DE102007045460B3 - Hörvorrichtung mit unterschiedlich gelagertem Bedienelement - Google Patents
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Abstract
Die Bedienbarkeit einer Hörvorrichtung soll ergonomisch verbessert werden. Daher wird eine Hörvorrichtung mit einem Gehäuse (18, 19) einschließlich eines ersten Gehäuselagerelements (21) und einem Bedienelement (10, 13, 15) vorgesehen, das mittels eines Bedienlagerelements (13) schwenkbar in dem ersten Gehäuselagerelement (21) gelagert ist. Außerdem weist das Gehäuse mindestens ein zweites Gehäuselagerelement (22) auf, so dass das Bedienelement (10, 13, 15) wahlweise in dem ersten Gehäuselagerelement (21) oder in dem zweiten Gehäuselagerelement (22) schwenkbar gelagert werden kann. Damit kann das Bedienelement in einer gewünschten Richtung betätigt werden. Verbessern lässt sich die Betätigbarkeit des Bedienelements durch einen seitlich an dem Bedienelement angebrachten Bedienknopf (15).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hörvorrichtung mit einem Gehäuse einschließlich eines Gehäuselagerelements und einem Bedienelement, das mittels eines Bedienlagerelements schwenkbar in dem Gehäuselagerelement gelagert ist. Unter dem Begriff „Hörvorrichtung" wird hier insbesondere ein Hörgerät, aber auch jedes andere im oder am Ohr tragbare, schallausgebende Gerät, wie beispielsweise ein Headset, Kopfhörer und dergleichen, verstanden.
- Hörgeräte sind tragbare Hörvorrichtungen, die zur Versorgung von Schwerhörenden dienen. Um den zahlreichen individuellen Bedürfnissen entgegenzukommen, werden unterschiedliche Bauformen von Hörgeräten wie Hinter-dem-Ohr-Hörgeräte (HdO), Hörgerät mit externem Hörer (RIC: receiver in the canal) und In-dem-Ohr-Hörgeräte (IdO), z. B. auch Concha-Hörgeräte oder Kanal-Hörgeräte (ITE, CC), bereitgestellt. Die beispielhaft aufgeführten Hörgeräte werden am Außenohr oder im Gehörgang getragen. Darüber hinaus stehen auf dem Markt aber auch Knochenleitungshörhilfen, implantierbare oder vibrotaktile Hörhilfen zur Verfügung. Dabei erfolgt die Stimulation des geschädigten Gehörs entweder mechanisch oder elektrisch.
- Hörgeräte besitzen prinzipiell als wesentliche Komponenten einen Eingangswandler, einen Verstärker und einen Ausgangswandler. Der Eingangswandler ist in der Regel ein Schallempfänger, z. B. ein Mikrofon, und/oder ein elektromagnetischer Empfänger, z. B. eine Induktionsspule. Der Ausgangswandler ist meist als elektroakustischer Wandler, z. B. Miniaturlautsprecher, oder als elektromechanischer Wandler, z. B. Knochenleitungshörer, realisiert. Der Verstärker ist üblicherweise in eine Signalverarbeitungseinheit integriert. Dieser prinzipielle Aufbau ist in
1 am Beispiel eines Hinterdem-Ohr-Hörgeräts dargestellt. In ein Hörgerätegehäuse1 zum Tragen hinter dem Ohr sind ein oder mehrere Mikrofone2 zur Aufnahme des Schalls aus der Umgebung eingebaut. Eine Signalverarbeitungseinheit3 , die ebenfalls in das Hörgerätegehäuse1 integriert ist, verarbeitet die Mikrofonsignale und verstärkt sie. Das Ausgangssignal der Signalverarbeitungseinheit3 wird an einen Lautsprecher bzw. Hörer4 übertragen, der ein akustisches Signal ausgibt. Der Schall wird gegebenenfalls über einen Schallschlauch, der mit einer Otoplastik im Gehörgang fixiert ist, zum Trommelfell des Geräteträgers übertragen. Die Stromversorgung des Hörgeräts und insbesondere die der Signalverarbeitungseinheit3 erfolgt durch eine ebenfalls ins Hörgerätegehäuse1 integrierte Batterie5 . - Bedienelemente bei Hörgeräten werden in der Regel mittig angebracht. Für den Fall eines Tasters sind diese dann vertikal zu betätigen. Unabhängig von der Form und Größe des jeweiligen Bedienelements fällt vielen Nutzern ein derartiges vertikales Drücken eines Tasters schwer. Aus ergonomischer Sicht ist schräges Drücken eines Tasters von der Seite wesentlich vorteilhafter.
