandlerschutzeinrichtung
EP1993324B1 (de) Ohrpassstück mit Adapterdichtung
EP2701404B1 (de) Hörinstrument und Ohrstück mit Receiver
EP3249954B1 (de) Halte-schirm für ein standard-ohrstück
DE102014200605A1 (de) Dome mit Cerumenschutz
DE202013000547U1 (de) Hörinstrumentgehäuse mit Steckverbindung
EP2654322B1 (de) Hörinstrument mit Schallschlauch-Steckverbindung
DE102010041695A1 (de) Im-Ohr-Hörinstrument und Ohrstück sowie Herstellungsverfahren
EP2509340A1 (de) Gehörgangseinsatz mit einem Filterelement
EP3249953B1 (de) Standard-aufsatz für ein standard-ohrstück
DE102011083209B3 (de) IDO-Hörinstrument mit Programmierbuchse
DE102007023055A1 (de) Ohrstück für eine Hörvorrichtung mit Bajonettverschluss
DE102012205011A1 (de) Hörinstrument mit flexibler Hörerschlauchverbindung
DE102013225429A1 (de) HdO-Hörinstrument mit Gehäuse und Traghaken
DE102007025446B3 (de) Ohrstück für eine Hörvorrichtung mit Sicherungsring
EP2393310A2 (de) Tief-Ohrkanal-Hörinstrument
DE102010022324A1 (de) Tief-Ohrkanal-Hörinstrument sowie Gehäuse und Ohrstück
DE102012211583A1 (de) Gehörgang-Hörinstrument mit Entnahmevorrichtung
EP3554097B1 (de) Dome für ein in einen ohrkanal einführbares hörhilfegerät
DE102009011292A1 (de) Hörvorrichtung mit einer Akustikeinheit und einem Schalenteil
EP2897377A1 (de) HdO-Hörinstrument mit Gehäuse und Schallschlauch
EP3188511A1 (de) Hörgerät
DE102011006417B3 (de) Hörvorrichtung mit Haarschutzeinrichtung
EP2866473B1 (de) Otoplastik, Hörsystem sowie Verfahren zur Montage eines Hörsystems

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SIVANTOS PTE. LTD., SG

Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS MEDICAL INSTRUMENTS PTE. LTD., SINGAPORE, SG

R082 Change of representative

Representative=s name: FDST PATENTANWAELTE FREIER DOERR STAMMLER TSCH, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final