- Werden jedoch in Hörgeräte Bedienelemente eingebaut, die seitlich beziehungsweise schräg bedienbar sind, so sind unterschiedliche Bedienelemente beziehungsweise unterschiedliche Hörgeräte für die linke und rechte Seite vorzusehen. Daraus resultieren erhöhte Herstellungs- und Logistikkosten, die es zu vermeiden gilt.
- Aus der Patentschrift
DE 10 2005 037 897 B3 ist eine Hörvorrichtung mit einer Abdeckeinrichtung bekannt. Sie weist einen Drehlagerabschnitt und einem Bedienabschnitt mit Rillen auf. Der Bedienabschnitt ist schwenkbar in dem Drehlager gelagert. - Weiterhin ist aus der Patentschrift
US 4 598 177 ein Hörgerät mit zwei Gehäuselagerelementen bekannt, in den einen schwenkbarer Deckel gelagert ist. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine ergonomisch gut bedienbare Hörvorrichtung bereitzustel len, bei der die Herstellungs- und Logistikkosten gegenüber herkömmlichen Ausführungen reduziert sind.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Hörvorrichtung mit einem Gehäuse einschließlich eines ersten Gehäuselagerelements und einem Bedienelement, das mittels eines Bedienlagerelements schwenkbar in dem ersten Gehäuselagerelement gelagert ist, wobei das Gehäuse mindestens ein zweites Gehäuselagerelement aufweist, so dass das Bedienelement wahl weise in dem ersten Gehäuselagerelement oder in dem zweiten Gehäuselagerelement schwenkbar gelagert werden kann.
- In vorteilhafter Weise kann durch die mehreren Lagermöglichkeiten des Bedienelements an dem Gehäuse ein deutlich höheres Maß an Bedienkomfort gewährleistet werden, ohne dass unterschiedliche Geräte für die linke und rechte Seite verwendet werden müssen. Darüber hinaus ergibt sich durch die optionale Lagerung an unterschiedlichen Stellen automatisch eine Auswechselbarkeit des Bedienelements, was sich insbesondere vorteilhaft für ein farbiges Wechselschalenkonzept nutzen lässt.
- Vorzugsweise besitzt die Hörvorrichtung einen Taster, der mit dem Bedienelement bedienbar ist. Mit einem derartigen Taster lässt sich beispielsweise eine Ein/Aus-Schaltfunktion oder eine Programmwahlfunktion realisieren.
- Darüber hinaus kann das Bedienelement einen im Wesentlichen plattenförmigen Grundkörper, in der Nähe einer Stirnseite des Grundkörpers das Bedienlagerelement und im Bereich der gegenüberliegenden Stirnseite des Grundkörpers einen von dem plattenförmigen Grundkörper im Wesentlichen senkrecht abstehenden Bedienkopf aufweisen. Durch dieses Gegenüberliegen von Bedienknopf und Lagerung kann ein Taster durch schräges Drücken auf das Bedienelement betätigt werden, ohne von dem Grundkörper abzurutschen.
- Weiterhin kann das Bedienlagerelement an das Gehäuselagerelement durch eine lösbare Schnappverbindung gekoppelt sein. Mit dieser Schnappverbindung wird die Austauschbarkeit des Bedienelements beziehungsweise das Wechseln der Lagerposition des Bedienelements deutlich erleichtert.
- Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Hörvorrichtung als IdO-Hörgerät mit einer Gehäuseoberschale ausgebildet, wobei die Gehäuselagerelemente jeweils Teil der Gehäuseoberschale sind. Damit kann das erfindungsgemäße, ergonomische Bedienkonzept insbesondere für die kleinen IdO-Hörgeräte genutzt werden, die häufig eine derartige Gehäuseoberschale aufweisen. Selbstverständlich kann das Bedienelement auch an einem anderen Gehäuseteil eines Hörgeräts gelagert werden.
- Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
-
1 den prinzipiellen Aufbau eines Hörgeräts gemäß dem Stand der Technik; -
2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Bedienelements; -
3 das Bedienelement von2 in der Seitenansicht; -
4 einen Querschnitt durch ein Hörgerätegehäuse, in das das Bedienelement von3 einzusetzen ist; -
5 einen Schnitt durch das Hörgerät gemäß4 , jedoch mit umgekehrt eingesetztem Bedienelement. - Das nachfolgend näher geschilderte Ausführungsbeispiel stellt eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
- Das in
2 dargestellte Exemplar eines Bedienelements dient zum Betätigen eines nicht dargestellten Tasters. Es besteht aus einem im Wesentlichen plattenförmigen Grundkörper10 . Im vorliegenden Fall ist er an der Oberfläche etwas gekrümmt und damit beispielsweise an die Oberfläche einer Gehäuseoberschale angepasst (vergleiche4 und5 ). Der Grundkörper10 ist hier darüber hinaus länglich ausgebildet. Es ergeben sich daher die beiden Längsstirnseiten11 und12 . An der Unterseite des Grundkörpers10 in der Nähe der einen Längsstirnseite11 ist parallel zu dieser Stirnseite11 als Bedienlagerelement ein zylinderförmiges Achselement13 angeordnet. Es ragt hier etwas aus der Querseite14 des Grundkörpers10 , aber auch aus der Unterseite des Grundkörpers10 . Außerdem verläuft es mit seiner Längsachse parallel zu der Längsstirnseite11 des Grundkörpers10 . - Im Bereich der gegenüberliegenden Längsstirnseite
12 des Grundkörpers10 steht senkrecht von der Oberfläche des Grundkörpers10 ein quader- bzw. keilförmiger Bedienknopf15 mit abgerundeten Ecken und Kanten ab. - In
3 ist das Bedienelement von2 in der Seitenansicht wiedergegeben. Es ist zu erkennen, dass der Bedienknopf15 relativ zur Unterseite16 des Grundkörpers10 etwa einen 60°-Winkel einnimmt. Ebenso ist das Achselement13 auf der gegenüberliegenden Seite zu erkennen. Darüber hinaus zeigt3 einen Stift17 , der senkrecht von der Unterseite16 nach unten ragt und zum Weiterleiten der Kraft auf das Bedienelement zu einem Taster dient. Das in3 dargestellte Bedienelement mit all seinen Komponenten13 ,15 , und17 kann einteilig als Spritzgussteil hergestellt werden. Insbesondere kann es mit unterschiedlichen Farben gespritzt werden. - In
4 ist ein IdO-Hörgerät im Schnitt angedeutet. Es besitzt eine Gehäuseoberschale18 und eine darunter liegende üblicherweise an einen Gehörgang angepasste Schale19 . In der Gehäuseoberschale18 ist eine Aussparung20 vorgesehen, in die das Bedienelement von3 eingesetzt werden kann. Weiterhin sind in oder an der Aussparung20 der Gehäuseschale18 ein erstes Gehäuselagerelement21 und ein zweites Gehäuselagerelement22 vorgesehen. Im vorliegenden Fall sind die Gehäuselagerelemente21 und22 als rundliche Aussparungen in der Gehäuseschale18 realisiert. In diese Aussparungen kann das Achselement13 eingeschnappt werden. Gemäß dem Pfeil23 wird das Bedienelement von3 an dem rechten Gehäuselagerelement22 gelagert. Daher stellt das eingebaute Bedienelement (Push Button Cover) ein linkes Tastelement dar, denn es hat seinen Bedienknopf15 relativ zu dem Taststift17 auf der gegenüberliegenden Seite des rechts befindlichen Bedienlagerbeziehungsweise Achselements13 . - Aufgrund der schrägen Stellung des Bedienknopfs
15 und der speziellen Position gegenüber dem Achselement13 lässt sich das Bedienelement am wirkungsvollsten mit einer Kraft am Ort und in Richtung des Pfeils24 von3 bedienen. Das Bedienelement kann also schräg zu dem Grundkörper10 und damit ergonomisch günstig betätigt werden. -
5 zeigt schließlich das in die Gehäuseoberschale18 eingebaute beziehungsweise eingeschnappte Bedienelement. Es ist hier jedoch nicht in das rechte Gehäuselagerelement22 sondern mit seinem Achselement13 in das linke Gehäuselagerelement21 schwenkbar eingebaut. Folglich befindet sich der Bedienknopf15 nun auf der rechten Seite bezogen auf die Figur, weshalb das Bedienelement „rechtes Bedienelement" bezeichnet werden kann. - Weiterhin ist in
5 ein elektronischer Taster25 angedeutet, auf den der Taststift17 im Fall des Betätigens des Bedienelements drückt. Die Rückstellung des Bedienelements erfolgt entweder durch den Taster25 oder aber durch eine separate, nicht dargestellte Feder, die beispielsweise an der Gehäuseoberschale18 befestigt ist. - Insgesamt wird somit ein seitlich bedienbarer Taster am Hörgerät bereitgestellt, dessen Bedienelement (Push Button Cover) auch um 180° gedreht in das Gehäuse der Hörvorrichtung einsetzbar ist. Ist beispielsweise das Bedienelement quadratisch ausgebildet und besitzt das Gehäuse an allen Seiten einer quadratischen Gehäuseöffnung jeweils ein Gehäuselagerelement, so kann das Bedienelement auch in vier verschiedenen Richtungen gedreht eingesetzt werden. Dadurch kann der Bedienkomfort gegebenenfalls weiter erhöht werden. Denkbar ist beispielsweise so auch eine Dreiecksform, jede andere Mehrecksform oder auch andere Formen des Bedienelements, so dass sich der Bedienwinkel möglichst ergonomisch gestalten lässt.
- Die Weiterleitung der Kraft von dem Bedienelement auf den elektronischen Schalter erfolgt mittig durch den Stift
17 an der Unterseite16 des Grundkörpers10 . Durch den symmetrisch/mittigen Einbau des Schalters25 im Gehäuse18 ,19 sind aber keine Links- oder Rechts-Gehäuse/Rahmenmodule erforderlich. Gegebenenfalls können verschiedene Bedienelemente beziehungsweise Coverausführungen mit wählbarer Bedienknopf-Größe bereitgestellt werden, so dass z. B. ein kleines unauffälliges Bedienelement oder ein großes auffälliges Bedienelement für die jeweilige Nutzergruppe bereitgestellt werden kann.
Claims (5)
- Hörvorrichtung mit – einem Gehäuse (
18 ,19 ) einschließlich eines ersten Gehäuselagerelements (21 ) und – einem Bedienelement, das mittels eines Bedienlagerelements (13 ) schwenkbar in dem ersten Gehäuselagerelement (21 ) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gehäuse (18 ,19 ) mindestens ein zweites Gehäuselagerelement (22 ) aufweist, so dass das Bedienelement wahlweise in dem ersten Gehäuselagerelement (21 ) oder in dem zweiten Gehäuselagerelement (22 ) schwenkbar gelagert werden kann. - Hörvorrichtung nach Anspruch 1, die einen Taster (
25 ) aufweist, der mit dem Bedienelement bedienbar ist. - Hörvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bedienelement einen im Wesentlichen plattenförmigen Grundkörper (
10 ), in der Nähe einer Stirnseite (11 ) des Grundkörpers (10 ) das Bedienlagerelement (13 ) und im Bereich der gegenüberliegenden Stirnseite (12 ) des Grundkörpers (10 ) einen von dem plattenförmigen Grundkörper (10 ) im Wesentlichen senkrecht abstehenden Bedienknopf (15 ) aufweist. - Hörvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Bedienlagerelement (
13 ) an das jeweilige Gehäuselagerelement (21 ,22 ) durch eine lösbare Schnappverbindung gekoppelt ist. - Hörvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die als IdO-Hörgerät mit einer Gehäuseoberschale (
18 ) ausgebildet ist, wobei die Gehäuselagerelemente (21 ,22 ) jeweils Teil der Gehäuseoberschale sind.
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